DE10194154B4 - Iris-Identifikationssystem und Verfahren und computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten, vom Computer ausführbaren Instruktionen, um das Iris-Identifikationsverfahren zu implementieren - Google Patents

Iris-Identifikationssystem und Verfahren und computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten, vom Computer ausführbaren Instruktionen, um das Iris-Identifikationsverfahren zu implementieren Download PDF

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Abstract

Ein Iris-Identifizierungssystem, umfassend:
einen Moduskonverter zum Auswählen eines Registrierungs- oder Identifizierungsmodus;
eine Bildeingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines Iris-Bildes;
eine Bildkontrolleinheit, umfassend: ein Registrierungsmodul zum Aufnehmen mehrerer Zustände des aufgenommenen Iris-Bildes mit einem vorbestimmten Pupillenradius, zum Klassifizieren der Zustände in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius und Speichern der Zustände als Referenz-Iris-Bilder mit Klasseninformation in dem Registrierungsmodus; und ein Bildanalysemodul zum Abrufen eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius eines Iris-Bildes, das der Bildeingabeeinrichtung zur Identifikation präsentiert wird und zum Analysieren einer Ähnlichkeit zwischen dem vorliegenden Iris-Bild und dem abgerufenen Referenz-Iris-Bild in dem Identifizierungsmodus;
einen Referenz-Iris-Bildspeicher zum Speichern der registrierten Referenz-Iris-Bilder; und
eine Hauptkontrolleinheit zum Steuern der Bildeingabeeinrichtung, des Moduskonverters, der Bildkontrolleinheit und des Referenz-Iris-Bildspeichers, so dass diese zusammenwirkend arbeiten;
wobei die Iris-Bilder vertikal unterteilt werden, um mehrere horizontale Bänder zu bilden, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind, und die horizontalen Bänder gemäß den...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Iris-Erkennungstechnologie zur Personenidentifizierung und betrifft insbesondere ein Iris-Identifikationssystem und Verfahren, und ein computerlesbares Speichermedium, das darin computerausführbare Instruktionen zur Implementierung des Iris-Identifikationsverfahrens gespeichert hat, wodurch es möglich ist, eine Iris-Erkennungsgenauigkeit unter Verwendung von Iris-Bildern, die pro Person in verschiedenen Umgebungen aufgezeichnet sind, zu verbessern.
  • In jüngster Zeit wurden diverse biometrische Identifizierungstechnologien unter Verwendung von Fingerabdrücken, der Stimme, der Iris und Venenmustern entwickelt. Davon ist die Iris-Identifizierungstechnologie bekannt dafür, die höchste Identifizierungszuverlässigkeit auf dem Sicherheitsgebiet bereitzustellen.
  • Eine derartige Identifizierungstechnologie ist gut bekannt und ist etwa offenbart in der internationalen Offenlegungsschrift WO94/9446 mit dem Titel "Biometrisches Personenidentifizierungssystem auf der Grundlage der Iris-Analyse".
  • Dieser Stand der Technik offenbart die Iris-Identifizierungstechnik, die so ausgeführt wird, dass ein Bild des zu analysierenden Auges in digitaler Form geeignet für die Analyse gewonnen wird, der Iris-Bereich des Bildes definiert und isoliert wird, der definierte Bereich des Bildes analysiert wird, um eine Iris-Codierung zu erzeugen, die Iris-Codierung als Referenzcodierung gespeichert wird und die vorliegende Codierung mit der Referenzcodierung verglichen wird, um einen Hamming-Abstand durch eine Exklusiv-ODER-Logikoperation zu erhalten. Der Hamming-Abstand wird verwendet, um die Identität einer Person zu bestimmen und um einen Konfidenzpegel für die Entscheidung zu berechnen.
  • Dieser Stand der Technik besitzt jedoch gewisse Nachteile dahingehend, dass es schwierig ist, in konsistenter Weise das Polarkoordinatensystem zur Iris-Identifizierung anzuwenden, da die Pupille 2 verengt ist, wenn diese einem hellen Licht ausgesetzt ist und bei wenig Licht geweitet ist (siehe 1a) und der Verengungs/Weitungsgrad auf Licht ist für jede Person anders, da jede Person ihre eigenen Merkmale beim Pupillenverengungsmuskel, beim Pupillenerweitungsmuskel, beim Augenhintergrunddruck, etc. aufweist, so dass es schwierig ist, vorherzusagen, wie sich ein Iris-Eigenschaftsfaktor der Iris 1 ändert, wenn die Pupille 2 sich weitet (siehe 1b). Wenn gemäß 1b ein Iris-Bild mit einem Eigenschaftsfaktor 3 vorgelegt und mit einem der Referenzbilder verglichen wird, könnte bestimmt werden, dass es kein identisches Referenzbild gibt.
  • Da ferner die Iris-Identifikation des Stands der Technik das Iris-Bild so unterteilt, um kreisförmige Analysebereiche zu definieren, geht die Identifizierungsgenauigkeit beträchtlich zurück, wenn diese Technik für asiatische Menschen verwendet wird, deren Augen relativ zu westlichen Menschen weniger exponiert ist. Wenn das Analyseband verengt wird, um dieses Problem zu vermeiden, wird die Sicherheitszuverlässigkeit deutlich verringert.
  • Ferner besitzt die bekannte Iris-Identifikationstechnik keinen Algorithmus, der in der Lage ist, eine Fehlidentifizierung durch eine nicht organische gefälschte Iris zu vermeiden.
  • Die internationale Anmeldung WO 86/05018 A1 offenbart ein Iris-Identifikationssystem auf der Grundlage sichtbarer Merkmale der Iris, in welchem Referenz-Iris-Bilder verwendet werden, die unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen von einer Iris aufgenommen wurden. Für den Identifikationsprozess ist jedoch die Aufnahme eines Irisbildes nach einer zwangsweisen zeitaufwendigen Pupillenadaption des Auges der Testperson infolge einer regulierten Beleuchtung der Pupille erforderlich.
  • Ein aufwändiges Verfahren zur Identifikation eines Individuums auf der Grundlage eines Irisbereichs wird in der japanischen Patentanmeldung JP 2000189403 A gelehrt. Hierbei erfolgt eine Identifikation individueller Tiere basierend auf den nicht kreisförmigen Pupillen der Tiere unter Verwendung von Kreisbögen.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Lösen der obengenannten Probleme des Stands der Technik erdacht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Iris-Identifizierungssystem und Verfahren bereitzustellen, das in der Lage ist, die Fehlidentifizierungsrate zu verringern, indem einige Referenz-Iris-Bilder verwendet werden, die von einer Iris in diversen Beleuchtungsumgebungen aufgenommen wurden und in dem wiederholt vorliegende Iris-Daten mit jedem der Referenz-Iris-Bilder verglichen werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Iris-Identifizierungssystem und Verfahren bereitzustellen, das in der Lage ist, die Analysezurückweisungsrate zu verringern, unabhängig von dem freigelegten Bereich des Auges, indem ein Iris-Bild in mehrere Blöcke mit entsprechenden Prioritäten unterteilt wird, um das Iris-Bild aus einem Block mit der höchsten Priorität in absteigender Reihenfolge zu analysieren.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten computerausführbaren Instruktionen bereitzustellen, um das Iris-Identifizierungsverfahren zu implementieren.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, umfasst das Iris-Identifizierungssystem der vorliegenden Erfindung einen Moduskonverter zum Auswählen eines Registrierungs- oder Identifizierungsmodus, eine Bildeingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines Iris-Bildes, eine Bildkontrolleinheit, umfassend: ein Registrierungsmodul zum Aufnehmen mehrerer Zustände des aufgenommenen Iris-Bildes mit einem vorbestimmten Pupillenradius, zum Klassifizieren der Zustände in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius und Speichern der Zustände als Referenz-Iris-Bilder mit Klasseninformation in dem Registrierungsmodus, und ein Bildanalysemodul zum Abrufen eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius eines Iris-Bildes, das der Bildeingabeeinrichtung zur Identifikation präsentiert wird und zum Analysieren einer Ähnlichkeit zwischen dem vorliegenden Iris-Bild und dem abgerufenen Referenz-Iris-Bild in dem Identifizierungsmodus, einen Referenz-Iris-Bildspeicher zum Speichern der registrierten Referenz-Iris-Bilder; und eine Hauptkontrolleinheit zum Steuern der Bildeingabeeinrichtung, des Moduskonverters, der Bildkontrolleinheit und des Referenz-Iris-Bildspeichers, so dass diese zusammenwirkend arbeiten; wobei die Iris-Bilder vertikal unterteilt werden, um mehrere horizontale Bänder zu bilden, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind, und die horizontalen Bänder gemäß den Prioritäten verwendet werden, wenn eine Ähnlichkeit zwischen dem vorliegenden Iris-Bild und dem abgerufenen Referenz-Iris-Bild analysiert wird.
