DE102004035469A1 - Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors Download PDF

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DE102004035469A1
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rotor
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DE102004035469A
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Toshivuki Himeji Tachibana
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Itoh Denki Co Ltd
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Itoh Denki Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/24Arrangements for stopping
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • H02P6/17Circuit arrangements for detecting position and for generating speed information

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor, der eine Mehrzahl von magnetischen Polen besitzt, und einem Stator, der eine Mehrzahl von magnetischen Spulen aufweist, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf ein Detektionssignal geschaltet wird, mit DOLLAR A einem Pol-Positions-Detektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und ein Detektionssignal auszugeben; DOLLAR A einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-Detektor zu erzeugen; DOLLAR A einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr des Stroms zu jeder der Spulen zu steuern; und DOLLAR A einem Drehgeschwindigkeitssensor, um die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen; DOLLAR A wobei der Steuerkreis geeignet ist, um ein Bremssignal, basierend auf der Drehgeschwindigkeit, welche von dem Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, zu erzeugen und Antriebs- und Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übertragen, und DOLLAR A wobei der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, um die Rotationssteuerung zu bewirken, indem sequentiell die Zufuhr von Strom an jede der Spulen bei Erhalt des Antriebssignals geschaltet wird, und die Bremssteuerung zu bewirken, indem der Strom wenigstens einer Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt sind, bei Erhalt eines Bremssignals, das unter der ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors, und insbesondere die Antriebsvorrichtung zum Antreiben des bürstenlosen Motors, die eine stabile Rotationsgeschwindigkeit durch ein weiches Bremsen liefert.
  • In letzter Zeit sind in zunehmendem Maß bürstenlose Motoren anstelle von DC-Motoren mit einer Bürste üblich geworden. Der bürstenlose Motor besitzt ein Kommutationssystem, das eine mechanische Bürste und einen Kommutator umfaßt. So hat der bürstenlose Motor verglichen mit dem Motor, welcher mit dem mechanischen Kommutationssystem ausgestattet ist, die Vorteile einer Verringerung der Geräusche, welche aus der Drehung resultieren, und einer hohen Haltbarkeit.
  • Der bürstenlose Motor wird als eine Antriebsquelle für verschiedene Arten von Vorrichtungen wie beispielsweise Förderbahnen verwendet.
  • In den Förderbahnen, welche den bürstenlose Motor enthalten, wird nicht nur eine flache Förderbahn, sondern auch eine geneigte Bahn gebildet. In der geneigten Förderbahn und insbesondere in einer Bahn mit einer abfallenden Neigung wird jedoch die Fördergeschwindigkeit eines Artikels durch die Gravitationskraft an dem Teil abfallender Neigung erhöht, was zu einer Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des bürstenlosen Motors zusammen mit einem Ansteigen der Geschwindigkeit der Artikel führt. Dies hat Probleme wie beispielsweise eine Erhöhung von Stößen, wenn die beschleunigten Artikel angehalten werden und/oder eine Erhöhung der Trägheit, welcher aus der Erhöhung der Fördergeschwindigkeit resultiert, zur Folge, wodurch eine Anhalteposition instabil gemacht wird.
  • Um das Ansteigen der Drehgeschwindigkeit aufgrund einer solchen externen Kraft, die auf den Motor wirkt, bei dem bürstenlosen Motor zu verhindern, sind bereits verschiedene Mittel für eine Bremssteuerung zur Reduzierung der Drehgeschwindigkeit vorgeschlagen worden. Beispielsweise offenbart ein Patentdokument, das unten angegeben ist, eine Konstruktion, die ein Bremsen bewirkt, indem eine Rotationsrichtung reversiert wird, wobei die Zufuhr eines Stroms zu dem bürstenlosen Motor beibehalten wird.
  • Patentdokument: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 06-276785.
  • Die Bremssteuerung, welche in diesem Patentdokument offenbart ist, erfordert jedoch die Zufuhr eines hohen Er regungsstroms, um die Rotationsrichtung umzukehren, und führt zu einer bemerkenswerten Erhöhung des elektrischen Stroms. Weiterhin wirkt beim Starten der Bremssteuerung eine abrupte Bremskraft gegen die Rotation, was zu einer Vibration und einem Stoß, der ein Geräusch erzeugt, führt, so daß auf die Verbesserung gewartet worden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, welche im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme und Nachteile gemacht worden ist, besteht somit darin, eine verbesserte Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors zu schaffen, die es ermöglicht, eine Rotationsgeschwindigkeit zu stabilisieren und bemerkbar durch ein weiches Bremsen unter Einschränkung eines Anstiegs des zugeführten Stroms zu reduzieren.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor, der eine Mehrzahl von magnetischen Polen besitzt, und einem Stator, der eine Mehrzahl von magnetischen Spulen aufweist, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf ein Detektionssignal geschaltet wird, mit einem Pol-Positions-Detektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und ein Detektionssignal auszugeben; einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-Detektor zu erzeugen; einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr des Stroms zu jeder der Spulen zu steuern; und einem Drehgeschwindigkeitssensor, um die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen; wobei der Steuerkreis geeignet ist, um ein Bremssignal basierend auf der Drehgeschwindigkeit, welche von dem Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, zu erzeugen und Antriebs- und Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übertragen, und wobei der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, um die Rotationssteuerung zu bewirken, indem sequentiell die Zufuhr von Strom an jede der Spulen bei Erhalt des Antriebssignals geschaltet wird, und die Bremssteuerung zu bewirken, indem der Strom wenigstens einer Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt sind, bei Erhalt eines Bremssignals, das unter der Bedingung erzeugt wird, daß die Drehgeschwindigkeit oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, zugeführt wird.
  • Hierin bezeichnet der Begriff „Rotationssteuerung" die Steuerung zum Drehen des Rotors, und bezeichnet der Begriff „Bremssteuerung" die Steuerung, um die Rotation des Rotors einzuschränken. In einer Ausführungsform wird ein Bremssignal erzeugt, selbst wenn die Drehgeschwindigkeit gleich oder unterhalb des vorgegebenen Wertes liegt. In einer anderen Ausführungsform wird ein Bremssignal nicht erzeugt, wenn die Drehgeschwindigkeit gleich oder unterhalb des Wertes liegt.
  • Wenn bei der Antriebsvorrichtung des vorliegenden Aspekts die Drehgeschwindigkeit, welche durch den Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, in gleicher Höhe oder unterhalb des vorgegebenen Wertes liegt, wird die Zufuhr des Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf das Antriebssignal, welches von dem Steuerkreis übertragen wird, sequenziell geschaltet, wodurch die normale Rotationssteuerung bewirkt wird.
  • Wenn andererseits die Drehgeschwindigkeit oberhalb des vorgegebenen Wertes liegt, überträgt der Steuerkreis das Antriebssignal und ein Bremssignal an den Wechselrichter-Steuerkreis. Der Wechselrichter-Steuerkreis schaltet sequenziell die Zufuhr des Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf das Antriebssignal, welches von dem Steuerkreis übertragen wird, wodurch die normale Rotationsgeschwindigkeit fortgesetzt wird, und führt gleichzeitig den Strom in Reaktion auf das Bremssignal wenigstens einer Spule mit der Ausnahme derjenigen Spulen, die in Reaktion auf das Antriebssignal erregt werden, zu, wodurch die Bremssteuerung erfolgt.
  • Mit anderen Worten führt in dem Fall, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors oberhalb des vorgegebenen Wertes liegt, die Antriebsvorrichtung des vorliegenden Aspekts den Strom wenigstens einer Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die sequenziell durch die Rotationssteuerung erregt werden, zu. Somit wird sich der Rotor des bürstenlosen Motors weiterhin drehen, während er die Bremskraft, welcher der Rotationskraft entgegengerichtet ist, aufnimmt.
  • Der Steuerkreis unterbricht die Bremssteuerung, wenn die Bremskraft die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors auf den vorgegebenen Wert reduziert, und bewirkt die normale Rotationssteuerung.
  • Entsprechend vermeidet die vorliegende Erfindung verglichen mit der Anordnung im Stand der Technik, die angeordnet ist, um ein Bremsen zu bewirken, indem ein hoher Strom den Spulen zugeführt wird, um die Rotationsrichtung umzukehren, einen abrupten Drehmomentwechsel an dem Motor. Dadurch ermöglicht sie es, Vibrationen und Stöße durch das Bremsen zu vermeiden und die Geschwindigkeit weich zu reduzieren, und weiterhin minimiert sie einen Anstieg von Energiedissipation.
  • In dem vorliegenden Aspekt ist die Spule, welche in Reaktion auf das Bremssignal erregt wird und bis dahin nicht erregt worden ist, in der Lage, ein den Rotor bremsendes magnetisches Feld zu erzeugen. Entsprechend bewirkt die vorliegende Erfindung, welche den Strom sequenziell zu den nicht erregten Spulen bei Erhalt eines Detektionssignals von dem Pol-Positions-Detektor zuführt und dadurch das bremsende Magnetfeld erzeugt, die Bremssteuerung mit der Wirkung der Rotationssteuerung.
  • In dem vorliegenden Aspekt ist es weiterhin möglich, die Anzahl der Magnetpole des Rotors, die Anzahl von Phasen des Stators und die Anzahl von Schlitzen der Spulen genau zu bestimmen. In jeder Anordnung wird durch die sequenzielle Zufuhr des Stroms an die Spulen, die nicht erregt worden sind, und die in der Lage ist, ein bremsendes magnetisches Feld zu erzeugen, die Bremssteuerung effektiv bei der Durchführung der Rotationssteuerung, In dem vorliegenden Aspekt kann der Pol-Positions-Detektor gebildet werden, indem ein Element wie ein Hall-Effekt-Sensor verwendet wird, welcher unterschiedliche Signale in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder der Abwesenheit des magnetischen Pols in der Nähe des Sensors ausgibt. In dem vorliegenden Aspekt kann der Drehgeschwindigkeitssensor auch durch eine Berechnung gebildet werden, welche das Detektionssignal von Pol-Positions-Detektor verwendet.
  • Um dieselben Probleme der oben genannten Art zu lösen, ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor mit einer Mehrzahl von magnetischen Polen und einem Stator mit einer Mehrzahl von magnetischen Spulen, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf ein Detektionssignal geschaltet wird, mit einem Pol-Positions-Detektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und ein Detektionssignal auszugeben; einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-Detektor zu erzeugen; einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr des Stroms zu jeder der Spulen zu steuern; und einem Drehgeschwindigkeitssen sor, um die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen; wobei jede Spule erste und zweite Enden hat, wobei die ersten Enden miteinander verbunden sind, wobei der Steuerkreis geeignet ist, um ein Bremssignal basierend auf der Drehgeschwindigkeit, welche durch den Rotationsgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, zu erzeugen und Antriebs- und Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übermitteln, und wobei der Wechselrichter-Steuerkreis einen ersten Steuerabschnitt, um jedes der zweiten Enden der Spulen mit einer positiven Energiequelle zu verbinden, und einen zweiten Steuerabschnitt, um jedes der zweiten Enden der Spulen mit einer negativen Energiequelle zu verbinden, aufweist, wobei der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, die Rotationssteuerung zu bewirken, indem a) eine erste Spule, welche von den Spulen ausgewählt ist, mit der positiven Energiequelle durch den ersten Steuerabschnitt elektrisch verbunden wird, b) eine zweite Spule, welche von den Spulen ausgewählt ist, mit der negativen Energiequelle durch den zweiten Abschnitt elektrisch verbunden wird, und c) sequentiell die Auswahl der ersten und zweiten Spulen geschaltet wird, und wobei der Wechselrichter-Steuerkreis weiterhin geeignet ist, eine Bremssteuerung zu bewirken, indem eine dritte Spule, welche von denjenigen Spulen ausgewählt ist, die nicht unter der Rotationssteuerung erregt sind, elektrisch mit der negativen Energiequelle durch den zweiten Steuerabschnitt verbunden wird, um einen Teil des Stroms, welcher in der ersten Spule fließt, durch Abzweigen durch die dritte Spule abgeführt wird unter der Bedingung, daß ein Bremssignal erhalten wird, das unter der Bedingung ausgegeben wird, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors oberhalb der vorgegebenen Geschwindigkeit liegt.
