DE102005017630A1 - System und Verfahren zum Feststellen des Laufzustands eines Motors - Google Patents

System und Verfahren zum Feststellen des Laufzustands eines Motors Download PDF

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Daniel Geneva Zuzuly
Scott North Aurora Mayhew
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Siemens Energy and Automation Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
    • B66B1/405Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings for hydraulically actuated elevators

Abstract

Das Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors weist Versorgungsschalter zur Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor auf. Ein Eingang nimmt einen Befehl zum Motorstart entgegen. Eine Steuerung wird mit dem Eingang verbunden und steuert den Betrieb der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart. Die Steuerung weist einen Zähler und einen Zeitnehmer auf und kann betrieben werden, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Anzahl von Starts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Grenze überschreitet, und um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Grenze übersteigt.

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Motorsteuerung und genauer ein System und ein Verfahren zum Feststellen des Laufzustands eines Motors.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Festkörper-Starter/Steuereinheiten haben weit verbreitete Verwendung zum Steuern der Stromversorgung für einen Wechselstrom-Induktionsmotor gefunden. Der konventionelle Starter/die Steuereinheit, im Folgenden einfach als Starter oder als Steuerung bezeichnet, verwendet Festkörperschalter zum Steuern der Wechselstrom-Spannungsversorgung des Motors. Die Schalter können Thyristoren, etwa gesteuerte Siliziumgleichrichter (SCRs), oder Triacs sein.
  • Eine Anwendung für eine Motorsteuerung ist ein Aufzugstarter. Der Aufzugstarter kann verwendet werden, um einen Pumpmotor für einen hydraulischen Aufzug anzutreiben. Jedes Mal, wenn eine Bewegung einer Aufzugkabine angewiesen wird, muss der Starter den Motor anlassen, bis er die Betriebsgeschwindigkeit erreicht, und anschließend in einem Laufmodus arbeiten. Ein solcher Starter kann auch lediglich für die Aufwärtsbewegung verwendet werden, da die Schwerkraft für die Abwärtsbewegung verwendet werden kann. Ein Typ eines Aufzugstarters, der als sanfter Starter bezeichnet wird, verändert die Einschaltdauer der Festkörperschalter, um die Spannung zu steuern und den Motorstrom mit einer festen Verbindung anzufahren.
  • Ein Motor kann für eine begrenzte Anzahl von Starts in einem ausgewählten Zeitintervall ausgelegt sein. Eine typische Ma ximalzahl von Starts für ein hydraulisches Aufzugsystem ist 80 Starts pro Stunde. Dies liefert im Schnitt einen Start alle 45 Sekunden. Der Motor kann periodisch gestartet werden, um die Kabine wie gewünscht in kurzer Zeit auszurichten. Wenn Lecks oder andere Probleme vorliegen, kann der Motor mehrere Male in jedem Stockwerkflur starten, um das Kabinenniveau am Boden zu halten. Außerdem verwenden viele Systeme mechanische Relais in der Schaltung, die den Motorstarter steuert. Probleme, die mit den Relais verknüpft sind, wie z.B. schmutzige oder abgenutzte Kontakte, können ein mit Unterbrechungen versehenes Ausgangssignal anstelle eines kontinuierlichen Ausgangssignals vom Relais verursachen. Oft können die Probleme über eine lange Zeitdauer vorliegen, bevor sie entdeckt werden. Die Probleme selbst können zeitweilig auftreten und sind schwer zu diagnostizieren, wenn man die Bedingungen nicht miterlebt.
  • Bekannte Sanftstarter können eine Fehlermeldung enthalten. In der oben beschriebenen Situation ist jedoch ein Überlastsfehler kein eindeutiges Anzeichen dafür, was den Fehler verursacht. Zusätzlich ist es ein allgemeiner Industriestandard, die Überlast bei 140% des Nennstroms des verwendeten Motors festzusetzen, da bei voller Last die Ströme diese Niveaus erreichen können. Abhängig von den Zeiträumen zwischen den Starts kann bei dieser Einstellung der Motor beschädigt werden, bevor die Überlast ausgelöst wird.
