DE10002305A1 - Managementsystem für Schneidmaschinen - Google Patents

Managementsystem für Schneidmaschinen

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DE10002305A1
DE10002305A1 DE10002305A DE10002305A DE10002305A1 DE 10002305 A1 DE10002305 A1 DE 10002305A1 DE 10002305 A DE10002305 A DE 10002305A DE 10002305 A DE10002305 A DE 10002305A DE 10002305 A1 DE10002305 A1 DE 10002305A1
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Masahiko Tadokoro
Apichat Treerojporn
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Amada Cutting Technologies Inc
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Abstract

Steuersoftwarekomponenten für Schneidmaschinen sind verteilt und können an jedem passenden Prozessor eines Netzwerks vorgesehen sein. Jede ist mit ihrer eigenen Netzwerkadresse oder zugeordneten spezifischen Anschlüssen unter einer geteilten (beispielsweise IP oder Netzwerk)-Adresse versehen und die Funktionalität einer jeden Komponente ist ohne Bezug auf ihre physische Anordnung im Netzwerk durchführbar. Virtuelle Maschinenkomponenten führen die Sammlung von Daten der Schneidmaschinen durch, während eine Maschinenüberwachungskomponente Daten von den virtuellen Maschinenkomponenten sammelt. DOLLAR A Userinterfaceinterpretier- und Serverkomponenten sind ebenfalls verteilt und tragbar und ein Steueruserinterface ist daher per Zugriff erreichbar, ist betrachtbar und erhält eine Eingabe, wo immer diese Aufgaben in bequemer Weise durchführbar sind. Das austauschbare Interface erlaubt, Maschinen, Aufträge, Material und Schneidelemente zentral zu verwalten, von verteilten Stellen in der Fabrikeinrichtung oder über Internet insgesamt her zu verwalten. DOLLAR A Schneidelemente können während ihrer Lebensdauer zu Austauschzwecken oder anderen Kommentierungen verfolgt werden. Die Komponenten einer jeden Schneidmaschine in Zusammenarbeit mit der von dort zugänglichen Datenbank verfolgen die Benutzung (beispielsweise in Stunden oder Schnittflächen) eines jeden bestimmten Schneidelements und behalten Aufzeichnungen automatisch bei.

Description

Die vorliegende Erfindung soll die Offenbarung der anhängigen provisorischen US- Patentanmeldung Nr. 60/116,947 in Namen von Masahiko Tadokoro et al mit Titel "Managementsystem für Schneidmaschinen" und eingereicht am 21. 01. 1999 aus­ drücklich in ihrer Gesamtheit als Referenz einschließen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Managementsystem für Schneidmaschinen.
Gegenwärtig wird das Management von Schneidmaschinen (beispielsweise Band­ sägen oder dergleichen) gewöhnlich relativ unflexibel durchgeführt. Management in diesem Zusammenhang betrifft die Überwachung der Schneidmaschinen, der Schneidelemente, der auszuführenden Arbeiten oder Aufträgen, der Benutzer (user), die Sammlung und Analyse von Daten und das Eingreifen zur Behebung von Prob­ lemen oder Anfragen.
Typischerweise verwendet eine Einrichtung mit mehreren Schneidmaschinen Blei­ stift oder Papier oder bestenfalls Berechnungswerkzeuge, um deren Ausrüstung, Werkzeuginventar und Arbeitsfluss zu verwalten. Ältere und aktuelle Statusdaten werden nicht gesammelt und einer leicht zugänglichen Weise abgespeichert, noch können solche Daten leicht organisiert oder zentralisiert werden.
Programmierbare Bandsägesysteme, in denen Arbeitsprogramme von einem vor Ort befindlichen Computer eines Aufsehers (Supervisor) heruntergeladen werden kön­ nen, sind bekannt (beispielsweise aus der US-Patent Nr. 5 418 729, "Kommunikati­ onsverbindungssystem für programmierbare Bandsäge", erteilt am 23. 05. 1995). Diese Bandsägesysteme erlauben auch ein Auffinden begrenzter Säge- und Auf­ tragsprogramminformationen von der Bandsäge für den Computer des Aufsehers sowie eine gleichzeitige Programmierung von Aufträgen durch den Aufsehercom­ puter und/oder die Bandsäge selbst, während ein Auftrag durchgeführt wird. Die Systeme erlauben ebenfalls eine einfache Konflikterkennung einer Auftragsnummer­ zuordnung und beschränkten Zugriff auf Sägefunktionswerte. Allerdings hat das be­ kannte System eine Reihe von Unzulänglichkeiten bezüglich eines Gesamtmana­ gements einer Einrichtung oder einer Vielzahl von Einrichtungen.
Die bekannten Systeme verbinden die programmierbaren Logiksteuerungen (PLC) einer Vielzahl von Bandsägen mit einem einzelnen Allgemeincomputer, der typi­ scherweise durch einen Kontrolleur (Supervisor) betätigt wird. Die programmierba­ ren Steuerungen weisen spezifische Programme auf, die auf dem Betriebsniveau des Sägenherstellers installiert wurden sowie eine beschränkte Interfaceeinrichtung mit nur einer numerischen und Funktionstastatur und einer LCD-Anzeigeeinrichtung mit einer ein- oder zweireihigen Zeichenausgabe. Das Benutzerinterface ist daher statisch und unflexibel und kann nicht ohne eine erhebliche Systemüberholung ver­ ändert werden, wie ein Ersetzen der PLC's an jeder Säge. Außerdem können nur Sägen verwendet werden, die speziell zur Wechselwirkung mit dem System ent­ worfen sind. Die Verbindungen mit dem Aufsehercomputer erfolgen über besondere serielle Verbindungen, die ihre Bandbreite nicht mit anderen Signalen teilen können. Nur ein rudimentärer PLC-Mikroprozessor und ein Zentralcomputer kommen in Fra­ ge und die Betriebssoftware, die für jeden Mikroprozessor zur Wechselwirkung ent­ worfen ist, funktioniert nur auf dem in Frage kommenden Prozessor.
Keine externen Verbindungen sind vorgesehen, so dass eine Konsultation des Her­ stellers oder ein Austausch mit Verkaufs- und Servicedienstleistungsanbietern nicht möglich ist. Gleichzeitig ist ein Management der Maschinen, Aufträge und eine Schneideninventur an unterschiedlichen Einrichtungen nicht möglich bei den be­ kannten Systemen. Keine Archivierung von Daten für Managementzwecke, weder lokal noch an besonders privilegierten auswärtigen Usern, ist vorgesehen. Besten­ falls erfolgt eine Abfrage von vorhandenen Maschinen oder Aufträgen durch Abar­ beiten einer Liste von zugeordneten Auftragsnummern.
Überwachungsfunktionen sind ähnlich eingeschränkt. Die Verteilung des Werkstück­ flusses und Inventarüberprüfungen können nur von einem Zentralcomputer durch­ geführt werden. Ein Aufseher direkt an der Bearbeitungsstelle hat keinen Zugriff auf das System auf einem Aufseherzugriffsniveau noch würde der Aufseher die gleichen Überwachungs- und Editiermöglichkeiten wie bei einer Kontrollstation vorfinden.
Auch wenn solche Systeme behaupten, den Arbeitsfluss, die Effektivität und die In­ ventarsteuerung zu verbessern, kommt bei ihnen keine Steuerung oder ein Mana­ gement der Schneidelemente in Frage. Keine Daten der Schneidelemente werden gespeichert oder sind abrufbar. Da jede Säge oder Schneidmaschine austauschbare Schneiden oder Schneidelemente verwendet, führt deren unrichtige Verwaltung zu Engpässen im Arbeitsfluss, zu Arbeitsunterbrechungen und zu einer möglichen Be­ schädigung der Schneidmaschinen und Werkstücke, wenn jegliche Kontrolle der Schneidelemente fehlt und eine Vielzahl und chronische Arbeitsflussunterbrechun­ gen möglich sind.
Im folgenden werden diejenigen Akronyme aufgelistet, die im folgenden bei der Of­ fenbarung der folgenden Erfindung verwendet werden.
ASP - aktive Serverseite (Aktive Server Page)
CGI - allgemeine Schnittstelle für den Übergang (Common Gateway Interface)
COM - allgemeines Objektmodell (Common Object Model)
CORBA - gemeinsame Architektur für Objektanforderungs-Vermittler (Com­ mon Object Request Broker Architecture)
DCE - Umgebung für verteilte Berechnungen (Distributed Computing Envi­ ronment)
DCOM - verteiltes Objektmodell für Komponenten (Distributed COM)
DHTML - dynamisches HTML (Dynamic HTML)
HTML - Sprache zur Auszeichnung von Hypertext (Hypertext Markup Langua­ ge)
HTTP - Hypertext-Übertragungsprotokoll (Hypertext Transport Protocol)
IIOP - Internet zwischen - ORB- Protokoll (Internet Inter-ORB Protocol)
IIS - Intemetinformationsserver (Internet Information Server)
ISA - Industriestandardarchitektur (Industry Standard Architecture)
ISDN - dienstintegriertes Digitalnetz (Integrated Services Digital Network)
JDBC - Datenbankverbindung über Java (Java Database Connectivity)
ODBC - offene Datenbankverbindungen (Open Database Connectivity)
ORB - Objektanforderungs-Vermittler (Object Request Broker)
Perl - praktische Sprache zum Zusammenfassen von Daten und zur Erstellung von Berichten (Praktical Extraction and Reporting Language)
POS - dauernde Objektdienstleistung (Persistent Object Service)
PPP - Protokoll für die Übertragung von Punkt zu Punkt (Point-to-Point Proto­ col)
RMI - entfernter Verfahrensaufruf (Remote Method Invocation)
RPC - entfernter Prozeduraufruf (Remote Procedure Call)
SGML - allgemeine, standardisierte Sprache zur Auszeichnung von Text (Standard Generalized Markup Language)
SQL - strukturierte Abfragesprache (Structured Query Language)
TCP/IP - Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll (Transport Control Protocol/Internet Protocol)
URL - genormte Methode zum Auffinden von Resourcen (Uniform Resource Locator)
VPN - virtuelles Privatnetzwerk (Virtual Private Network)
XML - erweiterbare Auszeichnungssprache (extensible Markup Language)
Das erfindungsgemäße Managementsystem ermöglicht unerwartete Vorteile für ver­ schiedene interessierte Teilnehmer - jede Einrichtung mit Schneidmaschinen, eine Firma mit verschiedenen solcher Einrichtungen und Hersteller solcher Schneidma­ schinen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein Managementsystem für Schneidmaschinen und zur Zuordnung von Aufträgen zu den Schneidmaschinen auf: eine Vielzahl von Schneidmaschinen, von denen jede eine Überwachungs- oder Prüfeingabeeinrichtung aufweist, durch die Prüfdaten zur Anzeige des Status der Schneidmaschine eingebbar sind, und eine Vielzahl von virtuellen Maschinenteilen zum Sammeln der Prüfdaten, von denen jedes virtuelle Maschinenteil einer Schneidmaschine entspricht. Ein Datenbankserverbauteil kommuniziert mit der Ma­ schinenüberwachungs- oder Prüfkomponente, zeichnet deskriptive Daten auf und liest diese aus, einschließlich einer Maschinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschinen und einer Auftragstabelle zur Beschreibung der Aufträge, die auf den Schneidmaschinen durchgeführt werden sollen, ordnet Auftragstabelle und Ma­ schinentabelle einander zu und zeichnet Gebrauchsdaten auf und liest diese, die von den Prüfdaten und deskriptiven Daten abgeleitet wurden. Ein Maschinenprüf­ bauteil holt sich die Prüfdaten von allen der Vielzahl von virtuellen Maschinenbau­ teilen zurück und erzeugt Gebrauchsdaten und übermittelt die Prüfdaten und Gebrauchsdaten an den Datenbankserverteil. Ein Userinterfaceserverteil kommuni­ ziert mit dem Datenbankserverteil und dem Maschinenprüfteil und stellt dynamische, interaktive Userinterfaceelemente zur Verfügung, die Bereiche der Gebrauchsdaten, Prüfdaten und Identifizierdaten enthalten. Der Inhalt der dynamischen, interaktiven Userinterfaceelemente ist unterschiedlich in Abhängigkeit vom Inhalt der Gebrauchsdaten, Prüfdaten und Beschreibungsdaten. Wenigstens ein Userinter­ faceübersetzteil zeigt die dynamischen, interaktiven Userinterfaceelemente an.
Auf diese Weise ist das System verteilt und die tätigen Bauteile können bei jedem Prozessor in der Einrichtung angeordnet sein, das heißt alle Bauteile können laufen und zusammenwirken auf einem einzelnen Prozessor oder können getrennte, aber durch ein Netzwerk verbundene Bauteile sein, die durch individuelle Prozessoren für jede Schneidmaschine, für eine Maschinenüberwachungseinrichtung, für einen Da­ tenbankserver, für einen Webserver und für Klientenbrowser vorgesehen sind. Zwei oder mehr der Bauteile können auf dem gleichen Prozessor vorgesehen sein, wenn eine solche Konfiguration vorteilhaft gegenüber existierenden Einrichtungsentwürfen ist. Da die Überwachungsbauteile (insbesondere die virtuellen Maschinenbauteile und die Maschinenüberwachungsbauteile) plattformunabhängig sind, kann das vor­ liegende System bei einem System von Schneidmaschinen unterschiedlicher Her­ steller angewendet werden, da ein Dateninterface zu speziellem Zweck nicht erfor­ derlich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass jedes der Vielzahl von virtuellen Ma­ schinenbauteilen, das Maschinenüberwachungsteil, das Datenbankserverteil, das Userinterfaceserverteil und wenigstens ein Userinterfaceübersetzungsbauteil eine Identität hat und eine Kommunikation in dem System gemäß der Identitäten unab­ hängig von der physischen Anordnung erfolgt. In diesem Fall kann optional in Be­ antwortung einer Anforderung von der Userinterfaceübersetzungskomponente die Userinterfaceserverkomponente Prüfdaten von der Maschinenprüfkomponente holen und einem Prüfuserinterface einschließlich der Prüfdaten zu dem Userinterfaceüber­ setzungsteil zuleiten. Alternativ oder zusätzlich in Reaktion zu einer bedingten Ab­ frage der Userinterfaceübersetzungskomponente, kommuniziert die Userinterface­ serverkomponente mit der Datenbankserverkomponente, welche Aufzeichnungen entsprechend der bedingten Abfrage der Userinterfaceserverkomponente sendet, und die Userinterfaceserverkomponente übermittelt ein Ergebnis - Userinterface ein­ schließlich der entsprechenden Aufzeichnungen zur Benutzerinterfaceüberset­ zungskomponente.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt die Userinterfaceserverkompo­ nente, wenn eine Auftragsaufzeichnung in der Auftragstabelle und eine Maschinen­ aufzeichnung in der Maschinentabelle korrespondieren, eine Auftragsgebrauchsauf­ zeichnung in einer Auftragsgebrauchstabelle mit Maschine und Aufzeichnung in Paaren.
In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel enthält die Datenbank weiterhin eine Alarmtabelle zur Spezifizierung von Alarmbedingungen in der Auftragstabelle und in der Maschinentabelle. Wann immer die Userinterfaceserverkomponente einer Userinterface zu der wenigstens einen Userinterfaceübersetzungskomponente übermittelt, überprüft die Userinterfaceserverkomponente die Alarmtabelle und hängt einen Alarmindikator an bestimmte Aufzeichnungen in der Auftragstabelle und in der Maschinentabelle, die den Alarmbedingungen entsprechen, wobei die Userinter­ faceübersetzungskomponenten den Alarmindikator auswertet. Auf diese Weise ist ein Alarm möglich und auf verteilter Basis zugänglich und konfigurierbar, wodurch eine schnelle Reaktion auf jegliche Probleme gegeben ist.
Vorzugsweise enthalten die Prüfdaten Betriebsdaten entsprechend zur Einstellung jeder Maschine. Alternativ oder zusätzlich enthalten die Prüfdaten Lasterfassungs­ daten, die die Betriebslast der Maschine anzeigen. Schließlich können die Prüfdaten Blockiererfassungsdaten enthalten, die anzeigen, ob die Maschine arbeiten kann oder blockiert und am Arbeiten gehindert ist.
Vorzugsweise weist das System eine Vielzahl von Mikroprozessoren auf, die über ein Netzwerk zum Betreiben der Bauteile verbunden sind. Jede der Komponenten mit einem Mikroprozessor als Wirt und die Komponenten kommunizieren miteinan­ der über eine Netzwerktransportschicht des Netzwerkes.
Die Maschinenprüfkomponente kann die virtuellen Maschinen entsprechend zur Ma­ schinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschinen erzeugen. Auf diese Weise werden die Prüfkomponenten, insbesondere die virtuellen Maschinenkomponenten, über das Netzwerk übermittelt, um am Zielprozessor zu arbeiten, und können daher aktualisiert, zurückgesetzt oder beliebig konfiguriert werden ohne den Wirtsprozes­ sor physisch zu besuchen.
Bei einer Implementierung läuft jede virtuelle Maschinenkomponente auf einem se­ paraten Prozessor an der entsprechenden Maschine. In diesem Fall betreibt der ge­ trennte Prozessor an der entsprechenden Maschine vorzugsweise weiterhin eine der wenigstens einen Userinterfaceübersetzungskomponenten. Alternativ oder zusätz­ lich kann die Prüfeingabeeinrichtung eine Datensammeleinrichtung zum Sammeln von Daten aufweisen, die mit einer Vielzahl von Detektoren an der Schneidmaschine verbunden ist. Jede Datensammeleinrichtung kann durch den entsprechenden ge­ trennten Prozessor gesteuert werden.
Bei einer weiteren Implementation werden die Datenbankserverkomponente und die Userinterfaceserverkomponente auf dem gleichen Prozessor betrieben. In diesem Fall kann der gleiche Prozessor weiterhin die Maschinenprüfkomponente betreiben.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Schneidmaschinenmanagement­ netzwerksystem auf: eine variable Anzahl von instrumentierten Schneidmaschinen, von denen jede einen Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente auf­ weist, die die Instrumentierung auf der Schneidmaschine abtastet und Statusinfor­ mationen entsprechend zum Status der Instrumentierung bewahrt. Ein Datenbank­ server bewahrt eine Datenbank mit deskriptiven Informationen, die die instrumen­ tierten Schneidmaschinen beschreibt und abfragbar ist. Ein Maschinenmonitor ist per Netzwerk mit jeder instrumentierten Schneidmaschine verbunden. Der Maschi­ nenmonitor umfasst einen Prozessor mit einer Maschinenprüfkomponente, die die virtuellen Maschinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle mit Statusinfor­ mationen von jeder virtuellen Maschinenkomponente bewahrt. Ein Webserver bear­ beitet Anfragen von verteilten Klienten und versorgt mit Hypertext-Dokumenten. Ein dynamischer Inhaltsserver interpretiert Auszeichnungsdokumente mit dynamischen Inhalt einschließlich Codesegmenten, fragt den Datenbankserver zum Abrufen der deskriptiven Information ab, wodurch die Statustabelle von dem Maschinenmonitor zurückerhalten wird und Hypertext-Dokumente in Abhängigkeit von Anfragen der verteilten Klienten und der internen Interpretation der Codesegmente erzeugt wer­ den. Die Hypertext-Dokumente enthalten unterschiedliche Userinteraktionselemente und dargestellte Informationen in Abhängigkeit vom Inhalt der deskriptiven Informa­ tion und der Statustabelle.
Auf diese Weise ist das an jeder Browserstation vorgesehene Userinterface flexibel und ändert sich entsprechend zum Zutrittslevel und den versorgten Daten. Für jede Einrichtung, die wenigstens eine (gewöhnlich mehrere) Schneidmaschine verwen­ det, erlaubt das System die Überwachung und ein Verfahrensmanagement des Ar­ beitsstatus und des Arbeitsflusses von überall her innerhalb der Einrichtung, aber verhindert auch einen unangemessenen Zugriff. Da das gleiche Protokoll für das Einrichtungssystem und das Internet im Ganzen verwendet wird, sind Kommunikati­ on und Zutritt auf allen Leveln möglich (Einrichtungs weite Kommunikation wie auch Kommunikation von außerhalb der Einrichtung von jedem Klientenbrowser, an dem sich ein privilegierter User einlogt).
Die deskriptiven oder Beschreibungsdaten können vorteilhafter Weise eine Schneid­ elementtabelle enthalten, die verbrauchbare Schneidelemente der Schneidmaschi­ nen beschreibt, und in der jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeich­ nung selektiv mit einer Schneidelementaufzeichnung assoziiert ist. Die Maschinen­ monitorkomponente erzeugt einen kumulativen Arbeitswert für jede Schneidele­ mentaufzeichnung entsprechend zur Stärke der Verwendung eines entsprechenden Schneidelements der Schneidmaschine. Weiterhin können die Beschreibungsdaten eine Benutzertabelle enthalten, in der die Benutzer das System und die Betreiber (Operator) der Maschine beschrieben sind, wobei jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeichnung selektiv mit einer Betreiberaufzeichnung assoziiert ist. Auf diese Weise wird auch die Maschinenverwendung überwacht und kontrolliert, wobei beispielsweise Auftrag, Schneide und Personalplanungskonflikte über das System überprüft werden können.
Bei einem noch weiteren Aspekt der Erfindung weist das Schneidmaschinenmana­ gementnetzwerksystem eine Vielzahl von austauschbaren Schneidelementen zur Formgebung von Werkstücken auf und eine variable Anzahl von Schneidmaschinen, in denen ein Schneidelement zur Formung von Werkstücken installiert werden kann. Jeder Schneidmaschine ist ein Prozessor zugeordnet, der eine virtuelle Maschinen­ komponente aufweist, die wenigstens den Schneidelementstatus an der Schneid­ maschine erfasst und die Statusinformation entsprechend zum Status der Schneid­ elemente speichert. Ein Datenbankserver weist eine Datenbank mit Informationen zur Beschreibung der instrumentierten Schneidmaschinen auf, speichert Gebrauchsinformationen für jedes Schneidelement und ist abfragbar. Ein Maschi­ nenmonitor ist mit jeder Schneidmaschine über Netzwerk verbunden und weist einen Prozessor mit einer Maschinenüberwachungskomponente auf, die die virtuellen Ma­ schinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle einschließlich des Schneid­ elementstatus von jeder virtuellen Maschinenkomponente beibehält und die Gebrauchsinformation in Abhängigkeit von der Statustabelle erzeugt. Eine Userin­ terfaceserverkomponente kommuniziert mit dem Datenbankserver und dem Maschi­ nenmonitor und stellt interaktive Userinterfaceelemente bereit, die die Schneidele­ mentverwendungsinformation enthalten. Wenigstens eine Userfaceüberset­ zungskomponente stellt die Userinterfaceelemente dar.
