DE102005058966B3 - Verfahren zur Adaption einer Vorsteuerung in einer Druckregelung für eine Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine und Mittel zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Adaption einer Vorsteuerung in einer Druckregelung für eine Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine und Mittel zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Adaption einer Vorsteuerung in einer Druckregelung für eine Common-Rail-Einspritzanlage (3) für eine Brennkraftmaschine (1), wobei die Regelung eine Vorsteuerung umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage (3) wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung (11) zur Beeinflussung des Drucks aufweist, wird ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung (11) ermittelt und unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals und Abgabe an die Stelleinrichtung der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt. Zur Adaption wird die Vorsteuerung in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine (1) und des dem wenigstens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes angepasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Adaption einer Vorsteuerung in einer Druckregelung für eine Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine und Mittel zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei Brennkraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmotoren, wird bei Verwendung einer Direkteinspritzung der zu verbrennende Kraftstoff direkt in den Brennraum eingespritzt. Ein hierzu häufig verwendetes Einspritzsystem ist die Common-Rail-Einspritzung. Bei Common-Rail-Einspritzanlagen bringt eine Hochdruckpumpe den Kraftstoff auf ein hohes Druckniveau. Der unter Druck stehende Kraftstoff füllt ein Rohrleitungssystem bzw. eine oder mehrere Druckleitungen, das bzw. die bei Motorbetrieb ständig unter Druck steht bzw. stehen. Die Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum erfolgt durch Betätigung von mit der Druckleitung verbundenen elektrisch betätigten Einspritzventilen. Der Einspritzzeitpunkt und die Einspritzmenge werden durch eine Motorelektronik gesteuert, die entsprechende Einspritzsignale an die Einspritzventile abgibt. Solche Common-Rail-Einspritzanlagen können beispielsweise für Otto-Motoren und insbesondere für Dieselmotoren eingesetzt werden.
  • Die Größe der jeweils in einen Zylinder eingespritzten Menge beeinflusst unter anderem den Brennverlauf, die Emissionen, die Drehmomententwicklung und die Geräuschentwicklung des Motors.
  • Die Einspritzmenge wird unter anderem durch die Ventilöffnungszeit und den Druck in der Druckleitung bestimmt. Um bei einer Einspritzung tatsächlich mit hoher Genauigkeit die ge wünschte Einspritzmenge in einen Zylinder einspritzen zu können, ist es daher notwendig, den Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage, d.h. in der oder den Druckleitungen, möglichst genau einstellen zu können.
  • In Common-Rail-Einspritzanlagen ist daher eine Druckregelung vorgesehen, mittels derer der Druck in der Einspritzanlage auf einen, in der Regel von aktuellen Werten von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine abhängigen Soll-Druckwert geregelt wird. Grundsätzlich kann hierzu eine einfache Regelung verwendet werden. Diese hat jedoch den Nachteil, dass bei einer schnellen Änderung des Soll-Druckwertes erhebliche Zeit benötigt wird, bis die Regelung den aktuellen Druckwert auf den Soll-Druckwert geregelt hat.
  • In EP 1 529 940 A2 ist ein Verfahren zur Regelung des Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage beschrieben, bei dem ein Proportional- und ein Integralparameter einer Regelung adaptiert werden.
  • In EP 1 030 047 A2 ist ein Verfahren zur Einstellung des Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine beschrieben, bei dem in Abhängigkeit von einer Änderung des Soll-Druckwerts zwischen einer "feed forward"-Steuerung und einer Regelung umgeschaltet wird.
  • Weiter ist vorstellbar, bei der Regelung eine Vorsteuerung zu verwenden. Diese dient dazu, in Abhängigkeit von den Werten der Betriebsparameter die Common-Rail-Einspritzanlage bzw. Einrichtungen darin, mittels derer der Druck beeinflussbar ist, so einzustellen, dass bereits auf der Basis der Vorsteuerung der Soll-Druckwert möglichst gut erreicht wird und eine Feinregelung um den so voreingestellten Arbeitspunkt nur noch kleine Regelabweichungen auszugleichen hat. Auf diese Weise kann der Ist-Druckwert auch bei schnellen Änderungen des Soll-Druckwerts diesem schnell nachgeführt werden.
  • Zur Vorsteuerung können beispielsweise Kennfelder verwendet werden, die jeweils in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter einen Beitrag für einen einzustellenden Wert für die Einrichtungen wiedergeben. Die Kennfelder werden dabei für einen vorgegebenen Typ von Common-Rail-Einspritzanlagen ermittelt, beispielsweise unter Verwendung eines Standardsystems mit als Standard verwendeten Baugruppen oder durch Mittelwertbildung über mehrere zur Ermittlung verwendete Common-Rail-Einspritzanlagen des gleichen Typs.
  • So ist in DE 195 48 278 A1 ein Verfahren zur Regelung des Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage beschrieben, bei dem ebenfalls eine Vorsteuerung verwendet wird.
  • Weiter ist in DE 10 2004 009 616 A1 ein Verfahren zur Regelung des Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage beschrieben, bei dem eine Vorsteuerung durchgeführt wird. Ein Volumenstromregelventil der Einspritzanlage wird mittels eines Vorsteuerkennfeldes und eines zweidimensionalen Adaptionskennfeldes in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine gesteuert. Es wird also die Ventilstellung des Volumenstromventils und damit der Volumenstrom adaptiert.
  • In DE 197 31 994 A1 ist ein Verfahren zur Regelung des Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage beschrieben, das eine Vorsteuerung beinhaltet. Die Vorsteuerung wird von einem Regler korrigiert.
  • Fertigungstoleranzen und Verschleiß von Einspritzanlagen führen jedoch dazu, dass für eine individuell vorgegebene Common-Rail-Einspritzanlage die Genauigkeit des Kennfeldes nicht so hoch ist, wie es wünschenswert ist, bzw. dass die Genauigkeit im Laufe der Zeit abnimmt. Insbesondere können die Eigenschaften einer individuell vorgegebenen Common-Rail-Einspritzanlage von den bei der Erstellung des Kennfeldes angenommenen oder ermittelten Eigenschaften, beispielsweise des Standardsystems, abweichen, so dass die Kennfelder keine genaue Vorsteuerung zulassen. Als Folge davon kann es eine ungünstig lange Zeit dauern, bis die Regelung den Ist-Druck auf den Soll-Druck eingeregelt hat, da nach Änderung der den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine definierenden Betriebsparameter und damit des Soll-Wertes sowie der Vorsteuerung zunächst eine relativ große Regelabweichung auftreten kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Regelung des Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage dahingehend zu verbessern, dass auch für eine individuelle Common-Rail-Einspritzanlage ein vorgegebener Soll-Wert erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Adaption einer Regelung eines Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine, wobei die Regelung eine Vorsteuerung umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung zur Beeinflussung des Drucks aufweist, bei dem ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung ermittelt wird und unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals und Abgabe an die Stelleinrichtung der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt wird, und zur Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine und des dem wenigs tens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes angepasst wird.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Vorrichtung zur Regelung eines Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine, wobei die Regelung eine Vorsteuerung umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung zur Beeinflussung des Drucks aufweist, und wobei die Vorrichtung Eingabeschnittstellen für Betriebsparametersignale, die Werte von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine wiedergeben, und für Drucksignale, die Werte des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage wiedergeben, eine Ausgabeschnittstelle zur Ausgabe von Stellsignalen an die Stelleinrichtung zur Beeinflussung des Drucks, aufweist und ausgebildet ist zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und insbesondere dazu, einen Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung zu ermitteln, unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals und Abgabe an die Stelleinrichtung den aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck zu regeln, und zur Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine und des dem wenigstens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes anzupassen.
  • Die Erfindung ist für Brennkraftmaschinen, genauer Verbrennungsmotoren, vorgesehen, bei denen Kraftstoff in den oder die Zylinder der Brennkraftmaschine durch eine Common-Rail-Einspritzanlage erfolgt. Die Brennkraftmaschine kann über einen oder vorzugsweise mehrere Zylinder verfügen, für die jeweils ein Einspritzventil oder mehrere Einspritzventile vorgesehen sind. Als Brennkraftmaschine kommen beispielsweise Otto-Motoren und derzeit insbesondere Dieselmotoren in Betracht, die Erfindung eignet sich jedoch auch für beliebige andere Motoren, insbesondere solche mit Direkteinspritzung des Kraftstoffs in den oder die Zylinder.
