DE10066259B4 - Schutzverfahren, Steuerschaltung und System - Google Patents
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Abstract
Überwachen der Spannung von jeder der Batteriezellen;
AUSschalten eines Entladungssteuerschalters, der in der Batterieeinheit vorgesehen ist und zwischen der Last und den Batteriezellen angeordnet ist, wenn irgendeine der Batteriezellen in einem überentladenen Zustand ist; und
Halten des Entladungssteuerschalters in einem erzwungenen-AUS-Zustand als Reaktion auf ein externes Signal, das von außerhalb der Batterieeinheit empfangen wird, ungeachtet eines Überwachungsergebnisses einer Überwachungsschaltung für die Spannung; sowie
Freigeben des Entladungssteuerschalters aus dem erzwungenen-AUS-Zustand,
wenn die Batteriezellen geladen werden oder
wenn die Spannung irgendeiner der Batteriezellen einen vorherbestimmten Spannungswert erreicht.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Schutzverfahren, eine Steuerschaltung und ein System. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Schutzverfahren zum Verhindern, daß Batterien sich überentladen und überladen werden, sowie eine Steuerschaltung und ein System, die beide in diesem Schutzverfahren verwendet werden.
- In den letzten Jahren haben Lithiumionen(Li+)-Batterien Nickel-Cadmium(NiCd)-Batterien und Nickel-Metall-Wasserstoff(NiMH)-Batterien in tragbaren elektronischen Anordnungen, wie Personalcomputern vom Notebook-Typ, ersetzt. Verglichen mit den NiCd-Batterien und NiMH-Batterien sind die Li+ Batterien leichter, haben jedoch eine größere Kapazität pro Volumeneinheit. Aus diesem Grund sind die Li+ Batterien für eine Anordnung geeignet, die vorzugsweise leicht ist und einer kontinuierlichen Verwendung während einer langen Zeit standhalten soll.
- In einem überentladenen Zustand verschlechtern sich die Li+ Batterien jedoch rapide. Daher muß verhindert werden, daß sich die Li+ Batterien überentladen.
- Eine in einer tragbaren elektronischen Anordnung verwendete Batterieeinheit hat eine Vielzahl von Batteriezellen, die in Serie geschaltet sind. Die maximale Anzahl von in Serie geschalteten Batteriezellen in einer Batterieeinheit wird von der Beziehung zwischen der Ausgangsspannung der Batterieeinheit und einer zur Zeit des Ladens von der Außenseite zugeführten Energiequellenspannung bestimmt. Die Ausgangsspannung einer NiCd-Batteriezelle oder einer NiMH-Batteriezelle ist beispielsweise 1,2 V, und die zur Zeit des Ladens zugeführte Energiequellenspannung ist ungefähr 1,7 V. Da eine 16 V-Ausgangsspannung einer Batterieeinheit für eine elektronische Allzweckanordnung am geeignetsten ist, beträgt die maximale Anzahl von in der Batterieeinheit in Serie geschalteten NiCd- oder NiMH-Batteriezellen
9 . Andererseits beträgt die höchstmögliche Ausgangsspannung einer Li+ Batteriezelle ungefähr 4,2 V. Demgemäß beträgt die maximale Anzahl von in einer Batterieeinheit in Serie geschalteten Li+ Batteriezellen3 . - Im Gegensatz zu einer NiCd-Batterieeinheit und einer NiMH-Batterieeinheit hat die Li+ Batterieeinheit eine Schutzfunktion gegen einen Kurzschluß innerhalb und außerhalb der Li+ Batterieeinheit. Dadurch wird verhindert, daß sich die Li+ Batterieeinheit verschlechtert und ihre Lebensdauer verkürzt wird. Wenn beispielsweise innerhalb oder außerhalb der Li+ Batterieeinheit ein Kurzschluß auftritt, sperrt eine Sicherung einen Überentladungsstrom oder Überladungsstrom, wenn der Entladungsstrom oder Ladungsstrom größer wird als ein vorherbestimmter Stromwert. So wird verhindert, daß sich die Li+ Batterieeinheit verschlechtert und ihre Lebensdauer verkürzt wird.
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1 ist ein Blockbild eines Beispiels einer Batterieeinheit des Standes der Technik, und2 ist ein Schaltbild einer Spannungsüberwachungsschaltung des Beispiels der Batterieeinheit des Standes der Technik. - In
1 und2 umfaßt eine Batterieeinheit100 Batteriezellen E1, E2 und E3, die wie in den Figuren gezeigt verbunden sind, eine Spannungsüberwachungsschaltung101 , eine Sicherung102 , p-Kanal-FETs103 und104 , und Energiezufuhranschlüsse105 und106 . - Die Batteriezellen E1, E2 und E3 sind in Serie geschaltet. Der FET
103 ist ein Ladungssteuer-FET, der als Ladungssteuerschalter funktioniert. Der FET104 ist ein Entladungssteuer-FET, der als Entladungssteuerschalter funktioniert. Die Spannungsüberwachungsschaltung101 überwacht die Spannungen der Batteriezellen E1, E2 und E3. In Übereinstimmung mit den entsprechenden Spannungen der Batteriezellen E1, E2 und E3 schaltet die Spannungsüberwachungsschaltung101 die FETs103 und104 ein und aus. - Wie in
2 gezeigt, umfaßt die Spannungsüberwachungsschaltung101 eine Überladungsüberwachungsschaltung101a und eine Überentladungsüberwachungsschaltung101b . Die Überladungsüberwachungsschaltung101a überwacht, ob die Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem überladenen Zustand sind, und schaltet den FET103 aus, wenn die Batteriezellen in einem überladenen Zustand sind. Die Überentladungsüberwachungsschaltung101b überwacht, ob die Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem überentladenen Zustand sind, und schaltet den FET104 aus, wenn die Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem überentladenen Zustand sind. - Die Überladungsüberwachungsschaltung
101a umfaßt Komparatoren121 ,122 und123 , Referenzenergiequellen e1a, e1b und e1c, und ein ODER-Gatter124 . - Der Komparator
121 vergleicht die Spannung der Batteriezelle E1 mit einer Referenzspannung Vref1, die von der Referenzenergiequelle e1a erzeugt wird. Wenn die Spannung der Batteriezelle E1 höher ist als die Referenzspannung Vref1, gibt der Komparator121 ”1” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E1 niedriger ist als die Referenzspannung Vref1, gibt der Komparator121 ”0” aus. Hier gibt ”1” an, daß der Ausgang eines Komparators auf dem hohen Logikpegel ist, und ”0” gibt an, daß der Ausgang eines Komparators auf dem niedrigen Logikpegel ist. Der Komparator122 vergleicht die Spannung der Batteriezelle E2 mit einer Referenzspannung Vref1, die von der Referenzenergiequelle e1b erzeugt wird. Wenn die Spannung der Batteriezelle E2 höher ist als die Referenzspannung Vref1, gibt der Komparator122 ”1” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E2 niedriger ist als die Referenzspannung Vref1, gibt der Komparator122 ”0” aus. Der Komparator123 vergleicht die Spannung der Batteriezelle E3 mit einer Referenzspannung Vref1, die von der Referenzenergiequelle e1c erzeugt wird. Wenn die Spannung der Batteriezelle E3 höher ist als die Referenzspannung Vref1, gibt der Komparator123 ”1” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E3 niedriger ist als die Referenzspannung Vref1, gibt der Komparator123 ”0” aus. - Die Ausgänge der Komparatoren
