DE102004020144C5 - Anordnung mehrerer seitlich nebeneinander angeordneter Wägesysteme - Google Patents

Anordnung mehrerer seitlich nebeneinander angeordneter Wägesysteme Download PDF

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    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
    • G01G7/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action with means for regulating the current to solenoids

Abstract

Anordnung mehrerer seitlich nebeneinander angeordneter Wägesysteme nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit jeweils zwei Lenkern, die als Parallelführung einen Lastaufnehmer mit einem gehäusefesten Basisbereich verbinden, und mit mindestens einem Übersetzungshebel, der am Basisbereich gelagert ist und an dessen kurzem Hebelarm über ein Koppelelement die vom Lastaufnehmer übertragene Gewichtskraft angreift und an dessen langem Hebelarm eine Spule, die in den Luftspalt eines Permanentmagnetsystems hineinragt, befestigt ist, wobei das Permanentmagnetsystem breiter ist als der aus dem Basisbereich, den Lenkern, dem Lastaufnehmer und dem/den Übersetzungshebel(n) gebildete Systemkörper,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wägesysteme jeweils einen Freiraum (10, 20, 60, 80) aufweisen, in den ein Permanentmagnetsystem eines benachbarten Wägesystems hineinragt bzw. in den die Permanentmagnetsysteme benachbarter Wägesysteme hineinragen und
dass der Freiraum (10, 20, 60, 80) und das Permanentmagnetsystem (19, 19', 29, 39, 39', 69, 89) auf unterschiedlichen Seiten einer gemeinsamen horizontalen Mittelebene (100) der Wägesysteme angeordnet...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wägesystem nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit zwei Lenkern, die als Parallelführung einen Lastaufnehmer mit einem gehäusefesten Basisbereich verbinden, und mit mindestens einem Übersetzungshebel, der am Basisbereich gelagert ist und an dessen kurzem Hebelarm über ein Koppelelement die vom Lastaufnehmer übertragene Gewichtskraft angreift und an dessen langem Hebelarm eine Spule, die in den Luftspalt eines Permanentmagnetsystems hineinragt, befestigt ist.
  • Stand der Technik
  • Wägesysteme dieser Art sind allgemein bekannt und beispielsweise in der DE 32 43 350 C2 beschrieben. Bei dem dort beschriebenen Wägesystem befindet sich der Übersetzungshebel, das Permanentmagnetsystem und die Spule im Bereich innerhalb der Parallelführung, also zwischen dem Basisbereich, dem Lastaufnehmer und den beiden Lenkern. Dieses System lässt sich zwar schmal bauen, dafür ist aber die Länge des Übersetzungshebels und der Raum für das Permanentmagnetsystem sehr eingeschränkt.
  • Ein entsprechendes System ist auch aus der EP 0 291 258 A2 bekannt, wobei dort auch der Aufbau aus zwei Teilbereichen, die über Abstandsstücke miteinander verbunden sind, beschrieben ist.
  • Um den Nachteil der beschränkten Länge des Übersetzungshebels zu vermeiden, ist es aus der DE 100 15 311 A1 bekannt, den Übersetzungshebel auf einer Seite neben dem Basisbereich entlang zu führen und das Permanentmagnetsystem und die Spule außerhalb der Parallelführung anzuordnen. Dadurch ist zwar eine größere Länge des Übersetzungshebels möglich, die Breite des Wägesystems ist aber durch den seitlichen Übersetzungshebel deutlich größer.
  • Sollen nun mehrere schmale Wägesysteme eng in einer Reihe seitlich nebeneinander angeordnet werden, so ist der Raum für das Permanentmagnetsystem auch in der Breite sehr eingeschränkt. Sollen die Wägesysteme z. B. in einem seitlichen Abstand von 15 mm nebeneinander angeordnet sein, so darf das Permanentmagnetsystem höchstens eine Breite von 15 mm aufweisen, bei zylindrischen Permanentmagnetsystemen also einen Durchmesser von höchsten 15 mm. Dadurch ist die erzielbare Tragkraft solcher schmaler Wägesysteme sehr gering.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Wägesystem der eingangs genannten Art anzugeben, von dem mehrere in engem Abstand seitlich nebeneinander angeordnet werden können und bei dem die Größe des Permanentmagnetsystems weniger beschränkt ist und das deshalb für größere Höchstlast geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Permanentmagnetsystem breiter ist als der aus dem Basisbereich, den Lenkern, dem Lastaufnehmer und dem/den Übersetzungshebel(n) gebildete Systemkörper, und dass jedes Wägesystem einen Freiraum aufweist, in den das Permanentmagnetsystem eines benachbarten Wägesystems hineinragen kann bzw. in den die Permanentmagnetsysteme benachbarter Wägesysteme hineinragen können.