  • Die, vorliegende Vorrichtung steuert den bürstenlosen Motor, der in einer solchen Weise aufgebaut ist, daß eine Mehrzahl von (drei oder mehr) Spulen in Y-Art verbunden sind, beispielsweise einen dreiphasigen bürstenlosen Motor mit den drei Phasen U, V und W. Die Vorrichtung hat ein Kennzeichen in dem Wechselrichter-Steuerkreis.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im einzelnen nachfolgend in dem Fall dargestellt, in welchem die Steuerung des dreiphasigen bürstenlosen Motors mit den Spulen der drei Phasen U, V und W erfolgt . In einer solchen Anordnung verbindet der Wechselrichter-Steuerkreis beispielsweise die Spule der U-Phase mit der positiven Energiequelle in Reaktion auf das Antriebssignal, und gleichzeitig die V-phasige Spule mit der negativen Energiequelle. In einer solchen Anordnung wird der elektrische Strom von der positiven Energiequelle durch die U-phasige und die V-phasige Spulen zu der negativen Energiequelle geführt. Daher erhält der Rotor eine Rotationskraft, weil die U-phasige und die V-phasige Spule in der Richtung, welche durch den angelegten Strom bestimmt wird, magnetisiert werden. Die vorliegende Vorrichtung, welche sequenziell die Phasen der erregten Spulen schaltet, gibt dem Rotor kontinuierlich eine Rotationskraft, um ihn zu drehen.
  • Wenn in der vorliegenden Vorrichtung das Detektionssignal, welches von dem Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, oberhalb des vorgegebenen Drehwertes liegt, so daß ein Bremssignal erzeugt wird, wird ein Strom der Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die erregt werden, um den Rotor zu drehen, gleichzeitig mit der Rotationssteuerung durch das Antriebssignal zugeführt. Wenn beispielsweise der Steuerkreis das Bremssignal ausgibt, während der Strom der U-phasigen und der V-phasigen Spule in Reaktion auf das Antriebssignal zugeführt wird, führt der Wechselrichter-Steuerkreis den Strom der W-phasigen Spule, welche nicht unter dem Antriebssignal erregt worden ist, zu, wodurch die Bremssteuerung bewirkt wird. Mit anderen Worten verbindet die vorliegende Erfindung, wenn das Bremssignal erzeugt wird, die W-phasige Spule, welche nicht erregt worden ist, mit der negativen Energiequelle zusätzlich zu der V-phasigen Spule, die schon in Reaktion auf das Antriebssignal mit der negativen Energiequelle verbunden worden ist. Eine solche Anordnung kehrt den Zustand, in welchem der Strom von der positiven Energiequelle durch die U-phasige und die V-phasige Spule in Reaktion auf das Antriebssignal zu der negativen Energiequelle geführt wird, in einen Zustand um, in welchem der Strom von der positiven Energiequelle durch die U-phasige Spule und auch durch die V-phasige Spule und die W-phasige Spule parallel zu der negativen Energiequelle in Reaktion auf die Antriebs- und die Bremssignale geführt wird. In einer solchen Weise magnetisiert die Zufuhr eines Stroms zu der W-phasigen Spule die W-phasige Spule in einer besonderen Richtung, um eine Bremskraft auf den Ro tor auszuüben. Die vorliegende Erfindung legt die Bremskraft kontinuierlich an dem Rotor an und reduziert dessen Geschwindigkeit, indem die Zufuhr des Stroms zu den Spulen unter sequenzieller Schaltung von deren Phasen fortgesetzt wird.
  • Hinsichtlich der vorliegenden Erfindung bezeichnen die „positive" und die „negative" Zeichen Energiequellen eine relative Beziehung der Spannung. Daher können die positive und die negative Energiequelle durch die positive Energiequelle und ein Erdungspotential oder durch ein Erdungspotential und die negative Energiequelle ersetzt werden. Dies bedeutet, daß die positive Energiequelle nur ein höheres Potential als die negative Energiequelle haben muß.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, wird ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung gebildet durch eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor mit einer Mehrzahl von magnetischen Polen und einem Stator mit einer Mehrzahl von magnetischen Spulen, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf den Detektionssignal geschaltet wird, mit einem Pol-Positionsdetektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und das Detektionssignal auszugeben; einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-detektor zu erzeugen; und einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen zu steuern; wobei der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, das eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors spezifiziert, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um in Reaktion auf das Abweichungssignal ein Bremssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors über der Standard-Drehgeschwindigkeit liegt, aufweist und geeignet ist, sowohl die Antriebs-, als auch die Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übertragen, und worin der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, die Rotationssteuerung zu bewirken, indem sequentiell die Zufuhr des Stroms an jede der Spulen bei Empfang des Antriebssignals geschaltet wird, und die Bremssteuerung zu bewirken, indem der Strom an wenigstens eine Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt werden, zuzuführen, wenn ein Bremssignal erhalten wird, das unter der Bedingung erzeugt wird, daß die Drehgeschwindigkeit über einem vorgegebenen Wert liegt.
  • Die vorliegende Erfindung erzeugt das Bremssignal in Reaktion auf das Abweichungssignal, welches auf dem Standardsignal, das von den Standard-Signal-Generator erzeugt wird, und dem Detektionssignal, welches durch den Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, basiert, so daß die Bremssteuerung in Reaktion auf das Bremssignal bewirkt wird. Entsprechend erlaubt es die vorliegende Vorrichtung, die Drehgeschwindigkeit des Rotors durch eine Feed- back-Steuerung, welche den Rotor durch das Bremssignal bremst, bis die Drehgeschwindigkeit des Rotors dem Standardsignal entspricht, zu stabilisieren, In der vorliegenden Erfindung können das Standardsignal von dem Standardsignal-Generator und das Detektionssignal, welches durch den Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, jeweils als Spannungssignale dargestellt werden, und die Differenz zwischen diesen kann als eine Abweichungsspannung an dem Abweichungsbestimmer festgelegt werden.
  • weiterhin können in der vorliegenden Vorrichtung das Standardsignal und das Erfassungssignal jeweils in der Form von Taktpulsen und Signalpulsen dargestellt werden, und ein periodischer Unterschied (oder ein Frequenzunterschied) von diesem kann als eine Abweichungsperiode (oder eine Abweichungsfrequenz) an dem Abweichungsbestimmer festgelegt werden.
  • Außerdem kann in der vorliegenden Vorrichtung der Drehgeschwindigkeitssensor den Pol-Detektions-Detektor sowie Antriebsvorrichtung, welche oben beschrieben sind, verwenden.
  • Hier ist es in der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung möglich, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, Detektionssignalpulse von einer Frequenz, welche der Drehgeschwindigkeit des Rotors entspricht, auszugeben, und daß der Steuerkreis einen Standard-Signalgenerator, um Standard-Taktpulse mit einer vorgegebenen Frequenz zur Spezifizierung einer Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erzeugen, einen Abweichungsbestimmer, um die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse zu vergleichen und so ein Abweichungssignal basierend auf a) der Anzahl der Standard-Taktpulse, die pro Periode der Detektionssignalpulse gezählt werden, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, welche pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt werden, auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist.
  • In der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung ist es auch möglich, daß das Abweichungssignal ein Ausgangsniveau hat, das abhängig ist von a) der Anzahl von Standard-Taktpulsen, die pro Periode der Detektionssignalpulse gezählt werden, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, die pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt werden, und wobei das Bremssignal in der Abhängigkeit des Ausgangsniveaus des Abweichungssignals ausgegeben wird.
  • Die vorliegende Vorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß unter der Annahme, daß die Frequenz der Standard-Taktpulse 1KHz beträgt, die Drehgeschwindigkeit des Rotors der Standarddrehgeschwindigkeit, welche durch die Standard-Taktpulse spezifiziert ist, entspricht, wenn die Detektionssignalgröße 1/10 der Frequenz der Standard-Taktpulse wird. Mit anderen Worten wird die Drehgeschwindigkeit des Rotors die spezifizierte Geschwindigkeit annehmen, wenn die Detektionssignalpulse bei einer Frequenz der Standard-Taktpulse von 1KHz einen Wert von 100 Hz annehmen.
  • Wenn bei dieser Anordnung die Drehgeschwindigkeit des Rotors normal ist, werden 10 Takte der Standard-Taktpulse während einer Periode der Detektionssignalpulse gezählt, und bei einem Anstieg der Drehgeschwindigkeit des Rotors verringert sich die Anzahl auf 9, 8 etc. Entsprechend ist es in dieser Anordnung möglich, das Abweichungssignal in Reaktion auf eine Abnahme der Zählwerte unter der Bedingung, daß die Anzahl der Standard-Taktpulse unterhalb von 10 Takte liegen, auszugeben.
  • Die vorliegende Vorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß unter der Annahme, daß die Frequenz der Standard-Taktpulse 100 Hz beträgt, die Drehgeschwindigkeit des Rotors der Standard-Drehgeschwindigkeit entspricht, welche durch die Standard-Taktpulse spezifiziert ist, wenn die Detektionssignalpulse 10 mal so hoch wie die Frequenz der Standard-Taktpulse wird. Mit anderen Worten kann die Drehgeschwindigkeit des Rotors die spezifizierte Geschwindigkeit annehmen, wenn die Detektionssignalpulse unter der Annahme, daß die Standard-Taktpulse eine Frequenz von 100 Hz haben, 1 kHz werden.
  • Wenn in einer solchen Anordnung die Drehgeschwindigkeit des Rotors normal ist, werden 10 Pulse der Detektionssignalpulse während einer Periode der Standard-Taktpulse gezählt, und bei einem Anstieg der Drehgeschwindigkeit des Rotors nimmt die Anzahl der gezählten Pulse auf 11, 12 usw. zu. Entsprechend ist es in dieser Anordnung möglich, das Abweichungssignal in Reaktion auf einen Anstieg der gezählten Pulse unter der Bedingung, daß die Anzahl der Standard-Taktpulse über 10 Takten liegen, auszugeben.
