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Ein
Speicherchip weist allgemein eine Mehrzahl von Speicherelementen
auf, die auf einen Siliziumwafer aufgebracht und über ein
Array von Spaltenleitungsanschlussleitungen (Bitleitungen) und Zeilenleitungsanschlussleitungen
(Wortleitungen) adressierbar sind. Üblicherweise befindet sich
ein Speicherelement an dem Schnittpunkt einer Bitleitung und einer
Wortleitung. Die Speicherelemente werden durch spezialisierte Schaltungen
gesteuert, die Funktionen durchführen,
wie z. B. ein Identifizieren von Zeilen und Spalten, von denen Daten
gelesen oder an die Daten geschrieben werden. Üblicherweise speichert jedes
Speicherelement Daten in der Form einer „1" oder einer „0", was ein Bit Daten darstellt.
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Ein
Array von Magnetspeicherelementen kann als ein Magnetdirektzugriffsspeicher
oder MRAM bezeichnet werden. Ein MRAM ist allgemein ein nichtflüchtiger
Speicher (d. h. ein Festkörperchip, der
Daten behält,
wenn eine Leistung abgeschaltet wird). 1 stellt ein exemplarisches Magnetspeicherelement 100 eines
MRAM in der verwandten Technik dar. Das Magnetspeicherelement 100 umfasst
eine Datenschicht 110 und eine Referenzschicht 130,
die voneinander durch zumindest eine Zwischenschicht 120 getrennt
sind. Die Datenschicht 110 könnte auch als eine Bitschicht,
eine Speicherschicht oder eine Leseschicht bezeichnet werden. In einem
Magnetspeicherelement könnte
ein Bit Daten (z. B. eine „1" oder „0") durch ein „Schreiben" in die Datenschicht 110 über eine
oder mehrere leitende Anschlussleitungen (z. B. eine Bitleitung
und eine Wortleitung) gespeichert werden. Eine typische Datenschicht 110 könnte aus
einem oder mehreren ferromagnetischen Materialien herge stellt sein.
Die Schreiboperation wird üblicherweise über Schreibströme erzielt,
die zwei externe Magnetfelder erzeugen, die, wenn diese kombiniert
werden, die Ausrichtung des Magnetmoments in der Datenschicht auf eine
vorbestimmte Richtung setzen.
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Sobald
das gespeicherte Bit Daten geschrieben wurde, kann es durch ein
Bereitstellen eines Lesestroms durch eine oder mehrere leitende
Anschlussleitungen (z. B. eine Leseleitung) an das Magnetspeicherelement
gelesen werden. Für
jedes Speicherelement sind die Ausrichtungen der Magnetmomente der
Datenschicht 110 und der Referenzschicht 130 entweder
parallel (in der gleichen Richtung) oder antiparallel (in unterschiedlichen
Richtungen) zueinander. Der Grad an Parallelität beeinflusst den Widerstandswert
des Elements und dieser Widerstandswert kann durch ein Lesen (z.
B. über
einen Leseverstärker)
eines Ausgangsstroms oder einer -spannung, der/die durch das Speicherelement
ansprechend auf den Lesestrom erzeugt wird, bestimmt werden.
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Insbesondere
weist, wenn die Magnetmomente parallel sind, der basierend auf dem
Ausgangsstrom bestimmte Widerstandswert einen ersten relativen Wert
(z. B. relativ niedrig) auf. Wenn die Magnetmomente antiparallel
sind, weist der bestimmte Widerstandswert einen zweiten relativen Wert
auf (z. B. relativ hoch). Die relativen Werte der beiden Zustände (d.
h. parallel und antiparallel) sind üblicherweise ausreichend verschieden,
um unterschiedlich erfasst zu werden. Eine „1" oder eine „0" könnte
den jeweiligen relativen Widerstandswerten abhängig von einer Entwurfsspezifizierung
zugewiesen sein.
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Die
Zwischenschicht 120, die auch als eine Abstandshalterschicht
bezeichnet werden könnte, könnte ein
isolierendes Material (z. B. Dielektrikum), ein nichtmagnetisches
leitfähiges
Material und/oder andere bekannte Materialien aufweisen.
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Die
oben beschriebenen Schichten und ihre jeweiligen Charakteristika
sind typisch für
Magnetspeicherelemente basierend auf Tunnelungsmagnetowiderstands-
(TMR-) Effekten, die in der Technik bekannt sind. Andere Kombinationen
von Schichten und Charakteristika könnten ebenso zur Herstellung von
Magnetspeicherelementen basierend auf TMR-Effekten eingesetzt werden.
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Wiederum
andere Konfigurationen von Magnetspeicherelementen basieren auf
anderen bekannten physischen Effekten (z. B. Riesenmagnetowiderstands-
(GMR-), Anisotrop-Magnetowiderstands- (AMR-), Kollosal-Magnetowiderstands-
(CMR-) und/oder anderen physischen Effekten).