  • Zur Lösung der vorhergehenden Aufgaben umfasst das Iris-Identifizierungsverfahren der vorliegenden Erfindung die Schritte des Aufnehmens mehrerer Iris-Bilder aus einem menschlichen Auge durch eine Eingabeeinrichtung, des Klassifizierens der Iris-Bilder in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius, des Registrierens der Iris-Bilder in entsprechenden Klassen als Referenz-Iris-Bilder, des vertikalen Unterteilens der Referenz-Iris-Bilder zum Bilden mehrerer horizontaler Bänder, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind, des Erzeugens von Datenblöcken durch symmetrisches Teilen der Bänder, des Codierens der Referenz-Iris-Bilder Block für Block, des Speicherns der kodierten Referenz-Iris-Bilder in einem Speichermedium mit Klasseninformationen, des Empfangens eines Iris-Zustands einer Person zur Identifizierung durch die Eingabevorrichtung, des Abrufens eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius des Iris-Zustandes und des Bestimmens, ob der Iris-Zustand identifiziert oder zurückgewiesen ist.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, umfasst das computerlesbare Speichermedium computerausführbare Instruktionen zur Implementierung eines Iris-Identifizierungsverfahrens, wobei das Iris-Identifizierungsverfahren die Prozesse aufweist: Aufnehmen mehrerer Iris-Bilder aus einem menschlichen Auge mittels einer Eingabeeinrichtung, Klassifizieren der Iris-Bilder in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius, Registrieren der Iris-Bilder in entsprechenden Klassen als Referenz-Iris-Bilder, vertikales Unterteilen der Referenz-Iris-Bilder zum Bilden mehrerer horizontaler Bänder, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind, Erzeugen von Datenblöcken durch symmetrisches Teilen der Bänder, Codieren der Referenz-Iris-Bilder Block für Block, Speichern der kodierten Referenz-Iris-Bilder in einem Speichermedium mit Klasseninformationen, Empfangen eines Iris-Zustands einer Person zur Identifizierung durch die Eingabeeinrichtung, Abrufen eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius des Iris-Zustandes und Bestimmen, ob der Iris-Zustand identifiziert oder zurückgewiesen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, die mitaufgenommen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1a und 1b sind Zeichnungen zur Illustrierung des Risikos einer Fehlidentifizierung in einem bekannten Iris-Identifizierungssystem;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Iris-Identifizierungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Prozesses zum Vergleichen eines Eingangs-Iris-Bildes mit Referenz-Iris-Bildern in dem Iris-Identifizierungssystem aus 2;
  • 4a und 4b sind ein Zeichnungssatz zur Erläuterung, wie ein Iris-Bild klassifiziert wird;
  • 5 ist eine Diagrammansicht zur Erläuterung der in vertikaler Richtung unterteilten Iris, der Prioritäten zugewiesen sind;
  • 6 ist eine Diagrammansicht zur Erläuterung der in jedem Band aus 5 sektorisierten Iris;
  • 7a bis 7d sind jeweils Darstellungen zum Zeigen, wie ein Mittelpunkt der Pupille des Iris-Bildes mittels des Registrierungsmoduls erhalten wird;
  • 8a ist ein Graph, der Hilfsdaten auf einer Standardbildbeleuchtungsachse darstellt;
  • 8b ist ein Graph, der Hauptdaten auf der Standardbildbeleuchtungsachse darstellt;
  • 8c ist ein Graph, der negative Hauptdaten auf der Standardbildbeleuchtungsachse darstellt;
  • 8d ist ein Graph, der kompensierte Hilfsdaten auf der Standardbildbeleuchtungsachse darstellt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Referenz-Iris-Bildregistrierungsvorganges eines Iris-Identifizierungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10a ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Bildaufnahmeschrittes des Referenz-Iris-Bildregistrierungsvorganges aus 9;
  • 10b ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Beleuchtungskompensierungsroutine des Bildaufnahmeschrittes aus 10a;
  • 10c ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Iris-Bildpartitionierungsroutine des Referenz-Iris-Bildregistrierungsvorganges aus 9; und
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Identifizierungsvorganges des Iris-Identifizierungsverfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2 zeigt ein Iris-Identifizierungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Iris-Identifizierungssystem eine Bildeingabeeinrichtung 10, einen Moduskonverter 20, eine Hauptkontrolleinheit (MCU) 30, einen Iris-Referenz-Iris-Bildspeicher bzw. einen Iris-Referenz-Bildspeicher 40 und eine Bildkontrolleinheit 50.
  • Die Bildeingabeeinrichtung 10 umfasst eine Kamera zum Aufnehmen eines Iris-Bildes und ein Bildverarbeitungsmodul (nicht gezeigt).
  • Der Moduskonverter 20 umfasst einen Tastatur (nicht gezeigt), auf der ein Anwender einen Probenregistrierungs- oder Identifizierungsmodus auswählt, die zum Registrieren eines Eingangs-Iris-Bildes als ein Referenz-Iris-Bild oder zur Identifizierung des Eingangs-Iris-Bildes durch Vergleichen mit den zuvor registrierten Referenz-Iris-Bildern dienen.
  • Der Iris-Referenz-Bildspeicher 40 speichert die registrierten Iris-Proben unter der Steuerung der MCU 30.
  • Die Bildkontrolleinheit 50 umfasst eine Probenregistrierungseinrichtung 51 zum Aufnehmen mehrerer Iris-Zustände der der Bildeingabeeinrichtung 10 in diversen Beleuchtungsumgebungen präsentierten Iris und zur Registrierung der Iris-Zustände als Referenz-Iris-Bilder pro Person in dem Probenregistrierungsmodus, ein Bildanalysemodul 52 zum Vergleichen eines vorliegenden Bildes aus der Bildeingabeeinrichtung 10 mit den Referenz-Iris-Bildern und zum Analysieren von Ähnlichkeiten zwischen dem vorliegenden Bild und den Referenz-Iris-Daten, um die Identifikation im Identifizierungsmodus zu verifizieren, und ein Beleuchtungsjustiermodul 53 zum Erfassen einer Luminanz des Eingabebildes und zum Einstellen einer Helligkeit um die Iris herum, wenn die Luminanz größer oder kleiner als ein vorbestimmte Luminanzpegel ist.
  • Die MCU 30 steuert die Bildkontrolleinheit 50, so dass das Registrierungsmodul 51 der Bildkontrolleinheit 50 Iris-Zustände aus der Bildeingabeeinrichtung 10 klassifiziert, die Iris-Zustände als die Referenz-Iris registriert und die registrierten Referenz-Iris-Bilder in dem Iris-Referenz-Bildspeicher 40 im Registrierungsmodus speichert, und steuert ferner, um das Bildanalysemodul 52 der Bildkontrolleinheit 50 zu veranlassen, das vorliegende Bild aus der Bildeingabeeinrichtung 10 mit den Referenz-Iris-Bildern zu vergleichen und Ähnlichkeiten zwischen dem vorliegenden Bild und den Referenz-Iris-Bildern zu analysieren, um eine Identifikation im Identifizierungsmodus zu verifizieren. Ferner steuert die MCU 30 das Luminanzjustierungsmodul 53 der Bildkontrolleinheit 50 so, dass das Luminanzjustierungsmodul 53 die Luminanz des Eingabebildes erfasst, um die auf die Iris strahlende Lichtmenge einzustellen, wenn die Luminanz höher oder geringer als ein vorbestimmter Luminanzpegel ist.
  • Die MCU 30 kann so aufgebaut sein, um den Iris-Referenzbildpseicher 40 und die Bildkontrolleinheit 50 zu beinhalten.
  • Das Luminanzjustiermodul 53 stellt eine Intensität der sichtbaren Strahlung um einen Augenbereich (nicht gezeigt) der Bildeingabeeinrichtung 10 herum ein, so dass diese in der Lage ist, einen Pupillenradius eines aufzunehmenden Auges als Iris-Zustände oder als vorliegendes Iris-Bild einzustellen. Das Luminanzjustierungsmodul 53 kann ferner die Beleuchtungsintensität einstellen, indem nicht sichtbare Strahlung ausgesandt wird, wenn die eingestellte Intensität der sichtbaren Strahlung geringer als eine vorbestimmte Intensität ist.
