DE10040790A1 - Regelverfahren und optische Datenübertragungsstrecke mit einer Vorrichtung zur Kompensation von Änderungen des SRS-bedingten Leistungsaustausches - Google Patents

Regelverfahren und optische Datenübertragungsstrecke mit einer Vorrichtung zur Kompensation von Änderungen des SRS-bedingten Leistungsaustausches

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine optische Datenübertragungsstrecke mit Vorrichtung zur Bestimmung der Verkippung des Spektrums und einer schnellen Regelung (14) und langsamen Regelung (13) zur Kompensation der Verkippung des Spektrums.

Description

Die Erfindung betrifft ein Regelverfahren zur Kompensation von Änderungen des SRS-bedingten Leistungsaustausches beim Zu- und Abschalten von Kanälen in einer durchgehenden opti­ schen Datenübertragungsstrecke eines WDM-Systems durch Beein­ flussung der Verkippung des Spektrums. Weiterhin betrifft die Erfindung eine optische Datenübertragungsstrecke mit einem WDM-System mit einer Vielzahl von Datenübertragungskanälen unterschiedlicher Frequenz mit zumindest einem zu Beginn an­ geordneten Multiplexer zum Zusammenfassen der Datenübertra­ gungskanäle, einem am Ende angeordneten Demultiplexer zum Trennen der Datenübertragungskanäle und mindestens einem da­ zwischen angeordneten Streckenabschnitt mit Mitteln zur Be­ stimmung und Kompensation der spektralen Verkippung von über­ tragenen Datensignalen.
Es ist bekannt, daß es durch die stimulierte Raman-Streuung (SRS) zu einem Leistungsaustausch zwischen den einzelnen Wel­ lenlängenkanälen eines Wellenlängenmultiplex-Systems (WDM- System) kommt. Kanäle bei größeren Wellenlängen erfahren da­ bei eine Zunahme ihrer mittleren Leistung, während die mitt­ lere Leistung von Kanälen mit kleineren Wellenlängen abnimmt. Dieser Auswirkung der SRS kann im stationären Zustand einer Datenübertragungsstrecke mit WDM-System durch ein "Verkippen" des Gewinnspektrums eines Erbium-dotierten Faserverstärkers (EDFA) entgegengewirkt wird, z. B. mit Hilfe mechanisch ein­ stellbarer Filter - wie es aus der Patentschrift US 5,847,862 bekannt ist. Problematisch ist jedoch der Zeitpunkt des Zuschaltens oder Abschaltens von Kanälen im Betrieb oder auch der Ausfall einzelner Kanäle. Sowohl die einstellbaren Filter als auch die Erbium-dotierten Faserverstärker sind in ihrer Reaktion zu träge, um auf die schnellen Intensitätswechsel durch das Zu- und Abschalten einzelner oder mehrerer Kanäle schnell zu reagieren. So kommt es bei der Datenübertragung immer wieder zu Zeitspannen, in denen das Rausch/Signal- Verhältnis zu gering wird und die Bitfehlerrate zumindest einzelner Kanäle ansteigt. Dies führt dann zu einer reduzier­ ten Datenrate in diesen Datenübertragungsstrecken.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, welches/welche eine schnellere Kompensation der Verkippung des Spektrums beim An- und Ab­ schalten von Kanälen oder einem Ausfall von Kanälen in einer Datenübertragungsstrecke mit WDM-System ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die beiden unabhängigen Patentan­ sprüche gelöst.
