DE102004028347B4 - Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/50—Mounting arrangements
- B60Q3/51—Mounting arrangements for mounting lighting devices onto vehicle interior, e.g. onto ceiling or floor
Abstract
Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur, enthaltend:
eine Anbringungsplatte mit einem Anbringungsabschnitt (61);
eine Leuchteneinheit (20);
ein elastisches Befestigungselement (43), das an der Leuchteneinheit vorgesehen ist und enthält:
einen ersten Abschnitt (44a), der sich von der Leuchteneinheit (20) erstreckt;
einen zweiten Abschnitt (44b), der im Wesentlichen eine U-Form besitzt und ein erstes Ende aufweist, das mit dem ersten Abschnitt (44a) einteilig verbunden ist;
einen dritten Abschnitt (45), der sich von einem zweiten Ende des zweiten Abschnitts (44b) zur Leuchteneinheit (20) erstreckt; und
einen Eingriffsabschnitt (44c), der an dem Anbringungsabschnitt (61) der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt; und
ein Begrenzungselement (47), das an der Leuchteneinheit (20) vorgesehen ist und eine Bewegung des elastischen Befestigungselements (43) in eine Richtung zum Anbringen und in eine Richtung zum Lösen des Eingriffsabschnitts (44c) relativ zu der Anbringungsplatte begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Begrenzungselement (47) einen Freigabeabschnitt (47c) aufweist, der eine Bewegung...
eine Anbringungsplatte mit einem Anbringungsabschnitt (61);
eine Leuchteneinheit (20);
ein elastisches Befestigungselement (43), das an der Leuchteneinheit vorgesehen ist und enthält:
einen ersten Abschnitt (44a), der sich von der Leuchteneinheit (20) erstreckt;
einen zweiten Abschnitt (44b), der im Wesentlichen eine U-Form besitzt und ein erstes Ende aufweist, das mit dem ersten Abschnitt (44a) einteilig verbunden ist;
einen dritten Abschnitt (45), der sich von einem zweiten Ende des zweiten Abschnitts (44b) zur Leuchteneinheit (20) erstreckt; und
einen Eingriffsabschnitt (44c), der an dem Anbringungsabschnitt (61) der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt; und
ein Begrenzungselement (47), das an der Leuchteneinheit (20) vorgesehen ist und eine Bewegung des elastischen Befestigungselements (43) in eine Richtung zum Anbringen und in eine Richtung zum Lösen des Eingriffsabschnitts (44c) relativ zu der Anbringungsplatte begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Begrenzungselement (47) einen Freigabeabschnitt (47c) aufweist, der eine Bewegung...
Description
- Diese Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur.
- Es wurde bereits eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur des Typs vorgeschlagen, bei der ein inneres Wandelement (welches ein Karosserieteil bedeckt), wie etwa eine Dachverkleidung oder eine Türverkleidung, und eine Leuchteneinheit, wie etwa eine Deckenleuchte oder eine Innenleuchte, gleichzeitig an dem Karosserieteil befestigt werden, wodurch die Zeit und die Arbeit, die für eine Montageoperation (Befestigungsoperation) in einer Fahrzeugmontagelinie erforderlich sind, verringert wurden (siehe
JP 2001-97112 A -
10 ist eine Längsschnittansicht, die beispielhaft für eine verwandte Deckenleuchten-Anbringungsstruktur ist, die inJP 2001-97112 A 10 gezeigt ist, sind eine Deckenleuchte1 und eine Dachverkleidung2 durch ein Element4 zum provisorischen Befestigen provisorisch aneinander befestigt und außerdem sind die Deckenleuchte1 und ein Dachverstärkungselement3 der Fahrzeugkarosserie durch ein Element5 zum vollständigen Befestigen vollständig aneinander befestigt. Dadurch sind die Deckenleuchte1 und die Dachverkleidung2 gleichzeitig an dem Dachverstärkungselement3 befestigt. - Das Element
4 zum provisorischen Befestigen enthält eine Eingriffskralle14 , die an der Deckenleuchte1 ausgebildet ist, und einen Eingriffsabschnitt15 , der an der Dachverkleidung2 ausgebildet ist. Das Element5 zum vollständigen Befestigen, das an der Deckenleuchte1 und an dem Dachverstärkungselement3 vorgesehen ist, enthält eine Feder7 und einen Anschlag9 (die beide an der Deckenleuchte1 vorgesehen sind) und einen Befestigungsabschnitt10 , der an dem Rand eines in dem Dachverstärkungselement3 ausgebildeten Schlitzes13 ausgebildet ist. - Wie in
11 außerdem gezeigt ist, enthält die Feder7 , die aus einem Metallblech gebildet ist, einen Einbettungsabschnitt7a , der horizontal in ein Leuchtengehäuse11 der Deckenleuchte1 eingebettet ist, einen ersten elastischen Verformungsabschnitt7b , der sich von dem Einbettungsabschnitt7a schräg nach oben erstreckt und in eine im Allgemeinen V-Form oder eine im Allgemeinen L-Form gebogen ist, einen zweiten elastischen Verformungsabschnitt7c , der sich von dem ersten elastischen Verformungsabschnitt7b schräg nach unten erstreckt und in eine im Allgemeinen Form eines umgekehrten U gebogen ist, und einen Krallenabschnitt7d , der sich im Allgemeinen horizontal von dem zweiten elastischen Verformungsabschnitt7c erstreckt, sowie einen Betätigungsabschnitt7e , der sich von dem Krallenabschnitt7d nach unten erstreckt und im Allgemeinen in eine V-Form gebogen ist. - Wenn die Deckenleuchte mit der oben genannten Anbringungsstruktur in einem Kraftfahrzeug befestigt werden soll, wird jede Eingriffskralle
