DE10002305A1 - Managementsystem für Schneidmaschinen - Google Patents
Managementsystem für SchneidmaschinenInfo
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Abstract
Steuersoftwarekomponenten für Schneidmaschinen sind verteilt und können an jedem passenden Prozessor eines Netzwerks vorgesehen sein. Jede ist mit ihrer eigenen Netzwerkadresse oder zugeordneten spezifischen Anschlüssen unter einer geteilten (beispielsweise IP oder Netzwerk)-Adresse versehen und die Funktionalität einer jeden Komponente ist ohne Bezug auf ihre physische Anordnung im Netzwerk durchführbar. Virtuelle Maschinenkomponenten führen die Sammlung von Daten der Schneidmaschinen durch, während eine Maschinenüberwachungskomponente Daten von den virtuellen Maschinenkomponenten sammelt. DOLLAR A Userinterfaceinterpretier- und Serverkomponenten sind ebenfalls verteilt und tragbar und ein Steueruserinterface ist daher per Zugriff erreichbar, ist betrachtbar und erhält eine Eingabe, wo immer diese Aufgaben in bequemer Weise durchführbar sind. Das austauschbare Interface erlaubt, Maschinen, Aufträge, Material und Schneidelemente zentral zu verwalten, von verteilten Stellen in der Fabrikeinrichtung oder über Internet insgesamt her zu verwalten. DOLLAR A Schneidelemente können während ihrer Lebensdauer zu Austauschzwecken oder anderen Kommentierungen verfolgt werden. Die Komponenten einer jeden Schneidmaschine in Zusammenarbeit mit der von dort zugänglichen Datenbank verfolgen die Benutzung (beispielsweise in Stunden oder Schnittflächen) eines jeden bestimmten Schneidelements und behalten Aufzeichnungen automatisch bei.
Description
Die vorliegende Erfindung soll die Offenbarung der anhängigen provisorischen US-
Patentanmeldung Nr. 60/116,947 in Namen von Masahiko Tadokoro et al mit Titel
"Managementsystem für Schneidmaschinen" und eingereicht am 21. 01. 1999 aus
drücklich in ihrer Gesamtheit als Referenz einschließen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Managementsystem für Schneidmaschinen.
Gegenwärtig wird das Management von Schneidmaschinen (beispielsweise Band
sägen oder dergleichen) gewöhnlich relativ unflexibel durchgeführt. Management in
diesem Zusammenhang betrifft die Überwachung der Schneidmaschinen, der
Schneidelemente, der auszuführenden Arbeiten oder Aufträgen, der Benutzer (user),
die Sammlung und Analyse von Daten und das Eingreifen zur Behebung von Prob
lemen oder Anfragen.
Typischerweise verwendet eine Einrichtung mit mehreren Schneidmaschinen Blei
stift oder Papier oder bestenfalls Berechnungswerkzeuge, um deren Ausrüstung,
Werkzeuginventar und Arbeitsfluss zu verwalten. Ältere und aktuelle Statusdaten
werden nicht gesammelt und einer leicht zugänglichen Weise abgespeichert, noch
können solche Daten leicht organisiert oder zentralisiert werden.
Programmierbare Bandsägesysteme, in denen Arbeitsprogramme von einem vor Ort
befindlichen Computer eines Aufsehers (Supervisor) heruntergeladen werden kön
nen, sind bekannt (beispielsweise aus der US-Patent Nr. 5 418 729, "Kommunikati
onsverbindungssystem für programmierbare Bandsäge", erteilt am 23. 05. 1995).
Diese Bandsägesysteme erlauben auch ein Auffinden begrenzter Säge- und Auf
tragsprogramminformationen von der Bandsäge für den Computer des Aufsehers
sowie eine gleichzeitige Programmierung von Aufträgen durch den Aufsehercom
puter und/oder die Bandsäge selbst, während ein Auftrag durchgeführt wird. Die
Systeme erlauben ebenfalls eine einfache Konflikterkennung einer Auftragsnummer
zuordnung und beschränkten Zugriff auf Sägefunktionswerte. Allerdings hat das be
kannte System eine Reihe von Unzulänglichkeiten bezüglich eines Gesamtmana
gements einer Einrichtung oder einer Vielzahl von Einrichtungen.
Die bekannten Systeme verbinden die programmierbaren Logiksteuerungen (PLC)
einer Vielzahl von Bandsägen mit einem einzelnen Allgemeincomputer, der typi
scherweise durch einen Kontrolleur (Supervisor) betätigt wird. Die programmierba
ren Steuerungen weisen spezifische Programme auf, die auf dem Betriebsniveau
des Sägenherstellers installiert wurden sowie eine beschränkte Interfaceeinrichtung
mit nur einer numerischen und Funktionstastatur und einer LCD-Anzeigeeinrichtung
mit einer ein- oder zweireihigen Zeichenausgabe. Das Benutzerinterface ist daher
statisch und unflexibel und kann nicht ohne eine erhebliche Systemüberholung ver
ändert werden, wie ein Ersetzen der PLC's an jeder Säge. Außerdem können nur
Sägen verwendet werden, die speziell zur Wechselwirkung mit dem System ent
worfen sind. Die Verbindungen mit dem Aufsehercomputer erfolgen über besondere
serielle Verbindungen, die ihre Bandbreite nicht mit anderen Signalen teilen können.
Nur ein rudimentärer PLC-Mikroprozessor und ein Zentralcomputer kommen in Fra
ge und die Betriebssoftware, die für jeden Mikroprozessor zur Wechselwirkung ent
worfen ist, funktioniert nur auf dem in Frage kommenden Prozessor.
Keine externen Verbindungen sind vorgesehen, so dass eine Konsultation des Her
stellers oder ein Austausch mit Verkaufs- und Servicedienstleistungsanbietern nicht
möglich ist. Gleichzeitig ist ein Management der Maschinen, Aufträge und eine
Schneideninventur an unterschiedlichen Einrichtungen nicht möglich bei den be
kannten Systemen. Keine Archivierung von Daten für Managementzwecke, weder
lokal noch an besonders privilegierten auswärtigen Usern, ist vorgesehen. Besten
falls erfolgt eine Abfrage von vorhandenen Maschinen oder Aufträgen durch Abar
beiten einer Liste von zugeordneten Auftragsnummern.
Überwachungsfunktionen sind ähnlich eingeschränkt. Die Verteilung des Werkstück
flusses und Inventarüberprüfungen können nur von einem Zentralcomputer durch
geführt werden. Ein Aufseher direkt an der Bearbeitungsstelle hat keinen Zugriff auf
das System auf einem Aufseherzugriffsniveau noch würde der Aufseher die gleichen
Überwachungs- und Editiermöglichkeiten wie bei einer Kontrollstation vorfinden.
Auch wenn solche Systeme behaupten, den Arbeitsfluss, die Effektivität und die In
ventarsteuerung zu verbessern, kommt bei ihnen keine Steuerung oder ein Mana
gement der Schneidelemente in Frage. Keine Daten der Schneidelemente werden
gespeichert oder sind abrufbar. Da jede Säge oder Schneidmaschine austauschbare
Schneiden oder Schneidelemente verwendet, führt deren unrichtige Verwaltung zu
Engpässen im Arbeitsfluss, zu Arbeitsunterbrechungen und zu einer möglichen Be
schädigung der Schneidmaschinen und Werkstücke, wenn jegliche Kontrolle der
Schneidelemente fehlt und eine Vielzahl und chronische Arbeitsflussunterbrechun
gen möglich sind.
Im folgenden werden diejenigen Akronyme aufgelistet, die im folgenden bei der Of
fenbarung der folgenden Erfindung verwendet werden.
ASP - aktive Serverseite (Aktive Server Page)
CGI - allgemeine Schnittstelle für den Übergang (Common Gateway Interface)
COM - allgemeines Objektmodell (Common Object Model)
CORBA - gemeinsame Architektur für Objektanforderungs-Vermittler (Com mon Object Request Broker Architecture)
DCE - Umgebung für verteilte Berechnungen (Distributed Computing Envi ronment)
DCOM - verteiltes Objektmodell für Komponenten (Distributed COM)
DHTML - dynamisches HTML (Dynamic HTML)
HTML - Sprache zur Auszeichnung von Hypertext (Hypertext Markup Langua ge)
HTTP - Hypertext-Übertragungsprotokoll (Hypertext Transport Protocol)
IIOP - Internet zwischen - ORB- Protokoll (Internet Inter-ORB Protocol)
IIS - Intemetinformationsserver (Internet Information Server)
ISA - Industriestandardarchitektur (Industry Standard Architecture)
ISDN - dienstintegriertes Digitalnetz (Integrated Services Digital Network)
JDBC - Datenbankverbindung über Java (Java Database Connectivity)
ODBC - offene Datenbankverbindungen (Open Database Connectivity)
ORB - Objektanforderungs-Vermittler (Object Request Broker)
Perl - praktische Sprache zum Zusammenfassen von Daten und zur Erstellung von Berichten (Praktical Extraction and Reporting Language)
POS - dauernde Objektdienstleistung (Persistent Object Service)
PPP - Protokoll für die Übertragung von Punkt zu Punkt (Point-to-Point Proto col)
RMI - entfernter Verfahrensaufruf (Remote Method Invocation)
RPC - entfernter Prozeduraufruf (Remote Procedure Call)
SGML - allgemeine, standardisierte Sprache zur Auszeichnung von Text (Standard Generalized Markup Language)
SQL - strukturierte Abfragesprache (Structured Query Language)
TCP/IP - Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll (Transport Control Protocol/Internet Protocol)
URL - genormte Methode zum Auffinden von Resourcen (Uniform Resource Locator)
VPN - virtuelles Privatnetzwerk (Virtual Private Network)
XML - erweiterbare Auszeichnungssprache (extensible Markup Language)
ASP - aktive Serverseite (Aktive Server Page)
CGI - allgemeine Schnittstelle für den Übergang (Common Gateway Interface)
COM - allgemeines Objektmodell (Common Object Model)
CORBA - gemeinsame Architektur für Objektanforderungs-Vermittler (Com mon Object Request Broker Architecture)
DCE - Umgebung für verteilte Berechnungen (Distributed Computing Envi ronment)
DCOM - verteiltes Objektmodell für Komponenten (Distributed COM)
DHTML - dynamisches HTML (Dynamic HTML)
HTML - Sprache zur Auszeichnung von Hypertext (Hypertext Markup Langua ge)
HTTP - Hypertext-Übertragungsprotokoll (Hypertext Transport Protocol)
IIOP - Internet zwischen - ORB- Protokoll (Internet Inter-ORB Protocol)
IIS - Intemetinformationsserver (Internet Information Server)
ISA - Industriestandardarchitektur (Industry Standard Architecture)
ISDN - dienstintegriertes Digitalnetz (Integrated Services Digital Network)
JDBC - Datenbankverbindung über Java (Java Database Connectivity)
ODBC - offene Datenbankverbindungen (Open Database Connectivity)
ORB - Objektanforderungs-Vermittler (Object Request Broker)
Perl - praktische Sprache zum Zusammenfassen von Daten und zur Erstellung von Berichten (Praktical Extraction and Reporting Language)
POS - dauernde Objektdienstleistung (Persistent Object Service)
PPP - Protokoll für die Übertragung von Punkt zu Punkt (Point-to-Point Proto col)
RMI - entfernter Verfahrensaufruf (Remote Method Invocation)
RPC - entfernter Prozeduraufruf (Remote Procedure Call)
SGML - allgemeine, standardisierte Sprache zur Auszeichnung von Text (Standard Generalized Markup Language)
SQL - strukturierte Abfragesprache (Structured Query Language)
TCP/IP - Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll (Transport Control Protocol/Internet Protocol)
URL - genormte Methode zum Auffinden von Resourcen (Uniform Resource Locator)
VPN - virtuelles Privatnetzwerk (Virtual Private Network)
XML - erweiterbare Auszeichnungssprache (extensible Markup Language)
Das erfindungsgemäße Managementsystem ermöglicht unerwartete Vorteile für ver
schiedene interessierte Teilnehmer - jede Einrichtung mit Schneidmaschinen, eine
Firma mit verschiedenen solcher Einrichtungen und Hersteller solcher Schneidma
schinen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein Managementsystem für
Schneidmaschinen und zur Zuordnung von Aufträgen zu den Schneidmaschinen
auf: eine Vielzahl von Schneidmaschinen, von denen jede eine Überwachungs- oder
Prüfeingabeeinrichtung aufweist, durch die Prüfdaten zur Anzeige des Status der
Schneidmaschine eingebbar sind, und eine Vielzahl von virtuellen Maschinenteilen
zum Sammeln der Prüfdaten, von denen jedes virtuelle Maschinenteil einer
Schneidmaschine entspricht. Ein Datenbankserverbauteil kommuniziert mit der Ma
schinenüberwachungs- oder Prüfkomponente, zeichnet deskriptive Daten auf und
liest diese aus, einschließlich einer Maschinentabelle zur Beschreibung der
Schneidmaschinen und einer Auftragstabelle zur Beschreibung der Aufträge, die auf
den Schneidmaschinen durchgeführt werden sollen, ordnet Auftragstabelle und Ma
schinentabelle einander zu und zeichnet Gebrauchsdaten auf und liest diese, die
von den Prüfdaten und deskriptiven Daten abgeleitet wurden. Ein Maschinenprüf
bauteil holt sich die Prüfdaten von allen der Vielzahl von virtuellen Maschinenbau
teilen zurück und erzeugt Gebrauchsdaten und übermittelt die Prüfdaten und
Gebrauchsdaten an den Datenbankserverteil. Ein Userinterfaceserverteil kommuni
ziert mit dem Datenbankserverteil und dem Maschinenprüfteil und stellt dynamische,
interaktive Userinterfaceelemente zur Verfügung, die Bereiche der Gebrauchsdaten,
Prüfdaten und Identifizierdaten enthalten. Der Inhalt der dynamischen, interaktiven
Userinterfaceelemente ist unterschiedlich in Abhängigkeit vom Inhalt der
Gebrauchsdaten, Prüfdaten und Beschreibungsdaten. Wenigstens ein Userinter
faceübersetzteil zeigt die dynamischen, interaktiven Userinterfaceelemente an.
Auf diese Weise ist das System verteilt und die tätigen Bauteile können bei jedem
Prozessor in der Einrichtung angeordnet sein, das heißt alle Bauteile können laufen
und zusammenwirken auf einem einzelnen Prozessor oder können getrennte, aber
durch ein Netzwerk verbundene Bauteile sein, die durch individuelle Prozessoren für
jede Schneidmaschine, für eine Maschinenüberwachungseinrichtung, für einen Da
tenbankserver, für einen Webserver und für Klientenbrowser vorgesehen sind. Zwei
oder mehr der Bauteile können auf dem gleichen Prozessor vorgesehen sein, wenn
eine solche Konfiguration vorteilhaft gegenüber existierenden Einrichtungsentwürfen
ist. Da die Überwachungsbauteile (insbesondere die virtuellen Maschinenbauteile
und die Maschinenüberwachungsbauteile) plattformunabhängig sind, kann das vor
liegende System bei einem System von Schneidmaschinen unterschiedlicher Her
steller angewendet werden, da ein Dateninterface zu speziellem Zweck nicht erfor
derlich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass jedes der Vielzahl von virtuellen Ma
schinenbauteilen, das Maschinenüberwachungsteil, das Datenbankserverteil, das
Userinterfaceserverteil und wenigstens ein Userinterfaceübersetzungsbauteil eine
Identität hat und eine Kommunikation in dem System gemäß der Identitäten unab
hängig von der physischen Anordnung erfolgt. In diesem Fall kann optional in Be
antwortung einer Anforderung von der Userinterfaceübersetzungskomponente die
Userinterfaceserverkomponente Prüfdaten von der Maschinenprüfkomponente holen
und einem Prüfuserinterface einschließlich der Prüfdaten zu dem Userinterfaceüber
setzungsteil zuleiten. Alternativ oder zusätzlich in Reaktion zu einer bedingten Ab
frage der Userinterfaceübersetzungskomponente, kommuniziert die Userinterface
serverkomponente mit der Datenbankserverkomponente, welche Aufzeichnungen
entsprechend der bedingten Abfrage der Userinterfaceserverkomponente sendet,
und die Userinterfaceserverkomponente übermittelt ein Ergebnis - Userinterface ein
schließlich der entsprechenden Aufzeichnungen zur Benutzerinterfaceüberset
zungskomponente.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt die Userinterfaceserverkompo
nente, wenn eine Auftragsaufzeichnung in der Auftragstabelle und eine Maschinen
aufzeichnung in der Maschinentabelle korrespondieren, eine Auftragsgebrauchsauf
zeichnung in einer Auftragsgebrauchstabelle mit Maschine und Aufzeichnung in
Paaren.
In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel enthält die Datenbank weiterhin
eine Alarmtabelle zur Spezifizierung von Alarmbedingungen in der Auftragstabelle
und in der Maschinentabelle. Wann immer die Userinterfaceserverkomponente einer
Userinterface zu der wenigstens einen Userinterfaceübersetzungskomponente
übermittelt, überprüft die Userinterfaceserverkomponente die Alarmtabelle und hängt
einen Alarmindikator an bestimmte Aufzeichnungen in der Auftragstabelle und in der
Maschinentabelle, die den Alarmbedingungen entsprechen, wobei die Userinter
faceübersetzungskomponenten den Alarmindikator auswertet. Auf diese Weise ist
ein Alarm möglich und auf verteilter Basis zugänglich und konfigurierbar, wodurch
eine schnelle Reaktion auf jegliche Probleme gegeben ist.
Vorzugsweise enthalten die Prüfdaten Betriebsdaten entsprechend zur Einstellung
jeder Maschine. Alternativ oder zusätzlich enthalten die Prüfdaten Lasterfassungs
daten, die die Betriebslast der Maschine anzeigen. Schließlich können die Prüfdaten
Blockiererfassungsdaten enthalten, die anzeigen, ob die Maschine arbeiten kann
oder blockiert und am Arbeiten gehindert ist.
Vorzugsweise weist das System eine Vielzahl von Mikroprozessoren auf, die über
ein Netzwerk zum Betreiben der Bauteile verbunden sind. Jede der Komponenten
mit einem Mikroprozessor als Wirt und die Komponenten kommunizieren miteinan
der über eine Netzwerktransportschicht des Netzwerkes.
Die Maschinenprüfkomponente kann die virtuellen Maschinen entsprechend zur Ma
schinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschinen erzeugen. Auf diese Weise
werden die Prüfkomponenten, insbesondere die virtuellen Maschinenkomponenten,
über das Netzwerk übermittelt, um am Zielprozessor zu arbeiten, und können daher
aktualisiert, zurückgesetzt oder beliebig konfiguriert werden ohne den Wirtsprozes
sor physisch zu besuchen.
Bei einer Implementierung läuft jede virtuelle Maschinenkomponente auf einem se
paraten Prozessor an der entsprechenden Maschine. In diesem Fall betreibt der ge
trennte Prozessor an der entsprechenden Maschine vorzugsweise weiterhin eine der
wenigstens einen Userinterfaceübersetzungskomponenten. Alternativ oder zusätz
lich kann die Prüfeingabeeinrichtung eine Datensammeleinrichtung zum Sammeln
von Daten aufweisen, die mit einer Vielzahl von Detektoren an der Schneidmaschine
verbunden ist. Jede Datensammeleinrichtung kann durch den entsprechenden ge
trennten Prozessor gesteuert werden.
Bei einer weiteren Implementation werden die Datenbankserverkomponente und die
Userinterfaceserverkomponente auf dem gleichen Prozessor betrieben. In diesem
Fall kann der gleiche Prozessor weiterhin die Maschinenprüfkomponente betreiben.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Schneidmaschinenmanagement
netzwerksystem auf: eine variable Anzahl von instrumentierten Schneidmaschinen,
von denen jede einen Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente auf
weist, die die Instrumentierung auf der Schneidmaschine abtastet und Statusinfor
mationen entsprechend zum Status der Instrumentierung bewahrt. Ein Datenbank
server bewahrt eine Datenbank mit deskriptiven Informationen, die die instrumen
tierten Schneidmaschinen beschreibt und abfragbar ist. Ein Maschinenmonitor ist
per Netzwerk mit jeder instrumentierten Schneidmaschine verbunden. Der Maschi
nenmonitor umfasst einen Prozessor mit einer Maschinenprüfkomponente, die die
virtuellen Maschinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle mit Statusinfor
mationen von jeder virtuellen Maschinenkomponente bewahrt. Ein Webserver bear
beitet Anfragen von verteilten Klienten und versorgt mit Hypertext-Dokumenten. Ein
dynamischer Inhaltsserver interpretiert Auszeichnungsdokumente mit dynamischen
Inhalt einschließlich Codesegmenten, fragt den Datenbankserver zum Abrufen der
deskriptiven Information ab, wodurch die Statustabelle von dem Maschinenmonitor
zurückerhalten wird und Hypertext-Dokumente in Abhängigkeit von Anfragen der
verteilten Klienten und der internen Interpretation der Codesegmente erzeugt wer
den. Die Hypertext-Dokumente enthalten unterschiedliche Userinteraktionselemente
und dargestellte Informationen in Abhängigkeit vom Inhalt der deskriptiven Informa
tion und der Statustabelle.
Auf diese Weise ist das an jeder Browserstation vorgesehene Userinterface flexibel
und ändert sich entsprechend zum Zutrittslevel und den versorgten Daten. Für jede
Einrichtung, die wenigstens eine (gewöhnlich mehrere) Schneidmaschine verwen
det, erlaubt das System die Überwachung und ein Verfahrensmanagement des Ar
beitsstatus und des Arbeitsflusses von überall her innerhalb der Einrichtung, aber
verhindert auch einen unangemessenen Zugriff. Da das gleiche Protokoll für das
Einrichtungssystem und das Internet im Ganzen verwendet wird, sind Kommunikati
on und Zutritt auf allen Leveln möglich (Einrichtungs weite Kommunikation wie auch
Kommunikation von außerhalb der Einrichtung von jedem Klientenbrowser, an dem
sich ein privilegierter User einlogt).
Die deskriptiven oder Beschreibungsdaten können vorteilhafter Weise eine Schneid
elementtabelle enthalten, die verbrauchbare Schneidelemente der Schneidmaschi
nen beschreibt, und in der jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeich
nung selektiv mit einer Schneidelementaufzeichnung assoziiert ist. Die Maschinen
monitorkomponente erzeugt einen kumulativen Arbeitswert für jede Schneidele
mentaufzeichnung entsprechend zur Stärke der Verwendung eines entsprechenden
Schneidelements der Schneidmaschine. Weiterhin können die Beschreibungsdaten
eine Benutzertabelle enthalten, in der die Benutzer das System und die Betreiber
(Operator) der Maschine beschrieben sind, wobei jede Auftragsaufzeichnung und
jede Maschinenaufzeichnung selektiv mit einer Betreiberaufzeichnung assoziiert ist.
Auf diese Weise wird auch die Maschinenverwendung überwacht und kontrolliert,
wobei beispielsweise Auftrag, Schneide und Personalplanungskonflikte über das
System überprüft werden können.
Bei einem noch weiteren Aspekt der Erfindung weist das Schneidmaschinenmana
gementnetzwerksystem eine Vielzahl von austauschbaren Schneidelementen zur
Formgebung von Werkstücken auf und eine variable Anzahl von Schneidmaschinen,
in denen ein Schneidelement zur Formung von Werkstücken installiert werden kann.
Jeder Schneidmaschine ist ein Prozessor zugeordnet, der eine virtuelle Maschinen
komponente aufweist, die wenigstens den Schneidelementstatus an der Schneid
maschine erfasst und die Statusinformation entsprechend zum Status der Schneid
elemente speichert. Ein Datenbankserver weist eine Datenbank mit Informationen
zur Beschreibung der instrumentierten Schneidmaschinen auf, speichert
Gebrauchsinformationen für jedes Schneidelement und ist abfragbar. Ein Maschi
nenmonitor ist mit jeder Schneidmaschine über Netzwerk verbunden und weist einen
Prozessor mit einer Maschinenüberwachungskomponente auf, die die virtuellen Ma
schinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle einschließlich des Schneid
elementstatus von jeder virtuellen Maschinenkomponente beibehält und die
Gebrauchsinformation in Abhängigkeit von der Statustabelle erzeugt. Eine Userin
terfaceserverkomponente kommuniziert mit dem Datenbankserver und dem Maschi
nenmonitor und stellt interaktive Userinterfaceelemente bereit, die die Schneidele
mentverwendungsinformation enthalten. Wenigstens eine Userfaceüberset
zungskomponente stellt die Userinterfaceelemente dar.
