DE10059553A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zum Synchronisieren - Google Patents
Schaltungsanordnung und Verfahren zum SynchronisierenInfo
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Abstract
Es wird eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zum Synchronisieren von Signalen beschrieben, wobei die Signale über Datenleitungen parallel übertragen werden und in einer Synchroneinheit zwischengespeichert werden. Aus den Signalen einer Datenleitung wird ein Taktsignal ermittelt, das zur Synchronisation der Ausgabe der Signale verwendet wird. Die Signale werden in der Reihenfolge ausgegeben, in der die Signale eingelesen wurden. Die Ausgabe der Signale erfolgt ebenfalls über mehrere Datenleitungen, wobei die Signale zeitlich synchron ausgegeben werden. Aufgrund der Zwischenspeicherung werden Laufzeitunterschiede ausgeglichen. Zudem wird das Taktsignal aus den Signalen selbst ermittelt. Somit ist die Verwendung eines zusätzlichen Taktsignals nicht erforderlich.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zum Syn
chronisieren von Daten gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 9.
Bei Schaltungsanordnungen wie z. B. Speicherbausteinen werden
Signale parallel über mehrere Signalleitungen ausgetauscht.
Bei dem Austausch der Signale ist es insbesondere bei schnel
len Signalübertragungsverfahren notwendig, eine präzise Syn
chronisation der Signale zu erreichen. Dabei ist jedoch zu
beachten, dass die Signale auf unterschiedliche Leitungen un
terschiedlich lange Laufzeiten aufweisen können. Aufgrund
dieser Effekte wird eine gemeinsame maximale Taktfrequenz be
grenzt, da zusätzlich ein Empfänger immer ein Minimum an
Setup-Zeit und Hold-Zeit benötigt. Bei bekannten Schnittstel
len wie z. B. Rambus, Synclink, Double Data Rate SDRAMs usw.
werden immer zusätzlich zu den Signalen Taktsignale mit über
tragen. Alle anderen Steuer-, Adress- und Datensignale müssen
zu diesen Taktsignalen synchronisiert werden.
Das bekannte Verfahren ist relativ aufwendig, da ein separa
tes Taktsignal übertragen werden muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Übertragung von
Daten in Form von Signalen zu ermöglichen, ohne dass ein se
parates Taktsignal übertragen wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des An
spruchs 1 und durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aus den über
tragenen Daten ein Taktsignal abgeleitet wird und die Signale
synchron zu dem abgeleiteten Taktsignal abgespeichert werden.
Auf diese Weise ist eine präzise Abstimmung der Abspeicher
zeit möglich. Dadurch wird eine präzise und kurze Erfassungs
zeit möglich.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die
Daten zwischengespeichert werden und zeitlich synchron nach
einer vorgegebenen Reihenfolge ausgegeben werden. Auf diese
Weise können Laufzeitunterschiede ausgeglichen werden, die
die Daten zwischen einem Sender und den Eingängen aufweisen,
ausgeglichen werden.
Auf diese Weise stehen Signale zur Verfügung, die nach einem
gemeinsamen Taktsignal synchronisiert sind. Dadurch können
die Signale präzise erfasst und weiterverarbeitet werden. Zu
dem reichen kürzere Zeitfenster aus, um die Signale präzise
erfassen zu können.
Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Erfassungseinheit für
jeden Eingabezeiger ein individuelles Taktsignal ermittelt
und dem Eingabezeiger zuführt. Vorzugsweise wird das indivi
duelle Taktsignal aus den über den Eingang des entsprechenden
Eingabezeigers zugeführten Daten ermittelt. Auf diese Weise
ist eine sehr präzise Steuerung der Eingabezeiger möglich.
Vorzugsweise wird der erfasste Zeittakt in Abhängigkeit von
einem zweiten Zeittakt zeitlich verschoben, so dass die
Signale vorzugsweise mittig in einem vorgegebenen Zeitfenster
liegen. Auf diese Weise wird die Weiterverarbeitung der
Signale zudem verbessert, da die Signale, die mittig im Zeit
fenster liegen, sehr präzise erfasst werden können. Zeitliche
Verschiebungen der Signale auf der Zeitachse, die durch Stör
einflüsse erzeugt werden, sind somit leichter auszugleichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils ein Eingang
der Schaltungsanordnung einem Ausgang zugeordnet und zwischen
dem Eingang und dem Ausgang sind Speicherfelder vorgesehen,
die in der Weise ausgelesen werden, in der die Signale in die
Speicherfelder eingeschrieben wurden. Auf diese Weise wird
gewährleistet, dass Signale in der Reihenfolge ausgegeben
werden, in der die Signale eingeschrieben wurden. Somit wird
eine korrekte Reihenfolge der Signale trotz der Zwischen
speicherung gewährleistet.
Vorzugsweise werden Ausgabezeiger von dem Zeittakt gesteuert,
der von der Erfassungseinheit der Ausgabeeinheit zugeführt
wird. Somit geben die Ausgabezeiger die Daten synchron zu dem
Zeittakt der Erfassungseinheit aus.
