DE10040092A1 - Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Fehlerzustands - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Fehlerzustands

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Udo Ausserlechner
Ernst Bodenstorfer
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H1/00Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
    • HELECTRICITY
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    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/523Circuit arrangements for protecting such amplifiers for amplifiers using field-effect devices

Abstract

Es ist eine Schaltungsanordnung (IC1, IC2, IC3, IC4) zur Erkennung eines Fehlerzustands angegeben, bei der zur Erkennung des Fehlerzustands, beispielsweise des Bruchs einer Versorgungsleitung (VL2), unter Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit ein erster Transistor von einem selbstleitenden Typ (S1, JF2, P1) vorgesehen ist, welcher in einem Normalbetriebszustand an seinem Steuereingang (E1) eine seinen Kanal abschnürende Spannung aufweist und in einem Fehlerzustand der Kanal des Transistors (S1, JF2, P1) niederohmig wird. Hierdurch kann vorzugsweise der Ausgang einer linearen Verstärkerstufe (PA) bei Bruch einer Versorgungsleitung (VL2) an das intakte Potential (VDD) gelegt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Fehlerzustands.
Aus Gründen der Betriebssicherheit ist es beispielsweise in Kraftfahrzeugen häufig erforderlich, integrierte Schaltkrei­ se, an denen über lange Leitungen elektrische Lasten an­ schließbar sind, mit einer Fehlerzustandserkennung zu verse­ hen. Ein derartiger Fehlerzustand kann beispielsweise bei ei­ ner Unterbrechung einer Versorgungsleitung gegeben sein.
Es kann beispielsweise wünschenswert sein, den ausgangsseiti­ gen Anschluß einer linearen Ausgangsstufe bei Bruch oder Un­ terbrechung einer von zumindest zwei Versorgungsleitungen mit der jeweils anderen, intakten Versorgungsleitung niederohmig zu verbinden. In einem Normalbetriebszustand muß jedoch zwi­ schen Ausgangsanschluß der Schaltungsanordnung und den Ver­ sorgungspotentialanschlüssen eine hochohmige Verbindung be­ stehen, um hohe Verlustleistungen der Schaltung zu vermeiden. Zudem muß bei Auftreten eines Fehlerzustands der Übergang von einer hochohmigen zu einer niederohmigen Verbindung sehr schnell erfolgen. Schließlich dürfen wegen zusätzlicher Schaltungsmaßnahmen keine unerwünschten Rückwirkungen auf die Nutzsignale oder die Versorgungsspannung auftreten.
Das beschriebene Problem könnte mit einer Hochvolt-CMOS- Technologie gelöst werden. Dies würde jedoch einen zusätzli­ chen Aufwand bedeuten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsan­ ordnung zur Erkennung eines Fehlerzustands anzugeben, welche eine geringe Verlustleistung aufweist, eine geringe Ansprech­ zeit hat und für große Versorgungsspannungen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Schaltungsanord­ nung zur Erkennung eines Fehlerzustands gelöst, mit
  • - drei Anschlüssen, umfassend einen ersten Schaltungsknoten, an den eine elektrische Last anschließbar ist, einen An­ schluß für ein Versorgungspotential und einen Anschluß für ein Bezugspotential, welche an eine Spannungsquelle an­ schließbar sind,
  • - einer signalverarbeitenden Schaltung, deren Ausgang an den ersten Schaltungsknoten angeschlossen ist,
  • - einem ersten Transistor, der von einem selbstleitenden Typ ist,
  • - der einen ersten Lastanschluß hat, welcher mit dem ersten Schaltungsknoten verbunden ist,
  • - der einen zweiten Lastanschluß hat, welcher mit dem An­ schluß für Versorgungspotential oder Bezugspotential ver­ bunden ist,
  • - wobei in einem Normalbetriebszustand am Steuereingang des ersten Transistors eine dessen Kanal abschnürende Spannung anliegt und in einem Fehlerzustand der erste und der zwei­ te Lastanschluß des Transistors niederohmig über dessen Kanal verbunden sind.
Selbstleitende Transistoren sind auch als Transistoren von einem Verarmungstyp (Depletion Type) bekannt. Zum Abschnüren des Kanals in einem Normalbetriebezustand kann eine Gatespan­ nung des ersten Transistors entweder über ein positives Ver­ sorgungspotential oder unter ein negatives Versorgungspoten­ tial gepumpt werden, wodurch eine Entkopplung der Schaltungs­ knoten gewährleistet ist. In einem Fehlerfall wird diese Ver­ bindung niederohmig, so daß der Transistor aufgrund seiner Beschaltung als nichtlinearer Widerstand wirkt.
In der Schaltungsanordnung können zur Bereitstellung von den Kanal abschnürenden Spannungen Ladungspumpen vorgesehen sein, welche eine entsprechende Steuerspannung, welche außerhalb der Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung liegt, be­ reitstellen. In einem Fehlerfall, beispielsweise bei Unterbrechung der Versorgungsspannung, an die die Ladungspumpen zu ihrer Versorgung angeschlossen sind, bricht die Steuerspan­ nung ein, wodurch der Kanal nicht mehr abgeschnürt ist, der Transistor leitend wird und den ersten Schaltungsknoten nie­ derohmig mit dem Bezugs- oder Versorgungspotentialanschluß verbindet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ist der Fehlerzustand dann gegeben, wenn eine an die Schaltungsanordnung angeschlossene Versorgungsleitung, welche die Spannungsquelle mit Versorgungs- oder Bezugspotentialan­ schluß verbindet, unterbrochen ist oder eine unter einer mi­ nimalen Spannungsgrenze liegende Spannung aufweist. Die an die Schaltungsanordnung angeschlossene Versorgungsleitung kann dabei lang sein und zwischen der Schaltungsanordnung und einer unmittelbar mit der Spannungsquelle verbundenen elek­ trischen Last angeordnet sein.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist die signalverarbeitende Schaltung eine lineare Ausgangsstufe. Bei linearen Ausgangsstufen kann es aus Gründen der Betriebssicherheit vorteilhaft sein, bei Bruch einer Versorgungsleitung das Ausgangspin der Ausgangs­ stufe niederohmig mit der übrig bleibenden, intakten Versor­ gungsleitung zu verbinden.
