DE10106034A1 - Bohr- und/oder Meißelhammer - Google Patents
Bohr- und/oder MeißelhammerInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk (14) und einer Kupplungsvorrichtung (12, 100), die zur Herstellung und Unterbrechung einer Antriebsverbindung (16, 102) des Schlagwerks (14) ein- und auskuppelbar ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Kupplungsvorrichtung (12, 100) eine Synchronisiervorrichtung (18, 112) mit einem ein Antriebsmoment übertragenden Rastmechanismus (20, 110) besitzt, der bei einem Synchronisiervorgang zumindest zwei korrespondierende Rastelemente (22, 24, 108) aufweist, wobei zumindest eines der Rastelemente (22) bei einem Überrastmoment gegen eine Federkraft eines Federelements (26, 116) aus seiner Raststellung bewegbar ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Bohr- und/oder Meißelhammer
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Bohr- und/oder Meißelhämmer mit pneumatischen Schlag
werken bekannt, die über eine mechanische Reibkupplung akti
viert bzw. deaktiviert werden können. Wird der Bohr- und/oder
Meißelhammer mit einem Werkzeug gegen eine Bearbeitungsober
fläche gedrückt, wird eine das Werkzeug haltende Werkzeughal
terung in Richtung eines Bedieners in ein Gehäuse des Bohr-
und/oder Meißelhammers geführt. Dabei kommen konische Reib
flächen der Reibkupplung in Anlage und das pneumatische
Schlagwerk wird über einen Kraftschluß angetrieben. Das
Schlagwerk erzeugt während des Betriebs mit einem in einem
Zylinder geführten, in axialer Richtung bewegbaren Kolben ein
Druckluftpolster, das einen Schläger in axiale Richtung auf
einen Schlagbolzen beschleunigt. Der Schläger schlägt auf den
Schlagbolzen, der dadurch einen Impuls erfährt. Der Impuls
wird an das in der Werkzeughalterung befindliche Werkzeug
weitergeleitet.
Wird der Bohr- und/oder Schlaghammer mit dem Werkzeug von der
Bearbeitungsoberfläche abgehoben, werden die Reibflächen der
Reibkupplung durch eine sogenannte Leerlauffeder getrennt,
und die Antriebsverbindung des Schlagwerks wird unterbrochen.
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit ei
nem Schlagwerk und einer Kupplungsvorrichtung, die zur Her
stellung und Unterbrechung einer Antriebsverbindung des
Schlagwerks ein- und auskuppelbar ist.
Es wird vorgeschlagen, daß die Kupplungsvorrichtung eine Syn
chronisiervorrichtung mit einem ein Antriebsmoment übertra
genden Rastmechanismus besitzt, der bei einem Synchronisier
vorgang zumindest zwei korrespondierende Rastelemente auf
weist, wobei zumindest eines der Rastelemente bei einem Über
rastmoment gegen eine Federkraft eines Federelements aus sei
ner Raststellung bewegbar ist. Mit dem Rastmechanismus kann
durch einen ausrastbaren Formschluß eine vorteilhafte Syn
chronisiervorrichtung geschaffen werden, die bereits bei ei
ner geringen Kupplungskraft ein relativ großes Drehmoment
übertragen kann. Aufgrund der geringen erforderlichen Kupp
lungskraft kann eine besonders komfortable Handwerkzeugma
schine erreicht werden, die bereits mit einer kleinen Bedien
kraft in ihre Arbeitsstellung führbar ist.
Es kann vorteilhaft durch den ausrastbaren Formschluß über
einen kurzen Weg eine Synchronisierung erreicht werden, die
weitgehend unabhängig von einer Viskosität eines in der Kupp
lungsvorrichtung verwendeten Schmiermittels ist. Ferner ist
mit der Synchronisiervorrichtung ein gedämpftes Einkuppeln
erreichbar, und es kann eine Kupplungsvorrichtung mit einem
geringen Verschleiß erreicht werden.
Vorteilhaft ist das gegen eine Federkraft bewegbare Rastele
ment von einem Wälzkörper und das mit dem als Wälzkörper aus
gebildeten Rastelement korrespondierende Rastelement von ei
ner Ausnehmung gebildet. Der Wälzkörper kann beispielsweise
von einer Kugel, einer Walze, einer Tonne usw. gebildet sein.
