DE102004010854A1 - Anzeigen von Netzsegmentdecodierinformationen in schematischer Form - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/18Protocol analysers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/22Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks comprising specially adapted graphical user interfaces [GUI]

Abstract

Netzanalysiersystem und -verfahren zum Analysieren eines Segments eines Datenkommunikationsnetzes sind hierin offenbart. Ein Beispiel eines Netzanalysiersystems umfaßt einen Netzanalysator, der eine Rahmenüberwachungsvorrichtung aufweist, die wirksam ist, um Rahmen auf dem zu analysierenden Netzsegment zu erfassen. Der Netzanalysator weist ferner einen Rahmendecodierer zum Decodieren der Rahmen auf, um Decodierinformationen bereitzustellen, die auf einem Decodierinformationspuffer gespeichert sind. Ein Anzeigeerzeugungssystem ist wirksam, um eine Graphikanzeigeansicht aus einem Abschnitt der Decodierinformationen zu erzeugen. Die Graphikanzeigeansicht kann in einer graphischen Benutzerschnittstelle einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Analysieren eines Segments eines Datenkommunikationsnetzes. Insbesondere bezieht sich die Offenbarung auf Systeme und Verfahren zum graphischen Anzeigen von Charakteristika von Rahmen, die durch ein zu analysierendes Netzsegment laufen.
  • Netze bzw. Netzwerke werden durch Computer, Peripheriegeräte und weitere Typen von Abschlußvorrichtungen gebildet, die hierin als „Knoten" bezeichnet sind, die unter Verwendung gemeinschaftlich verwendeter Kabel und/oder Funkkommunikationsausrüstung miteinander verbunden sind. Ein Beispiel eines bekannten Netzes umfaßt ein lokales Netz (LAN), das üblicherweise auf einen allgemeinen Ort beschränkt ist. Großraumnetze (WANs) sind üblicherweise über viele Orte hinweg gebildet. Große Netze, wie z. B. das Internet, sind sehr populär zum Verbinden von Millionen von Knoten miteinander geworden, so daß Daten und Informationen gemeinschaftlich verwendet werden können.
  • Das Offenes-System-Verbindungs-(OSI-)Sieben-Schicht-Modell definiert, wie die Architektur eines Netzes implementiert ist. Die Datenverbindungsschicht (oder einfach Verbindungsschicht) ist die zweite Schicht des OSI-Sieben-Schicht-Modells. Ein „Segment", wie es hierin definiert ist, bezieht sich auf eine einzelne Verbindung in der Datenverbindungsschicht in dem Gesamtnetz. Beispiele für Segmente umfassen Ethernet-Schalter, Wählverbindungen, T1-WAN-Verbindungen usw. Ein einzelnes Segment kann verwendet werden, um jede Anzahl von Knoten zu verbinden. Ein Segment kann z. B. alles von ein paar Knoten bis zu Tausenden Knoten verbinden. Im allgemeinen könnte es in der Größenordnung von etwa 100 Knoten geben, die miteinander durch ein Segment verbunden sind. Bei einem Punkt-zu-Punkt-Netzsegment gibt es nur zwei Knoten an den beiden Endpunkten des Segments. Bei einem Ethernet-Segment jedoch kann es bis zu mehreren tausend Knoten geben, da ein Ethernet-Segment aus mehreren Ethernet-Netzknoten bzw. -Hubs, Schaltern und Brücken bestehen kann.
  • Gebündelte Gruppen von Informationen oder Daten, die hierin als „Rahmen" bezeichnet werden, werden über ein Segment übertragen. Die Quelle und das Ziel auf dem Segment werden üblicherweise in dem Schicht-2- (Datenverbindungsschicht-) Anfangsblock identifiziert. Als ein Beispiel enthält ein Ethernet-Anfangsblock die Adressen der Quelle und des Ziels des Rahmens auf dem Ethernet-Segment. Rahmen werden zwischen unterschiedlichen Segmenten durch Router basierend auf der Zieladresse in dem Schicht-3- (Netzschicht-) Anfangsblock geführt. Wenn sich ein Rahmen über unterschiedliche Segmente über ein Netz bewegt, werden in dem Schicht-3-Anfangsblock des Rahmens enthaltene Informationen verwendet, um den Rahmen an seine Zieladresse zu führen. Das Schicht-3-Anfangsblock, z. B. ein Internetprotokoll- (IP-) Anfangsblock, zeigt die Quellen- und die Zieladresse in dem Gesamtnetz an.
  • Um eine Analyse eines bestimmten Segments des Netzes durchzuführen, kann ein Fehlersucher einen Netzanalysator verwenden. Übliche Netzanalysatoren decodieren die Charakteristika von Rahmen, wie z. B. die Übertragungsaktivität der Rahmen, durch das bestimmte zu analysierende Segment. Durch ein passives Überwachen des Segments gewinnt der Netzanalysator Rahmen von dem Segment wieder. Die Rahmen werden in einem Rahmenerfassungspuffer bzw. -zwischenspeicher gespeichert. Die Rahmen werden dann geparst bzw. analysiert, um etwas zu erzeugen, was in der Technik als „Decodierinformationen" bekannt ist, die Details (in einer für Menschen lesbaren Form) der Charakteristika jedes Rahmens, der sich durch das Segment bewegt, sowie über die Bewegung der Rahmen von einem Knoten zu einem weiteren umfassen.
  • 1 stellt eine herkömmliche graphische Benutzerschnittstelle (GUI) 10 dar, die die Decodierinformationen zeigt, die durch einen Netzanalysator angezeigt werden. Die Decodierinformationen umfassen Informationen über die Übertragung von Rahmen durch das zu analysierende Segment. Weitere Charakteristika der Rahmen werden ebenso angezeigt, einschließlich Quellen- und Zieladresse, der Protokollschichten innerhalb des Rahmens und relevanter Informationen innerhalb jeder Protokollschicht. Im allgemeinen kann die GUI 10 eine Fläche umfassen, die in drei Felder 12, 14, 16 unterteilt ist, wobei jedes Feld die Decodierinformationen in einer bestimmten Form zeigt. Die drei Felder 12, 14, 16 umfassen z. B. eine Zusammenfassungsanzeigeansicht 18, eine Detailanzeigeansicht 20 und eine Hexadezimal- (Hex-) Anzeigeansicht 22. Wie nahe an dem oberen Ende der GUI 10 zu sehen ist, können eine oder mehrere der Zusammenfassungsanzeigeansicht 18, der Detailanzeigeansicht 20 und der Hex-Anzeigeansicht 22 zur Anzeige ausgewählt werden, wie durch Häkchenmarkierungen in jedem der Kästen 24 neben den unterschiedlichen verfügbaren Anzeigeansichten angezeigt ist. Bei diesem Beispiel wurden alle drei Anzeigeansichten ausgewählt.
  • Die Zusammenfassungsanzeigeansicht 18 umfaßt „Aufzeichnungen", wobei jede Aufzeichnung einen Rahmen darstellt. Bei diesem Beispiel sind Aufzeichnungen Nr. 66 – 74 sichtbar. Jede Aufzeichnung umfaßt die Übertragungsaktivität und Charakteristika des jeweiligen Rahmens. Ein Fehlersucher kann die anderen Aufzeichnungen durch ein Auf- und Abrollen in der Liste von Aufzeichnungen unter Verwendung eines bekannten Vertikal-Rollmechanismus 25 betrachten. Jede Aufzeichnung der Decodierinformationen umfaßt die Länge des Rahmens (unter der Überschrift „Länge"), die tatsächliche Zeit, zu der die Rahmenübertragung abgeschlossen wurde (unter der Überschrift „Zeit"), die Deltazeit oder Differenz einer Zeit zwischen einer Fertigstellung zweier nachfolgender Rahmenübertragungen (unter der Überschrift „Del tazeit"), die Quellenadresse des Rahmens (unter der Überschrift „Qu. Adresse"), die Zieladresse (unter der Überschrift „Zieladresse"), das Protokoll (unter der Überschrift „Protokoll") usw. Die Zusammenfassungsanzeigeansicht 18 kann auch horizontal unter Verwendung eines bekannten Horizontal-Rollmechanismus 24 durchrollt werden, um zusätzliche Decodierinformationen zu betrachten, die innerhalb der eingeschränkten Abmessungen des Felds 12 nicht sichtbar sind.
  • Aus der Zusammenfassungsanzeigeansicht 18 kann ein Fehlersucher eine Aufzeichnung, wie durch ein Bezugszeichen 27 angezeigt ist, aus der Liste betrachtbarer Aufzeichnungen auswählen, um die Detail-Informationen und Hexadezimalinformationen der ausgewählten Aufzeichnung 27 in den beiden anderen Feldern 14, 16 zu sehen. Bei diesem Beispiel ist die ausgewählte Aufzeichnung 27 die Aufzeichnung Nr. 66. Wie in dem zweiten und dem dritten Feld 14, 16 zu sehen ist (der Detailanzeigeansicht 20 bzw. der Hex-Anzeigeansicht 22), wird die ausgewählte Aufzeichnung Nr. 66 in einer detaillierten Form und einer Hexadezimalform angezeigt.
  • Aus den aus der GUI 10 ersichtlichen Informationen ist ein Fehlersucher unter Umständen in der Lage, Probleme bei dem analysierten Segment des Netzes festzustellen. Normalerweise beginnt ein Fehlersucher, wenn er versucht, ein Problem zu isolieren, bei einer statistischen Ansicht, wie z. B. einer Verbindungsstatistik-Ansicht. Der Fehlersucher ist unter Umständen an einer Anzahl unterschiedlicher Attribute interessiert, wie z. B. den Rahmen, die zwischen zwei Knoten übertragen werden. Bei einem weiteren Beispiel (nicht in 1 gezeigt) kann die statistische Ansicht unter Umständen zeigen, daß fünf Rahmen von einem Knoten A zu einem Knoten B übertragen wurden und sieben Rahmen von dem Knoten B an den Knoten A übertragen wurden. Aus dieser statistischen Ansicht würde der Fehlersucher, wenn er die Details der Konversation zwischen den beiden Knoten sehen müßte, die Verbindung auswählen und zu einer Decodiermes sung „bohren und filtern". Die Operation „Bohren und Filtern" ergibt eine Decodieransicht, die die Zusammenfassungsanzeigeansicht umfassen kann, die nur die Rahmen zeigt, die mit der Quelle und dem Ziel der Verbindung übereinstimmen. Durch ein Auswählen einer Verbindung zwischen den Knoten A und B und ein Ausführen einer Bohrenund-Filtern-Operation ist der Fehlersucher in der Lage, die Decodieransicht aufzubringen, die nur diejenigen Rahmen zeigt, die von dem Knoten A an den Knoten B oder von dem Knoten B an den Knoten A übertragen wurden.