In diesem Fall kann ein Fehlerzustand beispielsweise dadurch leicht detektiert werden, daß eine lineare Ausgangsstufe ei­ nen Aussteuerbereich hat, welcher in einem Spannungsintervall liegt, welches kleiner als die Versorgungsspannung ist, so daß durch Festlegen des Ausgangspotentials auf ein Versor­ gungspotential, welches nicht vom Aussteuerbereich umfaßt wird, in einfacher Weise eine Fehlerzustandserkennung möglich ist. Beispielsweise kann die lineare Ausgangsstufe einen Aus­ steuerbereich haben, welcher von 1 Volt bis 4 Volt reicht. Wenn nun das Ausgangspotential beispielsweise kleiner 0,5 Volt oder größer 4,5 Volt beträgt und demnach nahe am Bezugspotential oder nahe am Versorgungspotential liegt, so ist da­ durch ein Fehlerzustand in einfacher Weise detektierbar.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist der zweite Lastanschluß des ersten Tran­ sistors an einen Versorgungspotentialanschluß angeschlossen und eine elektrische Last in einem ersten Lastfall einerseits an den ersten Schaltungsknoten und andererseits an ein Be­ zugspotential angeschlossen. Ein Fehlerzustand ist in diesem Fall dann gegeben, wenn die das Bezugspotential führende Ver­ sorgungsleitung unterbrochen ist und der erste Transistor in diesem Fall eine niederohmige Verbindung zwischen Versor­ gungspotential und erstem Schaltungsknoten herstellt. Dabei kann eine Spannungsquelle zwischen Versorgungs- und Bezugspo­ tential vorgesehen sein, welche lastseitig an der elektri­ schen Last angeschlossen sein kann. In einem zweiten Lastfall kann die elektrische Last zwischen erstem Schaltungsknoten und Versorgungspotential angeordnet sein, so daß bei Unter­ brechung der das Versorgungspotential führenden Versorgungs­ leitung eine niederohmige Verbindung zwischen erstem Schal­ tungsknoten und Bezugspotential herzustellen ist.
Die elektrische Last kann eine rein ohmsche Last sein.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist ein zweiter Transistor vorgesehen, der einen ersten Lastanschluß hat, welcher an das Bezugspotential angeschlossen ist und der einen zweiten Lastanschluß hat, welcher mit dem ersten Schaltungsknoten verbunden ist, wobei in einem Normalbetrieb am Steuereingang des zweiten Transis­ tors eine dessen Kanal abschnürende Spannung anliegt.
Das Vorsehen eines zweiten Transistors in der Schaltungsan­ ordnung hat den Vorteil, daß je ein Transistor zwischen er­ stem Schaltungsknoten und je einem Bezugs- bzw. Versorgungs­ potential vorgesehen ist, so daß ein Fehlerzustand unabhängig davon erkennbar ist, ob die elektrische Last zwischen erstem Schaltungsknoten und Versorgungspotential oder zwischen er­ stem Schaltungsknoten und Bezugspotential angeordnet ist.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung sind der erste und der zweite Transistor P- Kanal-JFETs. P-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekt-Transistoren (Junction-FET) haben den Vorteil, daß diese verpolungsfest sind, das heißt, daß das Versorgungspotential gegenüber dem Bezugspotential negativ werden darf, ohne daß dabei ein unzu­ lässig großer Strom fließt.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung sind der erste und der zweite Transistor N- Kanal-JFETs.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist ein dritter Transistor vorgesehen, der lastseitig einerseits an das Versorgungspotential und ande­ rerseits an den ersten Transistor angeschlossen ist, und ein vierter Transistor vorgesehen, der lastseitig einerseits an den zweiten Transistor und andererseits an das Bezugspotenti­ al angeschlossen ist. Das Vorsehen mehrerer, seriell geschal­ teter Transistoren zwischen je einem ersten und einem zweiten Schaltungsknoten hat den Vorteil, daß die Schaltungsanordnung selbst für hohe angelegte Spannungen geeignet ist. Dabei ge­ nügt es, wenn von mehreren, zwischen erstem und zweitem Schaltungsknoten seriell lastseitig miteinander verbundenen Transistoren zumindest einer mit einer Gatespannung betrieben wird, welche außerhalb der Versorgungsspannung liegt, das heißt betragsmäßig größer ist.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist eine Teilschaltung zur Begrenzung der Verlustleistung vorgesehen, welche an die Steuereingänge des ersten, zweiten, dritten und vierten Transistors angeschlos­ sen ist. Die Teilschaltung zur Begrenzung der Verlustleistung ermöglicht einen Betrieb der Transistoren als nichtlineare Widerstände unabhängig von der Polarität der angelegten Span­ nung.
Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung, welche eine mögliche Ausführung der Teil­ schaltung realisiert, ist
  • - ein erster Widerstand zwischen Versorgungspotential und einem Lastanschluß des dritten Transistors angeschlossen,
  • - ein zweiter Widerstand zwischen erstem Schaltungsknoten und erstem Lastanschluß des ersten Transistors und
  • - ein dritter Widerstand zwischen erstem Schaltungsknoten und zweitem Lastanschluß des zweiten Transistors ange­ schlossen,
  • - ein vierter Widerstand parallel zu einer ersten Diode zwi­ schen Versorgungspotential und einem Steuereingang des dritten Transistors angeschlossen, an dem eine zweite Diode seriell zu einem fünften Widerstand gegen den ersten Schaltungsknoten geschaltet ist,
  • - ein sechster Widerstand einerseits an den ersten Schal­ tungsknoten und andererseits an den Steuereingang des vierten Transistors angeschlossen,
  • - eine dritte Diode und eine vierte Diode einerseits an den ersten Schaltungsknoten und andererseits an je einen Steu­ ereingang des ersten bzw. zweiten Transistors angeschlos­ sen und
  • - eine fünfte Diode einerseits mit dem Versorgungspotential und andererseits mit einem siebten Widerstand verbunden, welcher an den Steuereingang des ersten Transistors ange­ schlossen ist.
