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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf optische Laufwerke,
und insbesondere auf ein Verfahren, ein System und eine Vorrichtung für ein außeraxiales
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus einem optischen
Laufwerk.
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Optische
Scheiben bzw. Bildplatten, wie beispielsweise Kompaktplatten (CDs;
CD = Compact Disc) und digitale vielseitige Platten (DVDs; DVD = Digital
Versatile Disc) werden weit verbreitet zum Speichern von Daten,
wie beispielsweise Textdaten, Audiodaten und Videodaten, verwendet.
Optische Laufwerke sind im Stand der Technik zum Lesen von Daten
von derartigen Bildplatten und/oder zum Schreiben von Daten auf
diese verfügbar.
Mechanismen zum Lesen von Daten von Bildplatten und/oder Schreiben
von Daten auf diese sind im Stand der Technik wohl bekannt. Beispielsweise
hat ein typisches optisches Laufwerk eine Servoeinrichtung zum Drehen
der Bildplatte, einen Mechanismus zum Vorsehen eines Lasers (wie
beispielsweise einen Halbleiterlaser), eine Linse zum Fokussieren
des Lasers auf die Bildplatte, einen Optosensor oder Photoempfänger, der
das reflektierte Licht von der Platte aufnimmt bzw. empfängt und
einen Mechanismus, der das empfangene reflektierte Licht in elektrische
Signale umwandelt. Laufwerke im Stand der Technik haben typischerweise
eine Trägerkomponente
oder ein Aufnahmeelement, wie beispielsweise eine ”Schale”, die dazu
dient, eine Bildplatte aufzunehmen und die Platte in Position zu
halten, während
die Platte in das optische Laufwerk transportiert wird oder diesem ”zugeführt” wird.
Beispielsweise kann ein Personalcomputer (PC) ein CD-Laufwerk zum
Lesen von CDs aufweisen. Ein derartiges CD-Laufwerk wird typischerweise
eine Schale auf weisen, die sich von dem Laufwerk weg erstreckt bzw.
aus diesem ausfährt,
um eine CD aufzunehmen, und sich dann zurück in das Laufwerk zieht, während es
eine derartige aufgenommene CD in das optische Laufwerk transportiert.
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Optische
Laufwerke sind gewöhnlicherweise horizontal
angeordnet worden, so daß eine
Bildplatte flach auf der Schale des optischen Laufwerks liegen kann.
Das bedeutet, daß die
optischen Laufwerke gewöhnlicherweise
entlang der horizontalen Achse ausgerichtet sind. Einige optische
Laufwerke im Stand der Technik sind jedoch vertikal angeordnet worden,
so daß eine
Bildplatte in dem Laufwerk in einer aufrechten Position aufgenommen
wird. Das bedeutet, daß einige
optische Laufwerke im Stand der Technik entlang der vertikalen Achse
ausgerichtet sind. Weil die Bildplatte in der Schale eines vertikalen optischen
Laufwerks in einer aufrechten Position angeordnet ist, und nicht
flach auf einer derartigen Schale (wie bei horizontalen Laufwerken)
liegt, ist im Stand der Technik ein Mechanismus zum sicheren Halten
der Bildplatte in der Schale erforderlich. Das bedeutet, daß ein Mechanismus
für die
vertikalen Laufwerke im Stand der Technik zum sicheren Halten der
Bildplatte in der Schale des Laufwerks erforderlich ist, um zu verhindern,
daß die
Bildplatte aus der Schale fällt.
Typischerweise sind im Stand der Technik einstellbare Vorsprünge verwendet
worden, um eine Bildplatte in der Schale in Position zu halten. Derartige
Vorsprünge
erstrecken sich im allgemeinen weg von der Kante bzw. dem Rand der
Schale über die
Bildplatte, um zu verhindern, daß die Platte aus der Schale
fällt.
Folglich sind optische Laufwerke im Stand der Technik typischerweise
entweder entlang der horizontalen Achse ausgerichtet, wobei eine
Bildplatte flach in der Schale liegt, oder sie sind entlang der
vertikalen Achse ausgerichtet, wobei Vorsprünge erforderlich sind, um eine
Bildplatte in der Schale zu halten.
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Es
sei auf 1 verwiesen, in der ein Beispiel
einer Schale 102 eines optischen Laufwerks im Stand der
Technik ge zeigt ist. Wie es gezeigt ist, sind einstellbare Vorsprünge 104 an
der Schale 102 vorgesehen, um eine Bildplatte 106 in
der Schale 102 zu halten, wenn sich die Schale zurück in das
optische Laufwerk zieht. Typischerweise können derartige Vorsprünge 104 von
einem Benutzer in radialer Richtung manuell eingestellt werden,
damit sie sich über die
Bildplatte 106 erstrecken bzw. ausdehnen. Das bedeutet,
daß eine
Schale 102 im Stand der Technik typischerweise radial einstellbare
Vorsprünge 104 aufweisen
wird, die alle manuell von einem Benutzer erstreckt bzw. ausgefahren
werden können,
um eine Platte 106 in der Schale 102 zu halten,
wenn diese vertikal angeordnet ist. Beispielsweise sind, wie es
in 1 gezeigt ist, Vorsprünge 1041 und 1042 radial über die Bildplatte 106 erstreckt
worden, und Vorsprünge 1043 und 1044 sind
nicht derart von einem Benutzer erstreckt bzw. ausgefahren worden.
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Im
allgemeinen haben sowohl horizontal angeordnete Laufwerke als auch
vertikal angeordnete Laufwerke im Stand der Technik derartige einstellbare
Vorsprünge 104.
