DE10047314A1 - Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels für erweiterte Angioskopie - Google Patents
Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels für erweiterte AngioskopieInfo
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Abstract
Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels für Blutgefäße in einem Körperteil für die Angioskopie, bei welchem Daten aus einem 3-D-Modell unter Verwendung beispielsweise eines Magnetresonanzbildes, computerisierter Tomographie (CT) und 3-D-Angio abgeleitet werden. Die Daten werden segmentiert, um ein segmentiertes 3-D-Modell der Blutgefäße zu erhalten. Ein erstes Verfahrensbild wird mit einem vorhandenen Kontrastmittel durchgeführt. Das 3-D-Modell wird sodann mit dem ersten Verfahrensbild registriert und es werden "virtuelle Kameraparamter" erhalten. Das 3-D-Modell wird wiedergegeben und dem zweiten Verfahrensbild ohne Kontrast überlagert, wodurch ein virtueller Kontrast erzielt wird.
Description
Bei vielen medizinischen Verfahren wird ein Katheter in das
Arteriensystem eines Patienten eingeführt und zu einer Ziel
stelle innerhalb des Körpers geführt, wobei dieses Verfahren
im Allgemeinen unter Fluoroskopführung mit Verwendung eines
Fluoroskopgeräts mit C-Arm durchgeführt wird. Periodisch
nimmt der behandelnde Arzt einen Röntgenschnappschuß, um zu
sehen, wo die Spitze des Katheters angeordnet ist, oder im
Fall von schwierigen Manipulationen werden diese vom Arzt
unter konstanter Fluoroskopabbildung durchgeführt.
Da Blutgefäße im Wesentlichen in einem Röntgenbild nicht
sichtbar sind, wird ein Kontrastmittel (CA) durch den Kathe
ter injiziert, wenn der behandelnde Arzt die Stellung des
Katheters in Bezug auf die Blutgefäße beobachten muß. Kon
trastmittel ist jedoch normalerweise toxisch, und die Gesamt
menge an Kontrastmittel, die in sicherer Weise an einen
Patienten abgegeben werden kann, ist gewöhnlich begrenzt. Es
wird die Erkenntnis zugrundegelegt, daß ein Verfahren, das
die Menge an Kontrastmittel verringern kann, für den Patien
ten allgemein vorteilhaft ist, da weniger Kontrastmittel
weniger Belastung und weniger mögliche Nebenwirkungen auf den
Patienten bedeutet und dadurch das Risiko herabgesetzt wird,
daß ein Eingriff erfolglos abgebrochen werden muß, weil eine
Grenze der CA-Aufnahme erreicht worden ist.
Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung eines virtuellen Konstrastmittels für Blutgefäße
in einem Körperteil, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Erfassen von Daten für ein 3D-Modell aus einem Abbildungsver
fahren; Segmentieren der Daten zur Erzielung eines segmen
tierten 3D-Modells der Blutgefäße; Erhalten eines ersten
Verfahrensbildes des Körperteils unter Benutzung einer Strah
lungsquelle und eines Bilddetektors, wobei das Verfahrensbild
die Blutgefäße mit Kontrastmittelinjektion umfaßt; Registrie
ren des segmentierten 3D-Modells mit dem Verfahrensbild und
Ableiten von Parametern daraus, die sich auf die Positionen
des Körperteils, der Strahlungsquelle, des Bilddetektors und
des 3D-Modells beziehen; Erhalten eines zweiten Verfahrens
bildes des Körperteils unter Verwendung der Strahlungsquelle
und des Bilddetektors, wobei das zweite Verfahrensbild ohne
Kontrastmittelinjektion erhalten wird; und Wiedergeben des
3D-Modells und Überlagern des 3D-Modells über das zweite
Verfahrensbild. Das Verfahrensbild ist das während des Ein
griffs verwendete Bild.
