DE10021725A1 - Facettierter Reflektor - Google Patents
Facettierter ReflektorInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt einen facettierten Reflektor, der eine Mehrzahl von Einzelreflektoren (4) enthält, die in einen Träger (1) eingebettet sind. Eine Hauptfläche (2) des Trägers stellt die Lichteintrittsseite dar, eine andere Hauptfläche (3) die Lichtaustrittsseite. DOLLAR A Die Einzelreflektoren (4) können als Hohlräume (6) in dem Träger (1) ausgebildet sein, die vorzugsweise prismatische Form besitzen. Die zu reflektierende Strahlung wird an einem Teil der Hohlraumgrenzflächen (7) totalreflektiert.
Description
Die Erfindung betrifft einen facettierten Reflektor nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Facettierte Reflektoren sind beispielsweise aus US 4 351 019
bekannt. Darin ist ein Reflektor für eine lineare Abtast
lichtquelle gezeigt, der auf seiner Oberfläche in verschiede
ne Einzelreflektoren in Form von streifenartigen Facetten ge
teilt ist. Die einzelnen Facetten dienen dazu, die lineare
Lichtquelle auf verschiedene Bereiche einer abzutastenden
Fläche abzubilden. Solche Reflektoren werden beispielweise in
Fotokopiergeräten eingesetzt.
Andererseits können facettierte Reflektoren auch zu Beleuch
tungszwecken, zum Beispiel im Straßenverkehr oder an Gebäuden
verwendet werden. Hier besitzen facettierte Reflektoren der
genannten Art den Nachteil, daß die Reflektorstreifen auf der
Oberfläche des Reflektors ausgebildet sind. Dadurch entsteht
eine stark strukturierte, mit zahlreichen Einkerbungen verse
hene Fläche, die stark verschmutzungsanfällig und schwer zu
reinigen ist. Dies ist insbesondere von Nachteil, wenn der
facettierte Reflektor der freien Witterung ausgesetzt ist.
Ein für diese Zwecke geeigneter Reflektor sollte an seinen
Außenflächen möglichst frei von Strukturierungen sein.
Weiterhin sollten solche Reflektoren kostengünstig herstell
bar sein, da sie bei Verwendung für Markierungszwecke im
Straßenverkehr in großen Stückzahlen benötigt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen facet
tierten Reflektor zu schaffen, dessen Außenflächen keine Re
flexionsstrukturen aufweisen und der zugleich kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen facettierten Reflektor nach
Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er
findung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 14.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Einzelreflektoren (Facet
ten) in einen strahlungsdurchlässigen oder strahlungsteil
durchlässigen Träger einzubetten. Der Träger weist eine erste
und eine zweite Hauptfläche auf, wobei die zu reflektierende
Strahlung, im allgemeinen sichtbares Licht, durch die erste
Hauptfläche (Eintrittsfläche) in den Träger eintritt, an den
Einzelreflektoren reflektiert wird und den Träger durch die
zweite Hauptfläche (Austrittsfläche) wieder verläßt. Da die
Einzelreflektoren im Inneren des Träger angeordnet sind, kön
nen die Ein- und Austrittsfläche des Trägers strukturlos
glatt ausgebildet sein. Der Vorteil dieser Ausführung liegt
darin, daß eine unstrukturierte Fläche wesentlich weniger
verschmutzungsanfällig ist als eine strukturierte Fläche und
gegebenenfalls leichter zu reinigen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Ein
zelreflektoren durch Hohlräume innerhalb des Reflektors ge
bildet. Da der Übergang vom Trägermaterial in den Hohlraum
einen Übergang von einem optisch dichteren Medium in ein op
tisch dünneres Medium darstellt, tritt an der Grenzfläche
zwischen Träger und Hohlraum Totalreflexion auf, wenn der
Einfallswinkel der Strahlung, bezogen auf die Grenzflächen
normale, größer als der Totalreflexionswinkel ist. Somit wir
ken die Hohlräume im Träger als Reflektoren, die eine ver
lustfreie Umlenkung der Strahlung ermöglichen. Vorteilhafter
weise werden keine zusätzlichen Elemente für die Einzelre
flektoren benötigt.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform besteht
darin, die Hohlräume prismenförmig auszubilden. Dabei wirken
Teilbereiche der Prismenmantelfläche als streifenförmige To
talreflektoren, so daß die Gesamtheit dieser prismatischen
Einzelreflektoren vorteilhafterweise einen flächigen Reflektor
darstellt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß
die prismatischen Hohlräume bezüglich der Prismenkanten par
allel zueinander angeordnet sind. Als Prismenkanten sind hier
und im folgenden die Kanten der Prismenmantelfläche zu ver
stehen.