Horizontal angeordnete Laufwerke haben typischerweise derartige
Vorsprünge 104, um
den Benutzer die Möglichkeit
zu geben, das Laufwerk in einer vertikalen, und nicht einer horizontalen Stellung,
anzuordnen. Beispielsweise kann ein optisches Laufwerk in einem
PC vorgesehen sein, so daß das
Laufwerk horizontal angeordnet ist, wenn das Gehäuse des PC's flach liegt. Jedoch kann die Schale
des Laufwerks einstellbare Vorsprünge 104 aufweisen,
die es dem Benutzer ermöglichen,
den PC anders anzuordnen, so daß das
optische Laufwerk vertikal angeordnet ist (wie beispielsweise, wenn
das Gehäuse
auf seiner Seite steht), wobei die einstellbaren Vorsprünge von
dem Benutzer manuell erstreckt bzw. eingestellt werden können, um
zu ermöglichen,
daß die
Schale 102 des optischen Laufwerks eine Bildplatte 106 in
einer derartigen vertikalen Stellung hält.
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Während des
Betriebs hebt das optische Laufwerk typischerweise die Bildplatte
von der Schale 102 ab, so daß die Bildplatte von der Oberfläche der
Schale entfernt ist. Ferner sind die einstellbaren Vorsprünge 104 typischerweise
bei einer Höhe 110 oberhalb
der Bildplatte 106 angeordnet, so daß die Bildplatte die Vorsprünge 104 nicht
berührt,
wenn sie von der Schale 102 abgehoben ist (d. h. während des Betriebs
der Bildplatte). Typischerweise beträgt die Höhe 110 ungefähr 5 mm.
Folglich hebt während
des Betriebs die Spindel bzw. Welle des optischen Laufwerks die
Bildplatte 106 von der Schale 102 ab, und die
Platte 106 dreht sich unterhalb der einstellbaren Vorsprünge, ohne
derartige Vorsprünge 104 zu
berühren.
Als Folge davon ist es erforderlich, daß die Gesamthöhe 108 der
Schale 102 (die auch als die ”Dicke” der Schale oder als die ”Breite” der Schale bezeichnet
werden kann, wenn die Schale vertikal ausgerichtet ist) größer als
die Höhe 110 ist,
die nötig für den Betrieb
mit den erstreckten bzw. ausgefahrenen Vorsprüngen 104 ist.
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Alternativ
dazu können
Vorsprünge 104 im Stand
der Technik höhenmäßig einstellbar
sein, so daß die
Vorsprünge 104 sich
nach oben weg von der Bildplatte 106 anheben oder drehen.
Beispielsweise kann ein optisches Laufwerk die Vorsprünge 104 höhenmäßig einstellen,
indem es bewirkt, daß sich
die Vorsprünge 104 nach
oben hin weg von der Bildplatte 106 während des Betriebs des Laufwerks
drehen, um genügend
Platz für
die Bildplatte 106 zu schaffen, damit sie sich unterhalb
der Vorsprünge 104 dreht.
Somit kann die Höhe 110 verringert
sein, bis die Platte 106 in das optische Laufwerk transportiert
wird, und danach wird die Höhe 110 wirksam
vergrößert, indem das
optische Laufwerk die Vorsprünge 104 höhenmäßig einstellt.
In einem derartigen Fall ist ausreichender Platz erforderlich, wenn
die Schale 102 einmal in das optische Laufwerk eingeführt ist,
um zu ermöglichen,
daß sich
die Vorsprünge 104 nach
oben hin weg von der Bildplatte 106 in der oben beschriebenen
Art und Weise drehen. Folglich ist die Höhe 108 der Schale 102 wirksam
vergrößert, weil
die Vorsprünge 104 sich
innerhalb des optischen Laufwerks höhenmäßig einstellen müssen. Eine
Schale 102 im Stand der Technik hat typischerweise eine
Höhe 108 von
ungefähr
15 mm oder mehr.
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Aus
Gründen
der Einfachheit der Erläuterung
und der Einheitlichkeit wird die Abmessung 108 einer Schale
für eine
Bildplatte hierin als die ”Höhe” oder ”Dicke” der Schale
bezeichnet, während
die Abmessung 112 hierin als die ”Länge” der Schale bezeichnet wird
und die Abmessung 114 hierin als die ”Tiefe” der Schale bezeichnet wird.
Somit wird aus Gründen
der Einfachheit der Erläuterung
und der Einheitlichkeit hierin der Begriff ”Höhe” oder ”Dicke” verwendet, um die Abmessung 108 zu
bezeichnen, wird der Begriff ”Länge” verwendet,
um die Abmessung 112 zu bezeichnen, und wird der Begriff ”Tiefe” dazu verwendet,
die Abmessung 114 einer Schale eines optischen Laufwerks
zu bezeichnen, ungeachtet dessen, ob eine Schale horizontal, vertikal
oder in einer beliebigen anderen Art und Weise ausgerichtet ist.
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Es
bestehen verschiedene Probleme bei dem oben beschriebenen Stand
der Technik. Erstens hat das Ausrichten eines optischen Laufwerks
entlang der vertikalen Achse einen Mechanismus erfordert, wie beispielsweise
Vorsprünge,
der in der Schale 102 vorgesehen ist, um eine Bildplatte
in der Schale 102 in einer derartigen Ausrichtung bezüglich einer vertikalen
Achse zu halten. Die Verwendung von einstellbaren Vorsprüngen 104 erfordert,
daß die
Gesamthöhe 108 der
Schale 102 größer als
die Höhe 110 ist,
die für
den Betrieb mit den erstreckten bzw. ausgefahrenen Vorsprüngen 104 notwendig
ist. Folglich ist eine Schale mit einem niedrigen Profil, die eine
geringe Gesamthöhe 108 aufweist,
bei den Schalen 102 im Stand der Technik mit den Vorsprüngen 104 nicht
verfügbar.
