DE102005015815A1 - Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem - Google Patents

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    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle

Abstract

Ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem ist im Falle von Kommunikationsfehlern hoch zuverlässig. Zum Einstellen von Steuerkennwerten, die zu Funktionen der Steuereinheiten (18A bis 18C) gehören, auf vom Benutzer bevorzugte Steuerkennwerte, werden die Funktionen und gegenwärtigen Steuerkennwerte, die für die Funktionen gesetzt sind, auf einer Anzeigeeinheit (14) angezeigt. Die Steuerkennwerte, die mittels der Anzeigeeinheit (14) verändert werden, werden in ersten Funktionsinformationstabellen (31A bis 31C) der Steuereinheiten (18A bis 18C) gespeichert, die die Funktionen direkt ausführen. Auch im Falle eines Kommunikationsfehlers sind die Steuereinheiten (18A bis 18C) in der Lage, von sich aus Objekte (22A bis 22C) zu steuern, um deren Funktionen auf der Basis der in den ersten Funktionsinformationstabellen (31A bis 31C) gespeicherten Steuerkennwerten auszuführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem, das Steuereinheiten aufweist, wie etwa am Fahrzeug montierte Controller zur Durchführung von Fahrzeugfunktionen, zum Beispiel eine Funktion zum Einschalten einer Passagierraumlampe über eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn eine Fahrzeugtür entriegelt wird, auf der Basis von Steuerkennwerten, wie etwa einer Einstellung von 15 Sekunden, 30 Sekunden oder 0 Sekunden (nicht eingeschaltet), sowie einer Anzeigeeinheit, wie etwa einer Mehrfachanzeigeeinheit, die mit der Steuereinheit durch eine Kommunikationsleitung verbunden ist und ein Eingabemittel zum Ändern dieser Steuerkennwerte aufweist.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • In den letzten Jahren sind in der Technik eine große Vielzahl von Kraftfahrzeugausstattungs-Verbesserungen durchgeführt worden, und moderne Kraftfahrzeuge enthalten Steuereinheiten zur Durchführung verschiedener Fahrzeugfunktionen auf der Basis von Steuerkennwerten, zum Beispiel Funktionen elektrischer Zusatzgeräte, wie etwa elektrischen Fensterhebern, Klimaanlageneinheiten sowie Funktionen für grundlegende Fahrzeugkomponenten, wie etwa den Motor, das Lenksystem, das Bremssystem, etc., zum Antrieb, Wenden und Stoppen des Kraftfahrzeugs.
  • Bei herkömmlichen Fahrzeugsteuersystemen können die Steuerkennwerte für bestimmte Funktionen, die von den Steuereinheiten durchgeführt werden, durch eine Anzeigeschirmmesseinheit, die am Instrumentenbrett vorgesehen ist, oder durch einen Navigationssystemanzeigeschirm vom Benutzer auf gewünschte Werte geändert werden (siehe japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-264739 und japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-12099 für Details).
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-264739 offenbart eine Technik zum Ändern von Steuerkennwerteinstellungen für einen Getriebecomputer, der eine mit einer Kommunikationsleitung verbundene Steuereinheit bildet, unter Verwendung einer Mehrfachanzeigeeinheit, die einen Fahrzeuganzeigemonitor und einen Mehrfachanzeigecomputer enthält.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-12099 offenbart eine Kundenspezifizierungs-Vorrichtung zur Kundenspezifikation von Funktionen elektrischer Zusatzgeräte, einschließlich der Klimaanlageneinheit, des Audiosystems, des elektrischen Fensterhebers, etc., die durch jeweilige Steuereinheiten gesteuert werden, beruhend auf dem Benutzer bevorzugten Steuerkennwerten, durch eine Messanzeigeeinheit, die eine am Kraftfahrzeug angebrachte Anzeigeeinheit bildet, und in Abhängigkeit von Signalen, die von einem Sender geschickt werden.
  • Jedoch werden gemäß den herkömmlichen Anordnungen, wie sie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-264739 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-12099 offenbart sind, die Steuerkennwerte für die Steuereinheiten in einem Speicher (DVD- oder nicht flüchtigem Speicher) innerhalb der Anzeigeeinheit gespeichert. Wenn die Steuereinheiten an dem Kraftfahrzeug aktiviert werden, zum Beispiel wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, oder wenn der Zündschalter eingeschaltet wird und die Schalter der Steuereinheit ebenfalls eingeschaltet werden, werden die Steuerkennwerte aus dem Speicher der Anzeigeeinheit ausgelesen, und dann in die verschiedenen Speicher (flüchtige Speicher wie etwa Register oder RAMs) der Steuereinheiten durch eine Kommunikationsleitung gesetzt. Erst danach können die Funktionen der Steuereinheiten durchgeführt werden.
  • Demzufolge braucht es eine gewisse Zeitdauer, nachdem die Schalter eingeschaltet worden sind, um die Steuereinheiten zu aktivieren und bis die Funktionen der Steuereinheiten durchgeführt werden können.
  • Wenn ferner ein Kommunikationsfehler aufgrund einer Kommunikationsleitungstrennung oder dergleichen auftritt, dann können die Funktionen der Steuereinheiten nicht gesteuert werden, da die Steuereinheiten nicht in der Lage sind, die von der Anzeigeeinheit geschickten Steuerkennwerte zu empfangen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-264739 befasst sich mit einem Prozess zur Durchführung der Funktion einer Steuereinheit unter Verwendung von Ersatz- oder Standardsteuerkennwerten, die in einem ROM der Steuereinheit gespeichert sind, für den Fall eines Kommunikationsfehlers. Jedoch wird ein solches System aufgrund der Zusatzkosten des ROMs insgesamt teuer.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem anzugeben, das in der Lage ist, die Zeitdauer zu verkürzen, nachdem die Schalter von Steuereinheiten eingeschaltet worden sind, d.h. nachdem die Steuereinheiten aktiviert worden sind, bis die Funktionen der Steuereinheiten durchgeführt werden können.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem anzugeben, das in der Lage ist, die Steuerkennwerteinstellungen, die zu den Steuereinheiten gehören, innerhalb einer kurzen Zeitdauer leicht zu verändern.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem anzugeben, das im Falle von Kommunikationsfehlern hoch zuverlässig ist.
  • Das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: eine Steuereinheit zur Durchführung einer Funktion auf der Basis eines Steuerkennwerts; und eine Anzeigeeinheit mit einem Eingabemittel, das durch eine Kommunikationsleitung mit der Steuereinheit verbunden ist, um den Steuerkennwert zu ändern, wobei die Steuereinheit ein erstes Speichermittel zum Speichern von Funktionsinformationen in Bezug auf die Funktion und eines zu der Funktion gehörenden Steuerkennwerts aufweist, wobei die Steuereinheit die Funktion auf der Basis des im ersten Speichermittel gespeicherten Steuerkennwerts durchführt; und wobei die Anzeigeeinheit die Funktionsinformation und den Steuerkennwert, die durch die Kommunikationsleitung von der Steuereinheit empfangen sind, anzeigt und einen durch das Eingabemittel geänderten Steuerkennwert zu der Steuereinheit durch die Kommunikationsleitung schickt, wodurch die Steuereinheit den modifizierten Steuerkennwert in dem ersten Speichermittel speichert.
  • Gemäß der obigen Anordnung sind die Steuereinheit und Anzeigeeinheit durch die Kommunikationsleitung miteinander verbunden, und wenn der Steuerkennwert, der zu der Funktion der Steuereinheit gehört, auf einen vom Benutzer gewünschten Wert (Steuerkennwert) eingestellt wird, werden sowohl die Funktion als auch der für die Funktion eingestellte gegenwärtige Steuerkennwert von der Anzeigeeinheit angezeigt, worin der Steuerkennwert mittels eines Eingabemittels der Anzeigeeinheit auf den gewünschten Wert geändert werden kann, und dann wird der modifizierte Steuerkennwert in dem ersten Speichermittel der Steuereinheit gespeichert, die direkt die Funktion ausführt. Wenn daher die Steuereinheit eingeschaltet wird, kann sie unmittelbar von selbst eine Funktion ausführen, die auf dem Steuerkennwert beruht, der vom Benutzer gewünscht ist und in dem ersten Speichermittel davon eingespeichert ist.
  • Selbst wenn die Kommunikation zwischen der Anzeigeeinheit und der Steuereinheit ausfällt, kann die Steuereinheit die von der Präferenz des Benutzers abhängigen Funktionen ausführen, das die Steuereinheit immer einen Steuerkennwert in seinem ersten Speichermittel speichert. Darüber hinaus ist das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem relativ billig herzustellen, weil es nicht notwendig ist, etwaige Kommunikationsfehlersteuerwerte in einem ROM zu speichern, zur Verwendung im Falle eines Kommunikationsfehlers.
  • Das erste Speichermittel sollte bevorzugt ein elektrisch überschreibbarer nicht flüchtiger Speicher sein, wie etwa ein EEPROM oder dergleichen, oder eine magnetisch oder optisch überschreibbare Platte, wie etwa eine HDD, eine DVD oder dergleichen, wobei in diesem Fall die überschreibbare Platte als nicht flüchtiger Speicher angesehen werden kann.
  • In der gesamten Beschreibung impliziert der Begriff „Kundenspezifizierung" das Einstellen des zu einer gegebenen Funktion gehörenden Steuerkennwerts auf einen gewünschten Wert (Steuerkennwert) in Abhängigkeit von der Präferenz des Benutzers.
  • Das Einstellen des Steuerkennwerts einer Funktion auf einen gewünschten Wert (Steuerkennwert) in Abhängigkeit von der Präferenz des Benutzers kann das Setzen einer Funktion behalten, um eine Passagierraumlampe über eine vorbestimmte Zeit einzuschalten, nachdem die Fahrzeugtüren durch einen Sender von außerhalb des Fahrzeugs entriegelt worden sind, auf der Basis von Steuerkennwerten von zum Beispiel 15 Sekunden, 30 Sekunden oder 0 Sekunden (nicht eingeschaltet). Das Einstellen eines Steuerkennwerts kann auch die Auswahl eines Steuerkennwerts implizieren, um eine gegebene Funktion auszuführen oder zu verhindern. Zum Beispiel kann ein Steuerkennwert ausgewählt werden, um die Funktion eines schlüssellosen Rückantwortprozesses auszuführen oder zu verhindern, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Fahrzeugtüren durch ein schlüsselloses Eintrittssystem verriegelt oder entriegelt worden sind, durch Blinken der Passagierraumlampe. Ferner kann, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-264739 offenbart, ein Steuerkennwert ausgewählt werden, um einen Steuerprozess zum automatischen Ändern des Steuerkennwerts einer bestimmten Funktion auszuführen, um den Steuerprozess auszuführen und Steuercharakteristika festzulegen. Zum Beispiel kann in Verbindung mit der Erfassung, dass das Fahrzeug auf einem Gefälle fährt, ein Steuerkennwert ausgewählt werden, um einen automatischen Steigungsfahrsteuerprozess auszuführen oder zu verhindern, um ein Untersetzungsverhältniskennfeld für ein Automatikgetriebe automatisch zu verändern, um zu bewirken, dass das Fahrzeug am besten an die Fahrt auf Steigungsstraßen angepasst ist. Der Begriff „Kundenspezifizierung" oder „Benutzeranpassung" soll in den folgenden Beschreibungen mit der Bedeutung verwendet werden, das Steuerkennfeld einer Funktion auf einen gewünschten Wert (Steuerkennwert) in Abhängigkeit von der Präferenz des Benutzers einzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem eine Mehrzahl von Steuereinheiten, die mit der Kommunikationsleitung verbindbar sind, wobei die Steuereinheiten unterschiedliche Funktionen haben, die von ihren Spezifikationen abhängig sind; wobei die Anzeigeeinheit ein zweites Speichermittel aufweist, um eine Informationstabelle zu speichern, die Information zu allen Funktionen der Steuereinheiten enthält, die mit der Kommunikationsleitung verbindbar sind, und wobei auf der Basis der Tabelle und der Funktionsinformation, die durch die Kommunikationsleitung von den Steuereinheiten empfangen wird, die mit der Kommunikationsleitung verbunden sind, ein anzuzeigendes Bild bestimmt wird.
  • In der obigen Anordnung speichert die Anzeigeeinheit eine Informationstabelle (Datentabelle), die Information hinsichtlich aller Funktionen der Steuereinheiten enthält, die mit der Kommunikationsleitung verbunden sind und die sich in Abhängigkeit von ihren Spezifikationen unterscheiden, wobei ein anzuzeigendes Bild (Kundenspezifiziertes Gegenstandsbild) auf der Basis der Tabelle und der erhaltenen Funktionsinformation bestimmt wird. Daher kann die Anzeigeeinheit einen Verbindungszustand erkennen, der angibt, welche der Steuereinheiten mit der Kommunikationsleitung verbunden ist, auf der Basis der Tabelle und der erhaltenen Funktionsinformation, und ein anzuzeigendes Bild kann in Abhängigkeit vom Verbindungszustand bestimmt werden. Die Anzeigeeinheit ist daher in der Lage, unterschiedlichen Steuereinheiten, die an Fahrzeugen unterschiedlicher Typen oder Klassen installiert sind, automatisch zu erkennen und ein anzuzeigendes Bild zu erzeugen, das zu den erkannten Steuereinheiten passt.