  • Die Motoren in hydraulischen Aufzugsystemen werden üblicherweise nicht für kontinuierlichen Arbeitszyklus ausgelegt und können beschädigt werden, wenn sie über längere Zeiträume laufen. Hydraulische Aufzüge werden bei Höhenunterschieden von mehr als 70 Fuß typischerweise nicht verwendet. Ein langsamer Güterkorb könnte diese Entfernung in weniger als 2 Minuten zurücklegen.
  • Bei hydraulischen Aufzugsystemen ist es wichtig, die Temperatur in einem normalen Betriebsbereich zu halten, um eine vor hersehbare Bodenausrichtung zu gewährleisten. Wenn die Temperatur des Öls außerhalb dieses Bereichs liegt, kann die Kabine nicht in der gewünschten Stellung anhalten. Ein Verfahren besteht darin, einfach die Pumpe und den Motor laufen zu lassen, um Öl vom Tank durch das Ventil und zurück in den Tank zirkulieren zu lassen. Wenn das Öl zurückzirkuliert, sind die Ströme typischerweise unterhalb des Nennstroms des Motors.
  • Sowohl die mechanischen als auch die Festkörpermotorstarter besitzen typischerweise einen Überlastschutz, der entweder in den Starter eingebaut ist oder als ergänzende Vorrichtung vorliegt. Die Auslösezeit der Überlast ist eine Funktion des Stroms. Diese ist typischerweise entweder eine (I t) oder eine (I2 t) Funktion. Für Fachleute im Bereich von Überlastrelais ist es offensichtlich, dass die Ströme den Strom bei voller Last um einen gewissen Betrag (typischerweise 10 bis 20%) über einen ausgedehnten Zeitraum überschreiten müssen, um ein Auslösen der Überlastrelaisfunktion zu verursachen. Wenn der Motor aufgrund eines geschweißten Kontakts in der Steuerschaltung oder eines Problems in der Ölheizschaltung dennoch weiterlaufen darf, kann der Motor laufen, bis er ausfällt. Oft wird das Öl bis zu einer Temperatur erhitzt, die dem Ventil Schaden zufügen kann. In extremen Fällen kann der Motor Feuer fangen oder das Öl kann gewisse Dampfmengen abgeben. Weil die Ströme unterhalb der Überlasteinstellung liegen, wird die Überlast nicht ausgelöst.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben genannten Probleme auf neue und einfache Weise zu lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist ein System und ein Verfahren zum Feststellen des Laufzustands eines Motors gegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands des Motors offenbart, das Versorgungsschalter für die Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor aufweist. Ein Eingang empfängt einen Startbefehl für den Motor. Eine Steuerung ist mit dem Eingang verbunden und steuert den Betrieb der Schalter als Reaktion auf den Startbefehl für den Motor. Die Steuerung weist einen Zähler und einen Zeitnehmer auf und kann betrieben werden, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn eine Anzahl von Starts während eines ausgewählten Zeitintervalls eine erste Startgrenze übersteigt, und um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl für den Motorstart eine erste Laufgrenze überschreitet.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, dass die Steuerung einen programmierten Prozessor aufweist.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass der Eingang eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen des Befehls für den Motorstart von einer externen Vorrichtung aufweist.
  • Es ist noch ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass die Steuerung betrieben werden kann, um einen ersten Warnbefehl auszugeben, wenn eine Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und um einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl für den Motorstart eine zweite Laufgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Laufgrenze.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, um die Warnbefehle sichtbar anzuzeigen.