121 ,122 und123 werden dem ODER-Gatter124 zugeführt. Das ODER-Gatter124 nimmt eine ODER-Operation an den Ausgängen der Komparatoren121 ,122 und123 vor, und führt dem Gatter des FET103 ein Ergebnis der ODER-Operation zu. Wenn irgendeiner der Ausgänge der Komparatoren121 ,122 und123 ”1” ist, d. h. wenn irgendeine der Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem überladenen Zustand ist, und das vom ODER-Gatter124 dem Gatter des FET103 zugeführte Signal ”1” ist, wird der FET103 ausgeschaltet, um eine Überladung zu verhindern. - Die Überentladungsüberwachungsschaltung
101b umfaßt Komparatoren111 ,112 und113 , Referenzenergiequellen e2a, e2b und e2c, und ein ODER-Gatter114 . - Der Komparator
111 vergleicht die Spannung der Batteriezelle E1 mit einer Referenzspannung Vref2, die von der Referenzenergiequelle e2a erzeugt wird. Wenn die Spannung der Batteriezelle E1 höher ist als die Referenzspannung Vref2, gibt der Komparator111 ”0” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E1 niedriger ist als die Referenzspannung Vref2, gibt der Komparator111 ”1” aus. Der Komparator112 vergleicht die Spannung der Batteriezelle E2 mit einer Referenzspannung Vref2, die von der Referenzenergiequelle e2b erzeugt wird. Wenn die Spannung der Batteriezelle E2 höher ist als die Referenzspannung Vref2, gibt der Komparator112 ”0” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E2 niedriger ist als die Referenzspannung Vref2, gibt der Komparator112 ”1” aus. Der Komparator113 vergleicht die Spannung der Batteriezelle E3 mit einer Referenzspannung Vref2, die von der Referenzenergiequelle e2c erzeugt wird. Wenn die Spannung der Batteriezelle E3 höher ist als die Referenzspannung Vref2, gibt der Komparator113 ”0” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E3 niedriger ist als die Referenzspannung Vref2, gibt der Komparator113 ”1” aus. - Die Ausgänge der Komparatoren
111 ,112 und113 werden dem ODER-Gatter114 zugeführt. Das ODER-Gatter114 nimmt eine ODER-Operation an den Ausgängen der Komparatoren111 ,112 und113 vor, und führt dem Gatter des FET104 ein Ergebnis der ODER-Operation zu. Wenn irgendeiner der Ausgänge der Komparatoren111 ,112 und113 ”1” ist, d. h. wenn irgendeine der Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem überentladenen Zustand ist, und das vom ODER-Gatter114 dem Gatter des FET104 zugeführte Signal ”1” ist, wird der FET104 ausgeschaltet, um eine Überentladung zu verhindern. - Wenn ein größerer Strom als ein bestimmter Stromwert fließt, schmilzt die Sicherung
102 und sperrt den Strom. Dadurch dient die Sicherung102 als Teil einer doppelten Schutzschaltung in einem Fall, wo die Spannungsüberwachungsschaltung100 den großen Strom nicht richtig sperrt, oder die FETs103 und104 aufgrund irgendeiner Störung, wie eines Kurzschlusses, nicht richtig funktionieren, um den großen Strom zu sperren. - Die Energiezufuhranschlüsse
105 und106 sind mit einer elektronischen Anordnung130 verbunden, wie in1 gezeigt. Die elektronische Anordnung130 umfaßt eine Energiequellenschaltung131 und einen Anordnungshauptkörper132 . - Die Energiequellenschaltung
131 wandelt eine von der Batterieeinheit100 zugeführte Gleichspannung (GS) in eine im Anordnungshauptkörper132 zu verwendende GS um. - Zur Zeit des Versands ist die Batterieeinheit
100 mit der elektronischen Anordnung130 verbunden. Die Batterieeinheit100 kann mit Schrauben an der elektronischen Anordnung130 befestigt sein. Wenn die Batterieeinheit100 und die elektronische Anordnung130 getrennt verpackt werden, wird in einen derartigen Fall die Verpackung groß, und es ist eine große Menge an Einbettungsmaterial erforderlich. Außerdem muß sich der Benutzer nach dem Auspacken die Mühe machen, die Batterieeinheit100 an die elektronische Anordnung130 zu schrauben. - In einem Fall einer elektronischen Anordnung mit eingebauten Trockenbatterien wird eine Isolierfolie zwischen den Trockenbatterien und den Elektroden der elektronischen Anordnung eingeführt. Der Benutzer entfernt normalerweise die Isolierfolie, wenn er/sie die elektronische Anordnung zu verwenden beginnt. Durch die Entfernung der Isolierfolie werden die Trockenbatterien und die elektronische Anordnung verbunden, und elektrische Energie wird der elektronischen Anordnung von den Trockenbatterien zugeführt. Verglichen mit den Trockenbatterien hat die Batterieeinheit
100 jedoch mehr Verbindungsstifte für eine Verbindung mit der elektronischen Anordnung130 . Der Anschlußverbinder der Batterieeinheit100 hat auch eine kompliziertere Struktur. Aus diesen Gründen kann keine Isolierfolie zwischen der Batterieeinheit100 und der elektronischen Anordnung130 eingeführt werden, und zur Zeit des Versands ist die Batterieeinheit100 bereits an der elektronischen Anordnung130 montiert, wie in1 gezeigt. - Die in
1 gezeigte Batterieeinheit100 bleibt mit der Energiequellenschaltung131 verbunden, auch wenn der Stromversorgungsschalter der elektronischen Anordnung130 ausgeschaltet ist. Die Energiequellenschaltung131 ist aus einem GS-GS-Wandler gebildet, und verbraucht elektrischen Strom, auch wenn der Ausgang gesperrt ist. Die Spannungsüberwachungsschaltung101 der Batterieeinheit100 verbraucht auch ständig einen geringen Betrag an elektrischem Strom. Daher werden nach dem Versand der elektronischen Anordnung130 die Batteriezellen E1, E2 und E3 der Batterieeinheit100 verbraucht. Wenn die Batterieeinheit100 aufgrund des Verbrauchs der Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem überentladenen Zustand ist, wird der FET104 ausgeschaltet, und die Batteriezellen E1, E2 und E3 werden von der elektronischen Anordnung130 getrennt. Wenn die elektronische Anordnung130 während eines noch längeren Zeitraums ausgepackt gelassen wird, können sich die Batteriezellen E1, E2 und E3 aufgrund des von der Spannungsüberwachungsschaltung101 verbrauchten Stroms überentladen. - Aus der
DE 36 11 484 A1 ist ein Verfahren zur Erzielung eines Tiefentladungschutzes für eine wiederaufladbare Batterie und ausDE 93 19 881 U1 ist eine mobile Energieversorgungseinheit bekannt; keine dieser Druckschriften lehrt ein Verfahren oder eine Steuerschaltung zum Schützen von Batteriezellen einer Batterieeinheit, die lösbar mit einer Last verbunden ist. - Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzverfahren, eine Steuerschaltung und ein System vorzusehen, bei denen die obigen Nachteile eliminiert werden.
- Es ist eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzverfahren vorzusehen, bei welchem sich eingebaute Batteriezellen niemals überentladen, auch wenn sie mit einer elektronischen Anordnung während eines langen Zeitraums verbunden sind, wodurch verhindert wird, daß sich die Batterieeinheit verschlechtert und die Lebensdauer davon verkürzt wird.
