DE102005023841A1 - Ausgleichsaufbau für einen Motor - Google Patents
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- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/08—Structural association with bearings
- H02K7/09—Structural association with bearings with magnetic bearings
Abstract
Ein Motor weist einen festen Abschnitt 10, einen Rotor 20 und zumindest eine am festen Abschnitt 10 fixierte Ausgleichsplatte 30 auf. Der feste Abschnitt 10 weist einen Stator 14 auf, der zumindest eine Polplatte 141 aufweist, die sich erweitert, um mehrere Polflächen 140 zu bilden, wobei zwischen einem Paar einander benachbarter Polflächen 140 ein Zwischenraum 143 definiert ist. Der Rotor 20 weist eine Welle 21 und einen ringförmigen Magnet 23 auf, der zu den Polflächen 140 gerichtet ist. Die Ausgleichsplatte 30 weist zumindest zwei magnetisch leitfähige Flächen 32 auf, die jeweils mit den Zwischenräumen 143 ausgerichtet sind. Jede magnetisch leitfähige Fläche 32 weist eine Länge auf, die nicht kleiner als jene eines zugehörigen Zwischenraums 143 ist. Die Polflächen 140 sind zu zumindest einer Fläche des ringförmigen Magnets 23 gerichtet. Wenn sich der Rotor 20 dreht, induziert der ringförmige Magnet 23 des Rotors 20 die abwechselnden Magnetfelder, die durch den Stator 23 erzeugt werden, und zieht er die magnetisch leitfähigen Flächen 32 an, um dadurch die Drehbalance des Rotors 20 aufrechtzuerhalten.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausgleichsaufbau für einen Motor. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung einen Ausgleichsaufbau, um die stabile Drehung eines Rotors eines Motors aufrechtzuerhalten.
- Es wurde eine breite Vielfalt von Aufbauten zum Aufrechterhalten der Drehbalance für einen Rotor eines Motors vorgeschlagen. Einer dieser Aufbauten umfaßt einen festen Abschnitt, einen Rotor, einen anziehenden Abschnitt, und einen magnetisch leitfähigen Abschnitt. Der feste Abschnitt weist eine Basis, ein an der Basis fixiertes axiales Rohr, ein im axialen Rohr aufgenommenes Lager, einen Stator, und eine Schaltkreisplatte auf. Der Stator weist eine Spule mit einer axialen Wicklung oder einer radialen Wicklung und mehrere Polplatten (oder Polarme) auf. Der Rotor weist eine Welle, die sich drehbar durch das Lager erstreckt, und einen ringförmigen Magnet, der die Polflächen der Polplatten umgibt, auf. Der anziehende Abschnitt ist an einer Unterseite des Rotors oder an einem oberen Ende des axialen Rohrs bereitgestellt. Alternativ ist der anziehende Abschnitt durch den ringförmigen Magnet oder die abwechselnden Magnetfelder, die durch die Polplatten des Stators erzeugt werden, bereitgestellt. Der magnetisch leitfähige Abschnitt ist aus einem magnetisch leitfähigen Material hergestellt und kann aus einer Scheibe mit zwei bogenförmigen Rändern, einem Gehäuse, das in einer Rotoreinhausung des Rotors fixiert ist, einer ringförmigen Platte, mehreren bogenförmigen Platten, oder einer Rotoreinhausung eines Spindelmotors bestehen. Der magnetisch leitfähige Abschnitt kann an der Schaltkreisplatte, an einem inneren Umfang des Rotors, oder an der Unterseite des Rotors bereitgestellt sein und mit dem anziehenden Abschnitt verbunden sein. Ein derartiger Aufbau ist z.B. in den taiwanesischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 383818, 422365, 428838, und M241969, in den US-Patentschriften Nr. 6,097,120; 6,483,209; 6,700,241; und 6,727,626, und in der US-Patentveröffentlichung Nr. 2005/0006962 offenbart.
- Wenn sich der Motor dreht, werden durch die Polflächen der magnetischen Polplatten (oder Polarme) abwechselnde Magnetfelder erzeugt. Der magnetisch leitfähige Abschnitt wird während der Drehung des Rotors durch den anziehenden Abschnitt angezogen, wodurch eine Drehbalance des Rotors aufrechterhalten wird, ein Lösen der Rotorwelle vom Stator vermieden wird, die Drehreibung des Lagers vermindert wird, und die Lebensdauer des Motors verlängert wird.