Zusätzlich
dazu sind Vorsprünge 104 typischerweise
unangenehm bzw. lästig für den Benutzer
und die Vorsprünge 104 können eine
Bildplatte 106 beschädigen.
Die Vorsprünge 104 müssen im
allgemeinen manuell von einem Benutzer erstreckt bzw. eingestellt
werden. Wenn folglich ein optisches Laufwerk in einer vertikalen
Stellung betrieben wird, ist es typischerweise erforderlich, daß ein Benutzer
die Vorsprünge 104 manuell
erstreckt bzw. einstellt, um eine Bildplatte 106 in der
Schale 102 zu halten, während
die Platte dem optischen Laufwerk zugeführt wird.
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Derartige
einstellbare Vorsprünge 104 erfordern
eine unerwünschte
Anstrengung seitens eines Benutzers beim Einbringen (Laden) und
Entfernen (Entladen) einer Bildplatte 106. Ein Benutzer
kann die Vorsprünge 104 manuell
einstellen, um eine Platte 106 in die Schale 102 einzubringen
bzw. aus dieser zu entfernen, so daß die Platte 106 nicht
mit den Vorsprüngen 104 zusammen
trifft. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Platte 106 in
die Schale 102 mit zurückgezogenen
(d. h. nicht-radial erstreckten bzw. ausgefahrenen) Vorsprüngen anordnen,
und danach kann der Benutzer die Vorsprünge 104 radial über die
Platte 106 manuell erstrecken. Wenn der Benutzer wünscht, die
Platte 106 zu entfernen, so kann der Benutzer die Vorsprünge 104 manuell
zurückziehen
und dann die Platte 106 bei entfernten bzw. beabstandeten
Vorsprüngen 104 entfernen. Das
manuelle Einstellen der Vorsprünge 104 jedesmal,
wenn ein Benutzer eine Platte 106 einbringt/entfernt, ist
nicht wünschenswert,
weil es die Zeitdauer und die Anstrengung, die beim Einbringen/Entfernen einer
Platte 106 erforderlich sind, vergrößert. Zusätzlich dazu ist das Einstellen
(wie beispielsweise Zurückziehen/Erstrecken
bzw. Ausfahren) der Vorsprünge 104 auf
diese Art und Weise für
einen Benutzer umständlich,
weil der Benutzer typischerweise die Platte 106 mit einer
Hand in der vertikalen Schale 102 halten muß, um zu
verhindern, daß die
Platte 106 aus der Schale 102 fällt, während der
Benutzer die Vorsprünge 104 mit
seiner anderen Hand manuell einstellt. Ferner erhöht eine
derartige manuelle Einstellung der Vorsprünge 104 durch einen
Benutzer die Gefahr, daß ein
Benutzer die Vorsprünge
unbeabsichtigt zerbricht oder beschädigt, wobei somit die Lebensdauer
des Produkts verringert wird.
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Alternativ
dazu können
Vorsprünge 104 von einem
Benutzer erstreckt bzw. ausgefahren werden und ein Benutzer kann
eine Platte 106 beim Einbringen/Entfernen der Platte 106 an
den ausgefahrenen Vorsprüngen 104 vorbei
zwingen bzw. drücken.
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Somit
kann der Benutzer, vielmehr als die Vorsprünge 104 jedesmal manuell
einzustellen, wenn er eine Platte 106 in die/von der Schale 102 einbringt/entfernt,
die Vorsprünge 104 ausgefahren bzw.
erstreckt lassen und während
eines derartigen Einbringens/Entfernens eine Bildplatte an den Vorsprüngen vorbei
drücken.
Jedoch kann ein Kontakt der Vorsprünge 104 mit der Platte 106 auf
diese Weise die Platte 106 beschädigen, was möglicherweise dazu
führt,
daß die
Platte 106 für
ein optisches Laufwerk unlesbar wird. Das bedeutet, daß das Drücken einer
Platte 106 vorbei an den ausgefahrenen Vorsprüngen die
reflektierende Oberfläche
der Bildplatte zerkratzen kann, was zu einem Datenverlust von der Platte
führen
kann. Ferner sind derartige Vorsprünge 104 ein zusätzliches
Teil, das hergestellt und in einer derartiger Schale 102 im
Stand der Technik realisiert bzw. implementiert werden muß. Folglich
sind die Gesamtkosten für
die Herstellung und den Zusammenbau derartiger Schalen 102 im
Stand der Technik höher
als wenn derartige zusätzliche
Vorsprünge 104 nicht
erforderlich wären.
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Die
EP 0764947 A2 und
die
JP 10-302363 A beschreiben
jeweils Laufwerke, bei denen zu lesende Datenträger unter einem Winkel einer
Aufnahme zugeführt
werden können,
wobei die Aufnahme jedoch für
den abschließenden
Lese/Schreibvorgang in eine vertikale bzw. horizontale Position
bewegt wird, um parallel zur Leseeinrichtung angeordnet zu sein.
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Die
JP 63-271754 A beschreibt
ein Diskettenlaufwerk.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung
und ein System zu schaffen, die es einem Benutzer ermöglichen,
ein Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus einem optischen
Laufwerk leicht durchzuführen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und durch ein
System nach Anspruch 8 gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung und
das erfindungsgemäße System
werden ferner die folgenden Bedürfnisse
gelöst.
Es wird ein Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in einer im wesentlichen
vertikalen Ausrichtung (wie beispielsweise innerhalb von ungefähr 15 Grad
bezüglich
der Vertikalen) ermöglicht.