  • Die Common-Rail-Einspritzanlage kann dazu insbesondere eine oder mehrere Druckleitungen, in der bzw. denen einzuspritzender Kraftstoff unter Druck gehalten wird, und wenigstens ein mit der oder den Druckleitungen verbundene elektrisch betätigbares Einspritzventil aufweisen. Zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung des Drucks kann weiterhin wenigstens eine Hochdruckpumpe vorgesehen sein, die den Kraftstoff in die Druckleitungen pumpt. Zur Einstellung des Drucks in der Druckleitung ist die wenigstens eine Stelleinrichtung vorgesehen, die durch Stellsignale ansteuerbar ist und zur Einstellung des Drucks dient. In der Common-Rail-Einspritzanlage bzw. deren Druckleitung kann weiterhin ein Drucksensor vorgesehen sein, der zur Erfassung des Drucks in der oder Druckleitungen und Abgabe von Drucksignalen, die den Druck wiedergeben, dient.
  • Die Erfindung geht von einer Regelung des Drucks aus, d.h. des Drucks, unter dem der Kraftstoff in der oder den Druckleitungen (wie z.B. dem Kraftstoffspeicher oder auch Common-Rail genannt) steht. Dazu können die Drucksignale des Drucksensors verwendet werden, die die Ist-Werte des Drucks wiedergeben. Zur Regelung des Drucks auf der Basis der Ist- und Soll-Werte für den Druck werden Stellsignale an die Stelleinrichtung abgegeben, die auf die Stellsignale hin den Druck beeinflusst.
  • Das Verfahren kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt werden. Diese weist zur Regelung des Drucks und zur Adaption Eingabeschnittstellen für Betriebsparametersignale, die Werte von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine wiedergeben, für die Drucksignale, die Werte des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage wiedergeben, sowie vorzugsweise für Soll-Drucksignale, die den einzuregelnden Soll-Druck wiedergeben, und wenigstens eine Ausgabeschnittstelle zur Ausga be von Stellsignalen an die Stelleinrichtung zur Beeinflussung des Drucks auf. Die Schnittstellen können je nach Ausbildung der Vorrichtung beispielsweise durch einen einfachen Anschluss oder durch Software-Schnittstellen bzw. Zugriff auf Bereiche eines Speichers, in dem durch die Signale eindeutig bestimmte Werte abgelegt sind, gegeben sein.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung ausgebildet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, d.h. dass sie zum einen dazu ausgebildet ist, die Regelung durch Verarbeitung der über die Eingabeschnittstelle empfangenen Drucksignale in Abhängigkeit von dem Soll-Wert für den Druck durch Erzeugung sowie Abgabe wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung durchzuführen. Das Stellsignal gibt dabei einen Stellwert wieder, der bei der Regelung ermittelt wird.
  • Grundsätzlich kann die Vorrichtung hierzu entsprechende nichtprogrammierbare elektrische Schaltungen umfassen. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung jedoch einen mit den Eingabeschnittstellen und der Ausgabeschnittstelle verbundenen Prozessor und einen Speicher, in dem unter anderem ein Computerprogramm gespeichert ist, das Instruktion enthält, bei deren Ausführung der Prozessor das Verfahren durchführt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher auch ein Computerprogramm umfassend Instruktionen, bei deren Ausführung eine Datenverarbeitungsanlage das erfindungsgemäße Verfahren ausführt, und insbesondere Instruktionen zur Adaption einer Regelung eines Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine, wobei die Regelung eine Vorsteuerung umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung zur Beeinflussung des Drucks aufweist, wobei bei Ausführung der Instruktionen durch einen Prozessor der Datenverarbeitungseinrichtung von dem Prozessor ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung ermittelt wird, unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals, das einem Stellwert für die Stelleinrichtung entspricht, und Abgabe an die Stelleinrichtung der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt wird, und zur Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine und des dem wenigstens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes angepasst wird.
  • Bei der Datenverarbeitungseinrichtung kann es sich insbesondere um eine geeignet ausgebildete, erfindungsgemäße Vorrichtung handeln.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Speichermedium auf dem das erfindungsgemäße Computerprogramm gespeichert ist. Bei diesem kann es sich insbesondere um einen nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise ein EEPROM, handeln.
  • Bei der Regelung selbst erfolgt die Ermittlung des Stellwertes bzw. des Stellsignals durch zwei Maßnahmen. Zur Vorsteuerung wird ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals ermittelt. Die Ermittlung des Vorsteuerwertes kann vorzugsweise in Abhängigkeit von wenigstens einem der ebenfalls über die Eingabeschnittstelle erfassten Betriebsparametersignale erfolgen. Vorzugsweise werden Betriebsparameter verwendet, die den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine und der Common-Rail-Einspritzanlage hinreichend genau wiedergeben.
  • Es werden dann Stellsignale in Abhängigkeit von dem Vorsteuerwert und dem Drucksignal bzw. dem Druck und dem Soll-Druck so erzeugt, dass der Druck wenigstens näherungsweise auf den Soll-Druck geregelt wird. Jedes der Stellsignale entspricht dabei einem Stellwert, der unter Verwendung des Vorsteuerwerts ermittelbar ist. Der Stellwert kann entweder aus dem Stellsignal ermittelt werden oder, was bevorzugt ist, er kann in Abhängigkeit von dem Vorsteuerwert gebildet werden, wobei dann das Stellsignal in Abhängigkeit von dem Stellwert gebildet wird. Der Vorsteuerwert kann insbesondere den Arbeitspunkt der Regelung festlegen, so dass nur wenige Regelschritte bis zum Erreichen des Soll-Drucks notwendig sind. Hierdurch kann die Regelung des Drucks insbesondere bei einem schnellen Wechsel der Betriebsbedingungen schneller folgen als ohne eine Verwendung der Vorsteuerung.
  • Zur Adaption der Vorsteuerung wird nun wenigstens ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung ermittelt und unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals, das einem Stellwert für die Stelleinrichtung entspricht, und Abgabe an die Stelleinrichtung der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt.
  • Vorzugsweise erfolgen dabei bei einem im Wesentlichen konstanten Vorsteuerwert mehrere Regelschritte.
  • Unter Verwendung des wenigstens einen Stellwerts wird die Vorsteuerung für wenigstens einen aktuellen Wert des Betriebsparameters adaptiert. Diesem Vorgehen liegt unter anderem die Überlegung zugrunde, dass bei idealer Vorsteuerung bis auf Einschwingvorgänge keine Abweichungen zwischen Vorsteuerwert und Stellwert auftreten sollten, der Stellwert also dem Vorsteuerwert entspricht.
  • Die Anpassung erfolgt dabei vorzugsweise so, dass bei Vorliegen der zur Zeit der Ermittlung des Stellwertes vorliegenden, für die Vorsteuerung verwendeten Betriebsparameterwerte eine Abweichung zwischen dem mit der adaptierten Vorsteuerung ermittelten Vorsteuerwert und dem verwendeten Stellwert geringer ist, als vor der Adaption. Die Anpassung der Vorsteuerung kann insbesondere dadurch erfolgen, dass beispielsweise ein durch den wenigstens einen Betriebsparameter vorgegebener Parameter der Vorsteuerung in geeigneter Weise verändert und zur weiteren Verwendung gespeichert wird. Die Adaption er folgt dabei auch in Abhängigkeit von dem aktuellen Wert wenigstens eines vorgegebenen Betriebsparameters. Damit wird eine vom aktuellen Betriebspunkt der Brennkraftmaschine abhängige Vorsteuerung ermöglicht, die individuelle Abweichungen der Common-Rail-Einspritzanlage und/oder der Brennkraftmaschine von vorgegebenen Standards berücksichtigt und damit eine besonders schnelle Regelung des Drucks ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass als Vorrichtung zur Regelung des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage vorzugsweise ein zur Steuerung der Brennkraftmaschine ohnehin verwendetes Motorsteuergerät durch entsprechende Programmierung verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind also gegenüber einer Brennkraftmaschine mit einer Common-Rail-Einspritzanlage keine weiteren Einrichtungen notwendig, so dass sich ein besonders einfacher Aufbau ergibt. Es ist lediglich das Motorsteuergerät entsprechend zu programmieren.