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In
der gesamten Anmeldung werden verschiedene exemplarische Ausführungsbeispiele
Bezug nehmend auf die TMR-Speicherelemente beschrieben, wie erstmals
oben beschrieben. Fachleute auf dem Gebiet werden ohne Weiteres
erkennen, dass die exemplarischen Ausführungsbeispiele gemäß den Anforderungen
einer bestimmten Implementierung auch mit anderen Typen von Magnetspeicherelementen
implementiert sein könnten,
die in der Technik bekannt sind (z. B. anderen Typen von TMR-Speicherelementen,
GMR-Speicherelementen, AMR-Speicherelementen, CMR-Speicherelementen, usw.).
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Die
verschiedenen leitenden Anschlussleitungen (z. B. Bitleitungen,
Wortleitungen und Leseleitungen), die zur Auswahl der Speicherelemente
in einem MRAM verwendet werden, sowie zum Lesen von Daten von oder
Schreiben von Daten an die Speicherelemente, sind durch eine oder
mehrere zusätzliche
Schichten, die leitfähige
Schicht (en) genannt werden, vorgesehen. 2 stellt ein exemplarisches Speicherarray 200 dar,
das Magnetspeicherelemente 100a–100d umfasst, die
durch Bitleitungen 210a–210b, Wortleitungen 220a–220b und
Leseleitungen (nicht gezeigt) während
Lese- oder Schreiboperationen
auswählbar
sind. Die Magnetspeicherelemente 100a–100d sind allgemein
an den Kreuzungs punkten der Bitleitungen 210a–210b und
Wortleitungen 220a–220b angeordnet.
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Die
Leseleitungen könnten
auf oder unterhalb der Bitleitungen 210a–210b oder
der Wortleitungen 220a–220b (und
von denselben isoliert) oder in einer anderen geeigneten Konfiguration
gemäß einer bestimmten
Implementierung angeordnet sein.
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Herkömmliche
Magnetspeicherelemente, wie oben beschrieben, könnten beschrieben werden, wenn
Ströme
in der Bitleitung und der Wortleitung, die sich an einem ausgewählten Speicherelement schneiden,
ausreichende kombinierte Magnetfelder erzeugen, um die Magnetausrichtung
der Datenschicht des ausgewählten
Speicherelements umzuschalten. Es ist bekannt, dass, wenn ein Magnetspeicherelement
erwärmt
wird (z. B. auf eine Temperatur, die höher als Raumtemperatur ist),
die Magnetausrichtung der Datenschicht leichter umgeschaltet werden
kann (z. B. durch ein kleineres kombiniertes Magnetfeld). So ist
oft ein thermisch gestütztes
Umschalten von Magnetausrichtungen in Speicherelementen ein wünschenswertes
Merkmal.
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Eine
thermische Unterstützung
wird typischerweise durch Heizerstrukturen bereitgestellt, die die
Speicherelemente berühren
oder nahe an denselben sind. Dioden in Serie zu Speicherelementen
z. B. wurden implementiert, um als ein Heizer zum Erwärmen der
Speicherelemente zu wirken. Diese Dioden werden durch das Anlegen
einer Spannung über der
Diodendurchbruchspannung erwärmt,
um zu bewirkten, dass ein Rückwärtsstrom
durch die Diode fließt.
Der Rückwärtsstrom
erwärmt
dadurch die Dioden. Das Anlegen einer Spannung über der Diodendurchbruchspannung
kann jedoch kostspielig sein.
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So
besteht ein Markt für
ein alternatives Verfahren zum Erwärmen von Dioden, die nahe an
Speicherelementen sind (z. B. in Serie geschaltet), mit einer reduzierten
Spannung und ohne notwendigerweise zu bewirken, dass ein Strom durch
die Dioden fließt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Array thermisch
gestützter
Magnetspeicherstrukturen, ein Verfahren zum Schreiben von Daten
in ein thermisch gestütztes
Magnetspeicherelement, ein Verfahren zum Herstellen einer thermisch gestützten Magnetspeicherstruktur,
ein nichtflüchtiges
Speicherarray, einen Magnetdirektzugriffsspeicher oder eine Vorrichtung
mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Array gemäß Anspruch
1, ein Verfahren gemäß Anspruch
10 oder 16, ein nichtflüchtiges
Speicherarray gemäß Anspruch
23, einen Speicher gemäß Anspruch
24 oder eine Vorrichtung gemäß Anspruch
29 gelöst.