  • Es ist noch ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass die Steuerung betrieben werden kann, um einen ersten Warnbefehl auszugeben, wenn die Anzahl an Starts während des ausgewähl ten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und um einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl für den Motorstart eine zweite Laufgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Laufgrenze, und dass die Warnbefehle über die Kommunikationsschnittstelle an die externe Vorrichtung übermittelt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Motorstartersystem zum Feststellen der Laufbedingung eines Motors offenbart, das Versorgungsschalter für die Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor aufweist. Ein Eingang nimmt einen Befehl für einen Motorstart entgegen. Eine Steuerung ist mit dem Eingang verbunden, um den Betrieb der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart zu steuern. Die Steuerung weist einen Zähler und einen Zeitnehmer auf und kann betrieben werden, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn eine Anzahl von Starts während eines ausgewählten Zeitintervalls eine erste Startgrenze überschreitet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Motorstartersystem zum Feststellen der Laufbedingung eines Aufzugmotors offenbart, das Versorgungsschalter für die Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Aufzugmotor aufweist. Ein Eingang nimmt einen Befehl zum Motorstart entgegen. Eine Steuerung ist mit dem Eingang verbunden und steuert den Betrieb der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart. Die Steuerung weist einen Zeitnehmer auf und kann betrieben werden, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze überschreitet.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Aufzugmotorstartersystem zum Feststellen einer Laufbedingung eines Aufzugmotors offenbart, das Versorgungsschalter für die Ver bindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Aufzugmotor aufweist. Ein Eingang nimmt einen Befehl zum Motorstart von einer Aufzugsteuerung entgegen. Eine Steuerung ist mit dem Eingang verbunden und steuert den Betrieb der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart. Die Steuerung weist einen Zähler und einen Zeitnehmer auf und kann betrieben werden, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn eine Anzahl von Motorstarts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze übersteigt, und um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze überschreitet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Feststellen des Laufzustands eines Motors in einem Motorsteuerungssystem offenbart, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen von Versorgungsschaltern zur Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens der Wechselstromversorgung an den Motor; Entgegennehmen eines Befehls zum Motorstart; und Steuern des Betriebs der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart, einschließlich des Betreibens eines Zählers und eines Zeitnehmers und des Ausschaltens der Versorgungsschalter, wenn die Anzahl von Starts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze übersteigt, und des Ausschaltens der Versorgungsschalter, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze übersteigt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Motorsteuerung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschema der Motorsteuerung aus 1;
  • 3 ist ein Blockschema eines Steuerungssystems für einen Aufzug unter Verwendung der Motorsteuerung aus 1; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Detektionsmodul für den Laufzustand eines Motors zeigt, das durch den Prozessor aus 2 implementiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend zunächst auf 1 ist ein (e) Festkörper-Motorstarter/-steuerungseinheit 20, im Folgenden einfach als Starter oder als Steuerung bezeichnet, dargestellt. Eine Anwendung für die Steuerung 20 ist diejenige als ein Aufzugstarter. Die Motorsteuerung 20 kann verwendet werden, um eine Pumpe für einen hydraulischen Aufzug anzutreiben. Jedes Mal, wenn ein Befehl für eine Bewegung einer Aufzugkabine angewiesen wird, muss die Motorsteuerung 20 den Aufzugmotor starten, bis er die Betriebsgeschwindigkeit erreicht, und anschließend in einem Laufmodus arbeiten. Eine solche Motorsteuerung 20 kann auch nur für die Aufwärtsrichtung verwendet werden, da die Schwerkraft für die Abwärtsrichtung verwendet werden kann.
  • Die Motorsteuerung 20 weist ein Gehäuse 22 mit einer Basisplatte 24, einem Kühlkörper 26 und einer Abdeckung 28 auf. Die Motorsteuerung 20 weist eine Mehrzahl von Festkörper-Versorgungsschaltern 33 in Form von Thyristoren auf, wie Paare von mit der Rückseite miteinander verbundenen gesteuerten Siliziumgleichrichtern (SCR), siehe 2. Der Einfachheit halber werden die SCR Paare 32 einfach als SCRs bezeichnet. Triacs könnten auch verwendet werden. Die SCRs 32 steuern das Anlegen einer Dreiphasen-Wechselstrom-Leitungsspannung an einen Dreiphasenmotor. Wie ersichtlich ist, könnte eine andere Anzahl von SCRs 32 verwendet werden, um eine andere Anzahl von Phasen zu steuern, was für einen Fachmann offensichtlich ist.
  • Die SCRs 32 sind an dem Kühlkörper 26 innerhalb des Gehäuses 20 befestigt. Bezug nehmend auf 2 ist auch eine Steuerschaltung 34 im Gehäuse 20 enthalten. Die Steuerschaltung 34 steuert den Betrieb der SCRs 32. Insbesondere weist die Steuerschaltung 34 einen programmierten Prozessor 36 auf, etwa einen Digitalsignalprozessor, für das Anweisen des Betriebs der SCRs 32. Ein Speicher 38 ist mit dem Prozessor 36 verbunden und speichert Programme und Konfigurationsinformationen bezüglich des Betriebs der SCRs 32, wie unten beschrieben wird. Offensichtlich kann der Prozessor 36 einen Programmspeicher beinhalten, der einige oder alle der Programme und Konfigurationsinformationen speichert.