  • Demzufolge ist es nicht notwendig, unterschiedliche Typen von Anzeigeeinheiten in Abhängigkeit von Fahrzeugen unterschiedlicher Typen oder Klassen herzustellen, und die Anzeigeeinheit kann leicht als ein Produkt gemanagt werden, was die Herstellung des Fahrzeugs weniger teuer macht. Selbst wenn optionale Teile zu dem Fahrzeug hinzugefügt werden, kann das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem leicht und billig erweitert werden, indem einfach eine neue Steuereinheit zu der Kommunikationsleitung hinzugefügt wird.
  • Das zweite Speichermittel sollte bevorzugt ein nicht flüchtiger Speicher sein, ähnlich dem ersten Speichermittel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem ferner eine Benutzeridentifikationseinheit, die mit der Kommunikationsleitung verbunden ist und ein Benutzeridentifikationscodespeichermittel aufweist, um Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren des Benutzers zu speichern; wobei die Steuereinheit einen Steuerkennwert in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationsinformation in dem ersten Speichermittel speichert und den in dem ersten Speichermittel gespeicherten Steuerkennwert in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationsinformation zu der Anzeigeeinheit schickt.
  • Mit der obigen Anordnung speichert das erste Speichermittel der Steuereinheit einen Steuerkennwert für jeden Benutzer (Fahrer) in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationsinformation in Bezug auf die Funktionen der Steuereinheit. Demzufolge können verschiedene Benutzer des Fahrzeugs die Funktionen der Steuereinheit in Abhängigkeit von den Benutzerpräferenzen auf gewünschte Werte eingestellt werden. Da es nicht notwendig ist, den Steuerkennwert jedes Mal zu verändern, wenn der Benutzer des Fahrzeugs wechselt, kann das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem leicht verwendet werden und bietet einen besseren Produktanreiz.
  • Da ferner die von der Anzeigeeinheit erhaltene Benutzeridentifikationsinformation angezeigt wird, kann der Benutzer überprüfen, welche Steuerkennwerte für jede Funktion eingestellt sind, und es wird verhindert, dass der Benutzer irrtümlich die Steuerkennwerte eines anderen Benutzers ändert.
  • Ferner schickt gemäß der vorliegenden Erfindung die Steuereinheit den Steuerkennwert nur dann zu der Anzeigeeinheit, wenn die Benutzeridentifikationsinformation in dem ersten Speichermittel gespeichert ist.
  • Da mit der obigen Anordnung die Steuerkennwerte von der Anzeigeeinheit nicht empfangen werden können, solange nicht die Benutzeridentifikationsinformation gespeichert worden ist, die angibt, dass das Fahrzeug von einem legitimierten Benutzer verwendet wird, können die Steuerkennwerte nicht verändert werden, wenn die Benutzeridentifikationsinformation nicht in dem ersten Speichermittel gespeichert ist. Daher können die Steuercharakteristika für Funktionen der Steuereinheit von anderen Personen als dem legitimen Benutzer nicht frei verändert werden, was die Sicherheit und Zuverlässigkeit erhöht.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzeigeeinheit in einen Zustand gebracht wird, der in der Lage ist, den in dem ersten Speichermittel der Steuereinheit gespeicherten Steuerkennwert zu verändern, schickt die Anzeigeeinheit durch die Kommunikationsleitung ein Funktionsinformationsanforderungssignal, das die Steuereinheit auffordert, die Funktionsinformation in Bezug auf die Funktion der Steuereinheit durch die Kommunikationsleitung zu schicken. Die Anzeigeeinheit erkennt die mit der Kommunikationsleitung verbundene Steuereinheit und die Funktion der Steuereinheit und bestimmt ein anzuzeigendes Bild auf der Basis eines die Funktionsinformation enthaltenden Funktionsinformationsantwortsignals, das von der Steuereinheit innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem das Funktionsinformationsanforderungssignal geschickt worden ist, empfangen wird.
  • Mit der obigen Anordnung schickt die Anzeigeeinheit ein Funktionsinformationsanforderungssignal, um die Steuereinheit aufzufordern, ein Funktionsinformationsantwortsignal, das Funktionsinformation in Bezug auf die Funktion der Steuereinheit enthält, durch die Kommunikationsleitung zu schicken, die auch eine Bedingung enthält, dass das Funktionsinformationsantwortsignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Einstellen des Funktionsinformationsanforderungssignals empfangen wird. Wenn innerhalb der vorbestimmten Zeit kein Funktionsinformationsantwortsignal empfangen wird, dann ist es möglich, den Kommunikationsfehler zu erfassen.
  • Daher kann im Falle eines Kommunikationsfehlers ein Fehler angezeigt werden. Dieses Merkmal verbessert auch den Produktanreiz des Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystems. Wenn die Funktion der mit der Kommunikationsleitung verbundenen Steuereinheit nicht angezeigt wird, dann kann der Benutzer erkennen, dass die Kommunikationsschaltung der Steuereinheit nicht in Betrieb ist und kann notwendige Maßnahmen treffen, um den Fehler zu beseitigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Funktionen, die auf einem Anzeigeschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden, durch ein Eingabemittel gewählt werden, wobei die Anzeigeeinheit ein Steuerkennwertanforderungssignal schickt, um die Steuereinheit mit der gewählten Funktion aufzufordern, einen zu der Funktion gehörenden Steuerkennwert zu senden. Die Anzeigeeinheit zeigt den von der Steuereinheit mit der gewählten Funktion zurückerhaltenen Steuerkennwert an, und wenn der Steuerkennwert durch das Eingabemittel geändert wird, schickt die Anzeigeeinheit den geänderten Steuerkennwert durch die Kommunikationsleitung, so dass das erste Speichermittel den geänderten Steuerkennwert speichert.
  • Wenn in der obigen Anordnung die Anzeigeeinheit in einen Zustand gebracht wird, der in der Lage ist, den im ersten Speichermittel der Steuereinheit gespeicherten Steuerkennwert zu verändern, werden die Funktionsinformation der Steuereinheit und der der Funktion entsprechende Steuerkennwert nicht gemeinsam übertragen, sondern statt dessen wird die Funktionsinformation der Steuereinheit in Abhängigkeit von dem Funktionsinformationsanforderungssignal gesendet und empfangen. Dann wird der Steuerkennwert, der nur zu der Funktion gehört, die in Abhängigkeit von dem Funktionsinformationsanforderungssignal ausgewählt ist, gesendet und empfangen. Demzufolge wird die über die Kommunikationsleitung gesendete Datenmenge optimiert, um hierdurch die Kommunikationslast entlang der Kommunikationsleitung zu reduzieren. Anders ausgedrückt, die Fluktuationen beim Kommunikationsverkehr entlang der Kommunikationsleitung sind klein, und selbst wenn daher die Anzahl der angeschlossenen Steuereinheiten zunimmt, ist es nicht erforderlich, eine Hochgeschwindigkeitskommunikationsschaltung zu benutzen, und das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem kann kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem ferner eine Benutzeridentifikationseinheit, die mit der Kommunikationsleitung verbunden ist, um Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren des Benutzers zu speichern; wobei die Benutzeridentifikationseinheit die Benutzeridentifikationsinformation durch die Kommunikationsleitung schickt und die Steuereinheit die Benutzeridentifikationsinformation in dem ersten Speichermittel speichert. Wenn die Steuereinheit das Steuerkennwertanforderungssignal von der Anzeigeeinheit durch die Kommunikationsleitung erhält, schickt die Steuereinheit den Steuerkennwert zu der Anzeigeeinheit gemäß der in dem ersten Speichermittel gespeicherten Benutzeridentifikationsinformation.
  • In der obigen Anordnung speichert das erste Speichermittel der Steuereinheit einen Steuerkennwert in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationsinformation für jeden Benutzer, in Bezug auf die die Funktion der Steuereinheit. Demzufolge können verschiedene Benutzer des Fahrzeugs die Funktion der Steuereinheit auf einen gewünschten Wert einstellen, in Abhängigkeit von der Präferenz des Benutzers. Da der Steuerkennwert nicht jedes Mal geändert werden braucht, wenn der Benutzer des Fahrzeugs wechselt, kann das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem leicht verwendet werden und bietet einen besseren Produktanreiz. Da ferner die Benutzeridentifikationsinformation von der Anzeigeeinheit empfangen und angezeigt wird, kann der Benutzer den Steuerkennwert überprüfen, den der Benutzer für die Funktion eingestellt hat, und es wird verhindert, dass der Steuerkennwert eines anderen Benutzers irrtümlich geändert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung speichert das erste Speichermittel der Steuereinheit einen Standardsteuerkennwert, der als Fabrikeinstellung für die Funktion der Steuereinheit voreingestellt ist. Daher kann der gegenwärtige Steuerkennwert auf den Standardsteuerkennwert geändert werden, und der Standardsteuerkennwert kann gespeichert werden, wenn von der Anzeigeeinheit durch die Kommunikationsleitung eine Standardeinstellanweisung empfangen wird.
  • Mit der obigen Anordnung speichert die Steuereinheit einen Standardsteuerkennwert, und der gegenwärtige Steuerkennwert wird entsprechend der Standardeinstellanweisung auf den Standardsteuerkennwert geändert. Wenn daher der Benutzer das Fahrzeug einem Fahrzeughändler verkauft, können die Steuerkennwerte leicht auf ihre Standardsteuerkennwerte, die im Fahrzeugkatalog beschrieben sind, zurückgestellt werden, d.h. die Standardsteuerkennwerte, die wirksam sind, wenn das Fahrzeug verkauft wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Steuerkennwert für die Funktion der Steuereinheit mittels der Anzeigeeinheit leicht verändert werden.
  • Ferner sind die Operationen der Anzeigeeinheit und der Steuereinheit geeignet verteilt, so dass dann, wenn die Steuereinheit aktiviert wird, die Steuereinheit die Funktion unter Verwendung desjenigen Kennwerts sofort steuern kann, der darin gespeichert worden ist und vom Benutzer auf einen bevorzugten Wert eingestellt ist. Daher kann die Zeit verkürzt werden, die vergeht, nachdem die Steuereinheit aktiviert worden ist (eingeschaltet worden ist), bis die Steuereinheit die gewünschte Funktion ausübt. Anders ausgedrückt, kann die Zeit verkürzt werden, die erforderlich ist, um die Funktionseinstellungen auf die vom Benutzer bevorzugten Einstellungen einzustellen, um hierdurch eine verbesserte Reaktion zu erreichen.