Die Rastelemente können beim Überrasten abwälzen, und der
Verschleiß kann verringert werden. Die Ausnehmung kann beson
ders auf das Abwälzen des Wälzkörpers angepaßt werden, und es
ist eine gleichmäßige und verschleißarme Synchronisation er
reichbar. Beim Einsatz von als Walzen ausgebildeten Wälzkör
pern können große Übertragungsflächen erreicht werden, und es
sind im Vergleich zu Kugeln größere Drehmomente übertragbar,
wohingegen mit Kugeln vorteilhaft eine Abwälzbewegung in mehr
als zwei Richtungen erreicht und ein Verkannten vermieden
werden kann. Grundsätzlich können jedoch auch andere, dem
Fachmann als sinnvoll erscheinende Rastelemente eingesetzt
werden, wie z. B. Gleitsteine usw.
Hinsichtlich einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß das als Wälzkörper ausgebildete Rastele
ment gegen eine Ringfeder aus seiner Raststellung bewegbar
ist. Es ist eine einfache und platzsparende Konstruktion mit
nur einem Federelement erreichbar. Die Ringfeder kann verschiedenartig
ausgeführt sein, beispielsweise als Einzelfeder
mit einer Verdrehsicherung, als Einzelfeder ohne Verdrehsi
cherung und mit einem entsprechend gestalteten Schlitz, der
trotz gespannter Feder ein Entweichen der als Wälzkörper aus
gebildeten Rastelemente verhindert, oder als Federpaket, wo
durch vorteilhaft eine große Federkraft mit einer kleinen Fe
derspannung erreicht werden kann.
Wird das Rastelement zu Beginn des Synchronisiervorgangs ent
lang einer Konusfläche gegen die Ringfeder verschoben, kann
mit einer kleinen Axialkraft eine große Radialkraft und damit
eine große Synchronisierkraft erzielt werden. Dabei kann die
Konusfläche und/oder das Rastelement mit der Ringfeder axial
bewegbar gelagert ausgeführt sein. Mit der Konusfläche ist
eine Übersetzung der Axialkraft erreichbar, und zwar indem
eine größere axiale Bewegung mit einer kleineren Axialkraft
in eine kleinere radiale Bewegung mit einer größeren Radial
kraft umgewandelt werden kann. Ferner kann das als Wälzkörper
ausgebildete Rastelement mit einer kontinuierlichen Bewegung
in das als Ausnehmung ausgebildete Rastelement geführt wer
den, und es ist eine gleichmäßige Beschleunigung und ein vor
teilhaftes Einkuppeln erreichbar. Vorzugsweise besitzt das
als Ausnehmung ausgebildete Rastelement eine kalottenförmige
Querschnittsfläche.
Vorteilhaft ist die Konusfläche an ein Ende eines auf einer
antreibbaren Welle drehfest und axial verschiebbaren Bauteils
angeformt, und ein als Ausnehmung ausgebildetes Rastelement
erstreckt sich in die Konusfläche. Die Synchronisiervorrich
tung kann platzsparend, konstruktiv einfach und mit wenigen
zusätzlichen Bauteilen realisiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß zu Beginn des Synchronisiervorgangs das Raste
lement entlang der Konusfläche radial nach außen führbar ist.
Ein vorhandener Bauraum in radialer Richtung nach außen kann
vorteilhaft genutzt und es kann eine große, toleranzarme Fe
der benutzt werden. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar,
die Rastelemente radial außerhalb einer Ringfeder anzuordnen
und radial nach innen gegen die Ringfeder bewegbar auszufüh
ren.
Ist ein einen Impuls des Schlagwerks übertragendes Bauteil
mit dem verschiebbaren Bauteil über eine Verbindung verbun
den, die zumindest eine Kraft in Impulsrichtung überträgt,
kann der Impuls zum Erreichen der Leerlaufstellung genutzt
und eine Rückstellfeder bzw. eine Leerlauffeder kann in ihrer
Wirkung unterstützt werden. Vorteilhaft kann die Rückstellfe
der kleiner ausgeführt werden als bei einer herkömmlichen
Einrückkupplung, und es kann eine kleine Bedienkraft und ein
hoher Komfort erreicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, daß ein Fußinnenkreis von zumin
dest zwei als Ausnehmungen ausgebildeten Rastelementen einen
gleichen Durchmesser aufweist, wie ein Fußinnenkreis der als
Wälzkörper ausgebildeten Rastelemente in einer Leerlaufstel
lung. Im Stillstand können die Wälzkörper ungehindert, ohne
die Feder zu belasten, in die Ausnehmungen geführt und es
kann ein einfaches Ein- und Auskuppeln erreicht werden. Fer
ner kann insbesondere erreicht werden, daß während einer Ar
beitsstellung die Ringfeder unbelastet ist.