Demgemäss kann der Schneidelementgebrauch und daher Inventar und Kosten über­ wacht und gesteuert werden. Insbesondere werden laufende Aufträge überwacht, die dem verwendeten Schneidelement zugeordnet sind, und die kumulierte Verwen­ dung eines jeden Schneidelements im Inventar wird berechnet und aufgezeichnet.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert, ohne dass dies einschränkend sein soll. Verschiedene Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung sind in den verschiedenen Figuren entsprechend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Übersicht über ein Managementsystem von Schneidmaschinen;
Fig. 2A ein erstes Ausführungsbeispiel eines Managementsystems für Schneidmaschinen;
Fig. 2B ein zweites Ausführungsbeispiel eines Managementsystems für Schneidmaschinen;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer instrumentierten Schneidmaschine;
Fig. 4 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner virtuellen Maschinen-(VM)Komponente auf einem Prozes­ sor zugeordnet der instrumentierten Schneidmaschine nach Fig. 3;
Fig. 5A ein Flussdiagramm zur Därstellurig eines Verfahrensablaufs ei­ nes Statustabellenobjekts einer Maschinenüberwachungs-(MM)­ Komponente auf einem Server, der eine oder mehrere VM- Komponenten nach Fig. 4 zugeordnet ist;
Fig. 5B ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ nes Maschinenfabrikobjekts der MM-Komponente;
Fig. 6 eine beispielhafte Tabelle einer Datenbank;
Fig. 7 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Routine zur dynamischen Erzeugung eines User entspre­ chenden dynamischen Aufzeichnungsdokuments in dem Sys­ tem;
Fig. 8A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Einlogin- und Menühauptproutine des Systems;
Fig. 8B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Login- und Menüroutine nach Fig. 8A;
Fig. 9A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Auftragsbefehlroutine des Systems;
Fig. 9B eine erste Seite eines beispielhaften Userinterface erzeugt durch die Auftragsbefehlroutine nach Fig. 9A;
Fig. 9C eine zweite Seite eines beispielhaften Userinterface erzeugt durch die Auftragsbefehlroutine nach Fig. 9A;
Fig. 9D ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Editierform­ routine nach Fig. 9A;
Fig. 9E ein Beispiel eines Userinterfaces erzeugt durch eine Editierma­ terialtyproutine nach Fig. 9A;
Fig. 10A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Planungsroutine des Systems;
Fig. 10B eine erste Seite eines beispielhaften Userinterfaces erzeugt durch die Planungsroutine nach Fig. 10A;
Fig. 10C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Auftragsde­ tailroutine nach Fig. 10A;
Fig. 11A ein Flussdiagramm zur Darstellung des Verfahrensablaufs einer Alarmeinstellroutine des Systems;
Fig. 11B eine erste Seite eines beispielhaften Userinterfaces erzeugt durch die Alarmeinstellroutine nach Fig. 11A;
Fig. 11C eine zweite Seite eines beispielhaften Userinterfaces erzeugt durch die Alarmeinstellroutine nach Fig. 11A;
Fig. 11D Modifikationen eines beispielhaften Planungsuserinterfaces er­ zeugt gemäß den in der Alarmeinstellroutine nach Fig. 10A eingestellten Alarmen;
Fig. 12A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ nes Maschinenmonitors des Systems;
Fig. 12B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Maschinen­ monitorroutine nach Fig. 12A;
Fig. 12C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Maschinen­ detailroutine nach Fig. 12A;
Fig. 13A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Auftragsstartroutine des Systems;
Fig. 13B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Auftragsstart­ routine nach Fig. 13A;
Fig. 13C ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Schneidenwechselroutine des Systems;
Fig. 13D ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Schneiden­ wechselroutine nach Fig. 13C;
Fig. 13E ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Neuschnei­ denroutine nach Fig. 13C;
Fig. 13F ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Neuschnei­ denmarkenroutine nach Fig. 13C;
Fig. 14A ein Flussdiagramm durch Darstellung eines Verfahrensablaufs einer Maschinentabellenroutine des Systems;
Fig. 14B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Maschinenta­ bellenroutine nach Fig. 14A;
Fig. 14C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Editierma­ schinenroutine nach Fig. 14A;
Fig. 14D ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Neumaschi­ nenroutine nach Fig. 14A;
Fig. 15A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Benutzertabellenroutine des Systems;
Fig. 15B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Benutzerta­ bellenroutine nach Fig. 15A;
Fig. 15C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch eine Zusatzbe­ nutzerroutine nach Fig. 15A (oder Benutzerdetailroutine);
Fig. 16A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Allgemeinabfrageroutine des Systems;
Fig. 16B ein beispielhaftes Eingabeuserinterface erzeugt durch die All­ gemeinabfrageroutine nach Fig. 16A;
Fig. 16C ein beispielhaftes Eingabeuserinterface erzeugt durch eine Summenabfrageroutine als Anwendung der Routine nach Fig. 16A;
Fig. 16D ein beispielhaftes Ergebnisuserinterface erzeugt durch die Summenabfrage nach Fig. 16C;
Fig. 16E ein beispielhaftes Auftragsdetailuserinterface erzeugt als Teil des Interface nach Fig. 16D;
Fig. 16F ein beispielhaftes Eingabeuserinterface erzeugt durch eine Schneiden(Schneidelement)abfrageroutine als Anwendung der Routine nach Fig. 16A;
Fig. 16G ein beispielhaftes Ergebnisuserinterface erzeugt durch die Schneidenabfrage nach Fig. 16F;
Fig. 16H ein beispielhafter Schneidendetailuserinterface erzeugt als Teil des Interfaces nach Fig. 16G;
Fig. 17A ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Schneidentabellenroutine des Systems;
Fig. 17B ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Schneidenta­ bellenroutine nach Fig. 17;
Fig. 17C ein beispielhaftes Userinterface erzeugt durch die Schneiden­ detailroutinen nach Fig. 17A, und
Fig. 18 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs ei­ ner Aktualisierungs- oder Auffrischroutine des Systems, die in einem unsichtbaren Rahmen bei dem Klientenbrowser für be­ stimmte versorgte Userinterfaces läuft.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine Übersicht über Elemente und Verbindun­ gen, durch die das Managementsystem der Schneidmaschinen gemäß vorliegender Erfindung implementiert ist. Eine oder viele Schneidmaschinen 1 sind beispielsweise auf dem Betriebsboden einer Einrichtung angeordnet. Jede Schneidmaschine 1 ist mit verschiedenen Ausgänge und Sensoren (ein Beispiel ist in Fig. 2 beschrieben) ausgestattet. Die Ausgänge und Sensoren sind mit einer Datensammeleinrichtung 3 über Eingänge der Einrichtung 3 verbunden. Typischerweise hat die Datensammel­ einrichtung 3 mehrere analoge oder digitale Eingänge und kann mit anderen Ein­ richtungen über einen Bus oder ein Interface verbunden werden. Dadurch kann ein Signal bereitgestellt werden, das Werte für alle oder einige der Eingänge enthält. Die Datensammeleinrichtung 3 kann auch analoge oder digitale Ausgänge aufweisen.
Jede Datensammeleinrichtung 3 sendet ihre Signale zu einem "virtuellen Maschi­ nen" (VM)-Objekt oder -Bauteil 5.
Im Kontext der vorliegenden Beschreibung haben die Ausdrücke "Komponente" und "Objekt" ihre normale Bedeutung auf dem Gebiet der objektorientierten Programmie­ rung und der verteilten Objekttechnologie und insbesondere der verteilten Berech­ nung. Eine Komponente kann eine Einzelfunktion oder eine Mehrfachfunktion auf­ weisen, und einfache und komplexe Beispiele werden im folgenden beschrieben. Ein System kann eine oder mehrere Komponenten enthalten. Komponenten können ein oder mehrere Objekte enthalten. Objekte haben üblicherweise eine oder mehrere Verfahren (Routinen) und eine oder mehrere Eigenschaften (Variablen). In der vor­ liegenden Beschreibung können, wenn "Komponente" verwendet wird, mehr als ein Objekt anwesend sein oder die Komponente kann ausreichend komplex sein, um als ein System verstanden zu werden. Komponenten können im allgemeinen einander abfragen, um Charakteristika und die Art der Kommunikation herauszufinden, kön­ nen ihre Eigenschaften den anderen Komponenten sichtbar machen, können ihre eigenen Tätigkeiten handhaben oder diejenigen anderer Komponenten und können ihren eigenen Zustand zur späteren Verwendung erhalten. Vorzugsweise ist das VM-Objekt oder -Komponente 5 eine Einzelsoftwarekomponente, die wenigstens ein Objekt enthält, das wenigstens eine der drei folgenden Funktionen aufweist: Be­ fragen der Datensammeleinrichtung durch Zeitgeber oder bei Anfrage, Beibehalten der abgefragten Werte und Berichten der beibehaltenen Werte nach Zeitgeber oder bei Abfrage. Wenn die VM-Komponente 5 die beibehaltenen Werte berichtet, sind Identifizierungsinformationen korrespondierend zur VM-Komponente und passend zur Schneidmaschine 1 enthalten. Die VM-Komponente 5 kann auf jedem passen­ den Prozessor gegeben sein, der mit der Datensammeleinrichtung 3 verbunden und fähig zur Kommunikation mit dieser Einrichtung ist.
Jede VM-Komponente 5 ist mit einem "Maschinenmonitor"-Objekt oder -Komponente 7 verbunden. Die Maschinenmonitorkomponente 7 kann durch einen Abfrageserver 9 realisiert sein, der prozessormässig mit allen VM-Komponenten 5 über einen Berichtkanal 25 verbunden ist. Der Maschinenmonitor 7 ist ebenfalls vor­ zugsweise eine Einzelsoftwarekomponente, die wenigstens ein Objekt enthält, das eine der drei folgenden Funktionen aufweist: Abfragen der VM-Komponenten 5 be­ züglich ihres Status durch Zeitgeber oder bei Abfrage, Zurücksenden eines Feldes oder einer Tabelle, die den Maschinenstatus enthält, gemäß Zeitgeber oder Abfrage, und Schreiben aller abgefragten Werte und Sekundärwerte zusammen mit entspre­ chenden Zeit- (Datum, Zeit) und Identifikationsinformation in eine Datenbank, die in einem Datenbank(DB)-Server 13 angeordnet ist, der mit dem Maschinenmonitor 7 verbunden ist. Das heißt, der Maschinenmonitor 7 handhabt das periodische Schrei­ ben von Statusinformation in den DB-Server 13 und antwortet auf Anfragen nach Statusinformationen. Vorher geschriebene Information wird nicht notwendigerweise überschrieben, so dass die Datenbank auch frühere Statusinformationen aufzeich­ nen kann.
Folglich wird eine Datenbank mit aktuellem Status und/oder älteren Statusinformati­ onen entsprechend zu einer oder mehreren Schneidmaschinen 1 auf dem DB- Server 13 aufrechterhalten. Um die Information zur Verfügung zu stellen, ist ein Web-Server 11 mit dem DB-Server verbunden wie auch mit dem Maschinenmonitor 7. In diesem Kontext ist ein Web-Server 11 eine Applikation, die mehrere Funktionen aufweist, einschließlich des Beantwortens eines Zugriffs über Intranet- oder Internet­ verbindung, Vermitteln von Zugriff und Sicherheitsleveln und Übersetzen und Aus­ führen von serverseitigen Scripts und Anfragen. Der Web-Server bedient ange­ schlossene Browser oder andere Clients mit Web-Protokollhypertext- oder Multime­ dia-Markup-Dokumenten, die im allgemeinen im Clientbrowser übersetzt werden. Allerdings werden bei der vorliegenden Anwendung die Markup- bzw. Auszeich­ nungsdokumente dynamisch generiert und enthalten typischerweise Anzeigeele­ mente, Text und eingefügte Hyperlinks, die den Web-Server zu Aktionen veranlas­ sen, wie Versorgen mit einem nachfolgenden Markup-Dokument, Abfragen der Da­ tenbank oder Abarbeiten eines serverseitigen Scripts. Die Markup-Dokumente kön­ nen statisch oder im Fall der vorliegenden Erfindung dynamisch durch den Web- Server erzeugt werden.
Demgemäss können in der Einrichtung angeordnete Clientbrowser 17 (Operator) und 19 (Manager) auf den Web-Server 11 über ein Überwachungs-Intranet, Netz­ werk oder Kanal 27 zugreifen. Da jeder Operator-Browser 17 mit dem Web-Server 11 verbunden ist, der die Statusinformation von dem DB-Server 13 und/oder von dem Maschinenmonitor 7 auslesen kann, ist jedem Operator-Browser 17 erlaubt, Information bezüglich einer zugeordneten Schneidmaschine 1 über das Überwa­ chungsnetzwerk 27 zu betrachten. Das heißt, auch wenn der Operator-Browser 17 nah benachbart zur zugeordneten Schneidmaschine 1 ist, wird die Statusinformation zuerst über die Datensammeleinrichtung 3, VM-Komponente 5 und Maschinenmo­ nitor 7 zur Datenbank des DB-Server 13 oder Web-Server 11 übermittelt und kommt zum Operator-Browser 17 über den Web-Server 11 und das Überwachungsnetzwerk 27 zurück. Zur gleichen Zeit kann dem Manager-Browser 19 ermöglicht sein, Infor­ mationen bezüglich jeglicher Schneidmaschine 1 der Einrichtung über das Überwa­ chungsnetzwerk 27 anzusehen.
Vorzugsweise ist der Web-Server 11 weiterhin über eine Internetverbindung 29 mit dem Internet 15 insgesamt verbunden. Auf diese Weise kann der Hersteller 21 Sta­ tus und historische Daten von der Datenbank auf dem DB-Server 13 über den Web- Server 11 abfragen. Außerdem können Operator-Browser 17 und Manager-Browser 19 mit dem Server 21 des Herstellers verbunden sein, der beispielsweise ange­ sammelte und übersetzte Schneidmaschinendaten speichert sowie Online- Dokumentation für Schneidmaschinen an unterschiedlichen Betriebseinrichtungen.
Fig. 2A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel oder bevorzugten Aufbau zur Imple­ mentierung des Managementsystems für Schneidmaschinen gemäß vorliegender Erfindung. Instrumentierte Schneidmaschinen 1, die im Detail im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben werden, werden durch die Datensammeleinrichtung 3 abge­ fragt. Die Datensammeleinrichtung 3 ist ein Bereich einer Überwachungseingabeein­ richtung, die weiterhin Sensoren oder manuelle Eingaben aufweist, durch die aktu­ elle Daten eingegeben werden können. Ein Beispiel für eine passende Datensam­ meleinrichtung 3 ist die PC-OPDIO-16I/O-Card der National Instruments Corporation aus Austin in Texas, welches eine Erweiterungskarte ist, die in einen Steckkarten­ schlitz passt, der mit dem Bus (in diesem Fall ISA) eines Personalcomputers 5.1 verbunden ist. Die PC-OPDIO-16-Steckkarte hat acht optisch isolierte Eingänge (beispielsweise acht Kanäle von Ein/Aus-Daten), die Digitalpegel bis zu 24 V erfas­ sen. Die optische Isolierung isoliert das Computergehäuse vor Spannungsstößen, Erdschleifen und anderen Problemen. Auch wenn nur acht Bit-Information (bei­ spielsweise acht Ein/Aus-Zustände oder vier Ein/Aus-Zustände und eine sechzehn­ wertige (4 Bit) Variable und Kombinationen davon) über die PC-OPDIO-16- Steckkarte möglich sind, kann eine passende Einrichtung oder Steckkarte mit jeder Anzahl von analogen oder digitalen Eingängen substituiert werden. Die Datensam­ meleinrichtung 3 wird durch das Operationssystem (beispielsweise durch Program­ me und Objekte) des Wirtscomputers über den Bus unter Verwendung eines be­ kannten Einrichtungstreibers angesprochen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist die Datensammeleinrichtung 3 in einem ISA-Bussteckkartenschlitz des Personalcomputers 5.1 installiert, der eine be­ kannte x86 Architektur mit passender Anzeige, Eingabeeinrichtungen und Netzwerk­ verbindungen aufweisen kann. Die VM-Komponente 5 und der Operator-Browser 17.1 werden vom gleichen Personalcomputer 5.1 realisiert. Auf diese Weise wird die Anzahl der an der Operatorstation erforderlichen Prozessoren reduziert. Die VM- Bauteile laufen als Alleinverfahren unter einem (Multitasking) Operatingsystem auf dem Personalcomputer 5.1 und können eine einheitliche IP-Adresse haben oder können unterschiedlich Ports aufweisen, auf die mittels einer gemeinsamen IP- Adresse zugreifbar ist. Wie hier beschrieben, werden eine IP-Adresse, ein Port unter einer IP-Adresse (oder beispielsweise URL) als "Identifikation" betrachtet, an die Kommunikation unabhängig von der physischen Anordnung gerichtet ist. Da weiter­ hin jede URL einer IP-Adresse entspricht, werden diese als äquivalent angesehen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die VM-Komponente ein COM-Objekt, codiert gemäß der Microsoft COM-Spezifikation (Microsoft Corporati­ on, Redmond, Washington) oder vorzugsweise ein verteiltes DCOM-Objekt gemäß Microsoft DCOM-Spezifikation. COM und DCOM-Objekte laufen unter einer Vielzahl von Operationssystemen, wie in diesem Fall eine Variante von Microsoft Windows (beispielsweise 3.x, 95, 98, NT, 2000, CE oder Nachfolgern). Im allgemeinen werden COM-Objekte für verschiedene Komponentenfunktionen auf einem einzelnen Com­ puter verwendet und DCOM-Objekte werden in einer verteilten Architektur verwen­ det mit einer Vielzahl von netzwerkverbundenen Prozessoren oder Computern, die miteinander über wenigstens TCP/IP und HTTP-Adressierung kommunizieren. Die COM- und DCOM-Spezifikationen und Protokolle sind im Detail auf der Microsoft Corporation Website (http://www.microsoft.com) beschrieben.
Alle die hierin beschriebenen, verteilten Komponenten sind vorzugsweise netzwerk­ fähig auf fundamentaler Ebene. Das heißt, für jede verteilte Komponente besteht keine Notwendigkeit, Routinen zum Erkennen und Wechselwirken mit einer Netz­ werktransportschicht vorzusehen. Jedes verteilte Objekt kann von anderen Objekten Dienste abfragen ohne "wissen" zu müssen, wo das andere Objekt sich befindet oder welches Interface für das andere Objekt vorhanden ist. Verteilte Objekte oder Komponenten enthalten inhärent (als Teil der zugrunde liegenden Funktionalität und des Konzepts des "Verteiltseins") Routinen zum Wechselwirken mit Netzwerktrans­ portschichten (beispielsweise TCP/IP) und jede hat eine (beispielsweise IP) Adresse oder einen spezifischen Port an einer geteilten IP-Adresse, über die es in einem Netzwerk (beispielsweise LAN, WAN, Intranet und/oder Internet oder dergleichen) auffindbar ist. Wird eine Komponente mit nicht vorhandener Verteilfunktionalität ver­ wendet, kann diese beispielsweise über eine andere Komponente mit einem Netz­ werktransportschichtzugriff angesprochen werden. Beispielsweise kann an Stelle eines einzelnen DCOM (oder äquivalenten) Objekts ein erstes COM (oder äquiva­ lentes) Objekt mit der erwünschten Funktion und ein zweites COM (oder äquivalen­ tes) Objekt mit Netzwerktransportschichtfunktionalität verwendet werden, von denen jedes eine eindeutige IP-Adresse oder spezifische zugeordnete Ports bzw. An­ schlüsse mit gemeinsamer IP-Adresse aufweist.
Die VM-Komponenten 5 werden im Detail später unter Bezugnahme auf Fig. 4 be­ schrieben. Es sei angemerkt, dass in jedem Fall die spezielle Architektur und Soft­ ware der Ausführungsbeispiele nur beispielhaft sind. Wo Alternativen bekannt sind, sind sie gegebenenfalls hier angegeben. Es ist allerdings beabsichtigt, dass Hartwa­ re und Software mit im wesentlichen gleichen Funktionen und gleicher Wechselwir­ kung oder vergleichbarer Wechselwirkung als Äquivalente angesehen werden. Al­ ternative Architekturen zu x86 (einschließlich der Pentium x86), die gegenwärtig er­ hältlich sind, sind ohne Einschränkungen Intel StrongARM, DEC Alpha, HP Ultra, Silicon Graphics, MIPS, PowerPC, IBM mainframe und Emulatoren oder derglei­ chen, das heißt Allzweckmikroprozessoren und -prozessoren. Alternative Operati­ onssysteme zu Windows sind ohne Einschränkung Unix und Varianten (Linux oder dergleichen), Solaris, OpenVMS, Java, Mac OS oder dergleichen, das heißt All­ zweckbetriebssysteme. Alternative Verfahren zum ASP zur Bereitstellung von An­ wendungsserverfunktionalität wie serverseitige Aktion oder dynamischer Inhalt sind ohne Einschränkung auch CGI-Scripte (implementiert über C, Perl, Delphi oder der­ gleichen), ChiliASP, Cold Fusion (Allaire, Inc., Cambridge, MA), WebObjects (Apple Computer Co., Cupertino, CA), proprietäre oder zweckbezogene Lösungen oder dergleichen. Alternative Verfahrens zu COM und DCOM zur Bereitstellung von Komponenten, verteilten Komponenten oder Objektmöglichkeiten sind ohne Ein­ schränkung CORBA, beispielsweise mit IIOP (Objektmanagementgruppe), Java o­ der JavaBeans, beispielsweise mit RMI (Sun Microsystems, Inc., Palo Alto, CA), proprietäre oder zweckbezogene Lösungen oder dergleichen. Im allgemeinen zeigen DCOM, CORBA/IIOP und Java/RMI Gateway-Möglichkeiten zur gegenseitigen Zu­ sammenarbeit. Alternative Markup-Sprachen zu HTML, die durch einen Browser darstellbar sind, umfassen ohne Einschränkung Varianten von HTML, wie DHTML oder XML, Untergruppen oder Übergruppen von SGML wie auch proprietäre Dar­ stellungssprachen (beispielsweise Display Postscript, Envoy), solange diese Darstellungs- oder Markup-Sprachen den gleichen oder ähnlichen Level von Wech­ selwirkung zwischen User und Server gestatten. Diejenigen, die sich in diesem Ge­ biet auskennen, können bereits erhältliche Software- und Hartwaretools zur Imple­ mentierung der hier beschriebenen Erfindung ohne größeres Experimentieren ein­ setzen.
