DE102004041155A1 - Temperaturmanagementsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE102004041155A1
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DE102004041155A
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English (en)
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Mark T. Dunlap Grimm
Ryan P. Peoria Mcenaney
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00378Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for tractor or load vehicle cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00492Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices comprising regenerative heating or cooling means, e.g. heat accumulators

Abstract

Ein Temperaturmanagementsystem (200) für ein Fahrzeug weist einen Motor (202) auf, der betreibbar ist, um Energie zu erzeugen. Eine Energiespeichereinheit (206) kann mit dem Motor (202) assoziiert sein und geeignet sein, die Energie aufzunehmen und zu speichern, die von dem Motor (202) erzeugt wird. Eine Temperatursteuereinheit (204) kann mit der Energiespeichereinheit (206) assoziiert sein und geeignet sein, eine Temperatur in dem Fahrzeug zu steuern. Die Temperatursteuereinheit (204) kann geeignet sein, selektiv gespeicherte Energie aus der Energiespeichereinheit (206) zu ziehen, um die Temperatur zu steuern, wenn der Motor (202) nicht arbeitet. Eine Steuervorrichtung (210) kann geeignet sein, einen Betriebszustand des Temperaturmanagementsystems (200) zu überwachen und die Übertragung von Energie von dem Motor (202) zu der Energiespeichereinheit (206), basierend auf dem überwachten Betriebszustand, zu steuern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Temperaturmanagementsystem und insbesondere auf ein Temperaturmanagementsystem für ein Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • Lastwagenfahrer verbringen ungefähr 1800 Stunden pro Jahr, die sie in ihrer Kabine ruhen. Um eine Umgebung zu bieten, die zum wohnen und schlafen geeignet ist, werden die Kabinen mit Heizung- und/oder Klimatisierungseinheiten versehen. Typischerweise lassen die Fahrer ihre Lastwagenmotoren im Leerlauf laufen, während sie ruhen, um Leistung zum Betrieb der Heizungs- und Klimatisierungseinheiten zu liefern. Einen solchen Motor für eine ausgedehnte Zeitperiode im Leerlauf laufen zu lassen, ist eine ineffiziente Verwendung des Motors und eine Verschwendung von Brennstoff.
  • Beispielsweise verbrennt ein typischer Straßenlastwagen ungefähr 0,6 bis 0,9 Gallonen pro Stunde, während er im Leerlauf läuft. Entsprechend könnte der Brennstoff, der während des Leerlaufs verbraucht wird, im Bereich von 1665 Gallonen pro Jahr sein. Weiterhin sind Lastwagenmotoren ausgelegt und gebaut, um optimal bei Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten auf der Straße zu arbeiten. Sie können vibrieren und ungleichmäßige oder unerwünschte Geräuschpegel verursachen, während sie im Leerlauf sind. Zusätzlich kann ein verlängerter Betrieb im Leerlauf negative Effekte auf die Lebensdauer des Motors haben.
  • In letzter Zeit haben die Bundes- und Landesregierungen begonnen, neue und schärfere Standards für Brennstoffemissionen zum Gesetz zu machen. Weil erkannt wurde, dass die Praxis, den Leerlauf einzuschalten, während man ruht, einen ineffiziente Brennstoffverbrauch und zusätzliche Emissionen aus dem Motor in die Luft zur Folge hat, suchen die Bundes-und Landesregierungen zusammen mit der Industrie nach einer Lösung zur Verringerung des Leerlaufs von Lastwagen während der Rast.
  • Ein System, welches ausgelegt ist, die Notwendigkeit des Leerlaufs eines Lastwagens während einer Rastperiode zu verringern, gestattet, dass ein Lastwagenbediener eine Klimatisierungs- oder Heizungseinrichtung verwendet, egal ob der Motor arbeitet oder nicht. Dies wird erreicht durch Antrieb eines HVAC-Systems mit einer Fahrzeugspeicherbatterie. Während man fährt, kann die Fahrzeugspeicherbatterie unter Verwendung eines Ladungssystems aufgeladen werden. Wenn der Lastwagenmotor abgeschaltet wird und die Heizungs- oder Klimatisierungseinrichtungen verwendet werden, zieht das HVAC Energie aus der Speicherbatterie.
  • Ein solches System, obwohl es eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik ist, hat noch viele Nachteile. Wenn beispielsweise das Energieniveau in der Batterie abnimmt, kann das HVAC eventuell nicht länger arbeiten. Weiterhin kann ein solches System Energie, die von dem Motor erzeugt wird, zu einer Ladevorrichtung leiten, anstatt die maximale Energiemenge zum Antrieb des Lastwagens zu liefern, wie beispielsweise wenn ein Lastwagen einen Berg hinauf fährt und die maximale Energiemenge benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung spricht einen oder mehrere der Nachteile im Stand der Technik an.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß eines Aspektes ist die vorliegende Offenbarung auf ein Temperaturmanagementsystem für ein Fahrzeug gerichtet. Das Temperaturmanagementsystem kann einen Motor aufweisen, der betreibbar ist, um Energie zu erzeugen. Eine Energiespeichereinheit kann mit dem Motor assoziiert sein und geeignet sein, die Energie aufzunehmen und zu speichern, die vom Motor erzeugt wird. Eine Temperatursteuereinheit kann mit der Energiespei chereinheit assoziiert sein und geeignet sein, eine Temperatur in dem Fahrzeug zu steuern. Die Temperatursteuereinheit kann geeignet sein, selektiv gespeicherte Energie aus der Energiespeichereinheit zur Steuerung der Temperatur zu ziehen, wenn der Motor nicht arbeitet. Eine Steuervorrichtung kann geeignet sein, einen Betriebszustand des Temperaturmanagementsystems zu überwachen und die Übertragung von Energie von dem Motor zu der Energiespeichereinheit basierend auf der überwachten Betriebsbedingung zu steuern.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Management eines Temperatursystems für ein Fahrzeug gerichtet. Das Verfahren weist die Schritte auf, Energie mit einem Motor zu erzeugen und die Energie von dem Motor zu einer Energiespeichereinheit zu übertragen. Das Verfahren weist auch die Schritte auf, die übertragene Energie in der Energiespeichereinheit zu speichern und selektiv die gespeicherte Energie von der Energiespeichereinheit zur Steuerung einer Temperatur in dem Fahrzeug zu ziehen, wenn der Motor nicht arbeitet. Das Verfahren weist weiterhin die Überwachung eines Betriebszustandes des Systems und die Steuerung der Übertragung von Energie von dem Motor zu der Energiespeichereinheit auf, und zwar basierend auf den überwachten Betriebsbedingungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine bildliche Darstellung eines Fahrzeugs für das Temperaturmanagementsystem dieser Offenbarung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Temperaturmanagementsystems der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Temperatursteuereinheit gemäß dieser Offenbarung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Management eines thermischen Systems gemäß dieser Offenbarung veranschaulicht.
