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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsregelungseinheit
in einem Hybridfahrzeug, welches eine Brennkraftmaschine hat, die Leistung
erzeugt, die auf ein antreibendes Rad zu übertragen ist, und einen Motor,
welcher Leistung zu der Leistung, welche durch die Brennkraftmaschine erzeugt
wird, in einer Überlagerungsweise
hinzufügt, um
dem Motor zu assistieren.
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In
den vergangenen Jahren wurden Hybridfahrzeuge, welche eine Brennkraftmaschine
und einen Elektromotor kombinieren, um Leistung zu erzeugen und
diese auf antreibende Räder
zu übertragen,
entwickelt und in den Verkehr gebracht, um den Kraftstoffverbrauch
und Gasemissionen zu reduzieren.
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Für ein Hybridfahrzeug
wurde, da das erzeugte Drehmoment leicht durch Steuern elektrischer
Leistung zum Motor variiert werden kann, eine Einrichtung, bei der
dieses Merkmal genutzt wird, um einem Fahrer ein Fahrgefühl zu geben,
welches er wünscht,
in der
JP 09-0 58
295 A vorgeschlagen. Bei dieser Einrichtung sind drei Steuerungsmoden
verfügbar,
wenn unterschiedliche Drehmomenthöhen als Antwort auf die Höhe des Beschleunigungsbetriebs
erzeugt werden; im ersten Modus erhöht sich das Drehmoment allmählich als
Antwort auf die Höhe der
Beschleunigungsbetätigung;
im zweiten Steuerungsmodus vergrößert sich
das Drehmoment scharf; und im dritten Steuerungsmodus vergrößert sich
das Drehmoment in einer Weise, welches durch eine quadratische Kurve
zum Ausdruck kommt. Der Fahrer wählt
einen dieser Steuerungsmoden aus, indem er einen Steuerungsmodus-Auswahlschalter betätigt, und
der ausgewählte
Steuerungsmodus wird unter dem Einfluss eines vorgeschriebenen Steuerungsteils
ausgeführt.
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Wenn
der zweite Steuerungsmodus ausgewählt wird, vergrößert sich
das Drehmoment stark als Antwort auf die Änderung der Höhe der Beschleunigerbetätigung,
und somit wird ein hohes Ansprechfahrgefühl realisiert.
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Zum
Beschleunigen in einer konkreten Fahrzeugantriebssituation braucht
der Fahrer jedoch nicht lediglich die absolute Höhe der Beschleunigerbetätigung vergrößern, sondern
auch intuitiv die Änderungsrate
der Höhe
der Beschleunigerbetätigung, nämlich der
Beschleunigerbetätigungsgeschwindigkeit.
Das heißt,
dass der Fahrer instinktiv fühlt,
dass eine höhere
Beschleunigungsgeschwindigkeit dadurch erzielt wird, indem er den
Beschleuniger schnell betätigt.
Bei der in der
JP
09-0 58 295 A beschriebenen Einrichtung ändert sich,
sogar wenn lediglich die Betätigungsgeschwindigkeit
vergrößert wird,
das Fahrgefühl
nicht, und die Beschleunigungsgeschwindigkeit, die der Fahrer wünscht, kann
nicht erreicht werden.
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Bei
der in der
JP 09-0
58 295 A beschriebenen Einrichtung muss, um das Fahrgefühl zu ändern, der
Fahrer ein Handbuch oder dgl. lesen, um die Kenndaten jedes Steuerungsmodus
zu verstehen und den Steuerungsmodus-Auswahlschalter gemäß dem Antriebszustand
betätigen.
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Ein
Hybridfahrzeug hat unterschiedliche Antriebsmoden, beispielsweise
einen Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus, bei dem es durch lediglich die
Brennkraftmaschine angetrieben wird, einen Motorantriebsmodus, bei
dem dieses durch lediglich einen Motor angetrieben wird, und einen
Hybridmodus, bei dem der Motor der Brennkraftmaschine beim Antreiben
hilft, so dass der Antriebsmodus automatisch in Abhängigkeit
vom Laufzustand oder vom Batterieladezustand umgeschaltet wird.
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Bei
einem Hybridfahrzeug, welches in der
JP 2000-0 23 312 beschrieben ist,
ist eine Kupplung zwischen einem Motor und einer Brennkraftmaschine vorgesehen,
und der Antriebsmodus wird durch in Eingreifen oder Lösen der
Kupplung umgeschaltet. Anders ausgedrückt wird im Motorantriebsmodus
die Kupplung gelöst,
und der Motor wird unter dem Einfluss einer Steuerung angetrieben
und die Leistung wird auf ein treibendes Rad über ein Getriebe oder dgl. übertragen.
Dagegen ist im Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus die Kupplung in
Eingriff und die Brennkraftmaschine wird so angetrieben, dass die treibende
Kraft der Brennkraftmaschine auf das treibende Rad zum Laufen übertragen
wird.
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Wenn
der Antriebsmodus vom Motorantriebsmodus auf den Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus
umgeschaltet wird, kann, wenn die Antriebskraft und die Drehzahl
des Motors nicht mit denen der Brennkraftmaschine übereinstimmen,
Eingriffsgeräusch
durch den Eingriff der Kupplung erzeugt werden. Um dieses Eingriffsgeräusch zu
verhindern, werden bei dem Hybridfahrzeug, wie in der
JP 2000-0
23 312 beschrieben, das Drehmoment der Brennkraftmaschine
und das Drehmoment des Motors ermittelt, und während der Motor das Drehmoment
des Elektromotors absorbiert, wird so verfahren, dass die Drehzahl
der Kupplungseingangswelle mit der der Kupplungsausgangswelle übereinstimmt, bevor
die Kupplung in Eingriff kommt.
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Bei
dem in der
JP 2000-0 23 312 beschriebenen
Hybridfahrzeug werden das Drehmoment und die Drehzahl der Brennkraftmaschine
und des Motors gesteuert, was einen komplizierten Aufbau und eine
aufwendige Steuerungssequenz erforderlich macht. Insbesondere ist
allgemein ein Drehmomentsensor teuer und kompliziert. Daneben besteht
die Sorge, dass die Antwort auf das Antriebsmodusumschalten sich
verschlechtern kann, da die Struktur kompliziert ist.
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Traktionssteuerungseinheiten,
welche den Antriebsradschlupf beseitigen, der im Zeitpunkt des Starts
oder der Beschleunigung eines Fahrzeugs auf einer Straßenfläche mit
niedriger Reibung, beispielsweise einer gefrorenen, mit Schnee bedeckten
oder schlammigen Straßenoberfläche auftritt,
und die das Starten oder Beschleunigung des Fahrzeugs verbessern,
sind bekannt. Das Problem des Antriebsradschlupfes wird durch Anwenden
einer Bremskraft oder durch Vermindern der Brennkraftmaschinen-Ausgangsleistung
gelöst.
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Als
Verfahren zum Vermindern der Brennkraftmaschinen-Ausgangsleistung beim Auftreten eines
Schlupfes offenbart die
JP
10-0 35 329 A eine Traktionssteuerungseinheit, welche die
Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine zum Antreiben des Rads stoppt.
Die
JP 08-2 32 697
A offenbart eine Traktionssteuerungseinheit, die die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine vermindert, wobei der Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine
verzögert wird.
In Verbindung mit Hybridfahrzeugen offenbart die
JP 2001-0 63 392 A ein
Verfahren, dass in einem Hybridfahrzeug, bei dem die Vorderräder durch
eine Brennkraftmaschine angetrieben werden und ein Antriebsmotor
mit den Hinterrädern
verbunden ist, wenn ein Vorderrad schlupft, ein Generator, der durch
die Brennkraftmaschine angetrieben wird, Energie erzeugt, um die
Vorderrad-Antriebskraft
zu vermindern, und die Energie, welche durch den Generator erzeugt
wird, zum Antriebsmotor geliefert wird, um einen Vierrad-Antriebsmodus
zu erzeugen.
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Allgemein
bekannte Hybridfahrzeugsysteme sind: ein ”Reihenhybridsystem”, bei dem
lediglich der Motor für
die Antriebsleistung verwendet wird und die Brennkraftmaschine lediglich
verwendet wird, um den Generator anzutreiben, um elektrische Energie zu
erzeugen; ein ”paralleles
Hybridsystem”,
bei dem sowohl der Motor als auch die Brennkraftmaschine verwendet
werden, um das Fahrzeug selektiv in Abhängigkeit vom Laufzustand anzutreiben,
usw.; und ein ”Reihen-Parallel-System”, bei dem
sowohl das Reihenhybridsystem als auch das Parallelhybridsystem
selektiv in Abhängigkeit
von der Situation verwendet werden oder beide verwendet werden.