In Fig. 2A ist der Operator-Browser 17.1 mit den gleichen Funktionen, wie voran­ gehend beschrieben, vorzugsweise ein "Webbrowser" wie Netscape Navigator oder Communicator (Netscape Communications, Inc., Mountain View, CA), Microsoft In­ ternet Explorer oder dergleichen, die fähig sind zum Abfragen, Empfangen, Überset­ zen und/oder Durchführen von Webprotokollfiles-HTML und Varianten (beispiels­ weise DHTML, XML, SGML), Java oder Visual Basic-Anwendungen, Applets, Scripts und Varianten, Aktive X-Steuerung, spezifisch Plug-in protocols (Quicktime, Shock­ wave oder dergleichen) usw.. Es sei angemerkt, dass diese Standard-Filetypen periodisch durch neue Generationen der gleichen Spezifizierung ersetzt oder durch schnellere und effizientere Typen mit im wesentlichen gleichen Funktionen ersetzt werden. Solch ersetzende Standards, Filetypen, Protokolle, Sprachvariationen und/oder neue Generationen von diesen sind ausdrücklich als äquivalent zu be­ trachten.
Die Operator-Browser 17.1 sind als zweites (Multitasked) Verfahren auf den Perso­ nalcomputern 5.1 verwirklicht und haben keine Wechselwirkung mit den VM- Komponenten 5, außer preemtives oder time-slice Multitasking. Jeder Browser hat eine eindeutige IP-Adresse oder kann spezifische Anschlüsse bzw. Ports aufweisen, die unter einer gemeinsamen IP-Adresse zugewiesen sind. Auch wenn die VM- Komponenten 5 und die Operator-Browser 5.1 entsprechend zur gleichen Schneid­ maschine 1 beide auf dem gleichen Prozessor verwirklicht sind, wie oben beschrie­ ben, werden alle Wechselwirkungen des Operator-Browser 17.1 mit einer Schneid­ maschine 1 über das Netzwerk geführt, beispielsweise über einen Web-Server 11 und eine Maschinenmonitorkomponente 7.
Jeder Personalcomputer 5.1 ist mit einem Netzwerk 27.1 verbunden. In einem vor­ teilhaften Ausführungsbeispiel ist dies ein bekanntes lokales Ethernet-Netzwerk. Al­ lerdings kann es ein anderer Typ eines lokalen Netzwerkes sein oder es kann mit einem weit ausgebreiteten Netzwerk über geleaste Leitungen, ein frame relay, virtu­ elle private Netzwerke (VPN)-Strukturen, Internetprotokolltunneln oder dergleichen verbunden sein. Genauer gesagt, ist das Netzwerk 27.1 durch Verbindung einer Menge von Berechnungseinrichtungen definiert, die innerhalb der fraglichen Ein­ richtung angeordnet sind, das heißt, einer Einrichtung mit einer Anzahl von Schneidmaschinen 1, die zusammen betrieben und verwaltet werden sollen. Auch wenn unterschiedliche Verbindungen in Fig. 2 für jede VM-Komponente 5 und Ope­ rator-Browser 17.1 dargestellt sind, kann der Personalcomputer 5.1 in seiner physi­ schen Ausführung eine einzelne Netzwerkkarte verwenden und jeder Prozess wech­ selwirkt mit den Netzwerkprotokollen über die einzelne Netzwerkkarte. Solche Netz­ werkkarten, wenn viele Komponenten auf dem gleichen Prozessor laufen, können mehrere als eine Netzwerk (beispielsweise IP)-Adresse handhaben, beispielsweise eine für jede Komponente. Alternativ, wenn mehr als eine Komponente tätig ist oder durch den gleichen Prozessor verwirklicht ist, können die Komponenten über unter­ schiedliche Anschlüsse an der gleichen IP-Adresse wechselwirken. In einem vorteil­ haften Ausführungsbeispiel läuft das Netzwerk unter einem TCP/IP-Protokoll, dem gegenwärtigen Standard für Internetverbindungen wie auch für einige Intranets. Als "Intranet" wird gewöhnlich ein lokales Netzwerk betrachtet, das unter Internetproto­ kollen läuft. Auf diese Weise können sowohl die VM-Komponente 5 als auch die Ope­ rator-Browser 17.1 auf das Netzwerk mit einem einzigen Protokoll zugreifen. Wie­ derum sind nachfolgende Protokolle oder Netzwerkstandards und/oder neue Gene­ rationen von diesen ausdrücklich als äquivalent anzusehen.
Das Netzwerk 27.1 weist ebenfalls Verbindungen zu der Maschinenmonitorkompo­ nente 7, dem Web-Server 11, dem Datenbank-Server 13 und dem Manager- Browser 19 auf. Die Maschinenmonitorkomponente 7 ist ein weiterer Einzelprozess in einem "Multitasking" Betriebssystem, das auf einem Servercomputer 9.1 verwirk­ licht ist, welcher ein bekannter Servercomputer mit x86-Architektur mit entsprechen­ der Anzeige, Eingabeeinrichtungen und Netzwerkverbindungen sein kann. Die Ma­ schinenmonitorkomponente kann eine eindeutige IP-Adresse oder spezifische, zu­ geordnete Anschlüsse unter einer gemeinsamen IP-Adresse haben. In einem vor­ teilhaften Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist der Maschinenmonitor 7 ein weite­ res COM oder DCOM-Objekt, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 5 im folgenden beschrieben wird.
In dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist der Servercomputer 9.1 vorzugsweise ein Computer mit x86-Architektur, der unter Windows NT und Win­ dows NT Server mit Internet Information Server (IIS) läuft, die alle von Microsoft er­ hältlich sind. Windows NT Server und IIS laufen als aufeinanderfolgende, alleinige Prozesse und IIS kann Script-enthaltene HTML-Seiten übersetzen unter dem Micro­ soft-Standard, der als Aktiv Server Pages (ASP) bekannt ist. IIS und ASP- Spezifikation und Protokolle sind im Detail auf der Microsoft Corporation Website (http://www.microsoft.com) beschrieben. In diesem Kontext ist der "Web-Server" ein NT-Server und der "Anwendungs-Server" ist IIS. In der Beschreibung wird ein Web- Server 11 so betrachtet, als hätte er sowohl Web-Serving- als auch Anwendungs­ servingfunktion. Allerdings kann eine Unterteilung der Funktionalität zwischen einem auf einem Prozessor verwirklichten Web-Server und einem auf einem anderen Pro­ zessor verwirklichten Anwendungs-Server als äquivalent betrachtet werden. Bei­ spielsweise kann die Interpretation von Script-enthaltenen Seiten auf einem Anwen­ dungs-Server auf einem zusätzlichen Prozessor durchgeführt werden, der zwischen dem Web-Server 11 und dem Datenbank-Server 13 liegt. In diesem Fall übermittelt der Web-Server nur Seiten, die durch den Anwendungs-Server assembliert sind, ohne deren Inhalt zu übersetzen, wobei alle HTTP-Anfragen zur Seitenassemblie­ rung an den Anwendungs-Server weitergegeben werden.
In den Ausführungsbeispielen bilden NT-Server und IIS zusammen ein Beispiel einer Web-Server-Anwendungs-Server-Konfiguration, die die duale Funktionalität des Web-Server 11 wie beschrieben aufweist und die Kombination kann ein oder mehre­ re eindeutige IP-Adressen haben entsprechend zum kombinierten Server- und User­ interface(Anwendungs-)Serverbauteil oder kann mehrere Anschlüsse unter glei­ cher IP-Adresse aufweisen. Aktive Serverseiten sind bei ihrer gegenwärtigen Reali­ sierung plattformunabhängig und können Jscript/JavaScript, VBScript, Perl oder an­ dere Scripts enthalten, die durch IIS auf dem Servercomputer 9.1 interpretiert wer­ den. Der Servercomputer 9.1 führt dann je nach Erfordernis Abfragen, Berechnun­ gen oder HTML-Seitenassemblierung durch und bietet eine HTML-Seite dem ange­ schlossenen Browser an. Beim ersten Ausführungsbeispiel laufen Maschinenmonitor 7 und Web-Server 11 auf dem gleichen Servercomputer 9.1. Auf diese Weise ist die Anzahl der Prozessoren vermindert, die zum Sammeln und Bewahren von Daten und zur Beantwortung von Anfragen notwendig sind. Allerdings ist jede Komponente separat über das Netzwerk adressierbar.
Der DB-Server 13 im vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A ist ein zusätz­ licher Computer mit x86-Architektur auf dem eine ODBC-kompatible Datenbank verwirklicht ist, in diesem Fall Windows NT, Microsoft SQL-Server und/oder Win­ dows NT Server (alle erhältlich von Microsoft). Der DB-Server kann ebenfalls mit einer eindeutigen IP-Adresse versehen sein oder kann unter einer geteilten IP- Adresse ihm zugeordnete spezifische Anschlüsse aufweisen. ODBC-kompatible oder anders strukturierte Abfragedatenbankserver (beispielsweise JDBC-kompatible, POS unter CORBA) können verschiedene Formen aufweisen und diejenigen mit im wesentlichen gleicher oder ähnlichen Funktionen oder Wechselwirkungen sind als äquivalent anzusehen (beispielsweise Oracle, Sybase oder dergleichen). Der DB- Server 13 antwortet auf Abfragen und Verwendung einer Standard SQL-Syntax un­ ter ODBC-Protokollen. Die auf dem DB-Server 13 verwirklichte Datenbank ist eine relationale Datenbank mit verschiedenen Tabellen und wird im Detail unter Bezug­ nahme auf Fig. 7 beschrieben.
Der Manager-Browser 19 mit den gleichen Funktionen wie vorangehend beschrie­ ben ist im wesentlichen identisch zum Operator-Browser 17.1 in seiner physischen Architektur und seinen Verbindungen, außer dass keine Notwendigkeit zum Betrei­ ben einer VM-Komponente 5 auf dem gleichen PC besteht. Jeder Browser, Opera­ tor, Manager oder dergleichen, kann eine eindeutige IP-Adresse aufweisen oder kann unter einer geteilten IP-Adresse ihm zugeordnete spezifische Anschlüsse auf­ weisen. Ein Unterschied zwischen dem Manager-Browser und dem Operator- Browser 17.1 ist die Identifikation und Zugriffsinformation, die gespeichert und zwi­ schen den Browsern 17.9 und 19 und dem Web-Server 11 ausgetauscht wird, wobei der Web-Server 11 unterschiedlich jedem Browser 17.1, 19 in Abhängigkeit von der Zugriffs- und Identifikationsinformation der Browser 17.1, 19 antwortet. Der Mana­ ger-Browser 19, wie unten beschrieben, hat einen höheren Zugriffslevel auf die Da­ tenbank und mehr und unterschiedliche HTML-Seiten werden dem Manager- Browser 19 angeboten.
Der Web-Server 11, der auf dem Server 9.1 läuft, ist mit einer Internetverbindung 29.2 zur Verbindung mit dem Internet 15 insgesamt versehen. Jede Internetverbin­ dung ist ausreichend, beispielsweise Modem über PPP, ISDN, TI, ATM, Kabelmo­ dem oder dergleichen. Ein "Firewall" kann für zusätzliche Sicherheit an der Be­ triebseinrichtung ohne Einfluss auf die Basisfunktionalität des Systems vorgesehen sein. Die Internetverbindung 29.2 hat eine ausreichende Bandbreite und Geschwin­ digkeit, um eine ausreichende Anzahl von Transaktionen durchzuführen, wobei der Web-Server 11 auf HTTP-Verbindungen über die Internetverbindung 29.1 wie auch über Netzwerk 27.1 reagiert.
Wie vorangehend angemerkt, haben entfernte Benutzer an einem "Anweisungstisch"­ (order desk)-Browser 23.2 und Hersteller-Browser 21.2 über Internet 15 HTTP- Zugriff auf den Web-Server 11. Die Browser 23.2 und 21.2 sind im wesentlichen iden­ tisch zum Manager-Browser 19 in ihrem physischen Aufbau, außer dass jeder ebenfalls mit einer Internetverbindung und einer IP-Adresse ausgestattet ist, durch die die Browser 23.2, 21.2 Zugriff auf das Internet und folglich auf den Web-Server 11 haben. Ein Unterschied zwischen Manager und Operator-Browser 17.1, 19 und dem Anweisungstisch- und Hersteller-Browsern 23.2, 21.2 ist die Identifikation- und Zugriffsinformation, die abgespeichert und zwischen den verschiedenen Browsern und dem Web-Server 11 ausgetauscht wird, wobei der Web-Server 11 unterschied­ lich jedem Browser 17.1, 19, 23.2, 21.2 in Abhängigkeit von der Zugriffs- und Identi­ fikationsinformation des jeweiligen Browsers antwortet. Der Anweisungstisch- und Hersteller-Browser 23.2, 21.2 haben einen zugeschnittenen oder beschränkten Zutriffslevel zur Datenbank und unterschiedliche HTML-Seiten sind den Anwei­ sungstisch- und Hersteller-Browsern 23.2, 21.2 zuführbar.
Fig. 2B zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Managementsystems für Schneidmaschinen gemäß Erfindung. Im Fall von Fig. 2B ist die Funktionalität einer jeden Komponente gleich der nach Fig. 2A. Allerdings läuft nach Fig. 2B jedes VM-Objekt oder Komponente 5 auf einem bestimmten Prozessor 5.2 und hat eine spezifische IP-Adresse. In diesem Fall benötigt der Prozessor 5.2 nur ausreichende Kapazitäten zur Handhabung eines Treibers für die Datensammeleinrichtung 3, das VM-Objekt 5 und die Netzwerkverbindung. Ein solcher Prozessor kann ein einge­ bettetes System oder ein Einzelchipmikrocomputer sein. Die Operator-Browser 17.2 laufen demgemäss auf ihren eigenen Computern oder Stationen, wobei ein Opera­ tor-Browser 17.2 zur Überwachung von zwei Schneidmaschinen dienen kann, wobei nach Fig. 2B die unteren zwei Schneidmaschinen 1 dem unteren Operator-Browser 17.2 zugeordnet sind. Die Maschinenmonitorkomponente 7 wird auf einem be­ stimmten Computer (Abfrage-Server) 9.2 mit einer eindeutigen IP-Adresse betrie­ ben, wie der Web-Server 11 (der ebenfalls seine eigene IP-Adresse hat). Die Netz­ werkverbindung zum DB-Server 13 ist getrennt von einem Allgemeinnetzwerk 27.2. Auf diese Weise erfordern Anfragen an den Web-Server 11 über das Internet 29.2, 15 kein Wiederfinden von Daten von dem DB-Server 13 über die Einrichtungen des Allgemeinnetzwerks 27.2. Demgemäss zeigt Fig. 2B Komponenten des Systems in verteilter und tragbarer Form, die unterschiedlich zur Fig. 2 anordbar sind, so dass Anforderungen an interne Resourcen und Prozessoren je nach Bedarf gehandhabt werden. Andere Variationen sind möglich.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer instrumentierten Schneidmaschine 1 und Beispiele zu deren Instrumentierung. Ein Kandidat für eine solche Maschine ist die horizontale Bandsäge AMADA HA-700. Die instrumentierte Schneidmaschine ist mit Sensoren, Detektoren, Relais und Grenzschaltern ausgestattet, von denen alle im folgenden als Detektionskanäle beschrieben werden.
Es sei angemerkt, dass das vorliegende System auf jede Art von Schneid- oder Ver­ arbeitungsmaschinen anwendbar ist, die Schneid- oder Verarbeitungselemente ver­ wendet, die Abnutzen und/oder ein periodisches Ersetzen erfordern und die ein roh- oder vorbearbeitetes Werkstück (in Lagen oder Teilen) zur Bildung von Werkstücken erwünschter Größe oder Form bearbeitet. Im Kontext zur vorliegenden Beschrei­ bung umfasst ein solches "Schneidelement" Verarbeitungswerkzeuge wie Bandsä­ geblätter, kreisförmige Blätter, hin und her bewegliche Blätter, Strahlköpfe oder Dü­ sen, Laserköpfe oder andere Hochenergieköpfe, Fräswerkzeuge, Schleifwerkzeuge, Bohrwerkzeuge oder dergleichen. Die hier beschriebene Bandsäge als vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist nur ein Beispiel eines Typs von Schneidmaschinen, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Allerdings zeigt die vorliegende Beschrei­ bung Merkmale, die insbesondere einen Vorteil für Bandsägemaschinen zeigen, und die Besonderheit der bandsägespezifischen Merkmale beispielsweise bezüglich der anderen Schneidmaschinen werden nicht als Teil der Erfindung beansprucht.
Die Instrumente (Kanäle) der instrumentierten Schneidmaschine 1 erzeugen Kon­ trolldaten. Kontrolldaten oder "Status" beschreibt Daten, die physischen Bedingun­ gen, Signalpegelbedingungen oder anderen Bedingungen entsprechen und aktuell oder im wesentlichen in Echtzeit sind.
Kanal D1 übermittelt ein Ein/Aus-Signal für Leistung und kann direkt als eine 1 Bit- Digitalspannung von dem Ein/Aus-Schalter als Wechselstrom entnommen und un­ tersetzt werden. Das heißt, falls notwendig, kann ein Untersetztransformator und/oder -kondensator verwendet werden, um die Wechselstromleistung beispiels­ weise in ein 1 Bit 24 V-Digitalsignal umzuwandeln. Demgemäss liefert dieser Kanal als binäre Anzeige, ob die Schneidmaschine 1 ein- oder ausgeschaltet ist.
Kanal D2 liefert ein Arbeit- oder Leerlaufsignal und kann als 1 Bit-Digitalspannung direkt von dem Arbeits-/Leerlauflicht an der Kontrolltafel der Schneidmaschine 1 oder als untersetzter Wechselstrom entnommen werden. Das heißt, dieser Kanal lie­ fert als binäre Anzeige, ob das Schneidelement oder das Sägeblatt arbeitet oder im Leerlauf ist, das heißt ob das Sägenblatt sich bewegt oder stationär ist.
Kanal D3 liefert ein AUTO- oder MANUAL-Signal und kann als 1 Bit-Digitalspannung von einem AUTO/MANUAL-Schalter an der Kontrolltafel der Schneidmaschine 1 entnommen werden. Ist die Säge in einem Manual-Modus, hält die Maschine an, sobald der Sägekopf eine untere Grenzstellung nach Schneiden des Werkstücks erreicht. In dem Auto-Modus erfolgt Zuführen und Schneiden automatisch, so dass die Säge das Werkstück zuführt und es mit voreingestellter Länge schneidet. Dieser Kanal liefert eine binäre Anzeige des an der Schneidmaschine eingestellten Modus.
Kanal D4 erfasst die Schneidengeschwindigkeit und kann entweder von einem Schneidengeschwindigkeitseinstellpotentiometer oder einem Schneidengeschwin­ digkeitsmesser an der Steuertafel der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Spannungspegel (anschließend A/D gewandelt) oder als Multibitdigitalwert entnom­ men werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend zur Schnei­ dengeschwindigkeit.
Kanal D5 liefert ein Schneidenspannungssignal, das von einem Schneidenspan­ nungseinstellpotentiometer oder einer Schneidenspannungsmesseinrichtung an der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Spannungspegel (anschließend A/D ge­ wandelt) oder als Multibitdigitalwert entnommen wird. Die Ausgabe ist daher ein va­ riabler Wert entsprechend zur Schneidenspannung, die mechanisch an der Schneidmaschine eingestellt ist.
Kanal D6 gibt ein Konturstatussignal ("rund" oder "eckig") aus und kann als 1 Bit- Digitalspannung von einem "rund/eckig"-Schalter an der Steuertafel der Schneid­ maschine 1 entnommen werden. Der Konturstatus gibt die Form des Werkstücks (rund oder rechteckig) wieder und ändert die Schneidmaschinenbetätigungspara­ meter in Abhängigkeit von dem Status. Die Ausgabe ist daher ein Binärwert entspre­ chend zum Konturstatus, der an der Schneidmaschine eingestellt ist.
Kanal D7 gibt ein Absinkgeschwindigkeitssignal aus und kann manuell als Ventil­ stellung am Operator-Browser 17 eingegeben werden oder kann von einem Ventil­ positions/Absinkgeschwindigkeitseinstellpotentiometer an der Schneidmaschine 1 entnommen werden. Die Entnahme erfolgt als analoger Spannungspegel (anschlie­ ßend A/D gewandelt) oder als Multibitdigitalwert. In einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel bestimmen die Positionen eines Strömungssteuerventils (FCV) und/oder eines Drucksteuerventils (PCV) an der Kopfsinkhydraulik die Kopfabsink­ geschwindigkeit der Säge und diese Werte können manuell in die Datenbank, bei­ spielsweise durch den Operator, eingegeben werden.
Kanal D8 gibt ein Schneidraten-Signal (beispielsweise cm2/min.) aus und kann von einem Schneidraten-Messgerät an der Schneidmaschine 1 entweder als ana­ loger Spannungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digital­ wert entnommen werden. Die Ausgabe ist ein variabler Wert entsprechend zur erfassten Schneidrate.
Kanal D9 gibt ein Schneiddruck-Signal aus und kann von einem Schneiddruck- Regulierpotentiometer an der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Span­ nungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert entnom­ men werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend zum Schneiddruck eingestellt durch den Operator.
Kanal D10 gibt ein Schneidtiefe-Signal (cm) aus und kann von einem Schneidtie­ fen-Einstellpotentiometer an der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Spannungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert ent­ nommen werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend zur Schneidtiefe eingestellt durch den Operator.
Kanäle D11 und D12 übermitteln entsprechend Hydraulikfluidpegel- und Schneidfluidpegelsignale, die jeweils als Ein-Bit-Digitalspannung von einem Hoch-/Niedrig­ fluss-Grenzschalter in Fluidtanks der Schneidmaschine 1 abgeleitet wird. Jede Ausgabe ist daher ein Binärwert oder ein variabler Wert entsprechend zum erfassten Fluidpegel.
