DE102004050695A1 - Verbesserung von Stents - Google Patents

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DE102004050695A1
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Anthony Charlestown Tremaglio
Vasu Nishtala
Peter Newton Aliski
Benedict Needham Shia
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ACMI Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/04Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M27/00Drainage appliance for wounds or the like, i.e. wound drains, implanted drains
    • A61M27/002Implant devices for drainage of body fluids from one part of the body to another
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Abstract

Gemäß der Erfindung sind medizinische Vorrichtungen vorgesehen, um für einen Fluiddurchgang zwischen zwei Bereichen in dem Körper zu sorgen. Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Stent, der ein röhrenförmiges Element aufweist, von dem wenigstens ein Teil eine Verstärkungsstruktur umfaßt. Der röhrenförmige Körper umfaßt eine Wand und ein axiales Lumen darin mit einer Lumenoberfläche. Die Verstärkungsstruktur erstreckt sich an wenigstens einem Teil der Länge des Körperabschnitts angrenzend an den distalen Endabschnitt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise, daß die Verstärkungsstruktur den Patientenkomfort durch Bereitstellen einer verbesserten Flexibilität erhöht. Ein zweiter Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist zum Beispiel, daß die Verstärkungsstruktur die axiale Steifheit und die radiale Steifheit verbessert, wodurch eine dünnere Wandstärke des röhrenförmigen Elements und ein größerer Lumendurchmesser ermöglicht werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ureterale Stents und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zur Verbesserung des Stentschafts.
  • Hintergrund
  • Röhrenförmige Prothesen, die üblicherweise als Stents bezeichnet werden, werden bei verschiedenen medizinischen Vorgängen verwendet. Beispielsweise werden Stents oft im Zusammenhang mit einem Unterstützen der Drainage aus der Niere durch den Harnleiter, aus der Leber durch die Gallengänge, aus dem dorsalen oder ventralen Pankreas durch den pankrealen Duktus, aus der Gallenblase durch den zystischen, hepatischen oder gemeinsamen Gallengang und dergleichen verwendet. Der Hauptgrund für den Einsatz eines Stents in einem Duktus besteht darin, für eine Drainage zu sorgen, um eine Blockierung zu umgehen. Die Blockierung eines Duktus in dem Körper kann ernsthafte und sehr schmerzhafte Beschwerden hervorrufen, die zum Tod führen können, wenn sie nicht umgehend und effektiv behandelt werden. Blockierungen können aus mehreren Gründen auftreten. Z. B. können Steine oder Trümmer von solchen Steinen in den Harnleiter ausgeschieden werden, wo sich diese festsetzen. Ähnlich können Steine oder Trümmer von der Gallenblase in den Gallengang ausgeschieden werden, wo sich diese festsetzen. Alternativ können Zysten oder Tumore, die gegen die äußere Wand eines Duktus wachsen, eine Abschnürung des Duktus hervorrufen. Ähnlich können interne oder Duktuswand-Zysten oder -Tumore einen Verschluß des Duktus bewirken.
  • Die Hauptfunktion ureteraler Stents ist z. B., eine ureterale Blockierungen zu überbrücken und eine Urindrainage von der Niere zu der Blase über einen Zeitraum von typischerweise einigen Tagen oder mehreren Monaten zur Verfügung zu stellen. Der ureterale Stent ist üblicherweise mit Drainageeinrichtungen, wie einem Lumen, zum Führen eines Fluids aus dem Nierenbecken zu der Harnblase versehen. Herkömmliche Stents umfassen Öffnungen, die entlang des Stents zur Verbindung mit dem Lumen vorgesehen sind, um bei der Drainage zu helfen.
  • Frühe ureterale Stents waren gerade. Nach dem Einsetzen in den Harnleiter migrierten daher diese Stents oft oder wurden aus dem Harnleiter durch peristaltische Bewegungen des Harnleiters ausgestoßen. Spätere ureterale Stents wurden daher üblicherweise mit Rückhalteinrichtungen an einem oder an beiden Enden des Stents konstruiert. Die Rückhalteeinrichtung ist dafür bestimmt, die Migration des Stents entweder nach oben in die Niere oder nach unten in die Blase zu unterdrücken. Rückhalteeinrichtungen, die angewandt wurden, besitzen die Form von Haken, Pigtails, Spulen, Korkenziehern, Malecots, Widerhaken, Pilzen und anderen praktikablen Formen, die diesem Zweck dienen.
  • Aktuelle urinale Stents umfassen einen Schaft, der üblicherweise aus einem einzelnen oder einem dualen Durometer-Polymermaterial hergestellt ist. Aktuelle Schaftkonstruktionen besitzen beispielsweise oft einheitliche Profilquerschnitte und hydrophile oder anti-mikrobische Beschichtungen. Der Schaft ruht typischerweise in dem Harnleiter, um für eine Drainage von Urin nach ureteroskopischen Eingriffen zu sorgen. Früher glaubte man, daß je weicher das Material ist, desto geringer die Irritation des Harnleiters ist und desto größer der Tragekomfort für den Patienten ist. Das Problem, bei einem sehr weichen Schaft ist seine mangelnde Festigkeit, die es sehr schwierig macht, ihn in den Patienten einzusetzen. Deshalb wird zum Plazieren eine gewisse axiale Steifigkeit eingebaut, die einem hohen Niveau radialer Steifigkeit entspricht. Man glaubt, daß steife Stents durch den Muskelspasmus des Harnleiters gefühlt werden, was potentiell ein Unbehagen beim Patienten hervorruft. Weiterhin ist die axiale Steifigkeit aktueller Stents möglicherweise nicht ideal für den Komfort zu der Harnweganatomie, ohne von dem Patienten gefühlt zu werden.
  • Zusätzlich zum Verändern der Längen werden uterale Stents auch mit verschiedenen Durchmessern hergestellt, z.B. von 3 French (1 mm) bis 16 French (5,28 mm) und typischerweise von 4,5 French (1,5 mm) bis 8,5 French (2,8 mm), und mit unterschiedlichen Härtegraden. Ureterale Stents mit kleineren Durchmessern sind normalerweise einfacher einzusetzen, können jedoch eine unzureichende Drainage zur Verfügung stellen, wohingegen Stents mit großem Durchmesser eine höhere Drainagekapazität durch den Harnleiter ermöglichen, möglicherweise jedoch schwierig einzusetzen sind. Steife ureterale Stents sind auch einfacher ein zusetzen als weichere Stents. Wenn sie jedoch eingesetzt sind, können sie zu einer erhöhten Unbehaglichkeit beim Patienten führen. Weichere Stents stellen auf der anderen Seite einen höheren Komfort für den Patienten zur Verfügung, sind jedoch aufgrund ihrer Weichheit schwieriger einzusetzen. Derzeit sind die meisten erhältlichen Stents entweder aus Silikon oder aus einem härteren Polymer hergestellt. Silikon kann den Patientenkomfort erhöhen. Aufgrund der Weichheit des Silikons ist es jedoch schwieriger, den Stent in den Harnleiter einzuführen. Wenn er in dem Harnleiter ist, erhöht die Weichheit des Silikons die Wahrscheinlichkeit einer Migration des Stents, weil keine steifen Rückhalteeinrichtungen verfügbar sind.