Gemäß einem weiteren Aspekt umfaßt die Erfindung ein Verfah
ren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels nach
Anspruch 1, bei welchem das Abbildungsverfahren entweder aus
magnetischen Resonanzbildern, computerisierter Tomographie
(CT) oder 3D-Angio besteht und die Verfahrensbilder entweder
aus magnetischer Resonanzabbildung, computerisierter Tomogra
phie (CT), 3D-Angio, Fluoroskopie oder Ultraschallabbildung
bestehen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein
Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels für
Blutgefäße in einem Körperteil, welches die folgenden Schrit
te umfaßt: Erfassen von Daten für ein 3D-Modell aus einem
Bildverfahren; Segmentieren der Daten zur Erzielung eines
segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße; Erhalten eines
ersten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung
einer Strahlungsquelle und eines Bilddetektors, wobei das
erste Verfahrensbild die Blutgefäße mit Kontrastmittelinjek
tion enthält; Registrieren des segmentierten 3D-Modells mit
dem Verfahrensbild, und Ableiten von Parametern daraus, die
sich auf die Positionen des Körperteils, der Strahlungsquel
le, des Bilddetektors und des 3D-Modells beziehen, durch
Vergleichen des ersten Verfahrensbildes mit einer Anzahl von
vorberechneten Projektionen des 3D-Modells; Erhalten eines
zweiten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung der
Strahlungsquelle und des Bilddetektors, wobei das zweite
Verfahrensbild ohne Kontrastmittelinjektion erhalten wird;
Wiedergeben des 3D-Modells durch Auffinden einer Katheter
spitze in dem zweiten Verfahrensbild, indem ein Untersatz
(subset) des segmentierten 3D-Modells einschließlich der
Katheterspitze und strömungsabwärts gelegener Blutgefäße
wiedergegeben wird; und Überlagern des 3D-Modells mit dem
zweiten Verfahrensbild unter Verwendung eines visuellen
Kontrastes.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein
Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels für
Blutgefäße in einem Körperteil für Angioskopie, welches
umfaßt: Ableiten von Daten aus einem 3D-Modell unter Verwen
dung von magnetischer Resonanzabbildung, computerisierter
Tomographie (CT) oder 3D-Angio; Segmentieren der Daten zur
Erzeugung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erzeugen eines ersten Verfahrensbildes mit einem vorhandenen
Kontrastmittel; Registrieren des 3D-Modells mit dem ersten
Verfahrensbild und dadurch Erzielen von "virtuellen Kamerapa
rametern"; Wiedergeben des 3D-Modells; und Überlagern des
wiedergegebenen 3D-Modells mit einem zweiten Verfahrensbild
ohne Kontrast, wodurch ein virtueller Kontrast erzielt wird.
Ein Ziel der Erfindung ist die Verringerung der Menge an
Kontrastmittel während eines Eingriffs mit Verwendung eines
Katheters innerhalb des Arterienbaumes.
Die Erfindung wird verständlicher aus der ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung
mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Form eine Anordnung gemäß einem
Aspekt der Erfindung;
Fig. 2 in schematischer Form die Verwendung eines Kontrast
mittels;
Fig. 3 die Verwendung eines 3D-Modells gemäß einem Aspekt
der Erfindung ohne Verwendung eines reellen Kontrastmittels;
Fig. 4 die Verwendung eines virtuellen Kontrastes gemäß
einem Aspekt der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild von Komponenten gemäß den Grund
lagen der Erfindung; und
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm, das zum Verständnis der Erfindung
hilfreich ist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird vor dem Eingriff eine
3D-Rekonstruktion des Arterienbaums berechnet. Dies kann
aufgrund einer computerisierten tomographischen (CT)-Erfas
sung oder aufgrund einer magnetischen Resonanzabbildung (MRI)
oder aus 3D-Angio aus bekannten anderen Zusammenhängen erfol
gen. Siehe beispielsweise N. Navab et al., "3D reconstruction
from projection matrices in a C-arm based 3d-angiography
system", erschienen in First International Conference on
Medical Image Computing and Computer-Assisted Intervention
(MICCAI), Seiten 1305-1306, Cambridge, MA; 1998.
Eine Online-Registrierung der 3D-Rekonstruktion mit einem
fluoroskopischen Bild oder Bildern und dem Katheter wird
während des Eingriffs durchgeführt. Ein 2D-Injektionsbild mit
virtuellem Kontrast wird aus der 3D-Rekonstruktion berechnet
und wird sodann dem fluoroskopischen Bild derart beigefügt,
daß die Wirkung einer Kontrastinjektion imitiert wird. Der
Arzt sieht das fluoroskopische Bild, welches den Katheter
zeigt, und die Blutgefäße werden von 3D-Modell eingeblendet,
was zu einer Injektion mit virtuellem Kontrast führt.
In der Praxis kann gemäß einem Aspekt der Erfindung der Arzt
entscheiden, ob er die Injektion mit reellem Kontrast oder
die Injektion mit virtuellem Kontrast aktiviert. Gelegentlich
ist es erforderlich, die Injektion mit reellem Kontrast zu
benutzen, um die Registrierung zu aktualisieren. Beispiels
weise könnte eine von zwei oder zwei von drei Injektionen
durch eine virtuelle Injektion ersetzt werden, welche nicht
von der Belästigung für den Patienten bei einer Kontrastin
jektion begleitet wird.
