DE10107385A1 - Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärken - Google Patents

Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärken

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DE10107385A1
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Abstract

Vorrichtung zur geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke eines aus einer Signalquelle (1) mit einem elektrischen Nutzsignal (2, 9) gespeisten Lautsprechers (8) an einem mit Geräusch (17) erfüllten Abhörort mit zwei in Reihe zueinander sowie zwischen Signalquelle (1) und Lautsprecher (8) geschalteten Lautstärkestellern (3, 5), von denen der eine (3) manuell steuerbar ist und der andere (5) durch ein Steuersignal (18) steuerbar ist und einem Geräuschdetektor (6) zum Ermitteln des Pegels des Geräusches (17) und Erzeugen des Steuersignals (18) für den anderen Lautstärkesteller (5) entsprechend dem Pegel des Geräusches (17).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geräuschabhängi­ gen Einstellen der Lautstärke eines aus einer Signalquelle mit einem elektrischen Nutzsignal gespeisten Lautsprechers an einem mit Geräusch erfüllten Abhörort.
Wenn Musik oder Sprache über eine elektroakustische Anlage in einer geräuscherfüllten Umgebung dargeboten wird, ist in der Regel der Hörgenuss durch das Hintergrundgeräusch getrübt. Ein lärmerfüllter Raum, an dem häufig Musik und Sprache abge­ hört wird, ist beispielsweise der Innenraum eines Kraftfahr­ zeuges. Das Hintergrundgeräusch kann dabei vom Motor, von den Reifen, vom Gebläse und anderen Aggregaten in den Kraftfahr­ zeug herrühren und daher von der Geschwindigkeit, den Stra­ ßenbedingungen und den Betriebszuständen im Kraftfahrzeug ab­ hängen.
Dieser zeitlich sich ändernden Geräuschkulisse wird ein Kraftfahrzeuginsasse beispielsweise dadurch begegnen, dass er in Form von Musik und Sprache dargebotene Nutzsignale ent­ sprechend durch Drehen am Lautstärkeregler anpasst. Jedoch ist durch eine einfache Lautstärkeerhöhung das Problem nicht zu lösen, weil dann ein Verlust bei der Wahrnehmung der Bässe auftritt. Durch das unerwünschte Hintergrundgeräusch im Fahr­ zeug werden erwünschte Nutzsignale überdeckt, was zu einer Veränderung des wahrgenommen Klanges führt.
Aus der US 5,034,984 ist eine Anordnung bekannt, bei der zwi­ schen Signalquelle und Lautsprecher zwei Lautstärkesteller geschaltet sind, von denen der eine manuell und der andere durch ein bestimmtes Steuersignal steuerbar ist. Dieses Steu­ ersignal wird aus der Fahrzeuggeschwindigkeit abgeleitet. Da­ bei wird von der Annahme ausgegangen, dass die Geschwindigkeit in etwa den Geräuschpegel im Fahrzeug repräsentiert. Al­ lerdings ist die Geschwindigkeit nur ein sehr ungenauer Re­ präsentant des Geräusches, denn bei gleicher Geschwindigkeit ist die Geräuschkulisse beispielsweise auf Asphalt, Kopf­ steinpflaster, Schotter sehr unterschiedlich.
Daher wird beispielsweise in der US 4,944,018 in anderem Zu­ sammenhang vorgeschlagen, zusätzlich andere Geräusche reprä­ sentierende Signale des Fahrzeuges wie beispielsweise die Mo­ tordrehzahl oder den Betriebszustand eines Gebläses zu erfas­ sen. Aber auch diese Faktoren geben nur in verhältnismäßig geringem Umfang Aufschluss über die tatsächliche Geräuschku­ lisse im Fahrzeug. Insbesondere werden dabei äußere Faktoren wie der bereits genannte Fahrbahnbelag nicht berücksichtigt, obwohl dieser einen maßgeblichen Anteil auf die Fahrzeugin­ nengeräusche hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung der ein­ gangs genannten Art anzugeben, die eine verbesserte Anpassung der Lautstärke an die tatsächliche Geräuschkulisse bietet.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung gemäß Patentan­ spruch 1. Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungs­ gedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Im einzelnen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei in Reihe zueinander sowie zwischen Signalquelle und Lautsprecher geschaltete Lautstärkesteller auf, von denen der eine (direkt oder indirekt) manuell steuerbar ist und der andere durch ein Steuersignal (automatisch) steuerbar ist. Weiterhin ist ein Geräuschdetektor zum Ermitteln des Pegels des Geräusches und zum Erzeugen eines Steuersignals für den anderen Lautstärke­ steller entsprechend dem Geräuschpegel vorgesehen.
Auf diese Weise lässt sich auf einfache Weise der gewünschte Pegel bei einer bestimmten Geräuschsituation von Hand ein­ stellen, der dann bei sich ändernder Geräuschsituation automatisch entsprechend angepasst wird. Die Trennung zwischen manueller und automatischer Lautstärkeeinstellung hat darüber hinaus den Vorteil, dass eine üblicherweise vorgesehene ge­ hörrichtige Anpassung des Klanges bei niedrigen Lautstärken einfach und wirkungsvoll vorgenommen werden kann.
Obwohl der exakte Verlauf des Geräuschsignals über der Fre­ quenz nicht vorhergesagt werden kann, ergibt sich doch in der Regel ein Verlauf der dem von Rosarauschen entspricht. Je nachdem, ob ein oder mehrere Fenster des Fahrzeuges offen oder geschlossen sind, ob die Lüftung im Fahrzeug angeschal­ tet ist, auf welcher Stufe die Lüftung betrieben wird und in welche Richtung das Gebläse momentan wirkt, ergeben sich selbstverständlich Verschiebungen des Rauschspektrums, jedoch bleibt der prinzipielle Verlauf, der dem von Rosarauschen entspricht, erhalten. Rosarauschen bedeutet, dass die Haupt­ energie des Spektrums im tieffrequenten Spektralbereich ange­ siedelt ist und hin zu hohen Frequenzen abnimmt.