14 an der Deckenleuchte an dem Eingriffsabschnitt15 an der Dachverkleidung2 in Eingriff gebracht, um dadurch die Deckenleuchte1 und die Dachverkleidung2 provisorisch aneinander zu befestigen, bevor die Deckenleuchte und die Dachverkleidung zur Fahrzeugmontagelinie gebracht werden. Dann wird eine Dach-Unterbaueinheit (Dachmodul) mit der Deckenleuchte1 und der Dachverkleidung2 , die auf diese Weise durch das Element4 zum provisorischen Befestigen miteinander verbunden sind, zur der Fahrzeugmontagelinie gebracht. - In der Fahrzeugmontagelinie wird die Feder
7 an der Deckenleuchte1 in einen elastischen Stirneingriff an dem Befestigungsabschnitt10 des Dachverstärkungselements3 gebracht, wodurch die Dach-Unterbaueinheit (mit der Deckenleuchte1 und der Deckenverkleidung2 ) durch das Element zur vollständigen Befestigung5 an dem Dachverstärkungselement3 vollständig befestigt wird. Zu diesem Zeitpunkt stößt die Eingriffskralle14 auf Grund des in dem Dachverstärkungselement3 vorgesehenen Schlitzes13 nicht an einem horizontalen Abschnitt18 des Dachverstärkungselements3 an. Bei dieser Deckenleuchten-Anbringungsstruktur können die Deckenleuchte1 und die Deckenverkleidung2 somit gleichzeitig in der Fahrzeugmontagelinie an dem Dachverstärkungselement3 befestigt werden und deswegen können die Zeit und die Arbeit, die für die Montageoperation in der Fahrzeugmontagelinie erforderlich sind, verringert werden. - Bei der verwandten Deckenleuchte-Anbringungsstruktur, die in den
10 und11 gezeigt ist, wird der Krallenabschnitt7d der Feder7 zum Zeitpunkt der Befestigung der Deckenleuchte1 und der Deckenverkleidung2 durch das Element5 zur vollständigen Befestigung5 an dem Dachverstärkungselement3 nach unten (zum Fahrzeuginnenraum hin) freigegeben, bevor er an dem Befestigungsabschnitt10 eingesetzt wird. Folglich stößt eine innere Oberfläche (in der Zeichnung die obere Oberfläche) der Dachverkleidung2 gegen eine innenraumseitige Oberfläche (in der Zeichnung die untere Oberfläche) des Dachverstärkungselements3 , wie in12A gezeigt ist, dabei besteht die Gefahr, dass der Krallenabschnitt7d nicht in den elastischen Stirneingriff an dem Befestigungsabschnitt10 des Dachverstärkungselements3 gebracht werden kann, so dass die Feder7 in einem teilweise befestigten Zustand bleibt. - Um zu verhindern, dass die Feder
7 in einem derartigen teilweise befestigten Zustand gehalten wird, muss deshalb ein Spiel t zwischen dem Befestigungsabschnitt10 und dem Krallenabschnitt7d ausgebildet sein, wenn die innere Oberfläche der Dachverkleidung2 in einen Stirneingriff an der innenraumseitigen Oberfläche des Dachverstärkungselements3 gebracht wird, wie in12B gezeigt ist. Wenn dieses Spiel t jedoch zu groß ist, besteht die Gefahr, dass die Dach-Unterbaueinheit während der Fahrt des Fahrzeuges durch Schwingungen oder dergleichen erschüttert wird und anormale Geräusche erzeugt. - Wenn ferner bei der Feder
7 des Befestigungselements5 eine große äußere Kraft angewendet wird, derart, dass sie die Dach-Unterbaueinheit (mit der Deckenleuchte1 und der Deckenverkleidung2 ) zum Innenraum (in der Zeichnung nach unten) relativ zu dem Dachverstärkungselement3 verlagert, wird der Krallenabschnitt7d nach oben gebogen, wie in12C gezeigt ist, und deswegen ist die Haltekraft klein, was zu der Gefahr führt, dass der befestigte Zustand aufgehoben wird. - Weiterer Stand der Technik ist aus der Druckschrift
US 2003/0026104 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Probleme nicht bestehen und die ermöglicht, dass eine Leuchteneinheit und ein inneres Wandelement leicht und stabil im wesentlichen gleichzeitig an einem Karosserieteil angebracht werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wird eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur geschaffen, die umfasst:
eine Anbringungsplatte mit einem Anbringungsab schnitt;
eine Leuchteneinheit;
ein elastisches Befestigungselement, das an der Leuchteneinheit vorgesehen ist und enthält:
einen ersten Abschnitt, der sich von der Leuchteneinheit erstreckt;
einen zweiten Abschnitt, der im Wesentlichen eine U-Form besitzt und ein erstes Ende aufweist, das mit dem ersten Abschnitt einteilig verbunden ist;
einen dritten Abschnitt, der sich von einem zweiten Ende des zweiten Abschnitts zur Leuchteneinheit erstreckt; und
einen Eingriffsabschnitt, der an dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt; und
ein Begrenzungselement, das an der Leuchteneinheit vorgesehen ist und eine Bewegung des elastischen Befestigungselements in einer Richtung zum Anbringen und in einer Richtung zum Lösen des Eingriffsabschnitts relativ zu der Anbringungsplatte begrenzt,
wobei das Begrenzungselement einen Freigabeabschnitt aufweist, der eine Bewegung des elastischen Befestigungselements zur Leuchteneinheit ermöglicht. - Der dritte Abschnitt des elastischen Befestigungselements ist vorzugsweise in einer ersten Position angeordnet, wenn der Eingriffsabschnitt an der Anbringungsplatte außer Eingriff ist. Der dritte Abschnitt des elastischen Befestigungselements wird in eine zweite Position bewegt, wenn der Eingriffsabschnitt an der Anbringungsplatte anstößt. Der dritte Abschnitt des elastischen Befestigungselements wird durch eine elastische Rückstellkraft des elastischen Befestigungselements in die erste Position bewegt, nachdem der Eingriffsabschnitt an der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt ist. Das Begrenzungselement ermöglicht die Bewegung des elastischen Befesti gungselements zur Leuchteneinheit, wobei der Freigabeabschnitt in der ersten Position ist. Das Begrenzungselement begrenzt in der zweiten Position die Bewegung des elastischen Befestigungselements in die Richtung zum Anbringen und in die Richtung zum Lösen.