- Es ist üblich, die Größe der Metallplatte, die aus dem magnetisch leitfähigen Abschnitt besteht, so groß wie möglich zu machen, um eine große Fläche bereitzustellen, die zum Magnet des anziehenden Abschnitts (wie etwa dem ringförmigen Magnet) gerichtet ist. Dies kann zu einer übermäßigen Anziehungskraft zwischen dem magnetisch leitfähigen Abschnitt und dem anziehenden Abschnitt zum Ausgleichen des Rotors führen. Falls der anziehende Abschnitt durch den ringförmigen Magnet bereitgestellt ist, und der magnetisch leitfähige Abschnitt am festen Abschnitt bereitgestellt ist, erstreckt sich der magnetisch leitfähige Abschnitt häufig über die abwechselnden Magnetfelder, die durch die Polflächen des Stators erzeugt werden, was die abwechselnden Magnetfelder nachteilig beeinflußt und die Drehleistungsfähigkeit des Rotors verringert. Andererseits sind im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Polflächen keine abwechselnden Magnetfelder vorhanden. Daher ist es höchst wünschenswert, den anziehenden Abschnitt im Zwischenraum bereitzustellen. Doch keine der herkömmlichen Gestaltungen stellt den anziehenden Abschnitt im Zwischenraum bereit. Der Zwischenraum ist bestenfalls durch einen anziehenden Abschnitt mit einer übermäßig großen Fläche bedeckt, was zu einer unzufriedenstellenden Ausgleichswirkung für den Rotor führt.
- AUFGABEN DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Ausgleichsaufbau zur Sicherstellung der Drehleistungsfähigkeit für einen Rotor eines Motors bereitzustellen.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Ausgleichsaufbau zum Erhalt eines stabilen Anlaufens eines Rotors eines Motors bereitzustellen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Ausgleichsaufbau zum Aufrechterhalten der stabilen Drehung eines Rotors eines Motors bereitzustellen.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ein Motor nach der vorliegenden Erfindung weist einen festen Abschnitt, einen Rotor, und zumindest eine Ausgleichsplatte auf. Der feste Abschnitt weist einen Stator auf, der zumindest eine Wicklung und zumindest eine Polplatte aufweist. Die zumindest eine Polplatte erweitert sich, um mehrere Polflächen zu bilden, wobei zwischen einem Paar einander benachbarter Polflächen ein Zwischenraum definiert ist. Die zumindest eine Wicklung kann bestromt werden, um die Polflächen abwechselnde Magnetfelder erzeugen zu lassen.
- Der Rotor weist eine Welle und einen ringförmigen Magnet auf. Die Welle erstreckt sich drehbar durch den festen Abschnitt, und der ringförmige Magnet ist an einem inneren Umfang des Rotors angebracht und zu den Polflächen des Stators gerichtet.
- Die zumindest eine Ausgleichsplatte ist am festen Abschnitt angebracht. Die zumindest eine Ausgleichsplatte weist zumindest zwei magnetisch leitfähige Flächen auf, die jeweils mit den Zwischenräumen des Stators ausgerichtet sind und voneinander beabstandet sind. Jede magnetisch leitfähige Fläche weist eine Länge auf, die nicht kleiner als jene eines zugehörigen der Zwischenräume ist. Die Polflächen sind zu zumindest einer Fläche des ringförmigen Magnets gerichtet.
- Wenn sich der Rotor dreht, induziert der ringförmige Magnet des Rotors die abwechselnden Magnetfelder, die durch den Stator erzeugt werden, und zieht er die zumindest zwei magnetisch leitfähigen Flächen an, um dadurch eine Drehbalance des Rotors aufrechtzuerhalten.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist der feste Abschnitt ein axiales Rohr auf, und ist die zumindest eine Ausgleichsplatte eine Scheibe mit einer Mittelöffnung, die um das axiale Rohr herum angebracht ist. Vorzugsweise erstrecken sich die zumindest zwei magnetisch leitfähigen Flächen von einem Umfang der Scheibe und sind sie zum inneren Umfang des ringförmigen Magnets gerichtet.
- Vorzugsweise weist der feste Abschnitt ferner eine Schaltkreisplatte mit einer Unterseite auf, und befindet sich die zumindest eine Ausgleichsplatte in einem engen Kontakt mit der Unterseite oder einer Oberseite der Schaltkreisplatte.
- Vorzugsweise erstreckt sich jede magnetisch leitfähige Fläche über einen zugehörigen der Zwischenräume und zwei jeweils zueinander gerichtete Enden eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen, wobei ein zugehöriger der Zwischenräume zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden begrenzt ist.
- Vorzugsweise überlappt eine Länge jeder magnetisch leitfähigen Fläche um eine erste überlappte Länge und eine zweite überlappte Länge mit einem zugehörigen Paar der Polflächen, das den zugehörigen Zwischenraum begrenzt. Zumindest eine der ersten überlappten Länge und der zweiten überlappten Länge ist kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die zumindest eine Ausgleichsplatte mehrere Aussparungen auf, die mit den Polflächen ausgerichtet sind, und weist die zumindest eine Ausgleichsplatte mehrere Verlängerungen auf, die mit den Zwischenräumen des Stators ausgerichtet sind. Vorzugsweise befinden sich die magnetisch leitfähigen Flächen jeweils an oberen Flächen von distalen Enden der Verlängerungen, und sind die magnetisch leitfähigen Flächen zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets des Rotors gerichtet. Vorzugsweise erstreckt sich jede magnetisch leitfähige Fläche über einen zugehörigen der Zwischenräume und zwei jeweils zueinander gerichtete Enden eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen, wobei ein zugehöriger der Zwischenräume zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden begrenzt ist.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden zumindest zwei Ausgleichsplatten verwendet. Jede der zumindest zwei Ausgleichsplatten ist U-förmig und weist eine innere magnetisch leitfähige Fläche, eine äußere magnetisch leitfähige Fläche, und eine untere magnetisch leitfähige Fläche auf. Vorzugsweise weist der feste Abschnitt eine Schaltkreisplatte oder eine Basis auf. Die zumindest zwei Ausgleichsplatten sind an der Schaltkreisplatte oder an der Basis angebracht und jeweils mit den Zwischenräumen des Stators ausgerichtet. Die innere magnetisch leitfähige Fläche, die äußere magnetisch leitfähige Fläche, und die untere magnetisch leitfähige Fläche einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten ist jeweils zum inneren Umfang, ei nem äußeren Umfang, bzw. einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets des Rotors gerichtet.