  • Prinzipiell kann es genügen, dass nur ein Stellwert zur Adaption verwendet wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Regelung zu einem stationären Zustand geführt hat, in dem der dann wenigstens näherungsweise konstante Stellwert einen sehr guten Vorsteuerwert darstellt. Es ist jedoch bevorzugt, dass wenigstens zwei Stellwerte zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt werden und bei der Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von den wenigstens zwei Stellwerten angepasst wird. Die Vorrichtung ist dazu vorzugsweise weiter so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst dazu vorzugsweise solche Instruktionen, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor wenigstens zwei Stellwerte zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt und bei der Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von den wenigstens zwei Stellwerten anpasst. Diese Ausführungsform hat wenigstens zwei Vorteile. Zum einen ist zur Adaption ein stationärer Zustand nicht unbedingt nötig. Zum anderen kann eine höhere Genauigkeit der Adaption erreicht werden. Aus den Stellwerten, von denen jeder einem Stellsignal entspricht und die vorzugsweise für denselben vorgegebenen Vorsteuerwert ermittelt wurden, kann insbesondere aufgrund von Modellannahmen über das Verhalten der Regelung und/oder durch Mittelwertbildung ein Adaptionswert ermittelt werden, der zur Adaption der Vorsteuerung verwendet wird. Die Anpassung erfolgt dabei vorzugsweise so, dass bei Vorliegen der zur Zeit der Ermittlung der Stellwerte vorliegenden, für die Vorsteuerung verwendeten Betriebsparameterwerte eine Abweichung zwischen dem mit der adaptierten Vorsteuerung ermittelten Vorsteuerwert und einem mit dem Vorsteuerwert ermittelten Stellwert geringer ist, als vor der Adaption.
  • Grundsätzlich braucht der Ist-Druck noch nicht auf den Soll-Druck, d.h. in einen stationären Zustand, eingeregelt zu sein. Bei dem Verfahren ist es jedoch bevorzugt, dass der Stellwert oder die Stellwerte nur zur Adaption verwendet wird bzw. werden, wenn dieser bzw. diese nach einer gemäß einem vorgegebenen Kriterium hinreichenden Annäherung den Soll-Druck ermittelt wurde bzw. wurden. Die Vorrichtung ist dazu vorzugsweise weiter so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst dazu vorzugsweise solche Instruktion, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor den Stellwert oder die Stellwerte nur zur Adaption verwendet, wenn dieser bzw. diese nach einer gemäß einem vorgegebenen Kriterium hinreichenden Annäherung den Soll-Druck ermittelt wurde bzw. wurden. Die Prüfung des Kriteriums ist dann Teil des Verfahrens. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass nicht das Erreichen des stationären Zustands abgewartet zu werden braucht, sondern eine Adaption auch auf der Basis nur weniger, geeigneter Stellwerte erfolgen kann. Insbesondere brauchen zur Bildung eines oben erwähnten Adaptionswertes nur der oder die nach einer hinreichenden Annäherung ermittelten Stellwerte verwendet zu werden. Das Kriterium ist vorzugsweise so gewählt, dass mittels des Kriteriums entschieden werden kann, ob sich die Regelung in einem für die Adaption günstigen Bereich befindet. So braucht nicht unbedingt gewartet zu werden, bis der Ist-Wert des Drucks den Soll-Wert erreicht hat. Vielmehr ist es auch möglich, unter Verwendung mehrerer Stellwerte beim Einschwingen auf den Soll-Druck die Vorsteuerung zu adaptieren. Beispielsweise kann eine Mittelung über die Stellwerte erfolgen, da sich bei Verwendung einer Regelung mit Proportionalanteil die Ausschläge des Stellwerts, die sich durch die Schwingungen um den Endwert des Stellwertes für einen stationären Zustand ergeben, näherungsweise herausmitteln. Eine hinreichende Annäherung kann aber auch vorliegen, wenn in dem Bereich von Ist-Drücken um den Soll-Druck ein vorgegebenes, beispielsweise durch Modelle zu beschreibendes, vorzugsweise lineares Verhalten der Regelung zu erwarten ist. Das Kriterium kann weiter insbesondere das zeitliche Verhalten des Drucks und/oder der Stellwerte und/oder die Größe der Abweichung des Ist-Drucks von dem Soll-Druck oder die maximale Schwankung aufeinander folgender Stellwerte betreffen. Es kann weiter vorzugsweise in Abhängigkeit von der zu erwartenden Genauigkeit der Regelung bei Betrieb der Brennkraftmaschine bei stationären Betriebsparametern gewählt sein. Beispielsweise kann vorgegeben werden, dass der Druck über eine vorgegebene Zeit oder Anzahl von Regelschritten um weniger als ein vorgegebener Grenzwert von dem Soll-Wert abweicht. Der Grenzwert kann in Abhängigkeit von der Größe eines Bereichs in dem ein vorgegebenes zeitliches Verhalten der Regelung zu erwarten ist und/oder der erwarteten Genauigkeit der Regelung bei den gegebenen Betriebsbedingungen gewählt sein.
  • Besonders bevorzugt kann das Kriterium so gewählt sein, dass mittels des Kriteriums geprüft werden kann, ob ein stationärer Zustand der Druckregelung erreicht wurde. Ist dann der Druck auf den Soll-Druck gemäß dem Kriterium eingeregelt, liegt ein wenigstens für die Dauer der Adaption näherungsweise stationärer Zustand vor und der Stellwert für die Stelleinrichtung hat einen konstanten Wert, der den gegebenen Betriebsbedingungen zugeordnet werden kann. Idealerweise entspricht dieser Wert dem Vorsteuerwert, da dann eine Regelung um den stationären Zustand erfolgt.
  • Grundsätzlich kann als Stelleinrichtung jede Einrichtung der Common-Rail-Einspritzanlage verwendet werden, mittels derer der Druck in der oder den Druckleitungen der Common-Rail-Einspritzanlage beeinflusst werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, eine Pumpe, mittels derer der Druck in der oder den Druckleitungen aufgebaut und aufrechterhalten wird, als Stelleinrichtung zu verwenden. Vorzugsweise umfasst jedoch die Stelleinrichtung ein Ventil der Common-Rail-Einspritzanlage und die Stellsignale werden für das Ventil erzeugt. Die Vorrichtung ist dazu vorzugsweise weiter so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst dazu vorzugsweise solche Instruktion, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor Stellsignale für ein als Stelleinrichtung dienendes Ventil der Common-Rail-Einspritzanlage erzeugt. Dies hat den Vorteil, dass eine schnellere Regelung ermöglicht wird, da Ventile in der Regel wesentlich schnellere Reaktionszeiten auf Stellsignale haben als Pumpen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Stelleinrichtung ein Durchflussventil zur Steuerung des einer Druckleitung der Common-Rail-Einspritzanlage zugeführten Kraftstoffstroms und die Stellsignale sind Stellsignale für das Durchflussventil. Die Vorrichtung ist dazu vorzugsweise weiter so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst dazu vorzugsweise solche Instruktion, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor Stellsignale für ein Durchflussventil zur Steuerung des einer Druckleitung der Common-Rail-Einspritzanlage zugeführten Kraftstoffstroms erzeugt, das wenigstens Teil der Stelleinrichtung ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Common-Rail-Einspritzanlagen, die nach dem VCV-Verfahren (volume control valve – Verfahren) betrieben werden, d.h. insbesondere auch für Common-Rail-Einspritzanlagen, bei denen zur Regelung des Drucks der Kraftstofffluss vor der Hochdruckpumpe der Einspritzanlage durch das Durchflussventil gesteuert wird. Die Eigenschaften der Regelung sind dabei auf das Durchflussventil abgestellt.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst die Stelleinrichtung ein Überdruckventil zur Steuerung des Drucks in einer Druckleitung der Common-Rail-Einspritzanlage und die Stellsignale sind Stellsignale für das Überdruckventil. Die Vorrichtung ist dazu weiter vorzugsweise so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst dazu vorzugsweise solche Instruktion, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor Stellsignale für ein Überdruckventil zur Steuerung des Drucks in einer Druckleitung der Common-Rail-Einspritzanlage erzeugt, das wenigstens Teil der Stelleinrichtung ist. Die Eigenschaften der Regelung sind dabei auf das Überdruckventil abgestellt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie sich für Common-Rail-Einspritzanlagen eignet, die mit Hilfe eines PCV (pressure control valve – Druckregelventil) geregelt werden, d.h. insbesondere auch für Common-Rail-Einspritzanlagen, bei denen zur Regelung des Drucks in der oder den Druckleitungen der Einspritzanlage nach einer Hochdruckpumpe der Einspritzanlage durch das Druckregelventil gesteuert wird, dessen Öffnungsdruck einstellbar ist. Die Eigenschaften der Regelung sind dabei auf das Druckregelventil abgestellt.