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Ein
exemplarisches Array thermisch gestützter Magnetspeicherstrukturen
umfasst eine Mehrzahl von Magnetspeicherelementen, wobei jedes Magnetspeicherelement
nahe bei einer Diode ist. Eine Diode nahe an einem ausgewählten Magnetspeicherelement
kann durch ein Absorbieren von Energie aus nahegelegenen elektromagnetischen
Hochfrequenzfeldern erwärmt
werden. Die erwärmte
Diode kann verwendet werden, um die Temperatur des ausgewählten Magnetspeicherelements
zu erhöhen,
um ein Umschalten des Magnetzustands des Magnetspeicherelements
auf das Anlegen eines Schreibstroms hin thermisch zu unterstützen.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
und Implementierungen sind unten ebenso beschrieben.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
exemplarisches Magnetspeicherelement in der verwandten Technik;
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2 ein
exemplarisches Speicherarray mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherelementen
in der verwandten Technik;
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3A und 3B eine
exemplarische Koerzivität
bei Raumtemperatur bzw. eine exemplarische Koerzivität bei einer
erhöhten
Temperatur zum Umschalten der Magnetausrichtung eines Magnetspeicherelements;
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4 ein
exemplarisches Speicherarray mit Dioden nahe an Magnetspeicherelementen;
-
5 eine
exemplarische Querschnittsansicht einer Magnetspeicherstruktur mit
zusätzlichen Leitern
nahe einer Diode in der Nähe
eines oben festgelegten bzw. gepinnten Magnetspeicherelements;
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6 eine
exemplarische Querschnittsansicht einer Magnetspeicherstruktur mit
zusätzlichen Leitern
nahe einer Diode in der Nähe
eines unten festgelegten Magnetspeicherelements;
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7 ein
exemplarisches Verfahren zum Bilden der Magnetspeicherstrukturen
der 5 oder 6;
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8A bis 8F exemplarische
Magnetspeicherstrukturen, die gemäß dem exemplarischen Verfahren
aus 7 hergestellt werden; und
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9 eine
exemplarische Draufsicht eines Arrays von Magnetspeicherstrukturen
mit zusätzlichen
Leitern nahe einem Array von Magnetspeicherelementen.
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I. Übersicht
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Abschnitt
II beschreibt exemplarische Wirkungen von Wärme auf die Koerzivität eines
Magnetspeicherelements.
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Abschnitt
III beschreibt Gründe
für ein
Platzieren einer Diode nahe einem Magnetspeicherelement.
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Abschnitt
IV beschreibt exemplarische alternative Techniken zum Erwärmen von
Dioden.
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Abschnitt
V beschreibt ein exemplarisches Verfahren zum Herstellen von Magnetspeicherstrukturen,
die erwärmt
werden können,
wie im Abschnitt IV beschrieben ist.
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Abschnitt
VI beschreibt eine exemplarische Draufsicht der Magnetspeicherstrukturen
aus Abschnitt V.
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Abschnitt
VII beschreibt exemplarische Anwendungen der exemplarischen Magnetspeicherstrukturen.
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II. Exemplarische Wirkungen
von Wärme
auf die Koerzivität
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In
vielen herkömmlichen
MRAMs wird eine „1" oder eine „0" in ein Speicherelement
geschrieben, indem die Magnetausrichtung der Datenschicht in dem
Speicherelement umgeschaltet wird. Die Magnetausrichtung wird üblicherweise
durch (die Vektorsumme von) Magnetfelder(n) umgeschaltet, die aus Schreibströmen (Ix, Iy) resultieren,
die in zwei orthogonalen Schreibleitern (d. h. einer Bitleitung
und einer Wortleitung), einem oberhalb und einem unterhalb des Speicherelements,
fließen.
Das ausgewählte
Speicherelement erfährt
ein Bitleitungsfeld und ein Wortleitungsfeld, während andere Speicherelemente in
der ausgewählten
Zeile und Spalte nur eines des Bitleitungsfelds und des Wortleitungsfelds
erfahren.
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In
einem thermisch gestützten
(jedoch anderweitig herkömmlichen)
MRAM wird ein ausgewähltes
Speicherelement kurz vor oder während
einer Schreiboperation erwärmt.
Als ein Ergebnis der erhöhten
Wärme wird
die Koerzivität
(d. h. die Leichtigkeit eines Umschaltens der Magnetausrichtung des
Speicherelements) des erwärmten
Speicherelements reduziert und kleinere Umschalt-Magnetfelder sind
zum Beschreiben dieses Speicherelements nötig.
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3A stellt
einen exemplarischen Graphen einer Koerzivität (Hc) bei Raumtemperatur dar
und 3B stellt einen exemplarischen Graphen einer Koerzivität (Hc) bei
einer erhöhten
Temperatur (z. B. 50°C über Raumtemperatur)
dar. Bei der erhöhten Temperatur
schaltet die Magnetausrichtung der Datenschicht eines Magnetspeicherelements
bei einem niedrigeren kombinierten Magnetfeld um. Deshalb ermöglicht ein
Erwärmen
eines Magnetspeicherelements ein Reduzieren der Größen eines
oder beider der Schreibströme
(Ix, Iy). Selbst
wenn jedoch die Größen eines
oder mehrerer Schreibströme
nicht reduziert werden, schaltet ein erwärmtes Magnetspeicherelement
bei Vorliegen eines kombinierten Magnetfelds zuverlässiger um
als ein nicht erwärmtes Magnetspeicherelement.