Eine bevorzugte Anwendungsform der Erfindung besteht darin,
die Eingänge der Schaltungsanordnung an Ausgangsleitungen ei
nes Controllers anzuschließen, wobei der Controller Daten
parallel in Form von Datengruppen an die Eingänge abgibt. Die
Datengruppen werden in einer ersten Reihenfolge ausgegeben.
Die Ausgabezeiger sind in der Weise zueinander synchroni
siert, dass die Daten nach einer Zwischenspeicherung in der
Schaltungsanordnung in der gleichen Reihenfolge wieder über
die Ausgänge ausgegeben werden. Auf diese Weise wird die Da
tenstruktur der Daten trotz der Zwischenspeicherung beibehal
ten.
Die Ausgänge einer Schaltungseinheit sind vorzugsweise direkt
an eine Verarbeitungseinheit angeschlossen. Somit werden die
nach einem gemeinsamen Takt geordneten Signale direkt einer
Verarbeitungseinheit zugeführt. Diese Ausführungsform bietet
den Vorteil, dass Daten parallel übertragen werden und direkt
bei einer Verarbeitungseinheit nach einem Taktsignal synchro
nisiert werden, das aus den Signalen selbst ermittelt wurde.
Somit liegen die Signale in der Verarbeitungseinheit in einer
zeitlich präzisen Form und Reihenfolge vor. Damit ist ein
schnelles und präzises Verarbeiten der Signale in der Verar
beitungseinheit möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Speicherbausteins,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Synchroneinheit,
und
Fig. 3 eine Synchronisation der Ausgabezeiger.
Fig. 1 zeigt als einen Einsatzbereich der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung einen Speicherbaustein 1, der beispiels
weise aus einem Halbleitermaterial gefertigt ist. Die erfin
dungsgemäße Schaltungsanordnung kann jedoch in jeder Art von
Schaltung eingesetzt werden, bei der Daten parallel über
mehrere Datenkanäle übertragen werden und von einer Verarbei
tungseinheit präzise erfasst und verarbeitet werden sollen.
Der Speicherbaustein weist eine integrierte Schaltung auf,
die einen Controller 2, eine Synchroneinheit 4 und eine Ver
arbeitungseinheit 6 aufweist. Als Verarbeitungseinheit 6 ist
beispielsweise ein Adressdecoder, eine Verstärkerschaltung
zum Einschreiben oder zum Auslesen von Daten aus einer Spei
cherzelle oder eine Steuereinheit vorgesehen. Ein Speicher
baustein 1 weist eine Vielzahl von Bauelementen und elektro
nischen Schaltungen auf, die jedoch aus Gründen der Über
sichtlichkeit nicht explizit dargestellt sind.
Der Controller 2 ist über drei erste Datenleitungen 3 mit der
Synchroneinheit 4 verbunden. Die Synchroneinheit 4 ist über
drei zweite Datenleitungen 5 mit der Verarbeitungseinheit 6
verbunden. Der Controller 2 sendet Daten in Form von Signalen
parallel über die ersten Datenleitungen 3. Die Signale werden
vorzugsweise gleichzeitig über die drei ersten Datenleitungen
3 ausgegeben. In einer vereinfachten Ausführungsform werden
die Signale zwar in einer festgelegten Reihenfolge über die
ersten Datenleitungen 3 ausgegeben, jedoch ist eine Synchro
nisation einer gleichzeitigen Ausgabe von Signalen über die
ersten Datenleitungen 3 nicht notwendig.
Die Synchroneinheit 4 empfängt die über die ersten Datenlei
tungen 3 parallel übertragenen Signale und speichert die
Signale in einem Speicher zwischen und gibt die Signale in
einer festgelegten Art und Weise über die zweiten Datenlei
tungen 5 an die Verarbeitungseinheit 6 aus. Die Synchronein
heit 4 synchronisiert die Signale bei der Ausgabe zueinander,
so dass die Signale zu einem präzisen Zeitpunkt vorzugsweise
gleichzeitig an der Verarbeitungseinheit 6 eintreffen. Die
Verarbeitungseinheit 6 erfasst die zugeführten Signale und
verarbeitet die Signale je nach Ausführungsform der Verarbei
tungseinheit 6 weiter. Beispielsweise kann die Verarbeitungs
einheit 6 auch in einer Befehlsdecodiereinrichtung ausgebil
det sein, die aufgrund der zugeführten Signale Steuerbefehle
decodiert und weiterleitet. In einer bevorzugten Ausführungs
form ist die Verarbeitungseinheit 6 über eine Taktleitung 30
an die Synchroneinheit 4 angeschlossen.
Die Funktionsweise der Synchroneinheit 4 wird im folgenden
anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt die Synchroneinheit 4, die einen ersten, zweiten
und dritten Eingang 7, 8, 9 aufweist, an den die drei ersten
Signalleitungen 3 angeschlossen sind. An jedem Eingang 7, 8,
9 ist jeweils eine Signalleitung 3 angeschlossen. Der erste
Eingang 7 steht mit einem ersten Eingabezeiger 10, der zweite
Eingang 8 mit einem zweiten Eingabezeiger 11 und der dritte
Eingang 9 mit einem dritten Eingabezeiger 12 in Verbindung.