Die Erfinder haben erkannt, daß es möglich ist, die kurzfris­ tigen und kleinen Intensitätsschwankungen in einer Datenüber­ tragungsstrecke, die zu einer Änderung der Verkippung des ü­ bertragenen Spektrums der Datensignale in der Datenübertra­ gungsstrecke führen, dadurch auszugleichen, daß mit Hilfe ei­ nes oder mehrerer Füllaser diese Intensitätsschwankungen so­ fort ausgeglichen werden und anschließend ein "Ausschleichen" dieser Änderung durch den Füllaser so langsam stattfindet, daß die vorhandene langsamen Kompensationsmechanismen der Verkippung nachregeln können. Hierbei ist es nicht notwendig, daß das ursprüngliche Spektrum der Datensignale erhalten bleibt, sondern es genügt, wenn die Gesamtintensität inner­ halb einer bestimmten Bandbreite von ca. 100 nm erhalten bleibt und der Füllaser in diesem Bereich, der je nach Eigen­ schaft der verwendeten Faser unterschiedlich liegen kann, aufrecht erhalten wird. Bezüglich dieser Wellenlängenabhän­ gigkeit wird auf M. Zirngibl, "Analytical model of Raman gain effects in massive wavelength division multiplexed transmis­ sion systems", Electron. Lett., Vol. 34, pp. 789-790, 1998, verwiesen.
Entsprechend diesen oben geschilderten Erfindungsgedanken schlagen die Erfinder vor, das bekannte Regelverfahren zur Kompensation von Änderungen des SRS-bedingten Leistungsaus­ tausches beim Zu- und Abschalten von Kanälen in einer durch­ gehenden optischen Datenübertragungsstrecke eines WDM-Systems durch Beeinflussung der Verkippung des Spektrums, dahingehend zu verbessern, daß die Verkippung durch mindestens zwei un­ terschiedlich schnell arbeitende Systeme bewirkt wird, wobei mindestens ein schnelleres System eine Änderung der Gesamt­ leistung in der optischen Datenübertragungsstrecke mißt und die Verkippung über die Änderung der Leistung einer eingekop­ pelten Füllichtquelle kompensiert. Unter Füllichtquelle ist im Sinne dieser Erfindung jede energiezuführende Lichtquelle zu verstehen, die eine Verstärkung eines optischen Signals bewirkt. Insbesondere kann dies ein Füllaser sein oder eine breitbandige Lichtquelle, zum Beispiel eine Weißlichtquelle, deren Spektrum gegebenenfalls durch ein Filter verengt wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird in der optischen Strecke zwischen Messung der Gesamt­ leistung und Einkopplung der Füllichtquelle eine zeitliche Verzögerung des Signals erzeugt, so daß die Reaktionszeit zwischen der Messung der Gesamtintensität und dem Ansprechen des Füllichtquelle ausgeglichen wird.
Dieses Regelverfahren kann erfindungsgemäß zusammen mit einem langsamen Verfahren zur Beeinflussung der Verkippung des Spektrums über einstellbare Filter oder über leistungsgere­ gelte EDFA angewandt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das schnell arbeitende System zur Beeinflussung der Verkippung Veränderungen zu­ nächst schnell nachregelt und anschließend langsam zum Ur­ sprungszustand zurückkehrt, wobei das langsamer arbeitende System diese Kompensation übernimmt.
Vorteilhaft kann der Füllaser am Anfang der optischen Über­ tragungsstrecke eingekoppelt oder auch am Ende der optischen Übertragungsstrecke und entgegen der Übertragungsrichtung eingekoppelt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, anstelle einer Füllichtquelle oder Füllasers mindestens zwei Füllichtquellen oder Füllaser zu verwenden. Dadurch wird es möglich, neben der Verkippung auch die Änderung des über alle Signale gemittelten Ramange­ winns auszugleichen.
Übersteigt die gesamte benützte Bandbreite 100 nm, muß dafür gesorgt werden, daß die Leistung in Subbändern, die jeweils eine Bandbreite kleiner als 100 nm haben, konstant bleibt. Da­ zu müssen entsprechend mehr Füllaser eingesetzt werden und die Gesamtleistung pro Subband gemessen werden, wobei Moni­ tordioden verwenden werden können, die die Leistung in je ei­ nem Subband messen. Die Subbänder müssen dabei insgesamt den gesamten benützten Wellenlängenbereich abdecken. Von Vorteil ist es, wenn sich die Subbänder überlappen.
Selbstverständlich kann auch, wenn zum Beispiel die Daten­ übertragungsstrecke aus mehreren untereinander nicht transpa­ renten Streckenabschnitten besteht, das oben beschriebene Verfahren für jeden einzelnen Streckenabschnitt verwendet werden.
Entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahren schlagen die Erfinder auch vor, eine optische Datenübertragungsstrecke mit einem WDM-System mit einer Vielzahl von Datenübertragungska­ nälen unterschiedlicher Frequenz mit zumindest einem zu Be­ ginn angeordneten Multiplexer zum Zusammenfassen der Daten­ übertragungskanäle, einem am Ende angeordneten Demultiplexer zum Trennen der Datenübertragungskanäle und mindestens einem dazwischen angeordneten Streckenabschnitt mit Mitteln zur Be­ stimmung und Kompensation der spektralen Verkippung von über­ tragenen Datensignalen, so zu ergänzen, daß mindestens einem Streckenabschnittes zugeordnete Mittel zur mittelbaren oder unmittelbaren Messung der Gesamtintensität des übertragenen Lichtsignals, eine oder mehrere geregelte Füllichtquelle(n) zur Einkopplung von Lichtleistung in zumindest einen Stre­ ckenabschnitt und ein Mittel zur Regelung der Leistung des Füllaser zur Kompensation von Leistungsschwankungen der Ge­ samtintensität des Datensignals vorgesehen werden.
Hierbei liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß die Mittel zur mittelbaren oder unmittelbaren Messung der Gesamt­ intensität des übertragenen Lichtsignals und der geregelter Füllaser zur Einkopplung von Lichtleistung zu Beginn eines Streckenabschnitts, vorzugsweise zu Beginn der gesamten Da­ tenübertragungsstrecke, angeordnet sind.
Weiterhin kann zwischen den Mitteln zur Messung der Gesamtin­ tensität und der Füllichtquelle(n) ein Verzögerungselement angeordnet sein, welches beispielsweise eine dispersionskom­ pensierende Faser (DCF) sein kann, die in der Datenübertra­ gungsstrecke sowieso im Booster verwendet wird.
Es gehört außerdem auch zur Erfindung eine optische Daten­ übertragungsstrecke mit einer Regelvorrichtung auszustatten, die zur Durchführung des oben beschriebenen Regelverfahrens geeignet ist. Hierzu können insbesondere auch ein Mikropro­ zessor mit geeigneten Daten- und Programmspeichern gehören, wobei Programmittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein können. Aufwendiger, jedoch auch im Rahmen der Erfindung liegt auch eine entsprechende analoge Regelung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der optischen Da­ tenübertragungsstrecke kann vorgesehen werden, daß die min­ destens eine Frequenz der Füllichtquelle oder des Füllasers innerhalb des übertragenen Wellenlängenbandes der übertrage­ nen Datensignale liegt. Vorzugsweise kann ein Füllaser eine einzige Frequenz aufweisen.
Wie bereits beim Regelverfahren erwähnt, können die Mittel zur Kompensation der spektralen Verkippung von übertragenen Datensignalen in den einstellbare frequenzabhängige Filter oder leistungsgeregelte EDFA aufweisen.