Da fahrzeugtypische Geräusche einen sehr hohen Energieanteil im niederfrequenten Spektralbereich aufweisen, kommt es dort auch zu stärkeren spektralen Verdeckungen als in den restli­ chen Spektralbereichen. Durch geeignete gehörrichtige Anpas­ sung der Übertragungsfunktion, insbesondere durch das Anheben bei tiefen Tönen, können diese Verdeckungseffekte weitgehend kompensiert werden. Die erfindungsgemäße Verwendung von zwei getrennten Lautstärkestellern hat dabei den vorteilhaften Ef­ fekt, das mit dem einen Lautstärkeregler die vom Bediener ge­ wünschte Lautstärke eingestellt wird, wobei gleichzeitig auch die entsprechende gehörrichtige Anpassung (entsprechen einer Loudnesskurve) mit eingestellt wird. Der zweite Lautstärke­ regler wird ausschließlich abhängig vom Geräuschpegel dyna­ misch gesteuert. Als Ergebnis wird dabei in sehr guter Nähe­ rung eine Anpassung an die Eigenschaften des menschlichen Ge­ hörs erreicht.
Die Wirkung ist dabei wie folgt: stellt ein Bediener eine ge­ wisse Lautstärke im Fahrzeug ein, so erfolgt auch eine gehör­ richtige Anpassung gemäß einer korrespondierenden Loud­ nesskurve. Je niedriger nun die Lautstärke vom Bediener ge­ wählt wird, umso mehr wird der Bassbereich angehoben. Je hö­ her umgekehrt die Lautstärke vom Bediener gewählt wird, umso weniger wird der Bass angehoben. Wird nun beispielsweise eine relativ geringe Lautstärke vom Bediener gewählt, so wird eine relativ große Bassanhebung erzeugt. Steigt nun der Geräusch­ pegel im Fahrzeug bedingt durch etwa einen Fahrbahnbelags­ wechsel, durch Öffnen eines Fensters, durch Einschalten der Lüftung, Erhöhung der Geschwindigkeit, Ausfahren der einzel­ nen Gänge usw. an, so wird die Lautstärke mit Hilfe des zwei­ ten Lautstärkestellers, der dabei vor oder nach dem ersten Lautstärkestellers angebracht sein kann, erhöht.
Dabei bleibt aber die durch den manuellen Lautstärkesteller festgelegte Loudnesskurve unverändert beibehalten, so dass es insgesamt bei einer Geräuschpegelzunahme zu einer gegenüber der Loudnesskurve ohne Geräuscheinwirkung verstärkten Anhe­ bung der Bässe kommt. Da aber - wie bereits oben erläutert - eine Geräuschpegelzunahme in Kraftfahrzeugen üblicherweise einer stärkeren Verdeckung der tieffrequenten Frequenzanteile gleichkommt (Rosa Rauschen), müssen gerade diese Frequenzan­ teile verstärkt bzw. angehoben werden. Damit wird erreicht, dass der Bediener unabhängig davon, welche Geräuschsituation auftritt, immer denselben Klangeindruck vor allem im Bassbe­ reich erlebt.
Eine übliche Loudnesskurve hat eine Grenzfrequenz bei ca. 50 Hertz, was jedoch bei einer typischen Geräuscheinwirkung im Fahrzeug als zu niedrig anzusehen ist. Daher wird bevorzugt die vorhandene Loudnesskurvenschar in Abhängigkeit des vor­ herrschenden Rauschpegels korrigiert. Dabei kann die Korrek­ tur in Abhängigkeit des momentan vorherrschenden Geräuschpe­ gels beispielsweise durch Abändern der Filtergüte, der Filtergrenzfrequenz oder aber auch durch Zuschalten eines oder mehrerer Filter geschehen.
Die Erfindung weiterbildend ist also der manuell steuerbare Lautstärkesteller mit einer Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungsfunktion zwischen Signalquelle und Lautsprecher an die eingestellte Lautstärke gekoppelt und/oder eine Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Ü­ bertragungsfunktion zwischen Signalquelle und Lautsprecher geschaltet, wobei die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen durch mindestens ein (weiteres) Steuersignal des Geräuschde­ tektors gesteuert wird.
Die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungs­ funktion kann dabei mindestens zwei Filter (z. B. Bandpässe) mit unterschiedlichen Grenz- bzw. Mittenfrequenzen aufweisen, die durch (jeweils) ein Steuersignal des Geräuschdetektors gesteuert werden. Die beiden Bandpässe können dabei entweder durch ein einziges gemeinsames Signal gesteuert werden oder aber durch zwei unterschiedliche vom Geräuschdetektor bereit­ gestellte Signale. Bei letzteren kann der Geräuschdetektor das Geräusch in mindestens zwei unterschiedlichen spektralen Bereichen auswerten und dann dementsprechende Steuersignale erzeugen. Auf diese Weise kann noch genauer auf spektrale Be­ sonderheiten des Geräusches im Fahrzeuginnenraum eingegangen werden.
Eine erfindungsgemäße Möglichkeit den Geräuschpegel zu detek­ tieren besteht darin, mit dem Lautsprecher nur akustische Nutzsignale mit Frequenzen oberhalb einer bestimmten Grenz­ frequenz abzustrahlen und mit dem Geräuschdetektor nur Geräu­ sche unterhalb dieser bestimmten Grenzfrequenz auszuwerten. Die bestimmte Grenzfrequenz wird vorzugsweise so festgelegt, dass sie am Ende des unteren menschlichen Hörbereichs ange­ siedelt ist, damit keine Beschneidung des Hörspektrums bei tiefen Tönen erfolgt. Eine Beschneidung der (nicht hörbaren) Tiefstbässe ist im Hinblick auf den Zuhörer sowie auf Laut­ sprecher und Endstufe andererseits von Vorteil.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Geräuschde­ tektor Geräusche an mindestens einem Ort, an dem kein oder nur ein geringes akustisches Nutzsignal auftritt und an dem das Geräusch in einer festen Beziehung zum Geräusch am Abhö­ rort steht, auswertet. So können beispielsweise Mikrofone ei­ nes Geräuschdetektors im Motorraum und/oder in den Radkästen und/oder im Kofferraum und/oder im Zuluftkanal angebracht werden, um beispielsweise Motorengeräusche, Fahrbahngeräu­ sche, Windgeräusche der Karosserie und Lüftergeräusche abzu­ bilden, wobei an den jeweiligen Orten das Nutzsignal nicht oder bzw. in so geringem Umfang auftritt, dass es vernachläs­ sigbar ist.