  • Dadurch kann das Permanentmagnetsystem praktisch doppelt so breit wie der Systemkörper gemacht werden. Das Permanentmagnetsystem kann entweder symmetrisch nach beiden Seiten überstehen und in beide benachbarte Wägesysteme hineinragen oder aber asymmetrisch angeordnet sein und an der einen Seite nicht überstehen und nur auf der anderen Seite in der vollen Breite in das benachbarte Wägesystem hineinragen. Dadurch entstehen in dieser zweiten Variante praktisch Wägesystempaare. Vorteilhafterweise befindet sich das Permanentmagnetsystem des einen Wägesystems oberhalb der horizontalen Mittelebene des Wägesystems und das Permanentmagnetsystem des jeweils benachbarten Wägesystems unterhalb der horizontalen Mittelebene. Dies lässt sich in einer einfachen und vorteilhaften Ausgestaltung z. B. dadurch erreichen, dass jedes zweite Wägesystem um eine horizontale Längsachse gedreht – und damit oben und unten vertauscht – eingebaut ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Permanentmagnetsystem des Wägesystems nicht innerhalb der Parallelführung, sondern außerhalb auf der anderen Seite des Basisbereiches angeordnet. Dadurch lässt sich der Übersetzungshebel länger bauen und es kann ein größeres Übersetzungsverhältnis realisiert werden. Durch diese Maßnahme lässt sich die Höchstlast des Wägesystems weiter steigern. Die Durchführung des Übersetzungshebels durch den Basisbereich hindurch lässt sich vorteilhafterweise dadurch erreichen, dass der Basisbereich in zwei getrennte Teilbereiche unterteilt ist, dass der Übersetzungshebel zwischen diesen beiden Teilbereichen hindurchgeführt ist und dass die Basisbereiche zweier benachbarter Wägesysteme so miteinander verbunden sind, dass die beiden Teilbereiche des Basisbereiches des jeweils einen Wägesystems die beiden Teilbereiche des Basisbereiches des jeweils anderen Wägesystems in ihrer Lage zueinander fixieren. Sowohl für den Basisbereich als auch für den Übersetzungshebel kann dadurch die volle zur Verfügung stehende Breite genutzt werden und die Stabilität des Basisbereiches wird durch die Paarbildung erreicht.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Aufsicht auf mehrere nebeneinander angeordnete Wägesysteme,
  • 2 ein Wägesystem in Seitenansicht,
  • 3 das benachbarte Wägesystem in Seitenansicht,
  • 4 eine Variante zu 1,
  • 5 eine zweite Variante eines Wägesystems in Seitenansicht,
  • 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in 5,
  • 7 eine dritte Variante eines Wägesystems in Seitenansicht,
  • 8 zwei benachbarte Wägesysteme in perspektivischer Ansicht als vierte Variante und
  • 9 die beiden Wägesysteme aus 8 vor der Montage.
  • In 1 sind in Aufsicht fünf nebeneinander angeordnete Wägesysteme 1 ... 5 dargestellt. Das in 1 oberste Wägesystem 1 ist in 2 in Seitenansicht dargestellt. Dieses Wägesystem 1 besteht aus einem Basisbereich 11, zwei Lenkern 12 und 13 und einem Lastaufnehmer 14. Die beiden Lenker 12 und 13 mit den Gelenkstellen 15 bilden eine Parallelführung und verbinden den Lastaufnehmer 14 vertikal beweglich mit dem Basisbereich 11. Am Lastaufnehmer ist eine Waagschale 16 befestigt, die in 2 nur ganz schematisch dargestellt ist und die in 1 nur durch den Kreis 16'' angedeutet ist. Weiter weist das Wägesystem einen Übersetzungshebel 17 auf, der am Basisbereich 11 drehbar gelagert ist. Am kürzeren Hebelarm des Übersetzungshebels greift die vom Lastaufnehmer übertragene Gewichtskraft an, am längeren Hebelarm ist die Spule 18 der elektromagnetischen Kraftkompensation befestigt. Die Spule ragt in den Luftspalt eines Permanentmagnetsystems 19 hinein. – Wägesysteme dieser Art sind allgemein bekannt und sind daher hier nur ganz kurz erläutert.
