DE10122976A1 - Verfahren zum Ausbilden eines selbstjustierenden Kontakts und Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung mit einem selbstjustierenden Kontakt - Google Patents
Verfahren zum Ausbilden eines selbstjustierenden Kontakts und Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung mit einem selbstjustierenden KontaktInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Ausbilden eines selbstjustierten Kontaktes werden Gates auf einem Halbleitersubstrat in einem gestreiften Muster ausgebildet. Bitleitungen werden in einem gestreiften Muster, das sich kreuzweise über die Gates erstreckt, ausgebildet. Die Bitleitungen werden voneinander durch eine erste Zwischenisolationsschicht isoliert. Als nächstes wird eine zweite Zwischenisolationsschicht zwischen den Bitleitungen ausgebildet und ein Photolackschichtmuster wird auf der zweiten Zwischenisolationsschicht ausgebildet. Das Photolackschichtmuster wird zum Ausbilden von Kontaktöffnungen, die sich zwischen den Gates nach unten zu den Leitungs-Pads erstrecken, verwendet. Die Kontaktöffnungen werden zum Ausbilden von leitenden Plugs, die die Leitungs-Pads kontaktieren, gefüllt. Das Photolackschichtmuster ist in Form einer Serie von Streifen, welche sich parallel zu den Gates erstrecken, ausgebildet. Die Photolackstreifen legen Segmente der Bitleitungen und die Abschnitte der zweiten Zwischenisolationsschicht frei, die direkt über den Leistungsschicht-Pads angeordnet sind, wodurch ein ausreichender Ausrichtungsrand sichergestellt ist und eine große unterliegende Fläche, die zum Ausbilden der Kontaktöffnungen geätzt werden soll, freigelegt ist. Zum Ausbilden einer Halbleitervorrichtung werden auf den leitenden Plugs eine dritte Zwischenisolationsschicht, eine Ätzstoppschicht, eine Oxidschicht und eine Hartmaskenschicht ausgebildet. Als nächstes wird ein zweites ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Halbleiter
vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aus
bilden eines selbstjustierten Kontakts und ein Verfahren zum Herstellen einer Halblei
tervorrichtung mit einem selbstjustierten Kontakt, der durch ein solches Verfahren aus
gebildet ist.
Da Halbleitervorrichtungen immer kleiner werden, wird die Leitungsbreite und
der Abstand zwischen den Leitungen der Vorrichtungen ebenfalls kleiner. Um kleinere
Leitungsbreiten und -abstände vorzusehen, muß die Auflösung eines lithographischen
Verfahrens, das zum Ausbilden der Leitungen der Halbleitervorrichtung verwendet
wird, erhöht werden. Jedoch kann die Genauigkeit eines Ausrichtungsverfahrens, das
zum Erleichtern des lithographischen Verfahrens ausgeführt wird, nicht so erhöht wer
den, daß es ohne weiteres der erhöhten Auflösung genügt, die zum Herstellen der für die
heutigen Halbleitervorrichtungen erforderlichen feinen Leitungsbreite und Leitungsab
stände verwendet wird. Demgemäß muß jede Fehlausrichtung während der Herstellung
eines Halbleiters minimiert werden, wenn eine Verringerung bei der Größe der Halblei
tervorrichtungen erzielt werden soll.
Im Fall einer Halbleiterspeichervorrichtung, wie beispielsweise einem dynami
schen Speicher mit wahlfreien Zugriff (DRAM), der einen Kondensator enthält, wird
der Kondensator nach dem Ausbilden der Bitleitung ausgebildet. Ein eingebettetes
Kontaktlötauge bzw. -Pad (buried contact (BC) pad) zum elektrischen Verbinden des
Source-Drain-Bereichs eines Transistors mit der Speicherelektrode des Kondensators
wird ausgebildet, nachdem die Leitung ausgebildet worden ist. Eine lange und tiefe
Kontaktöffnung, d. h., eine Kontaktöffnung mit einem großen Formfaktor, ist zum Aus
bilden des BC-Pads erforderlich. Jedoch ist es nicht einfach, einen Ausrichtungsrand
sicher zu stellen, die für ein lithographisches Verfahren zum Herstellen einer Kon
taktöffnung mit einem ausreichend großen Formfaktor ausreichend ist. Insbesondere
kann ein Ausrichtungsrand für eine Entwurfsregel von 0.20 µm oder kleiner nicht
sichergestellt werden.
In jüngster Zeit ist ein Verfahren zum Ausbilden einer selbstjustierten Kon
taktöffnung hauptsächlich in Verbindung mit dem Ausbilden eines BC-Pads verwendet
worden. Bei diesem Verfahren wird eine Kontaktöffnung durch Auftragen bzw. Ab
scheiden einer Isolationsschicht auf einer unteren Leiterschicht und Durchführen eines
Ätzverfahrens unter Verwendung der unteren Leiterschicht und der Isolationsschicht als
Maske ausgebildet. Dieses Verfahren wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.