- Diese Aufgaben sind durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Schutzverfahren zum Schützen von Batteriezellen gegen ein Überentladen erzielt.
- Dieses Verfahren umfasst die Schritte: Überwachen der Spannung jeder der Batteriezellen; Steuern eines Entladungssteuerschalters, der zwischen einer Last und den Batteriezellen angeschlossen ist, in Übereinstimmung mit der Spannung jeder der Batteriezellen; und Halten des Entladungssteuerschalters in einem erzwungenen AUS-Zustand in Übereinstimmung mit einem erzwungenen Aus-Signal, das von der Außenseite zugeführt wird. In diesem Verfahren wird der Entladungssteuerschalter aus dem erzwungenen AUS-Zustand in Übereinstimmung mit einem Freigabesignal, das von der Außenseite zugeführt wird, freigegeben. Der Entladungssteuerschalter wird auch aus dem erzwungenen AUS-Zustand freigegeben, wenn die Batteriezellen geladen werden. Der Entladungssteuerschalter wird auch aus dem erzwungenen AUS-Zustand freigegeben, wenn irgendeine der Batteriezellen in einem überladenen Zustand ist. Der Entladungssteuerschalter wird auch aus dem erzwungenen AUS-Zustand freigegeben, wenn die Spannung irgendeiner der Batteriezellen einen vorherbestimmten Spannungswert erreicht.
- Indem mit der obigen Zusammensetzung der Schalter im erzwungenen AUS-Zustand in Übereinstimmung mit dem erzwungenen AUS-Signal, das von der Außenseite zugeführt wird, gehalten wird, kann verhindert werden, daß sich die Batteriezellen überentladen, auch wenn die Batteriezellen während eines langen Zeitraums nicht geladen werden. So kann verhindert werden, daß sich die Batteriezellen verschlechtern.
- In dem Fall, wo der Entladungssteuerschalter aus dem erzwungenen AUS-Zustand in Übereinstimmung mit einem Freigabesignal, das von der Außenseite zugeführt wird, freigegeben wird, kann eine normaler Ladungs- und Entladungssteuerbetrieb vorgenommen werden.
- In dem Fall, wo der Entladungssteuerschalter aus dem erzwungenen AUS-Zustand freigegeben wird, wenn die Batteriezellen geladen werden, kann der erzwungene AUS-Zustand automatisch aufgehoben werden, wenn der Benutzer beginnt, die elektronische Anordnung zu verwenden.
- In dem Fall, wo der Entladungssteuerschalter aus dem erzwungenen AUS-Zustand freigegeben wird, wenn die Batteriezellen in einem überladenen Zustand sind, schränkt der Entladungssteuerschalter eine Entladung in einem überladenen Zustand nicht ein, wodurch die Batteriezellen geschützt werden.
- In dem Fall, wo der Entladungssteuerschalter auch aus dem erzwungenen AUS-Zustand freigegeben wird, wenn die Spannung irgendeiner der Batteriezellen einen vorherbestimmten Spannungswert erreicht, kann der erzwungene AUS-Zustand automatisch aufgehoben werden, bevor die Batteriezellen überladen werden.
- Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen besser verständlich.
-
1 ist ein Blockbild eines Beispiels einer Batterieeinheit des Standes der Technik; -
2 ist ein Blockbild einer Spannungsüberwachungsschaltung eines Beispiels einer Batterieeinheit des Standes der Technik; -
3 ist ein Blockbild einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 ist ein Blockbild einer Spannungsüberwachungsschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
5A bis5E veranschaulichen eine Operation einer Entladungssteuerschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
6 ist ein Blockbild einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
7 ist ein Blockbild einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
8 ist ein Blockbild einer Batterieeinheit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
9 ist ein Blockbild einer Batterieeinheit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
10 ist ein Blockbild einer Batterieeinheit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
11 ist eine externe perspektivische Ansicht einer Batterieeinheit der vorliegenden Erfindung; -
12 ist eine perspektivische Ansicht der Batterieeinheit von11 ohne Abdeckung; und -
13 ist eine perspektivische Ansicht der Batterieeinheit von11 ohne Substrat. - Das Folgende ist eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen.
-
3 ist ein Blockbild einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten wie in1 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. - Eine Batterieeinheit
1 dieser Ausführungsform hat eine Entladungssteuerschaltung2 zwischen einer Spannungsüberwachungsschaltung101 und einem Entladungssteuer-FET104 . - Die Entladungssteuerschaltung
2 ist mit einem Setzanschluß3 , einem Rücksetzanschluß4 und einer Überentladungssteuerschaltung101b (in2 gezeigt) der Spannungsüberwachungsschaltung101 verbunden. Die Entladungssteuerschaltung2 hält ein Entladungssteuersignal auf ”1”, wenn der Setzanschluß3 auf ”1” gesetzt wird, um den Entladungssteuer-FET104 ungeachtet eines Entladungssteuersignals auszuschalten, das von der Überentladungssteuerschaltung101b ausgegeben wird. Wenn der Rücksetzanschluß4 auf ”1” gesetzt wird, wird das Entladungssteuersignal, das von der Überentladungssteuerchaltung101b ausgegeben wird, dem Entladungssteuer-FET104 zugeführt. - Ein in
3 bis10 gezeigter FET103 ist ein Ladungssteuer-FET, der als Ladungssteuerschalter funktioniert. Der in3 bis10 gezeigte Entladungssteuer-FET104 funktioniert als Entladungssteuerschalter. Diese FETs sind p-Kanal-FETs, die EIN sind, wenn das Potential auf der Gatterseite auf dem Niederpegel ist. -
4 ist ein Schaltbild der Entladungssteuerschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Die Entladungssteuerschaltung
2 umfaßt ein Flip-Flop (FF)5 , ODER-Gatter6 und7 , und einen Komparator8 . - Das Flip-Flop
5 hat einen Setzanschluß und einen Rücksetzanschluß. Der Ausgang des Flip-Flops5 wird auf ”1” gesetzt, wenn sein Setzanschluß auf ”1” gesetzt wird. Der Ausgang des Flip-Flops5 wird auf ”0” zurückgesetzt, wenn sein Rücksetzanschluß auf ”1” gesetzt wird. Der Setzanschluß3 ist mit dem Setzanschluß des Flip-Flops5 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gatters6 wird dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops5 zugeführt. - Dem ODER-Gatter
6 werden ein Rücksetzsignal, das an den Rücksetzanschluß4 angelegt wird, und der Ausgang des Komparators8 zugeführt, um eine ODER-Operation an dem Rücksetzsignal und dem Ausgang des Komparators8 vorzunehmen. Der Komparator8 detektiert eine Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 . Wenn die Spannung zwischen der Source und dem Drain höher ist als ein Schwellenwert, gibt der Komparator8 ein Hochpegelsignal aus. Wenn die Spannung zwischen der Source und dem Drain niedriger ist als der Schwellenwert, gibt der Komparator8 ein Niederpegelsignal aus. Auf diese Weise beurteilt der Komparator8 aus der Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 , ob die Ladespannung höher ist als ein vorherbestimmter Pegel oder nicht, wodurch das Flip-Flop5 zurückgesetzt wird. Wenn das Flip-Flop5 gesetzt wird und der Entladungssteuer-FET104 AUS ist vor dem Laden, detektiert der Komparator8 auch die Elektrifizierung aus der Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 . Wenn die Elektrifizierung detektiert wird, wird das Flip-Flop5 zurückgesetzt, der Ausgang des Flip-Flops5 wird ”nieder”, und der Entladungssteuer-FET104 wird eingeschaltet. - Wenn das Setzsignal
