DE10125687A1 - Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen - Google Patents

Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen

Info

Publication number
DE10125687A1
DE10125687A1 DE10125687A DE10125687A DE10125687A1 DE 10125687 A1 DE10125687 A1 DE 10125687A1 DE 10125687 A DE10125687 A DE 10125687A DE 10125687 A DE10125687 A DE 10125687A DE 10125687 A1 DE10125687 A1 DE 10125687A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detector
sub
fire
module
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10125687A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10125687B4 (de
Inventor
Ernst Werner Wagner
Florence Daniault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner Group GmbH
Original Assignee
Wagner Alarm- und Sicherungssysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10125687A priority Critical patent/DE10125687B4/de
Application filed by Wagner Alarm- und Sicherungssysteme GmbH filed Critical Wagner Alarm- und Sicherungssysteme GmbH
Priority to US10/478,375 priority patent/US6985081B2/en
Priority to DE50211210T priority patent/DE50211210D1/de
Priority to CNB028105958A priority patent/CN1331101C/zh
Priority to CA2447756A priority patent/CA2447756C/en
Priority to EP02747322A priority patent/EP1397789B1/de
Priority to PCT/EP2002/005734 priority patent/WO2002095703A2/de
Priority to AT02747322T priority patent/ATE378660T1/de
Publication of DE10125687A1 publication Critical patent/DE10125687A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10125687B4 publication Critical patent/DE10125687B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
    • G08B17/113Constructional details

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Detektieren und Lokalisieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen in einem oder mehreren Überwachungsräumen, mit einem (Haupt-)Detektor zum Detektieren einer Brandkenngröße oder einer Gasverunreinigung, in dem über eine in jeden Überwachungsraum angeordnete und mit Ansaugöffnungen versehene Rohrleitung mittels einer Ansaugeinheit ständig eine Teilmenge der in den Überwachungsräumen enthaltenen Raumluft zugeführt wird, sowie ein Verfahren zur Einzelerkennung von Brandherden oder Gasverunreinigungen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren anzugeben, welche die Vorteile der Gasansaugsysteme, wie aktive Ansaugung und versteckte Montage, mit dem Vorteil der Lokalisierung jeder einzelnen Ansaugöffnung und damit die Detektion eines konkreten Brandherdes bzw. einer konkreten Gasverunreinigung in einfacher und kostengünstiger Weise verbinden. Die Aufgabe wird durch eine solche Vorrichtung gelöst, bei der zum Erkennen einer Brandkenngröße oder einer Gasverunreinigung an oder im Bereich wenigstens einer Ansaugöffnung pro Überwachungsraum je ein Sub-Detektor angeordnet ist, welcher durch eine Steuerung in Abhängigkeit eines vom Hauptdetektor abgegebenen Detektionssignals durch ein Einschaltsignal eingeschaltet wird. Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren gelöst, welches mit Hilfe der Vorrichtung durchgeführt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Detektieren und Lokalisieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen in einem oder mehreren Überwachungsräumen, mit einem (Haupt-)Detektor zum Detektieren einer Brandkenngröße, in dem über eine in jedem Überwachungsraum angeordnete und mit Ansaugöffnungen versehene Rohrleitung mittels einer Ansaugeinheit ständig eine Teilmenge der in dem Überwachungsraum enthaltenen Raumluft zugeführt wird, sowie ein Verfahren zur Einzelerkennung von Brandherden oder Gasverunreinigungen in einem oder mehreren Überwachungs­ räumen mit einem (Haupt-)Detektor, welcher über eine Rohrlei­ tung und an dieser Rohrleitung angebrachte Ansaugöffnungen mit dem Überwachungsraum in Verbindung steht, zur kontinuierlichen Entnahme und Überwachung von Gasproben aus dem Überwachungs­ raum.
Verfahren und Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und wurden vor dem Hintergrund entwickelt, daß z. B. in großen Hallen, Hochregallagern, Dop­ pelböden oder Büroräumen eine Lokalisierung eines Brandherdes für die Löscheinsatzkräfte erhebliche Schwierigkeiten berei­ tete. Ein einzelnes Rauchansaugsystem mit einer einzigen Brand­ detektionseinheit darf - je nach nationalen Vorschriften - einen Bereich von bis zu 2000 m2 überwachen, der auch mehrere Räume umfassen kann. Um den Löscheinsatzkräften eine schnelle Lokalisierung des Alarmortes im Einsatzfall zu ermöglichen, worden Anforderungen definiert, wie sie z. B. in Deutschland in der "Richtlinie für automatische Brandmeldeanlagen, Planung und Einbau" (VDS 2095) niedergelegt wurden. Danach dürfen in einem Meldebereich mehrere Räume nur dann zusammengefaßt sein, wenn die Räume benachbart sind, ihre Zugänge leicht überblickt wer­ den können, die Gesamtfläche 1000 m2 nicht übersteigt und auch an der Brandmelderzentrale gut wahrnehmbare optische Alarman­ zeiger vorhanden sind, die im Fall eines Brandalarms den vom Brand betroffenen Raum kennzeichnen. In Großbritannien gilt die Norm BS 5839 "Fire detection and alarm systems for buildings" "part 1 code of practice for system design, installation and servicing". Danach darf der Meldebereich einer einzelnen über­ wachten Zone nicht 2000 m2 überschreiten. Weitere detaillierte Angaben werden zur Suchdistanz gemacht, die zur optischen Erkennung eines Brandherdes innerhalb einer Zone durch die Ein­ satzkräfte nicht mehr als 30 m betragen darf. Als mögliche Erkennungshilfe wird dabei der Einsatz von Alarmlampen an ver­ schiedenen Stellen empfohlen.
Hierbei werden unter dem Begriff "Brandkenngröße" physikalische Größen verstanden, die in der Umgebung eines Entstehungsbrandes meßbaren Veränderungen unterliegen, z. B. die Umgebungstempera­ tur, der Feststoff- oder Flüssigkeits- oder Gasanteil in der Umgebungsluft (Bildung von Rauchpartikeln oder Aerosolen - oder Dampf), oder die Umgebungsstrahlung.