Die Geräuschsituation an den jeweiligen Orten steht in einer festen Beziehung zum Geräusch im Fahrzeuginnenraum, so dass aus den Geräuschpegeln an den einzelnen Orten in sehr guter Näherung auf die Geräuschsituation im Fahrzeuginnenraum ge­ schlossen werden kann.
Eine bevorzugte Alternative dazu besteht darin, dass der Ge­ räuschdetektor ein sich aus akustischem Nutzsignal und Ge­ räusch zusammensetzendes Abhörsignal am Abhörort und das von der Signalquelle direkt oder indirekt bereitgestellte elekt­ rische Nutzsignal auswertet, wobei mittels des elektrischen Nutzsignals der Geräuschsignalanteil im Abhörsignal ermittelt und zur Erzeugung des Steuersignals für den anderen Lautstär­ kesteller bereitgestellt wird. Es wird folglich die Geräusch­ situation am Abhörort direkt erfasst und dabei das akusti­ sche Nutzsignal und/oder das Geräusch aus dem Gesamtsignal bei der Auswertung extrahiert, so dass diese zur Erzeugung des Steuersignals herangezogen werden können.
Bevorzugt umfasst der Geräuschdetektor dabei einen Schallauf­ nehmer zur Erzeugung eines elektrischen Abhörsignals aus dem akustischen Nutzsignal und aus dem diesen überlagerten Ge­ räusch am Abhörort, einen dem Schallaufnehmer nachgeschalte­ ten Extrahierer zum Extrahieren des im Abhörsignal enthalte­ nen Geräuschanteils und eine dem Extrahierer nachgeschaltete Steuereinrichtung, die den Geräuschanteil des Abhörsignals und mindestens ein aus dem Abhörsignal abgeleitetes Signal erhält und die aus beidem das Steuersignal für den anderen Lautstärkesteller erzeugt.
Dabei kann ein aus dem Abhörsignal abgeleitetes Signal entwe­ der dem Nutzsignalanteil des Abhörsignals oder aber der Summe aus Nutzsignalanteil und Geräuschsignalanteil des Abhörsig­ nals entsprechen.
Das aus dem Abhörsignal abgeleitete Signal wird vorteilhaft­ erweise durch den Extrahierer bereitgestellt, um eine höhere Genauigkeit zu erzielen.
Bevorzugte Ausgestaltungen eines Extrahierers weisen mindes­ tens ein adaptives Filter auf. Dabei kann der Extrahierer mit der Signalquelle verbunden sein und von dieser das elektri­ sche Nutzsignal erhalten. Alternativ kann der Extrahierer aber auch mit dem Eingang des Lautsprechers (oder beispiels­ weise eines ihm vorgeschalteten Verstärkers) verbunden sein und von dort das elektrische Nutzsignal erhalten.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das adaptive Filter eine Filtereinheit mit Verzögerungselementen und einem mit den Verzögerungselementen gekoppelten Koeffizientennetz­ werk, die aus dem ihr zugeführten Abhörsignal durch Filterung ein Ausgangssignal erzeugt. Außerdem ist eine Steuereinheit zur Steuerung des Koeffizientennetzwerkes vorgesehen derart, dass das Ausgangssignal gegenüber einem Referenzsignal opti­ miert wird, wobei als Verzögerungselemente bevorzugt Filter­ elemente mit einstellbaren Phasenwinkeln vorgesehen sind und die Phasenwinkel eine verzerrte Frequenzauflösung ergebend eingestellt sind. Dabei wird das Ausgangssignal des adaptiven Filters zur Erzeugung des Steuersignals für den anderen Laut­ stärkesteller herangezogen. Vorteil dabei ist, dass Filter mit verzerrter Frequenzauflösung bei vergleichbarer Genauig­ keit einen deutlich geringeren Aufwand erfordern als herkömm­ lich aufgebaute Filter.
Als Referenzsignal ist dabei das elektrische Nutzsignal vor­ gesehen, dass entweder dem Ausgangskreis der Signalquelle bzw. dem Eingangskreis des Lautsprechers entnommen wird.
Als Filterelemente mit einstellbaren Phasenwinkeln werden be­ vorzugt Allpässe vorgesehen. Die Optimierung des Ausgangssig­ nals bei dem adaptiven Filter und insbesondere bei dem adap­ tiven Filter mit verzerrter Frequenzauflösung erfolgt mittels der Methode der kleinsten mittleren Fehlerquadrate (oder der Methode der verzögerten kleinsten mittleren Fehlerquadrate).
Die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungs­ funktion umfasst insbesondere eine Loudness-Filteranordnung zur Anhebung des tieferen Hörfrequenzbereiches gegenüber dem mittleren Hörfrequenzbereich auf. Die Loudness-Filteranord­ nung umfasst dabei beispielsweise mindestens ein Tiefpassfil­ ter und/oder ein Bandpassfilter, das im Bereich von bei­ spielsweise 200 Hertz angesiedelt ist und die Anhebung des tieferen Hörfrequenzbereiches bewirkt.