1-5 beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Layout eines Photolackschichtmusters, das bei dem herkömm
lichen Verfahren zum Ausbilden eines selbstjustierten Kontaktes als eine Ätzmaske
verwendet wird. Fig. 2 bis 5 sind Schnittansichten, die entlang der Linie I-I' in Fig. 1
gemacht worden sind, und das Fortschreiten bzw. den Ablauf des herkömmlichen Ver
fahrens zum Ausbilden eines selbstjustierten Kontaktes zeigen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 ein aktives Maskenfenster zum Be
stimmen eines aktiven Bereichs und eines Feldbereichs. Das Bezugszeichen 110 be
zeichnet ein Gatemaskenfenster, das zum Ausbilden eines Gatestapelmusters verwendet
wird. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet ein Bitleitungsmaskenfenster, das zum Aus
bilden eines Bitleitungsmusters verwendet wird. Das Bezugszeichen 130 bezeichnet ein
Photolackschichtmuster, das als eine Ätzmaske dient, die zum Ausbilden einer selbst
justierten Kontaktöffnung verwendet wird.
Gemäß Fig. 2 sind aktive Bereiche 205 bestimmende Isolationsbereiche 210, als
Gräben in einem Halbleitersubstrat 200 unter Verwendung des Aktivmaskenfensters
(100 in Fig. 1) ausgebildet. Ein Leitungsschicht-Pad 220 ist auf jeden der aktiven Berei
che 205 ausgebildet. Eine erste Zwischenisolationsschicht 230 ist zum vollständigen
Bedecken der Leitungsschicht-Pads 220 ausgebildet. Als nächstes werden Bitleitungs
stapel 240 auf der ersten Zwischenisolationsschicht 230 unter Verwendung der Bit
leitungsmaskenfenster (120 in Fig. 1) ausgebildet. Jede der Bitleitungsstapel 240 wird
durch ein sequentielles Ausbilden einer leitenden Haftschicht (barrier metal layer) 241,
einer Bitleitungsleitungsschicht 242 und einer Bitleitungsdeckschicht 243 aufeinander
ausgebildet. Anschließend werden Bitleitungsabstandshalter 250 auf den Seitenwänden
der Bitleitungsstapel 240 ausgebildet.
Gemäß Fig. 3 wird zum vollständigen Abdecken der Bitleitungsstapel 240 und
der Bitleitungsabstandshalter 250 eine zweite Zwischenisolationsschicht 260 ausgebil
det. Anschließend wird die zweite Zwischenisolationsschicht 260 derart planarisiert
bzw. geebnet, daß die zweite Zwischenisolationsschicht 260 an den Bitleitungsstapeln
240 eine vorbestimmte Dicke aufweist.
Gemäß Fig. 4 wird auf der zweiten Zwischenisolationsschicht 260 ein Photo
lackschichtmuster 130 ausgebildet. Das Photolackschichtmuster 130 wird derart ausge
bildet, daß lediglich die Abschnitte der zweiten Zwischenisolationsschicht 260, die zwi
schen den Bitleitungsstapeln 240 liegen, freigelegt werden und die verbleibenden Ab
schnitte der zweiten Zwischenisolationsschicht 260 die Bitleitungsstapel 240 abdecken,
wie es schon in Fig. 1 gezeigt ist. Nachdem das Photolackschichtmuster 130 ausgebildet
ist, werden die zweite Zwischenisolationsschicht 260 und die erste Zwischenisolations
schicht 230 unter Verwendung des Photolackschichtmusters 130 als eine Ätzmaske ge
ätzt. Folglich sind Kontaktöffnungen 270 ausgebildet, die die oberen Oberflächen der
Leitungsschicht-Pads 220 frei legen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Nicht näher dargestellte
leitende Plugs können durch Füllen der Kontaktöffnungen 270 mit einem leitenden
Material ausgebildet werden.
Da die Integrationsdichte von Halbleitervorrichtungen wächst, wird es immer
schwieriger, die Isolationsschichten zum Ausbilden der Kontaktöffnungen 270 aufgrund
der Polymeransammlung zu ätzen. Daher muß die Polymermenge, die während des
Ätzverfahrens erzeugt wird, irgendwie begrenzt werden, um ein vorzeitiges Stoppen des
Ätzverfahrens zu verhindern. Jedoch wird eine Verringerung der Polymermenge, die
erzeugt wird, von einer Verringerung bei dem Selektionsverhältnis bzw. der
Ätz-Selektivität (selection ratio) bezüglich der Bitleitungsabstandshalter 250 begleitet,
die aus Siliziumnitrid ausgebildet sind. Wenn diese Gegenmaßnahme ergriffen wird,
werden daher die Bitleitungsabstandshalter 250 geätzt, wenn die Maske 130 auch nur
leicht fehlerhaft ausgerichtet ist. Wenn die Bitleitungsabstandshalter 250 übermäßig
geätzt werden (over-etching), kann die Bitleitungsleitungsschicht 242 freigelegt werden,
wie es an der Stelle A in Fig. 5 gezeigt ist. Folglich wird der Leitungs-Plug bzw. lei
tende Plug, der die Kontaktöffnung ausfüllt, die Bitleitungsleitungsschicht 242 direkt
kontaktieren, wodurch die untere Elektrode eines Kondensators und die Bitleitung kurz
geschlossen werden.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorherstehend be
schriebenen Probleme durch Vorsehen eines Verfahrens zum Ausbilden eines selbst
justierten Kontaktes zu lösen, der gekennzeichnet ist durch eine Ausrichtungsgrenze
bzw. einen Ausrichtungsrand, der ausreichend ist, einen zwischen zwei benachbarten
Leitungsschichten entstehenden Kurzschluß zu verhindern.
Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren vor,
in welchen Gatestapel in einem Streifenmuster auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet
werden, Gateabstandshalter auf den Seitenwänden der Gatestapel ausgebildet werden,
Leitungsschicht-Pads, die als eingebettete Kontakt-Pads dienen, zwischen den Gate
abstandshaltern ausgebildet werden, eine erste Zwischenisolationsschicht auf den Lei
tungsschichts-Pads und den Gatestapeln ausgebildet wird, Bitleitungsmuster auf der
ersten Zwischenisolationsschicht in einem Streifenmuster ausgebildet werden, die sich
relativ zu den gestreiften Mustern der Gatestapel kreuzweise erstrecken, Bitleitungs
abstandshalter auf den Seitenwänden der Bitleitungsstapel ausgebildet werden, eine
zweite Zwischenisolationsschicht auf der ersten Zwischenisolationsschicht derart aus
gebildet wird, daß die oberen Oberflächen der Bitleitungsstapel freigelegt werden, und
ein Photolackschichtmuster auf der zweiten Zwischenisolationsschicht in einem ge
streiften Muster parallel zu dem gestreiften Muster der Gatestapel ausgebildet wird. Das
Photolackschichtmuster legt Segmente der Bitleitungsstapel und Abschnitte der zweiten
Zwischenisolationsschicht frei, die direkt über den jeweiligen Leitungsschicht-Pads an
geordnet sind. Kontaktöffnungen, die die Leitungsschicht-Pads freilegen, werden durch
Ätzen der zweiten Zwischenisolationsschicht und der ersten Zwischenisolationsschicht
unter Verwendung des Photolackschichtmusters, der Bitleitungsstapel und der Bit
leitungsabstandshalter als Ätzmasken geätzt. Die leitenden Plugs, die die Leitungs
schicht-Pads kontaktieren, werden durch Auffüllen der Kontaktöffnungen mit einem
leichten Material ausgebildet.
Vorzugsweise beinhaltet jeder der Gatestapel eine Gateisolationsschicht, eine
Gateleitungsschicht und eine Gatedeckschicht, welche sequentiell aufeinander ge
schichtet auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet werden, und jeder der Bitleitungsstapel
beinhaltet eine leitende Haftschicht (barrier metal layer), eine Bitleitungsleitungsschicht
und eine Bitleitungsdeckschicht, welche sequentiell aufeinander geschichtet auf der er
sten Zwischenisolationsschicht ausgebildet werden.
Die zweite Zwischenisolationsschicht wird vorzugsweise durch ein Abdecken
bzw. Bedecken der ersten Zwischenisolationsschicht und der Bitleitungsstapel mit einer
Schicht aus Isoliermaterial und durch ein vollständiges Planarisieren der Schicht, d. h.,
daß die oberen Oberflächen der Bitleitungsstapel freigelegt sind ausgebildet. Die Plana
risiation bzw. das Einebnen kann mit Hilfe eines chemisch-mechanischen Polierens
(CMP) durchgeführt werden.
Der leitende Plug wird vorzugsweise durch ein Ablagern bzw. Abscheiden von
leitfähigem Material, das ausreicht um die Kontaktöffnungen zu füllen und die Bit
leitungsstapel zu bedenken, und durch ein Planarisieren der sich ergebenden Oberfläche,
um die oberen Oberflächen der Bitleitungsstapel freizulegen, ausgebildet. Die Planari
sierung kann mit Hilfe von (Rück-)Ätzverfahren oder CMP-Verfahren durchgeführt
werden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleitervorrich
tung vorzusehen, die die voranstehend beschriebenen Probleme des Stands der Technik
nicht aufweist.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird ein Verfahren zum Ausbilden eines selbst
justierten Kontaktes, wie er voranstehend skizziert worden ist, in ein Gesamtverfahren
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung wie folgt mit einbezogen. Nachdem die lei
tenden Plugs ausgebildet sind, werden auf den leitenden Plugs, den Bitleitungsstapeln
und der zweiten Zwischenisolationsschicht sequentiell eine dritte Zwischenisolations
schicht, eine Ätzstoppschicht, eine Oxidschicht und eine Hardmaskenschicht ausgebil
det. Ein zweites Photolackschichtmuster wird dann auf der Hardmaskenschicht ausge
bildet. Die Hardmaskenschicht und die Oxidschicht werden unter Verwendung des
zweiten Photolackschichtmusters als eine Ätzmaske geätzt, wobei dieses Ätzen beendet
wird, wenn die Ätzstoppschicht erreicht wird (freigelegt wird). Als nächstes wird das
zweite Photolackschichtmuster entfernt. Zweite Kontaktöffnungen zur Verwendung
beim Ausbilden von unteren Kondensatorelektroden werden ihrerseits durch sequenti
elles Entfernen der freigelegten Abschnitte der Ätzstoppschicht und der dritten Zwi
schenisolationsschicht unter Verwendung der Hardmaskenschicht als eine Ätzmaske
ausgebildet. Auf diese Art und Weise legen die zweiten Kontaktöffnungen die leitenden
Plugs frei.
Die zweiten Kontaktöffnungen werden mit einem leitenden Material aufgefüllt,
um untere Kondensatorelektroden auszubilden, die die leitenden Plugs kontaktieren.
Vorzugsweise wird die Ätzstoppschicht aus einem Material ausgebildet, das eine
Ätz-Selektivität bezüglich der Oxidschicht aufweist. Insbesondere ist die Ätzstopp
schicht vorzugsweise eine Siliziumnitridschicht. Die dritte Zwischenisolationsschicht ist
vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, das eine Ätz-Selektivität in Bezug auf die
Ätzstoppschicht aufweist.