In der FR 2 670 010 A1 sind Melderboxen offenbart, die dazu dienen, den rauchansaugenden Ast in einem verzweigten Ansaug­ rohrsystem zu identifizieren. Diese Melderbox besteht aus einem in einem Gehäuse eingebauten punktförmigen Rauchmelder mit Ka­ belverschraubung für den Anschluß der ankommenden und abgehen­ den Rohre und einer Kennleuchte auf dem Deckel. Nachteilig an dieser Ausführungsform ist allerdings, daß diese Melderboxen wegen ihrer Größe, ihrer Bauform und ihrem Preis nicht an jeder einzelnen Ansaugöffnung eingesetzt werden können.
Aus der WO 00/68909 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren von Bränden in Überwachungsräumen bekannt, mittels derer eine Lokalisierung eines Brandherdes oder der Quelle ei­ ner Verunreinigung eines in den Überwachungsräumen enthaltene Gasgemischs möglich ist. Hierzu benutzt das Verfahren und ent­ hält die entsprechende Vorrichtung in jedem Überwachungsraum zwei sich dort kreuzende Rohrleitungen, mittels derer von einem oder mehreren Lüftern ständig Teilmengen der in dem Überwa­ chungsraum enthaltenen Luft oder des Gasgemisches durch in den Rohrleitungen vorgesehene Ansaugöffnungen angesaugt und wenig­ stens einem Detektor zum Erkennen einer Brandkenngröße oder ei­ ner Gasverunreinigung pro Rohrleitung zugeführt wird. Dabei er­ folgt die Lokalisierung des Brandherdes oder der Verunreini­ gungsquelle durch ein Ansprechen beider den sich kreuzenden Rohrleitungen zugeordneten Detektoren. Mehrere Räume werden durch in Art einer Matrix in Spalten und Reihen angeordnete Rohrleitungen und gegebenenfalls je einem Sammeldetektor für die Spaltenanordnung und die Reihenanordnung überwacht. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt allerdings in einem recht hohen Installationsaufwand für das matrixartige Rohrlei­ tungssystem.
Auch aus der deutschen Patentschrift DE 32 37 021 C2 ist ein selektives Gas/Rauchdetektionssystems mit einer Anzahl von separat und an verschiedenen Meßstellen in einem zu überwa­ chenden Raum angeschlossenen Absaugleitungen zum Entnehmen von Luft- oder Gasproben an diesen Meßstellen bekannt. Dabei rea­ giert ein Gas- oder Rauchdetektor, welcher an dieser Leitungen angeschlossen ist, auf das Vorhandensein eines bestimmten Gases in der Probe bei Überschreitung eines festgesetzten Schwellen­ wertes und gibt ein Detektionssignal ab, das eine Anzeige und/oder Alarmschaltung steuert. Vorgesehen sind weiterhin an den einzelnen Absaugleitungen angeordnete Verschlußventile, welche durch einen Regelkreis zyklisch und periodisch gesteuert erregbar sind. Eine Branderkennung mittels dieses Gas/Rauchdetektionssystems geschieht derart, das die Steuerein­ heit bei Abwesenheit eines Detektionssignals die Verschlußven­ tile derart einstellt, daß alle Ansaugleitungen gleichzeitig in offener Verbindung mit dem Detektor stehen, und bei Erhalt eines Detektionssignals auf eine Abtastweise umschaltet, bei der die Absaugleitungen auf üblicherweise eine nach der anderen oder gruppenweise in offener Verbindung mit dem Detektor gebracht werden. Diese Arbeitsweise zur Erkennung eines Brand­ herdes setzt allerdings voraus, daß der Detektor über einzelne und selektiv zu öffnende Zuleitungen mit dem jeweils zu überwa­ chenden Räumlichkeiten in Verbindung gebracht werden kann. Das bedeutet, daß notwendigerweise ein umfangsreiches Rohrlei­ tungssystem installiert werden muß, um diese einzeln selektier­ baren Verbindungen herstellen zu können. Nachteilig daran ist ebenfalls ein recht hoher Installationsaufwand für die notwen­ digen Absaugleitungen.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO 93/23736 ist weiter­ hin ein Luftverunreinigungs/Raucherkennungsgerät auf der Grund­ lage eines netzförmig gestalteten Ansaugsystems mit einer gro­ ßen Anzahl von Entnahmestellen an welchen ein Gas aus dem jeweiligen zu überwachenden Raum entnommen wird. Dieses Luft­ verunreinungs/Raucherkennungsgerät verfügt über eine Anzahl von Einlaßöffnungen, welche mit dem gitterförmigen Ansaugsystem in Verbindung stehen, und einzeln überwacht werden. Unter normalen Umständen sind alle diese Einlässe geöffnet, bis vom Erken­ nungsgerät Luftverunreinigungen/Rauch erkannt werden. Durch selektives Schließen der Einlaßöffnungen kann dann leicht eine Eingrenzung und Erkennung der Brandzone vorgenommen werden. Aber auch die Arbeitsweise dieses Erkennungsgerätes setzt eine umfangreiche Installation von Ansaugleitungen voraus, welche eine gitterförmige Struktur bilden müssen, um eine sichere Erkennung eines Brandherdes zu gewährleisten. Auch hier ist der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung in einem hohen Instal­ lationsaufwand für das Rohrleitungssystem zu sehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunrei­ nigungen anzugeben, welche die Vorteile bekannter Gasansaug­ systeme, wie aktive Ansaugung und versteckte Montage, mit dem Vorteil der Lokalisierung jeder einzelnen Ansaugöffnung verbin­ det und damit die Detektion eines konkreten Brandherdes oder einer konkreten Gasverunreinigung in einfacher und kostengün­ stiger Weise ermöglicht.
Die vorliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Detek­ tieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen gelöst, bei der zum Erkennen einer Brandkenngröße oder einer Gasverunreinigung an oder im Bereich wenigstens einer Ansaugöffnung pro Überwa­ chungsraum je ein Sub-Detektor angeordnet ist, welcher durch eine Steuerung in Abhängigkeit eines vom Hauptdetektor abgege­ benen Detektionssignals durch ein Einschaltsignal eingeschaltet wird.