  • 5 ist ein zweites Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Management eines thermischen Systems bzw. Temperatursystems gemäß dieser Offenbarung veranschaulicht.
  • 6 ist ein drittes Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Management eines Temperatursystems gemäß dieser Offenbarung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo es immer möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um sich auf die gleichen oder auf ähnliche Teile zu beziehen.
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs 100 ist in 1 veranschaulicht. Das Fahrzeug 100 kann ein Straßenlastwagen, ein Geländelastwagen oder ein anderes Fahrzeug sein. In dem gezeigten beispielhaften Ausführungsbeispiel weist das Fahrzeug 100 ein Bedienerabteil 102 ein Antriebssystemgehäuse 104 und Antriebsräder 106 auf. Das Bedienerabteil 102 kann eine (Wohn-)Kabine 108 und ein Führerhaus 110 aufweisen. Die Kabine 108 kann als Ruheabteil für einen Bediener des Fahrzeugs 100 verwendet werden. Sie kann ein Bett und/oder andere Einrichtungen aufweisen, wie es in der Technik bekannt ist. Das Führerhaus 110 kann von einem Bediener verwendet werden, wenn er das Fahrzeug 100 fährt.
  • Das Antriebssystemgehäuse 104 kann eine Haube 112 und einen Grill 114 aufweisen. Ein Motor und/oder andere Antriebskomponenten können in dem Antriebssystemgehäuse 104 enthalten sein, wie es in der Technik bekannt ist. Zusätzlich kann das Antriebssystemgehäuse 104 eine oder mehrere Komponenten eines Temperaturmanagementsystems enthalten.
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Temperaturmanagementsystems 200 ist in 2 gezeigt. Irgendeine Komponente des Temperaturmanagementsystems 200 kann in dem Antriebssystemgehäuse 104 des Fahrzeugs 100 aufgenommen sein. Alternativ können Komponenten des Temperaturmanagementsystems 200 an anderen Stellen am Fahrzeug 100 aufgenommen oder eingeschlossen sein. Beispielsweise können manche Komponenten am Hinterteil der Kabine 108 aufgenommen sein. Andere Komponenten können unter dem Bedienerabteil 102 aufgenommen sein. Zusätzliche Komponenten können innerhalb des Bedienerabteils 102 zum Gebrauch und zum Zugriff durch den Bediener aufgenommen oder enthalten sein.
  • Mit Bezug auf 2 kann das Temperaturmanagementsystem 200 einen Motor 202, eine Temperatursteuereinheit 204, eine Energiespeichereinheit 206, einen Generator 208 und eine Steuervorrichtung 210 aufweisen. Das Temperaturmanagementsystem kann an dem Fahrzeug 100 verwendet werden, um eine Heizung und eine Klimatisierung für das Bedienerabteil 102 vorzusehen. Weiterhin kann das Temperaturmanagementsystem 200 eine Smart-Technologie bzw. intelligente Technologie in der Steuervorrichtung 210 aufweisen, die es dem Temperaturmanagementsystem 200 gestattet, wirkungsvoll Energie von dem Motor 202 zur Energiespeichereinheit 206 zu übertragen und Bequemlichkeit für den Bediener im Bedienerabteil 102 zu bieten, egal ob der Motor 202 arbeitet oder nicht.
  • Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Motor 202 ein Verbrennungsmotor sein, der verwendet wird, um die Räder 106 und andere Komponenten des Fahrzeugs 100 anzutreiben, wie es in der Technik bekannt ist. Alternativ kann der Motor 202 ein Elektromotor sein. Der Motor 202 kann konfiguriert sein, um Leistung zum Betrieb des Temperaturmanagementsystems 200 zu liefern.
  • Die Temperatursteuereinheit 204 kann eine Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungseinheit (HVAC-Einheit, HCAC = Heating, Venting and Air Condi tioning) sein. Sie kann mit dem Fahrzeug 100 derart assoziiert sein, dass sie Wärme und Klimatisierung für das Bedienerabteil 102 liefert. In einem Ausführungsbeispiel ist die Temperatursteuereinheit 204 eine modulare Steuereinheit, die die meisten oder alle ihrer Hauptkomponenten in einem einzigen Gehäuse oder an einer einzigen Stelle enthält. In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Temperatursteuereinheit 204 Komponenten auf, die um das Fahrzeug 100 herum verteilt sind. Zumindest einige Komponenten der Temperatursteuereinheit 204 können in dem Bedienerabteil 102 aufgenommen sein und Luft durch Entlüftungen in der Seite des Bedienerabteils 102 nach außen ziehen, wie beispielsweise an der Seite der Kabine 108.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Temperatursteuereinheit 204. Wie in 3 gezeigt, kann die Temperatursteuereinheit einen Kondensatorventilator 302, einen Gebläseventilator 304, einen Kompressor 306 und eine elektrische Heizung 308 aufweisen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Gebläseventilator 304 konfiguriert, um gekühlte oder aufgeheizte Luft in das Bedienerabteil 102 zu liefern. Die Temperatursteuereinheit 204 kann andere oder zusätzliche Komponenten aufweisen, wie es dem Fachmann offensichtlich sein würde.