So können
der Grad eines Erwärmens
eines ausgewählten
Magnetelementspeicherelements und die Schreibströme, die an das Speicherelement
angelegt werden, abhängig
von einer erwünschten
Umschaltzuverlässigkeit
eingestellt werden (z. B. abgewogen werden).
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III. Dioden in nächster Nähe zu Magnetspeicherelementen
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4 stellte
ein exemplarisches Speicherarray 400 dar, das Magnetspeicherelemente 100a–100d umfasst,
die durch Bitleitungen 210a–210b, Wortleitungen 220a–220b und
Leseleitungen (nicht gezeigt) während
Lese- oder Schreiboperationen auswählbar sind. Die Magnetspeicherelemente 100a–100d sind
allgemein an den Kreuzungspunkten der Bitleitungen 210a–210b und
Wortleitungen 220a–220b angeordnet,
müssen
jedoch nicht notwendigerweise einen elektrischen Kontakt zu der Bit-
und der Wortleitung 210 und 220 herstellen. Die Leseleitungen
könnten
auf oder unterhalb der Bitleitungen 210a–210b oder
der Wortleitungen 220a–220b (und
von denselben isoliert) oder in jeder weiteren geeigneten Konfiguration
gemäß einer
bestimmten Implementierung angeordnet sein. Bei einigen anderen
Implementierungen könnten
die Leseleitungen nicht notwendig sein. Bei diesen Implementierungen
könnten
eine oder mehrere der Bitleitungen 210a–210b oder Wortleitungen 220a–220b als Leseleitungen
verwendet werden. Das exemplarische Speicherarray 400 umfasst
außerdem
Dioden 410a–410d nahe
an den Magnetspeicherelementen 100a–100d. Bei einer exemplarischen
Implementierung sind die Dioden 410a–410d in Serie zu
jeweiligen Magnetspeicherelementen 100a–100d geschaltet.
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In
Serie zu Magnetspeicherelementen geschaltete Dioden können viele
Vorteile bereitstellen. Die Dioden können z. B. verhindern, dass
unerwünschte
Ströme
durch nichtausgewählte
Magnetspeicherelemente fließen,
und/oder diese reduzieren. Ferner können Dioden die effektive Impedanz durch
nichtausgewählte
Magnetspeicherelemente erhöhen.
Eine erhöhte
Impedanz wiederum reduziert die Dämpfung des während einer
Leseoperation erfassten Stroms, außerdem hat sich gezeigt, dass
diese ein Rauschen reduziert. Deshalb könnte ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis erhalten
werden. Dioden, die in Serie zu Magnetspeicherelementen geschaltet
sind, können
außerdem
eine Schreibstromeinheitlichkeit verbessern, indem ein Widerstandswert
in nichtausgewählten
Pfaden in dem Speicherarray erhöht
wird, so dass der Schreibstrom durch nichtausgewählte Speicherelemente nicht
umgeleitet wird. Diese und weitere Vorteile von Dioden, die in Serie
zu Magnetspeicherelementen geschaltet sind, sind detaillierter in
einer anhängigen
Patentanmeldung Seriennummer 10/151,913 von Perner u. a., die der
gleichen Anmelderin wie die vorliegende Anmeldung zugewie sen ist, beschrieben,
wobei diese anhängige
Anmeldung hierin zu allen Zwecken durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Zusätzlich zu
den vielen oben beschriebenen Vorteilen können Dioden, die in Serie zu
Magnetspeicherelementen geschaltete sind (oder einfach in unmittelbarer
nähe zu
denselben sind), auch als Heizer zum Erwärmen ihrer jeweiligen Elemente
verwendet werden. Ein ausgewähltes
Speicherelement z. B. kann durch eine nahegelegene erwärmte Diode
erwärmt
werden. Dioden könnten
z. B. durch Anlegen einer Spannung über der Diodendurchbruchspannung
erwärmt
werden, um zu bewirkten, dass ein Rückwärtsstrom durch die Diode fließt. Der
Rückwärtsstrom
erwärmt
dadurch die Diode.
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Alternative
Weisen zum Erwärmen
einer Diode sind Gegenstand dieser Anmeldung und hierin beschrieben.
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IV. Exemplarische alternative
Techniken zum Erwärmen
von Dioden
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5 stellt
eine exemplarische Magnetspeicherstruktur 500 dar, die
ein Erwärmen
einer Diode nahe einem Magnetspeicherelement ermöglicht, ohne dass notwendigerweise
eine Spannung über der
Diodendurchbruchspannung angelegt werden muss.