  • Die Bohren-und-Filtern-Operation erlaubt es einem Fehlersucher, von Millionen Rahmen bis zu nur denjenigen Rahmen, die bei einer bestimmten Verbindung beinhaltet sind, zu filtern. Der Fehlersucher kann auch gemäß anderen Attributen als der Übertragungsaktivität zwischen zwei Knoten bohren und filtern. Es wird jedoch darauf verwiesen, daß die herkömmliche GUI 10 aus 1 die Decodierinformationen in ihrer reinen Textform zeigt, wie dieselben durch den Netzanalysator erfaßt werden, was alle Details der Decodierinformationen liefert.
  • Ein Nachteil an dem herkömmlichen Netzanalysator und der jeweiligen daraus erzeugten Anzeige 10 besteht darin, daß der Netzanalysator etwa 1 Million Rahmen (oder Aufzeichnungen) aus einem Netzsegment während eines bestimmten Zeitintervalls erfassen kann. Selbst ein Herunterfiltern bis zu einer spezifischen Verbindung kann noch zu Tausenden Rahmen führen. Deshalb muß ein Fehlersucher, um die große Anzahl von Aufzeichnungen zu betrachten und Probleme bei dem Netzsegment zu erfassen, unter Umständen eine überwältigende Menge an Informationen durchsehen. Ferner ist die Textanzeige von Zeitstempeln in der GUI 10 nicht ohne weiteres zu interpretieren. Es kann schwierig sein, Netztransaktionen, die mehrere Knoten beinhalten, zu verfolgen, indem die Quellen- und die Zieladresse angesehen wird. Bisher war die Aufgabe des Fehlersuchers sehr mühselig und zeitaufwendig.
  • So besteht in der Industrie ein Bedarf, die zuvor genannten Mängel und Nachteile anzugehen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netzanalysiersystem mit verbesserten Charakteristika, ein Anzeigeerzeugungssystem mit verbesserten Charakteristika, ein Computerprogramm mit verbesserten Charakteristika, ein verbessertes Verfahren zum Analysieren eines Segments eines Netzes, einen Netzanalysator mit verbesserten Charakteristika oder eine Graphikanzeigeansicht mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 1, ein Anzeigeerzeugungssystem gemäß Anspruch 12, ein Computerprogramm gemäß Anspruch 15, ein Verfahren gemäß Anspruch 17, einen Netzanalysator gemäß Anspruch 20 oder eine Graphikanzeigeansicht gemäß Anspruch 32 gelöst.
  • Hierin offenbart sind Ausführungsbeispiele von Systemen und Verfahren zur Fehlersuche und zum Analysieren des Verhaltens eines Netzes oder eines Segments eines Netzes. Um Rahmendecodierinformationen von einem Segment zu erhalten, kann ein Netzanalysator verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel eines Netzanalysators, das hierin beschrieben ist, weist eine Rahmenüberwachungsvorrichtung, einen Rahmenerfassungspuffer bzw. -zwischenspeicher, einen Rahmendecodierer, einen Decodierinformationspuffer bzw. -zwischenspeicher und ein Anzeigeerzeugungssystem auf. Die Rahmenüberwachungsvorrichtung ist konfiguriert, um Rahmen auf dem zu analysierenden Segment zu überwachen. Der Rahmenerfassungspuffer ist konfiguriert, um die Rahmen zu speichern. Der Rahmendecodierer ist konfiguriert, um Rahmen aus dem Rahmenerfassungspuffer zu decodieren, was Decodierinformationen für jeden Rahmen erzeugt. Das Anzeigeerzeugungssystem ist konfiguriert, um eine Graphikanzeigeansicht aus einem Abschnitt der Decodierinformationen zu erzeugen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei die Komponenten in den Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei statt dessen eine klare Darstellung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung hervorgehoben wird, und wobei gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten entsprechende Teile bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer herkömmlichen graphischen Benutzerschnittstelle, die die Rohtextform von Decodierinformationen zeigt, die von einem Netzanalysator empfangen werden;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle, die eine Graphikanzeigeansicht von Decodierinformationen zeigt;
  • 3A bis 3C Ausführungsbeispiele graphischer Elemente, die eine Rahmenübertragungsaktivität von einem Quellenknoten zu Zielknoten darstellen;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Fehlersuchsystems;
  • 5 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Fehlersuchsystems;
  • 6 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Anzeigeerzeugungssystems, das Steuersignale von einer Anzahl von Benutzereingabevorrichtungen empfängt;
  • 7 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anzeigeerzeugungssystems, das Steuersignale von einer Anzahl von Benutzereingabevorrichtungen empfängt;
  • 8 ein Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle, die eine schematische Anzeigeansicht von Decodierinformationen zeigt;
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle, die eine schematische Anzeigeansicht von Decodierinformationen zeigt; und
  • 10 ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Netzfehlersuchverfahrens.
  • Netzanalysiersysteme und -verfahren, wie z. B. Netzfehlersuchsysteme, Logikanalysatoren und dergleichen, sind hierin zum Analysieren eines oder mehrerer Segmente, Computerbusse (SCSI, PCI usw.), Kommunikationsverbindungen usw. eines Datenkommunikationsnetzes beschrieben. Die hierin definierten Netzanalysiersysteme umfassen einen Erfassungsschaltungsaufbau zum Erfassen von Decodierinformationen. Wie zuvor erwähnt wurde, beziehen sich die Decodierinformationen auf Informationen bezüglich der Charakteristika von Rahmen, die sich durch das zu analysierende Segment bewegen, und auf die Übertragungsaktivität der Rahmen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Netzanalysatoren manipulieren die hierin definierten Netzanalysiersysteme die Decodierinformationen, um Charakteristika der Rahmen zu extrahieren. Die Netzanalysiersysteme erzeugen schematische Ansichten, wie z. B. eine Graphikanzeigeansicht, die die Charakteristika der Rahmen auf eine Weise übermittelt, die für einen Fehlersucher leichter zu analysieren ist. Die Decodierinformationen können in eine schematische oder graphische Form eingetragen werden, die die Übertragungsaktivität von Rahmen auf einzelnen Knoten anzeigt. So kann bei einigen Ausführungsbeispielen ein Fehlersucher leichter und schneller nützliche Charakteristika der Rahmenübertragungsaktivität durch das analysierte Segment erhalten.
  • 2 stellt ein Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) dar, die eine Graphikanzeigeansicht 28 innerhalb eines Felds 29 umfaßt, das die Decodierinformationen in schematischer oder graphischer Form darstellt. Anstelle eines Anzeigens von nur Roh-Decodierinformationen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, verarbeiten die hierin offenbarten Netzanalysiersysteme die Decodierinformationen auf eine derartige Weise, daß die Rahmenübertragungsaktivität der einzelnen Knoten angezeigt wird. Es wird jedoch darauf verwiesen, daß die Graphikanzeigeansicht 28, die die TCP/IP-Rahmen zeigt, lediglich ein Beispiel eines Typs von Rahmenadresse, die angezeigt werden kann, ist. Weitere Typen von Rahmenadressen können ebenso angezeigt werden, wie z. B. Schicht-2-, Schicht-3-Adressen oder Adressen sogar noch höherer Schichten.
  • Die Graphikanzeigeansicht 28 umfaßt einen Graphen, in dem die Knoten auf der y-Achse bezeichnet sind und durch durchgezogene horizontale Linien dargestellt sind. Die Knoten sind durch ihre Adressen identifiziert, z. B. Internet-Adressen 10.6.72.2; 10.6.72.10; 10.6.72.16; usw. Alternativ können die Knoten durch ihre Host-Namen identifiziert sein, wie z. B. „www.agilent.com". Die Zeit ist auf der x-Achse des Graphen gezeigt und kann in Millisekunden (mS) oder weiteren geeigneten Einheiten gezeigt sein.
  • In der Graphikanzeigeansicht 28 aus 2 bezieht sich der Knoten mit der Bezeichnung „weitere Knoten" auf alle verbleibenden Knoten, deren Adressen nicht insbesondere in dem sichtbaren Abschnitt der Ansicht bezeichnet sind. Obwohl nur sieben Knoten spezifisch bezeichnet sind, kann jede Anzahl von Knoten zu einer Zeit angezeigt werden. Die Anzahl spezifisch bezeichneter Knoten kann von der Größe und/oder Raumfähigkeiten der verwendeten graphischen Benutzerschnittstelle (GUI), vorausgewählten Benutzerbevorzugungen oder weiteren Faktoren abhängen. Die „weiteren Knoten" können in einer Baumstruktur konfiguriert sein, die erweitert sein kann, um die weiteren Knoten preiszugeben.
  • Die Graphikanzeigeansicht 28 umfaßt Pfeile 30, die sich neben den Knoten befinden. Die Pfeile 30 stellen ein Ausführungsbeispiel einer Knoten-Rollvorrichtung bzw. -Scroll-Vorrichtung dar, bei der einer der Pfeile gedrückt oder ausgewählt werden kann, um nach oben oder unten durch die Liste von Knoten zu rollen. Ein Benutzer kann einen Pfeil 30 unter Verwendung bekannter Techniken, wie z. B. Computermausbewegungen und -klicks, Tastaturtastendrücke, Berührungsbildschirm-Auswahlen oder weiterer geeigneter Auswahlvorrichtungen, drücken oder auswählen. Alternativ kann die GUI weitere Mechanismen umfassen, die es einem Fehlersucher erlauben, durch die Knoten zu rollen, um bestimmte Knoten von Interesse zu sehen. Um Knoten aus dem bezeichneten Abschnitt der Knoten zu entfernen, kann ein Klick-und-Zieh-Mechanismus verwendet werden, um einen bezeichneten Knoten in dem Abschnitt „weitere Knoten" zu plazieren, wodurch die Anzeige frei von nicht benötigten oder inaktiven Knoten gemacht wird.