  • Das Registrierungsmodul 51 nimmt einige Iris-Zustände mit entsprechendem Pupillenradius aus einer individuellen Iris auf, registriert die Iris-Zustände als die Referenz-Iris-Bilder in entsprechenden Klassen, die gemäß dem Pupillenradius klassifiziert sind, und speichert das registrierte Referenz-Iris-Bild in dem Iris-Referenz-Bildspeicher 40.
  • 3 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Prozesses zum Vergleichen eines Eingabe-Iris-Bildes mit Referenz-Iris-Bildern, die in dem Iris-Referenz-Bildspeicher 40 ge speichert sind, und 4a und 4b sind Zeichnungen zur Darstellung, wie ein Iris-Bild klassifiziert wird.
  • Gemäß 4a und 4b wird das Iris-Bild entsprechend einer Größe der Pupillenerweiterung in der Iris unterschieden, wobei r ein Pupillenradius und d ein Iris-Radius (d > r) ist. Das heißt, die Klasse wird durch die Konstante "r" bestimmt, die in dem Iris-Radius "d" zu einem Maximalwert anwächst. Ein gesamter Klassenbereich β kann wie folgt ausgedrückt werden.
    Figure 00100001
    x = βn wobei n die Ordnungszahl der Klasse und x der Bereich jeder Klasse ist.
  • 5 ist eine Diagrammansicht zur Darstellung des vertikal unterteilten Iris-Bildes, dem Prioritäten zugewiesen sind, und 6 ist eine Diagrammansicht zur Darstellung der in jedes Band aus 5 sektorisierten Iris.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist das Iris-Bild vertikal aufwärts und abwärts unterteilt auf der Grundlage einer horizontalen Achse x an einem vorbestimmten Intervall und jedem Band ist eine Priorität entsprechend dem Band zugeordnet (z.B. A1 > A2A3, ..., A10 > A11 > A12) in dem Registrierungsmodul 51. Die Priorität wird von dem Band in der Nähe der horizontalen Achse x zu dem Band, das eine äußere Iris-Grenze berührt, in absteigender Reihenfolge so zugeordnet, dass das Band genau unterhalb der horizontalen Achse x die höchste Priorität aufweist. Ferner wird die Priorität abwechselnd in der Reihenfolge A1, A2, A4, A5, A7, A10 in der Abwärtsrichtung und A3, A6, A8, A9, A11, A12 in Aufwärtsrichtung zugewiesen.
  • Gemäß 6 werden die Bänder horizontal mittels einer senkrechten Linie (y-Achse), die durch den Mittelpunkt der Pupille geht, unterteilt, so dass jedes Band ein Paar symmetrischer Blöcke bildet. Jeder Block ist durch die vertikale Breite des Bandes und dem äußeren Iris-Radius und Pupillenradius so definiert, dass der Block mit der höchsten Priorität durch die Bandbreite und die horizontale Länge von Xa bis Xd definiert ist. Eine maximale horizontale Länge eines Blockes kann mit der folgenden Ungleichung ausgedrückt werden. |Xd| < |max X| < |Xa| (nur |Xa| > |Xd|)
  • Somit kann eine maximale Abmessung maxT des Blockes aus der folgenden Gleichung berechnet werden. max T = (|Xd| – |Xa|)ywobei y eine vertikale Breite jedes Bandes ist.
  • Das Registrierungsmodul 51 bestimmt eine Pupillengrenze nach Berechnung einer durchschnittlichen Luminanz (Ima, Imb), durch Mittelung der Luminanz (Ia, Ib) von Pixeln des Iris-Bildes. Die durchschnittliche Luminanz wird durch folgende Gleichung 1 berechnet.
  • <Gleichung 1>
  • Wenn Imin < Ib < Ima,
    Figure 00110001
    wobei
    Figure 00110002
    , Ia(Ib) die Luminanz eines Pixels, Ima(Imb) eine durchschnittliche Luminanz, Na(Nb) die Anzahl der Ausführungen und Imin eine minimale Luminanzgrenze ist.
  • 7a bis 7d sind ein Satz an Zeichnungen zur Darstellung, wie ein Mittelpunkt der Pupille des Iris-Bildes mittels des Registrierungsmoduls erhalten wird.
  • Gemäß 7 werden, wenn ein Iris-Bild aufgenommen ist, zwei Punkte S(x1, y1) und E(x2, y2) zufällig auf der Pupillengrenze des Iris-Bildes ausgewählt, um ein Segment SE durch Zeichnen einer Linie, die die Punkte S und E verbindet, zu erzeugen. Anschließend wird die imaginäre senkrechte Linie von einem Mittelpunkt des Segments SE gezeichnet, so dass die senkrechte Linie die Pupillengrenze an einem Punkt C(x3, y3) schneidet. Ein zufälliger Mittelpunkt Ii(x0, y0) der Pupille wird durch die folgende Gleichung 2a berechnet.
  • <Gleichung 2a>
    Figure 00120001
  • Das Registrierungsmodul 51 berechnet mehrere mögliche Mittelpunkte Ii der Pupille unter Verwendung der Gleichung 2a und extrahiert die möglichen Mittelpunkte (x0i, y0i) von denen der Radius in dem Gesamtklassenbereich β ist. Diese möglichen Mittelpunkte werden verwendet, um einen endgültigen Pupillenmittelpunkt Tp(xp, yp) zu erhalten. Der endgültige Pupillenmittelpunkt Tp wird aus der folgenden Gleichung 2b berechnet.
  • <Gleichung 2b>
    • xp = 1n Σx0i, yp = 1n Σy0i
  • Auf der Grundlage des endgültigen Pupillenmittelpunkts Tp werden Koordinaten (xm, ym) einer Pupillengrenze mittels der folgenden Gleichung 2c berechnet.
  • Ferner bestimmt das Registrierungsmodul 51 eine Iris-Grenze und einen Iris-Radius unter Verwendung der Gleichung 2c.
  • 8a~8d sind Zeichnungen zur Darstellung der Verteilung von Daten in dem Iris-Bild und davon, wie diese Daten kompensiert werden.
  • Das Iris-Bild wird in dem Speichermedium 40 in Blockeinheiten gespeichert, nachdem alle Blöcke als Haupt-, Hilfs-, negative Hauptdaten entsprechend der Pixeldichte der Blöcke klassifiziert sind. In diesem Falle werden die Iris-Bilddaten als absolute Koordinaten zum Iris-Mittelpunkt gespeichert.
  • Wie in 8a gezeigt ist, werden Bereiche des Iris-Bildes, in denen die Helligkeiten geringer sind als eine Standardhelligkeit, als die Hilfsdaten festgelegt, und ein Bereich der Hilfsdaten mit der gleichen Helligkeit und mit der Pixeldichte, die größer als ein vorbestimmter Dichtewert ist, wird zu Hauptdaten (siehe 8b). Die negativen Hauptdaten sind Bereiche, an denen die Pixeldichten geringer als ein vorbestimmter Wert sind unter den Bereichen, in denen die Helligkeiten größer als der standardmäßige Helligkeitswert in dem Iris-Bild sind (siehe 8c).
  • Die Hilfsdaten werden in zwei Bereiche auf der Grundlage eines vorbestimmten Helligkeitspegels unterteilt, um einen Bereich in der Nähe des untersten Helligkeits- bzw. Luminanzpegels als einen oberen Luminanzpegelbereich festzulegen, und um einen Bereich in der Nähe der Standardluminanz als einen unteren Luminanzpegelbereich festzulegen, so dass die Hilfsdaten mit Information hinsichtlich des oberen oder unteren Luminanzpegelbereichs gespeichert werden. Ferner wird ein Kompensationsbereich über und unter den vorbestimmten Unterteilungsluminanzpegel (siehe 8d) gebildet, so dass der Datenpegel eines abgedunkelten Iris-Bildes durch Exklusiv-ODER und logische Multiplizierung kompensiert werden kann.
  • Die Hilfsdaten werden zusammen mit den entsprechenden absoluten Koordinaten, der Bool'schen Information, zu welchem Pegel die Daten gehören, und der Kompensierungsinformation hinsichtlich einer Pegelabhängigkeit des Bool'schen Wertes gespeichert.
  • Zum Beispiel ist die Kompensationsinformation ein Bool'scher Datentyp, so dass, wenn ein entsprechender Bereich des Luminanzpegels des Bildes die beiden Pegel überschreitet oder einen der beiden berührt, der Wert gleich 1 wird.