- Vorzugsweise erstreckt sich jede der inneren magnetisch leitfähigen Fläche, der äußeren magnetisch leitfähigen Fläche, und der unteren magnetisch leitfähigen Fläche einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten über einen zugehörigen der Zwischenräume und zwei jeweils zueinander gerichtete Enden eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen, wobei ein zugehöriger der Zwischenräume zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden begrenzt ist.
- Vorzugsweise überlappt eine Länge einer jeden der inneren magnetisch leitfähigen Fläche, der äußeren magnetisch leitfähigen Fläche, und der unteren magnetisch leitfähigen Fläche einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten um eine erste überlappte Länge und eine zweite überlappte Länge mit einem zugehörigen Paar der Polflächen, das den zugehörigen Zwischenraum begrenzt, wobei zumindest eine der ersten überlappten Länge und der zweiten überlappten Länge kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche ist.
- In noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jede der zumindest zwei Ausgleichsplatten rechteckig und weist sie eine Oberseite auf, an der die magnetisch leitfähigen Flächen gebildet sind. Vorzugsweise weist der feste Abschnitt eine Schaltkreisplatte oder eine Basis auf. Die zumindest zwei Ausgleichsplatten sind an der Schaltkreisplatte oder an der Basis angebracht und jeweils mit den Zwischenräumen des Stators ausgerichtet, wobei die magnetisch leitfähigen Fläche zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets des Rotors gerichtet sind.
- Vorzugsweise erstreckt sich jede der zumindest zwei Ausgleichsplatten über einen zugehörigen der Zwischenräume und zwei jeweils zueinander gerichtete Enden eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen, wobei ein zugehöriger der Zwischenräume zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden begrenzt ist.
- Vorzugsweise überlappt eine Länge einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten um eine erste überlappte Länge und eine zweite überlappte Länge mit einem zugehörigen Paar der Polflächen, das den zugehörigen Zwischenraum begrenzt, wobei zumindest eine der ersten überlappten Länge und der zweiten überlappten Länge kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche ist.
- Der Stator kann eine radiale Wicklung oder eine axiale Wicklung aufweisen.
- Weitere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen herangezogen wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Motors nach der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Schnittansicht des Motors in1 ; -
3 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 3-3 in2 ; -
4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Motors nach der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine Schnittansicht des Motors in4 ; -
6 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 6-6 in5 ; -
7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Motors nach der vorliegenden Erfindung; -
8 ist eine Schnittansicht des Motors in7 ; -
9 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 9-9 in8 ; -
10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des Motors nach der vorliegenden Erfindung; -
11 ist eine Schnittansicht des Motors in10 ; -
12 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 12-12 in11 ; -
13 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform des Motors nach der vorliegenden Erfindung; -
14 ist eine Schnittansicht des Motors in13 ; und -
15 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 15-15 in14 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Unter Bezugnahme auf
1 umfaßt eine erste Ausführungsform eines Motors nach der vorliegenden Erfindung einen festen Abschnitt10 , einen Rotor20 , und eine Ausgleichsplatte30 . Der Motor kann als ein Motor für ein wärmeableiten des Gebläse, ein Spindelmotor für ein Laufwerk einer optischen Platte, usw, verwendet werden. - Unter Bezugnahme auf