Die beschriebene Beschaltung der Transistoren weist zum einen dadurch eine geringe Verlustleistung auf, daß die Transisto­ ren bei höheren Spannungen höherohmig werden, was selbst dann noch gilt, wenn die Transistoren bereits im Durchbruch be­ trieben werden. Zudem wird die Leistungsaufnahme der Schal­ tung selbst dann begrenzt, wenn die am ersten Schaltungskno­ ten abgreifbare Spannung höher als das Versorgungspotential ist, indem mittels der vierten Diode der Steuereingang des ersten Transistors auf das Potential des ersten Schaltungs­ knotens hochgezogen wird, während ein mit viertem und fünftem Widerstand gebildeter Spannungsteiler am Steuereingang des dritten Transistors ein Potential einstellt, welches erst bei sehr hohen Spannungen zwischen erstem Schaltungsknoten und Bezugspotential zu einem Durchbrechen des dritten Transistors führt.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung sind Gate-Entladewiderstände vorgesehen, von denen ein erster einerseits an den Steueranschluß des ersten und andererseits an den Steueranschluß des zweiten Transi­ stors angeschlossen ist und ein zweiter Gate-Entladewider­ stand einerseits an den Steuereingang des ersten Transistors und andererseits an das Versorgungspotential angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich zum einen eine geringe Belastung einer im Normalbetrieb das Potential für die Steuereingänge von erstem und zweitem Transistor bereitstellenden Ladungs­ pumpe sowie durch die Entkopplung von erstem und zweitem Steuereingang selbst bei Durchbrechen von erstem oder zweitem Transistor eine geringe elektrische Belastung der Ladungspum­ pe.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung sind Glättungskondensatoren vorgesehen, von denen ein erster zwischen zweitem Lastanschluß des ersten Transistors und Steuereingang des ersten Transistors und ein zweiter zwischen Steuereingang des zweiten Transistors und zweitem Lastanschluß des ersten Transistors angeschlossen ist. Diese Anordnung der Glättungskondensatoren vermeidet ei­ ne hohe Belastung der Glättungskondensatoren durch hohe, an den Steuereingängen anliegende Spannungen, sowie einen Schutz vor elektromagnetisch oder elektrostatisch eingekoppelten Im­ pulsen, und verhindert ein Übergreifen der Kondensator- Entladeströme auf den ersten Schaltungsknoten.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist ein zweiter Transistor lastseitig zwi­ schen Versorgungs- und Bezugspotential angeschlossen. Dadurch wird insbesondere bei versorgungspotentialseitig angeschlos­ senem Lastwiderstand und bei Vorsehen einer linearen Aus­ gangsstufe ein monotones Einschaltverhalten des Potentials am ersten Schaltungsknoten, dem Ausgang der Ausgangsstufe, er­ reicht, da kein Transistor zwischen erstem Schaltungsknoten und Versorgungspotential erforderlich ist. Außerdem weist die Ausführungsform verbesserte Überspannungseigenschaften sowie verminderte Störrippel auf.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand eines Blockschaltbilds,
Fig. 2 die Schaltung von Fig. 1, angewandt auf einen zweiten Lastfall,
Fig. 3 eine unabhängig vom Lastfall gemäß Fig. 1 und 2 realisierte Schaltungsanordnung,
Fig. 4 eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung IC3 aus Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand eines Blockschaltbilds und
Fig. 6 die Schaltung gemäß Fig. 5, angewandt auf den zweiten Lastfall.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Schaltungsanord­ nung IC1 mit einer linearen Ausgangsstufe PA, welche einen Ausgang OUT hat, an den ein erster, zur Vereinfachung als Schalter dargestellter Transistor S1 lastseitig angeschlossen ist. Der erste Transistor S1 weist einen Steuereingang E1 auf und ist lastseitig andererseits an ein Versorgungspotential VDD angeschlossen. Die Schaltungsanordnung IC1 ist zudem an ein Bezugspotential GND angeschlossen. Weiterhin ist eine elektrische Last RL vorgesehen, welche in einem ersten Lastfall LF1 als sogenannter Pull-Down-Lastwiderstand an den Ausgang OUT sowie an das Bezugspotential GND über Leitungen, welche lang sein können, angeschlossen ist. An die elektri­ sche Last RL ist bezugspotentialseitig eine Spannungsquelle Q angeschlossen, welche mit ihrem Plus-Pol an das Versorgungs­ potential VDD angeschlossen ist. Zum Führen des Versorgungs- und Bezugspotentials VDD, GND sind Versorgungsleitungen VL1, VL2 vorgesehen. Wenn in einem Fehlerfall die Versorgungslei­ tung VL2 eine Bruchstelle BS aufweist, das heißt einen Masse­ bruch, so schaltet der erste Transistor 51 den Ausgang OUT der Ausgangsstufe PA auf das Versorgungspotential VDD. Hier­ durch ist zum einen die Schaltung geschützt und zum anderen kann der durch Bruch BS der Masseleitung VL2 gegebene Fehler­ fall erkannt werden.