Es gibt einige Vorteile für ein solches Verfahren gemäß der
Erfindung. Zu diesen gehört die Tatsache, daß die erforderli
che Menge von zu verabreichendem Kontrastmittel verringert
wird. Der Arzt wendet das Verfahren in einer gewohnten und
bekannten Weise an, so daß beim Beobachten der fluoroskopi
schen Darstellung der Arzt die Bilder in der üblichen Weise
sieht. Das erfindungsgemäße System wird in die klinische
Routine nahtlos integriert, und der Arzt kann zwischen vir
tuellem und reellem Kontrast umschalten. Virtueller Kontrast
kann auf Abschnitte angewendet werden, die weniger kritisch
sind, während reeller Kontrast für die Anwendung bei Teilen
gewählt wird, bei denen sich der Arzt nicht auf die Regis
trierung verlassen möchte. Ferner kann gemäß einem Aspekt der
Erfindung der Arzt eine volle 3-dimensionale Darstellung auf
einem zusätzlichen Schirm zu dem bereicherten fluoroskopi
schen Bild hinzu haben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine Röntgenstrahlenvor
richtung oder ein Fluoroskop 10 mit einer Strahlungsquelle
11, einem Detektor 12 und einem Schirm 13 zur Untersuchung
des Körpers 14 einer Person. Strahlungsquelle 11 und Detektor
12 sind in einer bekannten Weise an einem C-Arm 15 ange
bracht. Ein Katheter 16 wird in ein Blutgefäß 18 des Körpers
14 eingeführt. In bekannter Weise ist der Katheter 16 auf dem
Schirm 13 sichtbar, hier als Bildteil 20 auf dem Schirm 13
bezeichnet, aber das Blutgefäß 18 ist nicht sichtbar.
Fig. 2 zeigt die Wirkung des Injizierens eines Kontrastmit
tels in den Körper 14, so daß Blutgefäße rings um die Spitze
des Katheters 16 in dem fluoroskopischen Bild auf dem Schirm
13 als Bildteile 22 aufscheinen.
Fig. 3 zeigt eine Ausformung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung mit einem computerisierten 3D-Modell 24 eines
Arterienbaumes 26, der unter Verwendung eines (nicht gezeig
ten) Computers erzeugt wird. Information zur Erzeugung des
3D-Modells 24 eines Arterienbaums wird aus magnetischer
Resonanz-Angiographie (MRA), computerisierter tomographischer
Angiographie (CTA) oder 3-dimensionaler (3D) angiographischer
Untersuchung (angio exam) abgeleitet. Ferner ist 28 die
Stellung einer "virtuellen Kamera" entsprechend einem Be
trachtungspunkt, welcher bei Verwendung zur Erzielung des
3D-Modells 24 ein Bild gleich dem fluoroskopischen Bild auf
13 erzeugt. Kameraparameter, wie Projektionswinkel, die auf
das Fluoroskop 10 bezogen sind, und Information über das
Registrierungs- oder Aufzeichnungsverfahren, sind erforder
lich.
In jedem Zeitpunkt ist das computerisierte 3D-Modell in
Übereinstimmung mit dem Fluoroskop und dem Patienten. Dies
bedeutet, daß die Projektionsparameter der Röntgenstrahlen-
Konfiguration dem (nicht gezeigten) Computer bekannt sind,
welcher das computerisierte 3D-Modell erzeugt. Der (nicht
gezeigte) Computer wird verwendet, um ein "virtuelles" Rönt
genstrahlenbild vom 3D-Modell zu erzeugen, indem die Geome
trieinformation für den aktuellen C-Arm verwendet wird. Die
Lage der Katheterspitze innerhalb des 3D-Modells ist eben
falls aus einem Registrierungs- oder Aufzeichnungsverfahren
bekannt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wurde der "virtuelle Kontrast"
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung berechnet,
indem die Blutgefäße des 3D-Modells rings um die Spitze des
Katheters unter Verwendung der gleichen Geometrie, wie sie zu
dem C-Arm gehört, ermittelt wurde. Kurz gesagt bedeutet dies,
daß die 3D-Information über die Blutgefäße verwendet wird, um
ein 2D-Bild der Blutgefäße zu erzeugen, entsprechend der
Stellung des C-Arms, um zu simulieren, was von dieser Stelle
aus bei Verwendung eines Kontrastmittels zu sehen wäre.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die so
erzeugten Bilder 27 der Blutgefäße dem fluoroskopischen Bild
überlagert. Der virtuelle Kontrast kann in einer vorbestimm
ten oder künstlichen Farbe wiedergegeben werden, um dem Arzt
einfach evident zu machen, daß kein reeller Kontrast verwen
det wird. Alternativ kann der Kontrast durch ein anderes
Bildkennzeichen, wie "Blitzen" des Bildes oder Blinken des
selben, erhalten werden. Da eine 3D-Wiedergabe des Katheter
ortes erzeugt und gleichzeitig überlagert wird, und der
reelle Katheter auf dem Fluoroskopbild ohne Kontrastinjektion
stets sichtbar ist, hat der Arzt eine visuelle Kontrolle der
Genauigkeit der Registrierung: wenn eine Diskrepanz in der
Registrierung besteht, so sollte der Arzt ein reelles Kon
trastbild verwenden, um die Daten wieder in Übereinstimmung
zu bringen.