Ein wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß, ausgehend von der schon im großen Umfang erfolgten Installation von Rauch- oder Gasansaugsystemen - auch aspira­ tive Überwachungssysteme genannt - nur eine einfache und ko­ stengünstige Nachrüstung zur Einzelerkennung von Brandherden oder Gasverunreinigungen unter den Gesichtspunkten bestehender Normen technisch sinnvoll sein kann. Gleichzeitig soll vermie­ den werden, daß durch eine geeignete Nachrüstung zur Erfüllung der gewünschten Sicherheitsstandards erhöhte Anschaffungs- und Betriebskosten verursacht werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Forderungen nach einfacher Nachrüstung bestehender aspirativer Systeme bei gleichzeitig geringen Be­ triebskosten dadurch erzielt, daß im Bereich oder an jeder Ansaugöffnung ein einfacher und preiswerter individueller Sub- Detektor vorgesehen ist, der erst im Brandfall eingeschaltet wird, um Strom zu sparen. Dieser Sub-Detektor kann dabei ein Rauchmelder, z. B. ein Durchlichtrauchmelder, ein Streulicht­ melder, ein Wärmemelder, ein Brandgasmelder, ein Gasverunrei­ nigungsdetektor, ein Ionisationsrauchmelder oder eine Kombina­ tion einiger der vor sehenden Melder sein. Ein solcher Sub- Detektor ist, unabhängig von der Komplexität und Weitläufigkeit eines von einem Hauptdetektor überwachten Rohrleitungssystemes und unabhängig von den zu überwachenden Räumen, wie Hallen, Hochregallager, Doppelböden oder Büroräumen leicht nachzurüsten. Ein Sub-Detektor beinhaltet dabei jeweils einen eigenen Sensor mit einer Signalauswertung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Unter den möglicherweise extremen Bedingungen eines Brandaus­ bruches ist vorteilhafterweise ein zentrales Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul zur Abgabe des Einschaltsignals und ein Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul an jedem Sub-Detektor zum Empfangen des Einschaltsignals vorgesehen. Um Strom zu spa­ ren, werden die Sub-Detektoren insofern deaktiviert, als die Brandsensoren und deren Signalauswertung ausgeschaltet sind. Nur das Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul jedes Sub- Detektors ist ständig betriebsbereit. Zur Gewährleistung der Unabhängigkeit vom im Falle eines Brandes möglicherweise in Mitleidenschaft gezogenen Hausnetz kann der Einschaltbefehl über eine individuelle und speziell gegen Brandeinwirkung geschützte Niedervoltleitung (Kabel, Bussystem, usw.) erfolgen. Grundsätzlich muß dabei der Sub-Detektor nicht unbedingt direkt an der Ansaugöffnung einer Rohrleitung angebracht sein, sondern kann, abhängig von den besonderen Gegebenheiten der Räumlich­ keiten sowie sicherheitstechnischer Überlegungen weiter entfernt von der Ansaugöffnung installiert werden. Dies kann z. B. dann sinnvoll sein, wenn in Räumlichkeiten hoch entflammbare oder explosive Materialien aufbewahrt werden, nach deren Entzündung der weiter entfernt angebrachte Hauptdetektor zwar ein Detektionssignal aus einer Brandkenngröße abgibt und das zentrale Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul in der Folge die Einschaltung der Sub-Detektoren veranlaßt, der im Bereich einer Ansaugöffnung angebrachte Sub-Detektor am Brandherd allerdings schon zerstört wäre.
Bevorzugt wird nach Aktivierung der Sub-Detektoren im Brandfall das Sende/Empfangsmodul an dem im Bereich des Brandherdes ange­ brachten Sub-Detektor ein Detektionssignal abgeben, welches von dem zentralem Sende/Empfangsmodul empfangen wird, welches zuvor die Einschaltung der Sub-Detektoren veranlaßt. Dieses vom Sende/Empfangsmodul eines Sub-Detektors übermittelte Detekti­ onssignal kann dabei nicht nur eine Lokalisierungsformation, sondern auch weitere Branddaten, wie z. B. Temperatur, Rauchent­ wicklung usw. umfassen. Damit stehen zur Beurteilung des Ausma­ ßes und der Entwicklungsgeschwindigkeit eines Brandes rechtzei­ tig umfassende Informationen zur Verfügung.
Einer Beeinträchtigung der Kommunikation zwischen dem zentralen Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul und dem Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul eines Sub-Detektors im Brandfall wird in bevorzugterweise dadurch begegnet, daß das zentrale Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul und das Empfangsmodul oder Sende- /Empfangsmodul jedes Sub-Detektors drahtlos miteinander in Ver­ bindung stehen oder in Verbindung treten können. Der Ein­ schaltbefehl des zentralen Sendemoduls oder Sende- /Empfangsmoduls kann z. B. per Funk, Infrarot oder ähnlichem übertragen werden. Die individuellen Sub-Detektoren sind mit dem entsprechenden Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul - einem Funkmodul, einem Infrarotmodul - ausgestattet. Diese Kommunikationsvariante zwischen zentralem Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul und Empfangsmodul oder Sende- /Empfangsmodul eines jeden Sub-Detektors ist darüber hinaus leicht nachzurüsten, da keinerlei Verkabelungsaufwand entsteht.
Eine besonders sichere und wenig aufwendige Kommunikation zwi­ schen dem zentralen Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul und dem Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul eines jeden Sub- Detektors wird dadurch erreicht, daß vorteilhafterweise jedes Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul eines Sub-Detektors mit einem Luftstromsensor ausgestattet ist, daß das zentrale Sende­ modul oder Sende-/Empfangsmodul mit der Ansaugeinheit verbunden ist, und das als Einschaltsignal mittels der Ansaugeinheit ein vordefinierter Ansaugluftstrom einstellbar ist, der von dem Luftstromsensor jedes Empfangsmoduls oder Sende-/Empfangsmoduls eines Sub-Detektors als Einschaltsignal erkannt wird. Diese Ausprägung der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, daß gerade die aufwendig zu installierenden und damit kosteninten­ siven Komponenten einer Vorrichtung zum Detektieren von Brand­ herden oder Gasverunreinigungen, wie das Rohrleitungssystem als Kommunikationsmedium genutzt werden können. Das zentrale Sende­ modul oder Sende-/Empfangsmodul veranlaßt damit die Ansaugein­ heit zur Abgabe eines pneumatischen Einschaltbefehls, wobei diese im Brandalarmfall so angesteuert wird, daß über einen kurzzeitig eingestellten vordefinierten Luftstrom eine von allen angeschlossenen individuellen Sub-Detektoren als Ein­ schaltbefehl erkannte Luftstromänderung stattfindet.