Fig. 2 zeigt einen zweiten Lastfall LF2, bei dem der Lastwi­ derstand RL als sog. Pull-Up-Last realisiert ist, welche ei­ nerseits an dem Ausgang OUT der linearen Verstärkerstufe PA und andererseits mittels einer Versorgungsleitung VL1 an ein Versorgungspotential VDD angeschlossen ist. Zwischen Versor­ gungs- und Bezugspotential VDD, GND ist, wie in Fig. 1, eine Spannungsquelle Q vorgesehen, welche an die elektrische Last RL angeschlossen ist. In diesem Fall könnte vom Auftreten ei­ ner Bruchstelle BS in der das Versorgungspotential VDD füh­ renden Versorgungsleitung VL1 eine Gefahr für die Betriebssi­ cherheit ausgehen, so daß in diesem Fall ein zweiter Transi­ stor 52 vorgesehen ist, der lastseitig einerseits mit dem Ausgang OUT und andererseits mit dem Bezugspotential GND verbunden ist und einen zweiten Steuereingang E2 aufweist. Bei Auftreten eines Fehlers, beispielsweise durch Auftreten einer Bruchstelle BS, stellt der zweite Transistor S2 eine niede­ rohmige Verbindung zwischen Ausgang des Verstärkers PA und Bezugspotential GND her.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung IC3, welche eine Kom­ bination der Schaltungsanordnungen IC1, IC2 der Fig. 1 und 2 darstellt. Dabei ist am Ausgang der linearen Ausgangs­ stufe PA zum einen ein erster Transistor S1 angeschlossen, der andererseits an ein Versorgungspotential VDD angeschlos­ sen ist, und zum anderen ein zweiter Transistor S2 ange­ schlossen, der andererseits mit einem Bezugspotential GND verbunden ist. Erster und zweiter Transistor S1, S2 weisen jeweils einen Steuereingang E1, E2 auf. Unabhängig davon, ob an die Schaltungsanordnung IC3 eine elektrische Last RL gemäß eines in Fig. 1 dargestellten, ersten Lastfalles LF1 oder gemäß eines in Fig. 2 dargestellten, zweiten Lastfalles LF2 angeschlossen ist, ermöglicht es die Schaltungsanordnung IC3 gemäß Fig. 3, bei Auftreten einer Bruchstelle in der ersten Versorgungsleitung VL1 oder der zweiten Versorgungsleitung VL2 den Ausgang OUT der linearen Verstärkerstufe PA mit dem Bezugspotential GND und/oder mit dem Versorgungspotential VDD niederohmig zu verbinden und so zum einen eine einfache Er­ kennung eines Fehlerzustands zu ermöglichen und zum anderen Folgeschäden durch den Bruch der Versorgungsleitungen VL1, VL2 zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung IC3 von Fig. 3. Die Schaltung gemäß Fig. 4 weist zwei Steuer­ eingänge E1, E2 zur Steuerung des ersten Transistors JF2 bzw. des zweiten Transistors JF3 auf. Zudem ist ein Ausgang OUT vorgesehen, an dem beispielsweise der Ausgang einer linearen Ausgangsstufe anschließbar ist, sowie Anschlüsse für Versor­ gungs- und Bezugspotential VDD, GND.
Lastseitig in Serie zu erstem und zweitem Transistor JF2, JF3 ist jeweils ein dritter bzw. vierter Transistor JF1, JF4 an­ geordnet. Der erste bis vierte Transistor ist als P-Kanal- JFET realisiert. Zwischen dem Ausgang OUT, der den ersten Schaltungsknoten der Schaltung darstellt, und Versorgungs- und Bezugspotential VDD, GND sind je zwei Transistoren last­ seitig in Serie geschaltet, von denen je einer durch einen Steuereingang E1, E2 steuerbar ist. Dabei ist der Source- Anschluß des dritten Transistors JF1 über einen ersten Wider­ stand R1 an das Versorgungspotential VDD angeschlossen. Der Drain-Anschluß des dritten Transistors JF1 ist mit dem Sour­ ce-Anschluß des ersten Transistors JF2 verbunden. Der Drain- Anschluß des ersten Transistors JF2 ist über einen zweiten Widerstand R2 an den Ausgang OUT angeschlossen. Der Source­ Anschluß des zweiten Transistors JF3 ist über einen dritten Widerstand R3 ebenfalls an den Ausgang OUT angeschlossen. Der Drain-Anschluß des zweiten Transistors JF3 ist an den Source- Anschluß des vierten Transistors JF4 angeschlossen, dessen Drain-Anschluß mit dem Bezugspotential GND verbunden ist. An die Steuereingänge E1, E2 des ersten bzw. zweiten Transis­ tors JF2, JF3 ist in einem Normalbetrieb ein Potential ange­ legt, welches jeweils den Kanal der selbstleitenden Transis­ toren JF2, JF3 abschnürt. An die Steuereingänge der vier Transistoren JF1 bis JF4 ist eine Teilschaltung TS aus mehre­ ren Dioden D1 bis D5 sowie mehreren Widerständen R1 bis R7 angeschlossen, welche die Begrenzung der Verlustleistung bei hohen Betriebsspannungen realisiert.
Im Einzelnen ist dabei mit einer ersten Diode D1 und einem vierten Widerstand R4, welche zueinander parallel geschaltet sind und einerseits jeweils an den Versorgungspotential- Anschluß VDD und andererseits an das Gate des dritten Transi­ stors JF1 angeschlossen sind, eine Schaltung realisiert, wel­ che, wenn das Bezugspotential VDD groß gegenüber dem am Aus­ gang OUT anliegenden Potential ist, das Gate des dritten Transistors JF1 auf Versorgungspotential VDD hält, während der über den ersten Widerstand R1 fließende Strom das Potential am Source-Anschluß unter das am Gate-Anschluß des drit­ ten Transistors JF1 drückt, wodurch der Kanal des dritten Transistors JF1 mit zunehmendem Drain-Strom hochohmiger wird.
Eine fünfte Diode D5, welche einerseits an das Versorgungspo­ tential VDD und andererseits an einen siebten Widerstand R7, der mit dem Gate des ersten Transistors JF2 verbunden ist, angeschlossen ist, bewirkt gemeinsam mit diesem, daß, wenn das Versorgungspotential VDD groß gegenüber dem Potential am Ausgang OUT ist, das Gate des ersten Transistors JF2 auf Ver­ sorgungspotential VDD gehalten wird, während der über R1 und den Kanal des ersten Transistors JF2 fließende Strom bewirkt, daß der Source-Anschluß des ersten Transistors JF2 unter das Potential des Gate-Anschluß desselben gedrückt wird, so daß auch der Kanal des ersten Transistors JF2, ebenso wie der des dritten Transistors JF1, mit zunehmendem Drain-Strom hochohmiger wird. Der siebte Widerstand R7 begrenzt dabei, falls das Gate des ersten Transistors JF2 bei zu hohen Ver­ sorgungspotentialen VDD durchbricht, den Strom auf genügend kleine Werte, so daß eine zu starke Degradation des Gates des ersten Transistors JF2 vermieden werden kann.