  • Beim erfindungsgemäßen Wägesystem ist nun der Durchmesser des Permanentmagnetsystems 19 etwa doppelt so groß wie die Breite des aus dem Basisbereich 11, den Lenkern 12 und 13 und dem Lastaufnehmer 14 gebildeten Systemkörpers. Weiter weist das Wägesystem 1 einen Freiraum 10 auf, in den das Permanentmagnetsystem 29 des benachbarten Wägesystems 2 hineinragen kann. Das benachbarte Wägesystem ist nämlich gemäß 3 aufgebaut: Der Übersetzungshebel 27 endet hier im unteren Bereich des Systemkörpers und das Permanentmagnetsystem 29 erstreckt sich unterhalb der strichpunktiert eingezeichneten horizontalen Mittelebene 100. Dadurch kann sich das Permanentmagnetsystem 29 des Wägesystems 2 in den Freiraum 10 im Wägesystem 1 erstrecken und umgekehrt kann sich das zum Wägesystem 1 gehörende Permanentmagnetsystem 19, das sich oberhalb der horizontalen Mittelebene 100 befindet, in den Freiraum 20 des Wägesystems 2 erstrecken. Durch die Freiräume 10, 20 etc. in den einzelnen Wägesystemen 1, 2 etc. können die Wägesysteme dicht nebeneinander angeordnet sein in einem seitlichen Abstand, der nur durch die Breite des Systemkörpers der Wägesysteme begrenzt ist. Die Permanentmagnetsysteme 19, 29, 39 etc. können dabei bis zu doppelt so breit sein wie die Systemkörper. – Die in 1 eingezeichneten weiteren Wägesysteme sind entsprechend aufgebaut, die Wägesysteme 3 und 5 sind also identisch mit dem Wägesystem 1 und das Wägesystem 4 ist identisch mit dem Wägesystem 2. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Wägesysteme eng nebeneinander anordnen. – Die bisher nicht erwähnten Teile 2126 und 28 des Wägesystems 2 sind im Wesentlichen identisch mit den entsprechenden Teilen 11 bis 16 und 18 des Wägesystems 1.
  • Wie man beim Vergleich der 2 und 3 erkennt, sind die benachbarten Wägesysteme vorteilhafterweise identisch aufgebaut, das Wägesystem 2 – und genauso das Wägesystem 4 – ist nur um 180° um die horizontale Mittelachse gedreht eingebaut. Dazu muss der Lastaufnehmer 14, 24 etc. sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite Befestigungsmöglichkeiten für die Waagschale aufweisen, von denen jeweils nur eine genutzt wird.
  • Die Verbindung der einzelnen Wägesysteme untereinander kann in beliebiger Weise erfolgen. In 1 bis 3 weist der Basisbereich 11, 21 etc. z. B. mehrere Löcher 99 auf; durch diese Löcher können Gewindestangen hindurchgesteckt werden, wobei Unterlegscheiben 98 für einen geringen gegenseitigen Abstand der Wägesysteme sorgen (kein Berühren der beweglichen Teile der Wägesysteme), und durch Muttern 97 an den Enden wird das Wägezellen-Paket zusammengehalten. In 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur eine solche Gewindestangen-Verbindung eingezeichnet.
  • In 4 ist eine Variante zu 1 gezeigt. Entsprechende Teile wie in 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nur durch einen hinzugefügten Beistrich unterschieden. In 4 ist das Permanentmagnetsystem 19' des Wägesystems 1' seitlich so weit verschoben, dass das Permanentmagnetsystem 19' und das Permanentmagnetsystem 29' des benachbarten Wägesystems 2' genau übereinander zu liegen kommen; das Permanentmagnetsystem 29' ist in 4 daher nicht erkennbar. Gerade noch erkennbar ist ein kleiner Teil des Übersetzungshebels 27', der genauso wie der Übersetzungshebel 17' an der Seite des Basisbereiches 11' bzw. 21' in 4 nach rechts austritt und an seinem abgewinkelten Ende die Spule 18' bzw. 28' (nicht erkennbar) trägt.