Hinsichtlich einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß das Rastelement von einer Kugel gebildet
ist, die auf einem auf einer antreibbaren Welle axial gegen
eine Feder verschiebbaren Konusring abgestützt ist. Die Feder
kann die Funktion einer Synchronisierfeder und einer Leer
lauffeder übernehmen und zusätzliche Bauteile, Bauraum, Ge
wicht und Kosten können eingespart werden. Mit dem Konusring
ist eine Übersetzung erreichbar, mit der eine geringe Axial
kraft in eine große Radialkraft und eine große Synchronisier
kraft übersetzbar ist.
Wird der Konusring bei hergestellter Antriebsverbindung in
axialer Richtung durch einen Anschlag fixiert, kann das Rast
element zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung ge
nutzt und zusätzliche Formschlußelemente können eingespart
werden.
Ferner wird vorgeschlagen, daß das als Kugel ausgebildete
Rastelement radial nach innen auf dem verschiebbaren Konus
ring abgestützt ist und radial nach außen mit dem als Ausneh
mung ausgebildeten korrespondierenden Rastelement in Wirkver
bindung bringbar ist. Ein vorhandener Bauraum in radialer
Richtung nach außen kann vorteilhaft genutzt werden. Grund
sätzlich ist jedoch auch denkbar, daß die Rastelemente radial
nach außen auf einem axial verschiebbaren Konusring abge
stützt sind.
Ist das Rastelement in einem Teil eines Antriebselements ins
besondere eines Antriebslagers des Schlagwerks gelagert, kön
nen vorhandene Bauteile genutzt und zusätzliche Bauteile,
Bauraum und Kosten eingespart werden.
Sind an die Kupplungsvorrichtung Formschlußelemente ange
formt, die nach dem Synchronisiervorgang neben dem Rastmecha
nismus in Eingriff kommen, kann der Rastmechanismus während
des Betriebs entlastet und der Verschleiß der Rastelemente
reduziert werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibungen
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombinati
on. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen
zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Bohr- und Mei
ßelhammer,
Fig. 2 eine Kupplungsvorrichtung des Bohr- und Mei
ßelhammers aus Fig. 1 in einer Leerlaufstel
lung,
Fig. 3 die Kupplungsvorrichtung aus Fig. 2 während
einer Synchronisierung,
Fig. 4 die Kupplungsvorrichtung aus Fig. 2 in einer
Schlagbohrstellung,
Fig. 5 ein Kupplungselement der Kupplungsvorrichtung
aus Fig. 2 schräg von oben,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch einen Bohr- und Mei
ßelhammer mit einer alternativen Kupplungsvor
richtung,
Fig. 7 die Kupplungsvorrichtung aus Fig. 6 in einer
Leerlaufstellung,
Fig. 8 die Kupplungsvorrichtung aus Fig. 6 während
einer Synchronisierung,
Fig. 9 die Kupplungsvorrichtung aus Fig. 6 in einer
Schlagbohrstellung,
Fig. 10 ein Kupplungselement der Kupplungsvorrichtung
aus Fig. 6 in axialer Richtung und
Fig. 11 eine zu Fig. 6 alternative Kupplungsvorrich
tung mit zusätzlichen Formschlußelementen.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Bohr- und Meißel
hammer mit einem in einem Gehäuse 10 angeordneten, nicht nä
her dargestellten Elektromotor, der eine Antriebswelle 52
aufweist. An die Antriebswelle 52 ist ein Ritzel angeformt,
das mit einem auf einer zur Antriebswelle 52 parallel verlau
fenden Welle 30 angeordneten Festrad 118 kämmt. Die Welle 30
besitzt auf einer einer Werkzeughalterung 54 zugewandten Sei
te ein angeformtes Zahnrad 56, über das die Welle 30 mit ei
nem auf einem Hammerrohr 60 angeordneten Zahnrad 58 kämmt.
Das Zahnrad 58 ist drehbar auf dem Hammerrohr 60 gelagert und
ist über Wälzkörper einer Überrastkupplung 62 mit einer dreh
fest auf dem Hammerrohr 60 angeordneten Rastscheibe 64 verbunden.
Das Hammerrohr 60 ist wiederum drehfest mit der Werk
zeughalterung 54 verbunden.