Des weiteren kann eine besonders vorteilhafte Ausführung der optischen Datenübertragungsstrecke vorsehen, daß die Mittel zur Bestimmung der spektralen Verkippung von übertragenen Da­ tensignalen in den Streckenabschnitten mindestens ein Filter oder Verstärker mit frequenzabhängiger Transmissions- oder Verstärkungscharakteristik und nachgeschaltete Gesamtintensi­ tätsmesser einschließlich einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Verkippung aufweisen. Bezüglich dieser besonderen Ausführung der Meßvorrichtung und Art der Messung der Verkip­ pung des Spektrums wird auf die gleichzeitig eingereichte Pa­ tenanmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Verfahren und Vor­ richtung zur Bestimmung und Kompensation der Verkippung des Spektrums in einer Lichtleitfaser einer Datenübertragungs­ strecke" hingewiesen und deren Offenbarungsgehalt bezüglich des Meßverfahrens der Verkippung vollinhaltlich übernommen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen und Anwendungsfällen nä­ her beschrieben:
Fig. 1 Schematische Darstellung der Erfindung anhand ei­ ner optischen Datenübertragungsstrecke;
Fig. 2 Darstellung des Steuer und Regelkonzeptes;
Fig. 3 Zeitlicher Verlauf der Steuer- und Regelgrößen beim Zuschalten von Kanälen;
Fig. 4 Alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsstrecke mit einstellbarem Filter.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform einer optischen Datenübertra­ gungsstrecke. Hier wird einer Vielzahl von Datenübertragungs­ kanälen 1.1 bis 1.4 über einen Multiplexer 2 zusammengeführt. Anschließend wird über einen Koppler 4 ein konstanter ausge­ koppelter Teil der Gesamtintensität der übertragenen Licht­ leistung in einem Monitor 3 gemessen. Entsprechend dem Ergeb­ nis der Intensitätsmessung wird ein Füllaser 6, der, falls keine schnellen Ausgleichsmaßnahmen notwendig sind - also im stationären Zustand -, in einem mittleren Leistungsniveau be­ trieben wird, aufgrund der gemessenen Leistungsschwankungen zu deren anfänglichem Ausgleich geregelt und die Leistung des Füllasers 6 über einen wellenlängenselektiven Koppler 7 hin­ ter einem Zeitverzögerungsglied 5 in Übertragungsrichtung eingekoppelt. Anschließend folgt ein allgemein bekannter Streckenabschnitt 8 einer Datenübertragungsstrecke mit einer Verkippungsregelung über einen leistungsgesteuerten EDFA 8.1 und die anschließende eigentliche Entfernungen überwindende Übertragungsfaser 8.2. Ein Demultiplexer 9 trennt schließlich die Datenübertragungskanäle 10.1 bis 10.4 auf, die mit den Empfängern 11.1 bis 11.4 in elektrische Signale umgewandelt werden.
Das Regelverfahren zum schnellen Ausgleich der Änderungen der SRS-Verkippung verläuft wie folgt. Es wird davon ausgegangen, daß sich das System im stationären Zustand befindet und der Füllaser 6 eine mittlere Leistung P0 abgibt. Am Ausgang des Multiplexers 2 wird die Gesamtleistung im Monitor 3 gemessen. Stellt die Meßeinrichtung eine zeitliche Änderung der Gesamt­ leistung fest, so wird die Leistung des Füllasers 6 entspre­ chend erhöht oder erniedrigt, so daß die Leistung am Eingang der Übertragungsstrecke 8 konstant bleibt. Da die Regelung des Füllasers 6 eine gewisse Zeit benötigt, werden die Signa­ le nach der Detektion ihrer Gesamtleistung um diese Zeitdauer durch ein Verzögerungselement 5 verzögert. Für die nötige Verzögerung kann z. B. die bei der Übertragung über Standard­ faser ohnehin vorhandene dispersionskompensierende Faser im Booster verwendet werden. Selbstverständlich kann die Gesamt­ leistung auch bestimmt werden, indem man die Ausgangsleistun­ gen aller Sender 12.1 bis 12.4 vor dem Multiplexer 2 mißt und addiert. Ferner kann die vom Füllaser abgegebene Leistung auch am Ende eines hier nicht explizit dargestellten Boosters eingefügt werden.
Die Wellenlänge des Füllasers 6 wird dabei am besten so ge­ wählt, daß sie innerhalb des übertragenen Wellenlängenbandes liegt. Dabei wird von der besonderen Eigenschaft der SRS Gebrauch macht, daß die Verkippung nur von der innerhalb ei­ nes Wellenlängenbereichs von ca. 100 nm auftretenden Gesamt­ leistung abhängt, unabhängig davon, wie sich diese auf die einzelnen Kanäle verteilt. Deshalb ist für die Regelzwecke ein Füllaser bei einer einzigen Wellenlänge ausreichend.
Eine Einbettung der beschriebenen Regelung in das an sich be­ kannte Steuer- und Regelkonzept der Verkippungskompensation in der Übertragungsstrecke ist in der Fig. 2 dargestellt.