Kanäle D13 und D14 geben entsprechend ein unteres (L) und oberes (H) Aus­ laufgrenz-Schaltsignal aus und können direkt als Ein-Bit-Digitalspannungen vom L/H-Auslaufgrenzschalter oder Anzeigelampen der Kontrolltafel der Schneidma­ schine 1 entnommen werden. Jede Ausgabe ist daher ein binärer oder Alarmwert entsprechend zu erfassten übermäßigen Auslaufpegeln.
Kanal D15 liefert ein Auslauferfassungs-EIN/AUS-Signal und kann als Ein-Bit- Digitalspannung direkt von dem Auslauf-Erfassungs-EIN/AUS-Schalter oder An­ zeigelampe an der Kontrolltafel der Schneidmaschine 1 entnommen werden. Die Ausgabe ist daher ein binärer Wert oder Alarmwert entsprechend zum Status des Auslaufdetektors, wie erfasst.
Kanal D16 gibt ein Auslaufalarm-EIN/AUS-Signal aus und kann als Ein-Bit-Digital­ spannung direkt von der Auslaufalarm-Anzeigelampe an der Steuertafel der Schneidmaschine 1 abgeleitet werden. Im allgemeinen wird die Schneidmaschine so gesteuert, dass alle Maschinentätigkeiten nach einem Auslaufalarm für unge­ fähr 90 Sekunden angehalten werden (wenn der H- oder L-Auslauf-Grenzschalter betätigt werden). Die Ausgabe ist daher ein Binärwert entsprechend zum Auslauf­ alarmstatus eingestellt durch den Operator.
Kanal D17 gibt ein NOT-STOPP-Statussignal aus und kann als Ein-Bit- Digitalspannung direkt von dem NOT-STOPP an der Steuertafel der Schneidma­ schine 1 abgeleitet werden. Der NOT-STOPP-Knopf ist ein Blockier-Schalter, der viele Tätigkeiten der Schneidmaschine 1 außer Kraft setzt. Die Ausgabe ist daher ein binärer oder Alarmwert entsprechend zum erfassten NOT-STOPP-Status, der beispielsweise durch den Operator eingestellt ist.
Kanäle D18, D19 und D20 geben Statussignale für einen Grenzschalter der Steu­ ertafeltür, einen Grenzschalter des vorderen Schneidenblattrades und einen Grenzschalter des hinteren Schneidenblattrades aus, und können als 1 Bit- Digitalspannungen direkt von den Grenzschaltern der Schneidmaschine abgelei­ tet werden. Jeder dieser Grenzschalter ist eine Verriegelung, die bestimmte Funktionen der Schneidmaschine 1 außer Kraft setzen. Diese Ausgabe ist daher ein binärer oder Alarmwert entsprechend zum Grenzschalterstatus, wie erfasst.
Kanal D21 gibt ein Material-Positionssignal aus und kann aus einem Material- Positionspotentiometer in der Schneidmaschine 1 entweder als analoger Span­ nungspegel (anschließend A/D-gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert abgeleitet werden. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert entsprechend der erfassten Materialposition.
Kanal D22 gibt ein Vibrationspegel-Signal oder ein Vibrations-Alarmsignal aus und wird von einem Vibrationssensor an der Werkstückklemm- und -halteein­ richtung entweder als analoger Spannungspegel (anschließend A/D gewandelt) oder als multi-bit Digitalwert oder als Ein-Bit-Digitalspannung für den Alarm ab­ geleitet. Die Ausgabe ist daher ein variabler Wert oder ein binärer oder Alarmwert entsprechend zum Vibrationspegel oder einem übermäßig erfassten Vibrations­ pegel.
Demgemäß sind die Überwachungsdaten repräsentativ für den Maschinenstatus. Die Überwachungsdaten enthalten, wie in den obigen Kanälen ausgedrückt, Ein­ stellungen für Funktionen der Maschinen (Auslaufgrenzen), Betriebsparameter der Maschinen zur Anzeige, wie die Schneidelemente und die Maschine das Ma­ terial bearbeiten (beispielsweise Absinkgeschwindigkeit, Schneiddruck, Schneid­ tiefe, Konturstatus, Schneidgeschwindigkeit, Schneidspannung). Weiter umfassen die Überwachungsdaten eine Last der Maschine, Steuererfassungen, ob Funktio­ nen der Maschine aktiv sind (beispielsweise EIN/AUS; Arbeiten/Leerlauf, Auslauf­ erfassung EIN/AUS), Alarm- und Sicherheitserfassung, die allgemein die Maschi­ ne anhalten (beispielsweise Auslauf-Alarm, NOT-STOPP, Türgrenzschalter, Rad­ grenzschalter, Vibrationsalarm), Statuserfassungen zur Rückmeldung über Schneid- oder Arbeitstätigkeit (beispielsweise Schneidrate, Vibration), sekundär verbrauchbare Pegel, die verbleibende Versorgung anzeigen (beispielsweise Hydraulik-Fluidlevel, Schneid-Fluidlevel), und Materialbearbeitungsparameter, die die Bedingung des Materials in der Maschine anzeigen (beispielsweise Material­ position). Von den Überwachungsdaten und Identifikationsdaten können Gebrauchsdaten erzeugt werden, beispielsweise Schneidengebrauch (wenigstens sowohl Arbeitszeit und Arbeitsfläche).
Fig. 4 ist ein Flussdiagramm entsprechend zu einem verteilten und tragbaren (beispielsweise DCOM) Objekt passend zur Verwendung als VM-Objekt oder Komponente 5. Es sei angemerkt, dass die VM-Komponenten 5 gemäß vorlie­ genden Ausführungsbeispiels erzeugt, modifiziert oder veranlasst durch den Ma­ schinenmonitor 7 werden, jeweils wie notwendig, beispielsweise kurz nach Hin­ zufügen einer neuen Schneidmaschine 1, werden Identifikationen hierzu der Da­ tenbank auf dem DB-Server 13 hinzugefügt.
Die VM-Komponente 5 oder "Sammelobjekt" ist eine Einzelkomponente, die die Daten von Sensoren und Rohspannungen über die Monitoreingabeeinrichtung liest (beispielsweise Datensammelkarte 3 und Sensoren/Kanäle der Maschine 1) und diese bis Anforderung abspeichert. Die VM-Komponente 5 ist folglich mit der Maschine 1 und der MM-Komponente 7 verbunden und arbeitet unter Eigensteue­ rung und Steuerung der MM-Komponente 7. Eine VM-Komponente 5 pro Maschi­ ne 1 ist bevorzugt. Allerdings kann eine einzelne VM-Komponente 5 alternativ Daten von einer Untergruppe der Maschinen 1 sammeln (beispielsweise, wenn eine Gruppe von Maschinen 1 als Arbeitseinheit betrachtet wird).
Das Verfahren nach Fig. 4 wird in einem vorbestimmten Zyklus wiederholt, bei­ spielweise einmal jede Sekunde. Im Schritt VM2 liest die VM-Komponente 5 den Status der I/O-Einrichtung (Ein-/Ausgabeeinrichtung). In diesem Fall wird eine Verwendungstabelle mit den Rohdaten der Datensammeleinrichtung 3 gefüllt.
Im Schritt VM4 erzeugt die VM-Komponente 5 eine Statustabelle, die zu den Pa­ rametern der Tabelle auf dem DB-Server 13 passt und füllt das Statusfeld mit den entsprechenden Werten an.
Im Schritt VM6 übermittelt die VM-Komponente 5 das angefüllte Statusfeld mit Statusinformationen an eine rufende Komponente (falls eine Anfrage bezüglich Statustabelle erfolgte), in diesem Fall zum Maschinenmonitor 7. Dann wird der Zyklus wiederholt.
Folglich führt die VM-Komponente 5 wenigstens zwei Funktionen durch: Lesen der Statustabelle der Schneidmaschine 1 und Antworten auf Anfragen bezüglich einer neuen Statustabelle mit Statusinformationen.
Fig. 5A und 5B sind Flussdiagramme repräsentativ für eine Menge von verteilten und tragbaren (beispielsweise DCOM) Objekten oder einer Komponente passend zur Verwendung als Maschinenmonitor-(MM) Komponente 7. Die MM- Komponente 7 führt mehrere Funktion durch: Lesen des Status aller Schneidma­ schinen 1 (über die VM-Komponenten 5), Arrangieren der Statusinformation in ei­ ne Übertragungstabelle eines entsprechenden Formats, kleinere Umwandlungen in sekundäre Daten für Felder in der Übertragungstabelle, Schreiben der Übertra­ gungstabelle in die Datenbank, und Antworten auf Anfragen für eine neue Über­ tragungstabelle mit aktueller Statusinformation.
Die MM-Komponente 7 ist eine Einzelkomponente, die die VM-Komponenten 5 abfragt und die Daten übermittelt. Die MM-Komponente 7 ist folglich mit den VM- Komponenten 5, einer User-Interface-Serverkomponente (Webserver 11) und ei­ ner Datenbank-Serverkomponente (DB-Server 13) verbunden. Die MM- Komponente 7 arbeitet unter Eigensteuerung und steuert die User-Interface- Serverkomponente. Ein einzelne MM-Komponente 7 ist bevorzugt. Allerdings kann mehr als eine verwendet werden, beispielsweise eine MM-Komponente 7 für jede unterschiedliche Gruppe von VM-Komponenten 7 (beispielsweise, wenn die Kapazität einer einzelnen standardisierten MM-Komponente 7 nicht ausreicht).
Das Verfahren nach Fig. 5A (reguläre und hauptsächliche Aktualisierung) wird gemäß zwei vorbestimmter Zyklen wiederholt, beispielsweise eines ersten Zyklus zur Aktualisierung der Datenbank (beispielsweise jede Sekunde), und eines zweiten Zyklus zur Erzeugung von VM-Komponenten 5 an allen Schneidmaschi­ nen 1 (beispielsweise alle hundert Zyklen des ersten Zyklus). Das Verfahren nach Fig. 5B (Antwort auf Statusabfrage) wird bei Abfrage durchgeführt.
Im Schritt MA2 der Fig. 5A überprüft die MM-Komponente 7 eine Zähleinrichtung, um festzustellen, ob VM-Komponenten 5 erzeugt oder wiedererzeugt werden sollten auf dem Prozessor einer jeden Schneidmaschine 1. Die MM-Komponente 7 wird diese Tätigkeit beispielsweise zu jedem Zeitpunkt durchführen, bei der die Zählung durch 100 teilbar ist.
Hat die Zählung eine Schwellwert erreicht, wird zum Schritt MM4 abgezweigt, wo die MM-Komponente 7 die Tabelle der Maschinen liest (beispielsweise s. Fig. 6), einschließlich der Werte (wie im Detail später beschrieben) der Maschinen-ID, Maschinenname und Maschinen-IP (beispielsweise Identifikation, Name und Netzwerkadresse). Egal ob neue Maschinen in die Tabelle aufgenommen worden sind, die MM-Komponenten zerstört oder überschreibt die existierenden VM- Komponenten 5 bei jedem Kandidatenprozessor an jeder Schneidmaschine 1 und schreibt und führt aus eine neue VM-Komponente 5 an jeder Maschine 1 (jede VM-Komponente hat eine eindeutige Identifikation und Adresse). Die MM- Komponente kehrt dann zur Haupt-MM-Routine im Schritt MA6 zurück und aktua­ lisiert die Tabellen.
Im Schritt MA6 sendet die MM-Komponente 7 eine Anfrage an jede VM- Komponente 5 für eine neue Statustabelle des Maschinenstatus. Nach Erhalt ei­ ner jeden Statustabelle speichert die MM-Komponente 7 die empfangene Status­ tabelle und vermehrt für jede VM-Komponente 5 (jeder Schneidmaschine 1) eine Übertragungstabelle mit Daten entsprechend zu Feldern in der Datenbank. Ge­ ringfügige Statusumwandlungen und Erzeugung von sekundären Datenwerten werden zu diesem Punkt durchgeführt, d. h. beispielsweise, ob der Status der Schneidmaschine 1 sich vom Betrieb zum Leerlauf während des letzten Zyklus geändert hat, die MM-Komponente 7 erzeugt und zeichnet auf in dem Übertra­ gungsfeld einen Endzeit-Datenbanktabelleneingang zur Anzeige der Zeit und des Datums, an dem die Schneidmaschine 1 angehalten wurde. Andere sekundäre Daten werden je nach Anforderung erzeugt.
Abhängig von den Charakteristika der Aufzeichnungen in der Datenbank, können solche Aufzeichnungen überschrieben werden (da sie aktuellen Status enthalten), wobei "historische" Aufzeichnungen (beispielsweise die Zeit einer Änderung in ei­ ner Statusaufzeichnung oder die Zeit einer Statusaufzeichnung, wenn diese un­ verändert blieb) als neue Aufzeichnung geschrieben werden kann.
Im Schritt MA8 inkrementiert die MM-Komponente 7 die Zählung und das Verfah­ ren wird wiederholt.
Im Schritt MB2 nach Fig. 5B erzeugt die MM-Komponente 7 eine neue Tabelle, die passend zum Status aller Maschinen 1 ist.
Im Schritt MB4 füllt die MM-Komponente die Tabelle mit den neuesten Ergebnis­ sen der regulären Aktualisierung (beispielsweise Schritt MA6). Im Schritt MB6 über­ mittelt die MM-Komponente die Tabelle an den Anforderer, in den meisten Fällen der Webserver 7.
In Fig. 6 ist eine beispielhafte Tabellenstruktur einer relationalen Datenbank zur Abspeicherung, Assoziierung und Abfrage von Daten zur Kennzeichnung der Schneidmaschine, des Auftrags und anderer relevanter Statusinformationen dar­ gestellt. Wie üblich, sind unterstrichene Leerräume in den variablen Namen zur Anzeige einer Nebenvariablen, Aufzeichnung oder Feldname verwendet, wie sich aus einer Beschreibung davon ergibt.
Die Datenbank-Serverkomponente (beispielsweise DB-Server 13, Fig. 2A oder 2B) ist ein alleinstehendes Programm, das die Datenbank behält. Die Datenbank- Serverkomponente liest und schreibt in die Datenbank, erhält Relationen zwi­ schen Aufzeichnungsfeldern aufrecht, kopiert und spiegelt Werte zwischen asso­ ziierten Feldern, erzeugt Daten in einigen Feldern basierend auf Funktionen und Inhalten von anderen Feldern, antwortet auf Abfragen durch Suchen gemäß der spezifizierten Bedingung und organisiert oder sortiert Resultate vor deren Über­ mittlung. Die Datenbank-Serverkomponente unternimmt im allgemeinen keine Ak­ tion von sich aus, aber könnte eingestellt sein, um Daten unter voreingestellten Bedingungen oder zu bestimmten Zeiten zu archivieren, zu sammeln und zu rati­ onalisieren. Die Datenbank-Serverkomponente ist mit der MM-Komponente 7 und der User-Interface-Serverkomponente (beispielsweise Webserver 11) verbunden. Die Datenbank-Serverkomponente erzeugt Daten basierend auf Eingaben und wird daher zum Kombinieren und Verbinden von Monitordaten und Identifikati­ onsdaten zur Erzeugung von Benutzungsdaten eingesetzt.
Identifikationsdaten sind Daten, die die Charakteristika der Maschinen, Aufträge, Benutzer und Schneidelemente oder -werkzeuge beschreiben. Identifikationsda­ ten umfassen Namen, Datum, beschreibende Informationen, Charakteristiken und Instruktionen. Die Identifikationsdaten erfassen auch eine Verbindung zwischen den Maschinen, Aufträgen usw. Identifikationsdaten sind typischerweise durch einen Benutzer per Hand einzugeben, aber können auch erzeugt oder als Stan­ dardwert zugeordnet werden. Identifikationsdaten umfassen gewöhnlich nicht die aktuellen Statusdaten oder Monitordaten (Überwachungsdaten).
Kerntabellen enthalten Auftrag, Maschine, Schneide, Benutzername und Auftrag- Maschinen-Verwendungstabellen. "Kerntabellen" sagt nicht aus, dass diese Ta­ belle notwendig ist, sondern nur dass sie bevorzugt ist.
Die Auftragstabelle enthält Informationen in Verbindung zu spezifischen Aufträ­ gen. Ein Auftrag ist eine Arbeitsanweisung für eine spezifische Produktkonfigura­ tion zu deren Herstellung. Die Aufzeichnungen in der Auftragstabelle sind vor­ zugsweise zuerst durch ein Auftrags-ID-Feld indiziert, welchem ein bestimmter Code bei Erzeugung der Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Auftragsta­ belle enthalten:
Login (Login): Aufzeichnungen des Benutzers, der den Auftrag erzeugt hat und die von dem Login-Feld der Benutzernamentabelle zum Zeitpunkt der Auftragser­ zeugung entnommen wurden;
Formtyp (Shape_Type): Aufzeichnungen über die Form des zu verarbeitenden Materials beschränkt auf Eingabe in eine editierbare Sekundär-Nachschautabelle (Form);
Materialtyp (Material_Type): Aufzeichnungen über das zu bearbeitende Material und beschränkt auf Eingaben in eine editierbare sekundäre Nachschautabelle (Material);
Auftragsnummer (Job_Number): Aufzeichnungen einer Auftragsnummer zur Iden­ tifizierung des Auftrags im Arbeitsplan und in anderen Aufzeichnungen;
Auftragserweiterung (Job_Extension): Aufzeichnungen über Auftragserweiterung, Modifizierung oder Typen/Klassen-Information zur Identifizierung des Auftrags;
Auftragsdatum (Order_Date): Aufzeichnungen über das Datum, an dem der Auf­ trag in das System eingetragen wurde;
Übermittlung an (Shipe_to): Aufzeichnungen über ein Ziel des Verarbeitungspro­ dukts, zu dessen Auslieferung;
Größe X, Y, W, H (Size_X, Y, W, H): Aufzeichnungen der physischen Dimensio­ nen des zu verarbeitenden Materials;
Fälligkeitsdatum (Due_Date): Aufzeichnungen über das Datum, an dem der Auf­ trag zur Auslieferung fertiggestellt sein soll;
Spezialanweisung (Special_Instruction): Aufzeichnungen über jegliche Kommen­ tare, auf die eine Person, die sich die Auftragsaufzeichnung ansieht, hingewiesen werden soll;
Status (Status): Aufzeichnungen über den gegenwärtigen Status des Auftrags, beschränkt auf Warten (d. h., eingegeben in das System, aber noch nicht gestartet oder unterbrochen); Verarbeiten (d. h., gegenwärtig auf einer Schneidmaschine verarbeitet); und Vollendet (d. h., vollendet und fertig zur Auslieferung);
Schnittlänge (Cut_Length): Aufzeichnungen zur Länge, auf die das Werkstück verarbeitet werden soll;
Menge (Quantity): Aufzeichnungen über die Anzahl der zu erzeugenden Stücke;
Schneidfläche (Cutting_Area): Aufzeichnungen über die Querschnittsfläche des Materials, die von der Größe mit den entsprechenden Dimensionen, s. oben, be­ rechnet oder direkt eingegeben werden kann;
Bündelanzahl (Bundle_Number): Aufzeichnungen über die Anzahl der Material­ teile in einem Bündel zum gleichzeitigen Schneiden;
Verriegelung (Lock): Aufzeichnungen darüber, ob die Aufzeichnung (oder alterna­ tiv der verriegelte oder entriegelte Status) durch einen niedrigeren Level der Zu­ gangsprivilegierung geändert werden kann (d. h., ob ein Operator die Aufzeichnung ändern kann oder nur ein Manager);
Instruktionen (Other_Instruction): Aufzeichnungen schriftlicher Verarbeitungsin­ struktionen, die von einem Operator gesehen werden sollen; und
Läuft auf Maschine (Run_On_Maschine): Aufzeichnungen der Maschinen-ID der Maschine auf der der Auftrag verarbeitet werden soll und beschränkt auf die Ma­ schinen-ID's in der Maschinentabelle.
Die Maschinentabelle enthält Informationen in Verbindung zu den Schneidma­ schinen der Fabrikeinrichtung. Die Aufzeichnungen der Maschinentabelle sind vorzugsweise primär indiziert in einem Maschinen-ID-Feld, dem ein bestimmter Code bei Erzeugung der Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Maschi­ nentabelle sind:
Maschinenname (Machine_Name): Aufzeichnungen des Namens oder der Num­ mer der Schneidmaschine nach allgemeiner Kenntnis in der Einrichtung;
Modellname (Model_Name): Aufzeichnungen des Typs oder Modells der Maschi­ ne durch beispielsweise Modellname oder Hersteller- oder Produktcode;
Maschinen-IP (Machine_IP): Aufzeichnung einer eindeutigen (statischen) IP- Adresse am Netzwerk zum Ansprechen der Maschine. D. h., die VM-Komponente 5 der entsprechenden Maschine 1 kann über die IP-Adresse für diese Maschine adressiert und mit ihr kommuniziert werden.
Schneiden ID (Blade_ID): Aufzeichnung über die gegenwärtig installierte Schnei­ de der Maschine beschränkt auf Schneiden-ID-Eingaben in der Schneidetabelle; und
gegenwärtige Auftrags-ID (Running_Job_ID): Aufzeichnungen des gegenwärtig zu verarbeitenden Auftrags der Schneidmaschine und beschränkt auf die Auf­ trags-ID-Eingaben in der Auftragstabelle. Es sei angemerkt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein Auftrag jeder Maschine zugeordnet ist. Allerdings wird die Verwendung eines mehrwertigen Feldes, beispielsweise in dem Arbeits­ maschinenfeld der Auftragstabelle und der gegenwärtigen Auftrags-ID in der Ma­ schinentabelle, Aufträge ermöglichen, die zwischen den Maschinen aufgeteilt werden oder das Maschinen mehr als einen Auftrag bearbeiten.
Im Zusammenhang mit Schneidmaschinen sind Schneidblätter oder andere Schneidelemente ein verbrauchbares Element. Sie unterliegen Abnutzung, Ver­ schlechterung und Ausfällen aufgrund von Hitze, Spannungen, Ermüdung, Über­ last oder Ansammlung von Schneidprodukten oder anderen Nebenprodukten. Unterschiedliche Typen, Marken und eine Vielzahl von Schneidelementen arbei­ ten unterschiedlich. Weiter wird das gleiche Schneidelement sich unterschiedlich auf korrekt konfigurierten Maschinen und nicht entsprechen konfigurierten Ma­ schinen verhalten.