  • Die Vorsteuerung kann grundsätzlich auf beliebige Art und Weise erfolgen. Beispielsweise können neuronale Netze oder Fuzzy-Logik-Systeme zur Vorsteuerung verwendet werden, die in Abhängigkeit von den aktuellen Werten der verwendeten Betriebsparameter den Vorsteuerwert liefern. Die Adaption kann dann durch Anpassung der Parameter der Netze bzw. Systeme erfolgen. Es ist jedoch bevorzugt, dass zur Adaption in einem zur Vorsteuerung verwendeten Kennfeld mit Vorsteuerparameterwerten ein aus der Abweichung ermittelter Wert dem Wert des wenigstens einen Betriebsparameters zugeordnet gespeichert wird. Hierzu weist die Vorrichtung vorzugsweise einen nichtflüchtigen Speicher auf, in dem ein zur Vorsteuerung verwendetes Kennfeld mit Vorsteuerparameterwerten gespeichert ist. Die Vorrichtung ist weiter vorzugsweise so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst vorzugsweise solche Instruktionen, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor zur Adaption in einem zur Vorsteuerung verwendeten Kennfeld mit Vorsteuerparameterwerten ein aus der Abweichung ermittelten Wert dem Wert des wenigstens einen Betriebsparameters zugeordnet speichert. In dem Kennfeld können die Vorsteuerparameterwerte Werten des wenigstens einen Betriebsparameters und gegebenenfalls weiteren Werten anderer Betriebsparameter zugeordnet sein. Diese Ausführungsform hat zum einen den Vorteil, dass durch die Verwendung eines Kennfeldes eine schnelle Ermittlung des Vorsteuerwertes durch die adaptierte Vorsteuerung erfolgen kann. Weiter kann die Adaption so besonders einfach durchgeführt werden, indem ein dem wenigstens einen Betriebsparameter zugeordneter Wert des Vorsteuerparameters adaptiert bzw. verändert wird.
  • Prinzipiell kann die Vorsteuerung einstufig erfolgen. In diesem Fall braucht für die Adaption der vor der Adaption ermittelte Vorsteuerwert bei der Adaption nicht unbedingt verwendet zu werden, da bei der Adaption aus dem ermittelten Adaptionswert oder dem Stellwert im stationären Zustand der Regelung der neue Vorsteuerparameter ermittelt werden kann. Beispielsweise kann wenigstens ein Kennfeld verwendet werden, das für vorgegebene Kombinationen von den Betriebspunkt festlegenden Betriebsparameterwerten entsprechende Vorsteuerwerte aufweist und das ausgehend von vorgegebenen Kennfeldparameterwerten adaptiert wird, wobei zum Beispiel ein einem Vorsteuerwert entsprechender Kennfeldwert durch den Adaptionswert oder den Stellwert im stationären Zustand ersetzt wird. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Vorsteuerung einen festen Teil und einen adaptierbaren Teil aufweist, wobei der feste Teil einen Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis vorgegebener fixer Vorsteuerparameter ermittelt, und wobei der adaptierbare Teil einen weiteren Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis adaptierbarer Vorsteuerparameter, von denen wenigstens einer bei der Adaption adaptiert wird, und wenigstens eines aktuellen Wertes des wenigstens einen Betriebsparameters ermittelt. Bei einer Vorsteuerung, die einen festen Teil und einen adaptierbaren Teil aufweist, ist die Vorrichtung vorzugsweise weiter so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst vorzugsweise solche Instruktionen, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor bei dem festen Teil einen Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis vorgegebener fixer Vorsteuerparameter ermittelt, und bei dem adaptierbaren Teil einen weiteren Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis adaptierbarer Vorsteuerparameter, von denen wenigstens einer bei der Adaption adaptiert wird, und wenigstens eines aktuellen Wertes des wenigstens einen Betriebsparameters ermittelt. Die fixen Vorsteuerwerte können insbesondere Werte sein, die für eine Standard-Common-Rail-Einspritzanlage durch Versuche oder durch Modelle ermittelt wurden. Die Bildung des Vorsteuerwertes aus den beiden Beiträgen kann auf beliebige Art und Weise erfolgen, vorzugsweise durch Summen- bzw. Differenzbildung. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass für den festen Teil eine andere Struktur der Vorsteuerung und insbesondere andere Betriebsparameter verwendet werden können als für den adaptierbaren Teil. Auf diese Weise kann die Adaption vereinfacht werden.
  • Dabei wird vorzugsweise eine Abweichung zwischen dem Vorsteuerwert und dem aktuellen Stellwert oder dem oben erwähnten Adaptionswert ermittelt und in Abhängigkeit von der Abweichung der adaptierbare Teil der Vorsteuerung angepasst. Die Abweichung kann bei wenigstens einem der Regelschritte ermittelt werden oder nach mehreren Regelschritten, wenn mehrere Stellwerte zur Bildung eines Adaptionswertes verwendet werden, der zur Adaption verwendet wird. Unter einer Abweichung kann dabei insbesondere eine beliebige Größe verstanden werden, die einen Unterschied der Werte wiedergibt, beispielsweise eine Differenz der Werte oder auch ein Quotient der Werte. Die Ermittlung der Abweichung und die Adaption unter Verwendung der Abweichung kann auch bei einer einstufigen Vorsteuerung verwendet werden.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der adaptierbare Teil der Vorsteuerung den weiteren Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis eines aktuellen Wertes des wenigstens einen und wenigstens eines weiteren Betriebsparameters ermittelt. Dazu ist die Vorrichtung weiter so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst solche Instruktionen, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor bei dem adaptierbarem Teil den weiteren Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis eines aktuellen Wertes des wenigstens einen und wenigstens eines weiteren Betriebsparameters ermittelt. Während also beispielsweise der feste Teil der Vorsteuerung mehrere voneinander unabhängige Module umfassen kann, ist es dann möglich, dass der adaptierbare Teil der Vorsteuerung von wenigstens zwei Betriebsparametern abhängt und damit eine genauere Adaption in Abhängigkeit von einer Kombination der wenigstens zwei Betriebsparameter erfolgt.
  • Als Betriebsparameter können prinzipiell beliebige Parameter verwendet werden, mittels derer der Betriebszustand der Brennkraftmaschine und der Common-Rail-Einspritzanlage wenigstens teilweise beschreibbar ist. Vorzugsweise werden als Betriebsparameter solche Parameter verwendet, von denen der Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage abhängt. Insbesondere ist es bevorzugt, dass der wenigstens eine Betriebsparameter und der wenigstens eine weitere Betriebsparameter ausgewählt sind aus der Gruppe der Parameter Drehzahl der Brennkraftmaschine, Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage, Temperatur von Kraftstoff in der Common-Rail-Einspritzanlage und Kraftstoffeinspritzmenge. Dazu ist die Vorrichtung weiter vorzugsweise so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst vorzugsweise solche Instruktionen„ dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor den wenigstens einen Betriebsparameter und den wenigstens einen weiteren Betriebsparameter als Betriebsparameter verwendet, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Parameter Drehzahl der Brennkraftmaschine, Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage, Temperatur von Kraftstoff in der Common-Rail-Einspritzanlage und Kraftstoffeinspritzmenge. Die Kraftstoffeinspritzmenge ist dabei die pro Zeiteinheit oder vorzugsweise die pro Takt der Brennkraftmaschine von der Common-Rail-Einspritzanlage eingespritzte Kraftstoffmenge. Diese Auswahl der Betriebsparameter hat den Vorteil, dass eine sehr genaue Adaption möglich ist. Besonders bevorzugt werden so viele und solche Betriebsparameter verwendet, dass diese den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine und der Common-Rail-Einspritzanlage im Wesentlichen eindeutig beschreiben.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es bevorzugt, dass der wenigstens eine bei der Adaption verwendete Betriebsparameter ein Betriebsparameter ist, der aus wenigstens zwei der Betriebsparameter gebildet wird, die aus folgenden Parametern ausgewählt sind: Drehzahl der Brennkraftmaschine, Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage, Temperatur von Kraftstoff in der Common-Rail-Einspritzanlage und Kraftstoffeinspritzmenge. Dazu ist die Vorrichtung weiter vorzugsweise so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst vorzugsweise solche Instruktionen, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor den wenigstens einen bei der Adaption verwendeten Betriebsparameter als einen Betriebsparameter verwendet, der aus wenigstens zwei der Betriebsparametern gebildet ist, die aus der Gruppe der Parametern ausgewählt sind: Drehzahl der Brennkraftmaschine, Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage, Temperatur von Kraftstoff in der Common-Rail-Einspritzanlage und Kraftstoffeinspritzmenge. Dies kann in vorteilhafter Weise zu einer Vereinfachung der Adaption auf der einen Seite und zu einer schnelleren Ermittlung des Vorsteuerwertes durch die adaptierte Vorsteuerung führen. Bei Verwendung eines adaptierbaren Kennfeldes kann dieses insbesondere auch eine geringere Dimension haben und so weniger Speicherplatz erfordern.
