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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strom leitenden Pfad,
der eine abschirmende Funktion aufweist.
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Ein
Strom leitender Pfad nach dem bisherigen Stand der Technik, der
eine abschirmende Funktion aufweist, ist mit einem abgeschirmten
Draht versehen, der einen Leiter aufweist, der in einem isolierenden
Kern eingeschlossen ist, eine abschirmende Lage, die aus einem aus
Litzen bestehenden Drahtgeflecht hergestellt ist und die um eine äußere Umfangsoberfläche des
Kerns angeordnet ist, und eine isolierende Umhüllung, welche die abschirmende Lage
einschließt;
ein Anschlussstück,
das mit dem Leiter im abgeschirmten Draht verbunden ist; und einen
abschirmenden Mantel, mit dem die abschirmende Lage des abgeschirmten
Drahts verbunden ist, und das Anschlussstück und der abschirmende Mantel
sind an einem Gehäuse
angebracht. Wenn das Gehäuse
eines solchen Strom leitenden Pfads mit einem Gehäuse einer
dazu passenden Vorrichtung zusammen montiert ist, ist das Anschlussstück mit einem
Anschluss der zugehörigen
Vorrichtung verbunden, und auch der abschirmende Mantel ist mit
jenem der zugehörigen
Vorrichtung verbunden.
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Wenn
der Strom leitende Pfad, der aus einem solchen abgeschirmten Draht
besteht, verwendet wird, wo Störungen
durch ein anderes Objekt vorkommen können (beispielsweise wenn er
mit einem Elektrofahrzeug verbunden ist), wird der abgeschirmte
Draht in ein balgartig gewelltes Rohr eingeschlossen, und das gewellte
Rohr, welches den abgeschirmten Draht umschließt, ist weiterhin zum Zweck des Schutzes
in einer hochfesten Schutzeinrichtung eingeschlossen (siehe JP-A-8-250219).
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Ein
Strom leitender Pfad, der einen herkömmlichen abgeschirmten Draht
aufweist, welcher wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, weist
den Nachteil auf, dass die Anzahl von Teilen zu groß ist, weil
ein Anschlussstück,
das eine zusätzliche
Komponente ist, die separat vom abgeschirmten Draht als eine Verbindungseinrichtung
zur Verbindung der zugehörigen
Komponente genutzt wird, mit dem abgeschirmten Draht verbunden wird.
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Zudem
ist auch eine Schutzeinrichtung, welche den abgeschirmten Draht
(einen Leiter und eine Abschirmeinrichtung des Leiters) zum Schutz
desselben umschließt,
ebenfalls eine zusätzliche
Komponente, die getrennt vom abgeschirmten Draht genutzt wird, was
ein anderer Faktor ist, der die Anzahl der Teile erhöht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Umstände mit
dem Ziel gemacht, die Anzahl von Teilen zu verringern.
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Demgemäß schafft
ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Strom leitenden Pfad
zur Verbindung mit einem Objekt, mit dem er verbunden werden soll,
das mit einem passenden Anschluss und einem zugehörigen abschirmenden
Teil versehen ist, wobei der Strom leitende Pfad Folgendes aufweist: einen
metallischen Leiter, der einen Anschlussabschnitt aufweist, der
integriert an einem Ende des metallischen Leiters gebildet ist,
um mit dem zugehörigen
Anschluss verbunden zu werden; ein metallisches Rohr, in welchem
der metallische Leiter untergebracht ist; eine röhrenförmige isolierende Einrichtung,
die zwischen dem metallischen Leiter und dem metallischen Rohr angeordnet
ist; und eine leitende Ein richtung, um leitfähig das metallische Rohr mit dem
zugehörigen
abschirmenden Teil zu verbinden. Da der Anschlussabschnitt, der
mit dem zugehörigen Anschluss
zu verbinden ist, in einem Stück
mit dem Leiter vorliegt, kann die Anzahl von Teilen im Vergleich
mit einem Fall verringert werden, in welchem zusätzlich ein Anschlussstück zur Verbindung
verwendet wird. Da das Rohr sowohl als Abschirmung als auch zum
Schutz des Leiters dient, kann auch die Anzahl von Teilen im Vergleich
mit einem Fall verringert werden, in welchem eine Komponente ausschließlich zum
(mechanischen) Schutz zusätzlich
zu einem Abschirmteil verwendet wird.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung hält ein Gehäuse den Anschlussabschnitt,
um es ihm zu ermöglichen,
mit dem zugehörigen
Anschlussstück
zusammen montiert zu werden. Der Anschlussabschnitt weist einen
Steckeraufbau auf, der mit dem zugehörigen Anschluss für ein zu
verbindendes Objekt verbunden werden kann, das mit einem zugehörigen Anschlussstück versehen
ist, welches den zugehörigen
Anschluss festhält,
der einen Buchsenaufbau aufweist.