Vorteilhafterweise wird diese Luftstromänderung zum Erzeugen des Einschaltsignals mittels der Ansaugeinheit erzeugt. Damit wird ein weiteres Modul zur Erzeugung des Einschaltsignals überflüssig, was insbesondere die kostengünstige Weiterverwen­ dung von installierten Modulen bestehender aspirativer Brand­ meldesysteme ermöglicht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung werden die Sub-Detektoren mit einer eigenen Spannungsquelle ausgerüstet. Auch hier spielt der sicherheitstechnische Aspekt der Unabhängigkeit der Sub-Detek­ toren von über Kabeln oder ähnlichem zugeführter Energie eine Rolle. Gerade bei Bränden sind elektrische Kabel oft sehr schnell starker Hitzeeinwirkung ausgesetzt, wodurch die Funk­ tionsfähigkeit der Sub-Detektoren am Brandherd nicht mehr ge­ währleistet sein würde. Verfügen die Sub-Detektoren über eine eigene Spannungsquelle, wäre diese Gefährdung ausgeschlossen. Es ist dabei denkbar, diese Spannungsquelle nicht nur als elek­ trische Primär-, sondern auch als elektrische Sekundärzelle (Akku) auszuführen, welcher, zumindestens in beleuchteten Räu­ men, über eine am oder im Bereich des jeweiligen Sub-Detektors angebrachte Solarzelle aufgeladen wird.
Im Brandalarmfall spielt die verstrichene Zeit zwischen Bran­ dentstehung und Einleitung von adäquaten Gegenmaßnahmen eine entscheidende Rolle. Die schnelle Alarmierung von Löscheinsatz­ kräften wird deshalb vorzugsweise dadurch ausgelöst, daß der oder die Sub-Detektoren der Überwachungsräume mit einer Alarm­ anzeigevorrichtung in Verbindung stehen oder in Verbindung tre­ ten können. Diese Alarmanzeigevorrichtung könnte sich in den Räumlichkeiten eines überwachten Gebäudes oder auch in der Ein­ satzleitzentrale der nächstliegenden Feuerwehr befinden.
Für die eintreffenden Löscheinsatzkräfte, aber auch für die sich im Gefahrenbereich aufhaltenden Menschen sind lokale Sub- Alarmanzeigevorrichtung bisweilen überlebenswichtig. Um eine möglichst einfache Nachrüstung dieser Sub-Alarmanzeigevorrich­ tungen, z. B. LED-Anzeigen, Tonsignalgeber oder ähnliches kön­ nen durch Anbringung an jedem Sub-Detektor selbst am einfach­ sten realisiert werden. Denkbar ist allerdings auch, Sub-Alarm­ anzeigevorrichtungen nicht nur an dem entsprechenden Sub-Detek­ tor anzubringen, sondern möglicherweise auch in dessen näherer Umgebung, wenn sie dort besser sichtbar wären.
Eine besonders effiziente Weitergabe von Brandalarminformatio­ nen zur Heranführung von Einsatzlöschkräften in entsprechender Stärke und mit geeigneter Ausrüstung wird dann ermöglicht, wenn das von einem Sub-Detektor abgegebene Detektionssignal mittels einer Übertragungseinrichtung an eine Brandmeldezentrale über­ mittelt wird. Damit wird der Zeitverzug zwischen Branderkennung und Einleitung von Löschmaßnahmen bei gleichzeitig bestmögli­ cher Information der Löscheinsatzkräfte minimiert.
Eine derartige Übertragungseinrichtung kann in bevorzugterweise eine Prozessoreinheit, eine Kopplereinheit mit einem speziellen ASIC oder ein auf einer Alarmlinie aufgeschaltetes Alarmglied aufweisen. Damit stehen wahlweise verschiedene Technologien zur Informationsübermittlung zur Verfügung, welche dem entsprech­ enden Bedarfsfall angepaßt werden können.
Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung wird auch durch ein Verfahren zur Einzelerkennung von Brandherden oder Gasver­ unreinigungen gelöst, bei dem die Verfahrensschritte des
  • a) Einschaltens von an oder im Bereich der Ansaugöffnungen an­ gebrachten Sub-Detektoren bei Erkennung einer Brandkenn­ größe oder einer Gasverunreinigung durch den Hauptdetektor,
  • b) Erkennens des Brandherdes beziehungsweise der Quelle der Gasverunreinigung durch die eingeschalteten Sub-Detektoren, und des
  • c) Anzeigens des Brandherdes beziehungsweise der Quelle der Gasverunreinigung mit Hilfe eines Alarmsignals
durchlaufen werden.
Dieses Verfahren kann unter Zuhilfenahme einer Vorrichtung der beschriebenen Art durchgeführt werden und bietet die schon im Detail ausgeführten Vorteile. Die Durchführung der Verfahrens­ schritte in der hier vorgestellten Form bieten dabei höchstmög­ liche Verläßlichkeit unter den in der Aufgabenstellung der vor­ liegenden Erfindung geforderten sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Aspekten. Insbesondere die Durchführung der Branderkennung in zwei Stufen durch den Hauptdetektor und nach­ folgend durch die eingeschalteten Sub-Detektoren macht eine ko­ stengünstige und unter den Gesichtspunkten der bestehenden Si­ cherheitsnormen zufriedenstellende Lösung erst möglich. Hierbei ist zu beachten, daß anstelle einer Branderkennung auch allge­ mein die Verunreinigung eines Gases oder Gasgemisches durch Störgrößen zuverlässig detektierbar ist.