  • Auf eine ähnliche Weise kann der Graph entlang der Zeitachse unter Verwendung von Pfeilen 32 nahe an dem unteren Ende der Graphikanzeigeansicht 28 gerollt werden. Wenn ein Fehlersucher die Graphikanzeigeansicht 28 zu einem unterschiedlichen Zeitintervall beobachten möchte, kann der Fehlersucher die Ansicht verändern, indem er die geeigneten Pfeilknöpfe 32 unter Verwendung geeigneter Auswahlvorrichtungen auswählt. Weitere Knoten- und Zeit-Rollvorrichtungen können verwendet werden, um es dem Fehlersucher zu ermöglichen, nach oben und unten durch die Liste von Knoten, sowie zeitmäßig auf der Zeitachse nach vorne und nach hinten zu rollen. Alternative Rollvorrichtungen können z. B. eine Vertikalrollvorrichtung und eine Horizontalrollvorrichtung auf der GUI umfassen.
  • Da unter Umständen nicht alle Rahmen auf einer Anzeigeansicht sichtbar sind, kann die gesamte Ansicht aller Rahmen in einem Puffer bzw. Zwischenspeicher gespeichert sein. Auf diese Weise kann auf jeden Abschnitt der gesamten Ansicht ohne weiteres von dem Puffer durch unterschiedliche Rollvorrichtungen zugegriffen werden. Durch ein Verwenden eines Puffers würde der Vorgang des Rollens keine unmittelbare Verarbeitung von neu anzuzeigenden Daten benötigen. Statt dessen muß die neue Ansicht nur aus dem Puffer wiedergewonnen werden. In diesem Sinn ist die Graphikanzeigeansicht 28 stärker ansprechend auf Steuersignale und kann ohne weiteres wiedergewonnen werden, wenn ein Rollen aktiviert ist. Ebenso kann es der Puffer dem Benutzer ermöglichen, ohne den Bedarf nach einem Prozessor zur mehr als einmaligen Neuverarbeitung des gleichen Abschnitts von Daten vor- und zurückzurollen.
  • Ein weiterer Steuermechanismus, der unter Umständen für den Benutzer verfügbar ist, ist eine Knotenformatauswahlvorrichtung 34, wie in 2 gezeigt ist. Das Knotenformat „KNOTEN:" ist nahe an dem oberen Ende der Anzeige als entweder „EINZELN" oder „TEILNETZ" angezeigt. Bei dieser Beispielsanzeige wird das Knotenformat derart ausgewählt, daß die „einzelnen" Knoten betrachtet werden. Alternativ werden durch ein Auswählen von „TEILNETZ" die Knoten gezeigt, in denen dieselben in Teilnetze gruppiert sind, in denen verwandte Knoten miteinander gruppiert sind. Statt einzelner Knotenadressen, die auf der linken Seite der Anzeige bezeichnet sind, kann die Bezeichnung für die gruppierten Knoten eine Teilnetzbenennung umfassen, wie z. B. „10.6.0.0/16", was alle Knoten bezeichnet, deren höchstwertige 16 Bits mit „10.6" übereinstimmen. Aus der Anzeige gruppierter Knoten kann der Fehlersucher eine Anzeige höherer Ebene der Knoten betrachten, um leichter einen allgemeinen Bereich von Belang zu identifizieren, wie z. B. einen Bereich, bei dem eine Rahmenaktivität intensiver sein könnte. In dem Teilnetzmodus könnte jedes Teilnetz (ähnlich einer Baumsteuerung) erweitert werden, um alle Knoten innerhalb des Teilnetzes zu zeigen. Dies würde durch ein Klicken auf einen „+"-Anzeiger links von der Teilnetzbenennung erzielt werden.
  • Ähnlich kann auch die Zeitachse unter Verwendung einer Zeitformatauswahlvorrichtung 36 verändert werden, die ebenso nahe an dem oberen Ende der Anzeige in 2 angezeigt ist. Das Zeitformat „ZEIT:" kann aus Auswahlmöglichkeiten ausgewählt sein, wie z. B. „ABSOLUT", „RELATIV" und „DELTA". Das in 2 dargestellte Zeitformat zeigt die „relative" Zeit, die ausgewählt ist, in der eine Zeit, wie z. B. Null (0) mS, als eine Referenz dargestellt ist. Durch ein Auswählen eines der verfügbaren Zeitformate kann der Benutzer die Zeitachse auf eine erwünschte Weise betrachten. Wenn die Zeit „ABSOLUT" ausgewählt ist, wird die tatsächliche Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt, was die Zeit darstellt, zu der die Übertragung des Rahmens abgeschlossen wurde. Wenn die Zeit „DELTA" ausgewählt ist, wird die Zeitdifferenz zwischen zwei nachfolgenden Rahmen angezeigt.
  • Die Graphikanzeigeansicht 28 umfaßt ferner eine Legende 38 zum Darstellen, für den Fehlersucher, wie die unterschiedlichen Protokolle identifiziert werden können. Die beispielhaften Protokolle können z. B. ein Domänennamensystem (DNS), ein Adreßauflösungsprotokoll (ARP), ein Übertragungssteuerprotokoll (TCP) usw. umfassen. Ebenso kann, wenn ein Rahmen als einen Fehler oder einen Defekt aufweisend erfaßt wird, ein „Fehlerrahmen" identifiziert werden. Die Legende 38 zeigt an, daß ein Rahmen, der ein bestimmtes Protokoll aufweist, auf der Anzeige als ein Block 40 mit einer unterschiedlichen Schattierung, Begrenzung, Kreuzschraffur und/oder Farbgebungsschema angezeigt ist, das eindeutig für das bestimmte Protokoll ist. Das Farbgebungsschema kann die Verwendung anderer Farben als schwarz und weiß umfassen. Jedes geeignete unterscheidende Markierungsschema kann verwendet werden, um die unterschiedlichen Protokolle zu identifizieren.
  • Zusätzlich zu dem Rahmenprotokollidentifizierungsschema kann die Legende 38 auch ein Markierungsschema zum Identi fizieren von Flags (nicht gezeigt) umfassen, die durch das analysierte Segment des Netzes übertragen werden. Derartige Flags können z. B. Übertragungssteuerprotokoll- (TCP-) Flags umfassen, wie gemäß den „RFC 793"-Spezifizierungen definiert ist, die durch die Internet-Arbeitsgruppe Internet Engineering Task Force (IETF) veröffentlicht wurden. Das TCP umfaßt sechs Flags, die durch sechs Steuerbits dargestellt werden. Die sechs Flags umfassen ein Dringend-Zeiger-Feld-Signifikant- (URG-) Flag, ein Bestätigung-Feld-Signifikant- (ACK-) Flag, ein Drück-Funktion- (PSH-) Flag, ein Verbindungsrücksetz- (RST-) Flag, ein Sequenzzahlsynchronisierungs- (SYN-) Flag und ein Flag für fertig, keine weiteren Daten von dem Absender (FIN). Die Flags sind in der Legende 38 durch unterschiedliche Schattierungen, Begrenzungen, Kreuzschraffuren und/oder Farben gemäß einem vorbestimmten Markierungsschema innerhalb der Blöcke 40 identifiziert. Zusätzlich können andere Attribute als das Protokoll der Rahmen und Flags durch die Schattierung, Begrenzung, Kreuzschraffur und/oder das Farbgebungsschema in der Legende 38 definiert sein.
  • Die Länge der Rahmen ist in der Graphikanzeigeansicht 28 durch die Breite der Blöcke 40 auf den Knoten dargestellt. Durch ein Beobachten der Breite bezüglich der Zeitachse ist ein Fehlersucher in der Lage, ohne weiteres die allgemeine Länge des Rahmens zu bestimmen. Ebenso kann ein Fehlersucher mögliche Verzögerungsfehler und/oder eine Latenz identifizieren. Auf der Graphikanzeigeansicht 28 sind Pfeile 41 an dem Ende der Blöcke 40 gezeigt, die den Quellenknoten, der den Rahmen sendet, sowie den Zielknoten darstellen, der denselben empfängt. Ein Pfeil 42 stellt eine Situation dar, bei der ein Rahmen streng zwischen Knoten in dem Abschnitt „weitere Knoten" übertragen wird.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Graphikanzeigeansicht 28 derart konfiguriert sein, daß sie eine Mehrzahl von Segmenten zu einer Zeit anzeigt. Wenn mehrere Segmente gleichzeitig analysiert werden, werden die Rahmen der Segmente in mehreren Knoten/Zeit-Graphen ähnlich dem, der in 2 gezeigt ist, angezeigt. Die jeweiligen Knoten/Zeit-Graphen sind vertikal angeordnet und verwenden die gleiche horizontale Zeitachse gemeinschaftlich. Durch ein Auswählen eines Rahmens auf einem Segment kann der gleiche Rahmen auf den anderen Segmentgraphen hervorgehoben werden. Ein Vorteil einer derartigen Anzeige besteht darin, daß eine Latenz berechnet werden kann.
  • Die 3A3C stellen verschiedene alternative Weisen dar, auf die die Bewegung von Rahmen in der Graphikanzeigeansicht 28 dargestellt sein kann. In 3A z. B. kann die Übertragung eines Rahmens von einem Knoten zu einem weiteren durch die Pfeile 41 dargestellt werden, um das Konzept einer Rahmenbewegung zu übermitteln. Die Konfigurationen können derart gezeigt sein, daß der Rahmen bei einem Quellenknoten 43 beginnt, bei dem sich das Ende des Pfeils 41 befindet, und an einen Zielknoten 44 übertragen wird, an dem sich der Kopf des Pfeils 41 befindet. Weitere andere graphische Entwürfe als die vier gezeigten Entwürfe können verwendet werden, um die Richtung einer Rahmenbewegung anzuzeigen.