Auf der Welle 30 ist ein Schlagwerk 14 mit einem Antriebsla
ger 74 drehbar gelagert. Ferner ist auf der Welle 30 eine
Kupplungsvorrichtung 12 gelagert, die zur Herstellung und Un
terbrechung einer Antriebsverbindung 16 des Schlagwerks 14
ein- und auskuppelbar ist. Die Kupplungsvorrichtung 12 be
sitzt auf der der Werkzeughalterung 54 abgewandten Seite des
Zahnrads 56 ein auf der Welle 30 axial verschiebbares und
drehfest gelagertes erstes Kupplungselement 32. Das erste
Kupplungselement 32 besitzt an seinem der Werkzeughalterung
54 zugewandten Ende eine Innenverzahnung, mit der das erste
Kupplungselement 32 drehfest und axial verschiebbar auf dem
Zahnrad 56 geführt ist. An einem der Werkzeughalterung 54 ab
gewandten Ende ist an einen Außenumfang des ersten Kupplungs
elements 32 ein Teil einer Synchronisiervorrichtung 18 ange
formt, und zwar eine Konusfläche 28, deren Durchmesser in
Richtung Werkzeughalterung 54 zunimmt (Fig. 1 bis 5). Anstatt
einer Konusfläche können auch andere, dem Fachmann als sinn
voll erscheinende Flächen angeformt sein, beispielsweise kon
vexe und/oder konkave Flächen, deren Durchmesser vorzugsweise
in Richtung Werkzeughalterung zunehmen. Durch die Ausgestal
tung der Fläche kann vorteilhaft das Synchronisierverhalten
beeinflußt werden.
In der Konusfläche 28 beginnen, sich in Richtung der Werk
zeughalterung 54 erstreckende, als Ausnehmungen ausgebildete
Rastelemente 24 eines Rastmechanismus 20 der Synchronisier
vorrichtung 18 (Fig. 1 und 5). Die als Ausnehmungen ausgebil
deten Rastelemente 24 besitzen eine kalottenförmige Querschnittsfläche.
Um ein weiches Einkuppeln zu erreichen, sind
die Übergänge in Umfangsrichtung in die Ausnehmungen im Be
reich der Konusfläche 28 abgerundet (Fig. 5).
Das erste Kupplungselement 32 ragt mit seinem der Werkzeug
halterung 54 abgewandten Ende in ein zweites, korrespondie
rendes Kupplungselement 44, das zudem einen Teil des An
triebslagers 74 des Schlagwerks 14 bildet. Im zweiten Kupp
lungselement 44 sind als Kugeln ausgebildete Rastelemente 22
des Rastmechanismus 20 in mehreren über den Umfang verteil
ten, radial verlaufenden Bohrungen gelagert. In einer Leer
laufstellung des Bohr- und Meißelhammers ragen die als Kugeln
ausgebildeten Rastelemente 22 mit einem Teil radial nach in
nen über einen Innenumfang des zweiten Kupplungselements 44
und sind dabei jeweils an einem in den Bohrungen angeformten
Bund radial nach innen abgestützt. Die als Kugeln ausgebilde
ten Rastelemente 22 bilden einen Fußinnenkreis 36, der den
selben Durchmesser aufweist wie ein Fußinnenkreis 34 der als
Ausnehmungen ausgebildeten Rastelemente 24 (Fig. 1 bis 4)
Ferner stimmt die Anzahl der Kugeln mit der Anzahl der Aus
nehmungen überein, so daß das erste und das zweite Kupplungs
element 32, 44 im Stillstand des Bohr- und Meißelhammers
kraftfrei gefügt werden können.
Die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 sind radial nach
außen von einer Ringfeder 26 umgeben. Insbesondere über die
Gestaltung der als Ausnehmungen ausgebildeten Rastelemente 24
und über die Ringfeder 26 kann das Synchronisationsverhalten
eingestellt werden. In den Fig. 2 bis 4 ist ein Einkuppelvor
gang der Kupplungsvorrichtung 12 dargestellt. Wird der Bohr-
und Meißelhammer mit einem nicht näher dargestellten Werkzeug
gegen eine Bearbeitungsoberfläche gedrückt, wird eine Reakti
onskraft von der Werkzeughalterung 54 über einen Sicherungs
ring 38, über das Hammerrohr 60, über einen Sicherungsring 40
auf die Rastscheibe 64 und von der Rastscheibe 64 über eine
formschlüssige Verbindung 76 auf das erste Kupplungselement
32 übertragen, und insbesondere werden die Bauteile 32, 54,
60, 64 weiter in das Gehäuse 10 eingeschoben. An einen Außen
umfang der Rastscheibe 64 ist eine Ringnut 70 angeformt, in
die ein an das erste Kupplungselement 32 angeformter Bund 72
eingreift. Die Ringnut 70 und der Bund 72 bilden die form
schlüssige Verbindung 76 in axialer Richtung zwischen der
Rastscheibe 64 und dem ersten Kupplungselement 32 (Fig. 1).
