DE10040419A1 - Ausrichtung einer Laufwerksmechanik, um ein Einbringen einer Platte in einer außeraxialen Position zu ermöglichen - Google Patents
Ausrichtung einer Laufwerksmechanik, um ein Einbringen einer Platte in einer außeraxialen Position zu ermöglichenInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zum Aufnehmen einer Bildplatte, die zu einem optischen Laufwerk transportiert werden soll, ist außeraxial ausgerichtet, um eine Bildplatte innerhalb einer derartigen Aufnahmeeinrichtung während des Einbringens/Entfernens der Platte in das/von dem optischen Laufwerk zu halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das optische Laufwerk ein Aufnahmeelement, das dazu dient, eine Platte zu dem optischen Laufwerk bzw. von diesem weg zu transportieren, und ein derartiges Aufnahmeelement hat eine Vertiefung, die die Platte aufnimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine derartige Vertiefung unter einem spitzen Winkel (THETA) bezüglich der vertikalen Achse ausgerichtet. Vorzugsweise hat ein derartiger Winkel (THETA) einen Wert von ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad bezüglich der vertikalen Achse. Besonders vorzugsweise hat der Winkel (THETA) einen Wert von ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad bezüglich der vertikalen Achse. Der Winkel (THETA) ist ausreichend, um die Platte innerhalb des Aufnahmeelements zu halten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
optische Laufwerke, und insbesondere auf ein Verfahren, ein
System und eine Vorrichtung für ein außeraxiales Einbrin
gen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus einem optischen
Laufwerk.
Optische Scheiben bzw. Bildplatten, wie beispielsweise Kom
paktplatten (CDs; CD = Compact Disc) und digitale vielseiti
ge Platten (DVDs; DVD = Digital Versatile Disc) werden weit
verbreitet zum Speichern von Daten, wie beispielsweise Text
daten, Audiodaten und Videodaten, verwendet. Optische Lauf
werke sind im Stand der Technik zum Lesen von Daten von der
artigen Bildplatten und/oder zum Schreiben von Daten auf
diese verfügbar. Mechanismen zum Lesen von Daten von Bild
platten und/oder Schreiben von Daten auf diese sind im Stand
der Technik wohl bekannt. Beispielsweise hat ein typisches
optisches Laufwerk eine Servoeinrichtung zum Drehen der
Bildplatte, einen Mechanismus zum Vorsehen eines Lasers (wie
beispielsweise einen Halbleiterlaser), eine Linse zum Fokus
sieren des Lasers auf die Bildplatte, einen Optosensor oder
Photoempfänger, der das reflektierte Licht von der Platte
aufnimmt bzw. empfängt und einen Mechanismus, der das emp
fangene reflektierte Licht in elektrische Signale umwandelt.
Laufwerke im Stand der Technik haben typischerweise eine
Trägerkomponente oder ein Aufnahmeelement, wie beispiels
weise eine "Schale", die dazu dient, eine Bildplatte aufzu
nehmen und die Platte in Position zu halten, während die
Platte in das optische Laufwerk transportiert wird oder die
sem "zugeführt" wird. Beispielsweise kann ein Personalcompu
ter (PC) ein CD-Laufwerk zum Lesen von CDs aufweisen. Ein
derartiges CD-Laufwerk wird typischerweise eine Schale auf
weisen, die sich von dem Laufwerk weg erstreckt bzw. aus
diesem ausfährt, um eine CD aufzunehmen, und sich dann zu
rück in das Laufwerk zieht, während es eine derartige aufge
nommene CD in das optische Laufwerk transportiert.
Optische Laufwerke sind gewöhnlicherweise horizontal ange
ordnet worden, so daß eine Bildplatte flach auf der Schale
des optischen Laufwerks liegen kann. Das bedeutet, daß die
optischen Laufwerke gewöhnlicherweise entlang der hori
zontalen Achse ausgerichtet sind. Einige optische Laufwerke
im Stand der Technik sind jedoch vertikal angeordnet worden,
so daß eine Bildplatte in dem Laufwerk in einer aufrechten
Position aufgenommen wird. Das bedeutet, daß einige optische
Laufwerke im Stand der Technik entlang der vertikalen Achse
ausgerichtet sind. Weil die Bildplatte in der Schale eines
vertikalen optischen Laufwerks in einer aufrechten Position
angeordnet ist, und nicht flach auf einer derartigen Schale
(wie bei horizontalen Laufwerken) liegt, ist im Stand der
Technik ein Mechanismus zum sicheren Halten der Bildplatte
in der Schale erforderlich. Das bedeutet, daß ein
Mechanismus für die vertikalen Laufwerke im Stand der Tech
nik zum sicheren Halten der Bildplatte in der Schale des
Laufwerks erforderlich ist, um zu verhindern, daß die Bild
platte aus der Schale fällt. Typischerweise sind im Stand
der Technik einstellbare Vorsprünge verwendet worden, um
eine Bildplatte in der Schale in Position zu halten. Der
artige Vorsprünge erstrecken sich im allgemeinen weg von der
Kante bzw. dem Rand der Schale über die Bildplatte, um zu
verhindern, daß die Platte aus der Schale fällt. Folglich
sind optische Laufwerke im Stand der Technik typischerweise
entweder entlang der horizontalen Achse ausgerichtet, wobei
eine Bildplatte flach in der Schale liegt, oder sie sind
entlang der vertikalen Achse ausgerichtet, wobei Vorsprünge
erforderlich sind, um eine Bildplatte in der Schale zu hal
ten.
Es sei auf Fig. 1 verwiesen, in der ein Beispiel einer Scha
le 102 eines optischen Laufwerks im Stand der Technik ge
zeigt ist. Wie es gezeigt ist, sind einstellbare Vorsprünge
104 an der Schale 102 vorgesehen, um eine Bildplatte 106 in
der Schale 102 zu halten, wenn sich die Schale zurück in das
optische Laufwerk zieht. Typischerweise können derartige
Vorsprünge 104 von einem Benutzer in radialer Richtung manu
ell eingestellt werden, damit sie sich über die Bildplatte
106 erstrecken bzw. ausdehnen. Das bedeutet, daß eine Schale
102 im Stand der Technik typischerweise radial einstellbare
Vorsprünge 104 aufweisen wird, die alle manuell von einem
Benutzer erstreckt bzw. ausgefahren werden können, um eine
Platte 106 in der Schale 102 zu halten, wenn diese vertikal
angeordnet ist. Beispielsweise sind, wie es in Fig. 1 ge
zeigt ist, Vorsprünge 104 1 und 104 2 radial über die Bild
platte 106 erstreckt worden, und Vorsprünge 104 3 und 104 4
sind nicht derart von einem Benutzer erstreckt bzw. aus
gefahren worden.