Fig. 5 zeigt die Komponenten der Anlage gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung sowie deren Wechselwirkung. Auf der
linken Seite senden der C-Arm 30 und das Fluoroskop 32 Bilder
und Informationen über die Projektion (Position und Orientie
rung) des C-Arms zum Registrierungssystem 34. Das Registrie
rungssystem berechnet die Transformation zwischen dem 3D-Mo
dell und dem C-Arm-System. Aus dieser Transformation wird die
Position der Spitze des Katheters im 3D-Modell berechnet.
Das Wiedergabesystem 36 kann sodann eine 2D-Projektion des
3D-Modells erzeugen, die das 3D-Modell in einer "virtuellen"
Fluoroskopansicht zeigt. Das 3D-Modell kann wahlweise voll
ständig oder nur als ausgewählte Teile dargestellt werden.
Beispielsweise kann es erwünscht sein, nur den Teil des
3D-Modells von der Spitze des Katheters in Richtung des
Blutflusses zu zeigen. Dies würde dem Chirurgen einen Anblick
ähnlich dem Anblick zeigen, der erzielt wird, wenn das Kon
trastmittel in das Blutgefäß durch den Katheter fließt.
Erfindungsgemäß ist jedoch kein Kontrastmittel erforderlich.
Auf dem auf der rechten Seite in Fig. 5 gezeigten Computer
schirm kann der Chirurg eine Wiedergabe des 3D-Modells und
einen Indikator sehen, der die Spitze des Katheters oder, je
nachdem, des Endoskops zeigt. Der Chirurg kann entscheiden,
ob eine reelle Injektion von Kontrastmittel oder eine "virtu
elle" Kontrastinjektion erforderlich ist. Wenn eine reelle
Injektion gewählt wird, wird das Bild vom Fluoroskop 32 in
Fig. 5 zur Registrierungseinheit gesendet und das 3D-Modell
wird wieder mit dem Bild registriert.
Fig. 6 zeigt Schritte, die gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung durchzuführen sind. Ein 3D-Modell des Blutgefäßbau
mes wird unter Ausnützung einer Segmentierung konstruiert.
Aus 3D-Angio-Daten, CTA- oder MRA-Daten kann der Blutgefäß
baum unter Verwendung im Handel erhältlicher privater Syste
me, wie "3D-Virtuoso", segmentiert werden. Die angewendeten
Techniken sind Schwellenbildung und/oder Bereichswachstum.
Die Segmentierung ist ein Standardverfahren, das mit im
Handel erhältlichen Produkten durchgeführt werden kann. Es
ist ein Verfahren zur Identifizierung der Voxels in einem
volumetrischen Datensatz (z. B. erhalten aus MRI, CT oder
3D-Angio), die zu einem bestimmten Organ (wie den Arterien),
gehören. Das Ergebnis der Segmentierung ist eine binäre
Klassifizierung, wobei jedes Voxel klassifiziert wird in "ist
Teil des Objekts" oder "ist nicht Teil des Objekts".
Vor der Segmentierung hat jedes Voxel einen Wert, der durch
eine physikalische Eigenschaft des Gewebes bestimmt wird
(Dichte, Röntgenstrahlen-Absorption und dergl. in Abhängig
keit von der Abbildungsmodalität). Nach der Segmentierung hat
jedes Voxel entweder den Wert 1 (Teil des Objekts) oder 0
(nicht Teil des Objekts). Die üblichsten Segmentierungsver
fahren sind Schwellenbildung und Bereichswachstum (threshold
ing and region growing). Bei der Schwellenbildung gibt der
Benutzer einen oberen und einen unteren Schwellenwert an. Die
Voxels mit einem Wert zwischen diesen Schwellenwerten werden
als Teil des Objekts gewählt, alle anderen werden als nicht
Teil des Objekts klassifiziert.
