DE102004062296A1

DE102004062296A1 - Device for positioning a stent

Info

Publication number: DE102004062296A1
Application number: DE102004062296A
Authority: DE
Inventors: Ernst-Peter Prof. Dr. Strecker; Piotr Woelke
Original assignee: Strecker Ernst Peter Prof Drmed
Current assignee: Strecker Ernst Peter Prof Drmed
Priority date: 2004-12-23
Filing date: 2004-12-23
Publication date: 2006-07-06
Also published as: WO2006069704A3; WO2006069704A2

Abstract

Eine Vorrichtung zum Positionieren eines wendelförmigen Stents in einem Körper weist Drehmittel auf zur Förderung einer Drehung des Stens (10) beim Freisetzen aus einem Katheter (14).An apparatus for positioning a helical stent within a body includes rotation means for promoting rotation of the stent (10) upon release from a catheter (14).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Stents aus elastischem Draht in einem Körper, mit einem Katheter, in dem der Stent eine erste Gestalt mit langgestrecktem Draht annimmt, wobei der Draht nach Austritt aus dem Katheter eine zweite Gestalt annimmt, in welcher er wendelförmig ist.The The invention relates to a device for positioning a stent made of elastic wire in a body, with a catheter in which the stent is a first figure with elongated Wire assumes, the wire after exiting the catheter a assumes the second shape in which it is helical.

Wendelförmige Stents zur Behandlung pathologischer Körpergefäße sind weithin bekannt, z.B. Charles T. Dotter: Transluminally-placed Coil Spring Endarterial Tube Grafts" in der Zeitschrift „Investigative Radiology" H. 4, 1969, S. 329–332, oder auch DE 197 03 482 A1 und WO 00/27303. Solche wendelförmigen Drahtstents werden auch als Helix-Stents oder Coil-Stents bezeichnet (bisweilen auch als Spiral-Stents, wobei der Begriff der Spirale im Sinne einer Helix verstanden wird).Helical stents for the treatment of pathological bodily vessels are well known, for example Charles T. Dotter: Transluminally-placed Coil Spring Endarterial Tube Grafts "in the journal" Investigative Radiology "H. 4, 1969, p. 329-332, or also DE 197 03 482 A1 and WO 00/27303. Such helical wire stents are also referred to as helix stents or coil stents (sometimes also as spiral stents, the term spiral being understood to mean a helix).

Solche wendel- oder helixförmigen Stents haben gegenüber herkömmlichen Stents anderer Bauweise erhebliche Vorteile. Sie können bei hoher Elastizität (zum Beispiel bei Verwendung eines Drahtes aus superelastischem Nitinol) als langgestrecktes Filament durch einen sehr engen Katheter in den Patientenkörper, zum Beispiel in ein Gefäß, eingebracht werden und nehmen beim Austritt aus dem Katheter dann die gewünschte Wendelform an. Der Stand der Technik kennt auch Helixstents, die beim Einführen in den Körper als Helix mit einem kleineren Durchmesser zusammengehalten werden und dann, nach Freisetzen aus dem Katheter, an der zu behandelnden Stelle in einem Gefäß oder dergleichen durch einen Lösemechanismus auf einen größeren Durchmesser springen.Such spiral or helical Stents have opposite usual Stents of other designs have considerable advantages. You can join high elasticity (For example, when using a wire from super elastic Nitinol) as an elongated filament through a very narrow catheter into the patient's body, For example, in a vessel, are introduced and then take the desired helical shape when exiting the catheter at. The prior art also knows Helix stents that when inserted into the body be held together as a helix with a smaller diameter and then, after being released from the catheter, at the site to be treated in a vessel or the like through a release mechanism jump to a larger diameter.

Beim vorstehend genannten Stand der Technik kann der Durchmesser der Wendel im Funktionszustand im Verhältnis zum Innendurchmesser des Katheters, in dem der langgestreckte Wendeldraht zuvor in den Patientenkörper eingeführt worden ist, extrem groß sein, praktisch ist der Durchmesser des Stents in seiner Funktion als Stützmittel für zum Beispiel die Gefäßwände unabhängig von seinem Einführdurch messer, sodass ein sehr schlanker Katheter zum Positionieren des Stents verwendet werden kann.At the the above-mentioned prior art, the diameter of the Spiral in functional condition in relation to the inner diameter of the catheter, in which the elongated coil wire previously in the patient's body introduced has been, be extremely big practically the diameter of the stent is in its function as proppant for to Example the vessel walls independent of its insertion diameter, making a very slim catheter for positioning the stent can be used.

Darüber hinaus hat ein wendelförmiger Stent insbesondere die Vorteile, dass er eine relativ hohe radiale Federkraft aufweist, in Richtung seiner Längsachse streckbar und stauchbar ist, eine besondere Flexibilität hat und in sich, also um seine eigene Achse verdrehbar ist. Auch ist der Stent nicht nur in Richtung der Längsachse komprimierbar sondern auch radial komprimierbar. Diese Eigenschaften von wendelförmigen Stents sind insbesondere bedeutsam bei Einsatz in der A. Femoralis und in der A. Poplitea (Kniearterie). Bei Einsatz in der Kniearterie kommt es bei Bewegungen des Beines zu Streckungen, Verkürzungen, Rotationen und Kompressionen des Stents.Furthermore has a helical Stent in particular the advantages that it has a relatively high radial Spring force, in the direction of its longitudinal axis stretchable and compressible is, a special flexibility has and in itself, that is rotatable about its own axis. Also the stent is not only compressible in the direction of the longitudinal axis but also radially compressible. These properties of helical stents are particularly significant when used in the femoral artery and in the A. poplitea (knee artery). When used in the knee artery comes it during movements of the leg to stretching, shortening, Rotations and compressions of the stent.

Ein Problem besteht bei wendelförmigen Stents gemäß dem Stand der Technik allerdings darin, dass es beim Freisetzen des Stents aus dem Katheter dazu kommen kann, dass der Stent nicht seine gewünschte Funktionsform als regelmäßige Wendel (Helix) annimmt. Es kommt vor, dass sich der aus dem Katheter austretende Draht nicht im Drehsinn der Wendel bewegt sondern während des Austretens zum Beispiel seine Drehrichtung ändert und sich dann der nachfolgende Teil des Stents mit entgegengesetzter Drehrichtung im Gefäß absetzt. Eine solche fehlerhafte Positionierung des Stents im Gefäß hat zur Folge, dass die Gefäßwände nicht gleichmäßig durch den Draht des Stents gestützt werden. Schlimmstenfalls kann es sogar vorkommen, dass sich der Drahtabschnitt zwischen den Teilen des Stents, wo die Änderung der Drehrichtung auftritt, quer durch das Gefäßlumen erstreckt und damit an dieser Stelle einen erhöhten Widerstand für das durchfließende Blut bildet mit Flußturbulenzen, bis hin zur Gefahr eines Gefäßverschlusses.One Problem exists with helical stents according to the state The technique, however, is that it releases the stent can come from the catheter that the stent is not its desired functional form as regular helix (helix) accepts. It happens that the emerging from the catheter Wire is not moved in the direction of rotation of the helix but during the For example, its rotation changes, and then the subsequent one Part of the stent with opposite direction of rotation settles in the vessel. Such incorrect positioning of the stent in the vessel has to Do not follow the vessel walls evenly through supported the wire of the stent become. In the worst case it can even happen that the Wire section between the parts of the stent where the change the direction of rotation occurs, extending across the vessel lumen and thus increased at this point Resistance for the flowing through Blood forms with river turbulence, up to the risk of a vascular occlusion.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Positionieren eines Stents der Eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der der Stent einfach und sicher in der gewünschten Weise im Patientenkörper positionierbar ist.Of the Invention is based on the object, a device for positioning to provide a stent of the type mentioned, with the the stent can be easily and safely positioned in the desired manner in the patient's body is.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Stent und/oder der Positionierkatheter mit Drehmitteln versehen sind zur Förderung einer Drehung des Stents beim Übergang aus einer ersten langgestreckten Gestalt, in der er durch einen Katheter schiebbar ist, in eine zweite, expandierte Gestalt, in der er seine Stützfunktion erfüllt.This is characterized according to the invention achieved that the stent and / or the positioning catheter with rotating means are provided to promote a rotation of the stent at the transition from a first elongated figure, in which he passes through a Catheter is slidable, in a second, expanded shape, in he his supportive function Fulfills.