- Der Eingriffsabschnitt besitzt vorzugsweise auf jeder von seinen beiden Seitenflächen einen oberen Vorsprung und einen unteren Vorsprung. Das Begrenzungselement besitzt eine Haltewand, die zwischen dem oberen Vorsprung und dem unteren Vorsprung gleitend eingesetzt ist. Der Freigabeabschnitt ist zwischen der Haltewand und den oberen und unteren Vorsprüngen vorgesehen.
- Bei den obigen Konfigurationen wird das elastische Befestigungselement zum Zeitpunkt der Montage eines Moduls (das gebildet wird, indem die Leuchteneinheit an einem inneren Wandelement befestigt wird) durch das elastische Befestigungselement an einem Karosserieteil elastisch verformt, so dass der Eingriffsabschnitt an dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte in Eingriff gebracht und aus diesem Eingriff gelöst werden kann. Zu diesem Zeitpunkt verhindert das Begrenzungselement, das an den oberen und unteren Vorsprüngen in Eingriff ist, dass der Eingriffsabschnitt in die Richtung zum Anbringen und in die Richtung zum Lösen verlagert werden kann.
- Wenn die Leuchteneinheit und das innere Wandelement (die verbunden sind, um das Modul zu bilden) gleichzeitig an der Anbringungsplatte montiert werden, wird deswegen der Eingriffsabschnitt des elastischen Befestigungselements nicht zum Fahrzeuginnenraum in der Richtung zum Anbringen und in der Richtung Lösen freigegeben, bevor der Eingriffsabschnitt an dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte fest in Eingriff ist. Deswegen misslingt bei dem Befestigungselement der feste Eingriff des Eingriffs abschnitts an dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte nicht und es wird somit verhindert, dass er in einem teilweise befestigten Zustand gehalten wird, so dass das Modul kraftschlüssig an der Anbringungsplatte angebracht werden kann. Bei der Montage des Moduls an der Fahrzeugkarosserie wird der Eingriffsabschnitt außerdem nicht zum Fahrzeuginnenraum in der Richtung zum Anbringen und in der Richtung Lösen freigegeben und deswegen muss kein übermäßiges Spiel, das dieses Freigeben ermöglicht, zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte ausgebildet sein.
- Selbst wenn eine große äußere Kraft angewendet wird, die das befestigte Modul relativ zur Anbringungsplatte zum Innenraum verlagern will, wird verhindert, dass der Eingriffsabschnitt, dessen Verlagerung in die Richtung zum Anbringen und in die Richtung Lösen verhindert ist, nach oben gebogen wird und deswegen wird der befestigte Zustand nicht aufgehoben.
- Wenn eine übermäßige nach oben gerichtete Kraft auf die Leuchteneinheit wirkt, nachdem die Anbringungsoperation beendet ist, können die oberen und unteren Vorsprünge auf Grund der Bereitstellung des Freigabeabschnitts ohne Behinderung durch die Haltewand verlagert werden und deswegen kann eine Situation vermieden werden, bei der das elastische Befestigungselement gegen ein Karosseriedach stößt und dieses ausbuchtet.
- Eine vorstehende Länge des oberen Vorsprungs ist vorzugsweise kleiner als die des unteren Vorsprungs. In der Haltewand ist ein Schlitz ausgebildet, der ermöglicht, dass der obere Vorsprung durch den Schlitz geht, und verhindert, dass der untere Vorsprung durch den Schlitz geht.
- Wenn bei der obigen Konfiguration eine nach oben gerichtete Kraft auf die Leuchteneinheit wirkt, wird der obere Vorsprung auf Grund der Bereitstellung des Schlitzes in dem Begrenzungselement nicht durch die Haltewand behindert und deswegen kann die Leuchteneinheit verlagert werden, wodurch ermöglicht wird, dass diese Kraft freigegeben wird. Wenn andererseits eine nach unten gerichtete Kraft auf die Leuchteneinheit wirkt, wird der untere Vorsprung von der Haltewand behindert, um die Verlagerung zu beschränken, dadurch wird die Abwärtsbewegung der Leuchteneinheit verhindert und somit kann die Leuchteneinheit kraftschlüssig angebracht werden, derart, dass ein Schütteln der Leuchteneinheit verhindert ist.
- Die Haltewand weist vorteilhaft einen sich verjüngenden Abschnitt auf, der angrenzend an den Schlitz angeordnet ist.
- Die Haltewand ist vorzugsweise geneigt.
- Wenn bei den obigen Konfigurationen begonnen wird, die Leuchteneinheit an einer Leuchtenanbringungsöffnung zu montieren, stößt das elastische Befestigungselement gegen die Leuchtenanbringungsöffnung und wird elastisch einwärts verformt, so dass die oberen und unteren Vorsprünge sich zur Haltewand des Begrenzungselements bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Haltewand auf Grund der Bereitstellung des sich verjüngenden Abschnitts, der an dem schlitzseitigen Ende der Haltewand ausgebildet ist, gleichmäßig zwischen dem Paar von Eingriffsvorsprüngen eingefügt und wird zwischen diesen gleitend eingesetzt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Deckenleuchte, bei der eine bevorzugte Ausführungsform einer Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur der Erfindung angewendet ist; -
2A eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts des Befestigungselements, das in1 gezeigt ist; -
2B eine Schnittansicht des Abschnitts von2A ; -
3 eine Vorderansicht, die aus einer Richtung III von2A betrachtet wird; -
4A eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts eines modifizierten Befestigungselements; und4B ist eine Schnittansicht davon; -
5 eine Längsschnittansicht, die einen Vorgang der Anbringung der Leuchteneinheit von1 an einem Karosserieteil erläutert; -
6 eine Längsschnittansicht, die den Vorgang der Anbringung der Leuchteneinheit von1 an dem Karosserieteil erläutert; -
7 eine Querschnittansicht, die einen Vorgang der Anbringung der Leuchteneinheit von1 an dem Karosserieteil erläutert; -
8A ,8B sind vergrößerte Schnittansichten eines wichtigen Abschnitts, die die Funktionsweise des Befestigungselements von2 erläutern; -
9 eine Schnittansicht, die die Funktionsweise zeigt, wenn an einer Haltewand ein sich verjüngender Abschnitt vorgesehen ist; -
10 eine Längsschnittansicht, die eine verwandte Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur erläutert; -
11 eine vergrößerte Schnittansicht eines wichtigen Abschnitts des Elements zum vollständigen Befestigen, das in10 gezeigt ist; und -
12 eine vergrößerte Schnittansicht eines wichtigen Abschnitts, die die Funktionsweise des Elements zum vollständigen Befestigen von10 zeigt. - Eine bevorzugte Ausführungsform einer Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben.