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Insbesondere
kann es bei Fahrzeugen, bei denen das Reihenhybridsystem angewandt
wird, schwierig sein, Schlupf nach Umschaltung von einem Zweirad-Antriebsmodus auf
einen Vierrad-Antriebsmodus zu beseitigen, wie in der obigen
JP 2001-0 63 392 A beschrieben
wurde, da diese häufig
einen Mechanismus verwenden, bei dem Leistung der Brennkraftmaschine
und Leistung eines Antriebsmotors auf ein antreibendes Rad über die
gleiche Antriebswelle übertragen
wird.
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Bei
der in der
JP 10-0
35 329 A offenbarten Traktionssteuerung muss, um die Kraftstoffzufuhr
zur Brennkraftmaschine zu stoppen, ein Kraftstoffabschalteventil
separat vorgesehen sein, und das System kann nicht verwendet werden,
wenn das Fahrzeug durch den Motor angetrieben wird, so dass ein weiteres
System für
eine Situation vorgesehen sein muss, welches durch den Motor angetrieben
wird. Ähnlich
kann die in der
JP
08-2 32 697 A offenbarte Traktionssteuerung nicht verwendet
werden, wenn das Fahrzeug durch den Motor angetrieben wird, und ein
weiteres System muss für
eine Situation vorgesehen sein, dass das Fahrzeug durch den Elektromotor angetrieben
wird.
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DE 41 33 014 A1 beschreibt
einen Personen- oder Lastkraftwagen, welcher eine aus einem Verbrennungsmotor
und einem Generator bestehende Einheit enthält, die über einen Leistungselektronik-Energieverteiler
mit Antriebsrädern
des Fahrzeugs gekoppelte Elektromotoren speist. Als zusätzliche
Energiequelle ist ein Akkumulator vorgesehen, die ebenfalls über dem
Energieverteiler an die Elektromotoren koppelbar ist. Eine elektronische
Steuereinheit empfängt
von einem Fahrpedal Fahrsignale, insbesondere ein Stellungssignal
und ein Geschwindigkeitssignal. Das Stellungssignal des Fahrhebels wird
als Anforderung einer bestimmten Dauerleistung interpretiert, die
von dem Verbrennungsmotor zu erbringen ist. Dieser wird beispielsweise
bei einer angeforderten höheren
Leistung bei ganz oder teilweise von der Last abgekoppeltem Generator ”optimal” (z. B.
verbrauchsgünstig)
zu einem neuen Betriebspunkt hochgefahren. In der Zwischenzeit erfolgt
die Bereitstellung der Energie für
die Fahrzeugbeschleunigung seitens des Akkumulators. Das Geschwindigkeitssignal
legt das Maß der
Beschleunigung fest. Mittels Wählschalter
kann auf reinen Speicherbetrieb bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor
umgeschaltet werden, wenn hierzu keine speziellen Sensoren vorgesehen
sind.
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DE 696 30 183 T2 beschreibt
ein Hybridfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 mit einem Motor bzw. Elektromotor und einem Verbrennungsmotor
und insbesondere eine Steuervorrichtung für das Hybridfahrzeug. Eine
Aufgabe besteht darin, eine Ansprechverzögerung eines Verbrennungsmotors
in einer Situation, in der ein Schalten der Antriebsbetriebsart
notwendig ist, zu verringern oder zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten
gemacht und hat die Aufgabe, eine Leistungsregelungseinheit bereitzustellen,
bei der die Notwendigkeit auf eine Steuerungsmodusauswahl beseitigt
wird und die eine adäquate
Beschleunigungsgeschwindigkeit als Antwort auf die Beschleunigerbetätigung des
Fahrers bereitstellt.
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Eine
Leistungsregelungseinheit nach der vorliegenden Erfindung besteht
aus einer Leistungsregelungseinheit in einem Hybridfahrzeug, die
aufweist:
eine Brennkraftmaschine und einen Antriebsmotor, welche
eine Antriebskraft zum Laufen erzeugen;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
der eine Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt;
einen Beschleunigungssensor,
der ein Maß der
Beschleunigerbetätigung
ermittelt; und
ein Steuerteil, welches ein Referenzwert-Einstellteil hat,
welches einen Ausgangsbefehls-Referenzwert für den Antriebsmotor auf der
Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, der vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
geliefert wird, und dem Maß der
Beschleunigerbetätigung,
die vom Beschleunigungssensor geliefert wird, bestimmt;
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Diese
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil an den Antriebsmotor
einen korrigierten Ausgangsbefehlswert ausgibt, der durch Hinzufügen eines
Zusatzwerts, der einer Änderungsrate
des Maßes
der Beschleunigerbetätigung
entspricht, zum Ausgangsbefehls-Referenzwert erlangt wird, der vom
Referenzwert-Einstellteil
erlangt wird.
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Wie
oben erläutert
hat die Einheit das Referenzwert-Einstellteil, welches einen Ausgangsbefehls-Referenzwert
für den
Motor bestimmt und einen zusätzlichen
Wert entsprechend einer Änderungsrate
der Höhe
des Beschleunigungsbetriebs zum Ausgangsbefehls-Referenzwert hinfügt, der
vom Referenzwert-Einstellungsteil erlangt wird, um einen korrigierten
Ausgangsbefehlwert zu berechnen, und steuert den Motor gemäß dem berechneten
korrigierten Ausgangsbefehlswert, so dass eine adäquate Beschleunigungsgeschwindigkeit
als Antwort auf die Beschleunigungsbetätigung des Fahrers erlangt wird.
Da es in diesem Fall nicht notwendig ist, dass der Fahrer den Steuerungsmodus-Auswahlbetrieb betätigt und
die Kenndaten mehrerer Steuermoden kennt, kann er leicht fahren.
Da außerdem
ein Schalter für
den Steuerungsmodus-Auswahlbetrieb
nicht notwendig ist, ist der Aufbau einfacher.
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Das
Steuerungsteil kann den zusätzlichen Wert
zum Ausgangsbefehls-Referenzwert
hinzufügen,
und den korrigierten Ausgangsbefehlswert ausgeben, wenn die Änderungsrate
der Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
einen Schwellenwert übersteigt.
Wenn beispielsweise der Schwellenwert auf einem Punkt festgelegt
ist, der angesehen wird, die maximale Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine zu übersteigen,
kann der Motor die Antriebskraft, die in der Brennkraftmaschine
unzureichend ist, kompensieren, indem er einen Zusatzwert zum Ausgangsbefehls-Referenzwert lediglich
dann hinzufügt, wenn
die Änderungsrate
der Höhe
des Beschleunigungsbetätigung
den Schwellenwert übersteigt,
wobei als Folge eine adäquate
Beschleunigungsgeschwindigkeit erreicht wird.
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Das
Steuerungsteil macht den zusätzlichen Wert
zu 0, wenn die Änderungsrate
der Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
unterhalb des Schwellenwerts liegt. In diesem Fall wird, wenn die Änderungsrate
der Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
klein genug ist, ein normales Antriebsgefühl beibehalten.
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Das
Steuerungsteil kann den Schwellenwert auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit ändern, und
außerdem
kann das Steuerungsteil den Schwellenwert steigern, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
Dieses ermöglicht
eine adäquate
Drehmomentsteuerung, welche für
den Laufzustand des Hybridfahrzeugs geeignet ist.
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Eine
Leistungssteuerungseinheit weist auf:
eine Einwegkupplung,
wobei eine Eingangsseite mit der Brennkraftmaschine verbunden ist
und eine Ausgangsseite mit dem Antriebsmotor (34) verbunden ist;
eine
Drosselklappe, welche den Drosselöffnungsgrad unter dem Einfluss
eines Drosselmotors reguliert;
einen Eingangsdrehsensor, welcher
die Eingangsdrehgeschwindigkeit der Einwegkupplung ermittelt und
diese zum Steuerteil liefert; und
ein Ausgangsdrehsensor, der
die Ausgangsdrehgeschwindigkeit der Einwegkupplung ermittelt und
diese zum Steuerteil liefert.