Über die Rastscheibe 64 und über die Verbindung 76 wird das
erste Kupplungselement 32 in das zweite Kupplungselement 44
entgegen einer Leerlauffeder 68 eingeschoben. Die als Schrau
bendruckfeder ausgebildete Leerlauffeder 68 ist auf der Welle
30 angeordnet und stützt sich mit ihrem der Werkzeughalterung
54 abgewandten Ende über einen Abstützring 78 und einen in
einer Ringnut der Welle 30 befestigten Sicherungsring 42 an
der Welle 30 ab. Mit ihrem der Werkzeughalterung 54 zugewand
ten Ende ragt die Leerlauffeder 68 axial in eine ringförmige
Ausnehmung zwischen dem ersten Kupplungselement 32 und der
Welle 30 und wirkt auf einen an das erste Kupplungselement 32
angeformten Anschlag mit einer Druckkraft in Richtung der
Werkzeughalterung 54.
Die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 werden zu Beginn
des Synchronisiervorgangs entlang der Konusfläche 28 radial
nach außen gegen die Ringfeder 26 verschoben (Fig. 2 und 3).
Dabei kommen die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 mit
den als Ausnehmungen ausgebildeten Rastelementen 24 in Wirk
verbindung. Es wird ein ausrastbarer Formschluß erreicht, in
dem die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 während des
Synchronisiervorgangs aus ihren Raststellungen, und zwar aus
den als Ausnehmungen ausgebildeten Rastelementen 24, entgegen
der Ringfeder 26 bei einem Überrastmoment radial nach außen
ausrasten können (Fig. 3). Das erste Kupplungselement 32 be
schleunigt über den ausrastbaren Formschluß das zweite Kupp
lungselement 44, wobei nach der Konusfläche 28 ein maximales
Drehmoment des Rastmechanismus 20 erzielt wird.
Nach einer Synchronisation des ersten und des zweiten Kupp
lungselements 32, 44 kommen an das erste Kupplungselement 32
angeformte, sich axial in Richtung zum zweiten Kupplungsele
ment 44 erstreckende, klauenartige Formschlußelemente 48 mit
entsprechend ausgestalteten, an das zweite Kupplungselement
44 angeformten, sich axial in Richtung zum ersten Kupplungs
element 32 erstreckenden, klauenartigen Formschlußelementen
50 in Eingriff. Der Rastmechanismus 20 wird überbrückt, und
das Schlagwerk 14 wird über die Formschlußelemente 48, 50 an
getrieben (Fig. 4). Übersteigt während des Betriebs das An
triebsmoment einen zulässigen Wert, wird das Zahnrad 58 ent
gegen einer Überrastfeder 66 in axialer Richtung zur Werk
zeughalterung 54 ausgelenkt und die Antriebsverbindung des
Werkzeugs zum Elektromotor unterbrochen. Fig. 1 und 4 zeigen
den Bohr- und Meißelhammer bzw. die Kupplungsvorrichtung 12
in einer Schlagbohrstellung.
Wird der Bohr- und Meißelhammer von der Bearbeitungsoberflä
che abgehoben, wird von der Leerlauffeder 68 das erste Kupp
lungselement 32 über die Verbindung 76 die Rastscheibe 64,
über den Sicherungsring 40 das Hammerrohr 60 und über den Si
cherungsring 38 die Werkzeughalterung 54 in ihre Ausgangs
stellung axial in Richtung der Bearbeitungsoberfläche ver
schoben. Die Leerlauffeder 68 wird dabei in ihrer Wirkweise
durch einen Leerlaufschlag eines im Hammerrohr 60 geführten
Schlägers 80 unterstützt, und zwar indem ein Impuls des
Schlägers 80 über einen Döpper 46, über die Werkzeughalterung
54, das Hammerrohr 60, die Rastscheibe 64 und über die Ver
bindung 76 auf das erste Kupplungselement 32 übertragen wird.
In den Fig. 6 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit
einer alternativen Kupplungsvorrichtung 100 dargestellt. Im
wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit
den gleichen Bezugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich
gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
zum Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 5 verwiesen werden.