Im folgenden wir die vorliegende Erfindung anhand eines konkre­ ten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Querschnitt durch die Räume R1, R2, R3 mit einer darin angebrachten Vorrichtung zur Detektion von Bränden gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 1A eine Draufsicht auf die Räume der Fig. 1;
Fig. 2 einen seitlichen Querschnitt durch die Räume R1, R2, R3 mit einer darin angebrachten Vorrichtung zur Detektion von Brandherden gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2A eine Draufsicht auf die Räume der Fig. 2; und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene seitliche Darstel­ lung eines Sub-Detektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
Gleiche oder gleichwirkende Teile werden im folgenden mit den gleichen Bezugsziffern dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen seitlichen Querschnitt durch die Räume R1, R2, R3 mit einer darin angebrachten Vorrichtung zur Erkennung von Bränden gemäß dem Stand der Technik. Zu Erkennen ist insbe­ sondere eine alle dargestellten Räume R1, R2, R3 verbindende Rohrleitung 5, welche in den Räumen R1, R2, R3 Ansaugöffnungen 3, 3', 3" aufweist, und welche im Raum R1 mit einer Anordnung verbunden ist, die einen Hauptdetektor 1 und eine Ansaugeinheit 7 aufweist. Ist die Ansaugeinheit 7 in Betrieb, wird über die Ansaugöffnungen 3, 3', 3" Raumluft aus den Räumen R1, R2, R3 entnommen, und über die Rohrleitung 5 dem Hauptdetektor 1 zuge­ führt.
Fig. 1A zeigt eine Draufsicht auf die Räume der Fig. 1, wobei ein die Räume R1, R2, R3 verbindender Raum R4 (Flur) zu erken­ nen ist. Die hier dargestellte Ausführungsform einer Vorrich­ tung zum Detektieren von Bränden gemäß dem Stand der Technik läßt leicht erkennen, daß eine Einzeldetektion von Brandherden in den einzelnen Räumen R1, R2, R3 mit einer derartigen Vor­ richtung nicht möglich ist. Der Hauptdetektor 1 kann in der an­ gesaugten Raumluft über die Rohrleitung 5 keine Zuordnung einer Brandkenngröße zum Herkunftsraum durchführen.
Fig. 2 zeigt einen seitlichen Querschnitt durch die Räume R1, R2, R3 mit einer darin angebrachten Vorrichtung zur Detektion von Brandherden gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Vergleich mit der Ausführungsform des Standes der Technik in Fig. 1 und Fig. 1A sind nur wenige, aber entscheidende Komponenten hinzu­ gefügt. So sind in der Ausführungsform der Fig. 2 die Ansaug­ öffnungen 3, 3', 3" mit Sub-Detektoren 9, 9', 9" ausgestat­ tet, welche im Fall der Detektion einer Brandkenngröße durch den Hauptdetektor 1 eingeschaltet werden. Das Einschalten der Sub-Detektoren 9, 9', 9" wird in dieser Ausführungsform von einer Steuerung 11 über ein entsprechendes Funksignal vorgenom­ men. Diese Steuerung 11 ist in der Fig. 2A, welche einen Quer­ schnitt durch die Räume R1, R2, R3 der Fig. 2 entlang des Schnittes A-A darstellt, in einer Draufsicht zu erkennen. In der Fig. 2A sind im Bereich der Türen des Raumes R4 (Flur) zu den Räumen R1, R2, R3 auch entsprechende Sub-Alarmanzeigevor­ richtungen 12, 12', 12" vorgesehen. Wird somit durch den Haupt-Detektor 1 eine Brandkenngröße detektiert und in der Folge über die Steuerung 11 die Einschaltung aller Sub-Detekto­ ren 9, 9', 9" ausgelöst, kann über diese Sub-Detektoren 9, 9', 9" der Brandherd in einem oder mehrerer der Räume R1, R2, R3 erkannt werden. Diese Sub-Detektoren 9, 9', 9" stehen mit den Sub-Alarmanzeigevorrichtungen 12, 12', 12" in Verbindung und signalisieren über diese den Brandherd in dem Raum R4, so daß eintreffende Löscheinsatzkräfte ohne weitere Umstände direkt zum Brandort vordringen können. Da die Sub-Detektoren 9, 9', 9" mit der Steuerung 11 über Funk in Verbindung treten, ist auch die Weitergabe der Branddaten über die Steuerung 11 an eine Alarmanzeigevorrichtung in einem zentralen Teil des Gebäu­ des oder in einer Brandmeldezentrale möglich.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Sub-Detektor 9, welcher über ein T-Stück 13 an der Rohrleitung 5 angebracht ist. Der grundsätzliche Aufbau dieses Sub-Detektors 9 besteht aus einer Lichtquelle 14 und einem Lichtempfänger 15, zwischen denen die angesaugte Raumluft über das T-Stück 13 in die Rohr­ leitung 5 hindurchfließt. Diese Anordnung ist auch als Durch­ lichtmelder bekannt, welcher ähnlich einer Lichtschranke arbei­ tet, die bei Erkennung von Lichtintensitätsschwankungen, ausge­ löst durch z. B. Rußpartikel oder Ähnliches, ein elektrisches Signal generiert. Dazu sind Lichtquelle 14 und Lichtempfänger 15 auf einer Platine 16 angebracht, über die auch eine Verbin­ dung zu der Sub-Alarmanzeige hergestellt wird. Alternativ kann der Sub-Detektor 9 auch mit einem Streulichtmelder ausgerüstet sein, bei welchem der Lichtempfänger außerhalb des direkten Strahlenganges der Lichtquelle positioniert ist. In einem Streulichtmelder fällt kein Licht auf dem Empfänger, wenn keine Partikel im Streulichtzentrum vorhanden sind. Im Brandfall wird Licht an den Rauchpartikeln gestreut und es fällt Licht auf dem Empfänger. Die Sub-Alarmanzeigevorrichtung 12 ist hier als Leuchtdiode ausgeführt. Vorgesehen ist im Bereich der Öffnung des Sub-Detektors 9 zum Raum hin eine Ansaugreduzierung 18 mit einem darauffolgenden Staubfilter 17. Mit dieser Anordnung von Ansaugreduzierung 18 und Staubfilter 17 wird