Eine dritte Diode D3 ist einerseits am Ausgang OUT und ande­ rerseits am Gate des zweiten Transistors JF3 angeschlossen. Diese bewirkt, daß bei einem großen Spannungsunterschied zwi­ schen Ausgang OUT und Bezugspotential GND der Gate-Anschluß des zweiten Transistors JF3 auf dem Potential am Ausgang OUT gehalten wird, während über dem dritten Widerstand R3 ein Stromfluß resultiert, welcher bewirkt, daß der Source- Anschluß potentialmäßig unter das Gate-Potential des zweiten Transistors JF3 gedrückt wird, so daß wiederum der Kanal des zweiten Transistors JF3 mit zunehmendem Drain-Strom hochohmi­ ger wird.
Mit einem sechsten Widerstand R6, der einerseits an den Aus­ gang OUT und andererseits an das Gate des vierten Transi­ stors JF4 angeschlossen ist, wird bei einer Spannungsüberhöhung am Ausgang OUT gegenüber Bezugspotential GND das Gate des vierten Transistors JF4 auf dem am Ausgang OUT anliegen­ den Potential gehalten, während der Stromfluß durch dritten Widerstand R3 und zweiten Transistor JF3 bewirkt, daß der Source-Anschluß des vierten Transistors JF4 potentialmäßig unter die am Gate desselben anliegende Spannung gedrückt wird, so daß auch der Kanal des vierten Transistors JF4 mit zunehmendem Drain-Strom hochohmiger wird. Der Vorteil der Verwendung eines sechsten Widerstands R6 anstelle einer Diode hat den Vorteil, daß der Widerstand R6 bei einem Durchbruch der Gate-Drain-Strecke des vierten Transistors JF4 den Gate- Strom desselben beschränkt, um Degenerierung bzw. Degradation am vierten Transistor JF4 zu vermeiden.
Eine vierte Diode D4, welche einerseits an den Ausgang OUT und andererseits an den Gate-Anschluß des ersten Transi­ stors JF2 angeschlossen ist, bewirkt bei Vorliegen einer Spannungsüberhöhung am Ausgang OUT gegenüber Versorgungspo­ tential VDD, daß das Gate des ersten Transistors JF2 auf Aus­ gangspotential am Ausgang OUT gehalten wird, während sich über dem zweiten Widerstand R2 ein Stromfluß einstellt, wel­ cher die Drain potentialmäßig unter das Gate des ersten Tran­ sistors JF2 drückt, so daß dessen Kanal mit zunehmendem Drain-Strom hochohmiger wird. Dabei werden elektrisch be­ trachtet die Funktionen von Drain und Source des ersten Tran­ sistors JF2 vertauscht.
Weiterhin ist an den Ausgang OUT ein fünfter Widerstand R5 angeschlossen, zu dem eine zweite Diode D2 in Serie geschal­ tet ist, welche am Gate-Anschluß des dritten Transistors JF1 angeschlossen ist. Diese Beschaltung der zweiten Diode D2 mit dem fünften Widerstand R5 bewirkt, daß bei Anliegen einer großen Potentialdifferenz des Ausgangs OUT gegenüber Versor­ gungspotential VDD das Gate-Potential auf Potential am Aus­ gang OUT gehalten wird, während durch zweiten Widerstand R2 und Kanal des ersten Transistors JF2 ein Strom fließt, wel­ cher den Drain-Anschluß des dritten Transistors JF1 potentialmäßig unter den Gate-Anschluß des dritten Transistors JF1 drückt, so daß schließlich auch der Kanal des dritten Transi­ stors JF1 mit zunehmendem Drain-Strom hochohmiger wird. Auch Drain und Source des dritten Transistors JF1 tauschen elek­ trisch betrachtet ihre Funktion. Der fünfte Widerstand R5 be­ grenzt für den Fall, daß die Gate-Source-Strecke des dritten Transistors JF1 durchbricht, den Gate-Strom.
Die beschriebene Teilschaltung TS zur Begrenzung der Verlust­ leistung, welche die erste bis fünfte Diode D1 bis D5 sowie ersten bis siebten Widerstand R1 bis R7 umfaßt, dient neben der beschriebenen Begrenzung der Verlustleistung bei hohen Betriebsspannungen auch zur Begrenzung der Verlustleistung bei negativer Betriebsspannung, das heißt im Verpolungsfall des Versorgungspotentials VDD. Wenn der Ausgang OUT zugleich Ausgang einer linearen Ausgangsstufe ist, so stellt sich am Ausgang OUT ein Potential ein, welches in einem Verpolungs­ fall wegen der linearen Ausgangsstufe oder einer üblicherwei­ se nicht verpolungsgeschützten Diode zum Schutz vor elek­ trostatischen Entladungen am Ausgang unterhalb des Bezugspo­ tentials GND liegt. Dies führt dazu, daß über ersten und zweiten Widerstand R1, R2 sowie lastseitig über ersten und dritten Transistor JF2, JF1 ein beträchtlicher Strom fließt, welcher lediglich durch die beschriebenen negativen Rückkopp­ lungsschleifen, nämlich eine innere Schleife über vierte Diode D4, ersten Transistor JF2 und zweiten Widerstand R2 so­ wie eine äußere Rückkopplungsschleife über fünften Widerstand R5, zweite Diode D2, ersten und dritten Transistor JF2, JF1 sowie über zweiten Widerstand R2 begrenzt werden kann. In ei­ nem Verpolfall wäre der dritte Transistor JF1 hohen Gate- Source-Spannungen ausgesetzt, was dazu führen könnte, daß sein Gate-Kanal-Übergang degradiert, was nach und nach zu ei­ nem starken, unerwünschten Ansteigen seines Gate-Leckstromes führen könnte. Der Gate-Anschluß des dritten Transistors JF1 ist dabei nicht an den Steuereingang E1 angeschlossen, um ei­ ne daran angeschlossene Ladungspumpenschaltung nicht unzuläs­ sig elektrisch zu belasten. Der erste Transistor JF2 ist auch in einem Verpolfall wesentlich geringeren elektrischen Bela­ stungen ausgesetzt, so daß hier die Gefahr einer Degradation nicht gegeben ist. Demnach darf dessen Gateanschluß über Schutz- und Glättungswiderstände R7, R8 an den Steuereingang E1 angeschlossen werden. In einem Verpolungsfall würde näm­ lich gemäß des Dotierungsprofils eines P-Kanal-JFETs die Ga­ te-Substratdiode des P-JFETs in Flußrichtung gepolt sein und, wenn der Widerstandswert des ersten Widerstands R1 klein ein­ gestellt ist, fast die gesamte, verpolte Spannung an der Ga­ te-Source-Strecke des dritten Transistors JF1 abfallen, wobei das Gate-Potential am dritten Transistor JF1 ca. - 0,5 Volt und das Source-Potential am dritten Transistor JF1 ungefähr der Summe des Versorgungspotentials VDD plus dem Produkt aus erstem Widerstand R1 und Versorgungsstrom entspricht. Die Schaltung ist dabei für eine Verpolfestigkeit von - 18 Volt ausgelegt.