  • Bei der in 4 gezeigten Anordnung ragt das Permanentmagnetsystem immer nur in den Freiraum eines benachbarten Wägesystems hinein und füllt ihn weitgehend aus. Im Gegensatz dazu ragt in 1 z. B. der Magnet 29 sowohl in den Freiraum unterhalb des Permanentmagnetsystems 19 als auch in den Freiraum unterhalb des Permanentmagnetsystems 39 hinein. Der Freiraum wird aber jeweils nur etwa zur Hälfte ausgenutzt und die nicht ausgenutzte Hälfte steht für das Permanentmagnetsystem des anderen benachbarten Wägesystems zur Verfügung. – Bei der Anordnung gemäß 4 werden gewissermaßen Wägesystempaare gebildet; im Beispiel der 4 also aus den Wägesystemen 1' und 2' und aus den Wägesystemen 3' und 4'. Diese Paarbildung kann man z. B. auch dazu nutzen, die beiden fluchtend übereinander liegenden Permanentmagnetsysteme zu einem einzigen Doppelmagnetsystem zusammenzufassen.
  • In den 5 und 6 ist eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Wägesystems gezeigt; 5 ist eine Seitenansicht, 6 ein Schnitt längs der gestrichelten Linie VI-VI in 5. Das Wägesystem 6 besteht aus einem Basisbereich 61, zwei Lenkern 62 und 63, dem Lastaufnehmer 64, der Waagschale 66, dem Übersetzungshebel 67, der Spule 68 und dem Permanentmagnetsystem 69. Der Übersetzungshebel 67 steht ab der Kante 67'' seitlich vor, sodass er im Bereich 67' zum Teil in einer Wanne 61' des Basisbereiches und zum anderen Teil neben dem Basisbereich entlang geführt ist, wie es im Schnitt in 6 erkennbar ist. Durch diese Gestaltung ist weder der Übersetzungshebel noch der Basisbereich wesentlich geschwächt. – Das benachbarte Wägesystem ist identisch mit dem gezeichneten Wägesystem und wird wieder um 180° gedreht eingebaut. Dadurch erstreckt sich das Permanentmagnetsystem des benachbarten Wägesystems in den Freiraum 60 des Wägesystems 6 und der vorstehende Bereich des Übersetzungshebels des benachbarten Wägesystems ragt ebenfalls in die Wanne 61' des Wägesystems 6 hinein (unterhalb der Mittelebene 100). Das benachbarte Wägesystem weist ebenfalls die Wanne im Basisbereich auf, sodass die Systemkörper der beiden Wägesysteme wieder direkt nebeneinander angeordnet sein können, ohne auf das Überstehen des Übersetzungshebels Rücksicht nehmen zu müssen.
  • In der Variante gemäß 5 und 6 ist weiter gezeigt, dass das Permanentmagnetsystem 69 an einem vorkragenden Ausleger 61'' des Basisbereiches befestigt werden kann. Dadurch ist eine Befestigung am Boden des Permanentmagnetsystems möglich, während in den Ausgestaltungen gemäß 1 bis 3 und 4 eine Befestigung des Permanentmagnetsystems an seiner Mantelfläche vorgesehen ist.
  • Die bisher beschriebenen Varianten haben alle den Vorteil, dass der Übersetzungshebel durch entsprechende Dimensionierung des Basisbereiches praktisch beliebig lang gewählt werden kann und dass das Permanentmagnetsystem doppelt so breit wie ein einzelner Systemkörper sein kann. Dadurch lässt sich sowohl ein großes Übersetzungsverhältnis realisieren als auch ein entsprechend großes Permanentmagnetsystem einsetzen. Beides erlaubt auch mit schmalen Wägesystemen von z. B. 10 mm bis 15 mm Breite eine relativ hohe Tragkraft. Sind die Anforderungen bezüglich der Tragkraft nicht ganz so hoch, so reicht häufig auch ein Wägesystem gemäß 7, bei dem der Übersetzungshebel nicht ganz so lang gemacht werden kann, wie in den vorhergehenden Varianten, bei dem dadurch aber der Übersetzungshebel und der Basisbereich an keiner Stelle schmaler als der restliche Systemkörper gemacht werden müssen. Das Wägesystem 8 in 7 – einer Seitenansicht – besteht wieder aus einem Basisbereich 81, zwei Lenkern 82 und 83, dem Lastaufnehmer 84 mit der Waagschale 86, dem Übersetzungshebel 87, der Spule 88 und dem Permanentmagnetsystem 89. Das Permanentmagnetsystem 89 befindet sich oberhalb der Mittelachse 100, sodass wieder ein Freiraum 80 verbleibt, in den die Permanentmagnetsysteme der benachbarten Wägesysteme hineinragen können. Das Permanentmagnetsystem darf also wieder doppelt so breit sein wie der Systemkörper. Dies entspricht – in Aufsicht gesehen – einer Anordnung wie sie in 1 dargestellt ist. – Diese Variante hat den Vorteil, dass der Systemkörper nur zweidimensional bearbeitet werden muss, sodass eine gleichzeitige Fertigung mehrerer gestapelter Systemkörper – beispielsweise durch Drahterodieren oder durch Fräsen – möglich ist.