Demgemäss kann der Schneidelementgebrauch und daher Inventar und Kosten über
wacht und gesteuert werden. Insbesondere werden laufende Aufträge überwacht,
die dem verwendeten Schneidelement zugeordnet sind, und die kumulierte Verwen
dung eines jeden Schneidelements im Inventar wird berechnet und aufgezeichnet.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren
näher erläutert, ohne dass dies einschränkend sein soll. Verschiedene Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung sind in den verschiedenen Figuren entsprechend mit
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Übersicht über ein Managementsystem von
Schneidmaschinen;
Fig. 2A ein erstes Ausführungsbeispiel eines Managementsystems für
Schneidmaschinen;
Fig. 2B ein zweites Ausführungsbeispiel eines Managementsystems für
Schneidmaschinen;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer instrumentierten Schneidmaschine;
Fig. 4 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner virtuellen Maschinen-(VM)Komponente auf einem Prozes
sor zugeordnet der instrumentierten Schneidmaschine nach Fig. 3;
Fig. 5A ein Flussdiagramm zur Därstellurig eines Verfahrensablaufs ei
nes Statustabellenobjekts einer Maschinenüberwachungs-(MM)
Komponente auf einem Server, der eine oder mehrere VM-
Komponenten nach Fig. 4 zugeordnet ist;
Fig. 5B ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
nes Maschinenfabrikobjekts der MM-Komponente;
Fig. 6 eine beispielhafte Tabelle einer Datenbank;
Fig. 7 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Routine zur dynamischen Erzeugung eines User entspre
chenden dynamischen Aufzeichnungsdokuments in dem Sys
tem;
Fig. 8A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Einlogin- und Menühauptproutine des Systems;
Fig. 8B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Login- und
Menüroutine nach Fig. 8A;
Fig. 9A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Auftragsbefehlroutine des Systems;
Fig. 9B eine erste Seite eines beispielhaften Userinterface erzeugt durch
die Auftragsbefehlroutine nach Fig. 9A;
Fig. 9C eine zweite Seite eines beispielhaften Userinterface erzeugt
durch die Auftragsbefehlroutine nach Fig. 9A;
Fig. 9D ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Editierform
routine nach Fig. 9A;
Fig. 9E ein Beispiel eines Userinterfaces erzeugt durch eine Editierma
terialtyproutine nach Fig. 9A;
Fig. 10A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Planungsroutine des Systems;
Fig. 10B eine erste Seite eines beispielhaften Userinterfaces erzeugt
durch die Planungsroutine nach Fig. 10A;
Fig. 10C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Auftragsde
tailroutine nach Fig. 10A;
Fig. 11A ein Flussdiagramm zur Darstellung des Verfahrensablaufs einer
Alarmeinstellroutine des Systems;
Fig. 11B eine erste Seite eines beispielhaften Userinterfaces erzeugt
durch die Alarmeinstellroutine nach Fig. 11A;
Fig. 11C eine zweite Seite eines beispielhaften Userinterfaces erzeugt
durch die Alarmeinstellroutine nach Fig. 11A;
Fig. 11D Modifikationen eines beispielhaften Planungsuserinterfaces er
zeugt gemäß den in der Alarmeinstellroutine nach Fig. 10A
eingestellten Alarmen;
Fig. 12A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
nes Maschinenmonitors des Systems;
Fig. 12B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Maschinen
monitorroutine nach Fig. 12A;
Fig. 12C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Maschinen
detailroutine nach Fig. 12A;
Fig. 13A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Auftragsstartroutine des Systems;
Fig. 13B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Auftragsstart
routine nach Fig. 13A;
Fig. 13C ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Schneidenwechselroutine des Systems;
Fig. 13D ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Schneiden
wechselroutine nach Fig. 13C;
Fig. 13E ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Neuschnei
denroutine nach Fig. 13C;
Fig. 13F ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Neuschnei
denmarkenroutine nach Fig. 13C;
Fig. 14A ein Flussdiagramm durch Darstellung eines Verfahrensablaufs
einer Maschinentabellenroutine des Systems;
Fig. 14B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Maschinenta
bellenroutine nach Fig. 14A;
Fig. 14C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Editierma
schinenroutine nach Fig. 14A;
Fig. 14D ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Neumaschi
nenroutine nach Fig. 14A;
Fig. 15A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Benutzertabellenroutine des Systems;
Fig. 15B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Benutzerta
bellenroutine nach Fig. 15A;
Fig. 15C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Zusatzbe
nutzerroutine nach Fig. 15A (oder Benutzerdetailroutine);
Fig. 16A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Allgemeinabfrageroutine des Systems;
Fig. 16B ein beispielhaftes Eingabeuserinterface erzeugt durch die All
gemeinabfrageroutine nach Fig. 16A;
Fig. 16C ein beispielhaftes Eingabeuserinterface erzeugt durch eine
Summenabfrageroutine als Anwendung der Routine nach Fig. 16A;
Fig. 16D ein beispielhaftes Ergebnisuserinterface erzeugt durch die
Summenabfrage nach Fig. 16C;
Fig. 16E ein beispielhaftes Auftragsdetailuserinterface erzeugt als Teil
des Interface nach Fig. 16D;
Fig. 16F ein beispielhaftes Eingabeuserinterface erzeugt durch eine
Schneiden(Schneidelement)abfrageroutine als Anwendung der
Routine nach Fig. 16A;
Fig. 16G ein beispielhaftes Ergebnisuserinterface erzeugt durch die
Schneidenabfrage nach Fig. 16F;
Fig. 16H ein beispielhafter Schneidendetailuserinterface erzeugt als Teil
des Interfaces nach Fig. 16G;
Fig. 17A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Schneidentabellenroutine des Systems;
Fig. 17B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Schneidenta
bellenroutine nach Fig. 17;
Fig. 17C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Schneiden
detailroutinen nach Fig. 17A, und
Fig. 18 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei
ner Aktualisierungs- oder Auffrischroutine des Systems, die in
einem unsichtbaren Rahmen bei dem Klientenbrowser für be
stimmte versorgte Userinterfaces läuft.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine Übersicht über Elemente und Verbindun
gen, durch die das Managementsystem der Schneidmaschinen gemäß vorliegender
Erfindung implementiert ist. Eine oder viele Schneidmaschinen 1 sind beispielsweise
auf dem Betriebsboden einer Einrichtung angeordnet. Jede Schneidmaschine 1 ist
mit verschiedenen Ausgänge und Sensoren (ein Beispiel ist in Fig. 2 beschrieben)
ausgestattet. Die Ausgänge und Sensoren sind mit einer Datensammeleinrichtung 3
über Eingänge der Einrichtung 3 verbunden. Typischerweise hat die Datensammel
einrichtung 3 mehrere analoge oder digitale Eingänge und kann mit anderen Ein
richtungen über einen Bus oder ein Interface verbunden werden. Dadurch kann ein
Signal bereitgestellt werden, das Werte für alle oder einige der Eingänge enthält. Die
Datensammeleinrichtung 3 kann auch analoge oder digitale Ausgänge aufweisen.
Jede Datensammeleinrichtung 3 sendet ihre Signale zu einem "virtuellen Maschi
nen" (VM)-Objekt oder -Bauteil 5.
Im Kontext der vorliegenden Beschreibung haben die Ausdrücke "Komponente" und
"Objekt" ihre normale Bedeutung auf dem Gebiet der objektorientierten Programmie
rung und der verteilten Objekttechnologie und insbesondere der verteilten Berech
nung. Eine Komponente kann eine Einzelfunktion oder eine Mehrfachfunktion auf
weisen, und einfache und komplexe Beispiele werden im folgenden beschrieben. Ein
System kann eine oder mehrere Komponenten enthalten. Komponenten können ein
oder mehrere Objekte enthalten. Objekte haben üblicherweise eine oder mehrere
Verfahren (Routinen) und eine oder mehrere Eigenschaften (Variablen). In der vor
liegenden Beschreibung können, wenn "Komponente" verwendet wird, mehr als ein
Objekt anwesend sein oder die Komponente kann ausreichend komplex sein, um als
ein System verstanden zu werden. Komponenten können im allgemeinen einander
abfragen, um Charakteristika und die Art der Kommunikation herauszufinden, kön
nen ihre Eigenschaften den anderen Komponenten sichtbar machen, können ihre
eigenen Tätigkeiten handhaben oder diejenigen anderer Komponenten und können
ihren eigenen Zustand zur späteren Verwendung erhalten. Vorzugsweise ist das
VM-Objekt oder -Komponente 5 eine Einzelsoftwarekomponente, die wenigstens
ein Objekt enthält, das wenigstens eine der drei folgenden Funktionen aufweist: Be
fragen der Datensammeleinrichtung durch Zeitgeber oder bei Anfrage, Beibehalten
der abgefragten Werte und Berichten der beibehaltenen Werte nach Zeitgeber oder
bei Abfrage. Wenn die VM-Komponente 5 die beibehaltenen Werte berichtet, sind
Identifizierungsinformationen korrespondierend zur VM-Komponente und passend
zur Schneidmaschine 1 enthalten. Die VM-Komponente 5 kann auf jedem passen
den Prozessor gegeben sein, der mit der Datensammeleinrichtung 3 verbunden und
fähig zur Kommunikation mit dieser Einrichtung ist.
Jede VM-Komponente 5 ist mit einem "Maschinenmonitor"-Objekt oder
-Komponente 7 verbunden. Die Maschinenmonitorkomponente 7 kann durch einen
Abfrageserver 9 realisiert sein, der prozessormässig mit allen VM-Komponenten 5
über einen Berichtkanal 25 verbunden ist. Der Maschinenmonitor 7 ist ebenfalls vor
zugsweise eine Einzelsoftwarekomponente, die wenigstens ein Objekt enthält, das
eine der drei folgenden Funktionen aufweist: Abfragen der VM-Komponenten 5 be
züglich ihres Status durch Zeitgeber oder bei Abfrage, Zurücksenden eines Feldes
oder einer Tabelle, die den Maschinenstatus enthält, gemäß Zeitgeber oder Abfrage,
und Schreiben aller abgefragten Werte und Sekundärwerte zusammen mit entspre
chenden Zeit- (Datum, Zeit) und Identifikationsinformation in eine Datenbank, die in
einem Datenbank(DB)-Server 13 angeordnet ist, der mit dem Maschinenmonitor 7
verbunden ist. Das heißt, der Maschinenmonitor 7 handhabt das periodische Schrei
ben von Statusinformation in den DB-Server 13 und antwortet auf Anfragen nach
Statusinformationen. Vorher geschriebene Information wird nicht notwendigerweise
überschrieben, so dass die Datenbank auch frühere Statusinformationen aufzeich
nen kann.
Folglich wird eine Datenbank mit aktuellem Status und/oder älteren Statusinformati
onen entsprechend zu einer oder mehreren Schneidmaschinen 1 auf dem DB-
Server 13 aufrechterhalten. Um die Information zur Verfügung zu stellen, ist ein
Web-Server 11 mit dem DB-Server verbunden wie auch mit dem Maschinenmonitor
7. In diesem Kontext ist ein Web-Server 11 eine Applikation, die mehrere Funktionen
aufweist, einschließlich des Beantwortens eines Zugriffs über Intranet- oder Internet
verbindung, Vermitteln von Zugriff und Sicherheitsleveln und Übersetzen und Aus
führen von serverseitigen Scripts und Anfragen. Der Web-Server bedient ange
schlossene Browser oder andere Clients mit Web-Protokollhypertext- oder Multime
dia-Markup-Dokumenten, die im allgemeinen im Clientbrowser übersetzt werden.
Allerdings werden bei der vorliegenden Anwendung die Markup- bzw. Auszeich
nungsdokumente dynamisch generiert und enthalten typischerweise Anzeigeele
mente, Text und eingefügte Hyperlinks, die den Web-Server zu Aktionen veranlas
sen, wie Versorgen mit einem nachfolgenden Markup-Dokument, Abfragen der Da
tenbank oder Abarbeiten eines serverseitigen Scripts. Die Markup-Dokumente kön
nen statisch oder im Fall der vorliegenden Erfindung dynamisch durch den Web-
Server erzeugt werden.
Demgemäss können in der Einrichtung angeordnete Clientbrowser 17 (Operator)
und 19 (Manager) auf den Web-Server 11 über ein Überwachungs-Intranet, Netz
werk oder Kanal 27 zugreifen. Da jeder Operator-Browser 17 mit dem Web-Server
11 verbunden ist, der die Statusinformation von dem DB-Server 13 und/oder von
dem Maschinenmonitor 7 auslesen kann, ist jedem Operator-Browser 17 erlaubt,
Information bezüglich einer zugeordneten Schneidmaschine 1 über das Überwa
chungsnetzwerk 27 zu betrachten. Das heißt, auch wenn der Operator-Browser 17
nah benachbart zur zugeordneten Schneidmaschine 1 ist, wird die Statusinformation
zuerst über die Datensammeleinrichtung 3, VM-Komponente 5 und Maschinenmo
nitor 7 zur Datenbank des DB-Server 13 oder Web-Server 11 übermittelt und kommt
zum Operator-Browser 17 über den Web-Server 11 und das Überwachungsnetzwerk
27 zurück. Zur gleichen Zeit kann dem Manager-Browser 19 ermöglicht sein, Infor
mationen bezüglich jeglicher Schneidmaschine 1 der Einrichtung über das Überwa
chungsnetzwerk 27 anzusehen.
Vorzugsweise ist der Web-Server 11 weiterhin über eine Internetverbindung 29 mit
dem Internet 15 insgesamt verbunden. Auf diese Weise kann der Hersteller 21 Sta
tus und historische Daten von der Datenbank auf dem DB-Server 13 über den Web-
Server 11 abfragen. Außerdem können Operator-Browser 17 und Manager-Browser
19 mit dem Server 21 des Herstellers verbunden sein, der beispielsweise ange
sammelte und übersetzte Schneidmaschinendaten speichert sowie Online-
Dokumentation für Schneidmaschinen an unterschiedlichen Betriebseinrichtungen.
Fig. 2A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel oder bevorzugten Aufbau zur Imple
mentierung des Managementsystems für Schneidmaschinen gemäß vorliegender
Erfindung. Instrumentierte Schneidmaschinen 1, die im Detail im Zusammenhang
mit Fig. 3 beschrieben werden, werden durch die Datensammeleinrichtung 3 abge
fragt. Die Datensammeleinrichtung 3 ist ein Bereich einer Überwachungseingabeein
richtung, die weiterhin Sensoren oder manuelle Eingaben aufweist, durch die aktu
elle Daten eingegeben werden können. Ein Beispiel für eine passende Datensam
meleinrichtung 3 ist die PC-OPDIO-16I/O-Card der National Instruments Corporation
aus Austin in Texas, welches eine Erweiterungskarte ist, die in einen Steckkarten
schlitz passt, der mit dem Bus (in diesem Fall ISA) eines Personalcomputers 5.1
verbunden ist. Die PC-OPDIO-16-Steckkarte hat acht optisch isolierte Eingänge
(beispielsweise acht Kanäle von Ein/Aus-Daten), die Digitalpegel bis zu 24 V erfas
sen. Die optische Isolierung isoliert das Computergehäuse vor Spannungsstößen,
Erdschleifen und anderen Problemen. Auch wenn nur acht Bit-Information (bei
spielsweise acht Ein/Aus-Zustände oder vier Ein/Aus-Zustände und eine sechzehn
wertige (4 Bit) Variable und Kombinationen davon) über die PC-OPDIO-16-
Steckkarte möglich sind, kann eine passende Einrichtung oder Steckkarte mit jeder
Anzahl von analogen oder digitalen Eingängen substituiert werden. Die Datensam
meleinrichtung 3 wird durch das Operationssystem (beispielsweise durch Program
me und Objekte) des Wirtscomputers über den Bus unter Verwendung eines be
kannten Einrichtungstreibers angesprochen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist die Datensammeleinrichtung 3 in
einem ISA-Bussteckkartenschlitz des Personalcomputers 5.1 installiert, der eine be
kannte x86 Architektur mit passender Anzeige, Eingabeeinrichtungen und Netzwerk
verbindungen aufweisen kann. Die VM-Komponente 5 und der Operator-Browser
17.1 werden vom gleichen Personalcomputer 5.1 realisiert. Auf diese Weise wird die
Anzahl der an der Operatorstation erforderlichen Prozessoren reduziert. Die VM-
Bauteile laufen als Alleinverfahren unter einem (Multitasking) Operatingsystem auf
dem Personalcomputer 5.1 und können eine einheitliche IP-Adresse haben oder
können unterschiedlich Ports aufweisen, auf die mittels einer gemeinsamen IP-
Adresse zugreifbar ist. Wie hier beschrieben, werden eine IP-Adresse, ein Port unter
einer IP-Adresse (oder beispielsweise URL) als "Identifikation" betrachtet, an die
Kommunikation unabhängig von der physischen Anordnung gerichtet ist. Da weiter
hin jede URL einer IP-Adresse entspricht, werden diese als äquivalent angesehen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die VM-Komponente ein
COM-Objekt, codiert gemäß der Microsoft COM-Spezifikation (Microsoft Corporati
on, Redmond, Washington) oder vorzugsweise ein verteiltes DCOM-Objekt gemäß
Microsoft DCOM-Spezifikation. COM und DCOM-Objekte laufen unter einer Vielzahl
von Operationssystemen, wie in diesem Fall eine Variante von Microsoft Windows
(beispielsweise 3.x, 95, 98, NT, 2000, CE oder Nachfolgern). Im allgemeinen werden
COM-Objekte für verschiedene Komponentenfunktionen auf einem einzelnen Com
puter verwendet und DCOM-Objekte werden in einer verteilten Architektur verwen
det mit einer Vielzahl von netzwerkverbundenen Prozessoren oder Computern, die
miteinander über wenigstens TCP/IP und HTTP-Adressierung kommunizieren. Die
COM- und DCOM-Spezifikationen und Protokolle sind im Detail auf der Microsoft
Corporation Website (http://www.microsoft.com) beschrieben.
Alle die hierin beschriebenen, verteilten Komponenten sind vorzugsweise netzwerk
fähig auf fundamentaler Ebene. Das heißt, für jede verteilte Komponente besteht
keine Notwendigkeit, Routinen zum Erkennen und Wechselwirken mit einer Netz
werktransportschicht vorzusehen. Jedes verteilte Objekt kann von anderen Objekten
Dienste abfragen ohne "wissen" zu müssen, wo das andere Objekt sich befindet oder
welches Interface für das andere Objekt vorhanden ist. Verteilte Objekte oder
Komponenten enthalten inhärent (als Teil der zugrunde liegenden Funktionalität und
des Konzepts des "Verteiltseins") Routinen zum Wechselwirken mit Netzwerktrans
portschichten (beispielsweise TCP/IP) und jede hat eine (beispielsweise IP) Adresse
oder einen spezifischen Port an einer geteilten IP-Adresse, über die es in einem
Netzwerk (beispielsweise LAN, WAN, Intranet und/oder Internet oder dergleichen)
auffindbar ist. Wird eine Komponente mit nicht vorhandener Verteilfunktionalität ver
wendet, kann diese beispielsweise über eine andere Komponente mit einem Netz
werktransportschichtzugriff angesprochen werden. Beispielsweise kann an Stelle
eines einzelnen DCOM (oder äquivalenten) Objekts ein erstes COM (oder äquiva
lentes) Objekt mit der erwünschten Funktion und ein zweites COM (oder äquivalen
tes) Objekt mit Netzwerktransportschichtfunktionalität verwendet werden, von denen
jedes eine eindeutige IP-Adresse oder spezifische zugeordnete Ports bzw. An
schlüsse mit gemeinsamer IP-Adresse aufweist.
Die VM-Komponenten 5 werden im Detail später unter Bezugnahme auf Fig. 4 be
schrieben. Es sei angemerkt, dass in jedem Fall die spezielle Architektur und Soft
ware der Ausführungsbeispiele nur beispielhaft sind. Wo Alternativen bekannt sind,
sind sie gegebenenfalls hier angegeben. Es ist allerdings beabsichtigt, dass Hartwa
re und Software mit im wesentlichen gleichen Funktionen und gleicher Wechselwir
kung oder vergleichbarer Wechselwirkung als Äquivalente angesehen werden. Al
ternative Architekturen zu x86 (einschließlich der Pentium x86), die gegenwärtig er
hältlich sind, sind ohne Einschränkungen Intel StrongARM, DEC Alpha, HP Ultra,
Silicon Graphics, MIPS, PowerPC, IBM mainframe und Emulatoren oder derglei
chen, das heißt Allzweckmikroprozessoren und -prozessoren. Alternative Operati
onssysteme zu Windows sind ohne Einschränkung Unix und Varianten (Linux oder
dergleichen), Solaris, OpenVMS, Java, Mac OS oder dergleichen, das heißt All
zweckbetriebssysteme. Alternative Verfahren zum ASP zur Bereitstellung von An
wendungsserverfunktionalität wie serverseitige Aktion oder dynamischer Inhalt sind
ohne Einschränkung auch CGI-Scripte (implementiert über C, Perl, Delphi oder der
gleichen), ChiliASP, Cold Fusion (Allaire, Inc., Cambridge, MA), WebObjects (Apple
Computer Co., Cupertino, CA), proprietäre oder zweckbezogene Lösungen oder
dergleichen. Alternative Verfahrens zu COM und DCOM zur Bereitstellung von
Komponenten, verteilten Komponenten oder Objektmöglichkeiten sind ohne Ein
schränkung CORBA, beispielsweise mit IIOP (Objektmanagementgruppe), Java o
der JavaBeans, beispielsweise mit RMI (Sun Microsystems, Inc., Palo Alto, CA),
proprietäre oder zweckbezogene Lösungen oder dergleichen. Im allgemeinen zeigen
DCOM, CORBA/IIOP und Java/RMI Gateway-Möglichkeiten zur gegenseitigen Zu
sammenarbeit. Alternative Markup-Sprachen zu HTML, die durch einen Browser
darstellbar sind, umfassen ohne Einschränkung Varianten von HTML, wie DHTML
oder XML, Untergruppen oder Übergruppen von SGML wie auch proprietäre Dar
stellungssprachen (beispielsweise Display Postscript, Envoy), solange diese
Darstellungs- oder Markup-Sprachen den gleichen oder ähnlichen Level von Wech
selwirkung zwischen User und Server gestatten. Diejenigen, die sich in diesem Ge
biet auskennen, können bereits erhältliche Software- und Hartwaretools zur Imple
mentierung der hier beschriebenen Erfindung ohne größeres Experimentieren ein
setzen.
In Fig. 2A ist der Operator-Browser 17.1 mit den gleichen Funktionen, wie voran
gehend beschrieben, vorzugsweise ein "Webbrowser" wie Netscape Navigator oder
Communicator (Netscape Communications, Inc., Mountain View, CA), Microsoft In
ternet Explorer oder dergleichen, die fähig sind zum Abfragen, Empfangen, Überset
zen und/oder Durchführen von Webprotokollfiles-HTML und Varianten (beispiels
weise DHTML, XML, SGML), Java oder Visual Basic-Anwendungen, Applets, Scripts
und Varianten, Aktive X-Steuerung, spezifisch Plug-in protocols (Quicktime, Shock
wave oder dergleichen) usw.. Es sei angemerkt, dass diese Standard-Filetypen
periodisch durch neue Generationen der gleichen Spezifizierung ersetzt oder durch
schnellere und effizientere Typen mit im wesentlichen gleichen Funktionen ersetzt
werden. Solch ersetzende Standards, Filetypen, Protokolle, Sprachvariationen
und/oder neue Generationen von diesen sind ausdrücklich als äquivalent zu be
trachten.
Die Operator-Browser 17.1 sind als zweites (Multitasked) Verfahren auf den Perso
nalcomputern 5.1 verwirklicht und haben keine Wechselwirkung mit den VM-
Komponenten 5, außer preemtives oder time-slice Multitasking. Jeder Browser hat
eine eindeutige IP-Adresse oder kann spezifische Anschlüsse bzw. Ports aufweisen,
die unter einer gemeinsamen IP-Adresse zugewiesen sind. Auch wenn die VM-
Komponenten 5 und die Operator-Browser 5.1 entsprechend zur gleichen Schneid
maschine 1 beide auf dem gleichen Prozessor verwirklicht sind, wie oben beschrie
ben, werden alle Wechselwirkungen des Operator-Browser 17.1 mit einer Schneid
maschine 1 über das Netzwerk geführt, beispielsweise über einen Web-Server 11
und eine Maschinenmonitorkomponente 7.