Die voranstehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser ersichtlich.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Photolackschichtmuster,
das als eine Ätzmaske bei dem Durchführen eines
Ätzverfahrens in einem herkömmlichen Verfahren
zum Ausbilden eines selbstjustierten bzw. "self-
aligned"-Kontaktes verwendet wird;
Fig. 2 bis 5 Schnittansichten eines unteren Abschnitts einer
Halbleitervorrichtung entlang einer Linie I-I' in
Fig. 1, die zusammen den Ablauf des herkömm
lichen Verfahrens zum Ausbilden eines "self-
aligned"-Kontaktes zeigen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Lötauge bzw. ein Pad eines
eingebetteten Kontaktes (buried contact (BC) pad)
und ein Lötauge eines Direktkontaktes (direct
contact (DC) pad), welche durch ein Verfahren
zum Ausbilden eines "self-aligned"-Kontaktes ge
mäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet wor
den sind;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Photolackschichtmuster,
das als eine Ätzmaske beim Durchführen eines
Ätzverfahrens in einem Verfahren zum Ausbilden
eines "self-aligned"-Kontaktes gemäß der vorlie
genden Erfindung verwendet wird;
Fig. 8A, 9A, 10A und 11A Schnittansichten eines unteren Abschnitts einer
Halbleitervorrichtung entlang einer Linie II-II' in
Fig. 6 und 7, die zusammen das Fortschreiten bzw.
den Ablauf eines Verfahrens zum Ausbilden eines
"self-aligned"-Kontaktes gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen;
Fig. 8B, 9B, 10B und 11B Schnittansichten eines unteren Abschnitts einer
Halbleitervorrichtung entlang einer Linie III-III' in
Fig. 6 und 7, die zusammen ein Verfahren zum
Ausbilden eines "self-aligned"-Kontaktes gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 12A, 13A und 14A Schnittansichten einer Halbleitervorrichtung ent
lang einer Linie II-II' in Fig. 7, die zusammen ein
Verfähren zum Herstellen einer Halbleitervorrich
tung mit einem "self-aligned"-Kontakt gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 12B, 13B und 14B Schnittansichten einer Halbleitervorrichtung ent
lang einer Linie III-III' in Fig. 7, die zusammen ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrich
tung mit einem "self-aligned"-Kontakt gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellen.
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Be
zugnahme auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben. Die Größe und Formen
der Elemente in der Zeichnung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit vergrößert dar
gestellt und die gleichen Bezugszeichen werden für die gleichen Elemente in den Figu
ren der Zeichnung verwendet. Wenn eine Schicht als auf einer anderen Schicht oder
einem Halbleitersubstrat abgelagert bzw. abgeschieden bezeichnet wird, bedeutet eine
derartige Bezeichnung, daß die Schicht direkt auf der anderen Schicht oder dem Halb
leitersubstrat abgelagert sein kann oder daß eine oder mehrere Zwischenschichten da
zwischen vorhanden sein können.
Im Folgenden wird auf die Fig. 6 und/oder 7 Bezug genommen. Dass Bezugszei
chen 600 bezeichnet ein aktives Maskenfenster zum Bestimmen eines aktiven Bereichs
und eines Feldbereichs. Das Bezugszeichen 610 bezeichnet ein Gatemaskenfenster zum
Ausbilden eines Gatestapelmusters. Das Bezugszeichen 620 bezeichnet ein Bitleitungs
maskenfenster zum Ausbilden eines Bitleitungsmusters. Das Bezugszeichen 630 be
zeichnet ein Photolackschichtmuster für eine Ätzmaske zum Ausbilden einer selbst
justierten Kontaktöffnung.
Gemäß den Fig. 6, 7, 8A und 8B, sind Isolationsbereiche 710, die aktive Berei
che 705 bestimmen, auf einem Substrat 700 unter Verwendung der aktiven Masken 600
ausgebildet. Die Isolationsbereiche 710 sind in Form von Gräben dargestellt, können
jedoch auch andere Formen annehmen. Z. B. können die Isolationsbereiche 710 unter
Verwendung von lokaler Siliziumoxidation (LOGOS) ausgebildet sein. Als nächstes
werden die Gatestapel 610 auf den jeweiligen aktiven Bereichen 705 unter Verwendung
der Gatemasken 610 ausgebildet. Jeder der Gatestapel 610 kann durch sequenzielles
bzw. aufeinanderfolgendes Stapeln und Mustern einer Gateisolationsschicht 611, einer
Gateleitungsschicht 612 und einer Gatedeckschicht 613 ausgebildet werden. Ein Metall
silizid kann zwischen der Gateleitungsschicht 612 und der Gatedeckschicht 613 zum
Verringern des Gatewiderstands dazwischen abgelagert sein. Als nächstes werden Gate
abstandshalter 615 zum Abdecken der Seitenwände der Gatestapel 610 ausgebildet. Die
Gateabstandshalter 615 und die Gatedeckschichten 613 sind aus Siliziumnitrid mit einer
Ätz-Selektivität in Bezug auf Siliziumoxid ausgebildet.