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Beim
Verbinden mit einem zu verbindenden Objekt ergibt die Montage des
Gehäuses
mit einem zugehörigen
Anschlussstück
eine Stecker-Buchsen-Verbindung des Anschlussabschnitts mit dem zugehörigen Anschluss.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung weist das Gehäuse eine elastische flexible
Lanze auf, die mit dem Anschlussabschnitt in Eingriff bringbar ist,
um den Anschlussabschnitt im Gehäuse
festzuhalten.
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Da
die elastische flexible Lanze es erleichtert, dass das Gehäuse den
Anschlussabschnitt fest hält,
kann der Anschlussabschnitt leicht am Gehäuse angebracht werden.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist die leitfähige Einrichtung ein plattenförmiger metallischer
Halter, der ein Durchgangsloch aufweist. Das metallische Rohr weist
einen Flanschabschnitt auf. Das Gehäuse und das metallische Rohr
sind jeweils mit einer Eingriffseinrichtung versehen, um einen Zustand
aufrecht zu erhalten, in welchem das Gehäuse und das metallische Rohr
so montiert sind, dass sie miteinander im Eingriff sind. Das metallische Rohr
geht durch das Durchgangsloch und der Halter liegt zwischen dem
Flanschabschnitt und dem Gehäuse.
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Das
Rohr und der Halter werden über
einem Kontaktbereich zwischen dem Flanschabschnitt und einem Kantenabschnitt
des Durchgangslochs leitfähig.
Da der Halter am Rohr montiert ist, kann die Verbindung mit einem
zu verbindenden Objekt leicht durchgeführt werden. Zum Befestigen
des Halters an dem Rohr ist der Flanschabschnitt, der für das Rohr vorgesehen
ist, und das Gehäuse
so angeordnet, dass sie den Halter zwischen sich halten; daher ist keine
Einrichtung zur Verbindung, wie eine Schweißnaht, notwendig.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein elastisches Teil zwischen
dem Gehäuse
und dem Halter angeordnet, so dass der Flanschabschnitt und der
Halter elastisch aneinander gedrückt werden.
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Da
der Halter und der Flanschabschnitt aufgrund der Elastizität, die das
elastische Teil schafft, das zwischen dem Gehäuse und dem Halter vorgesehen
ist, elastisch aneinander gedrückt
werden, wird die Kontaktverlässlichkeit
zwischen dem Rohr und dem Halter verbessert, was einen verbesserten Abschirmeffekt
ergibt.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist die isolierende Einrichtung
in engem Kontakt mit entweder einer äußeren Umfangsoberfläche des
metallischen Leiters oder einer inneren Umfangsoberfläche des
metallischen Rohrs. Ein Füllstoff
wird in eine Lücke
entweder zwischen dem metallischen Rohr und der isolierenden Einrichtung
oder zwischen der isolierenden Einrichtung und dem metallischen
Leiter gefüllt,
um eine freie Bewegung des metallischen Leiters innerhalb des metallischen
Rohrs zu begrenzen.
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Wenn
der Strom leitende Pfad in einem Fall beispielsweise unter Bedingungen
genutzt wird, bei denen Vibrationen auftreten, kann sich der Leiter
innerhalb des Rohrs frei bewegen, und folglich kann die isolierende
Einrichtung durch Reibung an dem Rohr oder dem Leiter verschlissen
oder beschädigt werden.
Da jedoch nach der vorliegenden Erfindung ein Füllstoff vorgesehen ist, um
eine freie Bewegung des Leiters zu begrenzen, kann verhindert werden, dass
die isolierende Einrichtung verschlissen oder beschädigt wird.