  • 3B stellt Ausführungsbeispiele graphischer Entwürfe dar, die Rahmen darstellen, die von einem Quellenknoten 43 an alle Zielknoten 44 rundgesendet werden. Die graphischen Entwürfe, die die Rundsenderahmen zeigen, können den Quellenknoten 43 mit einer unterschiedlichen Formgebung, Kreuzschraffur und/oder einem anderen Farbgebungsschema als bei den Zielknoten 44 identifizieren. Wieder kann das Farbgebungsschema andere Farben als schwarz und weiß umfassen. Weitere geeignete Darstellungen können verwendet werden, um einen Rahmen darzustellen, der an alle anderen Knoten rundgesendet wird.
  • 3C stellt Ausführungsbeispiele graphischer Entwürfe dar, die Rahmen darstellen, die von einem Quellenknoten 43 zu einer Gruppe von Zielknoten 44 sammelgesendet werden.
  • Die graphischen Entwürfe, die Sammelsenderahmen zeigen, können den Quellenknoten 43 als ein unterschiedliches visuelles Schema als die bezeichneten Zielknoten 44 aufweisend zeigen. Diese oder weitere geeignete Entwürfe können verwendet werden, um graphisch einen Sammelsenderahmen darzustellen, der von einem Knoten an einen ausgewählten Satz von Zielknoten übertragen wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines allgemeinen Netzanalysiersystems 45, das verwendet wird, um eine schematische Ansicht, z. B. die Graphikanzeigeansicht 28 aus 2, bereitzustellen. Das Netzanalysiersystem 45 analysiert das Verhalten eines Netzes und kann weitere nützliche Anwendungen aufweisen, wie z. B. zur statistischen Analyse, Netzfehlersuche usw. Das Netzanalysiersystem 45 umfaßt einen Netzanalysator 46, der mit einem Netz 47 verbunden ist. Der Netzanalysator 46 kann mit jedem Segment des Netzes 47 verbunden sein, um das Segment zu analysieren, indem Decodierinformationen während eines bestimmten Zeitintervalls erhalten werden. Der Netzanalysator 46 umfaßt einen Puffer zum Speichern der erfaßten Decodierinformationen. Unter Verwendung der gespeicherten Informationen wandelt der Netzanalysator 46 die rohen Daten der Decodierinformationen in eine schematische Ansicht um, die an eine Anzeigevorrichtung 48 gesendet wird. Die Anzeigevorrichtung 408 zeigt visuell die schematische Ansicht an. Bei einem Ausführungsbeispiel zeigt die schematische Ansicht nicht die herkömmliche Zusammenfassungsanzeigeansicht, die Detailanzeigeansicht 20 oder die Hex-Anzeigeansicht 22, zeigt statt dessen jedoch die Graphikanzeigeansicht 28. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt die schematische Ansicht die Graphikanzeigeansicht 28 gemeinsam mit einer oder mehreren der drei herkömmlichen Anzeigeansichten 18, 20, 22. Die Anzeigevorrichtung 48 kann als eine Anzeige vom Typ Kathodenstrahlröhre (CRT), wie z. B. ein Computermonitor, konfiguriert sein oder kann alternativ eine Druckvorrichtung, die eine Druckkopie-Druckausgabe der Ansichten erzeugt, sein oder mit derselben verbunden sein.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Netzanalysiersystems 45, in dem ein Ausführungsbeispiel eines Netzanalysators 46 detaillierter als der in 4 gezeigte Netzanalysator gezeigt ist. Der Netzanalysator 46 bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Rahmenüberwachungsvorrichtung 50, einen Rahmenerfassungspuffer 52, einen Rahmendecodierer 53, einen Decodierinformationspuffer 54, eine oder mehrere Benutzereingabevorrichtungen 55 und ein Anzeigeerzeugungssystem 56. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die eine oder die mehreren Benutzereingabevorrichtungen 55 separat von dem Netzanalysator 46 und werden als externe Eingabevorrichtungen verwendet.
  • Die Rahmenüberwachungsvorrichtung 50 stellt eine Verbindung zu dem Netz 47 her, um passiv die Rahmen von einem zu analysierenden Segment zu überwachen. Die überwachten Rahmen werden an den Rahmenerfassungspuffer 52 übertragen, der einen Speicher oder ein Speichermedium umfaßt, der/das in der Lage ist, eine große Anzahl von Rahmen zu speichern. Der Rahmendecodierer 53 nimmt Rahmen aus dem Rahmenerfassungspuffer 52 und erzeugt Decodierinformationen für jeden Rahmen. Die Decodierinformationen werden an den Decodierinformationspuffer 54 weitergeleitet, an dem durch das Anzeigeerzeugungssystem 56 auf die Decodierinformationen zugegriffen werden kann.
  • Das Anzeigeerzeugungssystem 56 gewinnt die Decodierinformationen von dem Decodierinformationspuffer 54 wieder und verarbeitet die Informationen. Das Anzeigeerzeugungssystem 56 kann die Informationen derart verarbeiten, daß mehrere Anzeigeansichten der Decodierinformationen auf einen Befehl hin verfügbar sind und angezeigt werden können. Zusätzlich zu der herkömmlichen Zusammenfassungsanzeigeansicht 18, der Detailanzeigeansicht 20 und der Hex-Anzeigeansicht 22z. B. kann das Anzeigeerzeugungssystem 56 auch die Decodierinformationen verarbeiten, um zumindest eine schematische An sicht zu erzeugen, wobei eine derselben die Graphikanzeigeansicht 28 aus 2 sein kann. Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel erzeugt das Anzeigeerzeugungssystem 56 nur schematische Ansichten ohne die herkömmlichen Ansichten.
  • Das Anzeigeerzeugungssystem 56 kann einzelne Puffer zum Speichern einzelner Ansichten der Zusammenfassungsinformationen, Detailinformationen, Hex-Informationen und Graphik-Informationen umfassen. In diesem Fall kann, wenn der Decodierinformationspuffer 54 als nicht notwendig bestimmt wird, derselbe entfernt werden. Wenn der Decodierinformationspuffer entfernt ist, werden die erfaßten Rahmen von dem Rahmenerfassungspuffer 52 unmittelbar durch den Rahmendecodierer 53 verarbeitet und in die einzelnen Puffer des Anzeigeerzeugungssystems 56 gespeichert.
  • Das Anzeigeerzeugungssystem 56 empfängt Steuersignale von der oder den Benutzereingabevorrichtungen 55, die, wie oben erwähnt wurde, innerhalb oder außerhalb des Netzanalysators 46 sein können. Die eine oder die mehreren Benutzereingabevorrichtungen 55 können eines oder mehrere Elemente von Tastenfeldern, Tastaturen, Computermäusen, Berührungsbildschirmvorrichtungen, Stift-Licht-Auswahlvorrichtungen und weiteren geeigneten Eingabevorrichtungen umfassen. Unter Verwendung derartiger Vorrichtungen kann der Benutzer steuern, wie die Ansicht oder Ansichten auf der Anzeigevorrichtung 48 angezeigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Anzeigeerzeugungssystem 56 einen Prozessor zum Bestimmen einer Vorgabeansicht umfassen, die ursprünglich auf der Anzeigevorrichtung 48 angezeigt ist. Diese Vorgabeansicht kann z. B. eine schematische Anzeigeansicht sein, die einen Abschnitt der aktivsten Knoten während eines aktivsten Zeitintervalls zeigt. Aus der Vorgabeansicht kann ein Benutzer Ansichten hinzufügen, die Ansichten steuern usw., um erwünschte Abschnitte und Formate der Decodierinformationen zu sehen.
  • Das Anzeigeerzeugungssystem 56 kann auch konfiguriert sein, um einige Knoten aus der Anzeige „herauszufiltern". Alternativ könnte diese Filterung durch eine Anzeigefiltervorrichtung durchgeführt werden, die sich an dem Eingang in das Anzeigeerzeugungssystem 56 befindet. Ein Knotenfilterprozeß könnte entweder manuell durch den Benutzer konfiguriert sein oder könnte durch ein Durchführen einer kontextsensitiven „Bohren-und-Filtern"-Operation von einer weiteren Ansicht in dem Analysator automatisiert sein. Der Analysator kann z. B. eine „Verbindungsstatistik"-Ansicht aufweisen, die statistische Informationen für Paare von Knoten zeigt. Ein Auswählen eines Paars von Knoten und ein Durchführen einer „Bohren-und-Filtern"-Operation würde automatisch das Anzeigeerzeugungssystem konfigurieren, um nur dieses Paar von Knoten anzuzeigen. Ein automatisiertes Filtern nach anderen Kriterien, wie z. B. Adressen, Protokollen und anderen willkürlichen Kombinationen von Attributen, könnte auf eine ähnliche Weise durchgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiele des Netzanalysators 46 können in Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination derselben implementiert sein. Bei den offenbarten Ausführungsbeispielen kann der Netzanalysator 46 in Software oder Firmware implementiert sein, die in einem Speicher gespeichert ist, und die durch ein geeignetes Instruktionsausführungssystem ausgeführt werden kann. Wenn der Netzanalysator 46 in Hardware implementiert ist, wie bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, kann derselbe mit jeder oder einer Kombination der folgenden Technologien implementiert sein einer diskreten Logikschaltung, die Logikgatter aufweist, zum Implementieren von Logikfunktionen bezüglich Datensignalen, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), die geeignete Kombinationslogikgatter aufweist, einem programmierbaren Gatearray (PGA), einem freiprogrammierbaren Gatearray (FPGA) usw.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines Anzeigeerzeugungssystems 56, das Steuersignale von einer Anzahl von Benutzereingabevorrichtungen 55 empfängt. Das Anzeigeerzeugungssystem 56 dieses Ausführungsbeispiels kann in einen Netzanalysator, wie z. B. den in 5 gezeigten, eingebaut sein. Dieses Ausführungsbeispiel stellt ein Anzeigeerzeugungssystem 56 dar, das nur schematische oder Graphikansichten verarbeitet, die auf der Anzeigevorrichtung 48 angezeigt werden sollen. 6 umfaßt außerdem eine Anzahl von Beispielen an Benutzereingabevorrichtungen 55, die mit diesem Ausführungsbeispiel zum Steuern der schematischen oder Graphikansichten verwendet werden können.