  • Da ferner die Steuereinheit selbst den Steuerkennwert speichert, arbeitet das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem hochzuverlässig, auch falls ein Kommunikationsfehler zwischen der Steuereinheit und der Anzeigeeinheit auftritt.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung als Illustrationsbeispiel gezeigt sind, näher ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystems gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist ein Diagramm mit Darstellung eines Beispiels spezifischer Information, die in einer ersten Funktionsinformationstabelle in einem Speicher einer Steuereinheit enthalten ist;
  • 2B ist ein Diagramm mit Darstellung eines Beispiels spezifischer Information, die in einer ersten Funktionsinformationstabelle gespeichert ist, als minimale Einheit, in der ersten Funktionsinformationstabelle;
  • 2C ist ein Diagramm mit Darstellung eines Beispiels spezifischer Information, die in einer kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle in der ersten Funktionsinformationstabelle enthalten ist;
  • 3 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Beispiels spezifischer Information, die in einer spezifikationsabhängigen ersten Funktionsinformationstabelle in einem Speicher einer Steuereinheit enthalten ist;
  • 4 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Beispiels spezifischer Information, die in einer zweiten Funktionsinformationstabelle in einem Speicher einer Anzeigeeinheit enthalten ist;
  • 5 ist ein Diagramm mit Darstellung des Rahmenformats eines Kommunikationsrahmens;
  • 6 ist ein Diagramm mit Darstellung von Kundenspezifizierungs-Einstellanforderungs- und Antwortrahmen;
  • 7 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Benutzeridentifikationscoderahmens;
  • 8 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Funktionsprüfungsanforderungsrahmens;
  • 9 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Funktionsprüfungsantwortrahmens;
  • 10A bis 10C sind Zeitdiagramme mit Darstellung einer Operationssequenz der Kundenspezifizierungs-Einstellanforderungs- und Antwortrahmen;
  • 11A bis 11C sind Zeitdiagramme mit Darstellung einer Operationssequenz des Kundenspezifizierungs-Funktionsprüfungsanforderungsrahmens und des Kundenspezifizierungs-Funktionsprüfungsantwortrahmens;
  • 12 ist ein Flussdiagramm einer Kundenspezifizierungs-Einstellsequenz des Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystems;
  • 13A ist eine Ansicht mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Einstellbilds;
  • 13B ist eine Ansicht mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Eingangsbilds;
  • 13C ist eine Ansicht mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Gegenstandsbilds;
  • 13D ist eine Ansicht mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Gegenstandsbilds;
  • 13E ist eine Ansicht mit Darstellung eines Anzeigebilds, das zum Ändern von Steuerkennwerteinstellungen verwendet wird;
  • 13F ist eine Ansicht mit Darstellung eines Anzeigebilds, das zum Ändern einer Parkposition-Sperreinstellung verwendet wird;
  • 13G ist eine Ansicht mit Darstellung eines Einstellbestätigungsbilds;
  • 13H ist eine Ansicht mit Darstellung eines Anzeigebilds, das zum Ändern einer Parkpositions-Kopplungseinstellung verwendet wird;
  • 13I ist eine Ansicht mit Darstellung eines Bilds zum Bestätigen, ob Standardeinstellungen ausgeführt werden sollen oder nicht;
  • 13J ist eine Ansicht mit Darstellung eines Kundenspezifizierungs-Eingangsbilds, in dem alle Standardeinstellungen ausgewählt sind;
  • 13K ist eine Ansicht mit Darstellung eines Bilds zur Bestimmung, ob eine Fehlermeldung angezeigt werden soll oder ob ein Zweitversuch ausgeführt werden soll;
  • 13L ist eine Ansicht mit Darstellung eines Bilds zur Bestimmung, ob eine Fehlermeldung angezeigt werden soll oder ob ein Zweitversuch ausgeführt werden soll;
  • 13M ist eine Ansicht mit Darstellung eines Fehleranzeigebilds;
  • 14A und 14B sind Zeitdiagramme für einen Initialisierungsprozess;
  • 15A und 15B sind Zeitdiagramme für einen Rahmensende- und Empfangsprozess zur Bestätigung gegenwärtiger Steuerkennwerte einer Steuereinheit;
  • 16A und 16B sind Zeitdiagramme für einen Rahmensende- und Empfangsprozess zum Ändern der Einstellung der Steuerkennwerte einer Steuereinheit;
  • 17A und 17B sind Zeitdiagramme für einen Rahmensende- und Empfangsprozess zum Ändern von Standardeinstellungen;
  • 18A und 18B sind Zeitdiagramme eines anderen Rahmensende- und Empfangsprozesses zum Ändern von Standardeinstellungen;
  • 19A und 19B sind Zeitdiagramme eines Fehleranzeigeprozesses; und
  • 20 ist ein Diagramm zur Darstellung einer hierarchischen Beziehung zwischen Steuerschaltoperationen und angezeigten Bildern.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 1 zeigt in Blockform ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, das an einem Kraftfahrzeug angebracht ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10 ein Netzwerksystem, das grundlegend eine Anzeigeeinheit 14, eine Benutzeridentifikationseinheit 16 sowie eine Mehrzahl von Steuereinheiten 18A bis 18C (gemeinsam auch mit 18 bezeichnet) aufweist, die durch eine Kommunikationsleitung 12 miteinander verbunden sind. Ein minimaler Aufbau des Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystems 10 enthält die Kommunikationsleitung 12, die Anzeigeeinheit 14 und eine einzige Steuereinheit 18, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden ist. Die Anzeigeeinheit 14 dient zur Kundenspezifizierung von Funktionen der Steuereinheiten 18A bis 18C, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden sind.
  • Die Kundenspezifizierungsfunktionen der Steuereinheiten 18A bis 18C implizieren das Verändern der Einstellungen (von Steuerkennwerten) von Funktionen, die von denen mit der Kommunikationsleitung 12 verbundenen Steuereinheiten 18 ausgeführt werden, wobei eine Steuerschalteranordnung 44 von einem legitimierten Benutzer betätigt wird, der der Fahrer des Kraftfahrzeugs sein kann und einen Schlüssel für das Kraftfahrzeug oder einen schlüssellosen Sender 54(1) oder 54(2) (gemeinsam mit 54 bezeichnet) trägt, während er ein Kundenspezifizierungsmenü und andere Bilder betrachtet, die auf einer Anzeigeplatine 42 der Anzeigeeinheit 14 angezeigt und über die Steuerschalteranordnung 44 gesteuert werden.
  • Die Steuereinheiten 18 enthalten jeweils jeweilige ECUs 20A bis 20C (gemeinsam mit 20 bezeichnet), die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden sind, und jeweilige gesteuerte Objekte 22A bis 22C (gemeinsam mit 22 bezeichnet), die durch die ECUs 20 gesteuert/geregelt werden. Die gesteuerten Objekte 22A bis 22C können elektrische Zusatzeinrichtungen sein, wie etwa eine Türverriegelung, eine Passagierraumlampe, ein Frontscheibenwischer, ein elektrisches Fensterhebersystem, etc., sowie Basisfahrzeugkomponenten, einschließlich des Motors, des Getriebes, etc.
  • Die Anzeigeeinheit 14 enthält eine ECU 40, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden ist, eine Anzeigeplatine 42 wie etwa eine Flüssigkristallanzeigeplatine oder dergleichen, die mit der ECU 40 verbunden ist, und eine Steuerschalteranordnung 44, die als Eingabemittel dient. Ein Diagnoseanschluss 71, ein Zündschalter 72, ein Parkbremsschalter 73, ein Türverriegelungsschalter 74, ein Schaltstellungsschalter 75 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) sind mit der ECU 40 verbunden.
  • Die Steuerschalteranordnung 44 enthält einen WÄHL-Knopf 45 zum Wählen von Gegenständen in den angezeigten Bildern, einen WEITER-Knopf 46, um zum nächsten Bild zu gehen oder zu einem vorangehenden Bild zurückzukehren, und einen EINGABE-Knopf 47 zum Eingeben eines gewählten Gegenstands. Die Knöpfe 45, 46 und 47 umfassen Knopfschalter, die auch zum Eingeben von kundenspezifischen Einstellungen benutzt werden können. Die Steuerschalteranordnung 44 kann integral als Berührungsplatine in die Anzeigeplatine 42 eingebaut sein, oder sie kann als separate Steuerschaltereinheit mit der Anzeigeeinheit 14 über die Kommunikationsleitung 12 verbunden sein.
  • Die Benutzeridentifizierungseinheit 16 umfasst eine ECU 50, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden ist, einen Empfänger 52, der mit der ECU 50 zum Empfang von Funkwellen verbunden ist, sowie einen Sender 54 zum Senden von Funkwellen zu dem Empfänger 52, die Daten enthalten, die einen Benutzeridentifizierungscode darstellen.
  • Die ECUs 20A bis 20C der Steuereinheiten 18A bis 18C weisen jeweilige Speicher 24A bis 24C auf (gemeinsam mit 24 bezeichnet), die als das erste Speichermittel dienen. Die Speicher 24A bis 24C enthalten jeweilige erste Funktionsinformationstabellen 31A bis 31C (gemeinsam mit 31 bezeichnet), und jeweilige Benutzeridentifizierungscodespeicherbereiche 37A bis 37C (gemeinsam mit 37 bezeichnet), die das Benutzeridentifikationscodespeichermittel bilden. Wie später beschrieben wird, speichern die Benutzeridentifikationscodespeicherbereiche 37 einen Benutzeridentifikationscode „0" als Fabrikstandardeinstellung.
  • Zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird die Steuereinheit 18A als Türverriegelungssteuereinheit beschrieben, die Steuereinheit 18B als elektrische Fensterhebersteuereinheit, und die Steuereinheit 18C als Frontscheibenwischersteuereinheit.
  • Die ECU 40 der Anzeigeeinheit 14 enthält einen Speicher 48, der als das zweite Speichermittel dient. Der Speicher 48 enthält auch eine zweite Funktionsinformationstabelle 32 und einen Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37E, der als Benutzeridentifikationscodespeichermittel dient. Die ECU 50 der Benutzeridentifikationseinheit 16 enthält auch einen Speicher 58 mit einem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33, der als Benutzeridentifikationscodespeichermittel dient.
  • Jede der ECUs 20, 40 und 50 umfasst einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM, einem Timer und Eingangs-/Ausgangsschnittstellen, wie etwa einen A/D-Wandler, einen D/A-Wandler, etc., und enthält ferner Prozess-Steuer- und -auswertungsfunktionen.
  • Jeder der Speicher 24, 48 und 58 umfasst ein überschreibbares nicht flüchtiges ROM, wie etwa ein EEPROM oder dergleichen. In der tatsächlichen Praxis wird ein Flashspeicher für jeden der Speicher 24, 48, 58 verwendet.
  • 2A zeigt ein Beispiel spezifischer Information, die in der ersten Funktionsinformationstabelle 31A enthalten ist, innerhalb des Speichers 24A der Steuereinheit 18A, um ein spezifisches Beispiel der ersten Funktionsinformationstabellen 31 anzubieten.
  • 2B zeigt ein Beispiel spezifischer Information, die in einer ersten Funktionsinformationstabelle 31Am enthalten ist, die eine Minimaleinheit der ersten Funktionsinformationstabelle 31A bildet. Ferner zeigt 2C ein Beispiel spezifischer Information, die in einer kundenspezifizierten Objektfunktionstabelle 31Aa innerhalb der ersten Funktionsinformationstabelle 31A enthalten ist.
  • 3 zeigt ein Beispiel spezifischer Information, die in einer spezifikationsabhängigen ersten Funktionsinformationstabelle 31As enthalten ist, welche als Minimaleinheit davon die erste Funktionsinformationstabelle 31Am verwendet.
  • Die in 2A gezeigte erste Funktionsinformationstabelle 31A bildet die in 2C gezeigte kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle (Datenbereich) 31Aa, einen Steuerkennwertdatenbereich 31Ab und einen Funktion vorhanden-/fehlt-Datenbereich 31Ac.
  • Die kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle 31Aa bildet einen Datenbereich, der kundenspezifizierbare Funktionen der Steuereinheit 18A angibt, sowie Steuercharakteristika, die für die kundenspezifizierbaren Funktionen eingestellt werden können. Diese Datenbereiche umfassen eine Menütabelle einschließlich Funktionen wie etwa „AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG", etc., zusammen mit Menüzahlen (Gegenstandszahlen), die diese Funktionen repräsentieren, und eine Steuererkennungstabelle, die Steuercharakteristika enthält, die der Benutzer für die Funktionen und Einstellzahlen einstellen kann, die die Steuercharakteristika repräsentieren. Die Türverriegelungssteuereinheiten sind typischerweise für verschiedene Spezifikationen hergestellt und besitzen unterschiedliche Funktionen in Abhängigkeit von den Typen, Klassen und gewünschte Bestimmungsorte der Kraftfahrzeuge, an denen sie angebracht werden sollen. Die kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle 31Aa enthält Daten, die allen Spezifikationen der Türverriegelungssteuereinheiten gemeinsam sind.
  • Der Steuerkennwertdatenbereich 31Ab ist ein Datenbereich zum Anzeigen von Steuerkennwerten, die in Abhängigkeit von Benutzeridentifikationscodes für bestimmte Funktionen oder Menüzahlen eingestellt sind. Die Steuerkennwerte für den Benutzeridentifikationscode „0" sind Standardsteuerkennwerte. Diese Standardsteuerkennwerte sind Steuer-kennwerte, die beim Fabrikversand voreingestellt sind. Wenn der Benutzer nicht identifiziert werden kann und das Kraftfahrzeug verwendet wird, wenn zum Beispiel der Zündschlüssel in einen Türschließzylinder eingeführt wird, um die Fahrzeugtüren ohne Verwendung des Senders 54 zu entriegeln, dann führt die Steuereinheit 18A Funktionen aus, und steuert insbesondere das gesteuerte Objekt 22A auf der Basis der Standardsteuerkennwerte.
  • Der Funktion-vorhanden-/fehlt-Datenbereich 31Ac ist ein Datenbereich, der angibt, ob die Steuereinheit 18A Funktionen, die durch bestimmte Menüzahlen angezeigt werden, hat oder nicht, entsprechend den gegenwärtigen Spezifikationen. Die Funktion-vorhanden/fehlt-Daten, die in dem Funktion-vorhanden-/fehlt-Datenbereich 31Ac enthalten sind, sind in Abhängigkeit von den Spezifikationen der Steuereinheit 18A voreingestellt, wie in 3 gezeigt. Gemäß der vorliegenden Ausführung entsprechen die Funktion-vorhanden-/fehlt-Daten für die jeweiligen Menüzahlen „Funktionsinformation", die, wie später im näheren Detail beschrieben, erzeugt werden, indem die Funktion-vorhanden-/fehlt-Daten einem gegebenen Datenbereich zugeordnet werden, um Menüzahlen anzuzeigen, die durch Datenbitadressen in einem Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 vorgeschrieben sind, wie in 9 gezeigt.
  • Auch identische Steuereinheiten haben unterschiedliche Funktionen in Abhängigkeit von Typen, Klassen und beabsichtigten Bestimmungsorten der Kraftfahrzeuge. In der vorliegenden Ausführung gibt es drei Spezifikationskategorien, dargestellt als Versionen I, II und III. Die spezifikationsabhängige erste Funktionsinformationstabelle 31As in 3 gezeigt, hat unterschiedliche Werte, die in den Funktion-vorhanden-/fehlt-Datenbereichen vorgesehen sind, in Abhängigkeit von diesen Versionen I, II und III. Natürlich sind die Steuerkennwerte (d.h. deren Einstellzahlen) nicht für Funktionen eingestellt, die an dem Kraftfahrzeug nicht verfügbar sind.