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Die
Vorteile und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nachstehenden
genauen Beschreibung gemeinsam mit den zugehörigen Zeichnungen deutlicher.
Es zeigen:
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1 eine senkrechte Querschnittsansicht, die
einen Strom leitenden Pfad nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine waagrechte Querschnittsansicht, welche
den Strom leitenden Pfad zeigt;
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3 eine senkrechte Querschnittsansicht, die
den Strom leitenden Pfad zeigt, der mit einem zu verbindenden Objekt
verbunden ist;
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4 eine senkrechte Querschnittsansicht, die
einen Leiter zeigt, der in einem Rohr eingeschlossen ist;
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5 eine senkrechte Querschnittsansicht, die
den Leiter und das Rohr zeigt, das einen Füllstoff aufweist und gebogen
ist; und
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6 eine senkrechte Querschnittsansicht, die
einen Zustand zeigt, in welchem ein Halter vorübergehend am Rohr angebracht
ist.
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen 1 bis 6 beschrieben.
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Ein
Strom leitender Pfad A nach dieser Ausführungsform ist zur Verbindung
mit einem geräteseitigen
Verbinder 80 (einem zu verbindenden Objekt) konzipiert,
der in einer Vorrichtung B (z.B. einem Motor oder einem Inverter
eines Elektrofahrzeugs) vorgesehen ist.
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Der
geräteseitige
Verbinder 80 weist einen geräteseitigen Anschluss 81 (einen
passenden Anschluss), ein geräteseitiges
Gehäuse 82 (ein
passendes Fügeteil)
und eine geräteseitige
Abschirmhülle 83 (ein
passendes Abschirmteil) auf. Die geräteseitige Abschirmhülle 83,
die einen Teil eines Gehäuses der
Vorrichtung bildet, das einen (nicht gezeigten) Hauptkörper der
Vorrichtung umschließt,
weist eine Kammer 84 auf, die von einer Seitenfläche nach
innen (in 3 nach links)
zurückversetzt
ist. Die Kammer 84 weist ein Verbindungsloch 85 auf,
das in einer Richtung von vorne nach hinten durch eine hintere Wand
derselben gebildet wird, und das geräteseitige Gehäuse 82 ist
an der Wand der Kammer 84 so befestigt, dass es das Verbindungsloch 85 durchdringt. Das
geräteseitige
Gehäuse 82 weist
einen Anschlusshalter 82a auf, der sich durch das Verbindungsloch 85 in
einer Richtung von vorne nach hinten in die Kammer 84 erstreckt,
so dass er darin eingeschlossen ist, und die Aufnahme 82a für den Anschluss
umschließt
einen buchsenförmigen
geräteseitigen
Anschluss 81. Der geräteseitige
Anschluss 81 weist einen kastenartigen Verbinder 81a mit
einer rechteckig-zylindrischen bzw. geraden zylindrischen Form auf,
der über
ungefähr
die Hälfte
der vorderen Seite des geräteseitigen
Anschlusses 81 gebildet wird, und ein (nicht gezeigtes)
elastisches Kontaktteil wird im Inneren des kastenartigen Verbinders 81a angeordnet.
Auf der verbleibenden ungefähren
Hälfte der
hinteren Seite des geräteseitigen
Anschlusses 81 ist ein Crimp-Verbinder bzw. Quetschverbinder 81b in
der Art eines offenen Fasses vorgesehen, mit dem ein Draht 86 durch
Quetschen verbunden ist. Der Draht 86 wird durch die hintere
Endfläche
des geräteseitigen
Gehäuses
hinausgeführt
und mit dem Hauptkörper
der Vorrichtung innerhalb der geräteseitigen Abschirmhülle 83 verbunden.
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Nun
wird der Strom leitende Pfad A nach dieser Ausführungsform beschrieben. Der
Strom leitende Pfad A weist einen Leiter 10, ein Rohr 30,
ein Gehäuse 50 und
einen Halter 60 (eine leitende Einrichtung) auf.
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Der
Leiter 10 besteht aus einem Metallmaterial wie einer Kupferlegierung,
einer Aluminiumlegierung oder Ähnlichem
und ist ein schlankes Stangenmaterial, das über seine gesamte Länge einen
kreisförmigen
Querschnitt aufweist. Ein äußerer Endabschnitt
(der Endabschnitt auf der linken Seite in 1) des Leiters 10 wird einer
plastischen Verformung unterzogen, um eine flache Form aufzuweisen, um
einen Anschlussabschnitt 11 zu bilden, der sich nach vorne
erstreckt und eine konstante Breite über seine gesamte Länge aufweist.