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Deckenleuchte, bei der eine bevorzugte Ausführungsform der Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur der Erfindung angewendet ist;2A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts des Befestigungselements, das in1 gezeigt ist;2B ist eine Schnittansicht davon;3 ist eine Vorderansicht, die aus einer Richtung III von2A betrachtet wird;4A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht ei nes wichtigen Abschnitts eines modifizierten Befestigungselements;4B ist eine Schnittansicht davon; und die5 bis7 sind Schnittansichten, die einen Vorgang zum Anbringen der Leuchteneinheit von1 an einem Karosserieteil erläutern. - Die in
1 gezeigte Deckenleuchte20 gemäß der Ausführungsform ist eine Leuchteneinheit, die für eine Anbringung an einer Leuchtenanbringungsöffnung31 geeignet ist, die in einer Dachverkleidung30 (die als ein inneres Wandelement dient) ausgebildet ist, welche ein Karosseriedach (Karosserieteil) bedeckt. Die Deckenleuchte20 enthält einen Leuchtenfunktionsabschnitt A zum Anbringen an der Seite der Dachverkleidung30 (die obere Seite in der Zeichnung), die zum Karosseriedach weist, und einen Konstruktionsabschnitt B zum Anbringen an der Seite der Dachverkleidung30 (die untere Seite in der Zeichnung), die zum Innenraum weist, wobei der Leuchtenfunktionsabschnitt A eine Glühlampe24 , die in einem Gehäuse21 angebracht ist, einen (nicht gezeigten) Schalterabschnitt usw. enthält, während der Konstruktionsabschnitt B eine Abdecklinse51 und einen Halter41 enthält. - Ein FFC
22 (der ein Kabel darstellt, das einen Dachkabelbaum bildet) ist über den (nicht gezeigten) Schalterabschnitt mit der Glühlampe24 verbunden, die in dem Gehäuse21 des Leuchtenfunktionsabschnitts A angebracht ist. Im Einzelnen wird ein Verbindungsabschnitt der FFC22 (der den Dachkabelbaum darstellt, der im Voraus auf der Dachverkleidung installiert wurde) mit einem Leitungsverbindungsabschnitt des Leuchtenfunktionsabschnitts A elektrisch verbunden und zu diesem Zeitpunkt kann die ausführende Person diese Verbindungsoperation mit nach unten gerichtetem Gesicht bewirken, wobei sie diesen Verbindungszustand per Sichtkontrolle bestätigt. - Die Abdecklinse
51 des Konstruktionsabschnitts B ist an dem Halter41 einteilig befestigt, indem Haltevorsprünge51a jeweils an (nicht gezeigten) Eingriffsabschnitten des Halters41 in Eingriff gelangen. Der Halter41 enthält Eingriffskrallen42 für einen Eingriff an entsprechenden Eingriffslöchern32 (die durch die Dachverkleidung ausgebildet sind), um den Halter41 und die Dachverkleidung30 aneinander zu befestigen, ein Gehäusebefestigungsloch46 , um das Gehäuse21 passend aufzunehmen, ein Befestigungselement43 , um die Deckenleuchte20 und ein Verstärkungselement60 des Karosseriedachs aneinander zu befestigen, und Einzelabschnitte48 zur Verhinderung von Erschütterungen, die an dem Verstärkungselement60 in einen elastischen Stirneingriff gebracht werden, nachdem die Deckenleuchte an der Karosserie angebracht wurde, um Erschütterungen der Deckenleuchte zu verhindern. - Das Paar Eingriffskrallen
42 ist auf einer diagonalen Linie des Halters41 vorgesehen, der in der Draufsicht eine im Allgemeinen rechtwinklige Form aufweist, und das Paar Befestigungselemente43 ist auf einer anderen diagonalen Linie des Halters41 vorgesehen. Zwei Paare von Einzelabschnitten48 zur Verhinderung von Erschütterungen sind einteilig an dem Halter41 ausgebildet und jedes Paar Einzelabschnitte48 zur Verhinderung von Erschütterungen ist längs einer entsprechenden kurzen Seite des Halters41 vorgesehen und erstreckt sich schräg nach oben. - Wie in
2A gezeigt ist, ist jedes Befestigungselement43 an der Seite des Halters41 (die obere Seite in der Zeichnung), die zum Verstärkungselement60 weist, ausgebildet und erstreckt sich senkrecht von dieser Seite. Dieses Befestigungselement43 enthält einen elastischen Arm44 zum Halteeingriff seines distalen Endabschnitts44c an einem Anbringungsabschnitt61 des Verstärkungselements60 und ein Paar Begrenzungsabschnitte47 des elastischen Arms, die jeweils an entgegengesetzten (rechten und linken) Seiten des elastischen Arms44 vorgesehen sind. Der Anbringungsabschnitt61 ist durch einen Kantenabschnitt eines Schlitzes62 gebildet, der in dem Verstärkungselement60 ausgebildet ist. - Der elastische Arm
44 enthält einen vertikalen Abschnitt44a , der einteilig an seinem proximalen Ende mit dem Halter41 ausgebildet ist, einen elastischen Abschnitt44b , der sich von dem vertikalen Abschnitt44a erstreckt und im Allgemeinen in die Form eines umgekehrten U gebogen ist und sich schräg nach unten erstreckt, und einen Unterstützungseinzelabschnitt45 , der sich von einer unteren Oberfläche des elastischen Abschnitts44b vertikal nach unten erstreckt. Der distale Endabschnitt44c des elastischen Abschnitts44b ist so beschaffen, dass er an dem Anbringungsabschnitt61 des Verstärkungselements60 in einen haltenden Eingriff gelangt. Ein distaler Endabschnitt (ein unterer Endabschnitt) des Unterstützungseinzelabschnitts45 erstreckt sich durch einen Schlitzabschnitt41 , der an dem Halter41 ausgebildet ist, und ist nicht befestigt, er befindet sich deswegen in einem freien Zustand. Ein Paar oberer und unterer Eingriffvorsprünge45a und45b sind an jeder von gegenüberliegenden Seitenkanten des Unterstützungseinzelabschnitts45 ausgebildet und stehen von diesen nach außen vor, wobei diese oberen und unteren Eingriffvorsprünge als die Eingriffsabschnitte des elastischen Arms44 dienen. Wie in3 gezeigt ist, ist der Betrag La, um den jeder obere Eingriffvorsprung45a vorsteht, kleiner als der Betrag Lb, um den jeder untere Eingriffvorsprung45b vorsteht. - Jeder Begrenzungsabschnitt