Ein weiterer Vorteil bei der Ausbildung prismatischer Hohl
räume besteht darin, daß die Herstellung solcher Hohlräume
mittels eines Gußverfahrens besonders einfach ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die
Hohlräume als Dreikantprismen ausgebildet. Diese Ausgestal
tung verwendet für die Hohlkörper die einfachste Prismenform
und stellt damit auch eine besonders kostengünstige Ausfüh
rungsform der Erfindung dar.
Zugleich ermöglicht diese Ausführung eine Reflexion ohne Ab
schattung der Einzelreflektoren untereinander und zugleich
möglichst große Hohlräume, so daß vorteilhafterweise Mate
rialaufwand und Masse des facettierten Reflektors gering ge
halten sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß
die Hohlräume vollständig vom Trägermaterial umgeben sind und
dadurch keine Verbindung zur Umgebung besteht. Dies verhin
dert mit Vorteil das Eindringen von Feuchtigkeit und Ver
schmutzung in die Hohlräume, die bei Ablagerung an den re
flektierenden Grenzflächen die Totalreflexion stören und da
mit die Effizienz des facettierten Reflektors mindern können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird als
Trägermaterial ein transparenter oder semitransparenter
Kunststoff verwendet. Aufgrund der guten Formbarkeit von
Kunststoffen können die erfindungsgemäßen Reflexionsstruktu
ren im Inneren eines Kunststoffträgers leicht ausgebildet
werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch Einfär
ben der Kunststoffe ohne besonderen Aufwand die Farbe des von
dem Reflektor abgestrahlten Lichts modifiziert werden kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf
der Eintrittsseite des facettierten Reflektors eine Licht
quelle angeordnet. Bei einem so gebildeten Leuchtkörper er
füllt der Reflektor mit Vorteil zwei Funktionen, da er das
von der Lichtquelle erzeugte Licht umlenkt und zugleich die
Lichtquelle in Emissionsrichtung abdeckt. Letztere Funktion
wird dadurch ermöglicht, daß die Einzelreflektoren zwischen
Ein- und Austrittsfläche des facettierten Reflektors angeord
net sind. Bei Reflektoren nach dem Stand der Technik hingegen
ist die Eintrittsfläche zugleich auch Austrittsfläche, so daß
solche Reflektoren in Abstrahlrichtung der Lichtquelle nicht
als Abdeckung verwendet werden können.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
sind zwei facettierte Reflektoren an zwei Kanten der jeweili
gen Eintrittsfläche winkelartig verbunden. Der so gebildete
facettierte Reflektor lenkt das eingestrahlte Licht in zwei
verschiedene Richtungen um. In Verbindung mit einer Licht
quelle ergibt sich damit ein Leuchtkörper, der mit Vorteil
für eine zweiseitige Abstrahlung nur eine einzige Lichtquelle
benötigt. Solche Leuchtkörper können im Straßenverkehr als
Fahrbahnbegrenzung oder als Warnleuchte eingesetzt werden,
wobei die beiden Abstrahlrichtungen in beide Fahrtrichtungen
ausgerichtet sein können.
Weiterhin können solche Leuchtkörper als Fassadenbeleuchtung
oder zur Illumination von Gebäudekanten verwendet werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von vier Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen facettierten Re
flektors,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen facettierten Re
flektors,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines dritten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen facettierten Re
flektors und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht eines vierten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen facettierten Re
flektors.
Der in Fig. 1 gezeigte facettierte Reflektor besteht aus ei
nem transparenten Träger 1 mit einer ersten Hauptfläche 2 und
einer zweiten Hauptfläche 3. Die erste Hauptfläche 2 stellt
dabei die Lichteintrittsseite und die zweite Hauptfläche 3
die Lichtaustrittsseite dar. Die zu reflektierenden Licht
strahlen 5 treten auf der Eintrittsseite in den Träger 2 ein,
werden an den Einzelreflektoren 4 umgelenkt und verlassen den
Träger auf der Austrittsseite 3.
Der Träger selbst besteht aus einem transparenten Kunststoff,
wie beispielsweise PMMA (Polymethacrylsäuremethylester)oder
PC (Polycarbonat). Für den Einsatz in freier Umgebung ist es
dabei günstig, UV-beständiges PMMA oder PC zu verwenden, um
einer schnellen Vergilbung und Alterung des Trägermaterials
vorzubeugen. Je nach Verwendung kann der Kunststoff einge
färbt sein, beispielsweise orange für den Einsatz als Fahr
bahnrandmarkierung. Auch eine Ausführung des Trägers aus
Glas, zum Beispiel Preßglas, wäre möglich.
Als Reflektoren können einerseits Metallstreifen in den
Kunststoffträger eingebettet sein. Andererseits ist es, wie
im folgenden beschrieben, besonders kostengünstig, die Re
flektoren als Hohlräume in dem Träger auszubilden. Auch eine
Kombination, bespielsweise Hohlräume mit metallisierten
Grenzflächen, ist möglich.