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Die
Speicherstruktur 500 umfasst ein Magnetspeicherelement 100 (das
eine Datenschicht 110, eine Abstandshalterschicht 120 und
eine Referenzschicht 130 umfasst), eine Diode 410 nahe
dem Magnetspeicherelement 100 (z. B. in Serie zu dem Magnetspeicherelement 100 geschaltet),
einen ersten Schreibleiter 210 (z. B. eine Bitleitung)
und einen zweiten Schreibleiter 220 (z. B. eine Wortleitung),
ein Paar zusätzlicher
Leiter 520a–520b und
ein isolierendes Material (z. B. Dielektrikum) 510 zum
Isolieren des ersten Schreibleiters 210 von den zusätzlichen Leitern 520a–520b.
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In
der Speicherstruktur 500 weist die Diode 410 eines
oder mehrere Materialien auf, die in der Lage sind, Energie von
elektromagnetischen Hochfrequenzfeldern zu absorbieren. Die Diode 410 z.
B. könnte
amorphes Silizium und/oder mikrokristallines Silizium umfassen.
Die physische Konfiguration der Diode könnte eine n-Typ-Siliziumschicht
auf einer p-Typ-Siliziumschicht
(oder umgekehrt) umfassen. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen,
dass weitere Diodenkonfigurationen (z. B. unterschiedliche Geometrien),
die in der Technik bekannt sind, alternativ implementiert werden
können.
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Die
Diode 410 kann durch ein Liefern eines kleinen Stroms durch
die zusätzlichen
Leiter 520a–520b bei
einer Frequenz, die geeignet für
das eine oder die mehreren bestimmten Diodenmaterialien ist, erwärmt werden.
Der Strom, der in den zusätzlichen
Leitern 520a–520b läuft, erzeugt
elektromagnetische Hochfrequenzfelder, die durch die Diode 410 absorbiert
werden können.
Die Diode 410 wird dann nach einem Absorbieren der elektromagnetischen
Hochfrequenzfelder erwärmt.
Allgemein kann der Strom in den zusätzlichen Leitern 520a–520b durch
ein Anlegen einer Spannung, die kleiner ist als die Diodendurchbruchsspannung,
geliefert werden und ein geringer oder kein Strom muss durch die
Diode fließen,
um die Diode zu erwärmen.
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Die
Diode 410 muss nicht in Serie zu dem Magnetspeicherelement 100 geschaltet
sein, um das Element zu erwärmen,
solange die Diode 410 ausreichend nahe angeordnet ist,
um die Datenschicht 110 des Magnetspeicherelements 100 z.
B. unmittelbar vor oder während
einer Schreiboperation zu erwärmen.
Die Diode 410 kann statt dessen benachbart zu (z. B. auf)
der Referenzschicht 130 angeordnet sein. Wenn jedoch die
Diode 410 in Serie zu dem Magnetspeicherelement 100 geschaltet
ist, kann die Diode 410 auch zusätzliche Vorteile liefern, wie
oben im Abschnitt III beschrieben ist.
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Bei
einer exemplarischen Implementierung weisen die zusätzlichen
Leiter 520a–520b eines
oder mehrere leitfähige
Materialien auf, wie z. B. Cu, Al, AlCu, Ta, W, Au, Ag, Legierungen
eines oder mehrerer der obigen und/oder eines oder mehrere weitere leitfähige Materialien
und Legierungen.
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Die
physischen Konfigurationen der zusätzlichen Leiter 520a–520b und
der Diode 410, die in 5 dargestellt
sind, sind lediglich beispielhaft. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird
ohne Weiteres erkennen, dass die zusätzlichen Leiter 520a–520b in der
Nähe von
(z. B. in der Umgebung von, nahe bei, usw.) der Diode 410 implementiert
sein können,
so dass die elektromagnetischen Hochfrequenzfelder, die von den
Leitern ausgehen, wirksam durch die Diode 410 absorbiert
werden können,
um die Diode 410 auf eine erwünschte Temperatur zu erwärmen.
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Speicherstrukturen
mit zusätzlichen
Schichten sind ebenso in der Technik bekannt und könnten in
verschiedenen Ausführungsbeispielen,
die hierin beschrieben werden, gemäß einer bestimmten Entwurfsauswahl
implementiert werden. Eine weitere Magnetspeicherstruktur z. B.
könnte
auch eine Keimschicht, eine antiferromagnetische (AFM-) Schicht, eine
Schutzabdeckungsschicht und/oder andere Schichten umfassen. Die
Keimsicht verbessert eine Kristallinausrichtung innerhalb der AFM-Schicht.