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Das
Steuerungsteil liest die Höhe
der Beschleunigerbetätigung
vom Beschleunigungssensor, berechnet einen Sollöffnungsgrad für den Drosselöffnungsgrad
auf der Basis der Höhe
der Beschleunigerbetätigung
und aktiviert den Drosselelektromotor, um zu bewirken, dass der
Drosselöffnungsgrad
mit dem Sollöffnungsgrad übereinstimmt,
berechnet die Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen der Eingangsdrehgeschwindigkeit
und der Ausgangsdrehgeschwindigkeit, und, wenn die Drehgeschwindigkeit unterhalb
eines vorgeschriebenen Werts liegt, kann es den Sollöffnungsgrad
auf einen Wert einstellen, der niedriger ist als ein Referenzwert,
der auf der Basis der Höhe
des Beschleunigerbetätigung
berechnet wurde.
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Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz unterhalb des vorgeschriebenen Werts
ist, wird auf diese Weise nämlich
in der Periode unmittelbar vor dem Eingriff der Einwegkupplung über einen
vorgeschriebene Eingriffssteuerungszeit durch Einstellen des Sollöffnungsgrads
niedriger als den Referenzwert die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine
unterdrückt,
und die Rate des Anstiegs der Eingangsdrehgeschwindigkeit wird allmählich, und
die Einwegkupplung wird gleitend in Eingriff kommen und die Eingriffgeräuscherzeugung
wird unterdrückt.
Außerdem
sind Drehmomentsensoren oder eine Drehmomentschätzeinrichtung auf der Eingangsseite
und der Ausgangsseite der Einwegkupplung nicht notwendig, was zu
einer Vereinfachung und einer Verbilligung führt.
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In
diesem Fall setzt das Steuerungsteil den Sollöffnungsgrad auf den Referenzwert
zurück,
nachdem eine vorgeschriebene Eingriffssteuerzeit abgelaufen ist,
so dass ein normales Antriebsgefühl
nach dem Leistungsumschalten beibehalten wird.
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Das
Steuerungsteil berechnet eine geschätzte Eingriffszeit für die Einwegkupplung
zum Eingreifen auf der Basis der Änderungsrate der Geschwindigkeitsdifferenz
und steuert den Drosselöffnungsgrad
in Abhängigkeit
von der geschätzten
Eingriffszeit, so dass die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine
lediglich während
einer adäquateren
Periode vermindert werden kann und schnelleres Leistungsumschalten
und eine Eingriffsgeräuschreduzierung
erzielt werden können.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Steuerungsteil die Höhe
der Abnahme des Sollöffnungsgrads
in Bezug auf den Referenzwert in Abhängigkeit von der Änderungsrate
der Geschwindigkeitsdifferenz regelt. Außerdem ist es wünschenswert, dass,
wenn die Änderungsrate
der Geschwindigkeitsdifferenz größer ist,
die Abnahmehöhe
auf einen größeren Wert
gesetzt wird. Zusammengefasst kann, da erzeugtes Eingriffsgeräusch dazu
angesehen wird, in Abhängigkeit
von der Änderungsrate
der Geschwindigkeitsdifferenz zu variieren, eine adäquate Höhe der Abnahme,
um das Eingriffsgeräusch
zu reduzieren, auf der Basis der Änderungsrate eingestellt werden,
die vorher gemäß dem Laufzustand
berechnet wurde. Dies ermöglicht
es, Eingriffsgeräusch
ausreichend zu reduzieren und ein schnelles Leistungsumschalten ohne
einen nicht notwendigen Abfall der Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine
durchzuführen.
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Die
vorliegende Erfindung liefert eine Leistungsregelungseinheit in
einem Hybridfahrzeug, die aufweist: eine Brennkraftmaschine; einen Übertragungsmechanismus,
der Leistung von der Brennkraftmaschine auf ein Antriebsrad überträgt, einen Generator,
der elektrische Energie durch Leistung der Brennkraftmaschine erzeugt;
und einen Antriebsmotor, der mit dem Antriebsrad gekoppelt ist,
der Leistung durch Abgabeleistung des Generators erzeugt, wodurch
das Fahrzeug durch Leistung von zumindest entweder der Brennkraftmaschine
oder dem Antriebmotor erzeugt wird; und die Leistungsregelungseinheit,
die durch folgende Mittel charakterisiert werden kann:
- (1) sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schlupfermittlungseinrichtung
aufweist, welche einen Fahrzeugschlupfzustand des Fahrzeugs ermittelt;
und eine Steuerungseinrichtung, die die Ausgangsleistungskenndaten
von zumindest einem vom Generator und dem Antriebsmotor steuert,
wenn ein spezifischer Schlupfzustand ermittelt wird.
- (2) sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Antriebsmodus
bereitstellt, bei dem das Fahrzeug durch Leistung des Antriebsmotors
angetrieben wird, und einen zweiten Antriebsmodus, bei dem das Fahrzeug
durch Leistung der Brennkraftmaschine angetrieben wird, und, wenn
ein spezifischer Schlupfzustand im ersten Antriebsmodus ermittelt
wird, die Steuerungseinrichtung eine Steuerung ausführt, um
entweder die Ausgangsleistung des Antriebsmotors zu vermindern oder
den Antriebsmotor als Generator funktionieren zu lassen.
- (3) sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Antriebsmodus
bereitstellt, bei dem das Fahrzeug durch Leistung des Antriebsmotors
angetrieben wird, und einen zweiten Antriebsmodus, bei dem das Fahrzeug
durch Leistung der Brennkraftmaschine angetrieben wird, und, wenn
ein spezifischer Schlupfzustand im zweiten Antriebsmodus ermittelt
wird, die Steuerungseinrichtung die elektrische Energie, die durch
den Generator erzeugt wird, steigert.
- (4) sie ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Schlupfzustand
nicht durch Vergrößern der elektrischen
Energie, die durch den Generator erzeugt wird, eliminiert wird,
die Steuerung bewirkt, dass der Antriebsmotor als Generator funktioniert.
- (5) sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlupfermittlungseinrichtung
aufweist: eine Einrichtung, welche die Drehgeschwindigkeit eines getriebenen
Rads ermittelt; eine Einrichtung, welche die Drehgeschwindigkeit
des Antriebsmotors ermittelt; und eine Einrichtung, welche die Höhe des Schlupfs
berechnet, auf der Basis der Drehgeschwindigkeit des angetriebenen
Rads, und die Drehgeschwindigkeit des Antriebselektromotors.
- (6) sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine
Einrichtung, welche den Ladezustand einer Batterie überwacht;
eine Ladungsbegrenzungseinrichtung, die bewirkt, dass elektrische Energie
durch eine elektrische Last abweichend von einer Batterie verbraucht
wird, wenn die verbleibende Kapazität der Batterie ausreichend
ist, wenn der Generator und der Antriebsmotor als Generatoren wirken.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Effekte erzielt.
- (1)
gemäß dem oben
erwähnten
Merkmal (1) bei der vorliegenden Erfindung, kann bei dem Hybridfahrzeug,
bei dem Leistung der Brennkraftmaschine und Leistung des Antriebsmotors über die
gleiche Welle des Antriebselektromotors über die gleiche Welle übertragen
werden, da die Antriebskraft unter Änderung der Ausgangskenndaten
des existierenden Generators und des Antriebsmotors vermindert wird,
die Traktionssteuerung ohne eine zusätzliche mechanische Komponente durchgeführt werden,
und zwar lediglich durch Ändern
der Steuerung des Generators des Antriebsmotors.
- (2) gemäß dem oben
erwähnten
Merkmal (2) bei der vorliegenden Erfindung kann die Traktionssteuerung
des Antriebsmotors durchgeführt
werden, sogar im seriellen Hybridantriebsmodus, bei dem ein Generator
immer elektrische Energie erzeugt und daher der Generator nicht
für Traktionssteuerung
werden kann.
- (3) gemäß dem oben
erwähnten
Merkmal (3) bei der vorliegenden Erfindung kann Traktionssteuerung über den
Generator durchgeführt
werden, während
das Fahrzeug durch Leistung der Brennkraftmaschine angetrieben wird.