Während des Positionierens dreht sich nach der Erfindung derjenige Anteil des Helixstents, der schon im Gefäß abgesetzt ist, nicht mehr, vielmehr verbleibt dieser Stentteil im wesentlichen in seiner eingenommenen Lage im Gefäß (oder an einer anderen zu behandelnden Stelle). Eine Drehung des bereits im Gefäß abgesetzten Stentteils könnte demgegenüber schädliche Folgen haben, da die Stentwindungen bei einer Bewegung relativ zu den Gefäßwänden Scherkräfte ausüben, die zu einer Schädigung oder Verletzung der Gefäßwand führen könnten. Es dreht sich gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung somit nur der Helixanteil, der während des Positionierens noch im Katheter ist, d.h. zwischen dem Pusher und der distalen Öffnung des Katheters. Die genannte Drehung des Stents erfolgt dabei bevorzugt relativ zum Katheter. Zum Beispiel ermöglicht die Erfindung, den Pusherdraht mit dem damit verbundenen Stent festzuhalten und den Katheter relativ zum Stent zu drehen.During positioning, according to the invention, that portion of the helix stent which has already settled in the vessel no longer rotates, but this stent portion essentially remains in its occupied position in the vessel (or at another site to be treated). By contrast, a rotation of the stent part already deposited in the vessel could have harmful consequences, since the stent convolutions exert shear forces when moving relative to the vessel walls, which could lead to damage or injury to the vessel wall. Thus, according to a preferred embodiment of the invention, only the helix portion which is still in the catheter during positioning, ie between the pusher and the distal opening of the catheter, rotates Catheter. The said rotation of the stent is preferably carried out relative to the catheter. For example, the invention enables the pusher wire to be held in place with the stent connected thereto and the catheter to be rotated relative to the stent.

Nach der Erfindung wird also der Helixstent entsprechend seiner Wendelung in seine Endposition geschraubt.To The invention thus the helix stent according to its spiraling screwed into its final position.

Im Katheter hat der langgestreckte Stentdraht eine sehr hohe radiale Federkraft, d.h. in diesem Zustand steckt in dem langgestreckten Stent eine hohe potentielle Energie. Beim Freisetzen des Stents aus dem Katheter, wird diese Spannkraft (potentielle Energie) weitgehend umgesetzt in eine Bewegung, insbesondere Drehung des Drahtes, gegebenenfalls unter Mitwirkung eines sogenannten Pushers (Schiebedrahts). Durch die Spannkraft (potentielle Energie) erfolgt neben der Drehung des aus dem Katheter austretenden Stentdrahtes auch eine Förderung des Stents in axialer Richtung des Katheters aus diesem heraus.in the Catheter has the elongated stent wire a very high radial Spring force, i. in this state is in the elongated Stent a high potential energy. When releasing the stent out of the catheter, this clamping force (potential energy) is largely implemented in a movement, in particular rotation of the wire, if necessary with the help of a so-called pusher (pushing wire). By the clamping force (potential energy) takes place in addition to the rotation of the from the catheter emerging stent wire also a promotion of the stent in the axial direction of the catheter out of this.

Der Begriff „Draht" im Sinne dieser Erfindung beinhaltet Filamente, die nicht notwendig kreisförmigen Querschnitt haben müssen. Vielmehr kann der Draht auch einen rechteckförmigen oder anderen Querschnitt aufweisen. Bei einem rechteckförmigen Querschnitt des Drahtes ist das Risiko einer unerwünschten Verdrehung mit einer Verwerfung der Helix geringer als bei einem Draht mit kreisförmigem Querschnitt. Auch erfasst der Begriff „Draht" im Sinne dieser Erfindung Gebilde, die in an sich bekannter Weise durch Laser-Schneiden aus einem Rohr oder auch durch chemisches Ätzen aus einem Rohr hergestellt sind. Weiterhin erfasst der Begriff „Draht" im Sinne dieser Erfindung Stents, aus denen ein Medikament freigesetzt wird („drug-eluting"). Als Material für den Draht kommt nicht nur ein Metall in Betracht, sondern auch Kunststoff (Polymer).Of the Term "wire" in the sense of this Invention includes filaments that are not necessarily circular in cross-section need to have. Rather, the wire may also have a rectangular or other cross-section exhibit. In a rectangular cross-section of the wire is the risk of unwanted twisting with one Warp of the helix is less than with a wire of circular cross-section. Also included the term "wire" in the sense of this Invention structures, in a conventional manner by laser cutting made of a tube or by chemical etching of a tube are. Furthermore, the term "wire" in the context of this invention covers stents which drug is released ("drug-eluting"). As material for the wire is not only a metal, but also plastic (polymer).

Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Katheter, Stent und Drehmitteln ist besonders geeignet zur Behandlung von Femoropoplitearlgefäßen und auch Unterschenkelgefäßen, sowie zur Behandlung von Gehirngefäßen, z.B. zum Abdecken eines Aneurysmas, welches zusätzlich noch mit sogenannten Embolisationscoils versorgt wird. Dabei überdeckt der Helix-Stent ein breitbasiges Aneurysma und die Embolisationscoils werden durch die Streben des Stents in das Aneurysma eingebracht. Damit kann verhindert werden, dass die Embolisationscoils abgeschwemmt werden, da sie durch die Windungen des Helix-Stents am Ort gehalten werden.The inventive device with catheter, stent and rotating means is particularly suitable for treatment of femoropopliteal vessels and also Lower leg vessels, as well for the treatment of cerebral vessels, e.g. for covering an aneurysm, which additionally with so-called embolization coils is supplied. This covers the Helix stent a broad base aneurysm and the embolization coils are introduced into the aneurysm through the struts of the stent. This can prevent the embolization coils from being washed off as they are held in place by the turns of the helix stent become.