3 ”1” wird, gibt das Flip-Flop5 ”1” aus. Wenn der Ausgang des Rücksetzanschlusses4 oder der Ausgang des Komparators8 ”1” wird, gibt das Flip-Flop5 ”0” aus. Der Ausgang des Flip-Flops5 wird dem ODER-Gatter7 zugeführt. - Dem ODER-Gatter
7 werden der Ausgang der Überentladungssteuerschaltung101b sowie der Ausgang des Flip-Flops5 zugeführt. Das ODER-Gatter7 nimmt eine ODER-Operation an dem Ausgang des Flip-Flops5 und dem Ausgang der Überentladungssteuerschaltung101b vor. - Der Ausgang des ODER-Gatters
7 wird dem Entladungssteuer-FET104 zugeführt. Der Entladungssteuer-FET104 ist AUS, wenn der Ausgang des ODER-Gatters7 ”1” ist, und ist EIN, wenn der Ausgang des ODER-Gatters7 ”0” ist. Mit anderen Worten wird, wenn das Flip-Flop5 gesetzt wird, der Entladungssteuer-FET104 ”1” und wird ausgeschaltet. Wenn das Flip-Flop5 zurückgesetzt wird und ”0” ausgibt, wird der Entladungssteuer-FET104 in Abhängigkeit vom Ausgang der Überentladungssteuerschaltung101b der Spannungsüberwachungsschaltung101 ein- oder ausgeschaltet. -
5A bis5E veranschaulichen einen Betrieb einer Ladungssteuerschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.5A zeigt die Spannung zwischen einem Anschluß105 und einem Anschluß106 .5B zeigt ein Setzsignal, das in den Setzanschluß3 eingegeben wird.5C zeigt den Ausgang des Flip-Flops5 .5D zeigt die Gatterspannung des Entladungssteuer-FET104 .5E zeigt ein Wellenformdiagramm eines Rücksetzsignals, das in den Rücksetzanschluß4 eingegeben wird. - Zur Zeit t1 wird ein Setzsignal ”1” dem Setzanschluß
3 zugeführt, wie in5B gezeigt. Dann wird der Ausgang des Flip-Flops5 auf ”1” gesetzt, wie in5C gezeigt, und das Gatter des Entladungssteuer-FET104 wird ”1”, wie in5D gezeigt. Während das Gatter ”1” ist, wird der Entladungssteuer-FET104 ausgeschaltet, und die Ausgangsspannung des Anschlusses105 wird 0 V, wie in5A gezeigt. Da das Gatter des Entladungssteuer-FET104 ungeachtet des von der Spannungsüberwachungsschaltung101 zugeführten Ladungssteuersignals auf ”1” festgelegt ist, wird der Entladungssteuer-FET104 ungeachtet des Zustands jeder der Batteriezellen E1, E2 und E3 ausgeschaltet. - Zu einer Zeit t2 wird ein Rücksetzsignal ”1” dem Rücksetzanschluß
4 zugeführt, wie in5E gezeigt. Dann wird der Ausgang des Flip-Flops5 auf ”0” zurückgesetzt, wie in5C gezeigt. Wenn der Ausgang des Flip-Flops5 ”0” ist, gibt das ODER-Gatter7 direkt den Ausgang der Ladungssteuerschaltung101b der Spannungsüberwachungsschaltung101 aus. - Demgemäß wird der Entladungssteuer-FET
104 in Abhängigkeit vom Ausgang der Ladungssteuerschaltung101b der Spannungsüberwachungsschaltung101 umgeschaltet. Wenn die Batteriezellen E1, E2 und E3 in einem Überentladungszustand sind, wird der Entladungssteuer-FET104 ausgeschaltet. - Die Batterieeinheit
1 ist an einer elektronischen Anordnung11 montiert und führt der elektronischen Anordnung11 Energie zu. Die elektronische Anordnung umfaßt einen GS-GS-Wandler12 , einen Anordnungshauptkörper13 , eine Spannungsüberwachungsschaltung14 , einen Regler15 , einen Hauptschalter16 und einen Rücksetzschalter17 . - Der GS-GS-Wandler
12 ist mit dem Energiequellenanschluß105 der Batterieeinheit1 verbunden, und wandelt die von der Batterieeinheit1 zugeführte Spannung in eine gewünschte Spannung um. Der GS-GS-Wandler12 ist auch mit dem Regler15 verbunden, und wandelt die vom Regler15 zugeführte Spannung in eine gewünschte Spannung um. - Dann wird die vom GS-GS-Wandler
12 umgewandelte Spannung dem Anordnungshauptkörper13 über den Hauptschalter16 zugeführt. Der Hauptschalter16 wird eingeschaltet, um die vom GS-GS-Wandler12 umgewandelte Spannung dem Anordnungshauptkörper13 zuzuführen. Der Hauptschalter16 ist mit dem Rücksetzschalter17 gegenseitig verriegelt. Wenn der Hauptschalter16 eingeschaltet wird, wird auch der Rücksetzschalter17 eingeschaltet. - Wenn der Rücksetzschalter
17 eingeschaltet wird, wird eine Überwachungsspannung an den Rücksetzanschluß4 der Batterieeinheit1 angelegt. So wird der Rücksetzanschluß4 ”1”. Wenn der Rücksetzanschluß4 ”1” wird, wird der Entladungssteuer-FET104 aus dem AUS-Zustand freigegeben, und der Entladungssteuer-FET104 wird in Abhängigkeit vom Überwachungsergebnis der Spannungsüberwachungsschaltung101 ein- und ausgeschaltet. Bevor die elektronische Anordnung11 versendet wird, hat die Batterieeinheit1 die Batteriezellen E1, E2 und E3 alle in einem bestimmten Ausmaß geladen. Dann wird an den Setzanschluß3 eine Spannung angelegt, so daß der Setzanschluß3 ”1” wird. So wird der Ausgang des Flip-Flops5 auf ”1” festgelegt, und der Entladungssteuer-FET104 wird auf den AUS-Zustand festgelegt. Anschließend wird die Batterieeinheit1 an der elektronischen Anordnung11 montiert. - Mit der elektronischen Anordnung
11 wird eine Anweisung geliefert, einen WS-Wandler18 anzuschließen und den Hauptschalter16 einzuschalten, nachdem die Verpackung der elektronischen Anordnung11 geöffnet wurde. Nachdem der Hauptschalter16 eingeschaltet wird, wird der Rücksetzschalter17 eingeschaltet, und der Rücksetzanschluß4 wird aufgrund der von einem Anschluß9 ausgegebenen Überwachungsspannung ”1”. So wird der Entladungssteuer-FET104 eingeschaltet. - Nachdem der Entladungssteuer-FET
104 aus dem AUS-Zustand freigegeben wird, wird er in Abhängigkeit vom Überwachungsergebnis der Spannungsüberwachungsschaltung101 , d. h. von den Ladespannungen der entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3, ein- und ausgeschaltet. - In dieser Ausführungsform wird der Entladungssteuer-FET
104 zur Zeit des Versands auf den AUS-Zustand festgelegt, so daß die Verbindung der Batteriezellen E1, E2 und E3 mit dem GS-GS-Wandler12 , der eine große Energiemenge während eines Nicht-Betriebszeitraums verbraucht, sicher getrennt werden kann. So kann die Menge der Entladung der Batterieeinheit1 während des Zeitraums zwischen dem Versand und dem Beginn der Verwendung auf eine Minimalmenge reduziert werden. Auch wenn die elektronische Anordnung11 während eines langen Zeitraums nach dem Versand nicht verwendet wird, überentladen sich auf diese Weise die Batteriezellen E1, E2 und E3 der Batterieeinheit1 nicht, und es kann verhindert werden, daß sie sich verschlechtern. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in3 und4 gezeigt sind, können jeweils von einer integrierten Schaltung (IC) gebildet werden. In einem Fall, wo die Spannungsüberwachungsschaltung101 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Spannungsüberwachungsschaltung101 und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie ein Anschluß für eine Signalleitung mit der Entladungssteuerschaltung2 verwendet. Wenn die Entladungssteuerschaltung2 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse zum Verbinden der Entladungssteuerschaltung2 und der FETs103 und104 verwendet. Jede IC ist auch mit Anschlüssen für die Batteriezellen, die FETs, ein Rücksetzsignal und ein Setzsignal, die in3 und4 gezeigt sind, versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sind sie für Fachleute klar und werden als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 können auch durch eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist diese eine IC mit Anschlüssen für Verbindungen mit den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3, für Verbindungen mit den FETs103 und104 , und für Signale, wie ein Rücksetzsignal und ein Setzsignal, versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 mit den FETs103 und104 können auch durch eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist diese eine IC auch mit Anschlüssen für Verbindungen mit den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 und für Signale, wie ein Rücksetzsignal und ein Setzsignal, versehen. Obwohl diese Anschlüsse in der Zeichnung nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Obwohl in der obigen Ausführungsform der Entladungssteuer-FET