  • Die Anpassung braucht prinzipiell nur einmal zu erfolgen. Zur Adaption für möglichst viele Betriebszustände der Brennkraftmaschine und der Common-Rail-Einspritzanlage ist es jedoch bevorzugt, dass die Regelung auf den Soll-Druck und die Anpassung der Vorsteuerung und gegebenenfalls die Prüfung des Kriterium für eine hinreichende Annäherung an den Soll-Wert und/oder die Ermittlung der Abweichung in vorgegebenen Zeitabständen und/oder bei Erreichen vorgegebener Betriebsparameterwerte durchgeführt werden. Dazu ist die Vorrichtung weiter vorzugsweise so ausgebildet und das Computerprogramm umfasst vorzugsweise solche Instruktionen, dass die Vorrichtung bzw. der Prozessor die Regelung auf den Soll-Druck und die Anpassung der Vorsteuerung und gegebenenfalls die Prüfung des Kriterium für eine hinreichende Annäherung an den Soll-Wert und/oder die Ermittlung der Abweichung in vorgegebenen Zeitabständen und/oder bei Erreichen vorgegebener Betriebsparameterwerte durchführen. Auf diese Weise kann die Regelung automatisch ohne Zutun einer Bedienperson adaptiert werden. Zwischen den Adaptionen kann die normale Regelung erfolgen, bei der die zuletzt adaptierte Vorsteuerung verwendet wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden noch näher beispielhaft anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit einer Common-Rail-Einspritzanlage und einem Motorsteuergerät nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Blockdarstellung einer VCV-Regelung für den Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage in 1,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Adaption der Regelung in 2,
  • 4 eine Blockdarstellung einer PCV-Regelung für den Druck in einer Common-Rail-Einspritzanlage in 1, und
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zur Adaption der Regelung in 2.
  • In 1 verfügt eine Brennkraftmaschine 1 in Form eines Dieselmotors über vier Zylinder, die einschließlich der für jeden der Zylinder vorgesehenen Einrichtungen gleich und in üblicher Weise aufgebaut sind. Der Einfachheit halber sind in 1 nur ein Zylinder 2 und für diesen vorgesehene Einrichtungen, soweit im folgenden in der Beschreibung verwendet, gezeigt; die folgende Beschreibung der Einrichtungen gilt entsprechend für die anderen Zylinder. Die Zylinder werden über eine Common-Rail-Einspritzanlage 3 mit Kraftstoff versorgt. Ein Motorsteuergerät 4, das gleichzeitig eine Vorrichtung zur Regelung des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage 3 nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt, steuert die Common-Rail-Einspritzanlage 3 in Abhängigkeit von Signalen von Sensoren an der Brennkraftmaschine und der Common-Rail-Einspritzanlage 3 und regelt dabei auch den Druck des Kraftstoffs darin.
  • Die Brennkraftmaschine 1 verfügt über eine Antriebswelle in Form einer Kurbelwelle 5, auf die über Pleuelstangen 6 die Bewegung der Kolben 7 in den Zylindern 2 übertragen wird. Ein Drehzahlsensor 8 erfasst die Drehzahl N der Kurbelwelle 5 und gibt entsprechende Drehzahlsignale ab.
  • Die Common-Rail-Einspritzanlage 3 verfügt über eine Zuleitung 9 von einem nicht in den Figuren gezeigten Kraftstofftank, in der in Strömungsrichtung des Kraftstoffs nacheinander eine Vorförderpumpe wie z.B. Flügelradpumpe 10 und eine Stelleinrichtung in Form eines durch Stellsignale steuerbaren Durchflusssteuerventils 11 zur Einstellung des durch die Zuleitung strömenden Kraftstoffflusses sowie eine von der Kurbelwelle 5 angetriebene Hochdruckpumpe 12 angeordnet sind. Die Hochdruckpumpe 12 presst den Kraftstoff über ein nur sehr schematisch gezeigtes Druckregelventil 13 in eine mit der Hochdruckpumpe 12 verbundenen Druckleitung 14.
  • An die Druckleitung 14 sind elektrisch betätigbare Einspritzventile 15 zu in den Figuren nicht separat gezeigten Einspritzdüsen in den Zylindern 2 angeschlossen.
  • In bzw. an der Druckleitung 14 sind ein Drucksensor 16 zur Erfassung des Drucks in dem Kraftstoff in der Druckleitung 14 und ein Temperatursensor 17 zur Erfassung der Temperatur des Kraftstoffs in der Druckleitung 14 angeordnet, die Druck bzw. Temperatursignale erzeugen, die den Druck bzw. die Temperatur in dem Kraftstoff in der Druckleitung 14 wiedergeben.
  • Das Motorsteuergerät 4 steuert die Brennkraftmaschine und insbesondere die Common-Rail-Einspritzanlage 3 und regelt unter anderem den Druck des Kraftstoffs in der Druckleitung 14, wobei in konstanten Zeitabständen eine Adaption einer Vorsteuerung der Druckregelung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird. Das Motorsteuergerät 4 stellt insofern eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Regelung des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage dar.
  • Dazu verfügt es über einen Speicher 18 mit einem nichtflüchtigen Abschnitt, einen Prozessor 19, der auf den Speicher 18 zugreift, sowie mit dem Prozessor 19 verbundene Eingabe- und Ausgabeschnittstellen mit Ein- bzw. Ausgängen, die der Übersichtlichkeit halber in den Figuren nur teilweise durch Bezugszeichen für die Ein- bzw. Ausgänge bezeichnet sind.
  • Ein Drehzahlsignaleingang 20 des Motorsteuergeräts 4 ist mit dem Drehzahlsensor 8 verbunden und dient zur Erfassung von Drehzahlsignalen des Drehzahlsensors 8, die die Drehzahl der Kurbelwelle 5 und damit der Brennkraftmaschine 1 als Betriebsparameter wiedergeben.
  • Eine Drucksignalschnittstelle mit einem Drucksignaleingang 21 und ein Temperatursignalschnittstelle mit einem Temperatursignaleingang 22 des Motorsteuergeräts 4 sind mit dem Druck sensor 16 bzw. dem Temperatursensor 17 verbunden und erlauben die Erfassung von den Sensoren jeweils abgegebenen Druck- bzw. Temperatursignalen, die den Druck bzw. die Temperatur des Kraftstoffs in der Common-Rail-Einspritzanlage 3, genauer der Druckleitung 14, als Betriebsparameter wiedergeben.
  • Ein mit dem Durchflusssteuerventil 11 verbundener Durchflusssteuerventilausgang 23 und ein mit dem Druckregelventil 13 verbundener Druckregelventilsteuerausgang 24 des Motorsteuergeräts 4 dienen zur Ausgabe von Durchflusssteuerventilsteuersignalen bzw. Druckregelventilsteuersignalen an das Durchflusssteuerventil 11 bzw. das Druckregelventil 13.
  • Die Motorsteuerung 4 verfügt schließlich noch über Einspritzsignalausgänge 25 zur Abgabe von Einspritzsignalen an die Einspritzventile 15.