  • Der Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37A ist ein Bereich zum Speichern eines Benutzeridentifikationscodes, der im näheren Detail später beschrieben wird und der von der Benutzeridentifikationseinheit 16 über die Kommunikationsleitung 12 empfangen wird. Auf der Basis des im Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37A gespeicherten Benutzeridentifikationscode führt die Steuereinheit 18A Funktionen auf der Basis von Steuerkennwerten aus, die dem Benutzeridentifikationscode entsprechen.
  • In jeder der unten beschriebenen vier Situationen schickt die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Benutzeridentifikationscode, der in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33 gespeichert ist, zu der Kommunikationsleitung 12. In der ersten Situation schickt die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Benutzeridentifikationscode, wenn sie von dem Sender 54 über den Empfänger 52 ein Senderidentifikationssignal empfangen hat. In der zweiten Situation schickt die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Benutzeridentifikationscode, wenn sie einen Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 (später beschrieben) erhält, der als Funktionsinformationsanforderungssignal dient. In der dritten Situation schickt die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Benutzeridentifikationscode, wenn sie aufwacht. In der vierten Situation schickt die Benutzeridentifikationseinheit 16 periodisch einen Benutzeridentifikationscode zu vorbestimmten Zeitintervallen, nachdem er aufgeweckt worden ist.
  • Jedes Mal, wenn die Benutzeridentifikationseinheit 16 von dem Sender 54 ein Senderidentifikationssignal erhält, aktualisiert und speichert die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Benutzeridentifikationscode „1" oder „2" entsprechend dem Senderidentifikationssignal in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33, und schickt dann den aktualisierten Benutzeridentifikationscode zu der Kommunikationsleitung 12. Wenn der Benutzer nicht identifiziert werden kann, wenn zum Beispiel der Benutzer den Zündschlüssel in einem Türschließzylinder einführt, um die Fahrzeugtüren zu entriegeln, wacht die Benutzeridentifikationseinheit 16 auf, und dann aktualisiert und speichert die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Benutzeridentifikationscode „0", der angibt, dass der Benutzer nicht identifiziert werden kann, in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33, und schickt dann den aktualisierten Benutzeridentifikationscode zur Kommunikationsleitung 12.
  • Wenn die Benutzeridentifikationseinheit 16 einen Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 empfangen hat, oder wenn die Benutzeridentifikationseinheit 16 periodisch einen Benutzeridentifikationscode sendet, dann sendet die Benutzeridentifikationseinheit 16 den Benutzeridentifikationscode, der in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33 gespeichert ist.
  • Der Begriff „Benutzeridentifikationsinformation" entspricht dem Benutzeridentifikationscode „1" oder „2", der angibt, dass der Benutzer identifiziert worden ist. Hingegen wird der Benutzeridentifikationscode „0", der angibt, dass der Benutzer nicht identifiziert worden ist, nicht mit dem Begriff „Benutzeridentifikation" bezeichnet.
  • 4 zeigt ein Beispiel spezifischer Information, die in der zweiten Funktionsinformationstabelle 32 im Speicher 48 der Anzeigeeinheit 14 enthalten ist.
  • Die zweite Funktionsinformationstabelle 32 speichert Menüzahlen, die die gesamte Funktionsinformation für die Funktionen aller Steuereinheiten 18A bis 18C (18D ...) angibt, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden werden können, in Zuordnung zu den einzelnen Steuereinheiten 18A bis 18C, d.h. in Zuordnung zu den Steuereinheitsadressen (den physikalischen Adressen PA = „02" bis „05", die jeweils den Steuereinheiten 18A bis 18D in 4 zugewiesen sind), und speichert auch entsprechende Anzeigezeichencodes. Die Anzeigezeichencodes repräsentieren Information zur Bestimmung von Funktionen (Funktionsnamen) auf der Basis der Menüzahlen, als Funktionsinformation, die über die Kommunikationsleitung 12 empfangen wird, sowie Steuercharakteristika (Steuerkennungsnamen) auf der Basis der Steuerkennwerte und zum Anzeigen von Schriftzeichen (einschließlich piktografischen Zeichen) auf dem Bildschirm der Anzeigeplatine 42. Die zweite Funktionsinformationstabelle 32 wird typischerweise im Speicher 48 der Anzeigeeinheit 14 abgespeichert, bevor das Kraftfahrzeug von der Fabrik ausgeliefert wird.
  • Die zweite Funktionsinformationstabelle 32 umfasst eine kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle 32a, einen Empfangsdatenbereich 32b und einen Bildanzeigeergebnisbereich 32c.
  • Die kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle 32a ist eine Tabelle, die Information in Bezug auf alle Funktionen hält, die einzelne Steuereinheiten haben können, in Bezug auf die Steuereinheiten, die angeschlossen werden können. Diese Tabelle ist aus Tabellendaten aufgebaut.
  • Der Empfangsdatenbereich 32b speichert Daten, die von den Steuereinheiten 18 empfangen werden, d.h. Funktionsinformation (Funktion-vorhanden-/fehlt-Daten) und Steuerkennwerte. In dem Empfangsdatenbereich 32b zeigt „NICHT EMPFANGEN" an, dass aus irgend einem Grund keine Funktionsinformation innerhalb einer gegebenen Zeitdauer empfangen worden ist. Die Steuereinheit 18D ist eine optionale Steuereinheit, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden werden kann. Da in der in 1 gezeigten Ausführung die Steuereinheit 18D nicht mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden ist, gibt „NICHT EMPFANGEN" in Bezug auf die Steuereinheit 18D an, dass von dort keine Funktionsinformation innerhalb einer gegebenen Zeitdauer empfangen wurde. Die Information, die in dem Empfangsdatenbereich 32b für die Steuereinheit 18A enthalten ist, gehört zur Version II und zum Benutzeridentifikationscode „1" (siehe 3).
  • Der Bildanzeigeergebnisbereich 32c gibt ein Entscheidungsergebnis an, ob ein Anzeigezeichencode auf der Anzeigeplatine 42 angezeigt werden soll oder nicht, auf der Basis der kundenspezifizierte-Objektfunktions-Tabelle 32a und der Funktionsinformation.
  • Die Steuercharakteristika einer kundenspezifizierbaren automatischen Türverriegelungsfunktion der Steuereinheit 18A, die als Türverriegelungssteuereinheit dient, werden nachfolgend beschrieben. Auswählbare oder kundenspezifizierbare Steuercharakteristika der automatischen Türverriegelungsfunktion, entsprechend der Menüzahl „1" als Funktionsinformation für die Steuereinheit 18A, werden gespeichert, wobei „KEINE" (keine automatische Türverriegelungssteuerung wird durchgeführt) der Einstellzahl „0" entspricht, PARKEN-GEKOPPELT (automatische Türverriegelungssteuerung wird durchgeführt, wenn der Schaltstellungsschalter 75 von einer Parkposition zu einer Antriebsposition entsprechend einer Fahrposition umgeschaltet wird) entspricht der Einstellzahl „1", und GESCHWINDIGKEIT-GEKOPPELT (automatische Türverriegelungssteuerung wird durchgeführt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher als eine bestimmte Geschwindigkeit wird, zum Beispiel 15 km/h) entspricht der Einstellzahl „2".
  • Die Steuercharakteristika für die Passagierraumlampeneinschaltzeitfunktion der Steuereinheit 18A, die als Türverriegelungssteuereinheit dient, wird nachfolgend beschrieben. Die Funktionsinformationsgegenstände für die Steuereinheit 18A entsprechend der Menüzahl „2" werden ähnlich gespeichert, worin 15 SEKUNDEN (eine Passagierraumlampe wird für 15 Sekunden nach dem Entriegeln der Fahrzeugtüren eingeschaltet) der Einstellzahl „0" entspricht, 30 SEKUNDEN (eine Passagierraumlampe wird für 30 Sekunden nach dem Entriegeln der Fahrzeugtüren eingeschaltet) der Einstellzahl „1" entspricht und 60 SEKUNDEN (eine Passagierraumlampe wird für 60 Sekunden nach dem Entriegeln der Fahrzeugtüren eingeschaltet) der Einstellzahl „2" entspricht.
  • Steuercharakteristika einer automatischen Türentriegelungsfunktion der Steuereinheit 18A, die als Türverriegelungssteuereinheit dient, werden nachfolgend beschrieben. Funktionsinformationsgegenstände für die Steuereinheit 18A entsprechen einer Menüzahl „2", werden ähnlich gespeichert, worin KEINE (keine automatische Türentriegelungssteuerung wird durchgeführt) der Einstellzahl „0" entspricht, PARKEN-GEKOPPELT (automatische Türentriegelungssteuerung wird durchgeführt, wenn der Schaltstellungsschalter 75 von der Parkstellung zur Antriebsstellung entsprechend einer Fahrstellung umgeschaltet wird) der Einstellzahl „1" entspricht, und die ZÜNDSCHALTER-AUS-GEKOPPELT (automatische Türentriegelungssteuerung wird ausgeführt, wenn der Zündschalter 72 ausgeschaltet wird) der Einstellzahl „2" entspricht.
  • Eine Fensterheber-Schlüssel-Aus-Timerfunktion ist in Zuordnung mit einer Menüzahl „1" für die Steuereinheit 18B gespeichert, die als elektrische Fensterhebersteuereinheit dient. Die Steuercharakteristika der Fensterheber-Schlüssel-Aus-Timerfunktion arbeiten so, um Zeiten einzustellen, in denen das elektrische Fensterhebersystem arbeiten darf, nachdem der Zündschalter 72 ausgeschaltet worden ist. Wie in 4 gezeigt, werden die Funktionsinformationsgegenstände für die Steuereinheit 18B gespeichert, worin KEINE (es gibt keine Zeit, in der das Fensterhebersystem arbeiten darf, nachdem der Zündschalter 72 ausgeschaltet ist) der Einstellzahl „0" entspricht, 45 SEKUNDEN (es gibt 45 Sekunden, in denen das Fensterhebersystem arbeiten darf, nachdem der Zündschalter 72 ausgeschaltet ist), der Einstellzahl „1" entspricht, und 10 MINUTEN (es gibt 10 Minuten, in denen das Fensterhebersystem arbeiten darf, nachdem der Zündschalter 72 ausgeschaltet ist) der Einstellzahl „0" entspricht.
  • Für die Steuereinheit 18C, die als Frontscheibenwischersteuereinheit dient, wird eine geschwindigkeitsgekoppelte Wischerbetriebsfunktion in Zuordnung mit der Menüzahl „1" gespeichert. Die Steuercharakteristika der geschwindigkeitsgekoppelten Wischerbetriebsfunktion arbeiten so, dass sie die Anzahl der Hin- und Herbewegungszyklen pro Zeiteinheit eines Frontscheibenwischers erhöhen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
  • Die Steuereinheit 18D dient als Speicher-Sitzsteuereinheit, die nicht mit der in 1 gezeigten Kommunikationsleitung 12 verbunden ist und hat eine Sitzkopplungsfunktion, die in Zuordnung mit der Menüzahl „1" gespeichert ist. Wählbare oder kundenspezifizierbare Steuercharakteristika der Sitzkopplungsfunktion werden gespeichert, worin KOPPLUNG (der Fahrersitz wird automatisch zu einer vorbestimmten Position in einer gekoppelten Beziehung zum Empfang eines Türentriegelungssignals vom Sender 54 bewegt, in Abhängigkeit von dem Senderidentifikationssignal, das in dem Türentriegelungssignal enthalten ist) der Einstellzahl „0" entspricht, NICHT GEKOPPELT (Fahrersitz wird nicht in gekoppelter Beziehung zum Empfang eines Türentriegelungssignals von dem Sender 54 bewegt) der Einstellzahl „1" entspricht.
  • In dem Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10, das ein in 1 gezeigtes Netzwerksystem aufweist, werden die Steuereinheiten 18 gesteuert, wenn Kommunikationsrahmen (Rahmen), die das in 5 gezeigte vorbestimmte Rahmenformat 80 aufweisen, zwischen der Anzeigeeinheit 14, der Benutzeridentifikationseinheit 16 und der Steuereinheit 18 durch die Kommunikationsleitung 12 gesendet und empfangen werden.
  • Das Rahmenformat 80 umfasst ein Rahmenstartfeld SOF, ein Kopffeld HEADER, ein Datenfeld DATEN, ein Rahmenprüffeld CRF, ein Bestätigungsfeld ACK und ein Rahmenende-Feld EOF.