Es wird ermög licht,
ein in dem optischen Laufwerk vorgesehenes Aufnahmeelement mit geringem
Profil zu schaffen. Es wird ferner ermöglicht, daß keine zusätzliche Anstrengung seitens eines
Benutzers beim Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus
einem optischen Laufwerk erforderlich ist. Es wird ferner ermöglicht,
daß beim
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus einem optischen
Laufwerk die Gefahr der Beschädigung
einer Bildplatte verringert wird.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und technischen Vorteile werden durch
ein System und eine Vorrichtung erreicht, die eine einzigartige
außeraxiale
Ausrichtung einer Einrichtung zum Aufnehmen einer Bildplatte bzw.
optischen Scheibe verwenden, die zu einem optischen Laufwerk transportiert werden
soll, wobei eine derartige außeraxiale
Ausrichtung eine Bildplatte in der Aufnahmeeinrichtung während des
Einbringens/Entfernens der Platte halt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
hat das optische Laufwerk ein Aufnahmeelement, das dazu dient, eine
Bildplatte zu dem optischen Laufwerk zu transportieren. Ein derartiges
Aufnahmeelement hat einen Hohlraum bzw. eine Vertiefung, die die
Bildplatte aufnimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vertiefung
unter einem Winkel Θ ausgerichtet, der
ein spitzer Winkel (d. h. kleiner als 90°) bezüglich der vertikalen Achse
ist. Bei einer bevorzugteren Ausführungsform hat ein derartiger
Winkel Θ einen Wert,
der von ungefähr
5 Grad bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse gewählt
ist, um die Bildplatte in der Vertiefung zu halten. Bei einer sehr bevorzugten
Ausführungsform
ist der Winkel Θ ausreichend,
um die Bildplatte daran zu hindern, daß sie unbeabsichtigt aus dem
Aufnahmeelement fällt,
während
es ermöglicht
wird, daß das
optische Laufwerk im wesentlichen vertikal (wie beispielsweise innerhalb
von ungefähr
15 Grad bezüglich
der Vertikalen) ausgerichtet ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das optische Laufwerk selbst unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei einer alternativen Ausführungsform kann
das optische Laufwerk vertikal ausgerichtet sein, und das Aufnahmeelement
zum Transportieren der Bildplatte zu dem optischen Laufwerk ist
unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei noch einer weiteren alternativen
Ausführungsform
kann das Aufnahmeelement vertikal ausgerichtet sein und die Vertiefung,
die eine Platte in einem derartigen Aufnahmeelement aufnimmt, ist
unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Das bedeutet, daß bei einer derartigen alternativen
Ausführungsform
sich der Boden der Vertiefung nach innen zu dem Aufnahmeelement
von einem unteren Abschnitt der Vertiefung in Richtung eines oberen
Abschnitts der Vertiefung unter einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse
neigt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das optische Laufwerk ein eigenständiges, externes Laufwerk.
Beispielsweise ist das optische Laufwerk bei einer bevorzugten Ausführungsform
ein externes Laufwerk, das in der Lage ist, eine Schnittstelle zu
einem größeren System
zu bilden, wie beispielsweise einem PC, einem Laptop-Computer, einem
Großrechner
bzw. Mainframe, einem Arbeitsplatzrechner bzw. Workstation-Computer,
einem Minicomputer, einem Größtrechner
bzw. Supercomputer, oder einem anderen System, das in der Lage ist,
eine Schnittstelle zu einem optischen Laufwerk zu bilden. Bei alternativen
Ausführungsformen
ist das optische Laufwerk jedoch als ein internes Laufwerk innerhalb
eines Computersystems ausgeführt.
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Es
sei darauf hinzuweisen, daß ein
technischer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darin besteht, daß ein
System und eine Vorrichtung zum außeraxialen Einbringen/Entfernen
einer Bildplatte in ein/aus einem optischen Laufwerk geschaffen
werden, die ein leichtes Einbringen/Entfernen einer Bildplatte mit
geringer Anstrengung seitens eines Benutzers und mit einer geringen
Gefahr einer Beschädigung
einer derartigen Bildplatte ermöglichen.
Ein weiterer technischer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein System und eine Vorrichtung
zum außeraxialen
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/aus einem optischen Laufwerk
geschaffen werden, wobei es nicht erforderlich ist, daß ein Benutzer
irgendwelche Mechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, einstellt,
um eine Platte in einem Transportaufnahmeelement zu halten. Zusätzlich ist
eine geringere Gesamtanzahl von Teilen erforderlich, weil separate
Mechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, zum Halten einer Platte
in dem Transportaufnahmeelement beseitigt sind.
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Das
vorerwähnte
hat die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung
ziemlich breit skizziert, um zu bewirken, daß die ausführliche Beschreibung der Erfindung,
die folgt, besser verstanden werden kann. Zusätzliche Merkmale und Vorteile
der Erfindung, die den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden, werden
im folgenden beschrieben. Der Fachmann sei darauf hingewiesen, daß die Konzeption
und die spezifische offenbarte Ausführungsform unmittelbar als
eine Grundlage zum Abwandeln oder Entwerfen neuer Strukturen zum
Ausführen
der gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können.
Der Fachmann sei ferner darauf hingewiesen, daß derartige äquivalente
Konstruktionen nicht von dem Umfang der Erfindung abweichen, die
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Schale bzw. ein Aufnahmeelement im Stand der Technik zum Transportieren
einer Bildplatte zu einem optischen Laufwerk;
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2 eine
Frontansicht einer bevorzugten Ausführungsform für das außeraxiale
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/von einem optischen
Laufwerk;
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3 eine
Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform für das außeraxiale
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/von einem optischen
Laufwerk;
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4 eine
Frontansicht einer alternativen Ausführungsform für das außeraxiale
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/von einem optischen
Laufwerk; und
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5 eine
weitere alternative Ausführungsform
für das
außeraxiale
Einbringen/Entfernen einer Bildplatte in ein/von einem optischen
Laufwerk.