  • Der Kondensatorventilator 302 und der Gebläseventilator 304 können durch Motoren mit variabler Drehzahl angetrieben werden, um zu gestatten, dass die Temperatursteuereinheit 204 eingestellt wird, um ein erwünschtes Ausmaß an Wärme und/oder Klimatisierung zu bieten. Der Kompressor 306 kann auch ein Kompressor mit variabler Drehzahl sein, der konfiguriert ist, um mit einer festgelegten Drehzahl zu arbeiten, um ein erwünschtes Ausmaß an Kühlung zu bieten.
  • Mit erneutem Bezug auf 2 kann der Generator 208 mit dem Motor 202 in einer Weise assoziiert sein, so dass die Drehenergie, die vom Motor 202 erzeugt wird, in elektrische Energie umgewandelt wird. Die elektrische Energie vom Generator 208 kann die Temperatursteuereinheit 204 antreiben. Der Generator 208 kann irgendein Generator sein, der bemessen und ausge wählt wurde, um ausreichend Energie vom Motor 202 zum Betrieb der Temperatursteuereinheit 204 basierend auf den erforderlichen Leistungsanforderungen zu liefern. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Generator 208 konfiguriert sein, um andere Komponenten und Zusatzeinrichtungen mit Leistung zu versorgen, die mit dem Fahrzeug 100 assoziiert sind.
  • Die Energiespeichereinheit 206 kann direkt mit der Temperatursteuereinheit 204 verbunden sein und kann konfiguriert sein, um Leistung zum Betrieb der Temperatursteuereinheit 204 zu liefern, wenn die Temperatursteuereinheit 204 keine ausreichende Menge an Leistung vom Generator 208 aufnimmt. Entsprechend kann die Energiespeichereinheit 206 selektiv Leistung für die Temperatursteuereinheit 204 liefern. In einem alternativen beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Temperatursteuereinheit 204 konfiguriert, um mit Leistung zu arbeiten, die zu jedem Zeitpunkt aus der Energiespeichereinheit 206 gezogen wird.
  • Die Energiespeichereinheit 206 kann beispielsweise eine elektrische Speichereinheit 212 und/oder eine thermische Speichereinheit 214 aufweisen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die elektrische Speichereinheit 212 eine extra dafür vorgesehene Batterie, die konfiguriert ist, um Leistung zum Betrieb der Temperatursteuereinheit 204 zu liefern. Die thermische Speichereinheit 214 kann auch eine extra dafür vorgesehenen Einheit sein, die konfiguriert ist, um Energie zu der Temperatursteuereinheit 204 zu liefern. Die elektrischen und thermischen Speichereinheiten 212, 214 können irgendwelche Speichereinheiten sein, die in der Technik bekannt sind. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann eine übliche Fahrzeugbatterie als die Energiespeichereinheit 206 verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Batterie auch verwendet werden, um Leistung zum Start des Motors 202 zu liefern, und um andere Funktionen am Fahrzeug 100 zu steuern.
  • Bei dem gezeigten beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Energiespeichereinheit 206 konfiguriert, um Leistung vom Generator 208 durch die Temperatursteuereinheit 204 aufzunehmen. Entsprechend wirkt die Temperatursteuereinheit 204 als eine Leitung für Energie, die zur Energiespeichereinheit 206 zur Speicherung gesandt wird. Bei anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die Energie direkt vom Generator 208 zur Energiespeichereinheit 206 gesandt werden, wobei sie an der Temperatursteuereinheit 204 vorbeiläuft. Bei diesen Ausführungsbeispielen kann die Energiespeichereinheit 206 durch die Steuervorrichtung 210 gesteuert werden, oder kann alternativ ihre eigene Steuervorrichtung und/oder ihr eigenes System zur Messung des gespeicherten Energieniveaus aufweisen.
  • Eine Steuervorrichtung 210 kann konfiguriert sein, um den Motor 202, die Temperatursteuereinheit 204 und/oder die Energiespeichereinheit 206 zu überwachen und zu steuern. Die Steuervorrichtung kann eine einzelne modulierte Einheit sein, oder kann in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel eine Motorsteuervorrichtung 218 und/oder eine Temperatursteuereinheitssteuervorrichtung 220 sein, wobei die Motorsteuervorrichtung 218 direkt mit dem Motor 202 assoziiert ist, und wobei eine Temperatursteuereinheitssteuervorrichtung 220 direkt mit der Temperatursteuereinheit 204 assoziiert ist.
  • Die Steuervorrichtung 210 kann einen Computer mit allen Komponenten aufweisen, die erforderlich sind, um eine Anwendung laufen zulassen, wie beispielsweise einen Speicher, der als Speichervorrichtung dient, und einen Prozessor, der als zentrale Verarbeitungseinheit dient. Der Fachmann wird erkennen, dass dieser Computer zusätzliche oder andere Komponenten enthalten kann. Obwohl weiterhin Aspekte der vorliegenden Erfindung derart beschrieben werden, dass sie in dem Speicher der Steuervorrichtung 210 gespeichert werden, wird der Fachmann erkennen, dass diese Aspekte auch von anderen Arten von Computerprogrammen, Produkten oder computerlesbaren Medien gelesen werden können oder auf diesen gespeichert werden können, wie beispielsweise Computerchips und sekundäre Speichervorrichtungen, die Festplatten, Floppy Disk, CD-ROM oder andere Formen von RAM oder ROM (RAM = Random Access Memory, ROM = Read Only Memory) aufweisen.
  • Die Steuervorrichtung 210 kann konfiguriert sein, um die Betriebsbedingungen des Motors 202 und/oder der Temperatursteuereinheit 204 und/oder der Energiespeichereinheit 206 zu überwachen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, den Wirkungsgrad des Motors 202 zu bestimmen. Dies kann basierend auf einem Brennstoffverbrauch des Motors 202 oder alternativ basierend auf einen Drehmoment bestimmt werden, welches von dem Motor 202 geliefert wird, wie von der Steuervorrichtung 210 überwacht.