Jeder Personalcomputer 5.1 ist mit einem Netzwerk 27.1 verbunden. In einem vor
teilhaften Ausführungsbeispiel ist dies ein bekanntes lokales Ethernet-Netzwerk. Al
lerdings kann es ein anderer Typ eines lokalen Netzwerkes sein oder es kann mit
einem weit ausgebreiteten Netzwerk über geleaste Leitungen, ein frame relay, virtu
elle private Netzwerke (VPN)-Strukturen, Internetprotokolltunneln oder dergleichen
verbunden sein. Genauer gesagt, ist das Netzwerk 27.1 durch Verbindung einer
Menge von Berechnungseinrichtungen definiert, die innerhalb der fraglichen Ein
richtung angeordnet sind, das heißt, einer Einrichtung mit einer Anzahl von
Schneidmaschinen 1, die zusammen betrieben und verwaltet werden sollen. Auch
wenn unterschiedliche Verbindungen in Fig. 2 für jede VM-Komponente 5 und Ope
rator-Browser 17.1 dargestellt sind, kann der Personalcomputer 5.1 in seiner physi
schen Ausführung eine einzelne Netzwerkkarte verwenden und jeder Prozess wech
selwirkt mit den Netzwerkprotokollen über die einzelne Netzwerkkarte. Solche Netz
werkkarten, wenn viele Komponenten auf dem gleichen Prozessor laufen, können
mehrere als eine Netzwerk (beispielsweise IP)-Adresse handhaben, beispielsweise
eine für jede Komponente. Alternativ, wenn mehr als eine Komponente tätig ist oder
durch den gleichen Prozessor verwirklicht ist, können die Komponenten über unter
schiedliche Anschlüsse an der gleichen IP-Adresse wechselwirken. In einem vorteil
haften Ausführungsbeispiel läuft das Netzwerk unter einem TCP/IP-Protokoll, dem
gegenwärtigen Standard für Internetverbindungen wie auch für einige Intranets. Als
"Intranet" wird gewöhnlich ein lokales Netzwerk betrachtet, das unter Internetproto
kollen läuft. Auf diese Weise können sowohl die VM-Komponente 5 als auch die Ope
rator-Browser 17.1 auf das Netzwerk mit einem einzigen Protokoll zugreifen. Wie
derum sind nachfolgende Protokolle oder Netzwerkstandards und/oder neue Gene
rationen von diesen ausdrücklich als äquivalent anzusehen.
Das Netzwerk 27.1 weist ebenfalls Verbindungen zu der Maschinenmonitorkompo
nente 7, dem Web-Server 11, dem Datenbank-Server 13 und dem Manager-
Browser 19 auf. Die Maschinenmonitorkomponente 7 ist ein weiterer Einzelprozess
in einem "Multitasking" Betriebssystem, das auf einem Servercomputer 9.1 verwirk
licht ist, welcher ein bekannter Servercomputer mit x86-Architektur mit entsprechen
der Anzeige, Eingabeeinrichtungen und Netzwerkverbindungen sein kann. Die Ma
schinenmonitorkomponente kann eine eindeutige IP-Adresse oder spezifische, zu
geordnete Anschlüsse unter einer gemeinsamen IP-Adresse haben. In einem vor
teilhaften Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist der Maschinenmonitor 7 ein weite
res COM oder DCOM-Objekt, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 5 im folgenden
beschrieben wird.
In dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist der Servercomputer 9.1
vorzugsweise ein Computer mit x86-Architektur, der unter Windows NT und Win
dows NT Server mit Internet Information Server (IIS) läuft, die alle von Microsoft er
hältlich sind. Windows NT Server und IIS laufen als aufeinanderfolgende, alleinige
Prozesse und IIS kann Script-enthaltene HTML-Seiten übersetzen unter dem Micro
soft-Standard, der als Aktiv Server Pages (ASP) bekannt ist. IIS und ASP-
Spezifikation und Protokolle sind im Detail auf der Microsoft Corporation Website
(http://www.microsoft.com) beschrieben. In diesem Kontext ist der "Web-Server" ein
NT-Server und der "Anwendungs-Server" ist IIS. In der Beschreibung wird ein Web-
Server 11 so betrachtet, als hätte er sowohl Web-Serving- als auch Anwendungs
servingfunktion. Allerdings kann eine Unterteilung der Funktionalität zwischen einem
auf einem Prozessor verwirklichten Web-Server und einem auf einem anderen Pro
zessor verwirklichten Anwendungs-Server als äquivalent betrachtet werden. Bei
spielsweise kann die Interpretation von Script-enthaltenen Seiten auf einem Anwen
dungs-Server auf einem zusätzlichen Prozessor durchgeführt werden, der zwischen
dem Web-Server 11 und dem Datenbank-Server 13 liegt. In diesem Fall übermittelt
der Web-Server nur Seiten, die durch den Anwendungs-Server assembliert sind,
ohne deren Inhalt zu übersetzen, wobei alle HTTP-Anfragen zur Seitenassemblie
rung an den Anwendungs-Server weitergegeben werden.
In den Ausführungsbeispielen bilden NT-Server und IIS zusammen ein Beispiel einer
Web-Server-Anwendungs-Server-Konfiguration, die die duale Funktionalität des
Web-Server 11 wie beschrieben aufweist und die Kombination kann ein oder mehre
re eindeutige IP-Adressen haben entsprechend zum kombinierten Server- und User
interface(Anwendungs-)Serverbauteil oder kann mehrere Anschlüsse unter glei
cher IP-Adresse aufweisen. Aktive Serverseiten sind bei ihrer gegenwärtigen Reali
sierung plattformunabhängig und können Jscript/JavaScript, VBScript, Perl oder an
dere Scripts enthalten, die durch IIS auf dem Servercomputer 9.1 interpretiert wer
den. Der Servercomputer 9.1 führt dann je nach Erfordernis Abfragen, Berechnun
gen oder HTML-Seitenassemblierung durch und bietet eine HTML-Seite dem ange
schlossenen Browser an. Beim ersten Ausführungsbeispiel laufen Maschinenmonitor
7 und Web-Server 11 auf dem gleichen Servercomputer 9.1. Auf diese Weise ist die
Anzahl der Prozessoren vermindert, die zum Sammeln und Bewahren von Daten
und zur Beantwortung von Anfragen notwendig sind. Allerdings ist jede Komponente
separat über das Netzwerk adressierbar.
Der DB-Server 13 im vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist ein zusätz
licher Computer mit x86-Architektur auf dem eine ODBC-kompatible Datenbank
verwirklicht ist, in diesem Fall Windows NT, Microsoft SQL-Server und/oder Win
dows NT Server (alle erhältlich von Microsoft). Der DB-Server kann ebenfalls mit
einer eindeutigen IP-Adresse versehen sein oder kann unter einer geteilten IP-
Adresse ihm zugeordnete spezifische Anschlüsse aufweisen. ODBC-kompatible
oder anders strukturierte Abfragedatenbankserver (beispielsweise JDBC-kompatible,
POS unter CORBA) können verschiedene Formen aufweisen und diejenigen mit im
wesentlichen gleicher oder ähnlichen Funktionen oder Wechselwirkungen sind als
äquivalent anzusehen (beispielsweise Oracle, Sybase oder dergleichen). Der DB-
Server 13 antwortet auf Abfragen und Verwendung einer Standard SQL-Syntax un
ter ODBC-Protokollen. Die auf dem DB-Server 13 verwirklichte Datenbank ist eine
relationale Datenbank mit verschiedenen Tabellen und wird im Detail unter Bezug
nahme auf Fig. 7 beschrieben.
Der Manager-Browser 19 mit den gleichen Funktionen wie vorangehend beschrie
ben ist im wesentlichen identisch zum Operator-Browser 17.1 in seiner physischen
Architektur und seinen Verbindungen, außer dass keine Notwendigkeit zum Betrei
ben einer VM-Komponente 5 auf dem gleichen PC besteht. Jeder Browser, Opera
tor, Manager oder dergleichen, kann eine eindeutige IP-Adresse aufweisen oder
kann unter einer geteilten IP-Adresse ihm zugeordnete spezifische Anschlüsse auf
weisen. Ein Unterschied zwischen dem Manager-Browser und dem Operator-
Browser 17.1 ist die Identifikation und Zugriffsinformation, die gespeichert und zwi
schen den Browsern 17.9 und 19 und dem Web-Server 11 ausgetauscht wird, wobei
der Web-Server 11 unterschiedlich jedem Browser 17.1, 19 in Abhängigkeit von der
Zugriffs- und Identifikationsinformation der Browser 17.1, 19 antwortet. Der Mana
ger-Browser 19, wie unten beschrieben, hat einen höheren Zugriffslevel auf die Da
tenbank und mehr und unterschiedliche HTML-Seiten werden dem Manager-
Browser 19 angeboten.
Der Web-Server 11, der auf dem Server 9.1 läuft, ist mit einer Internetverbindung
29.2 zur Verbindung mit dem Internet 15 insgesamt versehen. Jede Internetverbin
dung ist ausreichend, beispielsweise Modem über PPP, ISDN, TI, ATM, Kabelmo
dem oder dergleichen. Ein "Firewall" kann für zusätzliche Sicherheit an der Be
triebseinrichtung ohne Einfluss auf die Basisfunktionalität des Systems vorgesehen
sein. Die Internetverbindung 29.2 hat eine ausreichende Bandbreite und Geschwin
digkeit, um eine ausreichende Anzahl von Transaktionen durchzuführen, wobei der
Web-Server 11 auf HTTP-Verbindungen über die Internetverbindung 29.1 wie auch
über Netzwerk 27.1 reagiert.
Wie vorangehend angemerkt, haben entfernte Benutzer an einem "Anweisungstisch"
(order desk)-Browser 23.2 und Hersteller-Browser 21.2 über Internet 15 HTTP-
Zugriff auf den Web-Server 11. Die Browser 23.2 und 21.2 sind im wesentlichen iden
tisch zum Manager-Browser 19 in ihrem physischen Aufbau, außer dass jeder
ebenfalls mit einer Internetverbindung und einer IP-Adresse ausgestattet ist, durch
die die Browser 23.2, 21.2 Zugriff auf das Internet und folglich auf den Web-Server
11 haben. Ein Unterschied zwischen Manager und Operator-Browser 17.1, 19 und
dem Anweisungstisch- und Hersteller-Browsern 23.2, 21.2 ist die Identifikation- und
Zugriffsinformation, die abgespeichert und zwischen den verschiedenen Browsern
und dem Web-Server 11 ausgetauscht wird, wobei der Web-Server 11 unterschied
lich jedem Browser 17.1, 19, 23.2, 21.2 in Abhängigkeit von der Zugriffs- und Identi
fikationsinformation des jeweiligen Browsers antwortet. Der Anweisungstisch- und
Hersteller-Browser 23.2, 21.2 haben einen zugeschnittenen oder beschränkten
Zutriffslevel zur Datenbank und unterschiedliche HTML-Seiten sind den Anwei
sungstisch- und Hersteller-Browsern 23.2, 21.2 zuführbar.
Fig. 2B zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Managementsystems für
Schneidmaschinen gemäß Erfindung. Im Fall von Fig. 2B ist die Funktionalität einer
jeden Komponente gleich der nach Fig. 2A. Allerdings läuft nach Fig. 2B jedes
VM-Objekt oder Komponente 5 auf einem bestimmten Prozessor 5.2 und hat eine
spezifische IP-Adresse. In diesem Fall benötigt der Prozessor 5.2 nur ausreichende
Kapazitäten zur Handhabung eines Treibers für die Datensammeleinrichtung 3, das
VM-Objekt 5 und die Netzwerkverbindung. Ein solcher Prozessor kann ein einge
bettetes System oder ein Einzelchipmikrocomputer sein. Die Operator-Browser 17.2
laufen demgemäss auf ihren eigenen Computern oder Stationen, wobei ein Opera
tor-Browser 17.2 zur Überwachung von zwei Schneidmaschinen dienen kann, wobei
nach Fig. 2B die unteren zwei Schneidmaschinen 1 dem unteren Operator-Browser
17.2 zugeordnet sind. Die Maschinenmonitorkomponente 7 wird auf einem be
stimmten Computer (Abfrage-Server) 9.2 mit einer eindeutigen IP-Adresse betrie
ben, wie der Web-Server 11 (der ebenfalls seine eigene IP-Adresse hat). Die Netz
werkverbindung zum DB-Server 13 ist getrennt von einem Allgemeinnetzwerk 27.2.
Auf diese Weise erfordern Anfragen an den Web-Server 11 über das Internet 29.2,
15 kein Wiederfinden von Daten von dem DB-Server 13 über die Einrichtungen des
Allgemeinnetzwerks 27.2. Demgemäss zeigt Fig. 2B Komponenten des Systems in
verteilter und tragbarer Form, die unterschiedlich zur Fig. 2 anordbar sind, so dass
Anforderungen an interne Resourcen und Prozessoren je nach Bedarf gehandhabt
werden. Andere Variationen sind möglich.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer instrumentierten Schneidmaschine 1
und Beispiele zu deren Instrumentierung. Ein Kandidat für eine solche Maschine ist
die horizontale Bandsäge AMADA HA-700. Die instrumentierte Schneidmaschine ist
mit Sensoren, Detektoren, Relais und Grenzschaltern ausgestattet, von denen alle
im folgenden als Detektionskanäle beschrieben werden.
Es sei angemerkt, dass das vorliegende System auf jede Art von Schneid- oder Ver
arbeitungsmaschinen anwendbar ist, die Schneid- oder Verarbeitungselemente ver
wendet, die Abnutzen und/oder ein periodisches Ersetzen erfordern und die ein roh-
oder vorbearbeitetes Werkstück (in Lagen oder Teilen) zur Bildung von Werkstücken
erwünschter Größe oder Form bearbeitet. Im Kontext zur vorliegenden Beschrei
bung umfasst ein solches "Schneidelement" Verarbeitungswerkzeuge wie Bandsä
geblätter, kreisförmige Blätter, hin und her bewegliche Blätter, Strahlköpfe oder Dü
sen, Laserköpfe oder andere Hochenergieköpfe, Fräswerkzeuge, Schleifwerkzeuge,
Bohrwerkzeuge oder dergleichen. Die hier beschriebene Bandsäge als vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel ist nur ein Beispiel eines Typs von Schneidmaschinen, bei dem
die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Allerdings zeigt die vorliegende Beschrei
bung Merkmale, die insbesondere einen Vorteil für Bandsägemaschinen zeigen, und
die Besonderheit der bandsägespezifischen Merkmale beispielsweise bezüglich der
anderen Schneidmaschinen werden nicht als Teil der Erfindung beansprucht.
Die Instrumente (Kanäle) der instrumentierten Schneidmaschine 1 erzeugen Kon
trolldaten. Kontrolldaten oder "Status" beschreibt Daten, die physischen Bedingun
gen, Signalpegelbedingungen oder anderen Bedingungen entsprechen und aktuell
oder im wesentlichen in Echtzeit sind.
Kanal D1 übermittelt ein Ein/Aus-Signal für Leistung und kann direkt als eine 1 Bit-
Digitalspannung von dem Ein/Aus-Schalter als Wechselstrom entnommen und un
tersetzt werden. Das heißt, falls notwendig, kann ein Untersetztransformator
und/oder -kondensator verwendet werden, um die Wechselstromleistung beispiels
weise in ein 1 Bit 24 V-Digitalsignal umzuwandeln. Demgemäss liefert dieser Kanal
als binäre Anzeige, ob die Schneidmaschine 1 ein- oder ausgeschaltet ist.
Kanal D2 liefert ein Arbeit- oder Leerlaufsignal und kann als 1 Bit-Digitalspannung
direkt von dem Arbeits-/Leerlauflicht an der Kontrolltafel der Schneidmaschine 1 oder
als untersetzter Wechselstrom entnommen werden. Das heißt, dieser Kanal lie
fert als binäre Anzeige, ob das Schneidelement oder das Sägeblatt arbeitet oder im
Leerlauf ist, das heißt ob das Sägenblatt sich bewegt oder stationär ist.
Kanal D3 liefert ein AUTO- oder MANUAL-Signal und kann als 1 Bit-Digitalspannung
von einem AUTO/MANUAL-Schalter an der Kontrolltafel der Schneidmaschine 1
entnommen werden. Ist die Säge in einem Manual-Modus, hält die Maschine an,
sobald der Sägekopf eine untere Grenzstellung nach Schneiden des Werkstücks
erreicht. In dem Auto-Modus erfolgt Zuführen und Schneiden automatisch, so dass
die Säge das Werkstück zuführt und es mit voreingestellter Länge schneidet. Dieser
Kanal liefert eine binäre Anzeige des an der Schneidmaschine eingestellten Modus.
Kanal D4 erfasst die Schneidengeschwindigkeit und kann entweder von einem
Schneidengeschwindigkeitseinstellpotentiometer oder einem Schneidengeschwin
digkeitsmesser an der Steuertafel der Schneidmaschine 1 entweder als analoger
Spannungspegel (anschließend A/D gewandelt) oder als Multibitdigitalwert entnom
men werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend zur Schnei
dengeschwindigkeit.
Kanal D5 liefert ein Schneidenspannungssignal, das von einem Schneidenspan
nungseinstellpotentiometer oder einer Schneidenspannungsmesseinrichtung an der
Schneidmaschine 1 entweder als analoger Spannungspegel (anschließend A/D ge
wandelt) oder als Multibitdigitalwert entnommen wird. Die Ausgabe ist daher ein va
riabler Wert entsprechend zur Schneidenspannung, die mechanisch an der
Schneidmaschine eingestellt ist.
Kanal D6 gibt ein Konturstatussignal ("rund" oder "eckig") aus und kann als 1 Bit-
Digitalspannung von einem "rund/eckig"-Schalter an der Steuertafel der Schneid
maschine 1 entnommen werden. Der Konturstatus gibt die Form des Werkstücks
(rund oder rechteckig) wieder und ändert die Schneidmaschinenbetätigungspara
meter in Abhängigkeit von dem Status. Die Ausgabe ist daher ein Binärwert entspre
chend zum Konturstatus, der an der Schneidmaschine eingestellt ist.
Kanal D7 gibt ein Absinkgeschwindigkeitssignal aus und kann manuell als Ventil
stellung am Operator-Browser 17 eingegeben werden oder kann von einem Ventil
positions/Absinkgeschwindigkeitseinstellpotentiometer an der Schneidmaschine 1
entnommen werden. Die Entnahme erfolgt als analoger Spannungspegel (anschlie
ßend A/D gewandelt) oder als Multibitdigitalwert. In einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel bestimmen die Positionen eines Strömungssteuerventils (FCV)
und/oder eines Drucksteuerventils (PCV) an der Kopfsinkhydraulik die Kopfabsink
geschwindigkeit der Säge und diese Werte können manuell in die Datenbank, bei
spielsweise durch den Operator, eingegeben werden.
Kanal D8 gibt ein Schneidraten-Signal (beispielsweise cm2/min.) aus und kann
von einem Schneidraten-Messgerät an der Schneidmaschine 1 entweder als ana
loger Spannungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digital
wert entnommen werden. Die Ausgabe ist ein variabler Wert entsprechend zur
erfassten Schneidrate.
Kanal D9 gibt ein Schneiddruck-Signal aus und kann von einem Schneiddruck-
Regulierpotentiometer an der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Span
nungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert entnom
men werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend zum
Schneiddruck eingestellt durch den Operator.
Kanal D10 gibt ein Schneidtiefe-Signal (cm) aus und kann von einem Schneidtie
fen-Einstellpotentiometer an der Schneidmaschine 1 entweder als analoger
Spannungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert ent
nommen werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend zur
Schneidtiefe eingestellt durch den Operator.
Kanäle D11 und D12 übermitteln entsprechend Hydraulikfluidpegel- und
Schneidfluidpegelsignale, die jeweils als Ein-Bit-Digitalspannung von einem Hoch-/Niedrig
fluss-Grenzschalter in Fluidtanks der Schneidmaschine 1 abgeleitet wird.
Jede Ausgabe ist daher ein Binärwert oder ein variabler Wert entsprechend zum
erfassten Fluidpegel.
Kanäle D13 und D14 geben entsprechend ein unteres (L) und oberes (H) Aus
laufgrenz-Schaltsignal aus und können direkt als Ein-Bit-Digitalspannungen vom
L/H-Auslaufgrenzschalter oder Anzeigelampen der Kontrolltafel der Schneidma
schine 1 entnommen werden. Jede Ausgabe ist daher ein binärer oder Alarmwert
entsprechend zu erfassten übermäßigen Auslaufpegeln.
Kanal D15 liefert ein Auslauferfassungs-EIN/AUS-Signal und kann als Ein-Bit-
Digitalspannung direkt von dem Auslauf-Erfassungs-EIN/AUS-Schalter oder An
zeigelampe an der Kontrolltafel der Schneidmaschine 1 entnommen werden. Die
Ausgabe ist daher ein binärer Wert oder Alarmwert entsprechend zum Status des
Auslaufdetektors, wie erfasst.
Kanal D16 gibt ein Auslaufalarm-EIN/AUS-Signal aus und kann als Ein-Bit-Digital
spannung direkt von der Auslaufalarm-Anzeigelampe an der Steuertafel der
Schneidmaschine 1 abgeleitet werden. Im allgemeinen wird die Schneidmaschine
so gesteuert, dass alle Maschinentätigkeiten nach einem Auslaufalarm für unge
fähr 90 Sekunden angehalten werden (wenn der H- oder L-Auslauf-Grenzschalter
betätigt werden). Die Ausgabe ist daher ein Binärwert entsprechend zum Auslauf
alarmstatus eingestellt durch den Operator.
Kanal D17 gibt ein NOT-STOPP-Statussignal aus und kann als Ein-Bit-
Digitalspannung direkt von dem NOT-STOPP an der Steuertafel der Schneidma
schine 1 abgeleitet werden. Der NOT-STOPP-Knopf ist ein Blockier-Schalter, der
viele Tätigkeiten der Schneidmaschine 1 außer Kraft setzt. Die Ausgabe ist daher
ein binärer oder Alarmwert entsprechend zum erfassten NOT-STOPP-Status, der
beispielsweise durch den Operator eingestellt ist.
Kanäle D18, D19 und D20 geben Statussignale für einen Grenzschalter der Steu
ertafeltür, einen Grenzschalter des vorderen Schneidenblattrades und einen
Grenzschalter des hinteren Schneidenblattrades aus, und können als 1 Bit-
Digitalspannungen direkt von den Grenzschaltern der Schneidmaschine abgelei
tet werden. Jeder dieser Grenzschalter ist eine Verriegelung, die bestimmte
Funktionen der Schneidmaschine 1 außer Kraft setzen. Diese Ausgabe ist daher
ein binärer oder Alarmwert entsprechend zum Grenzschalterstatus, wie erfasst.
Kanal D21 gibt ein Material-Positionssignal aus und kann aus einem Material-
Positionspotentiometer in der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Span
nungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert abgeleitet
werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend der erfassten
Materialposition.
Kanal D22 gibt ein Vibrationspegel-Signal oder ein Vibrations-Alarmsignal aus
und wird von einem Vibrationssensor an der Werkstückklemm- und -halteein
richtung entweder als analoger Spannungspegel (anschließend A/D gewandelt)
oder als multi-bit Digitalwert oder als Ein-Bit-Digitalspannung für den Alarm ab
geleitet. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert oder ein binärer oder Alarmwert
entsprechend zum Vibrationspegel oder einem übermäßig erfassten Vibrations
pegel.
Demgemäß sind die Überwachungsdaten repräsentativ für den Maschinenstatus.