- (4) gemäß dem obigen
Merkmal (4) bei der vorliegenden Erfindung kann, sogar wenn Traktionssteuerung über den
Generator unzureichend ist, wenn das Fahrzeug durch die Leistung
der Brennkraftmaschine angetrieben wird, Schlupf durch Kombination
der Traktionssteuerung über
den Antriebsmotor verlässlich
verhindert werden.
- (5) gemäß dem obigen
Merkmal (5) bei der vorliegenden Erfindung kann hinsichtlich des
antreibenden Rads, ohne separat einen Sensor zum Ermitteln von dessen
Drehgeschwindigkeit vorzusehen, die Drehgeschwindigkeit unter Verwendung des
existierenden Sensors berechnet werden, um die Drehgeschwindigkeit
des Antriebsmotors zu ermitteln.
- (6) gemäß dem obigen
Merkmal (6) bei der vorliegenden Erfindung kann sogar, wenn die
Batterie voll geladen ist, elektrische Energie, welche durch den
Generator und den Antriebsmotor erzeugt wird, durch eine elektrische
Last abweichend von der Batterie verbraucht werden, wodurch regeneratives
Bremens für
das treibende Rad möglich ist.
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Die
obigen und weiteren Aufgaben und Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, wenn diese in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird, in denen bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mittels Ausführungsbeispielen gezeigt sind.
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1 ist
eine Seitenansicht des Hybridfahrzeugs, bei dem die Leistungsregelungseinheit
angebracht ist;
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2 ist
eine Querschnittsdraufsicht der Leistungsregelungseinheit;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des CVT und dessen Umgebung in der Leistungseinheit;
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4 ist
eine Seitenansicht der getriebenen festen Halbriemenscheibe, wobei
ermittelte Objekten kreisförmig
auf deren äußerem Umfang
angeordnet sind;
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5 ist
ein Blockdiagramm der Leistungsregelungseinheit gemäß dieser
Ausführungsform;
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6 ist
ein Blockdiagramm des funktionellen Aufbaus der ECU, wobei selektiv
Funktionen gezeigt sind, die einen Steuerungsmodus-Auswahlbetrieb
eliminieren und ausreichend Beschleunigung gemäß dem Beschleunigungsbetrieb
durch einen Fahrer erlangt;
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7 ist
ein Diagramm, welches den Inhalt eines Unterstützungsdiagramms zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, welches den Inhalt des Schwellenwertentscheidungsdiagramms
zeigt;
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9 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen einem
Schwellenwert und einem Zusatzwert zeigt, welcher durch das zusätzliche
Wertentscheidungsteil berechnet werden;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches die Motorsteuerungssequenz zeigt, welche
durch die Leistungsregelungseinheit durchgeführt wird;
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11A ist ein Zeitablaufdiagramm für die Höhe der Beschleunigungsbetätigung;
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11B ist ein Zeitablaufdiagramm für die Änderungsrate
und den Schwellenwert;
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11C ist ein Zeitablaufdiagramm für den korrigierten
Ausgangsbefehlswert;
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11D ist ein Zeitablaufdiagramm für die Fahrzeuggeschwindigkeit;
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12 ist
ein Blockdiagramm des funktionellen Aufbaus der CPU, wobei Funktionen
separat dafür
gezeigt sind, um den Antriebsmodus mit einem einfachen Aufbau und
einer Steuerungssequenz umzuschalten, und um das Auftreten von Verbindungsgeräusch zu
unterdrücken,
welches das Schalten des Antriebsmodus begleitet;
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13 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung des Öffnungsgrad-Abnahmebetrags
in Bezug auf die Änderungsrate
der Geschwindigkeitsdifferenz zeigt;
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitungssequenz zeigt, welche
durch die Leistungsregelungseinheit für den Eingriff der Einwegkupplung
durchgeführt
wird;
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15A ist ein Zeitablaufdiagramm, welches die Fahrzeuggeschwindigkeit
und das Maß der Beschleunigerbetätigung bei
langsamer Beschleunigung zeigt;
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15B ist ein Zeitablaufdiagramm, welches die Ausgangsdrehgeschwindigkeit
und die Eingangsdrehgeschwindigkeit bei niedriger Beschleunigung
zeigt;
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15C ist ein Zeitablaufdiagramm, welches einen
Solldrossel-Öffnungsgrad
bei niedriger Beschleunigung zeigt;
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15D ist ein Zeitablaufdiagramm, welches die Anzahl
von Umdrehungen der Brennkraftmaschine bei niedriger Beschleunigung
zeigt;
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15E ist ein Zeitablaufdiagramm, welches einen
Elektromotordrehmomentbefehl bei niedriger Beschleunigung zeigt;
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16A ist ein Zeitablaufdiagramm, welches die Fahrzeuggeschwindigkeit
und das Maß der Beschleunigerbetätigung bei
schneller Beschleunigung zeigt;
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16B ist ein Zeitablaufdiagramm, welches die Ausgangsdrehgeschwindigkeit
und die Eingangsdrehgeschwindigkeit bei schneller Beschleunigung
zeigt;
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16C ist ein Zeitablaufdiagramm, welches den Solldrossel-Öffnungsgrad bei schneller Beschleunigung
zeigt;
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16D ist ein Zeitablaufdiagramm, welches die Anzahl
von Umdrehungen der Brennkraftmaschine bei schneller Beschleunigung
zeigt;
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17 ist
ein Blockdiagramm des funktionellen Aufbaus der ECU, der selektiv
eine Funktion zeigt, mit der Schlupf mit einem einfachen Aufbau
eliminiert wird;
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18 ist
ein Flussdiagramm, welches die Traktionssteuerungssequenz zeigt;
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19 ist
ein Flussdiagramm, welches die Traktionssteuerung über den
ACG-Starter zeigt;
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20 ist
ein Flussdiagramm, welches die Traktionssteuerung über den
Antriebsmotor zeigt;
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21 ist
ein Flussdiagramm, welches die Traktionssteuerung über den
Antriebsmotor in einem Reihenhybrid-Antriebsmodus zeigt;
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22A ist ein Zeitablaufdiagramm der Raddrehgeschwindigkeit
für Traktionssteuerung durch
den ACG-Starter;
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22B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Schlupfverhältnisses
zur Traktionssteuerung über den
ACG-Starter;
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22C ist ein Zeitablaufdiagramm einer ACG-Leistungserzeugungshöhe zur Traktionssteuerung über den
ACG-Starter;
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23A ist ein Zeitablaufdiagramm der Raddrehgeschwindigkeit
zur Traktionssteuerung über
den Antriebsmotor;
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23B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Schlupfverhältnisses
zur Traktionssteuerung über den
Antriebsmotor;
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23C ist ein Zeitablaufdiagramm einer ACG-Leistungssteuerungshöhe zur Traktionssteuerung über den
Antriebselektromotor;
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23D ist ein Zeitablaufdiagramm einer Motorleistungs-Erzeugungshöhe zur Traktionssteuerung über den
Antriebsmotor;
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24A ist ein Zeitablaufdiagramm der Raddrehgeschwindigkeit,
welche Traktionssteuerung zeigt, über den Antriebselektromotor
im seriellen Hybridantriebsmodus; und
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24B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Schlupfverhältnisses,
welches Traktionssteuerung über
den Antriebsmotor im seriellen Hybridantriebantriebsmodus zeigt.
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Anschließend wird
eine Leistungsregelungseinheit nach der vorliegenden Erfindung als
Ausführungsform
mit Hilfe der beiliegenden 1 bis 24B beschrieben. Zunächst wird ein Hybridfahrzeug 10,
auf welchem eine Leistungsregelungseinheit 150 (siehe 5)
nach dieser Ausführungsform angebracht
ist, mit Hilfe von 1 bis 3 beschrieben.
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Das
Hybridfahrzeug 10 ist ein Scooter-Motorrad und es besitzt
eine vordere Gabel 12, die axial ein Vorderrad WF auf der
Fahrzeugkörper-Vorderseite
lagert, wobei die vordere Gabel 12 mittels eines Lenkers 16 über ein
Kopfrohr 14 gelenkt wird. Der rechte Griff der Lenkstange 16 kann
gedreht werden und funktioniert als Beschleunigungsorgan. Eine Höhe der Beschleunigerbetätigung Acc
(siehe 5) wird durch einen Beschleunigungssensor 152 (siehe 5)
ermittelt.