  • Weiterhin kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, um zu bestimmen, wann das Motorwirkungsgradniveau über einem gegebenen Schwellenniveau ist, und weiterhin um übermäßige Energie durch die Temperatursteuereinheit 204 zur Speicherung in der Energiespeichereinheit 206 zu leiten. Genauso kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, zu bestimmen, wann der Motorwirkungsgrad unter ein Schwellenniveau abfällt, und aufhören, übermäßige Energie zu der Motorsteuereinheit während dieser Zeit zu leiten.
  • Die Steuervorrichtung 210 kann auch konfiguriert sein, um ein Energieniveau der Energiespeichereinheit 206 zu überwachen. Dies kann bei der Temperatursteuereinheit 204 oder alternativ bei der Energiespeichereinheit 206 überwacht werden. Die Steuervorrichtung 210 kann konfiguriert sein, um das Energieniveau mit einem Schwellenenergieniveau zu vergleichen, um zu bestimmen, wann die Energiespeichereinheit 206 erneut aufgeladen werden sollte.
  • Zusätzlich kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, um zu bestimmen, wann eine Aufheizung oder Abkühlung durch die Temperatursteuereinheit 204 erforderlich ist. Sie kann konfiguriert sein, um eine vom Bediener angeforderte Temperatur mit einer tatsächlichen Temperatur innerhalb des Bedienerabteils 102 zu vergleichen. Diese Bestimmung kann auf einer Sensorauslesung basieren, wie beispielsweise durch eine Temperaturmessein richtung innerhalb des Bedienerabteils 102. Basierend auf den Temperaturauslesungen kann die Steuervorrichtung 210 geeignet sein, zu bestimmen, wann eine zusätzliche Abkühlung oder Aufheizung erforderlich ist, um eine erwünschte Temperatur innerhalb des Bedienerabteils 102 zu bieten.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Steuervorrichtung 210 konfiguriert, um den Kompressor 306 mit einstellbarer Drehzahl der Temperatursteuereinheit 204 zu steuern, so dass er mit einer ersten Drehzahl arbeitet, wenn der Motorwirkungsgrad auf einem ersten Niveau ist, und auf einem zweiten Niveau arbeitet, wenn der Motorwirkungsgrad auf einem zweiten Niveau ist. Entsprechend kann bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, die Energie zu verringern, die von dem Kompressor 306 verbraucht wird, wenn der Wirkungsgrad des Motors 202 abnimmt, und zusätzliche Energie zum Kompressor zu liefern, wenn der Wirkungsgrad des Motors 202 zunimmt.
  • Unterschiedliche Betriebsfunktionen können vorgesehen werden und innerhalb der Steuervorrichtung 210 von einem Bediener ausgewählt werden, um die Steuervorrichtung 210 und das Temperaturmanagementsystem 200 anzuweisen, gewisse Befehle auszuführen. Beispielsweise kann eine Funktion sein, die Energiespeichereinheit 206 aufzuladen, wenn das Energieniveau unter ein Schwellenniveau abfällt. Die Steuervorrichtung 210 kann konfiguriert sein, die Energiespeichereinheit 206 zu Zeitpunkten wiederaufzuladen, wenn ein Motorwirkungsgradniveau über dem Schwellenwirkungsgradniveau liegt. In einem weiteren Beispiel kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, ein Betriebsfunktion auszuführen, die die Überwachung des Motors 202 mit einschließen kann, um zu bestimmen, ob der Motor 202 läuft. Wenn der Motor nicht läuft und das Energieniveau unter dem Schwellenenergieniveau ist, kann die Steuervorrichtung konfiguriert sein, den Motor 202 zu starten, um zusätzliche Energie zu der Energiespeichereinheit 206 und/oder zu der Temperatursteuereinheit 204 zu liefern. Wenn das Energieniveau bis zu einer festgelegten Schwelle aufgeladen ist, wie beispielsweise vollständig aufgeladen, kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, den Motor 202 abzuschalten.
  • Gemäß eines weiteren Beispiels kann die Betriebsfunktion eine Funktion sein, die Energie zum Betrieb der Temperatursteuereinheit 204 für eine festgelegte Zeitperiode liefert. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, das Energieniveau innerhalb der Energiespeichereinheit 206 zu überwachen und zu bestimmen, ob das Energieniveau hoch genug ist, um die Temperatursteuereinheit 204 für eine eingestellte Zeitdauer zu betreiben, wie beispielsweise für vier Stunden. Wenn das Energieniveau nicht ausreicht, um die Temperatursteuereinheit 204 für die eingestellte Zeitdauer mit Leistung zu versorgen, kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert sein, den Motor 202 zu betreiben, um die Energiespeichereinheit 206 aufzuladen, bis das Energieniveau ausreicht, um die Temperatursteuereinheit für die eingestellte Zeitdauer zu betreiben. Wenn genügend Leistung in der Energiespeichereinheit 206 gespeichert ist, kann die Steuervorrichtung 210 den Motor 202 ausschalten, und die Temperatursteuereinheit 204 kann weiter basierend auf der Energie arbeiten, die von der Energiespeichereinheit 206 geliefert wird.
  • Eine Bedienerschnittstelle 222 kann mit der Steuervorrichtung 210 assoziiert sein. Sie kann konfiguriert sein, um eine Eingabe von einem Bediener zur Steuervorrichtung 210 zu liefern, um die Temperatursteuereinheit 204 zu betreiben. Einige Aufnahmeeingangsgrössen können eine erwünschte Temperatur, eine Betriebsfunktion, eine Klimatisierung, eine Aufheizung, die Luftrückzirkulation und/oder irgendein anderes Merkmal aufweisen, welches bei einem HVAC-System verwendet werden kann. Die Bedienerschnittstelle 222 kann irgendeine Art einer Eingabevorrichtung mit Eingabemechanismen sein, die beispielsweise Hebel, Knöpfe, Schalter und/oder Drehvorrichtungen sein können, die geeignet sind, es dem Bediener zu gestatten, die Ausgabe der Temperatursteuereinheit 204 zu verändern.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Bedienerschnittstelle 222 auch eine Anzeige oder eine LCD-Anzeige aufweisen, die es einem Be diener gestattet, Betriebsbedingungen und/oder andere Informationen anzusehen, wie beispielsweise eine Temperatur innerhalb des Bedienerabteils und/oder außerhalb des Fahrzeugs 100. Entsprechend kann ein Bediener im Fahrzeug 100 durch die Bedienerschnittstelle 222 das Temperaturmanagementsystem 200 steuern. Die Bedienerschnittstelle 222 kann mehr als eine Schnittstelle aufweisen, wie beispielsweise eine Schnittstelle, die zum Zugriff durch einen Bediener innerhalb der Kabine 108 aufgenommen sein kann, während eine andere Schnittstelle in dem Führerhaus 110 aufgenommen sein kann. Daher kann der Bediener das Temperaturmanagementsystem 200 von irgendwo innerhalb des Bedienerabteils 102 steuern.
  • Die Flussdiagramme der 46 veranschaulichen beispielhafte Verfahren zum Betrieb des Temperaturmanagementsystems 200.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Temperaturmanagementsystem 200 kann verwendet werden, um ein Klima in dem Bedienerabteil 102 zu steuern, in dem eine Heizung und Kühlung für das Bedienerabteil 102 des Fahrzeugs 100 vorgesehen wird. Weiterhin kann das Temperaturmanagementsystem 200 konfiguriert sein, um eine optimale Wiederaufladung vorzusehen, so dass das Aufladen des Temperaturmanagementsystems zu Zeiten auftritt, wenn der Motor über einem Schwellenwirkungsgradniveau arbeitet, wodurch er übermäßige Energie erzeugen kann. Entsprechend kann das Temperaturmanagementsystem 200 konfiguriert sein, um selektiv eine entleerte Energiespeichereinheit 206 mit übriger Energie aufzuladen. Weiterhin kann die Temperatursteuereinheit 204 es einem Bediener in dem Bedienerabteil 102 gestatten, Befehle basierend auf Funktionen des Temperaturmanagementsystems 200 zu erzeugen, die das Temperaturmanagementsystem automatisch ausführen wird. Es wird in Betracht gezogen, dass das in diesem Verfahren und in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Verfahren auf alle Fahrzeugarten angewandt werden kann, einschließlich Geländelastwägen, Straßenlastwägen und anderen Fahrzeugen.
  • Wie in dem im Flussdiagramm 400 gezeigten Verfahren beschrieben, wird das Temperaturmanagementsystem 200 verwendet, um das Klima in dem Bedienerabteil 102 zu steuern. In einem Schritt 402 schaltet der Bediener das Temperaturmanagementsystem 200 ein. Das Einschalten des Temperaturmanagementsystems 200 kann beispielsweise das Umschalten eines Schalters, dass Starten des Motors 202 oder das Liefern einer Eingangsgrösse an die Bedienerschnittstelle 222 aufweisen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel arbeitet das Temperaturmanagementsystem 200 immer.
  • In einem Schritt 404 bestimmt die Steuervorrichtung 210, ob der Motor 202 läuft. Wenn der Motor 202 läuft, dann kann die Steuervorrichtung 210 eine vom Bediener angeforderte Temperatur an die Temperatursteuereinheit 204 im Schritt 406 liefern. Die vom Bediener angeforderte Temperatur kann von einem Bediener durch die Bedienerschnittstelle 222 eingegeben werden. Wie oben bemerkt, kann dies beispielsweise unter Verwendung von Knöpfen, Drehschaltern, Hebeln oder anderen Eingabevorrichtungen in einer in der Technik bekannte Weise durchgeführt werden.
  • In einem Schritt 408 überwacht die Steuervorrichtung 210 die Temperatursteuereinheit 204, um zu bestimmen, ob die Energiespeichereinheit 206 eingeschaltet ist. Für die Zwecke dieser Offenbarung ist die Energiespeichereinheit 206 eingeschaltet bzw. angeschlossen, wenn sie Energie an die Temperatursteuereinheit 204 liefert, um eine Luftbehandlungsfunktion auszuführen. Wenn in einem Schritt 408 die Energiespeichereinheit 206 nicht eingeschaltet ist, dann unternimmt das System keine Handlung und geht voran zum Schritt 412, der zum Schritt 404 zurückkehrt. Der Rückkehrschritt 412 kann das Verfahren oder die Logik innerhalb der Steuervorrichtung 210 an den Beginn einer Sequenz oder eines Zyklus bringen, beispielsweise zum Schritt 404; um zu bestimmen, ob der Motor 202 läuft.
  • Wenn die Energiespeichereinheit 206 im Schritt 408 angeschlossen bzw. im Betrieb ist, bestimmt die Steuervorrichtung 210 in einem Schritt 410, ob die Energiespeichereinheit 206 vollständig aufgeladen ist. Die Aufladung kann erreicht werden durch Übertragung von Energie von dem Generator 208 durch die Temperatursteuereinheit 204 an die Energiespeichereinheit 206. Alternativ kann die Energie an der Temperatursteuereinheit 204 vorbeilaufen, wobei Energie auf die Energiespeichereinheit 206 durch andere Verfahren übertragen wird, wie beispielsweise durch eine direkte Übertragung. Wenn die Energiespeichereinheit 406 vollständig aufgeladen ist, dann unternimmt das System keine Handlung und kehrt zurück, wie im Schritt 412 gezeigt.
  • Wenn jedoch die Energiespeichereinheit 406 im Schritt 410 nicht vollständig aufgeladen ist, dann bestimmt die Steuervorrichtung 210 in einem Schritt 414, ob der Wirkungsgrad des Motors 202 über einer voreingerichteten Schwelle ist. Die Schwelle kann unter Verwendung der Bedienerschnittstelle 222 voreingestellt werden, oder kann aternativ unter anderem während der Herstellung des Temperaturmanagementsystems 200 voreingestellt sein. Die Bestimmung, ob das Wirkungsgradniveau über einer Schwelle ist, kann durch Überwachung des spezifischen Brennstoffverbrauches, durch Überwachung des Drehmomentes oder durch Überwachung von anderen Betriebsbedingungen des Motors 202 erreicht werden. Basierend auf dem überwachten Betriebszustand kann die Steuervorrichtung 210 das Wirkungsgradniveau des Motors 202 bestimmen. Wenn beispielsweise der Brennstoffverbrauch hoch ist, kann die Steuervorrichtung 210 konfiguriert werden, um zu bestimmen, dass die Übertragung von Energie vom Generator 208 durch die Temperatursteuereinheit 204 zur Energiespeichereinheit 206 zur Speicherung nicht ideal sein könnte, weil die maximale Energiemenge erforderlich sein kann, um das Fahrzeug 100 anzutreiben. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Schwelle so eingerichtet werden, dass die Steuervorrichtung 210 übermäßige bzw. übrige Energie vom Motor 202 nur dann leitet, wenn das Wirkungsgradniveau ungefähr der Äquivalenzwert eines Wirkungsgradniveaus ist, wenn das Fahrzeug 100 auf ebener Erde fährt.
  • Wenn im Schritt 414 das Motorwirkungsgradniveau nicht über dem Schwellenniveau ist, dann unternimmt die Steuervorrichtung 210 keine Handlung und kehrt zum Schritt 404 zurück, wie im Schritt 412 gezeigt. Wenn jedoch im Schritt 414 der Motorwirkungsgrad über der Schwelle ist, wie von der Steuervorrichtung 210 bestimmt und überwacht, leitet die Steuervorrichtung 210 dann übermäßige Energie zur Energiespeichereinheit 406 zur Speicherung in einem Schritt 416. Die Speicherung von übermäßiger Energie kann erreicht werden durch Lieferung von Energie von dem Generator 208 durch die Temperatursteuereinheit 204 zur Energiespeichereinheit 206, wie von der Steuervorrichtung 210 gesteuert. Die Energie kann als elektrische Energie oder thermische Energie gespeichert werden. Entsprechend könnte die Energiespeichereinheit 206 die elektrische Speichereinheit 212 und/oder die thermische Speichereinheit 214 aufweisen.
  • Mit Rückbezug auf den Schritt 404 kann die Steuervorrichtung 210 in einem Schritt 418 bestimmen, ob die Energiespeichereinheit 406 in Eingriff bzw. angeschlossen ist, wenn der Motor nicht läuft. Wenn die Energiespeichereinheit nicht angeschlossen bzw. in Betrieb ist, dann unternimmt das System keine Handlung, und das Verfahren kehrt zum Schritt 404 zurück, wie in einem Schritt 420 gezeigt. Wenn die Energiespeichereinheit 406 im Schritt 418 angeschlossen bzw. in Betrieb ist, bestimmt die Steuervorrichtung 210 in einem Schritt 422, ob die Energiespeichereinheit 206 auf ein Schwellenniveau aufgeladen wurde. Das Schwellenniveau könnte ein vollständig aufgeladenes Niveau oder ein anderes Niveau sein, wie in der Steuervorrichtung 210 einprogrammiert. Wenn in dem Schritt 422 die Energiespeichereinheit bis zum Schwellenniveau aufgeladen ist, dann steuert die Steuervorrichtung 210 die Temperatursteuereinheit 204 in einem Schritt 424 dahingehend, dass sie Leistung von der Energiespeichereinheit 206 abzieht, um die Temperatur innerhalb des Bedienerabteils des Fahrzeugs zu steuern.
  • Wenn in dem Schritt 422 die Energiespeichereinheit 406 nicht auf das Schwellenniveau aufgeladen ist, kann die Steuervorrichtung 210 automatisch den Motor 202 starten, um Leistung zu der Temperatursteuereinheit 204 zu liefern, und die Energiespeichereinheit 206 in einem Schritt 426 aufzuladen. Der Ausdruck "automatisch", wie er hier verwendet wird, bedeutet, dass die Steuervorrichtung 210 ohne eine zusätzliche Eingabe von einem Bediener die Funktion ausführt. Die Steuervorrichtung 210 kann den Motor 202 unter Verwendung einer Steuerlogik und/oder von Steuersystemen starten.
  • In einem Schritt 428 kann die Temperatursteuereinheit 204 dahingehend arbeiten, dass sie das Bedienerabteil 102 auf die angeforderte Temperatur abkühlt oder aufheizt. Während dieser Zeit kann bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Energie zur Steuerung der Temperatursteuereinheit 204 vom Motor 202 und vom Generator 208 geliefert werden. In einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel zieht die Temperatursteuereinheit 204 Energie aus der Energiespeichereinheit, auch wenn sie wieder aufgeladen wird. In einem Schritt 430 leitet die Steuervorrichtung 210 übermäßige Energie zu der Energiespeichereinheit 206. Entsprechend kann bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Leistung, die vom Generator 208 geliefert wird, zu der Temperatursteuereinheit 204 geliefert werden, wobei irgend eine übermäßige Leistung zu der Energiespeichereinheit 206 gesandt wird, um sie aufzuladen.
  • In einem Schritt 432 kann die Steuervorrichtung 210 das Energieniveau der Energiespeichereinheit 206 überwachen, um zu bestimmen, ob die Energiespeichereinheit 206 auf einem Schwellenleistungsniveau ist, wie beispielsweise auf einem vollständig aufgeladenen Niveau in diesem Beispiel. Wenn im Schritt 432 die Energiespeichereinheit 206 nicht vollständig aufgeladen ist, dann fährt das System weiter fort, übermäßige Energie im Schritt 430 zu speichern. Wenn jedoch die Energiespeichereinheit 206 vollständig aufgeladen ist, dann kann die Steuervorrichtung 210 automatisch den Motor 202 in einem Schritt 434 abschalten.
  • Wenn der Motor 202 abgeschaltet wird, kann die Temperatursteuereinheit 204 weiter arbeiten, falls erwünscht, wobei sie Leistung aus der Energiespei chereinheit 206 zieht, wie im Schritt 424 gezeigt. Entsprechend können die Temperaturen innerhalb des Bedienerabteils 102 aufrechterhalten werden oder verändert werden, wie von dem Bediener erwünscht.
  • Zusätzliche beispielhafte Verfahren werden mit Bezug auf die Flussdiagramme 500 und 600 beschrieben, die in den 5 und 6 gezeigt sind. Die Verfahren in den Flussdiagrammen 500, 600 können zusätzliche Funktionen oder Betriebszustände sein, in denen die Steuervorrichtung 210 arbeiten kann. Die Verfahren werden als Verfahren beschrieben, die innerhalb des mit Bezug auf 4 beschriebenen Verfahrens arbeiten können, und die viele der gleichen Verfahrensschritte und Verfahrensmerkmale aufweisen können, die mit Bezug auf 4 beschrieben wurden. Das Verfahren des Flussdiagrammes 500 kann ausgeführt werden, wenn der Motor 202 in einem Schritt 404 der 4 läuft, während das Verfahren des Flussdiagrammes 600 ausgeführt werden kann, wenn der Motor 202 im Schritt 404 nicht läuft. Jedoch könnten die Verfahren der Flussdiagramme 500, 600 auch unabhängig von irgendwelchen Verfahrensschritten des Flussdiagrammes 400 betreibar sein, und könnten in Verbindung mit anderen Verfahren und Flussdiagrammen verwendet werden, die dem Fachmann offensichtlich sein werden.
  • Die Flussdiagramme 500 und 600 beschreiben Verfahren, die es einem Bediener gestatten, auszulegen, wieviel Energie in der Energiespeichereinheit 206 zu speichern ist. Wenn entsprechend der Bediener beabsichtigt, für eine kurze Zeitperiode zu ruhen, kann das Temperaturmanagementsysteme 200 konfiguriert sein, nur aufzuladen, bis die Energiespeichereinheit 206 ausreichend Energie hat, um die Temperatursteuereinheit 204 für diese Zeitperiode zu betreiben.
  • Das Flussdiagramm 500 beginnt im Schritt 408, wie in 5 gezeigt. In dem Verfahren, das in dem beispielhaften Flussdiagramm 500 gezeigt ist, kann ein Bediener, wenn in dem Schritt 408 die Energiespeichereinheit 206 angeschlossen bzw. in Betrieb ist, dann eine erwünschte Zeitdauer zum Be trieb der Temperatursteuereinheit 204 im Schritt 502 anfordern. Beispielsweise kann der Bediener für eine Periode von vier Stunden ruhen wollen, und daher wünschen, dass die Temperatur in dem Bedienerabteil für die Periode von vier Stunden gesteuert wird. Die erwünschte Zeitdauer kann durch die Bedienerschnittstelle 222 in Kommunikation mit der Steuervorrichtung 210 eingegeben werden.
  • Im Schritt 504 kann die Steuervorrichtung 210 bestimmen, dass die gegenwärtige Energie, die von der Temperatursteuereinheit 204 verbraucht wird, auf ihrer gegenwärtigen Einstellung ist. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 210 bestimmen, dass das System Energie mit einer Rate von 5000 BTU pro Stunde verbraucht. In einem Schritt 506 kann die Steuervorrichtung die Menge an Energie abschätzen, die erforderlich ist, um die Temperatursteuereinheit 204 für die eingestellte Periode zu betreiben. Um beispielsweise eine Temperatursteuereinheit 204 für vier Stunden mit 5000 BTU pro Stunde zu betreiben, wären 20000 BTU erforderlich. Die Steuervorrichtung 210 kann dann das Energieschwellenniveau auf das abgeschätzte erforderliche Energieniveau einstellen, was in dem Beispiel 20000 BTU ist. Andere Verfahren zur Bestimmung eines erforderlichen Energieniveaus wären offensichtlich und sollen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen.
  • In einem Schritt 508 bestimmt die Steuervorrichtung 210, ob das Energieniveau der Energiespeichereinheit 206 über den Schwellenniveau ist. Wenn das Energieniveau über der Schwelle ist, dann kehrt das Verfahren zurück zum Schritt 412 des Flussdiagrammes 400. Wie in 4 gezeigt, unternimmt im Schritt 412 die Steuervorrichtung 210 keine Handlung, um zusätzliche Energie zu speichern, weil die Energiespeichereinheit genügend Energie zum Betrieb der Temperatursteuereinheit für die erwünschte Periode hat. Wenn im Schritt 508 das Energieniveau der Energiespeichereinheit 206 nicht über dem Schwellenniveau ist, dann kehrt das Flussdiagramm zurück zum Schritt 414 der 4. Wie in 4 gezeigt, bestimmt im Schritt 414 die Steuervorrichtung 210, ob der Wirkungsgrad des Motors über der Wirkungs gradschwelle ist. Das Verfahren kann dann fortfahren, wie im Flussdiagramm 400 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 6 wird ein Verfahren zur Speicherung von Energie für eine Zeitperiode beschrieben, wenn der Motor nicht läuft. Das Flussdiagramm 600 beginnt im Schritt 418, wie in 6 gezeigt. Bei dem Verfahren, welches in dem beispielhaften Flussdiagramm 600 gezeigt ist, kann der Bediener, wenn im Schritt 418 die Energiespeichereinheit angeschlossen bzw. eingeschaltet ist, dann eine erwünschte Zeitdauer für den Betrieb der Temperatursteuereinheit 204 im Schritt 602 anfordern. Im Schritt 604 kann die Steuervorrichtung 210 die gegenwärtige Energie bestimmen, die von der Temperatursteuereinheit 204 bei ihrer gegenwärtigen Einstellung verwendet wird. Im Schritt 606 kann die Steuervorrichtung die Energiemenge abschätzen, die erforderlich ist, um die Temperatursteuereinheit 204 für die eingestellte Periode zu betreiben und ein Schwellenniveau einrichten.
  • In einem Schritt 608 kann die Steuervorrichtung 210 bestimmen, ob das Energieniveau der Energiespeichereinheit 206 über den Schwellenniveau ist. Wenn das Energieniveau über den Schwellenniveau ist, dann kehrt das Verfahren zurück zum Schritt 424 des Flussdiagrammes 400. Im Schritt 424 kann die Temperatursteuereinheit 204 Energie für den Betrieb von der Energiespeichereinheit 206 ziehen. Wenn im Schritt 608 das Energieniveau nicht über der Schwelle ist, dann kehrt das Verfahren zurück zum Schritt 426 des Flussdiagrammes 400. Im Schritt 426 startet die Steuervorrichtung 210 den Motor 202, um zusätzliche Energie zum Betrieb der Temperatursteuereinheit 204 und/oder zum aufladen der Energiespeichereinheit 206 zu liefern. Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem offenbarten System und dem Verfahren vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und der praktischen Ausführung der hier offenbarten Erfindung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wo bei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Temperaturmanagementsystem (200) für ein Fahrzeug (100), welches Folgendes aufweist: Mittel (202) zur Erzeugung von Energie; Mittel (206) zum Speichern von Energie, die mit den Energieerzeugungsmitteln (202) assoziiert sind, und die geeignet sind, die von den Energieerzeugungsmitteln (202) erzeugte Energie aufzunehmen und zu speichern; Temperatursteuermittel (204), die mit den Energiespeichermitteln (206) assoziiert sind und geeignet sind, eine Temperatur in dem Fahrzeug (100) zu steuern, wobei die Temperatursteuermittel (204) geeignet sind, selektiv Energie aus dem Energiespeichermitteln (206) zu ziehen, um die Temperatur zu steuern, wenn die Energieerzeugungsmittel (202) nicht arbeiten; und Steuermittel (210), die konfiguriert sind, einem Betriebszustand des Temperaturmanagementsystems (200) zu überwachen, und die Übertragung von Energie von den Energieerzeugungsmitteln (202) zu den Energiespeichermitteln (206) basierend auf dem überwachten Betriebszustand zu steuern.
  2. Temperaturmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Energieerzeugungsmittel ein Motor (202) sind, wobei die Energiespeichermittel eine Energiespeichereinheit (206) sind, wobei die Temperatursteuermittel eine Temperatursteuereinheit (204) sind, und wobei die Steuermittel eine Steuervorrichtung (210) sind.
  3. Temperaturmanagementsystem nach Anspruch 2, wobei der überwachte Betriebszustand ein Wirkungsgradniveau des Motors ist, und wobei die Steuervorrichtung geeignet ist, Energie von dem Motor zur Energiespeichereinheit zu übertragen, wenn der Motor über einem Schwellenwirkungsgradniveau arbeitet.
  4. Temperaturmanagementsystem nach Anspruch 2, wobei der überwachte Betriebszustand ein Energieniveau der Energiespeichereinheit ist, und wobei die Steuervorrichtung geeignet ist, den Motor auszuschalten und die Übertragung von Energie anzuhalten, wenn das Energieniveau der Energiespeichereinheit ein Schwellenenergieniveau erreicht, und wobei die Steuervorrichtung weiter geeignet ist, den Motor zu starten und Energie zu übertragen, wenn das Energieniveau der Energiespeichereinheit unter ein Schwellenenergieniveau fällt.
  5. Temperaturmanagementsystem nach Anspruch 2, welches weiter eine Bedienerschnittstelle in Verbindung mit der Steuervorrichtung aufweist, wobei die Bedienerschnittstelle konfiguriert ist, einen Befehl als eine Eingabe von einem Bediener aufzunehmen, und den Befehl an die Steuervorrichtung zu senden, wobei die Steuervorrichtung geeignet ist, automatisch die Übertragung von Energie von dem Motor zu der Energiespeichereinheit ansprechend auf den Befehl zu steuern.
  6. Verfahren zum Management eines thermischen Systems (200) für ein Fahrzeug (100), welches Folgendes aufweist: Erzeugung von Energie mit einem Motor (202); Übertragung der Energie von dem Motor (202) zu einer Energiespeichereinheit (206); Speichern der übertragenen Energie in der Energiespeichereinheit (206); selektives Herausziehen der gespeicherten Energie von der Energiespeichereinheit (206), um die Temperatur in dem Fahrzeug (100) zu steuern, wenn der Motor (202) nicht arbeitet; Überwachung eines Betriebszustandes des Systems (200); und Steuerung der Energieübertragung von dem Motor (202) zu der Energiespeichereinheit (206) basierend auf der überwachten Betriebsbedingung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der überwachte Betriebszustand ein Wirkungsgradniveau des Motors ist, und wobei das Verfahren weiter aufweist, Energie von dem Motor zur Energiespeichereinheit zu übertragen, wenn der Motor über einem Schwellenwirkungsgradniveau arbeitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter die Übertragung der Energie von dem Motor zu der Energiespeichereinheit aufweist, wenn das Energieniveau in der Energiespeichereinheit unter ein Schwellenenergieniveau fällt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der überwachte Betriebszustand ein Energieniveau der Energiespeichereinheit ist, und wobei das Verfahren weiter das Ausschalten des Motors und die Deaktivierung der Übertragung von Energie aufweist, wenn das Energieniveau der Energiespeichereinheit ein Schwellenenergieniveau erreicht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiter das Starten des Motors und die Aktivierung der Energieübertragung aufweist, wenn das Energieniveau der Energiespeichereinheit unter ein Schwellenenergieniveau fällt.
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