  • Das heißt, die Hilfsdaten sind ein Bereich, an dem eine Flächenpixeldichte ρm eines negativen kognitiven Faktors des Iris-Bildes größer als der vorbestimmte Luminanzstandardpunkt η(ρm > η) ist.
  • Die oberen und unteren Pegel (L1) der Hilfsdaten sind 1, wenn ρm ≥ ½η ist, und 0, wenn ρm < ½η ist.
  • Der Kompensationspegel (L2) ist 1 oder 0, wenn die Hilfsdaten der Bedingung genügen: 2 / 5η ≤ ρm ≤ 3 / 5η.
  • Die Hauptdaten sind der Bereich, in dem die Anzahl der Pixel (Sp) des Iris-Bildes größer als eine Anzahl der Standardpixel (Pmax) ist.
  • Das heißt, Sp = π{(x1 – x0)2 + (y1 – y0)2} ≥ Pmax wobei Xmax ≥ (x1 – x0), Ymax ≥ (y1 – y0) ist, wobei Pmax die Standardpixelanzahl, Xmax eine Grenze einer x-Achsenlänge in Pixel, Ymax eine Grenze der y-Achsenlänge in Pixel, x0 und y0 Mittelpunktskoordinaten eines Polarkoordinatensystems, und x1 und y1 Grenzkoordinaten des Polarkoordinatensystems sind.
  • Der Vorgang zur Registrierung eines Referenz-Iris-Bildes durch das Registrieren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit Bezug zu 9 und 10a, 10b und 10c beschrieben.
  • Gemäß 9 nimmt, wenn die MCU 30 auf den Registrierungsmodus mittels des Moduskonverters 20 festgelegt ist und ein Iris-Bild durch die Bildeingabeeinrichtung 10 eingespeist wird, das Registrierungsmodul 51 der Bildkontrolleinheit 50 mehrere Iris-Zustände mit unterschiedlichem Pupillenradius auf und klassifiziert die Iris-Zustände in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius im Schritt S110 ein und bestimmt im Schritt S130, ob die Anzahl der aufgenommenen Bilder (S) größer als 0 ist. Wenn die Anzahl der aufgenommenen Bilder gleich 0 ist, gibt das Registrierungsmodul 51 das Ergebnis im Schritt S130 aus und beendet den Registrierungsalgorithmus. Wenn die Anzahl der aufgenommenen Bilder größer als 0 ist im Schritt S130, wird im Schritt S150 ein Zähler (N) von 1 bis 8 erhöht. Gleichzeitig unterteilt das Registrierungsmodul 51 vertikal jedes Bild so, um mehrere Bänder im Schritt S170 zu bilden. Anschließend bestimmt im Schritt S190 das Registrierungsmodul 51, ob die Bänder erfolgreich gebildet sind oder nicht. Wenn die Bänder erfolgreich gebildet sind, wird eine Variable B1 auf WAHR gesetzt. Wenn die Variable B1 auf WAHR gesetzt ist, unterteilt das Registrierungsmodul 51 im Schritt S210 die Bänder derart, dass symmetrische Blöcke gebildet werden, und speichert anschließend im Schritt S250 die Iris-Bilddaten im Speichermedium 40 in Blockeinheiten. Während der Verarbeitung des Iris-Bildes erhöht das Registrierungsmodul 51 einen Bildspeicherzähler (I) und den Bildzähler (N) gemäß den Schritten S270 und S290 jeweils um eins.
  • 10a ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Bildaufnahmeroutine für den Referenz-Iris-Bildregistrierungsprozess.
  • Wie in 10a gezeigt ist, nimmt das Registrierungsmodul 51 effektive Bilder im Schritt S112 auf in einem Zustand, in dem die Variablen initialisiert werden, wenn ein Iris-Bild im Schritt S112 eingespeist wird, während das Luminanzjustiermodul 53 die Intensität der sichtbaren Strahlung um die Iris herum einstellt (Q = N × qi, wobei qi eine maximale Luminanzgrenzkonstante ist), die zu registrieren ist, und die Intensität der sichtbaren Strahlung im Schritt S114 derart kompensiert, dass der Pupillenradius des Auges im Schritt S113 eingestellt wird. Anschließend analysiert das Registrierungsmodul 51 das aufgenommene Bild und bestimmt im Schritt S117, ob das Iris-Bild als Referenz-Iris-Bild geeignet ist oder nicht. Wenn das Iris-Bild nicht geeignet ist, geht der Algorithmus zum Schritt S115, und wenn das Iris-Bild als Referenz-Iris-Bild geeignet ist, klassifiziert das Registrierungsmodul 51 die Iris-Bilder gemäß dem Pupillenradius im Schritt S118 und bestimmt im Schritt S119, ob ein gleiches Bild, das zu der gleichen Klasse gehört, in dem Speichermedium 40 vorhanden ist. Wenn das gleiche Bild existiert, bestimmt im Schritt S120 das Registrierungsmodul, dass das Bild geeignet ist und erhöht im Schritt S121 die Variablen S und N um 1. Im Schritt S119 erhöht das Registrierungsmodul 51 nur die Variable N um 1, wenn das gleiche Bild nicht existiert.
  • 10b ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Luminanzkompensierungsroutine im Schritt S114 aus 10a.
  • In der Luminanzkompensierungsroutine analysiert das Registrierungsmodul 51 die Luminanz Q des vorliegenden Bildes im Schritt S114-1 und anschließend bestimmt sie im Schritt S114-2, ob die Luminanz Q des vorliegenden Bildes kleiner als ein vorbestimmter Standardluminanzwert M ist. Wenn die Luminanz Q des vorliegenden Bildes kleiner als die Standardluminanz ist, gibt das Luminanzjustiermodul 53 im Schritt S114-3 Infrarotstrahlung ab, um die Bildluminanz einzustellen.
  • 10c ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Iris-Bildpartitionierungsroutine im Schritt S170 des Referenz-Iris-Bildregistrierungsvorganges aus 9.
  • In der Iris-Bildpartitionierungsroutine definiert im Schritt S171 das Registrierungsmodul 51 die Pupillengrenze unter Verwendung der Gleichung 1 und den Mittelpunkt der Pupille mittels der Gleichungen 2a~2b im Schritt S172. Anschließend definiert das Registrierungsmodul 51 im Schritt S173 die Größe der Iris auf der Grundlage des Pupillenmittelpunkts und der Pupillengrenze. Nachdem die Irisgröße definiert ist, unterteilt das Registrierungsmodul 51 im Schritt S174 vertikal das Iris-Bild, um mehrere Bänder zu bilden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Identifizierungsvorganges des Iris-Identifizierungsverfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 11, bestimmt das Bildanalysemodul 52 der Bildkontrolleinheit 50 im Schritt S420, ob das Iris-Bild zum Vergleich mit den Referenz-Iris-Bildern geeignet ist oder nicht, wenn die MCU 30 in den Identifizierungsmodus mittels des Moduskonverters 20 geschaltet ist und zumindest ein Iris-Bild im Schritt S410 eingespeist wird. Wenn das Iris-Bild nicht geeignet ist, geht der Identifizierungsalgorithmus zu dem Schritt S410 zurück. Wenn das Iris-Bild im Schritt S420 geeignet ist, ruft das Bildanalysemodul 52 die entsprechende Referenz-Iris-Klasse aus dem Speichermedium 40 im Schritt S430 ab und bestimmt im Schritt S440, ob die entsprechende Iris-Klasse in dem Speichermedium 40 existiert oder nicht. Wenn die entsprechende Iris-Klasse nicht besteht, gibt das Bildanalysemodul eine ablehnende Nachricht im Schritt S530 aus und beendet den Identifizierungsvorgang.
  • Wenn im Schritt S440 die entsprechende Iris-Klasse in dem Speichermedium vorhanden ist, beginnt das Bildanalysemodul 52 im Schritt S450 mit dem Vergleichen des vorliegenden Iris-Bildes mit den zu der entsprechenden Iris-Klasse gehörenden Referenz-Iris-Bildern. Während des Datenvergleichs erzeugt im Schritt S470 das Bildanalysemodul 52 vertikale Bänder und legt Datenblöcke fest, um das vorliegende Iris-Bild mit dem Referenz-Iris-Bild in Einheiten von Blöcken zu vergleichen. Das heißt, die Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten entsprechender Blöcke des vorliegenden Iris-Bildes und des Referenz-Iris-Bildes werden jeweils verglichen. Dabei wird der Vergleich an entsprechenden Absolutkoordinaten in absteigender Ordnung hinsichtlich der Priorität durchgeführt.