  • Obgleich Stents dafür konstruiert wurden, eine oder mehrere der vorhergehend genannten Probleme speziell zu berücksichtigen, gibt es derzeit keine Einrichtung, welche Merkmale enthalten, die benutzt werden könne, um die meisten der vorhergehend genannten Nachteile zu umgehen. Es wäre daher erstrebenswert, einen Stent zu haben, der eine oder mehrere der nachfolgenden Eigenschaften aufweist: leichtes Einsetzen oder Implantation, starke Rückhaltung und erhöhten Patientenkomfort.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen sich entsprechende Elemente in den Figuren.
  • 1 ist eine frontale Teilquerschnittsansicht eines ureteralen Stents in der Anatomie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2A und 2B sind teilweise geschnittene Ansichten des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8A und 8B sind teilweise geschnittene Ansichten des Stentkörperabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Stentkörperabschnitts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Ausführungsformen medizinischer Vorrichtungen dar, die für eine Fluiddrainage sorgen, während sie den Patientenkomfort erhalten.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Stent, der ein röhrenförmiges Element aufweist, von dem wenigstens ein Teil eine Verstärkungsstruktur aufweist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist zum Beispiel, daß die Verstärkungsstruktur den Patientenkomfort erhöht, indem sie eine höhere Flexibilität liefert. Ein zweiter Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist zum Beispiel, daß die Verstärkungsstruktur die axiale Steifheit und die radiale Steifheit erhöht, wodurch eine geringere Wandstärke des röhrenförmigen Elements und ein größerer Lumendurchmesser ermöglicht wird.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung stellt einen Stent zur Verfügung, der ein längliches röhrenförmiges Element mit einem Körperabschnitt, einem proximalen (nahe liegenden) Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt aufweist. Das röhrenförmige Element umfaßt eine Wand und ein axiales Lumen darin mit einer Lumenoberfläche. Das röhrenförmige Ele ment umfaßt weiterhin eine Verstärkungsstruktur, die sich wenigstens um einen Teil und einer Länge des Körperabschnitts angrenzend an dem distalen Endabschnitt erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verstärkungsstruktur ein gewickeltes Filament, das in der Wand des röhrenförmigen Elements eingebettet ist, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorherbestimmte axiale Steifigkeit und radiale Steifigkeit für wenigstens einen Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verstärkungsstruktur ein gewickeltes Filament angrenzend an die Lumenoberfläche des röhrenförmigen Elements und an diese anstoßend, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verstärkungsstruktur mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente. Die longitudinalen Elemente sind mit den mehreren Ringen gekoppelt, die voneinander beabstandet sind, um eine röhrenartige Struktur festzulegen. Die Verstärkungsstruktur ist in der Wand des röhrenförmigen Elements eingebettet. Die Verstärkungsstruktur ist dafür eingerichtet, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit für wenigstens einen Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verstärkungsstruktur mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente. Die longitudinalen Elemente sind mit den mehreren Ringen gekoppelt, die voneinander beabstandet sind, um eine röhrenförmige Struktur festzulegen. Die Verstärkungsstruktur grenzt an der Lumenoberfläche des röhrenförmigen Elements an und stößt an dieser an. Die Verstärkungsstruktur ist dafür eingerichtet, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit für wenigstens einen Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verstärkungsstruktur ein Querstegelement mit mehreren untereinander verbundenen Stegen, die das Lumen halbieren. Die Stege schneiden sich an einer Achse des Lumens und erstrecken sich radial, so daß sie an der Lumenoberfläche anstoßen. Die Stege legen mehrere lateral verlaufende Fluiddurchgänge fest, die dafür geeignet sind, für einen Fluidweg zu sorgen, der den wenigstens einen Teil des Körperabschnitts durchläuft, der das Querstegelement umfaßt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Verstärkungsstruktur ein Querstegelement, das mehrere untereinander verbundene Stege aufweist, die das Lumen halbieren. Die Stege schneiden sich an einer Achse des Lumens und erstrecken sich radial, so daß sie an der Lumenoberfläche anstoßen. Die Stege definieren mehrere lateral verlaufende Fluiddurchgänge, die geeignet sind, einen Fluidweg bereitzustellen, der wenigstens über einen Teil des Körperabschnitts verläuft, der das Querstegelement aufweist. Ein röhrenförmiges Element umfaßt weiterhin mehrere Öffnungen, die dafür eingerichtet sind, eine Fluidkommunikation zwischen einem Außenbereich des röhrenförmigen Elements und den Fluiddurchgängen, die durch die Stege festgelegt werden, bereitzustellen, wobei die Öffnungen im wesentlichen zu den Fluiddurchgängen ausgerichtet sind. Ein Teil des röhrenförmigen Elements ist direkt angrenzend an einer Kante der Stege angeordnet, die einen Rahmen festlegen, der dafür eingerichtet ist, die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung von jeglichem angrenzenden Körpergewebe zu verringern.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun auf Ausführungsformen Bezug genommen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und auf eine präzise Sprache, die nun benutzt wird, um diese zu beschreiben. Trotzdem ist zu verstehen, daß dadurch keine Beschränkung des Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist, solche Abwandlungen und weiteren Modifikationen in den dargestellten Vorrichtungen, sowie weitere Abwandlungen der Prinzipien der Erfindung, wie hierin dargestellt, werden betrachtet, wie sie normalerweise einem Fachmann auf einem Fachgebiet erscheinen würden, auf das sich die Erfindung bezieht.
  • Die Erfindung betrifft Ausführungsformen medizinischer Einrichtungen (z. B. Stents) zur Drainage von Fluiden. Die Erfindung erhöht den Komfort für den Patienten und schützt vor einer Fluidrückhaltung falls eine Verengung in einem Gefäß auftritt. Zur Vereinfachung und zur Darstellung werden Ausführungsformen der Erfindung hierin im Zusammenhang mit der Drainage von Urin aus der Niere durch einen Harnleiter und in die Blase beschrieben. Die Erfindung ist jedoch in jeder Situation anwendbar, bei der eine Drainage in einem Körper, aus einem Körper oder von einer Körperstruktur zu einer anderen benötigt wird. Eine solche Situation ist z. B. eine Gallendrainage aus der Gallenblase durch die Gallengänge in den Zwölffingerdarm.