47 des elastischen Arms, der einteilig an dem Halter41 ausgebildet (geformt) ist, enthält eine Haltewand47a und einen schrägen Abschnitt47b . - Wie in den
2A und2B gezeigt ist, ist ein Schlitz47c (der als ein Freigabeabschnitt dient) in der Haltewand47a ausgebildet und jeder untere Eingriffvorsprung45b erstreckt sich seitlich über den Schlitz47c hinaus zu einer Position unter der entsprechenden Haltewand47a , da der Betrag Lb, um den der untere Eingriffvorsprung45b vorsteht, groß ist. Der Betrag La, um den jeder obere Eingriffvorsprung45a vorsteht, ist klein und deswegen befindet sich der obere Eingriffvorsprung45a in dem Bereich des Schlitzes47c . Bei einem nicht verformten Zustand des elastischen Arms, d. h. bevor die Deckenleuchte20 angebracht wird oder nachdem die Deckenleuchte richtig angebracht wurde, stoßen deswegen die unteren Eingriffvorsprünge45b des elastischen Arms44 jeweils gegen die unteren Oberflächen der Haltewände47a und somit wird verhindert, dass der elastische Arm44 nach oben verformt wird. Andererseits liegt jeder obere Eingriffvorsprung45a im Bereich des entsprechenden Schlitzes47c und deswegen wird der obere Eingriffvorsprung45a bei einer nach unten gerichteten Verformung des elastischen Arms von der Haltewand47a nicht behindert, wodurch die nach unten gerichtete Verformung des elastischen Arms ermöglicht wird. - Ferner ist jedes Paar aus oberen und unteren Eingriffvorsprüngen
45a und45b jeweils an oberen und unteren Seiten des entsprechenden schrägen Abschnitts47b angeordnet und kann deswegen längs des schrägen Abschnitts47b gleiten, ist jedoch an einer Bewegung in einer Richtung senkrecht zu dem schrägen Abschnitt gehindert. Während der Anbringung der Deckenleuchte an der Karosserie wird deswegen verhindert, dass der distale Endabschnitt44c in einer Richtung zum Anbringen und in einer Richtung Lösen der Deckenleuchte20 relativ zur Karosserie (in der Zeichnung die aufwärts und abwärts gerichtete Richtung) verlagert wird, er kann jedoch längs der schrägen Abschnitte47b gleiten. Deswegen kann der elastische Arm44 längs der schrägen Abschnitte47a verformt werden und deswegen kann die Deckenleuchte an der Karosserie angebracht und von dieser abgenommen werden. - Obwohl ein Anfangsabschnitt jedes schrägen Abschnitts
47b vertikal geschnitten ist, wie in den2A und2B gezeigt ist, kann an diesem Abschnitt ein sich verjüngender Abschnitt47d ausgebildet sein, wie in den4A und4B gezeigt ist. Dabei können sich die Eingriffsvorsprünge45a und45b , die in Übereinstimmung mit dem Schlitz47c angeordnet sind, gleichmäßig zu dem schrägen Abschnitt47b bewegen. Außerdem gleitet selbst dann, wenn der Unterstützungseinzelabschnitt45 etwas an dem schrägen Abschnitt47b jedes Begrenzungsabschnitts47 des elastischen Arms in Eingriff ist, nachdem die Anbringungsoperation beendet ist, jeder Eingriffsvorsprung45a über den sich verjüngenden Abschnitt47d , um den Schlitz47c zu bewegen, wenn ein Spitzenabschnitt44d des elastischen Arms44 bei Anwendung einer nach oben gerichteten Kraft auf die Deckenleuchte20 an das Karosseriedach anstößt. Somit wird der Eingriffsvorsprung45a von dem schrägen Abschnitt47b gelöst und dadurch wird verhindert, dass die nach oben gerichtete Kraft auf das Karosseriedach wirkt. In den4A und4B werden die gleichen Abschnitte, die oben beschrieben wurden, jeweils durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen. - Wenn die Deckenleuchte
20 dieser Ausführungsform an der Dachverkleidung30 angebracht werden soll, wird zuerst der Halter41 an der Dachverkleidung30 befestigt, um die Leuchtenanbringungsöffnung31 in der Dachverkleidung30 zu überdecken und die Eingriffskrallen42 an dem Halter41 werden jeweils in den Eingriffslöchern32 in der Dachverkleidung30 in Eingriff gebracht, wodurch der Halter41 und die Dachverkleidung30 aneinander befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden das Befestigungselement43 und die Einzelabschnitte48 zur Verhinderung von Erschütterungen nicht durch die Dachverkleidung30 behindert auf Grund der Bereitstellung von Öffnungen33 in der Dachverkleidung30 (siehe5 ). Die Abdecklinse51 wird von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums (d. h. von der unteren Seite von1 ) befestigt, so dass der Konstruktionsabschnitt B im Voraus an der Dachverkleidung30 befestigt wird. - Dann wird das Gehäuse