  • Wenn im Schritt S470 das Band ungeeignet ist, bestimmt das Bildanalysemodul 52 im Schritt S510, ob die Luminanz Q gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist. Wenn die Bedingung im Schritt S510 erfüllt ist, zeigt das Bildanalysemodul 52 das zustimmende Ergebnis im Schritt S520 an.
  • Wenn andererseits das Band im Schritt S470 geeignet ist, analysiert das Bildanalysemodul 52 im Schritt S490 die Gleichheit der Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten jedes Blockes (ql = Q) im Schritt S480 und die Bandabhängigkeit (qx) im Schritt S490. Dabei wird die Bandabhängigkeit gemäß der Bandpriorität des Datenblocks gewichtet. Wenn daher das vorliegende Iris-Bild der Bedingung Q > Min im Schritt S510 genügt, gibt das Bildanalysemodul 52 das Identifizierungsergebnis im Schritt S520 aus. Wenn andererseits das vorliegende Bild der Bedingung nicht genügt, gibt das Bildanalysemodul 52 das Zurückweisungsergebnis im Schritt S530 aus. Das endgültige Ergebnis wird durch die Gleichheit ausgedrückt, d.h., ein absolutes Element, zusammen mit dem Aufnahmegehalt des Kompensationspegels der Hilfsdaten.
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird in dem Iris-Identifizierungssystem und Verfahren gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Eingangs-Iris-Bild in mehreren Zuständen als Referenz-Iris-Bild gespeichert, die unterschiedliche Pupillengrößen aufweisen, so dass jedes Referenz-Iris-Bild zu einer Klasse im Registrierungsmodus gehört, wenn ein Iris-Bild zur Verifizierung eingegeben wird, und das eingegebene Iris-Bild wird mit einem Referenz-Iris-Bild der entsprechenden Klasse in dem Identifizierungsmodus verglichen; das eingegebene Iris-Bild wird zunächst als lediglich ein mögliches Bild betrachtet, selbst wenn ein entsprechendes Referenz-Iris-Bild in dem System existiert und führt eine weitere Analyse durch, insbesondere, wenn der Pupillenradius des eingegebenen Bildes sich von dem der Referenz-Iris-Klassen unterscheidet, so dass die Möglichkeit einer Fehlidentifizierung deutlich reduziert wird.
  • Die Fehlidentifizierungsrate (e) kann wie folgt ausgedrückt werden.
    Figure 00180001
    wobei Sp die Anzahl der Pixel der Iris, A ein Prozentsatz des Iris-Eigenschaftsfaktors für die Iris, B eine Anzahl gemittelter Pixel und C ein Prozentwert der Bandprioritätsrate für die Iris-Belichtung ist.
  • Figurenbeschreibung
  • 1A
  • Referenz-Iris-Bild
    Analyseband
    vorliegendes Iris-Bild
  • 2
  • 10
    Bildeingabeeinrichtung
    20
    Moduskonverter
    30
    MCU
    40
    Referenz-Iris-Speicher
    51
    Registrierungsmodul
    52
    Analysemodul
    53
    Luminanzjustiermodul
  • 3
  • vorliegendes Iris-Bild
    Referenz-Iris-Bild
  • 4A
  • Punkt (x, y)
    Iris-Radius (d, 0)
    Pupillenradius (r, 0)
  • 4B
  • maximale Klassengröße
    minimale Klassengröße
  • 5
  • X-Achse
    Band
    Bandpriorität
  • 6
  • X-Achse
    Block
    Band (y)
    Y-Achse
  • 7(a)
  • Pupillenumriss
  • 7(b)
  • zufälliger Punkt S auf der Pupillengrenze
    Mittelpunkt von SE
    Mittelpunkt
    willkürlicher Punkt E auf der Pupillengrenze
  • 8(a) bis 8(c)
  • Hilfsdaten
    Hauptdaten
    negative Hauptdaten
    Standardluminanz
  • 8(d)
  • Standardluminanz
    obere
    untere
    Kompensation
  • 9
  • S110
    Aufnehmen des Bildes
    S150
    N jeweils um 1 erhöhen bis 8 erreicht ist
    S170
    Erzeugen der Analysebänder
    S190
    B1 = wahr
    S210
    definieren der Datenblöcke
    S230
    Codieren der Daten
    S250
    Speichern der Daten
    S310
    Ausgeben des Ergebnisses
    End = Ende
    YES, NO = Ja, Nein
  • 10A
  • S110
    Aufnehmen des Bildes
    S111
    N erhöhen um 1 bis N gleich 1 ist
    S112
    Eingeben des Iris-Bildes
    S113
    Justieren der Luminanz Q = N × qi
    S114
    Luminanzkompensation
    S115
    Aufnehmen des Iris-Bildes
    S116
    Analyse des Iris-Bildes
    S117
    ist das Iris-Bild geeignet ?
    S118
    definieren der Klasse des Iris-Bildes
    S119
    gibt es eine entsprechende Klasse ?
    S120
    Bestimmen, ob das Iris-Bild geeignet ist
    S = S + 1
    S122
    gehe zunück
    YES, NO = Ja, Nein
  • 10B
  • S114
    Luminanzkompensationsroutine
    S114-1
    Analyse der Luminanz des vorliegenden Bildes
    S114-3
    Einstrahlen infraroter Strahlung
    S114-4
    gehe zurück
    YES, NO = Ja, Nein
  • 10C
  • S170
    Bildpartitionsroutine
    S171
    Definieren der Pupillengrenze
    S172
    Definieren des Pupillenmittelpunkts
    S173
    Definieren der Größe der Iris
    S174
    Bilden von Analysebändern
    S175
    gehe zurück
  • 11
  • S410
    Aufnehmen des Bildes
    S420
    ist das Bild geeignet ?
    S430
    Abrufen der Referenz-Iris-Bilder
    S440
    gibt es ein Soll-Referenz-Iris-Bild ?
    S450
    Datenvergleich
    S460
    Erhöhen von N bis S um jeweils 1
    S470
    ist das Analyseband geeignet ?
    S480
    Datenähnlichkeitsanalyse
    S490
    Datenabhängigkeitsanalyse
    S520
    Zustimmung
    S530
    Zurückweisung
    END = Ende
    YES, NO = Ja, Nein

Claims (107)

  1. Ein Iris-Identifizierungssystem, umfassend: einen Moduskonverter zum Auswählen eines Registrierungs- oder Identifizierungsmodus; eine Bildeingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines Iris-Bildes; eine Bildkontrolleinheit, umfassend: ein Registrierungsmodul zum Aufnehmen mehrerer Zustände des aufgenommenen Iris-Bildes mit einem vorbestimmten Pupillenradius, zum Klassifizieren der Zustände in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius und Speichern der Zustände als Referenz-Iris-Bilder mit Klasseninformation in dem Registrierungsmodus; und ein Bildanalysemodul zum Abrufen eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius eines Iris-Bildes, das der Bildeingabeeinrichtung zur Identifikation präsentiert wird und zum Analysieren einer Ähnlichkeit zwischen dem vorliegenden Iris-Bild und dem abgerufenen Referenz-Iris-Bild in dem Identifizierungsmodus; einen Referenz-Iris-Bildspeicher zum Speichern der registrierten Referenz-Iris-Bilder; und eine Hauptkontrolleinheit zum Steuern der Bildeingabeeinrichtung, des Moduskonverters, der Bildkontrolleinheit und des Referenz-Iris-Bildspeichers, so dass diese zusammenwirkend arbeiten; wobei die Iris-Bilder vertikal unterteilt werden, um mehrere horizontale Bänder zu bilden, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind, und die horizontalen Bänder gemäß den Prioritäten verwendet werden, wenn eine Ähn lichkeit zwischen dem vorliegenden Iris-Bild und dem abgerufenen Referenz-Iris-Bild analysiert wird.
  2. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 1, das ferner ein Luminanzjustiermodul zum Erfassen einer Luminanz des eingegebenen Bildes und zum Justieren der Luminanz um einen Augenbereich der Bildeingabeeinrichtung herum zu justieren.
  3. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 2, wobei die Iris-Zustände unterschiedliche Pupillenradien aufweisen.
  4. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 3, wobei der Pupillenradius eingestellt wird durch das Luminanzjustiermodul, das die Luminanz um den Augenbereich der Bildeingabeeinrichtung herum unter Verwendung sichtbarer Strahlung einstellt.
  5. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 4, wobei das Luminanzjustiermodul ferner die Luminanz unter Verwendung unsichtbarer Strahlung einstellt, wenn die Luminanz kleiner als ein vorbestimmter Schwellwertpegel ist.