  • Das Kopffeld HEADER umfasst einen 8-Bit-Meldungsrahmencode FC, eine 8-Bit-Bestimmungsadresse DA, eine 8-Bit-Quellenadresse SA und einen 4-Bit-Datenlängen-Code (DLC), der die Datenlänge des Datenfelds repräsentiert. Der Meldungsrahmencode FC ist ein Code, der den Inhalt des Kommunikationsrahmens identifiziert. Insbesondere ist der Meldungsrahmencode FC ein Code, der angibt, ob der Kommunikationsrahmen ein Kundenspezifizierungseinstellanforderungs-rahmen 98, ein Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100, ein Benutzeridentifikationscoderahmen 102, ein Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 oder ein Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 (wird später beschrieben) ist.
  • In der vorliegenden Ausführung, wie in 4 gezeigt, sind Bestimmungsort und Quellenadressen DA, SA derart eingerichtet, dass die Steuereinheit 18A eine Adresse „02" hat, die Steuereinheit 18B eine Adresse „03" hat, die Steuereinheit 18C eine Adresse „04" hat und die Steuereinheit 18D eine Adresse „05" hat. Die Anzeigeeinheit 14 hat eine Adresse „01", und die Benutzeridentifikationseinheit 18 hat eine Adresse „10". Diese Adressen sind in den ROM-Bereich der Speicher 24A bis 24D sowie den Speichern 48 und 58 gespeichert.
  • In 1 dienen die Anzeigeplatine 42 und die Steuerschalteranordnung 44 als Mensch-Schnittstelle, die vom Benutzer dazu benutzt wird, die Einstellungen von Funktionen, die vom Benutzer kundenspezifiziert werden können, zu registrieren oder zu verändern. Wie oben beschrieben, kann die Anzeigeplatine 42 und die Steuerschalteranordnung 44 integral mit oder separat von der Montagetafel der ECU 40 aufgebaut sein, oder kann durch die Kommunikationsleitung 12 mit der ECU 40 verbunden sein.
  • Die ECU 40 hat eine Funktion zum Überwachen von Zustandsänderungen (Übergängen) und Zuständen (EIN- oder AUS-Zustände oder Schalterpositionen), die vom Benutzer gewählt werden können, in Bezug auf die Steuerschalteranordnung 44, den Diagnoseanschluss 71, den Zündschalter 72, den Parkbremsschalter 73, den Türverriegelungsschalter 74 und den Schaltstellungsschalter 75. Die ECU 40 hat auch Funktionen zum Ändern angezeigter Bilder auf der Anzeigeplatine 42 in Abhängigkeit von Zustandsänderungen und Zuständen dieser Schalter.
  • Die ECU 50 ist mit dem Empfänger 52 verbunden, der Funkwellen von dem Sender 54 empfängt, der ein Identifikationssignal speichert. Die ECU 50 hat eine Funktion zur Prüfung der Identifikationssignalausgabe vom Empfänger 52 gegenüber zwei Identifikationssignalen, die in der ECU 50 gespeichert sind, und zum Speichern eines Benutzeridentifikationscodes entsprechend dem Übereinstimmungsidentifikationssignal in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33 und zum Schicken des Benutzeridentifikationscodes, der in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33 gespeichert ist, der in dem Datenfeld des Rahmenformats getragen wird, zu der Kommunikationsleitung 12.
  • Das vom Empfänger 52 ausgegebene Identifikationssignal ist ein Identifikationssignal, das vorab im Sender 54 registriert ist. Unterschiedliche Benutzer, die vermutlich das Kraftfahrzeug fahren, zum Beispiel ein Vater (vom Vater getragener Sender 54(1)) und eine Mutter (von der Mutter getragener Sender 54(2)), sind mit jeweiligen unterschiedlichen Identifikationssignalen versehen. In der vorliegenden Ausführung werden die Benutzeridentifikationscodes entsprechend diesen unterschiedlichen Identifikationssignalen jeweils auf „1" und „2" gesetzt.
  • Das vom Empfänger 52 ausgegebene Identifikationssignal wird zum Empfänger 52 gesendet, wenn der den Sender 54 tragende Benutzer die Fahrzeugtüren von außerhalb des Kraftfahrzeugs entriegelt, um ins Fahrzeug einzusteigen. Wenn zum Beispiel die Fahrzeugtüren von außerhalb des Kraftfahrzeugs mit dem Sender 54 entriegelt werden, so dass der Benutzer einsteigen und das Kraftfahrzeug fahren kann, speichert die ECU 50 den Benutzeridentifikationscode, der dem in dem Sender 54 gespeicherten Identifikationssignal entspricht, in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33.
  • Die Anzeigeeinheit 14 kann eine Messgeräteeinheit oder eine Navigationseinheit für das Kraftfahrzeug enthalten. Der Sender 54 ist eine elektrische Komponente, die vom Benutzer getragen und benutzt werden kann, um die Fahrzeugtüren zu verriegeln oder zu entriegeln, um in das Fahrzeug einzusteigen. Der Sender 54 ist als schlüsselloser Sender bekannt.
  • Während das Kraftfahrzeug geparkt ist (d.h. der Zündschalter 72 ist ausgeschaltet, der Parkbremsschalter 73 ist eingeschaltet und der Türverriegelungsschalter ist eingeschaltet, um hierdurch die Türen zu verriegeln), wenn der Benutzer den Sender 54 von außerhalb des Fahrzeugs betätigt, indem in bestimmtes Identifikationssignal innerhalb seines eigenen ROMs gespeichert ist, und der Sender 54 Funkwellen sendet, die das Identifikationssignal enthalten, wird die Benutzeridentifikationseinheit 16 durch den Empfänger 52 aufgeweckt (aktiviert), und auch die Anzeigeeinheit 14 und die Steuereinheit 18 werden durch die Kommunikationsleitung 12 aufgeweckt (aktiviert). Hierbei wird ein Benutzeridentifikationscode entsprechend dem empfangenen Identifikationssignal in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33 der Benutzeridentifikationseinheit 16 gespeichert, und der gespeicherte Benutzeridentifikationscode wird durch die Kommunikationsleitung 12 zu den Steuereinheiten 18A bis 18C und der Anzeigeeinheit 14 gesendet und in den Benutzeridentifikationscodespeicherbereichen 37A bis 37C und 37E gespeichert. Wenn der Sender 54 nicht betätigt wird, sondern der Zündschlüssel in den Türschließzylinder eingeführt wird, um die Fahrzeugtüren zu entriegeln, wird der Standard-Benutzeridentifikationscode „0" in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 33 gespeichert, und der gespeicherte Benutzeridentifikationscode wird durch die Kommunikationsleitung 12 zu den Steuereinheiten 18A bis 18C und der Anzeigeeinheit 14 gesendet. Der Benutzeridentifikationscode von der ECU 40 der Anzeigeeinheit 14 wird dann in den Benutzeridentifikationscodespeicherbereichen 37A bis 37C und 37E gespeichert.
  • Wenn das Kraftfahrzeug im Normalmodus arbeitet und hierbei das Fahrzeug fährt, d.h. wenn das Kraftfahrzeug nicht in einem Kundenspezifizierungsmodus ist, um Änderungen der Einstellen der Steuerkennwerte zu ermöglichen, führen die Steuereinheiten 18 ihre inhärenten Funktionen auf der Basis der Steuerkennwerte (Einstellzahlen) aus, die darin gespeichert sind, in Zuordnung zu den jeweiligen Benutzeridentifikationscodes, in dem Steuerkennwertdatenbereich 31Ab der ersten Funktionsinformationstabelle 31A und in Abhängigkeit vom Benutzeridentifikationscode „0", „1" oder „2", der in den Benutzeridentifikationscodespeicherbereichen 37A bis 37C gespeichert ist.
  • Nachfolgend werden verschiedene Typen von Kommunikationsrahmen beschrieben, die entsprechend dem Rahmenformat 80 zwischen der Anzeigeeinheit 14, der Benutzeridentifikationseinheit 16 und den Steuereinheiten 18A bis 18C durch die Kommunikationsleitung 12 gesendet und empfangen werden.
  • 6 zeigt einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98 (98RP, 98WR), der als Steuerkennwertanforderungssignal dient, und einen Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100 (100RA, 100WA), der als Steuerkennwertantwortsignal dient, die kundenspezifischen Einstellungen im Kundenspezifizierungsmodus zu modifizieren. Ein Übertragungsprozess wird durchgeführt, um diese Rahmen zu senden, wenn es eine Anforderung gibt, die Steuerkennwerte als kundenspezifizierbare Einstellungen zu lesen oder zu schreiben, oder in Antwort auf eine solche Anforderung. Insbesondere sind als Rahmen, die während des Übertragungsprozesses gesendet werden, definiert: ein Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98RR, der eine von der Anzeigeeinheit 14 geschickte Leseanforderung bildet, ein Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR, der eine von der Anzeigeeinheit 14 geschickte Schreibanforderung bildet, ein Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100RA, der eine Leseantwort bildet, die von den Steuereinheiten 18 in Antwort auf den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98RR geschickt wird, sowie ein Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100WA, der eine Schreibantwort bildet, die von den Steuereinheiten 18 in Antwort auf den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR geschickt wird.
  • Ein Rahmenkopf, der Daten repräsentiert, die in dem Kopf-HEADER des Rahmenformats 80 enthalten sind, umfasst einen Rahmenidentifikationscode FC „EC (hexadezimal)", der den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98 oder den Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100 angibt, eine Bestimmungsadresse DA (der Bestimmungsort wird durch die physikalische Adresse PA der Anzeigeeinheit 14 oder jede mit der Kommunikationsleitung 12 verbundene Steuereinheit 18 repräsentiert, und die Bestimmungsadresse DA wird auf eine Sendeadresse „00" gesetzt, wenn Standardeinstellungen angegeben sind), eine Quellenadresse SA (die Quelle wird durch die physikalische Adresse PA repräsentiert), und einen Datenlängencode DLC, der durch einen Wert von 2 oder 3 Bytes repräsentiert wird.
  • Ein Datenfeld, das Daten repräsentiert, die in dem Datenfeld des Rahmenformats 80 enthalten sind, enthält ein erstes Byte, das ein als Flag dienendes Bit „7" aufweist, das „0" ist, wenn der Rahmen ein Anforderungsrahmen ist, und „1", wenn der Rahmen ein Antwortrahmen ist, und ein als Flag dienendes Bit „6", das „0" ist, wenn Daten (Steuerkennwerte) aus der ersten Funktionsinformationstabelle 31 der Steuereinheit 18 gelesen werden sollen, oder „1", wenn Daten (Steuerkennwerte) in die erste Funktionsinformationstabelle 31 geschrieben werden sollen. Wenn der Rahmen ein Leseanforderungsrahmen ist, dann wird das Bit „7" auf „0" gesetzt und wird das Bit „6" auf „0" gesetzt. Wenn der Rahmen ein Schreibanforderungsrahmen ist, dann wird das Bit „7" auf „0" gesetzt und wird das Bit „6" auf „1" gesetzt. Wenn der Rahmen ein Leseantwortrahmen ist, dann wird das Bit „7" auf „1" gesetzt und wird das Bit „6" auf „0" gesetzt. Wenn der Rahmen ein Schreibantwortrahmen ist, dann wird das Bit „7" auf „1" gesetzt und wird das Bit „6" auf „1" gesetzt. Das erste Byte des Datenfelds enthält auch Bits „5" bis „0", die alle auf „0" eingestellt sind.
  • Das Datenfeld enthält auch ein zweites Byte, worin alle Bits davon Menüzahlen repräsentieren, die während der Kundenspezifizierung vom Benutzer gewählt werden, und die auf „0" gesetzt sind, wenn Standardeinstellungen angegeben werden. Das Datenfeld enthält ferner ein drittes Byte, worin alle Bits davon Steuerkennwerte repräsentieren, die verwendet werden, wenn angefordert wird, Steuerkennwerte zu lesen oder zu schreiben, aber wenn keine Standardeinstellungen angegeben werden.
  • 7 zeigt einen zur Benutzeridentifikation verwendeten Benutzeridentifikationscoderahmen 12. Ein Übertragungsprozess wird durchgeführt, um den Benutzeridentifikationscoderahmen 12 zu senden, wenn das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem aufgeweckt wird, der Benutzeridentifikationscode geändert wird, ein Kundenspezifizierungsfunktions prüfungsanforderungsrahmen (siehe 8) empfangen wird, oder wenn der Benutzeridentifikationscoderahmen periodisch gesendet wird. Im Normalmodus wird der Benutzeridentifikationscoderahmen 12 periodisch von der Benutzeridentifikationseinheit 16 zur Kommunikationsleitung 12 geschickt und von der Anzeigeeinheit 14 und den Steuereinheiten 18 bestätigt.
  • Ein Rahmenkopf umfasst einen Rahmenidentifikationscode FC „F8", der den Benutzeridentifikationscoderahmen 102 angibt, eine Bestimmungsadresse DA, die auf eine Breitbandadresse „00" gesetzt ist, die alle Einheiten repräsentiert (d.h. die Anzeigeeinheit 14 und die Steuereinheiten 18), die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden sind, eine Quellenadresse SA, die auf die physikalische Adresse PA „10" der Benutzeridentifikationseinheit 16 gesetzt ist, und einen Datenlängencode DLC, der durch einen 1 Byte-Wert repräsentiert ist.