Zum schnellen Ansprechen der Schaltungsanordnung bei Auftre­ ten eines Fehlerzustands sind ein zehnter Widerstand R10 und ein elfter Widerstand R11 vorgesehen. Der elfte Wider­ stand R11, welcher einerseits an das Versorgungspotential VDD und andererseits an den ersten Steuereingang E1 des ersten Transistors JF2 angeschlossen ist, dient dazu, daß sich bei Bruch oder Unterbrechung der das Bezugspotential GND tragen­ den Versorgungsleitung das Gate des ersten Transistors JF2 schnell entlädt. Um dennoch die Strombelastung einer Ladungs­ pumpe, welche an Steuereingänge E1, E2 angeschlossen sein kann, gering zu halten, beträgt der Widerstandswert des elf­ ten Widerstands R11 mehrere Megaohm. Der über R11 auftretende Verluststrom beträgt demnach lediglich Abschnürspannung des Transistors geteilt durch Widerstandswert des elften Wider­ stands.
Falls ein Fehlerfall dadurch bedingt ist, daß die am Versor­ gungspotential VDD oder die am Bezugspotential GND ange­ schlossene Versorgungsleitung bricht oder unterbrochen ist, so ist das Gate des ersten und zweiten Transistors JF2, JF3 schnell zu entladen, wofür ein zehnter Widerstand R10 und der elfte Widerstand R11 vorgesehen sind. Der zehnte Widerstand R 10 ist dabei zwischen Steuereingang E1 des ersten Transistors und Steuereingang E2 des zweiten Transistors JF3 angeschlos­ sen. Da in einem Normalbetriebszustand die Potentiale an den Steuereingängen E1, E2 gleich sind, belastet der zehnte Wi­ derstand R10 eine angeschlossene Ladungspumpe nicht. Dennoch beträgt der Widerstandswert des zehnten Widerstands R10 eini­ ge Megaohm, damit im Falle eines Durchbruchs des zweiten Transistors JF3 der erste Transistor JF2 abgeschnürt bleibt, obwohl der zweite Transistor JF3 bereits im Durchbruch be­ trieben wird.
Um in einem Normalbetriebszustand die Leckströme der Schal­ tung zu verringern, können an die Steuereingänge E1, E2 zwei voneinander entkoppelte Ladungspumpen angeschlossen werden, welche jeweils eine Spannung erzeugen, welche der Summe aus Versorgungspotential VDD und der transistorabhängigen Ab­ schnürspannung (Pinch-Off-Spannung) entspricht. Sollte einer der beiden abgeschnürten Transistoren JF2, JF3 durchbrechen, so verhindert die Entkopplung der Ladungspumpen wirksam, daß auch das Gate-Potential des jeweils anderen, noch abgeschnürt betriebenen Transistors sinkt.
An die Gates des ersten und zweiten Transistors JF2, JF3 sind jeweils Widerstände R7, R8 bzw. R9 angeschlossen, an denen jeweils eine Ladungspumpe anschließbar ist. Diese Widerstände bilden mit parasitären Gate-Drain-Kapazitäten des ersten und zweiten Transistors JF2, JFB jeweils einen Tiefpaß, welcher eine Überkopplung von an den Ladungspumpen entstehenden Rip­ peln auf den Ausgang OUT wirksam verhindert. Um die Strombe­ lastung der Ladungspumpen so gering als möglich zu halten, werden lediglich zwei der vier JFET-Transistoren, nämlich der erste und der zweite Transistor JF2, JF3 gepumpt betrieben, derart, daß das Gate-Potential des ersten und zweiten Transi­ stors im Normalbetrieb größer als das Versorgungspotential plus die Abschnürspannung der Transistoren beträgt.
Zur weiteren Vermeidung von Degeneration am vierten Transi­ stor JF4 durch zu große Spannungsbelastung ist ein Wider­ stand R12 zwischen Gate des vierten Transistors und Bezugspo­ tential geschaltet, welcher gemeinsam mit dem sechsten Wider­ stand eine Spannungsteilung des Potentials am Ausgang OUT vornimmt.
Weiterhin sind Kondensatoren C1, C2 zwischen Source-Anschluß des ersten Transistors JF2 und Steuereingang des ersten bzw. zweiten Transistors JF2, JF3 geschaltet. Diese dienen zum ei­ nen der Glättung des Entladerippels bei an den Steuereingän­ gen E1, E2 angeschlossenen Ladungspumpen, zum anderen liegen die Kapazitäten nicht direkt am Bezugspotential, so daß sie über ersten Widerstand R1 und dritten Transistor JF1 vor elektrostatischen Entladungen und vor durch elektromagneti­ sche Einkopplungen verursachten Pulsen geschützt sind. Dabei ist zu beachten, daß die Zeitkonstante, welche sich aus dem Produkt aus erstem Widerstand und Drain-Source-Widerstand des dritten Transistors JF1 sowie der Summe aus Kapazitätswerten von erster und zweiter Kapazität C1, C2 ergibt, hinreichend klein gegenüber einer Taktperiode der Ladungspumpen-Frequenz sind.