Nachdem die Gateabstandshalter 615 ausgebildet sind, wird ein typisches litho
graphisches Verfahren, das Belichtungs- und Entwicklungsverfahren aufweist, zum
Ausbilden eines nicht näher dargestellten Photolackschichtmusters durchgeführt. An
schließend wird eine nicht näher dargestellte Isolationsschicht zwischen dem Gate
abstandshaltern 615 unter Verwendung des Photolackschichtmusters als eine Ätzmaske
geätzt, wodurch Kontaktöffnungen, die die Oberfläche des Halbleitersubstrats 700 zwi
schen den Gateabstandshaltern 615 freilegen, ausgebildet werden. Die Kontaktöffnun
gen werden mit einem leitenden Material gefüllt, beispielsweise einer Polysilizium
schicht, und ein Rück-Ätzverfahren oder ein chemisch-mechanisches Polierverfahren
wird durchgeführt, wodurch die Leitungsschicht-Pads 720 ausgebildet werden. Jeder
dieser Leitungsschicht-Pads 720 wird als ein BC-Pad oder ein DC-Pad verwendet.
Nachdem die Leitungsschicht-Pads 720 ausgebildet sind, wird eine erste Zwi
schenisolationsschicht 730 zum Abdecken der Leitungsschicht-Pads 720 ausgebildet.
Anschließend werden Bitleitungsstapel 740 auf der ersten Zwischenisolationsschicht
730 unter Verwendung der Bitleitungsmaskenfenster 620, die in Fig. 7 gezeigt sind,
ausgebildet. Jeder der Bitleitungsstapel 740 wird durch ein aufeinanderfolgendes Sta
peln einer leitenden Haftschicht (barrier metal layer) 741, einer Bitleitungsleitungs
schicht 742 und einer Bitleitungsdeckschicht 743 ausgebildet. Als nächstes werden Bit
leitungsabstandshalter 750 an den Seitenwänden der Bitleitungsstapel 740 unter Ver
wendung an sich bekannter Verfahren ausgebildet.
Gemäß Fig. 9A und 9B, wird eine zweite Zwischenisolationsschicht 760 zum
vollständigen Abdecken der freigelegten Oberfläche der ersten Zwischenisolations
schicht 730, der Bitleitungsstapel 740 und der Bitleitungsabstandshalter 750 ausgebil
det. Als nächstes wird ein Rück-Ätzverfahren oder ein chemisch-mechanisches Polier
verfahren zum Planarisieren der zweiten Zwischenisolationsschicht 760 durchgeführt.
Wenn das chemisch-mechanische Polieren durchgeführt wird, sind die oberen Oberflä
chen der Bitleitungsdeckschichten 743 nach Abschluß des Verfahrens freigelegt. Eine
derartige vollständige Planarisierung bzw. Einebnung wird durchgeführt, um Abwei
chungen in der Schichtdicke der zweiten Zwischenisolationsschicht 760 während darauf
folgender Verfahren zu minimieren.
Anschließend wird eine Photolackschicht auf der zweiten Zwischenisolations
schicht 760 und der Bitleitungsdeckschichten 743 ausgebildet. Die Photolackschicht
wird zum Ausbilden eines Photolackschichtmusters 630 gemustert. Wie in Fig. 7 ge
zeigt, besitzen die Gatestapel 610 die Form von Streifen und das Photolackschichtmu
ster 630 weist diskrete, lateral voneinander beabstandete Streifen auf, die Teile der
Gatestapel 610 durch ein paralleles Erstrecken bezüglich der Gatestapel 610 direkt
überlappen. Mit anderen Worten, das Photolackschichtmuster 630 deckt die Isolations
schichten bezüglich lediglich einer Seite jedes Gatestapel 610 ab und deckt die Lei
tungsschicht-Pads 720, die als BC-Pads dienen, ab aber legt die Isolationsschichten
über den Leitungsschicht-Pads 72, die als BC-Pads dienen, und dem Bitleitungsstapel
740 frei. Demgemäß wird das Photolackschichtmuster 630 nicht in der Schnittsicht von
Fig. 9A, die entlang einer Linie II-II' in Fig. 7 gemacht worden ist, sondern in der
Schnittansicht von Fig. 9B, die entlang einer Linie III-III' in Fig. 7 gemacht worden ist,
gezeigt. Durch Ausbilden des Photolackschichtmusters 630 als ein Streifenmuster, kann
ein ausreichender Ausrichtungsrand für das lithographische Verfahren zum Ausbilden
des Photolackschichtmusters leicht sicher gestellt werden.
Gemäß Fig. 10A und 10B werden die zweite Zwischenisolationsschicht 760 und
die erste Zwischenisolationsschicht 730 durch sequentielles Ätzen unter Verwendung
des Photolackschichtmusters 630 als eine Ätzmaske sequentiell geätzt. Während dieses
Ätzverfahrens dienen die Segmente der Bitleitungsstapel 740, die bereits freigelegt
worden sind, und die Abschnitte der Bitleitungsabstandshalter 750, die während des
Ätzverfahrens freigelegt werden, zusammen mit dem Photolackschichtmuster 630 als
Ätzmaske. Da das Photolackschichtmuster 630 in Form von Streifen ist, die sich parallel
zu den Gatestapeln 610 und schief bzw. schräg (rechtwinklig) bezüglich der Bitlei
tungsmuster 740 erstrecken, ist der Bereich der unterliegenden Schichten, der freigelegt
wird, größer als der, welcher freigelegt wird, wenn das herkömmliche Verfahren ver
wendet wird. Daher stoppt das Ätzverfahren, das ausgeführt wird, wenn die vorliegende
Erfindung angewendet wird, nicht aufgrund des Vorhandenseins von überschüssigen
Polymer vorzeitig. Demgemäß kann zum Unterdrücken des Phänomens, bei welchem
die Bitleitungsdeckschichten 743 oder die Bitleitungsabstandshalter 750 bis zu dem
Punkt geätzt werden, wo die Bitleitungsleitungsschichten 742 freigelegt werden, ein
Ätzgas mit einer größeren Ätz-Selektivität in Bezug auf die Bitleitungsdeckschichten
743 oder die Bitleitungsabstandshalter 750 verwendet werden. Nach dem Ätzverfahren
werden Kontaktöffnungen 770 ausgebildet, die die oberen Oberflächen der als BC-Pads
dienenden Leitungsschicht-Pads 720 freilegen.