Im allgemeinen haben sowohl horizontal angeordnete Laufwerke
als auch vertikal angeordnete Laufwerke im Stand der Technik
derartige einstellbare Vorsprünge 104. Horizontal angeordne
te Laufwerke haben typischerweise derartige Vorsprünge 104,
um den Benutzer die Möglichkeit zu geben, das Laufwerk in
einer vertikalen, und nicht einer horizontalen Stellung, an
zuordnen. Beispielsweise kann ein optisches Laufwerk in
einem PC vorgesehen sein, so daß das Laufwerk horizontal an
geordnet ist, wenn das Gehäuse des PC's flach liegt. Jedoch
kann die Schale des Laufwerks einstellbare Vorsprünge 104
aufweisen, die es dem Benutzer ermöglichen, den PC anders
anzuordnen, so daß das optische Laufwerk vertikal angeordnet
ist (wie beispielsweise, wenn das Gehäuse auf seiner Seite
steht), wobei die einstellbaren Vorsprünge von dem Benutzer
manuell erstreckt bzw. eingestellt werden können, um zu er
möglichen, daß die Schale 102 des optischen Laufwerks eine
Bildplatte 106 in einer derartigen vertikalen Stellung hält.
Während des Betriebs hebt das optische Laufwerk typischer
weise die Bildplatte von der Schale 102 ab, so daß die Bild
platte von der Oberfläche der Schale entfernt ist. Ferner
sind die einstellbaren Vorsprünge 104 typischerweise bei
einer Höhe 110 oberhalb der Bildplatte 106 angeordnet, so
daß die Bildplatte die Vorsprünge 104 nicht berührt, wenn
sie von der Schale 102 abgehoben ist (d. h. während des
Betriebs der Bildplatte). Typischerweise beträgt die Höhe
110 ungefähr 5 mm. Folglich hebt während des Betriebs die
Spindel bzw. Welle des optischen Laufwerks die Bildplatte
106 von der Schale 102 ab, und die Platte 106 dreht sich
unterhalb der einstellbaren Vorsprünge, ohne derartige Vor
sprünge 104 zu berühren. Als Folge davon ist es erforder
lich, daß die Gesamthöhe 108 der Schale 102 (die auch als
die "Dicke" der Schale oder als die "Breite" der Schale
bezeichnet werden kann, wenn die Schale vertikal ausgerich
tet ist) größer als die Höhe 110 ist, die nötig für den Be
trieb mit den erstreckten bzw. ausgefahrenen Vorsprüngen 104
ist.
Alternativ dazu können Vorsprünge 104 im Stand der Technik
höhenmäßig einstellbar sein, so daß die Vorsprünge 104 sich
nach oben weg von der Bildplatte 106 anheben oder drehen.
Beispielsweise kann ein optisches Laufwerk die Vorsprünge
104 höhenmäßig einstellen, indem es bewirkt, daß sich die
Vorsprünge 104 nach oben hin weg von der Bildplatte 106 wäh
rend des Betriebs des Laufwerks drehen, um genügend Platz
für die Bildplatte 106 zu schaffen, damit sie sich unterhalb
der Vorsprünge 104 dreht. Somit kann die Höhe 110 verringert
sein, bis die Platte 106 in das optische Laufwerk trans
portiert wird, und danach wird die Höhe 110 wirksam vergröß
ert, indem das optische Laufwerk die Vorsprünge 104 höhen
mäßig einstellt. In einem derartigen Fall ist ausreichender
Platz erforderlich, wenn die Schale 102 einmal in das opti
sche Laufwerk eingeführt ist, um zu ermöglichen, daß sich
die Vorsprünge 104 nach oben hin weg von der Bildplatte 106
in der oben beschriebenen Art und Weise drehen. Folglich ist
die Höhe 108 der Schale 102 wirksam vergrößert, weil die
Vorsprünge 104 sich innerhalb des optischen Laufwerks höhen
mäßig einstellen müssen. Eine Schale 102 im Stand der Tech
nik hat typischerweise eine Höhe 108 von ungefähr 15 mm oder
mehr.
Aus Gründen der Einfachheit der Erläuterung und der Einheit
lichkeit wird die Abmessung 108 einer Schale für eine Bild
platte hierin als die "Höhe" oder "Dicke" der Schale be
zeichnet, während die Abmessung 112 hierin als die "Länge"
der Schale bezeichnet wird und die Abmessung 114 hierin als
die "Tiefe" der Schale bezeichnet wird. Somit wird aus Grün
den der Einfachheit der Erläuterung und der Einheitlichkeit
hierin der Begriff "Höhe" oder "Dicke" verwendet, um die
Abmessung 108 zu bezeichnen, wird der Begriff "Länge" ver
wendet, um die Abmessung 112 zu bezeichnen, und wird der Be
griff "Tiefe" dazu verwendet, die Abmessung 114 einer Schale
eines optischen Laufwerks zu bezeichnen, ungeachtet dessen,
ob eine Schale horizontal, vertikal oder in einer beliebigen
anderen Art und Weise ausgerichtet ist.
Es bestehen verschiedene Probleme bei dem oben beschriebenen
Stand der Technik. Erstens hat das Ausrichten eines opti
schen Laufwerks entlang der vertikalen Achse einen Mechanis
mus erfordert, wie beispielsweise Vorsprünge, der in der
Schale 102 vorgesehen ist, um eine Bildplatte in der Schale
102 in einer derartigen Ausrichtung bezüglich einer vertika
len Achse zu halten. Die Verwendung von einstellbaren Vor
sprüngen 104 erfordert, daß die Gesamthöhe 108 der Schale
102 größer als die Höhe 110 ist, die für den Betrieb mit den
erstreckten bzw. ausgefahrenen Vorsprüngen 104 notwendig
ist. Folglich ist eine Schale mit einem niedrigen Profil,
die eine geringe Gesamthöhe 108 aufweist, bei den Schalen
102 im Stand der Technik mit den Vorsprüngen 104 nicht ver
fügbar. Zusätzlich dazu sind Vorsprünge 104 typischerweise
unangenehm bzw. lästig für den Benutzer und die Vorsprünge
104 können eine Bildplatte 106 beschädigen. Die Vorsprünge
104 müssen im allgemeinen manuell von einem Benutzer er
streckt bzw. eingestellt werden. Wenn folglich ein optisches
Laufwerk in einer vertikalen Stellung betrieben wird, ist es
typischerweise erforderlich, daß ein Benutzer die Vorsprünge
104 manuell erstreckt bzw. einstellt, um eine Bildplatte 106
in der Schale 102 zu halten, während die Platte dem opti
schen Laufwerk zugeführt wird.