Der erste, zweite und dritte Eingabezeiger 10, 11, 12 sind
jeweils an einen ersten Speicher 13, zweiten Speicher 14 bzw.
dritten Speicher 15 geführt. Ein Eingabezeiger ist ein
Schaltelement, das von einem Taktsignal gesteuert wird und
jeweils für eine Taktzeit eine Verbindung zwischen einem Ein
gang und einem Speicherfeld des ersten, zweiten bzw. dritten
Speichers 13, 14, 15 einstellt. Somit wird das Signal, das am
Eingang 7, 8, 9 anliegt, in das Speicherfeld eingeschrieben,
auf das der entsprechende Eingabezeiger 10, 11, 12 zeigt.
Der erste, zweite und dritte Eingabezeiger 10, 11, 12 weisen
jeweils einen Takteingang 23 auf. Mindestens ein Takteingang
23 steht mit einer Erfassungseinheit 27 in Verbindung, die
zudem an mindestens einen Eingang 7, 8, 9 angeschlossen ist.
Die Erfassungseinheit 27 ist in der Weise ausgebildet, dass
die Erfassungseinheit 27 aus den Signalen, die über einen
Eingang 7, 8, 9 zugeführt werden, den Zeittakt ermitteln,
nach dem die Signale zugeführt werden. Den ermittelten Zeit
takt gibt die Erfassungseinheit 27 an die Takteingänge 23.
Folglich werden die Eingabezeiger 10, 11, 12 über einen Zeit
takt gesteuert, der von der Erfassungseinheit 27 ermittelt
wurde. Damit schalten die Eingabezeiger 10, 11, 12 in Ab
hängigkeit von dem Zeittakt, mit dem Signale einem Eingang 7,
8, 9 zugeführt werden, synchron zueinander auf das nächste
Speicherfeld 29 weiter, so dass ein Wechsel der Speicherfel
der, in das erste, zweite bzw. dritte Eingabezeiger 10, 11,
12 einschreibt, gleichzeitig geändert werden. Dabei ist es
jedoch möglich, dass die Eingabezeiger eine Phasenver
schiebung von mindestens einem Zeittakt zueinander aufweisen.
Beispielsweise kann der erste Eingabezeiger 10 auf das dritte
Speicherfeld des ersten Speichers und der zweite Eingabezei
ger 11 auf das fünfte Speicherfeld des zweiten Speichers 14
zeigen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der erste, zweite und
dritte Speicher 13, 14, 15 sind als First-in-/First-out-Spei
cher ausgebildet und beispielsweise in Form eines Ringspei
chers realisiert.
In einer Weiterbildung der Erfindung steht die Erfassungsein
heit 27 mit dem ersten, zweiten und dritten Eingang 7, 8, 9
in Verbindung und ermittelt die Taktsignale, mit denen
Signale dem ersten Eingang 7, dem zweiten Eingang 8 und dem
dritten Eingang 9 zugeführt werden. Das Taktsignal des
ersten, zweiten bzw. dritten Eingangs 7, 8, 9 wird jeweils
dem ersten, zweiten bzw. dritten Eingabezeiger 10, 11, 12 zu
geführt. Auf diese Weise wird jeder Eingabezeiger 10, 11, 12
jeweils nach dem Taktsignal geschaltet, der dem Taktsignal
entspricht, mit dem die Signale dem Eingang des entsprechen
den Eingabezeigers 10, 11, 12 zugeführt werden. Auch bei die
ser Taktsteuerung können die Eingabezeiger 10, 11, 12 eine
Phasenverschiebung gegeneinander aufweisen.
Weiterhin sind drei Ausgabezeiger 16, 17, 18 vorgesehen, wo
bei jeweils ein Ausgabezeiger 16, 17, 18 einem Speicher 13,
14, 15 zugeordnet ist. Die Ausgabezeiger 16, 17, 18 funktio
nieren entsprechend den Eingabezeigern und verbinden ein
Speicherfeld mit einem zugeordneten ersten, zweiten bzw.