Gemäß Fig. 11A und 11B, werden innerhalb der Kontaktöffnungen 770 Lei
tungsplugs 780 aus Polysilizium ausgebildet. Bis dahin ist eine Polysiliziumschicht auf
der gesamten Oberfläche der resultierenden Struktur, die in Fig. 10A und. 10B gezeigt
ist, ausgebildet. Anschließend wird ein Ätzverfahren zum Freilegen der Oberflächen der
Bitleitungsdeckschichten 743 der Bitleitungsstapel 740 durchgeführt. Folglich werden
die Leitungsplugs 780 als voneinander durch die Bitleitungsstapel 740 isoliert ausgebil
det. Zu beachten ist, daß an Stelle eines Rück-Ätzverfahrens ein chemisch-mechani
sches Planarisationsverfahren verwendet werden kann.
Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
mit einem selbstjustierten Kontakt gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug
nahme auf die Fig. 7 und 12A-14B beschrieben.
Gemäß Fig. 12A und 12B werden als erstes Leitungsschicht-Pads 720, welche
die selbstjustierten Kontakte sind, und Leitungsplugs 780, wie in Zusammenhang mit
Fig. 8 A bis Fig. 11B beschrieben, ausgebildet. Als nächstes wird eine dritte Zwischen
isolationsschicht 790 auf dem Bitleitungsstapel 750, der zweiten Zwischenisolations
schicht 760 und den Leitungsplugs 780 ausgebildet. Die dritte Zwischenschicht 790
kann eine Siliziumoxidschicht sein. Anschließend wird auf der dritten Zwischenisola
tionsschicht 790 eine Ätzstopschicht 800 ausgebildet. Die Ätzstopschicht 800 kann, wie
die Bitleitungsabstandshalter 750, aus Siliziumnitrid bestehen. Siliziumnitrid und Sili
ziumoxid weisen derartige Ätzselektionsverhältnisse auf, daß die Bitleitungsabstands
halter 750 durch die dritte Zwischenisolationsschicht 790 während eines darauffolgen
den Entfernungsverfahrens der Ätzstopschicht 800 geschützt werden können. Nachdem
die Ätzstopschicht 800 ausgebildet ist, wird auf der Ätzstopschicht 800 eine vierte Zwi
schenisolationsschicht 810 ausgebildet. Wenn z. B. die Ätzstopschicht 800 aus einem
Siliziumnitrid ausgebildet ist, ist die vierte Zwischenisolationsschicht 810 aus einem
Siliziumoxid ausgebildet. Als nächstes werden eine Hartmaskenschicht 820 und eine
Antireflektionsschicht 830 sequentiell auf der vierten Isolationsschicht 810 ausgebildet.
Ein Photolackschichtmuster 840 wird auf der Antireflektionsschicht 830 ausgebildet.
Gemäß Fig. 13A und 13B werden die Antireflektionsschicht 830, die Hartmas
kenschicht 820 und die vierte Zwischenisolationsschicht 810 unter Verwendung des
Photolackschichtmusters 840, das in Fig. 12A und 12B gezeigt ist, als eine Ätzmaske
sequentiell geätzt, bis die Oberfläche der Ätzstopschicht 800 teilweise freigelegt ist.
Wie voranstehend beschrieben, wird das Ätzverfahren beendet, wenn die Oberfläche der
Ätzstopschicht 800 freigelegt ist, da die Ätzstopschicht 800 und die vierte Zwischen
isolationsschicht 810 aus Materialien ausgebildet sind, die eine große Ätz-Selektivität
aufweisen. Das Photolackschichtmuster 840 wird nach dem Ätzverfahren vollständig
entfernt.
Gemäß Fig. 14A und 14B, werden die freigelegte Ätzstopschicht 800 und die
Antireflektionsschicht 830, die in den Fig. 13A und 13B gezeigt sind, entfernt, wo
durch die dritte Zwischenisolationsschicht 790 und die Hartmaskenschicht 820 teilweise
freigelegt werden. Die freigelegten Abschnitte der dritten Zwischenisolationsschicht
790 werden unter Verwendung der Hartmaskenschicht 820 als eine Ätzmaske entfernt,
wodurch die Kontaktöffnungen 840 vervollständigt werden und daher die oberen Ober
flächen der Leitungsplugs 780 freilegen.
Anschließend werden die Kontaktöffnungen 840 mit einem leitenden Material
gefüllt, wodurch untere Kondensatorelektroden ausgebildet werden, die mit aktiven Be
reichen 705 durch die Leitungsschicht-Pads 720 und die Leitungsplugs 780 verbunden
sind.
Wie voranstehend beschrieben, weist ein Verfahren zum Ausbilden eines
selbstjustierten Kontaktes und ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrich
tung, die diesen beinhaltet, folgende Vorteile auf.