Durch die Orientierung der einzelnen Reflektoren zueinander
ist es möglich, die Form des abgestrahlten Lichtbündels zu
gestalten. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Reflektoren gegeneinander leicht gedreht angeordnet,
so daß ein eingangsseitig divergentes Lichtbündel ausgangs
seitig annähernd in ein Parallelbündel transformiert wird.
Alternativ kann durch eine entsprechende Anordnung der Ein
zelreflektoren der facettierte Reflektor zur Fokussierung
oder Aufweitung des Lichtbündels verwendet werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Einzelreflektoren durch prismatische Hohlräume 6 mit dreiec
kiger Grundfläche in dem Träger 1 gebildet. Ein zu reflektie
render Lichtstrahl 5 tritt in den Träger ein, wird dabei an
der Eintrittsfläche 2 gebrochen und trifft auf die Basisflä
che 7 eines prismatischen Hohlraums. Da das Trägermaterial
optisch dichter ist als der mit Luft gefüllte Hohlraum, wird
Licht, dessen Einfallswinkel auf die Grenzfläche Trägermate
rial-Hohlraum größer ist als der Totalreflexionswinkel, an
der Grenzfläche vollständig reflektiert. Der totalreflektier
te Lichtstrahl trifft danach unter einem Winkel, der kleiner
ist als der Totalreflexionswinkel, auf die Austrittsfläche 3,
wird dort wiederum gebrochen und verläßt den Träger 1.
Anhand des Strahlenbündels 8 zeigt sich, daß der Schattenraum
zwischen zwei aufeinander folgenden Einzelreflektoren im
Querschnitt annähernd ein Dreieck darstellt. Daher sind als
Hohlräume Dreikantprismen, also Prismen mit dreieckiger
Grundfläche, besonders vorteilhaft, da sie einerseits eine
abschattungsfreie Reflexion gewährleisten und andererseits
den Schattenraum weitgehend ausfüllen, so daß der facettierte
Reflektor eine hohe Gesamtreflektivität besitzt und zugleich
mit geringem Aufwand an Trägermaterial herstellbar ist. Da
durch wird folglich auch das Gewicht des Reflektors gering
gehalten.
In Fig. 3a ist eine Anordnung aus zwei facettierten Reflek
toren gezeigt, die an einer Kante der jeweiligen Eintritts
fläche winkelartig verbunden sind. Die Reflektoren sind je
weils mit Einzelreflektoren in Form von Dreikantprismen 6
ausgebildet. Die Anordnung wird von einer einzigen Lichtquel
le 8 beleuchtet. Hierfür eignet sich beispielsweise eine
Leuchtdiode oder ein Leuchtdioden-Array. Für Beleuchtungs-
und Signalzwecke kann eine gewisse Aufweitung des Lichtbün
dels vorteilhaft sein, die beispielsweise durch eine Leucht
diode mit Frontlinsenstruktur erzielt werden kann. Ebenso
ist, wie bereits beschrieben, eine Formung des Lichtbündels
durch eine spezielle Ausrichtung der Einzelreflektoren mög
lich.
Durch den winkelartigen Aufbau des Reflektors wird das einge
strahlte Licht in zwei Anteile geteilt, die in diametrale
Richtungen abgestrahlt werden. Die Abstrahlcharakteristik ei
nes solchen Reflektors in der gezeigten Schnittebene ist in
Fig. 3b dargestellt. Aufgetragen ist die relative Abstrahl
stärke als Entfernung vom Koordinatenursprung für alle Rich
tungen in der Zeichenebene. Als Beleuchtung dient eine Licht
quelle mit einer Strahlaufweitung von etwa 10°. Das Licht
wird, wie die beiden gleichartigen Strahlungskeulen 9 und 10
zeigen, zu gleichen Anteilen in entgegengesetzte Richtungen
abgestrahlt, die miteinander etwa einen Winkel von 155° ein
schließen. Die Strahlaufweitung von 10° bleibt annähernd er
halten.
Vorteilhafterweise bildet diese Anordnung eines facettierten
Reflektors zugleich eine Abdeckung der Lichtquelle in Emis
sionsrichtung. Für den Einsatz als selbstleuchtende Fahrbahn
randmarkierung kann eine solche Anordnung in eine Straßen
randmarkierungssäule eingebaut werden, wie Fig. 3c im
Schnitt zeigt. Solche Markierungssäulen bestehen üblicherwei
se aus einem rohrförmigen Hohlkörper 11 und können als Gehäu
se für die Lichtquelle 8 verwendet werden. Abstrahlungsseitig
ist in die Säule ein facettierter Reflektor 12 eingesetzt,
der das von der Lichtquelle 8 erzeugte Licht in beide Fahrt
richtungen der zu begrenzenden Fahrbahn abstrahlt. Somit ist
eine vollständige Einkapselung zum Schutz der Lichtquelle 8
gewährleistet. Aufgrund der glatten, unstrukturierten Ein-
und Austrittsfläche ist der Reflektor auch bei rauhen Umge
bungsbedingungen weitgehend gegen Verschmutzung resistent.