dritten Ausgang 19, 20, 21. Die Ausgabezeiger 16, 17, 18 wei
sen einen zweiten Takteingang 22 auf, über den ein Taktsignal
zugeführt wird, nachdem die Ausgabezeiger 16, 17, 18 jeweils
zum nächsten Speicherfeld des ersten, zweiten bzw. dritten
Speichers 13, 14, 15 springen. In der gewählten Darstellung
sind der erste, zweite und dritte Ausgabezeiger 16, 17, 18
jeweils mit dem obersten Speicherfeld des ersten, zweiten und
dritten Speichers 13, 14, 15 verbunden, wobei der erste Aus
gabezeiger 16 an einen ersten Ausgang 19, der zweite Ausgabe
zeiger 17 an einen zweiten Ausgang 20 und der dritte Ausgabe
zeiger 18 an einen dritten Ausgang 21 angeschlossen ist. Wird
den Ausgabezeigern 16, 17, 18 über den Takteingang 22 ein
Taktsignal zugeführt, so springen die erste, zweite und
dritte Ausgabezeiger 16, 17, 18 gleichzeitig zum nächsten
Speicherfeld des ersten, zweiten bzw. dritten Speichers 13,
14, 15. Auf diese Weise wird ein synchrones Ausgeben der
Signale erreicht, die im ersten, zweiten und dritten Speicher
13, 14, 15 eingeschrieben sind. Der Takteingang 22 steht bei
spielsweise mit einem Taktgenerator in Verbindung, der einen
Chiptakt vorgibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform steht der Takteingang 22
mit der Erfassungseinheit 27 in Verbindung, die das Takt
signal für die Ausgabezeiger 16, 17, 18 vorgibt. In einer
ersten Ausführungsform wählt die Erfassungseinheit 27 eines
der Taktsignale, mit dem Signale dem ersten, zweiten oder
dritten Eingang 7, 8, 9 zugeführt werden und gibt dieses
Taktsignal an den zweiten Takteingang 22 der Ausgabezeiger
16, 17, 18 weiter. Somit werden die Ausgabezeiger in dieser
Ausführungsform entsprechend einem Taktsignal eines Eingabe
zeigers 10, 11, 12 geschaltet.
Die anderen Eingabezeiger können mit einem anderen Taktsignal
geschaltet werden. Somit erfolgt eine Synchronisation der
Ausgabezeiger 16, 17, 18 nur nach dem Eingangssignal eines
der drei Eingänge 7, 8, 9. Auf diese Weise wird erreicht,
dass Signale gleichzeitig über den ersten, zweiten und drit
ten Ausgang 19, 20, 21 ausgelesen werden, obwohl die Signale
zeitlich verschoben über den ersten, zweiten und dritten Ein
gang 7, 8, 9 in den ersten, zweiten und dritten Speicher 13,
14, 15 eingelesen wurden.
Dazu ist es erforderlich, dass der erste Eingabezeiger 10 dem
ersten Ausgabezeiger 16, der zweite Eingabezeiger 11 dem
zweiten Ausgabezeiger 17 und der dritte Eingabezeiger 12 dem
dritten Ausgabezeiger 18 mindestens um ein Speicherfeld
vorauslaufen. Ein Vorauslaufen ist in der in Fig. 2 darge
stellten Ausführungsform gegeben, wobei die Zeiger jeweils
von oben nach unten die einzelnen Speicherfelder 29 des
ersten, zweiten bzw. dritten Speichers 13, 14, 15 durchlau
fen. Der erste Eingabezeiger 10 ist um zwei Speicherfelder 29
dem ersten Ausgabezeiger 16, der zweite Eingabezeiger 11 um
vier Speicherfelder dem zweiten Ausgabezeiger 17 und der
dritte Eingabezeiger 12 um ein Speicherfeld dem dritten Aus
gabezeiger 18 voraus. Somit wird gewährleistet, dass die
Signale über die Eingänge 7, 8, 9 zeitlich gegeneinander
verschoben parallel eingelesen werden können und nach einer
festgelegten Speicherzeit gleichzeitig aus dem ersten, zwei
ten und dritten Speicher 13, 14, 15 über den ersten, zweiten
bzw. dritten Ausgang 19, 20, 21 ausgelesen werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der dritte
Eingabezeiger 12 nur einen Taktunterschied zum dritten Ausga
bezeiger 18 aufweist, dürfen die Signale, die parallel über
die Eingänge 7, 8, 9 in den ersten, zweiten bzw. dritten
Speicher 13, 14, 15 eingeschrieben werden, nur weniger als
eine Taktperiode zeitlich gegeneinander verschoben sein.
Sollte ein größerer zeitlicher Abstand der Signale beim Ein
gang in die Speicher 13, 14, 15 zugelassen werden, so ist ein
größerer Abstand zwischen dem dritten Eingabezeiger 12 und
dem dritten Ausgabezeiger 18 zu wählen. Beispielsweise können
die Abstände zwischen dem Eingabezeiger und dem zugeordneten
Ausgabezeiger auf drei Speicherfelder 29 festgelegt werden.