Die langsame Steuerung gibt an die N EDFA 8.1.1 bis 8.1.N der übertragungsstrecke 8 Steuersignale 15.1 bis 15.N ab, die de­ ren Verkippung vorgeben. Gleichzeitig wird noch für die schnelle Regelung 14 ein Sollwert-Signal 14.1 generiert. Än­ dert sich nun das Signal 14.2 der über den Monitor 3 gemesse­ nen Gesamtleistung, gleicht dies zunächst die schnelle Rege­ lung 14 durch Änderung der Leistung des Füllasers über das Stellsignal 14.3 aus. Die Abweichung vom Sollwert wird über das Signal 14.4 aber auch an die langsame Steuerung 13 gemel­ det. Diese reagiert nun darauf, indem sie in kleinen Schrit­ ten den EDFA 18.1.1 bis 18.1.N Befehle zur Anpassung der Ver­ kippung ausgibt und gleichzeitig den Sollwert für die Rege­ lung über die Leitung 14.5 adaptiert. Dieser Adaptionsmecha­ nismus wird so lange fortgesetzt, bis das Ausgangssignal des Komparators 19 verschwindet. Dadurch stellt sich ein neuer stationärer Zustand ein, bei dem der Füllaser wieder die mittlere Leistung P0 abgibt.
Der zeitliche Verlauf der Steuer- und Regelgrößen beim Zu­ schalten von Kanälen ist beispielhaft in der Fig. 3 dargestellt, wobei der linke grau unterlegte Teil den anfänglichen stationären Zustand und der rechte grau unterlegte Zeitab­ schnitt den stationären Zustand nach Beendigung der Regelpha­ se darstellt.
Diese Darstellung zeigt als Funktionsverlauf zeitlich koordi­ niert über die gleiche Zeitachse unterschiedlicher Meß- und Regelwerte der erfindungsgemäßen Regelung an. Zu Beginn - von to bis t1 - und am Ende - rechts von t2 - der Zeitachse ist der alte und neue stationäre Zustand grau unterlegt. Oben stehend ist der zeitliche Verlauf der am Monitor 3 in Fig. 1 gemessenen Gesamtleistung 20 dargestellt, die am Ende der ersten grauen Fläche aufgrund des Zuschaltens von Kanälen zum Zeitpunkt t1 sprunghaft ansteigt. Darunter ist der Wert 21 des Signals 14.3 zur Ansteuerung des Füllasers 6 gezeigt, darunter der Verlauf des Wertes 22 des Sollwertes 14.1 der schnellen Regelung 14 und darunter schließlich die Größe des Wertes 23 des Steuersignals zur Verkippung der EDFA 15.1 bis 15.N aus Fig. 2 aufgetragen.
Der Gewinn der EDFA 8.1.1 bis 8.1.N ist ebenfalls von Ände­ rungen der Eingangsleistung betroffen. Im Gegensatz zur SRS reagiert der Gewinn eines EDFA aber relativ langsam auf Ände­ rungen der Eingangsleistung, so daß eine Anpassung der in die dotierten Fasern eingekoppelten Pumpleistung ausreichend ist.
Die Einbindung der schnellen Regelung 14 in die langsame Steuerung 13 dient dazu, den Wertebereich der Ausgangsleis­ tung des Füllasers zu begrenzen. Bei einem WDM-System mit beispielsweise 80 Kanälen in einem Wellenlängenband müßte der Füllaser in der Lage sein, eine Ausgangsleistung bis zum 80- fachen der Leistung eines Kanals abzugeben. Daraus ergeben sich dann massive Nebensprechprobleme beim Demultiplexer 9, auch wenn der Füllaser 6 einen größeren Wellenlängenabstand zu den Signallasern 12.1 bis 12.4 hat als diese untereinan­ der. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Füllaser 6 in einer Bandlücke untergebracht ist, in der zum Zwecke einer Subband­ dispersionskompensation keine Signale liegen. Beschränkt man sich hingegen darauf, nur den gleichzeitigen Ausfall einer geringen Anzahl von Lasern, beispielsweise 16, abzufangen, so muß der Füllaser 6 nur das Sechzehnfache des Leistung eines Kanals abgeben können und die Nebensprechprobleme können ver­ nachlässigbar gemacht werden.