Die Anpassung der Loudness-Filteranordnung entsprechend der eingestellten Lautstärke und/oder vom auftretenden Geräusch kann durch Verändern der Filtergüte mindestens eines Filters (Bandpass, Tiefpass) der Loudness-Filteranordnung erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Filtergrenzfrequenz mindestens eines Filters (Tiefpass, Bandpass) der Loudness- Filteranordnung (außer in Abhängigkeit vom eingestellten Lautstärkepegel auch) geräuschpegelabhängig angepasst werden. Weiterhin kann zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungs­ funktion die Loudness-Filteranordnung mindestens ein weiteres Filter zur Anhebung des tieferen Hörfrequenzbereiches gegenüber dem mittleren Hörfrequenzbereich aufweisen, wobei zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungsfunktion die einzel­ nen Filter (außer in Abhängigkeit vom eingestellten Lautstär­ kepegel auch) geräuschpegelabhängig zu- oder abgeschaltet werden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungsfunktion eine durch das elektrische Nutzsignal angesteuerte Filtereinrich­ tung zur frequenzselektiven Filterung des elektrischen Nutz­ signals, eine der Filtereinrichtung nachgeschaltete erste steuerbare Dämpfungseinrichtung, eine ebenfalls durch das Au­ diosignal angesteuerte zweite steuerbare Dämpfungseinrich­ tung, eine mit den beiden Dämpfungseinrichtungen verbundene Addiereinrichtung zur Erzeugung eines gehörrichtigen Aus­ gangssignals und eine mit den beiden Dämpfungseinrichtungen verbundene Steuereinrichtung zur Steuerung der beiden Dämp­ fungseinrichtungen entsprechend einer vorgegeben Lautstärke.
Schließlich kann die Filtereinrichtung ein bestimmtes Phasen­ verhalten aufweisen, wobei eine ebenfalls durch das elektri­ sche Nutzsignal angesteuerte Phasenschiebereinrichtung zur Erzeugung eines zur Filtereinrichtung gleichen Phasenverhal­ tens vorgesehen ist, welche vor die zweite Dämpfungseinrich­ tung geschaltet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes allgemeines Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform zu der allgemeinen Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anord­ nung unter Ausnutzung verschiedener Frequenzberei­ che für Geräuschdetektion und Nutzsignal,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anord­ nung mit Geräuschdetektion an unterschiedlichen Or­ ten,
Fig. 5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anord­ nung mit Geräuschdetektion am Abhörort und Extrak­ tion von Nutzsignalsanteil und Geräuschanteil im Abhörsignal,
Fig. 6 eine Ausführungsform eines bevorzugten adaptiven Filters zur Verwendung bei der Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Einrichtung zur gehörrichtigen Anpassung der Übertragungsfunktion bei einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 8 eine erste alternative Ausführungsform zu einer Einrichtung nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine zweite alternative Ausführungsform zu einer Einrichtung nach Fig. 7.
Bei der in Fig. 1 gezeigten allgemeinen Ausführungsform ei­ ner erfindungsgemäßen Anordnung wird von einer Signalquelle 1 ein elektrisches Nutzsignal 2 abgegeben, das einem von einem Bediener veränderbaren Lautstärkesteller 3 zugeführt wird. Mit dem Loudnesssteller 4 ist in Weiterbildung der Erfindung jedoch nicht nur die Lautstärke veränderbar, sondern wird gleichzeitig in Abhängigkeit von der Lautstärkeeinstellung das Übertragungsverhalten des Lautstärkestellers 3 gehörrich­ tig angepasst (Loudness). Dem Lautstärkesteller 3 folgt ein weiterer Lautstärkesteller 5 der durch einen Geräuschdetektor 6 steuerbar ist. Der Geräuschdetektor 6 ermittelt den Pegel des Geräusches am Abhörort durch direktes oder indirektes Messen und erzeugt daraus ein Steuersignal für den Lautstär­ kesteller 5. Dem Lautstärkesteller 5 folgt ein Verstärker 7 zur Ansteuerung eines Lautsprechers 8. Verstärker 7 und Laut­ sprecher 8 können dabei getrennt angeordnet sein, oder aber beispielsweise zusammen ein aktiven Lautsprecher bilden. Die Erfindung weiterbildend wird dabei der Loudnesssteller 4 zu­ sätzlich durch den Geräuschdetektor gesteuert.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 geht aus der Fig. 1 ge­ zeigten Anordnung dadurch hervor, dass die Reihenfolge der beiden Lautstärkesteller 3 und 5 vertauscht ist. Die Steue­ rung der Lautstärkesteller 5 und 3 erfolgt aber in gleicher Weise mit dem Geräuschdetektor 6 bzw. dem Loudnesssteller 4. Das bearbeitete elektrische Nutzsignal 9 am Lautsprecher 8 ist folglich - gleiche Einstellungen der Lautstärkesteller 5 und 3 sowie ein gleiches elektrisches Nutzsignal 2 vorausge­ setzt - damit wieder das gleiche wie in Fig. 1.
Ausgehend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ein Hochpass 10 zwi­ schen Lautstärkesteller 5 und Verstärker 7 geschaltet. Jedoch könnte der Hochpass 10 auch an beliebiger Stelle zwischen der Signalquelle 1 und dem Lautsprecher 8 eingefügt werden. Unter Umständen kann auch auf den Hochpass 10 verzichtet werden, wenn entweder in der Übertragungskette zwischen der Signal­ quelle 1 und dem Lautsprecher 8 oder in dem Lautsprecher 8 selbst eine ausreichende Dämpfung bei tiefen Tönen gewähr­ leistet ist. Die Grenzfrequenz des Tiefpasses 10 liegt dabei bevorzugt an der unteren Hörgrenze des menschlichen Gehörs, also beispielsweise bei 20 Hertz, um den subjektiven Klang­ eindruck durch den Hochpass 10 nicht zu verfälschen.