Exemplarische Materialien für
eine Keimschicht umfassen Ta, Ru, NiFe, Cu oder Kombinationen dieser
Materialien. Die AFM-Schicht verbessert eine magnetische Stabilität in der
Referenzschicht 130. Exemplarische Materialien für eine AFM-Schicht
umfassen IrMn, FeMn, NiMn, PtMn und/oder andere gut bekannte Materialien.
Die Schutzabdeckschicht schützt die
Datenschicht 110 vor der Umgebung (z. B. durch Reduzieren
einer Oxidation der Datenschicht 110) und könnte unter
Verwendung eines geeigneten in der Technik bekannten Materials gebildet
sein. Exemplarische Materialien für eine Schutzabdeckschicht
umfassen Ta, TaN, Cr, Al, Ti und/oder wiederum andere Materialien.
Zur Er leichterung einer Erklärung
sind diese zusätzlichen
Schichten in den Figuren nicht gezeigt.
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Die
Schreibleiter 210 und 220 könnten aus Cu, Al, AlCu, Ta,
W, Au, Ag, Legierungen eines oder mehrerer der obigen und/oder einem
oder mehreren weiteren leitfähigen
Materialien und Legierungen hergestellt sein. Die Schreibleiter 210 und 220 könnten durch
Aufbringung oder andere Techniken, die in der Technik bekannt sind
(z. B. Zerstäubung,
Verdampfung, Elektroplattieren, usw.), gebildet sein. Die Schreibleiter 210–220,
die in 5 dargestellt sind, sind lediglich beispielhaft.
Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass andere Konfigurationen
auch gemäß einer
bestimmten Entwurfsauswahl implementiert werden können. Einer
oder mehrere Schreibleiter 210 und 220 z. B. könnten zumindest teilweise
durch ein ferromagnetisches Umhüllungsmaterial
umhüllt
sein oder thermisch von dem Speicherelement 100 durch ein
isolierendes Material (z. B. Dielektrikum, Luft, ein Vakuum, usw.)
isoliert sein, usw. Wenn eine Umhüllung implementiert ist, könnte die
Umhüllung
eines oder mehrere Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit (z. B. amorphe metallische,
dotierte Halbleiter- und/oder
andere Materialien oder Legierungen) und/oder ferromagnetischen Eigenschaften
aufweisen. Wenn eine Umhüllung
implementiert ist, könnte
z. B. in dem zweiten Schreibleiter 220 das Speicherelement 100 einen elektrischen
Kontakt zu einem Abschnitt der Umhüllung anstatt dem Schreibleiter 220 herstellen,
um eine Wärmeübertragung
durch den Schreibleiter 220 zu reduzieren.
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Die
Datenschicht 110 könnte
eines oder mehrere ferromagnetische Materialien aufweisen. Bei einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
umfassen ferromagnetische Materialien, die geeignet für die Datenschicht 110 sind,
ohne Einschränkung
NiFe, NiFeCo, CoFe, amorphe ferromagnetische Legierungen (z. B.
CoZrNb, CoFeB) und andere Materialien. Bei einer exemplarischen
Implementierung weist die Datenschicht 110 einen Ferromagneten (FM)
auf, der in Kontakt mit einem Antiferromagneten (AFM) steht. Durch
ein Koppeln einer FM-Schicht
mit einer AFM-Schicht könnte
eine erwünschte
Temperaturabhängigkeit
der Datenschichtkoerzivität
erhalten werden. Eine hohe Koerzivität z. B. könnte bei Raumtemperatur aufgrund
einer großen
FM-AFM-Austauschanisotropie erzielt werden. Eine hohe Raumtemperatur-Koerzivität könnte ein
unbeabsichtigtes Beschreiben nichtausgewählter Speicherelemente auf ausgewählten Zeilen
und/oder Spalten verhindern. Beispiele von AFM-Materialien umfassen
ohne Einschränkung
Iridium-Mangan (IrMn), Eisen-Mangan (FeMn), Nickel-Mangan (NiMn),
Nickel-Oxid (NiO), Platin-Mangan (PtMn) und/oder andere Materialien.
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Bei
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist die Abstandshalterschicht 120 eine Tunnelbarriereschicht
(z. B. wenn das Speicherelement 100 ein TMR-Speicherelement
ist). Bei diesem Ausführungsbeispiel
könnte
die Abstandshalterschicht 120 aus SiO2,
SiNx, MgO, Al2O3, AlNx und/oder
anderen isolierenden Materialien hergestellt sein.
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Bei
einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Abstandshalterschicht 120 eine nichtmagnetische
leitfähige
Schicht (z. B. wenn das Speicherelement 100 ein GMR-Speicherelement ist). Bei
diesem Ausführungsbeispiel
könnte
die Abstandshalterschicht 120 aus Cu, Au, Ag und/oder anderen
nichtmagnetischen leitfähigen
Materialien hergestellt sein.