Damit ist es erlaubt, dass die Signale an den drei Eingängen
7, 8, 9 eine Zeitdifferenz von bis zu zwei Taktzeiten aufwei
sen und trotzdem noch gleichzeitig über die Ausgänge 19, 20,
21 ausgegeben werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Erfassungsein
heit 27 mit einem zweiten Taktausgang an die zweiten Taktein
gänge 22 der Ausgabezeiger 16, 17, 18 und mit einem ersten
Taktausgang an die ersten Takteingänge 23 der Eingabezeiger
10, 11, 12 angeschlossen. Die Ausgabezeiger 16, 17, 18 weisen
dabei einen einstellbaren Phasenunterschied zueinander von
mindestens einem Zeittakt des Taktsignals auf, mit dem die
Ausgabezeiger 16, 17, 18 angesteuert werden. Auf diese Weise
können die Eingabezeiger 10, 11, 12 um Phasenunterschiede
kleiner oder größer als ein Zeittakt eines Taktsignals zu
einander synchronisiert werden, wobei die Ausgabezeiger um
ganze Vielfache eines Zeittaktes des Taktsignals verschoben
und synchronisiert werden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
dass von der Verarbeitungseinheit 6 ein Taktsignal über eine
Taktleitung 30 der Synchroneinheit 4 zugeführt wird. Das
Taktsignal wird über einen dritten Takteingang 31 der Erfas
sungseinheit 27 zugeführt. Die Erfassungseinheit 27 verwendet
den über die Taktleitung 30 zugeführten Referenztakt, um das
aus den über die Eingänge 7, 8, 9 zugeführten Signalen ermit
telte Taktsignal zeitlich zu verschieben und damit ein ver
schobenes Taktsignal zu erhalten. Das verschobene Taktsignal
wird den Takteingängen 22 der Ausgabezeiger 16, 17, 18 zuge
führt. Das verschobene Taktsignal ist in der Weise gebildet,
dass die Signale, die über die Ausgänge 19, 20, 21 ausgegeben
werden, in einem vorgegebenen Zeitfenster liegen. Das vorge
gebene Zeitfenster entspricht beispielsweise einer Erfas
sungszeit, mit der Signale von der Verarbeitungseinheit 6 auf
den zweiten Datenleitungen 5 erfasst werden. Durch die prä
zise Synchronisation der Ausgabezeiger 16, 17, 18 auf das
Zeitfenster ist es möglich, das Zeitfenster zu verkleinern
oder bei gleich großen Zeitfenstern eine geringere Störanfäl
ligkeit durch Laufzeitunterschiede der Signale zu erhalten.
Vorzugsweise ist die Synchroneinheit 4 in einer Verarbei
tungseinheit 6 integriert oder zumindest nur über kurze
zweite Datenleitungen 5 an die Verarbeitungseinheit 6 ange
schlossen. Damit wird vermieden, dass erneut Laufzeitunter
schiede zwischen den Signalen der verschiedenen Ausgänge 19,
20, 21 auftreten.
Fig. 3a zeigt schematisch einen Synchronisationsvorgang, bei
dem die Ausgabezeiger 16, 17, 18 in der Weise zueinander syn
chronisiert werden, dass jeweils die Signale, die gleichzei
tig von dem Controller 2 auf die ersten Datenleitungen 3 aus
gegeben werden, nach der Synchroneinheit 4 wieder synchron
und gleichzeitig über die Ausgänge 19, 20, 21 ausgegeben wer
den. Dazu sendet der Controller 2 gleichzeitig an alle Ein
gänge 7, 8, 9 eine Zahlenfolge, die zuerst die Signalfolge
111 und dann die Signalfolge 000 aufweist. Der Controller 2
gibt dabei jeweils gleichzeitig ein Signal über alle drei
erste Datenleitungen 3 aus. Aufgrund von Laufzeitunterschie
den der Signale über die drei ersten Datenleitungen 3 sind
die Eingabezeiger 10, 11, 12 auf verschiedene Speicherfelder
29 des ersten, zweiten bzw. dritten Speichers 13, 14, 15 ge
richtet. Die Signale werden entsprechend ihres seriellen Ein
gangs in die Speicherfelder 29 des ersten, zweiten und dritten
Speichers 13, 14, 15 eingeschrieben. In Fig. 3a ist die
serielle Signalfolge auf der linken Seite auf den Speicher
feldern 29 des ersten, zweiten und dritten Speichers 13, 14,
15 von oben nach unten dargestellt. Die Eingabezeiger 10, 11,
12 lesen die Signale von oben nach unten in die Speicherfel
der 29 ein und beginnen wieder oben in dem obersten Speicher
feld. Ein geschlossener Kreis mit Pfeilrichtung deutet die
Reihenfolge der Speichervorgänge an. Es ist zu erkennen, dass
der Wechsel von der Zahl Eins auf die Zahl Null in den ver
schiedenen Speichern 13, 14, 15 bei verschiedenen Speicher
feldern erfolgt. Auf der rechten Seite ist die Ordnungszahl
des jeweiligen Speicherfeldes 29 angegeben. Beispielsweise
erfolgt der Übergang im ersten Speicher 13 vom dritten auf
das vierte, im zweiten Speicher 14 vom zweiten auf das dritte
und im dritten Speicher 15 vom ersten auf das zweite Spei
cherfeld 29. Die Ausgabezeiger 16, 17, 18 werden so einge
stellt, dass die Ausgabezeiger jeweils das Speicherfeld 29
mit dem entsprechenden Ausgang 19, 20, 21 verbindet, in dem
die erste Null abgespeichert ist. Somit sind die Ausgabezei
ger zueinander synchronisiert und die Daten werden über die
Ausgänge 19, 20, 21 gleichzeitig ausgegeben, die auch gleich
zeitig vom Controller 2 über die ersten Datenleitungen 3 aus
gegeben wurden. Somit werden Laufzeitunterschiede, die auf
den ersten Datenleitungen 3 auftreten, ausgeglichen.