Unter Tiefpassfilterung mit gleicher oder tieferer Grenzfre­ quenz soll nun erfindungsgemäß der Geräuschdetektor 6 den Ge­ räuschanteil am Abhörort erfassen. Dazu erfasst der Geräuschdetektor mittels eines Mikrofons 11 am Abhörort ein Abhörsig­ nal 15, das sich aus dem akustischen Nutzsignal vom Lautspre­ cher 8 sowie einem Geräusch 17 zusammensetzt. Der Geräuschde­ tektor 6 kann dabei im einfachsten Fall aus einem Tiefpass 12 mit einer zum Hochpass 10 in etwa korrespondierenden Grenz­ frequenz bestehen, dem eine Gleichrichteinheit 13 mit an­ schließendem Glättungstiefpass 14 nachgeschaltet ist, die zu­ sammen beispielsweise Spitzenwerte detektieren. In gleicher Weise könnte aber auch der Mittelwert oder der quadratische Mittelwert zur Auswertung herangezogen werden. Ein so gewon­ nenes Steuersignal 18 dient dann zur Ansteuerung des Laut­ stärkestellers 5.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 geht aus der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dadurch hervor, dass der Geräusch­ detektor 6 mit drei Mikrofonen 19, 20, 21, die an Orten ange­ bracht sind, an denen nur das Störgeräusch oder Teile davon auftreten, aber nicht das akustische Nutzsignal 16 vom Laut­ sprecher 8 präsent ist. Das an den Mikrofonen 19, 20 und 21 auftretende Geräusch ist dabei repräsentativ für das am Abhö­ rort auftretende Geräusch. Die Mikrofone 19, 20 und 21 werden dabei bevorzugt im Motorraum, in den Radkästen, im Koffer­ raum, oder in den Lüftungsschächten angeordnet. Die Signale der Mikrofone 19, 20, 21 werden durch entsprechende Pegel­ messeinrichtungen 22, 23, 24, die entweder die Spitzenwerte detektieren, den Mittelwert erfassen oder den quadratischen Mittelwert bzw. deren Pegel werden anschließend in einer Aus­ werteeinrichtung 25 entsprechend gewichtet und beispielsweise aufaddiert.
Die Auswerteeinrichtung 25 stellt dabei wiederum das Steuer­ signal 18 bereit. Bei dieser Anordnung wird also davon ausge­ gangen, dass an den Orten der Mikrofone 19, 20 und 21 das Ge­ räuschsignal deutlich höher ist als das vom Lautsprecher 8 bereitgestellte akustische Nutzsignal 16 an diesen Orten.
Ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten allgemeinen Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung ist der Geräusch­ detektor 6 nach Fig. 5 als adaptives Filter 27 mit nachge­ schaltetem Vergleicher 28 ausgebildet. Das adaptive Filter 27 erhält dabei das Abhörsignal 29, das mittels des Mikrofons 26 am Abhörort abgenommen wird. Das Abhörsignal 29 setzt sich dabei aus einem Anteil zusammen, der aus dem akustischen Nutzsignal 16 vom Lautsprecher 8 und aus einem Geräuschan­ teil, der von dem Geräusch am Abhörort herrührt, zusammen­ setzt.
Das adaptive Filter 27 filtert nun das Referenzsignal (2, 9) derart, dass das Abhörsignal 29 in einem Geräuschsignalanteil 30 und in einen Nutzsignalanteil 31 aufgespalten wird. Eine Vergleichseinrichtung 28 vergleicht Geräuschsignalanteil 30 und Nutzsignal 31 miteinander und steuert abhängig davon, wie sich beide zueinander verhalten, den Lautstärkesteller 5. Als Referenzsignal für das adaptive Filter 27 kann dabei entweder ein Signal in dem Signalzweig vor den Lautstärkestellern 3 und 5 oder in dem Signalzweig nach den Lautstärkestellern 3 und 5, also z. B. die elektrischen Nutzsignale 2, 9 verwendet werden. Jedoch ist es auch möglich, das Signal zwischen bei­ den Lautstärkestellern 3 und 5 abzugreifen.
Bei einer einfachen (nicht gezeigten) Ausführungsform kann das adaptive Filter 27 so ausgelegt werden, dass es lediglich den Geräuschanteil 30 ausfiltert. Der ausgefilterte Geräusch­ signalanteil 30 wird dann ohne Verwendung der Vergleichsstufe 28 direkt zur Steuerung des Lautstärkestellers 5 herangezo­ gen. Der Vorteil der weiter oben verwendeten Vergleicherstufe 28 liegt allerdings darin, dass das sogenannte "Gain-Chase- Verhalten" weitgehend unterdrückt wird. Ein "Gain-Chase- Verhalten" rührt daher, dass ein Restanteil des Nutzsignals im Geräuschsignalanteil 30 enthalten ist, welcher den gemes­ senen Geräuschpegel gegenüber dem tatsächlichen Anteil er­ höht. Aufgrund des höheren Geräuschpegels wird dann mittels des Lautstärkestellers 5 der Nutzsignalpegel erhöht, was wiederum zur Erhöhung des Restanteils des Nutzsignals im Ge­ räuschsignalanteil führt. Es erfolgt erneut eine Erhöhung des Nutzsignalpegels und so fort bis die maximale Lautstärke er­ reicht ist. Mittels des Vergleichers 28 kann aber die tat­ sächliche Erhöhung bzw. Nichterhöhung festgestellt werden und damit ein "Gain-Chase-Verhalten" unterbunden werden.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines bevorzugten adaptiven Filters 27 aus Fig. 5 gezeigt. Bei dem in Fig. 6 gezeigten adaptiven Filter 27 wird das Referenzsignal (2, 9) einer Kette von hintereinander geschalteten Verzögerungs­ elementen 33 zugeführt, an deren eingangs- bzw. ausgangssei­ tigen Abgriffen jeweils Signale abgenommen werden und über steuerbare Koeffizientenglieder 34 einem Summierer 35 zuge­ führt werden. Am Ausgang des Summierers 35 ist dann der Nutz­ signalanteil 31 abgreifbar. Durch Vertauschen der Eingangs­ signale des adaptiven Filters 27 könnte aber auch der Ge­ räuschsignalanteil am Ausgang des Summierers bereitstehen und dieser weiter verarbeitet werden.