104 der Batterieeinheit1 aus dem AUS-Zustand freigegeben wird, indem der Hauptschalter16 der elektronischen Anordnung11 eingeschaltet wird, ist es möglich, den Entladungssteuer-FET104 aus dem AUS-Zustand freizugeben, indem der WS-Wandler18 mit der elektronischen Anordnung11 verbunden wird. -
6 ist ein Blockbild einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten wie in3 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. - Diese Modifikation unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform von
3 durch die elektronische Anordnung. Eine elektronische Anordnung21 dieser Modifikation ist nicht mit dem Rücksetzschalter17 von3 versehen, und der Ausgang des Reglers15 ist nicht nur mit dem GS-GS-Wandler12 , sondern auch mit dem Rücksetzanschluß4 der Batterieeinheit1 verbunden. - Wenn in dieser Modifikation der WS-Wandler
18 mit der elektronischen Anordnung21 verbunden wird, wird der Ausgang des Reglers15 nicht nur mit dem GS-GS-Wandler12 , sondern auch mit dem Rücksetzanschluß4 der Batterieeinheit1 verbunden. Mit anderen Worten wird, wenn der WS-Wandler18 mit der elektronischen Anordnung21 verbunden wird, der Rücksetzanschluß4 der Batterieeinheit1 ”1”. - Wenn der Rücksetzanschluß
4 ”1” wird, wird der Entladungssteuer-FET104 aus dem AUS-Zustand freigegeben, und wird in Abhängigkeit von Überwachungsergebnissen von der Spannungsüberwachungsschaltung101 ein- und ausgeschaltet. - Obwohl in dieser Modifikation der Entladungssteuer-FET
104 aus dem AUS-Zustand freigegeben wird, indem der Rücksetzanschluß4 auf ”1” gesetzt wird, kann der Entladungssteuer-FET104 durch die Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 aus dem AUS-Zustand freigegeben werden. -
7 ist ein Blockbild einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten wie in3 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. - Diese Modifikation unterscheidet sich von der in
3 gezeigten ersten Ausführungsform durch die elektronische Anordnung. Eine elektronische Anordnung31 dieser Modifikation ist strukturell gleich wie eine allgemeine elektronische Anordnung, die vom WS-Wandler18 oder von einer Batterie betrieben wird. Mit anderen Worten ist die elektronische Anordnung31 nicht mit dem Anschluß versehen, der mit dem Rücksetzanschluß4 der Batterieeinheit1 verbunden ist. - In dieser Modifikation ist der WS-Wandler
18 mit der elektronischen Anordnung31 so verbunden, daß die GS-Ausgangsspannung des WS-Wandlers18 dem Regler15 zugeführt wird. Der Regler15 wandelt die GS-Ausgangsspannung des WS-Wandlers18 in eine gewünschte Spannung um, und führt die umgewandelte Spannung dem GS-GS-Wandler12 zu. Hier wird die Ausgangsspannung des Reglers15 als Ladespannung dem Anschluß105 der Batterieeinheit1 zugeführt. - Der Entladungssteuer-FET
104 ist zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 so angeschlossen, daß die Anode einer Diode D104 dem Anschluß105 zugewandt ist, während die Kathode der Diode D104 dem Ladungssteuer-FET103 zugewandt ist. Wenn eine Ladespannung vom Regler15 dem Anschluß105 zugeführt wird, wird demgemäß die Spannung zwischen dem Ladungssteuer-FET103 und dem Entladungssteuer-FET104 höher, und eine Spannung wird in der Richtung entgegengesetzt zur Entladungsrichtung angelegt. - Die Entladungssteuerschaltung
2 überwacht die Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 unter Verwendung des in4 gezeigten Komparators8 . Der Komparator8 gibt ”1” aus, wenn die Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 zur Entladungsrichtung entgegengesetzt ist, d. h. wenn die Spannung auf der Seite des Anschlusses105 hoch und auf der Seite der Batteriezellen E1, E2 und E3 niedrig ist. Da der Ausgang des Komparators8 mit dem Rücksetzanschluß des Flip-Flops5 verbunden ist, wird das Flip-Flop5 zurückgesetzt, wenn der Ausgang des Komparators8 ”1” wird. So wird der Entladungssteuer-FET104 aus dem AUS-Zustand freigegeben. - Wie oben beschrieben, kann die Batterieeinheit
1 dieser Modifikation bei der herkömmlichen elektronischen Anordnung31 verwendet werden, die keine Schaltung zum Setzen des Rücksetzanschlusses4 auf ”1” aufweist. Auch wenn die elektronische Anordnung31 nach dem Versand während eines langen Zeitraums nicht verwendet wird, überladen sich die Batteriezellen E1, E2 und E3 der Batterieeinheit1 nicht. So kann verhindert werden, daß sich die Batteriezellen E1, E2 und E3 verschlechtern. - In der ersten und zweiten Modifikation können die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in6 und7 gezeigt sind, jeweils durch eine IC gebildet werden, wie im Fall der ersten Ausführungsform, die in3 und4 gezeigt ist. In einem Fall, wo die Spannungsüberwachungsschaltung101 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Spannungsüberwachungsschaltung101 und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie ein Anschluß für eine Signalleitung mit der Entladungssteuerschaltung2 verwendet. In einem Fall, wo die Entladungssteuerschaltung2 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Entladungssteuerschaltung2 und den FETs103 und104 verwendet. Jede IC kann auch mit Anschlüssen für Verbindungen mit den Batteriezellen und den FETs sowie Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen sein. Obwohl diese Anschlüsse in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in6 und7 gezeigt sind, können auch durch eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist diese eine IC mit Anschlüssen für Verbindungen mit den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie Anschlüssen für Verbindungen mit den FETs103 und104 versehen. Die IC kann auch mit Anschlüssen für Verbindungen mit den Batteriezellen und den FETS sowie für Rücksetz- und Setzsignale versehen sein. Obwohl diese Anschlüsse in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 mit den FETs103 und104 können auch durch eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist diese eine IC mit Anschlüssen für Verbindungen mit den entsprechenden Batteriezellen versehen. Diese eine IC kann auch mit Anschlüssen für die Batteriezellen und Rücksetz- und Setzsignale versehen sein. Obwohl diese Anschlüsse in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Obwohl die Entladungssteuerschaltung