  6. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 1, wobei die horizontalen Bänder durch eine senkrechte Linie, die durch einen Mittelpunkt der Pupille geht, unterteilt werden, so dass mehrere Blöcke in symmetrischer Weise gebildet werden.
  7. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 6, wobei die Klassen durch Teilen eines Abstandes zwischen einem minimalen Pupillenradius und einem maximalen Pupillenradius durch ein vorbestimmtes Intervall in einem Bereich des Iris-Radius unterteilt werden.
  8. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 1, wobei das Referenz-Iris-Bild als Absolutkoordinatendaten in Bezug zu dem Mittelpunkt der Pupille gespeichert werden.
  9. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 6, wobei eine Größe des Blockes bezüglich bestimmt wird, wo der Block in dem Bereich des Iris-Radius lokalisiert ist.
  10. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 9, wobei der Block Haupt-, Hilfs-, und Negativhauptdaten aufweist, die durch die Pixeldichte definiert sind.
  11. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 10, wobei die Hilfsdaten eine Luminanz kleiner als eine vorbestimmte Standardluminanz aufweisen und die Hauptdaten Daten sind, die eine Pixeldichte größer als eine vorbestimmte Standardpixeldichte unter den Hilfsdaten aufweisen.
  12. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 10, wobei die negativen Hauptdaten Daten sind, die eine Pixeldichte kleiner als eine vorbestimmte Standardpixeldichte unter Daten aufweisen, die eine Luminanz größer als der vorbestimmte Standardluminanzwert aufweisen.
  13. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 11, wobei die Hilfsdaten in einen oberen und unteren Pegelbereich auf der Grundlage eines vorbestimmten Luminanzpegels unterteilt sind.
  14. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 13, wobei der obere Pegelbereich zwischen dem vorbestimmten Luminanzpegel und einem untersten Luminanzpegel definiert ist, und wobei der untere Pegelbereich zwischen dem vorbestimmten Luminanzpegel und dem Standardluminanzpegel definiert ist, so dass die Hilfsdaten als der obere oder der untere Pegel gespeichert sind.
  15. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 14, wobei ein Kompensationsbereich um den vorbestimmten Luminanzpegel herum definiert ist, so dass ein Datenpegel eines unscharfen Iris-Bildes durch Exklusiv-ODER und logische Multiplikationsberechnung unter Verwendung des Kompensationspegels kompensierbar ist.
  16. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 8, wobei ein Mittelpunkt der Pupille in der Reihenfolge berechnet wird: Gewinnen mehrerer zufälliger Pupillenmittelpunkte Ii, Extrahieren möglicher Pupillenmittelpunkte aus den zufälligen Pupillenmittelpunkten, Berechnen eines endgültigen Pupillenmittelpunkts Tp(xp, yp) unter Verwendung der möglichen Pupillenmittelpunkte.
  17. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 16, wobei der zufällige Pupillenmittelpunkt Ii erhalten wird, indem zufällig zwei Punkte S(x1, y1) und E(x2, y2) auf einer tatsächlichen Pupillengrenze gewählt werden, ein Segment SE durch Zeichnen einer Linie, die die Punkte S und E verbindet, erzeugt wird, eine senkrechte Linie von einem Mittelpunkt des Segments SE so gezeichnet wird, so dass die senkrechte Linie die Pupillengrenze an einem Punkt C(x3, y3) schneidet, und der zufällige Pupillenmittelpunkt auf der Grundlage des Bogens SE und des Punkts C darauf berechnet wird.
  18. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 16, wobei der zufällige Pupillenmittelpunkt Ii(x0, y0) durch die folgenden Berechnungen gewonnen wird:
    Figure 00260001
    y0 = –(d·sinD + ½(y1 + y2))
  19. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 18, wobei die möglichen Pupillenmittelpunkte Radien aufweisen, die in einem Gesamtklassenbereich β sind.
  20. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 19, wobei der endgültige Pupillenmittelpunkt Tp(xp, yp) aus den folgenden Berechnungen erhalten wird: xp = 1n Σx0i yp = 1n Σy0i
  21. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 20, wobei das Registrierungsmodul eine Pupillengrenze nach der folgenden Gleichung bestimmt: Wenn Imin < Ib < Ima,
    Figure 00270001
    wobei
    Figure 00270002
    , Ia(Ib) die Luminanz eines Pixels, Ima(Imb) eine durchschnittliche Luminanz, Na(Nb) Anzahl der Ausführungen und Imin eine minimale Luminanzgrenze ist.
  22. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 1, wobei das Bildanalysemodul eine Soll-Klasse abruft, wenn das Iris-Bild der Bildeingabeeinrichtung präsentiert wird, und ein Soll-Referenz-Iris-Bild in der Klasse abruft, wenn die Soll-Klasse existiert.
  23. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 22, wobei das Bildanalysemodul das vorliegende Iris-Bild in mehrere horizontale Bänder unterteilt, Datenblöcke durch symmetrisches Aufteilen der Bänder erzeugt und die Datenblöcke mit Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten codiert.
  24. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 23, wobei das Bildanalysemodul das vorliegende Iris-Bild mit dem Soll-Referenz-Iris-Bild vergleicht und Datengleichheit und Bandabhängigkeit analysiert.
  25. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 24, wobei das Bildanalysemodul bestimmt, ob das vorliegende Iris-Bild der Bedingung eines vorbestimmten Sicherheitspegels auf der Grundlage eines Ergebnisses aus der Analyse der Ähnlichkeit und der Bandabhängigkeit genügt.
  26. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 25, wobei das Bildanalysemodul mehr als ein Iris-Bild mit unterschiedlichem Pupillenradius aufnimmt, um Fehlidentifizierung oder Verwendung einer gefälschten nicht organischen Iris zu verhindern.
  27. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 26, wobei der Pupillenradius durch Einstellen der Luminanz um einen Augenbereich der Bildeingabeeinrichtung herum unter Verwendung sichtbarer Strahlung justiert wird.
  28. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 27, wobei die Luminanz um einen Augenbereich herum ferner unter Verwendung unsichtbarer Strahlung eingestellt wird, wenn die justierte Luminanz kleiner als eine vorbestimmte Luminanz ist.
  29. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 22, wobei das Bildanalysemodul unmittelbar ein zurückweisendes Ergebnis ausgibt, wenn die Soll-Klasse nichtexistiert.
  30. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 22, wobei das Bildanalysemodul das vorliegende Bild in eine entsprechende Iris-Bildgröße skaliert, wenn die Soll-Klasse existiert.
  31. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 30, wobei das Bildanalysemodul das vorliegende Bild und das Soll-Referenz-Iris-Bild in Einheiten von Blöcken hinsichtlich der absoluten Positionen der Blöcke vergleicht.
  32. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 31, wobei das Bildanalysemodul Daten in dem Block in Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten entsprechend der Pixeldichte klassifiziert und eine Bandpriorität zuweist.
  33. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 32, wobei das Bildanalysemodul eine Ähnlichkeit entsprechender Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten der Blöcke durch Bewerten der Bandpriorität analysiert, bestimmt, ob die Ähnlichkeit einer vorbestimmten Sicherheitsbedingung genügt oder nicht, und ein Analyseergebnis für die Identifizierung ausgibt.
  34. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 33, wobei das Bildanalysemodul dem Block ein Ähnlichkeitsgewicht entsprechend der Bandpriorität des Blockes gibt.
  35. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 34, wobei das Bildanalysemodul die Datenähnlichkeiten der Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten für das endgültige Ergebnis als absolute Faktoren wiedergibt.
  36. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 35, wobei das Bildanalysemodul Datenähnlichkeiten des oberen und unteren Pegels und des Kompensationspegels als die Hilfsdaten in dem endgültigen Resultat wiedergibt.
  37. Ein Iris-Identifizierungssystem nach Anspruch 36, wobei das Bildanalysemodul das endgültige Ergebnis zusammen mit einem Wiedergabegrad des Kompensationspegels der Hilfsdaten ausgibt.
  38. Iris-Identifizierungsverfahren mit den Schritten: (a) Aufnehmen mehrerer Iris-Bilder aus einem menschlichen Auge durch eine Eingabeeinrichtung; (b) Klassifizieren der Iris-Bilder in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius; (c) Registrieren der Iris-Bilder in entsprechenden Klassen als Referenz-Iris-Bilder; (d) vertikales Unterteilen der Referenz-Iris-Bilder zum Bilden mehrerer horizontaler Bänder, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind: (e) Erzeugen von Datenblöcken durch symmetrisches Teilen der Bänder (f) Codieren der Referenz-Iris-Bilder Block für Block; (g) Speichern der kodierten Referenz-Iris-Bilder in einem Speichermedium mit Klasseninformationen; (h) Empfangen eines Iris-Zustands einer Person zur Identifizierung durch die Eingabevorrichtung; (i) Abrufen eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius des Iris-Zustandes; (j) Bestimmen, ob der Iris-Zustand identifiziert oder zurückgewiesen ist.