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Ein
Abwärtsrohr 18 ist
nach unten und nach hinten vom Kopfrohr 14 angebracht,
und ein mittlerer Rahmen 20 erstreckt sich fast horizontal
vom unteren Ende des Abwärtsrohrs 18.
Ein hinterer Rahmen 22 ist am hinteren Ende des mittleren
Rahmens 20 nach hinten nach oben angebracht.
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Eine
Leistungseinheit 24, welche eine Leistungsquelle aufweist,
ist teilweise mit dem hinteren Ende des mittleren Rahmens 20 und
einem Hinterrad WR als Antriebsrad verbunden, und ein Hinterrad WR
als Antriebsrad ist drehbar an der Seite des hinteren Endes der
Leistungseinheit 24 angebracht, und die Einheit 24 ist
durch eine hintere Aufhängung,
die am hinteren Rahmen 22 befestigt ist, aufgehängt.
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Der äußere Umfang
des Abwärtsrohrs 18, des
mittleren Rahmens 20 und des hinteren Rahmens 22 sind
durch eine Gehäuseabdeckung 26 abgedeckt,
und ein Sitz 28 für
einen Fahrer, auf dem dieser sitzt, ist er am hinteren Kopf der Gehäuseabdeckung 26 befestigt.
Ein Tritt 30 für
die Füße des Fahrers,
die auf diesem ruhen, ist über
dem mittleren Rahmen 20 zwischen dem Sitz 28 und
dem Abwärtsrohr 18 vorgesehen.
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Anschließend wird
der Aufbau der Leistungseinheit 24 mit Hilfe von 2 und 3 erläutert. 2 ist
eine Querschnittsdraufsicht der Leistungseinheit 24, und 3 ist
eine Querschnittsansicht davon in teilweise vergrößerter Form,
wobei die Links-Rechts-Richtung
der Richtung der Fahrzeugbreite, die Richtung nach oben der Vorderseite
des Fahrzeugs und die Richtung nach unten der Rückseite des Fahrzeugs entspricht.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist die Leistungseinheit 24 auf
eine Brennkraftmaschine 32 und einen Antriebsmotor 34,
die eine Antriebskraft zum Laufen erzeugen; einen Startermotor 36,
der die Brennkraftmaschine 32 startet; eine Zentrifugalkupplung 40, welche
auf einer Kurbelwelle 38 der Brennkraftmaschine 32 angeordnet
ist; eine CVR (kontinuierlich-variable Transmission) 32,
welche die Drehzahl der Kurbelwelle 38 über die Zentrifugalkupplung 40 kontinuierlich ändert; eine
Einwegkupplung 44, welche die zugeführte Leistung in einer einzelnen
Richtung (Drehrichtung für
Vorwärtsbewegung) überträgt; und
eine Reduzierung 46, die die Drehzahl vermindert und diese
auf das Hinterrad WR überträgt. Der Startermotor 36 kann
nicht nur dazu verwendet werden, die Brennkraftmaschine 32 zu
starten, sondern auch als Hilfsantriebsquelle zum Laufen. Der ACG-Starter,
der auch zum Erzeugen von Leistung dient, kann anstelle des Startermotors 36 verwendet werden.
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Ein
Kolben 52, der mit einem Verbindungsstößel 50 verbunden ist,
ist auf der Kurbelwelle 38 der Brennkraftmaschine 32 vorgesehen.
Der Kolben 32 kann innerhalb eines Zylinders 54 gleiten,
und ein Zylinderblock 56 ist so angeordnet, dass die Axiallinie des
Zylinders 54 fast horizontal ist. Ein Zylinderkopf 58 ist
auf der vorderen Fläche
des Zylinderblocks 56 fixiert, und der Zylinderkopf 58,
der Zylinder 54 und der Kolben 52 bilden eine
Brennkammer 32a, wo ein Luft-Kraftstoffgemisch verbrannt
wird.
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Der
Zylinderkopf 58 enthält
ein Ventil (nicht gezeigt), welches das Luft-Kraftstoffgemisch, welches hereingenommen
wird oder abgegeben wird, steuert, die Brennkammer 32a und
eine Zündkerze 60.
Das Öffnen
bzw. das Schließen
des Ventils wird durch die Drehung einer Nockenwelle 62 gesteuert, die
axial durch den Zylinderkopf 58 gelagert ist. Ein getriebener
Zahnkranz 64 ist auf einem Ende der Nockenwelle 62 vorgesehen,
und eine kreisförmige
Nockenkette 68 ist zwischen dem angetriebenen Zahnkranz 64 und
dem treibenden Zahnkranz 66 vorgesehen, der auf einem Ende
der Nockenwelle 38 vorgesehen ist. Eine Wasserpumpe 70 zum
Kühlen
der Brennkraftmaschine 32 ist auf einem Ende der Nockenwelle 62 vorgesehen.
Die Wasserpumpe 70 ist in einer Weise angeordnet, dass
deren Drehwelle 70a zusammen mit der Nockenwelle 62 dreht,
und somit, wenn die Nockenwelle 62 dreht, die Wasserpumpe 70 aktiviert
ist.
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In
einem Ansaugrohrweg 71 (siehe 5), der
mit der Brennkammer 32a kommuniziert, ist eine Drosselklappe 72 zum
Regeln der Luftaufnahme, ein Unterdruck-Sensor 73 zum Ermitteln
des Drucks stromabwärts
der Drossel der Drosselklappe 72 und ein Einspritzventil
(Injektor) 74 vorgesehen, welches einen Kraftstoffstrahl
in die Brennkammer 32a emittiert.
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Ein
Statorgehäuse 76 ist
auf der rechten Seite eines Kurbelgehäuses 80 angebracht,
welches axial die Kurbelwelle 38 im Fahrzeug in Breiterichtung
lagert und den obigen Startermotor 36 beherbergt. Der Startermotor 36 ist
ein sogenannter Außenrotormotor,
und dessen Stator besteht aus einer Spule 82 in Form von
Leitungsdrähten,
welche rundum Zähne 78 gewickelt
sind, die auf dem Statorgehäuse 76 fixiert
sind. Dagegen ist ein Außenrotor 84 auf
der Kurbelwelle 38 fixiert, und besitzt eine fast zylindrische
Form, welche den äußeren Umfang
des Stators überdeckt.
Ein Magnet 86 ist auf die innere Umfangsfläche des
Außenrotors 84 gelegt.
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Ein
Ventilator 88a zum Kühlen
des Startermotors 36 ist am Außenrotor 84 fixiert;
wenn der Ventilator 88a synchron mit der Kurbelwelle 38 dreht, wird
Kühlluft über einen
Kühlluft-Einlassanschluss 92a aufgenommen,
der auf einer Seitenfläche
einer Abdeckung 92 des Statorgehäuses 76 gebildet ist.
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Ein
Gehäuse 94 ist
auf der linken Seite des Kurbelgehäuses 80 in der Richtung
der Fahrzeugbreite angebracht und beherbergt: einen Ventilator 88b,
der auf dem linken Ende der Kurbelwelle 38 fixiert ist;
die obige CVT 42, deren Antriebsseite mit der Kurbelwelle 38 über die
Zentrifugalkupplung 40 verbunden ist; und den Antriebsmotor 34,
der mit der getriebenen Seite des CVT 42 verbunden ist.
Der Ventilator 88b dient dazu, die CVT 42 und
den Antriebsmotor 34 zu kühlen, der im Gehäuse 94 untergebracht
ist und auf der gleichen Seite wie der Antriebsmotor 34 in
Bezug auf die CVT 42 angeordnet ist, nämlich auf der linken Seite
in der Richtung der Breite des Fahrzeugs.
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Ein
Kühlluft-Einlassanschluss 96 ist
im Gehäuse 94 auf
der linken Vorderseite des Fahrzeugkörpers gebildet; wenn sich der
Ventilator 88b synchron mit der Kurbelwelle 38 dreht,
wird Außenluft
in das Gehäuse 94 über den
Kühlluft-Einlassanschluss 96 hereingenommen,
der unmittelbar benachbart zum Ventilator 88b angeordnet
ist, um den Antriebsmotor 34 anzutreiben und die CVT 42 zu
kühlen.