Auf einer Welle 30 ist ein Schlagwerk 14 mit einem Antriebs
lager 74 drehbar gelagert. Ferner ist auf der Welle 30 eine
Kupplungsvorrichtung 100 gelagert, die zur Herstellung und
Unterbrechung einer Antriebsverbindung 102 des Schlagwerks 14
ein- und auskuppelbar ist. Die Kupplungsvorrichtung 100 be
sitzt auf der einer Werkzeughalterung 54 abgewandten Seite
eines Zahnrads 56 ein auf der Welle 30 axial verschiebbares
und drehfest gelagertes erstes Kupplungselement 104. Das er
ste Kupplungselement 104 besitzt an seinem der Werkzeughalte
rung 54 zugewandten Ende eine Innenverzahnung, mit der das
erste Kupplungselement 104 drehfest und axial verschiebbar
auf dem Zahnrad 56 geführt ist (Fig. 6).
An das erste Kupplungselement 104 ist an seiner der Werkzeug
halterung 54 abgewandten Seite eine Hülse 106 angeformt, die
über ein zweites, korrespondierendes Kupplungselement 122
greift. Das zweite Kupplungselement 122 bildet einen Teil des
Antriebslagers 74 des Schlagwerks 14.
Die Hülse 106 weist an ihrem Innenumfang als Ausnehmungen
ausgebildete Rastelemente 108 eines Rastmechanismus 110 einer
Synchronisiervorrichtung 112 auf. Die Rastelemente 108 laufen
zu einem der Werkzeughalterung 54 abgewandten Ende schräg ra
dial nach außen aus bzw. besitzen eine abnehmende Tiefe, und
in einem letzten Bereich vor dem der Werkzeughalterung 54 ab
gewandten Ende besitzt die Hülse 106 einen einem Fußkreis 126
der Rastelemente 108 entsprechenden Innendurchmesser (Fig.
10). Die Rastelemente 108 besitzen eine kalottenförmige Quer
schnittsfläche.
Radial innerhalb der Hülse 106 ist ein auf der Welle 30 dreh
fest und in axialer Richtung verschiebbarer Konusring 114 ge
lagert. Der Konusring 114 ist auf einer der Werkzeughalterung
54 zugewandten Seite gegen eine Feder 116 verschiebbar. In
die von der Werkzeughalterung 54 entgegengesetzte Richtung
ist der Konusring 114 über einen in einer Ringnut der Welle
30 befestigten Sicherungsring 120 an der Welle 30 abgestützt.
Die Feder 116 wird von einer Schraubendruckfeder gebildet,
die einen in Richtung der Werkzeughalterung 54 zunehmenden
Durchmesser aufweist und ist zwischen dem ersten Kupplungs
element 104 und dem Konusring 114 angeordnet. Die Feder 116
stützt sich mit ihrem der Werkzeughalterung 54 zugewandten
Ende in einer ringförmigen Ausnehmung an einem Bund des er
sten Kupplungselements 104 ab. An ihrem der Werkzeughalterung
54 abgewandten Ende ist die Feder 166 am Konusring 114 abge
stützt (Fig. 6 bis 10). Über die Wahl der Feder 116, einen
Konuswinkel des Konusrings 114 und über die als Ausnehmungen
ausgebildeten Rastelemente 108, insbesondere über einen Über
gang in die Ausnehmungen, kann das Synchonisationsverhalten
eingestellt werden.
Im zweiten Kupplungselement 122 sind als Kugeln ausgebildete
Rastelemente 22 des Rastmechanismus 110 in mehreren über den
Umfang verteilten, radial verlaufenden Bohrungen gelagert.
Die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 ragen mit einem
Teil radial nach innen über einen Innenumfang des zweiten
Kupplungselements 122 und sind dabei auf dem gegen die Feder
116 verschiebbaren Konusring 114 nach innen abgestützt (Fig.
6 bis 9).
In der Fig. 7 ist die Kupplungsvorrichtung 100 im ausgekup
pelten Zustand dargestellt. Wird der Bohr- und Meißelhammer
mit einem nicht näher dargestellten Werkzeug gegen eine Bear
beitungsoberfläche gedrückt, wird eine Reaktionskraft von der
Werkzeughalterung 54 über einen Sicherungsring 38, über das
Hammerrohr 60 und über einen Sicherungsring 40 auf die Rast
scheibe 64 und von der Rastscheibe 64 über eine formschlüssi
ge Verbindung 76 auf das erste Kupplungselement 104 übertra
gen, und insbesondere die Bauteile 54, 60, 64 und 104 werden
weiter in das Gehäuse 10 eingeschoben. An einen Außenumfang
der Rastscheibe 64 ist eine Ringnut 70 angeformt, in die ein
an das erste Kupplungselement 104 angeformter Bund 72 ein
greift. Die Ringnut 70 und der Bund 72 bilden die formschlüs
sige Verbindung 76 in axialer Richtung zwischen der Rast
scheibe 64 und dem ersten Kupplungselement 104.