  • Der Prozessor 36 ist über eine Spannungsdetektionsschaltung 39 mit drei Schnittstellenschaltungen 40 verbunden, von denen jede für die Verbindung mit einem der SCRs 32 dient. Insbesondere weisen die Schnittstellenschaltungen 40 Beschaltungsschaltungen für das Versorgen der SCRs 32 auf. Die Spannungsdetektionsschaltung 39 misst die Leitungsspannung und die Motoranschlussspannung. Insbesondere misst die Spannungsdetektionsschaltung 39 die Spannungen der Leitungen (L1, L2, L3) und die Spannungen bei den Motoranschlüssen (T1, T2, T3) relativ zu ihrer eigenen, die intern auf konventionelle Weise als neutrale Spannung erzeugt wird. Ein Stromtransformator 42 detektiert den Strom eines jeden der SCRs 32 und ist mit einer Stromdetektionsschaltung 44 verbunden. Andere Typen von Stromsensoren könnten auch verwendet werden. Die Stromdetektionsschaltung 44 ist auch mit dem Prozessor 36 verbunden.
  • Ein LCD-Display 45 auf der Abdeckung 22, siehe 1, ist mit dem Prozessor 36 verbunden. Das Display 45 wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen, Betriebswerte, Fehlerzustände und dergleichen anzuzeigen. Vom Nutzer betätigbare Schalter 46 sind elektrisch mit dem Prozessor 36 verbunden.
  • Die vom Nutzer betätigbaren Schalter 46 werden durch Betätigungselemente 48 auf der Gehäuseabdeckung 22 betätigt, siehe 1.
  • Insbesondere werden die Schalter 46 verwendet, um Lokalparameter für die gespeicherte Konfigurationsinformation auszuwählen.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein hydraulisches Aufzugsystem 50 dargestellt, das die Steuerung 20 verwendet. Das Aufzugsystem 50 verwendet einen elektrischen Motor 52, um eine Pumpe 54 zu betreiben. Ein Ventil 56 ist in einer Leitung 58 zwischen der Pumpe 54 und einem Zylinder 60 angeordnet. Ein Kolben 62 im Zylinder 60 trägt eine Aufzugkabine 64. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind der Motor 52 und die Pumpe 54 in einem Ölaufbewahrungstank 68 in Hydrauliköl 66 eingetaucht.
  • Der Gesamtbetrieb des hydraulischen Aufzugsystems 50 wird durch eine Aufzugsteuerung 70 gesteuert. Die Aufzugsteuerung 70 empfängt Eingangsbefehle von Schalterraumknöpfen sowie von anderen typischen Eingabevorrichtungen (nicht dargestellt). Die Aufzugsteuerung 70 steuert das Ventil 56 und kommuniziert mit der Steuerung 20, um den Betrieb des Motors 52 und somit der Pumpe 54 anzuweisen. Die Steuerung 20 ist mit einer Wechselstromleitung 74 zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor 52 verbunden. Insbesondere ist die Wechselstromleitung mit den Leitungsanschlüssen L1, L2 und L3 verbunden, siehe 2. Der Motor 52 ist mit den Motoranschlüssen T1, T2 und T3 verbunden, siehe 2.
  • Wenn die Aufzugkabine 64 aufsteigen soll, treibt der Motor 52 die Pumpe 54 an, und das Ventil 46 wird geöffnet und das Hydrauliköl 66 treibt den Kolben 62 und die Kabine 64 nach oben. Sobald die Kabine 64 eine ausgewähltes Höhe erreicht, schließt das Ventil 56 und der Motor 52 wird durch die Steuerung 20 ausgeschaltet. Wenn die Aufzugkabine 64 absinken soll, öffnet sich das Ventil 56 und die Schwerkraft bewirkt, dass die Kabine 64 sich nach unten bewegt.