Beim Bereichswachstum ist eine Eingabe mehr erforderlich:
zusätzlich zum unteren und oberen Schwellenwert muß eine
geometrische Ortsangabe gewählt werden, von der bekannt ist,
daß sie ein Teil des Objekts ist (Samenkorn). Sodann werden
gemäß einem bekannten Verfahren nur Voxels mit Werten zwi
schen den Schwellenwerten und einer Verbindung mit diesem
Samenkorn als Teil des Objekts genommen.
Eine Segmentierung kann in einem handelsüblichen Wiedergabe
system (wie 3D-Virtuoso oder Magicview) verwendet werden, um
ein Bild des segmentierten Objekts zu erzeugen.
Bei der Erfindung ist eine Segmentierung von Arterien erfor
derlich, was hier als Segmentierungs-Blutgefäßbaum bezeichnet
wird, da die Arterien im allgemeinen die Form eines Baumes
besitzen, in dem sich eine Arterie in kleinere Zweige auf
spaltet. Der Blutfluß ist von den größeren Gefäßen zu den
kleineren Gefäßen gerichtet. Das größte Gefäß oder das Gefäß,
aus dem der Blutfluß entspringt, wird als Beginn des Blutge
fäßbaumes oder als die Wurzel bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung eines virtuellen
Kontrastmittels erfordert ferner eine zusätzliche Informa
tion, welche die Lage der Spitze des Katheters und die Blut
flußrichtung darstellt. Dies braucht man für die Entschei
dung, welcher Teil des Blutgefäßbaumes wiederzugeben ist,
wenn eine virtuelle Kontrastinjektion an einer bestimmten
Stelle stattfinden soll.
Die Lage der Spitze des Katheters (toc) kann gefunden werden,
indem eine binäre Segmentierung entweder eines Fluoroskopbil
des ohne Kontrast oder eines Subtraktionsbildes durchgeführt
wird. Bildsubtraktion ist ein häufig für die Fluoroskopie
angewendetes Verfahren, bei welchem ein Bild ohne Kontrast
gespeichert und später von einem mit injiziertem Kontrastma
terial erzeugten Bild substrahiert wird, wodurch ein Subtrak
tionsbild erzeugt wird, bei dem beispielsweise Knochenbilder
entfernt sind und dadurch Blutgefäße klarer sichtbar zurück
lassen.
In den meisten Fällen ist der Katheter im Fluoroskopbild gut
festgelegt, so daß eine einfache Schwellenbildung ausreicht,
um die den Katheter darstellenden Pixels zu identifizieren.
In anderen Fällen, bei denen der durch die Schwellenbildung
erzielte Kontrast nicht ausreicht, kann ein vorher gespei
chertes Bild vom Bild mit Katheter subtrahiert werden.
Das segmentierte Bild des Katheters zeigt ein Linienbild des
Katheters, welches die Bildgrenze überkreuzt und ein freies
Ende besitzt. Siehe beispielsweise 20 in Fig. 3. Die toc
kann im Bild als das Ende der Linie identifiziert werden,
welche die Bildgrenze nicht überkreuzt und daher im Hauptteil
des Bildes vorhanden ist.
Der das Bild der Katheterspitze darstellende Punkt bildet
zusammen mit der aus dem Registrierungsprozess erhaltenen
Information einschließlich des "Blickpunktes" und der Projek
tionswinkel eine gerade Linie im 3D-Raum. Die toc in 3D ist
der Schnittpunkt dieser Linie mit dem 3D-Modell.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Flußrichtungsinfor
mation durch Verwendung eines Bereichswachstums im binär
segmentierten Blutgefäßbaum erhalten werden, der an der Basis
des Blutgefäßbaumes beginnt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann der Benutzer ein Voxel
an der Basis des Blutgefäßbaumes interaktiv wählen. Dieses
Voxel erhält das Label 0. Alle Voxels im Blutgefäß, die
diesem Voxel benachbart sind, erhalten das Label 1. Alle
Voxels neben den Voxels mit dem Label n erhalten das Label
(n + 1). Wenn für den virtuellen Kontrast die Spitze des Kathe
ters sich in Voxel m befindet, würde das Wiedergabesystem nur
Voxels mit einem Label ≧ m und mit dem gleichen Voxel verbun
den wiedergeben.