1 bis3 weist der feste Abschnitt10 eine Basis11 , ein axiales Rohr12 , ein Lager13 , einen Stator14 , und eine Schaltkreisplatte15 auf. Die Basis11 kann an das Gehäuse des Motors gekoppelt sein. Das axiale Rohr12 ist an der Basis11 fixiert oder einstückig damit gebildet. Zumindest ein Lager13 ist im axialen Rohr12 angebracht, währned der Stator14 und die Schaltkreisplatte15 um das axiale Rohr12 herum angebracht sind. Das Lager kann ein öliges Lager, ein Kugellager, ein fluiddynamisches Lager, oder ein Magnetlager sein. - Der Stator
14 kann ein Stator mit radialer Wicklung sein. Der Stator14 weist zumindest eine Polplatte141 mit einer Wicklung142 auf. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Stator14 vier Polplatten141 auf, die jeweils eine Wicklung142 aufweisen, welche entlang einer radialen Richtung darum herum gewickelt ist. Jede Polplatte141 weist eine Polfläche140 auf, wobei zwischen zwei zueinander gerichteten Enden E1 bzw. E2 eines Paars einander benachbarter Polplatten141 ein Zwischenraum143 definiert ist. Zumindest ein Sensor151 ist an der Schaltkreisplatte15 angebracht, um den Umdrehungszustand des Rotors20 festzustellen. Wenn ein Steuerschaltkreis der Schaltkreisplatte15 eingeschaltet ist, wird die Richtung des elektrischen Stroms der Wicklungen142 an den Polplatten141 durch den Steuerschaltkreis der Schaltkreisplatte15 abwechselnd gesteuert, damit durch die Polplatten141 abwechselnde Magnetfelder erzeugt werden. - Unter weiterer Bezugnahme auf
1 bis3 weist der Rotor20 eine Welle21 , eine Einhausung22 , und einen ringförmigen Magnet23 auf. Ein Ende der Welle21 ist an einer Mitte einer Endwand der Einhausung22 fixiert, während sich das andere Ende der Welle21 drehbar durch das Lager13 er streckt. Der ringförmige Magnet23 ist an einem inneren Umfang der Einhausung22 angebracht. Der ringförmige Magnet23 weist an einem inneren Umfang davon mehrere abwechselnd angeordnete Nordpolabschnitte (nicht gezeigt) und Südpolabschnitte (nicht gezeigt) auf, wobei die Polflächen140 zu den Nord- und Südpolabschnitten gerichtet sind. Daher treibt ein abwechselndes Bestromen der Polflächen140 den Rotor zur Drehung an. - Unter weiterer Bezugnahme auf
1 bis3 ist die Ausgleichsplatte30 im Wesentlichen eine Scheibe, die aus einem magnetisch leitfähigen Material hergestellt ist. Die Ausgleichsplatte30 weist eine Mittelöffnung31 und zumindest zwei (in dieser Ausführungsform vier) magnetisch leitfähige Flächen32 auf, die sich von einem Umfang der Ausgleichsplatte30 aufwärts (oder abwärts) erstrecken. Die Ausgleichsplatte30 ist durch die Bereitstellung der Mittelöffnung31 um das axiale Rohr12 herum angebracht. Die Ausgleichsplatte30 steht in einem engen Kontakt mit einer Unterseite oder einer Oberseite der Schaltkreisplatte15 . Zusammengebaut sind die magnetisch leitfähigen Flächen32 vorzugsweise mit den Zwischenräumen143 des Stators14 ausgerichtet und sind sie zum inneren Umfang des ringförmigen Magnets23 gerichtet. Jede magnetisch leitfähige Fläche32 weist eine Länge auf, die nicht kleiner als jene des Zwischenraums143 ist. Falls eine Spanne jeder magnetisch leitfähigen Fläche32 größer als eine Länge des Zwischenraums143 ist, ist die Länge der magnetisch leitfähigen Fläche32 um eine erste überlappte Länge L1 bzw. eine zweite überlappte Länge L2 mit einem Paar der Polflächen140 der Polplatten141 , das den zugehörigen Zwischenraum143 begrenzt, überlappt. Vorzugsweise ist zumindest eine der ersten überlappten Länge L1 und der zweiten überlappten Länge L2 jeder magnetisch leitfähigen Fläche32 kleiner als 1/2 (insbesondere 1/3) der Gesamtlänge jeder Polfläche140 . Dadurch wird zwischen einem Paar einander benachbarter magnetisch leitfähiger Flächen32 ein passender Zwischenraum bereitgestellt. Durch eine solche Gestaltung wird ein nachteiliger Einfluß auf das abwechselnde Bestromen der Polflächen140 des Stators14 durch eine übermäßige Einwirkung von den magnetisch leitfähigen Flächen32 vermieden. - Unter weiterer Bezugnahme auf
2 und3 sind die magnetisch leitfähigen Flächen32 der Ausgleichsplatte30 nach dem Zusammenbau am festen Abschnitt fixiert und jeweils mit den Zwischenräumen143 des Stators14 ausgerichtet, während sie zum inneren Umfang des ringförmigen Magnets23 des Rotors20 gerichtet sind. Ferner erstreckt sich jede magnetisch leitfähige Fläche32 über die Enden E1 bzw. E2 eines Paars einander benachbarter Polflächen140 und den Zwischenraum143 zwischen den Enden E1 und E2. - Wenn sich der Motor dreht, induziert der innere Umfang des ringförmigen Magnets