Die Überwachungsdaten enthalten, wie in den obigen Kanälen ausgedrückt, Ein
stellungen für Funktionen der Maschinen (Auslaufgrenzen), Betriebsparameter
der Maschinen zur Anzeige, wie die Schneidelemente und die Maschine das Ma
terial bearbeiten (beispielsweise Absinkgeschwindigkeit, Schneiddruck, Schneid
tiefe, Konturstatus, Schneidgeschwindigkeit, Schneidspannung). Weiter umfassen
die Überwachungsdaten eine Last der Maschine, Steuererfassungen, ob Funktio
nen der Maschine aktiv sind (beispielsweise EIN/AUS; Arbeiten/Leerlauf, Auslauf
erfassung EIN/AUS), Alarm- und Sicherheitserfassung, die allgemein die Maschi
ne anhalten (beispielsweise Auslauf-Alarm, NOT-STOPP, Türgrenzschalter, Rad
grenzschalter, Vibrationsalarm), Statuserfassungen zur Rückmeldung über
Schneid- oder Arbeitstätigkeit (beispielsweise Schneidrate, Vibration), sekundär
verbrauchbare Pegel, die verbleibende Versorgung anzeigen (beispielsweise
Hydraulik-Fluidlevel, Schneid-Fluidlevel), und Materialbearbeitungsparameter, die
die Bedingung des Materials in der Maschine anzeigen (beispielsweise Material
position). Von den Überwachungsdaten und Identifikationsdaten können
Gebrauchsdaten erzeugt werden, beispielsweise Schneidengebrauch (wenigstens
sowohl Arbeitszeit und Arbeitsfläche).
Fig. 4 ist ein Flussdiagramm entsprechend zu einem verteilten und tragbaren
(beispielsweise DCOM) Objekt passend zur Verwendung als VM-Objekt oder
Komponente 5. Es sei angemerkt, dass die VM-Komponenten 5 gemäß vorlie
genden Ausführungsbeispiels erzeugt, modifiziert oder veranlasst durch den Ma
schinenmonitor 7 werden, jeweils wie notwendig, beispielsweise kurz nach Hin
zufügen einer neuen Schneidmaschine 1, werden Identifikationen hierzu der Da
tenbank auf dem DB-Server 13 hinzugefügt.
Die VM-Komponente 5 oder "Sammelobjekt" ist eine Einzelkomponente, die die
Daten von Sensoren und Rohspannungen über die Monitoreingabeeinrichtung
liest (beispielsweise Datensammelkarte 3 und Sensoren/Kanäle der Maschine 1)
und diese bis Anforderung abspeichert. Die VM-Komponente 5 ist folglich mit der
Maschine 1 und der MM-Komponente 7 verbunden und arbeitet unter Eigensteue
rung und Steuerung der MM-Komponente 7. Eine VM-Komponente 5 pro Maschi
ne 1 ist bevorzugt. Allerdings kann eine einzelne VM-Komponente 5 alternativ
Daten von einer Untergruppe der Maschinen 1 sammeln (beispielsweise, wenn
eine Gruppe von Maschinen 1 als Arbeitseinheit betrachtet wird).
Das Verfahren nach Fig. 4 wird in einem vorbestimmten Zyklus wiederholt, bei
spielweise einmal jede Sekunde. Im Schritt VM2 liest die VM-Komponente 5 den
Status der I/O-Einrichtung (Ein-/Ausgabeeinrichtung). In diesem Fall wird eine
Verwendungstabelle mit den Rohdaten der Datensammeleinrichtung 3 gefüllt.
Im Schritt VM4 erzeugt die VM-Komponente 5 eine Statustabelle, die zu den Pa
rametern der Tabelle auf dem DB-Server 13 passt und füllt das Statusfeld mit den
entsprechenden Werten an.
Im Schritt VM6 übermittelt die VM-Komponente 5 das angefüllte Statusfeld mit
Statusinformationen an eine rufende Komponente (falls eine Anfrage bezüglich
Statustabelle erfolgte), in diesem Fall zum Maschinenmonitor 7. Dann wird der
Zyklus wiederholt.
Folglich führt die VM-Komponente 5 wenigstens zwei Funktionen durch: Lesen
der Statustabelle der Schneidmaschine 1 und Antworten auf Anfragen bezüglich
einer neuen Statustabelle mit Statusinformationen.
Fig. 5A und 5B sind Flussdiagramme repräsentativ für eine Menge von verteilten
und tragbaren (beispielsweise DCOM) Objekten oder einer Komponente passend
zur Verwendung als Maschinenmonitor-(MM) Komponente 7. Die MM-
Komponente 7 führt mehrere Funktion durch: Lesen des Status aller Schneidma
schinen 1 (über die VM-Komponenten 5), Arrangieren der Statusinformation in ei
ne Übertragungstabelle eines entsprechenden Formats, kleinere Umwandlungen
in sekundäre Daten für Felder in der Übertragungstabelle, Schreiben der Übertra
gungstabelle in die Datenbank, und Antworten auf Anfragen für eine neue Über
tragungstabelle mit aktueller Statusinformation.
Die MM-Komponente 7 ist eine Einzelkomponente, die die VM-Komponenten 5
abfragt und die Daten übermittelt. Die MM-Komponente 7 ist folglich mit den VM-
Komponenten 5, einer User-Interface-Serverkomponente (Webserver 11) und ei
ner Datenbank-Serverkomponente (DB-Server 13) verbunden. Die MM-
Komponente 7 arbeitet unter Eigensteuerung und steuert die User-Interface-
Serverkomponente. Ein einzelne MM-Komponente 7 ist bevorzugt. Allerdings
kann mehr als eine verwendet werden, beispielsweise eine MM-Komponente 7 für
jede unterschiedliche Gruppe von VM-Komponenten 7 (beispielsweise, wenn die
Kapazität einer einzelnen standardisierten MM-Komponente 7 nicht ausreicht).
Das Verfahren nach Fig. 5A (reguläre und hauptsächliche Aktualisierung) wird
gemäß zwei vorbestimmter Zyklen wiederholt, beispielsweise eines ersten Zyklus
zur Aktualisierung der Datenbank (beispielsweise jede Sekunde), und eines
zweiten Zyklus zur Erzeugung von VM-Komponenten 5 an allen Schneidmaschi
nen 1 (beispielsweise alle hundert Zyklen des ersten Zyklus). Das Verfahren nach
Fig. 5B (Antwort auf Statusabfrage) wird bei Abfrage durchgeführt.
Im Schritt MA2 der Fig. 5A überprüft die MM-Komponente 7 eine Zähleinrichtung,
um festzustellen, ob VM-Komponenten 5 erzeugt oder wiedererzeugt werden
sollten auf dem Prozessor einer jeden Schneidmaschine 1. Die MM-Komponente
7 wird diese Tätigkeit beispielsweise zu jedem Zeitpunkt durchführen, bei der die
Zählung durch 100 teilbar ist.
Hat die Zählung eine Schwellwert erreicht, wird zum Schritt MM4 abgezweigt, wo
die MM-Komponente 7 die Tabelle der Maschinen liest (beispielsweise s. Fig. 6),
einschließlich der Werte (wie im Detail später beschrieben) der Maschinen-ID,
Maschinenname und Maschinen-IP (beispielsweise Identifikation, Name und
Netzwerkadresse). Egal ob neue Maschinen in die Tabelle aufgenommen worden
sind, die MM-Komponenten zerstört oder überschreibt die existierenden VM-
Komponenten 5 bei jedem Kandidatenprozessor an jeder Schneidmaschine 1 und
schreibt und führt aus eine neue VM-Komponente 5 an jeder Maschine 1 (jede
VM-Komponente hat eine eindeutige Identifikation und Adresse). Die MM-
Komponente kehrt dann zur Haupt-MM-Routine im Schritt MA6 zurück und aktua
lisiert die Tabellen.
Im Schritt MA6 sendet die MM-Komponente 7 eine Anfrage an jede VM-
Komponente 5 für eine neue Statustabelle des Maschinenstatus. Nach Erhalt ei
ner jeden Statustabelle speichert die MM-Komponente 7 die empfangene Status
tabelle und vermehrt für jede VM-Komponente 5 (jeder Schneidmaschine 1) eine
Übertragungstabelle mit Daten entsprechend zu Feldern in der Datenbank. Ge
ringfügige Statusumwandlungen und Erzeugung von sekundären Datenwerten
werden zu diesem Punkt durchgeführt, d. h. beispielsweise, ob der Status der
Schneidmaschine 1 sich vom Betrieb zum Leerlauf während des letzten Zyklus
geändert hat, die MM-Komponente 7 erzeugt und zeichnet auf in dem Übertra
gungsfeld einen Endzeit-Datenbanktabelleneingang zur Anzeige der Zeit und des
Datums, an dem die Schneidmaschine 1 angehalten wurde. Andere sekundäre
Daten werden je nach Anforderung erzeugt.
Abhängig von den Charakteristika der Aufzeichnungen in der Datenbank, können
solche Aufzeichnungen überschrieben werden (da sie aktuellen Status enthalten),
wobei "historische" Aufzeichnungen (beispielsweise die Zeit einer Änderung in ei
ner Statusaufzeichnung oder die Zeit einer Statusaufzeichnung, wenn diese un
verändert blieb) als neue Aufzeichnung geschrieben werden kann.
Im Schritt MA8 inkrementiert die MM-Komponente 7 die Zählung und das Verfah
ren wird wiederholt.
Im Schritt MB2 nach Fig. 5B erzeugt die MM-Komponente 7 eine neue Tabelle,
die passend zum Status aller Maschinen 1 ist.
Im Schritt MB4 füllt die MM-Komponente die Tabelle mit den neuesten Ergebnis
sen der regulären Aktualisierung (beispielsweise Schritt MA6). Im Schritt MB6 über
mittelt die MM-Komponente die Tabelle an den Anforderer, in den meisten
Fällen der Webserver 7.
In Fig. 6 ist eine beispielhafte Tabellenstruktur einer relationalen Datenbank zur
Abspeicherung, Assoziierung und Abfrage von Daten zur Kennzeichnung der
Schneidmaschine, des Auftrags und anderer relevanter Statusinformationen dar
gestellt. Wie üblich, sind unterstrichene Leerräume in den variablen Namen zur
Anzeige einer Nebenvariablen, Aufzeichnung oder Feldname verwendet, wie sich
aus einer Beschreibung davon ergibt.
Die Datenbank-Serverkomponente (beispielsweise DB-Server 13, Fig. 2A oder
2B) ist ein alleinstehendes Programm, das die Datenbank behält. Die Datenbank-
Serverkomponente liest und schreibt in die Datenbank, erhält Relationen zwi
schen Aufzeichnungsfeldern aufrecht, kopiert und spiegelt Werte zwischen asso
ziierten Feldern, erzeugt Daten in einigen Feldern basierend auf Funktionen und
Inhalten von anderen Feldern, antwortet auf Abfragen durch Suchen gemäß der
spezifizierten Bedingung und organisiert oder sortiert Resultate vor deren Über
mittlung. Die Datenbank-Serverkomponente unternimmt im allgemeinen keine Ak
tion von sich aus, aber könnte eingestellt sein, um Daten unter voreingestellten
Bedingungen oder zu bestimmten Zeiten zu archivieren, zu sammeln und zu rati
onalisieren. Die Datenbank-Serverkomponente ist mit der MM-Komponente 7 und
der User-Interface-Serverkomponente (beispielsweise Webserver 11) verbunden.
Die Datenbank-Serverkomponente erzeugt Daten basierend auf Eingaben und
wird daher zum Kombinieren und Verbinden von Monitordaten und Identifikati
onsdaten zur Erzeugung von Benutzungsdaten eingesetzt.
Identifikationsdaten sind Daten, die die Charakteristika der Maschinen, Aufträge,
Benutzer und Schneidelemente oder -werkzeuge beschreiben. Identifikationsda
ten umfassen Namen, Datum, beschreibende Informationen, Charakteristiken und
Instruktionen. Die Identifikationsdaten erfassen auch eine Verbindung zwischen
den Maschinen, Aufträgen usw. Identifikationsdaten sind typischerweise durch
einen Benutzer per Hand einzugeben, aber können auch erzeugt oder als Stan
dardwert zugeordnet werden. Identifikationsdaten umfassen gewöhnlich nicht die
aktuellen Statusdaten oder Monitordaten (Überwachungsdaten).
Kerntabellen enthalten Auftrag, Maschine, Schneide, Benutzername und Auftrag-
Maschinen-Verwendungstabellen. "Kerntabellen" sagt nicht aus, dass diese Ta
belle notwendig ist, sondern nur dass sie bevorzugt ist.
Die Auftragstabelle enthält Informationen in Verbindung zu spezifischen Aufträ
gen. Ein Auftrag ist eine Arbeitsanweisung für eine spezifische Produktkonfigura
tion zu deren Herstellung. Die Aufzeichnungen in der Auftragstabelle sind vor
zugsweise zuerst durch ein Auftrags-ID-Feld indiziert, welchem ein bestimmter
Code bei Erzeugung der Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Auftragsta
belle enthalten:
Login (Login): Aufzeichnungen des Benutzers, der den Auftrag erzeugt hat und die von dem Login-Feld der Benutzernamentabelle zum Zeitpunkt der Auftragser zeugung entnommen wurden;
Formtyp (Shape_Type): Aufzeichnungen über die Form des zu verarbeitenden Materials beschränkt auf Eingabe in eine editierbare Sekundär-Nachschautabelle (Form);
Materialtyp (Material_Type): Aufzeichnungen über das zu bearbeitende Material und beschränkt auf Eingaben in eine editierbare sekundäre Nachschautabelle (Material);
Auftragsnummer (Job_Number): Aufzeichnungen einer Auftragsnummer zur Iden tifizierung des Auftrags im Arbeitsplan und in anderen Aufzeichnungen;
Auftragserweiterung (Job_Extension): Aufzeichnungen über Auftragserweiterung, Modifizierung oder Typen/Klassen-Information zur Identifizierung des Auftrags;
Auftragsdatum (Order_Date): Aufzeichnungen über das Datum, an dem der Auf trag in das System eingetragen wurde;
Übermittlung an (Shipe_to): Aufzeichnungen über ein Ziel des Verarbeitungspro dukts, zu dessen Auslieferung;
Größe X, Y, W, H (Size_X, Y, W, H): Aufzeichnungen der physischen Dimensio nen des zu verarbeitenden Materials;
Fälligkeitsdatum (Due_Date): Aufzeichnungen über das Datum, an dem der Auf trag zur Auslieferung fertiggestellt sein soll;
Spezialanweisung (Special_Instruction): Aufzeichnungen über jegliche Kommen tare, auf die eine Person, die sich die Auftragsaufzeichnung ansieht, hingewiesen werden soll;
Status (Status): Aufzeichnungen über den gegenwärtigen Status des Auftrags, beschränkt auf Warten (d. h., eingegeben in das System, aber noch nicht gestartet oder unterbrochen); Verarbeiten (d. h., gegenwärtig auf einer Schneidmaschine verarbeitet); und Vollendet (d. h., vollendet und fertig zur Auslieferung);
Schnittlänge (Cut_Length): Aufzeichnungen zur Länge, auf die das Werkstück verarbeitet werden soll;
Menge (Quantity): Aufzeichnungen über die Anzahl der zu erzeugenden Stücke;
Schneidfläche (Cutting_Area): Aufzeichnungen über die Querschnittsfläche des Materials, die von der Größe mit den entsprechenden Dimensionen, s. oben, be rechnet oder direkt eingegeben werden kann;
Bündelanzahl (Bundle_Number): Aufzeichnungen über die Anzahl der Material teile in einem Bündel zum gleichzeitigen Schneiden;
Verriegelung (Lock): Aufzeichnungen darüber, ob die Aufzeichnung (oder alterna tiv der verriegelte oder entriegelte Status) durch einen niedrigeren Level der Zu gangsprivilegierung geändert werden kann (d. h., ob ein Operator die Aufzeichnung ändern kann oder nur ein Manager);
Instruktionen (Other_Instruction): Aufzeichnungen schriftlicher Verarbeitungsin struktionen, die von einem Operator gesehen werden sollen; und
Läuft auf Maschine (Run_On_Maschine): Aufzeichnungen der Maschinen-ID der Maschine auf der der Auftrag verarbeitet werden soll und beschränkt auf die Ma schinen-ID's in der Maschinentabelle.
Login (Login): Aufzeichnungen des Benutzers, der den Auftrag erzeugt hat und die von dem Login-Feld der Benutzernamentabelle zum Zeitpunkt der Auftragser zeugung entnommen wurden;
Formtyp (Shape_Type): Aufzeichnungen über die Form des zu verarbeitenden Materials beschränkt auf Eingabe in eine editierbare Sekundär-Nachschautabelle (Form);
Materialtyp (Material_Type): Aufzeichnungen über das zu bearbeitende Material und beschränkt auf Eingaben in eine editierbare sekundäre Nachschautabelle (Material);
Auftragsnummer (Job_Number): Aufzeichnungen einer Auftragsnummer zur Iden tifizierung des Auftrags im Arbeitsplan und in anderen Aufzeichnungen;
Auftragserweiterung (Job_Extension): Aufzeichnungen über Auftragserweiterung, Modifizierung oder Typen/Klassen-Information zur Identifizierung des Auftrags;
Auftragsdatum (Order_Date): Aufzeichnungen über das Datum, an dem der Auf trag in das System eingetragen wurde;
Übermittlung an (Shipe_to): Aufzeichnungen über ein Ziel des Verarbeitungspro dukts, zu dessen Auslieferung;
Größe X, Y, W, H (Size_X, Y, W, H): Aufzeichnungen der physischen Dimensio nen des zu verarbeitenden Materials;
Fälligkeitsdatum (Due_Date): Aufzeichnungen über das Datum, an dem der Auf trag zur Auslieferung fertiggestellt sein soll;
Spezialanweisung (Special_Instruction): Aufzeichnungen über jegliche Kommen tare, auf die eine Person, die sich die Auftragsaufzeichnung ansieht, hingewiesen werden soll;
Status (Status): Aufzeichnungen über den gegenwärtigen Status des Auftrags, beschränkt auf Warten (d. h., eingegeben in das System, aber noch nicht gestartet oder unterbrochen); Verarbeiten (d. h., gegenwärtig auf einer Schneidmaschine verarbeitet); und Vollendet (d. h., vollendet und fertig zur Auslieferung);
Schnittlänge (Cut_Length): Aufzeichnungen zur Länge, auf die das Werkstück verarbeitet werden soll;
Menge (Quantity): Aufzeichnungen über die Anzahl der zu erzeugenden Stücke;
Schneidfläche (Cutting_Area): Aufzeichnungen über die Querschnittsfläche des Materials, die von der Größe mit den entsprechenden Dimensionen, s. oben, be rechnet oder direkt eingegeben werden kann;
Bündelanzahl (Bundle_Number): Aufzeichnungen über die Anzahl der Material teile in einem Bündel zum gleichzeitigen Schneiden;
Verriegelung (Lock): Aufzeichnungen darüber, ob die Aufzeichnung (oder alterna tiv der verriegelte oder entriegelte Status) durch einen niedrigeren Level der Zu gangsprivilegierung geändert werden kann (d. h., ob ein Operator die Aufzeichnung ändern kann oder nur ein Manager);
Instruktionen (Other_Instruction): Aufzeichnungen schriftlicher Verarbeitungsin struktionen, die von einem Operator gesehen werden sollen; und
Läuft auf Maschine (Run_On_Maschine): Aufzeichnungen der Maschinen-ID der Maschine auf der der Auftrag verarbeitet werden soll und beschränkt auf die Ma schinen-ID's in der Maschinentabelle.
Die Maschinentabelle enthält Informationen in Verbindung zu den Schneidma
schinen der Fabrikeinrichtung. Die Aufzeichnungen der Maschinentabelle sind
vorzugsweise primär indiziert in einem Maschinen-ID-Feld, dem ein bestimmter
Code bei Erzeugung der Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Maschi
nentabelle sind:
Maschinenname (Machine_Name): Aufzeichnungen des Namens oder der Num mer der Schneidmaschine nach allgemeiner Kenntnis in der Einrichtung;
Modellname (Model_Name): Aufzeichnungen des Typs oder Modells der Maschi ne durch beispielsweise Modellname oder Hersteller- oder Produktcode;
Maschinen-IP (Machine_IP): Aufzeichnung einer eindeutigen (statischen) IP- Adresse am Netzwerk zum Ansprechen der Maschine. D. h., die VM-Komponente 5 der entsprechenden Maschine 1 kann über die IP-Adresse für diese Maschine adressiert und mit ihr kommuniziert werden.
Schneiden ID (Blade_ID): Aufzeichnung über die gegenwärtig installierte Schnei de der Maschine beschränkt auf Schneiden-ID-Eingaben in der Schneidetabelle; und
gegenwärtige Auftrags-ID (Running_Job_ID): Aufzeichnungen des gegenwärtig zu verarbeitenden Auftrags der Schneidmaschine und beschränkt auf die Auf trags-ID-Eingaben in der Auftragstabelle. Es sei angemerkt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein Auftrag jeder Maschine zugeordnet ist. Allerdings wird die Verwendung eines mehrwertigen Feldes, beispielsweise in dem Arbeits maschinenfeld der Auftragstabelle und der gegenwärtigen Auftrags-ID in der Ma schinentabelle, Aufträge ermöglichen, die zwischen den Maschinen aufgeteilt werden oder das Maschinen mehr als einen Auftrag bearbeiten.
Maschinenname (Machine_Name): Aufzeichnungen des Namens oder der Num mer der Schneidmaschine nach allgemeiner Kenntnis in der Einrichtung;
Modellname (Model_Name): Aufzeichnungen des Typs oder Modells der Maschi ne durch beispielsweise Modellname oder Hersteller- oder Produktcode;
Maschinen-IP (Machine_IP): Aufzeichnung einer eindeutigen (statischen) IP- Adresse am Netzwerk zum Ansprechen der Maschine. D. h., die VM-Komponente 5 der entsprechenden Maschine 1 kann über die IP-Adresse für diese Maschine adressiert und mit ihr kommuniziert werden.
Schneiden ID (Blade_ID): Aufzeichnung über die gegenwärtig installierte Schnei de der Maschine beschränkt auf Schneiden-ID-Eingaben in der Schneidetabelle; und
gegenwärtige Auftrags-ID (Running_Job_ID): Aufzeichnungen des gegenwärtig zu verarbeitenden Auftrags der Schneidmaschine und beschränkt auf die Auf trags-ID-Eingaben in der Auftragstabelle. Es sei angemerkt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein Auftrag jeder Maschine zugeordnet ist. Allerdings wird die Verwendung eines mehrwertigen Feldes, beispielsweise in dem Arbeits maschinenfeld der Auftragstabelle und der gegenwärtigen Auftrags-ID in der Ma schinentabelle, Aufträge ermöglichen, die zwischen den Maschinen aufgeteilt werden oder das Maschinen mehr als einen Auftrag bearbeiten.
Im Zusammenhang mit Schneidmaschinen sind Schneidblätter oder andere
Schneidelemente ein verbrauchbares Element. Sie unterliegen Abnutzung, Ver
schlechterung und Ausfällen aufgrund von Hitze, Spannungen, Ermüdung, Über
last oder Ansammlung von Schneidprodukten oder anderen Nebenprodukten.
Unterschiedliche Typen, Marken und eine Vielzahl von Schneidelementen arbei
ten unterschiedlich. Weiter wird das gleiche Schneidelement sich unterschiedlich
auf korrekt konfigurierten Maschinen und nicht entsprechen konfigurierten Ma
schinen verhalten.
Demgemäss sind Gründe dafür, dass ein Schneidelement ausfällt oder ersetzt wer
den muss, die Lebensdauer eines jeden Schneidelements und die Zeit zwischen
Ausfällen wichtig, da sich nützliche Daten bezüglich Maschinen- und Schneiden-
Arbeitsleistung sowie bezüglich eines ausgewählten Schneidprogramms ergeben.
Weiterhin können die Schneidelemente ins Inventar zurückgegeben und auch bei
einem weiteren Auftrag wieder verwendet oder auf einer weiteren Maschine wieder
verwendet werden, wenn sie noch von ausreichender Qualität sind.