  • Die Steuerung 20 ist für hohe Taktraten ausgestaltet und beinhaltet ein Grenzstromstarten, um den Motor 52 auf Geschwindigkeit zu bringen, ohne das eingehende Versorgungssystem zu beeinflussen. Sie weist auch eine Kommunikationsschnittstelle 76 auf, siehe 2, um eine Schnittstelle mit der Aufzugsteuerung 20 zu bilden, damit Motorstart- und -stoppbefehle sowie andere typische Befehle entgegengenommen werden. Die Schnittstelle 76 kann eine drahtlose Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle oder eine andere bekannte oder vorstellbare Art von Kommunikationsschnittstelle sein.
  • Erfindungsgemäß detektiert es die Steuerung 20, wenn die Anzahl von Starts über ein bestimmtes Zeitintervall eine vorab ausgewählte Grenze übersteigt, um den Motor 52 herunterzufahren. Insbesondere weist die Steuerung 20 einen Zähler auf, um die Anzahl von Starts über das Zeitintervall hinweg zu verfolgen. Der Wert dieses Zählers kann mit einem Parameter verglichen werden, der vom Aufzughersteller oder von einem Installationstechniker eingestellt wird. Der Zeitrahmen kann auch ein auswählbarer Grenzparameter sein. Der Parameter kann über die Kommunikationsschnittstelle 76 empfangen oder unter Verwendung der Schalter 46 eingestellt werden.
  • Die Steuerung 20 sorgt auch für den Schutz des Motors 52, indem sie einen Zeitnehmer aufweist, der die Laufzeit verfolgt. Der Wert dieses Zeitnehmers kann mit einem Wert eines einstellbaren Grenzparameters verglichen werden. Wenn die Laufzeit die Grenzeinstellung übersteigt, würde der Motor 52 ausgeschaltet und die Steuerung 20 zeigt einen Fehler an. Der Parameter würde auch in dem Fall ausgeschaltet werden können, dass die Anwendung sich auf ein Zugsystem bezieht.
  • Bei einigen Installationen kann es hilfreich sein, ein zusätzliches Warnungsniveau zu besitzen, um anzuzeigen, dass ein Problem vorliegt, bevor es zu schwerwiegend wird. Dies verhindert ein Auslösen bei Beeinträchtigung und eine unnötige Ausfallzeit des Aufzugs. Die Warnungsniveaueinstellung würde auch ein zusätzlicher Grenzparameter sein. Die Warnungen würden auf dem LCD-Display 45 des Aufzugstarters angezeigt. In einigen Fällen könnte es gewünscht sein, die Warnungsniveaus von der Ferne zu überwachen. Die Steuerung 20 könnte über die Kommunikationsschnittstelle 76 kommunizieren.
  • Der beschriebene Schutz wird durch ein Detektionsmodul oder -programm 78 für den Laufzustand des Motors geliefert, das im Speicher 38 gespeichert ist und durch den Prozessor 36 implementiert ist. Insbesondere sind die Zeitnehmerfunktion und die Zählfunktion Teil des Programms 78. Die Steuerung 20 schaltet unter der Steuerung des Programms 78 die Stromschalter 32 ab, wenn die Anzahl von Starts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze übersteigt, und schaltet die Versorgungsschalter 32 ab, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze übersteigt. Die Steuerung 20 kann betrieben werden, um einen ersten Warnungsbefehl auszugeben, wenn die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze übersteigt, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und um einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze übersteigt, die niedriger ist als die erste Laufgrenze.