Eine weitere bevorzugte Indikation des erfindungsgemäßen Systems aus Katheter und Stent ist die Aortendissektion. Dabei löst sich eine innere Wandschicht (des Gefäßes) von der radial äußeren Wandschicht über eine längere Strecke ab (wie eine Tapete von der Wand). Dabei entstehen ein sogenanntes wahres und ein falsches Lumen, die beide von Blut durchströmt werden. Das erfindungsgemäße Stent-Positioniersystem ist besonders geeignet, das wahre Lumen offen zu halten, da ein Katheter mit einem relativ kleinen Durchmesser benutzt werden kann. Eine chirurgische Intervention zu Freilegung des Gefäßes, z.B. der A. Femoralis, kann damit vermieden werden. Im Stand der Technik wurden bei einer derartigen Indikation häufig sogenannte Stentgrafts benutzt, die im noch nicht expandierten Zustand einen so großen Durchmesser aufweisen, dass eine Freilegung des Gefäßes, durch einen Chirurgen notwendig war.A Another preferred indication of the system according to the invention of catheter and Stent is the aortic dissection. This dissolves an inner wall layer (of the vessel) of the radially outer wall layer over a longer Stretch off (like a wallpaper from the wall). This creates a so-called true and a false lumen, both of which are traversed by blood. The stent positioning system according to the invention is particularly suitable to keep the true lumen open as a Catheter with a relatively small diameter can be used. Surgical intervention to expose the vessel, e.g. the A. femoralis, can be avoided with it. In the prior art In such an indication, so-called stent grafts were frequently used used in the not yet expanded state such a large diameter have that exposing the vessel, necessary by a surgeon was.

Im Stand der Technik sind sogenannte Pusher (Schiebedrähte) zur Positionierung der Stents weithin bekannt. Mit ihnen wird der Stent durch den Katheter geschoben. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehmittel zumindest teilweise am Pusher angeordnet. Zum Beispiel kann gemäß einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Pusher an seinem distalen Ende (also fern vom Operateur) in Bezug auf eine Drehung im Drehsinn der Wendel drehfest mit dem Stent verbunden ist, wobei am proximalen Ende des Pushers (also nahe dem Operateur) eine Einrichtung zum Drehen des Pushers vorgesehen ist, in einer einfachen Ausgestaltung zum Beispiel ein Handgriff, mit dem der Pusher drehbar ist. Damit kann dann beim Freisetzen des Stents aus dem distalen Katheterende die gewünschte Drehung erzeugt werden. Ein Lösen des Pushers vom Stent ist dann durch Drehung des Pushers in entgegengesetzter Richtung möglich. Dabei kann sich der freigesetzte Stent am Katheterende abstützen.in the The prior art are so-called pushers (sliding wires) for Positioning of the stents is well known. With them, the stent becomes pushed through the catheter. According to one embodiment of the invention the rotating means is at least partially disposed on the pusher. To the Example can according to a simple embodiment of the invention be provided that the Pusher at its distal end (ie away from the surgeon) in relation rotatably connected to a rotation in the direction of rotation of the helix connected to the stent is at the proximal end of the pusher (ie near the surgeon) a device for rotating the pusher is provided, in one simple design, for example, a handle with which the Pusher is rotatable. This can then during the release of the stent the desired rotation is generated at the distal end of the catheter. A release the pusher of the stent is then in opposite by rotation of the pusher Direction possible. there The released stent may be supported at the catheter end.

Es hat sich gezeigt, dass auch ohne Handgriff eine einfache Drehung des Pusherdrahtes ausreichen kann, den Stent ordnungsgemäß freizusetzen. Bei Verwendung eines Handgriffes (oder auch einer einfachen Drehbarkeit des Drahtes) kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eine Schleifkupplung zwischen der proximalen Drehstelle und dem distalen Pusherdrahtteil vorgesehen sein, die sicherstellt, dass bei der Drehung ein vorgegebenes Drehmoment nicht überschritten wird. Bei zuviel Drehkraft kann der zu positionierende Stent im Katheter unerwünscht deformiert werden.It It has been shown that even without a handle a simple twist of the pusher wire may be sufficient to release the stent properly. When using a handle (or a simple rotation of the wire) can according to a preferred embodiment, a sliding coupling between the proximal Turning and the distal Pusherdrahtteil be provided, the ensures that the rotation does not exceed a given torque becomes. If the torque is too high, the stent to be positioned can be in the Catheter undesirable be deformed.

In Abwandlung des vorstehend beschriebenen einfachen Ausführungsbeispieles, bei dem der Pusherdraht durch einfaches Drehen mittels eines Gewindes vom Stent gelöst wird, kann der Pusherdraht mit dem Stentende so verlötet sein, dass durch Elektrolyse eine Ablösung möglich ist. Diese Technik ist als solche bekannt zum Platzieren von Embolisationscoils zum Verschließen von Gefäßen.In Modification of the above-described simple embodiment, in which the pusher wire by simply turning by means of a thread detached from the stent the pusher wire can be soldered to the stent end, that by electrolysis a replacement possible is. This technique is known as such for placing embolization coils to close of vessels.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehmittel so ausgestaltet, dass es eine freie Drehung des Stents um seine Längsachse beim Übergang aus der genannten ersten in die zweite Gestalt ermöglicht. Dabei kann die potentielle Energie des im Katheter gefangenen, langgestreckten Stents beim Freisetzen verwendet werden, um dem wendelförmigen Stent eine Drehung entsprechend dem Drehsinn der Wendel zu verleihen und ihn damit aus dem Katheter zu bewegen.According to one Another preferred embodiment of the invention is the rotating means designed so that there is a free rotation of the stent around his longitudinal axis at the transition made possible from said first to the second shape. In doing so, the potential energy of the trapped in the catheter, elongated Stents are used during release to the helical stent to impart a rotation corresponding to the direction of rotation of the helix and to move him out of the catheter.

Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das Drehmittel auch am oder im Katheter vorgesehen sein, zum Beispiel derart, dass an oder in der Innenwand des Katheters nahe dessen distalem Ende Formen vorgesehen sind, durch die der austretende Stent in die gewünschte Drehung versetzt wird, ähnlich dem Lauf eines Gewehres, mit dem ein Geschoss in Drehung (Drall) versetzt wird.According to one Another embodiment of the invention, the rotating means also on or in the catheter, for example, such that on or in the inner wall of the catheter near its distal end forms are provided through which the exiting stent set in the desired rotation will, similar the barrel of a rifle, with which a bullet in rotation (spin) is offset.

Der Katheter kann so gestaltet sein, dass sein distales Ende axial gegenüber seinem proximalen Abschnitt verdrehbar ist. Dies kann bei der Positionierung eines Helixstents vorteilhaft sein, als dadurch die Reibung des Stentdrahtes gegenüber der Katheterwand vermindert wird.Of the Catheter may be designed so that its distal end is axially opposite its proximal portion is rotatable. This can be when positioning a helix stent be advantageous than thereby the friction of the Stent wire opposite the catheter wall is reduced.

Für den Katheter wird bevorzugt ein relativ steifes Material eingesetzt, zum Beispiel aus sogenanntem Peak. Die Innenwände des Katheters sollten möglichst glatt sein, damit die Reibung zwischen dem Stentdraht und der Katheterwand möglichst gering ist. Zur Vermeidung von Reibung kann der Katheter zum Beispiel mit einem Kunststoff, wie PTFE (Polytetrafluorethylen) überzogen sein. Auch kann der Stentdraht mit einer Überhüllung überzogen sein, die den Stent bei Röntgendurchleuchtung oder auch bei einer MRT-Bildgebung besser sichtbar macht.For the catheter For example, a relatively stiff material is preferably used from so-called peak. The interior walls The catheter should be as possible be smooth so that the friction between the stent wire and the catheter wall preferably is low. To avoid friction, the catheter may, for example coated with a plastic such as PTFE (polytetrafluoroethylene) be. Also, the stent wire may be covered with an overwrap that covers the stent in fluoroscopy or even better on MRI imaging.

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Drehmittel im Stent selbst vorgesehen werden derart, dass eine relative Drehung von Stentteilen zueinander ermöglicht ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung des Problems sind im Verlauf des wendelförmigen Stentdrahtes ein oder mehrere Gelenke oder Verbindungsstücke vorgesehen, die eine lokale axiale Drehung von Stentteilen relativ zueinander ermöglichen, wobei der Begriff „axial" sich hier nicht auf die Längsachse des Stents als ganzem bezieht, sondern auf die lokale Richtung des Stentdrahtes am Ort des Gelenkes bzw. Verbindungsstückes. Bei dieser Ausgestaltung des Stents kann sich der noch im Katheter befindliche Teil des Stents in Bezug auf den zuvor schon in das Gefäß freigesetzten Teil des Stents verdrehen. Auch hierdurch wird die Erreichung des erfindungsgemäßen Zieles gefördert, nämlich eine regelrechte Platzierung des Stents im Gefäß, wobei alle Windungen des Stents die gewünschte Drehrichtung einnehmen.A Another embodiment of the invention provides that the rotating means be provided in the stent itself such that a relative rotation allows stent parts to each other is. In this inventive solution of Problems are one or more in the course of the helical stent wire several joints or connectors provided, which is a local allow axial rotation of stent parts relative to one another, where the term "axial" is not here on the longitudinal axis of the stent as a whole, but in the local direction of the stent wire at the location of the joint or connecting piece. In this embodiment the stent may be the part of the stent still in the catheter relative to the part of the stent already released into the vessel twist. This also makes the achievement of the object of the invention encouraged namely a proper placement of the stent in the vessel, with all turns of the stent the desired Take the direction of rotation.

Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Drehmittel ein Koppelelement zwischen einem Pusher und dem Stent aufweist, das in dem Katheter verschiebbar ist und in dem der Pusher zwei Betriebsstellungen einnehmen kann:

– eine erste Betriebsstellung, in welcher der Stent aus dem Katheter freisetzbar ist und eine relative Drehung zwischen dem Stent und dem Pusher ermöglicht ist, und
– eine zweite Betriebsstellung, in welcher durch Drehung des Pushers das Koppelelement vom freigesetzten Stent lösbar ist.

A further preferred embodiment of the invention provides that the rotating means comprises a coupling element between a pusher and the stent, which is displaceable in the catheter and in which the pusher can assume two operating positions:

A first operating position in which the stent is releasable from the catheter and allows relative rotation between the stent and the pusher, and
- A second operating position in which by rotation of the pusher, the coupling element from the released stent is releasable.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich das erfindungsgemäße Stent-Positioniersystem dadurch aus, dass der Stent an seinem distalen Ende einen größeren Durchmesser hat als in seinem proximalen, also näher am Operateur gelegenen Abschnitten. Dies hat folgenden Vorteil: Wenn der Stent insgesamt über seine gesamte Länge den gleichen Durchmesser hat, kann es vorkommen, dass der Stentdraht, wenn er aus der distalen Öffnung des Katheters heraustritt, sich zur Seite und unter Umständen sogar auch nach rückwärts, d.h. proximal bewegt. Dadurch entsteht eine Verwerfung der Helix direkt am Anfang des Austretens. Hat hingegen gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung der Stent an seinem distalen Ende (also dem Ende, das zuerst aus dem Katheter austritt) einen etwas größeren Durchmesser als in seinem übrigen Bereich, dann wird der Stentdraht gleich zu Beginn der Positionierung an der Gefäßwand gehalten und die regelrechte Platzierung des Stents ist besser gewährleistet.According to one Another embodiment of the invention, the stent positioning system according to the invention is characterized in that the stent has a larger diameter at its distal end has as in its proximal, so closer to the surgeon Sections. This has the following advantage: when the stent is overall over his whole length has the same diameter, it can happen that the stent wire, when he's out of the distal opening The catheter emerges to the side and possibly even also backwards, i. moved proximally. This creates a warp of the helix directly at the beginning of the exit. Has, however, according to this embodiment of Invention of the stent at its distal end (ie the end, the first exiting the catheter) has a slightly larger diameter than in its remaining area, then the stent wire will start immediately at the beginning of the positioning held the vessel wall and the proper placement of the stent is better ensured.

Die Erfindung hat auch den Vorteil, dass bei einer falschen Platzierung des Stents oder bei sonstigen Komplikationen, der Stent wieder mit dem Pusherdraht zurückgezogen werden kann, sofern er noch nicht vom Pusherdraht gelöst ist.The Invention also has the advantage that in case of a wrong placement of the stent or other complications, the stent again with withdrawn from the pusher wire can, if it is not yet solved by the pusher wire.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:following Be exemplary embodiments of Invention with reference to the drawing described. It shows:

1 Schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Positionieren eines Stents, wobei der Stent aus einem Katheter freigesetzt ist. 1 Schematically, a first embodiment of a device for positioning a stent, wherein the stent is released from a catheter.

2 Eine Einzelheit des Ausführungsbeispieles gemäß 1, wobei der Stentdraht langgestreckt im Katheter angeordnet ist. 2 A detail of the embodiment according to 1 wherein the stent wire is elongated in the catheter.

3 Das Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2, wobei der Stent freigesetzt und von einem am Pusher angeordneten Koppelelement gelöst ist. 3 The embodiment according to the 1 and 2 , wherein the stent released and ge of a pusher arranged coupling element is solved.

4 Ein Ausführungsbeispiel für ein Koppelelement. 4 An embodiment of a coupling element.

5 Einen Schnitt entlang der Linie I-I von 4. 5 A section along the line II of 4 ,

6 Einen Schnitt entlang der Linie II-II von 4. 6 A section along the line II-II of 4 ,

7 Das Koppelelement gemäß 4 in einem anderen Betriebszustand. 7 According to the coupling element 4 in a different operating state.

8 Einen Schnitt entlang der Linie III-III von 7. 8th A section along the line III-III of 7 ,

9 Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Koppelelementes zwischen einem Pusher und einem Stent. 9 Another embodiment of a coupling element between a pusher and a stent.

10 Ein Ausführungsbeispiel eines Stents mit Drehmitteln, die in den Stent integriert sind. 10 An embodiment of a stent with rotating means integrated into the stent.

11 Ein Detail von 10 in vergrößertem Maßstab. 11 A detail of 10 on an enlarged scale.

12 Einen Stent mit besonderer Ausgestaltung. 12 A stent with a special design.

13 Einen Stent mit einem Schlauch und einer Substanz im Zwischenraum zwischen dem Stentdraht und dem Schlauch. 13 A stent with a tube and a substance in the space between the stent wire and the tube.

14 Einen Stent mit einem Schlauch und einem biologisch aktiven Material im Zwischenraum zwischen dem Schlauch und dem Stentdraht. 14 A stent with a tube and a biologically active material in the space between the tube and the stent wire.

1 zeigt einen wendelförmigen Stent 10, der in eine Arterie 12 eingesetzt ist. Zuvor ist der Stent 10 durch einen Katheter 14 an die Einsatzstelle geschoben worden. Im Katheter 14 verläuft ein sogenannter Pusher (Schiebedraht) 16. Die Figuren zeigen nur den hier interessierenden Bereich der Arterie und des Katheters 14, also das distale, vom Operateur entfernte Ende der Vorrichtung zur Darstellung des Freisetzens des Stents aus dem Katheter 14 in die Arterie 12, worum es bei der Erfindung geht. 1 shows a helical stent 10 who is in an artery 12 is used. Previously, the stent 10 through a catheter 14 has been pushed to the site. In the catheter 14 runs a so-called pusher (push wire) 16 , The figures show only the area of interest of the artery and the catheter 14 , ie the distal end of the device remote from the surgeon, for showing the release of the stent from the catheter 14 into the artery 12 What the invention is about.

Der Stent 10 besteht aus einem federelastischen Draht, zum Beispiel aus einer superelastischen Legierung mit Formgedächtniseffekt (z.B. Nitinol). Katheter 14 und Pusher 16 können als solche von herkömmlicher Bauart sein.The stent 10 consists of a spring-elastic wire, for example of a superelastic alloy with shape memory effect (eg Nitinol). catheter 14 and pushers 16 As such, they can be of conventional design.

Zwischen dem Pusher 16 und dem Stent 10 liegt ein Koppelelement 18, das weiter unten näher beschrieben wird. Das distale Ende des Katheters 14 ist mit 20 bezeichnet.Between the pusher 16 and the stent 10 is a coupling element 18 , which will be described further below. The distal end of the catheter 14 is with 20 designated.

2 zeigt den Stent 10 in einer langgestreckten ersten Gestalt, in welcher er durch den Katheter 14 mittels des Pushers 16 geschoben wird. An der Spitze des Drahtes des Stents 10 befindet sich ein Marker, mit dem die momentane Position des Stents z.B, mit Röntgenstrahlung feststellbar ist Es ist auch möglich, den Marker zwischen den Enden des Stents zu positionieren, also zum Beispiel etwa in der Mitte des Stents. 2 shows the stent 10 in an elongated first figure, in which he passes through the catheter 14 by means of the pusher 16 is pushed. At the top of the wire of the stent 10 There is a marker, with which the current position of the stent, for example, is detectable with X-ray radiation It is also possible to position the marker between the ends of the stent, for example, approximately in the middle of the stent.

3 zeigt einen Zustand des Systems, in dem der Stent 10 vom Koppelelement 18 gelöst und an seinem Einsatzort seinen Funktionszustand eingenommen hat, in dem er die Arterie 12 stützt. Danach können der Katheter 14 mit dem Koppelelement 18 und dem Pusher 16 aus der Arterie entfernt werden. Das Einsetzen des Katheters 14 in eine Arterie, z.B. femoral, ist als solches im Stand der Technik bekannt. 3 shows a state of the system in which the stent 10 from the coupling element 18 and at his place of use has taken his functional state in which he has the artery 12 supports. After that, the catheter can 14 with the coupling element 18 and the pusher 16 be removed from the artery. The insertion of the catheter 14 in an artery, eg, femoral, is known as such in the art.

4 zeigt Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles des Koppelelementes 18. Das dem Koppelelement zugekehrte Ende des Drahtes des Stents 10 ist mit einem Außengewinde 26 versehen. Auf dieses Außengewinde 26 ist das Koppelelement 18 mit einem Innengewinde 28 aufschraubbar. 4 shows details of an embodiment of the coupling element 18 , The coupling element facing the end of the wire of the stent 10 is with an external thread 26 Mistake. On this external thread 26 is the coupling element 18 with an internal thread 28 screwed.

An seinem distalen Ende ist der Pusher 16 mit einem Kopf 30 versehen. Der Kopf 30 weist an seiner distalen Spitze einen stumpfen Kegel 32 auf. Wird der Pusher 16 in Richtung des Pfeiles 36, der die Längsachse des Systems und seiner Komponenten markiert, gedrückt, dann schlägt der Kegel 32 gegen einen Ring 34 im Koppelelement 18. Wird in diesem Zustand der Stent 10 über das distale Ende 20 des Katheters 14 hinaus geschoben und verlässt dabei der Stent nach und nach das distale Ende 20 des Katheters, dann geht er aus der in 2 gezeigten langgestreckten Gestalt in eine zweite, expandierte Gestalt über, also die wendelförmige Gestalt gemäß 1 bzw. 3. Die Anordnung des Kegels 32 und des Ringes 34 im Kop pelelement 18 gemäß 4 ermöglicht, dass der Stent 10 zusammen mit dem Koppelelement 18 in Bezug auf den Kopf 30 eine Drehung ausführen können, entsprechend dem Pfeil P₁ in 4. Aufgrund der Gleitung zwischen Kegel 32 und Ring 34 ist also der Stent 10 (mitsamt der äußeren Hülle des Koppelelementes 18) frei drehbar, sodass beim Freisetzen des Stents 10 aus dem distalen Ende 20 des Katheters 14 das Auftreten von Verwerfungen im freigesetzten Stent vermieden ist. Der Schnitt entlang der Linie I-I gemäß 5 zeigt, dass der Kopf 30 am Ende des Pushers 16 frei in dem hülsenförmigen Koppelelement 18 drehen kann. In dieser Stellung kann durch Drücken des Pushers 16 gemäß dem Pfeil 36 auch der Stent gemäß 2 durch den Katheter 14 geschoben werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Pusher 16 am Stent vorbei distal vordringt. Die potentielle Energie im gespannten Federdraht des Stents gemäß 2 wird beim Freisetzen aus dem distalen Ende 20 des Katheters 14 nicht nur die Expansion des Stents bewirken, sondern am distalen Ende des Katheters auch ein Abgleiten des Stents an der Katheterkante, wodurch sowohl eine Bewegung des Stents in die Arterie 12 hinein als auch eine Drehung des Stents in Richtung des Pfeiles P₁ gefördert wird. Dabei wird simultan der Katheter 14 zurückgezogen, während der Pusher 16 ortsfest gehalten wird. Es ist auch möglich, den Pusherdraht vorzuschieben, während der Katheter zurückgezogen wird.At its distal end is the pusher 16 with a head 30 Mistake. The head 30 has a blunt cone at its distal tip 32 on. Will the pusher 16 in the direction of the arrow 36 , which marks the longitudinal axis of the system and its components, pressed, then hits the cone 32 against a ring 34 in the coupling element 18 , Will in this state the stent 10 over the distal end 20 of the catheter 14 pushed out and leaves while the stent gradually the distal end 20 of the catheter, then he goes out of the in 2 shown elongated shape in a second, expanded shape over, so the helical shape according to 1 respectively. 3 , The arrangement of the cone 32 and the ring 34 in the Kop pelelement 18 according to 4 allows the stent 10 together with the coupling element 18 in terms of the head 30 can make a turn, according to the arrow P ₁ in 4 , Due to the slip between cones 32 and ring 34 So it's the stent 10 (Including the outer shell of the coupling element 18 ) freely rotatable, so when releasing the stent 10 from the distal end 20 of the catheter 14 the occurrence of dislocations in the released stent is avoided. The section along the line II according to 5 shows that the head 30 at the end of the pusher 16 free in the sleeve-shaped coupling element 18 can turn. In this position you can press the pusher 16 according to the arrow 36 also the stent according to 2 through the catheter 14 be pushed without the risk that the pusher 16 penetrates distally past the stent. The potential energy in the tensioned spring wire of the stent according to 2 when released from the distal end 20 of the catheter 14 not only cause the expansion of the stent, but also at the distal end of the catheter, a sliding of the stent at the catheter edge, whereby both a movement of the stent into the artery 12 in as well as a rotation of the stent in the direction of the arrow P _{1 is} promoted. At the same time, the catheter becomes the catheter 14 withdrawn while the pusher 16 is held stationary. It is also possible to advance the pusher wire while retracting the catheter.

Nachdem der Stent aus dem Katheter gemäß 1 vollständig freigesetzt ist, wird der Pusher 16 gemäß 7 entsprechend dem Pfeil 36a in eine zweite Betriebsstellung zurückgezogen, in welcher der Kopf 30 in Eingriff mit der Hülse des Koppelelementes 18 kommt.After the stent out of the catheter according to 1 completely released, becomes the pusher 16 according to 7 according to the arrow 36a retracted to a second operating position, in which the head 30 in engagement with the sleeve of the coupling element 18 comes.

8 zeigt, dass in dieser Betriebsstellung eine Drehung des sechseckigen Kopfes 30 gemäß dem Pfeil P₂ eine Drehung des Koppelelementes 18 bewirkt, sodass das Gewinde 28 des Koppelelementes vom Gewinde 26 am Stent abgeschraubt wird und somit das Koppelelement 18 den Stent gemäß 3 freigibt. Um ein Verklemmen zwischen Koppelelement und Stent zu vermeiden und ein sicheres Abschrauben des Koppelelementes vom Stent zu ermöglichen, weist der Stent ein stumpfes Ende 38 auf, das gegen eine Spitze 39 im Koppelelement 18 anschlägt. Dadurch ist ein Verklemmen des Gewindes vermieden. 8th shows that in this operating position, a rotation of the hexagonal head 30 according to the arrow P _2, a rotation of the coupling element 18 causes the thread 28 of the coupling element from the thread 26 unscrewed at the stent and thus the coupling element 18 according to the stent 3 releases. In order to avoid jamming between coupling element and stent and to allow a safe unscrewing of the coupling element from the stent, the stent has a blunt end 38 up, that against a bit 39 in the coupling element 18 strikes. As a result, jamming of the thread is avoided.

9 zeigt eine einfachere Ausgestaltung eines Koppelelements 18a. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Koppelelement 18a starr mit dem Pusher 16a verbunden. Mit einem Innengewinde 28 ist das Koppelelement 18a auf ein Außengewinde 26 am Ende 10a des Stents 10 aufgeschraubt. Das stumpfe Ende 38 am Stentdraht und die Spitze 39 im Koppelelement 18a entsprechen dem Ausführungsbeispiel gemäß 4. Die Aufschraubrichtung ist durch den Pfeil P₃ angedeutet. Mit dem Pusher 16a wird der Stent 10 (von dem in 9 nur sein dem Koppelelement 18 zugekehrtes Ende dargestellt ist) im Katheter 14 (in 9 nicht gezeigt) zu dem distalen Katheterende 20 analog 1 geschoben und der Stent wird aus dem Katheter freigesetzt. Beim Ausführungsbeispiel nach 9 wird eine regelrechte Positionierung des Stents in der Arterie dadurch gefördert, dass Mittel vorgesehen sind, um dem Stent 10 beim Freisetzen aus dem Katheter eine leichte Drehung entsprechend dem Drehsinn des wendelförmigen Stents zu erteilen. Dies wird beim Ausführungsbeispiel gemäß 9 in einfacher Weise dadurch erreicht, dass am proximalen Ende des Pushers 16a, also nahe dem Operateur, Mittel vorgesehen sind (nicht gezeigt, z.B. ein Handgriff am Pusher), um den Pusher 16a entsprechend dem Pfeil P₃ leicht zu drehen. Dabei bleibt das Gewinde 26/28 in Anschlag zwischen dem Stirnende 38 des Stents und der Spitze 39 im Koppelelement 18a. Nachdem der Stent 10 vollständig aus dem Katheter 14 freigesetzt ist, kann durch Drehung des Pushers 16a an dessen proximalen Ende entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles P₃ das Koppelelement vom Stent 10 gelöst werden. 9 shows a simpler embodiment of a coupling element 18a , In this embodiment, the coupling element 18a rigid with the pusher 16a connected. With an internal thread 28 is the coupling element 18a on an external thread 26 at the end 10a of the stent 10 screwed. The dull end 38 on the stent wire and the tip 39 in the coupling element 18a correspond to the embodiment according to 4 , The screwing direction is indicated by the arrow P ₃ . With the pusher 16a becomes the stent 10 (of which in 9 just be the coupling element 18 facing end) in the catheter 14 (in 9 not shown) to the catheter distal end 20 analogous 1 pushed and the stent is released from the catheter. According to the embodiment 9 a proper positioning of the stent in the artery is promoted by means provided to the stent 10 upon release from the catheter, impart a slight twist corresponding to the direction of rotation of the helical stent. This is according to the embodiment 9 achieved in a simple manner that at the proximal end of the pusher 16a , So near the surgeon, means are provided (not shown, for example, a handle on the pusher) to the pusher 16a easy to turn according to the arrow P ₃ . The thread remains 26 / 28 in abutment between the front end 38 of the stent and the tip 39 in the coupling element 18a , After the stent 10 completely out of the catheter 14 can be released by turning the pusher 16a at the proximal end opposite to the direction of the arrow P _3, the coupling element from the stent 10 be solved.

Die 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Positionierung eines Stents in einer Arterie. Auch in 10 sind Bauteile und Komponenten, die denen der vorherigen Ausführungsbeispiele entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. 10 zeigt oben den Zustand des Systems, in dem der langgestreckte Stent 10a im Katheter 14a zur Einsatzstelle geschoben wir, während in 10 unten das System in einem Zustand gezeigt ist, in dem, entsprechend 1, der Stent 10a aus dem Ende 20 des Katheter 14 freigesetzt ist.The 10 and 11 show a further embodiment of the positioning of a stent in an artery. Also in 10 are components and components that correspond to those of the previous embodiments, provided with the same reference numerals. 10 shows above the state of the system in which the elongated stent 10a in the catheter 14a to the site we pushed while in 10 below the system is shown in a state where, accordingly 1 , the stent 10a from the end 20 of the catheter 14 is released.

Beim Ausführungsbeispiel nach den 10 und 11 sind im Draht des Stents 10a Drehmittel 40 vorgesehen, die in 11 in vergrößertem Maßstab dargestellt sind. Die Drehmittel 40 beinhalten ein Gelenk oder eine Koppelung, welche eine lokale Verdrehbarkeit von Teilen des Stents 10a relativ zueinander ermöglichen. Entsprechend 10 sind im Stent beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Gelenke 40 vorgesehen, die jeweils bei Stentdrahtabschnitte 10x und 10y gemäß 11 miteinander so verbinden, dass eine Drehung des einen Stentabschnittes 10y in Bezug auf den anderen Stentabschnitt 10x möglich ist. Hierzu ist der Stentdraht in dem Gelenk 40 unterbrochen. Das Gelenk 40 weist eine äußere Hülse 46 auf, in der ein Ring 44 angeordnet ist. Die Stentabschnitte 10x, 10y weisen an ihren Enden 42 jeweils eine Verdickung auf, durch die die Stentabschnitte in der Hülse 46 gehalten werden. Diese Anordnung ermöglicht insbesondere eine axiale Verdrehung der beiden Stentabschnitte relativ zueinander, wobei hier die axiale Verdrehung nicht bezogen ist auf die Längsachse des Stents insgesamt (also die Achse des Stents 10, die in 1 mit der Längsachse der Arterie 12 zusammenfällt), sondern vielmehr auf die lokale Achse des Stentdrahtes unmittelbar am Gelenk 40 entsprechend 11.In the embodiment of the 10 and 11 are in the wire of the stent 10a center of rotation 40 provided in 11 are shown in enlarged scale. The turning means 40 include a joint or coupling which causes local rotatability of parts of the stent 10a relative to each other. Corresponding 10 are in the stent in the illustrated embodiment, two joints 40 provided, each with stent wire sections 10x and 10y according to 11 connect each other so that a rotation of the one stent section 10y in relation to the other stent section 10x is possible. For this purpose, the stent wire is in the joint 40 interrupted. The joint 40 has an outer sleeve 46 on, in which a ring 44 is arranged. The stent sections 10x . 10y show at their ends 42 in each case a thickening, through which the stent sections in the sleeve 46 being held. This arrangement allows, in particular, an axial rotation of the two stent sections relative to one another, in which case the axial rotation is not related to the longitudinal axis of the stent as a whole (ie the axis of the stent 10 , in the 1 with the longitudinal axis of the artery 12 but rather on the local axis of the stent wire immediately at the joint 40 corresponding 11 ,

Die Drehmittel in Form des Gelenkes 40 nach den 10 und 11 fördern ebenfalls eine regelrechte Ablage des Stents in der Arterie, verhindern also Verwerfungen im positionierten Stent.The turning means in the form of the joint 40 after the 10 and 11 Also promote proper storage of the stent in the artery, thus preventing dislocations in the stent positioned.

12 zeigt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung eines Helixstents, bei dem an einem Ende eine oder mehrere Windungen der Wendel einen größeren Durchmesser D_d aufweisen als die übrigen Windungen des Stents, die den Durchmesser D_p haben. Im Einsatz wird das Ende des Stents mit dem größeren Wendeldurchmesser (in 12 also links) zuerst aus dem Katheterende austreten und sich dabei relativ stabil in der Ader festlegen, sodass ein unerwünschtes Abgleiten des Stents zur Seite oder sogar in proximaler Richtung vermieden werden kann. 12 shows a particularly preferred embodiment of a helix stent, in which at one end one or more turns of the coil have a larger diameter D _d than the other turns of the stent, which have the diameter D _p . In use, the end of the stent with the larger coil diameter (in 12 so Left) first emerge from the catheter end and thereby set relatively stable in the vein, so that an undesirable sliding of the stent to the side or even in the proximal direction can be avoided.

Eine besondere Ausgestaltung eines Stents gemäß den 13, 14 sieht vor, dass über den Draht des Stents ein Schlauch, inbesondere Kunststoffschlauch gezogen ist, der den Stentdraht ganz oder teilweise abdeckt. Ein solcher Schlauch, der den Draht des Stents aufnimmt, ist bevorzugt so ausgestaltet, dass sein Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Drahtes, sodass zwischen dem Draht und der Innenwand des Schlauches ein Freiraum verbleibt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird in diesen Freiraum zwischen Draht und Schlauch ein Medikament angeordnet, das dann durch den Schlauch allmählich freigesetzt wird (sogenanntes „drug-eluting"). Hierfür können besondere Perforationen im Schlauch vorgesehen sein, die eine gezielte zeitabhängige Freisetzung des Medikamentes bewirken. Es ist auch möglich, in dem Freiraum zwischen Draht und Schlauch ein Röntgenkontrastmittel unterzubringen. Damit kann die Positionierung des Stents optimal überwacht werden. In beiden Fällen, also der Anordnung eines Medikamentes oder auch eines Röntgenkontrastmittels im Freiraum zwischen Draht und Schlauch, werden die Enden des Schlauches am Draht abgedichtet.A particular embodiment of a stent according to the 13 . 14 provides that over the wire of the stent a tube, in particular plastic tube is pulled, which covers the stent wire in whole or in part. Such a tube, which receives the wire of the stent, is preferably designed such that its inner diameter is slightly larger than the outer diameter of the wire, so that a free space remains between the wire and the inner wall of the tube. According to a particularly preferred embodiment, a drug is disposed in this free space between the wire and the tube, which is then released gradually through the tube (so-called "drug-eluting") .This can be provided with special perforations in the tube, which provide a specific time-dependent release of the medicament It is also possible to place an X-ray contrast medium in the space between the wire and the tube so that the position of the stent can be optimally monitored Ends of the hose sealed to the wire.

13 zeigt einen Schnitt durch einen Stent 10 mit einem Schlauch 50. Der Maßstab ist gegenüber den anderen Figuren erheblich vergrößert. In den 13 und 14 ist nur der Schnitt durch den Stentdraht 10 dargestellt und durch den Schlauch 50 mit einem Durchmesser, der deutlich größer ist als der Durchmesser des Stentdrahtes 10, sodass zwischen dem Schlauch 50 und dem Stentdraht 10 ein Raum gebildet wird. Dieser Raum ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 13 mit einer Substanz 54 gefüllt, in der ein oder mehrere Medikamente gelöst sind. Durch die Poren 52 im Schlauch 50 kann das Medikament 54 zeitgesteuert entsprechend der gewünschten Dosis freigesetzt werden. 13 shows a section through a stent 10 with a hose 50 , The scale is considerably larger than the other figures. In the 13 and 14 is just the cut through the stent wire 10 represented and through the hose 50 with a diameter that is significantly larger than the diameter of the stent wire 10 , so between the hose 50 and the stent wire 10 a room is formed. This space is according to the embodiment 13 with a substance 54 filled, in which one or more drugs are dissolved. Through the pores 52 in the hose 50 can the drug 54 timed released according to the desired dose.

14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem in den Freiraum zwischen einem Schlauch 50 und dem Stentdraht 10 biologische Zellen 58 eingebracht sind, zum Beispiel gentechnisch veränderte Zellen, die biologisch aktiv sind. Beim Ausführungsbeispiel nach 14 haben die Poren 56 im Schlauch 50 eine Größe, die es erlaubt, dass Nährstoffe aus dem Blut in den Freiraum im Schlauch zur Versorgung der Zellen 58 eindringen können, wobei jedoch die Poren 56 so klein sind, dass die Zellen selbst nicht nach außen aus dem Schlauch 50 heraus gelangen. Es ist auch möglich, die Größen der Poren 56 so einzustellen, dass Antikörper nicht durch die Poren nach innen in den Freiraum zwischen Schlauch 50 und Stentdraht 10 eindringen können und somit die Zellen nicht zerstören können. Weiterhin können in den Freiraum im Schlauch 50 auch gentechnisch veränderte Bakterien oder Viren (Vektoren) eingebracht werden, die in ähnlicher Weise ihre Funktion ausüben. So einbrachte schwebende Substanzen, wie zum Beispiel Viren, Bakterien, oder Zellkulturen, können auch aktiv am Stoffwechsel wie ein Organ teilnehmen, d.h. sie können zum Beispiel aufgrund ihrer Rezeptoren bei Bedarf in den Körper Stoffe, z.B. Hormone, abgeben, z.B. könnten kultivierte Inselzellen Insulin bei Diabetes mellitus Erkrankten absondern. 14 shows an embodiment in which in the space between a hose 50 and the stent wire 10 biological cells 58 genetically engineered cells that are biologically active. According to the embodiment 14 have the pores 56 in the hose 50 a size that allows nutrients from the blood into the space in the tube to supply the cells 58 can penetrate, but the pores 56 so small are that the cells themselves are not out of the tube 50 get out. It is also possible the sizes of the pores 56 Adjust so that antibody does not pass through the pores inward into the space between tube 50 and stent wire 10 can penetrate and thus can not destroy the cells. Furthermore, in the free space in the hose 50 also genetically engineered bacteria or viruses (vectors) are introduced, which exercise their function in a similar manner. Thus, suspended substances, such as viruses, bacteria, or cell cultures, can also actively participate in the metabolism as an organ, ie they can, for example, due to their receptors in the body substances such as hormones release, for example, cultured islet cells could insulin secrete disease in diabetes mellitus.

Ein besonderer Vorteil eines Spiralstents gegenüber anders gestalteten herkömmlichen Stents liegt darin, dass beim Einbringen des Spiralstents mit einem umhüllenden Schlauch gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen auf den Schlauch selbst kein besonders starker Druck ausgeübt wird, da der Stentdraht sehr schonend eingeschoben werden kann. Es wird dabei eine starke Kompression des Stentschlauches vermieden. Bei herkömmlichen ballonexpandierbaren Stents oder auch selbstexpandierenden Stents wird hingegen auf die Außenflächen bzw. die Innenflächen der einzelnen Stentwindungen sehr erheblicher Druck ausgeübt, was für die anhand der 13 und 14 beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einem Schlauch nachteilige Folgen haben könnte.A particular advantage of a spiral stent compared to conventional stents designed differently is that when introducing the spiral stent with an enveloping tube according to the embodiments described above, no particularly strong pressure is exerted on the tube itself, since the stent wire can be inserted very gently. It is thereby avoided a strong compression of the stent tube. In conventional balloon expandable stents or self-expanding stents, however, very considerable pressure is exerted on the outer surfaces or the inner surfaces of the individual Stentwindungen, which is for the basis of 13 and 14 described embodiments with a hose could have adverse consequences.

Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Katheter 14 auch als Ballonkatheter ausgebildet sein. Dies hat zur Folge, dass der Arbeitsablauf bei der Stentbehandlung vereinfacht werden kann. Zunächst wird mit dem Ballonkatheter die Arterie aufgedehnt. Falls dann der Arzt mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, da noch eine Reststenose besteht, kann er über den gleichen Katheter, also den Ballonkatheter, den Helix-Stent einführen. Über einen Ladekatheter, der proximal außerhalb des Patienten an den im Patienten liegenden Katheter angebracht wird, wird dann der Stent in gestrecktem Zustand vom Ladekatheter in den Patientenkatheter, hier den PTA-Katheter, geschoben und von da aus in den Patienten implantiert. Bei diesem Verfahren ist ein Katheterwechsel nicht nötig.In the embodiments of the invention, the catheter 14 also be designed as a balloon catheter. As a result, the workflow for stent treatment can be simplified. First, the artery is inflated with the balloon catheter. If then the doctor is not satisfied with the result, as there is still a residual stenosis, he can use the same catheter, so the balloon catheter, the helix stent introduce. The stent is then pushed from the loading catheter into the patient catheter, in this case the PTA catheter, via a loading catheter, which is placed proximally outside the patient on the catheter in the patient. From there, it is implanted in the patient. In this procedure, a catheter replacement is not necessary.

Es hat sich bei den Helix-Stents ergeben, dass diese sich besonders gut im Gefäß platzieren, wenn die Abstände zwischen den Stentwindungen eine bestimmte Entfernung haben, nämlich zum Beispiel bei einem Helix-Stent mit einer Drahtstärke von 0,2 mm, z.B. Nitinol, und einem Durchmesser von 6 mm sollte der Abstand zwischen den Stentwindungen (Schlaufenabstand) etwa bei 5 mm ± 1 mm liegen, bevor der Stent implantiert wird. Bei einem solchen Schlaufenabstand wird vermieden, dass die Stentschlaufen seitwärts im Gefäß umkippen.It Helix stents have shown that these are special place well in the vessel, though the distances between the stent turns have a certain distance, namely to Example for a helix stent with a wire gauge of 0.2 mm, e.g. nitinol, and a diameter of 6 mm should be the distance between the stent turns (Loop spacing) are about 5 mm ± 1 mm before the stent is implanted. With such a loop spacing is avoided that the stent loops sideways tip over in the vessel.

Claims

Device for positioning a stent ( 10 ) of elastic wire in a body, with a catheter ( 14 ), in which the stent ( 10 ) assumes a first elongated wire shape, the wire, after emerging from the catheter, assuming a second shape in which it is helical, characterized 18 ; 18a ; 14 ; 40 ) for promoting rotation of the stent at the transition from the first to the second shape.

Apparatus according to claim 1 with a pusher ( 16 ) for transporting the stent ( 10 ) through the catheter ( 14 ), characterized in that the rotating means ( 18 ; 18a ) at least partially on the pusher ( 14 ) is arranged.

Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the rotation means at least partially on or in the catheter ( 14 ) is formed.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotating means ( 18 ) for a rotation of the stent about its longitudinal axis relative to a pusher ( 14 ) are designed at the transition of the stent from the first to the second shape.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotating means ( 18 ) allows rotation of the stent about its longitudinal axis.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that rotating means ( 40 ) are provided in the stent, which allow rotation of stent parts relative to each other.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation means a coupling element ( 18 ) between a pusher ( 16 ) and the stent ( 10 ) contained in the catheter ( 14 ) is displaceable and in which the pusher ( 16 ) can assume two operating positions: a first operating position in which the stent ( 10 ) from the catheter ( 14 ) is releasable and a relative rotation between the stent ( 10 ) and the pusher ( 16 ), and - a second operating position, in which by rotation of the pusher, the coupling element ( 18 ) of the released stent ( 10 ) is solvable.

Helix stent, characterized in that at least a helical turn at one end of the stent a larger diameter has as other spiral turns of the stent.

Stent, characterized by a stent wire covering Hose with a drug and / or an X-ray contrast medium between the stent wire and the tube.