Die Steuerung der Koeffizientenglieder 34 erfolgt nach der Methode der kleinsten mittleren Fehlerquadrate. Dazu wird das Signal am Ausgang des Summierers 35 von dem Abhörsignal 29 mittels eines Subtrahierers 38 subtrahiert und einem Verstär­ ker 36 zugeführt. Beim Ausführungsbeispiel wird nicht nur die Methode der kleinsten mittleren Fehlerquadrate (LMS = Least Mean Square) im allgemeinen verwendet, sondern die Methode der verzögerten kleinsten mittleren Fehlerquadrate im beson­ deren. Dazu ist dem Verstärker 36 eine Verzögerungseinheit 37 und eine LMS-Steuereinheit 32 nachgeschaltet, deren Ausgangs­ signal dann zur Steuerung der Koeffizientenglieder 34 dient. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Geräuschsig­ nalanteil 30 auf einfache Weise dadurch ermittelt, dass der Nutzsignalanteil 31 von dem Abhörsignal 29 mittels eines Sub­ trahierers 39 subtrahiert wird.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel werden als Verzögerungselemente 33 in Weiterbildung der Erfindung Verzö­ gerungselemente mit einstellbarem Phasenwinkel, wie bei­ spielsweise Allpässe verwendet, wobei die Phasenwinkel so eingestellt werden, dass eine verzerrte Frequenzauflösung des adaptiven digitalen Filters 27 erreicht wird. Neben der als Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführungsform als Finite Im­ pulse Response Filter (FIR) können aber in gleicher Weise auch Infinite Impulse Response Filter oder Wellendigitalfil­ ter verwendet werden. Außerdem kann anstelle der Methode der kleinsten Fehlerquadrate jedes andere beliebige Optimierungs­ verfahren herangezogen werden.
Der Vorteil der Verwendung von Verzögerungselementen mit ein­ stellbarem Phasenwinkel gegenüber einfachen Verzögerungsele­ menten liegt darin, dass der Filteraufwand erheblich redu­ ziert werden kann. Vorteilhafterweise werden nämlich bei der­ artigen Filtern (Warped-Filtern) auf diese Weise Frequenzbe­ reiche mit hoher Bedeutung auch mit hoher Auflösung und Fre­ quenzbereiche mit niedriger Bedeutung mit niedriger Auflösung bearbeitet. Demzufolge kann ein gegebenes, mit begrenztem Aufwand realisierbares Filter optimal eingesetzt werden.
Verzögerungselemente mit einstellbarem Phasenwinkel wie All­ pass sind gekennzeichnet durch folgende Übertragungsfunktion D(z) über der diskreten Zeit z:
D(z) = (z-1 - λ)/(1 - λz-1)
Mittels des Filterkoeffizienten λ des Allpasses lässt sich der Phasenwinkel π des Filterelements einstellen. Über den Filterkoeffizienten des Allpasses lässt sich aber auch die Frequenzverzerrungsfunktion des adaptiven Filters 27 einstel­ len (Warping-Parameter). Im übertragenen Sinne wird die line­ are Frequenzachse mit Hilfe des Phasenganges der Allpässe, der bekanntlich ausschließlich von dessen Koeffizienten λ ab­ hängt, auf eine neune, verzerrte (= warped) Frequenzachse umgesetzt. Damit lässt sich ein Auflösungsverhalten realisie­ ren, das beispielsweise dem menschlichen Gehör entspricht und das bei tiefen Tönen eine höhere Auflösung hat als bei höhe­ ren.
In Fig. 7 sind zwei alternative Beispiele für die Ausgestal­ tung des Lautstärkestellers 3 gezeigt, die sowohl für sich als auch im Kombination miteinander verwendet werden können.
Das Beispiel nach Fig. 7a umfasst einen Tiefpass 40, dessen Grenzfrequenz ebenso wie ein Dämpfungsglied 41 durch den Loudnesssteller 4 gesteuert werden können. Die Steuerung er­ folgt dabei derart, dass je niedriger der mittels des Dämp­ fungsgliedes 41 einzustellende Lautstärkepegel ist, das heißt, je größer dessen Dämpfung ist, und desto höher der vom Geräuschdetektor 6 ermittelte Geräuschpegel ist, umso höher ist die Grenzfrequenz des Tiefpasses 40. Der typische Bereich der Grenzfrequenz des Tiefpasses 40 liegt dabei zwischen 50 Hz und 300 Hz. Dem Tiefpass 40 kann dabei ein in Fig. 7a zwar nicht gezeigter Hochpass vorgeschaltet werden, um eine Tieftonanhebung außerhalb des Hörbereichs zu kompensieren.