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Die
Referenzschicht 130 könnte
eine einzelne Schicht eines Materials oder mehrere Schichten von
Materialien aufweisen. Die Referenzschicht 130 könnte z.
B. eines oder mehrere ferromagnetische Materialien aufweisen. Bei
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
umfassen ferromagnetische Materialien, die geeignet für die Referenzschicht 130 sind,
NiFe, NiFeCo, CoFe, amorphe ferromagnetische Legierungen (z. B.
CoZrNb, CoFeB) und andere Materialien.
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Allgemein
könnte
eine Speicherstruktur in einer oben festgelegten bzw. gepinnten
Konfiguration hergestellt sein (bei der die Referenzschicht 130 auf der
Datenschicht 110 ist) oder einer unten festgelegten Konfiguration
(bei der die Referenzschicht 130 unterhalb der Datenschicht 110 ist). 5 stellt
eine exemplarische oben festgelegte Konfiguration dar und 6 stellt
eine exemplarische unten festgelegte Konfiguration dar.
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6 stellt
eine exemplarische Magnetspeicherstruktur 600 dar. In der
Magnetspeicherstruktur 600 ist die Diode 410 auf
dem (unten festgelegten) Magnetspeicherelement 100 implementiert.
Ein Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass der Ort der Diode 410,
die hier dargestellt ist, lediglich beispielhaft ist. Zusätzlich muss
die Diode 410 nicht in Serie zu dem Magnetspeicherelement 100 geschaltet
sein, um das Element zu erwärmen,
solange die Diode 410 ausreichend nahe angeordnet ist,
um die Datenschicht 110 des Magnetspeicherelements 100,
z. B. unmittelbar vor oder während
einer Schreiboperation, zu erwärmen.
Die Diode 410 kann stattdessen z. B. benachbart zu (z.
B. unterhalb) der Referenzschicht 130 angeordnet sein.
-
7 unten
beschreibt ein exemplarisches Verfahren zum Herstellen der Speicherstrukturen 500 oder 600.
-
V. Ein exemplarisches
Verfahren zur Herstellung der Magnetspeicherstrukturen der 5 oder 6
-
7 stellt
ein exemplarisches Verfahren zum Herstellen der Magnetspeicherstrukturen 500 oder 600 dar.
Die 8A bis 8F stellen
exemplarische Magnetspeicherstrukturen dar, die gemäß den Verfahrensschritten
aus 7 hergestellt werden.
-
Bei
Schritt 710 wird eine Schicht eines dielektrischen Materials
durch Aufbringung oder andere ähnliche
Techniken, die in der Technik bekannt sind, gebildet. Bei einer
exemplarischen Implementierung wird das gebildete dielektrische
Material durch einen Planarisierungsvorgang, wie z. B. eine chemisch-mechanische
Planarisierung (CMP), planarisiert. Eine exemplarische Schicht des
planarisierten dielektrischen Materials 810 ist in 8A dargestellt.
-
Bei
Schritt 720 sind Gräben
in dem dielektrischen Material durch ein Trocken- oder Nassätzverfahren,
das in der Technik bekannt ist, gebildet. 8B stellt
die exemplarische Schicht dielektrischen Materials 810 mit
Gräben 820 dar.
-
Bei
Schritt 730 wird eine Schicht leitfähigen Materials durch Aufbringung
oder andere ähnliche Techniken,
die in der Technik bekannt sind, gebildet. 8C stellt
eine exemplarische Schicht leitfähigen Materials 830 oberhalb
der Schicht dielektrischen Materials 810 dar.
-
Bei
Schritt 740 wird ein anisotropes Ätzen durchgeführt, um
das leitfähige
Material differenziell zu ätzen.
Bei einer exemplarischen Implementierung entfernt das anisotrope Ätzen die
leitfähigen
Materialien auf der oberen und unteren Oberfläche, hinterlässt jedoch
die leitfähigen
Materialien an den Seitenwänden
der Gräben
im Wesentlichen intakt. Techniken zum Durchführen von anisotropen Ätzungen
sind in der Technik bekannt und müssen hierin nicht detailliert
beschrieben werden. 8D stellt exemplarische leitfähige Materialien 840 an
den Seitenwänden der
Gräben
dar.
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Bei
Schritt 750 wird eine weitere Schicht dielektrischen Materials
durch Aufbringung oder weitere ähnliche
Techniken, die in der Technik bekannt sind, gebildet. Bei einer
exemplarischen Implementierung wird das gebildete dielektrische
Material durch einen Planarisierungsvorgang, wie z. B. eine chemisch-mechanische
Planarisierung (CMP), planarisiert. 8E stellt
eine weitere Schicht planarisierten dielektrischen Materials 850 dar,
die auf den leitfähi gen Materialien 840 und
der ersten Schicht dielektrischen Materials 810 gebildet
ist.