  • In 7 ist aber auch angedeutet, dass der Übersetzungshebel 87 rechts von der Kante 87' seitlich abgeknickt sein kann, sodass aus zwei identischen Wägesystemen – das zweite gegenüber dem ersten um 180° gedreht – ein Wägesystempaar entsteht. Die beiden Permanentmagnetsysteme befinden sich dann axial übereinander bzw. bilden ein gemeinsames Doppelspalt-Magnetsystem und befinden sich in der Trennebene der beiden Wägesysteme. Diese Bauweise wurde bereits im Zusammenhang mit 4 beschrieben. In 7 ist für diese Bauweise die notwendige geringe Wanne 81' im Basisbereich eingezeichnet, in die der vorspringende Teil des Übersetzungshebels des zweiten Wägesystems hineinragen kann.
  • In den 8 und 9 ist nun eine weitere Variante eines Wägesystempaares gezeigt, die die sich aus der Paarbildung ergebenden Möglichkeiten noch weitgehender ausnutzt. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Wägesystempaares, 9 ist eine perspektivische Ansicht der beiden einzelnen Wägesysteme vor der Montage, dargestellt wie ein aufgeklapptes Buch. Der Übersichtlichkeit halber sind dabei die beiden Permanentmagnetsysteme und die Spulen nicht eingezeichnet, sie sind in gleicher Weise aufgebaut wie schon beschrieben.
  • Das in 9 rechts dargestellte Wägesystem 119 besteht aus einem in zwei Teilbereiche 102 und 103 unterteiltem Basisbereich, zwei Lenkern 104, einem Lastaufnehmer 105 und einem Übersetzungshebel 106. Die Befestigungsstelle am Lastaufnehmer für die nicht dargestellte Waagschale ist nur durch das Loch 110 angedeutet. Die beiden Lenker verbinden als Parallelführung den Lastaufnehmer mit dem Basisbereich. Der Übersetzungshebel ist mit der Dünnstelle 108 am Basisbereich verschwenkbar gelagert, die Übertragung der Gewichtskraft vom Lastaufnehmer auf den kürzeren Hebelarm des Übersetzungshebels erfolgt durch eine Dünnstelle 109 und am Ende 107 des längeren Hebelarms sind Befestigungslöcher 111 für die nicht dargestellte Spule vorgesehen.
  • Der in 9 dargestellte Systemkörper 101 zeichnet sich nun dadurch aus, dass die beiden Teilbereiche 102 und 103 des Basisbereiches nicht miteinander verbunden sind. Es gibt also hinter dem Übersetzungshebel 106 keine in der Figur verdeckte stabile Verbindung zwischen den beiden Teilbereichen 102 und 103! Dadurch kann der Übersetzungshebel zwischen den beiden Teilbereichen 102 und 103 hindurchgeführt werden und beliebig lang sein; trotzdem kann der Übersetzungshebel praktisch die volle Breite des Systemkörpers aufweisen. Dadurch ist der Übersetzungshebel sehr stabil und neigt im Betrieb nicht zu störenden Eigenschwingungen. – Ein Wägesystem mit dem Systemkörper 101 ist natürlich wegen der unverbundenen Teilbereiche 102 und 103 allein nicht funktionsfähig. Funktionsfähig wird das Wägesystem erst dadurch, dass zwei Wägesysteme so miteinander verbunden werden, dass die beiden Teilbereiche des Basisbereiches des jeweils einen Wägesystems die beiden Teilbereiche des Basisbereiches des jeweils anderen Wägesystems in ihrer Lage zueinander fixieren. Die in 9 wie ein aufgeklapptes Buch gezeichneten Systemkörper 101 und 101' zweier Wägesysteme sind also nach der Montage wie ein zugeklapptes Euch nebeneinander angeordnet, wie es in 8 dargestellt ist, und die Basisbereiche sind miteinander verbunden.
  • In 8 und 9 sind die einzelnen Teile der beiden Wägesysteme 119 und 119' mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, die Teile des Wägesystems 119' sind jeweils nur mit einem Beistrich versehen, um sie von den Teilen des Wägesystems 119 zu unterscheiden.