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Die
CVT 42 eist auf eine Antriebstransmissions-Riemenscheibe 98,
welche über
die Zentrifugalkupplung 40 mit dem linken Ende der Kurbelwelle 38 verbunden
ist, welche von dem Kurbelgehäuse 80 in der
Richtung der Fahrzeugbreite ragt; eine Antriebswelle 100,
welche axial durch das Gehäuse 94 über dessen
Axiallinie parallel zur Kurbelwelle 38 gelagert ist; und
eine getriebene Transmissionsriemenscheibe 102, die mit
der Antriebswelle 100 über
die Einwegkupplung 44 befestigt ist. Die CVT 42 weist
außerdem
einen kreisförmigen
V-Riemen 106 auf,
der zwischen die Antriebstransmissions-Riemenscheibe 98 und
die getriebene Transmissionsriemenscheibe 102 geschlungen
ist, wodurch ein sogenannter Riemenumsetzer gebildet ist.
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In
der CVT 42 wirkt, wenn die Anzahl von Umdrehungen der Kurbelwelle 38 (nämlich die
Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine NO) ansteigt, eine
Zentrifugalkraft auf eine Gewichtsrolle 98b, und eine bewegbare
Antriebshalbriemenscheibe 98c bewegt sich in Richtung auf
eine feste Antriebshalbriemenscheibe 98a. Da die bewegbare
Antriebshalbriemenscheibe 98c enger zur festen Antriebshalbriemenscheibe 98a durch
diese Bewegungshöhe
kommt und die Spaltbreite der Antriebsübertragungsriemenscheibe 98 abnimmt,
verschiebt sich somit die Kontaktposition zwischen der Antriebsübertragungsriemenscheibe 98 und
dem Riemen 106 nach außen
in der Radialrichtung der Antriebstransmissions-Riemenscheibe 98, und der Windungsdurchmesser
des V-Riemens 106 vergrößert sich.
Folglich wird in der getriebenen Transmissionsriemenscheibe 102 die
Breite des Spalts, die durch eine getriebene feste Halbriemenscheibe 102a und eine
bewegbare getriebenen Halbriemenscheibe 102b bewirkt wird,
größer. Anders
ausgedrückt ändert sich
in der CVT 42 aufgrund der Zentrifugalkraft, die von der
Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0 abhängt, der
Windungsdurchmesser des V-Riemens 106 kontinuierlich,
und das Transmissionsübersetzungsverhältnis ändert sich
automatisch und kontinuierlich.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist die Zentrifugalkupplung 40 auf:
ein becherförmiges
Außengehäuse 40a,
welches auf einer Hülse 98d befestigt
ist; eine Außenplatte 40b,
welche auf dem linken Ende der Kurbelwelle 38 befestigt
ist; einen Schuh 40d, der auf der externen Linie der Außenplatte 40b über ein Gewicht 40c in einer
Weise befestigt ist, um nach außenhin
in der Radialrichtung orientiert zu sein; und eine Feder 40e zum
Vorspannen des Schuhs 40d nach innen in der Radialrichtung.
In der Zentrifugalkupplung 40 wird, wenn die Anzahl von
Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0 unterhalb eines vorgeschriebenen
Werts ist, die Leistungstransmission zwischen der Kurbelwelle 38 und
der CVT 42 abgeschaltet. Wenn die Anzahl von Umdrehungen
der Brennkraftmaschine N0 ansteigt und einen vorgeschriebenen Wert übersteigt,
bewegt die Zentrifugalkraft auf dem Gewicht 40c das Gewicht 40c nach
außen
in der Radialrichtung gegen eine federnde Kraft, die nach innen
der Radialrichtung wirkt, aufgrund der Feder 40e, und drückt dadurch
den Schuh 40d der inneren Umfangsfläche des Außengehäuses 40a mit einer Überschusskraft
eines vorgeschriebenen Pegels. Damit wird die Drehung der Kurbelwelle 38 über das
Außengehäuse 40a auf
die Hülse 98d übertragen,
die die Antriebstransmissions-Riemenscheibe 98 antreibt,
die auf der Hülse 98d fixiert
ist.
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Die
Einwegkupplung 44 hat eine becherförmige äußere Kupplung 44a,
eine innere Kupplung 44b, die koaxial in die äußere Kupplung 44a eingeführt ist,
und eine Welle 44c, welche Leistung von der inneren Kupplung 44b auf
die äußere Kupplung 44a lediglich
in einer Richtung überträgt. Die äußere Kupplung 44a dient
auch als ein innerer Rotorkörper für den Antriebsmotor 34 und
ist mit dem inneren Rotorkörper
integriert. Außerdem
ist der innere Umfang der inneren Kupplung 44b und das
linke Ende eines Ansatzes 102c der fixierten getriebenen
Halbriemenscheibe 102a miteinander kerb-verzahnt.
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Mit
dieser Einwegkupplung 44 wird Leistung von der Brennkraftmaschine 32 oder
dem Antriebsmotor 34 auf das Hinterrad WR über eine
Antriebswelle 100 oder Reduzierer 46 übertragen.
Dagegen wird, wenn das Fahrzeug im Schritt gefahren wird oder während regenerativer
Operation, Leistung vom Hinterrad WR nicht auf die CVT 42 oder
die Brennkraftmaschine 32 übertragen wird, da die äußere Kupplung 44a leerläuft, und
zwar in Bezug auf die innere Kupplung 44b; da der Antriebsmotor 44 diese Leistung
absorbiert, kann regenerative Leistungserzeugung effizient durchgeführt werden.
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Der
Antriebsmotor 34 ist auf der Fahrzeughinterseite im Gehäuse 94 in
einer Weise angeordnet, dass die Antriebswelle 100 als
eine Motorabgabewelle arbeitet. Der Antriebsmotor 34 ist
eine sogenannter Innenrotortypus, und dessen Innenrotor 112 weist
auf: die Antriebswelle 100, die auch als Abgabewelle der
CVT 42 wirkt; einen inneren Rotorkörper, der becherförmiger ist
und mit der Antriebswelle 100 an einem Ansatz 112b,
der in dessen Mitte gebildet ist, nämlich der inneren Kupplung 44b kerb-verzahnt
ist; und einen Magnet 112c, der auf der öffnungsseitigen äußeren Umfangsfläche der
inneren Kupplung 44b angeordnet ist. Ein Stator 114 besteht aus
einer Spule 114c in Form von leitfähigen Drähten, welche um Zähne 114b gewickelt
sind, die auf dem Statorgehäuse 114a im
Gehäuse 94 fixiert
sind.
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Der
Reduzierer 46 ist in einer Transmissionskammer 120 angeordnet,
die mit der hinteren rechten Endseite des Gehäuses 94 verbunden
ist, und aufweist: eine Zwischenwelle 124, welche axial
parallel zur Antriebswelle 100 und zur Achse 122 des
Hinterrads WR gelagert ist; ein erstes Paar an Reduzierungszahnrädern 126,
welche auf dem rechten Ende der Antriebswelle 100 bzw.
in der Mitte der Zwischenwelle 124 gebildet sind; und ein
zweites Paar an Reduzierungszahnrädern 128, welche auf
dem rechten Ende der Zwischenwelle 124 und auf dem linken Ende
der Achse 122 gebildet sind. Über diesen Reduzierer 46 wird
die Drehung der Antriebswelle 100 mit einem vorgeschriebenen
Reduzierungsübersetzungsverhältnis verlangsamt
und zur Achse 122 des Hinterrads WR übertragen, welches parallel
axial dazu gelagert ist.
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Ein
erster Rotorsensor 108a ist in der Nähe der Kurbelwelle 38 vorgesehen
und ermittelt die Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine
N0 als die Anzahl von Umdrehungen auf der Eingangsseite durch Ermitteln
der Zähne
eines Zahnrads 108b als ermitteltes Objekt, welches auf
der Kurbelwelle 38 vorgesehen ist, in einer kontaktlosen
Weise.
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Ein
zweiter Rotorsensor 110a ist im Gehäuse 94 in der Nachbarschaft
der Zentrifugalkupplung 40 vorgesehen und ermittelt die
Anzahl der Zwischenumdrehungen Nc auf der Abgabeseite der Zentrifugalkupplung 40 durch
kontaktloses Ermitteln von mehreren ermittelten Objekten 110b,
die kreisförmig auf
dem äußeren Umfang
des Schuhs 40d angeordnet sind.