Demgemäss sind Gründe dafür, dass ein Schneidelement ausfällt oder ersetzt wer­ den muss, die Lebensdauer eines jeden Schneidelements und die Zeit zwischen Ausfällen wichtig, da sich nützliche Daten bezüglich Maschinen- und Schneiden- Arbeitsleistung sowie bezüglich eines ausgewählten Schneidprogramms ergeben. Weiterhin können die Schneidelemente ins Inventar zurückgegeben und auch bei einem weiteren Auftrag wieder verwendet oder auf einer weiteren Maschine wieder verwendet werden, wenn sie noch von ausreichender Qualität sind.
Ein solches "Schneidelement" kann natürlich ein Bandsägenblatt, ein Kreisblatt, ein hin und her bewegliches Blatt, ein Fräs- oder Bohrbit, ein Düsen- oder Druckkopf, ein Laser oder ein anderer Hochenergieschneidkopf sein. Die Schneidentabelle ent­ hält Informationen in Abhängigkeit zu Schneiden im Inventar, in Verwendung und nach Verwendung in der Fabrikeinrichtung. Die Aufzeichnungen in der Schneidenta­ belle sind vorzugsweise primär in einem Schneiden ID-Feld indiziert, dem ein ein­ deutiger Code bei Erzeugen einer Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Schneidentabelle enthalten:
Typenname (Type_Name): Aufzeichnung des Schneidetyps (beispielsweise Modellname) beschränkt auf Einträge in einer edi­ tierbaren, sekundären Nachschautabelle
(Blade_Type: Type_Name)
Gesamte Arbeitszeit (Total_RunTime): Aufzeichnung über die angesammelten Stunden der Tätigkeit einer jeden Schneide;
Gesamte Schnittfläche: (Total_CutArea): Aufzeichnung über die gesamten Schnittflächen (Querschnitt) einer jeden Schneide;
In Verwendung (In_Use): Aufzeichnung ob die Schneide gegenwärtig im Ein­ satz ist;
Nutzung durch (In_UseBy): Aufzeichnung der Maschine, in der die in Gebrauch befindliche Schneide installiert ist beschränkt auf Maschinen ID-Eintragungen in der Maschinenta­ belle;
Datum hinzufügen (Add_Date): Aufzeichnungen des Datums, an dem die Schnei­ denaufzeichnungen der Schneidentabelle hinzu­ gefügt wurde;
Datum des Entferners (Remove_Date): Aufzeichnungen des Datums, zu dem die Schneide vom Betrieb entfernt wurde;
Beibehalten (Keep): Aufzeichnung, ob die Schneide noch gut zum Ar­ beiten nach Realentfernung ist;
Seriennummer (Serial_Number): Aufzeichnung der Seriennummer der Schneide;
Schneidenmarke (Blade_Brand): Aufzeichnung des Schneidenherstellers beschränkt auf Eintragungen in eine editierbare, sekundäre Nachschautabelle (Blade_Type: Type_Name: Brand);
Kommentar (Comment): Aufzeichnung über beispielsweise Gründe zum Entfernen der Schneide;
Größe (Size): Aufzeichnung über die Größe der Schneide; und
Teilung (Pitch): Aufzeichnung über die Zahlteilung der Schneide.
Die Benutzernamentabelle enthält Informationen in Beziehung zu den Usern des Systems. Die Aufzeichnungen in der Benutzer(User-)namentabelle sind vorzugswei­ se zuerst in einem Login-Feld indiziert, dem ein eindeutiger Code bei Erzeugen einer Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Benutzernamentabelle sind:
User ID (User_ID): Aufzeichnung über einen eindeutigen Usernamen zum Login des Systems;
Password (Password): Aufzeichnung eines Passwords entsprechend zur User ID zum Login des Systems;
Name (Fullname): Aufzeichnung des vollständigen Namens des Be­ nutzers zur Darstellung und für Berichtszwecke; und
Aufgabe (Duty): Aufzeichnung über den Zugriffslevel oder die User­ privilegien des Users entsprechend zu den Auf­ tragsverantwortlichkeiten des Benutzers.
Gebrauchsdaten, wie im folgenden beschrieben, werden erzeugt oder direkt einge­ geben und zeigen den Gebrauch der Resourcen (Maschinen, Schneiden, User in Verbindung mit Aufträgen) an. Folglich können die Gebrauchsdaten, Status oder Überwachungsdaten enthalten, wenn die bestimmten Überwachungsdaten anzei­ gen, wie die Resource genützt wurde oder wird. Die Gebrauchsdaten enthalten eben­ falls akkumulierte oder historische Daten, die sich zwischen verschiedenen Zeit­ perioden (einschließlich der Gegenwart) erstrecken können, oder zeigen einen Sta­ tus zu einem bestimmten Zeitpunkt an.
Die Auftrags-Maschinen-Nutztabelle (Job_Machine_Usertable) enthält Informationen in Verbindung zum aktuellen Auftrag, der gerade auf einer Schneidmaschine in der Fabrikeinrichtung läuft. Die Aufzeichnungen in der Auftrags-Maschinen-Nutztabelle sind vorzugsweise primär sowohl in einem Auftrag ID- und Maschinen ID-Feld indi­ ziert, welche denen in den Auftrags- und Maschinentabellen entsprechen. Da Bear­ beitungsaufträge auf einer Maschine verarbeitet werden, hat jeder aktuelle Verar­ beitungsauftrag sowohl eine entsprechende Auftrags ID und eine Maschinen ID. Felder in der Auftrags-Maschinen-Nutztabelle, auch wenn in Fig. 6 nicht dargestellt, können Felder entsprechend zu allen Erfassungskanälen D1 bis D22 (siehe Fig. 3) aufweisen, die aktualisiert werden mit dem Status solcher Kanäle, wie im folgenden b 70790 00070 552 001000280000000200012000285917067900040 0002010002305 00004 70671eschrieben. In der Tabelle enthalten diejenigen Felder, die den gleichen Namen wie die oben beschriebenen Kanäle D1 bis D22 haben, aktualisierte Werte zur Er­ fassung auf dem Kanal. Wenn die Kanäle binäre, Ein/Aus- oder Wahr/Falsch-Werte erfassen, sind die Felder boolesche-Felder. Wenn die Kanäle variable Werte erfas­ sen, können diese ganzzahlig oder fließkomma Felder sein. Zusätzlich zu den Ka­ nalfeldern weist die Auftrag-Maschinen-Nutztabelle die folgenden Felder auf:
Startzeit (Start_Time): Aufzeichnung der letzten Zeit, zu der eine spezifische Maschine und Schneide gestartet wurde;
Endzeit (End_Time): Aufzeichnung der Zeit, zu der eine spezifische Maschine und Schneide angehalten wurde. Diese Information kann leer sein, wenn die Maschine noch arbeitet.
Laufzeit (Run_Time): Aufzeichnung der akkumulierten Laufzeit einer Maschine in dem gegenwärtigen Arbeitsabschnitt, welche für eine neue Startzeit zurückgesetzt wird, wobei die Laufzeit nicht mehr anwächst, wenn die Maschine angehalten wird.
Schneiden ID (Blade_ID): Aufzeichnung der für die gegenwärtige Auf­ trag/Maschinenkombination verwendeten Schneiden be­ schränkt auf Schneiden ID Eintragungen in der Schnei­ dentabelle.
Die Alarmtabelle enthält Informationen in Beziehung zu Alarmen (Alarme oder Her­ vorhebung) eingestellt durch einen Benutzer. Die Aufzeichnungen in der Maschi­ nentabelle sind vorzugsweise primär in einem Alarm ID-Feld indiziert, welchem ein eindeutiger Code bei Erzeugen einer Aufzeichnung zugeordnet wird. Felder in der Alarmtabelle sind:
Alarmfeld (Alarm_Field): Aufzeichnung des Feldes, in dem das System einen A­ larm oder eine Hervorhebung angibt, wenn das Feld auf einem Userinterface oder einer Seite erscheint;
Alarmtyp (Alarm_type): Aufzeichnung, ob der Alarm eine Hervorhebung oder ein Alarm ist;
Icon Position (Icon_Location): Aufzeichnungen der Position des der Seite anhän­ genden Alarms (beispielsweise oben, unten, ein breites Bild);
Hervorhebungstyp für eine Hervorhebung (Highlight_Type): Aufzeichnung welche Manipulation der existierenden Aufzeichnungsinformation durchge­ führt wird (beispielsweise Stil, Farbe, Blinken, far­ biger Hintergrundtext oder farbiges Icon);
Schwellwertfeld (Threshold_field): Aufzeichnungen des Feldes, das bezüglich spezifizierter Bedingungen zur Auslösung eines Alarms überprüft wird;
Bedingungen (Condition): Aufzeichnungen der Bedingungen, bei der das Schwellwertfeld einen Alarm auslöst (<, <, =, enthält, oder dergleichen); und
Schwellwertgröße (Threshold_Value): Aufzeichnung des Wertes, gegen das das Schwellwertfeld zum Erzeugen eines Alarms verglichen wird (numerischer oder Text­ wert oder "Konflikt" mit Auftragzuweisung oder andere Konfliktregeln, wie sie kurz im folgenden diskutiert werden).
Weiterhin werden mehrere Nachschautafeln verwendet, um Listen von möglichen Feldeinträgen zu speichern. Hierzu sind Material, Form, Schneidentyp und Schnei­ denmarke in entsprechenden Nachschautabellen angegeben. Diese Tabellen sind editierbar und werden verwendet, um ausfüllbare Listeneintragungen zu verwenden, beispielsweise von einer Liste. Demgemäss speichert die Datenbank Aufzeichnun­ gen des Auftrags, der Maschine, der Schneide, des Benutzers (Users) und die aktu­ ellen Statuseigenschaften. Wie im folgenden im Detail beschrieben wird, kann die Datenbank teilweise dargestellt, abgefragt werden oder Ereignisse bedingt durch den Inhalt der Datenbank.
Fig. 7 zeigt die Tätigkeit einer Userfaceserverkomponente - Webserver 11 nach Fig. 2A und 2B - beim Aufbau und Bereitstellen einer Seite mit dynamischen Inhalt. Wie oben angemerkt, ist der Webserver 11 ein Windows NT-Server mit einem Internetinformationsserver, kann aber jeder alternative Webserver 11 sein, der fähig zur Übersetzung von dynamischen Markup-Dokumenten auf der Serverseite ist und kann auf jeder passenden Plattform betrieben werden. Der Server 11 mit seiner Software ermöglicht dynamischen Inhalt und Datenbankverbindungen. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird ein "Webserver" verwendet. Aber jede Ein­ richtung zur Versorgung eines antwortenden Clients mit flexiblen und sich dyna­ misch ändernden Userinterfaceelementen sowie zur Übersetzung von darin enthal­ tenen Instruktionen kann als äquivalent angesehen werden.
Die Userinterfaceserverkomponente (beispielsweise Applikations- oder Webserver 11) ist ein Einzelprogramm, das steuert, wie ein Userinterface einem Client präsen­ tiert wird. Weiterhin tut es die meiste Arbeit bei der Analyse, bekannt als "Applicati­ onsserver". Die Userinterfaceserverkomponente ist mit der MM-Komponente 7 und der Datenbankserverkomponente (beispielsweise DB Server 13) und mit Clients (beispielsweise Browsern 17, 19, 21, 23) verbunden und kann Statusdaten von der MM-Komponente 7, Identifikationsdaten von der Datenbankserverkomponente und Gebrauchsdaten von der Datenbankserverkomponente abfragen oder Gebrauchs­ daten erzeugen. Die Userinterfaceserverkomponente ist eigengesteuert und eben­ falls ansprechbar von Instruktionen des Clients. In Abhängigkeit von den Instruktio­ nen des Client und modifizierenden Bedingungen einschließlich der abgefragten Daten selbst, kann die Userinterfaceserverkomponente einen dynamischen Inhalt erzeugen. Der dynamische Inhalt kann weitere Auswahlmöglichkeiten für den Client geben.
Der dynamische Inhalt oder dynamische, interaktive Userinterfaceelement präsentie­ ren Daten dem Client, die unterschiedlich von Bedingungen abhängen. Die präsen­ tierten Daten enthalten weitere Auswahlmöglichkeiten zur Erzeugung dynamischen Inhalts. Eine Bedingungen (nicht abschließend) sind Benutzer- oder Userzutrittsle­ vel, Abfragebedingungen, Alarm und Funktionen betätigt durch abgefragte Daten, die Menge der abgefragten Daten oder ob abhängige Daten existieren. Der dynami­ sche Inhalt operiert aufgrund fundamentaler Regeln, beispielsweise wird der ange­ botene Inhalt nicht vollständig variabel sein. Basisregeln und Bedingungen enthalten Titel, die auf der Seite dargestellt sind und das Ausgabeformat von anzuzeigenden Daten. Das Aussehen der Ausgabe ist nicht kritisch. Beispielsweise, bei einer In­ struktion mit oder ohne Bedingungen, hängt die dynamische Inhaltsausgabe von Eingaben und Regeln ab und die Ausgabe wird angemessen in jedem akzeptierba­ ren Erscheinungsformat formatiert.
Diese Routine fasst die Schritte zusammen zur dynamischen Bildung einer Hyper­ textseite zum Anbieten an einen Clientbrowser und Schritte, die erfolgen, wenn ein User am Clientbrowser mit dieser Seite wechselwirkt. In diesem Sinne stellt die Auf­ bau-UI-Routine verteilte Aktivitäten dar, sowohl vom Server als auch Client. Die Routine reflektiert allgemein die "Aufbau-UI"- und Unterroutinen nach Fig. 8A, 9A, 10A, 11A, 12A, 13A, 14A, 15A und 16A, auch wenn in jeder Figur einige be­ stimmte Funktionen spezifisch dargestellt sind.
Im Schritt S25 (Fig. 7) überprüft der Webserver 11 das Arbeitsfeld des Benutzer­ namens: Arbeitsaufzeichnungseintrag entsprechend zum eingeloggten Browser. Je­ de Gruppe von Userinterfaces, die hier beschrieben wird, ist auf ein entsprechendes Arbeitsniveau gesetzt. Beispielsweise kann ein "Userseite hinzufügen", wie es be­ züglich der Fig. 15A bis 15C beschrieben ist, nur solchen Usern mit Administra­ torarbeit erlaubt sein. Als weiteres Beispiel, kann eine Menge von "Auftragbestell­ seiten", wie es unter Bezugnahme auf Fig. 9A bis 9E beschrieben ist, sowohl der Administrator- als auch Supervisor bearbeiten, aber nicht dem Operator erlaubt sein. Wenn das User (Clientbrowser)-Zutrittslevel (Arbeit) passend ist, wird mit Schritt S26 fortgefahren. Wenn das Zutrittslevel verboten ist, wird mit Schritt S25A fortgefahren, wo eine einfache Seite oder Anmeldung abgefragt und dem Client angeboten wird.
In Schritten S26 und S27 schaut der Webserver 11 auf die Fileextension des dem anfragenden Browser angebotenen Files. Für ASP, falls die Fileextension beispiels­ weise .html oder .htm ist (was anzeigt, dass der File eine statische html-Seite ist), übermittelt der Webserver 11 den File an den anfragenden Browser (S31) und kehrt zurück in den Wartezustand bezüglich einer nächsten Anfrage (nicht dargestellt).
Enthält der File allerdings Codesegmente, die durch den Webserver 11 interpretiert werden müssen (bei ASP sind diese durch Fileendungen wie beispielsweise .asp oder .asa gekennzeichnet), öffnet der Webserver 11 den File und sucht nach Mar­ ken, die serverseitig den Code oder enthaltene Skripte markieren (S28). Für ASP wird jeder Bereich eines ASP-Codes oder eingeschlossenen Skripts durch "<%" und "%<" eingeschlossen. Falls kein Code oder Skript gefunden wird, selbst wenn die Extension einen dynamischen Inhalt anzeigt, wird der File als Standard-HTML-Seite angeboten (Schritt S29, Übergabe der Steuerung an Schritt S31).
Falls Marken enthalten sind, wertet der Webserver 11 den Code (S30) aus und er­ greift jede erforderliche Maßnahme, beispielsweise Ersetzen des Codes mit HTML- Code und eingeschlossenem dynamischen Inhalt. Es sei angemerkt, dass die Felder und Aufzeichnungen, die angeboten werden sollen, ähnlich wie die Seiten selbst, wie oben beschrieben, entsprechend zum Zutrittslevel gefiltert werden (beispielswei­ se das Aufgabenfeld der Usernamentabelle zugeordnet dem gegenwärtig einge­ loggten User/Browser). Auf diese Weise können beispielsweise Seiten, die zum Edi­ tieren verwendet werden, bloß zur Darstellung verwendet werden durch Deaktivieren von Links für "Speichere" oder "Bestätige", wie im folgenden beschrieben wird. Im allgemeinen werden sensitive Informationen ausgefilterte und Editiermöglichkeit für niedrigere Zutrittslevel (beispielsweise Operator) inaktiviert, während höhere Zugriffslevel (beispielsweise Supervisor, Administrator) mehr Editierfähigkeit erhal­ ten.
Im Kontext der vorliegenden Beschreibung wird ein Seitenbildungsbereich einer "Aufbau UI"-Routine (beispielsweise Fig. 8A, 9A, 10A, 11A, 12A, 13A, 14A, 15A und 16A und entsprechende Routinen, auch wenn nicht dargestellt, für die verblei­ benden, beschriebenen "Detail"-Seiten) gemäß dem dynamischen Inhaltscode (bei­ spielsweise ASP) in der relevanten "Seite" durchgeführt. Da der Informationsinhalt und nicht das "Seiten"-Layout oder dessen ästhetischer Entwurf signifikant ist, wird die Diskussion in der vorliegenden Beschreibung des Userinterfaces auf Eingaben, Ausgaben und durchgeführte Aktionen beschränkt, auch wenn Beispiele für einige "Seiten"-Layouts gegeben sind. In der "Aufbau UI"-Routine, die im folgenden be­ schrieben werden, werden wenigstens sechs Arten von Informationen als Eingaben und Ausgaben verwendet (Text, Hervorhebung, Alarm, Editierung, Link, Skript).
In jeder Zeichnung repräsentativ für eine "Aufbau UI"-Operation, ist die dargestellte Information in abgerundeten Boxen in Verbindung mit der "Aufbau UI"-Operation gezeigt. "Text"-Information enthält nicht editierbare Text- oder Grafikausgabeinfor­ mationen (S30.F4, S30.F1). Beispielsweise wird ein Wort, eine Zahl, oder eine gra­ phische Darstellung (Icon oder dergleichen) von Daten dem Benutzer angeboten. "Hervorhebungen" und "Alarme" beziehen sich auf zusätzliche Indikatoren, nach de­ nen ein anderes Teil der Information wichtig ist. Beispiel sind Blinken, Farbwechsel, angehängte Banner, Töne oder dergleichen. In der vorliegenden Beschreibung wird "Hervorhebung" zur Anzeige von Modifikationen von anderen Informationen verwen­ det, während "Alarm" zur Anzeige zusätzlicher, hinzugefügter Informationen verwen­ det wird. Beispielsweise umfasst "Hervorhebung" eine Änderung in der Farbe von "Text" oder "Link" oder eine Betonung einer "Edit"-Box (zur Anzeige von fehlender Information), während "Alarm" Überschriftbanner oder zusätzlichen Text enthält (S30.F5).
"Edit"-Information bezieht sich auf leere Felder, die mit Textinformationen durch den User gefüllt werden sollen, oder auf Listen von Informationen, von denen eine oder mehrere Elemente ausgewählt werden sollen. Die Listen können in vielfacher Weise dargestellt sein. Standardverfahren beinhalten Dropdown-Menüs, "Radio"-Knöpfe, Checkboxen oder Textlistboxen (S30.F2). "Link"-Informationen betrifft unterstriche­ nen Text, Tasten oder Icons, die bei Auswahl durch den User eine zusätzliche Aktion durchführen (S30.F3). "Skript"-Information betrifft enthaltene Skripte (Codeseg­ mente) der zugeführten Seiten (S30.F6), welche beispielsweise auf dem Browser in einer Ereignis-betriebenen Weise (beispielsweise bei Anklicken eines Links, bei Ab­ lauf einer Zeit, bei Erreichen einer bestimmten Bedingung) oder kontinuierlich un­ sichtbar (nicht dargestellt) laufen. Ein unsichtbares Bild beziehungsweise unsichtba­ rer Rahmen kann zur stetigen Aktualisierung oder zum Auffrischen eines Userinter­ faces dienen (wie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben).
Der sich ergebende File, dynamisch assembliert, wird an den anfragenden Browser übermittelt, der als Userinterfaceinterpretierbauteil angesehen wird. Dieses Userin­ terfaceinterpretierbauteil zeigt nur den dynamischen Inhalt dem User und antwortet auf die Userinterfaceserverkomponententätigkeit, interpretiert die Aktion, die bezüg­ lich des dargestellten Userinterface unternommen wird, und übermittelt die Instrukti­ onen an die Userinterfaceserverkomponente (Webserver 11). Die Userinterfacein­ terpretierkomponente (Clientbrowser) akzeptiert die Linkaktivierung und die Daten­ eingabe. Die Dateneingabe wird der Userinterfaceserverkomponente (Webserver 11) in dem Format zugeführt, das durch das versorgte Userinterface spezifiziert ist. Links zeigen eine Aktion an, die durch die Userinterfaceserverkomponente (Webser­ ver 11) durchgeführt werden soll. Wird die Aktion lokal durchgeführt, kann die Be­ nutzerinterfaceserverkomponente (Webserver 11) so betrachtet werden, als wenn ein Bereich ihrer Funktionalität verteilt ist auf die Userinterfaceinterpretierposition, beispielsweise beinhaltet der Userinterfaceinterpretierer (Clientbrowser) eine User­ interfaceserverkomponente mit begrenzter Funktion (geeignet zum Abarbeiten loka­ ler Scripts oder Routinen).
Im Schritt S31 arrangiert der Browser die Seite wie in dem angegebenen Markup- Code spezifiziert. Im Schritt S32 wird die Seite dargestellt und jedes notwendige Script, was bei Anbieten der Seite zum Abarbeiten spezifiziert ist, wird auf der Brow­ serseite betrieben. Es sei angemerkt, dass "Seite" nicht notwendigerweise eine Voll­ bildseite ist. Strukturierte Markup-Sprache wie HTML erlauben die gleichzeitige Dar­ stellung von mehreren Seiten (beispielsweise als Rahmen) oder, wie bereits ange­ merkt, in unsichtbarer Darstellung (ein versteckter Rahmen, der eine spezifizierte Funktion durchführt).
Fig. 8A zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm für das Verfahren, in dem eine Login- und Menüseite (vorzugsweise gerahmt) assembliert und einem anfragenden Browser angeboten wird. Der Webserver 11 erzeugt Links für weitere Aktionen.