  • In dem nichtflüchtigen Teil des Speichers 18 sind ein Computerprogramm mit Instruktionen zur Ausführung des im Folgenden beschriebenen Verfahrens zur Adaption einer Vorsteuerung einer Regelung des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage 3 einschließlich der Regelung selbst sowie feste Vorsteuerparameter-Kennfelder 26 und ein im Folgenden noch näher erläutertes Adaptions-Kennfeld 27 gespeichert.
  • Das Computerprogramm enthält weiterhin Instruktionen zur Ansteuerung der Common-Rail-Einspritzanlage 3, insbesondere der Einspritzventile 14 und des Druckregelventils 13. Diese Ansteuerung erfolgt in bekannter Weise.
  • Im normalen Betrieb erzeugt das Motorsteuergerät 4 mittels des Prozessors 19 und eines Kennfeldes entsprechend einer vorgegebenen Last oder eines vorgegebenen Drehmoments mit bekannten Verfahren Einspritzsignale zum kurzzeitigen Öffnen der Einspritzventile 15, indem zunächst aus dem Drehmoment bzw. der Last gewünschte Einspritzmengen und unter Berück sichtigung des herrschenden Drucks in der Druckleitung 14 mittels des Kennfeldes Ventilöffnungszeiten für alle Einspritzventile ermittelt werden.
  • Der Druck in der Druckleitung 14 wird mit dem in 2 veranschaulichten Verfahren geregelt, die die Regelung in einer vereinfachten Blockdarstellung zeigt.
  • Zunächst ermittelt die Motorsteuerung 4 in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 und der Drehmomentanforderung auf bekannte Weise als Führungsgröße einen Soll-Druck PSOLL, der in der Druckleitung 14 eingeregelt werden soll.
  • Weiter werden von der Motorsteuerung 4 ebenfalls in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 und der Drehmomentanforderung auf bekannte Weise die Einspritzmenge MF, d.h. die Masse des von der Common-Rail-Einspritzanlage 3 des einzuspritzenden Kraftstoffs, ermittelt.
  • Darüber hinaus werden von der Motorsteuerung über die genannten Eingabeschnittstellen Drehzahl-, Temperatur- und Drucksignale erfasst, aus denen als Werte von erfassten Betriebsparameter die Drehzahl N der Brennkraftmaschine, die Temperatur T des Kraftstoffs in der Common-Rail-Einspritzanlage 3, und der aktuelle Druck PIST in der Druckleitung 14 ermittelt werden.
  • Die Regelung des Drucks erfolgt zweiteilig. In dem ersten Teil, einer Vorsteuerung 29, wird auf der Basis der Betriebsparameter Einspritzmenge MF, Drehzahl N, Druckverhältnis PIST/PSOLL und Temperatur T ein auf der Basis der Werte dieser Betriebsparameter als Vorsteuerwert, bzw. erster Beitrag zu einem Stellwert, ein zu erwartender notwendiger Kraftstoffstrom ermittelt. Da dieser Kraftstoffstrom aber, beispielsweise durch herstellungs- oder alterungsbedingte Abweichungen der Common-Rail-Einspritzanlage 3 von einer Standardanlage und Schwankungen, nicht unbedingt zu dem gewünschten Druck in der Druckleitung 14 führt, ist als zweiter Teil ein Regler 30 vorgesehen, der in Abhängigkeit von dem Soll-Druck PSOLL und dem Ist-Druck PIST als zweiten Beitrag zu dem Stellwert einen zweiten Kraftstoffstrom ermittelt. Aus beiden Beiträgen wird, im Beispiel durch Summenbildung, ein Stellwert für das Durchflusssteuerventil 11 gebildet, aus dem dann Stellsignalen für das Durchflusssteuerventil 11 erzeugt und an diese abgegeben werden.
  • Die Vorsteuerung 29 umfasst im Beispiel im Einzelnen folgende durch Instruktionen des Programms und Kennfelder gegebene Module, die Volumenteilströme des Kraftstoffs in der Common-Rail-Einspritzanlage 3 modellhaft wiedergeben. Die Vorsteuerung 29 umfasst selbst wieder zwei Teile, nämlich einen festen und einen adaptierbaren Teil mit Modulen 31 bis bzw. 34.
  • Der feste Teil ist so ausgelegt, dass er die verschiedenen zu erwartenden Kraftstoffströme in bzw. aus der Druckleitung in den Modulen 31 bis 33 jeweils getrennt berücksichtigt. Die einzelnen Module können so einfach ermittelt und durch Versuche mit einer Standardanlage ermittelt werden.
  • Modul 31 dient zu Beschreibung des Kraftstoffflusses durch den Einspritzvorgang durch die Einspritzventile 15, d.h. den Einspritzmengenfluss, und erzeugt einen Wert für einen ersten Teilkraftstoffstrom in Abhängigkeit von der Drehzahl N und der von der Motorsteuerung berechneten Kraftstoffeinspritzmenge MF pro Takt.
  • Modul 32 dient zur Berücksichtigung von Leckageverlusten, die dadurch entstehen, dass bei Drücken in der Druckleitung 13, die den Öffnungsdruck des als Überdruckventil ausgebildeten Druckregelventils 13 Kraftstoff durch das Druckregelventil 13 austritt. Der Öffnungsdruck ist jeweils der Soll-Druck PSOLL, so dass der Wert für einen entsprechenden zweiten Teilkraftstoffstrom in Abhängigkeit von dem Verhältnis PIST/PSOLL des Ist-Drucks zu dem Soll-Druck ermittelt wird.
  • Modul 33 ist zur Beschreibung von Leckageverlusten, die durch Abweichung der aktuellen Temperatur von einer fest vorgegebenen Referenztemperatur entstehen vorgesehen. Der Wert des entsprechenden dritten Teilstroms hängt von der aktuell erfassten Temperatur T ab.
  • Die Abhängigkeiten in diesen Modulen 31 bis 33 sind durch entsprechende Kennfelder bzw. Vorsteuer-Kennfelder 26 gegeben, die für eine als Standard gesetzte Common-Rail-Einspritzanlage auf der Basis von Modellen oder empirisch ermittelt wurden. Die Werte der Vorsteuerparameter in den Vorsteuer-Kennfeldern 26 sind fest und werden nicht adaptiert.
  • Das Modul 34, das den adaptierbaren Teil der Vorsteuerung darstellt, schließlich dient zur betriebspunktabhängigen Volumenstromkorrektur und kann mit dem im Folgenden noch zu beschreibenden Verfahren adaptiert werden. Es beschreibt die Abweichungen der Eigenschaften der konkret vorliegenden individuellen Common-Rail-Einspritzanlage 3 von denen der Standard-Einspritzanlage in Bezug auf die Module 31 bis 33. In diesem Ausführungsbeispiel wird mittels dieses Moduls ein vierter Teilstrom in Abhängigkeit von vier, den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine 1 und der Common-Rail-Einspritzanlage 3 wenigstens teilweise wiedergebenden Betriebsparametern, nämlich der Drehzahl N, der Einspritzmenge MF, dem Druck PIST und der Temperatur T ermittelt. Auch hierzu wird ein entsprechendes von den vier Betriebsparametern abhängiges Kennfeld, das Adaptionskennfeld 27 mit entsprechenden Adaptionsparametern, verwendet, wobei zwischen den Stützstellen des Adaptionskennfeldes Interpolationsverfahren verwendet werden können. Vor der allerersten Adaption ist das Adaptionskennfeld 27 mit Null besetzt.
  • Die vier Teilströme werden, je nachdem ob sie Zuflüsse, wie von Modul 31, oder Abflüsse wiedergeben, zu einem Vorsteuer wert zusammenaddiert, der einen ersten Beitrag zu einem Stellwert darstellt.
  • Da der Ist-Druck PIST von dem Soll-Druck PSOLL abweichen kann, ist als zweiter Teil der Regelung der Regler 30 vorgesehen, im Beispiel ein PID-Regler, der als Führungsgröße den Soll-Druck PSOLL verwendet und den zweiten Beitrag zu dem Stellwert für das Durchflusssteuerventil 11 ermittelt. Dieser Regler ist, wie die Vorsteuerung, durch entsprechende Instruktionen in dem durch den Prozessor 19 ausgeführten Programm gegeben, könnte in anderen Ausführungsbeispielen aber auch analog realisiert sein.