Das erste Kupplungselement 104 wird entgegen der Feder 116
über das zweite Kupplungselement 122 geschoben. Die Feder 116
wird vorgespannt und überträgt die axiale Bewegung des ersten
Kupplungselements 104 mit einer Druckkraft auf den Konusring
114. Die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 werden
durch den Konusring 114 radial nach außen gegen die Hülse 106
des ersten Kupplungselements 104 gedrängt (Fig. 8).
Durch die axiale Bewegung des ersten Kupplungselements 104 in
Richtung Schlagwerk 14 kommen die als Kugeln ausgebildeten
Rastelemente 22 mit den als Ausnehmungen ausgebildeten Raste
lementen 108 des ersten Kupplungselements 104 in Wirkverbin
dung. Es wird ein ausrastbarer Formschluß erreicht, indem die
als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 während des Synchro
nisiervorgangs aus ihren Raststellungen, und zwar aus den als
Ausnehmungen ausgebildeten Rastelementen 108 entgegen den Ko
nusring 114 bei einem Überrastmoment radial nach innen ausra
sten können, und der Konusring 114 gegen die Feder 116 in
Richtung der Werkzeughalterung 54 verschoben werden kann. Das
erste Kupplungselement 104 beschleunigt über den ausrastbaren
Formschluß das zweite Kupplungselement 122 (Fig. 8).
Bei hergestellter Antriebsverbindung 102 ist der Konusring
114 axial durch einen Anschlag 124 des ersten Kupplungsele
ments 104 in Richtung der Werkzeughalterung 54 fixiert (Fig.
6 und 9). Die als Kugeln ausgebildeten Rastelemente 22 sind
radial nach innen auf dem axial fixierten Konusring 114 abge
stützt und sind in den als Ausnehmungen ausgebildeten korre
spondierenden Rastelementen 108 sicher gekammert. Durch den
Anschlag 124 wird ein Ausrasten der Rastelemente 22 vermieden,
und die Rastelemente 22, 108 bilden eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsele
ment 104, 122. Übersteigt während des Betriebs das Antriebs
moment einen zulässigen Wert, wird das Zahnrad 58 entgegen
einer Überrastfeder 66 in axialer Richtung zur Werkzeughalte
rung 54 ausgelenkt und die Antriebsverbindung unterbrochen.
Fig. 6 und 9 zeigen den Bohr- und Meißelhammer bzw. die Kupp
lungsvorrichtung 12 in einer Schlagbohrstellung. Wird der
Bohr- und Meißelhammer von der Bearbeitungsoberfläche abgeho
ben, wird von der Feder 116 das erste Kupplungselement 104,
über die Verbindung 76 die Rastscheibe 64, über den Siche
rungsring 40 das Hammerrohr 60 und über den Sicherungsring 38
die Werkzeughalterung 54 in ihre Ausgangsstellung axial in
Richtung der Bearbeitungsoberfläche verschoben. Die Feder 116
wird dabei in ihrer Wirkweise durch einen Leerlaufschlag ei
nes im Hammerrohr 60 geführten Schlägers 80 unterstützt, und
zwar indem ein Impuls des Schlägers 80 über einen Döpper 46,
über die Werkzeughalterung 54, das Hammerrohr 60, die Rast
scheibe 64 und über die Verbindung 76 auf das erste Kupp
lungselement 104 übertragen wird.
Fig. 11 zeigt eine Variante der Kupplungsvorrichtung 100 aus
Fig. 7. Nach einer Synchronisation des ersten und des zweiten
Kupplungselements 104, 122 kommen an das erste Kupplungsele
ment 104 angeformte, sich axial in Richtung zum zweiten Kupp
lungselement 122 erstreckende, klauenartige Formschlußelemen
te 128 mit entsprechend ausgestalteten, an das zweite Kupp
lungselement 122 angeformten, sich axial in Richtung zum er
sten Kupplungselement 104 erstreckenden, klauenartigen Form
schlußelementen 130 in Eingriff. Der Rastmechanismus 110 wird
überbrückt, und das Schlagwerk 14 wird über die Formschluße
lemente 128, 130 angetrieben.