Im Schritt S2 wird ein "Homepage" Userinterface dem Clientbrowser zu Login- Zwecken präsentiert. Eine beispielhafte Seite ist in Fig. 8B dargestellt. Es sei an­ gemerkt, dass ein Clientbrowser innerhalb einer Einrichtung die IP-Adresse oder URL dieser Seite als "Homepage" der Browsersoftware aufweist, und ein Client­ browser außerhalb der Fabrikeinrichtung auf diese Seite über eine entsprechende HTTP-Adresse Zugriff hat, wobei dieser Zugriff theoretisch von überall in der Welt erfolgen kann (unter den Einschränkungen der jeweiligen Sicherheits- und firewall- Maßnahmen in der Fabrikeinrichtung). Das Login-Interface weist Felder für User-SD und Password auf.
Im Schritt S4 werden eine User-ID und das Password mit gültigen Eingaben in der Benutzernamentabelle verglichen. Wird dem User Zugriff gegeben, wird mit dem Schritt S6 fortgefahren. Falls eine passende Benutzeraufzeichnung nicht existiert, wird der Login-Bildschirm nochmals präsentiert. Natürlich kann nach einer ange­ messenen Anzahl von neuen Versuchen das System so eingestellt sein, dass es weitere Zugriffsversuche zurückweist.
Wird dem User der Zutritt gestattet, erhält der Browser an der entsprechenden IP- Adresse ein Zugriffslevel entsprechend zu dem zugehörigen Aufgabenfeld in der Benutzernamentabelle. Dieser Zutrittslevel wird verwendet zur Einschränkung der angebotenen Seiten und zur Einschränkung der angebotenen Felder auf der Seite. Beispielsweise haben User, Supervisor und externe Teilnehmer unterschiedliche Aufgaben oder Arbeiten und Zutrittslevel. Eine Administratorarbeit erlaubt Zugriff auf im wesentlichen alle Teile des Systems.
Im Schritt S6 wird ein Userinterface mit entsprechenden Menülinks angeboten. Die Menülinks werden vorzugsweise in einem sekundären Rahmen dargestellt, der bei dem Clientbrowser aktiv bleibt, selbst wenn andere Seiten angefordert werden. Fig. 9B zeigt ein Auftragsbestelluserinterface und ebenfalls entsprechende Menülinks entlang der linken Seite. Wenn ein Link aktiviert wird, wird die entsprechende Routi­ ne aufgerufen, beispielsweise das entsprechende Userinterface wird vom Webser­ ver 11 abgefragt. Schritte S6 bis S24 sind daher so anzusehen, dass sie stetig dem User über den Rahmen angeboten werden und jede andere Routine kann durch Ak­ tivieren eines dieser Links unterbrochen werden, wie hier beschrieben (wenn der Browser eine neue http-Anfrage an den Webserver 11 sendet, werden die meisten laufenden Arbeiten unterbrochen). Schritt S8 fordert eine Auftragsanforderungsroutine an, wie bezüglich Fig. 9A beschrieben. Schritt S10 fordert eine Planungsroutine an, wie im folgenden bezüglich Fig. 11A beschrieben. Schritt S12 fordert eine Ü­ berwachungsroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12A be­ schrieben. Schritt S14 fordert eine Maschinentabellenroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 14A beschrieben. Schritt S16 fordert eine Benutzerta­ bellenroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 15A beschrieben. Schritt S18 fordert eine Abfrageroutine an, wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 16A beschrieben. Schritt S24 fordert eine Einstellalarmroutine an, wie im fol­ genden unter Bezugnahme auf Fig. 11A beschrieben. In jedem Fall kehrt das Pro­ gramm zurück zu dem Menülinkschritt S6.
Fig. 9A zeigt einen exemplarischen Verfahrensablauf, in dem eine Auftragsanforde­ rungsseite assembliert und einem anfragenden Browser angeboten wird und wobei der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Es sei angemerkt, dass das Ausführungsbeispiel ein verteiltes System ist und die Abarbeitung an unterschiedlichen Stellen des Systems stattfindet. Auch wenn ein Flussdiagramm einen kontinuierlichen Fluss der logischen und Verfahrensabläufe zeigt, sind die Flussdiagramme weiterhin mit Anzeigen markiert, nach denen eine Bearbeitung von einem Prozessor zum anderen übergeben wird, beispielsweise vom Webserver zu einem Browser, vom Browser zu einer Datenbank, usw.
Im Schritt S8.2 wird eine UI-Routine zum Aufbau einer Auftragsanforderung insbe­ sondere zum Aufbau einer ersten Seite des Userinterface für die Auftragsanforde­ rung durchgeführt. Die "Aufbau-UI"-Routine entspricht allgemein den früher in der Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Routinen. Nach Ab­ schluss der "Aufbau-UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als Formular interpretiert, die die bezeichnete Information enthält. Ein Beispiel einer Erscheinung einer entsprechenden Formulars ist in Fig. 9B dar­ gestellt. "Editier"-Felder sind vorgesehen für, entsprechend zu Feldern in der Auf­ tragstabelle (Datenbanktabellen nach Fig. 6), Auftragsnummer (Job_Number), Auftragsanhängsel (Job_Extension), Bestellungsdatum (Order_Date), Fälligkeitsda­ tum (Due_Date), Übersenden an (Adresse oder Kunde - Ship_To), Form (über Sha­ pe: Shape_Type), Material (über Material: Material_Type), und Maschine (Run_On_Machine). Sowohl Form, Material als auch Maschine sind mit einer Liste versehen (erzeugt von Form-, Material- und Maschinentabellen), aus denen gültige Eintragungen ausgewählt werden können.
Wird das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt, werden wenigstens drei Hyperlinks bereitgestellt: "Nächster Schritt", "Form", und "Material" (S8.4). Die angebotene Seite enthält eine Routine, das das Formular zurückweist, falls eine Auftragsnummer nicht eingegeben wird (S8.6). Die Form- und Materiallinks sind zur Hinzufügung neuer Formen und Materialien zur Quelldatenbank vorgesehen. Wird das Formlink aktiviert (S8.8), wird ein Userinterface zur Ermöglichung einer Eingabe einer neuen Form angeboten. Die Datenbank wird aktualisiert (Shape: Sha­ pe_Type), falls eine entsprechende Information eingegeben wird. Fig. 9D zeigt ein passendes Formular zur Eingabe einer neuen Form. Wenn das Materiallink aktiviert wird (S8.10), erlaubt ein Userinterface die Eingabe eines neuen Materials und die Datenbank wird aktualisiert (Material: Material_Type), falls eine entsprechende In­ formation eingegeben wird. Fig. 9E zeigt ein passendes Formular zur Eingabe ei­ nes neuen Materials. Falls "Nächster Schritt" aktiviert" wird, wird eine zweite Seite dem anfragenden Browser angeboten (S8.12).
Ein Beispiel für die Erscheinung einer zweiten Seite eines passenden Formular zeigt Fig. 9C. Wie angemerkt, werden "Editier"-Felder entsprechend zu Feldern in der Auftragstabelle für die Größen (Size_X, Y, W, H), die Schneidfläche (Cutting_Area), die Schneidlänge (Cutting_Length), Menge (Quantity), Bündelanzahl (Bundle_Num) und spezielle Anweisungen (Special_Instruction) bereitgestellt. Die Schneidfläche kann aus Größenmessungen berechnet werden. In einem solchen Fall hängt eine Grafik zur Darstellung der Größenmessungen von der vorher ausgewählten Form ab (von UI-Seite P1, S8.2) und wird aus einem Katalog entsprechender Grafiken aus­ gewählt. Entsprechend Größeneingabefelder erscheinen für Formen in dem Katalog, beispielsweise erlaubt eine Rohrform die Eingabe von innerem und äußerem Durchmesser oder eine I-Trägerform erlaubt die Eingabe von Höhe und Breite. Die Schnittfläche wird dann nach einer entsprechenden Formel berechnet. Gleichzeitig erscheinen Standards von X, Y, W oder H-Größen für Formen, die keine bestimmte Flächenformel aufweisen, und die Schnittfläche ist direkt eingebbar.
Wenn die zweite Seite auf dem Empfangsbrowser dargestellt wird, werden wenigs­ tens zwei Hyperlinks bereitgestellt: "Speichere" und "Zurück" (S8.14). Das Rück­ sprunglink dient, falls aktiviert, zur Darstellung der ersten Seite des Formulars zur Auftragsstellung mit den vorher eingegebenen Werten in jedem Feld. Auf diese Wei­ se kann der User beide Seiten editieren. Wird das Speicherlink aktiviert (S8.16), werden alle in jedem Feld gespeicherten Daten an den Webserver übermittelt, der diese Daten als neue Aufzeichnung unter einer Auftrags-ID in der Auftragstabelle (Datenbanktabellen in Fig. 6) ablegt. Es sei angemerkt, dass bei Eingabe einer neuen Auftragsaufzeichnung, eine eindeutige Auftrags-ID erzeugt und geschrieben wird und den Feldern für Status und Verriegelung Standardwerte gegeben werden (beispielsweise "Warten", "Falsch").
Fig. 10A zeigt einen exemplarischen Verfahrensablauf nach dem eine Planungszu­ sammenfassungsseite assembliert und einem anfragenden Browser angeboten wird sowie Links für weitere Aktionen erzeugt werden.
Im Schritt S10.2 überprüft der Webserver hinsichtlich Eingabefiltern und Sortiersta­ tus. Die Filter oder der Sortierstatus sind als Standardwerte beim ersten Anbieten der Seiten spezifiziert und werden im folgenden beschrieben.
Im Schritt S10.4 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf­ bau eines Userinterfaces für die Planungszusammenfassungsseite durchgeführt. Die "Aufbau-UI"-Routine entspricht allgemein den bereits früher in der Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Beendigung der "Auf­ bau-UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser übermittelt, der dessen Inhalt interpretiert als Formular mit den angezeigten Informationen. Ein Beispiel für die Erscheinung eines passenden Formulars zeigt Fig. 10B.
Wie angemerkt, werden "Text"-Felder entsprechend zu Feldern aus Auftrags- und Benutzernamentabellen (Datenbanktabellen nach Fig. 6) bereitgestellt für Auftrag (Job_ID), Material (Material), Form (Shape), Größe (Size_X, Y, W, H), Menge (Quantity), Schnittlänge (Cut_Length), Fälligkeitsdatum (Due_Date), gefertigt auf (Run_On_Machine), Operator (über Username: Login: Fullname) und Status (Sta­ tus). Jedes Auftreten eines Statuswerts wird hervorgehoben gemäß den Parametern spezifiziert im Status. Insbesondere wird ein Statuslicht entsprechendes Icon in der Farbe geändert in Abhängigkeit von dem Status (beispielsweise Grün, Weiß). An­ fänglich werden alle Feldwerte für alle Auftragsaufzeichnungen auf der Seite ange­ ordnet, auch wenn eine zweite oder folgende Iteration der angebotenen Seite modi­ fiziert durch Sortier- und Filterbedingungen nur ausgewählte Aufzeichnungen zeigen kann.
"Editier"-Felder sind für Sortier- und Filterbedingungen vorgesehen. Beispielsweise kann ein "Sortier"-Feld eine Liste von Feldern aufweisen, auf die ein Sortieren an­ wendbar ist, in diesem Fall eine Liste von drei Feldern (Material, Datum oder Auf­ tragsnummer), auswählbar durch einen "Radio"-Knopf. Natürlich kann die Planzu­ sammenfassung alternativ sortiert werden durch mehr als eine Taste und auf jedem Feld. Ein "Filter"-Feld kann eine Liste von Feldbedingungen oder Werten aufweisen, von denen Aufzeichnungen ausgewählt oder ausgeschlossen sind, in diesem Fall kann das Statutsfeld die Aufzeichnungen filtern (zur Darstellung nur solcher Auf­ zeichnungen, die Warte-, Verarbeitungs- oder Beendet-Status aufweisen), auswähl­ bar durch eine Box. Natürlich kann die Planzusammenfassung durch mehr als eine Bedingung und auf jedem Feld gefiltert werden.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden viele Hyperlinks angeboten: "Aktualisierung", "nächste Seite", /"vorhergehende Seite", "Detail", für jede Aufzeichnung und "Beendet", "Warten" oder "Verarbeiten" für jede Aufzeichnung, abhängig vom Status (S10.6).
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzelnen Seite darstellbar sind, enthält die erste Seite nur beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Falls das "nächste Seite" oder "vorhergehende Seite"-Link aktiviert wird, wird die Aufzeichnung ab der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite angezeigt und die Planungszusammen­ fassung wird aufgebaut und nochmals unter Verwendung der gleichen Routinen ge­ zeigt, außer dass die vorangehenden Aufzeichnungen nicht dargestellt werden.
Die Detaillinks, einer für jede Aufzeichnung, sind zur Ansicht detaillierter Informatio­ nen bezüglich der Aufzeichnungen vorgesehen. Wird ein Detaillink aktiviert (S10.16), wird ein Userinterface angeboten zur Durchsicht der Details der Aufzeichnung und weitere Details können von der Datenbank erhalten werden. Fig. 10C zeigt eine entsprechende Seite zur Durchsicht der Details.
Jede Auftragsaufzeichnung hat einen Status: Vollendet, Warten oder in Bearbeitung. Wenn diese dargestellt wird nach Fig. 10A, wird der Status als inline statischer Textblock zusammen mit anderen Aufzeichnungsfeldern dargestellt. Weiterhin wird jeder Statustextblock durch Hyperlink und/oder Hervorhebung gekennzeichnet und der Benutzer kann den Statustextblock zur Änderung des Status aktivieren.
Insbesondere wenn der "Warte"-Text (beispielsweise unterstrichen) einer der Auf­ zeichnungen mit dargestelltem "Warte"-Status aktiviert wird (S101), aktiviert der Browser ein Skript das den Server zum Senden einer "Startauftrag"-Seite dirigiert, wie weiter unten bezüglich Fig. 13A beschrieben. Die Startauftrags-Seite stellt die relevante Auftragsinformation dar und wenn die Useridentifikation (Zugriffslevel) passend ist, wird eine letzte Möglichkeit zur Editierung oder Änderung der Auftrags­ parameter vor Anforderung der Bestätigung, dass der Auftrag gestartet werden soll, angeboten. Im allgemeinen würde ein Operator den Beginn eines Auftrags in dieser Weise anzeigen. Ist einmal der bestätigte Auftrag gestartet, hat sich der Status der Aufzeichnung in der Datenbank zu "in Bearbeitung" geändert und die Planungsseite wird wiederum mit dem aktualisierten Status versorgt.
Wenn der "in Bearbeitung"-Text (gegebenenfalls unterstrichen) einer der Aufzeich­ nungen mit einem dargestellten "in Bearbeitungs"-Status aktiviert wird (S10.14), ak­ tiviert der Browser ein Skript, das einen Dialog (nicht dargestellt) darstellt, der eine Bestätigung anfordert, dass der Auftrag beendet ist. Ist einmal der Auftrag als been­ det bestätigt, wird der Status der Aufzeichnung in der Datenbank geändert in "Been­ det" und die Planungsseite wird mit dem aktualisierten Status versorgt.
Wenn der "Beendet"-Text (beispielsweise unterstrichen) einer der Aufzeichnungen mit einem dargestellten "Beendet"-Status aktiviert wird (S10.10), aktiviert der Brow­ ser ein Skript, das einen Dialog (nicht dargestellt) darstellt, der eine Bestätigung an­ fordert, dass der Auftrag beziehungsweise das Arbeitsstück abtransportiert werden soll. Ist das Arbeitsstück zum Abtransport bestätigt, wird es aus der Auftrags- oder Arbeitsstückliste gestrichen (beispielsweise wird die Auftragsaufzeichnung aktiviert mit allen Details und dann eliminiert).
Fig. 11A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, durch den eine Alarmseite assembliert und einem anfragenden Browser übermittelbar ist, wobei der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S24.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf­ bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für eine Alarmeinstellung-Routine durchgeführt. Die "Aufbau UI"-Routine" entspricht allgemein den früher in der Be­ schreibung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Vollen­ dung der "Aufbau-UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als ein Formular mit der entsprechenden Information interpretiert. Ein Beispiel für die Erscheinung eines solchen Formulars zeigt Fig. 11B. Wie an­ gemerkt (S24.F1) werden "Editier"-Felder entsprechend zu den Feldern in der Alarm­ tabelle (Datenbanktabellen nach Fig. 6) für Alarmtyp (Alarm_Type) und Alarm­ feld (Alarm_field) bereitgestellt. Das Alarmfeld ist mit einer festen Liste verse­ hen, von der gültige Eintragungen ausgewählt werden können (beispielsweise Auf­ tragsnummer, Maschinennummer, Schneiden Gesamtschneidfläche, Schneiden Ge­ samtlaufzeit). Es sei angemerkt, dass das Alarmfeld dieses Datenfeld per Name ist, das bei Darstellung des Userinterfaces modifiziert werden kann und nicht das Feld, durch das der Alarm konditioniert wird.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden we­ nigstens zwei Hyperlinks bereitgestellt: "nächster Schritt" und "Löschen" (S24.4). Ein Löschen führt zu der aufrufenden Seite zurück. Wird "nächster Schritt" aktiviert, wird eine zweite Seite dem anfragenden Browser (S24.6) zugeführt.
Ein Beispiel für das Erscheinungsbild einer zweiten Seite mit passendem Formular zeigt Fig. 11C. Wie gesagt, beinhalten "Text"-Felder die vorher eingegebene Alarm­ typ- und Alarmfelder. "Editiert"-Feld entsprechen Feldern in der Alarmtabelle und sind vorgesehen für Hervorhebungstyp (Highlight_type), Grenzwertfeld (Thres­ hold_field), Bedingung (Condition), Grenzwertzahl (Threshold_value) und Iconpositi­ on (Icon_Location). Falls eine "Hervorhebung" im Gegensatz zu einem "Alarm" auf der ersten Seite ausgewählt wurde, wird die Iconposition nicht verwendet, da sie anzeigt, wo eine Nachricht oder ein Icon auf einer Alarmierseite erscheinen soll. An­ gemessene Hervorhebungstypen werden in einer festen Liste angezeigt. Wenigs­ tens drei Typen von Hervorhebungen/Alarmen sind vorgesehen. Für Vergleiche, die durch einen User eingestellt sind, weisen die Alarme einen ersten Typ von Hervor­ hebung/Alarm auf, wo das Alarmfeld gleich dem Grenzwertfeld ist und wird hervor­ gehoben oder es wird alarmiert, wenn es einen Eingabewert übertrifft (in welchem Fall beispielsweise als Bedingung "<" oder größer als und als Grenzwertangabe der Eingabewert abgespeichert würde). Der Alarm umfasst einen zweiten Typ, bei dem das Alarmfeld hervorgehoben oder alarmiert ist, wenn das (unterschiedliche) Grenzwertfeld einen Grenzwertbetrag übertrifft (beispielsweise würde die Maschi­ nennummer hervorgehoben, wenn die Schneidengesamtlaufzeit der Schneide auf der entsprechenden Maschine einen Grenzwertbetrag überschreitet). Weiterhin kann ein Konfliktalarm eingestellt werden, wenn Konflikte erfasst werden (beispielsweise durch Hervorhebung der Maschinennamensfelder mit gleicher Auftragsnummer oder Schneidennummern unter widersprechenden Umständen wie gleichzeitiger Bear­ beitung). In einem solchen Konfliktfall würde "Bedingung" "=" speichern und "Grenz­ wertbetrag" würde "Konflikt" speichern. Auch wenn nur drei Alarmtypen hier darge­ stellt sind, erlaubt die Speicherung der entsprechenden Bedingungen für Zahlen oder Text in dem Bedingungsfeld (<, <, =, einschließend oder dergleichen) die Erfas­ sung vieler Bedingungen und deren Anzeige.
Wenn das zweite Seitenformblatt auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden wenigstens zwei Hyperlinks bereitgestellt: "Ausführen", "Zurück" (S24.8). Das Zurücklink, wenn aktiviert, übermittelt die erste Seite des Auftragsbestellform­ blattes nochmals mit den vorher eingegebenen Werten in jedem Feld. In diesem Fall kann der User beide Seite editieren oder zur ersten Seite zum Löschen zurückkeh­ ren. Wenn das Ausführlink aktiviert ist (S24.9) werden alle in jedem Feld gespei­ cherten Daten zum Webserver 11 gesendet, der den Alarm auf Gültigkeit überprüft und die Daten, falls richtig, als neue Aufzeichnung (S24.10) unter einer Alarm-ID in der Alarmtabelle (Fig. 6) einschreibt. Wenn die Daten keinen angemessenen Alarm spezifizieren, beispielsweise negative Werte für das Grenzwertfeld), wird der User zurück zur ersten Seite geführt (S24.11). Es sei angemerkt, dass wenn eine neue Alarmaufzeichnung eingegeben wird, eine eindeutige Alarm-ID erzeugt und ge­ schrieben wird und ungenutzte Felder mit Standardwerten oder Nullwerten versehen werden.
Fig. 11D zeigt ein Beispiel einer Hervorhebung im Konfliktfall, wie sie in einem be­ reitgestellten Planungsuserinterface erscheint. In diesem Fall wurden zwei Konflikt­ alarme eingestellt, eine Hervorhebung der Auftragsnummer und des Maschinenna­ mens bei Auftreten eines Konflikts. Die Regeln für "Konflikt" sind in jedem Fall die gleichen - wenn jeder Maschinenname einen Auftrag durchführt: Status von "Bear­ beiten" mehr als einmal. Bezüglich der Planungsroutinen nach Fig. 10A wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Webserver 11 die Seite assembliert und bezüglich von Hervorhebungs- und Alarmbedingungen (S10.4, S10.F1) überprüft, jede Auftrags­ nummer und jeder Maschinenname hervorgehoben - in diesem Fall mit einem Alarm­ typ der Hervorhebung und einem Hervorhebungstyp mit blinkendem Text.