Derartige einstellbare Vorsprünge 104 erfordern eine uner
wünschte Anstrengung seitens eines Benutzers beim Einbringen
(Laden) und Entfernen (Entladen) einer Bildplatte 106. Ein
Benutzer kann die Vorsprünge 104 manuell einstellen, um eine
Platte 106 in die Schale 102 einzubringen bzw. aus dieser zu
entfernen, so daß die Platte 106 nicht mit den Vorsprüngen
104 zusammen trifft. Beispielsweise kann ein Benutzer eine
Platte 106 in die Schale 102 mit zurückgezogenen (d. h.
nicht-radial erstreckten bzw. ausgefahrenen) Vorsprüngen an
ordnen, und danach kann der Benutzer die Vorsprünge 104 ra
dial über die Platte 106 manuell erstrecken. Wenn der Be
nutzer wünscht, die Platte 106 zu entfernen, so kann der Be
nutzer die Vorsprünge 104 manuell zurückziehen und dann die
Platte 106 bei entfernten bzw. beabstandeten Vorsprüngen 104
entfernen. Das manuelle Einstellen der Vorsprünge 104 jedes
mal, wenn ein Benutzer eine Platte 106 einbringt/entfernt,
ist nicht wünschenswert, weil es die Zeitdauer und die An
strengung, die beim Einbringen/Entfernen einer Platte 106
erforderlich sind, vergrößert. Zusätzlich dazu ist das Ein
stellen (wie beispielsweise Zurückziehen/Erstrecken bzw.
Ausfahren) der Vorsprünge 104 auf diese Art und Weise für
einen Benutzer umständlich, weil der Benutzer typischerweise
die Platte 106 mit einer Hand in der vertikalen Schale 102
halten muß, um zu verhindern, daß die Platte 106 aus der
Schale 102 fällt, während der Benutzer die Vorsprünge 104
mit seiner anderen Hand manuell einstellt. Ferner erhöht
eine derartige manuelle Einstellung der Vorsprünge 104 durch
einen Benutzer die Gefahr, daß ein Benutzer die Vorsprünge
unbeabsichtigt zerbricht oder beschädigt, wobei somit die
Lebensdauer des Produkts verringert wird.
Alternativ dazu können Vorsprünge 104 von einem Benutzer
erstreckt bzw. ausgefahren werden und ein Benutzer kann eine
Platte 106 beim Einbringen/Entfernen der Platte 106 an den
ausgefahrenen Vorsprüngen 104 vorbei zwingen bzw. drücken.
Somit kann der Benutzer, vielmehr als die Vorsprünge 104
jedesmal manuell einzustellen, wenn er eine Platte 106 in
die/von der Schale 102 einbringt/entfernt, die Vorsprünge
104 ausgefahren bzw. erstreckt lassen und während eines
derartigen Einbringens/Entfernens eine Bildplatte an den
Vorsprüngen vorbei drücken. Jedoch kann ein Kontakt der
Vorsprünge 104 mit der Platte 106 auf diese Weise die Platte
106 beschädigen, was möglicherweise dazu führt, daß die
Platte 106 für ein optisches Laufwerk unlesbar wird. Das
bedeutet, daß das Drücken einer Platte 106 vorbei an den
ausgefahrenen Vorsprüngen die reflektierende Oberfläche der
Bildplatte zerkratzen kann, was zu einem Datenverlust von
der Platte führen kann. Ferner sind derartige Vorsprünge 104
ein zusätzliches Teil, das hergestellt und in einer der
artiger Schale 102 im Stand der Technik realisiert bzw. im
plementiert werden muß. Folglich sind die Gesamtkosten für
die Herstellung und den Zusammenbau derartiger Schalen 102
im Stand der Technik höher als wenn derartige zusätzliche
Vorsprünge 104 nicht erforderlich wären.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zu schaffen,
die es einem Benutzer ermöglichen, ein Einbringen/Entfernen
einer Bildplatte in ein/aus einem optischen Laufwerk leicht
durchzuführen.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch die
Merkmale von Anspruch 1 gelöst, wird hinsichtlich des
Systems durch die Merkmale von Anspruch 12 gelöst und wird
hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale von Anspruch
19 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße
Vorrichtung und das erfindungsgemäße System werden ferner
die folgenden Bedürfnisse gelöst. Es wird ein Einbringen/
Entfernen einer Bildplatte in einer im wesentlichen verti
kalen Ausrichtung (wie beispielsweise innerhalb von ungefähr
15 Grad bezüglich der Vertikalen) ermöglicht. Es wird ermög
licht, ein in dem optischen Laufwerk vorgesehenes Aufnahme
element mit geringem Profil zu schaffen. Es wird ferner er
möglicht, daß keine zusätzliche Anstrengung seitens eines
Benutzers beim Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in
ein/aus einem optischen Laufwerk erforderlich ist. Es wird
ferner ermöglicht, daß beim Einbringen/Entfernen einer Bild
platte in ein/aus einem optischen Laufwerk die Gefahr der
Beschädigung einer Bildplatte verringert wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und technischen Vor
teile werden durch ein System, eine Vorrichtung und ein Ver
fahren erreicht, die eine einzigartige außeraxiale Ausrich
tung einer Einrichtung zum Aufnehmen einer Bildplatte bzw.
optischen Scheibe verwenden, die zu einem optischen Laufwerk
transportiert werden soll, wobei eine derartige außeraxiale
Ausrichtung eine Bildplatte in der Aufnahmeeinrichtung
während des Einbringens/Entfernens der Platte hält. Bei ei
ner bevorzugten Ausführungsform hat das optische Laufwerk
ein Aufnahmeelement, das dazu dient, eine Bildplatte zu dem
optischen Laufwerk zu transportieren. Ein derartiges Auf
nahmeelement hat einen Hohlraum bzw. eine Vertiefung, die
die Bildplatte aufnimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form ist die Vertiefung unter einem Winkel Θ ausgerichtet,
der ein spitzer Winkel (d. h. kleiner als 90°) bezüglich der
vertikalen Achse ist. Bei einer bevorzugteren Ausführungs
form hat ein derartiger Winkel Θ einen Wert, der von unge
fähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad bezüglich der vertikalen
Achse gewählt ist, um die Bildplatte in der Vertiefung zu
halten. Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform ist der
Winkel Θ ausreichend, um die Bildplatte daran zu hindern,
daß sie unbeabsichtigt aus dem Aufnahmeelement fällt, wäh
rend es ermöglicht wird, daß das optische Laufwerk im
wesentlichen vertikal (wie beispielsweise innerhalb von un
gefähr 15 Grad bezüglich der Vertikalen) ausgerichtet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das optische Lauf
werk selbst unter einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen
Achse ausgerichtet. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann das optische Laufwerk vertikal ausgerichtet sein, und
das Aufnahmeelement zum Transportieren der Bildplatte zu dem
optischen Laufwerk ist unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei noch einer weiteren al
ternativen Ausführungsform kann das Aufnahmeelement vertikal
ausgerichtet sein und die Vertiefung, die eine Platte in
einem derartigen Aufnahmeelement aufnimmt, ist unter einem
Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse ausgerichtet. Das
bedeutet, daß bei einer derartigen alternativen Ausführungs
form sich der Boden der Vertiefung nach innen zu dem Auf
nahmeelement von einem unteren Abschnitt der Vertiefung in
Richtung eines oberen Abschnitts der Vertiefung unter einem
Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse neigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das optische Lauf
werk ein eigenständiges, externes Laufwerk. Beispielsweise
ist das optische Laufwerk bei einer bevorzugten Ausführungs
form ein externes Laufwerk, das in der Lage ist, eine
Schnittstelle zu einem größeren System zu bilden, wie bei
spielsweise einem PC, einem Laptop-Computer, einem Großrech
ner bzw. Mainframe, einem Arbeitsplatzrechner bzw. Worksta
tion-Computer, einem Minicomputer, einem Größtrechner bzw.