sichergestellt, daß über alle Ansaugöffnungen 3, 3', 3" der Rohrleitung 5 ein zur Detektion eines Brandherdes durch den Sub-Detektor 9 aus­ reichender Luftstrom zwischen der Lichtquelle 14 und dem Licht­ empfänger 15 eingestellt werden kann, wobei gleichzeitig die fälschliche Erkennung von Luftstaub als Indikator für einen Brandherd ausgeschlossen wird. Der Sub-Detektor 9 ist außerdem mit einem Anschluß für Standardrohre oder Fittings (Muffen, T- Stücke usw.) ausgestattet, was eine vielfältige Verwendung ga­ rantiert. Aufgrund der hier dargestellten einfachen Ausfüh­ rungsform des Sub-Detektors 9 ist dieser bevorzugterweise für eine Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden vorgesehen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß alle oben be­ schriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombi­ nation, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten De­ tails als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Detektieren und Lokalisieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen in einem oder mehreren Überwachungsräumen (R1, R2 . . . Rn), mit einem (Haupt-)Detektor (1) zum Detektieren einer Brandkenngröße oder einer Gasverunreinigung, dem über eine in jedem Überwachungsraum (R1, R2 . . . Rn) angeordnete und mit Ansaugöffnungen (3) versehene Rohrleitung (5) mittels einer Ansaugeinheit (7) ständig eine Teilmenge der in den Überwachungsräumen (R1, R2 . . . Rn) enthaltenen Raumluft zugeführt wird, gekennzeichnet durch je einen Sub-Detektor (9) zum Erkennen einer Brandkenn­ größe oder einer Gasverunreinigung an oder im Bereich we­ nigstens einer Ansaugöffnung (3) pro Überwachungsraum (R1, R2 . . . Rn), und durch eine Steuerung (11), mittels derer jeder Sub-Detektor (9) in Abhängigkeit eines vom Haupt-De­ tektor (1) abgegebenen Detektionssignals durch ein Ein­ schaltsignal eingeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zentrales Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul zur Abgabe des Einschaltsignals, und durch ein Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul an jedem Sub-Detektor (9) zum Empfang des Einschaltsignals.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Sende-/Empfangsmodul eines oder mehrerer Sub-Detektoren (9) ein Detektionssignal sendet, und das zentrale Sende-/Empfangsmodul das Dektektionssignal empfängt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul mit dem entsprechenden Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul jedes Sub-Detektors (9) drahtlos in Verbindung stehen oder in Verbindung treten können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul an jedem Sub- Detektor (9) mit einem Luftstromsensor ausgestattet ist, dass das zentrale Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul mit der Ansaugeinheit (7) verbunden ist, und das als Einschaltsignal mittels der Ansaugeinheit (7) ein vordefinierter Ansaugluftstrom einstellbar ist, der von dem Luftstromsensor des Empfangsmoduls oder Sende- /Empfangsmoduls an jedem Sub-Detektor (9) als Einschaltsignal erkannt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsmodul oder Sende-/Empfangsmodul an jedem Sub- Detektor (9) mit einem Luftstromsensor ausgestalten ist, dass das zentrale Sendemodul oder Sende-/Empfangsmodul mit der Ansaugeinheit (7) verbunden ist, und das zum Erzeugen des Einschaltsignals mittels der Ansaugeinheit (7) eine vordefinierte Änderung des Ansaugluftstroms erzeugbar ist, die von dem Luftstromsensor des Empfangsmoduls oder Sende- /Empfangsmoduls an jedem Sub-Detektor (9) als Einschaltsignal erkannt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sub-Detektoren (9) mit einer eigenen Spannungsquelle ausgerüstet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sub-Detektor(en) eines Überwachungsraumes (R1, R2 . . . Rn) mit einer Alarmanzeigezentrale (10) in Ver­ bindung stehen oder in Verbindung treten können.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Alarmanzeigevorrichtung (12) an jedem Sub-Detektor (9).
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung, mittels derer das von einem Sub-Detektor (9) abgegebene Detektionssignal an eine Brandmeldezentrale übermittelt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Prozessoreinheit, eine Kopplereinheit mit einem speziellen ASIC oder ein auf einer Alarmlinie aufgeschaltetes Alarmglied aufweist.
12. Verfahren zur Einzelerkennung von Brandherden oder Gasver unreinigungen in einem oder mehreren Überwachungsräumen (R1, R2 . . . Rn) mit einem (Haupt-)Detektor (1), welcher über eine Rohrleitung (5) und an dieser Rohrleitung (5) angebrachten Ansaugöffnungen (3) mit den Überwachungsräu­ men (R1, R2 . . . Rn) in Verbindung steht, zur kontinuierli­ chen Entnahme und Überwachung von Gasproben aus den Über­ wachungsräumen (R1, R2 . . . Rn); gekennzeichnet durch folgende Verfah­ rensschritte.
  • a) Einschaltung von an oder im Bereich der Ansaugöffnungen (3) angebrachten Sub-Detektoren (9) bei Erkennung einer Brandkenngröße oder einer Gasverunreinigung durch den Haupt-Detektor (1);
  • b) Erkennung des Brandherdes beziehungsweise der Quelle der Gasverunreinigung durch die eingeschalteten Sub-De­ tektoren (9); und
  • c) Anzeigen des Brandherdes beziehungsweise der Quelle der Gasverunreinigung mit Hilfe eines Alarmsignals.