  • Das Detektionsprogramm für den Laufzustand des Motors ist im Flussdiagramm von 4 dargestellt. Das Programm beginnt bei einem Initialisierungsblock 80, der die Zeitnehmer und Zähler auf Null zurücksetzt. Ein Entscheidungsblock 81 bestimmt, ob ein Befehl zum Motorstart von der Aufzugsteuerung 70 oder von einem anderen Element empfangen wurde. Wenn nicht, springt das Programm wieder zurück, bis ein Startbefehl empfangen wird. Sobald ein Startbefehl empfangen wurde, wird ein Startzähler bei Block 82 aktualisiert. Der Zähler verfolgt die Anzahl von Starts während eines ausgewählten Zeitintervalls. Dies könnte erfolgen durch eine Protokollierung der Startzeiten und durch ausschließliches Zählen der Anzahl von Motorstarts während des letzten Zeitraums, der durch das ausgewählte Zeitintervall repräsentiert wird. Beispielsweise könnte der Zähler die Anzahl von Starts im Zeitraum der letzten Stunde speichern. Offensichtlich könnten auch andere Zählweisen verwendet werden, um die Starts pro Zeitintervall zu verfolgen. Ein Entscheidungsblock 83 bestimmt, ob die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls einen Warnungsgrenzwert übersteigt, der mit "Startgrenze X" bezeichnet ist. Wenn ja, dann zeigt das Display 45 eine Warnung bei Block 84 an, und ein Warnsignal wird über die Kommunikationsschnittstelle 76 übermittelt. Als nächstes bestimmt ein Entscheidungsblock 85, ob die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls einen Überlastgrenzwert übersteigt, der mit "Startgrenze Y" bezeichnet ist. Wenn ja, dann wird der Motor bei Block 86 ausgeschaltet, indem die Versorgungsschalter 32 abgeschaltet werden, und ein Fehlersignal wird über die Kommunikationsschnittstelle 76 übermittelt. Offensichtlich ist die Warnungsgrenze der Startgrenze X niedriger als die Überlastgrenze der Startgrenze Y. Die Routine endet dann.
  • Wenn eine der Startgrenzen nicht überschritten wird, wie bei den Blöcken 83 und 85 bestimmt wurde, dann wird ein Startzeitnehmer bei Block 87 gestartet. Der Startzeitnehmer zeigt die Laufzeit des Motors an. Der Motor wird dann bei einem Block 88 unter Verwendung einer üblichen Routine für den sanften Start gestartet. Ein Entscheidungsblock 89 bestimmt, ob die Motorlaufzeit einen Warnungsgrenzwert überschreitet, der mit "Laufgrenze X" bezeichnet ist. Wenn ja, dann zeigt das Display 45 eine Warnung bei Block 90 an, und ein Warnsignalwert wird über die Kommunikationsschnittstelle 76 übermittelt. Als nächstes bestimmt ein Entscheidungsblock 91, ob die Laufzeit einen Überlastgrenzwert überschreitet, der mit "Laufgrenze Y" bezeichnet ist. Wenn ja, dann wird der Motor bei Block 86 abgeschaltet, indem die Versorgungsschalter 32 abgeschaltet werden, und ein Fehlersignal wird über die Kommunikationsschnittstelle 76 übermittelt. Offensichtlich ist die Warnungsgrenze der Laufgrenze X niedriger als die Überlastgrenze der Laufgrenze Y. Die Routine endet dann. Wenn eine der Laufgrenzen nicht überschritten wird, wie sie bei den Blöcken 89 und 91 bestimmt wurden, dann bestimmt ein Entscheidungsblock 92, ob ein Befehl zum Anhalten des Motors von der Aufzugsteuerung 70 oder von einem anderen Element empfangen wurde. Wenn nicht, dann springt die Steuerung zu Block 89 zurück. Wenn ja, dann wird der Motor bei Block 93 angehalten. Der Zeitnehmer wird ebenfalls zurückgesetzt. Das Programm kehrt dann zu dem Entscheidungsblock 81 zurück, um auf den nächsten Startbefehl zu warten.