23 fortlaufend die abwechselnden Magnetfelder, die durch die Polflächen140 des Stators14 erzeugt werden, oder zieht er die magnetisch leitfähigen Flächen32 der Ausgleichsplatte30 an. Im Besonderen stellen die magnetisch leitfähigen Flächen32 und der ringförmige Magnet23 eine passende magnetische Anziehungswirkung zum Ausgleichen des Rotors20 bereit, ohne das abwechselnde Bestromen des Stators14 nachteilig zu beeinflussen. Ein Schütteln, Schwingen, oder Schwanken des Rotors20 wird vermieden, während die Polabschnitte des Rotors20 durch die Zwischenräume143 verlaufen. Die Drehbalance und die Umdrehungsstabilität des Rotors20 werden aufrechterhalten. Ferner zieht der innere Umfang des ringförmigen Magnets23 die magnetisch leitfähigen Flächen32 der Ausgleichsplatte30 immer noch an, auch wenn sich der Motor im Ruhezustand oder im Augenblick des Anlaufens befindet, wodurch eine zeitweilige Unausgeglichenheit des Motors im Augenblick des Anlaufens vermieden wird. Die Anlaufbalance und die Anlaufstabilität des Rotors20 werden dadurch verbessert. -
4 bis6 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist jede magnetisch leitfähige Fläche32 länger. Im Besonderen ist eine der überlappten Längen (z.B. die erste überlappte Länge L1) vorzugsweise kleiner als 1/2 (insbesondere 1/3) der Gesamtlänge der Polflächen140 . Ferner ist die andere überlappte Länge (z.B. die zweite überlappte Länge L2) größer als 1/2 der Gesamtlänge der Polflächen140 . Diese Ausführungsform stellt Vorteile bereit, die den durch die erste Ausführungsform bereitgestellten ähnlich sind. Ferner weist zumindest eine der magnetisch leitfähigen Flächen32 eine Aussparung321 auf. Zusammengebaut ist der Sensor151 der Schaltkreisplatte15 vorzugsweise mit der Aussparung321 ausgerichtet. Wenn sich der Rotor20 dreht, stellt der Sensor151 die Veränderung des Magnetismus durch die Winkelposition der Aussparung321 fest, und wird ein Signal zum Steuerschaltkreis der Schaltkreisplatte15 ausgegeben. -
7 bis9 veranschaulichten eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Ausgleichsplatte30 mehrere Aussparungen33 aufweist, die jeweils mit den Polflächen140 ausgerichtet sind. Ferner weist die Ausgleichsplatte30 mehrere Verlängerungen34 auf, die jeweils mit den Zwischenräumen143 des Stators14 ausgerichtet sind. Jede Verlängerung34 weist an einer oberen Fläche eines distalen Endes davon eine magnetisch leitfähige Fläche32' auf. Zusammengebaut befindet sich die Ausgleichsplatte30 in einem engen Kontakt mit einer Unterseite oder einer Oberseite der Schaltkreisplatte15 . - Zusammengebaut ist jede magnetisch leitfähige Fläche
32' mit einem zugehörigen Zwischenraum143 des Stators14 ausgerichtet und zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets23 gerichtet. Ferner weist jede magnetisch leitfähige Fläche32' eine Länge auf, die nicht kleiner als jene des Zwischenraums143 ist. Falls eine Spanne jeder magnetisch leitfähigen Fläche32' größer als die Länge des Zwischen raums143 ist, ist die Länge der magnetisch leitfähigen Fläche32' um eine erste überlappte Länge L1 bzw. eine zweite überlappte Länge L2 mit einem Paar der Polflächen140 der Polplatten141 , das den zugehörigen Zwischenraum143 begrenzt, überlappt. Vorzugsweise ist zumindest eine der ersten überlappten Länge L1 und der zweiten überlappten Länge L2 jeder magnetisch leitfähigen Fläche32' kleiner als 1/2 (insbesondere 1/3) der Gesamtlänge jeder Polfläche140 . Dadurch wird zwischen einem Paar einander benachbarter magnetisch leitfähiger Flächen32' ein passender Zwischenraum bereitgestellt. Diese Ausführungsform stellt Vorteile bereit, die den durch die erste Ausführungsform bereitgestellten ähnlich sind. -