Ein solches "Schneidelement" kann natürlich ein Bandsägenblatt, ein Kreisblatt, ein
hin und her bewegliches Blatt, ein Fräs- oder Bohrbit, ein Düsen- oder Druckkopf,
ein Laser oder ein anderer Hochenergieschneidkopf sein. Die Schneidentabelle ent
hält Informationen in Abhängigkeit zu Schneiden im Inventar, in Verwendung und
nach Verwendung in der Fabrikeinrichtung. Die Aufzeichnungen in der Schneidenta
belle sind vorzugsweise primär in einem Schneiden ID-Feld indiziert, dem ein ein
deutiger Code bei Erzeugen einer Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der
Schneidentabelle enthalten:
Typenname (Type_Name): Aufzeichnung des Schneidetyps (beispielsweise Modellname) beschränkt auf Einträge in einer edi tierbaren, sekundären Nachschautabelle
(Blade_Type: Type_Name)
Gesamte Arbeitszeit (Total_RunTime): Aufzeichnung über die angesammelten Stunden der Tätigkeit einer jeden Schneide;
Gesamte Schnittfläche: (Total_CutArea): Aufzeichnung über die gesamten Schnittflächen (Querschnitt) einer jeden Schneide;
In Verwendung (In_Use): Aufzeichnung ob die Schneide gegenwärtig im Ein satz ist;
Nutzung durch (In_UseBy): Aufzeichnung der Maschine, in der die in Gebrauch befindliche Schneide installiert ist beschränkt auf Maschinen ID-Eintragungen in der Maschinenta belle;
Datum hinzufügen (Add_Date): Aufzeichnungen des Datums, an dem die Schnei denaufzeichnungen der Schneidentabelle hinzu gefügt wurde;
Datum des Entferners (Remove_Date): Aufzeichnungen des Datums, zu dem die Schneide vom Betrieb entfernt wurde;
Beibehalten (Keep): Aufzeichnung, ob die Schneide noch gut zum Ar beiten nach Realentfernung ist;
Seriennummer (Serial_Number): Aufzeichnung der Seriennummer der Schneide;
Schneidenmarke (Blade_Brand): Aufzeichnung des Schneidenherstellers beschränkt auf Eintragungen in eine editierbare, sekundäre Nachschautabelle (Blade_Type: Type_Name: Brand);
Kommentar (Comment): Aufzeichnung über beispielsweise Gründe zum Entfernen der Schneide;
Größe (Size): Aufzeichnung über die Größe der Schneide; und
Teilung (Pitch): Aufzeichnung über die Zahlteilung der Schneide.
Typenname (Type_Name): Aufzeichnung des Schneidetyps (beispielsweise Modellname) beschränkt auf Einträge in einer edi tierbaren, sekundären Nachschautabelle
(Blade_Type: Type_Name)
Gesamte Arbeitszeit (Total_RunTime): Aufzeichnung über die angesammelten Stunden der Tätigkeit einer jeden Schneide;
Gesamte Schnittfläche: (Total_CutArea): Aufzeichnung über die gesamten Schnittflächen (Querschnitt) einer jeden Schneide;
In Verwendung (In_Use): Aufzeichnung ob die Schneide gegenwärtig im Ein satz ist;
Nutzung durch (In_UseBy): Aufzeichnung der Maschine, in der die in Gebrauch befindliche Schneide installiert ist beschränkt auf Maschinen ID-Eintragungen in der Maschinenta belle;
Datum hinzufügen (Add_Date): Aufzeichnungen des Datums, an dem die Schnei denaufzeichnungen der Schneidentabelle hinzu gefügt wurde;
Datum des Entferners (Remove_Date): Aufzeichnungen des Datums, zu dem die Schneide vom Betrieb entfernt wurde;
Beibehalten (Keep): Aufzeichnung, ob die Schneide noch gut zum Ar beiten nach Realentfernung ist;
Seriennummer (Serial_Number): Aufzeichnung der Seriennummer der Schneide;
Schneidenmarke (Blade_Brand): Aufzeichnung des Schneidenherstellers beschränkt auf Eintragungen in eine editierbare, sekundäre Nachschautabelle (Blade_Type: Type_Name: Brand);
Kommentar (Comment): Aufzeichnung über beispielsweise Gründe zum Entfernen der Schneide;
Größe (Size): Aufzeichnung über die Größe der Schneide; und
Teilung (Pitch): Aufzeichnung über die Zahlteilung der Schneide.
Die Benutzernamentabelle enthält Informationen in Beziehung zu den Usern des
Systems. Die Aufzeichnungen in der Benutzer(User-)namentabelle sind vorzugswei
se zuerst in einem Login-Feld indiziert, dem ein eindeutiger Code bei Erzeugen einer
Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Benutzernamentabelle sind:
User ID (User_ID): Aufzeichnung über einen eindeutigen Usernamen zum Login des Systems;
Password (Password): Aufzeichnung eines Passwords entsprechend zur User ID zum Login des Systems;
Name (Fullname): Aufzeichnung des vollständigen Namens des Be nutzers zur Darstellung und für Berichtszwecke; und
Aufgabe (Duty): Aufzeichnung über den Zugriffslevel oder die User privilegien des Users entsprechend zu den Auf tragsverantwortlichkeiten des Benutzers.
User ID (User_ID): Aufzeichnung über einen eindeutigen Usernamen zum Login des Systems;
Password (Password): Aufzeichnung eines Passwords entsprechend zur User ID zum Login des Systems;
Name (Fullname): Aufzeichnung des vollständigen Namens des Be nutzers zur Darstellung und für Berichtszwecke; und
Aufgabe (Duty): Aufzeichnung über den Zugriffslevel oder die User privilegien des Users entsprechend zu den Auf tragsverantwortlichkeiten des Benutzers.
Gebrauchsdaten, wie im folgenden beschrieben, werden erzeugt oder direkt einge
geben und zeigen den Gebrauch der Resourcen (Maschinen, Schneiden, User in
Verbindung mit Aufträgen) an. Folglich können die Gebrauchsdaten, Status oder
Überwachungsdaten enthalten, wenn die bestimmten Überwachungsdaten anzei
gen, wie die Resource genützt wurde oder wird. Die Gebrauchsdaten enthalten eben
falls akkumulierte oder historische Daten, die sich zwischen verschiedenen Zeit
perioden (einschließlich der Gegenwart) erstrecken können, oder zeigen einen Sta
tus zu einem bestimmten Zeitpunkt an.
Die Auftrags-Maschinen-Nutztabelle (Job_Machine_Usertable) enthält Informationen
in Verbindung zum aktuellen Auftrag, der gerade auf einer Schneidmaschine in der
Fabrikeinrichtung läuft. Die Aufzeichnungen in der Auftrags-Maschinen-Nutztabelle
sind vorzugsweise primär sowohl in einem Auftrag ID- und Maschinen ID-Feld indi
ziert, welche denen in den Auftrags- und Maschinentabellen entsprechen. Da Bear
beitungsaufträge auf einer Maschine verarbeitet werden, hat jeder aktuelle Verar
beitungsauftrag sowohl eine entsprechende Auftrags ID und eine Maschinen ID.
Felder in der Auftrags-Maschinen-Nutztabelle, auch wenn in Fig. 6 nicht dargestellt,
können Felder entsprechend zu allen Erfassungskanälen D1 bis D22 (siehe Fig. 3)
aufweisen, die aktualisiert werden mit dem Status solcher Kanäle, wie im folgenden
b 70790 00070 552 001000280000000200012000285917067900040 0002010002305 00004 70671eschrieben. In der Tabelle enthalten diejenigen Felder, die den gleichen Namen
wie die oben beschriebenen Kanäle D1 bis D22 haben, aktualisierte Werte zur Er
fassung auf dem Kanal. Wenn die Kanäle binäre, Ein/Aus- oder Wahr/Falsch-Werte
erfassen, sind die Felder boolesche-Felder. Wenn die Kanäle variable Werte erfas
sen, können diese ganzzahlig oder fließkomma Felder sein. Zusätzlich zu den Ka
nalfeldern weist die Auftrag-Maschinen-Nutztabelle die folgenden Felder auf:
Startzeit (Start_Time): Aufzeichnung der letzten Zeit, zu der eine spezifische Maschine und Schneide gestartet wurde;
Endzeit (End_Time): Aufzeichnung der Zeit, zu der eine spezifische Maschine und Schneide angehalten wurde. Diese Information kann leer sein, wenn die Maschine noch arbeitet.
Laufzeit (Run_Time): Aufzeichnung der akkumulierten Laufzeit einer Maschine in dem gegenwärtigen Arbeitsabschnitt, welche für eine neue Startzeit zurückgesetzt wird, wobei die Laufzeit nicht mehr anwächst, wenn die Maschine angehalten wird.
Schneiden ID (Blade_ID): Aufzeichnung der für die gegenwärtige Auf trag/Maschinenkombination verwendeten Schneiden be schränkt auf Schneiden ID Eintragungen in der Schnei dentabelle.
Startzeit (Start_Time): Aufzeichnung der letzten Zeit, zu der eine spezifische Maschine und Schneide gestartet wurde;
Endzeit (End_Time): Aufzeichnung der Zeit, zu der eine spezifische Maschine und Schneide angehalten wurde. Diese Information kann leer sein, wenn die Maschine noch arbeitet.
Laufzeit (Run_Time): Aufzeichnung der akkumulierten Laufzeit einer Maschine in dem gegenwärtigen Arbeitsabschnitt, welche für eine neue Startzeit zurückgesetzt wird, wobei die Laufzeit nicht mehr anwächst, wenn die Maschine angehalten wird.
Schneiden ID (Blade_ID): Aufzeichnung der für die gegenwärtige Auf trag/Maschinenkombination verwendeten Schneiden be schränkt auf Schneiden ID Eintragungen in der Schnei dentabelle.
Die Alarmtabelle enthält Informationen in Beziehung zu Alarmen (Alarme oder Her
vorhebung) eingestellt durch einen Benutzer. Die Aufzeichnungen in der Maschi
nentabelle sind vorzugsweise primär in einem Alarm ID-Feld indiziert, welchem ein
eindeutiger Code bei Erzeugen einer Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der
Alarmtabelle sind:
Alarmfeld (Alarm_Field): Aufzeichnung des Feldes, in dem das System einen A larm oder eine Hervorhebung angibt, wenn das Feld auf einem Userinterface oder einer Seite erscheint;
Alarmtyp (Alarm_type): Aufzeichnung, ob der Alarm eine Hervorhebung oder ein Alarm ist;
Icon Position (Icon_Location): Aufzeichnungen der Position des der Seite anhän genden Alarms (beispielsweise oben, unten, ein breites Bild);
Hervorhebungstyp für eine Hervorhebung (Highlight_Type): Aufzeichnung welche Manipulation der existierenden Aufzeichnungsinformation durchge führt wird (beispielsweise Stil, Farbe, Blinken, far biger Hintergrundtext oder farbiges Icon);
Schwellwertfeld (Threshold_field): Aufzeichnungen des Feldes, das bezüglich spezifizierter Bedingungen zur Auslösung eines Alarms überprüft wird;
Bedingungen (Condition): Aufzeichnungen der Bedingungen, bei der das Schwellwertfeld einen Alarm auslöst (<, <, =, enthält, oder dergleichen); und
Schwellwertgröße (Threshold_Value): Aufzeichnung des Wertes, gegen das das Schwellwertfeld zum Erzeugen eines Alarms verglichen wird (numerischer oder Text wert oder "Konflikt" mit Auftragzuweisung oder andere Konfliktregeln, wie sie kurz im folgenden diskutiert werden).
Alarmfeld (Alarm_Field): Aufzeichnung des Feldes, in dem das System einen A larm oder eine Hervorhebung angibt, wenn das Feld auf einem Userinterface oder einer Seite erscheint;
Alarmtyp (Alarm_type): Aufzeichnung, ob der Alarm eine Hervorhebung oder ein Alarm ist;
Icon Position (Icon_Location): Aufzeichnungen der Position des der Seite anhän genden Alarms (beispielsweise oben, unten, ein breites Bild);
Hervorhebungstyp für eine Hervorhebung (Highlight_Type): Aufzeichnung welche Manipulation der existierenden Aufzeichnungsinformation durchge führt wird (beispielsweise Stil, Farbe, Blinken, far biger Hintergrundtext oder farbiges Icon);
Schwellwertfeld (Threshold_field): Aufzeichnungen des Feldes, das bezüglich spezifizierter Bedingungen zur Auslösung eines Alarms überprüft wird;
Bedingungen (Condition): Aufzeichnungen der Bedingungen, bei der das Schwellwertfeld einen Alarm auslöst (<, <, =, enthält, oder dergleichen); und
Schwellwertgröße (Threshold_Value): Aufzeichnung des Wertes, gegen das das Schwellwertfeld zum Erzeugen eines Alarms verglichen wird (numerischer oder Text wert oder "Konflikt" mit Auftragzuweisung oder andere Konfliktregeln, wie sie kurz im folgenden diskutiert werden).
Weiterhin werden mehrere Nachschautafeln verwendet, um Listen von möglichen
Feldeinträgen zu speichern. Hierzu sind Material, Form, Schneidentyp und Schnei
denmarke in entsprechenden Nachschautabellen angegeben. Diese Tabellen sind
editierbar und werden verwendet, um ausfüllbare Listeneintragungen zu verwenden,
beispielsweise von einer Liste. Demgemäss speichert die Datenbank Aufzeichnun
gen des Auftrags, der Maschine, der Schneide, des Benutzers (Users) und die aktu
ellen Statuseigenschaften. Wie im folgenden im Detail beschrieben wird, kann die
Datenbank teilweise dargestellt, abgefragt werden oder Ereignisse bedingt durch
den Inhalt der Datenbank.
Fig. 7 zeigt die Tätigkeit einer Userfaceserverkomponente - Webserver 11 nach
Fig. 2A und 2B - beim Aufbau und Bereitstellen einer Seite mit dynamischen
Inhalt. Wie oben angemerkt, ist der Webserver 11 ein Windows NT-Server mit einem
Internetinformationsserver, kann aber jeder alternative Webserver 11 sein, der fähig
zur Übersetzung von dynamischen Markup-Dokumenten auf der Serverseite ist und
kann auf jeder passenden Plattform betrieben werden. Der Server 11 mit seiner
Software ermöglicht dynamischen Inhalt und Datenbankverbindungen. In einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird ein "Webserver" verwendet. Aber jede Ein
richtung zur Versorgung eines antwortenden Clients mit flexiblen und sich dyna
misch ändernden Userinterfaceelementen sowie zur Übersetzung von darin enthal
tenen Instruktionen kann als äquivalent angesehen werden.
Die Userinterfaceserverkomponente (beispielsweise Applikations- oder Webserver
11) ist ein Einzelprogramm, das steuert, wie ein Userinterface einem Client präsen
tiert wird. Weiterhin tut es die meiste Arbeit bei der Analyse, bekannt als "Applicati
onsserver". Die Userinterfaceserverkomponente ist mit der MM-Komponente 7 und
der Datenbankserverkomponente (beispielsweise DB Server 13) und mit Clients
(beispielsweise Browsern 17, 19, 21, 23) verbunden und kann Statusdaten von der
MM-Komponente 7, Identifikationsdaten von der Datenbankserverkomponente und
Gebrauchsdaten von der Datenbankserverkomponente abfragen oder Gebrauchs
daten erzeugen. Die Userinterfaceserverkomponente ist eigengesteuert und eben
falls ansprechbar von Instruktionen des Clients. In Abhängigkeit von den Instruktio
nen des Client und modifizierenden Bedingungen einschließlich der abgefragten
Daten selbst, kann die Userinterfaceserverkomponente einen dynamischen Inhalt
erzeugen. Der dynamische Inhalt kann weitere Auswahlmöglichkeiten für den Client
geben.
Der dynamische Inhalt oder dynamische, interaktive Userinterfaceelement präsentie
ren Daten dem Client, die unterschiedlich von Bedingungen abhängen. Die präsen
tierten Daten enthalten weitere Auswahlmöglichkeiten zur Erzeugung dynamischen
Inhalts. Eine Bedingungen (nicht abschließend) sind Benutzer- oder Userzutrittsle
vel, Abfragebedingungen, Alarm und Funktionen betätigt durch abgefragte Daten,
die Menge der abgefragten Daten oder ob abhängige Daten existieren. Der dynami
sche Inhalt operiert aufgrund fundamentaler Regeln, beispielsweise wird der ange
botene Inhalt nicht vollständig variabel sein. Basisregeln und Bedingungen enthalten
Titel, die auf der Seite dargestellt sind und das Ausgabeformat von anzuzeigenden
Daten. Das Aussehen der Ausgabe ist nicht kritisch. Beispielsweise, bei einer In
struktion mit oder ohne Bedingungen, hängt die dynamische Inhaltsausgabe von
Eingaben und Regeln ab und die Ausgabe wird angemessen in jedem akzeptierba
ren Erscheinungsformat formatiert.
Diese Routine fasst die Schritte zusammen zur dynamischen Bildung einer Hyper
textseite zum Anbieten an einen Clientbrowser und Schritte, die erfolgen, wenn ein
User am Clientbrowser mit dieser Seite wechselwirkt. In diesem Sinne stellt die Auf
bau-UI-Routine verteilte Aktivitäten dar, sowohl vom Server als auch Client. Die
Routine reflektiert allgemein die "Aufbau-UI"- und Unterroutinen nach Fig. 8A,
9A, 10A, 11A, 12A, 13A, 14A, 15A und 16A, auch wenn in jeder Figur einige be
stimmte Funktionen spezifisch dargestellt sind.
Im Schritt S25 (Fig. 7) überprüft der Webserver 11 das Arbeitsfeld des Benutzer
namens: Arbeitsaufzeichnungseintrag entsprechend zum eingeloggten Browser. Je
de Gruppe von Userinterfaces, die hier beschrieben wird, ist auf ein entsprechendes
Arbeitsniveau gesetzt. Beispielsweise kann ein "Userseite hinzufügen", wie es be
züglich der Fig. 15A bis 15C beschrieben ist, nur solchen Usern mit Administra
torarbeit erlaubt sein. Als weiteres Beispiel, kann eine Menge von "Auftragbestell
seiten", wie es unter Bezugnahme auf Fig. 9A bis 9E beschrieben ist, sowohl der
Administrator- als auch Supervisor bearbeiten, aber nicht dem Operator erlaubt sein.
Wenn das User (Clientbrowser)-Zutrittslevel (Arbeit) passend ist, wird mit Schritt S26
fortgefahren. Wenn das Zutrittslevel verboten ist, wird mit Schritt S25A fortgefahren,
wo eine einfache Seite oder Anmeldung abgefragt und dem Client angeboten wird.
In Schritten S26 und S27 schaut der Webserver 11 auf die Fileextension des dem
anfragenden Browser angebotenen Files. Für ASP, falls die Fileextension beispiels
weise .html oder .htm ist (was anzeigt, dass der File eine statische html-Seite ist),
übermittelt der Webserver 11 den File an den anfragenden Browser (S31) und kehrt
zurück in den Wartezustand bezüglich einer nächsten Anfrage (nicht dargestellt).
Enthält der File allerdings Codesegmente, die durch den Webserver 11 interpretiert
werden müssen (bei ASP sind diese durch Fileendungen wie beispielsweise .asp
oder .asa gekennzeichnet), öffnet der Webserver 11 den File und sucht nach Mar
ken, die serverseitig den Code oder enthaltene Skripte markieren (S28). Für ASP
wird jeder Bereich eines ASP-Codes oder eingeschlossenen Skripts durch "<%" und
"%<" eingeschlossen. Falls kein Code oder Skript gefunden wird, selbst wenn die
Extension einen dynamischen Inhalt anzeigt, wird der File als Standard-HTML-Seite
angeboten (Schritt S29, Übergabe der Steuerung an Schritt S31).
Falls Marken enthalten sind, wertet der Webserver 11 den Code (S30) aus und er
greift jede erforderliche Maßnahme, beispielsweise Ersetzen des Codes mit HTML-
Code und eingeschlossenem dynamischen Inhalt. Es sei angemerkt, dass die Felder
und Aufzeichnungen, die angeboten werden sollen, ähnlich wie die Seiten selbst,
wie oben beschrieben, entsprechend zum Zutrittslevel gefiltert werden (beispielswei
se das Aufgabenfeld der Usernamentabelle zugeordnet dem gegenwärtig einge
loggten User/Browser). Auf diese Weise können beispielsweise Seiten, die zum Edi
tieren verwendet werden, bloß zur Darstellung verwendet werden durch Deaktivieren
von Links für "Speichere" oder "Bestätige", wie im folgenden beschrieben wird. Im
allgemeinen werden sensitive Informationen ausgefilterte und Editiermöglichkeit für
niedrigere Zutrittslevel (beispielsweise Operator) inaktiviert, während höhere
Zugriffslevel (beispielsweise Supervisor, Administrator) mehr Editierfähigkeit erhal
ten.
Im Kontext der vorliegenden Beschreibung wird ein Seitenbildungsbereich einer
"Aufbau UI"-Routine (beispielsweise Fig. 8A, 9A, 10A, 11A, 12A, 13A, 14A, 15A
und 16A und entsprechende Routinen, auch wenn nicht dargestellt, für die verblei
benden, beschriebenen "Detail"-Seiten) gemäß dem dynamischen Inhaltscode (bei
spielsweise ASP) in der relevanten "Seite" durchgeführt. Da der Informationsinhalt
und nicht das "Seiten"-Layout oder dessen ästhetischer Entwurf signifikant ist, wird
die Diskussion in der vorliegenden Beschreibung des Userinterfaces auf Eingaben,
Ausgaben und durchgeführte Aktionen beschränkt, auch wenn Beispiele für einige
"Seiten"-Layouts gegeben sind. In der "Aufbau UI"-Routine, die im folgenden be
schrieben werden, werden wenigstens sechs Arten von Informationen als Eingaben
und Ausgaben verwendet (Text, Hervorhebung, Alarm, Editierung, Link, Skript).
In jeder Zeichnung repräsentativ für eine "Aufbau UI"-Operation, ist die dargestellte
Information in abgerundeten Boxen in Verbindung mit der "Aufbau UI"-Operation
gezeigt. "Text"-Information enthält nicht editierbare Text- oder Grafikausgabeinfor
mationen (S30.F4, S30.F1). Beispielsweise wird ein Wort, eine Zahl, oder eine gra
phische Darstellung (Icon oder dergleichen) von Daten dem Benutzer angeboten.
"Hervorhebungen" und "Alarme" beziehen sich auf zusätzliche Indikatoren, nach de
nen ein anderes Teil der Information wichtig ist. Beispiel sind Blinken, Farbwechsel,
angehängte Banner, Töne oder dergleichen. In der vorliegenden Beschreibung wird
"Hervorhebung" zur Anzeige von Modifikationen von anderen Informationen verwen
det, während "Alarm" zur Anzeige zusätzlicher, hinzugefügter Informationen verwen
det wird. Beispielsweise umfasst "Hervorhebung" eine Änderung in der Farbe von
"Text" oder "Link" oder eine Betonung einer "Edit"-Box (zur Anzeige von fehlender
Information), während "Alarm" Überschriftbanner oder zusätzlichen Text enthält
(S30.F5).
"Edit"-Information bezieht sich auf leere Felder, die mit Textinformationen durch den
User gefüllt werden sollen, oder auf Listen von Informationen, von denen eine oder
mehrere Elemente ausgewählt werden sollen. Die Listen können in vielfacher Weise
dargestellt sein. Standardverfahren beinhalten Dropdown-Menüs, "Radio"-Knöpfe,
Checkboxen oder Textlistboxen (S30.F2). "Link"-Informationen betrifft unterstriche
nen Text, Tasten oder Icons, die bei Auswahl durch den User eine zusätzliche Aktion
durchführen (S30.F3). "Skript"-Information betrifft enthaltene Skripte (Codeseg
mente) der zugeführten Seiten (S30.F6), welche beispielsweise auf dem Browser in
einer Ereignis-betriebenen Weise (beispielsweise bei Anklicken eines Links, bei Ab
lauf einer Zeit, bei Erreichen einer bestimmten Bedingung) oder kontinuierlich un
sichtbar (nicht dargestellt) laufen. Ein unsichtbares Bild beziehungsweise unsichtba
rer Rahmen kann zur stetigen Aktualisierung oder zum Auffrischen eines Userinter
faces dienen (wie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben).
Der sich ergebende File, dynamisch assembliert, wird an den anfragenden Browser
übermittelt, der als Userinterfaceinterpretierbauteil angesehen wird. Dieses Userin
terfaceinterpretierbauteil zeigt nur den dynamischen Inhalt dem User und antwortet
auf die Userinterfaceserverkomponententätigkeit, interpretiert die Aktion, die bezüg
lich des dargestellten Userinterface unternommen wird, und übermittelt die Instrukti
onen an die Userinterfaceserverkomponente (Webserver 11). Die Userinterfacein
terpretierkomponente (Clientbrowser) akzeptiert die Linkaktivierung und die Daten
eingabe. Die Dateneingabe wird der Userinterfaceserverkomponente (Webserver
11) in dem Format zugeführt, das durch das versorgte Userinterface spezifiziert ist.