  • 1 ist eine frontale Teilquerschnittsansicht eines ureteralen Stents 10 in einer Anatomie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stent 10 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einem relativ geraden Körperabschnitt 22 und einem distalen Endabschnitt 24 und einem proximalen Endabschnitt 28. Der distale Endabschnitt 24 ist mit einer Einrichtung zum Zurückhalten des distalen Endabschnitts 24 in einer Niere 100 und optional mit einer Einrichtung zum Zurückhalten des proximalen Endabschnitts 28 in einer Blase 102 versehen. Der proximale Endabschnitt 28 des Stents 10 kann verschiedene Konfigurationen besitzen, die für einen gewünschten Rückhalteeffekt sorgen, oder er kann vollständig gradlinig ohne Konfigurationen zum Zurückhalten sein. Der Körperabschnitt 22 ist dazu eingerichtet, im wesentlichen in den Harnleiter 104 eingesetzt zu werden und darin zu verbleiben. Der distale Endabschnitt 24 besitzt eine vorbestimmte Konfiguration, die vorzugsweise mehreren Funktionen dient. Der distale Endabschnitt 24 stellt Einrichtungen zum Zurückhalten des distalen Endabschnitts 24 in der Niere 100 zur Verfügung. Der distale Endabschnitt 24 ist in einer solchen Weise von dem Körperabschnitt 22 abgewinkelt, um eine sichere Plazierung und Entfernung des Stents 10 zu unterstützen. Der Effekt von dem gegenüber dem Körperabschnitt 22 des Stents 10 abgewinkelten distalen Endabschnitts 24 ermöglicht, daß sich der distale Endabschnitt 24 in der Niere 100 wenigstens teilweise entrollt und daß er entfernt wird, ohne zu knicken oder intakt in den Harnleiter 104 nach unten gezogen zu werden.
  • 2A und 2B sind teilweise abgeschnittene Ansichten des Körperabschnitts 22 und des distalen Endabschnitts 24 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Wand 29, die darin ein Lumen 26 festlegt. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt eine eingebettete Verstärkungsstruktur 30. Das Verstärkungselement 30 liegt in Form eines gewickelten Filaments 32 vor. Das gewickelte Filament 32 ist in der Wand 29 des röhrenförmigen Elements 20 eingebettet.
  • Das röhrenförmige Element 20 kann aus einer Auswahl von bekannten Materialien gebildet sein, wenn die biokompatibel sind und gewünschte physikalische Eigenschaften aufweisen, um in der hierin nachfolgend beschriebenen Form hergestellt zu werden. Beispiele von geeigneten Materialien sind Silikone, thermoplastische Materialien, Elastomere oder jegliche Materialien, die dem Fachmann bekannt sind. Das Verstärkungselement 30 ist dafür eingerichtet, dem röhrenförmigen Element 20 eine vorbestimmte axiale und radiale Steifheit zu verleihen. Daher umfaßt das röhrenförmige Element 20 ein Material, das vergleichsweise weich und nachgiebig ist, was für den Komfort des Patienten zuträglicher ist.
  • Das gewickelte Filament 32 ist mit einer vorbestimmten Ringteilung versehen, die für den speziellen Zweck geeignet ist, für eine vorbestimmte radiale und axiale Steifheit zu sorgen.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Wand 29 und einer Länge, die ein Lumen 26 darin mit einer Lumenoberfläche 27 festlegen. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt eine Verstärkungsstruktur 30, die an der Lumenoberfläche 27 angrenzt. Die Verstärkungsstruktur 30 besitzt die Form eines gewickelten Filaments 32.
  • In gleicher Weise ist die Verstärkungsstruktur 30 dafür eingerichtet, das röhrenförmige Element 20 mit axialer Steifheit und radialer Steifheit zu versehen. Daher umfaßt das röhrenförmige Element ein Material, das verhältnismäßig weich und nachgiebig ist, was für den Komfort des Patienten zuträglicher ist.
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Wand 29 und einer Länge, die ein Lumen 26 darin mit einer Lumenoberfläche 27 festlegen. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt eine Verstärkungsstruktur 30, die an der Lubemoberfläche 27 angrenzt. Die Verstärkungsstruktur 30 besitzt die Form eines gewickelten Filaments 32. Das gewickelte Filament 32 definiert ein Spulenlumen 74. Ein zweites röhrenförmiges Element 70 ist in dem Spulenlumen 74 angeordnet, wobei die Verstärkungsstruktur 30 frei beweglich zwischen dem röhrenförmigen Element 20 und dem zweiten röhrenförmigen Element 70 ist. Da die Verstärkungsstruktur 30 weder mit dem röhrenförmigen Element 20 noch mit dem zweiten röhrenförmigen Element 70 verbunden ist, und zu diesem frei beweglich ist, wird dem Körperabschnitt 22 ein hoher Grad von Flexibilität, Kompressibilität und Erweiterbarkeit verliehen, während die radiale Festigkeit aufrechterhalten bleibt.
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Länge, das ein Lumen 26 darin festlegt. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt eine eingebettete Verstärkungsstruktur 31. Die Verstärkungsstruktur 31 besitzt die Form von mehreren Ringen 33, die mit longitudinalen Elementen 35 gekoppelt sind, die im wesentlichen parallel zur Längsachse 37 des Lumens 26 verlaufen. Die Verstärkungsstruktur 31 ist in der Wand 29 des röhrenförmigen Elements 20 eingebettet.
  • 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Länge, das ein Lumen 26 darin mit einer Lumenoberfläche 27 festlegt. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt eine Verstärkungsstruktur 31. Die Verstärkungsstruktur 31 besitzt die Form von mehreren Ringen 33, die mit longitudinalen Elementen 35 verbunden sind, die im wesentlichen parallel zu der Achse 47 des Lumens 26 verlaufen. Die Verstärkungsstruktur 31 grenzt an die Oberfläche des Lumens 26 an.
  • In den Ausführungsformen der 4 und 5 sorgen die mehreren Ringe 33 für eine vorbestimmte radiale Steifheit des röhrenförmigen Elements 20. Die longitudinalen Elemente 35 sorgen für eine vorbestimmte axiale Steifheit des röhrenförmigen Elements 20. Die Ringe 33 in den 4 und 5 sind mit im wesentlichen gleichen Abständen entlang der axialen Richtung gezeigt. Die Ringe 33 sind beispielhaft gezeigt, und in anderen Ausführungsformen besitzen diese nicht notwendigerweise den gleichen Abstand entlang der axialen Richtung. Ähnlich sind die longitudinalen Elemente 35 mit im wesentlichen gleichen Abständen um den Durchmesser des röhrenförmigen Elements 20 gezeigt. Die longitudinalen Elemente 35 sind beispielhaft gezeigt, und in anderen Ausführungsformen sind diese nicht notwendigerweise um den Durchmesser des röhrenförmigen Elements 20 gleich beabstandet.
  • Die Ringe 33 und die longitudinalen Elemente 35 sind in einer röhrenförmigen netzartigen Konfiguration ausgebildet. Bekannte Herstellungsverfahren umfassen Verschweißen und Weben, sind jedoch darauf nicht beschränkt. Die röhrenförmige netzartige Konfiguration der Verstärkungsstruktur 31 weist einen äußeren Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich zu dem Durchmesser des Lumens 26 ist.
  • 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Länge, das ein Lumen 26 darin mit einer Lumenoberfläche 27 festlegt. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt eine Verstärkungsstruktur 31. Die Verstärkungsstruktur 31 besitzt die Form von mehreren Ringen, die mit longitudinalen Elementen 35 verbunden sind, die im wesentlichen parallel zu der Achse 47 des Lumens 26 verlaufen. Die Verstärkungsstruktur 31 grenzt an der Oberfläche des Lumens 26 an.
  • Die Verstärkungsstruktur 31 definiert ein Verstärkungslumen 84. Ein zweites röhrenförmiges Element 70 ist in dem Verstärkungslumen 84 angeordnet, wobei die Verstärkungsstruktur 31 frei beweglich zwischen dem röhrenförmigen Element 20 und dem zweiten röhrenförmigen Element 70 ist. Da die Verstärkungsstruktur 31 weder mit dem röhrenförmigen Element 20 noch mit dem zweiten röhrenförmigen Element 70 gekoppelt ist und frei beweglich gegen diese ist, wird dem Körperabschnitt 22 ein hoher Grad von Flexibilität verliehen, während die radiale Festigkeit aufrechterhalten bleibt.
  • 8A und 8B sind perspektivische bzw. teilweise geschnittene Ansichten des Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt ein längliches röhrenförmiges Element 20 mit einer Länge, das ein Lumen 26 darin mit einer Lumenoberfläche 27 festlegt. Wenigstens ein Teil der Länge des röhrenförmigen Elements 20 umfaßt ein Querstegelement 50, das an der Lumenoberfläche 43 angrenzt. Das Querstegelement 50 weist mehrere untereinander verbundene Querstege 52 auf, die das Lumen 26 halbieren. Die Stege 52 des Querstegelements 50 schneiden sich in der Achse 47 des Lumens 26 und erstrecken sich radial, so daß sie an der Lumenoberfläche 25 anstoßen. Die Stege 52 definieren mehrere lateral verlaufende Fluiddurchgänge 49, die dafür geeignet sind, für einen Fluidweg zu sorgen, der den Teil des Körperabschnitts 22 durchläuft, der das Querstegelement 50 aufweist.
  • Die Stege 52 sind dafür eingerichtet, für einen hohen Grad von radialer Steifigkeit des Körperabschnitts 22 zu sorgen, während eine relative longitudinale Flexibilität aufrechterhalten bleibt. Die Querstege 52 umfassen ein Material, das für den speziellen Zweck geeignet ist, wie beispielsweise rostfreien Stahl oder eine Nickel-Titan-Legierung, ist jedoch darauf nicht beschränkt. Verschiedene Legierungen von Nickel-Titan, die als Nitinol bekannt sind, können mit einer superelastischen physikalischen Eigenschaft versehen sein. Die superelastische Eigenschaft stellt einen hohen Grad von Flexibilität ohne elastische Deformationen zur Verfügung, was eine erstrebenswerte Eigenschaft für den speziellen Zweck ist.
  • Wenigstens ein Teil der Länge des Körperabschnitts 22 weist ein Querstegelement 50 auf, das weiterhin mehrere Öffnungen 45 umfaßt. Die Öffnungen 45 sind dafür eingerichtet, für eine Fluidkommunikation zwischen einem Außenbereich des röhrenförmigen Elements 20 und den Fluiddurchgängen 49, die durch die Stege 52 festgelegt werden, zu sorgen. Die Öffnungen 45 sind im wesentlichen zu den Fluiddurchgängen 49 ausgerichtet. Ein Teil des röhrenförmigen Elements 20 ist direkt angrenzend an einem Rand 53 der Stege 52 angeordnet, die einen Rahmen 44 festlegen, der dafür eingerichtet ist, das Risiko einer Verletzung von beliebigem angrenzenden Körpergewebe zu verringern. Die Öffnungen 45 definieren mehrere kranzförmige Ringe 48, die für eine vorbestimmte radiale Steifheit des röhrenförmigen Elements 20 sorgen. Weiterhin stellen die mehreren kranzförmigen Ringe 48 eine Einrichtung zum Zurückhalten eines Führungsdrahtes (nicht gezeigt) oder dergleichen innerhalb des Lumens 26 zur Verfügung, wie für ein Einsetzen.
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Körperabschnitts 22 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Körperabschnitt 22 umfaßt mehrere einzelne Ringe 148, die entlang der Länge der Ränder 53 des Querstegelements 50 und um den Durchmesser, den diese festlegen, verlaufen, und mit diesen gekoppelt sind. Eine geeignete Beschichtung 57 wird auf die Ränder 53 aufgebracht, anstatt einen Teil des röhrenförmigen Elements 20 direkt angrenzend an einen Rand 53 des Stegs 52 anzulegen.
  • Wieder bezugnehmend auf 1 umfaßt der Stent 10 einen Körperabschnitt 22, der dafür eingerichtet ist, in den Harnleiter 104 eingesetzt zu werden. Der Stent 10 sorgt dabei für eine Fluidkommunikation entlang seiner Länge von dem distalen Endabschnitt 24 zu dem proximalen Endabschnitt 28. Das zentrale Lumen 26 kann sich vollständig zu einer proximalen Spitze 25 und einer distalen Spitze 23 erstrecken, obgleich dies nicht wesentlich ist, so lange die Fluidkommunikation zwischen der Niere 100 und der Blase 102 durch das Lumen 26 aufrechterhalten wird. Wenn der Stent 10 in dem Harnleiter 104 mit dem proximalen Ende 28 in üblicher Weise eingesetzt ist, wird weiterhin eine Kommunikation mittels des zentralen Lu mens 26 bereitgestellt und, falls vorgesehen, mittels der Endöffnungen an dem proximalen Endabschnitt 28 und dem distalen Endabschnitt 24.
  • Der proximale Endabschnitt 28 ist mit einer Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten des proximalen Endabschnitts in der Blase 102 versehen, oder alternativ kann er frei von Rückhalteeinrichtungen sein, um als eine Drainage zu dienen. Wenn eine Rückhalteeinrichtung verwendet wird, kann diese verschiedene Formen annehmen, wie jene, die in dem Fachgebiet üblicherweise benutzt werden. Zum Beispiel kann der proximale Endabschnitt 28 eine J-förmige Krümmung aufweisen.
  • Der Stent 10 umfaßt auch einen distalen Endabschnitt 24, der eine Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten des distalen Endabschnitts 24 in der Niere 100 umfaßt. Die Rückhalteeinrichtung an dem distalen Endabschnitt 24 umfaßt einen distalen Endabschnitt 24, der in die Form verschiedener Ausbildungen gebracht ist, wie jene, die üblicherweise in dem Fachgebiet benutzt werden.
  • Der distale Endabschnitt 24 ist mit dem Körperabschnitt 22 des Stents 10 an einem Übergangsbereich 21 verbunden. Das Einsetzen des Stents 10 in einer Niere ist in 1 gezeigt. Der distale Endabschnitt 24 wird in den Nierenhohlraum 101 eingesetzt, wobei der distale Endabschnitt 24 von der Harnleiterbeckenverbindung wegweisend positioniert ist. Die Krümmung des distalen Endabschnitts 24 ist dafür eingerichtet, den distalen Endabschnitt 24 in der Niere 100 zurückzuhalten. Die Konfiguration des distalen Endabschnitts 24 des Stents 10 ermöglicht ein einfaches Einsetzen des distalen Endabschnitts 24 in dem Nierenbecken.
  • Wenn ein Mediziner den Stent zum Gebrauch in einem Patienten ausgewählt hat, nachdem er die Normalgröße des Harnleiterdurchgangs und die Länge des Harnleiters 104 berücksichtigt hat, kann das Einsetzen des uteralen Stents 10 nach einer der aus dem Stand der Technik bekannten Techniken durchgeführt werden. Ein Drahtstilett oder ein Führungsdraht (nicht gezeigt), der als rostfreier Stahl ausgeführt ist, wird in die proximale Spitze 25 des proximalen Endabschnitts 28 des Stents 10 eingesetzt und in das Lumen 26 und in den distalen Endabschnitt 24 vorgerückt.
  • Der Stent 10 wird über den Führungsdraht gezogen, um den proximalen Endabschnitt 28 und den gekrümmten distalen Endabschnitt 24 gerade auszurichten. Der Führungsdraht wird bis zu der distalen Spitze 23 eingesetzt, jedoch nicht darüber hinaus, und kann in dem Stent 10 durch eine beliebige bekannte Arretierungseinrichtung, die nicht gezeigt ist, festgelegt werden.
  • Eine Bestätigung dafür, daß der Stent 10 das Nierenbecken erreicht hat, kann man durch Röntgenstrahlung erhalten. Falls gewünscht, können strahlungsundurchlässige Messmarkierungen oder andere geeignete strahlungsundurchlässige Zeichen an dem Stent 10 eingesetzt werden und sind bei einer Röntgenuntersuchung sichtbar, um beim Bestätigen der Position des Stents 10 zu helfen.
  • Nachdem der Stent 10 in einer vorbestimmten Distanz in das Nierenbecken eingesetzt ist, wird der Führungsdraht zurückgezogen, wodurch es der Windung ermöglicht wird, den distalen Endabschnitt 24 zu bilden. Der distale Endabschnitt 24 drückt gegen die Wände des Nierenbeckens und des Harnleiters 104.
  • Alternativ kann der ureterale Stent 10 bei einem chirurgischen Eingriff in den Harnleiter eingesetzt werden.
  • Die Abmessungen des ureteralen Stents 10 der vorliegenden Erfindung sind nicht kritisch. Sie umfassen jedoch Innendurchmesser zwischen 4,5 bis 8,5 French, und die Längen liegen im Bereich zwischen 20 cm und 32 cm.
  • Der distale Endabschnitt 24 geht in dem Körperabschnitt 22 an dem Übergangsbereich 21 über. Der Körperabschnitt 22 ruht im wesentlichen in dem Harnleiter. Der approximale Endabschnitt 28 erstreckt sich auch aus dem Harnleiter 104 in die Blase 102. Beispielsweise ist der Stent 10 der 1 in der oben beschriebenen Weise angeordnet.
  • In einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Übergangsbereich 21 zwischen dem Körperabschnitt 22 und dem distalen Endabschnitt 24 durch eine einstückige Konstruktion gekennzeichnet. Das einzelne Materialstück bildet den distalen Endabschnitt 24 und den Körperabschnitt 22. In alternativen Ausführungsformen können zwei oder mehrere Stücke aus einem oder mehreren Materialien an dem Übergangsbereich 21 verbunden sein, um den Stent 10 gemäß der Erfindung zu bilden. Außerdem ist der Körperabschnitt 22 im wesentlichen konstant in der Querschnittsfläche entlang seiner Länge bis zu und einschließlich dem Über gangsabschnitt 21 zwischen dem Körperabschnitt 22 und dem distalen Endabschnitt 24. Der Übergang zwischen dem Körperabschnitt 22 und dem proximalen Endabschnitt 28 ist im wesentlichen so gebildet, wie für den distalen Endabschnitt 24 beschrieben.
  • In verschiedenen Ausführungsformen medizinischer Vorrichtungen gemäß der Erfindung kann der Körperabschnitt 22 zum Beispiel einen runden Querschnitt aufweisen. Der runde Querschnitt kann einen beliebigen Umfang annehmen, der eine geeignete Größe für die Körperstruktur aufweist, in welche die Vorrichtung eingesetzt wird. Zum Beispiel kann der Körperabschnitt 22 zur Verwendung in der Niere 100, dem Harnleiter 104 und der Blase 102 zwischen etwa 8,0 French und etwa 4,8 French in der Größe sein. Der Stent kann eine im wesentlichen konstante Querschnittsfläche entlang seiner Länge aufweisen. Alternativ kann sich der Stent 10 von dem distalen Endabschnitt 24 zu dem proximalen Endabschnitt 28 verjüngen, wobei die Größe des Abschnitts von etwa 7 French auf etwa 3 French abnimmt. Andere French-Größen und sich verjüngende Konfigurationen sind anwendbar abhängig von entweder der mittleren Größe in einer Population oder der tatsächlichen Größe einer individuellen Körperstruktur oder Strukturen, in welche die Vorrichtung eingesetzt wird.
  • Das röhrenförmige Element 20 kann gemäß der Erfindung aus einer beliebigen Zahl von Materialien konstruiert sein. Materialien, die verwendbar sind, umfassen z. B. Materialien, die in der Lage sind, sich zu biegen, jedoch auch bis zu einem gewissen Grad ihre Form zu erhalten, wenn sie gestört werden. Weiterhin sind verwendbare Materialien z. B. Materialien, die eine federnde Qualität aufweisen, und in der Lage sind, wenigstens einige ihrer ursprünglichen Formen wiederzuerlangen, wenn der Stent 10 nicht mehr gestört und/oder z. B. zusammengedrückt wird. Ein solches Material, das diese Eigenschaften vereint, ist Percufex TM. Darüber hinaus sind thermoformbare Materialien, einschließlich z.B. Percufex TM, beim Ausführen der Erfindung einsetzbar.
  • Bei einer Operation wird der distale Endabschnitt 24 des Stents 10 durch die Blase 102 und den Harnleiter 104 in die Niere 100 eingeführt. Der distale Endabschnitt 24 kann für ein leichteres Einführen gerade ausgerichtet werden. Eine Art, um den Stent 10 gerade auszurichten, ist es, eine Relativbewegung zwischen einer Begradigungsvorrichtung (z.B. einer Hülse, die nicht gezeigt ist) und dem distalen Endabschnitt 24 zu erzeugen, so daß die Begradigungsvorrichtung sich distal gegenüber dem distalen Endabschnitt 24 bewegt und dabei den distalen Endabschnitt 24 in eine gerade ausgerichtete Position auseinanderrollt. Wenn wenigstens ein Teil des distalen Endabschnitts 24 in der Niere 100 positioniert ist, wird die Begradigungsvorrichtung zurückgezogen. Wenn die Begradigungsvorrichtung zurückgezogen ist, kehrt damit der distale Endabschnitt 24 aus der begradigten Lage in seine gewickelte Form zurück.
  • Ein alternatives Verfahren, um die Windung des distalen Endabschnitts 24 gerade auszurichten, ist die Verwendung eines Führungsdrahtes, der in das Lumen 26 des Stents 10 gleitet und der ausreichend steif ist, um die Windung in einer geraden Konfiguration zu erhalten (d.h. der distale Endabschnitt 24 in eine gerade ausgerichtete Lage). Die Relativbewegung wird zwischen dem Führungsdraht und dem distalen Endabschnitt 24 erzeugt, so daß der Führungsdraht sich distal gegenüber dem distalen Ende 24 bewegt, und dabei den distalen Endabschnitt in die gerade ausgerichtete Lage entrollt. Wenn wenigstens ein Teil des distalen Enabschnitts 24 in der Niere 100 positioniert ist, wird der Führungsdraht zurückgezogen. Andere Arten zum Einsetzen und/oder zum geraden Ausrichten einer Einrichtung sind auch aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Der distale Endabschnitt 24 ist flexibel und nunmehr ausreichend fest, um selbsttragend anstelle von nachgiebig zu sein, um für eine ausreichende Verankerung in dem Hohlraum zu sorgen. Über den größten Teil seiner Länge weist der distale Endabschnitt 24 einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich zu dem Durchmesser des Körperabschnitts 22 ist, wobei die distale Spitze 23 ein sich verjüngendes Ende bildet. Alternativ kann der distale Endabschnitt 24 eine beliebige Zahl von geeigneten Querschnitten für den speziellen Zweck aufweisen.
  • Die gleichen Überlegungen, die vorübergehend im Hinblick auf Stents erwähnt wurden, beziehen sich auch auf Katheter und Intubationsarten, die nicht abschließend folgendes umfassen: intravenöse Katheter, Führungskatheter, Futterale, umbilikale Katheter, Trokarkatheter, Herzkatheter (einschließlich Valvostomykatheter, Angioplastiekatheter, Arthroskopiekatheter und dergleichen), Perfusionskatheter, Suktionskatheter, Oxygenkatheter, Endoskopiekatheter, Endotrachialschläuche, Magenschläuche, Nahrungsschläuche, Lavageschläuche, Rektalschläuche, Urologikalschläuche, Irrigationsschläuche, Aneurysmashunts, Stenosedialatoren, Trokare und Einsätze im allgemeinen.
  • Im folgenden wird ein Beispiel im Hinblick auf die Erfindung gegeben:
    Ein Verfahren zum Plazieren eines Stents umfaßt folgendes: Einsetzen eines Körperabschnitts in einen Harnleiter, einen distalen Endabschnitt in eine Niere und einen proximalen Endabschnitt in eine Blase, wobei der Stent folgendes umfaßt: ein längliches, flexibles, röhrenförmiges Element mit einem proximalen Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt, die durch einen Körperabschnitt mit einer Achse gekoppelt ist, der ein zentrales Lumen aufweist, um für eine Fluidkommunikation zwischen dem proximalen Endabschnitt und in dem distalen Endabschnitt zu sorgen, wobei der proximale Endabschnitt dafür eingerichtet ist, in der Blase eingesetzt zu werden, der distale Endabschnitt eine Rückhalteeinrichtung umfaßt, die dafür eingerichtet ist, den distalen Endabschnitt in der Niere zurückzuhalten, und wenigstens ein Teil des Körperabschnitts eine Verstärkungsstruktur umfaßt, die sich wenigstens in einem Teil der Länge des Körperabschnitts erstreckt, der an dem distalen Endabschnitt angrenzt.
  • Das Verfahren des vorhergehenden Beispiels kann weiterhin folgendes umfassen: Einsetzen eines Führungsdrahts in das Lumen des Stents, wobei die Verstärkungsstruktur ein gewickeltes Filament umfaßt, das in der Wand der röhrenförmigen Struktur eingebettet ist, und das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  • Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele kann weiterhin folgendes umfassen: Einsetzen eines Führungsdrahts in das Lumen des Stents, wobei die Verstärkungsstruktur ein gewickeltes Filament umfaßt, das an die Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an diese stößt, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  • Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele kann weiterhin folgendes umfassen: Einsetzen eines Führungsdrahts in das Lumen des Stents, wobei die Verstärkungsstruktur mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente umfaßt, wobei die longitudinalen Elemente mit den mehreren Ringen voneinander beabstandet verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, wobei die Verstärkungsstruktur in der Wand der röhrenförmigen Struktur eingebettet ist und die Verstärkungsstruktur dafür eingerichtet ist, für eine axiale Steifheit und eine radiale Steifheit wenigstens einen Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  • Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele kann weiterhin folgendes umfassen: Einsetzen eines Führungsdrahtes in das Lumen des Stents, wobei die Verstärkungsstruktur mehrere Ringe und mehrere longitudinalen Elemente umfaßt, wobei die longitudinalen Elemente mit den mehreren Ringen, die voneinander beabstandet sind, angeordnet sind, um eine röhrenförmige Struktur festzulegen, die Verstärkungsstruktur an der Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an dieser anstößt, und die Verstärkungsstruktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  • Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele kann weiterhin folgendes umfassen: Einsetzen eines Führungsdrahtes in das Lumen des Stents, wobei die Verstärkungsstruktur ein Querstegelement umfaßt, das mehrere sich untereinander verbundene umfaßt, die das Lumen halbieren, die Stege sich an einer Achse des Lumens schneiden und sich radial erstrecken, so daß sie an der Lumenoberfläche anstoßen, und die Stege mehrere lateral verlaufende Fluiddurchgänge festlegen, die geeignet sind, für einen Fluidweg zu sorgen, der wenigstens einen Teil des Körperabschnitts durchläuft, der das Querstegelement aufweist.
  • Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele kann weiterhin folgendes umfassen: Einsetzen eines Führungsdrahtes in das Lumen des Stents, wobei die Verstärkungsstruktur mehrere Öffnungen umfaßt, die dafür eingerichtet sind, für eine Fluidkommunikation zwischen dem Außenbereich des röhrenförmigen Elements und den Fluiddurchgängen, die von den Stegen festgelegt werden, zu sorgen, wobei die Öffnungen im wesentlichen zu den Fluiddurchgängen ausgerichtet sind und ein Teil des röhrenförmigen Elements direkt angrenzend an eine Kante des Stegs angeordnet ist, wodurch ein Rahmen festgelegt wird, der dazu eingerichtet ist, die die Gefahr einer Verletzung von jeglichem anstoßenden Körpergewebe verringern.
  • Bei dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele können Öffnungen vorgesehen sein, die mehrere kranzförmige Ringe festlegen, die dafür eingerichtet sind, die Führung in einer der Fluiddurchgänge zurückzuhalten, wobei das Verfahren weiterhin ein Einsetzen des Führungsdrahtes in eine der Fluiddurchgänge umfaßt.
  • Bei dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Beispiele kann weiterhin ein distaler Endabschnitt vorgesehen sein, der eine Rückhaltestruktur aufweist, wobei das Verfahren weiterhin ein Einsetzen des Führungsdrahtes in den distalen Endabschnitt umfaßt.
  • Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit speziellen Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es zu verstehen, daß sie weiter modifiziert werden kann. Diese Anmeldung ist dazu bestimmt, jegliche Variationen, Verwendungen oder Adaptionen der Erfindung abzudecken, die den allgemeinen Prinzipien der Erfindung folgen und solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung umfassen, die in dem Fachgebiet bekannt sind oder üblicherweise ausgeführt werden, auf das sich die Erfindung bezieht, und auf wesentliche Merkmale, wie sie hierin dargelegt wurden, angewandt werden kann und wie sie in den Umfang der Erfindung und den Grenzen der nachfolgenden Ansprüchen fallen.

Claims (29)

  1. Stent, der folgendes umfaßt: ein längliches, röhrenförmiges Element mit einem Körperabschnitt, einem proximalen Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt, wobei das röhrenförmige Element eine Wand und ein axiales Lumen darin mit einer Lumenoberfläche aufweist, und eine Verstärkungsstruktur, die sich wenigstens über einen Teil der Länge des Körperabschnitts erstreckt, der an den distalen Endabschnitt angrenzt.
  2. Stent nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: ein gewickeltes Filament, das in der Wand der röhrenförmigen Struktur eingebettet ist, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  3. Stent nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: ein gewickeltes Filament, das an die Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an diese anstößt, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  4. Stent nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente, wobei die longitudinalen Elemente mit den Ringen, die voneinander beabstandet sind, verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, die Verstärkungsstruktur in der Wand der röhrenförmigen Struktur eingebettet ist und die Verstärkungssstruktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  5. Stent nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente, wobei die longitudinalen Elemente mit den Ringen, die voneinander beabstandet sind, verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, die Verstärkungsstruktur an die Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an diese anstößt und die Verstärkungsstruktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  6. Stent nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: ein Querstegelement, das mehrere untereinander verbundene Stege umfaßt, die das Lumen halbieren, wobei die Stege sich in einer Achse des Lumens schneiden und sich radial erstrecken, um an der Lumenoberfläche anzustoßen, und die Stege mehrerer lateral verlaufenden Fluiddurchgänge definieren, die dafür geeignet sind, einen Fluidweg zur Verfügung zu stellen, der wenigstens in einem Teil des Körperabschnitts durchläuft, der das Querstegelement umfaßt.
  7. Stent nach Anspruch 6, der weiterhin folgendes umfaßt: mehrere Öffnungen, die dafür eingerichtet sind, für eine Fluidkommunikation zwischen einem Außenbereich des röhrenförmigen Elements und den Fluiddurchgängen, die durch die Stege definiert werden, zu sorgen, wobei die Öffnungen im wesentlichen mit den Fluiddurchgängen ausgerichtet sind, und wobei ein Teil des röhrenförmigen Elements, der direkt angrenzend an einem Rand der Stege angeordnet ist, einen Rahmen festlegt, der dafür eingerichtet ist, die Möglichkeit eines Traumas von jeglichem anstoßenden Körpergewebe zu verringern.
  8. Stent nach Anspruch 7, bei dem die Öffnungen mehrere kranzförmige Ringe definieren, die dafür eingerichtet sind, eine Führung in einem der Fluiddurchgänge zurückzuhalten.
  9. Stent nach Anspruch 1, bei dem der distale Endabschnitt eine Rückhaltestruktur umfaßt.
  10. Stent nach Anspruch 1, wobei der Stent einen ureteralen Drainagestent umfaßt.
  11. Ureteraler Stent zum Aufrechterhalten einer Drainage zwischen der Niere und der Blase, der folgendes umfaßt: ein längliches, flexibles, röhrenförmiges Element mit einem proximalen Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt, die durch einen Körperabschnitt mit einer Achse verbunden sind, der ein zentrales Lumen umfaßt, um für eine Fluidkommunikation zwischen dem proximalen Endabschnitt und dem distalen Endabschnitt zu sorgen, wobei der proximale Endabschnitt dafür eingerichtet ist, in der Blase plaziert zu werden, der distale Endabschnitt eine Rückhalteeinrichtung umfaßt, die dafür eingerichtet ist, den distalen Endabschnitt in der Niere zurückzuhalten, und wenigstens ein Teil des Körperabschnitts eine Verstärkungsstruktur umfaßt, die sich wenigstens über einen Teil der Länge des Körperabschnitts erstreckt, der an den distalen Endabschnitt angrenzt.
  12. Ureteraler Stent nach Anspruch 11, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: ein gewickeltes Filament, das in der Wand der röhrenförmigen Struktur eingebettet ist, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  13. Stent nach Anspruch 11, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: ein gewickeltes Filament, das an der Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an dieser anstößt, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  14. Stent nach Anspruch 11, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente, wobei die longitudinalen Elemente mit den mehreren Ringen, die voneinander beabstandet sind, verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, die Verstärkungsstruktur in der Wand der röhrenförmigen Struktur eingebettet ist und die Verstärkungsstruktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  15. Stent nach Anspruch 11, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: mehrere Ringe und mehrere longitudinale Elemente, wobei die longitudinalen Elemente mit den Ringen, die voneinander beabstandet sind, verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, die Verstärkungsstruktur an die Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an diese anstößt und die röhrenförmige Struktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  16. Stent nach Anspruch 11, bei dem die Verstärkungsstruktur folgendes umfaßt: ein Querstegelement, das mehrere untereinander verbundene Stege umfaßt, die das Lumen halbieren, wobei die Stege sich in einer Achse des Lumens schneiden und sich radial erstrecken, um sie an die Lumenoberfläche anzustoßen, wobei die Stege mehrere lateral verlaufenden Fluiddurchgänge definieren, die dafür geeignet sind, für einen Fluidweg zu sorgen, der wenigstens einen Teil des Körperabschnitts durchläuft, der das Querstegelement umfaßt.
  17. Stent nach Anspruch 16, der weiterhin folgendes umfaßt: mehrere Öffnungen, die dafür eingerichtet sind, für eine Fluidkommunikation zwischen einem Außenbereich des röhrenförmigen Elements und den Fluiddurchgängen, die durch die Stege definiert sind, zu sorgen, wobei die Öffnungen im wesentlichen mit den Fluiddurchgängen ausgerichtet sind, und wobei ein Teil des röhrenförmigen Elements, der direkt an einen Rand der Stege angrenzt, einen Rahmen definiert, der dafür eingerichtet ist, die Möglichkeit eines Traumas von jeglichem anstoßenden Körpergewebe zu verringern.
  18. Stent nach Anspruch 17, bei dem die Öffnungen mehrere kranzförmige Ringe definieren, die dafür eingerichtet sind, eine Führung in einem der Fluiddurchgänge zurückzuhalten.
  19. Stent nach Anspruch 11, bei dem der distale Endabschnitt eine Rückhaltestruktur aufweist.
  20. Stent nach Anspruch 11, bei dem der Stent einen ureteralen Drainagestent umfaßt.
  21. Verfahren zum Herstellen eines Stents, das folgendes umfaßt: Versehen eines länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Elements mit einem proximalen Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt, Verbinden des proximalen Endabschnitts mit dem distalen Endabschnitt durch einen Körperabschnitt mit einer Achse, der ein zentralen Lumen umfaßt, um für eine Fluidkommunikation zwischen dem proximalen Endabschnitt und dem distalen Endabschnitt zu sorgen, wobei der proximale Endabschnitt dafür eingerichtet ist, in der Blase plaziert zu werden, Versehen eines distalen Endabschnitts mit einer Rückhalteeinrichtung, die dafür eingerichtet ist, den distalen Endabschnitt in der Niere zurückzuhalten, und Versehen wenigstens eines Teils des Körperabschnitts mit einer Verstärkungsstruktur, die sich wenigstens über einen Teil der Länge des Körperabschnitts erstreckt, der an den distalen Endabschnitt angrenzt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin folgendes umfaßt: Versehen eines Führungsdrahtes, der in das Lumen des Stents einsetzbar ist, und Bereitstellen der Verstärkungsstruktur mit einem gewickelten Filament durch Einbetten von ihr in der Wand der röhrenförmigen Struktur, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin folgendes umfaßt: Bereitstellen eines Führungsdrahts, der in das Lumen des Stents einsetzbar ist, und Versehen der Verstärkungsstruktur mit einem gewickelten Filament, das an die Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an diese anstößt, wobei das gewickelte Filament dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit zu sorgen.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin folgendes umfaßt: Bereitstellen eines Führungsdrahts, der in das Lumen des Stents einsetzbar ist, und Versehen der Verstärkungsstruktur mit mehreren Ringen und mehreren longitudinalen Elementen durch Verbinden der longitudinalen Elemente mit den Ringen, die voneinander beabstandet sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, und Einbeteten der Verstärkungsstruktur in die Wand der röhrenförmigen Struktur, wobei die Verstär kungsstruktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin folgendes umfaßt: Bereitstellen eines Führungsdrahts, der in das Lumen des Stents einsetzbar ist, und Versehen einer Verstärkungsstruktur mit mehreren Ringen und mehreren longitudinalen Elementen durch Verbinden der longitudinalen Elemente mit den Ringen, die voneinander beabstandet sind, um eine röhrenförmige Struktur zu definieren, wobei die Verstärkungsstruktur an die Lumenoberfläche der röhrenförmigen Struktur angrenzt und an dieser anstößt, und die Verstärkungsstruktur dafür eingerichtet ist, für eine vorbestimmte axiale Steifheit und radiale Steifheit von wenigstens einem Teil des Körperabschnitts zu sorgen.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin folgendes umfaßt: Bereitstellen eines Führungsdrahts, der in das Lumen des Stents einsetzbar ist, und Bereitstellen einer Verstärkungsstruktur mit einem Querstegelement, das mehrere untereinander verbundene Stege umfaßt, die das Lumen halbieren, wobei die Stege sich an einer Achse des Lumens schneiden und sich radial erstrecken, um an der Lumenoberfläche anstoßen, wobei die Stege mehrere lateral verlaufende Fluiddurchgänge festlegen, die dafür geeignet sind, einen Fluidweg zur Verfügung zu stellen, der wenigstens einen Teil des Körperabschnitts durchläuft, der das Querstegelement umfaßt.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, das weiterhin folgendes umfaßt: Bereitstellen eines Führungsdrahts, der in das Lumen des Stents einsetzbar ist, und Bereitstellen der Verstärkungsstruktur mit mehreren Öffnungen, die dafür eingerichtet sind, für eine Fluidkommunikation zwischen einem Außenbereich des röhrenförmigen Elements und den Fluiddurchgängen, die durch Stege definiert werden, zu sorgen, wobei die Öffnungen im wesentlichen mit den Fluiddurchgängen ausgerichtet sind, und wobei ein Teil des röhrenförmigen Elements, der direkt angrenzend an einem Rand der Stege angeordnet ist, einen Rahmen festlegt, der dafür eingerichtet ist, die Möglichkeit eines Traumas von jeglichem anstoßenden Körpergewebe zu verringern.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, wobei die Öffnungen mehrere kranzförmige Ringe definieren, die dafür eingerichtet sind, eine Führung in einem der Fluiddurchgänge zurückzuhalten.
  29. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin folgendes umfaßt: Versehen eines distalen Endabschnitts mit einer Rückhaltestruktur.
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