10 bis12 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Ausgleichsplatte30 durch zumindest zwei (in dieser Ausführungsform vier) kleinere Ausgleichsplatten40 ersetzt ist. Jede Ausgleichsplatte40 ist eine im Wesentlichen U-förmige Metallplatte, die eine innere leitfähige Fläche41 , eine äußere leitfähige Fläche42 , und eine untere leitfähige Fläche43 aufweist. Wie in12 veranschaulicht erstreckt sich ein unterer Abschnitt des ringförmigen Magnets23 über einen unteren Rand der Einhausung22 des Rotors20 hinaus. Die Ausgleichsplatten40 sind an der Basis11 oder an der Schaltkreisplatte15 des festen Abschnitts10 fixiert. Ferner sind die innere leitfähige Fläche41 , die äußere leitfähige Fläche42 , und die untere leitfähige Fläche43 einer jeden Ausgleichsplatte40 jeweils zu einem äußeren Umfang, einem inneren Umfang, und einer unteren Fläche des unteren Abschnitts des ringförmigen Magnets23 gerichtet. Ferner weist jede Ausgleichsplatte40 eine Länge auf, die nicht kleiner als jene des Zwischenraums143 ist. Falls eine Spanne jeder Ausgleichsplatte40 größer als die Länge des Zwischenraums143 ist, ist die Länge der Ausgleichsplatte40 um eine erste überlappte Länge L1 bzw. eine zweite überlappte Länge L2 mit einem Paar der Polflächen140 der Polplatten, das den zugehörigen Zwischenraum begrenzt, überlappt. Vorzugsweise ist zumindest eine der ersten überlappten Länge L1 und der zweiten überlappten Länge L2 jeder Ausgleichsplatte40 kleiner als 1/2 (insbesondere 1/3) der Gesamtlänge jeder Polfläche140 . Dadurch wird zwischen einem Paar einander benachbarter Ausgleichsplatten40 ein passender Zwischenraum bereitgestellt. Diese Ausführungsform stellt Vorteile bereit, die den durch die erste Ausführungsform bereitgestellten ähnlich sind. -
13 bis15 veranschaulichen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Ausgleichsplatte30 durch zumindest zwei (in dieser Ausführungsform vier) kleinere Ausgleichsplatten50 ersetzt ist. Jede Ausgleichsplatte50 ist eine im Wesentlichen rechteckige Metallplatte, die an einer oberen Fläche davon eine magnetisch leitfähige Fläche51 aufweist. Der feste Abschnitt10 weist einen Stator14' mit einer axialen Wicklung auf. Im Besonderen weist der Stator14' mehrere Polplatten141' und eine zwischen den Polplatten141' axial gewickelte Wicklung142' auf, wobei sich jede Polplatte141' radial erstreckt, um mehrere Polflächen140' zu bilden, und zwischen den Polplatten140' ein Zwischenraum143' definiert ist. - Zusammengebaut sind die Ausgleichsplatten
50 an der Basis11 oder an der Schaltkreisplatte15 des festen Abschnitts10 fixiert. Ferner ist jede Ausgleichsplatte50 mit einem zugehörigen Zwischenraum143' des Stators14' ausgerichtet, wobei die magnetisch leitfähige Fläche51 zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets23 gerichtet ist. - Jede Ausgleichsplatte
50 weist eine Länge auf, die nicht kleiner als jene des Zwischenraums143 ist. Falls eine Spanne jeder Ausgleichsplatte50 größer als die Länge des Zwischenraums143 ist, ist die Länge der Ausgleichsplatte50 um eine erste überlappte Länge L1 bzw. eine zweite überlappte Länge L2 mit einem Paar der Polflächen140 der Polplatten141 , das den zugehörigen Zwischenraum begrenzt, überlappt. Vorzugsweise ist zumindest eine der ersten überlappten Länge L1 und der zweiten überlappten Länge L2 jeder Ausgleichsplatte50 kleiner als 1/2 (insbesondere 1/3) der Gesamtlänge jeder Polfläche140 . Dadurch wird zwischen einem Paar einander benachbarter Ausgleichsplatten50 ein passender Zwischenraum bereitgestellt. Diese Ausführungsform stellt Vorteile bereit, die den durch die erste Ausführungsform bereitgestellten ähnlich sind. Ferner weist zumindest eine der Ausgleichsplatten50 eine Aussparung52 auf. Zusammengebaut ist der Sensor151 der Schaltkreisplatte150 vorzugsweise mit der Aussparung52 ausgerichtet. Wenn sich der Rotor20 dreht, stellt der Sensor151 die Veränderung des Magnetismus durch die Winkelposition der Aussparung52 fest, und wird ein Signal an den Steuerschaltkreis der Schaltkreisplatte15 ausgegeben. - Obwohl die Grundsätze dieser Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen offenbart wurden, sollten Fachleute verstehen, daß diese Beschreibungen den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen, und daß jede beliebige Abwandlung und Veränderung ohne Abweichung vom Geist der Erfindung durch den Umfang dieser Erfindung, der nur durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist, abgedeckt werden soll.