  • Ein Datenfeld enthält ein einzelnes Byte, das dem Datenlängencode DLC entspricht, und umfasst Bits „7" bis „5", die eine Standardeinstellung „0", einen Benutzeridentifikationscode „1" und einen Benutzeridentifikationscode „2" repräsentieren (es könnte auch ein anderer Benutzeridentifikationscode „3" möglich sein, in Abhängigkeit von der Anzahl von Sendern oder Identifikationszahlen, die im System verwendet werden), und Bits „4" bis „0", die alle auf „0" eingestellt sind.
  • Der zur Benutzeridentifikation verwendete Benutzeridentifikationscoderahmen 102 wird nur von der Benutzeridentifikationseinheit 16 übertragen, mit der der Empfänger 52 verbunden ist. In der vorliegenden Ausführung, wie oben beschrieben, verändert sich der Benutzeridentifikationscode, wenn die Fahrzeugtüren durch den schlüssellosen Sender entriegelt werden und bleibt unverändert, wenn der Zündschalter 72 eingeschaltet wird.
  • 8 zeigt einen Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94, der als Funktionsinformationsanforderungssignal dient, der in einem Kundenspezifizierungsinitialisierungsprozess verwendet wird, der einen Schritt vor der Änderung der kundenspezifischen Einstellungen im Kundenspezifizierungsmodus ausgeführt wird.
  • Der Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 wird von der Anzeigeeinheit 14 geschickt und dazu verwendet, Information anzufordern, ob Kundenspezifizierungsfunktionen, die kundenspezifiziert werden sollen, den ersten Funktionsinformationstabellen 31 aller Steuereinheiten 18, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden sind, gespeichert worden sind oder nicht.
  • Es wird ein Übertragungsprozess durchgeführt, um den Kommunikationsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 zu senden, wenn die Kundenspezifizierungsfunktionsinformation von den Steuereinheiten 18 angefordert wird.
  • Ein Rahmenkopf umfasst einen Rahmenidentifikationscode FC „EA", der dem Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 angibt, eine Bestimmungsadresse DA, die auf eine Breitbandadresse „00" gesetzt wird, eine Quellenadresse SA, die auf die physikalische Adresse PA „01" der Anzeigeeinheit 14 gesetzt wird, und einen Datenlängencode DLC, der durch einen Wert von 2 Bytes repräsentiert wird.
  • Ein Datenfeld enthält ein einzelnes Byte, das den Rahmenidentifikationscode FC „EB" eines Anforderungsrahmens repräsentiert, d.h. den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96, der in 9 gezeigt ist.
  • 9 zeigt einen Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96, der als Funktionsinformationsantwortsignal dient, der dazu verwendet wird, Information zur Anzeigeeinheit 14 in Abhängigkeit von der Menüzahl zurückzuführen, je nachdem, ob die den jeweiligen Menüzahlen entsprechenden Kundenspezifizierungsfunktionen in den ersten Funktions informationstabellen 31 der jeweiligen Steuereinheiten 18 gespeichert worden sind oder nicht, in Antwort auf den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94, der während des Kundenspezifizierungs-Initialisierungsprozesses verwendet wird. Es wird ein Übertragungsprozess durchgeführt, um den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 in Antwort auf eine Anforderung zu senden, die von dem Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 durchgeführt wird.
  • Der Rahmenkopf umfasst einen Rahmenidentifikationscode FC „EB", der den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 angibt, eine Bestimmungsadresse DA, die auf die physikalische Adresse PA „01" der Anzeigeeinheit 14 gesetzt ist, eine Quellenadresse SA, die auf ihre zwei eigenen physikalischen Adressen PA gesetzt ist, und einen Datenlängencode DLC, der durch einen Wert von 2 bis 8 Bytes repräsentiert ist, in Abhängigkeit von der Anzahl der Menüzahlen und Funktionen.
  • Das Datenfeld enthält ein erstes Byte, das die Einheitszahl (physikalische Adresse) PA der Steuereinheit 18 repräsentiert, und zweite bis achte Bytes, die die Kundenspezifizierungsfunktionsinformation repräsentieren, die in der Reihenfolge der Menüzahlen zugeordnet sind, um Information („1" oder „0") darüber anzugeben, ob es den Menüzahlen entsprechende Funktionen gibt, die kundenspezifiziert werden sollen.
  • Die Sende- und Zurück-(Antwort)-Aktionen der Rahmen 98, 100, 94 und 96 werden nachfolgend beschrieben.
  • Zuerst werden nachfolgend in Bezug auf die 10A bis 10C das Senden des Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmens 98 (siehe 6) und die Rückführung des Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmens 100 beschrieben, die zum Ändern von kundenspezifischen Einstellungen implementiert werden.
  • Benutzer-spezifizierte Einstellungen werden geändert, indem Anforderungen (Lese- und Schreibanforderungen) und Antworten (Lese- und Schreibantworten) in Bezug auf die Steuerkennwerte zwischen der Anzeigeeinheit 14 und der Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen, gesendet und empfangen werden, und zwar durch das Senden des Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmens 98 und Empfang des zurückgeführten Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmens 100.
  • Wie in 10B gezeigt, schickt die Anzeigeeinheit 14 den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98 zu der Kommunikationseinheit 12 zu einer bestimmten Zeit (siehe 10A). Die Steuereinheit 18, die den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98 empfangen hat, bestätigt die Menüzahl des Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98. Wenn die Menüzahl normal ist, dann schickt, wie in 10C gezeigt, die Steuereinheit 18 den Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100 zu der Anzeigeeinheit 14, innerhalb zum Beispiel einer Auszeit T_CUSMAX von 300 ms. Wenn die Anzeigeeinheit 14 den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 100 nicht innerhalb einer vorbestimmten Auszeit T_CUSOUT von zum Beispiel 550 ms empfängt, nachdem sie den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98 geschickt hat, dann wertet die Anzeigeeinheit 14, dass ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist.
  • Das Senden des in 8 gezeigten Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmens 94 und die Rückgabe des in 9 gezeigten Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmens 96, die während des Initialisierungsprozesses zum Ändern der kundenspezifischen Einstellungen implementiert werden, werden nachfolgend in Bezug auf die 11A bis 11C beschrieben.
  • Gemäß einer Kundenspezifizierungs-Funktionsprüfung untersucht die Anzeigeeinheit 14, ob es Kundenspezifizierungsfunktionen für die mit der Kommunikationsleitung 12 verbundenen Steuereinheiten 18 gibt oder nicht, unter Verwendung des Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmens 94 und des Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmens 96, während des Initialisierungsprozesses zum Ändern der kundenspezifischen Einstellungen.
  • Wenn, wie in 11B gezeigt, das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10 den Kundenspezifizierungscode eingibt, überträgt die Anzeigeeinheit 14 den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 durch die Kommunikationsleitung 12 zur Durchführung der Kundenspezifizierungsfunktionsprüfung (siehe 11A). Die Steuereinheit 18, die den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 empfangen hat, schickt den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 zu der Anzeigeeinheit 14 innerhalb einer vorbestimmten Zeit T_REQMAX von zum Beispiel 10 ms (siehe 11C).
  • Das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführung ist grundlegend so aufgebaut und arbeitet so wie oben beschrieben. Nachfolgend wird in Bezug auf 12 ein Benutzer-Spezifikations-Einstellprozess gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, der vom Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10 ausgeführt wird.
  • Der Benutzerspezifikations-Einstellprozess kann durchgeführt werden, wenn der Zündschalter 72 und der Parkbremsschalter 73 eingeschaltet sind. Wenn durch den Diagnoseanschluss 71 gegenwärtig ein Diagnoseprozess ausgeführt wird, dann kann der Benutzerspezifikations-Einstellprozess nicht ausgeführt werden, selbst wenn der Zündschalter 72 und der Parkbremsschalter 73 eingeschaltet sind.
  • In dem Benutzerspezifikations-Einstellprozess werden die Steuerkennwerte (deren Einstellzahlen) der Steuereinheiten 18 verändert, welche die Einstellungen für die Funktionen in Abhängigkeit von den in den ersten Funktionsinformationstabellen 31 gespeicherten Benutzeridentifikations codes sind. Wenn Benutzeridentifikationscodes, die periodisch übertragen werden, während einer vorbestimmten Zeit T_FSOUT von zum Beispiel 500 ms nicht richtig empfangen werden, dann wird der Benutzerspezifikations-Einstellprozess nicht ausgeführt. Wenn die Anzeigeeinheit 14 den Empfang des Benutzeridentifikationscodes „0" erfasst oder einen Empfangsfehler der Benutzeridentifikationscodes erfasst, dann tritt die Anzeigeeinheit 14 nicht in den Kundenspezifizierungseinstellmodus ein. Wenn die Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen, den Empfang des Benutzeridentifikationscodes „0" erfasst oder eine Empfangsfehler der Benutzeridentifikationscodes erfasst, dann antwortet die Steuereinheit 18 auf eine Anforderung von der Anzeigeeinheit 14 nicht.
  • Nachfolgend wird in Bezug auf 12 ein Beispiel des Benutzerspezifizierungs-Einstellprozesses beschrieben.
  • In Schritt S1 wird der NÄCHSTES-Knopf 46 gedrückt, während die Anzeigeplatine 42 ein normales Bild anzeigt, wie etwa ein Wegstreckenmessbild, das Fahrinformation einschließlich gleichzeitiger Kilometerstrecken anzeigt, während das Kraftfahrzeug fährt, sowie eine erwartete Ankunftszeit oder ein anderes Bild als das Bild, das während des Kundenspezifizierungseinstellmodus angezeigt wird, d.h. während die Anzeigeplatine 42 im Normalmodus ist. Dann wechselt in Schritt S2 das auf der Anzeigeplatine 42 angezeigte Bild zu einem Kundenspezifikationseinstell-(Einstell-Eingangsanzeige)Bild 201, das die „SPEICHER-KUNDENSPEZIFIZIERUNGS-EINSTELLUNG" anzeigt, wie in 13A gezeigt.
  • Wenn hierbei der Benutzerspezifikations-Einstellprozess ausgeführt werden soll, dann wird in Schritt S3 der EINGABE-Knopf 47 gedrückt, und das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem 10 tritt in den Kundenspezifizierungsmodus ein. Wenn der NÄCHSTES-Knopf 46 in Schritt S3 gedrückt wird, dann geht die Steuerung zurück zu Schritt S1.
  • Wenn in Schritt S3 der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, wird in Schritt S4 ein Initialisierungsprozess ausgeführt. Während des Initialisierungsprozesses wird Funktionsinformation überprüft, die angibt, ob es Kundenspezifizierungsfunktionen für die mit der Kommunikationsleitung 12 verbundenen Steuereinheiten gibt.
  • Wie in 14A gezeigt, schickt die Anzeigeeinheit 14 den Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 zur Durchführung einer Kundenspezifizierungsfunktionsprüfung durch die Kommunikationsleitung 12 in einen Sendemodus, unter Verwendung der Bestimmungsadresse PA = „00", die keine bestimmte Adresse repräsentiert, d.h. alle Steuereinheiten 18 und die Benutzeridentifikationseinheit 16 repräsentieren, die mit der Kommunikationsleitung 12 verbunden sind. Wie in 14B gezeigt, schickt die Benutzeridentifikationseinheit 16 den Benutzeridentifikationscoderahmen 102, und die Steuereinheiten 18 schicken jeweilige Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96, worin die Anzeigeeinheit 14 die Rahmen 102 und 96 empfängt. In Abhängigkeit von der Einheitszahl (der physikalischen Adresse) PA in dem Datenfeld jedes der Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 wird die Funktionsinformation, die das Vorhandensein oder Fehlen von Funktionen in Bezug auf eine Menüzahl jeder der Steuereinheiten 18 angibt, in dem jeweiligen Datenbereich 32b der zweiten Funktionsinformationstabelle 32 des Speichers 48 gespeichert. Auf der Basis der gespeicherten Information wird ein Entscheidungsergebnis, ob der Anzeigezeichencode auf der Anzeigeplatine 42 angezeigt werden soll oder nicht, d.h. „ANZEIGE" oder „KEINE ANZEIGE", in den Bildanzeigeergebnisbereich 32c eingeschrieben, wie in 4 gezeigt. Der Bildanzeigeergebnisbereich 32c zeigt „KEINE ANZEIGE" an, wenn es keine Funktion entsprechend einer Menüzahl gibt oder wenn keine Funktionsinformation innerhalb einer vorbestimmten Zeit T_REQMAX = 500 ms empfangen wird oder nicht, nachdem der Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsanforderungsrahmen 94 gesendet worden ist (zum Beispiel in 4, wenn die Steuereinheit 18B einem Kommunikationsfehler unterliegt und die Steuereinheit 18D nicht angeschlossen ist).
  • Anders ausgedrückt, können nur jene Kundenspezifizierungsgegenstände (Funktionen), deren in 4 gezeigte Funktion-vorhanden-/fehlt-Daten „1" sind (Angabe „VORHANDEN") als Kundenspezifizierungsgegenstandsbilder angezeigt werden können.