Fig. 3b zeigt den seriellen Datenstrom, der über die Signale
vom Controller 2 dem ersten, zweiten und dritten Eingang 7,
8, 9 zugeführt werden. Im ersten, zweiten und dritten Spei
cher 13, 14, 15 sind die Signale abgelegt, die in Form einer
Umrandung gekennzeichnet sind.
In Fig. 3c ist der serielle Datenstrom, der vom Controller 2
über die drei ersten Datenleitungen 3 gleichzeitig ausgegeben
wird. Anhand von Fig. 3c ist erkennbar, dass der Übergang von
der Zahl Eins zur Zahl Null vom Controller 2 über alle drei
erste Datenleitungen gleichzeitig ausgegeben wird. Aufgrund
von Zeitlaufunterschieden verschieben sich jedoch die Signale
auf dem Weg zur Synchroneinheit 4, so dass die Signale in der
zeitlichen Zuordnung entsprechend der Fig. 3b an den Eingän
gen 7, 8, 9 anliegen. Die Signale am zweiten Eingang sind um
einen Zeittakt gegen die Signale des dritten Eingang 9 ver
schoben. Die Signale des ersten Eingangs 7 sind wiederum um
einen Zeittakt gegenüber den Signalen des zweiten Eingangs 8
verschoben.
Durch die entsprechende Synchronisierung der Ausgabezeiger
werden diese Laufzeitunterschiede ausgeglichen.
In einer anderen Ausführungsform der Synchronisation werden
beispielsweise die Ausgabezeiger 16, 17, 18 auf jeweils das
gleiche Speicherfeld eines Speichers 13, 14, 15 positioniert
und die Reihenfolge der Ausgangssignale an die Reihenfolge
der Ausgabe der Signale durch den Controller 2 angepasst, in
dem die Eingabezeiger 10, 11, 12 auf entsprechende Speicher
felder positioniert werden. Eine Synchronisation der parallel
vom Controller 2 abgegebenen Signale wird durch eine Abstim
mung zwischen den Eingabezeigern 10, 11, 12 und den Ausgabe
zeigern 16, 17, 18 über die Zwischenspeicherung in den Spei
chern 13, 14, 15 erreicht.
1
Speicherbaustein
2
Controller
3
erste Datenleitungen
4
Synchroneinheit
5
zweite Datenleitungen
6
Verarbeitungseinheit
7
erster Eingang
8
zweiter Eingang
9
dritter Eingang
10
erster Eingabezeiger
11
zweiter Eingabezeiger
12
dritter Eingabezeiger
13
erster Speicher
14
zweiter Speicher
15
dritter Speicher
16
erster Ausgabezeiger
17
zweiter Ausgabezeiger
18
dritter Ausgabezeiger
19
erster Ausgang
20
zweiter Ausgang
21
dritter Ausgang
22
zweiter Takteingang
23
erster Takteingang
27
Erfassungseinheit
29
Speicherfeld
30
Taktleitung
31
dritter Takteingang
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung mit einem Speicher (13, 14, 15) mit
einer Eingabeeinheit (10, 11, 12) mit Eingängen (7, 8, 9),
über die Daten parallel zugeführt und im Speicher (13, 14,
15) abgelegt werden,
mit einer Ausgabeeinheit (16, 17, 18) mit Ausgängen (19, 20, 21), wobei die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) Daten nach einer Zwischenspeicherung über die Ausgänge ausgibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinheit mehrere Eingabezeiger (10, 11, 12) auf weist,
dass jeder Eingabezeiger (10, 11, 12) mit einem Speicher (13, 14, 15) verbunden ist,
dass die Eingabezeiger (10, 11, 12) gesteuert von einem Takt signal jeweils für einen vorgegebenen Zeitraum mit einem Speicherfeld (29) des jeweiligen Speichers (13, 14, 15) verbun den sind,
dass die Eingabezeiger (10, 11, 12) ein am jeweiligen Eingang anliegendes Datum in die Speicherzelle einlesen,
dass die Eingabezeiger nach Ablauf des Zeitraums zu einem an deren Speicherfeld (29) wechseln,
dass eine Erfassungseinheit (27) vorgesehen ist, die mit der Eingabeeinheit (10, 11, 12) verbunden ist,
dass die Erfassungseinheit (27) aus den zugeführten Daten den Zeittakt ermittelt, mit dem die Daten zugeführt werden,
dass die Erfassungseinheit (27) ein vom ermittelten Zeittakt abhängiges Taktsignal den Eingabezeigern (10, 11, 12) zuführt.