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Ein
dritter Rotorsensor 116a ist in der Nachbarschaft der getriebenen
festen Halbriemenscheibe 102a im Gehäuse 94 vorgesehen,
und dieser dritte Rotorsensor 116a ermittelt die Eingangsdrehgeschwindigkeit
Ni der Einwegkupplung 44, wobei er in einer kontaktlosen
Weise mehrere Ermittlungsobjekte 116b (siehe 4)
ermittelt, die kreisförmig
auf dem äußeren Umfang
der angetriebenen festen Halbriemenscheibe 102a angeordnet
sind.
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Ein
vierter Rotorsensor 118a ist in der Nachbarschaft der Einwegkupplung 44 im
Gehäuse 94 vorgesehen
und ermittelt die Abgabedrehgeschwindigkeit No der Einwegkupplung 44,
wobei er in einer kontaktlosen Weise mehrere Ermittlungsobjekte 118b ermittelt,
welche kreisförmig
auf dem äußeren Umfang
der äußeren Kupplung 44a angeordnet
sind. Da sich die Abgabedrehgeschwindigkeit No, welche durch den
vierten Rotorsensor 118a ermittelt wird, proportional zur
Fahrzeuggeschwindigkeit des Hybridfahrzeugs 10 ändert, dient
auf der Basis des Reduzierers 46' des Untersetzungsverhältnisses
und des Durchmessers des Hinterrads WR der vierte Rotorsensor 118a auch
als Fahrzeuggeschwindigkeitssensor.
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Anschließend wird
der Aufbau einer Leistungsregelungseinheit 150 gemäß dieser
Ausführungsform
mit Hilfe des Blockdiagramms von 5 beschrieben.
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Die
Leistungsregelungseinheit 150 weist auf: einen Beschleunigungssensor 152,
der das Maß der Beschleunigerbetätigung Acc
ermittelt; einen ersten Inverter 153 und einen zweiten
Inverter 154, die entsprechend den Startermotor 36 und
den Antriebsmotor 34 steuern; ein DBW (ein Ansteuerteil
durch Draht) 156, welches den Drehwinkel der Drosselklappe 72 reguliert;
und eine ECU (elektrische Steuereinheit) 158, welche das
Hybridfahrzeug 10 umfassend steuert. Außerdem weist die Leistungsregelungseinheit 150 den
obigen ersten Rotorsensor 108a, den zweiten Rotorsensor 110a,
den dritten Rotorsensor 116a und den vierten Rotorsensor 118a auf.
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Der
erste Inverter 153 und der zweite Inverter 154 führen Antriebssteuerung
und regenerative Steuerung des Startermotors 36 und des
Antriebsmotors 34 unter dem Einfluss der ECU 158 durch, wodurch
für regenerative
Steuerung elektrische Leistung zu einer Batterie 160 geliefert
wird, um diese zu laden. Für
die Batterie 160 ermittelt ein spezifischer Sensor die
verbleibende Menge an elektrischer Leistung SOC und sendet dies
zur ECU 158. Die DBW 156 reguliert den Drehwinkel
der Drosselklappe 72 unter dem Einfluss der ECU 158,
um die Menge von aufgenommener Luft für die Brennkraftmaschine 32 zu
steuern.
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Im
Hybridfahrzeug 10 wird im Zeitpunkt des Startens der Brennkraftmaschine
der Startermotor 36 auf der Kurbelwelle 38 dazu
verwendet, die Kurbelwelle 38 zu drehen. In diesem Zeitpunkt
ist die Zentrifugalkupplung 40 nicht in Eingriff, und die
Leistungsübertragung
von der Kurbelwelle 38 zur CVT 42 ist abgeschaltet.
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In
Abhängigkeit
von dem Maß der
Betätigung des
Drosselgriffs wird, wenn die Anzahl von Umdrehungen der Kurbelwelle 38 einen
vorher festgelegten Wert (beispielsweise 300 min–1) übersteigt,
die Drehleistung der Kurbelwelle 38 über die Zentrifugalkupplung 40 auf
die CVT 42, die Einwegkupplung 44 und den Untersetzungsmechanismus 46 übertragen,
um das Hinterrad WR anzutreiben. In diesem Startaugenblick kann
der Antriebsmotor 44 durch elektrische Leistungslieferung
von der Batterie 160 aktiviert werden, um die brennkraft-getriebene
Drehung der Antriebswelle 100 zu unterstützen.
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Das
Fahrzeug kann lediglich durch den Antriebsmotor 34 anstelle
durch die Brennkraftmaschine 32 gestartet werden. In diesem
Fall wird die Drehung der Antriebswelle 100 durch den Antriebsmotor 34 nicht
auf die getriebene Transmissionsriemenscheibe 102 aufgrund
der Einwegkupplung 44 übertragen
und daher wird die CVT 42 nicht angetrieben. Dies verbessert
die Energieübertragungswirksamkeit,
wenn das Hinterrad WR lediglich durch den Antriebsmotor 34 zum
Laufen angetrieben wird.
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Wenn
das Fahrzeug lediglich durch die Brennkraftmaschine 32 angetrieben
wird und die Last aufgrund von Beschleunigung oder hoher Geschwindigkeit
groß ist,
kann der Antriebsmotor 34 der Brennkraftmaschine beim Antrieb
helfen. In diesem Fall wird Drehleistung der Kurbelwelle 38,
welche durch die Hin- und Her-Bewegung eines Kolbens 52 erzeugt
wird, über
die Zentrifugalkupplung 40, die CVT 42 und die
Einwegkupplung 44 übertragen,
und ebenfalls wird Leistung vom Antriebsmotor 34 dazu übertragen,
wobei diese kombinierte Leistung das Hinterrad WR über den
Untersetzungsgetriebemechanismus 46 antreibt. Wenn dagegen
das Fahrzeug lediglich durch den Antriebsmotor 34 angetrieben wird,
kann die Brennkraftmaschine 32 helfen, den Motor anzutreiben.
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Wenn
das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit (Schongang) läuft und
lediglich der Antriebsmotor 34 als Leistungsquelle verwendet wird,
kann, wenn die Brennkraftmaschine 32 aktiviert ist, jedoch
die Anzahl von Umdrehungen für
die Zentrifugalkupplung, wenn diese eingreift (d. h., den oben beschriebenen
Wert), nicht übersteigt,
elektrische Energie durch den Startermotor 36 ohne Aktivierung
der CVT 42 erzeugt werden.
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Wenn
das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit mit lediglich
dem Antriebsmotor 34 als Leistungsquelle wie oben erwähnt läuft, findet Leistungsübertragung
vom Antriebsmotor 34 auf das Hinterrad WR ohne Aktivierung
der CVT 42 statt, und daher kann die Energieübertragung
wirksam ausgeführt
werden.
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Beim
Verzögern
kann, da die Einwegkupplung 44 Drehung der Antriebswelle 100 auf
die getriebene Transmissionsriemenscheibe 102 der CVT 42 nicht überträgt, Drehenergie
der Achse 122 zurück zum
Antriebsmotor 34 in einer regenerativen Weise über den
Untersetzungsgetriebemechanismus 46 direkt übertragen
werden, ohne die CVT 42 zu aktivieren. Anders ausgedrückt wird
bei der regenerativen Übertragung
vom Hinterrad WR auf den Antriebsmotor 34 Leistung, welche
vom Hinterrad WR auf den Antriebsmotor 34 übertragen
wird, nicht durch Aktivierung des CVT 42 verbraucht, so
dass die regenerative Ladungswirksamkeit verbessert wird.
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Von
den Funktionen, die in der Leistungsregelungseinheit 150 vorgesehen
sind, werden Funktionen, welche sowohl den Steuermodus-Auswahlbetrieb
als auch geeignete Beschleunigung zu erreichen, gemäß dem Beschleunigungsbetrieb
durch einen Fahrer, beschrieben.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches selektiv dargestellt ist, um solche Funktionen
von den Funktionen, die in der ECU 158 vorgesehen sind, verständlich zu
machen.