  • Offensichtlich kann der Prozessor 36 andere Programme oder Module wie z.B. ein Modul zum sanften Start gleichzeitig mit dem Detektionsprogramm für den Laufzustand des Motors betreiben. Das Flussdiagramm aus 4 als solches zeigt die Basisabfolge für das Detektionsprogramm des Laufzustands des Motors unabhängig von irgendeinem anderen Programm an.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf Flussdiagramme und Blockdiagramme beschrieben. Es soll klar sein, dass jeder Block des Flussdiagramms und der Blockdiagramme durch Computerprogrammbefehle implementiert sein kann. Mit diesen Programmbefehlen kann ein Prozessor versorgt werden, um ein Gerät herzustellen, so dass die Befehle, die auf dem Prozessor ausgeführt werden, Mittel zum Implementieren der in den Blöcken spezifizierten Funktionen erzeugen. Die Computerprogrammbefehle können von einem Prozessor ausgeführt werden, um eine Reihe von Ablaufschritten, die von dem Prozessor durchgeführt werden sollen, hervorzurufen, damit ein computerimplementierter Ablauf erzeugt wird, so dass die Befehle, die auf dem Prozessor ausgeführt werden, Schritte für die Implementierung der in den Blöcken spezifizierten Funktionen liefern. Dementsprechend unterstützen die Darstellungen die Kombinationen von Mitteln zum Durchführen einer speziellen Funktion und Kombinationen von Schritten zum Durchführen der spezifizierten Funktionen. Es soll auch klar sein, dass jeder Block und jede Kombination von Blöcken durch hardwarebasierte Systeme für einen speziellen Zweck implementiert sein können, die die spezifizierten Funktionen oder Schritte durchführen, oder von Kombinationen von Spezialzweckhardware und Computerbefehlen.
  • Es kann deshalb behauptet werden, dass ein neues und neuartiges System und ein Verfahren zum automatischen Feststellen des Laufzustandes eines Motors in einer Motorsteuerung beschrieben wurde. Von Fachleuten werden bei Heranziehung der hier gegebenen Lehre zahlreiche Alternativen und Äquivalente ermittelt werden können, die die offenbarte Erfindung verkörpern. Deshalb soll die Erfindung nicht auf die vorangegangenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sein, sondern der Schutzumfang soll lediglich durch die nachfolgenden Ansprüche definiert sein.

Claims (27)

  1. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors, das aufweist: Versorgungsschalter für die Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor; ein Eingang zum Entgegennehmen eines Befehls zum Motorstart; und eine Steuerung, die mit dem Eingang verbunden ist, zum Steuern des Betriebs der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart, wobei die Steuerung einen Zähler und einen Zeitnehmer aufweist und betrieben werden kann, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn eine Anzahl von Starts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze übersteigt, und um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze überschreitet.
  2. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 1, wobei die Steuerung einen programmierten Prozessor aufweist.
  3. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 1, wobei der Eingang eine Kommunikationsschnittstelle zum Entgegennehmen des Befehls zum Motorstart von einer externen Vorrichtung aufweist.
  4. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 1, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um einen ersten Warnbefehl auszugeben, wenn eine Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedri ger ist als die erste Startgrenze, und um einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze übersteigt, die niedriger ist als die erste Laufgrenze.
  5. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 4, des Weiteren mit einem Display zum Anzeigen des Warnbefehls.
  6. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 3, wobei die Steuerung ein Signal über die Kommunikationsschnittstelle übermittelt, wenn die Versorgungsschalter abgeschaltet sind.
  7. Motorsteuersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 6, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um einen ersten Warnbefehl auszugeben, wenn eine Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und um einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze übersteigt, die niedriger ist als die erste Laufgrenze, und wobei die Warnbefehle über die Kommunikationsschnittstelle an die externe Vorrichtung übermittelt werden.
  8. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors, das aufweist: Versorgungsschalter zur Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor; einen Eingang zum Entgegennehmen eines Befehls zum Motorstart; und eine Steuerung, die mit dem Eingang verbunden ist, zum Steuern des Betriebs der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart, wobei die Steuerung einen Zähler und einen Zeitnehmer aufweist und betrieben werden kann, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Anzahl von Starts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze übersteigt.
  9. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 8, wobei die Steuerung einen programmierten Prozessor aufweist.
  10. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 8, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um einen Warnbefehl auszugeben, wenn die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze übersteigt, die niedriger ist als die erste Startgrenze.
  11. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 8, wobei der Eingang eine Kommunikationsschnittstelle zum Entgegennehmen des Befehls zum Motorstart von einer externen Vorrichtung aufweist.
  12. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Motors nach Anspruch 11, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um einen Warnbefehl auszugeben, wenn die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und wobei die Steuerung ein Signal über die Kommunikationsschnittstelle an die externe Vorrichtung übermittelt, wenn die Versorgungsschalter abgeschaltet sind, oder als Reaktion auf den Warnbefehl.