Erstens: Bezüglich des Photolackmusters, das als eine Ätzmaske zum Ausbilden
der Kontaktöffnungen dient, in welchen die leitenden Plugs ausgebildet werden: Das
Photolackschichtmuster weist Streifen auf, die sich parallel zu den Gatestapeln und re
lativ zu den Bitleitungsstapeln schief bzw. schräg erstrecken, wodurch ein ausreichender
Ausrichtungsrand zwischen dem Photolackschichtmuster und dem Bitleitungsstapeln
sichergestellt ist. Außerdem ist ein Bereich einer unterliegenden Schicht, die freigelegt
werden kann, im Vergleich mit einem herkömmlichen Verfahren zum Ausbilden eines
Kontaktes größer. Demgemäß kann ein vorzeitiges Beenden des Ätzverfahrens aufgrund
einer Akkumulation von Polymermaterial in der Kontaktöffnung, wenn sie ausgebildet
wird, verhindert werden. Folglich kann ein Ätzgas mit einer größeren Ätz-Selektivität
im Bezug auf die Bitleitungsdeckschichten oder die Bitleitungsabstandshalter verwendet
werden, um ein Phänomen zu unterdrücken, bei welchem die Bitleitungsdeckschichten
und die Bitleitungsabstandshalter bis zum dem Punkt geätzt werden, bei dem die Bit
leitungsleitungsschichten freigelegt sind.
Zweitens: Abweichungen in der Dicke der zweiten Zwischenisolationsschicht
können während darauffolgender Verfahren minimiert werden, da die Oberfläche eines
Bitleitungsstapels durch Durchführen einer vollständigen Planarisation bzw. Einebnung
der zweiten Zwischenisolationsschicht freigelegt wird.
Drittens: Ein Rück-Ätzverfahren, das einfacher und ökonomischer als ein che
misch-mechanisches Planarisationsverfahren ist, kann zum Planarisieren der Leitungs
schicht beim Ausbilden von voneinander isolierten leitenden Plugs verwendet werden.
Viertens: Kontaktöffnungen zum Ausbilden von unteren Kondensatorelektroden
können, nachdem die leitenden Plugs ausgebildet sind, durch ein Ausbilden einer Zwi
schenisolationsschicht mit einer vorbestimmten Dicke auf der resultierenden Struktur
leicht ausgebildet werden.
Obgleich die vorliegende Erfindung voranstehend in Bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind dem Fachmann verschiedene Ände
rungen und Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen ohne weiteres ersicht
lich. Alle diese Abwandlungen und Modifikationen liegen innerhalb des objektiv tat
sächlichen Inhalts und Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beige
fügten Ansprüche bestimmt ist.
Claims (20)
1. Verfahren zum Ausbilden von selbstjustierten Kontakten, das die Schritte auf
weist:
- - Ausbilden von Gatestapeln in Form einer Serie von parallelen Streifen auf einem Halbleitersubstrat;
- - Ausbilden von Gateabstandshaltern an den Seitenwänden der Gatestapel;
- - Ausbilden von Leitungsschicht-Pads, die als eingebettete Kontakt-Pads zwischen den Gateabstandshaltern dienen;
- - Ausbilden einer ersten Zwischenisolationsschicht über den Leitungsschicht-Pads und den Gatestapeln,
- - Ausbilden von Bitleitungsstapeln in Form einer Serie von parallelen Streifen, die relativ zu den Gatestapeln schräg verlaufen, auf der ersten Zwischenisolations schicht;
- - Ausbilden von Bitleitungsabstandshaltern auf den Seitenwänden der Bitleitungs stapeln;
- - Ausbilden einer zweiten Zwischenisolationsschicht auf der ersten Zwischeniso lationsschicht derart, daß die oberen Oberflächen der Bitleitungsstapel freigelegt sind;
- - Ausbilden eines Photolackschichtmusters auf der zweiten Zwischenisolations schicht in Form von lateral beabstandeten Streifen aus Photolack, die sich parallel zu den Gatestapeln erstrecken, wobei das Photolackschichtmuster Segmente der Bitleitungsstapel freilegt und Abschnitte der zweiten Zwischenisolationsschicht, die direkt über den jeweiligen der Leitungsschicht- Pads liegen, freilegt;
- - Ätzen der zweiten Zwischenisolationsschicht und der ersten Zwischenisolations schicht unter Verwendung des Photolackschichtmusters, der Bitleitungsstapel und der Bitleitungsabstandshalter als Ätzmaske, um Kontaktöffnungen auszubilden, die die Leitungsschicht-Pads freilegen; und
- - Füllen der Kontaktöffnungen mit einem leitenden Material zum Ausbilden von leitenden Plugs, die die Leitungsschicht-Pads kontaktieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausbilden der Gatestapel ein sequentielles
Ausbilden einer Gateisolationsschicht, einer Gateleitungsschicht und einer Gate
deckschicht auf dem Halbleitersubstrat aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausbilden der Bitleitungsstapel ein se
quentielles Ausbilden einer leitenden Haftschicht, einer Bitleitungsleitungsschicht
und einer Bitleitungsdeckschicht auf der erster Zwischenisolationsschicht auf
weist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausbilden der zweiten Zwischenisola
tionsschicht ein Ausbilden einer Isolationsschicht über der ersten Zwischenisola
tionsschicht und dem Bitleitungsstapeln und ein Planarisieren der Zwischenisola
tionsschicht aufweist, bis die oberen Oberflächen der Bitleitungsstapel freigelegt
sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Planarisieren ein chemisch-mechanisches
Polieren aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausbilden der leitenden Plugs ein Ab
scheiden von leitenden Material, das ausreicht um eine die Kontaktöffnungen
,füllende und die Bitleitungsstapel bedeckende Schicht auszubilden, und ein
Planarisieren der Schicht aus leitendem Material zum Freilegen der oberen
Oberfläche der Bitleitungsstapel aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Planarisieren ein Rückätzverfahren auf
weist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Planarisieren ein chemisch-mechanisches
Polieren aufweist.