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2 zeigt
eine Frontansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wie es gezeigt ist, hat ein optisches Laufwerk 202 ein Aufnahmeelement 204 zum
Aufnehmen und Transportieren einer Bildplatte zu/von einem optischen Laufwerk 202.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist das optische Laufwerk 202 außeraxial ausgerichtet. Das
bedeutet, daß das
optische Laufwerk 202 nicht entlang der vertikalen Achse 206 oder
der horizontalen Achse 205 ausgerichtet ist. Wie es in 2 gezeigt
ist, steht die vertikale Achse 206 senkrecht zur horizontalen
Achse 205. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das optische
Laufwerk 202 unter einem Winkel Θ bezüglich der vertikalen Achse 206 ausgerichtet.
Bei einer derartigen bevorzugten Ausführungsform kann die horizontale
Achse 205 eine Oberfläche,
wie beispielsweise ein Tisch oder der Boden sein, auf dem das optische
Laufwerk 202 angeordnet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die
in 2 dargestellt ist, ist das gesamte optische Laufwerk
unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse 206 ausgerichtet. Durch ein strategisches bzw.
zielgerichtetes Anordnen des optischen Laufwerks 202 unter
einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse 206 kann eine Bildplatte in dem Aufnahmeelement 204 während des
Einbringens/Entfernens einer derartigen Platte in das/von dem optischen
Laufwerk 202 gehalten werden. Somit ist in einer bevorzugten
Ausführungsform
das optische Lauf werk 202 in einer nicht-horizontalen und
einer nicht-vertikalen Position ausgerichtet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das optische Laufwerk 202 ein eigenständiges,
externes Laufwerk. Beispielsweise ist in einer bevorzugten Ausführungsform
das optische Laufwerk 202 ein externes Laufwerk, das in
der Lage ist, eine Schnittstelle mit einem größeren System zu bilden, wie
beispielsweise einem PC, einem Laptop-Computer, einem Großrechner
bzw. Mainframe, einem Arbeitsplatzrechner bzw. Workstation-Computer,
einem Minicomputer, einem Supercomputer bzw. Größtrechner, oder einem anderen
System, das in der Lage ist, eine Schnittstelle mit einem optischen
Laufwerk zu bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das optische
Laufwerk 202 von einem Ständer bzw. Gestell oder einem
anderen Haltemechanismus gehalten, der das optische Laufwerk 202 unter
einem Winkel Θ von
der vertikalen Achse 206 in Stellung bringt. Bei alternativen
Ausführungsformen
jedoch kann das Ausrichten des optischen Laufwerks 202 unter
einem Winkel Θ durch
eine andere Einrichtung erfolgen. Beispielsweise kann das optische
Laufwerk 202 derart ausgeführt werden, daß es unter
einem Winkel Θ steht,
ohne daß es
einen Ständer
bzw. ein Gestell oder einen anderen Haltemechanismus benötigt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Winkel Θ ein
spitzer Winkel bezüglich
der vertikalen Achse. Somit liegt bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Winkel Θ in
dem Bereich von ungefähr 5
Grad bis zu einem Wert von weniger als 90 Grad. Vorzugsweise ist
der Winkel Θ kleiner
als 45 Grad bezüglich
der vertikalen Achse. Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform
liegt der Winkel Θ in
dem Bereich von ungefähr
5 Grad bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse 206. Es ist sehr bevorzugt, wenn der
Winkel Θ ungefähr 10 Grad
bezüglich
der vertikalen Achse 206 beträgt. Bei einer sehr bevorzugten
Ausführungsform
beträgt
der Winkel Θ ungefähr 10 Grad
bezüglich
der vertikalen Achse 206 und hat ungefähr +/–5 Grad Toleranz, wobei der
Winkel Θ von ungefähr 5 Grad
bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse 206 variieren kann. Somit ist das
optische Laufwerk 202 bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform
in einer im wesentlichen vertikalen Stellung (wie beispielsweise
innerhalb von 15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse 206) ausgerichtet.
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Durch
das Ausrichten des optischen Laufwerks 202 unter einem
Winkel Θ ist
das Aufnahmeelement 204 in der Lage, eine Bildplatte bzw.
optische Scheibe zu halten, ohne daß Haltemechanismen, wie beispielsweise
Vorsprünge,
erforderlich sind, um eine Bildplatte daran zu hindern, unbeabsichtigt
aus dem Aufnahmeelement 204 zu fallen. Somit kann in einer
bevorzugten Ausführungsform
eine Bildplatte in einem Aufnahmeelement 204 angeordnet
werden, ohne irgendwelche Haltemechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, zu
berühren.
Folglich besteht eine geringe Gefahr, unbeabsichtigt eine Bildplatte
während
des Einbringens/Entfernens bei einer bevorzugten Ausführungsform
zu beschädigen.
Ferner ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform nicht erforderlich,
daß ein
Benutzer irgendwelche Haltemechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, manuell
einstellt, um eine Platte in dem Aufnahmeelement 204 zu
halten. Folglich kann ein Benutzer eine Platte leicht und mit wenig
Anstrengung einführen und
aus dem Aufnahmeelement entfernen. Weil es ferner nicht erforderlich
ist, daß ein
Benutzer die Haltemechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, manuell
einstellt, kann die Gefahr für
den Benutzer, das Produkt unbeabsichtigt zu beschädigen, verringert werden.