Fig. 12B (später beschrieben unter Bezug auf die Maschinenüberwachungsrouti­ nen) zeigt ein Beispiel einer Hervorhebung mit unterschiedlichem Alarmfeld und Grenzwertfeld, wie es auf einem Überwachunguserinterface auftritt. In diesem Fall wurde ein Alarm eingestellt, der unten auf einer Seite auftritt, wenn beispielsweise der Maschinenname auf der Seite ist und wenn Schneide: gesamte Laufzeit einen Grenzwertbetrag übertrifft. Der Alarm stellt beispielsweise ein Alarmicon und eine Identifikation des Alarms bereit mit Feldern Grenzwertfeld, Alarmfeld, Bedingung und Grenzwertbetrag, wobei der Text durch Analysieren der Alarmbedingungen assemb­ liert wird. Bezüglich der Überwachungsroutine nach Fig. 12A wird zu dem Zeit­ punkt, zu dem der Webserver 11 die Seite assembliert und nach Hervorhebung- und Alarmbedingungen (S12.4, S12.F1) überprüft, der Alarm gemäß der Iconpositi­ onierung (unten) und der Alarmbedingungen angehängt, wenn der Alarm durch die abgefragten Daten ausgelöst wird (der Webserver 11 überprüft in diesem Fall Schneide: Gesamtlaufzeit für jeden Maschinennamen).
Wie in der zugehörigen Flussdiagrammbeschreibung angemerkt, sind einige Her­ vorhebungen und Alarme standardmäßig und werden immer überprüft, beispielswei­ se Leistung, Schneide, Auf, Ab, Vorne und Hinten werden immer überprüft (über abgefragten Status von der MM-Komponente 7 statt durch Bezug auf die Daten­ bank) auf der Überwachungsseite.
Fig. 12A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Maschinen­ überwachungsseite assembliert und einem anfordernden Browser angeboten wird, wobei für weitere Aktionen Links erzeugt werden.
Im Schritt S12.2 kontaktiert der Webserver die MM-Komponente 7, um den aktuellen Status einer jeden Maschine zu erhalten. Das heißt, jegliche aktuelle Statusinforma­ tion entsprechend zu Signalen D1 bis D22 wird abgefragt. Als Beispiel kann der ak­ tuelle Status enthalten: Leistung, Schneide in Betrieb/Außer Betrieb, Auf, Ab, Vorne und Hinten-Signale. Auf und Ab bezieht sich auf die Vertikalposition der Schneide ("Auf" ist vor dem Schneiden und "Ab" ist nach dem Schneiden des Materials insge­ samt) über beispielsweise zusätzliche zwei "Kanäle" zu denen aus Fig. 3. "Vor­ ne" und "Hinten" betrifft die Materialhalteklemmposition zum Einsetzen des Materials in die Schneidmaschine, das heißt, Kanal D21 aus Fig. 3.
Im Schritt S12.4 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf­ bau eines Userinterfaces für eine Überwachungsseite abgearbeitet. Die "Aufbau UI"- Routine betrifft generell Routinen, wie sie in der Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurden. Nach Beendigung der "Aufbau UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als Formular mit ent­ sprechender Information interpretiert. Es sei angemerkt, dass der Webserver 11 so­ wohl die aktuelle Statusinformation von der MM-Komponente 7 als auch die neues­ ten entsprechenden Aufzeichnungen von der Datenbank zur Assemblierung der UI verwendet. Ein Beispiel einer Erscheinungsform eines passenden Formulars zeigt Fig. 12B.
Wie angemerkt, werden "Text"-Felder bereitgestellt für Beginn (Start time), Maschi­ ne, Leistung, Schneide, Arbeitsmodus, Auf, Ab, Vorne, Hinten, Arbeitszeit, Menge (QTY), Schnittfläche und Status. Jedes Auftreten von Leistung, Schneide, Auf, Ab, Vorne und Hinten wird hervorgehoben gemäß den in der Aufzeichnung spezifizierten Parametern. Insbesondere wird ein Icon, das ein Statuslicht darstellt, in der Farbe geändert (beispielsweise grün, weiß) in Abhängigkeit vom Status (beispielsweise ein/aus oder wahr/falsch). Jeder Feldwert für alle Maschinenaufzeichnungen (erhal­ ten aus verschiedenen Tabellen) wird auf der Seite angeordnet.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden einige Hyperlinks bereitgestellt: "nächste Seite"/"vorhergehende Seite" und "Detail" für jede Aufzeichnung.
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzelnen Seite dargestellt werden kön­ nen, enthält die erste Seite nur beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Wird das "nächste Seite"- oder "vorhergehende Seite"-Link aktiviert, werden Aufzeich­ nungen beginnend mit der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite gekennzeichnet und die Maschinenübervvachungsseite wird aufgebaut und dargestellt unter Verwen­ dung der gleichen Routinen, außer dass die vorangehenden Aufzeichnungen darge­ stellt werden.
Die Detaillinks, eines für jede Maschine, sind zur Durchsicht der Detailinformationen bezüglich der Maschine vorgesehen. Wird das Detaillink aktiviert, wird ein Userin­ terface angeboten, das die Durchsicht der Details der Aufzeichnung erlaubt, und weitere Details werden von der Datenbank extrahiert. Fig. 12C zeigt eine passende Seite zur Durchsicht der Machinendetails.
Fig. 13A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, durch den eine Startauftrags­ seite assembliert und einem abfragenden Browser zugeführt wird, wobei für weitere Aktionen Links erzeugt werden.
Im Schritt S101.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Aufbau eines Userinterfaces für die Startauftragsseite ausgeführt. Die "Aufbau UI"- Routine entspricht im allgemeinen den früher in Zusammenhang mit Fig. 7 be­ schriebenen Routinen. Nach Beendigung der "Aufbau UI"-Routine wird der vollstän­ dige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als Formular mit den bezeich­ neten Informationen interpretiert. Ein Beispiel für die Erscheinung eines passenden Formulars zeigt Fig. 13B.
"Editier"-Feld aus den Auftrags-, Maschinen-, Schneiden- und Auftragsmaschinen­ nutztabellen (Datenbanktabellen nach Fig. 6) sind für Auftragsnummer (Job_Number), Bestellungsdatum (Order_Date), Fälligkeitstag (Due_Date), Übersen­ den (Adresse oder Kunde - Ship_To), Spezialinstruktion (Special_Instruction), Men­ ge (Quantity), Form (Shape), Material (Material), Schnittlänge (Cut_Length), Größen (Size_X, Y, W, H), Absinkgeschwindigkeit (über beispielsweise Job_Machine_Usage: Maschine ID: FCV_Position) Maschine (Run_On_Machine) und Schneidenseriennummer (über beispielsweise Blade: Blade_ID: Seri­ al_Number). Demgemäss kann der Benutzer in dieser Weise den Auftrag vor des­ sen Start (mit Bestätigung) editieren.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden mehre­ re Hyperlinks bereitgestellt: "Form", "Material", "Wechsel Schneide" und "Bestätige". Die Form- und Materiallinks (S101.8, S101.10) verhalten sich identisch zu den oben bezüglich der Schritte S8.4, S8.8 und S8.10 beschriebenen Schritte.
Das Schneidenwechsel link ist zur Auswahl der erhältlichen Schneiden oder Blätter von der Quelldatenbank oder zur Hinzufügung einer neuen Schneide oder Blatt zur Datenbank vorgesehen. Wenn das Schneidenwechsellink aktiviert ist (S101.12) wird ein Userinterface zur Auswahl einer erhältlichen Schneide bereitgestellt gemäß den Aufzeichnungen in Blade: Blade_ID wie beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 13C. Wenn das Bestätigungslink aktiviert wird (S101.14) wird die Auftragsaufzeich­ nung (Job: Status) zum Starten bestätigt. Ist einmal der Auftrag zum Starten bestä­ tigt, wird der "Status" in der Auftragstabelle der Datenbank geändert in "in Bearbei­ tung" und die Planungsseite wird mit dem aktualisierten Status nochmals bereitge­ stellt.
Fig. 13C zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf zur Assemblierung und Be­ reitstellung einer Schneidenwechselseite an einen anfragenden Browser, wobei für weitere Aktionen Links erzeugt werden.
Im Schritt S112.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Aufbau eines Userinterfaces für eine Schneidenwechselseite abgearbeitet. Die "Auf­ bau UI"-Routine entspricht im allgemeinen den früher in Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Abarbeitung der "Aufbau UI"-Routine wird der voll­ ständige File einem Browser übermittelt, der dessen Inhalt als ein Formular mit den entsprechenden Informationen interpretiert. Ein Beispiel für eine Erscheinung eines passenden Formulars zeigt Fig. 13D.
"Text"-Felder aus Maschinen- und Schneidentabellen sind vorgesehen für Maschine (Machine_Name), Modellname (Model_Name), Seriennummer (Blade: Seri­ al_Number) und Marke (Blade: Blade_Brand). "Editier"-Felder aus den Schneidta­ bellen sind vorgesehen für Behalten (Keep), Kommentar (Comment), Schneidentyp (Type_Name), Schneidenmarke (Blade_Brand), Teilung (Pitch), Größe (Size) und Seriennummer (Serial_Number). In dem Beispiel nach Fig. 13D wird eine zusätzli­ che Radioknopfauswahl erzeugt, um dem Benutzer die Auswahl zwischen einer Auswahl einer Schneide aus dem Inventar oder dem Hinzufügen einer neuen Schneide zu gestatten.
Geänderte Felder werden nur gespeichert, wenn das "Speicher"-Link aktiviert ist, wie unten beschrieben. Der Benutzer kann direkt den Status des "Behalte"-Feldes und des "Kommentar"-Feldes in den Beispielen nach Fig. 13D ändern, von denen jede mit einem Radioknopf gemäß einer festen Standardliste (auch wenn ein Kommentar direkt als Text angegeben werden kann) erzeugt wird. Falls der User das Hinzufü­ gen einer neuen Schneide auswählt, werden Schneidentyp, Schneidenmarke, Tei­ lung und Größe als neue Eingaben in die Schneidentabelle eingegeben. Es sei an­ gemerkt, dass bei Eingabe einer neuen Schneidenaufzeichnung eine eindeutige Schneiden ID erzeugt und eingeschrieben wird. Der Benutzer kann ebenfalls eine neue Schneide vom Inventar auswählen, im Beispiel nach Fig. 13D aus einer Liste von Schneiden in der Schneidentabelle.
Wenn das Formular auf dem empfangenen Browser dargestellt wird, werden ver­ schiedene Hyperlinks bereitgestellt: "Schneidentyp", "Lösche" und "Speichere" (S112.4). Wenn das Löschlink aktiviert wird, kehrt der Webserver zu der aufrufenden Seite zurück (beispielsweise die Auftragsstartseite).
Ist "Schneidetyp" aktiviert (S112.8), wird ein Userinterface bedient, das die Eingabe eines neuen Schneidentyps erlaubt entsprechend zur Nachschautabelle mit dem Schneidentyp. Fig. 13E zeigt ein passendes Formular zum Hinzufügen oder Lö­ schen eines neuen Schneidentyps. Fig. 13E zeigt weiterhin ein Link zum Hinzufü­ gen einer neuen Schneidenmarke und Fig. 13F zeigt ein passendes Formular zum Hinzufügen oder Löschen einer neuen Schneidenmarke.
Ist das "Speicher"-Link aktiviert (S112.8) können durch den Web-Server 11 ver­ schiedene Aktionen durchgeführt werden. Jede Änderungen im Status der "Behalte"- oder "Kommentar"-Felder werden für die alte Schneide gemäß Schneiden-ID ge­ speichert. Eine neue Aufzeichnung wird der Schneidentabelle hinzugefügt, falls der User die Eingabe einer neuen Schneide auswählt, und weiterhin wird die neue Schneiden-ID in der entsprechenden Maschinentabelle als die in Verwendung be­ findliche Schneide aufgezeichnet. Schneidenbezogene Felder in anderen Tabellen werden aktualisiert und wenigstens Schneide: In Gebrauch: Schneide: In Gebrauch durch; Schneide: füge Datum hinzu und Schneide: Entferne Datum sowohl für die alte (entfernte) Schneide als auch die neue (installierte) Schneide wird angemessen aktualisiert (die neue Schneide wird hinzugefügt und als in Verwendung und durch welche Maschine verwendet aufgezeichnet, die alte Schneide wird entfernt und als nicht mehr in Gebrauch aufgezeichnet). Der Web-Server 11 kehrt dann zur aufru­ fenden Seite (beispielsweise die Auftragsstartseit) zurück.
Folglich werden detaillierte Aufzeichnungen für jede Schneide im Schneideninventar und in Gebrauch geführt und können abgefragt werden (beispielsweise durch die im folgenden beschriebene Abfrageroutine) zum Zwecke des Entfernens oder des Sta­ tus der Schneide. Die Logik des Systems stellt sicher, dass nur eine Schneide in Gebrauch auf einer Maschine und für einen Auftrag ist. Alle Schneiden haben einen aufgezeichneten Grund zur Entfernung, wenn sie nicht länger nutzbar sind, und werden für weitere Aufträge als verfügbar aufgezeichnet, wenn sie entfernt wurden (beispielsweise wenn ein neuer Auftrag eine unterschiedliche Schneide erfordert, aber die alte Schneide noch genutzt werden kann).
Fig. 14A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf gemäß dem eine Maschinen­ tabellenseite assembliert und einem anfragenden Browser zur Verfügung gestellt wird, wobei der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S14.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf­ bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für die Maschinentabelle durchgeführt. Die "Aufbau UI"-Routine entspricht allgemein den früher unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Vollendung der "Aufbau UI"-Routine, wird der vollständige File einem Browser übermittelt, der dessen Inhalt als ein Formular mit den entsprechenden Informationen interpretiert. Ein Beispiel für das Aussehen eines passenden Formulars zeigt Fig. 14B.
"Text"-Felder von jeder Maschinen ID-Aufzeichnung in der Maschinentafel gibt es für Maschinenname (Machine_Name), Modellname (Model_Name), IP Adresse (Machi­ ne_IP), Seriennummer (über Blade: Blade_ID: Serial_Number) und Schneidenmarke (über Blade: Blade_ID: Blade_Brand).
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, werden wenigstens drei Hyperlinks bereitgestellt: "Detail", Schneide" und "neue Maschine" (S14.4). Die Detail- und Bladelinks werden zur Durchsicht der Maschinen- und Schneidendetails von der Quelldatenbank bereitgestellt.
Das Schneidenlink wird von der Quelldatenbank zur Änderung der benutzten Schneide bereitgestellt. Wird das Schneidenlink aktiviert (S14.2), wird ein Userin­ terface, das den Austausch der in Gebrauch befindlichen Schneide ermöglicht, be­ dient gemäß den Aufzeichnungen in der Schneidentabelle (Blade: Blade_ID). Fig. 13C beschreibt eine verwendete Routine und Fig. 13D zeigt ein passendes For­ mular zur Darstellung der in Gebrauch befindlichen Schneide. Wird das Detaillink aktiviert (S14.10), wird ein Userinterface zur Darstellung der Maschinendetails be­ dient, die von der Maschinentabelle für diese Aufzeichnung entnommen wurden (Machine: Machine_ID). Fig. 14C zeigt ein passendes Formular zur Darstellung der Maschinendetails.
Wird das Neumaschinenlink aktiviert (S14.6) wird ein Userinterface zur Eingabe ei­ ner neuen Maschinenaufzeichnung bedient entsprechend zu den Maschinentabel­ lenfeldern (Machine: Machine_ID). Fig. 14E zeigt ein passendes Formular zur Ein­ gabe einer Neumaschinenaufzeichnung. Es sei angemerkt, dass, wenn eine neue Maschinenaufzeichnung eingegeben wird, ein eindeutiges Maschinen ID erzeugt und eingeschrieben wird.
Fig. 15A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Usertabellen­ seite assembliert und einem anfragenden Browser übermittelt wird, wobei der Web­ server 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S16.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf­ bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für die Usertabelle durchgeführt. Die "Aufbau UI"-Routine entspricht allgemein den im Zusammenhang mit Fig. 7 be­ schriebenen Routinen. Nach Abschluss der "Aufbau UI"-Routine, wird der vollständi­ ge File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als ein Formular mit den ent­ sprechenden Informationen interpretiert. Ein Beispiel für ein passendes Formular zeigt Fig. 15B.
"Text"-Felder sind vorgesehen für Username (Full_Name) Login ID (User_ID) und Zutrittslevel oder Aufgabe (Duty), welche sich von jeder Login-Aufzeichnung in der Maschinentabelle ergeben.
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, werden wenigstens fünf Hyperlinks bereitgestellt: "Detail", "Füge User hinzu", "Aktualisiere" und "nächs­ te/vorangehende Seite" (S16.4).
Wenn "Füge User hinzu" aktiviert wird (S16.6), wird ein Userinterface bereitgestellt, das eine Eintragung einer neuen Useraufzeichnung erlaubt. Entsprechend zu den Usernamentabellenfeldern (Username: Login). Fig. 15C zeigt ein passendes For­ mular zur Eingabe der Userdetails. Es sei angemerkt, dass bei Eingabe einer neuen Useraufzeichnung, eine eindeutige Login-Identität erzeugt und eingeschrieben wird.
Das Detaillink ist zur Durchsicht der User von der Quelldatenbank vorgesehen. Wird dieses Link aktiviert (S16.10) wird ein Userinterface bereitgestellt, das die Durchsicht der User entsprechend zu den Aufzeichnungen in der Usernamentabelle (Userna­ me: Login) ermöglicht. Fig. 15C ist im wesentlichen das gleiche Formular wie das zugeführte, außer dass editierbare Felder wie Namensfeld und Login-Name mit der Userinformation erscheinen entsprechend zur Inlinedetailtaste.
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzigen Seite dargestellt werden kön­ nen, umfasst die erste Seite beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Wird das "nächste Seite" oder "vorangehende Seite" Link aktiviert, werden Aufzeichnungen ab der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite ausgewählt und die Usertabellenseite wird aufgebaut und unter Verwendung der gleichen Routinen nochmals angezeigt, wobei nur die folgenden Aufzeichnungen dargestellt werden.
Fig. 16A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Abfrageseite assembliert und einem anfragenden Browser zugeführt wird, wobei Links für weitere Aktionen erzeugt werden.
Im Schritt S18.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine, insbesondere zum Auf­ bau eines Userinterfaces für eine Abfrageseite durchgeführt. Die "Aufbau UI"- Routine entspricht allgemein denen im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen. Nach Vollendung der "Aufbau UI"-Routine wird der vollständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als Formular mit den entsprechenden Informationen interpretiert.
Abfragen können bezüglich jeder Menge von Aufzeichnungen, Filter oder Bedingun­ gen in der Datenbank durchgeführt werden. Beispielsweise können anstelle einer allgemeinen Abfrage, gemäß der jedes Feld und Filter ausgewählt werden kann, spezifische Abfrageseiten für User, Auftrag, Schneide oder Maschine bereitgestellt werden. Beispiele für solche passenden Formulare zeigen Fig. 16B, 16C und 16G. Beispielsweise zeigt Fig. 16B ein passendes Formular für eine allgemeine Anfrage (eingegeben in jedem Feld), Fig. 16C ein passendes Formular für eine Auftragszusammenfassungsanfrage beschränkt auf Maschinenname und Material­ filter und Fig. 16G ein passendes Formular für eine Schneidenanfrage beschränkt auf einen Schneidentypfilter.
"Editier"-Felder sind für die Abfragefelder (beispielsweise im Fall der Fig. 16C für Maschinenname und Material) zum Sortieren, für Abfragefilter (beispielsweise boo­ lesh oder nach Bedingung), Abfragezeit (in diesem Fall auf täglicher Basis, wöchent­ licher Basis oder beliebiger Zeit) und Zeitfelder je nach Notwendigkeit (Tag, Woche, Zeit, Datum, Jahr usw.) vorgesehen. Beispielsweise kann ein "Sortier"-Feld eine Liste von Feldern umfassen, nach denen eine Sortierung durchgeführt werden kann - im Falle der Fig. 16B eine Liste von drei Feldern (Material, Datum oder Auftrags­ nummer) - auswählbar durch "Radio"-Knopf. Natürlich kann die Abfrageseite mit einer Vielzahl von Filtern auf jedem Feld versehen sein, beispielsweise vielfältige Feldbedingungen oder Werte von denen Aufzeichnungen ausgewählt oder ausge­ schlossen werden.
Wenigstens ein Hyperlink wird bereitgestellt, in diesem Fall eine Übermittletaste, die die Abfrage an den Server (S18.4) übermittelt. Werden die Ergebnisse übermittelt, sendet der Webserver die Abfrage in SQL-Syntax zu dem ODBC-kompatiblen Da­ tenbankserver, wie oben beschrieben.
Werden die Abfrageergebnisse von dem Datenbankserver übermittelt und darge­ stellt, wird eine entsprechende Organisation der Abfrageresultate bereitgestellt. Er­ folgt beispielsweise eine Abfrage eines Maschinenfeldes nach Auftragstabelle, wer­ den ausgewählte Aufzeichnungen der Auftragstabelle (und anderer Tabellen, je nach Notwendigkeit) dargestellt. Fig. 16D zeigt eine Ergebnisseite für eine Abfrage einer Aufträge bearbeitenden Maschine, welche Aufträge für diese Maschine geplant sind, beispielsweise unter Verwendung einer auftragsspezifischen Abfrageseite nach Fig. 16C.
Beispielsweise bezüglich der Fig. 16C und 16D, wenn eine Abfrage nach den Aufträgen einer spezifischen Maschine erfolgt, die weiterhin bezüglich spezifischen Materials gefiltert werden kann, werden die Abfrageergebnisse in eine Ergebnis UI gemäß der Auftrags ID (S18.6) organisiert. "Text"-Felder entsprechend zu Feldern von Auftrags- und Auftrags/Maschinennutztabellen sind vorgesehen für Auftrags­ nummer (Job_Number), Auftragsverlängerung (Job_Extension), Anfangszeit (Job_Machine_Usage: Job_ID: Start_Time), Endzeit (Job_Machine_Usage: Job_ID: End_Time) Laufzeit (Job_Machine_Usage: Job_ID: Run_Time), Menge (Quantity), Schnittfläche (Cutting_Area), Material (Material), Form (Shape) und Größen (Size X, Y, W, H). Sekundäre Werte können daraus berechnet werden, beispielsweise eine Schnittrate wird berechnet durch Division der Schnittfläche durch die Laufzeit. Weiter sind Summen und Mittelwerte für bestimmte Felder je nach Notwendigkeit gegeben. Eine beispielhafte Addition für Laufzeit, Menge und Schnittfläche sowie ein Mittel­ wert für die Schnittrate sind in den Ergebnissen nach Fig. 16D dargestellt.
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, können mehrere Hyperlinks bereitgestellt werden: "nächste Seite"/"vorangehende Seite" und "Detail" für jede Aufzeichnung (S18.8).