  13. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors, das aufweist: Versorgungsschalter zur Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Aufzugmotor; einen Eingang zum Entgegennehmen eines Befehls zum Motorstart; und eine Steuerung, die mit dem Eingang verbunden ist, zum Steuern des Betriebs der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart, wobei die Steuerung einen Zeitnehmer aufweist und betrieben werden kann, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze überschreitet.
  14. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors nach Anspruch 13, wobei die Steuerung einen programmierten Prozessor aufweist.
  15. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors nach Anspruch 13, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um einen Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Laufgrenze, wobei der Eingang eine Kommunikationsschnittstelle zum Entgegennehmen des Befehls zum Motorstart von einer externen Vorrichtung aufweist.
  16. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustandes eines Aufzugmotors nach Anspruch 13, wobei der Eingang eine Kommunikationsschnittstelle zum Entgegennehmen des Befehls zum Motorstart von einer externen Vorrichtung aufweist.
  17. Motorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors nach Anspruch 16, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um einen Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Laufgrenze, und wobei die Steuerung ein Signal über die Kommunikationsschnittstelle an die externe Vorrichtung übermittelt, wenn die Versorgungsschalter abgeschaltet sind, oder als Reaktion auf den Warnbefehl.
  18. Aufzugmotorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors, das aufweist: Versorgungsschalter zur Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Aufzugmotor; einen Eingang zum Entgegennehmen eines Befehls zum Motorstart von einer Aufzugsteuerung; und eine Steuerung, die mit dem Eingang verbunden ist, zum Steuern des Betriebs der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart, wobei die Steuerung einen Zähler und einen Zeitnehmer aufweist und betrieben werden kann, um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Anzahl von Motorstarts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze überschreitet, und um die Versorgungsschalter auszuschalten, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze überschreitet.
  19. Aufzugmotorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors nach Anspruch 18, wobei die Steuerung einen programmierten Prozessor aufweist.
  20. Aufzugmotorstartersystem zum Feststellen des Laufzustands eines Aufzugmotors nach Anspruch 18, wobei der Eingang eine Kommunikationsschnittstelle zum Entgegen nehmen des Befehls zum Motorstart von der Aufzugsteuerung aufweist.
  21. Verfahren zum Feststellen des Laufzustands eines Motors in einem Motorsteuersystem, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen von Versorgungsschaltern zur Verbindung mit einer Wechselstromleitung zum Steuern des Anlegens einer Wechselstromversorgung an den Motor; Entgegennehmen eines Befehls zum Motorstart; und Steuern des Betriebs der Schalter als Reaktion auf einen Befehl zum Motorstart, einschließlich Betätigen eines Zählers und eines Zeitnehmers und Ausschalten der Versorgungsschalter, wenn die Anzahl von Starts während eines ausgewählten Intervalls eine erste Startgrenze überschreitet, und Ausschalten der Versorgungsschalter, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine erste Laufgrenze übersteigt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, des Weiteren mit dem Schritt, einen programmierten Prozessor zum Steuern der Schalter bereitzustellen.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Entgegennehmen des Befehls zum Motorstart den Schritt aufweist, eine Kommunikationsschnittstelle zum Entgegennehmen des Befehls zum Motorstart von einer externen Vorrichtung bereitzustellen.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, des Weiteren mit dem Schritt, einen ersten Warnbefehl auszugeben, wenn die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Laufgrenze.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, des Weiteren mit dem Schritt, ein Display zum Anzeigen der Warnbefehle bereitzustellen.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, des Weiteren mit dem Schritt, ein Signal über die Kommunikationsschnittstelle zu übermitteln, wenn die Versorgungsschalter abgeschaltet sind.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, des Weiteren mit dem Schritt, einen ersten Warnbefehl auszugeben, wenn die Anzahl von Starts während des ausgewählten Intervalls eine zweite Startgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Startgrenze, und einen zweiten Warnbefehl auszugeben, wenn die Motorlaufzeit nach einem Befehl zum Motorstart eine zweite Laufgrenze überschreitet, die niedriger ist als die erste Laufgrenze, und die Warnbefehle über die Kommunikationsschnittstelle an die externe Vorrichtung zu übermitteln.
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