  39. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 38, das ferner den Schritt des Einstellens des Pupillenradius zur Aufnahme der Referenz-Iris-Bilder mit unterschiedlichem Pupillenradius umfasst.
  40. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 39, wobei der Pupillenradius durch Steuern der Luminanz um einen Augenbereich der Bildeingabeeinrichtung herum justiert wird.
  41. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 40, wobei die Luminanz durch Einstrahlen sichtbarer Strahlung um den Augenbereich herum eingestellt wird.
  42. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 41, wobei die Luminanz ferner durch Einstrahlen unsichtbarer Strahlung eingestellt wird, wenn die Luminanz kleiner als eine vorbestimmte Standardluminanz ist.
  43. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 38, wobei die Klassen definiert werden durch Unterteilen eines Abstands zwischen einem minimalen Pupillenradius und einem maximalen Pupillenradius durch ein vorbestimmtes Intervall in einem Bereich eines Iris-Radius.
  44. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 43, wobei das Iris-Bild als Absolutkoordinatendaten in Bezug auf den Mittelpunkt der Pupille gespeichert wird.
  45. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 38, wobei die Blöcke unterschiedliche Größen entsprechend ihrer Lage im Raum zwischen der Pupille und der Iris Grenzen aufweisen.
  46. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 45, wobei der Block Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten enthält, die durch die Pixeldichte klassifiziert sind.
  47. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 46, wobei die Hilfsdaten ein Bereich sind, in dem die Luminanz des Bereiches kleiner als eine vorbestimmte Standardluminanz und die Hauptdaten ein Bereich der Hilfsdaten sind, in dem die Pixeldichte größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  48. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 46, wobei die Negativhauptdaten ein Bereich sind, in dem die Pixeldichte größer als ein vorbestimmter Standardwert in einem Bereich sind, in dem die Luminanz größer als die vorbestimmte Standardluminanz ist.
  49. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 47, wobei die Hilfsdaten in obere und untere Luminanzpegelbereiche auf der Basis eines vorbestimmten Unterteilungsluminanzpegels eingeteilt sind, so dass die Hilfsdaten mit Information über den oberen oder unteren Luminanzpegelbereich gespeichert werden.
  50. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 49, wobei die Hilfsdaten einen Kompensationspegelbereich aufweisen, der um den vorbestimmten Unterteilungsluminanzpegel herum gebildet ist, so dass ein Datenpegel eines unscharfen Iris-Bildes mit dem Kompensationspegel kompensiert wird.
  51. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 44, wobei der Pupillenmittelpunkt in der Reihenfolge berechnet wird: Erhalten mehrerer zufälliger Pupillenmittelpunkte Ii, Extrahieren möglicher Pupillenmittelpunkte aus den zufälligen Pupillenmittelpunkten, Berechnen eines endgültigen Pupillenmittelpunkts Tp(xp, yp), unter Anwendung der möglichen Pupillenmittelpunkte.
  52. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 51, wobei der zufällige Pupillenmittelpunkt Ii erhalten wird, indem zufällig zwei Punkte S(x1, y1) und E(x2, y2) auf einer tatsächlichen Pupillengrenze gewählt werden, ein Segment SE durch Zeichnen einer Linie, die die Punkte S und E verbindet, erzeugt wird, eine senkrechte Linie von einem Mittelpunkt des Segments SE so gezeichnet wird, so dass die senkrechte Linie die Pupillengrenze an einem Punkt C(x3, y3) schneidet, und der zufällige Pupillenmittelpunkt auf der Grundlage des Bogens SE und des Punkts C darauf berechnet wird.
  53. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 52, wobei der zufällige Pupillenmittelpunkt Ii (x0, y0) durch die folgenden Berechnungen gewonnen wird:
    Figure 00320001
    Figure 00330001
  54. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 53, wobei die möglichen Pupillenmittelpunkte einen Radius aufweisen, der im Gesamtklassenbereich β liegt.
  55. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 54, wobei der endgültige Pupillenmittelpunkt Tp(xp, yp) aus den folgenden Berechnungen erhalten wird: xp = 1n Σx0i yp = 1n Σy0i
  56. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 55, wobei das Registrierungsmodul eine Pupillengrenze nach der folgenden Gleichung bestimmt: Wenn Imin < Ib < Ima,
    Figure 00330002
    wobei
    Figure 00330003
    , Ia(Ib) die Luminanz eines Pixels, Ima(Imb) eine durchschnittliche Luminanz, Na(Nb) Anzahl der Ausführungen und Imin eine minimale Luminanzgrenze ist.
  57. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 38, worin Schritt (i) ferner die Schritte umfasst: Abrufen einer Soll-Klasse, wenn das Iris-Bild zur Identifikation vorliegt und Abrufen eines Soll-Referenz-Iris-Bildes in der Klasse, wenn die Soll-Klasse existiert.
  58. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 57, wobei das vorliegende Bild in mehrere horizontale Bänder unterteilt wird und die Bänder geordnet in symmetrische Blöcke unterteilt werden, so dass die Blöcke mit Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten codiert werden.
  59. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 58, wobei das vorliegende Iris-Bild mit dem Soll-Referenz-Iris-Bild verglichen und in der Datenähnlichkeit und der Bandabhängigkeit analysiert wird.
  60. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 59, wobei mehr als ein Iris-Bild mit unterschiedlichem Pupillenradius aufgenommen wird, um eine Fehlidentifizierung oder die Verwendung einer gefälschten anorganischen Iris zu verhindern.
  61. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 60, wobei der Pupillenradius eingestellt wird, indem die Luminanz um ein Auge herum zur Bereitstellung des Iris-Bildes unter Verwendung sichtbarer Strahlung gesteuert wird.
  62. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 61, wobei die Luminanz eingestellt wird, indem unsichtbare Strahlung verwendet wird, wenn die eingestellte Luminanz kleiner als eine vorbestimmte Luminanz ist.
  63. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 57, wobei ein ablehnendes Ergebnis unmittelbar ausgegeben wird, wenn die Soll-Klasse nicht existiert.
  64. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 63, wobei das Soll-Referenz-Iris-Bild in einer Klasse entsprechend der Klasse des vorliegenden Iris-Bildes abgerufen wird.
  65. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 64, wobei das vorliegende Bild in eine entsprechende Bildgröße skaliert wird, wenn die Soll-Klasse existiert.
  66. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 65, wobei das vorliegende Bild und das Soll-Referenz-Iris-Bild in Einheiten von Datenblöcken hinsichtlich der absoluten Positionen der Blöcke verglichen werden.
  67. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 66, wobei Daten des Blockes in Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten gemäß der Pixeldichte klassifiziert werden, und dem Block eine Bandpriorität zugewiesen wird.
  68. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 67, wobei Ähnlichkeiten entsprechender Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten des Blockes analysiert werden, indem die Bandpriorität wiedergegeben wird, um zu bestimmen, ob die Ähnlichkeit einer vorbestimmten Sicherheitsbedingung genügt oder nicht, und das Analyseergebnis ausgegeben wird.
  69. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 68, wobei dem Block eine Ähnlichkeitsgewichtung entsprechend der Bandpriorität des Blockes zugewiesen wird.
  70. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 69, wobei die Datenähnlichkeiten der Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten in dem endgültigen Ergebnis als absolute Faktoren wiedergegeben werden.
  71. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 68, wobei Datenähnlichkeiten des oberen und unteren Pegels und des Kompensationspegels der Hilfsdaten in dem endgültigen Ergebnis wiedergegeben werden.
  72. Ein Iris-Identifizierungsverfahren nach Anspruch 71, wobei das endgültige Ergebnis zusammen mit einem Wiedergabegrad des Kompensationspegels der Hilfsdaten ausgegeben wird.