  • Das Anzeigeerzeugungssystem 56 umfaßt eine Datenwiedergewinnvorrichtung 58, einen Graphikansichtsprozessor 60, einen Graphikansichtspuffer 62 und eine Anzeigeansichtverarbeitungsvorrichtung 64. Die Datenwiedergewinnvorrichtung 58 erhält die Decodierinformationen von dem Decodierinformationspuffer 54 und führt die Decodierinformationen dem Graphikansichtsprozessor 60 zu. Die Datenwiedergewinnvorrichtung 58 gewinnt die Decodierinformationen von dem Decodierinformationspuffer 54 mit einer geeigneten Geschwindigkeit wieder, die von den Geschwindigkeitsfähigkeiten des Graphikansichtsprozessors 60 abhängt. Wenn der Decodierinformationspuffer 54 wie oben erwähnt entfernt ist, erhält die Datenwiedergewinnvorrichtung 58 die Decodierinformationen direkt von dem Rahmendecodierer 53. Alternativ kann die Datenwiedergewinnvorrichtung 58 ihre Daten aus einer Datei erfaßter Rahmen wiedergewinnen, die außerhalb auf einem Speichermechanismus außerhalb des Netzanalysiersystems 45 gespeichert sind.
  • Der Graphikansichtsprozessor 60 manipuliert die Decodierinformationen, um eine Übertragungsaktivität der Rahmen und weitere Charakteristika der Rahmen zu extrahieren. Der Graphikansichtsprozessor 60 verarbeitet die extrahierten Charakteristika, um eine Ansicht der Decodierinformationen in einer schematischen oder graphischen Form zu erzeugen. Der Graphikansichtsprozessor 60 sendet die Graphikansicht an den Graphikansichtspuffer 62, der Speichermedien zum Speichern der Graphikansicht enthält. Die Graphikansicht ist aufgrund von Raumeinschränkungen der Anzeigevorrichtung 48 im allgemeinen zu groß, um auf einmal auf der Anzeigevorrichtung 48 angezeigt zu werden. Deshalb wird die gesamte Graphikansicht in dem Graphikbenutzerpuffer 62 gespeichert und ein Abschnitt der gesamten Graphikansicht kann zum Anzeigen auf der Anzeigevorrichtung 48 wiedergewonnen werden.
  • Die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 greift auf einen Abschnitt der Graphikansicht aus dem Graphikansichtspuffer 62 zu. Der Abschnitt, auf den zugegriffen wird, wird zur Anzeige an die Anzeigevorrichtung 48 übertragen. Die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 empfängt Steuersignale von einer der einen oder der mehreren Benutzereingabevorrichtungen 55. Die Steuersignale geben vor, wie die Graphikansicht angezeigt wird, und welche Abschnitte der Graphikansicht angezeigt werden. Ein Rollen und Auswählen von Steuersignalen können z. B. zum Rollen der Graphikansicht in einer erwünschten Richtung oder zum Auswählen bestimmter Rahmen oder Knoten empfangen werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 konfiguriert, um in einem Echtzeitmodus zu arbeiten. In dem Echtzeitmodus gelangt die Graphikansicht von dem Graphikansichtsprozessor 60 um den Graphikansichtspuffer 62 herum und wird direkt in die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 eingegeben. Die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 rollt automatisch entlang der Zeitachse, um Rahmen anzuzeigen, wie dieselben auf dem Netz empfangen werden.
  • Die eine oder die mehreren Benutzereingabevorrichtungen 55 können z. B. eine Knotenrollvorrichtung 66, eine Zeitrollvorrichtung 68, eine Zeit-Zoom-Vorrichtung 69, eine Knotenformatauswahlvorrichtung 70, eine Zeitformatauswahlvorrichtung 72, eine Rahmenauswahlvorrichtung 74 und eine Knoten auswahlvorrichtung 76 umfassen. Die Knotenrollvorrichtung 66 und die Zeitrollvorrichtung 68 sind in der Lage, durch die Liste von Knoten nach oben und unten und zeitlich durch einen Bereich von Zeitintervallen nach vorne und hinten zu rollen. Die Knotenrollvorrichtung 66 und die Zeitrollvorrichtung 68 können einen Mechanismus zum Klicken und Ziehen über einen Bereich von Knoten oder Zeiten umfassen, um einen spezifischen Bereich von Interesse hervorzuheben. Zusätzlich können die Benutzereingabevorrichtungen 55 eine Zeit-Zoom-Vorrichtung 69 zum Heranzoomen auf einen schmaleren Zeitbereich oder Herauszoomen auf einen breiteren Zeitbereich umfassen.
  • Wieder Bezug nehmend auf 2 ist die Graphikanzeigeansicht 28 organisiert, um einzelne Knoten oder Teilnetze von Knoten und die Rahmen, die zwischen diesen Knoten übertragen werden, zu zeigen. Deshalb zeigt die Graphikanzeigeansicht 28 eine Organisierung der Decodierinformationen, die sich von der von Netzanalysatoren des Stands der Technik unterscheidet. Die Knotenrollvorrichtung 66 und die Zeitrollvorrichtung 68 können in Verbindung mit den Pfeilen 30, 32 verwendet werden oder können als weitere Typen vertikaler oder horizontaler Rollvorrichtungen konfiguriert sein. So kann der Fehlersucher durch die Liste von Knoten und zu einem unterschiedlichen Bereich von Zeitintervallen rollen.
  • In 6 umfassen die Knotenformatauswahlvorrichtung 70 und die Zeitformatauswahlvorrichtung 72 Vorrichtungen zum Auswählen des Formats des Knotens und einer Zeit auf den jeweiligen Achsen. Wie in 2 dargestellt ist, können die Formatauswahlvorrichtungen 34, 36 ein Auswählen der optionalen Formate aus der Anzeige auf der Graphikanzeigeansicht 28 umfassen. Die Knotenformate können z. B. die Knoten entlang einer Achse umfassen, die entweder einzeln oder gruppiert angezeigt sind. Die Zeitformate können eine Zeit, die auf der anderen Achse angezeigt ist, in einem Format, wie z. B. einer absoluten Zeit, relativen Zeit oder Deltazeit, umfassen.
  • Die Benutzereingabevorrichtungen 55 können zusätzlich die Rahmenauswahlvorrichtung 74 und die Knotenauswahlvorrichtung 76 umfassen. Wieder Bezug nehmend auf 2 kann die Rahmenauswahlvorrichtung 74 jede Anzahl von Mechanismen zum Auswählen eines bestimmten Rahmens umfassen. Ein Rahmen kann z. B. durch einen Mausklick auf einen bestimmten Rahmen, der auf dem in 2 gezeigten Graphen dargestellt ist, ausgewählt werden. Alternativ kann der Rahmen durch ein Eingeben von Informationen eines bestimmten Knotens und einer bestimmten Zeit unter Verwendung einer Eingabevorrichtung, wie z. B. einer Tastatur, ausgewählt werden. Ähnlich kann die Knotenauswahlvorrichtung 76 einen Mechanismus zum Auswählen eines bestimmten Knotens umfassen. Ein Mausklick oder ein Tastatureintrag einer Knotenadresse kann z. B. zur Auswahl eines Knotens verwendet werden. Die Rahmenauswahlvorrichtung 74 und die Knotenauswahlvorrichtung 76 können unter Verwendung weiterer geeigneter Vorrichtungen zum Auswählen von Rahmen und Knoten realisiert sein.
  • Wieder Bezug nehmend auf 6 liefern die Benutzereingabevorrichtungen 55 Steuersignale an die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64. Ansprechend auf die bestimmten Steuersignale greift die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 auf unterschiedliche Abschnitte der Graphikansicht, falls benötigt, aus dem Graphikansichtspuffer 62 zu. Die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 enthält ferner Verarbeitungseinheiten zum Einrichten der Form oder Entwurfscharakteristika eines Graphen, der angezeigt werden soll. Die Graphform kann z. B. horizontale Linien für jeden jeweiligen Knoten umfassen, wie in 2 dargestellt ist, oder kann auf eine weitere erwünschte Weise gezeigt sein. Die Graphform kann z. B. eine Graphikansicht umfassen, in der die Knotenachse und die Zeitachse zu der in 2 gezeigten Graphform umgekehrt sind. Die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 richtet außerdem vordefinierte „Interaktionsbereiche" auf der Anzeigevorrichtung 48 ein und zeigt dieselben an, wo ein Benutzer in Wechselwirkung stehen kann. Interaktionsbereiche können unter Verwendung verbundener Knöpfe, Pfeile, Wörter, Zeichen usw. konfiguriert sein, die unter Verwendung einer Benutzereingabevorrichtung 55 ausgewählt werden können.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Anzeigeerzeugungssystems 56, das Steuersignale von Benutzereingabevorrichtungen 55 empfängt. Das Anzeigeerzeugungssystem 56 dieses Ausführungsbeispiels kann in einen Netzanalysator, wie z. B. den in 5 gezeigten, eingebaut sein. Dieses Ausführungsbeispiel des Anzeigeerzeugungssystems 56 umfaßt eine Datenwiedergewinnvorrichtung 58 und eine Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64, die dem Ausführungsbeispiel aus 6 ähneln. Die Anzeigeverarbeitungsvorrichtung 56 aus 7 empfängt Steuersignale von Benutzereingabevorrichtungen 55, wie z. B. der Knotenrollvorrichtung 66, der Zeitrollvorrichtung 68, der Zeit-Zoom-Vorrichtung 69, der Knotenformatauswahlvorrichtung 70, der Zeitformatauswahlvorrichtung 72, der Rahmenauswahlvorrichtung 74 und der Knotenauswahlvorrichtung 76, wie in 6 gezeigt ist. Zusätzlich zu diesen Benutzereingabevorrichtungen 55 empfängt die Anzeigeverarbeitungsvorrichtung 56 außerdem Steuersignale von einer Ansichtsauswahlvorrichtung 80, die konfiguriert ist, um eine oder mehrere der verfügbaren Ansichten auszuwählen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel aus 7 umfaßt das Anzeigeerzeugungssystem 56 den Graphikansichtsprozessor 60 und den Graphikansichtspuffer 62, die oben Bezug nehmend auf 6 definiert wurden, zum Bereitstellen schematischer oder Graphikansichten der Decodierinformationen. Zusätzlich erzeugt das Anzeigeerzeugungssystem 56 die herkömmliche Zusammenfassungsanzeigeansicht 18, die Detailanzeigeansicht 20 und die Hex-Anzeigeansicht 22 und überträgt diese Anzeigeansichten zur Anzeige an die Anzeigevorrichtung 48. Um die herkömmlichen Ansichten zu erzeugen, umfaßt das Anzeigeerzeugungssystem 56 ferner einen Zusammenfassungsan sichtsprozessor 82, einen Detailansichtsprozessor 86 und einen Hex-Ansichtsprozessor 90. Der Zusammenfassungsansichtsprozessor 82 verarbeitet die Decodierinformationen, um eine Zusammenfassungsansicht zu erzeugen, die auf einem Zusammenfassungsansichtspuffer 84 gespeichert ist. Ähnlich verarbeitet der Detailansichtsprozessor 86 die Decodierinformationen, um eine detaillierte Ansicht zu erzeugen, die in einem Detailansichtspuffer 88 gespeichert ist. Ferner verarbeitet der Hex-Ansichtsprozessor 90 die Decodierinformationen, um eine Hex-Ansicht zu erzeugen, die in einem Hex-Ansichtspuffer 92 gespeichert ist.