  • Nach der obigen Kundenspezifizierungsfunktionsprüfung wird das in 13B gezeigte Kundenspezifizierungseingangsbild 202 auf der Anzeigeplatine 42 in Schritt S5 angezeigt. Wenn der Kundenspezifizierungsfunktionsprüfungsantwortrahmen 96 nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit T_REQMAX = 500 ms empfangen worden ist, dann wird auf der Anzeigeplatine 42 ein Fehleranzeigebild „KUNDENSPEZIFIZIERUNG UNMÖGLICH" 213 wie in 13M gezeigt, angezeigt.
  • Das Kundenspezifizierungseingangsbild 202 zeigt Informationsgegenstände auf der Basis des Benutzeridentifikationscodes an (siehe 7), die in den Benutzeridentifikationscoderahmen 102 geschrieben und in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37E gespeichert sind (zum Beispiel „FAHRER1" auf der Basis des Benutzeridentifikationscodes „1"), wobei „EINSTELLUNG ÄNDERN", „ALLE STANDARD" und „AUSGANG" mittels des WÄHL-Knopfs 45 ausgewählt werden können. Wenn „AUSGANG" gewählt wird, wechselt das Kundenspezifizierungseingangsbild 202 zu dem in Schritt S1 dargestellten Bild.
  • In Schritt S6 wird der WÄHL-Knopf 45 gedrückt, um den Pfeil „→" vertikal zu einem gewünschten Gegenstand zu bewegen, der auf dem Kundenspezifizierungseingangsbild 202 angezeigt wird, um hierdurch den Gegenstand auszuwählen. Wenn der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, während der Pfeil „→" auf einen gewählten Gegenstand zeigt, dann wird der gewählte Gegenstand bestimmt, und der auf diesen Gegenstand bezogene Prozess wird ausgeführt.
  • Wenn der Gegenstand „EINSTELLUNG ÄNDERN" in dem Kundenspezifizierungseingangsbild 202 gewählt wird, dann wird in Schritt S7 auf den Bildanzeigeergebnisbereich 32c und die Kundenspezifizierungsobjektfunktionstabelle 32a der zweiten Funktionsinformationstabelle 32 Bezug genommen. Dann werden „AUTOMATISCHE TÜRVERRIEGELUNG" (siehe 2 bis 4) mit Menüzahl „1", die das erste Kundenspezifizierungsmenü (Kundenspezifizierungsfunktionsgegenstand) der Steuereinheit 18A, das anfänglich in der Reihenfolge der Menüzahlen auf „ANZEIGE" gesetzt ist, und „AUSGANG" in einem Kundenspezifizierungsgegenstandsbild 203 angezeigt, wie in 13C gezeigt.
  • Wenn der NÄCHSTES-Knopf 46 gedrückt wird, während in Schritt S8 das Kundenspezifizierungsgegenstandsbild 203 angezeigt wird, dann wird das nächste Mal „AUTOMATISCHE TÜRENTRIEGELUNG" des Menüs (Funktionsgegenstands) mit der Menüzahl „3" für „ANZEIGE" bestimmt, und zusammen mit „AUSGANG" im Kundenspezifizierungsgegenstandsbild 204 angezeigt, wie in 13D gezeigt.
  • Anschließend wird jedes Mal, wenn der NÄCHSTES-Knopf 46 gedrückt wird, die Menüzahl, die das nächste Mal für „ANZEIGE" bestimmt ist, angezeigt. Wenn die Darstellung der Gegenstände in Bezug auf die Steuereinheit 18A beendet ist, werden den Menüs der nachfolgenden Menüzahlen, die in Bezug auf nächste Steuereinheit 18B für „ANZEIGE" bestimmt sind, nacheinander angezeigt. Wenn die Anzeige von Gegenständen in Bezug auf die Steuereinheit 18B beendet ist, dann wird „FRONTSCHEIBEN-WISCHERBETRIEB" im Menü der ersten Menüzahl „1" angezeigt, die in Bezug auf die Steuereinheit 18C zur „ANZEIGE" bestimmt ist. Nachdem das Menü für die letzte Menüzahl in Bezug auf die Steuereinheit 18C zur „ANZEIGE" bestimmt worden ist und angezeigt worden ist, wird der Gegenstand entsprechend der Menüzahl „1" in Bezug auf die Steuereinheit 18A noch einmal angezeigt.
  • Wenn in den Schritten S8 und S10 bestimmt wird, dass „AUSGANG" gewählt worden ist, dann geht die Steuerung zurück zu Schritt S1.
  • Wenn in den Schritten S8 und S10 bestimmt wird, dass ein Menügegenstand, der kundenspezifiziert werden soll, ausgewählt worden ist, dann werden die Inhalte des Menügegenstands für die Steuereinheit 18, die kundenspezifiziert werden soll, ausgelesen.
  • In Schritt S11 schickt zur Bestätigung der Einstellungen als gegenwärtige Steuerkennwerte, wie in 15A gezeigt, die Anzeigeeinheit 14 einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98RR, der als Leseanforderung dient, zu der Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen. In den Rahmenkopf und das Datenfeld des Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmens 98RR sind die physikalische Adresse PA als Bestimmungsadresse DA der Steuereinheit 18, die Datenlänge DLC = 2, Byte 1 = 00****** (Leseanforderung) und Byte 2 = gegebene Menüzahl (siehe 6) eingeschrieben worden.
  • Die Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen und die eine physikalische Adresse PA hat, die den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98RR empfangen hat, liest aus ihrer ersten Funktionsinformationstabelle 31 die Kundenspezifizierungssteuerkennwerte (Einstellungen) aus, die dem im Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37 gespeicherten Benutzeridentifikationscode entsprechen, und kehrt als Leseantwort zu einem Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100RA zurück, wie in 15B gezeigt. In den Rahmenkopf und das Datenfeld des Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmens 100RA sind die physikalische Adresse PA als Bestimmungsadresse DA der Anzeigeeinheit 14, die Datenlänge DLC = ein Wert im Bereich von 3 bis 8, Byte 1 = 10****** (Leseantwort) und Byte 3 = Kundenspezifizierungssteuerkennwerte (Einstellungen) eingeschrieben worden.
  • Die Anzeigeeinheit 14 empfängt den Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100RA, der als Leseantwort von der Steuereinheit 18 geschickt wird.
  • In Schritt S12 wird ein einstellungsveränderbares Bild 205, wie in 13E gezeigt, in Abhängigkeit von den empfangenen Steuerkennwerten (Einstellungen) angezeigt. Das einstellungsveränderbare Bild 205 entspricht dem Kundenspezifizierungseinstellbild 203.
  • In dem einstellungsveränderbaren Bild 205 impliziert „AUS", dass die automatische Türverriegelungsfunktion nicht ausgeführt wird (eine Steuerkennung „NEIN"), „PARKPOSITION GEKOPPELT" impliziert eine Funktion zum automatischen Verriegeln der Fahrzeugtüren, wenn der Schaltstellungsschalter 75 von der Parkstellung zur Antriebsstellung (die einer Fahrstellung entspricht) verschoben, und „GESCHWINDIGKEITS-GEKOPPELT (15 km)" impliziert eine Funktion zum automatischen Verriegeln der Fahrzeugtüren, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 15 km erreicht, nachdem das Kraftfahrzeug losgefahren ist (in Bezug auf die Steuercharakteristika für Menüzahl 1, in der in 2 gezeigten ersten Funktionsinformationstabelle 31A).
  • Wenn der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, während das einstellungsveränderbare Bild 205 angezeigt wird, oder wenn der Eingabeknopf 47 gedrückt wird, nachdem der WÄHL-Knopf 45 in Schritt S13 gedrückt worden ist (zum Beispiel wenn „PARKPOSITION GEKOPPELT" im in 13F gezeigten Einstellungsveränderungsbild 206 mit dem WÄHL-Knopf 45 gewählt wird, und dann der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, zur Bestimmung „PARKPOSITION GEKOPPELT"), dann wird ein „EINSTELLUNGEN OK?"-Bild 207 zur Bestätigung, ob die Einstellungsänderung ausgeführt werden sollte oder nicht, angezeigt, wie in 13G gezeigt. Wenn der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, werden die Einstellungen für die Steuerkennwerte geändert.
  • Die Einstellungen für die Steuerkennwerte werden auch geändert, wenn sich von den gegenwärtigen Einstellungen unterschiedliche Einstellungen vom Benutzer im einstellungsveränderbaren Bild 205 gewählt werden. Zum Speichern der neuen Einstellungen für die Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen, schickt die Anzeigeeinheit 14 einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR, der als Schreibanforderung dient, wie in 16A gezeigt, zu der Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen.
  • Wenn die Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen, den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR als hierauf adressierte Schreibanforderung empfängt, dann ändert und speichert die Steuereinheit 18 die Einstellungen für die Steuerkennwerte (d.h. die Einstellzahlen für die Steuerkennwerte in der Benutzeridentifikationscode-Spalte) entsprechend der Menüzahl, die durch das Byte 2 im Datenfeld des Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmens 98WR spezifiziert ist, und den im Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37 gespeicherter Benutzeridentifikationscode, in der ersten Funktionsinformationstabelle 31A (siehe 2A) in ihren Speicher 24. Danach bringt die Steuereinheit 18 einen Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100WA als Schreibantwort zu der Anzeigeeinheit 14 zurück. Die Anzeigeeinheit 14 empfängt den Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100WA als Schreibantwort von der Steuereinheit 18 und zeigt das in 13H gezeigte Einstellbild 206 an, das das gleiche ist wie das in 13F gezeigte Einstellveränderungsbild 206, in Abhängigkeit von den empfangenen Steuerkennwerten (Einstellungen). Modifikationen der Steuerkennwerte (Einstellungen) innerhalb des Steuerkennwertdatenbereichs 31Ab der „AUTOMATISCHEN TÜRVERRIEGELUNGS"-Funktion mit der Menüzahl „1" für den Benutzeridentifikationscode „1" ist nun abgeschlossen.
  • Die obige Prozesssequenz von den Schritten S7 bis S14 kann wiederholt werden, um die Einstellungen der anderen Funktionen zu verändern.
  • Wenn die Modifikation der Einstellungen abgeschlossen ist oder wenn der NÄCHSTES-Knopf 46 in dem einstellungsveränderbaren Bild gedrückt wird, wird das zuvor gewählte Kundenspezifizierungsgegenstandsbild erneut angezeigt.
  • Wenn der WÄHL-Knopf 45 gedrückt wird, um in Schritt S6 „ALLE STANDARD" auszuwählen, während das in 13B gezeigte Kundenspezifizierungseingangsbild 202 auf der Anzeigeplatine 42 angezeigt wird, dann kann der EINGABE-Knopf 47 gedrückt werden, um das in 13B gezeigte Bild 209 anzuzeigen, zur Bestätigung, ob die Standardeinstellungen akzeptabel sind oder nicht, in Schritt S15.
  • Wenn in Schritt S16 der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, während das Bild 209 angezeigt wird, dann wird in Schritt S17 ein Standardeinstellungsprozess ausgeführt.
  • In dem Standardeinstellungsprozess schickt die Anzeigeeinheit 14 einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR, um hierdurch alle Steuereinheiten 18 aufzufordern, Standardeinstellungen zu schreiben, wie in 17A gezeigt. In Antwort auf den Kundenspezifizierungseinstellungsanforderungsrahmen 98WR bestätigt jede der Steuereinheiten 18 die Menüzahl, die durch die Anzeigeeinheit 14 angezeigt ist (siehe 2), und überschreibt die Einstellungszahl der Steuerkennwerte des Benutzeridentifikationscodes „1" oder „2", die in dem Benutzeridentifikationscodespeicherbereich 37 innerhalb des Steuerkennwertdatenbereichs 31Ab der ersten Funktionsinformationstabelle 31A gespeichert ist, in die Einstellzahl „010···" der Steuerkennwerte des Benutzeridentifikationscodes „0". Danach bringt jede der Steuereinheiten 18 einen Kundenspezifizierungseinstellungsantwortrahmen 100WA als Schreibantwort zur Anzeigeeinheit 14 zurück.
  • Die Anzeigeeinheit 14 empfängt den Kundenspezifizierungseinstellungsantwortrahmen 100WA als Schreibantwort, der von der Steuereinheit 18 geschickt wird, deren Einstellungen geändert werden sollen. Nachdem sie die Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100WA von allen Steuereinheiten 18, die die Kundenspezifizierungseinstellungsantwort rahmen 100WA geschickt haben, empfangen hat, zeigt die Anzeigeeinheit 14 ein Kundenspezifizierungseingangsbild 201, worin „ALLE STANDARD" ausgewählt ist, wie in 13J gezeigt.
  • In Bezug auf die Schreibanforderung und die Schreibantwort für Standardeinstellungen wird die Menüzahl auf „0" gesetzt (siehe das zweite Byte im in 6 gezeigten Datenfeld). Daher ändert die Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen und die den Kundenspezifizierungseinstellungsanforderungsrahmen 98WR als Schreibanforderung mit der Menüzahl „0" empfangen hat, nur die entsprechenden Steuerkennwerte auf Standardsteuerkennwerte in Abhängigkeit von den empfangenen und gespeicherten Benutzeridentifikationscode. Kundenspezifizierungsgegenstände, die auf Standardeinstellungen geändert werden sollen, können in jede der Steuereinheiten 18 vorab eingeschrieben sein.