  • Aus den beiden Beiträgen wird dann der Stellwert und aus diesem unter Verwendung eines Kennfelds für das Durchflusssteuerventil 11 ein Stellsignal erzeugt und an das Durchflusssteuerventil 11 abgegeben. Im Ausführungsbeispiel ist das Stellsignal ein pulsbreitenmoduliertes Signal bzw. ein PWM-Signal.
  • Die Regelstrecke, d.h. der Abschnitt von der Stelleinrichtung 11 bis zu dem Drucksensor 15 ist durch den Block 35 schematisch in 2 dargestellt. Das Durchflusssteuerventil 11 ändert je nach dem Stellsignal seine Öffnung, wodurch der Druck in der Druckleitung 14 beeinflusst wird.
  • Zur Adaption wird das folgende Verfahren verwendet, das in der Praxis in konstanten Zeitabständen wiederholt wird, um das Adaptionskennfeld 27 für möglichst viele Kombinationen von Betriebsparameterwerten adaptieren zu können.
  • In Schritt S10 (vgl. 3) wird zunächst wie im normalen Regelverfahren ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung, d.h. das Durchflusssteuerventil 11, ermittelt, wozu der Prozessor 19 nach Erfassen der Werte der Betriebsparameter Drehzahl N, Einspritzmenge MF, Temperatur T und Ist-Druck PIST, und Ermitt lung des Soll-Drucks PSOLL anhand der Module 31 bis 34 den ersten Beitrag zum Stellwert als Vorsteuerwert ermittelt.
  • Solange der Vorsteuerwert konstant ist, wird mittels des Reglers 30 in Schritt S12 unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung und Abgabe des wenigstens einen Stellsignals, das einem Stellwert für die Stelleinrichtung entspricht, an die Stelleinrichtung der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt. Dazu wird in Schritt S12 mittels des Reglers 30 in Abhängigkeit von dem Soll- und dem Ist-Wert PSOLL bzw. PIST der zweite Beitrag zu dem Stellwert berechnet und nach Addition der beiden Beiträge zur Bildung des Stellwerts aus dem erhaltenen Stellwert ein entsprechendes Stellsignal erzeugt und an das Durchflusssteuerventil 11 abgegeben.
  • In Schritt S14 wird als Kriterium für ein hinreichende Annäherung an den Soll-Druck PSOLL überprüft, ob die Abweichung zwischen Ist- und Soll-Wert des Drucks in der Druckleitung 14 für eine vorgegebene Anzahl L von zuvor unmittelbar nacheinander abgearbeiteten Schritten kleiner als ein in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Regelung vorgegebener Grenzwert G ist.
  • In jedem Fall wird dann ein neuer Ist-Wert PIST des Drucks erfasst und der Schritt S12 wird wiederholt ausgeführt.
  • Nur wenn bei der Prüfung des Kriteriums festgestellt wurde, dass die Abweichung zwischen Ist- und Soll-Wert des Drucks in der Druckleitung 14 für eine vorgegebene Anzahl L von zuvor unmittelbar nacheinander abgearbeiteten Schritten kleiner als ein in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Regelung vorgegebener Grenzwert G war, also bei Erfüllung des Kriteriums, wird in Schritt S16 eine Abweichung, im Beispiel eine Differenz, zwischen dem verwendeten Vorsteuerwert und dem Stellwert ermittelt. Dieser gibt wieder, wie genau die Vorsteuerung eingestellt ist. Bei perfekt eingestellter Vorsteuerung muss die Abweichung Null sein, was in der Regel jedoch nicht der Fall zu sein braucht.
  • In Schritt S18 wird daher zur Adaption der Vorsteuerung dieselbe in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Betriebsparameter der Brennkraftmaschine und der ermittelten Abweichung angepasst. Dazu wird der Wert des Kennfeldparameters des Adaptions-Kennfelds 27, der den Werten der gerade herrschenden Betriebsparameter zugeordnet ist, so geändert, dass für die Werte der Betriebsparameter die Vorsteuerung gerade einen Vorsteuerwert ergibt, der mit dem Stellwert übereinstimmt. Der Wert kann beispielsweise dadurch ermittelt werden, dass von der Differenz aus Stellwert und Vorsteuerwert noch die Beiträge des festen Teils der Vorsteuerung zu dem Vorsteuerwert für die gegebenen Werte der Betriebsparameter abgezogen werden.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne wird das Verfahren wiederholt.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das Adaptionskennfeld 27 nun nur von einem unabhängigen Betriebsparameter abhängt, der den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine wenigstens teilweise kennzeichnet, wie z.B. dem Kraftstoffvolumenstrom (N·MF = Drehzahl·Einspritzmenge). Andere Abhängigkeiten werden aber vernachlässigt.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass zur Adaption nicht nur ein Stellwert und ein Vorsteuerwert, d.h. eine entsprechende Abweichung, sondern mehrere Stellwerte bei gleichem Vorsteuerwert verwendet werden, aus denen durch Bildung eines gleitenden Mittelwerts der Adaptionswert gebildet wird. Es wird dann die Abweichung zwischen dem Adaptionswert und dem Vorsteuerwert ermittelt. Die Adaption selbst erfolgt wie im ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Abweichung. Bis auf die entsprechende Programmierung des Steuergeräts ist auch die Vorrichtung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unverändert.
  • Eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass nun keine VCV-Regelung, sondern eine PCV-Regelung vorgenommen wird. Das bedeutet, dass die Programmierung des Mikroprozessors 19 so geändert ist, dass eine entsprechende Regelung und ein Adaptionsverfahren nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird. Alle anderen Komponenten der Anordnung in 1 sind unverändert, so dass für diese die gleichen Bezugszeichen verwendet werden und die Erläuterungen des ersten Ausführungsbeispiels auch hier entsprechend gelten.
  • Als Stellgröße dient nun eine Ansteuergröße für das Druckregelventil 13, das in diesem Ausführungsbeispiel die Stelleinrichtung darstellt.
  • Die Vorsteuerung 29 ist nun durch eine Vorsteuerung 29' ersetzt, die dahingehend geändert ist, dass in dem festen Teil der Vorsteuerung nur ein Modul 36 vorgesehen ist (vgl. 4), das einen entsprechenden Beitrag zu dem Vorsteuerwert für den Stellwert für die Öffnung des Druckregelventils in Abhängigkeit von der Temperatur T des Kraftstoffs und dem Soll-Druck des Kraftstoffs ermittelt. Hierzu ist ein entsprechendes Vorsteuer-Kennfeld vorsehen, das in den Figuren nicht gezeigt ist.
  • Das Modul 34 mit dem Adaptionskennfeld 27 ist durch ein entsprechend geändertes Modul 34' ersetzt, das zur Ermittlung des nun anderen Vorsteuer- bzw. Stellwerts ausgelegt ist.
  • Der Vorsteuerwert wird, analog zum ersten Ausführungsbeispiel, durch Addition der Beiträge von dem festen Teil der Vorsteuerung, d.h. von dem Modul 36, und dem adaptierbaren Teil der Vorsteuerung, d.h. dem Modul 34', ermittelt und stellt den ersten Beitrag zu dem Stellwert dar.
  • Statt des Reglers 30 ist ein Regler 30' vorgesehen, der wie der Regler 30 arbeitet, jedoch als zweiten Beitrag für den Stellwert einen der nun verwendeten Stellgröße entsprechenden Wert ermittelt.
  • Nach Ermittlung des Stellwerts aus den beiden Beiträgen zu diesem, erzeugt der Prozessor 19 auf der Basis des Stellwerts Stellsignale und gibt diese an das Druckregelventil 13 ab, wodurch dessen Öffnungsdruck eingestellt wird.
  • Alle anderen Schritte erfolgen wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass nun mehrere Stellwerte, die bei gleichem Vorsteuerwert, ermittelt werden, zur Adaption der Vorsteuerung verwendet werden. Der einzige Unterschied zwischen der hierzu verwendeten Vorrichtung und der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass in dem Speicher ein gegenüber dem Programm des ersten Ausführungsbeispiels modifiziertes Programm zur Durchführung der dritten bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gespeichert ist.
  • Bei dem Verfahren des dritten Ausführungsbeispiels, das grob schematisch in 5 veranschaulicht ist, werden die Schritte S10, S12 und S18 wie im ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt.