  • Bei weiteren alternativen Ausführungsbeispielen kann das Anzeigeerzeugungssystem 56 den Graphikansichtsprozessor 60 und den Graphikansichtspuffer 62 gemeinsam mit einer oder mehreren Prozessor/Puffer-Kombinationen für die anderen drei Ansichten umfassen. Wenn z. B. nur die Graphikansicht und die Zusammenfassungsansicht erwünscht werden, kann ein Ausführungsbeispiel des Anzeigeerzeugungssystems 56 konfiguriert sein, das den Detailansichtsprozessor 86, den Detailansichtspuffer 88, den Hex-Ansichtsprozessor 90 und den Hex-Ansichtspuffer 92 ausschließt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem alle vier Ansichten verfügbar gemacht werden, wie in 7 gezeigt ist, gewinnt die Datenwiedergewinnvorrichtung 58 die Decodierinformationen von dem Decodierinformationspuffer 54 wieder und liefert die Decodierinformationen an jeden der jeweiligen Prozessoren 82, 86, 90, 60. Die Datenwiedergewinnvorrichtung 58 kann konfiguriert sein, um die Decodierinformationen an die Prozessoren 82, 86, 90, 60 gemäß den Informationen zu liefern, die jeder Prozessor benötigt, um ordnungsgemäß die jeweiligen Ansichten zu erzeugen. Da das Anzeigeerzeugungssystem 56 einen einzelnen Puffer 84, 88, 92, 62 für jede der jeweiligen vier Ansichten umfaßt, kann der Decodierinformationspuffer 54 entfernt werden, um den Schaltungsaufbau zu vereinfachen.
  • Sobald die Decodierinformationen verwendet wurden, um die vier unterschiedlichen Ansichten zu erzeugen, greift die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 auf die Ansichten aus einzelnen Puffern zu und erzeugt eine kombinierte Anzeige, die an die Anzeigevorrichtung 48 gesendet wird. Basierend auf Steuersignalen von den Benutzereingabevorrichtungen 55 verändert die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 die Anzeige entsprechend. Eine Benutzereingabevorrichtung 55 kann die Ansichtsauswahlvorrichtung 80 umfassen. Die Ansichtsauswahlvorrichtung 80 kann eine Vorrichtung zum Empfangen einer Eingabe eines Benutzers bezüglich dessen, welche Ansichten angezeigt werden sollen, umfassen. Der Benutzer kann z. B. eine oder alle vier Ansichten, wie dies erwünscht wird, auswählen.
  • Es sollte angemerkt werden, daß die Benutzereingabevorrichtungen 55 nicht notwendigerweise alle Ansichten beeinflussen. Die Zeitrollvorrichtung 68 z. B. ermöglicht es einem Benutzer, durch ein bestimmtes Zeitintervall zu rollen und dasselbe zu beobachten. Die Zeitrollvorrichtung 68 würde die Detailansicht oder die Hex-Ansicht nicht beeinflussen, da diese Ansichten nur ein Zeitbeispiel darstellen. Die Zeitrollvorrichtung 68 kann jedoch verwendet werden, um die Aufzeichnungen der Zusammenfassungsanzeigeansicht 18 nach oben und unten zu rollen, um unterschiedliche Rahmen zu unterschiedlichen Zeiten zu sehen. Ebenso würde die Zeitrollvorrichtung 68 die Graphikansicht beeinflussen, da die Zeitabmessung graphisch auf der x-Achse der Graphikanzeigeansicht 28 gezeigt ist und eine horizontale Verschiebung der Graphikansicht bewirken würde.
  • Die Rahmenauswahlvorrichtung 74 kann auf eine ähnliche Weise verwendet werden, um einen bestimmten Rahmen (oder eine Aufzeichnung) auszuwählen. Da jeder Rahmen zu einem bestimmten Zeitpunkt erfaßt wird, liefert die Rahmenauswahlvorrichtung 74 eine genau ausgemachte Ansicht einer bestimmten Zeit. Die Rahmenauswahlvorrichtung 74 ist extrem nützlich für die detaillierte Ansicht und die Hex-Ansicht, um einen bestimmten Rahmen oder eine Aufzeichnung zur Anzeige auszuwählen, wobei diese Auswahl jedoch auch die Zusammenfassungsanzeigeansicht 18 und die Graphikansicht beeinflussen kann. Der ausgewählte Rahmen oder die Aufzeichnung z. B. kann zu Beginn oder in der Mitte des Bereichs mehrerer Zeitrahmen oder -aufzeichnungen, die durch die jeweiligen Ansichten angezeigt werden, gezeigt sein.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer GUI, die eine schematische Anzeigeansicht 94 der Decodierinformationen zeigt. Die schematische Anzeigeansicht 94 kann erzeugt werden, wenn alle vier Anzeigeansichten ausgewählt wurden. Wenn alle vier Ansichten in die Anzeige eingeschlossen sind, können vier Felder geöffnet sein, um eine Ansicht pro Feld anzuzeigen. Wenn die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung 64 mehr als vier Ansichten liefert, wie z. B. in dem Fall, bei dem mehrere Graphikansichten erzeugt werden, öffnet die schematische Anzeigeansicht 94 mehr als vier Felder.
  • Eine Steuerung kann abhängig von den empfangenen Steuersignalen für alle Ansichten gleichzeitig aktiviert werden oder für einzelne Ansichten aktiviert werden. Da z. B. das Zusammenfassungsansichtsfeld 12 zu klein ist, um die gesamte Ansicht der Zusammenfassungsinformationen zu zeigen, wird unter Umständen ein Rollen bei diesem Feld 12 allein durchgeführt, um unterschiedliche Abschnitte der Zusammenfassungsanzeigeansicht 18 zu betrachten. Die unterschiedlichen Felder der Anzeige können derart synchronisiert sein, daß ein Auswählen eines Rahmens in entweder der Zusammenfassungsanzeigeansicht 12 oder der Graphikanzeigeansicht 28 dazu führt, daß dieser Rahmen ausgewählt und in allen anderen Feldern der Anzeige (12, 14, 16 und 96) angezeigt wird. Weitere geeignete automatisch gesteuerte und/oder vom Benutzer definierte Anzeigesteuerkriterien können eingerichtet werden.
  • Unter Verwendung der verschiedenen in 7 beschriebenen Puffer können die Ansichten gemäß Steuersignalen von den Benutzereingabevorrichtungen 55 aktualisiert oder verändert werden. Zusätzlich zu den drei Feldern 12, 14, 16 der herkömmlichen Anzeige 10 ermöglicht es die schematische Anzeige 94 aus 8 einem Benutzer, die Graphikanzeigeansicht 28 oder die weitere schematische Anzeigeansicht in einem vierten Feld 96 zu betrachten. Mit der schematischen Anzeige 94 weist ein Fehlersucher Zugang auf eine Ansicht, d. h. die Graphikanzeigeansicht 28, auf, die schematisch Charakteristika der Rahmen der Detaildecodierinformationen auf eine eindeutige Weise darstellt. Dieses Beispiel sowie weitere vorstellbare Konfigurationen von Anzeigen können auf der Anzeigevorrichtung 48 betrachtet werden.
  • 9 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer GUI dar, die eine schematische Anzeigeansicht 97 der Decodierinformationen zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel zeigt die schematische Anzeigeansicht 97 die Graphikanzeigeansicht 28 innerhalb eines Felds 29, wie in 2 gezeigt ist. Zusätzlich stellt die schematische Anzeigeansicht 97 ferner einen bestimmten Knoten, Rahmen und/oder eine Zeit, die ausgewählt wurden, dar. Ein Knoten oder ein Rahmen kann z. B. durch ein Klicken auf den erwünschten Knoten oder Rahmen oder durch ein Verwenden eines weiteren Typs von Rahmenauswahlvorrichtung oder Knotenauswahlvorrichtung ausgewählt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel erzeugt das Auswählen eines Knotens, Rahmens oder einer Zeit ein neues Fenster 98, das eine unterschiedliche Ansicht der Decodierinformationen zeigt. Das neue Fenster 98 kann z. B. über die Graphikanzeigeansicht 28 gelegt werden. Das neue Fenster 98 kann abhängig von dem ausgewählten Gegenstand oder abhängig von weiteren vorbestimmten Kriterien eines oder mehrere Felder 12, 14, 16 enthalten, die die Zusammenfassungsanzeigeansicht 18, die Detailanzeigeansicht 20 und/oder die Hex-Anzeigeansicht 22 zeigen. Die Größe und Form des neuen Fensters 98 können durch den Benutzer zur Vergrößerung, Minimierung usw. manipuliert werden. Wenn der Fehlersucher eine Betrachtung dieses Fensters 98 abgeschlossen hat, kann er das Fenster 98 schließen, um wieder die Graphikanzeigeansicht 28 zu sehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Graphikanzeigeansicht 28 die Vorgabeansicht und eine oder mehrere der Zusammenfassungsanzeigeansicht 18, der Detailanzeigeansicht 20 und/oder der Hex-Anzeigeansicht 22 können auf eine Auswahl eines bestimmten Knotens, Rahmens oder einer Zeit hin oder basierend auf anderen Auswahlen verfügbar werden.
