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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Profilschiene
und mit wenigstens einem Befestigungselement nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der US 2004/0221923 A1 ist eine Vorrichtung mit einer Profilschiene
und mit zwei Befestigungselementen zum Befestigen einer Werkzeugmaschine
und/oder eines Werkstücks
auf der Profilschiene bekannt. Die Befestigungselemente umfassen
jeweils zwei Spannbacken, wobei eine erste Spannbacke in einer Wirkverbindung
mit einer Feder steht. Die Feder bildet ein Spannmittel zum Verspannen
der Spannbacke mit der Profilschiene.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Profilschiene
und mit wenigstens einem Befestigungselement einer Werkzeugmaschine und/oder
eines Werkstücks
auf der Profilschiene, wobei das Befestigungselement dazu vorgesehen
ist, die Profilschiene seitlich zu umgreifen und wobei das Befestigungselement
zumindest eine Spannbacke und ein mit der Spannbacke in einer Wirkverbindung stehendes
Spannmittel zum Verspannen der Spannbacke mit der Profilschiene
umfasst.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das Spannmittel als Exzenterhebel ausgebildet
ist.
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Durch
das Ausnutzen einer Hebelwirkung zum Erzeugen einer Spannkraft kann
in komfortabler Weise und insbesondere werkzeuglos ein stabiler Halt
mit einer großen
Spannkraft erreicht werden. Ein unbeabsichtigtes und gefahrenträchtiges
Lösen des Befestigungselements
von der Profilschiene, wie es beispielsweise bei Spannverbindungen,
die durch eine Federkraft erzeugt sind, auftreten kann, kann vorteilhaft
vermieden werden. Dadurch können
insbesondere bei der Befestigung von Werkzeugmaschinen, wie Kreissägen, Kapp-
oder Gehrungssägen,
Sicherheitsrisiken eliminiert werden.
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Der
Exzenterhebel kann entweder eine Exzenternocke oder einen Stift
oder Bolzen aufweisen, der exzentrisch bezüglich einer festen Schwenkachse
des Exzenterhebels angeordnet ist.
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Ein
besonders sicherer Halt kann erreicht werden, wenn das Spannmittel
dazu vorgesehen ist, die Spannbacke formschlüssig in einer Spannposition
zu fixieren. Unter „vorgesehen" soll in diesem Fall auch „ausgelegt" und „ausgestattet" verstanden werden.
Die Spannposition der Spannbacke ist insbesondere dadurch gekennzeichnet,
dass eine Spannfläche
der Spannbacke mit einer Auflagekraft bzw. Spannkraft an einer korrespondierenden
Anlagefläche
der Profilschiene anliegt.
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Ein
besonders robustes Befestigungselement ist erreichbar, wenn das
Spannmittel geradlinig verschiebbar in dem Befestigungselement gelagert ist.
Es können
insbesondere stark belastete Schwenkachsen vermieden werden.
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Ist
ein maximaler Verschiebeweg des Spannmittels zumindest so groß, dass
das Befestigungselement in einer gelösten Position des Spannmittels
von der Profilschiene abhebbar ist, kann das Befestigungsmittel
bzw. die Werkzeugmaschine besonders schnell und komfortabel mit
der Profilschiene verbunden werden.
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Eine
besonders staubunempfindliche Befestigungsvorrichtung kann mit konstruktiv
einfachen Mitteln erreicht werden, wenn die Wirkverbindung zwischen
der Spannbacke und dem Spannmittel durch eine an das Spannmittel
angeformte Exzenternocke erzeugt ist.
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In
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Wirkverbindung
zwischen der Spannbacke und dem Spannmittel durch eine exzentrisch
mit dem Spannmittel verbundene Zugstange erzeugt. Dadurch kann eine
Kraftübertragung über einen Grundkörper des
Befestigungselements vermieden werden.
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Umfasst
die Vorrichtung ein Sicherheitsarretiermittel zum Sichern der Spannbacke
in einer Spannposition, kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Spannmittels
wirkungsvoll vermieden werden.
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Greift
das Sicherheitsarretiermittel beim Erreichen der Spannposition selbsttätig in das
Spannmittel ein, kann eine Benutzung der Vorrichtung ohne ein Ausnutzen
des Sicherheitsarretiermittels vermieden werden. Insbesondere dann,
wenn die Spannbacke von dem Spannmittel formschlüssig in ihrer Spannposition
fixiert ist, kann die Hebelwirkung des Spannmittels die Wirkung
des Sicherheitsarretiermittels verbessern, und zwar insbesondere
im Vergleich zu solchen Ausgestaltungen der Erfindung, in denen das
Sicherheitsarretiermittel unmittelbar in die Spannbacke eingreift.
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In
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann das Sicherheitsarretiermittel
in die Zugstange eingreifen.