Links zeigen eine Aktion an, die durch die Userinterfaceserverkomponente (Webser
ver 11) durchgeführt werden soll. Wird die Aktion lokal durchgeführt, kann die Be
nutzerinterfaceserverkomponente (Webserver 11) so betrachtet werden, als wenn
ein Bereich ihrer Funktionalität verteilt ist auf die Userinterfaceinterpretierposition,
beispielsweise beinhaltet der Userinterfaceinterpretierer (Clientbrowser) eine User
interfaceserverkomponente mit begrenzter Funktion (geeignet zum Abarbeiten loka
ler Scripts oder Routinen).
Im Schritt S31 arrangiert der Browser die Seite wie in dem angegebenen Markup-
Code spezifiziert. Im Schritt S32 wird die Seite dargestellt und jedes notwendige
Script, was bei Anbieten der Seite zum Abarbeiten spezifiziert ist, wird auf der Brow
serseite betrieben. Es sei angemerkt, dass "Seite" nicht notwendigerweise eine Voll
bildseite ist. Strukturierte Markup-Sprache wie HTML erlauben die gleichzeitige Dar
stellung von mehreren Seiten (beispielsweise als Rahmen) oder, wie bereits ange
merkt, in unsichtbarer Darstellung (ein versteckter Rahmen, der eine spezifizierte
Funktion durchführt).
Fig. 8A zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm für das Verfahren, in dem eine
Login- und Menüseite (vorzugsweise gerahmt) assembliert und einem anfragenden
Browser angeboten wird. Der Webserver 11 erzeugt Links für weitere Aktionen.
Im Schritt S2 wird ein "Homepage" Userinterface dem Clientbrowser zu Login-
Zwecken präsentiert. Eine beispielhafte Seite ist in Fig. 8B dargestellt. Es sei an
gemerkt, dass ein Clientbrowser innerhalb einer Einrichtung die IP-Adresse oder
URL dieser Seite als "Homepage" der Browsersoftware aufweist, und ein Client
browser außerhalb der Fabrikeinrichtung auf diese Seite über eine entsprechende
HTTP-Adresse Zugriff hat, wobei dieser Zugriff theoretisch von überall in der Welt
erfolgen kann (unter den Einschränkungen der jeweiligen Sicherheits- und firewall-
Maßnahmen in der Fabrikeinrichtung). Das Login-Interface weist Felder für User-SD
und Password auf.
Im Schritt S4 werden eine User-ID und das Password mit gültigen Eingaben in der
Benutzernamentabelle verglichen. Wird dem User Zugriff gegeben, wird mit dem
Schritt S6 fortgefahren. Falls eine passende Benutzeraufzeichnung nicht existiert,
wird der Login-Bildschirm nochmals präsentiert. Natürlich kann nach einer ange
messenen Anzahl von neuen Versuchen das System so eingestellt sein, dass es
weitere Zugriffsversuche zurückweist.
Wird dem User der Zutritt gestattet, erhält der Browser an der entsprechenden IP-
Adresse ein Zugriffslevel entsprechend zu dem zugehörigen Aufgabenfeld in der
Benutzernamentabelle. Dieser Zutrittslevel wird verwendet zur Einschränkung der
angebotenen Seiten und zur Einschränkung der angebotenen Felder auf der Seite.
Beispielsweise haben User, Supervisor und externe Teilnehmer unterschiedliche
Aufgaben oder Arbeiten und Zutrittslevel. Eine Administratorarbeit erlaubt Zugriff auf
im wesentlichen alle Teile des Systems.
Im Schritt S6 wird ein Userinterface mit entsprechenden Menülinks angeboten. Die
Menülinks werden vorzugsweise in einem sekundären Rahmen dargestellt, der bei
dem Clientbrowser aktiv bleibt, selbst wenn andere Seiten angefordert werden. Fig. 9B
zeigt ein Auftragsbestelluserinterface und ebenfalls entsprechende Menülinks
entlang der linken Seite. Wenn ein Link aktiviert wird, wird die entsprechende Routi
ne aufgerufen, beispielsweise das entsprechende Userinterface wird vom Webser
ver 11 abgefragt. Schritte S6 bis S24 sind daher so anzusehen, dass sie stetig dem
User über den Rahmen angeboten werden und jede andere Routine kann durch Ak
tivieren eines dieser Links unterbrochen werden, wie hier beschrieben (wenn der
Browser eine neue http-Anfrage an den Webserver 11 sendet, werden die meisten
laufenden Arbeiten unterbrochen). Schritt S8 fordert eine Auftragsanforderungsroutine
an, wie bezüglich Fig. 9A beschrieben. Schritt S10 fordert eine Planungsroutine
an, wie im folgenden bezüglich Fig. 11A beschrieben. Schritt S12 fordert eine Ü
berwachungsroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12A be
schrieben. Schritt S14 fordert eine Maschinentabellenroutine an, wie im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 14A beschrieben. Schritt S16 fordert eine Benutzerta
bellenroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 15A beschrieben.
Schritt S18 fordert eine Abfrageroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf
Fig. 16A beschrieben. Schritt S24 fordert eine Einstellalarmroutine an, wie im fol
genden unter Bezugnahme auf Fig. 11A beschrieben. In jedem Fall kehrt das Pro
gramm zurück zu dem Menülinkschritt S6.
Fig. 9A zeigt einen exemplarischen Verfahrensablauf, in dem eine Auftragsanforde
rungsseite assembliert und einem anfragenden Browser angeboten wird und wobei
der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Es sei angemerkt, dass das Ausführungsbeispiel ein verteiltes System ist und die
Abarbeitung an unterschiedlichen Stellen des Systems stattfindet. Auch wenn ein
Flussdiagramm einen kontinuierlichen Fluss der logischen und Verfahrensabläufe
zeigt, sind die Flussdiagramme weiterhin mit Anzeigen markiert, nach denen eine
Bearbeitung von einem Prozessor zum anderen übergeben wird, beispielsweise vom
Webserver zu einem Browser, vom Browser zu einer Datenbank, usw.
Im Schritt S8.2 wird eine UI-Routine zum Aufbau einer Auftragsanforderung insbe
sondere zum Aufbau einer ersten Seite des Userinterface für die Auftragsanforde
rung durchgeführt. Die "Aufbau-UI"-Routine entspricht allgemein den früher in der
Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Routinen. Nach Ab
schluss der "Aufbau-UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser zugeführt,
der dessen Inhalt als Formular interpretiert, die die bezeichnete Information enthält.
Ein Beispiel einer Erscheinung einer entsprechenden Formulars ist in Fig. 9B dar
gestellt. "Editier"-Felder sind vorgesehen für, entsprechend zu Feldern in der Auf
tragstabelle (Datenbanktabellen nach Fig. 6), Auftragsnummer (Job_Number),
Auftragsanhängsel (Job_Extension), Bestellungsdatum (Order_Date), Fälligkeitsda
tum (Due_Date), Übersenden an (Adresse oder Kunde - Ship_To), Form (über Sha
pe: Shape_Type), Material (über Material: Material_Type), und Maschine
(Run_On_Machine). Sowohl Form, Material als auch Maschine sind mit einer Liste
versehen (erzeugt von Form-, Material- und Maschinentabellen), aus denen gültige
Eintragungen ausgewählt werden können.
Wird das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt, werden wenigstens
drei Hyperlinks bereitgestellt: "Nächster Schritt", "Form", und "Material" (S8.4). Die
angebotene Seite enthält eine Routine, das das Formular zurückweist, falls eine
Auftragsnummer nicht eingegeben wird (S8.6). Die Form- und Materiallinks sind zur
Hinzufügung neuer Formen und Materialien zur Quelldatenbank vorgesehen. Wird
das Formlink aktiviert (S8.8), wird ein Userinterface zur Ermöglichung einer Eingabe
einer neuen Form angeboten. Die Datenbank wird aktualisiert (Shape: Sha
pe_Type), falls eine entsprechende Information eingegeben wird. Fig. 9D zeigt ein
passendes Formular zur Eingabe einer neuen Form. Wenn das Materiallink aktiviert
wird (S8.10), erlaubt ein Userinterface die Eingabe eines neuen Materials und die
Datenbank wird aktualisiert (Material: Material_Type), falls eine entsprechende In
formation eingegeben wird. Fig. 9E zeigt ein passendes Formular zur Eingabe ei
nes neuen Materials. Falls "Nächster Schritt" aktiviert" wird, wird eine zweite Seite
dem anfragenden Browser angeboten (S8.12).
Ein Beispiel für die Erscheinung einer zweiten Seite eines passenden Formular zeigt
Fig. 9C. Wie angemerkt, werden "Editier"-Felder entsprechend zu Feldern in der
Auftragstabelle für die Größen (Size_X, Y, W, H), die Schneidfläche (Cutting_Area),
die Schneidlänge (Cutting_Length), Menge (Quantity), Bündelanzahl (Bundle_Num)
und spezielle Anweisungen (Special_Instruction) bereitgestellt. Die Schneidfläche
kann aus Größenmessungen berechnet werden. In einem solchen Fall hängt eine
Grafik zur Darstellung der Größenmessungen von der vorher ausgewählten Form ab
(von UI-Seite P1, S8.2) und wird aus einem Katalog entsprechender Grafiken aus
gewählt. Entsprechend Größeneingabefelder erscheinen für Formen in dem Katalog,
beispielsweise erlaubt eine Rohrform die Eingabe von innerem und äußerem
Durchmesser oder eine I-Trägerform erlaubt die Eingabe von Höhe und Breite. Die
Schnittfläche wird dann nach einer entsprechenden Formel berechnet. Gleichzeitig
erscheinen Standards von X, Y, W oder H-Größen für Formen, die keine bestimmte
Flächenformel aufweisen, und die Schnittfläche ist direkt eingebbar.
Wenn die zweite Seite auf dem Empfangsbrowser dargestellt wird, werden wenigs
tens zwei Hyperlinks bereitgestellt: "Speichere" und "Zurück" (S8.14). Das Rück
sprunglink dient, falls aktiviert, zur Darstellung der ersten Seite des Formulars zur
Auftragsstellung mit den vorher eingegebenen Werten in jedem Feld. Auf diese Wei
se kann der User beide Seiten editieren. Wird das Speicherlink aktiviert (S8.16),
werden alle in jedem Feld gespeicherten Daten an den Webserver übermittelt, der
diese Daten als neue Aufzeichnung unter einer Auftrags-ID in der Auftragstabelle
(Datenbanktabellen in Fig. 6) ablegt. Es sei angemerkt, dass bei Eingabe einer
neuen Auftragsaufzeichnung, eine eindeutige Auftrags-ID erzeugt und geschrieben
wird und den Feldern für Status und Verriegelung Standardwerte gegeben werden
(beispielsweise "Warten", "Falsch").
Fig. 10A zeigt einen exemplarischen Verfahrensablauf nach dem eine Planungszu
sammenfassungsseite assembliert und einem anfragenden Browser angeboten wird
sowie Links für weitere Aktionen erzeugt werden.
Im Schritt S10.2 überprüft der Webserver hinsichtlich Eingabefiltern und Sortiersta
tus. Die Filter oder der Sortierstatus sind als Standardwerte beim ersten Anbieten
der Seiten spezifiziert und werden im folgenden beschrieben.
Im Schritt S10.4 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf
bau eines Userinterfaces für die Planungszusammenfassungsseite durchgeführt. Die
"Aufbau-UI"-Routine entspricht allgemein den bereits früher in der Beschreibung
unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Beendigung der "Auf
bau-UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser übermittelt, der dessen
Inhalt interpretiert als Formular mit den angezeigten Informationen. Ein Beispiel für
die Erscheinung eines passenden Formulars zeigt Fig. 10B.
Wie angemerkt, werden "Text"-Felder entsprechend zu Feldern aus Auftrags- und
Benutzernamentabellen (Datenbanktabellen nach Fig. 6) bereitgestellt für Auftrag
(Job_ID), Material (Material), Form (Shape), Größe (Size_X, Y, W, H), Menge
(Quantity), Schnittlänge (Cut_Length), Fälligkeitsdatum (Due_Date), gefertigt auf
(Run_On_Machine), Operator (über Username: Login: Fullname) und Status (Sta
tus). Jedes Auftreten eines Statuswerts wird hervorgehoben gemäß den Parametern
spezifiziert im Status. Insbesondere wird ein Statuslicht entsprechendes Icon in der
Farbe geändert in Abhängigkeit von dem Status (beispielsweise Grün, Weiß). An
fänglich werden alle Feldwerte für alle Auftragsaufzeichnungen auf der Seite ange
ordnet, auch wenn eine zweite oder folgende Iteration der angebotenen Seite modi
fiziert durch Sortier- und Filterbedingungen nur ausgewählte Aufzeichnungen zeigen
kann.
"Editier"-Felder sind für Sortier- und Filterbedingungen vorgesehen. Beispielsweise
kann ein "Sortier"-Feld eine Liste von Feldern aufweisen, auf die ein Sortieren an
wendbar ist, in diesem Fall eine Liste von drei Feldern (Material, Datum oder Auf
tragsnummer), auswählbar durch einen "Radio"-Knopf. Natürlich kann die Planzu
sammenfassung alternativ sortiert werden durch mehr als eine Taste und auf jedem
Feld. Ein "Filter"-Feld kann eine Liste von Feldbedingungen oder Werten aufweisen,
von denen Aufzeichnungen ausgewählt oder ausgeschlossen sind, in diesem Fall
kann das Statutsfeld die Aufzeichnungen filtern (zur Darstellung nur solcher Auf
zeichnungen, die Warte-, Verarbeitungs- oder Beendet-Status aufweisen), auswähl
bar durch eine Box. Natürlich kann die Planzusammenfassung durch mehr als eine
Bedingung und auf jedem Feld gefiltert werden.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden viele
Hyperlinks angeboten: "Aktualisierung", "nächste Seite", /"vorhergehende Seite",
"Detail", für jede Aufzeichnung und "Beendet", "Warten" oder "Verarbeiten" für jede
Aufzeichnung, abhängig vom Status (S10.6).
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzelnen Seite darstellbar sind, enthält
die erste Seite nur beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Falls das "nächste
Seite" oder "vorhergehende Seite"-Link aktiviert wird, wird die Aufzeichnung ab der
letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite angezeigt und die Planungszusammen
fassung wird aufgebaut und nochmals unter Verwendung der gleichen Routinen ge
zeigt, außer dass die vorangehenden Aufzeichnungen nicht dargestellt werden.
Die Detaillinks, einer für jede Aufzeichnung, sind zur Ansicht detaillierter Informatio
nen bezüglich der Aufzeichnungen vorgesehen. Wird ein Detaillink aktiviert (S10.16),
wird ein Userinterface angeboten zur Durchsicht der Details der Aufzeichnung und
weitere Details können von der Datenbank erhalten werden. Fig. 10C zeigt eine
entsprechende Seite zur Durchsicht der Details.
Jede Auftragsaufzeichnung hat einen Status: Vollendet, Warten oder in Bearbeitung.
Wenn diese dargestellt wird nach Fig. 10A, wird der Status als inline statischer
Textblock zusammen mit anderen Aufzeichnungsfeldern dargestellt. Weiterhin wird
jeder Statustextblock durch Hyperlink und/oder Hervorhebung gekennzeichnet und
der Benutzer kann den Statustextblock zur Änderung des Status aktivieren.
Insbesondere wenn der "Warte"-Text (beispielsweise unterstrichen) einer der Auf
zeichnungen mit dargestelltem "Warte"-Status aktiviert wird (S101), aktiviert der
Browser ein Skript das den Server zum Senden einer "Startauftrag"-Seite dirigiert,
wie weiter unten bezüglich Fig. 13A beschrieben. Die Startauftrags-Seite stellt die
relevante Auftragsinformation dar und wenn die Useridentifikation (Zugriffslevel)
passend ist, wird eine letzte Möglichkeit zur Editierung oder Änderung der Auftrags
parameter vor Anforderung der Bestätigung, dass der Auftrag gestartet werden soll,
angeboten. Im allgemeinen würde ein Operator den Beginn eines Auftrags in dieser
Weise anzeigen. Ist einmal der bestätigte Auftrag gestartet, hat sich der Status der
Aufzeichnung in der Datenbank zu "in Bearbeitung" geändert und die Planungsseite
wird wiederum mit dem aktualisierten Status versorgt.
Wenn der "in Bearbeitung"-Text (gegebenenfalls unterstrichen) einer der Aufzeich
nungen mit einem dargestellten "in Bearbeitungs"-Status aktiviert wird (S10.14), ak
tiviert der Browser ein Skript, das einen Dialog (nicht dargestellt) darstellt, der eine
Bestätigung anfordert, dass der Auftrag beendet ist. Ist einmal der Auftrag als been
det bestätigt, wird der Status der Aufzeichnung in der Datenbank geändert in "Been
det" und die Planungsseite wird mit dem aktualisierten Status versorgt.
Wenn der "Beendet"-Text (beispielsweise unterstrichen) einer der Aufzeichnungen
mit einem dargestellten "Beendet"-Status aktiviert wird (S10.10), aktiviert der Brow
ser ein Skript, das einen Dialog (nicht dargestellt) darstellt, der eine Bestätigung an
fordert, dass der Auftrag beziehungsweise das Arbeitsstück abtransportiert werden
soll. Ist das Arbeitsstück zum Abtransport bestätigt, wird es aus der Auftrags- oder
Arbeitsstückliste gestrichen (beispielsweise wird die Auftragsaufzeichnung aktiviert
mit allen Details und dann eliminiert).
Fig. 11A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, durch den eine Alarmseite
assembliert und einem anfragenden Browser übermittelbar ist, wobei der Webserver
11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S24.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf
bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für eine Alarmeinstellung-Routine
durchgeführt. Die "Aufbau UI"-Routine" entspricht allgemein den früher in der Be
schreibung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Vollen
dung der "Aufbau-UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser zugeführt,
der dessen Inhalt als ein Formular mit der entsprechenden Information interpretiert.
Ein Beispiel für die Erscheinung eines solchen Formulars zeigt Fig. 11B. Wie an
gemerkt (S24.F1) werden "Editier"-Felder entsprechend zu den Feldern in der Alarm
tabelle (Datenbanktabellen nach Fig. 6) für Alarmtyp (Alarm_Type) und Alarm
feld (Alarm_field) bereitgestellt. Das Alarmfeld ist mit einer festen Liste verse
hen, von der gültige Eintragungen ausgewählt werden können (beispielsweise Auf
tragsnummer, Maschinennummer, Schneiden Gesamtschneidfläche, Schneiden Ge
samtlaufzeit). Es sei angemerkt, dass das Alarmfeld dieses Datenfeld per Name ist,
das bei Darstellung des Userinterfaces modifiziert werden kann und nicht das Feld,
durch das der Alarm konditioniert wird.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden we
nigstens zwei Hyperlinks bereitgestellt: "nächster Schritt" und "Löschen" (S24.4). Ein
Löschen führt zu der aufrufenden Seite zurück. Wird "nächster Schritt" aktiviert, wird
eine zweite Seite dem anfragenden Browser (S24.6) zugeführt.
Ein Beispiel für das Erscheinungsbild einer zweiten Seite mit passendem Formular
zeigt Fig. 11C. Wie gesagt, beinhalten "Text"-Felder die vorher eingegebene Alarm
typ- und Alarmfelder. "Editiert"-Feld entsprechen Feldern in der Alarmtabelle
und sind vorgesehen für Hervorhebungstyp (Highlight_type), Grenzwertfeld (Thres
hold_field), Bedingung (Condition), Grenzwertzahl (Threshold_value) und Iconpositi
on (Icon_Location). Falls eine "Hervorhebung" im Gegensatz zu einem "Alarm" auf
der ersten Seite ausgewählt wurde, wird die Iconposition nicht verwendet, da sie
anzeigt, wo eine Nachricht oder ein Icon auf einer Alarmierseite erscheinen soll. An
gemessene Hervorhebungstypen werden in einer festen Liste angezeigt. Wenigs
tens drei Typen von Hervorhebungen/Alarmen sind vorgesehen. Für Vergleiche, die
durch einen User eingestellt sind, weisen die Alarme einen ersten Typ von Hervor
hebung/Alarm auf, wo das Alarmfeld gleich dem Grenzwertfeld ist und wird hervor
gehoben oder es wird alarmiert, wenn es einen Eingabewert übertrifft (in welchem
Fall beispielsweise als Bedingung "<" oder größer als und als Grenzwertangabe der
Eingabewert abgespeichert würde). Der Alarm umfasst einen zweiten Typ, bei dem
das Alarmfeld hervorgehoben oder alarmiert ist, wenn das (unterschiedliche)
Grenzwertfeld einen Grenzwertbetrag übertrifft (beispielsweise würde die Maschi
nennummer hervorgehoben, wenn die Schneidengesamtlaufzeit der Schneide auf
der entsprechenden Maschine einen Grenzwertbetrag überschreitet). Weiterhin kann
ein Konfliktalarm eingestellt werden, wenn Konflikte erfasst werden (beispielsweise
durch Hervorhebung der Maschinennamensfelder mit gleicher Auftragsnummer oder
Schneidennummern unter widersprechenden Umständen wie gleichzeitiger Bear
beitung). In einem solchen Konfliktfall würde "Bedingung" "=" speichern und "Grenz
wertbetrag" würde "Konflikt" speichern. Auch wenn nur drei Alarmtypen hier darge
stellt sind, erlaubt die Speicherung der entsprechenden Bedingungen für Zahlen oder
Text in dem Bedingungsfeld (<, <, =, einschließend oder dergleichen) die Erfas
sung vieler Bedingungen und deren Anzeige.
Wenn das zweite Seitenformblatt auf dem empfangenen Browser dargestellt wird,
werden wenigstens zwei Hyperlinks bereitgestellt: "Ausführen", "Zurück" (S24.8).
Das Zurücklink, wenn aktiviert, übermittelt die erste Seite des Auftragsbestellform
blattes nochmals mit den vorher eingegebenen Werten in jedem Feld. In diesem Fall
kann der User beide Seite editieren oder zur ersten Seite zum Löschen zurückkeh
ren. Wenn das Ausführlink aktiviert ist (S24.9) werden alle in jedem Feld gespei
cherten Daten zum Webserver 11 gesendet, der den Alarm auf Gültigkeit überprüft
und die Daten, falls richtig, als neue Aufzeichnung (S24.10) unter einer Alarm-ID in
der Alarmtabelle (Fig. 6) einschreibt. Wenn die Daten keinen angemessenen Alarm
spezifizieren, beispielsweise negative Werte für das Grenzwertfeld), wird der User
zurück zur ersten Seite geführt (S24.11). Es sei angemerkt, dass wenn eine neue
Alarmaufzeichnung eingegeben wird, eine eindeutige Alarm-ID erzeugt und ge
schrieben wird und ungenutzte Felder mit Standardwerten oder Nullwerten versehen
werden.
Fig. 11D zeigt ein Beispiel einer Hervorhebung im Konfliktfall, wie sie in einem be
reitgestellten Planungsuserinterface erscheint. In diesem Fall wurden zwei Konflikt
alarme eingestellt, eine Hervorhebung der Auftragsnummer und des Maschinenna
mens bei Auftreten eines Konflikts. Die Regeln für "Konflikt" sind in jedem Fall die
gleichen - wenn jeder Maschinenname einen Auftrag durchführt: Status von "Bear
beiten" mehr als einmal. Bezüglich der Planungsroutinen nach Fig. 10A wird zu
dem Zeitpunkt, wenn der Webserver 11 die Seite assembliert und bezüglich von
Hervorhebungs- und Alarmbedingungen (S10.4, S10.F1) überprüft, jede Auftrags
nummer und jeder Maschinenname hervorgehoben - in diesem Fall mit einem Alarm
typ der Hervorhebung und einem Hervorhebungstyp mit blinkendem Text.
Fig. 12B (später beschrieben unter Bezug auf die Maschinenüberwachungsrouti
nen) zeigt ein Beispiel einer Hervorhebung mit unterschiedlichem Alarmfeld und
Grenzwertfeld, wie es auf einem Überwachunguserinterface auftritt. In diesem Fall
wurde ein Alarm eingestellt, der unten auf einer Seite auftritt, wenn beispielsweise
der Maschinenname auf der Seite ist und wenn Schneide: gesamte Laufzeit einen
Grenzwertbetrag übertrifft. Der Alarm stellt beispielsweise ein Alarmicon und eine
Identifikation des Alarms bereit mit Feldern Grenzwertfeld, Alarmfeld, Bedingung und
Grenzwertbetrag, wobei der Text durch Analysieren der Alarmbedingungen assemb
liert wird. Bezüglich der Überwachungsroutine nach Fig. 12A wird zu dem Zeit
punkt, zu dem der Webserver 11 die Seite assembliert und nach Hervorhebung-
und Alarmbedingungen (S12.4, S12.F1) überprüft, der Alarm gemäß der Iconpositi
onierung (unten) und der Alarmbedingungen angehängt, wenn der Alarm durch die
abgefragten Daten ausgelöst wird (der Webserver 11 überprüft in diesem Fall
Schneide: Gesamtlaufzeit für jeden Maschinennamen).