Supercomputer, oder einem anderen System, das in der Lage
ist, eine Schnittstelle zu einem optischen Laufwerk zu bil
den. Bei alternativen Ausführungsformen ist das optische
Laufwerk jedoch als ein internes Laufwerk innerhalb eines
Computersystems ausgeführt.
Es sei darauf hinzuweisen, daß ein technischer Vorteil einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin
besteht, daß ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum außeraxialen Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in
ein/aus einem optischen Laufwerk geschaffen werden, die ein
leichtes Einbringen/Entfernen einer Bildplatte mit geringer
Anstrengung seitens eines Benutzers und mit einer geringen
Gefahr einer Beschädigung einer derartigen Bildplatte ermög
lichen. Ein weiterer technischer Vorteil einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß
ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum außer
axialen Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus
einem optischen Laufwerk geschaffen werden, wobei es nicht
erforderlich ist, daß ein Benutzer irgendwelche Mechanismen,
wie beispielsweise Vorsprünge, einstellt, um eine Platte in
einem Transportaufnahmeelement zu halten. Zusätzlich ist
eine geringere Gesamtanzahl von Teilen erforderlich, weil
separate Mechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, zum
Halten einer Platte in dem Transportaufnahmeelement besei
tigt sind.
Das vorerwähnte hat die Merkmale und technischen Vorteile
der vorliegenden Erfindung ziemlich breit skizziert, um zu
bewirken, daß die ausführliche Beschreibung der Erfindung,
die folgt, besser verstanden werden kann. Zusätzliche Merk
male und Vorteile der Erfindung, die den Gegenstand der An
sprüche der Erfindung bilden, werden im folgenden beschrie
ben. Der Fachmann sei darauf hingewiesen, daß die Konzeption
und die spezifische offenbarte Ausführungsform unmittelbar
als eine Grundlage zum Abwandeln oder Entwerfen neuer Struk
turen zum Ausführen der gleichen Zwecke der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können. Der Fachmann sei ferner
darauf hingewiesen, daß derartige äquivalente Konstruktionen
nicht von dem Umfang der Erfindung abweichen, die in den
beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wer
den nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schale bzw. ein Aufnahmeelement im Stand der
Technik zum Transportieren einer Bildplatte zu ein
em optischen Laufwerk;
Fig. 2 eine Frontansicht einer bevorzugten Ausführungsform
für das außeraxiale Einbringen/Entfernen einer
Bildplatte in ein/von einem optischen Laufwerk;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungs
form für das außeraxiale Einbringen/Entfernen einer
Bildplatte in ein/von einem optischen Laufwerk;
Fig. 4 eine Frontansicht einer alternativen Ausführungs
form für das außeraxiale Einbringen/Entfernen einer
Bildplatte in ein/von einem optischen Laufwerk; und
Fig. 5 eine weitere alternative Ausführungsform für das
außeraxiale Einbringen/Entfernen einer Bildplatte
in ein/von einem optischen Laufwerk.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Wie es gezeigt ist,
hat ein optisches Laufwerk 202 ein Aufnahmeelement 204 zum
Aufnehmen und Transportieren einer Bildplatte zu/von einem
optischen Laufwerk 202. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form ist das optische Laufwerk 202 außeraxial ausgerichtet.
Das bedeutet, daß das optische Laufwerk 202 nicht entlang
der vertikalen Achse 206 oder der horizontalen Achse 205
ausgerichtet ist. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, steht die
vertikale Achse 206 senkrecht zur horizontalen Achse 205.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das optische
Laufwerk 202 unter einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen
Achse 206 ausgerichtet. Bei einer derartigen bevorzugten
Ausführungsform kann die horizontale Achse 205 eine Ober
fläche, wie beispielsweise ein Tisch oder der Boden sein,
auf dem das optische Laufwerk 202 angeordnet ist. Bei der
bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist,
ist das gesamte optische Laufwerk unter einem Winkel Θ
bezüglich der vertikalen Achse 206 ausgerichtet. Durch ein
strategisches bzw. zielgerichtetes Anordnen des optischen
Laufwerks 202 unter einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen
Achse 206 kann eine Bildplatte in dem Aufnahmeelement 204
während des Einbringens/Entfernens einer derartigen Platte
in das/von dem optischen Laufwerk 202 gehalten werden. Somit
ist in einer bevorzugten Ausführungsform das optische Lauf
werk 202 in einer nicht-horizontalen und einer nichtver
tikalen Position ausgerichtet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das optische Lauf
werk 202 ein eigenständiges, externes Laufwerk. Beispiels
weise ist in einer bevorzugten Ausführungsform das optische
Laufwerk 202 ein externes Laufwerk, das in der Lage ist,
eine Schnittstelle mit einem größeren System zu bilden, wie
beispielsweise einem PC, einem Laptop-Computer, einem Groß
rechner bzw. Mainframe, einem Arbeitsplatzrechner bzw. Work
station-Computer, einem Minicomputer, einem Supercomputer
bzw. Größtrechner, oder einem anderen System, das in der
Lage ist, eine Schnittstelle mit einem optischen Laufwerk zu
bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das opti
sche Laufwerk 202 von einem Ständer bzw. Gestell oder einem
anderen Haltemechanismus gehalten, der das optische Laufwerk
202 unter einem Winkel Θ von der vertikalen Achse 206 in
Stellung bringt. Bei alternativen Ausführungsformen jedoch
kann das Ausrichten des optischen Laufwerks 202 unter einem
Winkel Θ durch eine andere Einrichtung erfolgen. Beispiels
weise kann das optische Laufwerk 202 derart ausgeführt wer
den, daß es unter einem Winkel Θ steht, ohne daß es einen
Ständer bzw. ein Gestell oder einen anderen Haltemechanismus
benötigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel Θ ein
spitzer Winkel bezüglich der vertikalen Achse. Somit liegt
bei einer bevorzugten Ausführungsform der Winkel Θ in dem
Bereich von ungefähr 5 Grad bis zu einem Wert von weniger
als 90 Grad. Vorzugsweise ist der Winkel Θ kleiner als 45 Grad
bezüglich der vertikalen Achse. Bei einer sehr bevor
zugten Ausführungsform liegt der Winkel Θ in dem Bereich von
ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad bezüglich der ver
tikalen Achse 206. Es ist sehr bevorzugt, wenn der Winkel Θ
ungefähr 10 Grad bezüglich der vertikalen Achse 206 beträgt.
Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform beträgt der Win
kel Θ ungefähr 10 Grad bezüglich der vertikalen Achse 206
und hat ungefähr +/- 5 Grad Toleranz, wobei der Winkel Θ von
ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad bezüglich der ver
tikalen Achse 206 variieren kann. Somit ist das optische
Laufwerk 202 bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform in
einer im wesentlichen vertikalen Stellung (wie beispiels
weise innerhalb von 15 Grad bezüglich der vertikalen Achse
206) ausgerichtet.
Durch das Ausrichten des optischen Laufwerks 202 unter einem
Winkel Θ ist das Aufnahmeelement 204 in der Lage, eine Bild
platte bzw. optische Scheibe zu halten, ohne daß Halte
mechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, erforderlich
sind, um eine Bildplatte daran zu hindern, unbeabsichtigt
aus dem Aufnahmeelement 204 zu fallen. Somit kann in einer
bevorzugten Ausführungsform eine Bildplatte in einem Auf
nahmeelement 204 angeordnet werden, ohne irgendwelche Halte
mechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, zu berühren.
Folglich besteht eine geringe Gefahr, unbeabsichtigt eine
Bildplatte während des Einbringens/Entfernens bei einer
bevorzugten Ausführungsform zu beschädigen. Ferner ist es
bei einer bevorzugten Ausführungsform nicht erforderlich,
daß ein Benutzer irgendwelche Haltemechanismen, wie bei
spielsweise Vorsprünge, manuell einstellt, um eine Platte in
dem Aufnahmeelement 204 zu halten. Folglich kann ein Benut
zer eine Platte leicht und mit wenig Anstrengung einführen
und aus dem Aufnahmeelement entfernen. Weil es ferner nicht
erforderlich ist, daß ein Benutzer die Haltemechanismen, wie
beispielsweise Vorsprünge, manuell einstellt, kann die Ge
fahr für den Benutzer, das Produkt unbeabsichtigt zu be
schädigen, verringert werden. Somit kann die Gesamtlebens
dauer des Aufnahmeelements 204 vergrößert werden. Ferner
wird die Gesamtzahl an Teilen, die für das Halten einer
Platte in dem Aufnahmeelement 204 erforderlich ist, ver
ringert, weil die Haltemechanismen, wie beispielsweise Vor
sprünge, nicht erforderlich sind. Deshalb können die Her
stellungs- und Zusammenbaukosten für das optische Laufwerk
202 bei einer bevorzugten Ausführungsform verringert werden.
Es sei auf Fig. 3 verwiesen, in der eine Seitenansicht einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt ist. Wie es gezeigt ist,
hat das optische Laufwerk 202 ein Aufnahmeelement 204 (wie
beispielsweise eine Schale) zum Transportieren einer Bild
platte zu/von einem optischen Laufwerk 202. Das Aufnahme
element 204 hat eine Kavität bzw. Vertiefung 302 zum Auf
nehmen einer Bildplatte, die zu dem optischen Laufwerk 202
transportiert werden soll. Die Vertiefung 302 wird durch
eine Seitenwand oder eine "Fassung" bzw. einen "Rand" 304
gebildet. Der Rand 304 hat vorzugsweise eine im wesentlichen
kreisförmige Form und der Rand 304 kann vollständig oder
teilweise die Vertiefung 302 umgeben (oder einschließen).
Somit kann der Rand 304 beispielsweise ein zusammenhängender
Kreis sein, der die Vertiefung 302 umgibt, oder der Rand 304
kann ein nicht-zusammenhängender (beispielsweise unter
brochener) Kreis sein, der die Vertiefung 302 umgibt. Ein
Benutzer kann eine Bildplatte, wie beispielsweise eine CD
oder eine DVD, in der Vertiefung 302 des Aufnahmeelements
204 anordnen, und eine derartige Bildplatte wird in einer
derartigen Vertiefung 302 als Folge des Winkels Θ gehalten.
Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform ist das optische
Laufwerk ein CD-Laufwerk. Es soll jedoch klar sein, daß bei
alternativen Ausführungsformen das optische Laufwerk ein
beliebiger Typ von einem Laufwerk sein kann, einschließlich
eines DVD-Laufwerks. Es soll ferner klar sein, daß ein
beliebiger Typ von Bildplatten bei einer bevorzugten Aus
führungsform verwendet werden kann, einschließlich optischer
Audioplatten, optischer Videoplatten und optischer Multi
mediaplatten.
Als ein Beispiel der Verwendung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform wird angenommen, daß ein Benutzer eine Bildplatte
in ein Aufnahmeelement 204, wie es in den Fig. 2-3 gezeigt
ist, einführt. Die Platte wird in den Vertiefungsbereich 302
des Aufnahmeelements 204 passen, ohne bei einer bevorzugten
Ausführungsform gegen irgendwelche Haltemechanismen, wie
beispielsweise Vorsprünge, zu kratzen oder die Haltemecha
nismen zu berühren. Folglich kann ein Benutzer eine Bild
platte leicht einfügen und/oder von dem Aufnahmeelement 204
entfernen, ohne die Platte zu beschädigen. Ist die Platte
einmal in dem Vertiefungsbereich 302 des Aufnahmeelements
204 angeordnet, kann der Benutzer die Platte loslassen. Die
Platte wird in dem Vertiefungsbereich 302 als Folge des Win
kels Θ gehalten. Somit wird die Platte auf angemessene Weise
dem optischen Laufwerk 202 zugeführt. Wenn ein Benutzer die
Platte von dem Aufnahmeelement 204 entfernt, entfernt der
Benutzer die Platte nach außen hin weg von der Vertiefung
302 des Aufnahmeelements. Wiederum kann die Platte, gerade
wie sie in die Vertiefung 302 des Aufnahmeelements einge
führt worden ist, von der Vertiefung des Aufnahmeelements
204 entfernt werden, ohne die Haltemechanismen zu berühren.
Ferner ist es nicht erforderlich, daß der Benutzer irgend
welche zusätzlichen Schritte, wie beispielsweise das Ein
stellen der Vorsprünge, durchführt, um eine Bildplatte in
ein/von einem Aufnahmeelement 204 einzubringen/zu entfernen.