10
Gehäuse
12
Kupplungsvorrichtung
14
Schlagwerk
16
Antriebsverbindung
18
Synchronisiervorrichtung
20
Rastmechanismus
22
Rastelement
24
Rastelement
26
Ringfeder
28
Konusfläche
30
Welle
32
Kupplungselement
34
Fußinnenkreis
36
Fußinnenkreis
38
Sicherungsring
40
Sicherungsring
42
Sicherungsring
44
Kupplungselement
46
Döpper
48
Formschlußelement
50
Formschlußelement
52
Antriebswelle
54
Werkzeughalterung
56
Zahnrad
58
Zahnrad
60
Hammerrohr
62
Überrastkupplung
64
Rastscheibe
66
Überrastfeder
68
Leerlauffeder
70
Ringnut
72
Bund
74
Antriebslager
76
Verbindung
78
Abstützring
80
Schläger
100
Kupplungsvorrichtung
102
Antriebsverbindung
104
Kupplungselement
106
Hülse
108
Rastelement
110
Rastmechanismus
112
Synchronisiervorrichtung
114
Konusring
116
Feder
118
Festrad
120
Sicherungsring
122
Kupplungselement
124
Anschlag
126
Fußkreis
128
Formschlußelement
130
Formschlußelement
Claims (13)
1. Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk (14) und einer
Kupplungsvorrichtung (12, 100), die zur Herstellung und Un
terbrechung einer Antriebsverbindung (16, 102) des Schlag
werks (14) ein- und auskuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsvorrichtung (12, 100) eine Synchronisiervor
richtung (18, 112) mit einem ein Antriebsmoment übertragenden
Rastmechanismus (20, 110) besitzt, der bei einem Synchroni
siervorgang zumindest zwei korrespondierende Rastelemente
(22, 24, 108) aufweist, wobei zumindest eines der Rastelemen
te (22) bei einem Überrastmoment gegen eine Federkraft eines
Federelements (26, 116) aus seiner Raststellung bewegbar ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das gegen eine Federkraft bewegbare Rastelement
(22) von einem Wälzkörper und das mit dem als Wälzkörper aus
gebildeten Rastelement (22) korrespondierende Rastelement
(24, 108) von einer Ausnehmung gebildet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rastelement (22) gegen eine Ringfeder
(26) aus seiner Raststellung bewegbar ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rastelement (22) zu Beginn des Synchroni
siervorgangs entlang einer Konusfläche (28) gegen die Ringfe
der (26) verschoben wird.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konusfläche (28) an ein Ende eines auf ei
ner antreibbaren Welle (30) drehfest und axial verschiebbaren
Bauteils (32) angeformt ist, und sich in die Konusfläche (28)
ein als Ausnehmung ausgebildetes Rastelement (24) erstreckt.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu Beginn des Synchronisiervorgangs das Raste
lement (22) entlang der Konusfläche (28) radial nach außen
geführt ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein einen Impuls des Schlagwerks (14) über
tragendes Bauteil (64) mit dem verschiebbaren Bauteil (32)
über eine Verbindung (76) verbunden ist, die eine Kraft in
Impulsrichtung überträgt.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußinnenkreis (34)
von zumindest zwei als Ausnehmungen ausgebildeten Rastelemen
ten (22) einen gleichen Durchmesser aufweist wie ein Fußin
nenkreis (36) der als Wälzkörper ausgebildeten Rastelemente
(22) in einer Leerlaufstellung.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das als Wälzkörper ausgebildete Rastelement
(22) von einer Kugel gebildet ist, die auf einem auf einer
antreibbaren Welle axial gegen eine Feder (116) verschiebba
ren Konusring (114) abgestützt ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Konusring (114) bei hergestellter Antriebs
verbindung axial durch einen Anschlag (124) fixiert ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Kugel ausgebildete Rastelement
(22) radial nach innen auf dem verschiebbaren Konusring (114)
abgestützt ist und radial nach außen mit dem als Ausnehmung
ausgebildeten korrespondierenden Rastelement (108) in Wirk
verbindung bringbar ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (22) in
einem Teil eines Antriebselements (74) des Schlagwerks (14)
gelagert ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung
(12) Formschlußelemente (48, 50, 128, 130) aufweist, die nach
dem Synchronisiervorgang neben dem Rastmechanismus (20, 110)
in Eingriff kommen.
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