  • Zusätzlich zu den in den 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispielen können weitere schematische Ansichten erzeugt und angezeigt werden. Das Netzanalysiersystem 45 kann z. B. eine „Experten"-Ansicht anzeigen, die Statistiken, wie z. B. die Anzahl von Rahmen pro Sekunde, Anzahl von Bytes pro Sekunde, Prozentsatz einer Verwendung auf dem Netz usw., zeigt. Die Expertenansicht kann auch eine Analyse eines Verkehrs auf dem Netz anzeigen und liefert Alarme, Warnungen und normale Indikatoren.
  • 10 ist ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Analysieren eines Netzes und zum graphischen Anzeigen von Decodierinformationen. Bei Block 100 werden Decodierinformationen von einem Netz oder Netzsegment empfangen. Die Decodierinformationen werden vorzugsweise durch einen Netzanalysator erfaßt und sind auf Analysedaten eines Netzsegments bezogen. Die empfangenen Decodierinformationen können dann in einem Puffer gespeichert werden. Alternativ können die Decodierinformationen durch ein Wiedergewinnen der Informationen aus einem Puffer, der bereits die Decodierinformationen gespeichert hat, empfangen werden. Bei Block 102 werden die Decodierinformationen verwendet, um eine Graphikansicht zu erzeugen. Das Erzeugen der Graphikansicht kann ferner ein Verarbeiten oder Manipulieren der Decodierinformationen zur Extrahierung von Charakteristika des Netzsegments aufweisen. Die extrahierten Charakteristika sind vorzugsweise auf eine Übertragungsaktivität und/oder Charakteristika von Rahmen bezogen, die sich durch das Netzsegment bewegen. Diese Prozedur kann ferner die Manipulierung der Decodierinformationen umfassen, um weiter Zusammenfassungs-, Detail- und/oder Hex-Informationen zum Erzeugen von Zusammenfassungs-, Detail- und Hex-Ansicht zu extrahieren.
  • Bei Block 104 wird die gesamte erzeugte Graphikansicht in einem Puffer gespeichert. Bei Block 106 wird ein Abschnitt der Graphikansicht, der in dem Puffer gespeichert ist, wiedergewonnen. Dieser Abschnitt wird verarbeitet, um eine Graphikanzeigeansicht zu erzeugen, die den Abschnitt der gesamten Graphikansicht darstellt, der auf einer graphischen Benutzerschnittstelle angezeigt werden kann. Bei Block 108 wird die Graphikanzeigeansicht an eine Anzeigevorrichtung übertragen, an der die Graphik-Informationen angezeigt und durch einen Fehlersucher betrachtet werden können.
  • Das Flußdiagramm aus 10 zeigt die Architektur, Funktionalität und Funktionsweise einer möglichen Implementierung der Netz-Fehlersuche-Software. Diesbezüglich stellt jeder Block ein Modul, Segment oder einen Abschnitt eines Codes dar, das/der eine oder mehrere ausführbare Instruktionen zum Implementieren der einen oder der mehreren spezifizierten Logikfunktionen aufweist. Es wird ebenso darauf verwiesen, daß bei einigen alternativen Ausführungsbeispielen die in den Blöcken notierten Funktionen außerhalb der in 10 gezeigten Reihenfolge auftreten können. Zwei Blöcke z. B., die in 10 aufeinanderfolgend gezeigt sind, können tatsächlich im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, und zwar abhängig von der beinhalteten Funktionalität, wie im folgenden weiter verdeutlicht wird.
  • Das Netz-Fehlersuche-Programm, das eine geordnete Auflistung ausführbarer Instruktionen zum Implementieren von Logikfunktionen aufweist, kann in jedem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch ein Instruktionsausführungssystem, ein -gerät oder eine -vorrichtung, wie z. B. ein computerbasiertes System, ein prozessorgesteuertes System oder ein weiteres System, ausgeführt sein, das die Instruktionen von dem Instruktionsausführungssystem, dem -gerät oder der -vorrichtung holen und die Instruktionen ausführen kann. In dem Zusammenhang dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Medium" jedes Medium sein, das das Programm zur Verwendung durch das Instruktionsausführungssystem, das -gerät oder die -vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann. Das computerlesbare Medium kann z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, ein -gerät, eine -vorrichtung oder ein Ausbreitungsmedium sein. Spezifischere Beispiele des computerlesbaren Mediums umfassen die folgenden: eine elektrische Verbindung, die einen oder mehrere Drähte aufweist, eine tragbare Magnetcomputerdiskette, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine optische Faser und einen tragbaren Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher (CDROM). Es wird angemerkt, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein weiteres geeignetes Medium sein könnte, auf das das Programm gedruckt ist, wenn das Programm elektronisch z. B. durch ein optisches Abtasten des Papiers oder des anderen Mediums erfaßt, dann kompiliert, interpretiert oder anderweitig auf eine geeignete Weise, falls dies notwendig ist, verarbeitet und dann in einem Computerprogramm gespeichert werden kann. Zusätzlich umfaßt der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung die Funktionalität der hierin offenbarten Ausführungsbeispiele, die mit einer Logik in Hardware- und/oder Software-Medien konfiguriert sind.

Claims (42)

  1. Netzanalysiersystem (49) mit folgenden Merkmalen: einem Netzanalysator (46), wobei der Netzanalysator folgende Merkmale aufweist: eine Rahmenüberwachungsvorrichtung (50), die in Kommunikation mit einem Netz (47) steht, wobei die Rahmenüberwachungsvorrichtung (50) wirksam ist, um Rahmen auf einem Segment des Netzes (47) zu überwachen; einen Rahmendecodierer (53), der in Kommunikation mit der Rahmenüberwachungsvorrichtung (50) steht, wobei der Rahmendecodierer (53) wirksam ist, um die Rahmen zu decodieren und Decodierinformationen bereitzustellen; einen Decodierinformationspuffer (54), der in Kommunikation mit dem Rahmendecodierer (53) steht, wobei der Decodierinformationspuffer (54) wirksam ist, um die Decodierinformationen zu speichern; und ein Anzeigeerzeugungssystem (56), das in Kommunikation mit dem Decodierinformationspuffer (54) steht, wobei das Anzeigeerzeugungssystem (56) wirksam ist, um eine Graphikanzeigeansicht zu erzeugen, die die Decodierinformationen in einer schematischen Form darstellt; und einer Anzeigevorrichtung (48), die in Kommunikation mit dem Anzeigeerzeugungssystem (56) steht, wobei die Anzeigevorrichtung (48) wirksam ist, um die Graphikanzeigeansicht der Decodierinformationen anzuzeigen.
  2. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 1, bei dem das Anzeigeerzeugungssystem (56) folgende Merkmale aufweist: eine Datenwiedergewinnvorrichtung (58), die wirksam ist, um Decodierinformationen von dem Decodierinformationspuffer (54) wiederzugewinnen; einen Graphikansichtsprozessor (60), der in Kommunikation mit der Datenwiedergewinnvorrichtung (58) steht, wobei der Graphikansichtsprozessor (60) wirksam ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um eine Graphikansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; einen Graphikansichtspuffer (62), der in Kommunikation mit dem Graphikansichtsprozessor (60) steht, wobei der Graphikansichtspuffer (62) wirksam ist, um die Graphikansicht zu speichern; und eine Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung (64), die wirksam ist, um auf die Graphikansicht aus dem Graphikansichtspuffer (62) zuzugreifen, die Graphikanzeigeansicht zu erzeugen und die Graphikanzeigeansicht der Anzeigevorrichtung (48) gemäß Steuersignalen von zumindest einer Benutzereingabevorrichtung (55) vorzulegen.
  3. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 2, bei dem das Anzeigeerzeugungssystem (56) ferner folgende Merkmale aufweist: einen Zusammenfassungsansichtprozessor (82), der wirksam ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um eine Zusammenfassungsansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; einen Zusammenfassungsansichtspuffer (84), der in Kommunikation mit dem Zusammenfassungsansichtsprozessor (82) steht, wobei der Zusammenfassungsansichtspuffer (84) wirksam ist, um die Zusammenfassungsansicht zu speichern; einen Detailansichtsprozessor (86), der wirksam ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um eine Detailansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; einen Detailansichtspuffer (88), der in Kommunikation mit dem Detailansichtsprozessor (86) steht, wobei der Detailansichtspuffer (88) wirksam ist, um die Detailansicht zu speichern; einen Hex-Ansichtsprozessor (90), der wirksam ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um eine Hex-Ansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; und einen Hex-Ansichtspuffer (92), der in Kommunikation mit dem Hex-Ansichtsprozessor (90) steht, wobei der Hex-Ansichtspuffer (92) wirksam ist, um die Hex-Ansicht zu speichern.
  4. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 3, bei dem die zumindest eine Benutzereingabevorrichtung (55) eine Ansichtsauswählvorrichtung (80) aufweist, die wirksam ist, um zumindest eine der Graphikanzeigeansicht, einer Zusammenfassungsanzeigeansicht, einer Detailanzeigeansicht und einer Hex-Anzeigeansicht auszuwählen.
  5. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem die Anzeigevorrichtung (48) wirksam ist, um die Ansichten der Decodierinformationen in zumindest vier Feldern anzuzeigen.
  6. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 5, bei dem zumindest eine Graphikansicht in zumindest einem Feld gezeigt ist.
  7. Netzanalysiersystem gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die Anzeigevorrichtung (48) wirksam ist, um die Graphikanzeigeansicht und zumindest eine einer Zusammenfassungsanzeigeansicht, Detailanzeigeansicht und Hex-Anzeigeansicht zu zeigen, die über die Graphikanzeigeansicht gelegt ist.
  8. Netzanalysiersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Anzeigeerzeugungssystem (56) ferner wirksam ist, um Steuersignale von zumindest einer Benutzereingabevorrichtung (55) zu empfangen.