Beim Registrierungsverfahren gemäß den Grundsätzen der Erfin
dung wird das Fluoroskopbild während einer reellen Kontrast
injektion mit dem 3D-Modell registriert. Da das Kontrastmit
tel einen größeren Teil des Gefäßbaumes füllt als der Kathe
ter, ist die Genauigkeit der Registrierung größer.
Der Betrachtungswinkel der Fluoroskopprojektion ist aus
physikalischen Installationsdaten bekannt, wie die Positio
nierung des Patienten im C-Arm-System, d. h. auf dem Rücken
liegend oder in einer anderen Stellung. Normalerweise hat der
Chirurg einen Blickpunkt für den C-Arm, der einen optimalen
Blick auf ein bestimmtes Blutgefäß ergibt, vorzugsweise so
gewählt, daß andere Gefäße nicht durch weitere Gefäße über
deckt sind, oder ähnliche Zweideutigkeiten.
Die Registrierung des 3-dimensionalen Modells mit den Fluo
roskopbildern kann auf verschiedene Weisen gemäß den Grund
sätzen der Erfindung durchgeführt werden.
Bei einem Verfahren wird eine Anzahl von vorberechneten
Projektionen des 3D-Modells verwendet, welche mit den aktuel
len Fluoroskopbildern verglichen werden. Es wird sodann
angenommen, daß die engste Übereinstimmung die beste Regis
trierung ergibt. Dieses Verfahren ist an sich bekannt aus
A. Schweikart et al. "Treatment planning for a radiosurgical
system with general kinematics", IEEE International Conferen
ce on Robotics and Automation, Seiten 1720-1727, San Diego;
Mai 1994, IEEE Computer Society Press.
Ein anderes Verfahren verwendet Bezugsmarkierungen am Patien
ten, die im 3D-Modell sichtbar sind, sowie aus einer opti
schen Nachführeinrichtung in der radiologischen Anlage,
wodurch die Korrelierung für die Erzielung der Registrierung
ermöglicht wird.
Noch ein anderes, bei der Erfindung anwendbares Verfahren ist
die Anwendung einer Off-line-Kalibrierung des C-Arms, wie von
Navab beschrieben. Solang sich die Stellung des Patienten
nicht ändert, führt dies zu einem kalibrierten System, in
welchem die Projektionsmatrizen des C-Arms bekannt sind.
Während dies zwar möglicherweise das einfachste Verfahren für
die Durchführung ist, ist es nur möglich, wenn das Modell aus
einer 3D-Angio unter Verwendung des gleichen C-Arms und der
gleichen Kalibrierung erhalten wurde. Dagegen arbeiten die
anderen beschriebenen Verfahren bei allgemeinen Modellen
einschließlich MRA und CTA.
Die Erfindung wurde zwar anhand von beispielhaften Ausfüh
rungsformen beschrieben, aber es ist dem Fachmann klar, daß
verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen
werden können, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen,
der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines virtuellen Kontrastmit
tels für Blutgefäße in einem Körperteil, welches die
folgenden Schritte umfaßt:
Erfassen von Daten für ein 3D-Modell aus einem Abbil dungsverfahren;
Segmentieren der Daten zur Erzielung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erhalten eines ersten Verfahrensbildes des Körperteils unter Benutzung einer Strahlungsquelle und eines Bildde tektors, wobei das Verfahrensbild die Blutgefäße mit Kontrastmittelinjektion umfaßt;
Registrieren des segmentierten 3D-Modells mit dem Ver fahrensbild und Ableiten von Parametern daraus, die sich auf die Positionen des Körpersteils, der Strahlungsquel le, des Bilddetektors und des 3D-Modells beziehen;
Erhalten eines zweiten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung der Strahlungsquelle und des Bilddetek tors, wobei das zweite Verfahrensbild ohne Kontrastmit telinjektion erhalten wird; und
Wiedergeben des 3D-Modells und Überlagern des 3D-Modells über das zweite Verfahrensbild.
Erfassen von Daten für ein 3D-Modell aus einem Abbil dungsverfahren;
Segmentieren der Daten zur Erzielung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erhalten eines ersten Verfahrensbildes des Körperteils unter Benutzung einer Strahlungsquelle und eines Bildde tektors, wobei das Verfahrensbild die Blutgefäße mit Kontrastmittelinjektion umfaßt;
Registrieren des segmentierten 3D-Modells mit dem Ver fahrensbild und Ableiten von Parametern daraus, die sich auf die Positionen des Körpersteils, der Strahlungsquel le, des Bilddetektors und des 3D-Modells beziehen;
Erhalten eines zweiten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung der Strahlungsquelle und des Bilddetek tors, wobei das zweite Verfahrensbild ohne Kontrastmit telinjektion erhalten wird; und
Wiedergeben des 3D-Modells und Überlagern des 3D-Modells über das zweite Verfahrensbild.
2. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Konstrastmit
tels nach Anspruch 1, bei welchem das Abbildungsverfah
ren entweder aus magnetischem Resonanzabbilden, compute
risierter Tomographie (CT) oder 3D-Angio besteht und die
Verfahrensbilder entweder aus magnetischer Resonanzab
bildung, computerisierter Tomographie (CT), 3D-Angio,
Fluoroskopie oder Ultraschallabbildung bestehen.
3. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt der Segmentie
rung das Etikettieren der Blutflußrichtung in den Blut
gefäßen umfaßt.
4. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Wiederge
bens einen Schritt des Auffindens einer Katheterspitze
in dem zweiten Verfahrensbild umfaßt, welches einen
Untersatz des segmentierten 3D-Modells einschließlich
der Katheterspitze und der strömungsabwärts gelegenen
Blutgefäßteile wiedergibt.
5. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 4, bei welchem der Schritt des Auffindens
der Katheterspitze eine Schwellenbildung des zweiten
Verfahrensbildes zur Erzeugung eines Schwellenbildes
umfaßt.
6. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 5, welches den Schritt der Identifizierung
der Spitze des Katheters als das Ende einer Linie um
faßt, welche die Bildgrenze nicht überkreuzt und daher
im Hauptteil des Schwellenbildes anwesend ist.
7. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 6, bei welchem der Schritt des Auffindens
der Katheterspitze die Schritte des Auffindens der
Katheterspitze im 3D-Modell durch Ableiten einer geraden
Linie im 3D-Raum aus den auf die Positionen des Körper
teils, der Strahlungsquelle, des Bilddetektors und des
3D-Modells und der Spitze des Katheters in dem subtra
hierten Bild bezogenen Parametern umfaßt; und
Feststellen des Schnittpunktes der geraden Linie mit
dem 3D-Modell.
8. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 4, bei welchem der Schritt des Auffindens
der Katheterspitze folgende Schritte umfaßt:
Ableiten eines subtrahierten Bildes durch Subtrahieren eines vorher gespeicherten Bildes ohne Kontrast und ohne einen Katheter aus dem zweiten Verfahrensbild mit Kathe ter;
Schwellenbildung bei dem subtrahierten Bild; und
Identifizieren der Spitze des Katheters in dem subtra hierten Bild als das Ende einer Linie, welche die Bild grenze nicht überkreuzt und daher im Hauptteil des subtrahierten Bildes vorhanden ist.
Ableiten eines subtrahierten Bildes durch Subtrahieren eines vorher gespeicherten Bildes ohne Kontrast und ohne einen Katheter aus dem zweiten Verfahrensbild mit Kathe ter;
Schwellenbildung bei dem subtrahierten Bild; und
Identifizieren der Spitze des Katheters in dem subtra hierten Bild als das Ende einer Linie, welche die Bild grenze nicht überkreuzt und daher im Hauptteil des subtrahierten Bildes vorhanden ist.
9. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt des Auffindens
einer Katheterspitze die Schritte des Auffindens der
Katheterspitze in dem 3D-Modell umfaßt, durch:
Ableiten einer geraden Linie im 3D-Raum aus den Parame tern, die sich auf die Positionen des Körperteils, der Strahlungsquelle, des Bilddetektors und des 3D-Modells sowie der Spitze des Katheters im subtrahierten Bild beziehen; und
Feststellen des Schnittpunktes der geraden Linie mit dem 3D-Modell.
Ableiten einer geraden Linie im 3D-Raum aus den Parame tern, die sich auf die Positionen des Körperteils, der Strahlungsquelle, des Bilddetektors und des 3D-Modells sowie der Spitze des Katheters im subtrahierten Bild beziehen; und
Feststellen des Schnittpunktes der geraden Linie mit dem 3D-Modell.
10. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 1, bei welchem das Wiedergeben und Überla
gern unter Verwendung eines visuellen Kontrastes selek
tiv durchgeführt wird.
11. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Konstrastmit
tels nach Anspruch 10, bei welchem der visuelle Kontrast
unter Verwendung einer Kontrastfarbe durchgeführt wird.
12. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
nach Anspruch 10, bei welchem der visuelle Kontrast
unter Verwendung von Intensitätsmodulierung durchgeführt
wird.
13. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
für Blutgefäße in einem Körperteil, welches die folgen
den Schritte umfaßt:
Erfassen von Daten für ein 3D-Modell aus einem Bildver fahren;
Segmentieren der Daten zur Erzielung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erhalten eines ersten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung einer Strahlungsquelle und eines Bild detektors, wobei das erste Verfahrensbild die Blutgefäße mit Kontrastmittelinjektion enthält;
Registrieren des segmentierten 3D-Modells mit dem Ver fahrensbild, und Ableiten von Parametern daraus, die sich auf die Positionen des Körpersteils, der Strah lungsquelle, des Bilddetektors und des 3D-Modells bezie hen, durch Vergleichen des ersten Verfahrensbildes mit einer Anzahl von vorberechneten Projektionen des 3D-Mo dells;
Erhalten eines zweiten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung der Strahlungsquelle und des Bilddetek tors, wobei das zweite Verfahrensbild ohne Kontrastmit telinjektion erhalten wird;
Wiedergeben des 3D-Modells durch Auffinden einer Kathe terspitze in dem zweiten Verfahrensbild, indem ein Untersatz (subset) des segmentierten 3D-Modells ein schließlich der Katheterspitze und strömungsabwärts gelegener Blutgefäßteile wiedergegeben wird; und
Überlagern des 3D-Modells mit dem zweiten Verfahrensbild unter Verwendung eines visuellen Kontrastes.
Erfassen von Daten für ein 3D-Modell aus einem Bildver fahren;
Segmentieren der Daten zur Erzielung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erhalten eines ersten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung einer Strahlungsquelle und eines Bild detektors, wobei das erste Verfahrensbild die Blutgefäße mit Kontrastmittelinjektion enthält;
Registrieren des segmentierten 3D-Modells mit dem Ver fahrensbild, und Ableiten von Parametern daraus, die sich auf die Positionen des Körpersteils, der Strah lungsquelle, des Bilddetektors und des 3D-Modells bezie hen, durch Vergleichen des ersten Verfahrensbildes mit einer Anzahl von vorberechneten Projektionen des 3D-Mo dells;
Erhalten eines zweiten Verfahrensbildes des Körperteils unter Verwendung der Strahlungsquelle und des Bilddetek tors, wobei das zweite Verfahrensbild ohne Kontrastmit telinjektion erhalten wird;
Wiedergeben des 3D-Modells durch Auffinden einer Kathe terspitze in dem zweiten Verfahrensbild, indem ein Untersatz (subset) des segmentierten 3D-Modells ein schließlich der Katheterspitze und strömungsabwärts gelegener Blutgefäßteile wiedergegeben wird; und
Überlagern des 3D-Modells mit dem zweiten Verfahrensbild unter Verwendung eines visuellen Kontrastes.
14. Verfahren zur Erzielung eines virtuellen Kontrastmittels
für Blutgefäße in einem Körperteil für Angioskopie,
welches umfaßt:
Ableiten von Daten aus einem 3D-Modell unter Verwendung von magnetischer Resonanzabbildung, computerisierter Tomographie (CT) oder 3D-Angio;
Segmentieren der Daten zur Erzeugung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erzeugen eines ersten Verfahrensbildes mit einem vorhan denen Kontrastmittel;
Registrieren des 3D-Modells mit dem ersten Verfahrens bild und dadurch Erzielen von "virtuellen Kameraparame tern";
Wiedergeben des 3D-Modells; und
Überlagern des wiedergegebenen 3D-Modells mit einem zweiten Verfahrensbild ohne Kontrast, wodurch ein virtu eller Kontrast erzielt wird.
Ableiten von Daten aus einem 3D-Modell unter Verwendung von magnetischer Resonanzabbildung, computerisierter Tomographie (CT) oder 3D-Angio;
Segmentieren der Daten zur Erzeugung eines segmentierten 3D-Modells der Blutgefäße;
Erzeugen eines ersten Verfahrensbildes mit einem vorhan denen Kontrastmittel;
Registrieren des 3D-Modells mit dem ersten Verfahrens bild und dadurch Erzielen von "virtuellen Kameraparame tern";
Wiedergeben des 3D-Modells; und
Überlagern des wiedergegebenen 3D-Modells mit einem zweiten Verfahrensbild ohne Kontrast, wodurch ein virtu eller Kontrast erzielt wird.
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