2 dieser Ausführungsform das Flip-Flop5 in Abhängigkeit von der Spannung des Rücksetzanschlusses4 oder der Spannung zwischen der Source und dem Drain des Ladungssteuer-FET103 zurücksetzt, ist es auch möglich, das Flip-Flop5 in Abhängigkeit von einem Signal zur Steuerung des Ladungssteuer-FET103 zu setzen oder zurückzusetzen. -
8 ist ein Blockbild einer Batterieeinheit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten wie in4 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. - Eine Batterieeinheit
41 dieser Ausführungsform wird gebildet, indem ein ODER-Gatter42 und ein WEDER-NOCH-Gatter43 zur in4 gezeigten Batterieeinheit1 hinzugefügt werden. Das ODER-Gatter42 nimmt eine ODER-Operation an dem Ausgang des Rücksetzanschlusses4 , dem Ausgang des Komparators8 und einem Ladungssteuersignal zur Steuerung des Ladungssteuer-FET103 vor. Das WEDER-NOCH-Gatter43 nimmt eine WEDER-NOCH-Operation an dem Eingang des Setzanschlusses3 und dem Ladungssteuersignal für den Ladungssteuer-FET103 vor. - In dieser Ausführungsform detektiert die Spannungsüberwachungsschaltung
101 eine Überladung in den Batteriezellen E1, E2 und E3. Wenn das dem Gatter des Ladungssteuer-FET103 zugeführte Ladungssteuersignal ”1” ist, gibt das ODER-Gatter42 ”1” aus. Dann wird das Flip-Flop5 zurückgesetzt, so daß der Entladungssteuer-FET104 aus dem AUS-Zustand freigegeben wird. Wenn eine Überladung in den Batteriezellen E1, E2 und E3 vorliegt, wird demgemäß der Entladungssteuer-FET104 vom Flip-Flop5 eingeschaltet, um nicht zu verhindern, daß sich die Batteriezellen E1, E2 und E3 entladen. - Wenn das Ladungssteuersignal zur Steuerung des Ladungssteuer-FET
103 und das Setzsignal vom Setzanschluß3 beide ”0” sind, gibt das WEDER-NOCH-Gatter43 ”1” aus. In einem Überladungszustand wird der Ausgang des Flip-Flops5 vom WEDER-NOCH-Gatter43 nicht auf ”1” gesetzt. Demgemäß ist der Ladungssteuer-FET104 ein, und hindert die Batteriezellen E1, E2 und E3 nicht daran, sich zu entladen. - In dieser Ausführungsform wird der Ladungssteuer-FET niemals auf den AUS-Zustand festgelegt, wenn die Batteriezellen E1, E2 und E3 überladen sind.
- Wie in der ersten Ausführungsform können die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in8 gezeigt sind, jeweils von einer IC gebildet werden. In einem Fall, wo die Spannungsüberwachungsschaltung101 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Spannungsüberwachungsschaltung und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie Anschlüsse für eine Signalleitung der Entladungssteuerschaltung2 verwendet. In einem Fall, wo die Entladungssteuerschaltung2 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Entladungssteuerschaltung2 und den FETs103 und104 verwendet. Jede IC ist auch mit Anschlüssen zum Verbinden der IC mit den Batteriezellen und FETs sowie Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in8 gezeigt sind, können durch nur eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist die IC mit Anschlüssen für Verbindungen zwischen der IC und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie Anschlüssen für Verbindungen zwischen der IC und den FETs103 und104 versehen. Die IC ist auch mit Anschlüssen zum Verbinden der IC mit den Batteriezellen und FETs sowie Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 mit den FETs103 und104 können auch durch nur eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist die IC mit Anschlüssen für Verbindungen zwischen der IC und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 versehen. Die IC ist auch mit Anschlüssen für Batteriezellen und Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Obwohl in dieser Ausführungsform ein Überladungszustand der Batteriezellen E1, E2 und E3 aus dem Überwachungsergebnis der Spannungsüberwachungsschaltung
101 detektiert wird, kann die Spannung jeder der Batteriezellen E1, E2 und E3 so detektiert werden, daß der Ladungssteuer-FET103 durch eine kleinere Spannung als die Überwachungsspannung auf einen AUS-Zustand festgelegt wird. -
9 ist ein Blockbild einer Batteriezelleneinheit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten wie in8 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. - Eine Batterieeinheit
51 dieser Ausführungsform wird gebildet, indem eine Spannungsdetektorschaltung52 zur in8 gezeigten Batterieeinheit4 hinzugefügt wird. - Die Spannungsdetektorschaltung
52 umfaßt Referenzspannungsquellen ea, eb und ec, Komparatoren53 ,54 und55 , ein NICHT-UND-Gatter56 , einen Inverter57 und ein ODER-Gatter58 . - Der Komparator
53 vergleicht die Batteriezelle E1 mit der Referenzspannungsquelle ea. Wenn die Spannung der Batteriezelle E1 höher ist als die Spannung der Referenzspannungsquelle ea, gibt der Komparator53 ”1” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E1 niedriger ist als die Spannung der Referenzspannungsquelle eb, gibt der Komparator53 ”0” aus. Der Komparator54 vergleicht die Batteriezelle E2 mit der Referenzspannung eb. Wenn die Spannung der Batteriezelle E2 höher ist als die Spannung der Referenzspannungsquelle eb, gibt der Komparator54 ”1” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E2 niedriger ist als die Spannung der Referenzspannungsquelle eb, gibt der Komparator54 ”0” aus. Der Komparator54 vergleicht die Batteriezelle E3 mit der Referenzspannungsquelle ec. Wenn die Spannung der Batteriezelle E3 höher ist als die Spannung der Referenzspannungsquelle ec, gibt der Komparator55 ”1” aus. Wenn die Spannung der Batteriezelle E3 niedriger ist als die Spannung der Referenzspannungsquelle ec, gibt der Komparator55 ”0” aus. Hier sind die von den Referenzspannungsquellen ea, eb und ec erzeugten Spannungen gleichmäßig auf 0 V gesetzt. - Die Ausgänge der Komparatoren
53 bis55 werden dem NICHT-UND-Gatter56 zugeführt. Das NICHT-UND-Gatter56 nimmt eine NICHT-UND-Operation an den Ausgängen der Komparatoren53 bis55 vor. Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters56 wird dem ODER-Gatter58 über den Inverter57 zugeführt. - Das NICHT-UND-Gatter
56 und der Inverter57 bilden ein UND-Gatter. Wenn alle der Ausgänge der Komparatoren53 bis55 ”1” sind, gibt das UND-Gatter ein Hochpegelsignal aus. - Der Ausgang des Inverters
57 wird dem ODER-Gatter58 zugeführt. Ein Entladungssteuersignal zur Steuerung des Ladungssteuer-FET103 wird dem ODER-Gatter58 zugeführt. Das ODER-Gatter nimmt eine ODER-Operation an dem Ausgang des Inverters57 und den Entladungssteuersignalen zur Steuerung des Ladungssteuer-FET103 vor. Der Ausgang des ODER-Gatters58 wird dann dem ODER-Gatter42 der Entladungssteuerschaltung2 zugeführt. - Wenn die Batteriezellen E1, E2 und E3 überladen sind, wird auf obige Weise das Flip-Flop