  9. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 8, bei dem die zumindest eine Benutzereingabevorrichtung (55) eine Knotenrollvorrichtung (66) und eine Zeitrollvorrichtung (68) aufweist.
  10. Netzanalysiersystem gemäß Anspruch 9, bei dem die zumindest eine Benutzereingabevorrichtung (55) ferner eine Zeit-Zoom-Vorrichtung (67), eine Knotenformatauswählvorrichtung (70), eine Zeitformatauswählvorrichtung (72), eine Rahmenauswählvorrichtung (74) und eine Knotenauswählvorrichtung (76) aufweist.
  11. Netzanalysiersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Anzeigevorrichtung (48) eine Druckvorrichtung ist.
  12. Anzeigeerzeugungssystem (56) mit folgenden Merkmalen: einer Einrichtung (58) zum Empfangen von Decodierinformationen, wobei die Decodierinformationen auf Rahmen bezogen sind, die während einer Analyse eines Segments eines Netzes (47) erfaßt werden; und einer Einrichtung (60) zum Verarbeiten der Decodierinformationen, um eine Graphikansicht der Decodierinformationen zu erzeugen.
  13. Anzeigeerzeugungssystem (56) gemäß Anspruch 12, das ferner folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Speichern der Graphikansicht; und eine Einrichtung zum Verarbeiten der Graphikansicht gemäß Steuersignalen, um einer Anzeigevorrichtung (48) einen Abschnitt der Graphikansicht vorzulegen.
  14. Anzeigeerzeugungssystem (56) gemäß Anspruch 13, das ferner folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Verarbeiten der Decodierinformationen, um eine Zusammenfassungsansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; eine Einrichtung zum Verarbeiten der Decodierinformationen, um eine Detailansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; eine Einrichtung zum Verarbeiten der Decodierinformationen, um eine Hex-Ansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; und eine Einrichtung zum Speichern der Zusammenfassungsansicht, der Detailansicht und der Hex-Ansicht.
  15. Computerprogramm zum Analysieren eines Netzsegments, wobei das Computerprogramm auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, wobei das Computerprogramm folgende Merkmale aufweist: eine Logik, die konfiguriert ist, um Charakteristika von Rahmen durch ein Netzsegment zu extrahieren; eine Logik, die konfiguriert ist, um die extrahierten Charakteristika in eine Graphikanzeigeansicht einzuschließen; und eine Logik, die konfiguriert ist, um die Graphikanzeigeansicht zu übertragen.
  16. Computerprogramm gemäß Anspruch 15, bei dem die Logik, die konfiguriert ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, ferner folgende Merkmale aufweist: eine Logik, die konfiguriert ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um Zusammenfassungsinformationen der Decodierinformationen zu extrahieren; eine Logik, die konfiguriert ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um Detailinformationen der Decodierinformationen zu extrahieren; und eine Logik, die konfiguriert ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um Hex-Informationen der Decodierinformationen zu extrahieren.
  17. Verfahren zum Analysieren eines Segments eines Netzes, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen (100) von Decodierinformationen; Erzeugen (102) einer Graphikansicht aus den Decodierinformationen; Verarbeiten (106) der Graphikansicht, um eine Graphikanzeigeansicht zu erzeugen; und Übertragen (108) der Graphikanzeigeansicht zur Anzeige.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem das Verarbeiten (106) der Graphikansicht ferner folgende Schritte aufweist: Speichern der Graphikansicht; Empfangen von Steuersignalen; und Wiedergewinnen eines Abschnitts der Graphikansicht basierend auf den Steuersignalen.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17 oder 18, bei dem das Empfangen (100) von Decodierinformationen ein Empfangen von Informationen, die auf eine Übertragungsaktivität und Charakteristika von Rahmen bezogen sind, durch ein Segment eines Netzes aufweist.
  20. Netzanalysator (46) mit folgenden Merkmalen: einem Rahmendecodierer (53), der wirksam ist, um Rahmen, die auf einem Netzsegment erfaßt werden, zu decodieren und Decodierinformationen bereitzustellen; und einem Anzeigeerzeugungssystem (56), das wirksam ist, um eine Graphikanzeigeansicht aus einem Abschnitt der Decodierinformationen zu erzeugen.
  21. Netzanalysator (46) gemäß Anspruch 20, der ferner eine Rahmenüberwachungsvorrichtung aufweist, die wirksam ist, um die Rahmen zu erfassen.
  22. Netzanalysator (46) gemäß Anspruch 20 oder 21, der ferner einen Decodierinformationspuffer aufweist, der wirksam ist, um die Decodierinformationen zu speichern.
  23. Netzanalysator (46) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, bei dem das Anzeigeerzeugungssystem (56) folgende Merkmale aufweist: eine Datenwiedergewinnvorrichtung, die wirksam ist, um die Decodierinformationen aus dem Decodierinformationspuffer wiederzugewinnen; einen Graphikansichtsprozessor, der wirksam ist, um die Decodierinformationen zu verarbeiten, um eine Graphikansicht der Decodierinformationen zu erzeugen; einen Graphikansichtspuffer, der wirksam ist, um die Graphikansicht zu speichern; und eine Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung, die wirksam ist, um einen Abschnitt der Graphikansicht wiederzugewinnen und zu verarbeiten, um die Graphikanzeigeansicht zu erzeugen.
  24. Netzanalysator (46) gemäß Anspruch 23, bei dem die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung ferner wirksam ist, um die Graphikanzeigeansicht an eine Anzeigevorrichtung (48) zu übertragen, wobei die Anzeigevorrichtung wirksam ist, um die Graphikanzeigeansicht anzuzeigen.
  25. Netzanalysator (46) gemäß Anspruch 24, bei dem die Graphikanzeigeansicht einen Graphen aufweist, bei dem eine Liste von Knoten auf einer Achse angezeigt ist und eine Zeit auf der anderen Achse angezeigt ist.
  26. Netzanalysator (46) gemäß Anspruch 25, bei dem die Graphikanzeigeansicht ferner Blöcke aufweist, die Rahmen auf jeweiligen Knoten darstellen, wobei die Blöcke eine Breite aufweisen, die die Übertragungszeit der jeweiligen Rahmen von einem Knoten zu einem weiteren darstellt.
  27. Netzanalysator (46) gemäß Anspruch 25 oder 26, bei dem die Graphikanzeigeansicht ferner eine Darstellung der Übertragung von Rahmen von einem Knoten zu einem weiteren aufweist.
  28. Netzanalysator (46) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27, bei dem die Graphikanzeigeansicht eine Legende aufweist, die das Protokoll der jeweiligen Rahmen und Flags identifiziert.
  29. Netzanalysator (46) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 28, bei dem die Graphikanzeigeansicht Blöcke aufweist, die Rundsenderahmen und Sammelsenderahmen darstellen.
  30. Netzanalysator (46) gemäß einem der Ansprüche 23 bis 29, bei dem die Anzeigeansichtsverarbeitungsvorrichtung ferner zumindest einen Eingang zum Empfangen von Steuersignalen aufweist, wobei die Steuersignale steuern, welcher Abschnitt der Graphikansicht wiedergewonnen wird, und wie die Graphikanzeigeansicht erzeugt wird.
  31. Netzanalysator (46) gemäß einem der Ansprüche 23 bis 30, der ferner zumindest eine Benutzereingabevorrichtung (55) aufweist.
  32. Graphikanzeigeansicht (28) auf einer graphischen Benutzerschnittstelle, wobei die Graphikanzeigeansicht (28) folgende Merkmale aufweist: einen Graphen, der ein Abschnitt von Decodierinformationen eines zu analysierenden Netzsegments darstellt, wobei der Graph eine erste Achse und eine zweite Achse enthält, wobei die erste Achse eine Identifizierung unterschiedlicher Knoten enthält, und wobei die zweite Achse eine Zeit darstellt; und eine graphische Darstellung (40) von Rahmen, die auf den jeweiligen Knoten zu spezifischen Zeiten angezeigt werden.
  33. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 32, bei der die unterschiedlichen Knoten durch horizontale Linien dargestellt sind.
  34. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 32 oder 33, bei der die Rahmen durch Blöcke dargestellt sind.
  35. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 34, bei der die Breite der Blöcke die Übertragungszeit von einem Knoten zu einem weiteren darstellt.
  36. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 34 oder 35, bei der die Blöcke ein Markierungsschema aufweisen, das das Protokoll des Rahmens darstellt.
  37. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 36, bei der das Markierungsschema zumindest eines der Gruppe von Schattierungsschemata, Begrenzungsschemata, Kreuzschraffurschemata und Farbgebungsschemata aufweist.
  38. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß einem der Ansprüche 32 bis 37, die ferner Pfeile aufweist, die die Richtung einer Übertragungsbewegung der Rahmen von einem Knoten zu einem weiteren darstellen.
  39. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß einem der Ansprüche 32 bis 38, die ferner zumindest einen interaktiven Bereich aufweist.
  40. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 39, bei der der zumindest eine interaktive Bereich eine Knotenrollvorrichtung (30), die wirksam ist, um durch eine Liste von Knoten zu rollen, und eine Zeitrollvorrich tung (32) aufweist, die wirksam ist, um durch Zeitintervalle zu rollen.
  41. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß Anspruch 39 oder 40, bei der der zumindest eine interaktive Bereich eine Knotenauswahlvorrichtung, die wirksam ist, um einen Knoten auszuwählen, und eine Rahmenauswahlvorrichtung aufweist, die wirksam ist, um einen Rahmen auszuwählen.
  42. Graphikanzeigeansicht (28) gemäß einem der Ansprüche 39 bis 41, bei der der zumindest eine interaktive Bereich eine Knotenformatauswahlvorrichtung (34) und eine Zeitformatauswahlvorrichtung (36) aufweist, wobei die Knotenformatauswahlvorrichtung wirksam ist, um aus einer Gruppe, die aus einzelnen Knoten und Teilnetzen besteht, auszuwählen, und die Zeitformatauswahlvorrichtung wirksam ist, um aus einer Gruppe auszuwählen, die aus absoluter Zeit, relativer Zeit und Deltazeit besteht.
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