  • Es ist bevorzugt, daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, das eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors spezifiziert, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal zu erzeugen, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal, das Pulsbreiten moduliert ist, in Reaktion auf das Abweichungssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors über der Standard-Drehgeschwindigkeit liegt.
  • Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise eine Anordnung haben, um die Pulsbreite so zu modulieren, daß bei einem ansteigenden Niveau des Abweichsignals das Bremssignal mit dem breiteren Puls (großes Tastverhältnis) ausgegeben wird und daß bei abnehmenden Niveau des Abweichungssignals das Bremssignal mit engeren Pulsen (kleines Tastverhältnis) ausgegeben wird. Somit überträgt der vorliegende Aspekt der Erfindung das Bremssignal, welches Pulsbreiten moduliert ist, an den Wechselrichter-Steuerkreis, wodurch eine Ein-Aus-Steuerung während der Periode in der Abhängigkeit von der Pulsbreite durchgeführt wird, wodurch die Bremssteuerung stabil wird und die Anordnung der Antriebsvorrichtung vereinfacht wird.
  • Es ist bevorzugt, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen aufweist, um die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen durch Einstellung des Öffnens und Schließens der Schaltvorrichtung zu steuern.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Antriebsschaltung und eine Wechselrichterschaltung aufweist, wobei die Antriebsschaltung geeignet ist, die Antriebs- und Bremssignale, welche an den Steuerkreis übermittelt werden, zu verarbeiten und ein Signal zu erzeugen, das an die Wechselrichter-Steuerkreis adaptierbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Beziehung zu einer motorisierten Rolle verwendet werden, die eine feste Achse, einen Rollenkörper, der relativ zu der festen Achse drehbar gehalten ist, und einen bürstenlosen Motor, der in dem Rollenkörper untergebracht ist, um den Rollenkörper zu drehen, aufweist, wobei der bürstenlose Motor einen Stator, welcher an der festen Achse montiert ist, und einen Rotor, der relativ zu der festen Achse drehbar ist, aufweist, und wobei die Drehrotationssteuerung des Rotors durch die oben beschriebene Antriebsvorrichtung zum Antreiben des bürstenlosen Motors bewirkt wird.
  • Die Antriebsvorrichtung bewirkt keine abrupte Drehmomentumkehr an dem Rotor aufgrund des Bremsvorgangs. Entsprechend erzeugt die vorliegende motorisierte Rolle wenig Schwingungen und Stöße, die von einem Bremsen herrühren, und erreicht eine weiche Reduzierung der Drehgeschwindig keit. Weiterhin erfordert die Antriebsvorrichtung wenig Energiedissipation für den Bremsvorgang verglichen mit dem Bremsvorgang, bei welchem ein hoher Strom an den Spulen angelegt wird, um die Drehrichtung umzukehren. Somit erreicht die vorliegende Erfindung eine Minimierung der Energiedissipation für die motorisierte Rolle.
  • Hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Antriebsvorrichtung für einen bürstenlosen Motor gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung, die einen Innenaufbau des in 1 gezeigten bürstenlosen Motors zeigt;
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm eines Antriebssignals, welches an der Antriebsvorrichtung, welche in der 1 gezeigt ist, erzeugt wird;
  • 4 einen detaillierten Schaltplan einer Antriebsschaltung in einem Wechselrichter-Steuerkreis, der in der Antriebsvorrichtung von der 1 vorgesehen ist;
  • 5 einen detaillierten Schaltplan einer Drehstrom-Wechselrichterschaltung, welche in der Antriebsvorrichtung von der 1 vorgesehen ist;
  • 6A eine schematische Darstellung, die eine erste Stufe einer Rotationssteuerung des bürstenlosen Motors zeigt, welche an der Antriebsvorrichtung, die in der 1 gezeigt ist, ausgeführt wird;
  • 6B eine schematische Darstellung, welche eine zweite Stufe der Rotationssteuerung des bürstenlosen Motors zeigt, welche an der Antriebsvorrichtung, die in der 1 gezeigt ist, durchgeführt wird;
  • 6C eine schematische Darstellung, die eine dritte Stufe der Rotationssteuerung des bürstenlosen Motors zeigt, welche an der Antriebsvorrichtung, die in der 1 gezeigt ist, durchgeführt wird;
  • 6D eine schematische Darstellung, welche eine vierte Stufe der Rotationssteuerung des bürstenlosen Motors zeigt, die an der Antriebsvorrichtung, welche in der 1 gezeigt ist, durchgeführt wird;
  • 7 ein Blockdiagram eines Teils, welches Abschnitte eines Steuerkreises zur Erzeugung eines Bremssignals zeigt, welches in der Antriebsvorrichtung der 1 zur Verfügung gestellt wird;
  • 8A ein Zeitablaufdiagram von einem ersten Zustand, in welchem das Bremssignal in Reaktion auf eine Drehgeschwindigkeit eines Rotors durch die in 7 gezeigte Anordnung erzeugt wird;
  • 8B ein Zeitablaufdiagram eines zweiten Zustands, in welchem das Bremssignal in Reaktion auf die Drehgeschwindigkeit des Rotors durch die in 7 gezeigte Anordnung erzeugt wird;
  • 8C ein Zeitablaufdiagram eines dritten Zustands, in welchem das Bremssignal in Reaktion auf die Drehgeschwindigkeit des Rotors durch die in 7 gezeigte Anordnung erzeugt wird;
  • 9 ein Zeitablaufdiagram, das Signale von jedem Abschnitt zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort in der Antriebsvorrichtung, welche in der 1 gezeigt ist, angelegt wird;
  • 10A eine schematische Darstellung, die eine erste Stufe der Rotationssteuerung und einer Bremssteuerung zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort jeweils in der Antriebsvorrichtung der 1 angelegt werden;
  • 10B eine schematische Darstellung, welche eine zweite Stufe der Rotationssteuerung und der Bremssteuerung zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort jeweils in der Antriebsvorrichtung von der 1 angelegt werden;
  • 10C eine schematische Darstellung, die eine dritte Stufe der Rotationssteuerung und der Bremssteuerung zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort jeweils in der Antriebsvorrichtung der 1 angelegt werden;
  • 10D eine schematische Darstellung, die eine vierte Stufe der Rotationssteuerung und der Bremssteuerung zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort jeweils in der Antriebsvorrichtung der 1 angelegt werden;
  • 10E eine schematische Darstellung, die eine fünfte Stufe der Rotationssteuerung und der Bremssteuerung zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort jeweils in der Antriebsvorrichtung der 1 angelegt werden;
  • 10F eine schematische Darstellung, die eine sechste Stufe der Rotationssteuerung und der Brems steuerung zeigt, wenn das Antriebssignal und das Bremssignal dort jeweils in der Antriebsvorrichtung der 1 angelegt werden;
  • 11 eine Schnittansicht einer Rolle mit Motorantrieb, die in Beziehung zu einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Fördervorrichtung, welche die motorisch angetriebene Rolle, die in der 11 gezeigt ist, umfaßt;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Displays, welches die motorisch angetriebene Rolle, welche in der 11 gezeigt ist, enthält;
  • 14 eine perspektivische Explosionsansicht des Displays, welches in der 13 gezeigt ist;
  • 15 eine Schnittansicht des Displays entlang der Linie A-A von 13; und
  • 16 eine Schnittansicht eines weiteren Displays, welches die motorisch angetriebene Rolle, die in der 11 gezeigt ist, enthält.
  • Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Zunächst wird der Aufbau der Rotations steuerung des bürstenlosen Motors und ein Verfahren zum Betreiben derselben beschrieben, und dann wird der Aufbau einer Bremssteuerung der vorliegenden Erfindung und ein Verfahren zum Betreiben derselben im einzelnen erläutert werden.
  • Bezugnehmend auf die 1 besteht ein Antriebssystem 1 zum Antreiben eines bürstenlosen Motors gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen aus einem bürstenlosen Motor 2 und einer Antriebssteuerung 3 für diesen Motor. Die Antriebssteuerung 3 umfaßt einen Steuerkreis 5, einen Wechselrichter-Steuerkreis 6 und eine Antriebsquellenschaltung 7. Der bürstenlose Motor 2 umfaßt einen Motorkörper 10, einen Pol-Positions-Detektor 13 und einen Drehgeschwindigkeits-Sensor (bzw. ein Drehgeschwindigkeits-Erfassungsmittel) 15. Im einzelnen umfaßt das Antriebssystem 1 eine Antriebsvorrichtung 4 mit dem Pol-Positions-Detektor 13 und dem Drehgeschwindigkeits-Sensor 15 des bürstenlosen Motors 2 und die Antriebssteuerung 3. Das Antriebssystem 1 ist dazu bestimmt, eine Rotationssteuerung und eine Bremssteuerung auszuführen, indem die Stromzufuhr zu dem bürstenlosen Motor 2 durch den Wechselrichter-Steuerkreis 6 in Reaktion auf Antriebs- und Bremssignale, die an dem Steuerkreis 5 erzeugt werden, gesteuert wird.
  • Bezugnehmend auf die 1 umfaßt der bürstenlose Motor 2 den Motorkörper 10 und den Drehgeschwindigkeits-Sensor 15.
  • Bezugnehmend auf die 2 ist der Motorkörper 10 so ausgebildet, daß er einen äußeren Rotor 11 mit einer hohlzylindrischen Form besitzt, und ein innerer Stator 12 an einer zylindrischen Achse 14 innerhalb des Rotors 11 angeordnet ist. Der bürstenlose Motor 2, welcher in dieser Ausführungsform verwendet wird, ist ein Drehstrommotor, wobei der Rotor 11 zwei magnetische Pole hat und der Stator 12 drei Schlitze besitzt. Dies bedeutet, daß der bürstenlose Drehstrommotor, welcher in dieser Ausführungsform verwendet wird, ein sogenannter Zwei-Pol- und Drei-Schlitz-Motor ist.
  • Bezugnehmend auf die 2 sind Permanentmagneten 11a und 11b an der Innenfläche des Rotors 11 so befestigt, daß eine Art von Magnetpol der anderen Art von Magnetpol gegenüberliegt. Magnetspulen 12a, 12b und 12c sind um die drei Schlitze (oder Phasen) U, V und W des Stators 12 jeweils in einer selben Richtung gewickelt. Die einen Enden der Spulen 12a, 12b und 12c liegen dabei jeweils gemeinsam und elektrisch verbunden in der Mitte des Motorkörpers 10. Andererseits sind die anderen Enden 12d, 12e, 12f der Spulen 12a, 12b und 12c aus dem Motorkörper 10 herausgeführt. Mit anderen Worten hat jede der magnetischen drei Phasen-Spulen 12a, 12b und 12c zwei Enden, wobei die einen Enden nach Y-Art in der Mitte innerhalb des Motorkörpers 10 miteinander verbunden sind und wobei die anderen Enden mit dem Wechselrichter-Steuerkreis 6 verbunden sind, der außerhalb des Motorkörpers 10 angeordnet ist.
  • Halleffekt-Sensoren 13a, 13b, 13c für die Erfassung der Pol-Position des Rotors 11 sind innerhalb des Motorkörpers 10 installiert. Jeder der Halleffekt-Sensoren 13a, 13b und 13c bildet den Polposition-Detektor 13, und die Halleffekt-Sensoren 13a, 13b, 13c sind in 120°-Intervallen um die zentrale Achse 14 des Rotors 11 montiert.
  • Der Drehgeschwindigkeits-Sensor 15 (siehe 1), der in dem bürstenlosen Motor 2 enthalten ist, hat die Funktion, in Reaktion auf die Rotation des Rotors 11 Pulse auszugeben, und wird beispielsweise durch einen Drehcodierer gebildet. In dieser Ausführungsform ist der Drehgeschwindigkeits-Sensor 15 ausgebildet, um einen Puls pro Umdrehung des Rotors 11 auszugeben.
  • Das Antriebssystem 1 zum Antreiben des bürstenlosen Motors 2 erzeugt in dieser Ausführungsform Antriebssignale, die in der 3 gezeigt sind, durch den Steuerkreis 5, um sequentiell die Zufuhr eines Stroms zu jeder der Spulen U, V und w, welche in dem bürstenlosen Motor 2 untergebracht sind, zu schalten. Mit anderen Worten erzeugt der Steuerkreis 5 sequentiell sechs Antriebssignale UU, W, WU, UL, VL und WL, die jeweils nur 120° lang auf einem H(hoch)-Niveau liegen und für die restlichen 240° auf einem L(niedrig)-Niveau liegen, in Reaktion auf eine Drehposition des Rotors 11, welche an dem Pol-Positions-Detektor 13 erfaßt wird, und diese Signale werden zu dem Wechselrichter-Steuerkreis 6 ausgegeben.
  • Was die Phasen der Antriebssignale angeht, hat das Signal W eine Verzögerung von 120° hinter dem Signal UU, während das Signal WU eine Verzögerung von 120 ° hinter dem Signal W hat. Andererseits hat das Signal UL eine Verzögerung von 180° hinter dem Signal UU. Das Signal VL hat eine Verzögerung von 120° hinter dem Signal UL, während das Signal WL eine Verzögerung von 120° hinter dem Signal VL hat.
  • Daher zeigt keines der Paare, welches aus den Antriebssignalen UU, W und WU ausgewählt wird, gleichzeitig das H-Niveau. In ähnlicher Weise zeigt keines der Paare von ausgewählten Antriebssignalen UL, VL und WL gleichzeitig das H-Niveau. Der Wechselrichter-Steuerkreis 6 bewirkt die Rotationssteuerung, welche nachfolgend beschrieben werden wird, indem sequentiell die Zufuhr von Strom zu den Spulen 12a, 12b und 12c jeweils in der U-, V- und W-Phase in Reaktion auf jene Antriebssignale geschaltet werden.
  • Hier wird jedes der in 3 gezeigten Antriebssignale in einer Frequenz erzeugt, welche dem Detektionssignal von dem Pol-Positions-Detektor 13 entspricht, d.h. basierend auf der Drehzahl des Rotors 11 mit der oben beschriebenen Phasenbeziehung, und eine Periode von Antriebssignalen variiert in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Rotors 11.
  • Als nächstes werden eine Antriebsschaltung 60 und eine Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61, welche den Wechselrichter-Steuerkreis 6 bildet, nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Antriebsschaltung 60 hat die Funktion, das Antriebssignal und ein nachfolgend noch beschriebenes Bremssignal, die von dem Steuerkreis übermittelt werden, zu verarbeiten und Signale zu erzeugen, die an die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 adaptierbar sind.
  • Bezugnehmend auf die 4 umfaßt die Antriebsschaltung 60 vier NICHT-Schaltungen (NICHT 1, 2, 3 und 4) und sechs NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 1, 2, 3, 4, 5 und 6).
  • Die Antriebssignale UU, VU und WU, die in die Antriebsschaltung 60 eingegeben werden, werden bei den NICHT-Schaltungen (NICHT 1, 2 und 3) reversiert und an die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 als die Antriebssignale UU', VU' und WU' jeweils ausgegeben. Die Antriebssignale UL, VL und WL werden an einem der Eingangsanschlüsse von einer ersten Gruppe der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 1, 2 und 3) jeweils angelegt. Die Signale, welche von der ersten Gruppe von NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 1, 2 und 3) ausgegeben werden und auf den Antriebssignalen UL, VL und WL und Signalen, die von einer zweiten Gruppe der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6), die nachfolgend noch beschrieben werden, in sie eingegeben werden, basieren, werden der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 als die Antriebssignale UL', VL' und WL' jeweils zugeführt.
  • Die Antriebssignale UU, VU und WU werden als die Signale verwendet, um einen oberen Steuerabschnitt, der nachfolgend noch beschrieben wird, an der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 anzutreiben, weshalb sie nachfolgend als die oberen Antriebssignale (SU) bezeichnet werden. In ähnlicher Weise werden die Antriebssignale UL, VL und WL als die Signale verwendet, um einen unteren Steuerabschnitt, der nachfolgend noch beschrieben werden wird, an der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 zu steuern, weshalb sie nachfolgend als die unteren Antriebssignale (SL) bezeichnet werden.
  • Die unteren Antriebssignale (SL) werden einem der Eingangsanschlüsse von jeder der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 1, 2 und 3) der ersten Gruppe zugeführt, und jedes der Signale, welches von der zweiten Gruppe der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) ausgegeben wird, wird einem anderen der Eingangsanschlüsse zugeführt. Die oberen Antriebssignale (SU) werden jeweils einem der Eingangsanschlüsse der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) der zweiten Gruppe zugeführt, und ein Brems-Eingangssignal (BRK), welches an der NICHT-Schaltung (NICHT 4) in unten beschriebener Weise revisiert worden ist, an einem anderen der Eingangsanschlüsse der zweiten Gruppe von NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) angelegt. Auf diese Weise zeigt das Signal, welches der zweiten Gruppe von NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) von der NICHT-Schaltung (NICHT 4) zugeführt wird, während des L-Niveaus des Signals „BRK" das H-Niveau und zeigen die Signale, die von diesen ausgegeben werden, alle das L-Niveau. Entsprechend haben die Signale, welche von der zweiten Gruppe von NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) ausgegeben werden, während des L-Niveaus des Signals „BRK" alle L-Niveau, unabhängig von den oberen Antriebssignalen (SU).
  • Als ein Ergebnis reversiert die Antriebsschaltung 60 während des L-Niveaus des Signals „BRK" einfach jedes der oberen Antriebssignale (SU) und der unteren Antriebssignale (SL), und gibt wiederum die oberen Antriebssignale (SU') und die unteren Antriebssignale (SL') an die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 aus.
  • Die Antriebsschaltung 60 gibt auch das Rotationsbefehlssignal (RUN), welches von der Steuerschaltung 5 übermittelt wird und dann an einem Verstärker (AMP1) verstärkt wird, an die Drehstrom-Inverterschaltung 61 aus.
  • Unter die Bezugnahme auf die 5 wird die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 im wesentlichen von sechs Schaltvorrichtungen Q1, Q2, Q3, Q4, Q5 und Q6 und einer Energiequellen-Steuerschaltung 62 gebildet und ist eine Schaltung, um die Zufuhr des Stroms zu jeder der magnetischen Spulen 12a, 12b und 12c des bürstenlosen Motors 2 mit der U-, V- und W-Phase in Reaktion auf die Antriebssignale, welche von der Antriebsschaltung 60 übermittelt werden, zu schalten.
  • Die Energiequellen-Steuerschaltung 62 hat die Funktion, zu erlauben, daß eine positive Spannung von einer Energiequelle an den Spulen 12a, 12b und 12c angelegt wird, wenn das Signal „RUN", welches von der Antriebsschaltung 60 übertragen wird, sich auf dem H-Niveau befindet, und die Anlegung der positiven Spannung zu unterbrechen, wenn sich das Signal „RUN" auf dem L-Niveau befindet.
  • Die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 besteht im wesentlichen aus einem oberen Steuerabschnitt 63 (ein erster Steuerabschnitt) und einem unteren Steuerabschnitt 64 (einem zweiten Steuerabschnitt). Der obere Steuerabschnitt 63 verbindet die Energiequellen-Steuerschaltung 62 (die positive Energiequellenseite) durch die Vorrichtungen Q1, Q2 und Q3 jeweils mit den Spulenenden 12d, 12e und 12f. Weiterhin verbindet der untere Steuerabschnitt 64 die Spulenenden 12d, 12e und 12f durch die Vorrichtungen Q4, Q5 und Q6 jeweils mit einem Erdungspotential (die negative Energiequellenseite).
  • In dieser Ausführungsform verwenden die Vorrichtungen Q1, Q2 und Q3 des oberen Steuerabschnitts 63 P-Kanal MOSFET, und verwenden die Vorrichtungen Q4, Q5 und Q6 des unteren Steuerabschnitts 64 N-Kanal MOSFET.
  • Die Vorrichtungen Q1, Q2 und Q3 sind jeweils mit Transistoren Q7, Q8 und Q9 verbunden, um die Potentiale von jedem Gate zu steuern. Die Transistoren Q7, Q8 und Q9 sind jeweils mit Fotokopplern PC1, PC2 und PC3 verbunden, um die Potentiale von jeder Basis zu steuern. Weiterhin sind die Vorrichtungen Q4, Q5 und Q6 jeweils mit Fotokopplern PC4, PC5 und PC6 verbunden, um die Potentiale von jedem Gate zu steuern. Die Fotokoppler PC1, PC2, PC3, PC4, PC5 und PC6, welche an einer Position angeordnet sind, wo die oberen Antriebssignale (SU) und die unteren Antriebssignale (SL) eingegeben werden, haben eine Interface-Funktion, um einem Unterschied zwischen den Energiequellenspannungen zwischen der Antriebsschaltung 60 und der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 unter Revisierung der übertragenen Antriebssignale zu genügen.
  • Was den oberen Steuerabschnitt 63 beispielsweise angeht, wird, wenn das Signal UU' von den oberen Antriebssignalen (SU'), welches von der Antriebsschaltung 60 eingegeben wird, aktiv wird (L-Niveau), der Strom zu einer Sekundärseite des Fotokopplers PC1 (Fototransistor) abgeschaltet und wird der Strom zu dem Transistor Q7 eingeschaltet. Dies bewirkt einen Potentialunterschied zwischen den Gatequellen der Vorrichtung Q1, wodurch die Vorrichtung Q1 leitend gemacht wird. Wenn das Signal VU' oder WU' von den oberen Antriebssignalen (SU'), welches von der Antriebsschaltung 60 eingegeben wird, aktiv wird (L-Niveau), wird in ähnlicher Weise der Strom zu den Sekundärseiten der Fotokoppler PC2 oder PC3 (Fototransistoren) abgeschaltet und der Strom zu den Transistoren Q8 oder Q9 wird eingeschaltet. Dies bewirkt einen Potentialunterschied zwischen den Gatequellen der Vorrichtung Q2 oder Q3, wodurch die Vorrichtung Q2 oder Q3 leitend gemacht wird. Dies bedeutet, daß, wenn in dieser Anordnung der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 wenigestens eines der oberen Antriebssignale (SU') aktiv wird (L-Niveau), die entsprechende Vorrichtung Q1 (oder Q2, Q3) leitend gemacht wird und das Ende 12d (oder 12e, 12f) der Spule entsprechender Phase mit der positiven Energiequelle verbunden wird. Entsprechend wirken die Antriebssignale UU, W und WU, welche in der 3 gezeigt sind, jeweils als die Signale, um die Enden 12d, 12e und 12f der U-, V-und W-phasigen Spulen 12a, 12b und 12c mit der positiven Energie zu verbinden.
  • Zu dem unteren Steuerabschnitt 64 ist folgendes auszuführen. Wenn beispielsweise von den unteren Antriebssignalen (SL'), die von der Antriebsschaltung 60 übermittelt werden, das Signal UL' aktiv wird (L-Niveau), wird der Strom zu einer Sekundärseite des Fotokopplers PC4 (Fototransistor) abgeschaltet. Dies bewirkt einen Potentialunterschied zwischen den Gatequellen der Vorrichtung Q4, wodurch die Vorrichtung Q4 leitend gemacht wird. In ähnlicher Weise wird, wenn das Antriebssignal VL' oder WL' von den oberen Antriebssignalen (SL') aktiv wird (L-Niveau) die Vorrichtung Q5 oder Q6 jeweils leitend gemacht. Dies bedeutet, daß in dem Fall, in welchem wenigstens eines der unteren Antriebssignale (SL') aktiv wird (L-Niveau), die entsprechende Vorrichtung Q4 (oder Q5, Q6) leitend gemacht wird, und das Ende 12d (oder 12e, 12f) der Spule entsprechender Phase mit dem Erdungspotential verbunden ist. Entsprechend wirken die Antriebssignale UL, VL und WL, welche in der 3 gezeigt sind, jeweils als die Signale, um die Enden 12d, 12e und 12f der U-, V- und W- phasigen (Schlitze U, V und W) Spulen 12a, 12b und 12c mit dem Erdungspotential zu verbinden.
  • In dem Antriebssystem 1 von dieser Ausführungsform bewirkt ein Betrieb, der nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird, eine Grundrotationssteuerung des bürstenlosen Motors. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Rotationsbefehlssignal (RUN) ausgegeben wird. Wenn die Antriebssignale UU und WL, welche von der Steuerschaltung 5 ausgegeben werden, sich auf dem H-Niveau befinden (siehe die gestrichelte Linie (a) in der 3), werden zunächst die reversierten Signale UU' und WL', welche das L-Niveau besitzen, von der Antriebsschaltung 60 zu der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 übertragen. Dadurch werden die Schaltvorrichtungen Q1 und Q6 leitend gemacht. So wird der Strom von der positiven Energiequelle durch die Spulen 12a und 12c zu dem Erdungspotential geführt, und – wie in den 6a und 6b ersichtlich ist – wird die U-Phase magnetisiert, um einen Südpol zu bilden, und wird die W-Phase magnetisiert, um einen Nordpol zu bilden. Dies erzeugt abstoßende und anziehende Kräfte zwischen dem Stator 12 und den Permanentmagneten 11a und 11b, welche an dem Rotor 11 befestigt sind, so daß der Rotor 11 durch ein Rotationsdrehmoment in Richtung des entgegengesetzten Uhrzeigersinns gedreht wird.
  • Wenn man sich nun der Periode zu wendet, in welcher die Antriebssignale VU und WL, welche von der Steuerschaltung 5 ausgegeben werden, auf dem H-Niveau befinden (siehe die gestrichelte Linie (b) in der 3), dann zeigt das Antriebssignal UU, daß zum Zeitpunkt der gestrichelten Linie (a) in der 3 auf dem H-Niveau gewesen ist, das L-Niveau, während das Antriebssignal VU das H-Niveau zeigt. Somit zeigt von den oberen Antriebssignalen (SU'), welche von der Antriebsschaltung 60 zu der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 übertragen wird, das Antriebssignal W' anstelle des Antriebssignals UU' das L-Niveau. Andererseits bleibt das Antriebssignal WL' auf dem L-Niveau, wenn sich das Antriebssignal WL zu dem Zeitpunkt der gestrichelten Linie (b) von der 3 auf dem H-Niveau befindet. Dadurch werden die Vorrichtungen Q2 und Q3 leitend gemacht. Somit wird der Strom von der positiven Energiequelle durch die Spulen 12b und 12c zu dem Erdungspotential geführt, wodurch die V-Phase des Stators 12 magnetisiert wird, um einen Südpol zu bilden, und die W-Phase magnetisiert wird, um einen Nordpol zu bilden, wie in den 6C und 6D ersichtlich ist. Dies erzeugt abstoßende und anziehende Kräfte zwischen den V- und W-Phasen des Stators 12 und den Permanentmagneten 11a und 11b, wodurch der Rotor in dem Zustand gehalten wird, in dem er sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn dreht.
  • Auf diese Weise schaltet die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 ein Paar von Schaltvorrichtungen, die gleichzeitig leitend gemacht werden, von einem Paar der Schaltvorrichtungen (Q1 und Q6) zu anschließend einem Paar der Vorrichtungen (Q2 und Q6), (Q2 und Q4), (Q3 und Q4), (Q3 und Q5) und (Q1 und Q6) in Reaktion auf die Antriebssignale, welche von dem Steuerkreis 5 übermittelt werden, so daß die sequentielle elektrische Rotation der U-phasigen, der V-phasigen und der W-phasigen magnetischen Pole eine Rotationssteuerung für den Rotor 11 bewirkt.
  • In der obigen Beschreibung sind der Aufbau des Antriebssystems 1 für den Antrieb des bürstenlosen Motors in der Ausführungsform und die Grundrotationssteuerung dargestellt. Nun wird ein Aufbau betreffend die Bremssteuerung des Antriebssystems 1 zum Antreiben des bürstenlosen Motors für die vorliegende Erfindung und deren Betriebsweise nachfolgend im Detail erläutert werden.
  • Bezugnehmend auf die 7 hat der Steuerkreis 5 die Funktion, ein Bremseingangssignal BRK zu erzeugen, als auch die Antriebssignale, die in der 3 gezeigt sind, zu erzeugen. Im einzelnen umfaßt der Steuerkreis 5 einen Standard-Signalgenerator 50, einen Abweichungsbestimmer 51 und einen Bremssignalgenerator 52, um das Signal BRK zu erzeugen. Der Standardsignalgenerator 50 ist ein Bauteil, das angeordnet ist, um ein Standardsignal zur Spezifizierung einer Rotationsgeschwindigkeit zu erzeugen. Der Abweichungsbestimmer 51 ist ein Bauteil, das angeordnet ist, um ein Abweichungssignal auszugeben, das auf dem Vergleich des Standardsignals, welches in dem Standardsignalgenerator 50 erzeugt wird, und einem Detektionssignal von dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 50 basiert. Der Bremssignalgenerator 52 ist angeordnet, um das Bremseingangssignal BRK basierend auf dem Abwei chungssignal, welches von dem Abweichungsbestimmer 51 ausgegeben wird, auszugeben.
  • Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß der Standardgenerator 50 die Standard-Taktpulse mit einer Frequenz von 1 kHz erzeugt und daß der Drehgeschwindigkeitssensor 50 die Detektionssignalpulse basierend auf der Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 11 ausgibt. Es ist weiterhin vorgesehen, daß wenn die Detektionssignalpulse, welche von dem Drehgeschwindigkeitssensor 15 ausgegeben werden, ein zehntel der Frequenz der Standardtaktpulse annehmen, d.h. 100 Hz werden, die Drehgeschwindigkeit des Rotors 11 der Standard-Drehgeschwindigkeit entspricht, welche von den Standard-Taktpulsen spezifiziert werden.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform beispielsweise die Drehgeschwindigkeit des Rotors 11 dem vorgegebenen Wert entspricht und die Frequenz der Detektionssignalpulse 100 Hz beträgt, wie in der 8(A) ersichtlich ist, dann sind die Standard-Taktpulse, die während einer Periode von Detektionssignalpulsen gezählt werden (nachfolgend auch als die gemessenen Taktpulse bezeichnet) 10 Taktpulse, und gibt der Abweichungsbestimmer 51 Null für das Abweichungssignal aus. In diesem Fall erzeugt der Bremssignalgenerator 52 das Bremseingangssignal BRK auf dem L-Niveau.
  • Wenn andererseits die Drehgeschwindigkeit aus irgendeinem Grund, wie beispielsweise einer externen Kraft, während der Rotationssteuerung des bürstenlosen Motors 2 ansteigt, liegt die Frequenz der Detektionssignalpulse über 100 Hz wird ihre Periode damit kürzer. Wie in der 8(b) ersichtlich ist, nimmt daher die Anzahl der Standard-Taktpulse (die gemessenen Taktpulse), die während einer Periode der Detektionssignalpulse erfaßt wird, ab (9 Taktpulse in der 8(b)). Wenn die Drehgeschwindigkeit weiter ansteigt, wie in der 8C ersichtlich ist, nimmt die Anzahl der gemessenen Taktpulse weiterhin ab (5 Taktpulse in der 8C).
  • Entsprechend gibt der Abweichungsbestimmter 51 ein Bremssignal aus, das in Abhängigkeit von der Anzahl von Standard-Taktpulsen, die während einer Periode der Detektionssignalpulse gezählt wurden, on-time eingestellt ist.
  • Im einzelnen wird, wie insbesondere in der 8B gezeigt ist, wenn die Anzahl der gemessenen Takt-Pulse nahe der Anzahl der Standard-Taktpulse ist, welche in dem Fall einer normalen Rotation des Rotors 11 erfaßt wird (in der vorliegenden Ausführungsform 10 Takt-Pulse, die nachfolgend als die Anzahl von vorgegebenen Takt-Pulsen bezeichnet wird, wo es notwendig ist), beispielsweise 9 Takt-Pulse beträgt, das Ausgangs-Niveau des Abweichungssignals reduziert und gibt der Bremssignalgenerator 52 das Bremseingangssignal (BRK), welches Pulsbreiten moduliert ist, aus, um die „Ein"-Zeit zu verkürzen. Wenn andererseits die Anzahl der gemessenen Takt-Pulse weit von der Anzahl der vorgegebenen Takt-Pulse abweicht, beispielsweise 5 Takt-Pulse beträgt, wie es in der 8C gezeigt ist, wird das Abweichungssignal in der Abhängigkeit von der Abnahme der Anzahl von Takt-Pulsen, d.h. von der Abweichung zwischen der Anzahl der gemessenen Takt-Pulse und der Anzahl der vorgegebenen Takt-Pulse, erhöht und gibt der Bremssignalgenerator 52 das Bremseingangssignal (BRK), welches Pulsbreiten moduliert ist, aus, um die „Ein"-Zeit zu verlängern.
  • Die Ausführungsform wird gebildet, indem das Abweichungssignal, welches zehn Stufen von 9 Takt-Pulsen bis 0 Takt-Pulsen von gemessenen Takt-Pulsen haben kann, basierend auf der Anzahl der Standard-Taktpulse (oder gemessenen Takt-Pulsen), welche während einer Periode der Detektionssignalpulse gezählt werden, ausgegeben wird.
  • Auf eine solche Weise wird das Bremseingangssignal (BRK), welches durch die Steuerschaltung 5 erzeugt wird, an die Antriebsschaltung 60 des Wechselrichter-Steuerkreises 6 übertragen. Das Bremseingangssignal (BRK), welches an die Antriebsschaltung 60 übertragen wird, wird, wie es in der 4 erkennbar ist, an einem der Eingangsanschlüsse der zweiten Gruppe von NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) angelegt, nachdem es an der NICHT-Schaltung (NICHT 4) reversiert worden ist. Die oberen Antriebssignale (SU) werden jeweils an den anderen Anschlüssen der zweiten Gruppe von NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) angelegt.
  • Konsequenterweise wird beispielsweise zu dem Zeitpunkt, welcher durch die gestrichelte Linie (a) in der 9 gezeigt ist, d.h. wenn das Signal „BRK" sich auf dem H-Niveau befindet und sich die Signale UU oder WL auf dem H-Niveau befinden, das Signal, welches an der NICHT-Schaltung (NICHT 4) reserviert wird und auf dem L-Niveau ist, an jedem der Anschlüsse der zweiten Gruppe der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4, 5 und 6) angelegt, während das Antriebssignal UU auf dem H-Niveau an dem anderen Anschluß der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 4) angelegt wird, und werden die Antriebssignale VU und WU auf dem L-Niveau an den anderen Anschlüssen der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 5 und 6) jeweils angelegt. Als ein Ergebnis zeigt zu dem Zeitpunkt der gestrichelten Linie (a) in der 9 der Ausgang von der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 4) das L-Niveau und zeigen die Ausgänge von den NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 4 und 5) das Niveau H.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das Antriebssignal UL, welches auf dem L-Niveau liegt, schon an einem der Anschlüsse der NICHT-ODER-Schaltungen (NICHT-ODER 1) angelegt worden. Wenn daher das Signal auf dem L-Niveau von der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 4) an dem anderen Anschluß der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 1) angelegt wird, wird das Antriebssignal UL' mit einem H-Niveau von dieser ausgegeben.
  • Weiterhin ist das Antriebssignal WL auf dem H-Niveau schon an der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 3) angelegt worden. Daher gibt die NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 3) das Antriebssignal VL' aus, welches sich unabhängig von dem Eingang von der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 6) auf dem L-Niveau befindet.
  • Auf der anderen Seite ist das Antriebssignal VL mit dem L-Niveau schon an einem der Anschlüsse der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 2) angelegt worden, während das Signal mit dem H-Niveau, welches von der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 5) ausgegeben wird, an dem anderen Anschluß der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 2) angelegt wird. Daher wird das Antriebssignal VL' (Bremseingangssignal), welches von der NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 2) ausgegeben wird, aktiv, d.h. es befindet sich auf dem L-Niveau. Mit anderen Worten gibt die NICHT-ODER-Schaltung (NICHT-ODER 2) wegen des Bremseingangssignals (BRK) das aktive Antriebssignal VL' auf dem L-Niveau an die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 aus.
  • Auf eine ähnliche weise zeigen zu dem Zeitpunkt, der durch die gestrichelte Linie (b) in der 9 gezeigt ist, d.h. wenn das Bremseingangssignal (BRK) unter der Bedingung, daß die Antriebssignale W und WL sich auf dem H-Niveau befinden, angelegt wird, die Signale W' und WL' das aktive L-Niveau und wird das aktive Antriebssignal UL' (das Bremseingangssignal) auf dem L-Niveau auf gegeben. Weiterhin werden in dem Zeitpunkt, welcher durch die gestrichelte Linie (c) in der 9 gezeigt ist, d.h. wenn das Signal „BRK" unter der Bedingung, daß die Antriebssignale VU und UL sich auf dem H-Niveau befinden, angelegt wird, die Signale VU' und UL' aktiv und nehmen somit das L-Niveau an, und wird das aktive Antriebssignal WL' (das Bremsausgangssignal) auf dem L-Niveau ausgegeben. Wenn mit anderen Worten die Antriebs- und die Bremssignale an der Antriebsschaltung 60 angelegt werden, wie es in der 9 gezeigt ist, werden die unteren Antriebssignale (SL') von irgendwelchen Phasen, mit der Ausnahme von denjenige Phasen, in welchen sich die oberen Antriebssignale (SU) und/oder die unteren Antriebssignale (SL) sich auf dem H-Niveau befinden, d.h. von denjenigen Phasen, in welchen sich sowohl die oberen Antriebssignale (SU), als auch die unteren Antriebssignale (SL) auf dem L-Niveau befinden, als ein Bremsausgangssignal mit dem Niveau L ausgegeben und an die Drehmstrom-Wechselrichterschaltung 61 übertragen.
  • Ein solcher Prozeß, welcher das Bremsen bewirkt, indem die Antriebs- und die Bremssignale angelegt werden, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben werden.
  • Als erstes erfolgt die Beschreibung unter Bezugnahme auf den Zustand der gestrichelten Linie (a) in der 9. Wenn das Bremseingangssignal (BRK) in dem Zustand, in welchem sich die Antriebssignale UU und WL auf dem Niveau H befinden, angelegt wird, zeigen nicht nur die Antriebssignale UU' und WL' , sondern auch das Signal VL' das L-Niveau. Dies bedeutet, daß das Antriebssignal VL' als das Bremsausgangssignal wirkt. Wie in den 10A und 10B erkennbar ist, wird dabei ein Teil des Stroms, welcher von der positiven Energiequelle in die Spule 12a in Reaktion auf das Antriebssignal strömt, durch die Spule 12c zu dem Erdungspotential abgeleitet, und strömt der Rest des Stroms durch die Spule 12b. Dies bedeutet, daß der Strom, welcher in die Spule 12a strömt, sich in die Spulen 12b und 12c verzweigt. So wird, wie in den 10A und 10B gezeigt ist, die U-Phase magnetisiert, um den Südpol zu bilden, und wird die W-Phase magnetisiert, um den Nordpol zu bilden, und wird zusätzlich die V-Phase auch magnetisiert, um den Nordpol zu bilden, wenn das Antriebssignal VL' als das Bremsausgangssignal wirkt. Als ein Ergebnis bewirkt in dem Zustand der gestrichelten Linie (a) in der 9 eine Magentisierung der U- und W-Phasen, daß eine Drehung des Rotors 11 angetrieben wird, während eine Anziehungskraft, welche zwischen der V-Phase und dem Permanentmagnet 11b während der Magnetisierung der V-Phase bewirkt wird, eine Bremskraft gegen die Rotation des Rotors 11 ausübt.
  • Weiterhin schreitet die Phase in den Zustand der gestrichelten Linie (b) in der 9 vor. Wenn das Bremseingangssignal (BRK) in dem Zustand, daß die Antriebssignale W und WL sich auf dem Niveau H befinden, angelegt wird, werden nicht nur die Antriebssignale W' und WL', sondern auch das Signal UL' aktiv, d.h. sie nehmen das L-Niveau an. Dadurch magnetisiert, wie in den Figuren 10C und 10D gezeigt ist, der Strom, welcher von der positiven Energiequelle durch die Spulen 12b und 12c zu dem Erdungspotential in Reaktion auf das Antriebssignal strömt, die V-Phase, um den Südpol zu bilden, und die W-Phase, um den Nordpol zu bilden. Gleichzeitig verzweigt sich der Strom, welcher durch die Spule 12b strömt, in die Spule 12a in Reaktion auf das Antriebssignal UL', welches als Bremsausgangssignal wirkt, und die U-Phase wird in Reaktion auf das Bremssignal auch magnetisiert, um den Nordpol zu bilden. Als ein Ergebnis bewirkt die Magnetisierung der V- und W-Phasen, daß die Rotation des Rotors 11 angetrieben wird, während eine abstoßende Kraft, welche zwischen der U-Phase und dem Permanentmagneten 11a während der Magnetisierung der U-Phase erzeugt wird, der Rotation des Rotors 11 die Bremskraft entgegensetzt.
  • Weiterhin schreitet die Phase in den Zustand der gestrichelten Linie (c) in der 9 vor. Wenn dann in dem Zustand, daß sich die Antriebssignale W und UL auf dem Niveau H befinden, das Bremseingangssignal (BRK) angelegt wird, werden nicht nur die Antriebssignale W' und UL', sondern auch das Signal WL' aktiv, d.h. sie befinden sich auf dem Niveau L. Wie in den 10E und 10F gezeigt ist, wird daher der Strom, welcher von der positiven Energiequelle durch die Spulen 12b und 12a zu dem Erdungspontential in Reaktion auf das Antriebssignal strömt, die V-Phase magnetisieren, um den Südpol zu bilden, und die U-Phase magnetisieren, um den Nordpol zu bilden, während der Strom, der durch die Spule 12b strömt, in Reaktion auf das Antriebssignal WL', welches als. das Ausgangssignal wirkt, in die Spule 12c abzweigt, so daß die W-Phase in Reaktion auf das Bremssignal auch magnetisiert wird, um den Nordpol zu bilden.
  • Als ein Ergebnis bewirkt eine Magnetisierung der V- und U-Phasen, daß die Rotation des Rotors 11 angetrieben wird, während die Anziehungskraft, während bei der Magnetisierung der W-Phase zwischen der W-Phase und dem Permanentmagnet 11b erzeugt wird, der Rotation des Rotors 11 eine Bremskraft entgegensetzt.
  • Die sequentielle Eingabe des Antriebssignals schaltet sequentiell zwischen den erregten und gebremsten Phasen mittels der Steuerung, welche zuvor beschrieben wurde, wodurch die Rotationssteuerung und die Bremssteuerung zur Verfügung gestellt werden. Wenn der Rotor 11 die Drehgeschwindigkeit auf den vorgegebenen Wert reduziert, stoppt das Bremssignal und schaltet in die normale Rotationssteuerung.
  • In einer solchen Anordnung des Antriebssystems 1 zum Antreiben eines bürstenlosen Motors gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bremssteuerung unter Beibehaltung der Rotationssteuerung ermöglicht, indem die Spulen der Phasen mit der Ausnahme von denjenigen, welche durch die Rotationssteuerung erregt werden, mit dem Erdungspotential (oder der negativen Energiequelle) elektrisch verbunden werden und ein Strom durch sie geführt wird.
  • Selbst wenn die Drehgeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert aufgrund von einer externen Kraft oder der Schwerkraft, welche auf den Rotor 11 wirkt, übersteigt, ermöglicht das Bremsen durch das Bremssignal, daß die Drehgeschwindigkeit stabilisiert wird. Weiterhin ermöglicht es die vorliegende Erfindung im Vergleich zu einer Bremssteuerung mittels einer Magnetisierung, um eine Drehrich tung umzudrehen, oder zu einer Energieerzeugungssteuerung durch Unterbrechung einer Erregung, die Schwingungen und Stöße, welche aus der Anwendung der Bremskraft resultieren, bemerkbar zu reduzieren und ein Ansteigen des angelegten Stroms zu begrenzen.