Wie in der zugehörigen Flussdiagrammbeschreibung angemerkt, sind einige Her
vorhebungen und Alarme standardmäßig und werden immer überprüft, beispielswei
se Leistung, Schneide, Auf, Ab, Vorne und Hinten werden immer überprüft (über
abgefragten Status von der MM-Komponente 7 statt durch Bezug auf die Daten
bank) auf der Überwachungsseite.
Fig. 12A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Maschinen
überwachungsseite assembliert und einem anfordernden Browser angeboten wird,
wobei für weitere Aktionen Links erzeugt werden.
Im Schritt S12.2 kontaktiert der Webserver die MM-Komponente 7, um den aktuellen
Status einer jeden Maschine zu erhalten. Das heißt, jegliche aktuelle Statusinforma
tion entsprechend zu Signalen D1 bis D22 wird abgefragt. Als Beispiel kann der ak
tuelle Status enthalten: Leistung, Schneide in Betrieb/Außer Betrieb, Auf, Ab, Vorne
und Hinten-Signale. Auf und Ab bezieht sich auf die Vertikalposition der Schneide
("Auf" ist vor dem Schneiden und "Ab" ist nach dem Schneiden des Materials insge
samt) über beispielsweise zusätzliche zwei "Kanäle" zu denen aus Fig. 3. "Vor
ne" und "Hinten" betrifft die Materialhalteklemmposition zum Einsetzen des Materials
in die Schneidmaschine, das heißt, Kanal D21 aus Fig. 3.
Im Schritt S12.4 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf
bau eines Userinterfaces für eine Überwachungsseite abgearbeitet. Die "Aufbau UI"-
Routine betrifft generell Routinen, wie sie in der Beschreibung unter Bezugnahme
auf Fig. 7 beschrieben wurden. Nach Beendigung der "Aufbau UI"-Routine wird der
vollständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als Formular mit ent
sprechender Information interpretiert. Es sei angemerkt, dass der Webserver 11 so
wohl die aktuelle Statusinformation von der MM-Komponente 7 als auch die neues
ten entsprechenden Aufzeichnungen von der Datenbank zur Assemblierung der UI
verwendet. Ein Beispiel einer Erscheinungsform eines passenden Formulars zeigt
Fig. 12B.
Wie angemerkt, werden "Text"-Felder bereitgestellt für Beginn (Start time), Maschi
ne, Leistung, Schneide, Arbeitsmodus, Auf, Ab, Vorne, Hinten, Arbeitszeit, Menge
(QTY), Schnittfläche und Status. Jedes Auftreten von Leistung, Schneide, Auf, Ab,
Vorne und Hinten wird hervorgehoben gemäß den in der Aufzeichnung spezifizierten
Parametern. Insbesondere wird ein Icon, das ein Statuslicht darstellt, in der Farbe
geändert (beispielsweise grün, weiß) in Abhängigkeit vom Status (beispielsweise
ein/aus oder wahr/falsch). Jeder Feldwert für alle Maschinenaufzeichnungen (erhal
ten aus verschiedenen Tabellen) wird auf der Seite angeordnet.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden einige
Hyperlinks bereitgestellt: "nächste Seite"/"vorhergehende Seite" und "Detail" für jede
Aufzeichnung.
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzelnen Seite dargestellt werden kön
nen, enthält die erste Seite nur beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Wird
das "nächste Seite"- oder "vorhergehende Seite"-Link aktiviert, werden Aufzeich
nungen beginnend mit der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite gekennzeichnet
und die Maschinenübervvachungsseite wird aufgebaut und dargestellt unter Verwen
dung der gleichen Routinen, außer dass die vorangehenden Aufzeichnungen darge
stellt werden.
Die Detaillinks, eines für jede Maschine, sind zur Durchsicht der Detailinformationen
bezüglich der Maschine vorgesehen. Wird das Detaillink aktiviert, wird ein Userin
terface angeboten, das die Durchsicht der Details der Aufzeichnung erlaubt, und
weitere Details werden von der Datenbank extrahiert. Fig. 12C zeigt eine passende
Seite zur Durchsicht der Machinendetails.
Fig. 13A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, durch den eine Startauftrags
seite assembliert und einem abfragenden Browser zugeführt wird, wobei für weitere
Aktionen Links erzeugt werden.
Im Schritt S101.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum
Aufbau eines Userinterfaces für die Startauftragsseite ausgeführt. Die "Aufbau UI"-
Routine entspricht im allgemeinen den früher in Zusammenhang mit Fig. 7 be
schriebenen Routinen. Nach Beendigung der "Aufbau UI"-Routine wird der vollstän
dige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als Formular mit den bezeich
neten Informationen interpretiert. Ein Beispiel für die Erscheinung eines passenden
Formulars zeigt Fig. 13B.
"Editier"-Feld aus den Auftrags-, Maschinen-, Schneiden- und Auftragsmaschinen
nutztabellen (Datenbanktabellen nach Fig. 6) sind für Auftragsnummer
(Job_Number), Bestellungsdatum (Order_Date), Fälligkeitstag (Due_Date), Übersen
den (Adresse oder Kunde - Ship_To), Spezialinstruktion (Special_Instruction), Men
ge (Quantity), Form (Shape), Material (Material), Schnittlänge (Cut_Length), Größen
(Size_X, Y, W, H), Absinkgeschwindigkeit (über beispielsweise
Job_Machine_Usage: Maschine ID: FCV_Position) Maschine (Run_On_Machine)
und Schneidenseriennummer (über beispielsweise Blade: Blade_ID: Seri
al_Number). Demgemäss kann der Benutzer in dieser Weise den Auftrag vor des
sen Start (mit Bestätigung) editieren.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden mehre
re Hyperlinks bereitgestellt: "Form", "Material", "Wechsel Schneide" und "Bestätige".
Die Form- und Materiallinks (S101.8, S101.10) verhalten sich identisch zu den oben
bezüglich der Schritte S8.4, S8.8 und S8.10 beschriebenen Schritte.
Das Schneidenwechsel link ist zur Auswahl der erhältlichen Schneiden oder Blätter
von der Quelldatenbank oder zur Hinzufügung einer neuen Schneide oder Blatt zur
Datenbank vorgesehen. Wenn das Schneidenwechsellink aktiviert ist (S101.12) wird
ein Userinterface zur Auswahl einer erhältlichen Schneide bereitgestellt gemäß den
Aufzeichnungen in Blade: Blade_ID wie beschrieben unter Bezugnahme auf Fig.
13C. Wenn das Bestätigungslink aktiviert wird (S101.14) wird die Auftragsaufzeich
nung (Job: Status) zum Starten bestätigt. Ist einmal der Auftrag zum Starten bestä
tigt, wird der "Status" in der Auftragstabelle der Datenbank geändert in "in Bearbei
tung" und die Planungsseite wird mit dem aktualisierten Status nochmals bereitge
stellt.
Fig. 13C zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf zur Assemblierung und Be
reitstellung einer Schneidenwechselseite an einen anfragenden Browser, wobei für
weitere Aktionen Links erzeugt werden.
Im Schritt S112.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum
Aufbau eines Userinterfaces für eine Schneidenwechselseite abgearbeitet. Die "Auf
bau UI"-Routine entspricht im allgemeinen den früher in Zusammenhang mit Fig. 7
beschriebenen Routinen. Nach Abarbeitung der "Aufbau UI"-Routine wird der voll
ständige File einem Browser übermittelt, der dessen Inhalt als ein Formular mit den
entsprechenden Informationen interpretiert. Ein Beispiel für eine Erscheinung eines
passenden Formulars zeigt Fig. 13D.
"Text"-Felder aus Maschinen- und Schneidentabellen sind vorgesehen für Maschine
(Machine_Name), Modellname (Model_Name), Seriennummer (Blade: Seri
al_Number) und Marke (Blade: Blade_Brand). "Editier"-Felder aus den Schneidta
bellen sind vorgesehen für Behalten (Keep), Kommentar (Comment), Schneidentyp
(Type_Name), Schneidenmarke (Blade_Brand), Teilung (Pitch), Größe (Size) und
Seriennummer (Serial_Number). In dem Beispiel nach Fig. 13D wird eine zusätzli
che Radioknopfauswahl erzeugt, um dem Benutzer die Auswahl zwischen einer
Auswahl einer Schneide aus dem Inventar oder dem Hinzufügen einer neuen
Schneide zu gestatten.
Geänderte Felder werden nur gespeichert, wenn das "Speicher"-Link aktiviert ist, wie
unten beschrieben. Der Benutzer kann direkt den Status des "Behalte"-Feldes und
des "Kommentar"-Feldes in den Beispielen nach Fig. 13D ändern, von denen jede
mit einem Radioknopf gemäß einer festen Standardliste (auch wenn ein Kommentar
direkt als Text angegeben werden kann) erzeugt wird. Falls der User das Hinzufü
gen einer neuen Schneide auswählt, werden Schneidentyp, Schneidenmarke, Tei
lung und Größe als neue Eingaben in die Schneidentabelle eingegeben. Es sei an
gemerkt, dass bei Eingabe einer neuen Schneidenaufzeichnung eine eindeutige
Schneiden ID erzeugt und eingeschrieben wird. Der Benutzer kann ebenfalls eine
neue Schneide vom Inventar auswählen, im Beispiel nach Fig. 13D aus einer Liste
von Schneiden in der Schneidentabelle.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden ver
schiedene Hyperlinks bereitgestellt: "Schneidentyp", "Lösche" und "Speichere"
(S112.4). Wenn das Löschlink aktiviert wird, kehrt der Webserver zu der aufrufenden
Seite zurück (beispielsweise die Auftragsstartseite).
Ist "Schneidetyp" aktiviert (S112.8), wird ein Userinterface bedient, das die Eingabe
eines neuen Schneidentyps erlaubt entsprechend zur Nachschautabelle mit dem
Schneidentyp. Fig. 13E zeigt ein passendes Formular zum Hinzufügen oder Lö
schen eines neuen Schneidentyps. Fig. 13E zeigt weiterhin ein Link zum Hinzufü
gen einer neuen Schneidenmarke und Fig. 13F zeigt ein passendes Formular zum
Hinzufügen oder Löschen einer neuen Schneidenmarke.
Ist das "Speicher"-Link aktiviert (S112.8) können durch den Web-Server 11 ver
schiedene Aktionen durchgeführt werden. Jede Änderungen im Status der "Behalte"-
oder "Kommentar"-Felder werden für die alte Schneide gemäß Schneiden-ID ge
speichert. Eine neue Aufzeichnung wird der Schneidentabelle hinzugefügt, falls der
User die Eingabe einer neuen Schneide auswählt, und weiterhin wird die neue
Schneiden-ID in der entsprechenden Maschinentabelle als die in Verwendung be
findliche Schneide aufgezeichnet. Schneidenbezogene Felder in anderen Tabellen
werden aktualisiert und wenigstens Schneide: In Gebrauch: Schneide: In Gebrauch
durch; Schneide: füge Datum hinzu und Schneide: Entferne Datum sowohl für die
alte (entfernte) Schneide als auch die neue (installierte) Schneide wird angemessen
aktualisiert (die neue Schneide wird hinzugefügt und als in Verwendung und durch
welche Maschine verwendet aufgezeichnet, die alte Schneide wird entfernt und als
nicht mehr in Gebrauch aufgezeichnet). Der Web-Server 11 kehrt dann zur aufru
fenden Seite (beispielsweise die Auftragsstartseit) zurück.
Folglich werden detaillierte Aufzeichnungen für jede Schneide im Schneideninventar
und in Gebrauch geführt und können abgefragt werden (beispielsweise durch die im
folgenden beschriebene Abfrageroutine) zum Zwecke des Entfernens oder des Sta
tus der Schneide. Die Logik des Systems stellt sicher, dass nur eine Schneide in
Gebrauch auf einer Maschine und für einen Auftrag ist. Alle Schneiden haben einen
aufgezeichneten Grund zur Entfernung, wenn sie nicht länger nutzbar sind, und
werden für weitere Aufträge als verfügbar aufgezeichnet, wenn sie entfernt wurden
(beispielsweise wenn ein neuer Auftrag eine unterschiedliche Schneide erfordert,
aber die alte Schneide noch genutzt werden kann).
Fig. 14A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf gemäß dem eine Maschinen
tabellenseite assembliert und einem anfragenden Browser zur Verfügung gestellt
wird, wobei der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S14.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf
bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für die Maschinentabelle durchgeführt.
Die "Aufbau UI"-Routine entspricht allgemein den früher unter Bezugnahme auf
Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Vollendung der "Aufbau UI"-Routine, wird der
vollständige File einem Browser übermittelt, der dessen Inhalt als ein Formular mit
den entsprechenden Informationen interpretiert. Ein Beispiel für das Aussehen eines
passenden Formulars zeigt Fig. 14B.
"Text"-Felder von jeder Maschinen ID-Aufzeichnung in der Maschinentafel gibt es für
Maschinenname (Machine_Name), Modellname (Model_Name), IP Adresse (Machi
ne_IP), Seriennummer (über Blade: Blade_ID: Serial_Number) und Schneidenmarke
(über Blade: Blade_ID: Blade_Brand).
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, werden wenigstens
drei Hyperlinks bereitgestellt: "Detail", Schneide" und "neue Maschine" (S14.4). Die
Detail- und Bladelinks werden zur Durchsicht der Maschinen- und Schneidendetails
von der Quelldatenbank bereitgestellt.
Das Schneidenlink wird von der Quelldatenbank zur Änderung der benutzten
Schneide bereitgestellt. Wird das Schneidenlink aktiviert (S14.2), wird ein Userin
terface, das den Austausch der in Gebrauch befindlichen Schneide ermöglicht, be
dient gemäß den Aufzeichnungen in der Schneidentabelle (Blade: Blade_ID). Fig. 13C
beschreibt eine verwendete Routine und Fig. 13D zeigt ein passendes For
mular zur Darstellung der in Gebrauch befindlichen Schneide. Wird das Detaillink
aktiviert (S14.10), wird ein Userinterface zur Darstellung der Maschinendetails be
dient, die von der Maschinentabelle für diese Aufzeichnung entnommen wurden
(Machine: Machine_ID). Fig. 14C zeigt ein passendes Formular zur Darstellung der
Maschinendetails.
Wird das Neumaschinenlink aktiviert (S14.6) wird ein Userinterface zur Eingabe ei
ner neuen Maschinenaufzeichnung bedient entsprechend zu den Maschinentabel
lenfeldern (Machine: Machine_ID). Fig. 14E zeigt ein passendes Formular zur Ein
gabe einer Neumaschinenaufzeichnung. Es sei angemerkt, dass, wenn eine neue
Maschinenaufzeichnung eingegeben wird, ein eindeutiges Maschinen ID erzeugt
und eingeschrieben wird.
Fig. 15A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Usertabellen
seite assembliert und einem anfragenden Browser übermittelt wird, wobei der Web
server 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S16.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf
bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für die Usertabelle durchgeführt. Die
"Aufbau UI"-Routine entspricht allgemein den im Zusammenhang mit Fig. 7 be
schriebenen Routinen. Nach Abschluss der "Aufbau UI"-Routine, wird der vollständi
ge File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als ein Formular mit den ent
sprechenden Informationen interpretiert. Ein Beispiel für ein passendes Formular
zeigt Fig. 15B.
"Text"-Felder sind vorgesehen für Username (Full_Name) Login ID (User_ID) und
Zutrittslevel oder Aufgabe (Duty), welche sich von jeder Login-Aufzeichnung in der
Maschinentabelle ergeben.
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, werden wenigstens
fünf Hyperlinks bereitgestellt: "Detail", "Füge User hinzu", "Aktualisiere" und "nächs
te/vorangehende Seite" (S16.4).
Wenn "Füge User hinzu" aktiviert wird (S16.6), wird ein Userinterface bereitgestellt,
das eine Eintragung einer neuen Useraufzeichnung erlaubt. Entsprechend zu den
Usernamentabellenfeldern (Username: Login). Fig. 15C zeigt ein passendes For
mular zur Eingabe der Userdetails. Es sei angemerkt, dass bei Eingabe einer neuen
Useraufzeichnung, eine eindeutige Login-Identität erzeugt und eingeschrieben wird.
Das Detaillink ist zur Durchsicht der User von der Quelldatenbank vorgesehen. Wird
dieses Link aktiviert (S16.10) wird ein Userinterface bereitgestellt, das die Durchsicht
der User entsprechend zu den Aufzeichnungen in der Usernamentabelle (Userna
me: Login) ermöglicht. Fig. 15C ist im wesentlichen das gleiche Formular wie das
zugeführte, außer dass editierbare Felder wie Namensfeld und Login-Name mit der
Userinformation erscheinen entsprechend zur Inlinedetailtaste.
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzigen Seite dargestellt werden kön
nen, umfasst die erste Seite beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Wird das
"nächste Seite" oder "vorangehende Seite" Link aktiviert, werden Aufzeichnungen ab
der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite ausgewählt und die Usertabellenseite
wird aufgebaut und unter Verwendung der gleichen Routinen nochmals angezeigt,
wobei nur die folgenden Aufzeichnungen dargestellt werden.
Fig. 16A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Abfrageseite
assembliert und einem anfragenden Browser zugeführt wird, wobei Links für weitere
Aktionen erzeugt werden.
Im Schritt S18.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine, insbesondere zum Auf
bau eines Userinterfaces für eine Abfrageseite durchgeführt. Die "Aufbau UI"-
Routine entspricht allgemein denen im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen.
Nach Vollendung der "Aufbau UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser
zugeführt, der dessen Inhalt als Formular mit den entsprechenden Informationen
interpretiert.
Abfragen können bezüglich jeder Menge von Aufzeichnungen, Filter oder Bedingun
gen in der Datenbank durchgeführt werden. Beispielsweise können anstelle einer
allgemeinen Abfrage, gemäß der jedes Feld und Filter ausgewählt werden kann,
spezifische Abfrageseiten für User, Auftrag, Schneide oder Maschine bereitgestellt
werden. Beispiele für solche passenden Formulare zeigen Fig. 16B, 16C und
16G. Beispielsweise zeigt Fig. 16B ein passendes Formular für eine allgemeine
Anfrage (eingegeben in jedem Feld), Fig. 16C ein passendes Formular für eine
Auftragszusammenfassungsanfrage beschränkt auf Maschinenname und Material
filter und Fig. 16G ein passendes Formular für eine Schneidenanfrage beschränkt
auf einen Schneidentypfilter.
"Editier"-Felder sind für die Abfragefelder (beispielsweise im Fall der Fig. 16C für
Maschinenname und Material) zum Sortieren, für Abfragefilter (beispielsweise boo
lesh oder nach Bedingung), Abfragezeit (in diesem Fall auf täglicher Basis, wöchent
licher Basis oder beliebiger Zeit) und Zeitfelder je nach Notwendigkeit (Tag, Woche,
Zeit, Datum, Jahr usw.) vorgesehen. Beispielsweise kann ein "Sortier"-Feld eine
Liste von Feldern umfassen, nach denen eine Sortierung durchgeführt werden kann
- im Falle der Fig. 16B eine Liste von drei Feldern (Material, Datum oder Auftrags
nummer) - auswählbar durch "Radio"-Knopf. Natürlich kann die Abfrageseite mit
einer Vielzahl von Filtern auf jedem Feld versehen sein, beispielsweise vielfältige
Feldbedingungen oder Werte von denen Aufzeichnungen ausgewählt oder ausge
schlossen werden.
Wenigstens ein Hyperlink wird bereitgestellt, in diesem Fall eine Übermittletaste, die
die Abfrage an den Server (S18.4) übermittelt. Werden die Ergebnisse übermittelt,
sendet der Webserver die Abfrage in SQL-Syntax zu dem ODBC-kompatiblen Da
tenbankserver, wie oben beschrieben.
Werden die Abfrageergebnisse von dem Datenbankserver übermittelt und darge
stellt, wird eine entsprechende Organisation der Abfrageresultate bereitgestellt. Er
folgt beispielsweise eine Abfrage eines Maschinenfeldes nach Auftragstabelle, wer
den ausgewählte Aufzeichnungen der Auftragstabelle (und anderer Tabellen, je
nach Notwendigkeit) dargestellt. Fig. 16D zeigt eine Ergebnisseite für eine Abfrage
einer Aufträge bearbeitenden Maschine, welche Aufträge für diese Maschine geplant
sind, beispielsweise unter Verwendung einer auftragsspezifischen Abfrageseite nach
Fig. 16C.
Beispielsweise bezüglich der Fig. 16C und 16D, wenn eine Abfrage nach den
Aufträgen einer spezifischen Maschine erfolgt, die weiterhin bezüglich spezifischen
Materials gefiltert werden kann, werden die Abfrageergebnisse in eine Ergebnis UI
gemäß der Auftrags ID (S18.6) organisiert. "Text"-Felder entsprechend zu Feldern
von Auftrags- und Auftrags/Maschinennutztabellen sind vorgesehen für Auftrags
nummer (Job_Number), Auftragsverlängerung (Job_Extension), Anfangszeit
(Job_Machine_Usage: Job_ID: Start_Time), Endzeit (Job_Machine_Usage: Job_ID:
End_Time) Laufzeit (Job_Machine_Usage: Job_ID: Run_Time), Menge (Quantity),
Schnittfläche (Cutting_Area), Material (Material), Form (Shape) und Größen (Size X,
Y, W, H). Sekundäre Werte können daraus berechnet werden, beispielsweise eine
Schnittrate wird berechnet durch Division der Schnittfläche durch die Laufzeit. Weiter
sind Summen und Mittelwerte für bestimmte Felder je nach Notwendigkeit gegeben.
Eine beispielhafte Addition für Laufzeit, Menge und Schnittfläche sowie ein Mittel
wert für die Schnittrate sind in den Ergebnissen nach Fig. 16D dargestellt.
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, können mehrere
Hyperlinks bereitgestellt werden: "nächste Seite"/"vorangehende Seite" und "Detail"
für jede Aufzeichnung (S18.8).
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzigen Seite dargestellt werden kön
nen, enthält die erste Seite beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Werden
das "nächste Seite" oder "vorangehende Seite" Link aktiviert (S18.10), werden die
Aufzeichnungen ab der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite gekennzeichnet
und die Abfrageergebnisseite wird aufgebaut und nochmals mit den gleichen Routi
nen dargestellt, außer dass die vorangehenden Aufzeichnungen dargestellt werden.
Die Detaillinks, eines für jede Aufzeichnung, werden zur Durchsicht der Detailinfor
mationen bezüglich der Aufzeichnungen bereitgestellt. Wenn ein Detaillink aktiviert
wird (S18.12), wird ein Userinterface bereitgestellt, das die Durchsicht der Details
der Aufzeichnung erlaubt, und weitere Details werden von der Datenbank extrahiert.
Fig. 16E zeigt eine passende Seite zur Durchsicht der Details.
Wie angemerkt, zeigt Fig. 16F ein Beispiel für eine schneidenorientierte Abfrage
seite mit einem Schneidentypfilter. Diese Seite wird angeboten unter Verwendung
der Routine nach Fig. 16A, auch wenn alle Felder passend für Eingabe und Aus
gabe nicht spezifisch in der Fig. 16A dargestellt sind. Fig. 16G zeigt ein Beispiel
für eine schneidenorientierte Abfrageergebnisseite entsprechend zu der Abfrage
seite nach Fig. 16F und Fig. 16H zeigt ein Beispiel für eine Schneidendetailseite,
die über die schneidenorientierten Abfrageergebnisseite erreicht werden kann. Das
Bereitstellen der schneidenorientierte Abfragenseite, Ergebnisseite und Detailseite
ist im wesentlichen gleich den allgemeinen und/oder Auftragzusammenfassungsab
frageroutinen, wie oben beschrieben und beispielhafte Felder von Interesse sind in
den Ausgabeseiten sichtbar.
Fig. 17A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Schneidenta
belle (Inventar)-Seiten assembliert und einem anfragenden Browser zugeführt wird,
wobei der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S50.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf
bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für die Schneidentabelle durchgeführt.