5 automatisch zurückgesetzt, wodurch der AUS-Zustand des Entladungssteuer-FET104 aufgehoben wird. - Wie in der ersten und zweiten Ausführungsform können die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in9 gezeigt sind, jeweils von einer IC gebildet werden. In einem Fall, wo die Spannungsüberwachungsschaltung101 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Spannungsüberwachungsschaltung101 und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie ein Anschluß für eine Signalleitung mit der Entladungssteuerschaltung2 verwendet. In einem Fall, wo die Entladungssteuerschaltung2 durch eine IC gebildet wird, werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen der Entladungssteuerschaltung2 und den FETs103 und104 verwendet. Jede IC ist auch mit Anschlüssen zum Verbinden der IC mit den Batteriezellen und den FETs sowie Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 , die in9 gezeigt sind, können durch nur eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist die IC mit Anschlüssen für Verbindungen zwischen der IC und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie Anschlüssen für Verbindungen mit den FETs103 und104 versehen. Die IC ist auch mit Anschlüssen zum Verbinden der IC mit den Batteriezellen und den FETs sowie Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 und die Entladungssteuerschaltung2 mit der Spannungsdetektorschaltung52 können durch nur eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist die IC mit Anschlüssen für Verbindungen zwischen der IC und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie Anschlüssen für Verbindungen mit den FETs103 und104 versehen. Die IC ist auch mit Anschlüssen zum Verbinden der IC mit den Batteriezellen und den FETs sowie Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Die Spannungsüberwachungsschaltung
101 , die Entladungssteuerschaltung2 und die Spannungsdetektorschaltung52 mit den FETs103 und104 können durch nur eine IC gebildet werden. In einem derartigen Fall ist die IC mit Anschlüssen für Verbindungen zwischen der IC und den entsprechenden Batteriezellen E1, E2 und E3 versehen. Die IC ist auch mit Anschlüssen für die Batteriezellen, und Rücksetz- und Setzsignalen versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - In der ersten bis dritten Ausführungsform wird das Flip-Flop
5 auf ”1” gesetzt, so daß die Gatterspannung des Entladungssteuer-FET104 auf ”1” gesetzt wird. So wird der Entladungssteuer-FET104 auf den AUS-Zustand festgelegt. Das Entladungssteuersignal kann jedoch auf ”1” festgelegt werden, indem die Referenzspannung zum Detektieren einer Überentladung in den Batteriezellen E1, E2 und E3 umgeschaltet wird, wodurch der Entladungssteuer-FET104 auf den AUS-Zustand festgelegt wird. -
10 ist ein Blockbild einer Batterieeinheit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten wie in2 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. - Eine Batterieeinheit
61 dieser Ausführungsform ist mit einer Entladungssteuerschaltung62 versehen. Die Entladungssteuerschaltung62 umfaßt Referenzspannungsquellen e11, e12 und e13, Schalter63 ,64 und65 , und ein Flip-Flop66 . - Das Flip-Flop
66 ist mit einem Setzanschluß67 und einem Rücksetzanschluß68 verbunden. Wenn der Setzanschluß67 ”1” wird, gibt das Flip-Flop66 ”1” aus. Wenn der Rücksetzanschluß68 ”1” wird, gibt das Flip-Flop66 ”0” aus. Der Ausgang des Flip-Flops66 wird als Schaltersteuersignale für die Schalter63 ,64 und65 zugeführt. - Der Schalter
63 schaltet eine dem Komparator11 zugeführte Referenzspannung zur Referenzspannungsquelle e2a oder e11 zum Detektieren eines Überentladungszustands in Abhängigkeit vom Ausgang des Flip-Flops66 um. Der Schalter64 schaltet die dem Komparator111 zugeführte Referenzspannung zur Referenzspannungsquelle e2b oder e12 zum Detektieren eines Überentladungszustands in Abhängigkeit vom Ausgang des Flip-Flops66 um. Der Schalter65 schaltet die dem Komparator111 zugeführte Referenzspannung zur Referenzspannungsquelle e2c oder e13 zum Detektieren eines Überentladungszustands in Abhängigkeit vom Ausgang des Flip-Flops66 um. Hier sind die Referenzspannungsquellen e11, e12 und e13 ausreichend kleiner als die Referenzspannungsquellen e2a, e2b und e2c, so daß der Ausgang des Komparators111 ”1” wird, wenn die Referenzspannungsquellen e11, e12 und e13 ausgewählt werden. - Die Schalter
63 ,64 und65 wählen die Referenzspannung e2a, e2b und e2c aus, wenn der Ausgang des Flip-Flops66 ”0” ist. Die Schalter63 ,64 und65 wählen die Referenzspannungsquellen e11, e12 und e13 aus, wenn der Ausgang des Flip-Flops66 ”1” ist. - Wenn der Setzanschluß
67 und der Ausgang des Flip-Flops66 beide ”1” sind, wählen die Schalter63 ,64 und65 die Referenzspannungsquellen e11, e12 und e13 aus. Da die ausgewählten Referenzspannungsquellen e11, e12 und e13 ausreichend kleiner sind als die Referenzspannungsquellen e2a, e2b und e2c, werden die Ausgänge der Komparatoren111 ,112 und113 ”1”. - Wenn die Ausgänge der Komparatoren
111 ,112 und113 ”1” werden, gibt das ODER-Gatter114 ”1” aus. Dann wird der Ausgang des ODER-Gatters114 dem Gatter des Entladungssteuer-FET104 zugeführt. Da der Ausgang des ODER-Gatters114 ”1” ist, wird der Entladungssteuer-FET104 ausgeschaltet. - Wenn der Rücksetzanschluß
68 ”1” wird, und der Ausgang des Flip-Flops66 ”0” wird, wählen die Schalter63 ,64 und65 die Referenzspannungsquellen e2a, e2b und e2c aus. Wenn die Batteriezellen E1, E2 und E3 hier in einem Überentladungszustand sind, werden die Ausgänge der Komparatoren111 ,112 und113 ”1”, um den Entladungssteuer-FET104 auszuschalten. Wenn die Batteriezellen E1, E2 und E3 hier nicht in einem Überentladungszustand sind, werden die Ausgänge der Komparatoren111 ,112 und113 ”0”, um den Entladungssteuer-FET104 einzuschalten. So wird ein normaler Überentladungssteuerbetrieb gestartet. - In dieser Ausführungsform kann die Entladungssteuerschaltung
62 von einer IC gebildet werden. In einem derartigen Fall werden Anschlüsse für Verbindungen zwischen den Batteriezellen E1, E2 und E3 sowie Anschlüsse für Verbindungen mit den Referenzspannungsquellen e2a, e2b und e2c verwendet. Die IC ist auch mit Anschlüssen für Verbindungen mit den Komparatoren111 ,112 und113 versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - Eine IC kann die Komparatoren
111 ,112 ,113 ,121 ,122 und123 , die Referenzspannungsquellen e1a, e1b, e1c, e2a, e2b und e2c, und die ODER-Schaltung114 enthalten, die alle in10 gezeigt sind. In einem derartigen Fall ist die IC mit Anschlüssen für Verbindungen mit anderen Komponenten versehen. - Eine derartige IC kann ferner die FETs
103 und104 enthalten. Die IC ist auch mit Anschlüssen für die Batteriezellen und Anschlüssen für Rücksetz- und Setzsignale versehen. Obwohl diese Anschlüsse in den beigeschlossenen Zeichnungen nicht gezeigt sind, sollten sie für Fachleute klar sein und sollten als in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden. - In den obigen Ausführungsformen sind die Batteriezellen in der Batterieeinheit Li+ Batteriezellen. Der Typ von Batteriezellen in der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf Li+ Ionen-Batteriezellen beschränkt.