  • In 9 sind die Teilbereiche 102 und 103 sowie 102' und 103', die die volle Breite des Systemkörpers aufweisen, schraffiert dargestellt. Die anderen Bereiche sind 0,2 mm schmaler, sodass diese sich beim Zusammenbau nicht berühren und sich unabhängig voneinander bewegen können. Beim Zusammenbau der beiden Systemkörper können sich also nur die schraffierten Teile der Teilbereiche des Basisbereiches berühren. Aufgrund der Geometrie dieser Teilbereiche berühren sich in Wirklichkeit jedoch nur die kreuzschraffierten Anlageflächen: die Anlagefläche 131 liegt an der Anlagefläche 131' an, die Anlagefläche 121 liegt an der Anlagefläche 121' an, die Anlagefläche 120 liegt an der Anlagefläche 130' an und die Anlagefläche 130 liegt an der Anlagefläche 120' an. Die aneinander anliegenden Bereiche werden jeweils durch Schrauben fest miteinander verbunden, die dazugehörigen Löcher bzw. Gewindelöcher 129 bzw. 129' sind in 8 und 9 erkennbar. Der Teilbereich 103' verbindet also über die Anlageflächen 130'120 und 131'131 die beiden Teilbereiche 102 und 103 des Basisbereiches des Systemkörpers 101 stabil miteinander; der Teilbereich 102' verbindet über die Anlageflächen 121'121 und 120'130 nochmals die beiden Teilbereiche 102 und 103 des Basisbereiches des Systemkörpers 101 stabil miteinander. Durch diese doppelte Verbindung bilden die beiden Teilbereiche 102 und 103 einen stabilen Basisbereich für den Systemkörper 101. In gleicher Weise verbindet der Teilbereich 103 über die Anlageflächen 130120' und 131131' die beiden Teilbereiche 102' und 103' des Basisbereiches des Systemkörpers 101' stabil miteinander; zusätzlich verbindet der Teilbereich 102 über die Anlageflächen 121121' und 120130' noch einmal die beiden Teilbereiche 102' und 103' des Basisbereiches des Systemkörpers 101' stabil miteinander. – Durch die beschriebenen Verbindungen entsteht also ein Wägesystem-Paar, bei dem die beiden Basisbereiche 102 und 103 sowie 102' und 103' eine stabile Einheit bilden. Dadurch sind sowohl die getrennten Teilbereiche 102 und 103 des Basisbereiches des Systemkörpers 101 als auch die getrennten Teilbereiche 102' und 103' des Basisbereiches des Systemkörpers 101' zueinander fixiert und verhalten sich wie ein ungetrennter Basisbereich.
  • Die in 8 und 9 dargestellten Systemkörper 101 und 101' sind identische Teile. Der Systemkörper 101' ist im Vergleich zum Systemkörper 101 um 180° um eine horizontale Mittellängsachse gedreht. Dazu muss nur bei jedem Lastaufnehmer 105 bzw. 105' sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite je ein Befestigungsloch 110 bzw. 110' zur Befestigung der Waagschale vorhanden sein. Die Systemkörper 101 bzw. 101' sind jeweils einstückig aus einem Metallblock herausgearbeitet (z. B. durch Fräsen oder Drahterodieren). Durch dieses monolithische Konstruktionsprinzip lassen sich sehr reproduzierbare Wägesysteme herstellen, da keine Klemmungen, Verschraubungen etc. in der Nähe von federnden oder beweglichen Teilen notwendig sind. Damit sich ein einzelner Systemkörper überhaupt fertigen lässt, sind dünne Verbindungsstege 128 bzw. 128' vorgesehen. Diese Verbindungsstege verbinden vor allem die beiden Teilbereiche 102 und 103 bzw. 102' und 103' des Basisbereiches über den Übersetzungshebel 106 bzw. 106' hinweg und verhindern so ein Auseinanderfallen der Teilbereiche 102 und 103 bzw. 102' und 103'. Nach der Montage der beiden einzelnen Systemkörper 101 und 101' zu einem Paar ist die Stabilität durch die gegenseitige Verbindung gegeben und die Verbindungsstege können durchtrennt werden. (In allen Figuren sind die Verbindungsstege bereits durchtrennt gezeichnet.)