  • Unter der Annahme, dass der Standardeinstellungsprozess normal endet, kehrt die Steuerung dann in Schritt S5 oder Schritt S7 zum Einstellungsmodifikationsprozess zurück, oder in Schritt S1 zum normalen Modus. Wenn jedoch die Anzeigeeinheit 14 nicht in der Lage ist, irgend eine Antwort auf den Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR als Schreibanforderung für die Standardeinstellungen innerhalb der Auszeit T_CUSMAX während des Standardeinstellungsprozesses in Schritt S17 zu empfangen, dann zeigt, wie in den 18 und 19 gezeigt, die Anzeigeeinheit 14 das in 13K gezeigte Bestätigungsbild 211 an, um zu bestimmen, ob ein „FEHLER" angezeigt werden soll oder ob ein „NEUVERSUCH" zum Einstellen von „ALLE STANDARD" ausgeführt werden soll.
  • Wenn der EINGABE-Knopf 47 gedrückt wird, während das Bestätigungsbild 211 mit dem gewählten „NEUVERSUCH" angezeigt wird, kehrt die Steuerung zu Schritt S15 zurück, um das Standardeinstellbild 209 anzuzeigen. Wenn der NÄCHSTES-Knopf 46 gedrückt wird, während das gewählte Bestätigungsbild 211 mit „FEHLER" angezeigt wird, kehrt die Steuerung zu Schritt S1 zurück, zur Anzeige anderer zusätzlicher Bilder.
  • Obwohl in den Flussdiagrammen der Kürze wegen diese Aktionen nicht dargestellt worden sind, wie in den 19A und 19B gezeigt, wartet die Anzeigeeinheit 14 auf einen Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100RA als Leseantwort oder einen Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100WA als Schreibantwort von der Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen, wobei diese Aktion in Antwort auf einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98RR als Leseanforderung oder einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98WR als Schreibanforderung vorliegen, die in Schritt S11 oder Schritt S14 zu der Steuereinheit 18 geschickt werden, mit einer maximalen Auszeit von T_CUSTOM. Wenn die Anzeigeeinheit 14 nicht in der Lage ist, einen Kundenspezifizierungseinstellantwortrahmen 100RA oder 100WA innerhalb der maximalen Auszeit T_CUSTOM zu empfangen, dann zeigt die Anzeigeeinheit 14 ein Bestätigungsbild 212, wie in 13L gezeigt an, zur Bestimmung, ob „FEHLER" angezeigt werden soll oder ob „NEUVERSUCH" zum Einstellen der „AUTOMATISCHEN TÜRVERRIEGELUNG" ausgeführt werden soll. Wenn die Steuereinheit 18, deren Einstellungen geändert werden sollen, einen Kundenspezifizierungseinstellanforderungsrahmen 98, in dem die Menüzahl und die Steuerkennwerte (Einstellungen) davon unkorrekt sind, empfängt, dann schickt die Steuereinheit 18 keinerlei Antwort.
  • 20 zeigt eine Sequenz der Veränderung von Bildern, d.h. des Kundenspezifizierungseingangsbilds 202, der Kundenspezifizierungsgegenstandsbilder 203 und 204 und der Einstellungsveränderungsbilder 205 und 206, die mit der Steuerschalteranordnung 44 ausgewählt werden können. Da der hierarchische Bereich der Bilder klein ist, bietet die in 20 gezeigte Sequenz eine exzellente Mensch-Schnittstelle.
  • Um gemäß der obigen Ausführung, wie oben beschrieben, die Einstellungen der Steuerkennwerte, die zur Funktion einer gegebenen Steuereinheit 18 gehören, zu Einstellungen, die vom Benutzer bevorzugt werden, zu verändern, zeigt die Anzeigeeinheit 14 auf der Anzeigeplatine 42 Funktionen an, die von einem Benutzeridentifikationscode abhängig sind, der in der Benutzeridentifikationseinheit 16 von dem Sender 54 gespeichert ist, der vom legitimen Benutzer getragen wird, und der über den Empfänger 52 empfangen wird, zusammen mit den Steuercharakteristika, die gegenwärtig für diese Funktionen eingestellt sind. Auf der Basis der angezeigten Funktionen und Steuercharakteristika betätigt der Benutzer die Steuerschalteranordnung 44, um die Steuerkennwerte durch die Anzeige 14 zu verändern, so dass modifizierte Steuerkennwerte in die erste Funktionsinformationstabelle 31 der Steuereinheit 18 gespeichert werden können, die die Funktion direkt ausführen.
  • Auf diese Weise können mittels der Anzeigeeinheit 14 und des vom legitimen Benutzer getragenen Senders 54 Steuerkennwerte, die zu Funktionen der Steuereinheit 18 gehören, leicht zu Werten geändert werden, die vom Benutzer bevorzugt werden.
  • Ferner werden die Operationen der Anzeigeeinheit 14 und der Steuereinheit 18 geeignet verteilt, so dass dann, wenn die Steuereinheit 18 aktiviert wird, die Funktion der Steuereinheit 18 sofort gemäß den Steuerkennwerten gesteuert werden kann, die in ihrer ersten Funktionsinformationstabelle 31A gespeichert sind und die auf vom Benutzer bevorzugte Werte eingestellt werden können. Daher wird die Zeit verkürzt, die erforderlich ist, nachdem die Steuereinheit 18 aktiviert worden ist, bis die Steuereinheit 18 die Funktion ausführt. Anders ausgedrückt, kann die Zeit verkürzt werden, die erforderlich ist, um die Funktionseinstellungen zu etablileren, damit sie zu den vom Benutzer bevorzugten Einstellungen passen, um hierdurch das Ansprechverhalten zu verbessern.
  • Ferner ist, selbst wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, die Steuereinheit 18 von sich aus in der Lage, das Objekt 22 zu steuern, um die Funktion davon auf der Basis der in der ersten Funktionsinformationstabelle 31A gespeicherten Steuerkennwerte durchzuführen. Anders ausgedrückt, da die Steuereinheit 18 inhärent die Steuerkennwerte speichert, arbeitet das Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem zuverlässig, falls ein Kommunikationsfehler zwischen der Steuereinheit 18 und der Anzeigeeinheit 14 auftritt.
  • Ein Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem ist im Falle von Kommunikationsfehlern hoch zuverlässig. Zum Einstellen von Steuerkennwerten, die zu Funktionen der Steuereinheiten (18A bis 18C) gehören, auf vom Benutzer bevorzugte Steuerkennwerte, werden die Funktionen und gegenwärtigen Steuerkennwerte, die für die Funktionen gesetzt sind, auf einer Anzeigeeinheit (14) angezeigt. Die Steuerkennwerte, die mittels der Anzeigeeinheit (14) verändert werden, werden in ersten Funktionsinformationstabellen (31A bis 31C) der Steuereinheiten (18A bis 18C) gespeichert, die die Funktionen direkt ausführen. Auch im Falle eines Kommunikationsfehlers sind die Steuereinheiten (18A bis 18C) in der Lage, von sich aus Objekte (22A bis 22C) zu steuern, um deren Funktionen auf der Basis der in den ersten Funktionsinformationstabellen (31A bis 31C) gespeicherten Steuerkennwerten auszuführen.

Claims (8)

  1. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem (10) umfassend: eine Steuereinheit (18) zur Durchführung einer Funktion auf der Basis eines Steuerkennwerts; und eine Anzeigeeinheit (14) mit einem Eingabemittel (44), das durch eine Kommunikationsleitung (12) mit der Steuereinheit (18) verbunden ist, um den Steuerkennwert zu ändern, wobei die Steuereinheit (18) ein erstes Speichermittel (24) zum Speichern von Funktionsinformationen in Bezug auf die Funktion und eines zu der Funktion gehörenden Steuerkennwerts aufweist, wobei die Steuereinheit (18) die Funktion auf der Basis des im ersten Speichermittel (24) gespeicherten Steuerkennwerts durchführt; wobei die Anzeigeeinheit (14) die Funktionsinformation und den Steuerkennwert, die durch die Kommunikationsleitung (12) von der Steuereinheit (18) empfangen sind, anzeigt und einen durch das Eingabemittel (44) geänderten Steuerkennwert zu der Steuereinheit (18) durch die Kommunikationsleitung (12) schickt, wobei die Steuereinheit (18) den geänderten Steuerkennwert in dem ersten Speichermittel (24) speichert.
  2. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Steuereinheiten (18A bis 18C), die mit der Kommunikationsleitung (12) verbindbar sind, wobei die Steuereinheiten (18A18C) unterschiedliche Funktionen haben, die von ihren Spezifikationen abhängig sind; wobei die Anzeigeeinheit (14) ein zweites Speichermittel (48) aufweist, um eine Tabelle von Information zu allen Funktionen der Steuereinheiten (18A18C) zu speichern, die mit der Kommunikationsleitung (12) verbindbar sind, und auf der Basis der Tabelle und der Funktionsinformation, die durch die Kommunikationsleitung (12) von der Steuereinheit (18A18C) empfangen wird, die mit der Kommunikationsleitung (12) verbunden ist, ein anzuzeigendes Bild bestimmt.
  3. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch eine Benutzeridentifikationseinheit (1), die mit der Kommunikationsleitung (12) verbunden ist und ein Benutzeridentifikationscodespeichermittel (37) aufweist, um Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren des Benutzers zu speichern; wobei die Steuereinheit (18A18C) den Steuerkennwert in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationsinformation in dem ersten Speichermittel (24) speichert und den in dem ersten Speichermittel (24) gespeicherten Steuerkennwert in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikation zu der Anzeigeeinheit (14) schickt.
  4. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18A18C) den Steuerkennwert nur dann zu der Anzeigeeinheit (14) schickt, wenn die Benutzeridentifikationsinformation in dem ersten Speichermittel (24) gespeichert ist.
  5. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Anzeigeeinheit (14) in einen Zustand gebracht wird, der in der Lage ist, den in dem ersten Speichermittel (24) der Steuereinheit (18A18C) gespeicherten Steuerkennwert zu verändern, die Anzeigeeinheit (14) durch die Kommunikationsleitung (12) ein Funktionsinformationsanforderungssignal (94) schickt, um die Steuereinheit (18A18C) aufzufordern, die Funktionsinformation in Bezug auf die Funktion der Steuereinheit (18A18C) zu schicken, und die Anzeigeeinheit (14) die mit der Kommunikationsleitung (12) verbundene Steuereinheit (18A18C) und die Funktion der Steuereinheit (18A18C) erkennt und ein anzuzeigendes Bild auf der Basis eines die Funktionsinformation enthaltenden Funktionsinformationsantwortsignals (96) bestimmt, das von der Steuereinheit (18A18C) innerhalb einer vorbestimmten Zeit (T_REQMAX) nachdem das Funktionsinformationsanforderungssignal geschickt worden ist, empfangen wird.
  6. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die auf einem Anzeigeschirm der Anzeigeeinheit (14) angezeigte Funktion durch das Eingabemittel (44) gewählt wird, die Anzeigeeinheit (40) ein Steuerkennwertanforderungssignal (98) schickt, um die Steuereinheit (18A18C) mit der gewählten Funktion aufzufordern, den Steuerkennwert der Funktion zu senden, und den von der Steuereinheit (18A18C) mit der gewählten Funktion zurückerhaltenen Steuerkennwert anzeigt, und wenn der Steuerkennwert durch das Eingabemittel (44) geändert wird, die Anzeigeeinheit (14) den geänderten Steuerkennwert durch die Kommunikationsleitung (12) zu dem ersten Speichermittel (24) schickt, um den geänderten Steuerkennwert zu speichern.
  7. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Benutzeridentifikationseinheit (16), die mit der Kommunikationsleitung (12) verbunden ist, um Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren des Benutzers zu Speichern; wobei die Benutzeridentifikationseinheit (16) die Benutzeridentifikationsinformation durch die Kommunikationsleitung (12) schickt; und wobei die Steuereinheit (18A18C) die Benutzeridentifikationsinformation in dem ersten Speichermittel (24) speichert, und wobei dann, wenn die Steuereinheit (18A18C) das Steuerkennwertanforderungssignal (98) von der Anzeigeeinheit (14) durch die Kommunikationsleitung (12) empfängt, die Steuereinheit (18A18C) den in dem ersten Speichermittel (24) gespeicherten Steuerkennwert zu der Anzeigeeinheit (18A18C) in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationsinformation schickt.
  8. Fahrzeug-Kundenspezifizierungssystem gemäß Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Speichermittel (24) der Steuereinheit (18A18C) einen Standardsteuerkennwert speichert, der als Fabrikeinstellung in Bezug auf die Funktion der Steuereinheit (18A18C) voreingestellt ist, und der gegenwärtige Steuerkennwert auf den Standardsteuerkennwert geändert wird und der Standardsteuerkennwert gespeichert wird, wenn von der Anzeigeeinheit (14) durch die Kommunikationsleitung (12) eine Standardeinstellanweisung empfangen wird.
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