DE10125687A 2001-05-25 2001-05-25 Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen Expired - Fee Related DE10125687B4 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10125687A DE10125687B4 (de) 2001-05-25 2001-05-25 Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen
DE50211210T DE50211210D1 (de) 2001-05-25 2002-05-24 Vorrichtung und verfahren zum detektieren von brandherden oder gasverunreinigungen
CNB028105958A CN1331101C (zh) 2001-05-25 2002-05-24 用来探测火源或气体污染物的装置和方法
CA2447756A CA2447756C (en) 2001-05-25 2002-05-24 Device and method for detecting fire sources or gas impurities
US10/478,375 US6985081B2 (en) 2001-05-25 2002-05-24 Device and method for detecting fire sources of gas impurities
EP02747322A EP1397789B1 (de) 2001-05-25 2002-05-24 Vorrichtung und verfahren zum detektieren von brandherden oder gasverunreinigungen
PCT/EP2002/005734 WO2002095703A2 (de) 2001-05-25 2002-05-24 Vorrichtung und verfahren zum detektieren von brandherden oder gasverunreinigungen
AT02747322T ATE378660T1 (de) 2001-05-25 2002-05-24 Vorrichtung und verfahren zum detektieren von brandherden oder gasverunreinigungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10125687A DE10125687B4 (de) 2001-05-25 2001-05-25 Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10125687A1 true DE10125687A1 (de) 2002-12-19
DE10125687B4 DE10125687B4 (de) 2005-06-16

Family

ID=7686230

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10125687A Expired - Fee Related DE10125687B4 (de) 2001-05-25 2001-05-25 Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen
DE50211210T Expired - Lifetime DE50211210D1 (de) 2001-05-25 2002-05-24 Vorrichtung und verfahren zum detektieren von brandherden oder gasverunreinigungen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50211210T Expired - Lifetime DE50211210D1 (de) 2001-05-25 2002-05-24 Vorrichtung und verfahren zum detektieren von brandherden oder gasverunreinigungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6985081B2 (de)
EP (1) EP1397789B1 (de)
CN (1) CN1331101C (de)
AT (1) ATE378660T1 (de)
CA (1) CA2447756C (de)
DE (2) DE10125687B4 (de)
WO (1) WO2002095703A2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005048207A1 (de) * 2003-10-20 2005-05-26 Wagner Alarm- Und Sicherungssysteme Gmbh Verfahren und vorrichtung zum erkennen und lokalisieren eines brandes
EP1811478A1 (de) 2006-01-07 2007-07-25 Hekatron Vertriebs GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Brandes
DE102009027034A1 (de) 2009-06-18 2010-12-23 Robert Bosch Gmbh Einrichtung zur Früherkennung ungewöhnlicher Betriebszustände
EP2309468A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-13 Amrona AG Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zur Projektierung eines Branderkennungssystems mit Absaugvorrichtung
US8791826B2 (en) 2010-11-29 2014-07-29 Minimax Gmbh & Co. Kg Method and device for fire detection in enclosed environments
RU2622787C1 (ru) * 2016-03-09 2017-06-20 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Южно-Российский государственный политехнический университет (НПИ) имени М.И. Платова" Устройство для предотвращения и тушения пожаров и способ его возведения

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358531A1 (de) * 2003-12-13 2005-07-28 Minimax Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren von Entstehungsbränden
US7375642B2 (en) * 2004-08-24 2008-05-20 Wagner Alarm- Und Sicherungssysteme Gmbh Method and device for identifying and localizing a fire
GB2430027A (en) * 2005-09-09 2007-03-14 Kidde Ip Holdings Ltd Fibre bragg temperature sensors
GB0805063D0 (en) * 2008-03-18 2008-04-23 No Climb Products Ltd Testing of aspirating systems
EP2368236A1 (de) * 2008-12-19 2011-09-28 Minimax GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zur früherkennung von bränden
EP2438360B1 (de) * 2009-06-05 2016-10-19 Xtralis Technologies Ltd Gasdetektor
CA2762561C (en) 2010-12-23 2021-01-26 Michael L. Hennegan Fire sprinkler system having combined detection and distribution piping
US10426983B2 (en) 2010-12-23 2019-10-01 Michael L. Hennegan Fire sprinkler system having combined detection and distribution piping
EP2581889A4 (de) * 2011-09-02 2015-06-10 Fenwal Controls Japan Ltd Raucherfassungssystem mit absaugung
AU2013266010A1 (en) * 2012-05-21 2014-12-18 Garrett Thermal Systems Limited Sampling point for a particle detector
CA2874395A1 (en) * 2012-05-24 2013-12-19 Douglas H. Lundy Threat detection system having multi-hop, wifi or cellular network arrangement of wireless detectors, sensors and sub-sensors that report data and location non-compliance, and enable related devices while blanketing a venue
CN102979949A (zh) * 2012-12-24 2013-03-20 苏州才子佳人文化传播有限公司 一种报警型气体泄露感应切断开关
DE102013207605A1 (de) * 2013-04-25 2014-10-30 safetec Brandes und Niehoff GmbH Rauchmeldeeinheit, Rauchmeldesystem sowie Rauchmeldervorrichtung
WO2015071409A1 (en) * 2013-11-14 2015-05-21 Xtralis Global Improvements to multi-point sampling valves
US9224281B2 (en) * 2014-01-15 2015-12-29 The Boeing Company Smoke detector sensor network system and method
US9448126B2 (en) * 2014-03-06 2016-09-20 Infineon Technologies Ag Single diaphragm transducer structure
EP2983145A1 (de) * 2014-08-05 2016-02-10 Siemens Schweiz AG Meldersockel und Anschlussbasis zur lösbaren Anbringung eines Gefahrenmelders mit jeweils einer Funkeinrichtung zum Aussenden von Positionsdaten des Montageorts des Meldersockels bzw. der Anschlussbasis und/oder eines Verweises auf diese Positionsdaten
US10885292B2 (en) * 2016-09-21 2021-01-05 International Business Machines Corporation System, method and computer program product for pollution source attribution
EP3327689B1 (de) * 2016-11-25 2020-10-14 Wagner Group GmbH Filterbauteil
US10746714B2 (en) 2017-06-16 2020-08-18 International Business Machines Corporation Air pollution source recognition based on dynamic pairing and comparison
EP3483585B1 (de) 2017-11-13 2022-06-29 Carrier Corporation Luftpartikeldetektionssystem
EP3794567A1 (de) * 2018-05-15 2021-03-24 Carrier Corporation Elektroaktive stellglieder als probenahmeportventile zum absaugen von erkannten verunreinigungen
EP3828853B1 (de) * 2019-11-29 2023-10-04 Carrier Corporation Ansaugrauchmeldersystem
WO2021201183A1 (ja) * 2020-03-31 2021-10-07 ダイキン工業株式会社 検知ユニット、収容容器、検知装置
EP3955226A1 (de) 2020-08-12 2022-02-16 Wagner Group GmbH Ansaugpartikelerkennungssystem mit lichtleitsystem
CN112581735A (zh) * 2020-12-14 2021-03-30 深圳市查知科技有限公司 一种吸气式感烟探测器故障定位系统及方法
US11804118B2 (en) * 2022-03-01 2023-10-31 Honeywell International Inc. Aspirating smoke detector discreet sample point

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154379B (de) * 1962-05-12 1963-09-12 Walther & Cie Ag Akustischer Rauchmelder
NL187595C (nl) * 1981-10-08 1991-11-18 Westinghouse Electrotechniek E Inrichting voor het detecteren van gas- of rookdeeltjes.