  • In 9 ist weiter erkennbar, dass das Ende 107 des Übersetzungshebels 106 sich seitlich etwas über den Basisbereich 102/103 hinaus erstreckt. An der entsprechenden Stelle weist dann der Teilbereich 102' des Basisbereiches des zweiten Systemkörpers 101' einen Freiraum 122' auf, in den der überstehende Teil des Endes 107 des Übersetzungshebels hineinragen kann. In gleicher Weise kann das überstehende Ende 107' des Übersetzungshebels 106' des zweiten Systemkörpers 101' in den Freiraum 122 am Teilbereich 102 des Basisbereiches des ersten Systemkörpers 101 hineinragen. – Dadurch befinden sich die Enden 107 und 107' der Übersetzungshebel der beiden Systemkörper 101 und 101', die das Wägesystem-Paar bilden, genau übereinander in der vertikalen Mittelebene des Wägesystem-Paares. Damit kann für beide Wägesysteme des Paares ein gemeinsamer Doppelmagnet eingesetzt werden, wie er schon im Zusammenhang mit den anderen Varianten erläutert wurde.
  • In 8 und 9 ist weiter erkennbar, dass in einer vorteilhaften Weiterbildung auch der Lagensensor für die Regelung der elektromagnetischen Kraftkompensation mit in die Paarbildung einbezogen werden kann: Der Strahlungssender für das erste Wägesystem 119 befindet sich im Loch 114 im Teilbereich 102 des Basisbereiches und beleuchtet den Schlitz 112 an der Fahne 127 am hinteren Ende 107 des Übersetzungshebels 106. Der Strahlungsempfänger, der auf die durch den Schlitz hindurchtretende Strahlung anspricht, befindet sich im Loch 113' im Teilbereich 102' und damit also am Systemkörper 101' des zweiten Wägesystems. In entsprechender Weise ist der Strahlungssender für das zweite Wägesystem 119' in einem (nur in 8 erkennbaren) Loch 114' im Teilbereich 102' des Basisbereiches angeordnet, die Strahlung durchsetzt den Schlitz 112' und wird von einem Strahlungsempfänger, der sich im Loch 113 befindet, detektiert.
  • Die gerade beschriebene Einbeziehung des Lagensensors der elektromagnetischen Kraftkompensation in die Paarbildung kann selbstverständlich auch in den vorher beschriebenen Varianten eingesetzt werden, z. B. für die Variante gemäß 4, gemäß 5/6 und gemäß 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Wägesystem
    2, 2'
    Wägesystem
    3, 3'
    Wägesystem
    4, 4'
    Wägesystem
    5
    Wägesystem
    6
    Wägesystem
    8
    Wägesystem
    10
    Freiraum
    11, 11'
    Basisbereich
    12, 12'
    Lenker
    13
    Lenker
    14, 14'
    Lastaufnehmer
    15, 15'
    Gelenkstelle (Materialdünnstelle)
    16
    Waagschale
    16', 16''
    Kreis
    17, 17'
    Übersetzungshebel
    18, 18'
    Spule
    19, 19'
    Permanentmagnetsystem
    20
    Freiraum
    21, 21'
    Basisbereich
    22
    Lenker
    23
    Lenker
    24
    Lastaufnehmer
    25
    Gelenkstelle (Materialdünnstelle)
    26
    Waagschale
    27, 27'
    Übersetzungshebel
    28, 28'
    Spule
    29, 29'
    Permanentmagnetsystem
    39, 39'
    Permanentmagnetsystem
    60
    Freiraum
    61
    Basisbereich
    61'
    Wanne im Basisbereich 61
    61''
    Ausleger des Basisbereiches 61
    62
    Lenker
    63
    Lenker
    64
    Lastaufnehmer
    66
    Waagschale
    67
    Übersetzungshebel
    67'
    Bereich des Übersetzungshebels 67
    67''
    Kante am Übersetzungshebel 67
    68
    Spule
    69
    Permanentmagnetsystem
    80
    Freiraum
    81
    Basisbereich
    81'
    Wanne im Basisbereich 81
    82
    Lenker
    83
    Lenker
    84
    Lastaufnehmer
    86
    Waagschale
    87
    Übersetzungshebel
    87'
    Kante am Übersetzungshebel 87
    88
    Spule
    89
    Permanentmagnetsystem
    97
    Mutter
    98
    Unterlegscheibe
    99
    Loch
    100
    Horizontale Mittelebene
  • Fortsetzung Bezugszeichenliste
    Figure 00070001

Claims (11)

  1. Anordnung mehrerer seitlich nebeneinander angeordneter Wägesysteme nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit jeweils zwei Lenkern, die als Parallelführung einen Lastaufnehmer mit einem gehäusefesten Basisbereich verbinden, und mit mindestens einem Übersetzungshebel, der am Basisbereich gelagert ist und an dessen kurzem Hebelarm über ein Koppelelement die vom Lastaufnehmer übertragene Gewichtskraft angreift und an dessen langem Hebelarm eine Spule, die in den Luftspalt eines Permanentmagnetsystems hineinragt, befestigt ist, wobei das Permanentmagnetsystem breiter ist als der aus dem Basisbereich, den Lenkern, dem Lastaufnehmer und dem/den Übersetzungshebel(n) gebildete Systemkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägesysteme jeweils einen Freiraum (10, 20, 60, 80) aufweisen, in den ein Permanentmagnetsystem eines benachbarten Wägesystems hineinragt bzw. in den die Permanentmagnetsysteme benachbarter Wägesysteme hineinragen und dass der Freiraum (10, 20, 60, 80) und das Permanentmagnetsystem (19, 19', 29, 39, 39', 69, 89) auf unterschiedlichen Seiten einer gemeinsamen horizontalen Mittelebene (100) der Wägesysteme angeordnet sind, und dass jedes zweite Wägesystem um eine horizontale Längsachse gedreht eingebaut ist.