mit einer Ausgabeeinheit (16, 17, 18) mit Ausgängen (19, 20, 21), wobei die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) Daten nach einer Zwischenspeicherung über die Ausgänge ausgibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinheit mehrere Eingabezeiger (10, 11, 12) auf weist,
dass jeder Eingabezeiger (10, 11, 12) mit einem Speicher (13, 14, 15) verbunden ist,
dass die Eingabezeiger (10, 11, 12) gesteuert von einem Takt signal jeweils für einen vorgegebenen Zeitraum mit einem Speicherfeld (29) des jeweiligen Speichers (13, 14, 15) verbun den sind,
dass die Eingabezeiger (10, 11, 12) ein am jeweiligen Eingang anliegendes Datum in die Speicherzelle einlesen,
dass die Eingabezeiger nach Ablauf des Zeitraums zu einem an deren Speicherfeld (29) wechseln,
dass eine Erfassungseinheit (27) vorgesehen ist, die mit der Eingabeeinheit (10, 11, 12) verbunden ist,
dass die Erfassungseinheit (27) aus den zugeführten Daten den Zeittakt ermittelt, mit dem die Daten zugeführt werden,
dass die Erfassungseinheit (27) ein vom ermittelten Zeittakt abhängiges Taktsignal den Eingabezeigern (10, 11, 12) zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (27) mit jedem
Eingang (3) der Eingabezeiger (10, 11, 12) verbunden ist, dass
die Erfassungseinheit (27) für jeden Eingang (3) ein Takt
signal ermittelt, mit dem die Daten zugeführt werden,
dass die Eingabeeinheit (27) für jeden Eingabezeiger
(10, 11, 12) ein daraus abgeleitetes Taktsignal ermittelt und
dem jeweiligen Eingabezeiger (10, 11, 12) zuführt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (27) mit
der Ausgabeeinheit (16, 17, 18) verbunden ist,
dass die Erfassungseinheit (27) einen zum erfassten Zeittakt synchronen Zeittakt an die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) wei tergibt, und
dass die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) die Daten nach dem syn chronen Zeittakt parallel über die Ausgänge (19, 20, 21) aus gibt.
dass die Erfassungseinheit (27) einen zum erfassten Zeittakt synchronen Zeittakt an die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) wei tergibt, und
dass die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) die Daten nach dem syn chronen Zeittakt parallel über die Ausgänge (19, 20, 21) aus gibt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Erfassungseinheit (27) einen Takteingang (31) auf weist,
dass über den Takteingang (31) ein zweites Taktsignal zuführ bar ist,
dass die Erfassungseinheit (27) aus dem erfassten Zeittakt einen zeitlich verschobenen Zeittakt ermittelt, der vorzugs weise in einem Zeitfenster liegt, das von dem zweiten Zeit takt festgelegt wird,
dass die Erfassungseinheit (27) den verschobenen Zeittakt an die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) gibt,
dass die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) die Daten nach dem ver schobenen Zeittakt ausgibt.
dass die Erfassungseinheit (27) einen Takteingang (31) auf weist,
dass über den Takteingang (31) ein zweites Taktsignal zuführ bar ist,
dass die Erfassungseinheit (27) aus dem erfassten Zeittakt einen zeitlich verschobenen Zeittakt ermittelt, der vorzugs weise in einem Zeitfenster liegt, das von dem zweiten Zeit takt festgelegt wird,
dass die Erfassungseinheit (27) den verschobenen Zeittakt an die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) gibt,
dass die Ausgabeeinheit (16, 17, 18) die Daten nach dem ver schobenen Zeittakt ausgibt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabezeiger (10, 11, 12) jeweils mit einem Eingang (7, 8, 9) verbunden sind,
dass die Ausgabeeinheit für jeden Ausgang einen Ausgabezeiger (16, 17, 18) aufweist,
dass jeweils ein Eingang (7, 8, 9) einem Ausgang (19, 20, 21) zugeordnet ist,
dass ein Ausgabezeiger (16, 17, 18) die Daten aus den Spei cherfeldern (29) in der Reihenfolge an dem Ausgang (19, 20, 21) ausgibt, in der die Daten über den zugeordneten Eingang (7, 8, 9) eingeschrieben wurden.
dass die Eingabezeiger (10, 11, 12) jeweils mit einem Eingang (7, 8, 9) verbunden sind,
dass die Ausgabeeinheit für jeden Ausgang einen Ausgabezeiger (16, 17, 18) aufweist,
dass jeweils ein Eingang (7, 8, 9) einem Ausgang (19, 20, 21) zugeordnet ist,
dass ein Ausgabezeiger (16, 17, 18) die Daten aus den Spei cherfeldern (29) in der Reihenfolge an dem Ausgang (19, 20, 21) ausgibt, in der die Daten über den zugeordneten Eingang (7, 8, 9) eingeschrieben wurden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
dass die Ausgabezeiger (16, 17, 18) von dem Zeittakt gesteu ert werden, der von der Erfassungseinheit (27) der Ausgabe einheit (16, 17, 18) zugeführt wird, und
dass die Ausgabezeiger (16, 17, 18) die Daten synchron zu dem Zeittakt der Erfassungseinheit ausgeben.