-
11 ist eine externe perspektivische Ansicht einer Batterieeinheit, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der einfachen Erläuterung halber ist die in11 gezeigte Batterieeinheit gleich wie die Batterieeinheit1 der ersten bis vierten Ausführungsform. In dieser Figur ist die Batterieeinheit1 aus einem Gehäuse300 gebildet, das eine Anschlußeinheit301 enthält, die mit Energiezufuhranschlüssen9 , und einer Abdeckung302 mit einem Fenster302A zur Überprüfung des Zustands einer Sicherung306 versehen ist. -
12 ist eine perspektivische Ansicht der Batterieeinheit von11 ohne die Abdeckung302 . In dieser Figur ist ein Substrat303 mit einem IC-Chip304 und der Sicherung306 versehen, und ist mit einem Verdrahtungsmuster (nicht gezeigt) verbunden. Die Spannungsüberwachungsschaltung101 ist beispielsweise innerhalb des IC-Chips304 angeordnet. -
13 ist eine perspektivische Ansicht der Batterieeinheit von11 ohne das Substrat. In dieser Figur sind die Batteriezellen307 äquivalent zu den Batteriezellen E1 bis E3. Es ist klar, daß hier die Form der Batterieeinheit nicht auf die in11 bis13 gezeigte Form beschränkt ist, sondern daß die Batterieeinheit eine beliebige andere geeignete Form aufweisen kann. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifisch geoffenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern es können Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (9)
- Schutzverfahren zum Schützen von Batteriezellen einer Batterieeinheit, die lösbar mit einer Last verbunden ist, gegen ein Überentladen, das die folgenden Schritte umfasst: Überwachen der Spannung von jeder der Batteriezellen; AUSschalten eines Entladungssteuerschalters, der in der Batterieeinheit vorgesehen ist und zwischen der Last und den Batteriezellen angeordnet ist, wenn irgendeine der Batteriezellen in einem überentladenen Zustand ist; und Halten des Entladungssteuerschalters in einem erzwungenen-AUS-Zustand als Reaktion auf ein externes Signal, das von außerhalb der Batterieeinheit empfangen wird, ungeachtet eines Überwachungsergebnisses einer Überwachungsschaltung für die Spannung; sowie Freigeben des Entladungssteuerschalters aus dem erzwungenen-AUS-Zustand, wenn die Batteriezellen geladen werden oder wenn die Spannung irgendeiner der Batteriezellen einen vorherbestimmten Spannungswert erreicht.
- Schutzverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Freigeben des Entladungssteuerschalters aus dem erzwungenen-AUS-Zustand als Reaktion auf einen überladenen Zustand wenigstens einer der Batteriezellen.
- Steuerschaltung in einer Schutzschaltung, angepasst an eine Batterieeinheit, die lösbar mit einer Last verbunden ist und Batteriezellen hat und die einen Entladungssteuerschalter hat, bei dessen EIN-Zustand die Batteriezellen entladen werden und der zwischen der Last und den Batteriezellen, die der Last Energie zuführen, angeordnet ist, gekennzeichnet durch: eine Überwachungsschaltung, die beurteilt, ob wenigstens eine der Batteriezellen in einem überentladenen Zustand ist oder nicht, auf der Basis von Spannungen, die von den Batteriezellen eingegeben werden, und den Entladungssteuerschalter AUSschaltet, wenn wenigstens eine der Batteriezellen in einem überentladenen Zustand ist; und eine Entladungssteuerschaltung, die den Entladungssteuerschalter als Reaktion auf ein externes Signal, das von außerhalb der Batterieeinheit empfangen wird, in einem erzwungenen AUS-Zustand hält, ungeachtet eines Überwachungsergebnisses der Überwachungsschaltung, sowie eine Freigabeeinheit, die den Entladungssteuerschalter aus dem erzwungenen-AUS-Zustand freigibt, wenn die Batteriezellen geladen werden oder wenn die Spannung irgendeiner der Batteriezellen einen vorherbestimmten Spannungswert erreicht.
- Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen in Serie geschaltet sind.
- Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsschaltung mit der weiteren Schaltung verbunden ist.
- Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Setzanschluss das externe Signal empfängt und die weitere Schaltung mit dem Setzanschluss verbunden ist.
- Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Rücksetzanschluss, der ein Rücksetzsignal von außerhalb der Batterieeinheit empfängt, wobei die Freigabeeinheit mit dem Rücksetzanschluss verbunden ist und den Entladungssteuerschalter als Reaktion auf das Rücksetzsignal aus dem erzwungenen-AUS-Zustand freigibt.
- Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung umfasst: einen Komparator, der detektiert, ob die Batteriezellen geladen werden oder nicht, wobei die Entladungssteuerschaltung mit dem Komparator verbunden ist und wobei der Entladungssteuerschalter zwischen den Batteriezellen und einer anschließbaren Energiequellenschaltung zum Laden der Batteriezellen angeordnet ist.
- System mit einer elektronischen Anordnung und einer Batterieeinheit, die lösbar mit der elektronischen Anordnung verbunden ist, wobei: die elektronische Anordnung eine Last umfasst; und die Batterieeinheit Energie an die Last liefert, wenn sie mit der Last verbunden ist, und wobei die Batterieeinheit umfasst: eine Vielzahl von Batteriezellen, eine Überwachungsschaltung, um im Betrieb einen Überentladungszustand der Batteriezellen zu überwachen und ein erstes Steuersignal auszugeben, einen Entladungssteuerschalter, der zwischen der Last und den Batteriezellen angeschlossen ist, um zwischen EIN- und AUS-Zuständen zu schalten, ansprechend auf das erste Steuersignal, und bei dem die Batteriezellen in dem EIN-Zustand entladen werden, und eine Entladungssteuerschaltung, angepasst zur Ausgabe eines Signals, welches zwingend den Entladungssteuerschalter in den AUS-Zustand schaltet, unabhängig von dem ersten Steuersignal, sowie eine Freigabeeinheit, die den Entladungssteuerschalter aus dem erzwungenen-AUS-Zustand freigibt, wenn die Batteriezellen geladen werden oder wenn die Spannung irgendeiner der Batteriezellen einen vorherbestimmten Spannungswert erreicht.
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