  2. Wägesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von mehreren seitlich nebeneinander angeordneten Wägesystemen das Permanentmagnetsystem (19, 19', 39, 39', 69, 89) des einen Wägesystems sich oberhalb der horizontalen Mittelebene (100) des Wägesystems befindet und das Permanentmagnetsystem (29, 29') des/der benachbarten Wägesystems/Wägesysteme sich unterhalb dieser horizontalen Mittelebene befindet.
  3. Wägesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnehmer (14, 14', 24, 64, 84, 105, 105') jedes Wägesystems sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite Befestigungsmöglichkeiten für eine Waagschale aufweist.
  4. Wägesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Permanentmagnetsystem (19', 29', 39') jedes Wägesystems sich soweit seitlich außerhalb der vertikalen Mittelebene des Systemkörpers befindet, dass die Permanentmagnetsysteme zweier benachbarter Wägesysteme sich fluchtend übereinander befinden.
  5. Wägesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden benachbarten Wägesysteme ein gemeinsames Permanentmagnetsystem besitzen.
  6. Wägesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Übersetzungshebel (67, 87, 107, 107') sich zumindest teilweise seitlich neben dem Basisbereich (61, 81, 102, 102', 103, 103') erstreckt und dass der Basisbereich einen weiteren Freiraum (61', 81', 122, 122') aufweist, in den der überstehende Bereich des Übersetzungshebels des benachbarten Wägesystems hineinragen kann.
  7. Wägesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von mehreren seitlich nebeneinander angeordneten Wägesystemen der überstehende Bereich des Übersetzungshebels (67, 87, 107') des einen Wägesystems sich oberhalb der horizontalen Mittelebene (100) des Wägesystems befindet und der überstehende Bereich des Übersetzungshebels (107) des benachbarten Wägesystems sich unterhalb der horizontalen Mittelebene befindet.
  8. Wägesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemkörper im Wesentlichen identisch ausgebildet sind und in der Weise seitlich nebeneinander angeordnet sind, dass jeder zweite Systemkörper um eine horizontale Längsachse gedreht eingebaut ist.
  9. Wägesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich in zwei getrennte Teilbereiche (102, 103; 102', 103') unterteilt ist, dass der Übersetzungshebel (106, 106') zwischen diesen beiden Teilbereichen hindurchgeführt ist und dass die Basisbereiche von zwei benachbarten Wägesystemen so miteinander verbunden sind, dass die beiden Teilbereiche (102, 103) des Basisbereiches des jeweils einen Wägesystems die beiden Teilbereiche (102', 103') des Basisbereiches des jeweils anderen Wägesystems in ihrer Lage zueinander fixieren.
  10. Wägesystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9 mit einem optischen Lagensensor zur Regelung des Stromes durch die Spule der elektromagnetischen Kraftkompensation, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungssender für das jeweilige Wägesystem am Basisbereich dieses Wägesystems angeordnet ist, während der Strahlungsempfänger für das jeweilige Wägesystem am Basisbereich des jeweils anderen Wägesystems angeordnet ist.
  11. Wägesystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9 mit einem optischen Lagensensor zur Regelung des Stromes durch die Spule der elektromagnetischen Kraftkompensation, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsempfänger für das jeweilige Wägesystem am Basisbereich dieses Wägesystemes angeordnet ist, während der Strahlungssender für das jeweilige Wägesystem am Basisbereich des jeweils anderen Wägesystems angeordnet ist.
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