Claims (22)
- Motor, umfassend einen festen Abschnitt (
10 ), aufweisend einen Stator (14 ), wobei der Stator (14 ) zumindest eine Wicklung (142 ) und zumindest eine Polplatte (141 ) aufweist, wobei sich die zumindest eine Polplatte (141 ) erweitert, um mehrere Polflächen (140 ) zu bilden, wobei zwischen einem Paar einander benachbarter Polflächen (140 ) ein Zwischenraum (143 ) definiert ist, wobei die zumindest eine Wicklung (142 ) bestromt wird und die Polflächen (140 ) magnetisch induziert, um abwechselnde Magnetfelder zu bilden; einen Rotor (20 ), aufweisend eine Welle (21 ) und einen ringförmigen Magnet (23 ), wobei sich die Welle (21 ) drehbar durch den festen Abschnitt (10 ) erstreckt, wobei der ringförmige Magnet (23 ) an einem inneren Umfang des Rotors (20 ) angebracht ist und zu den Polflächen (140 ) des Stators (14 ) gerichtet ist; und zumindest eine Ausgleichsplatte (30 ), die am festen Abschnitt (10 ) angebracht ist, wobei die zumindest eine Ausgleichsplatte (30 ) zumindest zwei magnetisch leitfähige Flächen (32 ) aufweist, die jeweils mit den Zwischenräumen (143 ) des Stators (14 ) ausgerichtet sind, und die voneinander beabstandet sind, wobei jede magnetisch leitfähige Fläche (32 ) eine Länge aufweist, die nicht kleiner als jene eines zugehörigen der Zwischenräume(143 ) ist, wobei die Polflächen (140 ) zu zumindest einer Fläche des ringförmigen Magnets (23 ) gerichtet sind; wobei der ringförmige Magnet (23 ) des Rotors (20 ) dann, wenn sich der Rotor (20 ) dreht, die abwechselnden Magnetfelder, die durch den Stator (14 ) erzeugt werden, induziert und die zumindest zwei magnetisch leitfähigen Flächen (32 ) anzieht, um dadurch die Drehbalance des Rotors (20 ) aufrechtzuerhalten. - Motor nach Anspruch 1, wobei der feste Abschnitt (
10 ) ein axiales Rohr (12 ) aufweist, und wobei zumindest eine Ausgleichsplatte (30 ) eine Scheibe mit einer Mittelöffnung (31 ) ist und um das axiale Rohr (12 ) herum angebracht ist. - Motor nach Anspruch 2, wobei sich die zumindest zwei magnetisch leitfähigen Flächen (
32 ) von einem Umfang der Scheibe erstrecken und zum inneren Umfang des ringförmigen Magnets (23 ) gerichtet sind. - Motor nach Anspruch 1, wobei der feste Abschnitt (
10 ) ferner eine Schaltkreisplatte (15 ) mit einer Unterseite aufweist, und wobei die zumindest eine Ausgleichsplatte (30 ) in einem engen Kontakt mit der Unterseite der Schaltkreisplatte (15 ) steht. - Motor nach Anspruch 1, wobei der feste Abschnitt (
10 ) ferner eine Schaltkreisplatte (15 ) mit einer Oberseite aufweist, und wobei die zumindest eine Ausgleichsplatte (30 ) in einem engen Kontakt mit der Oberseite der Schaltkreisplatte (15 ) steht. - Motor nach Anspruch 1, wobei sich jede magnetisch leitfähige Fläche (
32 ) über einen zugehörigen einen der Zwischenräume (143 ) und zwei zueinander gerichtete Enden (E1) bzw. (E2) eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen (140 ) erstreckt, wobei ein zugehöriger einer der Zwischenräume (143 ) zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden (E1) und (E2) begrenzt ist. - Motor nach Anspruch 6, wobei eine Länge einer jeden der magnetisch leitfähigen Flächen (
32 ) um eine erste überlappte Länge (L1) und eine zweite überlappte Länge (L2) mit einem zugehörigen Paar der Polflächen (140 ), das den zugehörigen Zwischenraum (143 ) begrenzt, überlappt, wobei zumindest eine der ersten überlappten Länge (L1) und der zweiten überlappten Länge (L2) kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche (140 ) ist. - Motor nach Anspruch 2, wobei die zumindest eine Ausgleichsplatte (
30 ) mehrere Aussparungen (33 ) aufweist, die mit den Polflächen (140 ) ausgerichtet sind, und wobei die zumindest eine Ausgleichsplatte (30 ) mehrere Verlängerungen (34 ) aufweist, die jeweils mit den Zwischenräumen (143 ) des Stators (14 ) ausgerichtet sind. - Motor nach Anspruch 8, wobei sich die magnetisch leitfähigen Flächen (
32' ) jeweils an oberen Flächen von distalen Enden der Verlängerungen (34 ) befinden, und wobei die magnetisch leitfähigen Flächen (32' ) zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets (23 ) des Rotors (20 ) gerichtet sind. - Motor nach Anspruch 9, wobei sich jede magnetisch leitfähige Fläche (
32' ) über einen zugehörigen einen der Zwischenräume (143 ) und zwei zueinander gerichtete Enden (E1) bzw. (E2) eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen (140 ) erstreckt, wobei ein zugehöriger einer der Zwischenräume (143 ) zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden (E1) und (E2) begrenzt ist. - Motor nach Anspruch 9, wobei eine Länge einer jeden der magnetisch leitfähigen Flächen (
32' ) um eine erste überlappte Länge (L1) und eine zweite überlappte Länge (L2) mit einem zugehörigen Paar der Polflächen (140 ), das den zugehörigen Zwischenraum (143 ) begrenzt, überlappt, wobei zumindest eine der ersten überlappten Länge (L1) und der zweiten überlappten Länge (L2) kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche (140 ) ist. - Motor nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der zumindest einen Ausgleichsplatte (