Gibt es mehr Aufzeichnungen als auf einer einzigen Seite dargestellt werden kön­ nen, enthält die erste Seite beispielsweise die ersten 20 Aufzeichnungen. Werden das "nächste Seite" oder "vorangehende Seite" Link aktiviert (S18.10), werden die Aufzeichnungen ab der letzten Aufzeichnung auf der ersten Seite gekennzeichnet und die Abfrageergebnisseite wird aufgebaut und nochmals mit den gleichen Routi­ nen dargestellt, außer dass die vorangehenden Aufzeichnungen dargestellt werden.
Die Detaillinks, eines für jede Aufzeichnung, werden zur Durchsicht der Detailinfor­ mationen bezüglich der Aufzeichnungen bereitgestellt. Wenn ein Detaillink aktiviert wird (S18.12), wird ein Userinterface bereitgestellt, das die Durchsicht der Details der Aufzeichnung erlaubt, und weitere Details werden von der Datenbank extrahiert. Fig. 16E zeigt eine passende Seite zur Durchsicht der Details.
Wie angemerkt, zeigt Fig. 16F ein Beispiel für eine schneidenorientierte Abfrage­ seite mit einem Schneidentypfilter. Diese Seite wird angeboten unter Verwendung der Routine nach Fig. 16A, auch wenn alle Felder passend für Eingabe und Aus­ gabe nicht spezifisch in der Fig. 16A dargestellt sind. Fig. 16G zeigt ein Beispiel für eine schneidenorientierte Abfrageergebnisseite entsprechend zu der Abfrage­ seite nach Fig. 16F und Fig. 16H zeigt ein Beispiel für eine Schneidendetailseite, die über die schneidenorientierten Abfrageergebnisseite erreicht werden kann. Das Bereitstellen der schneidenorientierte Abfragenseite, Ergebnisseite und Detailseite ist im wesentlichen gleich den allgemeinen und/oder Auftragzusammenfassungsab­ frageroutinen, wie oben beschrieben und beispielhafte Felder von Interesse sind in den Ausgabeseiten sichtbar.
Fig. 17A zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf, nach dem eine Schneidenta­ belle (Inventar)-Seiten assembliert und einem anfragenden Browser zugeführt wird, wobei der Webserver 11 Links für weitere Aktionen erzeugt.
Im Schritt S50.2 wird eine Aufbauuserinterface (UI)-Routine insbesondere zum Auf­ bau einer ersten Seite eines Userinterfaces für die Schneidentabelle durchgeführt. Die "Aufbau UI"-Routine entspricht allgemein denen im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen Routinen. Nach Abarbeitung der "Aufbau UI"-Routine, wird der voll­ ständige File einem Browser zugeführt, der dessen Inhalt als ein Formular mit der entsprechenden Information interpretiert. Ein Beispiel für ein passendes Formular zeigt Fig. 17B.
"Text"-Felder herausgezogen aus jeder Schneiden ID-Aufzeichnung in der Schnei­ dentabelle sind vorgesehen für Schneidenseriennummer (Serial_Number), Schnei­ denmarke (Blade_Brand), füge Datum hinzu (Add_Date), entferne Datum (Remo­ ve_Date), Laufzeit (Total_RunTime), Schnittfläche (Total_CutArea), Teilung (Pitch) und Größe (Size).
Wird das Formular auf dem empfangenden Browser dargestellt, werden wenigstens vier Hyperlinks bereitgestellt: "Detail", "Lösche", "Aktualisiere" und "nächste" und/oder "vorangehende Seite" (S50.4). "Aktualisiere" und "nächste/vorangehende Seite" (S50.8) Links führen Tätigkeiten ähnlich zu den oben vorbeschriebenen durch.
Das Detaillink wird zur Durchsicht der Schneidendetails von der Quelldatenbank be­ reitgestellt. Wird dieses Link aktiviert (S50.10), wird ein Userinterface bereitgestellt, das die Durchsicht der Schneidendetails entsprechend zu den Aufzeichnungen der Schneidentabelle (Blade: Blade_ID) ermöglicht. Fig. 17C zeigt ein passendes For­ mular zur Darstellung der Schneidendetails.
Wird "Lösche" aktiviert (S50.6), wird der entsprechende (inline) Schneidenaufzeich­ nung gelöscht. Das System kann nach einer Bestätigung fragen (nicht dargestellt).
Fig. 18 zeigt eine Routine zum Selbstauffrischen eines zur Verfügung gestellten Userinterfaces. Diese Routine wird als unsichtbarer Rahmen zur Verfügung gestellt, (beispielsweise mit Darstellungsdimensionen von vernachlässigbarer Größe oder off-screen) zusammen mit designierten Userinterfaces wie oben beschrieben. Im allgemeinen ist dies insbesondere nützlich mit den Planungs- und Überwachungs­ interfaces. Normalerweise aktualisieren Browser dargestellte HTML-Seiten nicht, bis eine neue Aktion durch den User unternommen wird. Durch zur Verfügung stellen eines unsichtbaren Aktualisierrahmens zusammen mit der Planungs- oder Monitor­ seite, so lange diese Seiten dargestellt werden, wird der Aktualisierrahmen perio­ disch eine aufgefrischte Seite vom Webserver 11 anfordern. Im Schritt S202 wird eine Zähleinrichtung inkrementiert. Im Schritt S204 wird die Zähleinrichtung über­ prüft, um zu sehen ob ein Herunterzählniveau erreicht ist (beispielsweise entspre­ chend zu 1 Sekunde, 10 Sekunden oder dergleichen). Erreicht die Zähleinrichtung das zugeordnete Niveau, wird eine Abfrage von dem Browser zu dem Webserver 11 nach einer aufgefrischten Seite (S206) gesendet. Der Webserver 7 folgt den voran­ gehend beschriebenen Routinen und fordert aktuelle Informationen von einer oder beiden Maschinenüberwachungskomponenten 7 oder DB Server 13 an. Die neue Seite wird bereitgestellt (S208) und die Zähleinrichtung wird neu gestartet (S210).
Folglich sind gemäß der Erfindung die Steuersoftwareeinrichtungen Komponenten, die in der Natur verteilt sind und die auf jedem bekannten Prozessor eines Netz­ werks platziert oder ausgeführt werden können. Jede Komponente ist mit ihrer eige­ nen Netzwerkadresse oder spezifischen zugeordneten Anschlüssen unter einer ge­ meinsamen (IP)-Adresse versehen. Die Funktionalität einer jeden Komponente wird ohne Bezug auf deren physische Positionierung im Netzwerk durchgeführt. Auf die­ se Weise kann jede Komponente auf dem gleichen Prozessor mit jeder anderen Komponente angeordnet sein und solche Komponenten sind über Multitasking ko­ existent. Da jede Komponente sich auf das Netzwerk rückbezieht, können die Kom­ ponenten über ihre Netzwerkadressen oder Anschlüsse kommunizieren und nicht innerhalb des Wirtsprozessors oder über einen Bus. Falls es notwendig wird die Komponenten auf andere Prozessoren zu verteilen, sind die Komponentenfunktio­ nen genau die gleichen wie vor ihrer Verteilung. Da die Komponenten wie jede an­ dere Intranet- oder Interneteinrichtung adressiert werden, kann das Verbindungs­ netzwerk Verkabelung und Bandbreite mit existierenden Büro- oder anderen Netz­ werken teilen. Die virtuellen Maschinenkomponenten handhaben die Sammlung von Daten von den Schneidmaschinen, während die Maschinenüberwachungskompo­ nente Daten von den virtuellen Maschinenkomponenten sammelt. Die Maschinen­ überwachungskomponente erzeugt und erzeugt neu die virtuelle Maschinenkompo­ nenten je nach Notwendigkeit, beispielsweise bei Hinzufügen einer neuen virtuellen Maschine oder Entfernen einer alten virtuellen Maschine von dem System, was pa­ rallel zu dem tatsächlichen Hinzufügen einer neuen Schneidmaschine ist.
Userinterface Interpretier- und Serverkomponenten sind genauso transportierbar, und auf ein Steueruserinterface kann daher zugegriffen werden, es kann angesehen werden und Usereingabe kann da erfolgen, wo es am bequemsten ist. Da das User­ interface für jede einzelne Schneidmaschine an der gleichen Stelle erzeugt wird (Userinterfaceserverkomponente oder Webserver), können solche Userinterfaces zentral verwaltet werden. Wird ein neuer Typ von Schneidmaschine hinzugefügt o­ der eine mit mehr oder weniger Instrumentierung, kann das Userinterface zentral verändert und entsprechend zu den neuen Anforderungen bereitgestellt werden. Werden neue Merkmale und Funktionen dem Userinterface an der Serverkompo­ nente hinzugefügt, erscheinen sie augenblicklich am Ziel oder Clientbrowser. Das flexible Userinterface erlaubt Maschinen, Aufträge, Materialien und Schneidelemente mit zentraler Verwaltung oder mit Verwaltung von verteilten Positionen in der Fabrik­ einrichtung oder über das Internet insgesamt.
Insbesondere können Schneidelemente für ihre gesamte Lebensdauer, aus Grün­ den des Ersetzens oder anderer kommentierender Daten verfolgt werden. Da die Komponenten an jeder Schneidmaschine in Zusammenarbeit mit der von dort er­ reichbaren Datenbank die Verwendung (beispielsweise nach Stunden oder Schneid­ fläche) jedes einzelnen Schneidelements verfolgen, wenn ein Schneidelement auf der gleichen oder anderen Maschine wieder verwendet wird, aus irgendeinem Grund nicht mehr verwendet wird, oder neu in die Datenbankinventur eingeführt wird, wer­ den solche Aufzeichnungen automatisch für jedes einzelne Blatt bewahrt. Ein Alarm kann in Abhängigkeit von der Schneidelementnutzung (oder anderen Interessen) gesetzt werden und wenn ein Schneidelement unangemessen verwendet wird (bei­ spielsweise über die vorgeschlagene Lebensdauer), wird eine solche Information den Managern oder Operatoren über das flexible Userinterface bekannt gemacht. Das Userinterface, das dynamisch und zentral erzeugt wird, erlaubt ein Anhängen von Alarminformationen an nahezu jeden Bereich des Userinterfaces, beispielsweise an Maschinennamen, Auftragsidentifizierung usw. Demgemäss erscheint die Alarm­ information, wenn sie relevant ist.
Es sei angemerkt, dass nicht alle der Komponenten, Datentabellen und/oder Funkti­ onen, die hier im Detail beschrieben wurden, notwendig für eine vollständige und funktionell beschriebene Erfindung sind. Beispielsweise kann das System nur zur Verwaltung der Schneidelemente, der Maschinen, der User, der Aufträge oder jeder Permutation oder Kombination davon verwendet werden. Weiterhin kann das Sys­ tem verwendet oder konfiguriert werden für nur eine diskrete Funktion, wie sie hierin beschrieben wird, beispielsweise Überwachung, Abfrage, Planung, Auftragszuord­ nung, Alarmeinstellung, Schneidelementinventarsteuerung oder dergleichen oder jede Kombination oder Permutation davon. Beispielsweise ist keine Datenbank not­ wendig für ein Ausführungsbeispiel nur zur Überwachung und keine virtuellen Ma­ schinen sind notwendig für ein Ausführungsbeispiel nur zur Planung. Mehrere Aus­ führungsbeispiele der Verteilung bei dem System sind möglich, wobei einige oder alle Komponenten durch einige oder alle Prozessoren im Netzwerk betrieben wer­ den können, wobei die verteilte Natur des Systems die den unterschiedlichen und zusammenwirkenden Komponenten zugeordneten unterschiedlichen Funktionen betrifft, und nicht notwendigerweise multiple Prozessoren an unterschiedlichen Posi­ tionen (auch wenn dies bei wenigstens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird). Nicht ein oder mehrere der vorangehend beschriebenen Ele­ mente sind kritisch für die Tätigkeit der Erfindung, es sei denn, es wird ausdrücklich angegeben.
Auch wenn die obige Beschreibung bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft, sind Modifikationen der Erfindung für Fachleute offensichtlich und diese sollen ebenso wie für die Erfindung zu ihrer Funktion notwendige Elemente nur durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein. Änderungen können innerhalb der beigefügten Ansprüche wie ursprünglich eingereicht oder überarbeitet ohne Verlassen des Schutzumfanges durchgeführt werden. Auch wenn die Erfindung un­ ter Bezugnahme auf bestimmte Einrichtungen, Materialien und Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf diese Besonderheiten beschränkt werden. Statt dessen umfasst die Erfindung alle Äquivalente und/oder unwesentlich unterschiedliche Strukturen, Verfahren und Verwendungen, die innerhalb des Schutzumfanges liegen.

Claims (20)

1. Managementsystem für Schneidmaschinen und zur Zuordnung von Aufträgen zu den Schneidmaschinen mit:
einer Vielzahl von Schneidmaschinen, von denen jede eine Überwachungsein­ gabeeinrichtung aufweist, durch die Überwachungsdaten zur Anzeige des Status der Schneidmaschine eingebbar ist;
einer Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten zum Sammeln der Überwa­ chungsdaten, wobei jede virtuelle Maschinenkomponente einer Schneidmaschi­ ne entspricht;
einer Datenbankserverkomponente für (i) Kommunikation mit der Maschinen­ überwachungskomponente, für (ii) Aufzeichnung und Lesen von beschreibenden Daten umfassend eine Maschinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschi­ nen und eine Auftragstabelle zur Beschreibung der auf den Schneidmaschinen durchzuführenden Aufträge, für (iii) Assoziierung von Auftragstabelle und Ma­ schinentabelle, und für (iv) Aufzeichnung und Lesen von Nutzungsdaten, die von den Überwachungsdaten und beschreibenden Daten abgeleitet sind;
einer Maschinenüberwachungskomponente zum Abfragen der Überwachungs­ daten von allen der Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten und zur Er­ zeugung der Nutzungsdaten, wobei die Maschinenüberwachungskomponente die Überwachungsdaten und Nutzungsdaten der Datenbankserverkomponente bereitstellt;
einer Userinterfaceserverkomponente für (i) Kommunikation mit der Datenbank­ serverkomponente und der Maschinenüberwachungskomponente, für (ii) Über­ mittlung dynamischer, interaktiver Userinterfaceelemente, die Teile der Nut­ zungsdaten, Überwachungsdaten und Identifizierungsdaten enthalten, wobei der Inhalt der dynamischen, interaktiven Userinterfaceelemente unterschiedlich ab­ hängig vom Inhalt der Nutzungsdaten, Überwachungsdaten und beschreibenden Daten ist, und
wenigstens einer Userinterfaceinterpretierkomponente zur Darstellung der dyna­ mischen, interaktiven Userinterfaceelemente.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Vielzahl von über ein Netzwerk zum Betreiben der Kom­ ponenten verbundenen Mikroprozessoren aufweist, wobei jede Komponente ei­ nen der Mikroprozessoren als Wirt aufweist und die Komponenten untereinander über eine Netzwerktransportschicht des Netzwerks kommunizieren.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beschreibenden Daten eine Schneidelementtabelle enthalten zur Be­ schreibung abnutzbarer Schneidelemente für die Schneidmaschinen und dass jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeichnung selektiv mit einer Schneidelementaufzeichnung assoziiert ist, wobei die Maschinenüberwachungs­ komponente einen kumulativen Arbeitswert für jede Schneidelementaufzeich­ nung erzeugt, der repräsentativ für die Größe der Nutzung eines entsprechenden Schneidelements der Schneidmaschine ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beschreibenden Daten eine Usertabelle zur Beschreibung der User oder Benutzer des Systems und der Operatoren der Maschine umfassen, und dass jede Auftragsaufzeichnung und jede Maschinenaufzeichnung selektiv mit einer Operatoraufzeichnung assoziiert ist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsdaten Operationsdaten entsprechend zu Einstellungen einer jeden Maschine enthalten.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsdaten Lasterfassungsdaten zur Anzeige der Tätigkeits­ belastung einer jeden Maschine enthalten.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsdaten Verriegelungserfassungsdaten enthalten, die an­ zeigen, ob die Maschine betriebsbereit ist oder verriegelt und an einem Betrieb gehindert ist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede virtuelle Maschinenkomponente auf einem getrennten Prozessor der entsprechenden Maschine läuft.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der separate Prozessor der entsprechenden Maschine weiterhin wenigs­ tens eine der Userinterfaceinterpretierkomponente betreibt.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseingabeeinrichtung eine Datensammeleinrichtung zum Ansammeln von Daten aufweist, die mit einer Vielzahl von Detektoren an der Schneidmaschine verbunden ist, wobei jede Datensammeleinrichtung durch ei­ nen entsprechenden getrennten Prozessor gesteuert ist.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbankserverkomponente und die Userinterfaceserverkomponente auf dem gleichen Prozessor laufen.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gleiche Prozessor die Maschinenüberwachungskomponente betreibt.
13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenüberwachungskomponente die virtuellen Maschinen entspre­ chend zur Maschinentabelle zur Beschreibung der Schneidmaschinen erzeugt.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl von virtuellen Maschinenkomponenten, der Maschinen­ überwachungskomponente, der Datenbankserverkomponente, der Userinter­ facekomponente und der wenigstens einen Userinterfaceinterpretierkomponente eine Identifikation aufweist und die Kommunikation im System entsprechend zur Identifikation unabhängig von der Position erfolgt.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Beantwortung einer Anfrage von der Userinterfaceinterpretierkomponente die Userinterfaceserverkomponente Überwachungsdaten von der Maschinen­ überwachungskomponente abfragt und einem Überwachungsuserinterface zur Verfügung stellt einschließlich der Überwachungsdaten zu der Userinterfacein­ terpretierkomponente.
16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Beantwortung einer konditionierten Anfrage von der Userinterfaceinter­ pretierkomponente die Userinterfaceserverkomponente mit der Datenbankser­ verkomponente kommuniziert, die Datenbankserverkomponente Aufzeichnungen entsprechend zu der konditionierten Abfrage zu der Userinterfaceserverkompo­ nente übermittelt, und die Userinterfaceserverkomponente ein Ergebnisuserin­ terface bedient einschließlich der passenden Aufzeichnungen zu der Userinter­ faceinterpretierkomponente.
17. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entsprechung einer Auftragsaufzeichnung in der Auftragstabelle und ei­ ner Maschinenaufzeichnung in der Maschinentabelle die Userinterfaceserver­ komponente eine Auftragsnutzungsaufzeichnung in einer Auftragsnutzungsta­ belle zur Anzeige einer zugeordneten Maschine und Aufzeichnung erzeugt.
18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank weiterhin eine Alarmtabelle zur Spezifizierung von Alarmbe­ dingungen in der Auftragstabelle und der Maschinentabelle enthält und jedes mal bei Bereitstellen eines Userinterfaces durch die Userinterfaceserverkomponente an die wenigstens eine Userinterfaceinterpretierkomponente, die Userinterface­ serverkomponente die Alarmtabelle überprüft und einen Alarmindikator an spezi­ fische Aufzeichnungen in Auftragstabelle und Maschinentabelle anhängt, die den Alarmbedingungen entsprechen, wobei die Userinterfaceinterpretierkomponente den Alarmindikator interpretiert.
19. Ein Schneidmaschinenmanagementnetzwerksystem mit:
einer variablen Anzahl von instrumentierten Schneidmaschinen, von denen jede einen Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente aufweist, der die In­ strumentierung an der Schneidmaschine abtastet und Statusinformationen ent­ sprechend zum Status der Instrumentierung beibehält;
einem Datenbankserver, der eine Datenbank mit beschreibenden Informationen über die instrumentierten Schneidmaschinen bereithält und der auf Anfragen antwortet;
einem Maschinenmonitor verbunden über Netzwerk mit jeder instrumentierten Schneidmaschine, welcher Monitor einen Prozessor mit einer Maschinenüberwa­ chungskomponente enthält, die die virtuellen Maschinenkomponenten abtastet und eine Statustabelle mit der Statusinformation von jeder virtuellen Maschinen­ komponente enthält;
einem Webserver zur Bearbeitung von Anfragen von verteilten Klienten und zur Bereitstellung von Hypertextdokumenten;
einem dynamischen Inhaltsserver zur Interpretierung von Markup-Dokumenten mit dynamischen Inhalt mit Codesegmenten, welcher dynamische Inhaltsserver den Datenbankserver zum Erhalt beschreibender Informationen abfragt, die Statustabelle von dem Maschinenmonitor abfragt und Hypertextdokument in Re­ aktion auf Anfragen von verteilten Klienten und eine interne Interpretation der Codesegmente erzeugt, wobei die Hypertextdokumente verschiedene Userinter­ aktionselemente und dargestellte Informationen enthalten, die vom Inhalt der be­ schreibenden Information und der Statustabelle abhängen.
20. Schneidmaschinenmanagementnetzwerksystem mit:
einer Vielzahl von austauschbaren Schneidelementen zur Formung von Werkstücken;
einer variablen Anzahl von Schneidmaschinen, in denen die zur Formung der Werkstücke vorgesehenen Schneidelemente anordbar sind, wobei jeder Schneidmaschine ein Prozessor mit einer virtuellen Maschinenkomponente zu­ geordnet ist, die wenigstens Schneidelementstatus an der Schneidmaschinen abtastet und die dem Status der Schneidelemente entsprechende Statutsinfor­ mation behält;
einem Datenbankserver, der eine Datenbank mit Informationen bereithält, die die instrumentierten Schneidmaschinen beschreibt, der Nutzungsinformationen für jedes Schneidelement speichert und auf Anfragen antwortet;
einem Maschinenmonitor, der über Netzwerk mit jeder Schneidmaschine in Ver­ bindung ist, wobei der Maschinenmonitor einen Prozessor mit einer Maschinen­ überwachungskomponente aufweist, die die virtuelle Maschinenkomponente ab­ fragt, eine Statustabelle mit dem Schneidelementstatus von jeder virtuellen Ma­ schinenkomponente enthält und die Nutzungsinformation in Abhängigkeit von der Statutstabelle erzeugt;
einer Userinterfaceserverkomponente zur Kommunikation mit dem Datenbank­ server und dem Maschinenmonitor zur Bereitstellung interaktiver Userinterface­ elemente, die die Schneidelementnutzinformationen enthalten, und
wenigstens einer Userinterfaceinterpretierkomponente zur Darstellung der User­ interfaceelemente.
DE10002305A 1999-01-21 2000-01-20 Managementsystem für Schneidmaschinen Withdrawn DE10002305A1 (de)

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ID=26814773

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DE10002305A Withdrawn DE10002305A1 (de) 1999-01-21 2000-01-20 Managementsystem für Schneidmaschinen

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