9. Verfahren zum Ausbilden einer Halbleitervorrichtung, das folgende Schritte auf
weist:
- - Ausbilden von Gatestapeln in Form einer Serie von parallelen Streifen auf einem Halbleitersubstrat;
- - Ausbilden von Gateabstandshaltern auf den Seitenwänden der Gatestapel;
- - Ausbilden von Leitungsschicht-Pads, die als eingebettete Kontakt-Pads zwischen den Gateabstandshaltern dienen;
- - Ausbilden einer ersten Zwischenisolationsschicht über den Leitungschicht-Pads und den Gatestapeln;
- - Ausbilden von Bitleitungsstapeln in Form einer Serie von parallelen Streifen auf der ersten Zwischenisolationsschicht, die relativ zu den Gatestapeln schräg verlaufen;
- - Ausbilden von Bitleitungsabstandshaltern auf den Seitenwänden der Bitleitungs stapel;
- - Ausbilden einer zweiten Zwischenisolationsschicht auf der ersten Zwischenisolationsschicht derart, daß obere Oberflächen der Bitleitungsstapel freigelegt sind;
- - Ausbilden eines Photolackschichtmusters auf der zweiten Zwischenisolations schicht in Form von lateral beabstandeten Streifen aus Photolack, die sich parallel zu den Gatestapeln erstrecken, wobei das Photolackschichtmuster jeweils Segmente der Bitleitungsstapel und Abschnitte der zweiten Zwischenisolationsschicht, die direkt über den jeweiligen der Leitungsschichtfilm-Pads angeordnet sind, freilegt;
- - Ätzen der zweiten Zwischenisolationsschicht und der ersten Zwischenisolations schicht unter Verwendung des Photolackschichtmusters, der Bitleitungsstapel und der Bitleitungsabstandshalter als Ätzmasken, um Kontaktöffnungen auszubilden, die die Leitungsschicht-Pads freilegen;
- - Füllen der Kontaktöffnungen mit leitendem Material, um leitende Plugs auszubilden, die die Leitungsschicht-Pads kontaktieren;
- - sequentielles Ausbilden einer dritten Zwischenisolationsschicht, einer Ätzstopp schicht, einer Oxidschicht und einer Hartmaskenschicht auf den leitenden Plugs, den Bitleitungsstapeln und der zweiten Isolationsschicht;
- - Ausbilden eines zweiten Photolackschichtmusters auf der Hartmaskenschicht;
- - Ätzen der Hartmaskenschicht und der Oxidschicht unter Verwendung des zweiten Photolackschichtmusters als eine Ätzmaske bis Abschnitte der Ätzstopschicht freigelegt sind;
- - darauffolgendes Entfernen des zweiten Photolackschichtmusters; und
- - Ausbilden von zweiten Kontaktöffnungen zur Verwendung beim Ausbilden von unteren Kondensatorelektroden durch sequentielles Entfernen der freigelegten Ätzstoppschicht und der unterliegenden Abschnitte der dritten Zwischenisola tionsschicht unter Verwendung der Hartmaskenschicht als eine Ätzmaske, wobei die zweiten Kontaktöffnungen die leitenden Plugs freilegen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin den Schritt eines Füllens der zweiten
Kontaktöffnungen mit einem leitenden Material, um untere Kondensatorelektro
den auszubilden, die die leitende Plugs kontaktieren.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ausbilden der Gatestapel ein sequentielles
Ausbilden einer Gateisolationsschicht, einer Gateleitungsschicht und einer Gate
deckschicht auf dem Halbleitersubstrat aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ausbilden der Bitleitungsstapel ein se
quentielles Ausbilden einer leitenden Haftschicht, einer Bitleitungsleitungsschicht
und einer Bitleitungsdeckschicht auf der ersten Zwischenisolationsschicht auf
weist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ausbilden der zweiten Zwischenisolation
ein Ausbilden einer Schicht aus Isolationsmaterial über der ersten Zwischenisola
tionsschicht und dem Bitleitungsstapeln und ein Planarisieren der Schicht aus
Isolationsmaterial, bis obere Oberflächen der Bitleitungsstapel freigelegt sind,
aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Planarisieren ein chemisch-mechanischen
Polieren aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ausbilden der leitende Plugs eine
Abscheidung von leitendem Material, das ausreicht, um eine die
Kontaktöffnungen füllende und die Bitleitungsstapel bedeckende Schicht
auszubilden, und ein Planarisieren der Schicht aus leitendem Material, um die
oberen Oberflächen der Bitleitungsstapel freizulegen, aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Planarisieren unter Verwendung eines
Rückätzverfahrens durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Planarisieren ein chemisch-me
chanischem Polieren aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Ätzstoppschicht aus einem Material mit
einer Ätz-Selektivität bezüglich der Oxidschicht ausgebildet ist
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Ausbilden der Ätzstoppschicht ein Aus
bilden einer Siliziumnitridschicht auf der dritten Zwischenisolationsschicht auf
weist.
20. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die dritte Zwischenisolationsschicht aus einem
Material mit einer Ätz-Selektivität in Bezug auf die Ätzstopschicht ausgebildet ist.
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