Eine Breite des Anschluss abschnitts 11 größer als
ein Außendurchmesser
des Leiters 10 mit Ausnahme des Anschlussabschnitts 11,
und eine Dicke (eine vertikale Dimension) des Anschlussabschnitts 11 ist
kleiner als ein Außendurchmesser
des Leiters 10 mit Ausnahme des Anschlussabschnitts 11.
Ein solcher Anschlussabschnitt 11 ist mit einem rechteckigen
Lanzenloch bzw. Durchstoßloch 12 versehen,
das senkrecht durch ihn hindurchgeht.
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Der
Leiter 10 ist in einem isolierenden Zylinder 20 (einer
isolierenden Einrichtung) eingeschlossen, der aus einem isolierenden
synthetischen Kunststoff gebildet ist und eng mit dem Leiter 10 um dessen
gesamte Umfangsoberfläche
und über
dessen gesamte Länge
mit Ausnahme des Anschlussabschnitts 11 in Verbindung steht.
Der isolierende Zylinder 20 dient durch Umschließen des
Leiters 10 als Isolierung zwischen dem Rohr 30 und
dem Leiter 10. Hier kann der isolierende Zylinder 20 unabhängig gebildet
und an dem Leiter 10 angebracht sein, oder gemeinsam mit
dem Leiter 10 durch Einlege-Spritzgießen bzw. Umspritzen vereinigt
sein. Ein solcher Leiter 10 und der isolierende Zylinder 20 sind
in dem Rohr 30 eingeschlossen (bzw. werden durch es eingeführt).
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Das
Rohr 30 ist aus einem Metallmaterial wie einer Aluminiumlegierung,
einem rostfreien Stahl oder Ähnlichem
hergestellt, und ist über
seine gesamte Länge
ein schlanker Zylinder mit einer kreisartigen Form. Das Rohr 30 weist
an seinem vorderen Endabschnitt einen Flanschabschnitt 31 auf,
der konzentrisch und kontinuierlich um dessen gesamten Umfang gebildet
wird. Der Flanschabschnitt 31 kann durch Hämmern bzw.
Treiben einer gesamten Umgebungswand des Rohrs 30 nach
außen
und Zusammenkneifen des gehämmerten
Abschnitts in einer Richtung von vorne nach hinten (d.h. einer Längs- oder
Axialrichtung des Rohrs 30) in engen Kontakt gebildet werden.
Das Rohr 30 weist auch Eingriffslöcher 32 an einem vorderen
Endabschnitt desselben vor dem Flanschabschnitt 31 auf.
Das Eingriffsloch 32 geht zwischen den inneren und äußeren Umfangsoberflächen des
Rohrs 30 durch und kann in zwei gegenüberliegenden Positionen angeordnet sein,
die um 180° beabstandet
sind und die Achse des Rohrs 30 umschließen.
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Ein
Innendurchmesser des Rohrs 30 wird größer als ein Außendurchmessers
des Leiters 10 und des isolierenden Zylinders 20 hergestellt.
Demgemäß gibt es
einen Spalt zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des
isolierenden Zylinders 20 und einer inneren Umfangsoberfläche des
Rohrs 30. Dieser Spalt wird durch einen Füllstoff 40,
der aus einem geschäumten
Material hergestellt ist, gefüllt,
um einen in der Größe einstellbaren
Spalt zu eliminieren. Das Füllen
des Spalts zwischen dem isolierenden Zylinder 20 und dem
Rohr 30 mit einem solchen Füllstoff 40 beschränkt die
freie Bewegung (das Nachwippen) des Leiters 10 in einer
radialen Richtung innerhalb des Rohrs 30. Der Füllstoff 40 beschränkt auch
die freie Bewegung des Leiters 10 in einer axialen Richtung
(in einer Richtung nach vorne und hinten) innerhalb des Rohrs 30.
Hier liegt der Endabschnitt 11 außerhalb eines vorderen Endabschnitts
des Rohrs 30.