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Umfasst
die Vorrichtung eine zweite Spannbacke mit einer Spannfläche, die
zu einer ersten Spannfläche
der ersten Spannbacke spiegelsymmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene
der Profilschiene ausgebildet ist, kann erreicht werden, dass eine
Orientierung des Befestigungselements bezüglich der Profilschiene frei
wählbar
ist. Dadurch kann die Vorrichtung flexibler an verschiedene Einsatzmöglichkeiten
angepasst werden. Ferner ist eine unsymmetrische Abnutzung vermeidbar.
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Eine
besonders große
Vielfalt von Werkzeugmaschinen und/oder Werkstücken kann über das Befestigungselement
an der Profilschiene befestigt werden, wenn die Vorrichtung wenigstens
eine bezüglich
eines Rahmens des Befestigungselements verschiebbare Gewindeplatte
umfasst. Durch das Verschieben der Gewindeplatte kann das Befestigungselement
an verschiedene Lochbilder der Werkzeugmaschine und/oder des Werkstücks ange passt werden,
ohne dass dazu zusätzliche
Bohrungen nötig
wären.
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Eine
besonders einfache Montage des Befestigungselements an der Werkzeugmaschine und/oder
am Werkstück
kann erreicht werden, wenn die verschiebbare Gewindeplatte von beiden
Seiten des Rahmens des Befestigungselements aus zugänglich ist
bzw. wenn der Rahmen im Bereich der verschiebbaren Gewindeplatte
eine Eingriffsausnehmung aufweist. Die Vorrichtung kann eine vollständige, transportable
Werkbank bilden, wenn die Profilschiene mit klappbaren Standbeinen
ausgestattet ist. Ein Bedienkomfort kann weiter erhöht werden,
wenn die Profilschiene mit einem Tragegriff ausgestattet ist.
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Umfasst
die Profilschiene eine Haltevorrichtung zum Halten eines Schraubwerkzeugs,
können ein
Transport und ein Aufbau der Vorrichtung, beispielsweise auf einer
Baustelle, erleichtert werden.
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Weist
die Profilschiene eine Befestigungsnut zum Befestigen einer Werkzeugmaschine
und/oder eines Werkstücks
auf, kann ein Einsatzspektrum der Profilschiene erweitert werden.
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Ein
Transport kann noch komfortabler gestaltet werden, wenn die Profilschiene
mit einem Tragegriff ausgestattet ist.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
tragbare Werkbank mit einer Profilschiene und zwei Befestigungselementen,
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2 eines
der Befestigungselemente aus 1,
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3 das
Befestigungselement aus 2 in einer Ansicht von schräg unten,
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4 ein
Spannmittel des Befestigungselements und ein Sicherheitsarretiermittel
in einer Detailansicht,
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5 ein
Tragegriff der Profilschiene aus 1,
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6 die
Profilschiene, das Befestigungselement und ein Spannmittel in einer
Spannposition,
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7 die
Profilschiene, das Befestigungselement und das Spannmittel in einer
gelösten
Position,
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8 eine
Profilschiene und ein alternatives Befestigungselement in einer
Spannposition und
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9 die
Profilschiene und das Befestigungselement aus 8 in
einer gelösten
Position.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine tragbare Werkbank mit einer Profilschiene 10a aus
Aluminium, die mit klappbaren Standbeinen 14a– 14a''',
zwei Verlängerungsauszügen 16a, 16a' und einem Tragegriff 18a ausgestattet ist.
Der Verlängerungsauszug 16a kann
in die Profilschiene 10a eingeschoben werden, und die Standbeine 14a–14a''' können eingeklappt
werden, so dass die Werkbank als kompakte Einheit transportiert werden
kann. Eines der Standbeine 14a ist zum Erreichen einer
großen
Standfestigkeit auf unebenem Untergrund höhenverstellbar ausgebildet.
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Die
tragbare Werkbank weist zwei Befestigungselemente 12a, 12a' auf, die mit
der Profilschiene 10a verspannt werden können. Beliebige
Werkzeugmaschinen, insbesondere Elektrowerkzeugmaschinen, und Werkstücke können mit
den Befestigungselementen 12a, 12a' verschraubt werden oder in einer
anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise mit den Befestigungselementen 12a, 12a' verbunden werden.
Die Werkzeugmaschine oder das Werkstück können dann komfortabel und schnell über die
Befestigungselemente 12a, 12a' mit der Profilschiene 10a verbunden
werden.