Am Ausgang OUT der Schaltung ist ein dritter Kondensator C3 gegen Masse geschaltet, welcher zur weiteren Glättung des am Ausgang OUT anliegenden Signals dient und einen Kapazitäts­ wert von 100 pE hat.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 kann über Versorgungs­ leitungen an elektrische Lasten angeschlossen werden, welche entweder zwischen Ausgang OUT und Versorgungspotential VDD oder Ausgang OUT und Bezugspotential GND schaltbar sind. Da­ bei erkennt die Schaltungsanordnung aufgrund der gebildeten nichtlinearen Kennlinie Unterbrechungen der Versorgungslei­ tungen und schaltet den Ausgang OUT auf die verbleibende, in­ takte Versorgungsleitung.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Fehlerzustands IC4 mit je einem Anschluß für ein Versorgungs- und Bezugspotential VDD, GND. Dabei ist ein erster selbstleitender Transistor P1, der lastseitig zwi­ schen Ausgang OUT und Bezugspotential GND und ein zweiter selbstleitender Transistor P2, der lastseitig zwischen Be­ zugs- und Versorgungspotential GND, VDD angeschlossen ist, vorgesehen. Zur Ansteuerung der Transistoren P1, P2 ist je­ weils ein Mittel zum Detektieren eines Fehlerzustands C1, C2 eingangsseitig mit Bezugs- und Versorgungspotential VDD, GND und ausgangsseitig mit je einem Steuereingang des ersten be­ ziehungsweise zweiten Transistors P1, P2 verbunden. An den zweiten Schaltungsknoten OUT ist der Ausgang einer linearen Verstärkerstufe PA angeschlossen. In einem Normalbetriebszu­ stand sind die Kanäle der selbstleitenden Transistoren P1, P2 abgeschnürt, während in einem Fehlerfall die Kanäle niede­ rohmig sind. Hierzu wird in Abhängigkeit der durch Versor­ gungs- und Bezugspotential VDD, GND bereitgestellten Versor­ gungsspannung eine geeignete Steuerspannung in den Mitteln zum Detektieren eines Fehlerzustands C1, C2 erzeugt und an die Steuereingänge der Transistoren P1, P2 angelegt. Zum Be­ reitstellen der Abschnürspannungen für die Transistoren P1, P2 können Ladungspumpen vorgesehen sein, welche in einem Nor­ malbetrieb jeweils eine Gatespannung erzeugen, welche außer­ halb der Versorgungsspannung liegt.
Es ist kein selbstleitendes Bauteil zwischen als Ausgang OUT ausgeführtem zweiten Bezugsknoten und dem Anschluß für das Versorgungspotential VDD vorgesehen. Hierdurch ergibt sich beim Einschalten der Schaltungsanordnung ein monotones Ein­ schaltverhalten bezüglich des Potentials am Ausgang OUT der Ausgangsstufe PA. Es ist kein Spannungsteiler aus Transisto­ ren wie in Fig. 3, 4 gebildet, der zu einem nicht­ monotonen Einschaltverhalten bezüglich der Spannung am Aus­ gang OUT führen kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weist ein verbessertes Überspannungsverhalten auf, da der Anschluß für das Versor­ gungspotential VDD vom Ausgang OUT entkoppelt ist. Bei Auf­ treten hoher Spannungen am Ausgang OUT, welche höher als die Versorgungsspannung sind, entsteht kein beträchtlicher Strom­ fluß vom Ausgang OUT zum Anschluß für das Versorgungspotenti­ al VDD. Bei einem Durchbruch des Transistors P1 fließt ledig­ lich ein Strom vom Ausgang OUT nach Masse, ohne die Span­ nungsquelle Q zu belasten. Bei Auftreten einer Überspannung am Versorgungspotential-Anschluß VDD hingegen beeinflußt der vom Versorgungs- zum Bezugspotential über Transistor P2 flie­ ßende Strom vorteilhafterweise nicht das Potential am Ausgang OUT, so daß die Ausgangsstufe PA mit geringer Treiberfähig­ keit ausgelegt werden kann und dennoch das Potential am Aus­ gang OUT auf Bezugspotential GND gehalten werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Anwendung der Schaltungsanordnung von Fig. 5 auf einen zweiten Lastfall LF2, bei dem ein als Pull- Up-Last geschalteter Lastwiderstand RL über je eine lange Leitung LE1, LE2 an Versorgungspotential-Anschluß VDD und Ausgang OUT der Schaltungsanordnung IC4 angeschlossen ist. Eine externe Spannungsquelle Q ist über die lange Leitung LE1 an den Anschluß für das Versorgungspotential VDD und über ei­ ne lange Leitung LE3 an den Anschluß für das Bezugspotential GND angeschlossen.
Falls eine Bruchstelle BS auf einer der die Versorgungsspan­ nung führenden Leitungen LE1, LE3 auftritt, so stellt die Schaltungsanordnung am Ausgang OUT ein Potential ein, welches dem der verbleibenden, intakten Leitung entspricht. Im Falle des Bruchs der Leitung LE1 ist über den Transistor P1 eine niederohmige Verbindung zwischen Ausgang OUT Anschluß für das Bezugspotential GND hergestellt. Selbst bei Vorsehen eines Pull-Up-Lastwiderstands RL, der normalerweise das Potential am Ausgang OUT auf Versorgungspotential VDD zieht, bleibt der Ausgang OUT potentialmäßig nahezu, wie gewünscht, auf Bezugs­ potential GND, da der Widerstand des niederohmigen Transistors P1 von ca. 100 Ohm klein gegenüber dem Lastwiderstand RL ist, welcher ca. 10 kOhm beträgt. Im Falle des Bruchs der Leitung LE3 ist über die Serienschaltung aus Transistor P1 und Transistor P2 eine niederohmige Verbindung zwischen Aus­ gang OUT und Anschluß für Versorgungspotential VDD herge­ stellt.
Wenn zur Bereitstellung der Abschnürspannung Ladungspumpen vorgesehen sind, welche üblicherweise getaktet betrieben wer­ den, so verringert die beschriebene Ausführung der Schal­ tungsanordnung den am Ausgang OUT wegen parasitärer Kapazitä­ ten der Transistoren P1, P2 auftretenden Störspannungsrippel, da lediglich ein Transistor P1, nicht zwei, unmittelbar am Ausgang OUT angeschlossen ist.