Alternativ zu der in Fig. 7a gezeigten Ausführungsform kann gemäß Fig. 7b anstelle des Tiefpasses 40 ein Bandpass 42 mit fester Mittenfrequenz verwendet werden, dessen Güte durch den Loudnesssteller 4 entsprechend dem Dämpfungsglied 41 gesteu­ ert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7b ist dabei noch die Reihenfolge von Dämpfungsglied 41 und Bandpass 42 gegenüber Fig. 7a vertauscht. Ungeachtet dessen kann jedoch auch zudem beim Tiefpass 40 die Güte und beim Bandpass 42 die Grenzfrequenz entsprechend der Dämpfungseinstellung des Dämpfungsgliedes 41 verändert werden. Die Steuerung der Güte beim Bandpass 42 erfolgt in Abhängigkeit von dem Lautstärke­ pegel und dem vom Geräuschdetektor 6 ermittelten Geräuschpegel derart, dass unter Zugrundelegen einer relativ tiefen Mittenfrequenz die Güte bei niedrigen Lautstärkepegeln und/oder hohen Geräuschpegeln geringer wird.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Lautstärkestellers 3 sind gemäß Fig. 8 drei Bandpässe (und/oder Tiefpässe) 43, 44, 45 zueinander und mit einem Dämpfungsglied 46 in Reihe geschaltet. Parallel zu den Bandpässen 43, 44, 45 sind durch eine Komparatoreinrichtung 47 steuerbare Schalter 48, 49, 50 geschaltet, die durch die Komparatoreinrichtung abhängig von dem von der Steuereinrichtung 4 bereitgestellten Steuersignal für das Dämpfungsglied 46 gesteuert werden derart, dass bei großen Lautstärkepegeln und/oder kleinen Geräuschpegeln sämt­ liche Schalter die Bandpässe 43, 44, 45 überbrücken und bei niedrigen Lautstärkepegeln und/oder großen Geräuschpegeln sämtliche Bandpässe 43, 44, 45 aktiv sind. Dazwischen werden die Bandpässe 43, 44, 45 entsprechend der gewünschten Loud­ nesskurve zu- bzw. weggeschaltet. Neben der gezeigten seriel­ len Struktur der Bandpässe 43, 44, 45 kann aber in gleicher Weise auch eine entsprechende parallele Struktur verwendet werden.
Ein weitere bevorzugte Ausführungsform eines Lautstärkestel­ ler 3 ist in Fig. 9 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Nutzsignal 2 sowohl einem Bandpass 51 als auch einer (optionalen) Phasenkorrekturschaltung 52 zugeführt. Das Nutz­ signal 2 steht dabei mit dem maximal möglichen Pegel zur Ver­ fügung. Dem Bandpass 51 und der Phasenkorrekturschaltung 52 sind jeweils ein steuerbares Dämpfungsglied 53 bzw. 54 nach­ geschaltet. Die Ausgänge der Dämpfungsglieder 53 und 54 sind schließlich mit den Eingängen eines Addierers 55 verbunden, an dessen Ausgang dann das gedämpfte und in der Loudness kor­ rigierte Nutzsignal zur Verfügung steht.
Die Steuerung der steuerbaren Dämpfungsglieder 53 und 54 er­ folgt mittels einer Steuerschaltung 56, welche die Dämpfungs­ glieder 53 und 55 in Abhängigkeit von einem entsprechenden Steuersignal des Loudnessstellers 4 einstellt. Die Steuerung der Dämpfungsglieder 53 und 54 erfolgt dabei derart, dass bei hohen Lautstärken und/oder geringen Geräuschpegeln, das heißt bei geringer Dämpfung des Dämpfungsglieds 54 das Dämpfungs­ glied 59 eine hohe Dämpfung hat. Bei der Zunahme der Dämpfung über das Dämpfungsglied 54 nimmt die Dämpfung des Dämpfungs­ gliedes 59 ab und zwar in dem Maße, dass die geforderte Loud­ nesskurve erfüllt wird. Ab einem bestimmten Punkt nehmen dann die Dämpfungen beider Dämpfungsglieder 52 und 54 zu, wobei die Dämpfung des Dämpfungsgliedes 54 deutlich stärker an­ steigt als die Dämpfung des Dämpfungsgliedes 53.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke eines aus einer Signalquelle (1) mit einem elekt­ rischen Nutzsignal (2, 9) gespeisten Lautsprechers (8) an ei­ nem mit Geräusch (17) erfüllten Abhörort mit
zwei in Reihe zueinander sowie zwischen Signalquelle (1) und Lautsprecher (8) geschalteten Lautstärkestellern (3, 5), von denen der eine (3) manuell steuerbar ist und der andere (5) durch ein Steuersignal (18) steuerbar ist und
einem Geräuschdetektor (6) zum Ermitteln des Pegels des Geräusches (17) und Erzeugen des Steuersignals (18) für den anderen Lautstärkesteller (5) entsprechend dem Pegel des Geräusches (17).
2. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 1, bei der der eine, manuell steuerbare Lautstärkesteller (3) mit einer Einrichtung (4) zum gehörrichtigen Anpassen der Über­ tragungsfunktion zwischen Signalquelle (1) und Lautsprecher (8) an die eingestellte Lautstärke gekoppelt ist.
3. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 1, bei der
eine Einrichtung (4) zum gehörrichtigen Anpassen der Ü­ bertragungsfunktion zwischen Signalquelle (1) und Lautspre­ cher (8) geschaltet ist, wobei
die Einrichtung (4) zum gehörrichtigen Anpassen durch mindestens ein (weiteres) Steuersignal des Geräuschdetektors (6) gesteuert wird.
4. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Einrichtung (4) zum gehörrichtigen Anpassen der Über­ tragungsfunktion mindestens zwei Filter (43, 44, 45) mit un­ terschiedlichen Grenz-/Mittenfrequenzen aufweist, die durch (jeweils) ein Steuersignal (18) des Geräuschdetektors (6) ge­ steuert werden.
5. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Geräuschdetektor (6) das Geräusch (17) in mindestens zwei unterschiedlichen spektralen Bereichen auswertet und dementsprechende Steuersignale (18) erzeugt.
6. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
ein von dem Lautsprecher (8) abgestrahltes akustisches Nutzsignal (16) Signale mit Frequenzen oberhalb einer be­ stimmten Grenzfrequenz umfasst und
der Geräuschdetektor (6) Geräusche unterhalb dieser be­ stimmten Grenzfrequenz auswertet.
7. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Geräuschdetektor (6) Geräusche (17) an mindestens ei­ nem Ort, an dem kein oder nur ein geringes akustisches Nutz­ signal (16) auftritt und an dem das Geräusch in einer festen Beziehung zum Geräusch (17) am Abhörort steht, auswertet.
8. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Geräuschdetektor (6) ein sich aus akustischem Nutz­ signal (16) und Geräusch (17) zusammensetzendes Abhörsignal (15) am Abhörort und das von der Signalquelle (1) bereitge­ stellte elektrische Nutzsignal (2, 9) auswertet.
9. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 8, bei der der Geräuschdetektor (6) aufweist
einen Schallaufnehmer (26) zur Erzeugung eines elektri­ schen Abhörsignals aus dem akustischen Nutzsignal (16) und dem diesem überlagerten Geräusch (17) am Abhörort,
einen dem Schallaufnehmer (26) nachgeschalteten Extra­ hierer (27) zum Extrahieren des im Abhörsignal (15) enthalte­ nen Geräuschanteils (17), und
eine dem Extrahierer (27) nachgeschaltete Steuereinrich­ tung (28), die den Geräuschanteil (30) des Abhörsignals (15) und mindestens ein aus dem Abhörsignal (15) abgeleitetes Sig­ nal (31) erhält und die aus beidem das Steuersignal (18) für den anderen Lautstärkesteller (5) erzeugt.
10. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 9, bei der ein aus dem Abhörsignal (15) abgeleitetes Signal (31) dem Nutzsignalanteil (16) des Abhörsignals (15) entspricht.
11. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 9, bei der ein aus dem Abhörsignal (15) abgeleitetes Signal (31) der Summe aus Nutzsignalanteil (16) und Geräuschanteil (17) des Abhörsignals (15) entspricht.
12. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei der ein aus dem Abhörsignal (15) abgeleitetes Signal (31) durch den Extrahierer (27) bereitgestellt wird.
13. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der der Extrahierer (27) mindestens ein adaptives Filter (29 bis 38) aufweist.
14. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der der Extrahierer (27) mit der Signalquelle (1) verbunden ist und von dieser das elektrische Nutzsignal (2, 9) erhält.
15. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der der Extrahierer (27) mit dem Eingang des Lautsprechers (8) verbunden ist und von dort das elektrische Nutzsignal (2, 9) erhält.
16. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der
das adaptive Filter umfasst
Verzögerungselemente (33) und ein mit den Verzögerungs­ elementen (33) gekoppeltes Koeffizientennetzwerk (34), die aus dem ihr zugeführten Abhörsignal (15) durch Filterung ein Ausgangssignal (31) erzeugt, und
eine Steuereinheit (36, 37, 38) zur Steuerung des Koeffi­ zientennetzwerkes (34) derart, dass das Ausgangssignal (31) gegenüber einem Referenzsignal (2, 9) optimiert wird, wobei
als Verzögerungselemente (33) Filterelemente mit ein­ stellbaren Phasenwinkeln vorgesehen sind und
die Phasenwinkel eine verzerrte Frequenzauflösung erge­ bend eingestellt sind, wobei
das Ausgangssignal (31) zur Erzeugung des Steuersignals (18) herangezogen wird.
17. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 16, bei der als Referenzsignal (32) das elektrische Nutzsignal (2, 9) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 16 oder 17, bei der als Filterelemente mit einstellbaren Phasenwinkeln All­ pässe vorgesehen sind.
19. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei der die Optimierung des Ausgangssignals (31) mittels der Me­ thode der kleinsten mittleren Fehlerquadrate.
20. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 2 bis 15, bei der die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertra­ gungsfunktion eine Loudness-Filteranordnung (40 bis 56) zur Anhebung des tieferen Hörfrequenzbereichs gegenüber dem mitt­ leren Hörfrequenzbereich aufweist.
21. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 16, bei der zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungsfunktion die Filtergüte der Loudness-Filteranordnung (40 bis 56) geräusch­ pegelabhängig angepasst wird.
22. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 20 oder 21, bei der zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungsfunktion die Filtergrenzfrequenz der Loudness-Filteranordnung (40 bis 56) geräuschpegelabhängig angepasst wird.
23. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 20, bei der
die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertra­ gungsfunktion die Loudness-Filteranordnung (40 bis 56) min­ destens zwei Filter (43, 44, 45) zur Anhebung des tieferen Hörfrequenzbereichs gegenüber dem mittleren Hörfrequenzbe­ reich aufweist und
zum gehörrichtigen Anpassen der Übertragungsfunktion die­ se einzelnen Filter (43, 44, 45) geräuschpegelabhängig zu- oder abgeschaltet werden.
24. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach einem der Ansprüche 2 bis 18, bei der
die Einrichtung zum gehörrichtigen Anpassen der Übertra­ gungsfunktion aufweist
eine durch das elektrische Nutzsignal (2, 9) angesteuer­ ten Filtereinrichtung (51) zur frequenzselektiven Filterung des elektrischen Nutzsignals (2, 9),
eine der Filtereinrichtung (51) nachgeschalteten ersten steuerbaren Dämpfungseinrichtung (53),
eine ebenfalls durch das elektrische Nutzsignal (2, 9) angesteuerten zweiten steuerbaren Dämpfungseinrichtung (54),
eine mit den beiden Dämpfungseinrichtungen (53, 54) ver­ bundenen Addiereinrichtung (55) zur Erzeugung eines gehör­ richtigen Ausgangssignals und
eine mit den beiden Dämpfungseinrichtungen (53, 54) ver­ bundenen Steuereinrichtung (56) zur Steuerung der beiden Dämpfungseinrichtungen (53, 54) entsprechend einer vorgegebe­ nen Lautstärke und/oder einem Geräuschpegel.
25. Vorrichtung zum geräuschabhängigen Einstellen der Lautstärke nach Anspruch 24, bei der die Filtereinrichtung (51) ein bestimmtes Phasenverhalten aufweist und bei der eine ebenfalls durch das elektrische Nutzsignal (2, 9) angesteuerte Phasenschiebereinrichtung (52) zur Erzeugung eines zur Filtereinrichtung (51) identischen Phasenverhaltens vorgesehen ist, welche vor die zweite Dämp­ fungseinrichtung (54) geschaltet ist.
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