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Bei
Schritt 760 werden die ersten Leiter 210, die
Dioden 410, die Magnetspeicherelemente 100 und
die zweiten Leiter 220 auf der Struktur aus 8E durch
in der Technik bekannte Techniken gebildet. 8F stellt
exemplarische Magnetspeicherstrukturen, die der Struktur 500 auf 5 ähneln, dar.
In 8F können
die leitfähigen
Materialien 840 mit einem Decodierer und einer Leistungsquelle
(in 9 gezeigt) gekoppelt werden, um zusätzliche Leiter 520a–520b zu
bilden.
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Zur
Erleichterung einer Erläuterung
ist in 8F nur die oben festgelegte
Konfiguration gezeigt. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird ohne Weiteres
erkennen, dass die unten festgelegte Konfiguration (z. B. wie Struktur 600 aus 6)
alternativ unter Verwendung der hierin beschriebenen exemplarischen
Vorgänge
gemäß einer
bestimmten Entwurfsanforderung implementiert werden könnten.
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VI. Eine exemplarische
Draufsicht eines exemplarischen Arrays von Magnetspeicherstrukturen
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9 stellt
eine exemplarische Draufsicht zusätzlicher Leiter 520a–520b,
die nahe einem Arrays von Magnetspeicherelementen 100a–100c gebildet
sind, dar. Zur Erleichterung einer Erläuterung sind verschiedene andere
Elemente in den Magnetspeicherstrukturen nicht gezeigt (z. B. die
Schreibleiter, Dioden, verschiedenen Schichten der Magnetspeicherelemente,
usw.).
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Die
zusätzlichen
Leiter 520a–520b sind
(an einem Ende) mit einem Decodierer 910 und einer Leistungsquelle 920 zum
Bereitstellen eines Stroms bei einer Hochfrequenz, die zum Erwärmen von
Dioden 410 (nicht gezeigt) nahe an den Magnetspeicherelementen 100a–100c verwendbar
ist, verbunden.
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Bei
einer exemplarischen Implementierung sind für jede Zeile (oder Spalte)
von Magnetspeicherelementen die zusätzlichen Leiter 520a–520b (an
einem anderen Ende) miteinander verbunden. So liefert, wenn ein
Magnetspeicherelement in einer Zeile ausgewählt ist (z. B. bei einer Schreiboperation),
der Decodierer 910, der mit der Leistungsquelle 920 gekoppelt
ist, einen ausreichenden Strom an die zusätzlichen Leiter 520a–520b dieser
Zeile, um alle Dioden in der Zeile zu erwärmen. Bei einer exemplarischen
Schreiboperation werden separate Schreibströme in die Schreibleiter 210 und 220 (nicht
gezeigt), die sich an dem ausgewählten
Magnetspeicherelement schneiden, zugeführt. Die kombinierten Magnetfelder,
die von beiden der sich schneidenden Schreibleiter 210 und 220 ausgehen,
schalten effektiv die Magnetausrichtung des ausgewählten (und
erwärmten)
Speicherelements um. Die anderen (erwärmten) Magnetspeicherelemente
in der Zeile, die erwärmte
Dioden aufweisen, erfahren ein Magnetfeld, das nur von einem der
beiden Schreibleiter 210 und 220 ausgeht, das
nicht ausreichend ist, um ihre Magnetausrichtung umzuschalten.
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Bei
wiederum einer weiteren exemplarischen Implementierung könnten die
Dioden in der ausgewählten
Reihe ausreichend erwärmt
werden, derart, dass ein Schreibstrom, der über einen einzelnen Spaltenschreibleiter
geliefert wird, der ein ausgewähltes
Magnetspeicherelemente (das sich in der ausgewählten Reihe befindet) schneidet,
verwendet wird, um die Magnetausrichtung des ausgewählten (und
erwärmten)
Speicherelements umzuschalten.
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VII. Exemplarische Anwendungen
der exemplarischen Magnetspeicherstrukturen
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Die
exemplarischen Magnetspeicherstrukturen, die hierin beschrieben
sind, könnten
in einem beliebigen MRAM implementiert sein. Ein MRAM kann in einem
beliebigen System implementiert sein, das einen nichtflüchtigen
Speicher benötigt.
Ein MRAM könnte
z. B. in einem Computer, einer Digitalkamera und/oder anderen Rechensystemen
mit einem Prozessor und einem Schnittstellenmodul implementiert sein.
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VIII. Schlussfolgerung
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Die
vorangegangenen Beispiele stellen bestimmte exemplarische Ausführungsbeispiele
dar, aus denen weitere Ausführungsbeispiele,
Variationen und Modifizierungen für Fachleute auf dem Gebiet
ersichtlich werden. Die Erfindungen sollen deshalb nicht auf die
bestimmten oben erläuterten
Ausführungsbeispiele
eingeschränkt
sein, sonder vielmehr durch die Ansprüche definiert werden.