40 ) zumindest zwei ist, wobei eine jede der zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) Uförmig ist und eine innere magnetisch leitfähige Fläche (41 ), eine äußere magnetisch leitfähige Fläche (42 ), und eine untere magnetisch leitfähige Fläche (43 ) aufweist. - Motor nach Anspruch 12, wobei der feste Abschnitt (
10 ) eine Schaltkreisplatte (15 ) aufweist, wobei die zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) an der Schaltkreisplatte (15 ) angebracht sind und jeweils mit den Zwischenräumen (143 ) des Stators (14 ) ausgerichtet sind, wobei die innere magnetisch leitfähige Fläche (41 ), die äußere magnetisch leitfähige Fläche (42 ), und die untere magnetisch leitfähige Fläche (43 ) einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) jeweils zum inneren Umfang, einem äußeren Umfang, und einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets (23 ) des Rotors (20 ) gerichtet sind. - Motor nach Anspruch 12, wobei der feste Abschnitt (
10 ) eine Basis (11 ) aufweist, wobei die zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) an der Basis (11 ) angebracht sind und jeweils mit den Zwischenräumen (143 ) des Stators (14 ) ausgerichtet sind, wobei die innere magnetisch leitfähige Fläche (41 ), die äußere magnetisch leitfähige Fläche (42 ), und die untere magnetisch leitfähige Fläche (43 ) einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) jeweils zum inneren Umfang, einem äußeren Umfang, und einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets (23 ) des Rotors (20 ) gerichtet sind. - Motor nach Anspruch 12, wobei sich eine jede der inneren magnetisch leitfähigen Fläche (
41 ), der äußeren magnetisch leitfähigen Fläche (42 ), und der unteren magnetisch leitfähigen Fläche (43 ) einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) über einen zugehörigen einen der Zwischenräume (143 ) und zwei zueinander gerichtete Enden (E1) bzw. (E2) eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen (140 ) erstreckt, wobei ein zugehöriger einer der Zwischenräume (143 ) zwischen den zueinander gerichteten Enden (E1) und (E2) begrenzt ist. - Motor nach Anspruch 12, wobei eine Länge einer jeden der inneren magnetisch leitfähigen Fläche (
41 ), der äußeren magnetisch leitfähigen Fläche (42 ), und der unteren magnetisch leitfähigen Fläche (43 ) einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten (40 ) um eine erste überlappte Länge (L1) und eine zweite überlappte Länge (L2) mit einem zugehörigen Paar der Polflächen (140 ), das den zugehörigen Zwischenraum (143 ) begrenzt, überlappt, wobei zumindest eine der ersten überlappten Länge (L1) und der zweiten überlappten Länge (L2) kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche (140 ) ist. - Motor nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der zumindest einen Ausgleichsplatte (
50 ) zumindest zwei ist, wobei eine jede der zumindest zwei Ausgleichsplatten (50 ) rechteckig ist und eine Oberseite aufweist, an der die magnetisch leitfähigen Flächen (51 ) gebildet sind. - Motor nach Anspruch 17, wobei der feste Abschnitt (
10 ) eine Schaltkreisplatte (15 ) aufweist, wobei die zumindest zwei Ausgleichsplatten (50 ) an der Schaltkreisplatte (15 ) angebracht sind und jeweils mit den Zwischenräumen (143' ) des Stators (14' ) ausgerichtet sind, wobei die magnetisch leitfähigen Flächen (52 ) zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets (23 ) des Rotors (20 ) gerichtet sind. - Motor nach Anspruch 17, wobei der feste Abschnitt (
10 ) eine Basis (11 ) aufweist, wobei die zumindest zwei Ausgleichsplatten (50 ) an der Basis (11 ) angebracht sind und jeweils mit den Zwischenräumen (143' ) des Stators (14' ) ausgerichtet sind, wobei die magnetisch leitfähigen Flächen (52 ) zu einer unteren Fläche des ringförmigen Magnets (23 ) des Rotors (20 ) gerichtet sind. - Motor nach Anspruch 17, wobei sich eine jede der zumindest zwei Ausgleichsplatten (
50 ) über einen zugehörigen einen der Zwischenräume (143' ) und zwei zueinander gerichtete Enden (E1) bzw. (E2) eines zugehörigen Paars einander benachbarter Polflächen (140' ) erstreckt, wobei ein zugehöriger einer der Zwischenräume (143' ) zwischen den zueinander gerichteten Enden (E1) und (E2) begrenzt ist. - Motor nach Anspruch 20, wobei eine Länge einer jeden der zumindest zwei Ausgleichsplatten (
50 ) um eine erste überlappte Länge (L1) und eine zweite überlappte Länge (L2) mit einem zugehörigen Paar der Polflächen (140' ), das den zugehörigen Zwischenraum (143' ) begrenzt, überlappt, wobei zumindest eine der ersten überlappten Länge (L1) und der zweiten überlappten Länge (L2) kleiner als 1/2 einer Gesamtlänge jeder Polfläche (140' ) ist. - Motor nach Anspruch 1, wobei der Stator (
14 ) eines aus einer radialen Wicklung und einer axialen Wicklung aufweist.
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