Somit kann die Gesamtlebensdauer des Aufnahmeelements 204 vergrößert werden.
Ferner wird die Gesamtzahl an Teilen, die für das Halten einer Platte in
dem Aufnahmeelement 204 erforderlich ist, verringert, weil
die Haltemechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, nicht erforderlich sind.
Deshalb können
die Herstellungs- und Zusammenbaukosten für das optische Laufwerk 202 bei
einer bevorzugten Ausführungsform
verringert werden.
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Es
sei auf 3 verwiesen, in der eine Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
gezeigt ist. Wie es gezeigt ist, hat das optische Laufwerk 202 ein
Aufnahmeelement 204 (wie beispielsweise eine Schale) zum
Transportieren einer Bildplatte zu/von einem optischen Laufwerk 202.
Das Aufnahmeelement 204 hat eine Kavität bzw. Vertiefung 302 zum
Aufnehmen einer Bildplatte, die zu dem optischen Laufwerk 202 transportiert
werden soll. Die Vertiefung 302 wird durch eine Seitenwand
oder eine ”Fassung” bzw. einen ”Rand” 304 gebildet.
Der Rand 304 hat vorzugsweise eine im wesentlichen kreisförmige Form
und der Rand 304 kann vollständig oder teilweise die Vertiefung 302 umgeben
(oder einschließen).
Somit kann der Rand 304 beispielsweise ein zusammenhängender
Kreis sein, der die Vertiefung 302 umgibt, oder der Rand 304 kann
ein nicht-zusammenhängender
(beispielsweise unterbrochener) Kreis sein, der die Vertiefung 302 umgibt. Ein
Benutzer kann eine Bildplatte, wie beispielsweise eine CD oder eine
DVD, in der Vertiefung 302 des Aufnahmeelements 204 anordnen,
und eine derartige Bildplatte wird in einer derartigen Vertiefung 302 als
Folge des Winkels Θ gehalten.
Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform
ist das optische Laufwerk ein CD-Laufwerk. Es soll jedoch klar sein,
daß bei
alternativen Ausführungsformen
das optische Laufwerk ein beliebiger Typ von einem Laufwerk sein kann,
einschließlich
eines DVD-Laufwerks. Es soll ferner klar sein, daß ein beliebiger
Typ von Bildplatten bei einer bevorzugten Ausführungsform verwendet werden
kann, einschließlich
optischer Audioplatten, optischer Videoplatten und optischer Multimediaplatten.
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Als
ein Beispiel der Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform
wird angenommen, daß ein Benutzer
eine Bildplatte in ein Aufnahmeelement 204, wie es in den 2–3 gezeigt
ist, einführt. Die
Platte wird in den Vertiefungsbereich 302 des Aufnahmeelements 204 passen,
ohne bei einer bevorzugten Ausführungsform
gegen irgendwelche Haltemechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, zu
kratzen oder die Haltemechanismen zu berühren. Folglich kann ein Benutzer
eine Bildplatte leicht einfügen
und/oder von dem Aufnahmeelement 204 entfernen, ohne die
Platte zu beschädigen.
Ist die Platte einmal in dem Vertiefungsbereich 302 des
Aufnahmeelements 204 angeordnet, kann der Benutzer die Platte
loslassen. Die Platte wird in dem Vertiefungsbereich 302 als
Folge des Winkels Θ gehalten.
Somit wird die Platte auf angemessene Weise dem optischen Laufwerk 202 zugeführt. Wenn
ein Benutzer die Platte von dem Aufnahmeelement 204 entfernt, entfernt
der Benutzer die Platte nach außen
hin weg von der Vertiefung 302 des Aufnahmeelements. Wiederum
kann die Platte, gerade wie sie in die Vertiefung 302 des
Aufnahmeelements eingeführt
worden ist, von der Vertiefung des Aufnahmeelements 204 entfernt
werden, ohne die Haltemechanismen zu berühren. Ferner ist es nicht erforderlich,
daß der
Benutzer irgendwelche zusätzlichen
Schritte, wie beispielsweise das Einstellen der Vorsprünge, durchführt, um
eine Bildplatte in ein/von einem Aufnahmeelement 204 einzubringen/zu
entfernen. Es ist nicht erforderlich, daß der Benutzer irgendeine zusätzliche Anstrengung
verrichtet, als gerade die Platte in der Vertiefung 302 des
Aufnahmeelements anzuordnen und die Platte nach außen hin
von der Vertiefung 302 des Aufnahmeelements anzuheben bzw.
abzuheben. Das Verfahren des Einbringens/Entfernens einer Platte
ist für
einen Benutzer handhabbar und kann mit einer Hand durchgeführt werden,
im Gegensatz zu dem umständlichen
Verfahren im Stand der Technik.
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Wie
es in Verbindung mit 1 diskutiert worden ist, wird
aus Gründen
der Einfachheit der Erläuterung
und der Einheitlichkeit die Abmessung 208 des Aufnahmeelements 204 der
Bildplatte hierin als die ”Höhe” oder ”Dicke” des Aufnahmeelements
bezeichnet (entsprechend der Abmessung 108 von 1),
wird die Abmessung 210 hierin als die ”Länge” des Aufnahmeelements bezeichnet
(entsprechend der Abmessung 112 von 1), und
wird die Abmessung 212 hierin als die ”Tiefe” des Aufnahmeelements bezeichnet
(entsprechend der Abmessung 114 von 1). Weil
Haltemechanismen, wie beispielsweise Vorsprünge, bei einer bevorzugten
Ausführungsform
nicht erforderlich sind, kann das Aufnahmeelement 204 mit
einer relativ geringen Höhenabmessung 208 ausgeführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
liegt die Höhe 208 des Aufnahmeelements 204 innerhalb
des Bereichs von 10–15
mm. Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform liegt die Höhe 208 des
Aufnahmeelements 204 bei 10 mm. Folglich wird ein gewünschtes
geringes Profil für
das Aufnahmeelement 204 bei einer bevorzugten Ausführungsform
erreicht. Als Folge davon kann ein optisches Laufwerk 202 ein
geringes bzw. niedriges Profil haben.