dass die Ausgabezeiger (16, 17, 18) von dem Zeittakt gesteu ert werden, der von der Erfassungseinheit (27) der Ausgabe einheit (16, 17, 18) zugeführt wird, und
dass die Ausgabezeiger (16, 17, 18) die Daten synchron zu dem Zeittakt der Erfassungseinheit ausgeben.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgabeeinheit für jeden Ausgang einen Ausgabezeiger (16, 17, 18) aufweist,
dass jeweils ein Eingang (7, 8, 9) über einen Zwischenspei cher (13, 14, 15) einem Ausgang (19, 20, 21) zugeordnet ist,
dass ein Ausgabezeiger (16, 17, 18) die Daten aus den Spei cherfeldern (29) in der Reihenfolge an dem Ausgang (19, 20, 21) ausgibt, in der die Daten über den zugeordneten Eingang (7, 8, 9) eingeschrieben wurden,
dass die Eingänge (7, 8, 9) an Ausgangsleitungen (3) eines Controllers (2) angeschlossen sind,
dass Daten parallel in Form von Datengruppen in einer ersten Reihenfolge und nach einem ersten Zeittakt vom Controller (2) ausgegeben werden,
dass die Ausgabezeiger (16, 17, 18) in der Weise synchroni siert sind, dass die Daten nach einer Zwischenspeicherung im Zwischenspeicher in den gleichen Datengruppen und in der ersten Reihenfolge wieder über die Ausgänge (19, 20, 21) aus gegeben werden.
dass die Ausgabeeinheit für jeden Ausgang einen Ausgabezeiger (16, 17, 18) aufweist,
dass jeweils ein Eingang (7, 8, 9) über einen Zwischenspei cher (13, 14, 15) einem Ausgang (19, 20, 21) zugeordnet ist,
dass ein Ausgabezeiger (16, 17, 18) die Daten aus den Spei cherfeldern (29) in der Reihenfolge an dem Ausgang (19, 20, 21) ausgibt, in der die Daten über den zugeordneten Eingang (7, 8, 9) eingeschrieben wurden,
dass die Eingänge (7, 8, 9) an Ausgangsleitungen (3) eines Controllers (2) angeschlossen sind,
dass Daten parallel in Form von Datengruppen in einer ersten Reihenfolge und nach einem ersten Zeittakt vom Controller (2) ausgegeben werden,
dass die Ausgabezeiger (16, 17, 18) in der Weise synchroni siert sind, dass die Daten nach einer Zwischenspeicherung im Zwischenspeicher in den gleichen Datengruppen und in der ersten Reihenfolge wieder über die Ausgänge (19, 20, 21) aus gegeben werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
dass die Ausgänge (19, 20, 21) an Eingänge einer Verarbei tungseinheit (6) angeschlossen sind,
dass die Verarbeitungseinheit (6) die Daten in der Reihen folge verarbeitet, in der die Daten vom Controller (2) ausge geben werden.
dass die Ausgänge (19, 20, 21) an Eingänge einer Verarbei tungseinheit (6) angeschlossen sind,
dass die Verarbeitungseinheit (6) die Daten in der Reihen folge verarbeitet, in der die Daten vom Controller (2) ausge geben werden.
9. Verfahren zum Synchronisieren von Daten, die über
mehrere Datenleitungen (3) in Form von Datengruppen parallel
nach einer festgelegten Reihenfolge ausgegeben werden,
dass die Daten für jede Datenleitung (3) über einen Eingang (3) in einem Speichervorgang innerhalb eines Zeitfensters in einem Zwischenspeicher (13, 14, 15) abgespeichert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zeittakt für jede Datenleitung (3) erfasst wird, mit dem die Daten den Eingängen (3) zugeführt werden,
dass die zeitliche Position des Zeitfensters für den Spei chervorgang an den erfassten Zeittakt angepasst wird.
dass die Daten für jede Datenleitung (3) über einen Eingang (3) in einem Speichervorgang innerhalb eines Zeitfensters in einem Zwischenspeicher (13, 14, 15) abgespeichert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zeittakt für jede Datenleitung (3) erfasst wird, mit dem die Daten den Eingängen (3) zugeführt werden,
dass die zeitliche Position des Zeitfensters für den Spei chervorgang an den erfassten Zeittakt angepasst wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die zeitliche Position des Zeitfensters für jede Datenleitung
(3) individuell angepasst wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Daten nach der Zwischenspeicherung
synchron wieder in Form von Datengruppen parallel über
mehrere zweite Datenleitungen (5) nach der festgelegten
Reihenfolge ausgegeben werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Reihenfolgen der Daten, in der die Daten in den Zwischen
speichern (13, 14, 15) abgespeichert werden, für jede Daten
leitung (3) in einem Testbetrieb ermittelt werden,
dass aus den ermittelten Reihenfolgen die Reihenfolge festge
legt wird, mit der der die Daten aus den Zwischenspeichern
(13, 14, 15) in der festgelegten Reihenfolge ausgegeben wer
den.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet,
dass die Daten synchron zum erfassten Zeittakt, aber zeitlich verschoben zum erfassten Zeittakt ausgegeben werden, wobei die zeitliche Verschiebung so festgelegt ist,
dass ein Datum in einen vorgegebenen Zeitfenster vorzugsweise mittig zum vorgegebenen Zeitfenster angeordnet ist.
dass die Daten synchron zum erfassten Zeittakt, aber zeitlich verschoben zum erfassten Zeittakt ausgegeben werden, wobei die zeitliche Verschiebung so festgelegt ist,
dass ein Datum in einen vorgegebenen Zeitfenster vorzugsweise mittig zum vorgegebenen Zeitfenster angeordnet ist.
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Patent Citations (1)
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