US4771808A (en) * 1986-09-19 1988-09-20 Alexander Controls Limited Apparatus for controlling the flow of gas
US4764758A (en) * 1987-07-01 1988-08-16 Environment/One Corporation Incipient fire detector II
US4818970A (en) * 1987-08-13 1989-04-04 Gpac, Inc. Fire condition detection and control system for air moving and filtering units
FR2670010B1 (fr) * 1990-12-03 1994-05-06 Cerberus Guinard Dispositif de detection de fumee par systeme aspirant.
US5755250A (en) * 1992-05-11 1998-05-26 I.E.I. Pty. Ltd. Manifold and valve assembly for a smoke/pollution detection system
GB2274333B (en) * 1993-01-07 1996-12-11 Hochiki Co Smoke detecting apparatus capable of detecting both smoke and fine particles
GB9315779D0 (en) * 1993-07-30 1993-09-15 Stoneplan Limited Apparatus and methods
JP3648307B2 (ja) * 1995-11-24 2005-05-18 日本フエンオール株式会社 煙検知システム
US6125710A (en) * 1997-04-15 2000-10-03 Phoenix Controls Corporation Networked air measurement system
CA2291203A1 (en) * 1998-12-04 2000-06-04 George A. Schoenfelder Aspirated detector with flow sensor
GB9910540D0 (en) * 1999-05-08 1999-07-07 Airsense Technology Ltd Method and apparatus
US6685104B1 (en) * 2002-07-17 2004-02-03 Ardele Y. Float Landscape sprinkling systems

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005048207A1 (de) * 2003-10-20 2005-05-26 Wagner Alarm- Und Sicherungssysteme Gmbh Verfahren und vorrichtung zum erkennen und lokalisieren eines brandes
DE10348565B4 (de) * 2003-10-20 2007-01-04 Wagner Alarm- Und Sicherungssysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen und Lokalisieren eines Brandes
CN100454346C (zh) * 2003-10-20 2009-01-21 德商华格纳警报及安全系统有限公司 辨认及定位火灾的方法及装置
AU2004290115B2 (en) * 2003-10-20 2009-09-03 Wagner Group Gmbh Method and device for identifying and localising a fire
EP1811478A1 (de) 2006-01-07 2007-07-25 Hekatron Vertriebs GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Brandes
DE102009027034A1 (de) 2009-06-18 2010-12-23 Robert Bosch Gmbh Einrichtung zur Früherkennung ungewöhnlicher Betriebszustände
EP2309468A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-13 Amrona AG Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zur Projektierung eines Branderkennungssystems mit Absaugvorrichtung
US8791826B2 (en) 2010-11-29 2014-07-29 Minimax Gmbh & Co. Kg Method and device for fire detection in enclosed environments
RU2622787C1 (ru) * 2016-03-09 2017-06-20 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Южно-Российский государственный политехнический университет (НПИ) имени М.И. Платова" Устройство для предотвращения и тушения пожаров и способ его возведения

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002095703A2 (de) 2002-11-28
CN1331101C (zh) 2007-08-08
CA2447756C (en) 2014-12-09
WO2002095703A3 (de) 2003-03-20
EP1397789B1 (de) 2007-11-14
US20040145484A1 (en) 2004-07-29
US6985081B2 (en) 2006-01-10
EP1397789A2 (de) 2004-03-17
ATE378660T1 (de) 2007-11-15
DE10125687B4 (de) 2005-06-16
DE50211210D1 (de) 2007-12-27
CN1514990A (zh) 2004-07-21
CA2447756A1 (en) 2002-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10125687A1 (de) Vorrichtung zum Detektieren von Brandherden oder Gasverunreinigungen
EP1634261B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen und lokalisieren eines brandes
DE102007061754A1 (de) Evakuierungsvorrichtung und Fluchtweganzeige hierfür
US20030109963A1 (en) Positive air flow shutdown system
DE102005052777A1 (de) Vorrichtung zur Branderkennung in Schaltschränken
EP1848509A2 (de) Evakuierungssystem mit rettungskennzeichenleuchten
WO2009149978A9 (de) Branddetektion in schienenfahrzeugen
EP1524404A2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen von Bauwerken
WO1993023736A1 (en) Improvements relating to smoke detection scanning apparatus
DE2743107C2 (de)
EP1030279B1 (de) Verfahren zum Detektieren von Entstehungsbränden und aspirative Branderkennungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102017111017B4 (de) Leuchtenbaldachin zum Detektieren und Signalisieren unterschiedlicher Gefahrensituationen
EP1103286A1 (de) Einrichtung zur Brandbekämpfung in Tunnels
DE102013200815A1 (de) Dynamische Fluchtwegkennzeichnung
DE20208925U1 (de) Feuerlöschanlage für einen Tunnel
DE102004057000B3 (de) Sensorgesteuertes Notfall- und Evakuierungssystem für Großobjekte
CN108678608B (zh) 一种具有火警报警功能的紧急逃生门
DE102008050126B4 (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Zuständen und Steuern einer Sprinklerstation
DE3603684C2 (de)
DE1154379B (de) Akustischer Rauchmelder
DE19647105C2 (de) Brandschutzanordnung
EP2916298A1 (de) System zum Sichern von Behältnissen zur Aufbewahrung von Wertsachen
Mitru et al. Solutions for Antiex Protection Intended on a Full Automation Encased Screw Compressor
EP1360669A1 (de) Verfahren und einrichtung zur überwachung unterirdischer anlagen
DE102020119912A1 (de) Branderkennungs- und Brandbekämpfungsvorrichtung für elektrische Anlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WAGNER GROUP GMBH, 30853 LANGENHAGEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee