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Die
Erfindung betrifft ein Pressschweißverbindungsanschlussstück, das
mit einem Kerndraht einer elektrischen Leitung elektrisch verbunden
ist, wobei der Kerndraht an dessen Außenumfang von einer elektrisch
isolierenden Umhüllung
umgeben ist, die beim Einpressen der elektrischen Leitung in einen Schlitz
eines Pressschweißstücks geschnitten
wird, und einen Pressschweißverbinder,
der das Pressschweißverbindungsanschlussstück darin
aufnimmt.
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7 zeigt ein Beispiel eines
herkömmlichen
Pressschweißverbindungsanschlussstücks und eines
Pressschweißverbinders,
der das Pressschweißverbindungsanschlussstück darin
aufnimmt (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H6-203888).
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Bei
diesem herkömmlichen
Beispiel ist ein Verbindergehäuse 56 mit
einem hohlen Teil 57 versehen, und ein Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 ist
mit einer Stufe 54b und einem Leitungsbefestigungsteil 54 versehen,
die mit dem hohlen Teil 57 derart in Eingriff stehen, dass
eine elektrische Leitung 60 niemals aus dem Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 heraus
gelangt, selbst wenn eine Zugspannung daran ausgeübt wird,
wodurch die elektrische Leitung 60 ohne Benutzung eines äußeren Bauteils,
wie eines Halteteils, sicher gehalten wird.
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Das
Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 wird
durch Ausstanzen aus einer elektrisch leitenden Platte und durch
Biegen geformt. Das Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 weist an
dessen einen Seite ein elektrisches Buchsenkontaktstück 51 mit
einer rechteckigen Zylinderform und an dessen anderen Seite ein
Leitungspressschweißteil 52 und
das Leitungsbefestigungsteil 54 auf. Ein federndes Kontaktstück (nicht
gezeigt) ist in dem elektrischen Kontaktstück 51 vorgesehen,
und ein Steckeranschlussstück
(nicht gezeigt) eines Gegenverbinders wird von einer Öffnung (nicht
gezeigt) in einer Vorderwand 58b des Verbindergehäuses 56 aus
Kunststoff in das elektrische Kontaktstück 51 eingesetzt.
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Das
Leitungspressschweißteil 52 (nachfolgend
als Pressschweißteil 52 bezeichnet)
weist ein Paar Seitenwände 52a,
die sich jeweils von beiden Seiten einer horizontalen Grundplatte 53 vertikal
erheben, und Paare von Pressschweißstücken 52b auf, die
am vorderen und hinteren Ende jeder Seitenwand 52a nach
innen gebogen sind. Ein Schlitz 52c zum Pressschweißen der
Leitung ist zwischen dem Paar Pressschweißstücken 52b ausgebildet.
Eine isolierende Umhüllung
der elektrischen Leitung 60 wird durch eine Klinge geschnitten,
die sich an einem oberen Ende jedes Pressschweißstücks 52b befindet.
Ein Kerndraht der elektrischen Leitung 60 wird in den Schlitz 52c eingepresst,
so dass die Leitung 60 mit dem Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 verbunden
ist.
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Das
Leitungsbefestigungsteil 54, das sich hinter dem Pressschweißteil 52 befindet,
weist ein Paar wechselweise geformte Crimpstücke 54a auf, die den
Umfang der Umhüllung
der Leitung 60 quetschen, um die Leitung 60 zu
fixieren. Da das Pressschweißteil 52 dünn ist,
ist dessen Festigkeit gering. Daher kann das Pressschweißteil 52 in
Abhängigkeit von
einer Zugspannung der Leitung 60 geneigt oder verformt
werden, jedoch wird, da das Leitungsbefestigungsteil 54 die
Leitung 60 fixiert, eine Neigung des Pressschweißteils 52 verhindert.
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Das
Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 ist
in eine Anschlussstückaufnahmenut 59 des
Verbindergehäuses 56 von
oben eingesetzt und steht mit einem Eingriffsvorsprung 59a in
Eingriff. In einem solchen Zustand wird die Leitung 60 an
dem Pressschweißteil 52 von
oben pressgeschweißt.
Dieses Pressschweißen
wird in einer Weise durchgeführt,
dass die Leitung 60 von oben mit einer Einpressklinge (z.B.
Spannwerkzeug) eingepresst wird, die von dem Pressschweißstück 52b weg
gehalten wird. Im Vergleich zum Crimpen hat das Pressschweißen den
Vorteil, dass es sehr arbeitszeitsparend ist, da es keinen Arbeitsgang
des Abziehens der isolierenden Umhüllung benötigt.
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Die
Anschlussstückaufnahmenut 59 des
Verbindergehäuses 56 ist
von linken und rechten Trennwänden 58a (nur
eine der Trennwände
ist in der Figur gezeigt), Seitenwänden 58c und der Vorderwand 58b umgeben.
Das Verbindergehäuse 56 ist
in einem Gehäuse
(in der Figur nicht gezeigt) aufgenommen, wodurch eine obere Öffnung der
Anschlussstückaufnahmenut 59 abgedeckt
ist. Ein Pressschweißverbinder 55 wird
zumindest von dem Verbindergehäuse 56 und
dem Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 gebildet.
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Das
Pressschweißstück 52b des
Pressschweißverbindungsanschlussstücks 50 ist
einstückig
mit der Seitenwand 52a ausgebildet. Im Gegensatz dazu ist
in 8 ein Pressschweißverbindungsanschlussstück 65 gezeigt,
das ein Pressschweißstück 67c ohne
Seitenwand aufweist. Bei diesem Pressschweißverbindungsanschlussstück 65 wird ein
Faltteil 67a, das an einer Seite einer Grundplatte 66 ausgebildet
ist, um einen Winkel von 180° in
einer U-Form zurückgefaltet,
dann wird ein Verbindungsteil 67b, das sich an das Faltteil 67a anschließt, auf
die Grundplatte 66 gesetzt, und dann wird das Pressschweißteil 67c,
das an einem Ende des Verbindungsteils 67b ausgebildet
ist, um einen Winkel von 90° nach
innen gebogen, wodurch ein Pressschweißteil 67 gebildet
wird.
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Als
ein anderes herkömmliches
Beispiel (nicht gezeigt) wurde ein Pressschweißverbindungsanschlussstück vorgeschlagen
(japanische Patentanmeldungen mit den Offenlegungsnummern H6-203643 und H11-40214),
bei dem ein Pressschweißteil
aus Metall separat von einer Grundplatte geformt wird, ein gekerbtes
Teil wird an der Grundplatte oder einer Seitenwand geformt, und
das Pressschweißteil
wird mit dem gekerbten Teil in Eingriff gebracht, um fixiert zu
werden.
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Jedoch
gibt es bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 und 65 die
folgenden Probleme.
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Bei
dem ersten herkömmlichen
Beispiel (7) schließt sich
das Pressschweißstück 52b an die
Seitenwand 52a an, die sich von beiden Seiten der horizontalen
Grundplatte 53 vertikal erhebt, wodurch die aufrechte Lage
des Pressschweißstücks 52b stabilisiert
wird, um zu verhindern, dass sich das Pressschweißstück 52b in
einer Richtung dessen Dicke auf das Einpressen der Leitung neigt.
Jedoch ist andererseits die Dicke der Seitenwand 52a in
die Breitenabmessung des Pressschweißverbindungsanschlussstücks 50 einbezogen,
was eine Erhöhung der
Breite des Pressschweißverbindungsanschlussstücks 50 bewirkt.
Wenn die Breite des Pressschweißverbindungsanschlussstücks 50 groß ist, wird
die Breite der das Pressschweißverbindungsanschlussstück 50 darin
aufnehmenden Anschlussstückaufnahmenut 59 des
Verbindergehäuses 56 groß, wodurch
es schwierig ist, den Pressschweißverbinder 55 kompakt
zu gestalten. Besonders bei einem mehrpoligen Verbinder wird stark
gefordert, dass der Verbinder kompakt ist.
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In 8 wird, wenn das Faltteil 67a kurz
ist, das Verbindungsteil 67b, das sich an das Faltteil 67a anschließt, auf
die Grundplatte 66 gesetzt, die verschoben wird. Jedoch
tritt bei einem langen Faltteil 67a das Problem auf, dass
das Faltteil 67a zu der Außenseite in der Querrichtung
der Grundplatte 66 hin gedrückt wird.
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Bei
dem oben beschriebenen anderen herkömmlichen Beispiel wird das
Pressschweißteil
separat von der Grundplatte geformt. Da es die Seitenwand gibt,
die sich von der Seite der Grundplatte wie bei dem ersten herkömmlichen
Beispiel senkrecht erhebt, tritt das Problem auf, dass die Breitenabmessung
des Pressschweißverbindungsanschlussstücks groß wird und
die Anzahl der Bauteile erhöht
wird, was erhöhte
Bauteilkosten bewirkt.
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Die
US 58 79 182 A und
US 56 67 414 A offenbaren
jeweils ein Pressschweißverbindungsanschlussstück mit einem
elektrischen Leitungspressschweißteil, das ein Faltteil, ein
schmales Verbindungsteil und ein breites Pressschweißstück aufweist,
das senkrecht zu dem schmalen Verbindungsteil gebogen ist.
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Die
US 55 32 443 A beschreibt
ein Pressschweißverbindungsanschlussstück mit einem elektrischen
Leitungspressschweißteil,
das ein Faltteil, ein Verbindungsteil, ein senkrecht zu dem Verbindungsteil
gebogenes Pressschweißstück und ein von
dem Pressschweißstück seitlich
vorstehendes Teil aufweist.
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Die
JP 10-079 266 A und
US 40 40
705 beschreiben jeweils ein Pressschweißverbindungsanschlussstück mit einem
elektrischen Leitungspressschweißteil, das ein Faltteil, ein
Verbindungsteil und ein Pressschweißstück aufweist, das die gleiche Breite
wie das Verbindungsteil hat und senkrecht zu dem Verbindungsteil
gebogen ist.
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Die
US 38 05 214 offenbart ein Pressschweißverbindungsanschlussstück mit einem elektrischen
Leitungspressschweißteil,
das ein Faltteil, ein Verbindungsteil, ein Pressschweißstück, das die
gleiche Breite wie das Verbindungsteil hat, und ein von dem Pressschweißstück nach
unten vorstehendes Beinteil aufweist.
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Mit
der Erfindung werden ein Pressschweißverbindungsanschlussstück, bei
dem die Breitenabmessung des Leitungspressschweißteils gering gehalten wird,
so dass der Verbinder kompakt gestaltet werden kann und ein Verbiegen
oder Neigen des Pressschweißstücks auf
das Einpressen der elektrischen Leitung verhindert werden kann,
und ein Pressschweißverbinder
geschaffen, der ein solches Pressschweißverbindungsanschlussstück darin
aufnimmt.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch ein Pressschweißverbindungsanschlussstück, das
ein elektrisches Leitungspressschweißteil zumindest an der einen
Seite des Anschlussstückes
in einer Längsrichtung
einer Grundplatte des Anschlussstückes einstückig aufweist, wobei das elektrische Leitungspressschweißteil ein
Faltteil, das an einer Seitenfläche
der Grundplatte vorstehend ausgebildet und in einer U-Form zurückgefaltet
ist, ein schmales Verbindungsteil, das sich an das Faltteil anschließt und auf
die Grundplatte gesetzt ist, ein breites Pressschweißstück, das
sich an zumindest eines von einem in Längsrichtung der Grundplatte
betrachtet vorderen und einem hinteren Ende des Verbindungsteils anschließt und so
gebogen ist, dass es sich von der Grundplatte senkrecht erhebt,
und ein Beinteil aufweist, das an einem in Erhebungsrichtung des
Pressschweißstücks betrachtet
unteren Teil des Pressschweißstücks derart
vorstehend ausgebildet ist, dass das Pressschweißstück abgestützt ist, wenn eine elektrische
Leitung in dieses hineingepresst wird.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann, da das elektrische Leitungspressschweißteil einstückig mit
der Grundplatte ausgebildet ist, das Pressschweißverbindungsanschlussstück durch Ausstanzen
aus einer elektrisch leitenden Platte und durch Biegen hergestellt
werden. Daher verringert sich die Anzahl von Bauteilen und die Kosten
für die Bauteile
können
reduziert werden. Das Faltteil wird um einen Winkel von 180° in der Querrichtung
der Grundplatte gefaltet, dann wird das Verbindungsteil auf die
Grundplatte gesetzt, und dann wird das breite Pressschweißstück, das
sich an das Ende des Verbindungsteils anschließt, um einen Winkel von 90° gebogen,
um von der Grundplatte angehoben zu werden, wodurch das elektrische
Leitungspressschweißteil
einstückig
mit der Grundplatte ausgebildet ist. Da das Verbindungsteil schmal
ausgebildet ist, kann das Faltteil lang ausgebildet sein. Das Beinteil,
das an dem unteren Teil des Pressschweißstücks vorstehend ausgebildet
ist, ist an der Seite der Grundplatte platziert, wenn das Verbindungsteil
auf die Grundplatte gesetzt ist. Wenn die elektrische Leitung eingepresst
ist, liegt ein Ende des Beinteils zum Beispiel an einer Wand des
Verbindergehäuses
an, wodurch das Beinteil das Pressschweißstück abstützt.
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Daher
kann verhindert werden, dass das Verbindungsteil in dessen unerwünscht verschobenem
Zustand auf die Grundplatte gesetzt wird. Die Breite des elektrischen
Leitungspressschweißteils kann
gering sein. Der Verbinder, der das Pressschweißverbindungsanschlussstück darin
aufnimmt, kann kompakt ausgebildet sein. Das Pressschweißstück kann
an einer Verformung, wie einer Neigung, gehindert werden.
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Vorzugsweise
weist die Grundplatte ein breites Plattenteil und ein schmales Plattenteil
auf, wobei das elektrische Leitungspressschweißteil an dem schmalen Plattenteil
ausgebildet ist.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann sich das Faltteil, das
aus dessen ausgebreitetem Zustand gefaltet wird, in einem Abschnitt
zwischen dem breiten Plattenteil und dem schmalen Plattenteil befinden.
Da das Faltteil in dem schmalen Plattenteil ausgebildet ist, kann
das Faltteil lang sein. Daher kann verhindert werden, dass das Faltteil
zu der Außenseite
der Grundplatte hin gedrückt
wird. Die Breite des Pressschweißverbindungsanschlussstücks kann
gering sein. Der Verbinder, der das Pressschweißverbindungsanschlussstück darin
aufnimmt, kann kompakt ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
ist die vorstehende Länge
des Beinteils etwa doppelt so groß wie die Dicke der Grundplatte.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion wird, da das Pressschweißstück von dem
Beinteil abgestützt
wird, die aufrechte Lage des Pressschweißstückes stabilisiert, und das
Pressschweißstück wird nicht
geneigt, wenn die elektrische Leitung eingepresst wird. Daher kann
verhindert werden, dass das Pressschweißstück verformt wird, wenn die
elektrische Leitung eingepresst wird.
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Vorzugsweise
liegt eine innere Seitenfläche des
Beinteils an der Seitenfläche
der Grundplatte an.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion liegt, wenn die elektrische
Leitung eingepresst wird oder nachdem die elektrische Leitung eingepresst
ist, die innere Seitenfläche
des Beinteils an der Seitenfläche
der Grundplatte an, um zu verhindern, dass sich der Schlitz des
Pressschweißteils öffnet. Daher
können
die Zuverlässigkeit
der Verhinderung des Heraustretens des Kerndrahtes und die Zuverlässigkeit der
Pressschweißverbindung
aufrechterhalten werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
ein Pressschweißverbinder
geschaffen, der das oben beschriebene Pressschweißverbindungsanschlussstück und ein
Verbindergehäuse
zum Aufnehmen des Pressschweißverbindungsanschlussstücks aufweist.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann, da ein kleines Pressschweißverbindungsanschlussstück verwendet
wird, die Breite der Nut zum Aufnehmen des Verbindergehäuses verringert
werden. Daher kann der Verbinder kompakt ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
liegen beide äußeren Seitenflächen des
Pressschweißstücks des
Pressschweißverbindungsanschlussstücks an einer
Trennwand einer Nut zum Aufnehmen des Anschlussstücks an.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann, da beide Seiten des Pressschweißstücks an der
Trennwand der Nut zum Aufnehmen des Anschlussstücks anliegen, wenn die elektrische
Leitung eingepresst wird oder nachdem die elektrische Leitung eingepresst
ist, verhindert werden, dass sich das Pressschweißstück in dessen
Querrichtung öffnet,
wodurch der Kerndraht der elektrischen Leitung sicher mit der inneren
Seitenfläche
des Schlitzes in Kontakt gelangt. Daher kann die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der elektrischen Leitung und
dem Pressschweißverbindungsanschlussstück verbessert
werden.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Pressschweißanschlussstücks gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht des Pressschweißanschlussstücks aus 1;
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3 eine
Draufsicht des Pressschweißanschlussstücks aus 1;
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4 eine
Abwicklung des Pressschweißanschlussstücks aus 1;
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5 eine
Vorderansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines Ausschnitts A aus 5;
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7 ein
Beispiel eines herkömmlichen Pressschweißverbindungsanschlussstücks; und
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8 ein
anderes Beispiel eines herkömmlichen
Pressschweißverbindungsanschlussstücks.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
erläutert.
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1–4 zeigen
ein Pressschweißverbindungsanschlussstück gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. 5 und 6 zeigen
einen Pressschweißverbinder
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, bei dem die Pressschweißverbindungsanschlussstücke gemäß der Erfindung
verwendet werden.
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Das
Pressschweißverbindungsanschlussstück (nachfolgend
als Pressschweißanschlussstück bezeichnet) 10 ist
ein Anschlussstück,
das mit einem Kerndraht 35b einer elektrischen Leitung 35 elektrisch
verbunden ist, wobei eine isolierende Umhüllung 35a am Außenumfang
des Kerndrahtes 35b geschnitten wird, wenn die elektrische
Leitung 35 in einen Schlitz 25a eingepresst wird,
der ein spitz zulaufendes Klingenteil 25b (4)
mit einer Öffnung
an deren einem Ende und eine schmale Längsnut 25c (4)
aufweist, die sich an das Klingenteil 25b anschließt. Ein Pressschweißverbinder 30 ist
ein elektrisches Verbindungsbauteil, das ein Verbindergehäuse 31 mit
einer Anschlussstückaufnahmenut 32 und ein
Pressschweißanschlussstück 10 zum
Aufnehmen in der Anschlussstückaufnahmenut 32 aufweist.
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Bei
dem Pressschweißanschlussstück 10 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
wird verhindert, dass ein Verbindungsteil 24, das sich
an ein Faltteil 23 anschließt, auf eine Grundplatte 15 in
deren unerwünscht
verschobenen Zustand gesetzt wird und das Faltteil 23 zu
der Außenseite
der Grundplatte 15 in deren Querrichtung hin gedrückt wird,
so dass die Breite eines elektrischen Leitungspressschweißteils 22 gering
und der Pressschweißverbinder 30 kompakt
ausgebildet sein können,
wobei eine Verformung eines Pressschweißstücks 25, wie eine Verbiegung
oder Neigung auf das Einpressen der elektrischen Leitung, verhindert
werden kann. Ein breites Plattenteil 15a ist an der einen
Seite der Grundplatte 15 ausgebildet, während an der anderen Seite
der Grundplatte 15 ein elektrisches Kontaktstück 17 ausgebildet
ist, das einstückig
mit dem breiten Plattenteil 15a gebogen ist, und das elektrische
Leitungspressschweißteil 22 ist
einstückig
mit dem schmalen Plattenteil 15b ausgebildet. Das elektrische
Leitungspressschweißteil 22 weist
das Faltteil 23, das an einer Seitenfläche 15c der Grundplatte 15 vorstehend ausgebildet
und in einer U-Form zurückgefaltet
ist, das schmale Verbindungsteil 24, das sich an das Faltteil 23 anschließt und dieses
kreuzt und das auf die Grundplatte 15 gesetzt ist, das
breite Pressschweißstück 25,
das sich an das vordere und hintere Ende des Verbindungsteils 24 anschließt und gebogen
ist, um sich auf der Grundplatte 15 senkrecht zu erheben,
wobei das breite Pressschweißstück 25 den
Schlitz 25a zum Einpressen der elektrischen Leitung darin
aufweist, und ein Beinteil 26 auf, das an einem unteren
Teil des Pressschweißstücks 25 vorstehend
ausgebildet ist, um das Pressschweißstück 25 abzustützen, wenn
eine elektrische Leitung darin eingepresst wird. Die vorstehende
Länge a
des Beinteils 26 ist etwa doppelt so groß wie die
Dicke t der Grundplatte 15. Nachdem die elektrische Leitung
eingepresst ist, liegt eine innere Seitenfläche 26b des Beinteils 26 an
der Seitenfläche 15c der
Grundplatte 15 an.
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Im
Folgenden werden die Hauptstrukturteile und die Funktionen der Hauptstrukturteile
des Pressschweißanschlussstücks 10 und
des Pressschweißverbinders 30,
bei dem die Pressschweißanschlussstücke 10 verwendet
werden, erläutert.
Bezüglich des
Pressschweißanschlussstücks 10 wird
die Erläuterung
vor allem anhand von 1 und teilweise 2–4 vorgenommen.
Bezüglich
des Pressschweißverbinders 30 wird
die Erläuterung
anhand von 5 und 6 vorgenommen.
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In
dieser Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung eine Richtung X von
vorn nach hinten, eine Richtung Y von links nach rechts, und eine Richtung
Z von oben nach unten wie folgt definiert: Die Richtung X von vorn
nach hinten ist die Längsrichtung
des Pressschweißanschlussstücks 10,
wobei die Vorderseite die Seite des elektrischen Kontaktstücks 17 ist,
während
die Rückseite
die Seite des elektrischen Leitungspressschweißteils 22 ist. Die
Richtung Y von links nach rechts ist die Querrichtung der Grundplatte 15 oder
die Vorsprungsrichtung des Faltteils 23 von der Seitenfläche 15c der
Grundplatte 15 des Pressschweißanschlussstücks 10.
Die Richtung Z von oben nach unten ist die Erhebungsrichtung des
Pressschweißstücks 25 oder
die Dickenrichtung der Grundplatte 15.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird das Pressschweißanschlussstück 10 durch
Ausstanzen aus einer elektrisch leitenden Platte 13 (4)
mit einer gleichmäßigen Dicke,
wie einer Kupferlegierungsplatte, unter Verwendung einer Pressmaschine
und nachfolgend durch Biegen geformt. Jedes Pressschweißanschlussstück 10 wird
eins nach dem anderen von einem fortlaufenden Band getrennt, was
in der Figur nicht gezeigt ist. Das elektrische Kontaktstück 17 ist
einstückig
an der Vorderseite der Grundplatte 15 vorgesehen, während das
elektrische Leitungspressschweißteil 22 einstückig an
der Rückseite
der Grundplatte 15 vorgesehen ist. Die Vorderseite der
Grundplatte 15 ist das breite Plattenteil 15a,
während
die Rückseite
der Grundplatte 15 das schmale Plattenteil 15b ist,
das sich an das breite Plattenteil 15a anschließt. In einem
Abschnitt δ zwischen
dem breiten Plattenteil 15a und dem schmalen Plattenteil 15b befindet
sich das Faltteil 23 (wird später erläutert) des elektrischen Leitungspressschweißteils 22, so
dass verhindert wird, dass das Faltteil 23 von der Seitenfläche des
breiten Plattenteils 15a zu der Außenseite hin vorsteht. In diesem
Zusammenhang ist es möglich,
das elektrische Leitungspressschweißteil 22 an beiden
Seiten des Pressschweißanschlussstücks 10 in
Richtung X einstückig
auszubilden, wodurch ermöglicht
wird, dass das Pressschweißanschlussstück 10 als
ein Verbindungsanschlussstück dient.
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Das
elektrische Kontaktstück 17 ist
ein strukturelles Bauteil, in das ein streifenförmiger elektrischer Kontakt
(in der Figur nicht gezeigt) eines Gegenanschlussstücks eingesetzt
wird, um eine Anschlussstückverbindung
zu erreichen. Das elektrische Kontaktstück 17 ist zylindrisch
ausgebildet und weist zwei Seitenwände 18a, 19a,
die sich von den jeweiligen Seiten der Grundplatte 15 vertikal
erheben, und Deckenwände 18b, 19b auf,
die durch Biegen der Endteile der Seitenwände 18a, 19a parallel zu
der Grundplatte 15 nach innen zusammengesetzt sind. Die
eine Deckenwand 18b ist mit einem federnden Kontaktstück 18c versehen,
das sich in Richtung X erstreckt, während die andere Deckenwand 19b mit
einem Eingriffsarm 19c versehen ist, der sich in Richtung
X erstreckt und dessen Länge
kürzer
als die des federnden Kontaktstücks 18c ist.
In diesem Zusammenhang kann ein streifenförmiger elektrischer Steckerkontakt
anstelle des elektrischen Buchsenkontaktstücks 17 ausgebildet
sein.
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Das
federnde Kontaktstück 18c (4) weist
ein Fußteil 18d,
das sich an die Deckenwand 18b anschließt, und ein freies Endteil 18e auf,
das sich an das Fußteil 18d mit
derselben Breite anschließt.
Das Fußteil 18d ist
in einer Richtung nach unten gebogen, in der sich das Fußteil 18d an
die Grundplatte 15 annähert,
während
das eine Ende des freien Endteils 18e in einer Richtung
nach oben gebogen ist, in der sich das Ende das Ende des freien
Endteils 18e von der Grundplatte 15 entfernt,
so dass das federnde Kontaktstück 18c (2)
in einer gebogenen Form ausgebildet ist. Ein Spalt zwischen dem
federnden Kontaktstück 18c und
der Grundplatte 15 ist entsprechend einem Kontaktdruck
gegen den streifenförmigen
elektrischen Kontakt eines Gegenanschlussstücks definiert. Der obere Teil
des federnden Kontaktstücks 18c bildet
einen Raum zum Biegen, um eine bestimmte Biegung zum federnden Halten
des Gegenanschlussstücks
zu ermöglichen. In
diesem Zusammenhang kann die Grundplatte 15 mit einem bogenförmigen Vorsprung
versehen sein, um einen elektrischen Kontakt eines Gegenanschlussstücks zwischen
dem Vorsprung und dem federnden Kontaktstück 18c zu halten.
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Der
Eingriffsarm 19c weist ein Fußteil 19d, das sich
an die Deckenwand 19b anschließt, und ein Eingriffsteil 19e auf,
das von dem Fußteil 19d nach oben
gebogen ist (2). Ein Ende des Eingriffsteils 19e greift
in ein Fenster einer Verbinderabdeckung (in der Figur nicht gezeigt)
ein, um zu verhindern, dass das Pressschweißanschlussstück 10 heraustritt.
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Das
elektrische Leitungspressschweißteil 22 ist
ein strukturelles Bauteil, wobei die elektrische Leitung 35 in
den Schlitz 25a des elektrischen Leitungspressschweißteils 22 eingepresst
wird, wodurch die isolierende Umhüllung 35a geschnitten
wird, so dass das elektrische Leitungspressschweißteil 22 mit
dem Kerndraht 35b elektrisch verbunden ist. Die elektrische
Leitung 35 wird unter Verwendung einer Pressschweißklinge
einer Pressschweißmaschine
(nicht gezeigt) in den Schlitz 25a eingepresst. Ein Einsetzwiderstand
auf das Einpressen der elektrischen Leitung variiert in Abhängigkeit
von einem Öffnungswinkel θ (4),
dem Schneidverhalten und einer Weite des Schlitzes 25a.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird die isolierende Umhüllung 35a sanft
geschnitten, ohne den Kerndraht 35b anzuschneiden, und
das elektrische Kontaktverhalten zwischen dem Kerndraht 35b und
einer Innenfläche 25d des
Schlitzes 25a kann selbst nach dem Einpressen der elektrischen
Leitung beibehalten werden.
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Das
elektrische Leitungspressschweißteil 22 weist
das Faltteil 23, das an der einen Seitenfläche 15c des
schmalen Plattenteils 15b vorstehend ausgebildet ist, das
Verbindungsteil 24, welches das Faltteil 23 kreuzt
und sich an dieses anschließt,
das Pressschweißstück 25,
das sich an das vordere und hintere Ende des Verbindungsteils 24 anschließt, und das
Beinteil 26 auf, das an dem unteren Teil der einen Seite
des Pressschweißstücks 25 vorstehend
ausgebildet ist.
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Das
Falzteil 23 wird um einen Winkel von 180° in Richtung
Y gefaltet und hat etwa dieselbe Breite wie die Grundplatte 15 (4).
Das Faltteil 23 hat eine vorstehende Länge h derart, dass ein Abschnitt,
der auf das Falten von der Seitenfläche 15c herausgedrückt wird,
innerhalb des Abschnitts δ zwischen
dem breiten Plattenteil 15a und dem schmalen Plattenteil 15b der
Grundplatte 15 ist (3). Da die vorstehende
Länge h
des Faltteils 23 in dem schmalen Plattenteil 15b der
Grundplatte 15 ausgebildet ist, kann das Faltteil 23 lang
sein, so dass verhindert wird, dass ein Ende des Verbindungsteils 24 von
einer Position eines Randes der Grundplatte 15 verschoben
wird. Im Gegensatz dazu findet bei dem herkömmlichen Beispiel, wie in 8 gezeigt
ist, eine solche unerwünschte
Verschiebung statt.
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Das
Verbindungsteil 24 kreuzt im rechten Winkel das Faltteil 23 und
schließt
sich an dieses an. Das Verbindungsteil 24 wird durch Biegen
aus dessen ausgebreitetem Zustand, der in 4 gezeigt
ist, auf die Grundplatte 15 gesetzt. Die Länge des
Verbindungsteils 24 in Richtung X ist gleich dem Abstand zwischen
den beiden Pressschweißstücken 25,
die sich davor und dahinter befinden. Die Breite des Verbindungsteils 24 ist
geringer als die der Grundplatte 15 (4)
und etwa die Hälfte
der Breite des Pressschweißstücks 25.
Wenn die Breite des Verbindungsteils 24 zu groß ist, wird
die Breite des Beinteils 26, das an dem unteren Teil des
Pressschweißstücks 25 vorstehend
ausgebildet ist, gering gehalten, was eine Verschlechterung der
Festigkeit des Beinteils 26 bewirkt. Ferner wird das Faltteil 23 schmaler,
wodurch das Problem wie bei dem oben beschriebenen herkömmlichen
Beispiel auftritt. Andererseits wird, wenn die Breite des Verbindungsteils 24 zu
gering ist, das Fußteil
des Pressschweißstücks 25 geschwächt, was eine
Verschlechterung der Biegesteifigkeit bewirkt, woraus resultiert,
dass die aufrechte Lage des Pressschweißstücks 25 instabil wird.
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Das
Pressschweißstück 25 ist
an beiden Seiten des Verbindungsteils 24 ausgebildet und
wird durch Biegen aus dessen ausgebreitetem Zustand, der in 4 gezeigt
ist, nach innen vertikal angehoben. Das Pressschweißstück 25 weist
den Schlitz 25a auf, der aus dem Klingenteil 25b,
das an dessen Ende geöffnet
ist, und der Längsnut 25c besteht,
die sich an das Klingenteil 25b anschließt. Das
Pressschweißstück 25 schließt sich
an der einen Seite dessen unteren Teils an das Verbindungsteil 24 an.
Das Beinteil 26 ist an der anderen Seite des unteren Teils des
Pressschweißstücks 25 vorstehend
ausgebildet.
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Das
Klingenteil 25b hat einen vorgegebenen Öffnungswinkel θ und ist
in einer spitz zulaufenden Form ausgebildet. Das Klingenteil 25b schneidet
die isolierende Umhüllung 35a,
wobei der Kerndraht 35b der elektrischen Leitung 35 dahinter
bleibt. Der Öffnungswinkel θ wirkt sich
auf den Einsetzwiderstand der elektrischen Leitung 35 aus
und wird in einer solchen Weise eingestellt, dass verhindert wird,
dass der Einsetzwiderstand zu groß wird und das Schneidverhalten
nicht beeinträchtigt
wird. Vorzugsweise wird zum Beispiel der Öffnungswinkel θ von 20° bis 60° eingestellt.
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Die
Längsnut 25c hält den Kerndraht 35b der elektrischen
Leitung 35. Die Tiefe der Längsnut 25c ist derart
gestaltet, dass die elektrische Leitung 35, die in die
Längsnut 25c eingepresst
wird, nicht aus dieser herausgelangt. Der Spalt der Längsnut 25c ist etwas
schmaler als der Außendurchmesser
des Kerndrahtes 35b. Wenn der Spalt zu breit ist, wird
der Kontaktdruck zu gering, woraus resultiert, dass die elektrische
Leitung 35 leicht heraustreten kann. Andererseits wird,
wenn der Spalt zu schmal ist, der Einsetzwiderstand der elektrischen
Leitung 35 zu groß.
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Die
vorstehende Länge
a des Beinteils 26 (1) ist etwa
doppelt so groß wie
die Dicke t der Grundplatte 15. Wenn die vorstehende Länge a zu groß ist, wird
das Pressschweißanschlussstück 10 beim
Einsetzen in die Anschlussstückaufnahmenut 32 des
Verbindergehäuses 31,
das in 5 gezeigt ist, in eine geneigte Lage gebracht,
woraus resultiert, dass der Sitz des Pressschweißanschlussstücks 10 instabil
wird und die aufrechte Lage des Presssschweißstücks 25 instabil wird.
Andererseits kann, wenn die vorstehende Länge a zu gering ist, auf das
Einpressen der elektrischen Leitung 35 die Bodenfläche des
Beinteils 26 nicht an der Bodenwand der Anschlussstückaufnahmenut 32 anliegen, woraus
resultiert, dass das Beinteil 26 das Pressschweißstück 25 nicht
abstützen
kann. Das heißt,
die vorstehende Länge
a des Beinteils 26 ist etwa doppelt so groß wie die
Dicke t der Grundplatte 15 gestaltet, so dass das Pressschweißstück 25 von
dem Beinteil 26 abgestützt
wird, eine Verformung des Pressschweißstücks 25 verhindert
wird und die aufrechte Lage des Pressschweißstücks 25 stabilisiert wird,
wobei die elektrische Leitung 35 in einem Zustand eingepresst
wird, in dem das Pressschweißstück 25 nicht
geneigt ist.
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Die
innere Seitenfläche 26b des
Beinteils 26 ist eine Anlagefläche, um auf das Einpressen
der elektrischen Leitung 35 an der Seitenfläche 15c der Grundplatte 15 anzuliegen.
Das heißt,
wenn die elektrische Leitung 35 in den Schlitz 25a eingepresst wird, öffnet sich
der Schlitz 25a nach außen, das Beinteil 26 wird
infolge des Hebelgesetzes um den unteren Teil des Schlitzes 25a nach
innen gebogen, und die innere Seitenfläche 26b des Beinteils 26 liegt an
der Seitenfläche 15c der
Grundplatte 15 an (6). Wenn
das Beinteil 26 an der Grundplatte 15 anliegt,
wird verhindert, dass sich der Schlitz 25a weiter öffnet, und
der Kerndraht 35b wird durch den Schlitz 25a fest
gehalten, wodurch die Zuverlässigkeit der
Verhinderung des Heraustretens des Kerndrahtes 35b und
die Zuverlässigkeit
der Pressschweißverbindung
beibehalten werden.
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4 ist
eine Abwicklung, anhand deren ein Verfahren zur Herstellung des
Pressschweißanschlussstücks 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
erläutert
wird. Das Verfahren umfasst einen Stanzschritt, bei dem eine elektrisch
leitende Platte 13 zum Beispiel aus einer Kupferlegierung
in einer bestimmten Form mit einer Pressmaschine, die einen Stempel
und eine Matrize aufweist, ausgestanzt wird, und einen Biegeschritt.
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Bei
dem Stanzschritt werden eine Mehrzahl von Anschlussstück-Stanzstücken 14 aus
der elektrisch leitenden Platte 13 in einem Zustand ausgestanzt,
in dem eine Mehrzahl von Anschlussstück-Stanzstücken 14 seitlich mit
einem streifenförmigen
Verbindungsgurt verbunden sind. Die ausgestanzten Anschlussstück-Stanzstücke 14 werden
auf eine Rolle (nicht gezeigt) um diese herum gezogen und dann dem
Biegeschritt ausgesetzt. Bei dem Biegeschritt werden die jeweiligen
Anschlussstück-Stanzstücke 14 in
dessen ausgebreitetem Zustand der Reihe nach gebogen, um das Pressschweißanschlussstück 10 zu
formen. Die Anschlussstück-Stanzstücke 14,
die um die Rolle herum gezogen werden, werden in der Querrichtung
bei einer bestimmten Teilung mit einem Übertragungsloch weitergeleitet,
das in dem Verbindungsgurt als Bezugspunkt ausgebildet ist, so dass
die Anschlussstück-Stanzstücke 14 der
Reihe nach zu einer Pressmaschine für den Biegeschritt geführt werden.
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Das
Anschlussstück-Stanzstück 14,
das zu der Pressmaschine für
den Biegeschritt geführt
wird, wird von der Seitenwand 18a gebogen, die das elektrische
Kontaktstück 17 mit
der Grundplatte 15 als Bezugsfläche bildet, und dann wird die
andere Seitenwand 19a gebogen, um das rechteckige zylindrische
elektrische Kontaktstück 17 zu
formen.
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Danach
wird das elektrische Leitungspressschweißteil 22 geformt.
Zuerst wird das Faltteil 23, das an der Seitenfläche 15c der
Grundplatte 15 vorstehend ausgebildet ist, um einen Winkel
von 180° gefaltet,
und das Verbindungsteil 24 wird gebogen, um mit der Grundplatte 15 genau
zu überlappen. Dann
werden die Pressschweißstücke 25,
die von dem vorderen und hinteren Ende des Verbindungsteils 24 verlaufend
ausgebildet sind, aufeinanderfolgend nach innen gebogen und von
der Grundplatte 15 vertikal angehoben. Das Beinteil 26,
das an dem unteren Teil des Pressschweißstücks 25 vorstehend ausgebildet
ist, wird in einem Abschnitt δ zwischen dem
breiten Plattenteil 15a und dem schmalen Plattenteil 15b der
Grundplatte 15 platziert. Dann werden die Pressschweißanschlussstücke 10 von
dem Verbindungsgurt eins nach dem anderen getrennt, so dass jedes
Pressschweißanschlussstück 10 als
ein Körper,
der in 1 gezeigt ist, erhalten werden kann.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt ist, weist das Pressschweißanschlussstück 30 das
Verbindergehäuse 31 und
die Pressschweißanschlussstücke 10 auf,
die in 1 gezeigt sind. Das Verbindergehäuse 31 wird
durch Kunststoffgießen
hergestellt und hat eine Plattenform. In dem Verbindergehäuse 31 sind eine
Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmenuten 32 parallel
zueinander ausgebildet, die jeweils durch eine Trennwand 33 voneinander
getrennt sind. Das Pressschweißanschlussstück 10 ist
in der entsprechenden Anschlussstückaufnahmenut 32 in
einem Zustand aufgenommen, in dem das Pressschweißstück 25 nach
oben gerichtet ist und die äußere Seitenfläche 25e des
Pressschweißstücks 25 an
der Trennwand 33 anliegt.
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Da
die äußere Seitenfläche 25e des
Pressschweißstücks 25 an
der Trennwand 33 anliegt, wird verhindert, dass der Schlitz 25a geöffnet wird,
wenn die elektrische Leitung 35 in den Schlitz 25a eingepresst
ist, wodurch der Kontaktdruck sichergestellt wird und die Zuverlässigkeit
der Pressschweißverbindung
verbessert wird. Ferner kann die Leitungshaltekraft aufrechterhalten
werden, um zu verhindern, dass die elektrische Leitung 35 heraustritt.
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Gemäß den oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
ist, da das Pressschweißstück 25,
das keine Seitenwand aufweist, an der Grundplatte 15 ausgebildet
ist, die Breite des Pressschweißstücks 25 gleich
der Breite des Pressschweißanschlussstücks 10,
woraus resultiert, dass das elektrische Leitungspressschweißteil 22 kompakt
sein kann, das heißt,
das Pressschweißanschlussstück 10 kann
kompakt sein. Da das Faltteil 23 des elektrischen Leitungspressschweißteils 22 in dem
Abschnitt δ zwischen
dem breiten Plattenteil 15a und dem schmalen Plattenteil 15b der
Grundplatte 15 platziert ist, kann das Faltteil 23 lang
ausgebildet sein. Ferner steht das Faltteil 23 in Querrichtung
der Grundplatte 15 nach außen vor, so dass verhindert werden
kann, dass sich die Breite des elektrischen Leitungspressschweißteils 22 erhöht, das
heißt,
eine Erhöhung
der Breite des Pressschweißanschlussstücks 10 kann
verhindert werden. Da das Beinteil 26, welches das Pressschweißstück 25 abstützt, an dem
unteren Teil des Pressschweißstück 25 vorstehend
ausgebildet ist, kann eine Verformung des Pressschweißstücks 25,
wie eine Verbiegung oder Neigung auf das Einpressen der elektrischen
Leitung, verhindert werden. Wenn solche Pressschweißanschlussstücke 10 in
einem mehrpoligen Verbinder aufgenommen sind, kann ein kompakter Verbinder
erreicht werden.