Claims (14)

1. Schaltungsanordnung (IC1, IC2, IC3, IC4) zur Erkennung eines Fehlerzustands, mit
drei Anschlüssen, umfassend einen ersten Schaltungs­ knoten (OUT), an den eine elektrische Last (RL) an­ schließbar ist, einen Anschluß für ein Versorgungspo­ tential (VDD) und einen Anschluß für ein Bezugspoten­ tial (GND), welche an eine Spannungsquelle (Q) an­ schließbar sind,
einer signalverarbeitenden Schaltung (PA), deren Aus­ gang an den ersten Schaltungsknoten angeschlossen ist,
einem ersten Transistor (S1, JF2, P1), der von einem selbstleitenden Typ ist,
der einen ersten Lastanschluß hat, welcher mit dem er­ sten Schaltungsknoten (OUT) verbunden ist,
der einen zweiten Lastanschluß hat, welcher mit dem Anschluß für Versorgungspotential (VDD) oder Bezugspo­ tential (GND) verbunden ist,
wobei in einem Normalbetriebszustand am Steuereingang (E1) des ersten Transistors (S1, JF2, P1) eine dessen Kanal abschnürende Spannung anliegt und in einem Fehlerzustand der erste und der zweite Lastanschluß des Transistors niederohmig über dessen Kanal verbun­ den sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerzustand dann gegeben ist, wenn eine an die Schal­ tungsanordnung (IC1, IC2, IC3, IC4) angeschlossene Versor­ gungsleitung (VL1, VL2), welche eine Spannungsquelle (Q) mit dem Anschluß für Versorgungs- oder Bezugspotential (VDD, GND) verbindet, unterbrochen ist oder eine unter einer minimalen Spannungsgrenze liegende Spannung aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitende Schaltung (PA) eine lineare Ausgangs­ stufe ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lastanschluß mit dem Anschluß für das Versorgungs­ potential (VDD) verbunden ist und eine elektrische Last (RL) in einem ersten Lastfall (LF1) einerseits an den ersten Schaltungsknoten (OUT) und andererseits an den Anschluß für das Bezugspotential (GND) angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor (S2, JF3) vorgesehen ist, der einen ersten Lastanschluß hat, welcher an den Anschluß für das Be­ zugspotential (GND) angeschlossen ist und der einen zweiten Lastanschluß hat, welcher mit dem ersten Schaltungsknoten (OUT) verbunden ist, wobei in einem Normalbetrieb am Steuer­ eingang (E2) des zweiten Transistors (S2, JF3) eine dessen Kanal abschnürende Spannung anliegt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Transistor (JF2, JF3) P-Kanal-JFET sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Transistor (JF2, JF3) N-Kanal-JFET sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Transistor (JF1) vorgesehen ist, der lastseitig einerseits an den Anschluß für das Versorgungspotential (VDD) und andererseits an den ersten Transistor (JF2) angeschlossen ist, und daß ein vierter Transistor (JF4) vorgesehen ist, der lastseitig einerseits an den zweiten Transistor (JF3) und an­ dererseits an den Anschluß für das Bezugspotential (GND) an­ geschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilschaltung (TS) zur Begrenzung der Verlustleistung vorgesehen ist, welche an Steuereingänge der ersten bis vier­ ten Transistoren (JF1, JF2, JF3, JF4) angeschlossen ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Widerstand (R1) zwischen Versorgungspotential (VDD) und einem Lastanschluß des dritten Transistors (JF1) angeschlossen ist,
ein zweiter Widerstand (R2) zwischen erstem Schaltungskno­ ten (OUT) und erstem Lastanschluß des ersten Transistors (JF2) und
ein dritter Widerstand (R3) zwischen erstem Schaltungskno­ ten (OUT) und zweitem Lastanschluß des zweiten Transistors (JF3) angeschlossen ist,
ein vierter Widerstand (R4) parallel zu einer ersten Diode (D1) zwischen Versorgungspotential (VDD) und einem Steuer­ eingang des dritten Transistors (JF1) angeschlossen ist, an dem eine zweite Diode (D2) seriell zu einem fünften Wi­ derstand (R5) gegen den ersten Schaltungsknoten (OUT) ge­ schaltet ist,
ein sechster Widerstand (R6) einerseits an den ersten Schaltungsknoten (OUT) und andererseits an den Steuerein­ gang des vierten Transistors (JF4) angeschlossen ist,
eine dritte Diode (D3) und eine vierte Diode (D4) einer­ seits an den ersten Schaltungsknoten (OUT) und anderer­ seits an je einen Steuereingang des ersten bzw. zweiten Transistors (JF2, JF3) angeschlossen sind, und
eine fünfte Diode einerseits mit dem Versorgungspotential (VDD) und andererseits mit einem siebten Widerstand verbunden ist, welcher an den Steuereingang des ersten Tran­ sistors (JF2) angeschlossen ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Gate-Entladewiderstände (R10, R11) vorgesehen sind, von denen ein erster Gate-Entladewiderstand (R10) einerseits an den Steueranschluß des ersten und andererseits an den Steueran­ schluß des zweiten Transistors (JF2, JF3) angeschlossen ist und ein zweiter Gate-Entladewiderstand (R11) einerseits an den Steuereingang des ersten Transistors (E1) und anderer­ seits an das Versorgungspotential (VDD) angeschlossen ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Glättungskondensatoren (C1, C2) vorgesehen sind, von denen ein erster (C1) zwischen zweitem Lastanschluß des ersten Transistors (JF2) und Steuereingang des ersten Transistors (E1) und ein zweiter (C2) zwischen Steuereingang (E2) des zweiten Transistors (JF3) und zweitem Lastanschluß des ersten Transistors (JF2) angeschlossen ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor (P2) vorgesehen ist, der einen ersten Lastanschluß hat, welcher an den Anschluß für das Bezugspo­ tential (GND) angeschlossen ist, und der einen zweiten Lastanschluß hat, welcher an den Anschluß für das Versor­ gungspotential (VDD) angeschlossen ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zum Detektieren des Fehlerzustands (C1) vorgesehen ist, welches eingangsseitig mit den Anschlüssen für Versor­ gungs- und Bezugspotential (UDD, GND) und ausgangsseitig mit dem ersten Transistor (P1) verbunden ist.
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