  • Schritt S14 ist durch einen Schritt S14' ersetzt, in dem nun geprüft wird, ob sich der durch die Regelung geregelte Zustand für die Adaption hinreichend an den stationären Zustand, d.h. der Ist-Druck an den Soll-Druck, angenähert hat. Dazu können beispielsweise das letzte lokale Minimum und Ma ximum des Stellwertes ermittelt werden. Als Kriterium kann beispielsweise geprüft werden, ob sich der Betrag der Differenz zwischen Minimum und Maximum um weniger als ein vorgegebener, beispielsweise durch den Linearitätsbereich der Regelung bestimmter, Faktor von dem Mittelwert aus Minimum und Maximum unterscheidet. Ist dies der Fall, ist das Kriterium also erfüllt, wird Schritt S20 abgearbeitet, andernfalls wird ein neuer Regelschritt S12 durchgeführt.
  • In Schritt S20 wird als Adaptionswert für denselben Vorsteuerwert ein gleitender Mittelwert über eine vorgegebene Anzahl von Stellwerten gebildet. Die Anzahl der Schritte kann dabei insbesondere in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit bzw. Zeitkonstante, mit der die Regelung in den stationären Zustand einschwingt, sowie der typischen Schwingungsfrequenz gewählt sein. Der Adaptionswert wird unter Verwendung nur solcher Stellwerte ermittelt, die nach Erfüllung des Kriteriums und vor einer Änderung des Vorsteuerwertes erfasst wurden.
  • Auf Schritt S20 folgt der Schritt S16', der sich von Schritt S16 des ersten Ausführungsbeispiels nur darin unterscheidet, dass statt des Stellwerts der Adaptionswert zur Ermittlung der Abweichung verwendet wird.
  • Im Unterschied zum Verfahren des ersten Ausführungsbeispiels erfolgt ein Rücksprung zu dem nächsten Regelschritt S12 erst nach dem auf Schritt S16' folgenden Schritt S18.
  • Auf diese Weise kann eine erhöhte Genauigkeit und/oder Geschwindigkeit der Adaption erzielt werden.
  • Obwohl dies nicht unbedingt der Fall zu sein braucht, wird bei den geschilderten Ausführungsbeispielen die Adaption abgebrochen, sobald sich der Vorsteuerwert ändert. Hierzu ist ein entsprechender Überprüfungsschritt vorgesehen, der in den Figuren nicht gezeigt ist.
  • In anderen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, dass das Verfahren bei der Regelung nicht zu Schritt S12 zurückspringt, sondern zu Schritt S10.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Adaption einer Vorsteuerung in einer Druckregelung für eine Common-Rail-Einspritzanlage (3) für eine Brennkraftmaschine (1), wobei die Regelung eine Vorsteuerung (29; 29') umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung (11; 13) zur Beeinflussung des Drucks aufweist, bei dem ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung (11; 13) ermittelt wird und unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals und Abgabe an die Stelleinrichtung (11; 13) der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine (1) und des dem wenigstens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens zwei Stellwerte zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt werden und bei der Adaption die Vorsteuerung in Abhängigkeit von den wenigstens zwei Stellwerten angepasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Stellwert oder die Stellwerte nur zur Adaption verwendet wird bzw. werden, wenn dieser bzw. diese nach einer gemäß einem vorgegebenen Kriterium hinreichenden Annäherung an den Soll-Druck ermittelt wurde bzw. wurden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stelleinrichtung ein Durchflussventil (11) zur Steuerung des einer Druckleitung (14) der Common-Rail-Einspritzanlage (3) zugeführten Kraftstoffstroms umfasst und die Stellsignale Stellsignale für das Durchflusssteuerventil (11) sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Stelleinrichtung ein Druckregelventil (13) zur Steuerung des Drucks in einer Druckleitung (14) der Common-Rail-Einspritz-anlage (3) umfasst und die Stellsignale an das Druckregelventil (13) abgegeben werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Adaption in einem zur Vorsteuerung verwendeten Kennfeld (27) mit Vorsteuerparameterwerten ein aus dem Vorsteuerwert und dem Stellwert oder einer Abweichung zwischen diesen Werten ermittelter Wert dem Wert des wenigstens einen Betriebsparameters zugeordnet gespeichert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Vorsteuerung (29; 29') einen festen Teil (31, 32, 33) und einen adaptierbaren Teil (34) aufweist, wobei der feste Teil (31, 32, 33) einen Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis vorgegebener fixer Vorsteuerparameter ermittelt, und wobei der adaptierbare Teil (34) einen weiteren Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis adaptierbarer Vorsteuerparameter, von denen wenigstens einer bei der Adaption adaptiert wird, und wenigstens eines aktuellen Wertes des wenigstens einen Betriebsparameters ermittelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der adaptierbare Teil (34) den weiteren Beitrag für den Vorsteuerwert auf der Basis eines aktuellen Wertes des wenigstens einen und wenigstens eines weiteren Betriebsparameters ermittelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der wenigstens eine Betriebsparameter und der wenigstens eine weitere Betriebsparameter aus folgenden Parametern ausgewählt sind – Drehzahl der Brennkraftmaschine (1), – Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage (3), – Temperatur von Kraftstoff in der Common-Rail-Einspritzanlage (3) und – Kraftstoffeinspritzmenge.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der wenigstens eine bei der Adaption verwendete Betriebsparameter ein Betriebsparameter ist, der aus wenigstens zwei der Betriebsparameter gebildet wird, die aus folgenden Parametern: Drehzahl der Brennkraftmaschine (1), Druck in der Common-Rail-Einspritzanlage (3), Temperatur von Kraftstoff in der Common-Rail-Einspritzanlage und Kraftstoffeinspritzmenge ausgewählt sind.
  11. Vorrichtung zur Regelung eines Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage (3) für eine Brennkraftmaschine (1), wobei die Regelung eine Vorsteuerung (29, 29') umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage (3) wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung (11; 13) zur Beeinflussung des Drucks aufweist, und wobei die Vorrichtung Eingabeschnittstellen (20, 21, 22) für Betriebsparametersignale, die Werte von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine (1) wiedergeben, und für Drucksignale, die Werte des Drucks in der Common-Rail-Einspritzanlage (3) wiedergeben, und eine Ausgabeschnittstelle (23; 24) zur Ausgabe von Stellsignalen an die Stelleinrichtung (11; 13) zur Beeinflussung des Drucks, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, und dazu, einen Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung (11; 13) zu ermitteln, unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung des wenigstens einen Stellsignals, das einem Stellwert für die Stelleinrichtung entspricht und zur Abgabe an die Stelleinrichtung (11; 13) um den aktuellen Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck zu regeln, und zur Adaption die Vorsteuerung (29, 29') in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine (1) und des dem wenigstens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes anzupassen.
  12. Computerprogramm umfassend Instruktionen, bei deren Ausführung eine Datenverarbeitungsanlage (4) das erfindungsgemäße Verfahren ausführt, und insbesondere Instruktionen zur Adaption einer Regelung eines Drucks in einer Common-Rail-Einspritzanlage (3) für eine Brennkraftmaschine (1), wobei die Regelung eine Vorsteuerung (29, 29') umfasst und die Common-Rail-Einspritzanlage (3) wenigstens eine durch Stellsignale, die jeweils Stellwerten entsprechen, einstellbare Stelleinrichtung (11; 13) zur Beeinflussung des Drucks aufweist, wobei bei Ausführung der Instruktionen durch einen Prozessor (19) der Datenverarbeitungseinrichtung (4) von dem Prozessor (19) ein Vorsteuerwert zur Erzeugung wenigstens eines Stellsignals für die Stelleinrichtung (11; 13) ermittelt wird und unter Verwendung des Vorsteuerwertes durch Erzeugung und Abgabe des wenigstens einen Stellsignals, das einem Stellwert für die Stelleinrichtung (11; 13) entspricht, an die Stelleinrichtung (11; 13) der aktuelle Druck auf einen vorgegebenen Soll-Druck geregelt wird, und zur Adaption die Vorsteuerung (29; 29') in Abhängigkeit von wenigstens einem aktuellen Wert eines Betriebsparameter der Brennkraftmaschine (1) und des dem wenigstens einen Stellsignal entsprechenden Stellwertes angepasst wird.
  13. Speichermedium (18), auf oder in dem das Computerprogramm nach Anspruch 12 gespeichert ist.
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