Ist der stationäre Zustand nach einer ausgeführten Nachrege­ lung wieder erreicht, so darf wieder eine kleine Anzahl von Lasern ausfallen oder Kanäle zu- oder abgeschaltet werden. Durch diese Ausführung der Regelung sind die Nebensprechprob­ leme relativ einfach zu beherrschen.
In der beschriebenen Form des Verfahrens wird vorausgesetzt, daß die Übertragungsstrecke bei der Wellenlänge des Füllasers transparent ist. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen jeweils hinter den Trennstellen, die das optische Datensignal nicht passieren kann und wieder neu erzeugt wird, weitere Füllaser angebracht werden.
Eine alternative Ausführung einer erfindungsgemäßen Daten­ übertragungsstrecke ist in der Fig. 4 dargestellt. Die schnelle Regelung ist in diesem Fall in jeden der Zwischen­ verstärker integriert, die in der Regel aus mehreren Stufen bestehen. Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß sich zwi­ schen den zwei dargestellten Verstärkerstufen eine dispersi­ onskompensierende Faser (DCF) befindet. Auf eine Änderung der Gesamtleistung wird reagiert, indem die kontradirektional in die DCF eingekoppelte Leistung des Füllasers entsprechend an­ gepaßt wird.
Die Fig. 4 zeigt den prinzipellen Aufbau eines optischen Verstärkers, der typischerweise aus zwei Verstärkerstufen 18 besteht, zwischen denen sich eine Faser zur Dispersionskom­ pensation sowie die Vorrichtung zur Kompensation der SRS be­ findet. Zu Beginn wird über einen Koppler 4 ein konstanter Teil der übertragenen Lichtleistung ausgekoppelt, in einem Monitor 3 gemessen und das Ergebnis an die Regelung/Steuerung 13/14 gemeldet. Von der Regelung/Steuerung 13/14 wird einer­ seits über ein steuerbares Filter (Gain Tilt Filter) 16 die langsam reagierende Beeinflussung der Verkippung gesteuert und andererseits der Füllaser 6 geregelt. Die Leistung des Füllasers 6 wird hinter einer dispersionskompensierenden Fa­ ser 17 über einen wellenlängenselektiven Koppler 7 entgegen Datenübertragungsrichtung eingekoppelt.
Insgesamt wird also durch das erfindungsgemäße Verfahren und die beschriebene Datenübertragungsstrecke eine im Vergleich zum Stand der Technik schnellere Kompensation der Verkippung des Spektrums beim An- und Abschalten von Kanälen oder einem Ausfall von Kanälen in einer Datenübertragungsstrecke mit WDM-System ermöglicht.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

1. Regelverfahren zur Kompensation von Änderungen des SRS- bedingten Leistungsaustausches beim Zu- und Abschalten von Kanälen in einer durchgehenden optischen Datenüber­ tragungsstrecke eines WDM-Systems durch Beeinflussung der Verkippung des Spektrums, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verkippung durch mindestens zwei unter­ schiedlich schnell arbeitende Systeme bewirkt wird, wo­ bei mindestens ein schnelleres System eine Änderung der Gesamtleistung in der optischen Datenübertragungsstrecke mißt und die Verkippung über die Änderung der Leistung einer oder mehrerer eingekoppelter Füllichtquellen (6) kompensiert.
2. Regelverfahren gemäß dem voranstehenden Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß in der optischen Strecke zwischen Messung der Gesamtleistung und Einkopplung der Füllichtquelle (6) eine zeitliche Verzögerung des Sig­ nals stattfindet.
3. Regelverfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Beeinflussung der Verkippung des Spektrums über ein ein­ stellbares Filter (16) vorgenommen wird.
4. Regelverfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich oder ausschließlich die Beeinflussung der Verkippung des Spektrums über leistungsgeregelte EDFA (8.1) vorgenommen wird.
5. Regelverfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schnell ar­ beitende System zur Beeinflussung der Verkippung Verän­ derungen zunächst schnell nachregelt und anschließend langsam in Richtung des Ursprungszustands zurückfährt, wobei das langsamer arbeitende System diese Veränderung übernimmt.
6. Regelverfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllicht­ quelle(n) (6) am Anfang der optischen Übertragungsstre­ cke eingekoppelt wird bzw. werden.
7. Regelverfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllicht­ quelle(n) (6) am Ende der optischen Übertragungsstrecke und entgegen der Übertragungsrichtung eingekoppelt wird bzw. werden.
8. Optische Datenübertragungsstrecke mit einem WDM-System mit einer Vielzahl von Datenübertragungskanälen unter­ schiedlicher Frequenz mit zumindest einem zu Beginn an­ geordneten Multiplexer (2) zum Zusammenfassen der Daten­ übertragungskanäle (1.1-1.4), einem am Ende angeordneten Demultiplexer (9) zum Trennen der Datenübertragungskanä­ le (10.1-10.4) und mindestens einem dazwischen angeord­ neten Streckenabschnitt mit Mitteln zur Bestimmung und Kompensation der spektralen Verkippung von übertragenen Datensignalen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Streckenabschnitt Mittel zur mittelbaren oder unmittelbaren Messung der Gesamtintensität (3) des über­ tragenen Lichtsignals, ein oder mehrere geregelte Fül­ lichtquellen (6) zur Einkopplung von Lichtleistung in zumindest einen Streckenabschnitt und ein Mittel (13) zur Regelung der Leistung der Füllichtquelle (6) zur Kompensation von Leistungsschwankungen der Gesamtinten­ sität des Datensignals vorgesehen ist.
9. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß dem voranstehen­ den Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ tel (3) zur mittelbaren oder unmittelbaren Messung der Gesamtintensität des übertragenen Lichtsignals und min­ destens eine geregelte Füllichtquelle (6) zur Einkopp­ lung von Lichtleistung zu Beginn eines Streckenab­ schnitts, vorzugsweise zu Beginn der gesamten Datenüber­ tragungsstrecke, angeordnet sind.
10. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß einem der voran­ stehenden Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mitteln (3) zur Messung der Gesamtin­ tensität und einer Füllichtquelle (6) ein Verzögerungs­ element (5) vorgesehen ist.
11. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß dem voranstehen­ den Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ zögerungselement (5) eine dispersionskompensierende Fa­ ser (DCF), eine Faser mit geringer Dispersion oder eine mit einem Seltenerd-Element dotierte Faser ist.
12. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß einem der voran­ stehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelvorrichtung (13, 14) zur Durchführung des Regelverfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Regelung mindestens einer Füllichtquelle (6) als schnell beeinflußbares Regelelement vorgesehen ist.
13. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß einem der voran­ stehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz einer Füllichtquelle (6) innerhalb des übertragenen Wellenlängenbandes der übertragenen Daten­ signale liegt, vorzugsweise die Füllichtquelle (6) eine einzige Frequenz aufweist.
14. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß einem der voran­ stehenden Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Kompensation der spektralen Verkip­ pung von übertragenen Datensignalen in den Streckenab­ schnitten einstellbare frequenzabhängige Filter aufwei­ sen.
15. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß einem der voran­ stehenden Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Kompensation der spektralen Verkip­ pung von übertragenen Datensignalen in den Streckenab­ schnitten leistungsgeregelte EDFA (8.1.1-8.1.N) zur Kom­ pensation der Verkippung aufweisen.
16. Optische Datenübertragungsstrecke gemäß einem der voran­ stehenden Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) zur Bestimmung der spektralen Verkip­ pung von übertragenen Datensignalen in den Streckenab­ schnitten mindestens ein Filter oder Verstärker mit fre­ quenzabhängiger Transmissions- oder Verstärkungscharak­ teristik und nachgeschaltete Gesamtintensitätsmesser einschließlich einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Verkippung aufweisen.
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