  • Weiterhin erreicht die vorliegende Ausführungsform die Bremssteuerung nur dadurch, daß ein Strom den Spulen zugeführt wird, die nicht erregt sind, außer denjenigen Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt sind, wodurch die Anordnung für das Bremsen extrem vereinfacht wird.
  • Obwohl in der gezeigten Ausführungsform ein Drehstrommotor mit zwei Polen und drei Schlitzen als der bürstenlose Motor 2 gezeigt ist, kann ein bürstenloser Motor verwendet werden, bei dem die Anzahl von Polen des Rotors und die Anzahl der Schlitze des Stators abweichen.
  • Auch ist bei der dargestellten Ausführungsform der obere Steuerabschnitt 63 der Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 an die positive Energiequelle angeschlossen und der untere Steuerabschnitt 64 mit dem Erdungspotential verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist es insbesondere möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei welcher der obere Steuerabschnitt 63 mit der positiven Energiequelle und der untere Steuerabschnitt 64 mit der negativen Energiequelle verbunden ist, oder eine Anordnung zu verwenden, bei welcher der obere Steuerabschnitt 63 mit dem Erdungspotential und der untere Steuerabschnitt 64 mit der negativen Energiequelle verbunden ist, um sauber eine Schnittstelle zu bilden, die zu der Antriebsschaltung 60 paßt.
  • Weiterhin ist bei der beschriebenen Ausführungsform die Frequenz der Standard-Taktpulse, welche von dem Standard-Signalgenerator 50, der in der 7 gezeigt ist, erzeugt wird, gemäß der obigen Beschreibung festgelegt. Jedoch ist es beispielsweise möglich, die Frequenz der Standard-Taktpulse in Reaktion auf das Geschwindigkeits-Befehlssignal, welches in den Steuerkreis 5 eingegeben wird, zu reduzieren, wodurch ein entsprechendes Bremssignal erzeugt wird, um sequentiell die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu verringern.
  • Weiterhin wird in der dargestellten Ausführungsform die Antriebsschaltung 60 des Wechselrichter-Steuerkreises 6 durch eine logische Schaltung gebildet, aber sie ist nicht auf diese beschränkt und es ist möglich, ähnliche Signale durch eine Programmverarbeitung unter Verwendung einer CPU zu erzeugen.
  • Weiterhin verwendet die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 61 des Wechselrichter-Steuerkreises das MOSFET in der dargestellten Ausführungsform, aber sie ist nicht auf diese Ausbildung beschränkt und es ist möglich, daß sie durch einen Flächentransistor oder einen Thyristor oder dergleichen gebildet wird.
  • Der bürstenlose Motor 2 kann als eine Antriebsquelle für beispielsweise eine motorisierte Rolle 70, wie sie in der 11 gezeigt ist, eingesetzt werden. Insbesondere enthält die Rolle 70 den Motor 2 als die Antriebsquelle innerhalb eines äußeren Rollenkörpers 71, der eine hohlzylindrische Form besitzt und aus Metall besteht. Der Rotor 11 des Motors 2 ist an der Innenfläche des Rollenkörper 71 befestigt, so daß sie nicht relativ zueinander verdrehbar sind. Deckel 72 und 73 sind an den axial gegenüberliegenden Enden des Rollenkörpers 71 vorgesehen. Eine feste Achse 75 des Motors 2, die an einem nicht dargestellten Rahmen fixiert ist, ist innerhalb einer Installationsöffnung 76 für die Welle, welche durch den Deckel 72 hindurch ausgebildet ist, über ein Lager 77 abgestützt und steht in der axialen Richtung aus dem Deckel 72 heraus. Die Achse 75 wird auch in einem feststehenden Element 78 von im wesentlichen hohlzylindrischer Form abgestützt, welches an der Innenfläche des Rollenkörpers 71 über ein Lager 80 angebracht ist.
  • Eine weitere feststehende Achse 81, die koaxial zu der Achse 75 ausgerichtet ist, ist innerhalb einer Installationsöffnung 82 für die Achse, welche durch den Deckel 73 hindurch ausgebildet ist, über ein Lager 83 abgestützt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Achsen 75 und 81 voneinander innerhalb des Rollenkörpers 71 getrennt, aber sie können auch integral ausgebildet oder miteinander verbunden innerhalb des Rollenkörpers 71 angeordnet sein.
  • Wenn in der motorisierten Rolle dem bürstenlosen Motor 2 ein elektrischer Strom zugeführt wird, dreht sich der Rotor 11 mit einer niedrigen Geschwindigkeit um die Mittelachse der Achse 75. Da der Rotor 11 an dem Rollenkörper 71 so fixiert ist, daß er sich gegenüber dem Rollenkörper 71 nicht drehen kann, dreht sich der Rollenkörper 71 mit einer niedrigen Geschwindigkeit entsprechend der Rotation des Rotors 11 und weist ein hohes Drehmoment für die Rotation auf.
  • Die motorisierte Rolle 70 wird als die Antriebsquelle beispielsweise für eine Fördervorrichtung 85 verwendet, die in der 12 gezeigt ist. Die Fördervorrichtung 85 umfaßt ein Paar von Seitenrahmen 86 und 87, wobei die motorisierte Rolle 70 und eine Mehrzahl von freien Rollen 88, die jeweils ohne eine Antriebsquelle vorgesehen sind, darin parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Fördervorrichtung 85 wird gebildet, indem die motorisierte Rolle 70 und die freien Rollen 88 durch Endlosbänder 90 miteinander verbunden werden. Die freien Rollen 88 werden durch die Drehkraft der motorisierten Rolle 70, welche über die Endlosbänder 90 übertragen wird, gedreht. Nicht nur eine Last auf der motorisierten Rolle 70 selbst, sondern auch irgendeine Last auf den freien Rollen 88, welche durch die Bänder 90 verbunden sind, wirkt auf die motorisierte Rolle 70. Die motorisierte Rolle 70 dreht sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit und stellt eine hohe Drehmomentenergie für die Rotation zur Verfü gung, wodurch sie es alleine schafft, eine Anzahl von den freien Rollen 88 zu drehen. Die motorisierte Rolle 70 kann als die Energiequelle für alle Arten von Fördervorrichtungen wie Bandförderer oder auch Rollenförderer verwendet werden.
  • Die oben beschriebene motorisierte Rolle 70 kann als eine Windevorrichtung für ein Display 100 verwendet werden, wie es in der 13 gezeigt ist. Das Display 100 besteht aus einem Hauptkörper 101 und einer darauf aufgesetzten Abdeckung 105 und legt einen Teil eines bandförmige Films 102 mit Buchstaben und/oder Figuren darauf in einem Fenster 103 frei, welches in der Abdeckung 105 an der Vorderseite des Hauptkörpers 101 gebildet ist, indem der Film 102 durch zwei motorisierte Rollen 70, die in der Nähe der oberen und unteren Enden des Hauptkörpers 101 parallel zueinander positioniert sind, aufgewickelt wird.
  • Im einzelnen hat der Hauptkörper 101 eine kastenähnliche Form und ist beispielsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt und hat eine Öffnung 104 in seiner Vorderseite. Wie in den 14 und 15 gezeigt ist, sind die beiden motorisierten Rollen 70, die nachfolgend auch mit 70a und 70b bezeichnet werden, parallel zueinander in der Nähe der oberen und unteren Enden des Hauptkörpers 101 positioniert, wobei ihre festen Achsen 75, 81 drehfest relativ zu dem Hauptkörper 101 befestigt sind, und die oberen und unteren Enden des Films 102 sind an den Oberflächen der beiden Rollenkörper 71 jeweils fixiert. Jede der motorisierten Rollen 70a und 70b wickelt den Film 102, der auf ihre Rollenkörper 71 befestigt ist, auf, wenn der darin enthaltene bürstenlose Motor 2 mit Energie versorgt wird.
  • Die Abdeckung 105 ist ein rechteckiger Rahmen, um die Öffnung 104 an der Vorderseite des Hauptkörpers 101 abzudecken, und hat ein Fenster 103 in ihrem Mittelbereich. In das Fenster 103 ist eine transparente Kunststoffplatte 106 eingesetzt, damit der Film 102, welcher in dem Hauptkörper 105 vorgesehen ist, von außen gesehen werden kann und um den Film 102 zu schützen.
  • Die motorisierten Rollen 70a und 70b sind synchronisiert und so angetrieben, daß sie in derselben Richtung drehen sollten, wie durch die Pfeile N, welche die normale Rotation bezeichnen, und die Pfeile R, welche die entgegengesetzte Rotation bezeichnen, in der 15 gezeigt ist. Das Display 100 wickelt den Film 102 relativ zu dem Fenster nach oben und nach unten, indem die beiden motorisierten Rollen 70a und 70b mit Energie versorgt und gedreht werden, wobei der Film zwischen den Rollen 70a und 70b gespannt gehalten wird. Dann unterbricht das Display 100 den Wickelvorgang, um den Film 102 an einer gewünschten oder vorgegebenen Position zu fixieren.
  • Obwohl beide motorisierten Rollen 70a und 70b des oben beschriebenen Displays 100 mit Energie versorgt werden, um den Film 102 aufzuwickeln, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Es ist auch möglich, nur eine motorisierte Rolle 70a oder 70b mit Energie zu versorgen, um den Film 102 aufzuwikkeln, während die andere motorisierte Rolle 70b oder 70a zum Abwickeln des Films 102 nicht mit Energie versorgt wird.
  • Obwohl das oben beschriebene Display 100 einen Film 102 verwendet, dessen Enden an den Rollerkörpern 71 der motorisierten Rollen 70a und 70b fixiert sind, ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann ein endloser Film 111 über die motorisierten Rollen 70a und 70b gespannt werden, wie in einem Display 110 in der 16 gezeigt ist. In dem Fall der Verwendung eines endlosen Films 111 kann eine der motorisierten Rollen 70a und 70b durch eine freie Rolle 88, in der kein Motor vorgesehen ist, ersetzt werden.
  • Obwohl bei dem oben beschriebenen Display 100 die motorisierten Rollen 70a und 70b in der Nähe der oberen und unteren Enden des Displays 100 positioniert sind, um den Film 102 in einer vertikalen Richtung zu drehen, ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Die motorisierten Rollen 70a und 70b können in der Nähe der rechten und linken Enden des Hauptkörpers 101 des Displays 100 positioniert sein, um den Film 102 horizontal zu bewegen.
  • Das Display 100 kann einen Film 102 verwenden, der aus einem lichtübertragenden Material hergestellt ist und ein lichtimmitierendes Bauteil sowie beispielsweise eine flu oriszierende Lampe und eine Filamentlampe in dem Hauptkörper 101 aufweisen, um den Film 102 von der Rückseite des Films 102 zu beleuchten.

Claims (19)

  1. Eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor, der eine Mehrzahl von magnetischen Polen besitzt, und einem Stator, der eine Mehrzahl von magnetischen Spulen aufweist, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf ein Detektionssignal geschaltet wird, mit: einem Pol-Positions-Detektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und ein Detektionssignal auszugeben; einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-Detektor zu erzeugen; einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr des Stroms zu jeder der Spulen zu steuern; und einem Drehgeschwindigkeitssensor, um die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen; wobei der Steuerkreis geeignet ist, um ein Bremssignal basierend auf der Drehgeschwindigkeit, welche von dem Drehgeschwindigkeitssensor erfaßt wird, zu erzeugen und Antriebs- und Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übertragen, und wobei der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, um die Rotationssteuerung zu bewirken, indem sequentiell die Zufuhr von Strom an jede der Spulen bei Erhalt des Antriebssignals geschaltet wird, und die Bremssteuerung zu bewirken, indem der Strom wenigstens einer Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt sind, bei Erhalt eines Bremssignals, das unter der Bedingung erzeugt wird, daß die Drehgeschwindigkeit oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, zugeführt wird.
  2. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, Detektionssignalpulse von einer Frequenz auszugeben, welche der Drehgeschwindigkeit des Rotors entspricht, und daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um Standard-Taktpulse von einer vorgegebenen Frequenz zu erzeugen, um eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors zu spezifizieren, einen Abweichungsbestimmer, um die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse zu vergleichen und ein Abweichungssignal basierend auf a) der Anzahl der Standard-Taktpulse, welche pro Periode der Detektionssignalpulse gezählt wird, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, welche pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt werden, auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist.
  3. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, Detektionssignalpulse von einer Frequenz auszugeben, welche der Drehgeschwindigkeit des Rotors entspricht, und daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um Standard-Taktpulse von einer vorgegebenen Frequenz zu er zeugen, um eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors zu spezifizieren, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal zu erzeugen, in dem die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse verglichen werden, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist, wobei das Abweichungssignal ein Ausgangsniveau hat, das abhängt von a) der Anzahl von Standard-Taktpulsen, die pro Periode der Detektionssignalpulse gemessen werden, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, welche pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt wird, und wobei ein Bremssignal in der Abhängigkeit von dem Ausgangsniveau des Abweichungssignals ausgegeben wird.
  4. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, das eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors spezifiziert, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal zu erzeugen, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal, das pulsbreitmoduliert ist, in Reaktion auf das Abweichungssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors oberhalb der Standarddrehgeschwindigkeit liegt, aufweist.
  5. Die Antriebsvorrichtung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen aufweist, um die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen zu steuern, indem das Öffnen und Schließen der Schaltvorrichtungen entsprechend eingestellt wird.
  6. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Antriebsschaltung und eine Wechselrichterschaltung aufweist, wobei die Antriebsschaltung geeignet ist, die Antriebs- und Bremssignale, die an den Steuerkreis übertragen werden, zu verarbeiten und ein Signal zu erzeugen, das an die Wechselrichterschaltung anpaßbar ist.
  7. Eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor mit einer Mehrzahl von magnetischen Polen und einem Stator mit einer Mehrzahl von magnetischen Spulen, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf ein Detektionssignal geschaltet wird, mit: einem Pol-Positions-Detektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und ein Detektionssignal auszugeben; einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-Detektor zu erzeugen; einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr des Stroms zu jeder der Spulen zu steuern; und einem Drehgeschwindigkeitssensor, um die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen; wobei jede Spule erste und zweite Enden hat, wobei die ersten Enden miteinander verbunden sind, wobei der Steuerkreis geeignet ist, um ein Bremssignal basierend auf der Drehgeschwindigkeit, welche durch den Rotationsgeschwindigkeitssensor er faßt wird, zu erzeugen und Antriebs- und Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übermitteln, und wobei der Wechselrichter-Steuerkreis einen ersten Steuerabschnitt, um jedes der zweiten Enden der Spulen mit einer positiven Energiequelle zu verbinden, und einen zweiten Steuerabschnitt, um jedes der zweiten Enden der Spulen mit einer negativen Energiequelle zu verbinden, aufweist, wobei der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, die Rotationssteuerung zu bewirken, indem a) eine erste Spule, welche von den Spulen ausgewählt ist, mit der positiven Energiequelle durch den ersten Steuerabschnitt elektrisch verbunden wird, b) eine zweite Spule, welche von den Spulen ausgewählt ist, mit der negativen Energiequelle durch den zweiten Abschnitt elektrisch verbunden wird, und c) sequentiell die Auswahl der ersten und zweiten Spulen geschaltet wird, und wobei der Wechselrichter-Steuerkreis weiterhin geeignet ist, eine Bremssteuerung zu bewirken, indem eine dritte Spule, welche von denjenigen Spulen ausgewählt ist, die nicht unter der Rotationssteuerung erregt sind, elektrisch mit der negativen Energiequelle durch den zweiten Steuerabschnitt verbunden wird, um einen Teil des Stroms, welcher in der ersten Spule fließt, durch Abzweigen durch die dritte Spule abgeführt wird unter der Bedingung, daß ein Bremssignal erhalten wird, das unter der Bedingung ausgegeben wird, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors oberhalb der vorgegebenen Geschwindigkeit liegt.
  8. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, welches einer Standard-Rotationsgeschwindigkeit des Rotors entspricht, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal in Reaktion auf das Abweichungssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors oberhalb der Standard-Rotationsgeschwindigkeit liegt.
  9. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, um Detektionssignalpulse mit einer Frequenz, welche der Drehgeschwindigkeit des Rotors entspricht, auszugeben, und daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um Standard-Taktpulse mit einer vorgegebenen Frequenz zur Spezifizierung einer Standarddregeschwindigkeit des Rotors zu erzeugen, einen Abweichungsbestimmer, um die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse zu vergleichen und ein Abweichungssignal basierend auf a) der Anzahl der Standard-Taktpulse, die pro Periode der Detektionssignalpulse erfaßt wird, oder b) der Anzahl der Detektionssignalpulse, welche pro Periode des Standard-Taktpulses erfaßt wird, auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist.
  10. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, um Detektionssignalpulse mit einer Frequenz, die der Drehgeschwidigkeit des Rotors entspricht, auszugeben, und daß der Steuerkreis einen Standard-Signalgenerator, um Standard-Taktpulse mit einer vorgegebenen Frequenz zur Spezifizierung einer Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erzeugen, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal zu erzeugen, indem die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse verglichen werden, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist, wobei das Abweichungssignal ein Ausgangsniveau hat, das abhängt von a) der Anzahl von Standard-Taktpulsen, die pro Periode der Detektionssignalpulse erfaßt wird, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, welche pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt wird, und wobei das Bremssignal in der Abhängigkeit von dem Ausgangsniveau des Abweichungssignals ausgegeben wird.
  11. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, das eine Standarddrehgeschwindigkeit des Rotors spezifiziert, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal, das pulsbreitenmoduliert ist, in Reaktion auf das Abweichungssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors oberhalb der Standard-Drehgeschwindigkeit liegt, aufweist.
  12. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen aufweist, um die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen zu steuern, indem das Öffnen und Schließen der Schaltvorrichtungen eingestellt wird.
  13. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Antriebsschaltung und eine Wechselrichter-Schaltung aufweist, wobei die Antriebsschaltung geeignet ist, die Antriebs- und Bremssignale, die an den Steuerkreis übertragen wird, zu verarbeiten und ein Signal zu erzeugen, das an die Wechselrichter-Schaltung adaptierbar ist.
  14. Eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Motors mit einem Rotor mit einer Mehrzahl von magnetischen Polen und einem Stator mit einer Mehrzahl von magnetischen Spulen, bei welcher eine Rotationssteuerung des Rotors bewirkt wird, indem sequentiell die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen in Reaktion auf den Detektionssignal geschaltet wird, mit: einem Pol-Positionsdetektor, um eine Position eines magnetischen Pols zu erfassen und das Detektionssignal auszugeben; einem Steuerkreis, um ein Antriebssignal in Reaktion auf das Detektionssignal von dem Pol-Positions-detektor zu erzeugen; und einem Wechselrichter-Steuerkreis, um die Zufuhr eines Stroms an jede der Spulen zu steuern; wobei der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, das eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors spezifiziert, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um in Reaktion auf das Abweichungssignal ein Bremssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors über der Standard-Drehgeschwindigkeit liegt, aufweist und geeignet ist, sowohl die Antriebs-, als auch die Bremssignale an den Wechselrichter-Steuerkreis zu übertragen, und worin der Wechselrichter-Steuerkreis geeignet ist, die Rotationssteuerung zu bewirken, indem sequentiell die Zufuhr des Stroms an jede der Spulen bei Empfang des Antriebssignals geschaltet wird, und die Bremssteuerung zu bewirken, indem der Strom an wenigstens eine Spule mit der Ausnahme von denjenigen Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt werden, zuzuführen, wenn ein Bremssignal erhalten wird, das unter der Bedingung erzeugt wird, daß die Drehgeschwindigkeit über einem vorgegebenen Wert liegt.
  15. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, Detektionssignalpulse von einer Frequenz, welche der Drehgeschwindigkeit des Rotors entspricht, auszugeben, und daß der Steuerkreis einen Standard-Signalgenerator, um Standard-Taktpulse mit einer vorgegebenen Frequenz zur Spezifizierung einer Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erzeugen, einen Abweichungsbestimmer, um die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse zu vergleichen und so ein Abweichungssignal basierend auf a) der Anzahl der Standard-Taktpulse, die pro Periode der Detektionssignalpulse gezählt werden, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, welche pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt werden, auszugeben, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist.
  16. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgeschwindigkeitssensor geeignet ist, Detektionssignalpulse mit einer Frequenz, welche der Drehgeschwindigkeit des Rotors entspricht, auszugeben, und daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um Standard-Taktpulse mit einer vorgegebenen Frequenz zur Spezifizierung einer Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erzeugen, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal auszugeben, indem die Standard-Taktpulse und die Detektionssignalpulse verglichen werden, und einen Bremssignalgenerator, um ein Bremssignal basierend auf dem Abweichungssignal zu erzeugen, aufweist, wobei das Abweichungssignal ein Ausgangsniveau hat, das abhängig ist von a) der Anzahl von Standard-Taktpulsen, die pro Periode der Detektionssignalpulse gezählt werden, oder b) der Anzahl von Detektionssignalpulsen, die pro Periode der Standard-Taktpulse gezählt werden, und wobei das Bremssignal in der Abhängigkeit des Ausgangsniveaus des Abweichungssignals ausgegeben wird.
  17. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Standardsignal-Generator, um ein Standardsignal zu erzeugen, das eine Standard-Drehgeschwindigkeit des Rotors spezifiziert, einen Abweichungsbestimmer, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Standardsignal und dem Detektionssignal zu erzeugen, und einen Bremssignal generator, um ein Bremssignal, das pulsbreitenmoduliert ist, in Reaktion auf das Abweichungssignal zu erzeugen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors über der Standard-Drehgeschwindigkeit liegt.
  18. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen aufweist, um die Zufuhr von Strom an jede der Spulen zu steuern, indem das Schließen und Öffnen der Schaltvorrichtungen eingestellt wird.
  19. Die Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter-Steuerkreis eine Antriebsschaltung und eine Wechselrichterschaltung aufweist, wobei die Antriebsschaltung geeignet ist, die Antriebs- und Bremssignale, welche an den Steuerkreis übermittelt werden, zu verarbeiten und ein Signal zu erzeugen, das an die Wechselrichterschaltung adaptierbar ist.
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