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Das
Gehäuse 50 wird
aus einen synthetischen Kunststoff hergestellt und weist einen Hohlraum 51 in
seinem Inneren auf, der sich einer Richtung nach vorne und hinten
bzw. einer Längsrichtung erstreckt.
Ein vorderer Endabschnitt des Hohlraumes 51 weist eine
Montageaussparung 52 auf, um mit dem geräteseitigen
Gehäuse 82 zusammen
montiert zu werden. Ein hinterer Endabschnitt des Hohlraumes 51 weist
eine hintere Kammer 53 auf, um einen runden stangenförmigen Abschnitt
des Leiters 10 kurz hinter dem Anschlussabschnitt 11 und
einem vorderen Endabschnitt des Rohrs 30 zu umschließen. Die
hintere Kammer 53 weist ein Paar von flexiblen Eingriffsstücken 58 mit
einem hebelartigen Aufbau auf, die sich von einander senkrecht gegenüberliegenden
Positionen auf einer inneren wand der hinteren Kammer 53 nach
hinten erstrecken. Ein mittlerer Abschnitt des Hohlraumes 51 weist
einen Anschlusshalteabschnitt 54 auf, der eine Decke aufweist,
die in Bezug auf die Montageaussparung 52 und die hintere
Kammer 53 nach unten vorsteht. Der Anschlusshalteabschnitt 54 weist
eine sich nach vorne erstreckende Lanze 55 auf, die einen
hebelartigen Aufbau aufweist und sich von einem Bodenabschnitt des
Anschlusshalteabschnitts 54 erhebt. Weiterhin weist das
Gehäuse 50 einen
anstoßenden
Abschnitt 56 auf, der sich von einem hinteren Endabschnitt desselben
nach außen
erstreckt.
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Ein
solches Gehäuse 50 wird
an dem Leiter 10 und dem Rohr 30 aus einer Richtung
von vorne montiert. Wenn die Montage beendet ist, wird ein hinterer
Abschnitt des Anschlussabschnitts 11 im Anschlusshalteabschnitt 54 eingeschlossen,
um durch den Eingriff der Lanze 55 in das Lanzenloch 12 bezüglich einer
Bewegung nach vorne und hinten unter Beschränkung gehalten zu werden. Außerdem ist
ein vorderer Endabschnitt des Anschlussabschnitts 11 in der
Montageaussparung freigelegt, um anschließend mit dem geräteseitigen
Anschluss 81 verbunden zu werden. Weiterhin greift das
Eingriffsloch 32 des Rohres 30 in das flexible
Eingriffsstück 58,
wodurch das Gehäuse 50 daran
gehindert wird, sich in Richtung nach vorne vom Rohr 30 zu
trennen. Zusätzlich werden
der Halter 60 und ein elastisches Teil 70 zwischen
dem anstoßenden
Abschnitt 56 und dem Flanschabschnitt 31 eingefügt, wobei
eine hintere Fläche des
anstoßenden
Abschnitts 56 des Gehäuses 50 weiter
vorne als eine vordere Fläche
des Flanschabschnitts 31 des Rohrs 30 positioniert
ist.
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Der
Halter 60 ist aus einem plattenförmigen Metall hergestellt,
und mit Bezug auf die Achse des Rohrs 30 senkrecht angeordnet.
Der Halter 60 weist ein kreisförmiges Durchgangsloch 61 auf,
das in einer Richtung von vorne nach hinten gebildet wird, und das
einen Innendurchmesser aufweist, der gleich oder etwas größer als
ein Außendurchmesser des
Rohrs 30 ist. Der Halter 60 weist auch ein Schraubenloch 62 auf,
das sich an seinem oberen Endabschnitt in einer Richtung von vorne
nach hinten erstreckt. Ein solcher Halter 60 wird vor der
Montage des Gehäuses 50 am
Rohr 30 durch Anbringen des Durchgangslochs 61 um
den vorderen Endabschnitt des Rohrs 30 von einer Richtung
von vorne am Rohr 30 montiert, wodurch ein Kantenabschnitt
des Durchgangslochs 61 des Halters 60 zwischen
dem anstoßenden
Abschnitt 56 und dem Flanschabschnitt 31 zu liegen
kommt.