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Das
Befestigungselement 12a weist an seiner der Profilschiene 10a zugewandten
Unterseite 20a eine erste, bewegliche Spannbacke 22a und eine
zweite feststehende Spannbacke 24a auf. Ein mit der ersten,
beweglichen Spannbacke 22a in Wirkverbindung stehendes
Spannmittel 26a ist an einem Ende des länglichen Befestigungselements 12a angeordnet
und ist als um eine parallel zu einer Längsachse 28a der Profilschiene 10a verlaufende Schwenkachse 32a schwenkbarer
Exzenterhebel ausgebildet.
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Eine
im montierten Zustand der Profilschiene 10a abgewandte
Oberseite 34a des Befestigungselements 12a umfasst
eine erste, in der Längsachse 30a des
Befestigungselements 12a und in der Längsachse 28a der Profilschiene 10a verschiebbare
Gewindeplatte 36a sowie eine zweite, bezüglich eines
Rahmens 40a des Befestigungselements 12a feststehende
Gewindeplatte 38a (2). Die
verschiebbare Gewindeplatte 36a ist über ein Langloch 76a und
einen in das Langloch 76a greifenden Bolzen 78a mit dem
Rahmen 40a verbunden und insgesamt T-förmig ausgebildet (3).
Die Enden des Querbalkens der T-Form greifen seitlich durch Schlitze 80a, 80a' im Rahmen 40a.
Dadurch ist die Beweglichkeit der Gewindeplatte 36a bezüglich einer
Schwenkbewegung um den Bolzen 78a durch die Enden der Schlitze 80a, 80a' begrenzt. Der
Bewegungsspielraum der Gewindeplatte 36a in der Richtung
der Längsachse 30a des
Befestigungselements 12a ist durch die Länge des
Langlochs 76a begrenzt. Die zu befestigende Werkzeugmaschine
oder das zu befestigende Werkstück
kann über
Bohrungen mit den beiden Gewindeplatten 36a, 38a verschraubt
werden. Dabei kann der Bediener die Position der ersten, verschiebbaren
Gewindeplatte 36a an ein Lochbild der Werkzeugmaschine
oder des Werkstücks
anpassen. Durch die in den Gewindeplatten 36a, 38a vorgesehenen
Gewinde müssen
beim Verschrauben der Werkzeugmaschine keine Muttern benutzt werden,
die leicht verloren gehen können.
In einer quer zu einer Längsachse 30a des
Befestigungselements 12a verlaufenden Schnittebene weist
letzteres ein U-förmiges,
sich nach unten in Richtung der Profilschiene 10a öffnendes
Profil auf, so dass die im Bereich der Oberseite 34a des
Befestigungselements 12a angeordneten Gewindeplatten 36a, 38a zum
Verschrauben der Werkzeugmaschine oder des Werkstücks von
unten frei zugänglich
sind.
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Die
erste Spannbacke 22a ist geradlinig verschiebbar in dem
Befestigungselement 12a gelagert und durch eine Zugstange 42a mit
dem Spannmittel 26a verbunden. Die Zugstange 42a ist über einen Bolzen
um die Schwenkachse 32a schwenkbar mit dem Spannmittel 26a verbunden.
Das Spannmittel 26a weist eine Exzenternocke 66a auf,
die an einer Stützlasche 74a des
Rahmens 40a anliegt, so dass eine Schwenkbewegung des Spannmittels 26a durch ein
Gleiten der Exzenternocke 66a über die Stützlasche 74a in eine
Hubbewegung der Zugstange 42a und der über einen Verbindungsbolzen
mit der Zugstange 42a verbundenen Spannbacke 22a übertragen
wird (6 und 7). Eine Rückstellfeder 68a stellt
die Spannbacke 22a selbsttätig von einer Zwischenposition
in die geöffnete
Position zurück
und erzeugt in der geöffneten
Position eine Anlagekraft der Exzenternocke 66a auf der
Stützlasche 74a.
Zum Erreichen einer horizontalen Führung und eines vertikalen
Halts der Zugstange 42a ist diese durch ein hier nicht
explizit dargestelltes Loch in der Stützlasche 74a geführt.
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Die
Spannbacken 22a, 24a weisen spiegelsymmetrisch
zueinander ausgebildete Spannflächen 44a, 46a auf,
die in einer Spannposition jeweils mit einem Befestigungswulst 48a, 50a der
Profilschiene 10a zur Anlage kommen (6).
Dabei umgreifen die Spannflächen 44a, 46a die
Befestigungswulste 48a, 50a teilweise, so dass
das Befestigungselement 12a in der Spannposition in einer
vertikalen, senkrecht zur Längsachse 28a der
Profilschiene 10a und zur Längsachse 30a des Befestigungselements 12a verlaufenden
Richtung formschlüssig
mit der Profilschiene 10a verbunden ist. Eine Breite 72a (3) der
Spannflächen 44a, 46a in
der Längsachse 28a der
Profilschiene 10a beträgt
einige Zentimeter, insbesondere mehr als drei Zentimeter, so dass
sich die Spannbacken 22a, 24a beim Verspannen
mit der Profilschiene 10a automatisch rechtwinklig zu dieser ausrichten.