21 , das den Leuchtenfunktionsabschnitt A der Deckenleuchte20 bildet, der mit dem Verbindungsabschnitt des FFC22 verbunden ist, in das Gehäuseeinsetzloch46 in dem Halter41 von der Seite der Dachverkleidung30 (die obere Seite in der Zeichnung) eingesetzt, die dem Verstärkungselement60 zugewandt ist, und die Verkleidungsanbringungsabschnitte23 werden an einem Umfangsrandabschnitt der Leuchtenanbringungsöffnung31 in festen Eingriff gebracht, so dass der Leuchtenfunktionsabschnitt A direkt auf der Dachverkleidung30 angebracht ist, wie in5 gezeigt ist. Die Abdecklinse51 kann an dem Halter41 befestigt werden, nachdem das Gehäuse21 in das Gehäuseeinsetzloch46 in dem Halter41 eingesetzt wurde. - Dann wird der FFC
22 auf der Seite der Dachverkleidung30 installiert, die dem Verstärkungselement60 gegenüberliegt und (nicht gezeigte) Dachzubehöreinrichtungen, wie etwa ein Rückspiegel und eine Sonnenblende, werden im Voraus an der Dachverkleidung30 befestigt, wodurch ein Dachmodul gebildet wird, in dem die Deckenleuchte20 und die Dachverkleidung30 mit den Dachzubehöreinrichtungen einteilig miteinander kombiniert sind, wie in5 gezeigt ist. - Dann wird das Dachmodul, bei dem die Deckenleuchte
20 und die Dachverkleidung30 einteilig miteinander kombiniert sind, an dem Karosseriedach angebracht, wie in den6 und7 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die distalen Endabschnitte44c der elastischen Arme44 , die an der Seite angeordnet sind, an der die Deckenleuchte20 vorgesehen ist, jeweils an den Anbringungsabschnitten61 des Verstärkungselements60 in festen Eingriff gebracht und dadurch werden die Deckenleuchte20 und die Dachverkleidung30 durch das Befestigungselement43 an dem Verstärkungselement60 befestigt. - Bei der Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur dieser Ausführungsform wird die Anbringungsoperation somit abgeschlossen, indem lediglich das Dachmodul (bei dem die Deckenleuchte
20 und die Dachverkleidung30 einteilig miteinander kombiniert sind) an dem Verstärkungselement60 des Karosseriedachs angebracht wird, wobei die Operation zum Anbringen der Dachzubehöreinrichtungen beim Anbringen der Dachverkleidung weggelassen werden kann und deswegen ist die Anbringungsoperation einfach. - Die Befestigungselemente
43 ermöglichen insbesondere durch ihre elastischen Arme44 und die Begrenzungsabschnitte47 der elastischen Arme, dass die Deckenleuchte20 und die Dachverkleidung30 einfach und kraftschlüssig gleichzeitig an dem Verstärkungselement angebracht werden können. Im Einzelnen wird bei den Befestigungselementen43 dieser Ausführungsform das Paar Eingriffsvorsprünge45a und45b , das an jeder der gegenüberliegenden Seitenkanten des Unterstützungseinzelabschnitts45 des elastischen Arms44 ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit dem Schlitz47c angeordnet (der in der Haltewand47a des Begrenzungsabschnitts47 des elastischen Arms ausgebildet ist, der einteilig mit dem Halter41 ausgebildet ist), wie in2B gezeigt ist, bevor die Deckenleuchte angebracht wird. - Wenn der elastische Abschnitt
44b des elastischen Arms44 während der Anbringung des Dachmoduls an dem Verstärkungselement60 an die Kante61a des Anbringungsabschnitts61 stößt, wie in8a gezeigt ist, wird der elastische Abschnitt44b nach unten gedrückt, so dass der Unterstützungseinzelabschnitt45 nach hinten unten gedrückt wird (in8A in die Richtung nach rechts). Folglich wird der schräge Abschnitt47b jedes Begrenzungsabschnitts47 des elastischen Arms zwischen das entsprechende Paar oberer und unterer Eingriffsvorsprünge45a und45b , die an dem Unterstützungseinzelabschnitt45 ausgebildet sind, eingesetzt. Deswegen wird eine Verformung des elastischen Arms44 nach unten verhindert und er bewegt sich nach hinten. Wenn das Dachmodul weiter nach oben gedrückt wird, bewegt sich der Unterstützungseinzelabschnitt45 nach hinten und das distale Ende des elastischen Arms44 bewegt sich ebenfalls nach hinten, deswegen gleitet der distale Endabschnitt44c des elastischen Arms44 hinter die Kante61a und gelangt an dem Anbringungsabschnitt61 in einen festen Eingriff, so dass das Dachmodul an dem Verstärkungselement60 angebracht wird. - Deswegen wird der distale Endabschnitt
44c des elastischen Arms44 dann, wenn die Deckenleuchte30 und die Dachverkleidung30 (die zur Bildung des Moduls miteinander kombiniert sind) gleichzeitig an dem Verstärkungselement60 angebracht werden, nicht zum Fahrzeuginnenraum (d. h. nach unten) in der Richtung zum Anbringen und zum Lösen der Deckenleuchte20 relativ zu der Fahrzeugkarosserie freigegeben, bevor dieser distale Endabschnitt an dem Anbringungsabschnitt61 des Verstärkungselements60 in festem Eingriff ist. Deswegen misslingt bei dem Befestigungselement43 der feste Eingriff des distalen Endabschnitts44c des elastischen Arms44 an dem Anbringungsabschnitt61 des Verstärkungselements nicht und es wird somit vermieden, dass er in einem teilweise befestigten Zustand gehalten wird, so dass das Modul kraftschlüssig an dem Verstärkungselement60 angebracht werden kann. - Wenn das Modul an der Fahrzeugkarosserie angebracht wird, wird außerdem der distale Endabschnitt