Diese Verschmutzungsfreiheit wird weiter erhöht, wenn die
Hohlräume vollständig vom Trägermaterial umgeben sind, so daß
keine Fremdstoffe wie beispielsweise Spritzwasser und Feuch
tigkeit in die Hohlräume eindringen können, die das Re
flexionsverhalten der Einzelreflektoren verschlechtern. Da
solche abgeschlossenen Hohlräume im Rahmen eines Spritzguß
verfahrens schwer herstellbar sind, ist ein zweiteiliger Auf
bau des facettierten Reflektors vorteilhaft.
Eine solche Anordnung ist in Abb. 4b dargestellt. Ver
wendet werden zwei facettierte Reflektoren mit prismatischen
Hohlräumen, die in Richtung der Prismenkanten auf einer Seite
abgeschlossen und auf der anderen Seite offen sind. Solche
Reflektoren lassen sich leicht im Spritzgußverfahren herstel
len. Dazu wird, wie Fig. 4a zeigt, beispielsweise ein Zwei-
Komponenten-Spritzgußwerkzeug 13 mit einer Mehrzahl von fin
gerartigen Elementen 14 verwendet, die in das Gußteil hinein
ragen und so die Hohlräume 6 im Gußteil ausbilden. Die zwei
facettierten Reflektoren werden mit den offenen Enden der
Hohlräume zueinander ausgerichtet und aneinandergefügt, bei
spielsweise durch Verkleben oder Verschweißen. Der so gebil
dete facettierte Reflektor weist somit allseitig abgeschlos
sene Hohlräume auf und ist gleichzeitig leicht unter Verwen
dung eines Spritzgußverfahrens zu fertigen.
Die Erläuterung der Erfindung anhand der beschriebenen Aus
führungsbeispiele ist natürlich nicht als Beschränkung der
Erfindung zu betrachten. Insbesondere können Form des Reflek
torträgers sowie die Ausrichtung der Einzelreflektoren wei
testgehend individuellen Gestaltungswünschen angepaßt werden.
Claims (14)
1. Facettierter Reflektor mit einer Mehrzahl von Einzelre
flektoren (4) und einem Träger (1), der eine erste Hauptflä
che (2) und eine zweite Hauptfläche (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelreflektoren (4) in den Träger (1) eingebettet sind
und die erste Hauptfläche (2) die Eintrittsfläche und die
zweite Hauptfläche (3) die Austrittsfläche für die zu reflek
tierende Strahlung (5) bildet.
2. Facettierter Reflektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelreflektoren (4) durch Hohlräume (6) im Träger (1)
gebildet sind und die zu reflektierende Strahlung (5) an ei
nem Teil der Grenzflächen (7) dieser Hohlräume (6) totalre
flektiert wird.
3. Facettierter Reflektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume (6) als Prismen ausgebildet sind.
4. Facettierter Reflektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanten der einzelnen prismatischen Hohlräume (6) parallel
zueinander sind.
5. Facettierter Reflektor nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Prismengrundflächen dreieckig sind.
6. Facettierter Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flächen der Einzelreflektoren (4), an denen die Strahlung
reflektiert wird, parallel zueinander sind.
7. Facettierter Reflektor nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume (6) vollständig von dem Träger (1) umschlossen
sind.
8. Facettierter Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Material für den Träger (1) ein transparenter oder semi
transparenter Kunststoff verwendet wird.
9. Anordnung mit einem facettierten Reflektor nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Eintrittsseite des facettierten Reflektors eine
Lichtquelle (8) angeordnet ist.
10. Anordnung zweier facettierter Reflektoren nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden ersten Hauptflächen (2) der beiden facettierten
Reflektoren entlang einer Kante gewinkelt verbunden sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Innenbereich des von den beiden facettierten Reflektoren
gebildeten Winkels eine Lichtquelle (8) angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 9 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Lichtquelle (8) eine Leuchtdiode oder eine Mehrzahl von
Leuchtdioden verwendet wird.
13. Verwendung einer Anordnung nach einem der Anprüche 9, 11
oder 12 als selbstleuchtende Straßenmarkierung oder Fahrbahn
randmarkierung.
14. Verwendung einer Anordnung nach einem der Anprüche 9, 11
oder 12 als Fassadenbeleuchtung oder zur Beleuchtung von Ge
bäudekanten.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OSRAM OPTO SEMICONDUCTORS GMBH, 93049 REGENSBURG, |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131203 |