Es ist nicht erforderlich, daß der Benutzer irgendeine
zusätzliche Anstrengung verrichtet, als gerade die Platte in
der Vertiefung 302 des Aufnahmeelements anzuordnen und die
Platte nach außen hin von der Vertiefung 302 des Aufnahme
elements anzuheben bzw. abzuheben. Das Verfahren des Ein
bringens/Entfernens einer Platte ist für einen Benutzer
handhabbar und kann mit einer Hand durchgeführt werden, im
Gegensatz zu dem umständlichen Verfahren im Stand der
Technik.
Wie es in Verbindung mit Fig. 1 diskutiert worden ist, wird
aus Gründen der Einfachheit der Erläuterung und der Einheit
lichkeit die Abmessung 208 des Aufnahmeelements 204 der
Bildplatte hierin als die "Höhe" oder "Dicke" des Aufnahme
elements bezeichnet (entsprechend der Abmessung 108 von Fig.
1), wird die Abmessung 210 hierin als die "Länge" des Auf
nahmeelements bezeichnet (entsprechend der Abmessung 112 von
Fig. 1), und wird die Abmessung 212 hierin als die "Tiefe"
des Aufnahmeelements bezeichnet (entsprechend der Abmessung
114 von Fig. 1). Weil Haltemechanismen, wie beispielsweise
Vorsprünge, bei einer bevorzugten Ausführungsform nicht er
forderlich sind, kann das Aufnahmeelement 204 mit einer
relativ geringen Höhenabmessung 208 ausgeführt werden. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Höhe 208 des
Aufnahmeelements 204 innerhalb des Bereichs von 10-15 mm.
Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform liegt die Höhe
208 des Aufnahmeelements 204 bei 10 mm. Folglich wird ein
gewünschtes geringes Profil für das Aufnahmeelement 204 bei
einer bevorzugten Ausführungsform erreicht. Als Folge davon
kann ein optisches Laufwerk 202 ein geringes bzw. niedriges
Profil haben.
Es sei auf Fig. 4 verwiesen, die eine alternative Ausfüh
rungsform zeigt. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, kann ein
optisches Laufwerk 402 vertikal ausgeführt sein, wobei das
Aufnahmeelement 404 unter einem Winkel Θ bezüglich der
Vertikalen ausgerichtet ist. Wiederum ist der Winkel Θ ein
spitzer Winkel bezüglich der Vertikalen. Vorzugsweise ist
der Winkel Θ geringer als 45 Grad bezüglich der Vertikalen
und bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform liegt der
Winkel Θ in dem Bereich von ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad
bezüglich der Vertikalen. Es ist sehr bevorzugt, wenn
der Winkel Θ ungefähr 10 Grad bezüglich der Vertikalen
beträgt. Somit ist das optische Laufwerk 402 bei dieser
alternativen Ausführungsform entlang der vertikalen Achse
ausgerichtet und das Aufnahmeelement 404 ist außeraxial bzw.
weg von der Achse ausgerichtet. Es ist sehr bevorzugt, wenn
das Aufnahmeelement 404 im wesentlichen vertikal aus
gerichtet ist (wie beispielsweise innerhalb von ungefähr 15 Grad
bezüglich der Vertikalen). Der Winkel Θ, bei dem das
Aufnahmeelement 404 ausgerichtet ist, ermöglicht es, daß
eine Bildplatte in dem Aufnahmeelement 404 während des
Einbringens/Entfernens einer derartigen Platte in das/von
dem optischen Laufwerk 402 gehalten wird, wie es oben in
Verbindung mit den Fig. 2 und 3 diskutiert worden ist. Es
sollte klar sein, daß bei einer derartigen alternativen
Ausführungsform andere Komponenten, wie beispielsweise die
Spindel bzw. Welle und der Lese/Schreib-Kopf des optischen
Laufwerks 402 derart ausgerichtet sind, um mit dem
Aufnahmeelement 404 übereinzustimmen. Beispielsweise ist der
Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks 402 unter einem
Winkel Θ in dem optischen Laufwerk 402 ausgerichtet, wobei
der Lese/Schreib-Kopf senkrecht zu einer Bildplatte steht,
die von dem optischen Laufwerk 402 aufgenommen ist. Somit
steht der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks 402
senkrecht zu einer Bildplatte, die von dem optischen Lauf
werk 402 auf dem Aufnahmeelement 404 aufgenommen ist, um
Lese- und/oder Schreiboperationen für eine derartige Bild
platte in einer Art und Weise zu ermöglichen, die typi
scherweise von einem Lese/Schreib-Kopf eines optischen
Laufwerks durchgeführt werden.
Es sei auf Fig. 5 verwiesen, in der eine weitere alternative
Ausführungsform gezeigt ist. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist,
hat ein Aufnahmeelement 502 eine Vertiefung 504, die durch
einen Rand 510 bzw. eine Fassung 510 gebildet wird. Die Ver
tiefung 504 hat eine Oberfläche oder einen "Boden" 506, der
unter bzw. um eine Winkel Θ geneigt ist. Das bedeutet, daß
sich der Boden 506 in Richtung nach innen bezüglich des
Aufnahmeelements 502 unter einem Winkel Θ neigt. Wie es in
Fig. 5 gezeigt ist, neigt sich der Boden 506 nach innen von
einem unteren Abschnitt der Vertiefung 504 in Richtung eines
oberen Abschnitts der Vertiefung 504 unter einem Winkel Θ.
Wiederum liegt der Winkel Θ vorzugsweise innerhalb des
Bereichs von ungefähr 5 Grad bis zu einem Wert von weniger
als 90 Grad. Somit ist der Winkel Θ vorzugsweise ein spitzer
Winkel bezüglich der vertikalen Achse 206. Vorzugsweise ist
der Winkel Θ kleiner als 45 Grad und es wird sehr bevorzugt,
wenn der Winkel Θ innerhalb des Bereichs von ungefähr 5 Grad
bis ungefähr 15 Grad bezüglich der vertikalen Achse 206
liegt. Es wird sehr bevorzugt, wenn der Winkel Θ ungefähr 10 Grad
bezüglich der vertikalen Achse 206 beträgt. Somit ist
das Aufnahmeelement 502 bei dieser alternativen Ausführungs
form entlang der vertikalen Achse 206 ausgerichtet und der
Boden 506 der Vertiefung 504 ist außeraxial bzw. weg von der
Achse ausgerichtet. Der Winkel Θ, um den sich der Boden
neigt, ermöglicht es, daß eine Bildplatte während des
Einbringens/Entfernens einer derartigen Platte in ein/von
einem optischen Laufwerk (nicht dargestellt) in der Ver
tiefung 504 gehalten wird, wie es oben in Verbindung mit
den Fig. 2 und 3 diskutiert worden ist.
Wie bei der alternativen Ausführungsform, die in Verbindung
mit Fig. 4 diskutiert worden ist, können in dieser alterna
tiven Ausführungsform andere Komponenten, wie beispielsweise
die Spindel bzw. Welle und der Lese/Schreib-Kopf des opti
schen Laufwerks (nicht dargestellt) entsprechend der Aus
richtung der Vertiefung 504 ausgerichtet werden. Beispiels
weise kann der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks
unter einem Winkel Θ innerhalb des optischen Laufwerks
ausgerichtet werden, wobei der Lese/Schreib-Kopf senkrecht
zu einer Bildplatte in der Vertiefung 504 steht. Somit ist
der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks senkrecht zu
einer Bildplatte in der Vertiefung 504, um Lese- und/oder
Schreiboperationen für eine derartige Bildplatte in einer
Art und Weise zu ermöglichen, die typischerweise von einem
Lese/Schreib-Kopf eines optischen Laufwerks durchgeführt
werden. Alternativ dazu können die Spindel bzw. Welle oder
andere Mechanismen die Bildplatte innerhalb des optischen
Laufwerks vertikal zurecht richten oder ausrichten, so daß
der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks senkrecht zu
der Bildplatte ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist innerhalb eines externen
optischen Laufwerks ausgeführt. Die vorliegende Erfindung
soll jedoch nicht nur auf ein externes optisches Laufwerk
beschränkt sein, vielmehr soll ein derartiges externes opti
sches Laufwerk ein Beispiel sein, das die Offenbarung derart
darstellt, daß sie viele weitere Ausführungen eines opti
schen Laufwerks ermöglicht. Beispielsweise kann ein opti
sches Laufwerk bei alternativen Ausführungsformen in einem
größeren System ausgeführt bzw. vorgesehen sein, wie bei
spielsweise einem PC, einem Großcomputer bzw. Mainframe,
einem Arbeitsplatzrechner bzw. Workstation-Computer, einem
Minicomputer, einem Supercomputer bzw. einem Größtrechner
oder einem anderen System, das ein optisches Laufwerk
aufweist. Das bedeutet, daß ein optisches Laufwerk als ein
internes Laufwerk für ein derartiges größeres System aus
geführt sein kann, das die hierin beschriebenen Eigenschaf
ten aufweist. Beispielsweise kann das optische Laufwerk 202
bei einer alternativen Ausführungsform innerhalb eines
größeren Systems (es kann beispielsweise ein internes opti
sches Laufwerk sein) unter einem Winkel Θ bezüglich der ver
tikalen Achse integriert sein. Als weitere Beispiele können
die anderen alternativen Ausführungsformen, die in Ver
bindung mit den Fig. 4 und 5 diskutiert worden sind, inner
halb eines derartigen größeren Systems vorgesehen bzw.
integriert sein.
Wie es hierin beschrieben ist, erfordert eine bevorzugte
Ausführungsform nicht irgendeinen Haltemechanismus, wie bei
spielsweise Vorsprünge. Die vorliegende Erfindung soll je
doch nicht nur auf Ausführungsformen beschränkt sein, die
keine Haltemechanismen aufweisen. Die vorliegende Erfindung
soll vielmehr Ausführungsformen einschließen, die einen
Haltemechanismus zum Unterstützen des Haltens einer Bild
platte in einem Aufnahmeelement beim Transportieren einer
derartigen Platte zu dem optischen Laufwerk aufweisen. Bei
spielsweise kann der Mechanismus, der in der gleichzeitig
anhängigen US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit
dem Titel "UNIQUE TRAY GEOMETRY TO ALLOW FOR VERTICAL
LOADING OF OPTICAL DISC IN OPTICAL DRIVE" mit den hierin
vorgesehenen Ausführungsformen ausgeführt werden. Als ein
weiteres Beispiel können die Mechanismen, die in der US-
Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit dem Titel "USING
A TOP-HINGED SHUTTER ON A DRIVE TO SUPPLY A RETAINING FORCE
TO HOLD A DISC IN POSITION FOR VERTICAL INSERTION" mit den
hierin vorgesehenen Ausführungsformen ausgeführt werden.
Offenbart ist eine Einrichtung zum Aufnehmen einer Bild
platte bzw. optischen Scheibe, die zu einem optischen Lauf
werk transportiert werden soll, wobei die Einrichtung außer
axial ausgerichtet ist, um eine Bildplatte innerhalb einer
derartigen Aufnahmeeinrichtung während des Einbringens/Ent
fernens der Platte in das/von dem optischen Laufwerk zu
halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das opti
sche Laufwerk ein Aufnahmeelement, das dazu dient, eine
Platte zu dem optischen Laufwerk bzw. von diesem weg zu
transportieren, und ein derartiges Aufnahmeelement hat eine
Vertiefung, die die Platte aufnimmt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform ist eine derartige Vertiefung um bzw. unter
einem spitzen Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse
ausgerichtet. Bei einer bevorzugteren Ausführungsform hat
ein derartiger Winkel Θ einen Wert von ungefähr 5 Grad bis
ungefähr 15 Grad bezüglich der vertikalen Achse. Bei einer
sehr bevorzugten Ausführungsform hat der Winkel Θ einen Wert
von ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad bezüglich der
vertikalen Achse. Der Winkel Θ ist ausreichend, um die Plat
te innerhalb des Aufnahmeelements zu halten. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform ist das optische Laufwerk selbst
unter einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse ausge
richtet. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das
Laufwerk vertikal ausgerichtet sein, und das Aufnahmeelement
zum Transportieren der Platte zu dem Laufwerk ist unter
einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse ausgerichtet.
Bei noch einer weiteren alternativen Ausführungsform kann
das Aufnahmeelement vertikal ausgerichtet sein, und ist die
Vertiefung, die eine Platte innerhalb eines derartigen
Aufnahmeelements aufnimmt, unter einem Winkel Θ bezüglich
der vertikalen Achse ausgerichtet. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform kann ein Benutzer leicht eine Platte in der
außeraxial ausgerichteten Aufnahmeeinrichtung mit geringer
Anstrengung und geringer Gefahr einer Beschädigung der
Platte anordnen.
Claims (20)
1. Optisches Laufwerk mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung zum Lesen einer Bildplatte; und
einer Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen einer Bild platte, die zu der Einrichtung zum Lesen einer Bild platte transportiert werden soll, wobei die Einrich tung (204, 302) zum Aufnehmen außeraxial unter einem Winkel (Θ) ausgerichtet ist, der ein spitzer Winkel bezüglich einer vertikalen Achse ist, um die Bildplat te in der Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen zu halten.
einer Einrichtung zum Lesen einer Bildplatte; und
einer Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen einer Bild platte, die zu der Einrichtung zum Lesen einer Bild platte transportiert werden soll, wobei die Einrich tung (204, 302) zum Aufnehmen außeraxial unter einem Winkel (Θ) ausgerichtet ist, der ein spitzer Winkel bezüglich einer vertikalen Achse ist, um die Bildplat te in der Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen zu halten.