44c des elastischen Arms44 nicht zum Innenraum des Fahrzeuges in der Richtung zum Anbringen und Lösen der Deckenleuchte20 relativ zur Fahrzeugkarosserie freigegeben, wie oben beschrieben wurde, und deshalb muss, um dieses Freigeben zu ermöglichen, kein übermäßiges Spiel zwischen dem distalen Endabschnitt44c und dem Anbringungsabschnitt61 des Verstärkungselements60 ausgebildet sein. - Zum Zeitpunkt der Anbringung des Moduls an dem Verstärkungselement
60 des Karosseriedachs wird ferner der elastische Abschnitt44b elastisch verformt, so dass sein distaler Endabschnitt44c zum vertikalen Abschnitt44a bewegt wird und somit so verlagert wird, dass er an dem Anbringungsabschnitt61 in einen lösbaren Eingriff gelangt, wobei dieser distale Endabschnitt45c gleichzeitig außerdem zum Verstärkungselement60 (d. h. nach oben) verlagert wird. Deswegen kann der distale Endabschnitt44c nach oben über seine normale Position hinaus verlagert werden und kann deswegen kraftschlüssig hinter die Kante61a des Anbringungsabschnitts61 gleiten. - Deswegen kann der distale Endabschnitt
44c an dem Anbringungsabschnitt61 kraftschlüssig in Eingriff gelangen, ohne dass ein Spiel (das oben für die verwandte Deckenleuchten-Anbringungsstruktur von12B beschrieben wurde, bei der das Spiel t erforderlich war) zwischen diesem distalen Endabschnitt44c und dem Anbringungsabschnitt61 vorhanden sein muss, nachdem das Modul an der Fahrzeugkarosserie vollständig angebracht wurde. - Wenn der distale Endabschnitt
44c hinter die Kante61a gleitet, wie in6 bzw. in8A gezeigt ist, beginnen die schrägen Abschnitte47b den elastischen Abschnitt44b nach oben zu drücken, so dass der distale Endabschnitt44c dazu neigt, in seinen normalen Zustand zurückzukehren. Deswegen wird in dem elastischen Abschnitt44b eine elastische Kraft erzeugt, wenn das Modul an der Fahrzeugkarosserie vollständig angebracht wurde, und der elastische Abschnitt44b stößt elastisch gegen den Anbringungsabschnitt61 , so dass verhindert wird, dass das Modul relativ zu dem Verstärkungselement60 erschüttert wird. - Bei dieser Ausführungsform sind die Einzelabschnitte
48 zur Verhinderung von Erschütterungen an dem Halter41 der Deckenleuchte20 vorgesehen und stoßen elastisch gegen das Verstärkungselement60 , nachdem das Modul an der Fahrzeugkarosserie angebracht wurde, wie in den5 und6 gezeigt ist. Deswegen verhindern die Einzelabschnitte48 zur Verhinderung von Erschütterungen kraftschlüssig eine Erschütterung des Moduls relativ zu dem Verstärkungselement60 , selbst wenn z. B. ein Spiel infolge eines Formfehlers des elastischen Arms44 und eine Montagetoleranz zwischen dem distalen Endabschnitt44c und dem Anbringungsabschnitt61 ausgebildet sind. Deswegen wird das Modul während der Fahrt des Fahrzeuges nicht durch Vibrationen und dergleichen erschüttert und wird deswegen keine anormalen Geräusche erzeugen. - Wenn eine übermäßige nach oben gerichtete Kraft auf die Deckenleuchte
20 wirkt, nachdem die Anbringungsoperation beendet wurde, besteht eine Gefahr, dass der Spitzenab schnitt44d jedes elastischen Arms44 gegen das Fahrzeugdach schlägt. Der Unterstützungseinzelabschnitt45 befindet sich jedoch in den Schlitzen47c , die jeweils in den Begrenzungsabschnitten47 des elastischen Arms ausgebildet sind, und kein Eingriffsvorsprung45a wird durch die Haltewand47a behindert, so dass der elastische Arm44 nach unten verformt werden kann, wie in6B gezeigt ist. Deswegen wird die nach oben gerichtete Kraft aufgenommen, wodurch eine Situation vermieden wird, bei der das Karosseriedach eingedellt wird. - Wenn der sich verjüngende Abschnitt
47d an dem Endabschnitt der Haltewand47a ausgebildet ist, der benachbart zu dem Schlitz47c angeordnet ist, wie in den4A und4B gezeigt ist, können sich die Eingriffsvorsprünge45a und45b , die in Übereinstimmung mit dem Schlitz47c angeordnet sind, gleichmäßig zu dem schrägen Abschnitt47b gleiten, wie in9A gezeigt ist. Außerdem gleitet jeder Eingriffsvorsprung45a über den sich verjüngenden Abschnitt47b , um sich zu dem Schlitz47c zu bewegen, wenn der Spitzenabschnitt44d des elastischen Arms44 bei der Anwendung einer nach oben gerichteten Kraft auf die Deckenleuchte20 gegen das Karosseriedach stößt, wie in9B gezeigt ist, selbst wenn der Unterstützungseinzelabschnitt45 nach Beendigung der Anbringungsoperation an dem schrägen Abschnitt47b jedes Begrenzungsabschnitts47 des elastischen Arms in einen geringen Eingriff gelangt. - Selbst wenn eine große äußere Kraft angewendet wird, die dazu neigt, das Modul (das an dem Verstärkungselement