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Auch
ein ringförmiges
elastisches Teil 70, das aus einer Tellerfeder besteht,
wird zwischen den Halter 60 und den anstoßenden Abschnitt 56 eingefügt. Das
elastische Teil 70 kann elastisch so gebogen werden, dass
es axial flach ist; wenn daher ein solches elastisches Teil 70 zwischen
dem anstoßenden
Abschnitt 56 und dem Halter 60 eingelegt ist, wird
der Kantenabschnitt des Durchgangslochs 61 des Halters 60 aufgrund
einer Rückfederkraft
des elastischen Teils 70 gegen den Flanschabschnitt 61 gepresst,
was zu einem verlässlichen
Kontakt des Halters 60 mit dem Flanschabschnitt 31 führt.
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Mit
Bezug auf die Fertigung des Strom leitenden Pfads A wird zuerst
der isolierende Zylinder 20 auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
Leiters 10 angebracht bzw. angeklebt, und der Leiter 10 und
der isolierende Zylinder 20 werden im Rohr 30 eingeschlossen.
Da sowohl der Leiter 10 als auch das Rohr 30 eine
regelmäßige gestreckte
Form aufweisen, ist der Leiter 10 in diesem Zustand einfach
zu handhaben. Dann werden der Leiter 10 und das Rohr 30 gleichzeitig
in Übereinstimmung
mit einem vorab bestimmten Verdrahtungsweg gebogen (d.h. der Leiter 10 ist
dabei in Rohr 30 eingeschlossen). Danach wird der Füllstoff 40 in
einen Spalt zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des
isolierenden Zylinders 20 und einer inneren Umfangsoberfläche des
Rohrs 30 eingespritzt, um einen solchen Spalt zu füllen. Nebenbei
bemerkt kann der Spalt vor dem Biegevorgang des Leiters 10 und
des Rohrs 30 mit dem Füllstoff 40 gefüllt werden.
Der Halter 60 und das elastische Teil 70 werden
dann an einem vorderen Endabschnitt des Rohrs 30 angebracht,
und schließlich wird
das Gehäuse 50 von
einer Richtung von vorne an dem Leiter 10 und dem Rohr 30 montiert.
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Der
so hergestellte Strom leitende Pfad A wird mit dem geräteseitigen
Verbinder 80 montiert, wobei eine Vorderseite desselben
in Richtung des geräteseitigen
Verbinders 80 orientiert ist (in 3 von rechts und von außerhalb
der geräteseitigen
Abschirmhülle 83).
Zu diesem Zeitpunkt wird das Gehäuse 50 in
die Kammer 84 der geräteseitigen
Abschirmhülle 83 eingefügt, und
die Montageaussparung 52 des Gehäuses 50 wird mit der
Aufnahme 82a für
den Anschluss des geräteseitigen
Gehäuses 82 montiert.
Als ein Ergebnis erreichen der Anschlussabschnitt 11 und
der geräteseitige
Anschluss 81 miteinander eine Stecker-Buchsen-Verbindung
in solcher weise, dass der Anschlussabschnitt 11 elastisch mit
dem elastischen Kontaktstift des geräteseitigen Anschlusses 81 in
Kontakt ist, um dadurch die leitfähige Verbindung des Leiters 10 mit
dem geräteseitigen
Anschluss 81 zu erzielen. Wenn das Gehäuse 50 einmal korrekt
mit dem geräteseitigen
Gehäuse 82 montiert
ist, stößt auch
der Halter 60 an einer äußeren Wandfläche der
geräteseitigen
Abschirmhülle 63 an,
um dadurch eine verbleibende Öffnung
der Kammer 84 abzudecken, und das Schraubenloch des Halters 60 liegt
auf einer Linie mit einem Gewindeloch 87 in der geräteseitigen
Abschirmhülle 83.
Dann wird durch Anbringen einer Schraube 88 durch das Schraubenloch 62 und
Festschrauben derselben im Gewindeloch 87 das Rohr 30 leitend
mit der geräteseitigen
Abschirmhülle 83 über den
Halter 60 unter Beschränkung
der freien Beweglichkeit befestigt. Da das Rohr 30 mit
Bezug auf die geräteseitige
Abschirmhülle 83 unbeweglich
befestigt ist, ist auch das Gehäuse 50 mit
Bezug darauf in gleicher Weise befestigt.