Dadurch, dass eine Länge 52a der
ersten, beweglichen Spannbacke 22a größer als die Breite 72a der
Spannfläche 44a, 46a und
insbesondere größer als
fünf Zentimeter
ist, kann ein Verkippen der Spannbacke 22a innerhalb des
Rahmens 40a des Befestigungselements 12a durch
eine große Anlagefläche wirkungsvoll
vermieden werden, so dass eine Parallelität zwischen der Spannbacke 22a und
dem Befestigungselement 12a und damit ein rechter Winkel
zwischen der Längsachse 28a der Profilschiene 10a und
der Längsachse 30a des
Befestigungselements 12a im verspannten Zustand sichergestellt
ist.
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Im
Bereich des Spannmittels 26a ist ein parallel zur Längsachse 28a der
Profilschiene 10a verschiebbares, federbelastetes und stiftförmiges Sicherheitsarretiermittel 54a mit
einem angeformten Stift 56a angeordnet, das beim Erreichen
der Spannposition selbsttätig
in das Spannmittel 26a eingreift (4).
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Kurz
vor dem Erreichen der Spannposition überschreitet die Hubbewegung
der Zugstange 42a einen Scheitelpunkt, so dass das Spannmittel 26a die Spannbacke 22a formschlüssig in
der Spannposition fixiert. In der Spannposition kommt eine Bohrung
im Spannmittel 26a zur Überlagerung
mit dem Stift 56a des Sicherheitsarretiermittels 54a,
so dass dieses selbsttätig
einschnappt und in das Spannmittel 26a eingreift. Zum Lösen des
Spannmittels 26a kann ein Bediener das Sicherheitsarretiermittel 54a gegen
die Kraft einer Feder durch einen Druck auf ein Ende 58a des
Sicherheitsarretiermittels 54a zurückschieben und das Spannmittel 26a kann
gelöst
werden.
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In
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung greift das Sicherheitsarretiermittel
in die Zugstange 42a ein.
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In
einer gelösten
Konfiguration, in der die Spannflächen 44a, 46a im
Vergleich zur Spannposition um einem Verschiebeweg 70a (7)
weiter voneinander entfernt sind, ist ein Abstand zwischen den Spannflächen 44a, 46a maximal
und übertrifft eine
maximale Breite 60a der Befestigungswulste 48a, 50a der
Profilschiene 10a, so dass die Werkzeugmaschine bzw. das
Werkstück
zusammen mit den Befestigungselementen 12a, 12a' in einer vertikalen
Richtung von der Profilschiene 10a abgehoben werden kann.
Analog kann die Werkzeugmaschine bzw. das Werkstück in der vertikalen Richtung
auf die Profilschiene 10a aufgesetzt werden, wenn das Spannmittel 26a gelöst ist.
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5 zeigt
einen Tragegriff 18a, der von unten mit der Profilschiene 10a verschraubt
ist. Der Tragegriff 18a ist als Kunststoffspritzgussteil
ausgebildet und bildet gleichzeitig ein Haltemittel zum Halten eines
Schraubwerkzeugs 62a, und zwar eines Inbusschlüssels. An
einer im aufgebauten Zustand horizontal verlaufenden Oberseite weist
die Profilschiene 10a eine Befestigungsnut 64a zum
Befestigen von Werkzeugmaschinen mit entsprechenden Spannverbindungsmitteln
auf. Die Befestigungsnut 64a kann alternativ zu den Befestigungselementen 12a, 12a' genutzt werden.
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Die 8 und 9 zeigen
eine alternative Ausgestaltung der Erfindung. Die Beschreibung geht im
Wesentlichen auf Unter schiede zu den in den 1 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispielen ein,
wobei analoge Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
sind an die Bezugszeichen die Buchstaben „a" und „b" angefügt.
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Eine
zwischen einem Spannmittel 26b und einer ersten, beweglichen
Spannbacke 22b bestehende Wirkverbindung ist durch eine
an das Spannmittel 26b angeformte Exzenternocke 66b erzeugt, die
auf einer korrespondierenden Anlagefläche an der Spannbacke 22b entlanggleitet.
Zum Verspannen wird die Spannbacke 22b in der Längsrichtung eines
Befestigungselements 12b auf eine Profilschiene 10b aufgepresst
(8). Eine Rückstellfeder 68b bewegt
die Spannbacke 22b beim Lösen des Spannmittels 26b von
der Profilschiene 10b fort, so dass das Befestigungselement 12b mit
der auf ihm verschraubten Werkzeugmaschine von der Profilschiene 10b abgehoben
werden kann.