  73. Computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeicherten vom Computer ausführbaren Instruktionen, um ein Iris-Identifizierungsverfahren zu implementieren, wobei das Iris-Identifizierungsverfahren die Prozesse umfasst: Aufnehmen mehrerer Iris-Bilder aus einem menschlichen Auge mittels einer Eingabeeinrichtung; Klassifizieren der Iris-Bilder in zumindest eine Klasse gemäß dem Pupillenradius; Registrieren der Iris-Bilder in entsprechenden Klassen als Referenz-Iris-Bilder; vertikales Unterteilen der Referenz-Iris-Bilder zum Bilden mehrerer horizontaler Bänder, denen Prioritäten in einer vorbestimmten Ordnung zugewiesen sind: Erzeugen von Datenblöcken durch symmetrisches Teilen der Bänder Codieren der Referenz-Iris-Bilder Block für Block; Speichern der kodierten Referenz-Iris-Bilder in einem Speichermedium mit Klasseninformationen; Empfangen eines Iris-Zustands einer Person zur Identifizierung durch die Eingabeeinrichtung; Abrufen eines Referenz-Iris-Bildes einer Klasse entsprechend dem Pupillenradius des Iris-Zustandes; Bestimmen, ob der Iris-Zustand identifiziert oder zurückgewiesen ist.
  74. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 73, wobei das Iris-Identifizierungsverfahren ferner einen Prozess umfasst zum Einstellen eines Pupillenradius zur Aufnahme von Referenz-Iris-Bildern mit unterschiedlichem Pupillenradius.
  75. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 74, wobei der Pupillenradius durch Steuern der Luminanz um einen Augenbereich der Bildeingabeeinrichtung herum justiert wird.
  76. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 75, wobei die Luminanz durch Einstrahlen sichtbarer Strahlung um den Augenbereich herum eingestellt wird.
  77. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 76, wobei die Luminanz ferner durch Einstrahlen unsichtbarer Strahlung eingestellt wird, wenn die Luminanz kleiner als eine vorbestimmte Standardluminanz ist.
  78. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 73, wobei die Klassen definiert werden durch Unterteilen eines Abstands zwischen einem minimalen Pupillenradius und einem maximalen Pupillenradius durch ein vorbestimmtes Intervall in einem Bereich eines Iris-Radius.
  79. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 73, wobei das Iris-Bild als Absolutkoordinatenwerte in Bezug auf den Mittelpunkt der Pupille gespeichert werden.
  80. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 73, wobei die Blöcke unterschiedliche Größen entsprechend ihrer Lage im Raum zwischen der Pupille und der Iris Grenzen aufweisen.
  81. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 80, wobei der Block Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten enthält, die durch die Pixeldichte klassifiziert sind.
  82. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 80, wobei die Hilfsdaten ein Bereich sind, in dem die Luminanz des Bereiches kleiner als eine vorbestimmte Standardluminanz und die Hauptdaten ein Bereich der Hilfsdaten sind, in dem die Pixeldichte größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  83. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 82, wobei die Negativhauptdaten ein Bereich sind, in dem die Pixeldichte größer als ein vorbestimmter Standardwert in einem Bereich sind, in dem die Luminanz größer als die vorbestimmte Standardluminanz ist.
  84. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 83, wobei die Hilfsdaten in obere und untere Luminanzpegelbereiche auf der Basis eines vorbestimmten Unterteilungsluminanzpegels eingeteilt sind, so dass die Hilfsdaten mit Information über den oberen oder unteren Luminanzpegelbereich gespeichert werden.
  85. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 84, wobei die Hilfsdaten einen Kompensationspegelbereich aufweisen, der um den vorbestimmten Unterteilungsluminanzpegel herum gebildet ist, so dass ein Datenpegel eines unscharfen Iris-Bildes mit dem Kompensationspegel kompensiert wird.
  86. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 79, wobei der Pupillenmittelpunkt in der Reihenfolge berechnet wird: Erhalten mehrerer zufälliger Pupillenmittelpunkte Ii, Extrahieren möglicher Pupillenmittelpunkte aus den zufälligen Pupillenmittelpunkten, Berechnen eines endgültigen Pupillenmittelpunkts Tp(xp, yp), unter Anwendung der möglichen Pupillenmittelpunkte.
  87. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 86, wobei der zufällige Pupillenmittelpunkt Ii erhalten wird, indem zufällig zwei Punkte S(x1, y1) und E(x2, y2) auf einer tatsächlichen Pupillengrenze gewählt werden, ein Segment SE durch Zeichnen einer Linie, die die Punkte S und E verbindet, erzeugt wird, eine senkrechte Linie von einem Mittelpunkt des Segments SE so gezeichnet wird, so dass die senkrechte Linie die Pupillengrenze an einem Punkt C(x3, y3) schneidet, und der zufällige Pupillenmittelpunkt auf der Grundlage des Bogens SE und des Punkts C darauf berechnet wird.
  88. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 87, wobei der zufällige Pupillenmittelpunkt Ii(x0, y0) durch die folgenden Berechnungen gewonnen wird:
    Figure 00390001
  89. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 88, wobei die möglichen Pupillenmittelpunkte einen Radius aufweisen, der im Gesamtklassenbereich β liegt.
  90. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 89, wobei der endgültige Pupillenmittelpunkt Tp(xp, yp) aus den folgenden Berechnungen erhalten wird: xp = 1n Σx0i yp = 1n Σy0i
  91. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 90, wobei das Registrierungsmodul eine Pupillengrenze nach der folgenden Gleichung bestimmt: Wenn Imin < Ib < Ima,
    Figure 00400001
    wobei
    Figure 00400002
    , Ia(Ib) die Luminanz eines Pixels, Ima(Imb) eine durchschnittliche Luminanz, Na(Nb) Anzahl der Ausführungen und Imin eine minimale Luminanzgrenze ist.
  92. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 73, wobei das Iris-Identifizierungsverfahren ferner Prozesse aufweist: Abrufen einer Soll-Klasse, wenn das Iris-Bild zur Identifikation präsentiert wird, und Abrufen eines Soll-Referenz-Iris-Bildes in der Klasse, wenn die Klasse existiert.
  93. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 92, wobei das vorliegende Bild in mehrere horizontale Bänder unterteilt wird und die Bänder geordnet in symmetrische Blöcke unterteilt werden, so dass die Blöcke mit Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten codiert werden.
  94. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 93, wobei das vorliegende Iris-Bild mit dem Soll-Referenz-Iris-Bild verglichen und in der Datenähnlichkeit und der Bandabhängigkeit analysiert wird.
  95. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 94, wobei mehr als ein Iris-Bild mit unterschiedlichem Pupillenradius aufgenommen wird, um eine Fehlidentifizierung oder die Verwendung einer gefälschten anorganischen Iris zu verhindern.
  96. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 95, wobei der Pupillenradius eingestellt wird, indem die Luminanz um ein Auge herum zur Bereitstellung des Iris-Bildes unter Verwendung sichtbarer Strahlung gesteuert wird.
  97. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 96, wobei die Luminanz eingestellt wird, indem unsichtbare Strahlung verwendet wird, wenn die eingestellte Luminanz kleiner als eine vorbestimmte Luminanz ist.
  98. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 97, wobei ein ablehnendes Ergebnis unmittelbar ausgegeben wird, wenn die Soll-Klasse nicht existiert.
  99. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 98, wobei das Soll-Referenz-Iris-Bild in einer Klasse entsprechend der Klasse des vorliegenden Iris-Bildes abgerufen wird.
  100. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 99, wobei das vorliegende Bild in eine entsprechende Bildgröße skaliert wird, wenn die Soll-Klasse existiert.
  101. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 100, wobei das vorliegende Bild und das Soll-Referenz-Iris-Bild in Einheiten von Datenblöcken hinsichtlich der absoluten Positionen der Blöcke verglichen werden.
  102. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 101, wobei Daten des Blockes in Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten gemäß der Pixeldichte klassifiziert werden, und dem Block eine Bandpriorität zugewiesen wird.
  103. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 102, wobei Ähnlichkeiten entsprechender Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten des Blockes analysiert werden, indem die Bandpriorität wiedergegeben wird, um zu bestimmen, ob die Ähnlichkeit einer vorbestimmten Sicherheitsbedingung genügt oder nicht, und das Analyseergebnis ausgegeben wird.
  104. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 103, wobei eine Ähnlichkeitsgewichtung entsprechend der Bandpriorität des Blockes aufweist.
  105. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 104, wobei die Datenähnlichkeiten der Haupt-, Hilfs- und Negativhauptdaten in dem endgültigen Ergebnis als absolute Faktoren wiedergegeben wird.
  106. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 105, wobei Datenähnlichkeiten des oberen und unteren Pegels und des Kompensationspegels der Hilfsdaten in dem endgültigen Ergebnis wiedergegeben werden.
  107. Ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 106, wobei das endgültige Ergebnis zusammen mit einem Wiedergabegrad des Kompensationspegels der Hilfsdaten ausgegeben wird.
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