2. Optisches Laufwerk gemäß Anspruch 1, bei dem der Win
kel (Θ) einen Wert von ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad
bezüglich der vertikalen Achse (206) aufweist.
3. Optisches Laufwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem
das optische Laufwerk (202) unter dem Winkel (Θ)
bezüglich der vertikalen Achse (206) ausgerichtet ist.
4. Optisches Laufwerk gemäß Anspruch 3, das ferner eine
Trageeinrichtung zum Ausrichten des optischen Lauf
werks (202) unter dem Winkel (Θ) bezüglich der verti
kalen Achse (206) aufweist.
5. Optisches Laufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem die Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen einer
Bildplatte ein Aufnahmeelement (204) ist, das wirksam
ist, die Bildplatte zu der Einrichtung zum Lesen einer
Bildplatte zu transportieren, wobei das Aufnahmeele
ment (204) unter dem Winkel (Θ) bezüglich der vertika
len Achse (206) ausgerichtet ist.
6. Optisches Laufwerk gemäß Anspruch 1, das ferner fol
gende Merkmale aufweist:
ein Aufnahmeelement (204), das wirksam ist, eine Bild platte zu der Einrichtung zum Lesen einer Bildplatte zu transportieren; und
wobei das Aufnahmeelement (204) die Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen aufweist, wobei die Einrichtung zum Aufnehmen eine Vertiefung (302) ist, die die Bild platte aufnimmt.
ein Aufnahmeelement (204), das wirksam ist, eine Bild platte zu der Einrichtung zum Lesen einer Bildplatte zu transportieren; und
wobei das Aufnahmeelement (204) die Einrichtung (204, 302) zum Aufnehmen aufweist, wobei die Einrichtung zum Aufnehmen eine Vertiefung (302) ist, die die Bild platte aufnimmt.
7. Optisches Laufwerk gemäß Anspruch 6, bei dem die
Vertiefung (302) eine Basis (506) aufweist, die nach
innen hin von einem unteren Abschnitt der Vertiefung
in Richtung eines oberen Abschnitts der Vertiefung
unter dem Winkel (Θ) bezüglich der vertikalen Achse
(206) geneigt ist.
8. Optisches Laufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem das optische Laufwerk (202) aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus einem CD-Laufwerk und einem
DVD-Laufwerk besteht.
9. Optisches Laufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Bildplatte aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einer CD, einer DVD, einer optischen Audio
platte, einer optischen Videoplatte und einer opti
schen Multimediaplatte besteht.
10. Optisches Laufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
bei dem das optische Laufwerk (202) ein externes Lauf
werk ist.
11. Optisches Laufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
bei dem das optische Laufwerk (202) ein internes Lauf
werk in einem Computersystem ist.
12. System mit folgenden Merkmalen:
einem optischen Laufwerk (202);
wobei das optische Laufwerk (202) ein Aufnahmeelement (204) aufweist, das wirksam ist, eine Bildplatte zu dem optischen Laufwerk zu transportieren, wobei das Aufnahmeelement (204) eine Vertiefung (302) aufweist, die die Bildplatte aufnimmt, und wobei die Vertiefung (302) außeraxial unter einem Winkel (Θ) ausgerichtet ist, der einen Wert von ungefähr 5 Grad bis zu einem Wert von weniger als 90 Grad bezüglich einer verti kalen Achse (206) aufweist, um die Bildplatte in der Vertiefung (302) zu halten.
einem optischen Laufwerk (202);
wobei das optische Laufwerk (202) ein Aufnahmeelement (204) aufweist, das wirksam ist, eine Bildplatte zu dem optischen Laufwerk zu transportieren, wobei das Aufnahmeelement (204) eine Vertiefung (302) aufweist, die die Bildplatte aufnimmt, und wobei die Vertiefung (302) außeraxial unter einem Winkel (Θ) ausgerichtet ist, der einen Wert von ungefähr 5 Grad bis zu einem Wert von weniger als 90 Grad bezüglich einer verti kalen Achse (206) aufweist, um die Bildplatte in der Vertiefung (302) zu halten.
13. System gemäß Anspruch 12, bei dem das optische Lauf
werk (202) unter dem Winkel (Θ) bezüglich der
vertikalen Achse (206) ausgerichtet ist.
14. System gemäß Anspruch 12, bei dem das Aufnahmeelement
(204) unter dem Winkel (Θ) bezüglich der vertikalen
Achse (206) aus ausgerichtet ist.
15. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem
die Vertiefung (302) eine Basis (506) aufweist, die
sich nach innen von einem unteren Abschnitt der Ver
tiefung in Richtung eines oberen Abschnitts der Ver
tiefung unter dem Winkel (Θ) bezüglich der vertikalen
Achse (206) neigt.
16. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, das ein
Computersystem aufweist, welches aus der Gruppe aus
gewählt ist, die aus einem PC, einem Laptop-Computer,
einem Großrechner, einem Arbeitsplatzrechner, einem
Minicomputer und einem Größtrechner besteht.
17. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, worin das
optische Laufwerk (202) extern bezüglich dieses Sys
tems ist.
18. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, worin das
optische Laufwerk (202) intern bezüglich dieses Sys
tems ist.
19. Verfahren zum Einbringen einer Bildplatte in ein opti
sches Laufwerk, wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Herausbewegen eines Aufnahmeelements (204) aus dem optischen Laufwerk (202);
Aufnehmen einer Bildplatte in einer Vertiefung (302) des Aufnahmeelements (204), wobei die Vertiefung außeraxial unter einem spitzen Winkel (Θ) bezüglich einer vertikalen Achse (206) ausgerichtet ist, um die Bildplatte in der Vertiefung zu halten;
wobei die Bildplatte aufgrund des Winkels (Θ) in der Vertiefung (302) gehalten wird; und
Zurückziehen des Aufnahmeelements (204) in das opti sche Laufwerk (202), um die Bildplatte zu dem opti schen Laufwerk zu transportieren.
Herausbewegen eines Aufnahmeelements (204) aus dem optischen Laufwerk (202);
Aufnehmen einer Bildplatte in einer Vertiefung (302) des Aufnahmeelements (204), wobei die Vertiefung außeraxial unter einem spitzen Winkel (Θ) bezüglich einer vertikalen Achse (206) ausgerichtet ist, um die Bildplatte in der Vertiefung zu halten;
wobei die Bildplatte aufgrund des Winkels (Θ) in der Vertiefung (302) gehalten wird; und
Zurückziehen des Aufnahmeelements (204) in das opti sche Laufwerk (202), um die Bildplatte zu dem opti schen Laufwerk zu transportieren.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Winkel (Θ)
einen Wert von ungefähr 5 Grad bis ungefähr 15 Grad
bezüglich der vertikalen Achse (206) hat.
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