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In Übereinstimmung
mit dieser bisher beschriebenen Ausführungsform kann die Anzahl
von Teilen im Vergleich mit einem Fall verringert werden, in welchem
ein getrenntes Montagestück
zum Anschluss verwendet wird, weil der Anschlussabschnitt 11,
der die Verbindungseinrichtung zum geräteseitigen Anschluss 81 darstellt,
integriert mit dem Leiter 10 gebildet wird.
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Da
das Rohr 30 dazu dient, den Leiter 10 sowohl abzuschirmen
als auch zu schützen,
kann die Anzahl von Teilen im Vergleich mit einem Fall verringert
werden, in welchem eine Komponente ausschließlich zum Schutz zusätzlich zu
einem Abschirmteil verwendet wird.
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Bei
der Verbindung mit dem geräteseitigen Verbinder 80 erzielt
der Zusammenbau des Gehäuses 50 mit
dem geräteseitigen
Gehäuse 82 eine
Stecker-Buchsen-Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt 11 und
dem geräteseitigen
Anschluss 81, der vom geräteseitigen Gehäuse 82 gehalten
wird; daher wird die Arbeitseffizienz im Vergleich mit der Verbindung
der Anschlüsse
mit einer Schraube beträchtlich
erhöht.
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Da
das Gehäuse 50 die
elastisch flexible Lanze 55 aufweist, so dass die Lanze 55 mit
dem Anschlussabschnitt 11 für das Gehäuse 50 in Eingriff kommt,
um den An schlussabschnitt 11 zu halten, kann auch der Anschlussabschnitt 11 leicht
am Gehäuse 50 angebracht
werden.
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Der
Halter 60 wird auch dazu verwendet, das Rohr 30 leitfähig mit
der geräteseitigen
Abschirmhülle 83 zu
verbinden, und ein solcher Halter 60 ist mit dem Rohr 30 verbunden;
daher kann die Verbindung des Rohrs 30 mit der geräteseitigen
Abschirmhülle 83 durch
einen einzelnen Vorgang durchgeführt
werden, was die Arbeitseffizienz erhöht.
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Weiterhin
sind der Flanschabschnitt 31, der auf dem Rohr 30 gebildet
wird, und der anstoßende Abschnitt 56 des
Gehäuses 50 so
angeordnet, dass sie den Halter zwischen sich halten, um den Halter 60 am
Rohr 30 zu befestigen; dadurch wird kein unabhängiger Befestigungsschritt
wie Schweißen
benötigt.
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Da
weiterhin der Halter 60 und der Flanschabschnitt 31 aufgrund
der Elastizität,
die das elastische Teil 70 aufweist, das zwischen dem Gehäuse 50 und
dem Halter 60 eingelegt ist, elastisch aneinander gedrückt werden,
wird die Kontaktverlässlichkeit
zwischen dem Rohr 30 und dem Halter 60 erhöht, was
zu einem verbesserten Abschirmeffekt führt.
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In
einem Fall, in dem zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des
isolierenden Zylinder 20, der auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
Leiters 10 aufgebracht ist, und einer inneren Umfangsoberfläche des
Rohrs 30 ein Spalt verbleibt, kann sich der Leiter 10 innerhalb
des Rohrs 30 frei bewegen, wenn der leitfähige Pfad
A unter vibrierenden Bedingungen genutzt wird, und dadurch kann
der isolierende Zylinder 20 durch Reibung am Rohr 30 verschlissen
oder beschädigt
werden. Da jedoch nach dieser Ausführungsform der, Füllstoff 40 vorgesehen
ist, um eine freie Bewegung des Leiters 10 zu begrenzen, kann
der isolierende Zylinder 20 sicher davor geschützt werden,
zu verschleißen
oder beschädigt
zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern die
folgenden Ausführungsformen
liegen auch im technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung und verschiedene Änderungen
derselben können
im Rahmen der Ansprüche
der vorliegenden Erfindung möglich
sein, ohne ihr Gebiet zu verlassen.
- 1. Während das elastische Teil nach
der vorstehenden Ausführungsform
als eine unabhängige
Komponente vorgesehen ist, kann das elastische Teil integriert mit
dem Gehäuse
oder dem Halter gebildet werden.