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Es
sei auf 4 verwiesen, die eine alternative
Ausführungsform
zeigt. Wie es in 4 gezeigt ist, kann ein optisches
Laufwerk 402 vertikal ausgeführt sein, wobei das Aufnahmeelement 404 unter
einem Winkel Θ bezüglich der
Vertikalen ausgerichtet ist. Wiederum ist der Winkel Θ ein spitzer
Winkel bezüglich
der Vertikalen. Vorzugsweise ist der Winkel Θ geringer als 45 Grad bezüglich der
Vertikalen und bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel Θ in dem
Bereich von ungefähr
5 Grad bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der Vertikalen. Es ist sehr bevorzugt, wenn der Winkel Θ ungefähr 10 Grad
bezüglich
der Vertikalen beträgt.
Somit ist das optische Laufwerk 402 bei dieser alternativen
Ausführungsform
entlang der vertikalen Achse ausgerichtet und das Aufnahmeelement 404 ist
außeraxial
bzw. weg von der Achse ausgerichtet. Es ist sehr bevorzugt, wenn
das Aufnahmeelement 404 im wesentlichen vertikal ausgerichtet
ist (wie beispielsweise innerhalb von ungefähr 15 Grad bezüglich der
Vertikalen). Der Winkel Θ,
bei dem das Aufnahmeelement 404 ausgerichtet ist, ermöglicht es,
daß eine
Bildplatte in dem Aufnahmeelement 404 während des Einbringens/Entfernens
einer derartigen Platte in das/von dem optischen Laufwerk 402 gehalten
wird, wie es oben in Verbindung mit den 2 und 3 diskutiert
worden ist. Es sollte klar sein, daß bei einer derartigen alternativen
Ausführungsform
andere Komponenten, wie beispielsweise die Spindel bzw. Welle und
der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks 402 derart
ausgerichtet sind, um mit dem Aufnahmeelement 404 übereinzustimmen.
Beispielsweise ist der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks 402 unter
einem Winkel Θ in
dem optischen Laufwerk 402 ausgerichtet, wobei der Lese/Schreib-Kopf
senkrecht zu einer Bildplatte steht, die von dem optischen Laufwerk 402 aufgenommen
ist. Somit steht der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks 402 senkrecht
zu einer Bildplatte, die von dem optischen Laufwerk 402 auf
dem Aufnahmeelement 404 aufgenommen ist, um Lese- und/oder
Schreiboperationen für eine
derartige Bildplatte in einer Art und Weise zu ermöglichen,
die typischerweise von einem Lese/Schreib-Kopf eines optischen Laufwerks
durchgeführt
werden.
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Es
sei auf 5 verwiesen, in der eine weitere
alternative Ausführungsform
gezeigt ist. Wie es in 5 gezeigt ist, hat ein Aufnahmeelement 502 eine
Vertiefung 504, die durch einen Rand 510 bzw. eine
Fassung 510 gebildet wird. Die Vertiefung 504 hat
eine Oberfläche
oder einen ”Boden” 506,
der unter bzw. um eine Winkel Θ geneigt
ist. Das bedeutet, daß sich
der Boden 506 in Richtung nach innen bezüglich des
Aufnahmeelements 502 unter einem Winkel Θ neigt.
Wie es in 5 gezeigt ist, neigt sich der
Boden 506 nach innen von einem unteren Abschnitt der Vertiefung 504 in
Richtung eines oberen Abschnitts der Vertiefung 504 unter
einem Winkel Θ. Wiederum
liegt der Winkel Θ vorzugsweise
innerhalb des Bereichs von ungefähr
5 Grad bis zu einem Wert von weniger als 90 Grad. Somit ist der
Winkel Θ vorzugsweise
ein spitzer Winkel bezüglich
der vertikalen Achse 206. Vorzugsweise ist der Winkel Θ kleiner
als 45 Grad und es wird sehr bevorzugt, wenn der Winkel Θ innerhalb
des Bereichs von ungefähr
5 Grad bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse 206 liegt. Es wird sehr bevorzugt,
wenn der Winkel Θ ungefähr 10 Grad
bezüglich
der vertikalen Achse 206 beträgt. Somit ist das Aufnahmeelement 502 bei
dieser alternativen Ausführungsform
entlang der vertikalen Achse 206 ausgerichtet und der Boden 506 der Vertiefung 504 ist
außeraxial
bzw. weg von der Achse ausgerichtet. Der Winkel Θ, um den sich der Boden neigt,
ermöglicht
es, daß eine
Bildplatte während
des Einbringens/Entfernens einer derartigen Platte in ein/von einem
optischen Laufwerk (nicht dargestellt) in der Vertiefung 504 gehalten
wird, wie es oben in Verbindung mit den 2 und 3 diskutiert
worden ist.
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Wie
bei der alternativen Ausführungsform, die
in Verbindung mit 4 diskutiert worden ist, können in
dieser alternativen Ausführungsform
andere Komponenten, wie beispielsweise die Spindel bzw. Welle und
der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks (nicht dargestellt)
entsprechend der Ausrichtung der Vertiefung 504 ausgerichtet
werden. Beispielsweise kann der Lese/Schreib-Kopf des optischen
Laufwerks unter einem Winkel Θ innerhalb
des optischen Laufwerks ausgerichtet werden, wobei der Lese/Schreib-Kopf
senkrecht zu einer Bildplatte in der Vertiefung 504 steht.