60 des Karosseriedachs befestigt ist) relativ zu dem Dachverstärkungselement60 zum Innenraum (in der Zeichnung nach unten) zu verlagern, stoßen die unteren Eingriffsvorsprünge45b (die an dem Unterstützungseinzelabschnitt45 des elastischen Arms ausgebildet sind und davon vor stehen), die sich jeweils seitlich über den entsprechenden Schlitz47c hinaus erstrecken, jeweils gegen die unteren Oberflächen der Haltewände47a der Begrenzungsabschnitte47 des elastischen Arms und deswegen kann der distale Endabschnitt44c in der Richtung zum Anbringen und Lösen der Deckenleuchte20 relativ zu der Fahrzeugkarosserie (in der Zeichnung die Richtung nach oben und nach unten) kaum nach oben verlagert werden. Deswegen wird verhindert, dass der distale Endabschnitt44c des elastischen Arms44 nach oben gebogen wird und die Haltekraft ist verbessert, so dass der befestigte Zustand nicht aufgehoben wird. - Das Karosserieteil, das innere Wandelement, die Leuchteneinheit, der Leitungsverbindungsabschnitt, die Leitungen usw. der Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur der Erfindung sind nicht auf die entsprechenden Konstruktionen beschränkt, die in der obigen Ausführungsform gezeigt sind, und jedes von diesen kann eine beliebige andere geeignete Form auf der Grundlage des Gegenstands der Erfindung annehmen. Obwohl z. B. in der obigen Ausführungsform die Deckenleuchte, die als Leuchteneinheit dient, an der Dachverkleidung befestigt ist, die als das innere Wandelement dient, kann die Erfindung außerdem dann angewendet werden, wenn eine Kartenleselampe an einer Dachverkleidung befestigt wird und wenn eine Lampeneinheit, wie etwa eine Innenraumleuchte, an einer Türverkleidung befestigt ist, die als ein inneres Wandelement dient, das ein Karosserieteil, wie etwa eine Türblech, bedeckt. Das Kabel (Leitungen), das an dem inneren Wandelement installiert werden soll, ist nicht auf den in der obigen Ausführungsform beschriebenen FFC beschränkt und es können ein flaches Schaltungselement, wie etwa ein FPC (eine flexible gedruckte Schaltung) und ein Bandkabel sowie ein Leitungskabelbaum verwendet werden.
Claims (6)
- Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur, enthaltend: eine Anbringungsplatte mit einem Anbringungsabschnitt (
61 ); eine Leuchteneinheit (20 ); ein elastisches Befestigungselement (43 ), das an der Leuchteneinheit vorgesehen ist und enthält: einen ersten Abschnitt (44a ), der sich von der Leuchteneinheit (20 ) erstreckt; einen zweiten Abschnitt (44b ), der im Wesentlichen eine U-Form besitzt und ein erstes Ende aufweist, das mit dem ersten Abschnitt (44a ) einteilig verbunden ist; einen dritten Abschnitt (45 ), der sich von einem zweiten Ende des zweiten Abschnitts (44b ) zur Leuchteneinheit (20 ) erstreckt; und einen Eingriffsabschnitt (44c ), der an dem Anbringungsabschnitt (61 ) der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt; und ein Begrenzungselement (47 ), das an der Leuchteneinheit (20 ) vorgesehen ist und eine Bewegung des elastischen Befestigungselements (43 ) in eine Richtung zum Anbringen und in eine Richtung zum Lösen des Eingriffsabschnitts (44c ) relativ zu der Anbringungsplatte begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (47 ) einen Freigabeabschnitt (47c ) aufweist, der eine Bewegung des elastischen Befestigungselements (43 ) zu der Leuchteneinheit (20 ) ermöglicht. - Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (
45 ) des elastischen Befestigungselements (43 ) in einer ersten Position angeordnet ist, wenn der Eingriffsabschnitt (44c ) an der Anbringungsplatte außer Eingriff ist; der dritte Abschnitt (45 ) des elastischen Befestigungselements (43 ) in eine zweite Position bewegt wird, wenn der Eingriffsabschnitt (44c ) gegen die Anbringungsplatte stößt; der dritte Abschnitt (45 ) des elastischen Befestigungselements (43 ) durch eine elastische Rückstellkraft in die erste Position bewegt wird, nachdem der Eingriffs abschnitt (44c ) an der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt ist; das Begrenzungselement (47 ) die Bewegung des elastischen Befestigungselements (43 ) zur Leuchteneinheit (20 ) ermöglicht, wobei sich der Freigabeabschnitt (47c ) in der ersten Position befindet; und das Begrenzungselement (47 ) in der zweiten Position die Bewegung des elastischen Befestigungselements (43 ) in der Anbringungsrichtung und in der Richtung zum Lösen begrenzt. - Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (
44c ) einen oberen Vorsprung (45a ) und einen unteren Vorsprung (45b ) an jeder von seinen beiden Seitenflächen aufweist; das Begrenzungselement (47 ) eine Haltewand (47a ) aufweist, die zwischen dem oberen Vorsprung (45a ) und dem unteren Vorsprung (45b ) gleitend eingesetzt ist; und der Freigabeabschnitt (47c ) zwischen der Haltewand (47a ) und den oberen (45a ) und unteren Vorsprüngen (45b ) vorgesehen ist. - Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorstehende Länge (La) des oberen Vorsprungs (
45a ) kleiner ist als die vorstehende Länge (Lb) des unteren Vorsprungs (45b ); und dass der Freigabeabschnitt ein Schlitz (47c ) ist, der in der Haltewand ausgebildet ist, und der ermöglicht, dass der obere Vorsprung (45a ) durch den Schlitz (47c ) durchtritt, und der verhindert, dass der untere Vorsprung (45b ) durch den Schlitz (47c ) durchtritt. - Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewand (
47a ) einen sich verjüngenden Abschnitt (47d ) aufweist, der angrenzend an den Schlitz (47c ) angeordnet ist. - Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewand (
47a ) geneigt ist.
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