- 2. während
die isolierende Einrichtung (der isolierende Zylinder) in der vorstehend
erwähnten
Ausführungsform
auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Leiters
angebracht bzw. angeklebt ist, kann die isolierende Einrichtung
auf einer inneren Umfangsoberfläche
des Rohrs angebracht sein. In diesem Fall kann der Füllstoff
zwischen der isolierenden Einrichtung und dem Leiter vorgesehen
sein.
- 3. während
die isolierende Einrichtung (der isolierende Zylinder) auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
Leiters angebracht ist, um in der vorstehend erwähnten Ausführungsform eine vereingte Komponente
zu bilden, kann die isolierende Einrichtung an einem Ort vorgesehen
sein, der sowohl vom Rohr als auch vom Leiter beabstandet ist. In
diesem Fall kann der Füllstoff
in beiden Spalten zwischen der isolierenden Einrichtung und dem
Leiter und zwischen der isolierenden Einrichtung und dem Rohr vorgesehen sein.
- 4. Während
der Füllstoff
in der vorstehend erwähnten Ausführungsform
innerhalb des Rohrs vorgesehen ist, ist der Füllstoff in einem Fall nicht
unbedingt notwendig, in welchem es nicht wahrscheinlich ist, dass sich
der Leiter frei bewegt.
- 5. Während
das Gehäuse
vorgesehen ist, um in der vorstehend erwähnten Ausführungsform den Anschlussabschnitt
in seinem Inneren zu umschließen, kann
der Anschlussabschnitt auch frei bleiben, anstatt im Gehäuse eingeschlossen
zu sein.
- 6. Während
der Anschlussabschnitt und der zugehörige Anschluss in der vorstehend
erwähnten
Ausführungsform über eine
Stecker-Buchsen-Verbindung verbunden sind, kann der Anschlussabschnitt
durch eine Schraube verbunden sein.
- 7. während
das zu verbindende Objekt in der vorstehend erwähnten Ausführungsform der geräteseitige Verbinder
ist, kann der Strom leitende Pfad mit einem anderen Strom leitenden
Pfad ähnlich
wie dem der vorliegenden Erfindung verbunden sein, ohne auf einen
geräteseitigen
Verbinder beschränkt
zu sein.
- 8. während
die leitfähige
Einrichtung (der Halter) in Kontakt mit dem Flanschabschnitt angeordnet
ist, um am Rohr angebracht zu werden, kann die leitfähige Einrichtung
durch Schweißen
am Rohr befestigt sein.
- 9. während
in der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
ein einzelner Leiter in einem Rohr eingeschlossen ist, kann eine
Mehrzahl von Leitern in einem einzelnen Rohr eingeschlossen sein.
- 10. Während
das Gehäuse
getrennt gebildet wird, um in der vorstehend erwähnten Ausführungsform mit dem Anschlussabschnitt
zusammen montiert zu werden, können
das Gehäuse
und der Anschlussabschnitt integriert durch Insert-molding (Umspritzen bzw.
Einlegen und Spritzen) gebildet werden.
- 11. Das Rohr kann in der vorstehend erwähnten Ausführungsform mit einem Loch zum
Abführen
von Feuchtigkeit versehen sein.
- 12. Während
der Leiter in der vorstehend erwähnten Ausführungsform
ein Stangenmaterial ist, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
kann ein Stangenmaterial, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist,
oder eine Stromschiene mit einer schlanken Plattenform als der Leiter
verwendet werden.
- 13. Während
das Rohr ein zylindrisches Material ist, das in der vorstehend erwähnten Ausführungsform einen
kreisförmigen
Querschnitt aufweist, kann das Rohr einen quadratischen oder rechteckigen,
ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweisen.
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Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wurde nur zur Veranschaulichung und Beschreibung gegeben. Es ist
nicht beabsichtigt, dass diese Beschreibung erschöpfend ist
oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form beschränkt, und
Abänderungen
und Variationen sind im Licht der vorstehend erwähnten Lehre möglich oder
können
beim Durchführen
der Erfindung erfahren werden. Die Ausführungsformen wurden zum Zweck
der Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung ausgewählt und
beschrieben, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen
Ausführungsformen
und mit verschiedenen Abwandlungen, die für die jeweilige Nutzung geeignet
sind, zu ver wenden. Das Gebiet der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche einschließlich ihrer Äquivalente bestimmt.