Somit ist der Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks senkrecht zu
einer Bildplatte in der Vertiefung 504, um Lese- und/oder
Schreiboperationen für
eine derartige Bildplatte in einer Art und Weise zu ermöglichen,
die typischerweise von einem Lese/Schreib-Kopf eines optischen Laufwerks
durchgeführt
werden. Alternativ dazu können
die Spindel bzw. Welle oder andere Mechanismen die Bildplatte innerhalb
des optischen Laufwerks vertikal zurecht richten oder ausrichten,
so daß der
Lese/Schreib-Kopf des optischen Laufwerks senkrecht zu der Bildplatte
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
ist innerhalb eines externen optischen Laufwerks ausgeführt. Die
vorliegende Erfindung soll jedoch nicht nur auf ein externes optisches
Laufwerk beschränkt
sein, vielmehr soll ein derartiges externes optisches Laufwerk ein
Beispiel sein, das die Offenbarung derart darstellt, daß sie viele
weitere Ausführungen
eines optischen Laufwerks ermöglicht.
Beispielsweise kann ein optisches Laufwerk bei alternativen Ausführungsformen
in einem größeren System
ausgeführt bzw.
vorgesehen sein, wie beispielsweise einem PC, einem Großcomputer
bzw. Mainframe, einem Arbeitsplatzrechner bzw. Workstation-Computer,
einem Minicomputer, einem Supercomputer bzw. einem Größtrechner
oder einem anderen System, das ein optisches Laufwerk aufweist.
Das bedeutet, daß ein optisches
Laufwerk als ein internes Laufwerk für ein derartiges größeres System
ausgeführt
sein kann, das die hierin beschriebenen Eigenschaften aufweist.
Beispielsweise kann das optische Laufwerk 202 bei einer
alternativen Ausführungsform
innerhalb eines größeren Systems
(es kann beispielsweise ein internes optisches Laufwerk sein) unter
einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse integriert sein. Als weitere Beispiele können die
anderen alternativen Ausführungsformen,
die in Verbindung mit den 4 und 5 diskutiert
worden sind, innerhalb eines derartigen größeren Systems vorgesehen bzw. integriert
sein.
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Wie
es hierin beschrieben ist, erfordert eine bevorzugte Ausführungsform
nicht irgendeinen Haltemechanismus, wie beispielsweise Vorsprünge. Die vorliegende
Erfindung soll jedoch nicht nur auf Ausführungsformen beschränkt sein,
die keine Haltemechanismen aufweisen. Die vorliegende Erfindung
soll vielmehr Ausführungsformen
einschließen,
die einen Haltemechanismus zum Unterstützen des Haltens einer Bildplatte
in einem Aufnahmeelement beim Transportieren einer derartigen Platte
zu dem optischen Laufwerk aufweisen. Beispielsweise kann der Mechanismus,
der in der gleichzeitig anhängigen U.S.-Patentanmeldung
der gleichen Anmelderin mit dem Titel ”UNIQUE TRAY GEOMETRY TO ALLOW FOR
VERTICAL LOADING OF OPTICAL DISC IN OPTICAL DRIVE” mit den
hierin vorgesehenen Ausführungsformen
ausgeführt
werden. Als ein weiteres Beispiel können die Mechanismen, die in
der U.S.-Patentanmeldung
der gleichen Anmelderin mit dem Titel ”USING A TOP-HINGED SHUTTER
ON A DRIVE TO SUPPLY A RETAINING FORCE TO HOLD A DISC IN POSITION
FOR VERTICAL INSERTION” mit
den hierin vorgesehenen Ausführungsformen
ausgeführt
werden.
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Offenbart
ist eine Einrichtung zum Aufnehmen einer Bildplatte bzw. optischen
Scheibe, die zu einem optischen Laufwerk transportiert werden soll, wobei
die Einrichtung außeraxial
ausgerichtet ist, um eine Bildplatte innerhalb einer derartigen
Aufnahmeeinrichtung während
des Einbringens/Ent fernens der Platte in das/von dem optischen Laufwerk
zu halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das optische
Laufwerk ein Aufnahmeelement, das dazu dient, eine Platte zu dem
optischen Laufwerk bzw. von diesem weg zu transportieren, und ein
derartiges Aufnahmeelement hat eine Vertiefung, die die Platte aufnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist eine derartige Vertiefung um bzw. unter einem spitzen Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei einer bevorzugteren Ausführungsform
hat ein derartiger Winkel Θ einen
Wert von ungefähr
5 Grad bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse. Bei einer sehr bevorzugten Ausführungsform hat
der Winkel Θ einen
Wert von ungefähr
5 Grad bis ungefähr
15 Grad bezüglich
der vertikalen Achse. Der Winkel Θ ist ausreichend, um die Platte
innerhalb des Aufnahmeelements zu halten. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
ist das optische Laufwerk selbst unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann das Laufwerk vertikal ausgerichtet sein, und das Aufnahmeelement
zum Transportieren der Platte zu dem Laufwerk ist unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei noch einer weiteren alternativen
Ausführungsform kann
das Aufnahmeelement vertikal ausgerichtet sein, und ist die Vertiefung,
die eine Platte innerhalb eines derartigen Aufnahmeelements aufnimmt,
unter einem Winkel Θ bezüglich der
vertikalen Achse ausgerichtet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann
ein Benutzer leicht eine Platte in der außeraxial ausgerichteten Aufnahmeeinrichtung
mit geringer Anstrengung und geringer Gefahr einer Beschädigung der
Platte anordnen.