Die "Aufbau UI"-Routine entspricht allgemein denen im Zusammenhang mit Fig. 7
beschriebenen Routinen. Nach Abarbeitung der "Aufbau UI"-Routine, wird der voll
ständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als ein Formular mit der
entsprechenden Information interpretiert. Ein Beispiel für ein passendes Formular
zeigt Fig. 17B.
"Text"-Felder herausgezogen aus jeder Schneiden ID-Aufzeichnung in der Schnei
dentabelle sind vorgesehen für Schneidenseriennummer (Serial_Number), Schnei
denmarke (Blade_Brand), füge Datum hinzu (Add_Date), entferne Datum (Remo
ve_Date), Laufzeit (Total_RunTime), Schnittfläche (Total_CutArea), Teilung (Pitch)
und Größe (Size).
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, werden wenigstens
vier Hyperlinks bereitgestellt: "Detail", "Lösche", "Aktualisiere" und "nächste"
und/oder "vorangehende Seite" (S50.4). "Aktualisiere" und "nächste/vorangehende
Seite" (S50.8) Links führen Tätigkeiten ähnlich zu den oben vorbeschriebenen
durch.
Das Detaillink wird zur Durchsicht der Schneidendetails von der Quelldatenbank be
reitgestellt. Wird dieses Link aktiviert (S50.10), wird ein Userinterface bereitgestellt,
das die Durchsicht der Schneidendetails entsprechend zu den Aufzeichnungen der
Schneidentabelle (Blade: Blade_ID) ermöglicht. Fig. 17C zeigt ein passendes For
mular zur Darstellung der Schneidendetails.
Wird "Lösche" aktiviert (S50.6), wird der entsprechende (inline) Schneidenaufzeich
nung gelöscht. Das System kann nach einer Bestätigung fragen (nicht dargestellt).
Fig. 18 zeigt eine Routine zum Selbstauffrischen eines zur Verfügung gestellten
Userinterfaces. Diese Routine wird als unsichtbarer Rahmen zur Verfügung gestellt,
(beispielsweise mit Darstellungsdimensionen von vernachlässigbarer Größe oder
off-screen) zusammen mit designierten Userinterfaces wie oben beschrieben. Im
allgemeinen ist dies insbesondere nützlich mit den Planungs- und Überwachungs
interfaces. Normalerweise aktualisieren Browser dargestellte HTML-Seiten nicht, bis
eine neue Aktion durch den User unternommen wird. Durch zur Verfügung stellen
eines unsichtbaren Aktualisierrahmens zusammen mit der Planungs- oder Monitor
seite, so lange diese Seiten dargestellt werden, wird der Aktualisierrahmen perio
disch eine aufgefrischte Seite vom Webserver 11 anfordern. Im Schritt S202 wird
eine Zähleinrichtung inkrementiert. Im Schritt S204 wird die Zähleinrichtung über
prüft, um zu sehen ob ein Herunterzählniveau erreicht ist (beispielsweise entspre
chend zu 1 Sekunde, 10 Sekunden oder dergleichen). Erreicht die Zähleinrichtung
das zugeordnete Niveau, wird eine Abfrage von dem Browser zu dem Webserver 11
nach einer aufgefrischten Seite (S206) gesendet. Der Webserver 7 folgt den voran
gehend beschriebenen Routinen und fordert aktuelle Informationen von einer oder
beiden Maschinenüberwachungskomponenten 7 oder DB Server 13 an. Die neue
Seite wird bereitgestellt (S208) und die Zähleinrichtung wird neu gestartet (S210).
Folglich sind gemäß der Erfindung die Steuersoftwareeinrichtungen Komponenten,
die in der Natur verteilt sind und die auf jedem bekannten Prozessor eines Netz
werks platziert oder ausgeführt werden können. Jede Komponente ist mit ihrer eige
nen Netzwerkadresse oder spezifischen zugeordneten Anschlüssen unter einer ge
meinsamen (IP)-Adresse versehen. Die Funktionalität einer jeden Komponente wird
ohne Bezug auf deren physische Positionierung im Netzwerk durchgeführt. Auf die
se Weise kann jede Komponente auf dem gleichen Prozessor mit jeder anderen
Komponente angeordnet sein und solche Komponenten sind über Multitasking ko
existent. Da jede Komponente sich auf das Netzwerk rückbezieht, können die Kom
ponenten über ihre Netzwerkadressen oder Anschlüsse kommunizieren und nicht
innerhalb des Wirtsprozessors oder über einen Bus. Falls es notwendig wird die
Komponenten auf andere Prozessoren zu verteilen, sind die Komponentenfunktio
nen genau die gleichen wie vor ihrer Verteilung. Da die Komponenten wie jede an
dere Intranet- oder Interneteinrichtung adressiert werden, kann das Verbindungs
netzwerk Verkabelung und Bandbreite mit existierenden Büro- oder anderen Netz
werken teilen. Die virtuellen Maschinenkomponenten handhaben die Sammlung von
Daten von den Schneidmaschinen, während die Maschinenüberwachungskompo
nente Daten von den virtuellen Maschinenkomponenten sammelt. Die Maschinen
überwachungskomponente erzeugt und erzeugt neu die virtuelle Maschinenkompo
nenten je nach Notwendigkeit, beispielsweise bei Hinzufügen einer neuen virtuellen
Maschine oder Entfernen einer alten virtuellen Maschine von dem System, was pa
rallel zu dem tatsächlichen Hinzufügen einer neuen Schneidmaschine ist.
Userinterface Interpretier- und Serverkomponenten sind genauso transportierbar,
und auf ein Steueruserinterface kann daher zugegriffen werden, es kann angesehen
werden und Usereingabe kann da erfolgen, wo es am bequemsten ist. Da das User
interface für jede einzelne Schneidmaschine an der gleichen Stelle erzeugt wird
(Userinterfaceserverkomponente oder Webserver), können solche Userinterfaces
zentral verwaltet werden. Wird ein neuer Typ von Schneidmaschine hinzugefügt o
der eine mit mehr oder weniger Instrumentierung, kann das Userinterface zentral
verändert und entsprechend zu den neuen Anforderungen bereitgestellt werden.
Werden neue Merkmale und Funktionen dem Userinterface an der Serverkompo
nente hinzugefügt, erscheinen sie augenblicklich am Ziel oder Clientbrowser. Das
flexible Userinterface erlaubt Maschinen, Aufträge, Materialien und Schneidelemente
mit zentraler Verwaltung oder mit Verwaltung von verteilten Positionen in der Fabrik
einrichtung oder über das Internet insgesamt.
Insbesondere können Schneidelemente für ihre gesamte Lebensdauer, aus Grün
den des Ersetzens oder anderer kommentierender Daten verfolgt werden. Da die
Komponenten an jeder Schneidmaschine in Zusammenarbeit mit der von dort er
reichbaren Datenbank die Verwendung (beispielsweise nach Stunden oder Schneid
fläche) jedes einzelnen Schneidelements verfolgen, wenn ein Schneidelement auf
der gleichen oder anderen Maschine wieder verwendet wird, aus irgendeinem Grund
nicht mehr verwendet wird, oder neu in die Datenbankinventur eingeführt wird, wer
den solche Aufzeichnungen automatisch für jedes einzelne Blatt bewahrt. Ein Alarm
kann in Abhängigkeit von der Schneidelementnutzung (oder anderen Interessen)
gesetzt werden und wenn ein Schneidelement unangemessen verwendet wird (bei
spielsweise über die vorgeschlagene Lebensdauer), wird eine solche Information
den Managern oder Operatoren über das flexible Userinterface bekannt gemacht.
Das Userinterface, das dynamisch und zentral erzeugt wird, erlaubt ein Anhängen
von Alarminformationen an nahezu jeden Bereich des Userinterfaces, beispielsweise
an Maschinennamen, Auftragsidentifizierung usw. Demgemäss erscheint die Alarm
information, wenn sie relevant ist.
Es sei angemerkt, dass nicht alle der Komponenten, Datentabellen und/oder Funkti
onen, die hier im Detail beschrieben wurden, notwendig für eine vollständige und
funktionell beschriebene Erfindung sind. Beispielsweise kann das System nur zur
Verwaltung der Schneidelemente, der Maschinen, der User, der Aufträge oder jeder
Permutation oder Kombination davon verwendet werden. Weiterhin kann das Sys
tem verwendet oder konfiguriert werden für nur eine diskrete Funktion, wie sie hierin
beschrieben wird, beispielsweise Überwachung, Abfrage, Planung, Auftragszuord
nung, Alarmeinstellung, Schneidelementinventarsteuerung oder dergleichen oder
jede Kombination oder Permutation davon. Beispielsweise ist keine Datenbank not
wendig für ein Ausführungsbeispiel nur zur Überwachung und keine virtuellen Ma
schinen sind notwendig für ein Ausführungsbeispiel nur zur Planung. Mehrere Aus
führungsbeispiele der Verteilung bei dem System sind möglich, wobei einige oder
alle Komponenten durch einige oder alle Prozessoren im Netzwerk betrieben wer
den können, wobei die verteilte Natur des Systems die den unterschiedlichen und
zusammenwirkenden Komponenten zugeordneten unterschiedlichen Funktionen
betrifft, und nicht notwendigerweise multiple Prozessoren an unterschiedlichen Posi
tionen (auch wenn dies bei wenigstens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
durchgeführt wird). Nicht ein oder mehrere der vorangehend beschriebenen Ele
mente sind kritisch für die Tätigkeit der Erfindung, es sei denn, es wird ausdrücklich
angegeben.
Auch wenn die obige Beschreibung bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung betrifft, sind Modifikationen der Erfindung für Fachleute offensichtlich und
diese sollen ebenso wie für die Erfindung zu ihrer Funktion notwendige Elemente
nur durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein. Änderungen können innerhalb
der beigefügten Ansprüche wie ursprünglich eingereicht oder überarbeitet ohne
Verlassen des Schutzumfanges durchgeführt werden. Auch wenn die Erfindung un
ter Bezugnahme auf bestimmte Einrichtungen, Materialien und Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf diese Besonderheiten beschränkt
werden. Statt dessen umfasst die Erfindung alle Äquivalente und/oder unwesentlich
unterschiedliche Strukturen, Verfahren und Verwendungen, die innerhalb des
Schutzumfanges liegen.
Claims (20)
1. Managementsystem für Schneidmaschinen und zur Zuordnung von Aufträgen zu
den Schneidmaschinen mit:
einer Vielzahl von Schneidmaschinen, von denen jede eine Überwachungsein gabeeinrichtung aufweist, durch die Überwachungsdaten zur Anzeige des Status der Schneidmaschine eingebbar ist;
einer Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten zum Sammeln der Überwa chungsdaten, wobei jede virtuelle Maschinenkomponente einer Schneidmaschi ne entspricht;
einer Datenbankserverkomponente für (i) Kommunikation mit der Maschinen überwachungskomponente, für (ii) Aufzeichnung und Lesen von beschreibenden Daten umfassend eine Maschinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschi nen und eine Auftragstabelle zur Beschreibung der auf den Schneidmaschinen durchzuführenden Aufträge, für (iii) Assoziierung von Auftragstabelle und Ma schinentabelle, und für (iv) Aufzeichnung und Lesen von Nutzungsdaten, die von den Überwachungsdaten und beschreibenden Daten abgeleitet sind;
einer Maschinenüberwachungskomponente zum Abfragen der Überwachungs daten von allen der Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten und zur Er zeugung der Nutzungsdaten, wobei die Maschinenüberwachungskomponente die Überwachungsdaten und Nutzungsdaten der Datenbankserverkomponente bereitstellt;
einer Userinterfaceserverkomponente für (i) Kommunikation mit der Datenbank serverkomponente und der Maschinenüberwachungskomponente, für (ii) Über mittlung dynamischer, interaktiver Userinterfaceelemente, die Teile der Nut zungsdaten, Überwachungsdaten und Identifizierungsdaten enthalten, wobei der Inhalt der dynamischen, interaktiven Userinterfaceelemente unterschiedlich ab hängig vom Inhalt der Nutzungsdaten, Überwachungsdaten und beschreibenden Daten ist, und
wenigstens einer Userinterfaceinterpretierkomponente zur Darstellung der dyna mischen, interaktiven Userinterfaceelemente.
einer Vielzahl von Schneidmaschinen, von denen jede eine Überwachungsein gabeeinrichtung aufweist, durch die Überwachungsdaten zur Anzeige des Status der Schneidmaschine eingebbar ist;
einer Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten zum Sammeln der Überwa chungsdaten, wobei jede virtuelle Maschinenkomponente einer Schneidmaschi ne entspricht;
einer Datenbankserverkomponente für (i) Kommunikation mit der Maschinen überwachungskomponente, für (ii) Aufzeichnung und Lesen von beschreibenden Daten umfassend eine Maschinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschi nen und eine Auftragstabelle zur Beschreibung der auf den Schneidmaschinen durchzuführenden Aufträge, für (iii) Assoziierung von Auftragstabelle und Ma schinentabelle, und für (iv) Aufzeichnung und Lesen von Nutzungsdaten, die von den Überwachungsdaten und beschreibenden Daten abgeleitet sind;
einer Maschinenüberwachungskomponente zum Abfragen der Überwachungs daten von allen der Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten und zur Er zeugung der Nutzungsdaten, wobei die Maschinenüberwachungskomponente die Überwachungsdaten und Nutzungsdaten der Datenbankserverkomponente bereitstellt;
einer Userinterfaceserverkomponente für (i) Kommunikation mit der Datenbank serverkomponente und der Maschinenüberwachungskomponente, für (ii) Über mittlung dynamischer, interaktiver Userinterfaceelemente, die Teile der Nut zungsdaten, Überwachungsdaten und Identifizierungsdaten enthalten, wobei der Inhalt der dynamischen, interaktiven Userinterfaceelemente unterschiedlich ab hängig vom Inhalt der Nutzungsdaten, Überwachungsdaten und beschreibenden Daten ist, und
wenigstens einer Userinterfaceinterpretierkomponente zur Darstellung der dyna mischen, interaktiven Userinterfaceelemente.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das System eine Vielzahl von über ein Netzwerk zum Betreiben der Kom
ponenten verbundenen Mikroprozessoren aufweist, wobei jede Komponente ei
nen der Mikroprozessoren als Wirt aufweist und die Komponenten untereinander
über eine Netzwerktransportschicht des Netzwerks kommunizieren.
3. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beschreibenden Daten eine Schneidelementtabelle enthalten zur Be
schreibung abnutzbarer Schneidelemente für die Schneidmaschinen und dass
jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeichnung selektiv mit einer
Schneidelementaufzeichnung assoziiert ist, wobei die Maschinenüberwachungs
komponente einen kumulativen Arbeitswert für jede Schneidelementaufzeich
nung erzeugt, der repräsentativ für die Größe der Nutzung eines entsprechenden
Schneidelements der Schneidmaschine ist.
4. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beschreibenden Daten eine Usertabelle zur Beschreibung der User oder
Benutzer des Systems und der Operatoren der Maschine umfassen, und dass
jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeichnung selektiv mit einer
Operatoraufzeichnung assoziiert ist.
5. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überwachungsdaten Operationsdaten entsprechend zu Einstellungen
einer jeden Maschine enthalten.
6. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überwachungsdaten Lasterfassungsdaten zur Anzeige der Tätigkeits
belastung einer jeden Maschine enthalten.
7. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überwachungsdaten Verriegelungserfassungsdaten enthalten, die an
zeigen, ob die Maschine betriebsbereit ist oder verriegelt und an einem Betrieb
gehindert ist.
8. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede virtuelle Maschinenkomponente auf einem getrennten Prozessor der
entsprechenden Maschine läuft.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der separate Prozessor der entsprechenden Maschine weiterhin wenigs
tens eine der Userinterfaceinterpretierkomponente betreibt.
10. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überwachungseingabeeinrichtung eine Datensammeleinrichtung zum
Ansammeln von Daten aufweist, die mit einer Vielzahl von Detektoren an der
Schneidmaschine verbunden ist, wobei jede Datensammeleinrichtung durch ei
nen entsprechenden getrennten Prozessor gesteuert ist.
11. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Datenbankserverkomponente und die Userinterfaceserverkomponente
auf dem gleichen Prozessor laufen.
12. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gleiche Prozessor die Maschinenüberwachungskomponente betreibt.
13. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Maschinenüberwachungskomponente die virtuellen Maschinen entspre
chend zur Maschinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschinen erzeugt.
14. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede der Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten, der Maschinen
überwachungskomponente, der Datenbankserverkomponente, der Userinter
facekomponente und der wenigstens einen Userinterfaceinterpretierkomponente
eine Identifikation aufweist und die Kommunikation im System entsprechend zur
Identifikation unabhängig von der Position erfolgt.
15. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Beantwortung einer Anfrage von der Userinterfaceinterpretierkomponente
die Userinterfaceserverkomponente Überwachungsdaten von der Maschinen
überwachungskomponente abfragt und einem Überwachungsuserinterface zur
Verfügung stellt einschließlich der Überwachungsdaten zu der Userinterfacein
terpretierkomponente.
16. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Beantwortung einer konditionierten Anfrage von der Userinterfaceinter
pretierkomponente die Userinterfaceserverkomponente mit der Datenbankser
verkomponente kommuniziert, die Datenbankserverkomponente Aufzeichnungen
entsprechend zu der konditionierten Abfrage zu der Userinterfaceserverkompo
nente übermittelt, und die Userinterfaceserverkomponente ein Ergebnisuserin
terface bedient einschließlich der passenden Aufzeichnungen zu der Userinter
faceinterpretierkomponente.
17. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Entsprechung einer Auftragsaufzeichnung in der Auftragstabelle und ei
ner Maschinenaufzeichnung in der Maschinentabelle die Userinterfaceserver
komponente eine Auftragsnutzungsaufzeichnung in einer Auftragsnutzungsta
belle zur Anzeige einer zugeordneten Maschine und Aufzeichnung erzeugt.
18. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Datenbank weiterhin eine Alarmtabelle zur Spezifizierung von Alarmbe
dingungen in der Auftragstabelle und der Maschinentabelle enthält und jedes mal
bei Bereitstellen eines Userinterfaces durch die Userinterfaceserverkomponente
an die wenigstens eine Userinterfaceinterpretierkomponente, die Userinterface
serverkomponente die Alarmtabelle überprüft und einen Alarmindikator an spezi
fische Aufzeichnungen in Auftragstabelle und Maschinentabelle anhängt, die den
Alarmbedingungen entsprechen, wobei die Userinterfaceinterpretierkomponente
den Alarmindikator interpretiert.
19. Ein Schneidmaschinenmanagementnetzwerksystem mit:
einer variablen Anzahl von instrumentierten Schneidmaschinen, von denen jede einen Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente aufweist, der die In strumentierung an der Schneidmaschine abtastet und Statusinformationen ent sprechend zum Status der Instrumentierung beibehält;
einem Datenbankserver, der eine Datenbank mit beschreibenden Informationen über die instrumentierten Schneidmaschinen bereithält und der auf Anfragen antwortet;
einem Maschinenmonitor verbunden über Netzwerk mit jeder instrumentierten Schneidmaschine, welcher Monitor einen Prozessor mit einer Maschinenüberwa chungskomponente enthält, die die virtuellen Maschinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle mit der Statusinformation von jeder virtuellen Maschinen komponente enthält;
einem Webserver zur Bearbeitung von Anfragen von verteilten Klienten und zur Bereitstellung von Hypertextdokumenten;
einem dynamischen Inhaltsserver zur Interpretierung von Markup-Dokumenten mit dynamischen Inhalt mit Codesegmenten, welcher dynamische Inhaltsserver den Datenbankserver zum Erhalt beschreibender Informationen abfragt, die Statustabelle von dem Maschinenmonitor abfragt und Hypertextdokument in Re aktion auf Anfragen von verteilten Klienten und eine interne Interpretation der Codesegmente erzeugt, wobei die Hypertextdokumente verschiedene Userinter aktionselemente und dargestellte Informationen enthalten, die vom Inhalt der be schreibenden Information und der Statustabelle abhängen.
einer variablen Anzahl von instrumentierten Schneidmaschinen, von denen jede einen Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente aufweist, der die In strumentierung an der Schneidmaschine abtastet und Statusinformationen ent sprechend zum Status der Instrumentierung beibehält;
einem Datenbankserver, der eine Datenbank mit beschreibenden Informationen über die instrumentierten Schneidmaschinen bereithält und der auf Anfragen antwortet;
einem Maschinenmonitor verbunden über Netzwerk mit jeder instrumentierten Schneidmaschine, welcher Monitor einen Prozessor mit einer Maschinenüberwa chungskomponente enthält, die die virtuellen Maschinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle mit der Statusinformation von jeder virtuellen Maschinen komponente enthält;
einem Webserver zur Bearbeitung von Anfragen von verteilten Klienten und zur Bereitstellung von Hypertextdokumenten;
einem dynamischen Inhaltsserver zur Interpretierung von Markup-Dokumenten mit dynamischen Inhalt mit Codesegmenten, welcher dynamische Inhaltsserver den Datenbankserver zum Erhalt beschreibender Informationen abfragt, die Statustabelle von dem Maschinenmonitor abfragt und Hypertextdokument in Re aktion auf Anfragen von verteilten Klienten und eine interne Interpretation der Codesegmente erzeugt, wobei die Hypertextdokumente verschiedene Userinter aktionselemente und dargestellte Informationen enthalten, die vom Inhalt der be schreibenden Information und der Statustabelle abhängen.
20. Schneidmaschinenmanagementnetzwerksystem mit:
einer Vielzahl von austauschbaren Schneidelementen zur Formung von Werkstücken;
einer variablen Anzahl von Schneidmaschinen, in denen die zur Formung der Werkstücke vorgesehenen Schneidelemente anordbar sind, wobei jeder Schneidmaschine ein Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente zu geordnet ist, die wenigstens Schneidelementstatus an der Schneidmaschinen abtastet und die dem Status der Schneidelemente entsprechende Statutsinfor mation behält;
einem Datenbankserver, der eine Datenbank mit Informationen bereithält, die die instrumentierten Schneidmaschinen beschreibt, der Nutzungsinformationen für jedes Schneidelement speichert und auf Anfragen antwortet;
einem Maschinenmonitor, der über Netzwerk mit jeder Schneidmaschine in Ver bindung ist, wobei der Maschinenmonitor einen Prozessor mit einer Maschinen überwachungskomponente aufweist, die die virtuelle Maschinenkomponente ab fragt, eine Statustabelle mit dem Schneidelementstatus von jeder virtuellen Ma schinenkomponente enthält und die Nutzungsinformation in Abhängigkeit von der Statutstabelle erzeugt;
einer Userinterfaceserverkomponente zur Kommunikation mit dem Datenbank server und dem Maschinenmonitor zur Bereitstellung interaktiver Userinterface elemente, die die Schneidelementnutzinformationen enthalten, und
wenigstens einer Userinterfaceinterpretierkomponente zur Darstellung der User interfaceelemente.
einer Vielzahl von austauschbaren Schneidelementen zur Formung von Werkstücken;
einer variablen Anzahl von Schneidmaschinen, in denen die zur Formung der Werkstücke vorgesehenen Schneidelemente anordbar sind, wobei jeder Schneidmaschine ein Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente zu geordnet ist, die wenigstens Schneidelementstatus an der Schneidmaschinen abtastet und die dem Status der Schneidelemente entsprechende Statutsinfor mation behält;
einem Datenbankserver, der eine Datenbank mit Informationen bereithält, die die instrumentierten Schneidmaschinen beschreibt, der Nutzungsinformationen für jedes Schneidelement speichert und auf Anfragen antwortet;
einem Maschinenmonitor, der über Netzwerk mit jeder Schneidmaschine in Ver bindung ist, wobei der Maschinenmonitor einen Prozessor mit einer Maschinen überwachungskomponente aufweist, die die virtuelle Maschinenkomponente ab fragt, eine Statustabelle mit dem Schneidelementstatus von jeder virtuellen Ma schinenkomponente enthält und die Nutzungsinformation in Abhängigkeit von der Statutstabelle erzeugt;
einer Userinterfaceserverkomponente zur Kommunikation mit dem Datenbank server und dem Maschinenmonitor zur Bereitstellung interaktiver Userinterface elemente, die die Schneidelementnutzinformationen enthalten, und
wenigstens einer Userinterfaceinterpretierkomponente zur Darstellung der User interfaceelemente.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |