DE102005008471B4 - Pneumatische Papierzuführung - Google Patents

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Abstract

Pneumatische Papierzuführung, die einer elektrophotographischen Vorrichtung Papierblätter für einen Druckvorgang zuführt, mit
einem Papiergleitelement mit einer ersten Einspritzdüse und einer zweiten Einspritzdüse zum jeweiligen Einspritzen eines Luftstroms zu den Papierblättern von unterschiedlichen Stellen aus, um so die Papierblätter zu befördern,
einem Förderelement, das die zum Gleiten gebrachten Papierblätter befördert, und
einem in einem Luftzufuhrkanal vorgesehenen Verteilerelement, das einen Luftstrom zu der ersten und der zweiten Einspritzdüse leitet, welches Verteilerelement folgendes beinhaltet:
ein zylindrisches Element (24) mit einer ersten und einer zweiten Luftöffnung, die mit Kanälen kommunizieren, die mit der ersten und der zweiten Einspritzdüse verbunden sind, und einer dritten Luftöffnung, die mit dem Luftzufuhrkanal kommuniziert, sowie
einen Rotor (25, 26), der schwenkbar in das zylindrische Element eingesetzt ist und gemäß einer Drehstellung des Rotors zwischen einem ersten Betriebsmodus, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und/oder der zweiten Luftöffnung kommuniziert, und einem zweiten Betriebsmodus...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierzuführvorrichtung für eine elektrophotographische Vorrichtung wie beispielsweise eine Kopiermaschine und einen Drucker. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Papierzuführung, die Papierblätter mittels eines Luftstroms separiert und zuführt.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Beispiel der herkömmlichen Papierzuführung, die für eine elektrophotographische Vorrichtung verwendet wird, welche als Luftansaug- und/oder Luftanhebe-Papierzuführung bezeichnet wird, ist in 1 dargestellt.
  • In 1 werden auf einer Papieranhebeauflage 1 gestapelte Papierblätter 2 so gesteuert, dass sie sich stets auf einer konstanten Höhe befinden, und zwar mittels eines Sensors 3 zur Erfassung der oberen Fläche des Papiers und eines Steuerelements 4 zum Ansteuern der Papieranhebeauflage 1 gemäß von diesem Sensor 3 gesandten Informationen. Die Vakuum- und Luftladekammer 5, das Riemenelement 6 mit Ansaugöffnungen und die Antriebseinheit 7 zum Antreiben des Riemenelements 6 befinden sich in einem oberen Bereich der Papierblätter 2. Auf der Frontfläche der Papierblätter in Förderrichtung sind die Luft-Einspritzöffnungen 8 vorgesehen, so dass die Papierblätter in der oberen Schicht der gestapelten Papierblätter voneinander getrennt werden können, wenn diese Luft ausgeblasen wird, und die Papierblätter gleiten. Das Blatt Papier 2, das mittels der Lufteinspritzöffnungen 8 zum Gleiten gebracht worden ist, wird mittels des Riemenelements 6 angesaugt und befördert. Auf diese Art und Weise wird die Papierzuführung ausgeführt. Im stromabwärtigen Bereich des Flusses der Papierblätter in der Beförderungsrichtung ist das Blattförderelement, das eine sogenannte Förderwalze 9 ist, vorgesehen, welche das Blatt Papier 2 aufnimmt, welches mittels des Riemenelements 6 angesaugt und befördert wird, und es zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bildausbildeabschnitt befördert.
  • In der wie oben beschrieben aufgebauten Papierzuführung sind bisher schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, um das Blatt Papier mittels eines Luftstroms positiv und schnell zu trennen und zum Gleiten zu bringen und es zu dem Bildausbildeabschnitt zu befördern.
  • Beispielsweise ist in der japanischen Patentschrift Nr. 2934442 die in den 2 und 3 veranschaulichte Papiertrenn- und -Zuführvorrichtung offenbart. Diese Vorrichtung kann die folgenden Vorteile bilden. Wie in den 2 und 3 dargestellt, sind zusätzlich zu den Lufteinspritzöffnungen 8 zum Trennen und zum Gleiten bringen der Papierblätter 2, wenn der Luftstrom zu ihnen hingeblasen wird, die zweiten Düsen 10 zum Einspritzen von Luft zur Seite der Papierblätter mit Bezug auf die Förderrichtung der Papierblätter 2 vorgesehen, so dass der Gleiteffekt der Papierblätter 2 verbessert werden kann.
  • Die obige Struktur hat jedoch die folgenden Nachteile. Wenn die Papierblätter dick sind und nur schwer mittels eines Luftstroms zum Gleiten gebracht werden können, ist die obige Struktur nachteilig. Wenn die Papierblätter dünn sind, beispielsweise im Fall von Transparentpapier, dessen Dicke gering ist, gleiten die Papierblätter extrem, und eine große Anzahl von Papierblättern wird gleichzeitig zugeführt. Daher ist es gemäß der Art des Papiers notwendig, einen Modus vorzubereiten, in welchem ein Luftstrom von vorne eingespritzt wird, und einen Modus, in welchem Luftströme von sowohl von vorne als auch von der Seite eingespritzt werden. Wenn notwendig, muss der Luftstrom umgeschaltet werden.
  • Gemäß der Einrichtung zum Zuleiten von Luft zu den Lufteinspritzöffnungen 8, 10 und zum Zuführen und Auslassen von Luft aus der Vakuum- und Luftladekammer 5 wird normalerweise ein Gebläse verwendet. Im allgemeinen sind in dem Fall einer elektrophotographischen Vorrichtung wie beispielsweise einer Kopiermaschine oder eines Druckers mehrere Papierzuführungen in vielen Fällen angeordnet. Daher steigt die Anzahl der Gebläse an, was wiederum die Herstellkosten erhöht.
  • Ein System, in welchem mehrere Gebläse, die in der herkömmlichen Bildausbildevorrichtung verwendet werden, auf ein Gebläse oder nur eine geringe Anzahl von Gebläsen reduziert werden, ist in der Druckschrift JP-A-2002-169450 offenbart. In jedem Fall ist es jedoch notwendig, eine Vielzahl von Verteilereinrichtungen vorzusehen, um einen Luftstrom, der von einem Satz von Gebläsen her zugeleitet wird, auf eine Vielzahl von Kanälen oder Düsen zu verteilen.
  • In dem Fall der in den 2 und 3 dargestellten Papierzuführung, bei welcher Luft in zwei Richtungen eingespritzt wird, nämlich zur Vorderseite der Papierblätter 2 hin und zur Seite der Papierblätter 2 hin, ist es, um den Luftstrom in den beiden Richtungen zu steuern, notwendig, Luftzufuhreinheiten vorzusehen, die jeweils unabhängig voneinander sind. alternativ ist es notwendig, eine Verteilereinrichtung zum Umschalten des Luftstroms zu schaffen. Als Ergebnis erhöhen sich die Herstellkosten der gesamten Vorrichtung.
  • Die DE 10 36 811 offenbart ein Verfahren zum Zusammentragen von Bögen aus übereinander angeordneten Fächern, wobei der jeweils obere Bogen angesaugt und anschließend zu einer Sammelvorrichtung gefördert wird. Der Bogen wird dabei nur im Bereiche eines Randes durch Ansaugen angehoben und mittels eines unter den angesaugten Bogen geblasenen Luftstroms zur Sammeleinrichtung gefördert.
  • Die US 2,402,442 offenbart eine Einrichtung zum Trennen von Blättern, bei der zumindest ein Abschnitt des obersten Blatts von einem Stapel Blätter abgehoben wird, wobei ein dünner Luftstrahl quer zur Blattebene entgegen den Kanten des Blatts gerichtet ist, so dass das Blatt angehoben wird.
  • Die DE 84 37 975 U1 betrifft einen pneumatischen Bogenanleger zum Entnehmen einzelner Bogen aus Papier von einem Bogenstapel und zu deren Zuführen zu einer anderen Maschine oder Vorrichtung, wobei der Bogenanleger zur Bogenvereinzelung eine mit einer Vielzahl radialer Saugöffnungen versehene Saugwalze mit einer sektorartigen Vakuumkammer aufweist, die an ein Sauggebläse angeschlossen ist, wobei hinter der Saugwalze achsparallel dazu aus Walzen oder Rollen bestehende, synchron mit der Saugwalze angetriebene Transportmittel angeordnet sind, welche die vereinzelten Bogen aufnehmen und weitertransportieren, und wobei auf der den Transportmitteln gegenüber liegenden Seite der Saugwalze ein tangential zur Saugwalze angeordneter horizontaler Anlegetisch mit zwei parallelen, relativ zueinander verstellbaren Bogenanlegeschienen versehen ist, welche auf den einander zugekehrten Seiten unmittelbar über der Tischebene jeweils mehrere Blasdüsen aufweisen, die an ein gemeinsames Druckluftgebläse angeschlossen sind, wobei die Vakuumkammer der Saugwalze über ein erstes elektromagnetisches Zweiwegeventil saugseitig an ein geschlossenes Gebläsegehäuse angeschlossen ist und die Blasdüsen der Bogenanlegeschienen gemeinsam über ein zweites elektromagnetisches Zweiwegeventil druckseitig an dasselbe Gebläsegehäuse angeschlossen sind. Die beiden elektromagnetischen Zweiwegeventile werden mittels eines elektrischen oder elektronischen Tastschalters gesteuert, so dass immer dann, wenn die vordere Bogenkante eines vereinzelten Bogens den Tastschalter passiert, das Gebläsegehäuse druckseitig mit den Blasdüsen verbunden sowie zugleich saugseitig von der Vakuumkammer der Saugwalze getrennt und mit einer Ansaugöffnung des ersten Zweiwegeventils verbunden wird, während dann, wenn die hintere Bogenkante desselben Bogens den Tastschalter passiert, eine Umschaltung in der Weise erfolgt, dass das Gebläsegehäuse druckseitig von den Blasdüsen getrennt und mit einer Ausblasöffnung des zweiten Zweiwegeventils und zugleich saugseitig wieder mit der Vakuumkammer der Saugwalze verbunden wird.
  • Die US 3,294,396 A offenbart einen Blattzuführmechanismus zum Zuführen von Blättern von einem Stapel, umfassend ein Saugzuführmittel zum Eingreifen des obersten Blatts des Stapels und Düsenmittel zum Ausrichten eines Luftstrahls entgegen dem Blatt, um dem Zuführen zu assistieren.
  • Die US 1,697,752 offenbart eine Vorrichtung für eine Lagerung von zu bewegenden Blättern, die einen bewegbaren Tisch aufweist, der einen Stapel Blätter lagert. Die Vorrichtung weist ferner einen Zylinder auf, der sich über der Blattlagerung befindet und der an einem Ende eine Saugöffnung umfasst, mit der das Blatt angehoben wird.
  • Die DE 195 12 313 offenbart ein Verfahren zur Steuerung einer Ventileinheit durch die Druck- und/oder Unterdruckverbraucher einer Bogenverarbeitungsmaschine im Arbeitstakt der Bogenverarbeitungsmaschine mit einer Druck- und/oder Unterdruckquelle verbunden bzw. von ihr getrennt werden, wobei die Taktfrequenz des Arbeitstaktes zwischen einer Minimal-Taktfrequenz und einer Maximal-Taktfrequenz änderbar ist und bei dem ein Innenteil eines die Ventileinheit bildenden Rotationsventils gedreht wird, wobei einer maschinengeschwindigkeitsabhängigen Rotationsgeschwindigkeit des Innenteils des Rotationsventils eine Stellgeschwindigkeit überlagert wird, die durch eine Verdrehung des Innenteils in Umfangsrichtung eine Phasenverstellung bewirkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen herkömmlichen Probleme zu lösen, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Papierzuführung an einer elektrophotographischen Vorrichtung zu schaffen, die eine Vielzahl von Lufteinspritzöffnungen hat, angebracht ist oder in einer elektrophotographischen Vorrichtung, an welcher eine Vielzahl von pneumatischen Papierzuführungen angebracht sind, wenn eine Luftstromverteilereinrichtung angeordnet ist, welche eine Vielzahl von Luftströmen mittels eines Satzes von Gebläsen ausbilden kann, ist es möglich, eine Luft-Papierzuführung und eine elektrophotographische Vorrichtung zu geringen Herstellkosten vorzusehen. Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 2 und 3 erreicht. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner eine pneumatische Papierzuführung umfassen, mit:
    einer Vielzahl von Aufnahmeelementen, die gestapelte Papierblätter aufnehmen können, einem für jedes Aufnahmeelement vorgesehenen Papiergleitmechanismus, von denen jeder folgendes beinhaltet: eine erste Einspritzöffnung, die Luft zu einer Vorderseite der Papierblätter in einer Förderrichtung einspritzt, und eine zweite Einspritzöffnung, die Luft zu einer Seite der Papierblätter in der Förderrichtung einspritzt, einem Ansaug- und Fördermechanismus, der die Papierblätter, die von der von dem Blattgleitmechanismus eingespritzten Luft zum Gleiten gebracht und abgehoben werden, ansaugt und befördert, einer Luftzuführ- und -auslasseinrichtung, die Luft zu der Papiergleitmechanismus leitet und ausgibt und zu dem Ansaug- und Fördermechanismus, und einer Drehverteilereinrichtung, die an einem Luftförderkanal angeordnet ist, um die Luftzuführ- und -auslasseinrichtung, die Papiergleiteinrichtung und den Ansaug- und Fördermechanismus zu verbinden, um einen von der Luftzuführ- und -auslasseinrichtung ausgesandten Luftstrom beliebig auf den Papiergleitmechanismus und den Ansaug- und Fördermechanismus zu verteilen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrophotographische Vorrichtung versehen mit einer ersten und einer zweiten Papierzuführeinrichtung, die jeweils ein Papiergleitelement haben, das Papierblätter mittels eines Luftstroms zum Gleiten bringt, der aus Einspritzdüsen eingespritzt wird, und einem Förderelement, das die zum Gleiten gebrachten Papierblätter befördert, die selektiv von der ersten und der zweiten Papierzuführeinrichtung zugeführt werden, und einem Verteilerelement, das zwischen einem ersten und einem zweiten Luftkanal angeordnet ist, die Luft der ersten und der zweiten Papierzuführeinrichtung zuleiten, und einem dritten Kanal, der mit einer Luftzuführquelle verbunden ist, wobei das Verteilerelement folgendes beinhaltet: ein zylindrisches Element mit einer ersten und einer zweiten Luftöffnung, die mit Kanälen kommunizieren, die mit der ersten und der zweiten Einspritzdüse verbunden sind, und einer dritten Luftöffnung, die mit dem Luftzufuhrkanal kommuniziert, sowie einen Rotor, der schwenkbar in das zylindrische Element eingesetzt ist, wobei der Rotor zwischen einem ersten Betriebsmodus, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und/oder der zweiten Luftöffnung kommuniziert, und einem zweiten Betriebsmodus umschaltet, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und der zweiten Luftöffnung kommuniziert, und zwar gemäß einer Drehstellung des Rotors.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Luftstromverteilereinrichtung versehen mit einem Zylinderbereich und einem schwenkbar in den Zylinderbereich eingesetzten Rotorbereich, wobei der Zylinderbereich eine erste Luftöffnung beinhaltet, die mit einer Luftstromzuführquelle kommuniziert, und eine zweite, dritte, vierte und fünfte Öffnung, die mit einer Einspritzöffnung des Luftstroms kommunizieren, der Rotorbereich einen Hauptrotor und einen Hilfsrotor beinhaltet, der Hauptrotor einen ausgeschnittenen Bereich beinhaltet, der die erste Luftöffnung gemäß der Drehstellung des Hauptrotors selektiv mit der zweiten und/oder der dritten Öffnung in Verbindung bringt, und der Hilfsrotor einen ausgeschnittenen Bereich beinhaltet, der die erste Luftöffnung gemäß der Drehstellung des Hilfsrotors selektiv mit der vierten und/oder der fünften Öffnung in Verbindung bringt.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Hauptrotor und der Hilfsrotor miteinander über einen Drehmomentbegrenzer verbunden, und der Hilfsrotor läuft leer, wenn der Hauptrotor um einen Winkel verdreht ist, der nicht geringer ist als ein vorbestimmter Winkel.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Hilfsrotor nur um einen vorbestimmten Winkelbereich verdreht werden, wenn eine Nut an der Seite des Hilfsrotors um einen vorbestimmten Winkelbereich ausgebildet ist und ein mit der Nut im Eingriff stehendes Element in dem Zylinder vorgesehen ist.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Luftstrom-Verteilereinrichtung ausgebildet mit einem ersten Betriebsmodus, in welchem die erste Luftöffnung nur mit der zweiten Luftöffnung kommuniziert, einem zweiten Betriebsmodus, in welchem die erste Luftöffnung nur mit der dritten Luftöffnung kommuniziert, einem dritten Betriebsmodus, in welchem die erste Luftöffnung nur mit der zweiten und vierten Luftöffnung kommuniziert, und einem vierten Betriebsmodus, in welchem die erste Luftöffnung nur mit der dritten und fünften Luftöffnung kommuniziert, wobei der erste bis vierte Modus selektiv umgeschaltet werden kann.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Zwischenmodus, in welchem die erste Luftöffnung und die Atmosphäre miteinander kommunizieren, zwischen zumindest zweien der vier Betriebsmodi vorgesehen.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verteilereinrichtung zwischen einem Gebläse zum Zuleiten von Luft und einer Vielzahl von Einspritzdüsen zum Einspritzen eines Luftstroms vorgesehen, der zum Zuführen von Papierblättern verwendet wird. Diese Verteilereinrichtung beinhaltet einen Zylinder mit einer Vielzahl von Luftöffnungen, die mit einer Vielzahl von Düsen in Verbindung stehen, und auch mit einer mit dem Gebläse kommunizierenden Luftöffnung; und einen Rotor, der schwenkbar in dem Zylinder eingesetzt ist und einen ausgeschnittenen Bereich hat, der selektiv mit der Luftöffnung gemäß einer Drehstellung in Verbindung gebracht werden kann. Selbst wenn eine kleine Anzahl von Gebläsen, Ventilatoren oder Verteilereinrichtungen verwendet werden, ist es daher möglich, einen Luftstrom umzuschalten. Demzufolge sind die Herstellkosten reduziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel der Papierzuführung zeigt, in welcher ein Luftstrom verwendet wird,
  • 2 ist eine Schnittansicht, die ein herkömmliches Beispiel der Papierzuführung zeigt, in welcher ein Luftstrom verwendet wird,
  • 3 ist eine Frontansicht, die ein herkömmliches Beispiel der Papierzuführung zeigt, in welcher ein Luftstrom verwendet wird,
  • 4 ist eine schematische Anordnung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der pneumatischen Papierzuführung zeigt,
  • 5 ist eine Explosionsansicht, die eine Anordnung einer Ausführungsform der Verteilereinrichtung zeigt, die für die pneumatische Papierzuführung verwendet wird,
  • 6 ist eine schematische Veranschaulichung zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 7 ist eine schematische Veranschaulichung zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 8 ist eine schematische Veranschaulichung zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 9 ist eine schematische Veranschaulichung zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 10 ist eine schematische Veranschaulichung zum Erläutern einer neutralen Betriebsposition der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 11A bis 11C sind schematische Veranschaulichungen zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 11D bis 11F sind schematische Veranschaulichungen zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 12A bis 12C sind schematische Veranschaulichungen zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung,
  • 12D bis 12F sind schematische Veranschaulichungen zum Erläutern eines Betriebsmodus der für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verteilereinrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die am stärksten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert.
  • [Ausführungsform]
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform der pneumatischen Papierzuführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die pneumatische Papierzuführung beinhaltet eine erste Papierzuführeinrichtung A mit einer ersten Lufteinspritzdüse 8 und einer zweiten Lufteinspritzdüse 10; eine zweite Papierzuführeinrichtung B mit zwei Düsen 8, 10 wie die erste Papierzuführeinrichtung A; und ein einzelnes Gebläse 11.
  • Ein von dem Gebläse 11 ausgesandter Luftstrom wird dem Einstellventil 23 über die Leitung 12 zum Einspritzen von Luft zugeleitet, so dass der Einspritzdruck des Luftstroms eingestellt werden kann. Anschließend wird der Luftstrom der Verteilereinrichtung 14 zugeleitet.
  • Die Verteilereinrichtung 14 ist mit den Leitungen 15, 16 verbunden zum Zuleiten von Luftströmen zu der vorderen 8 und der seitlichen Einspritzdüse 10 der ersten Papierzuführeinrichtung A, und sie ist ebenfalls verbunden mit den Leitungen 19, 20 zum Zuleiten von Luftströmen zu der vorderen 8 und der seitlichen Einspritzdüse 10 der zweiten Papierzuführeinrichtung B. Aus der Ansaug- und Fördereinrichtung 18 der ersten Papierzuführeinrichtung A ausgelassene Auslassluft wird in die Verteilereinrichtung 14 über die Luftauslassleitung 17 eingeführt, und aus der Ansaug- und Fördereinrichtung 22 der zweiten Papierzuführeinrichtung B ausgelassene Auslassluft wird in die Verteilereinrichtung 14 über die Luftauslassleitung 21 eingeleitet. Der Auslassdruck beider oben beschriebenen Ströme von Auslassluft wird mittels des Einstellventils 23 eingestellt, und dann wird ausgelassene Luft in das Gebläse 11 über die Luftauslassleitung 13 eingeleitet.
  • In dieser Ausführungsform werden, wenn ein Druckvorgang mittels einer elektrophotographischen Vorrichtung ausgeführt wird, in welche hinein die oben beschriebene pneumatische Papierzuführung eingebaut ist, die folgenden vier Betriebsmodi A, B, C und D selektiv und gewandt umgeschaltet.
  • Modus A ist wie folgt beschrieben.
  • Die erste Papierzuführeinrichtung A wird verwendet, und Luft wird aus der vorderen Einspritzdüse 8 eingespritzt, die in der Papierförderrichtung angeordnet ist.
  • Modus B wird wie folgt beschrieben.
  • Die erste Papierzuführeinrichtung A wird verwendet, und Luft wird aus sowohl der vorderen 8 als auch der seitlichen Einspritzdüse 10 eingespritzt, die in Papierförderrichtung angeordnet sind.
  • Modus C wird wie folgt beschrieben.
  • Die zweite Papierzuführeinrichtung B wird verwendet, und Luft wird aus der vorderen Einspritzdüse 8 ausgespritzt, die in der Papierförderrichtung angeordnet ist.
  • Modus D wird wie folgt beschrieben.
  • Die zweite Papierzuführeinrichtung B wird verwendet, und Luft wird aus sowohl der vorderen 8 als auch der seitlichen Einspritzdüse 10 eingespritzt, die in der Papierförderrichtung angeordnet sind.
  • Nun wird mit Bezug auf die 5 bis 9 die spezifische Struktur zum Realisieren der obigen Betriebsmodi A, B C und D erläutert.
  • 5 ist eine Explosionsansicht, die eine Ausführungsform der für die pneumatische Papierzuführung verwendeten Verteilereinrichtung zeigt. Diese Verteilereinrichtung beinhaltet hauptsächlich einen Zylinder 24, einen schwenkbar in den Zylinder 24 eingesetzten Hauptrotor 25, einen Hilfsrotor 26 sowie einen Schrittmotor 35 zum drehen des Hauptrotors 25 und des Hilfsrotors 26.
  • In dem Zylinder 24 sind die Luftöffnungen 36, 37 an der Seite vorgesehen, die Luftöffnungen 38, 39 und 43 an der oberen Fläche und die Luftöffnungen 40, 41 und 44 an der unteren Fläche. Die Luftöffnung 36 ist mit der in 4 dargestellten Auslassleitung 13 verbunden, und die Luftöffnung 37 ist mit der Lufteinspritzleitung 12 verbunden. Die Luftöffnungen 38, 39 und 43 sind mit der Luftauslassleitung 17, der vorderen Einspritzdüsenleitung 15 bzw. der seitlichen Einspritzleitung 16 verbunden.
  • Andererseits sind die Luftöffnungen 40, 41 und 44 mit der Luftauslassleitung 21, der vorderen Einspritzdüsenleitung 19 bzw. der seitlichen Einspritzleitung 20, gezeigt in 4, verbunden. In dieser Ausführungsform bilden die Luftöffnungen 36, 37 einen rechten Winkel mit den anderen Luftöffnungen 38, 39 und 43. Die Luftöffnungen 36, 37 machen auch einen rechten Winkel mit den anderen Luftöffnungen 40, 41 und 44. An der Seite des Zylinders 24 ist der Stift 30 zum Einschränken eines Drehwinkels des Rotors 26 vorgesehen.
  • Andererseits sind der Hauptrotor 25 und der Hilfsrotor 26 in den Zylinder 24 eingesetzt und schwenkbar gelagert mittels der Kugellager 27, 28, die an beiden Endbereichen vorgesehen sind, so dass der Hauptrotor 25 und der Hilfsrotor 26 in dem Zylinder 24 gedreht werden können.
  • In dem Hauptrotor 25 sind die mittels der Trennplatte 46 abgeteilten ausgeschnittenen Bereiche 45 vorgesehen. Diese ausgeschnittenen Bereiche 45 sind um einen vorbestimmten Winkel mit Bezug auf die sich drehende Welle ausgebildet. Wenn diese ausgeschnittenen Bereiche 45 zwischen die Luftöffnungen 36, 37 und die Luftöffnungen 38, 39 geraten, werden ein Luftzufuhrkanal und ein Luftauslasskanal zwischen dem Gebläse 11 und der ersten Papierzuführeinrichtung A gebildet, gezeigt in 4. Wenn die obigen ausgeschnittenen Bereiche 45 zwischen die Luftöffnungen 36, 37 und die Luftöffnungen 40, 41 geraten, werden ein Luftzufuhrkanal und eine Luftauslasskanal zwischen dem Gebläse 11 und der zweiten Papierzuführeinrichtung B ausgebildet, gezeigt in 4. Da die Trennplatte 46 zwischen dem Luftzufuhrkanal und dem Luftauslasskanal vorgesehen ist, werden die zugeführte und die ausgelassene Luft nicht miteinander vermischt.
  • An einer Seite des Hauptrotors 25 ist die Durchgangsöffnung 49 vorgesehen und wird verwendet, wenn die Luft, die aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, auf die Luftöffnungen 43 und 44 verteilt wird. Andererseits sind in dem Hilfsrotor 26 zwei ausgeschnittene Bereiche 47 an der Außenumfangsfläche vorgesehen, welche parallel zu der sich drehenden Welle sind. In dieser Ausführungsform sind diese ausgeschnittenen Bereiche 47 in symmetrischen Positionen mit Bezug auf die sich drehende Welle angeordnet, d. h. diese ausgeschnittenen Bereiche 47 sind in dem Abstand von 180° angeordnet.
  • Auf der Seite des Hilfsrotors 26 ist die Nut 48 vorgesehen, die mit dem Stift 30 im Eingriff ist. In dieser Ausführungsform ist diese Nut 48 um den Drehwinkel 90° des Hilfsrotors 26 beschränkt. Wenn der Hilfsrotor 26 sich in einer vorbestimmten Drehstellung befindet, wird Luft, nachdem sie aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, über den ausgeschnittenen Bereich 47 zu der Luftöffnung 43 oder 44 geleitet.
  • Der Drehmomentbegrenzer 29 ist zwischen dem Hilfsrotor 26 und dem Hauptrotor 25 angeschlossen. Wenn der Hauptrotor 25 in dem Winkelbereich von 90° gedreht wird, folgt der Hilfsrotor 26 dem Hauptrotor 25. Wenn der Hauptrotor 25 aber um einen Winkel gedreht wird, der 90° überschreitet, kann der Hilfsrotor 26, da die Drehung des Hilfsrotors 26 durch den sich drehenden Stift 30 beschränkt wird, dem Hauptrotor 25 nicht folgen. Daher läuft der Hilfsrotor 26 leer.
  • Die scheibenförmigen Aktoren 31, 32, die jeweils ein Paar ausgeschnittene Bereiche an den Außenumfangskantenbereichen haben, sind an der sich drehenden Welle des Hauptrotors 25 angebracht. Die optischen Sensoren 33, 34 sind nahe an diesen Aktoren 31, 32 vorgesehen. Positionen von vier Mustern insgesamt können von den beiden ausgeschnittenen Bereichen und den optischen Sensoren 33, 34 erfasst werden. Aufgrund des Vorangehenden kann der Hauptrotor 25 in einer beliebigen Drehstellung in den Betriebsmodi A, B, C und D angehalten werden.
  • Nun wird die Beziehung der Drehstellung zwischen dem Zylinder 24 und den Rotoren 25, 26 in den obigen Betriebsmodi A, B, C und D erläutert.
  • (1) Betriebsmodus A
  • In dem Betriebsmodus A wird die erste Papierzuführeinrichtung A verwendet, und Luft wird aus der Einspritzdüse 8 an der vorderen Fläche in der Papierförderrichtung eingespritzt. In diesem Fall wird, wie in 6 dargestellt, der Hauptrotor 25 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von nicht weniger als 90° gedreht und dann in einer Position angehalten, wo die Luftöffnungen 36, 37 mit den Luftöffnungen 38, 39 in Verbindung stehen. Da der ausgeschnittene Bereiche 47 des Hilfsrotors 26 zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Luftöffnung 43 übereinstimmt, strömt keine Luft aus der Luftöffnung 37 zur Luftöffnung 43.
  • (2) Betriebsmodus B
  • In dem Betriebsmodus B wird die erste Papierzuführeinrichtung A verwendet, und Luft wird aus zwei Düsen eingespritzt, von denen eine die Einspritzdüse 8 an der vorderen Fläche in der Papierzuführrichtung ist und die andere die Einspritzdüse 10 auf der Seite in Papierzuführrichtung. In diesem Fall wird, wie in 7 dargestellt, der Hauptrotor 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel von nicht weniger als 180° gedreht und dann in einer Position angehalten, wo die Luftöffnungen 36, 37 mit den Luftöffnungen 38, 39 in Verbindung stehen. Dabei fällt der ausgeschnittene Bereiche 47 des Hilfsrotors 26 mit der Luftöffnung 43 zusammen, und ein aus der Luftöffnung 37 ausgesandter Luftstrom wird sowohl der Luftöffnung 39 als auch der Luftöffnung 43 über die Öffnung 49 des Hauptrotors 25 zugeleitet.
  • (3) Betriebsmodus C
  • In dem Betriebsmodus C wird die zweite Papierzuführeinrichtung B verwendet, und Luft wird aus der Einspritzdüse 8 an der vorderen Fläche in der Papierzuführrichtung eingespritzt. In diesem Fall wird, wie in 8 dargestellt, der Hauptrotor 25 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von nicht weniger als 180° gedreht und dann in einer Position angehalten, wo die Luftöffnungen 36, 37 mit den Luftöffnungen 40, 41 in Verbindung stehen. Da der ausgeschnittene Bereiche 47 des Hilfsrotors 26 zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Luftöffnung 44 übereinstimmt, strömt keine Luft aus der Luftöffnung 41 zur Luftöffnung 44.
  • (4) Betriebsmodus D
  • In dem Betriebsmodus D wird die zweite Papierzuführeinrichtung B verwendet, und Luft wird aus zwei Düsen eingespritzt, von denen eine die Einspritzdüse 8 an der vorderen Fläche in der Papierzuführrichtung ist und die andere die Einspritzdüse 10 auf der Seite in Papierzuführrichtung. In diesem Fall wird, wie in 9 dargestellt, der Hauptrotor 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel von nicht weniger als 90° gedreht und dann in einer Position angehalten, wo die Luftöffnungen 36, 37 mit den Luftöffnungen 38, 39 in Verbindung gebracht sein können. Dabei fällt der ausgeschnittene Bereiche 47 des Hilfsrotors 26 mit der Luftöffnung 44 zusammen, und ein aus der Luftöffnung 37 ausgesandter Luftstrom wird sowohl der Luftöffnung 41 als auch der Luftöffnung 44 über die Öffnung 49 des Hauptrotors 25 zugeleitet.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform, wenn eine Verteilereinrichtung verwendet wird, die pneumatische Papierzuführung mittels der vier Betriebsmodi betrieben. In dieser Ausführungsform ist jedoch, wie später noch genauer beschrieben wird, wenn der Hauptrotor 26 im Uhrzeigersinn um den Winkel von 135° gedreht wird, die Einrichtung in dem Betriebsmodus A eingestellt. Wenn der Hauptrotor 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Winkel von 225° gedreht wird, befindet sich die Einrichtung im Betriebsmodus B. Wenn der Hauptrotor 25 im Zusammenhang mit um den Winkel von 225° gedreht wird, befindet sich die Einrichtung im Betriebsmodus C. Wenn der Hauptrotor 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um 135° gedreht wird, befindet sich die Einrichtung im Betriebsmodus D. Das heißt, in den Betriebsmodi A und B sind die Lagebeziehungen zwischen den Scheiben 31, 32 und den optischen Sensoren 34, 33 gleich. In den Betriebsmodi C und D sind die Lagebeziehungen zwischen den Scheiben 31, 32 und dem optischen Sensoren 34, 33 ebenfalls gleich. Aus diesen Gründen werden Probleme verursacht, wenn die Drehstellung des Hauptrotors 25 gesteuert wird. Daher wird in dieser Ausführungsform, wenn der Betriebsmodus zwischen den Betriebsmodi A und B und zwischen den Betriebsmodi C und D umgeschaltet wird, dieser Umschaltvorgang durch den neutralen Modus hindurch ausgeführt.
  • 10 ist eine Ansicht, die Struktur darstellt, in welcher diese neutrale Position vorgesehen ist. Die Öffnungsbereiche 50, 51 sind in Positionen angrenzend an die Luftöffnungen 36, 37 auf der Seite des Zylinders 24 ausgebildet. Wenn der Hauptrotor 25 in einer vorbestimmten Drehstellung angehalten wird, kommunizieren die Luftöffnungen 36, 37 mit der Atmosphäre durch die Öffnungsbereich 50, 51.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die 11A bis 11C, 11D bis 11F, 12A bis 12C und 12D bis 12F Erläuterungen gegeben in die Beziehungen hinein zwischen den Betriebsmodi und den Drehstelllungen der Sensoren 33, 34, des Hauptrotors 25 und des Hilfsrotors 26.
  • Die 11A bis 11C sind Ansichten, die die Lagebeziehungen zwischen dem Hauptrotor 25, den Luftöffnungen 37, 39, 41 und den Scheiben 31, 32 in dem Fall zeigen, wo sich der Hauptrotor 25 in der neutralen Position befindet. Zum Zwecke der Erläuterung sind die anderen Luftöffnungen 36, 38, 43, 44 in dieser Ansicht nicht veranschaulicht, aber wenn auf die Erläuterungen der 6 bis 10 Bezug genommen wird, können die Lagebeziehungen leicht verstanden werden.
  • Der zum Steuern der Drehstellung des Hauptrotors 25 verwendete Detektor beinhaltet die Scheiben 31, 32 und die optischen Sensoren 33, 34. Die Scheibe 31 hat zwei ausgeschnittene Bereiche 31a, 31b am Außenumfang, und die Scheibe 32 hat auch zwei ausgeschnittene Bereiche 32a, 32b am Außenumfang. Wenn sich die optischen Sensoren 33, 34 in Positionen jeweils gegenüber den ausgeschnittenen Bereichen der Scheiben 32, 33 befinden, geben die optischen Sensoren 33, 34 beispielsweise ON Signale aus. Wenn sich die optischen Sensoren 33, 34 nicht in Positionen befinden, die den ausgeschnittenen Bereichen der Scheiben 32, 32 gegenüberliegen, geben die optischen Sensoren 33, 34 OFF Signale aus.
  • In der in 11A dargestellten neutralen Position befinden sich die Sensoren 33, 34 in Positionen, die jeweils den ausgeschnittenen Bereichen 32a, 31b gegenüberliegen, und der ausgeschnittene Bereich 45 des Hauptrotors 25 und der ausgeschnittene Bereiche 47 des Hilfsrotors befinden sich in Positionen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Das heißt, die Luftöffnung 37 kommuniziert weder mit der Luftöffnung 39 noch mit der Luftöffnung 41 durch den ausgeschnittenen Bereich 45 des Hauptrotors 25. Aufgrund des Eingriffs des Stiftes 30 mit der Nut 48, die in 5 gezeigt ist, ist der ausgeschnittenen Bereich 47 des Hilfsrotors nicht im Uhrzeigersinn verdreht. Wenn der Hauptrotor 25 aus der neutralen Position entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird auch der ausgeschnittene Bereich 47 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht. Selbst wenn der Hauptrotor 25 stärker verdreht wird, wird jedoch der ausgeschnittene Bereich 47 in der gleichen Position fixiert.
  • Wenn die in 11A dargestellte Lagebeziehung eingenommen ist, wird, wie es sich aus der Erläuterung der 10 ergibt, die Luft, die in die Luftöffnung 37 eingetreten ist, aus der Öffnung 50 zurückgeführt, welche mit der Atmosphäre kommuniziert, und weder der Luftöffnung 39 noch der Luftöffnung 41 zugeleitet.
  • Anschließend werden, wenn der Hauptrotor 25 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht wird, die Lagebeziehung zwischen den Scheiben 32, 31 und den Sensoren 33, 34 und die Lagebeziehung zwischen den ausgeschnittenen Bereichen 45, 47 und den Luftöffnungen 37, 39, 41 verändert, wie in (b) dargestellt. In diesem Zustand sind die Luftöffnung 37 und die Luftöffnung 39 noch nicht vollständig miteinander in Verbindung.
  • Wie in 11C dargestellt, wird, wenn der Sensor 34 in eine Position gegenüber dem ausgeschnittenen Bereich 31a gerät, der Hauptrotor 25 so angesteuert, dass er um den Winkel von 135° verdreht werden kann. Daher wird die Einrichtung in den Betriebsmodus A versetzt. Das heißt, die Luftöffnung 37 und die Luftöffnung 39 werden miteinander in Verbindung gebracht, und die Luft, die aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, wird der Luftöffnung 39 zugeleitet. Während der Hauptrotor 25 aus der neutralen Position im Uhrzeigersinn verdreht wird, wird jedoch der ausgeschnittene Bereich 47 des Hilfsrotors festgehalten. Daher wird keine Luft den Luftöffnungen 43, 44 zugeleitet.
  • Außerdem wird, wenn der Hauptrotor 25 im Uhrzeigersinn um 180° verdreht wird, die Lagebeziehung so festgelegt, wie es in 11D dargestellt ist. Daher kommuniziert die Luftöffnung 37 weder mit der Luftöffnung 39 noch mit der Luftöffnung 41. Wenn der Sensor 33 in eine Position gegenüber dem ausgeschnittenen Bereich 32b gerät, wie in 11E dargestellt, wird der Hauptrotor 25 so angesteuert, dass der Hauptrotor 25 im Uhrzeigersinn um 225° verdreht werden kann. Daher wird die Einrichtung in den Betriebsmodus C gebracht.
  • Das heißt, die Luftöffnung 37 und die Luftöffnung 41 kommunizieren miteinander über den ausgeschnittenen Bereich 45, und die Luft, die aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, wird der Luftöffnung 41 zugeleitet. Wenn der Hauptrotor 25 um 360° verdreht wird, befindet sich die Einrichtung in der in 11F dargestellten Lagebeziehung. Daher befindet sich die Einrichtung in dem gleichen neutralen Zustand wie in 11A.
  • Nun werden Erläuterungen gegeben in einen Fall hinein, in welchem der Hauptrotor 25 aus der in 12A dargestellten Position entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird.
  • Wenn der Hauptrotor 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° verdreht wird, wie in 12B dargestellt, werden auch die ausgeschnittenen Bereiche 47 des Hilfsrotors entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und geraten in Positionen, wo die ausgeschnittenen Bereiche 47 den Luftöffnungen 43, 44 gegenüberliegen (gezeigt in den 7 und 9).
  • In dem in 12B dargestellten Zustand, kommunizieren jedoch die Luftöffnung 37 und die Luftöffnung 41 nicht vollständig miteinander über den ausgeschnittenen Bereich 45 des Hauptrotors 25. Daher wird die Luft, die aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, keiner der Luftöffnungen 37, 41, 43 und 44 zugeleitet.
  • Wenn der ausgeschnittene Bereich 32b der Scheibe 32 in eine Position gegenüber dem Sensor 33 gerät, wie in 12C dargestellt, wird der Hauptrotor 25 so gesteuert, dass er entgegen dem Uhrzeigersinn um 135° verdreht wird, und die Einrichtung befindet sich im Betriebsmodus D. In diesem Zustand wird die Luft, die aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, der Luftöffnung 41 zugeleitet und auch der Luftöffnung 44 auf der gleichen Seite wie die Luftöffnung 41 über den ausgeschnittenen Bereich 47 des Hilfsrotors.
  • Wenn der Hauptrotor 25 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Einrichtung, nachdem die Einrichtung die in 12D dargestellte Lagebeziehung durchschritten hat, in den Zustand des Betriebsmodus B versetzt, gezeigt in 12E. Das heißt, wenn der Sensor 34 in eine Position gegenüber dem ausgeschnittenen Bereich 31a der Scheibe 31 gerät, wird der Hauptrotor 25 so angesteuert, dass er entgegen dem Uhrzeigersinn um 225° verdreht wird, und die Einrichtung wird in die in 12E dargestellte Lagebeziehung versetzt. In diesem Zustand wird die Luft, die aus der Luftöffnung 37 eingetreten ist, der Luftöffnung 39 und auch der Luftöffnung 43 zugeleitet, die sich auf der gleichen Seite befindet wie die Luftöffnung 39, und zwar über den ausgeschnittenen Bereich 47 des Hilfsrotors. Wenn der Hauptrotor 25 um 360° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, kehrt die Einrichtung in die in 12F dargestellte neutrale Position zurück.
  • In den obigen Erläuterungen sind die Lagebeziehung zwischen den Sensoren 33, 34 und den ausgeschnittenen Bereichen der Scheiben 32, 31 in dem in 11C dargestellten Betriebsmodus A und die Lagebeziehung zwischen den Sensoren 33 und 34 und den ausgeschnittenen Bereichen der Scheiben 32, 31 in dem in 12E gezeigten Betriebsmodus B gleich. Zwischen dem in 11C dargestellten Zustand und dem in 12E dargestellten Zustand ist jedoch die neutrale Position sicher zwischengeschaltet. Wenn unterschieden wird, ob die Drehung aus der neutralen Position im oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, ist es, selbst wenn die Sensorposition die gleiche ist, möglich, einen unterschiedlichen Betriebsmodus zu realisieren. Das gleiche gilt für den Betriebsmodus C und D.
  • Oben ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert worden. Es ist jedoch klar, dass Variationen gemacht werden können, ohne dass das grundlegende Konzept der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Die Variationen liegen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf die Verwendung angewandt werden, in welcher die Papierzuführeinrichtungen so verwendet werden, dass sie umgeschaltet werden, wenn dies notwendig ist, in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit mehreren Papierzuführeinrichtungen. Die vorliegende Erfindung kann auch auf die Verwendung angewandt werden, in welcher die Einspritzdüsen, die verwendet werden sollen, umgeschaltet werden in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit einer Papierzuführeinrichtung, die mit einer Vielzahl von Luftstrom-Einspritzdüsen versehen ist.

Claims (7)

  1. Pneumatische Papierzuführung, die einer elektrophotographischen Vorrichtung Papierblätter für einen Druckvorgang zuführt, mit einem Papiergleitelement mit einer ersten Einspritzdüse und einer zweiten Einspritzdüse zum jeweiligen Einspritzen eines Luftstroms zu den Papierblättern von unterschiedlichen Stellen aus, um so die Papierblätter zu befördern, einem Förderelement, das die zum Gleiten gebrachten Papierblätter befördert, und einem in einem Luftzufuhrkanal vorgesehenen Verteilerelement, das einen Luftstrom zu der ersten und der zweiten Einspritzdüse leitet, welches Verteilerelement folgendes beinhaltet: ein zylindrisches Element (24) mit einer ersten und einer zweiten Luftöffnung, die mit Kanälen kommunizieren, die mit der ersten und der zweiten Einspritzdüse verbunden sind, und einer dritten Luftöffnung, die mit dem Luftzufuhrkanal kommuniziert, sowie einen Rotor (25, 26), der schwenkbar in das zylindrische Element eingesetzt ist und gemäß einer Drehstellung des Rotors zwischen einem ersten Betriebsmodus, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und/oder der zweiten Luftöffnung kommuniziert, und einem zweiten Betriebsmodus umschaltet, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und der zweiten Luftöffnung kommuniziert.
  2. Elektrophotographische Vorrichtung mit: einer ersten und einer zweiten Papierzuführeinrichtung, die jeweils ein Papiergleitelement haben, das Papierblätter mittels eines Luftstroms zum Gleiten bringt, der aus Einspritzdüsen eingespritzt wird, einem Förderelement, das die zum Gleiten gebrachten Papierblätter befördert, die selektiv von der ersten und der zweiten Papierzuführeinrichtung zugeführt werden, und einem Verteilerelement, das zwischen einem ersten und einem zweiten Luftkanal, die der ersten und der zweiten Papierzuführeinrichtung Luft zuleiten, und einem dritten Kanal angeordnet ist, der mit einer Luftzufuhrquelle verbunden ist, wobei das Verteilerelement folgendes beinhaltet: ein zylindrisches Element (24) mit einer ersten und einer zweiten Luftöffnung, die mit Kanälen kommunizieren, die mit der ersten und der zweiten Einspritzdüse verbunden sind, und einer dritten Luftöffnung, die mit dem Luftzufuhrkanal kommuniziert, sowie einen Rotor (25, 26), der schwenkbar in das zylindrische Element eingesetzt ist und gemäß einer Drehstellung des Rotors zwischen einem ersten Betriebsmodus, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und/oder der zweiten Luftöffnung kommuniziert, und einem zweiten Betriebsmodus umschaltet, in welchem die dritte Luftöffnung mit der ersten und der zweiten Luftöffnung kommuniziert.
  3. Luftstrom-Verteilereinrichtung mit einem Zylinderbereich und einem schwenkbar in den Zylinderbereich eingesetzten Rotorbereich, wobei der Zylinderbereich eine erste Luftöffnung beinhaltet, die mit einer Luftstromzuführquelle kommuniziert, und eine zweite, dritte, vierte und fünfte Öffnung, die mit einer Einspritzöffnung des Luftstroms kommunizieren, der Rotorbereich einen Hauptrotor (25) und einen Hilfsrotor (26) beinhaltet, der Hauptrotor (25) einen ausgeschnittenen Bereich beinhaltet, der die erste Luftöffnung gemäß der Drehstellung des Hauptrotors (25) selektiv mit der zweiten und/oder der dritten Öffnung in Verbindung bringt, und der Hilfsrotor (26) einen ausgeschnittenen Bereich beinhaltet, der die erste Luftöffnung gemäß der Drehstellung des Hilfsrotors (26) selektiv mit der vierten und/oder der fünften Öffnung in Verbindung bringt.
  4. Luftstrom-Verteilereinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Hauptrotor und der Hilfsrotor miteinander über einen Drehmomentbegrenzer verbunden sind und der Hilfsrotor leer läuft, wenn der Hauptrotor um einen Winkel verdreht ist, der nicht geringer ist als ein vorbestimmter Winkel.
  5. Luftstrom-Verteilereinrichtung nach Anspruch 4, wobei der Hilfsrotor nur um einen vorbestimmten Winkelbereich verdreht werden kann, wenn eine Nut (48) an der Seite des Hilfsrotors um einen vorbestimmten Winkelbereich ausgebildet ist und ein mit der Nut im Eingriff stehendes Element (30) in dem Zylinder (24) vorgesehen ist.
  6. Luftstrom-Verteilereinrichtung nach Anspruch 3, weiter mit einem ersten Betriebsmodus (A), in welchem die erste Luftöffnung nur mit der zweiten Luftöffnung kommuniziert, einem zweiten Betriebsmodus (B), in welchem die erste Luftöffnung nur mit der dritten Luftöffnung kommuniziert, einem dritten Betriebsmodus (C), in welchem die erste Luftöffnung nur mit der zweiten und vierten Luftöffnung kommuniziert, und einem vierten Betriebsmodus (D), in welchem die erste Luftöffnung nur mit der dritten und fünften Luftöffnung kommuniziert, wobei der erste bis vierte Modus selektiv umgeschaltet werden können.
  7. Luftstrom-Verteilereinrichtung nach Anspruch 6, wobei ein Zwischenmodus, in welchem die erste Luftöffnung und die Atmosphäre miteinander kommunizieren, zwischen zumindest zweien der vier Betriebsmodi vorgesehen ist.
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