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Wie
in 6 gezeigt ist, weist die ECU 158 auf:
ein Modussteuerteil 170, welches einen Antriebsmodus gemäß dem Laufzustand
entscheidet, der auf der Basis der verbleibenden Menge an elektrischer
Leistung SOC, der Fahrzeuggeschwindigkeit V, der Höhe der Beschleunigungsbetätigung Acc
und dgl., beurteilt wird; ein Startermotor-Steuerteil 172, welches
einen Startzeitablauf der Brennkraftmaschine 32 auf der
Basis des Ansteuermodus und der dgl. entscheidet und dem ersten
Inverter 153 einen Befehl gibt, den Startermotor 36 zu
starten; ein Antriebsmotor-Steuerteil 174, welches das
Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 34 auf der Basis
der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Höhe der Beschleunigungsbetätigung Acc
berechnet. Die ECU 158 weist außerdem auf: ein Injektorsteuerteil 176,
welches das Volumen und den zeitlichen Ablauf der Kraftstoffeinspritzung
durch einen Injektor 74 auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen
der Brennkraftmaschine NO festlegt; ein Geschwindigkeitseingabe-Verarbeitungsteil 178,
welches Eingangsverarbeitung für die
Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0 durchführt, die
Anzahl der Zwischenumdrehungen Nc, die zugeführte Drehzahl Ni und die Abgabedrehzahl
No; und ein Drosselsteuerteil 179, welches einen Solldrosselöffnungsgrad
Th auf der Basis der Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
Acc berechnet und diesen zur DBW 156 liefert. Das Geschwindigkeitseingabe-Verarbeitungsteil 178 berechnet
eine Fahrzeuggeschwindigkeit V, wobei die Ausgangsdrehgeschwindigkeit
No mit einem Koeffizienten multipliziert wird und liefert dieses
zum Ansteuermotor-Steuerteil 174. Im Geschwindigkeitseingabe-Verarbeitungsteil 178 werden
der Zustand der Verbindung der Zentrifugalkupplung 40 und
der Einwegkupplung 44, das Übersetzungsgetriebeverhältnis der
CVT 42 usw. auf der Basis der Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine No und
der Anzahl der Zwischenumdrehungen Nc oder der Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Ausgangsdrehgeschwindigkeit No und der Eingangsdrehgeschwindigkeit
Ni berechnet, und diese Daten werden zum Modusteuerteil 170 geliefert.
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Die
Ansteuermoden, welche durch das Modussteuerteil 170 ausgewählt werden,
weisen auf: einen EV-Ansteuermodus (oder Elektro-Ansteuermodus),
bei dem das Fahrzeug lediglich durch Ansteuerkraft des Antriebsmotors 34 läuft; einen
Brennkraftmaschinen-Ansteuermodus, bei dem dieses durch die Antriebskraft
lediglich der Brennkraftmaschine 32 läuft; und einen Hybridansteuermodus,
bei dem sowohl der Antriebsmotor 34 als auch die Brennkraftmaschine 32 dafür angesteuert
werden, um zu laufen. Unter diesen wird der EV-Ansteuermodus ausgewählt, wenn
die verbleibende Menge an elektrischer Leistung SOC groß ist und
die Lauflast klein ist, und der Brennkraftansteuermodus wird ausgewählt, wenn
die verbleibende Menge an elektrischer Leistung SOC klein ist oder
die Lauflast groß ist.
Der Hybridansteuermodus wird ausgewählt, wenn die verbleibende
Höhe an
elektrischer Leistung SOC groß ist,
die Last hoch ist und es für
Antriebsmotor 34 notwendig ist, die Brennkraftmaschine 32 zu
unterstützen,
oder wenn die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine 32 vermindert
wird, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, oder in einem ähnlichen
Fall. Das Modussteuerteil 170 gibt dem Startermotor-Steuerteil 172,
dem Ansteuermotor-Steuerteil 174 und dem Injektorsteuerteil 176 einen
Betriebsbefehl in Abhängigkeit
vom ausgewählten
Ansteuermodus.
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Das
Drosselsteuerteil 179 berechnet einen Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th zum Ansteuern der Drosselklappe 72 auf der Basis der
Höhe der
Beschleunigerbetätigung
Acc und in Bezug auf einen Unterdruck Pb, der von einem Unterdrucksensor 73 geliefert
wird, und liefert diesen zur DBW 156. Im Brennkraftmaschinen-Ansteuermodus
ist der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th, wie durch das Drosselsteuerteil 179 berechnet, grundsätzlich proportional
zur Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc und korrigiert durch den Unterdruck Pb, der durch den Unterdrucksensor 73 erlangt
wird, so wie weiteren Parametern.
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Das
Antriebsmotor-Steuerteil 174 weist auf: ein Motorabgabe-Entscheidungsteil 180,
welches einen Ausgangsbefehl-Referenzwert Com0 für den Antriebsmotor 34 auf
der Basis der Höhe
des Beschleunigungsbetriebs Acc festsetzt; ein Ratenänderungs-Berechnungsteil 182,
welches eine Rate der Änderung ΔAcc der Höhe des Beschleunigungsbetriebs
Acc berechnet; ein Schwellenwert-Entscheidungsteil 186,
welches einen Schwellenwert X (X > 0)
auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V berechnet; ein Zusatzwert-Entscheidungsteil 188,
welches einen Zusatzwert Ad als einen Wert zum Korrigieren des Ausgangsbefehls-Referenzwerts Com0 berechnet;
und ein Ausgangskorrekturteil 184, welches einen korrigierten
Ausgangsbefehlswert Com1 auf der Basis des Ausgangsbefehls-Referenzwerts Com0
und des Zusatzwerts Ad berechnet und diesen zum zweiten Inverter 154 liefert.
Das Ausgangskorrekturteil 184 legt den korrigierten Ausgangsbefehlswert
Com1 durch eine Addition des Zusatzwerts Ad zum Ausgangsbefehls-Referenzwert
Com0 fest.
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Das
Motorausgangs-Entscheidungsteil 180 bestimmt den Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0 auf
der Basis der Höhe
des Beschleunigerbetätigung Acc
unter Bezug auf eine assistierende Karte (Referenzwert-Einstellungsteil) 190,
wie in 7 gezeigt ist. Der Ausgangsbefehls-Referenzwert
Com0 im Hilfsdiagramm 190 ist 0, wenn die Höhe der Beschleunigerbetätigung Acc
= 0, und, wenn die Höhe der
Beschleunigerbetätigung
Acc ansteigt, vergrößert sich
dieser proportional; wenn die Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc einen vorgeschriebenen Wert übersteigt,
zeigt dies einen Drehmomentwert Tmax, der einer Ausgangsleistung
von 100% entspricht. Das Hilfsdiagramm 190 wird auf der
Basis der Laufkenndaten des Hybridfahrzeugs 10 und der elektrischen
Kenndaten des Antriebsmotors 34 und dgl. festgelegt.
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Als
Parameter zum Bestimmen des Ausgangsbefehls-Referenzwerts werden
Com0 werden beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit V, ein Drehmomentwert
und das Maß der
Beschleunigerbetätigung
Acc verwendet werden.
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Das
Schwellenwert-Entscheidungsteil 186 bestimmt den Schwellenwert
X auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V unter Bezugnahme auf die
Schwellenwertentscheidungsgrafik 192 (siehe 8),
welche die Beziehung des Schwellenwerts X in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
zeigt. Der Schwellenwert X wird in dem Schwellenwert-Entscheidungsdiagramm 192 so
festgelegt, dass, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V = 0, dieser
bei X0 klein ist und, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V ansteigt,
dieser sich in einer Weise ansteigt, wie durch eine quadratische
Kurve zum Ausdruck kommt. Dieses Schwellenwert-Entscheidungsdiagramm 192 wirkt
wie folgt: durch Festlegen des Schwellenwerts X an einem Punkt,
wo die maximale Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine 32 angesehen
wird, überschritten
zu werden, wird der Zusatzwert Ad dem Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0
lediglich dann hinzugefügt,
wenn die Änderungsrate ΔAcc den Schwellenwert
X übersteigt
und dadurch der Antriebsmotor 34 die nicht genügende Antriebskraft
der Brennkraftmaschine 32 kompensiert.
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Das
Hilfsdiagramm 190 und das Schwellenwert-Entscheidungsdiagramm 192 müssen nicht
immer in Form eines Diagramms sein; diese können in irgendeiner Form sein,
soweit sie den Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0 und den Schwellenwert
X auf der Basis von Referenzparametern bestimmen können. Beispielsweise
können
sie eine adäquate Annäherungsformel
oder eine experimentelle Formel (Referenzwert-Einstellungsteil)
sein.
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Das
Zusatzwert-Entscheidungsteil 188 arbeitet wie folgt: wie
in 9 gezeigt, wird, wenn die Änderungsrate ΔAcc in einem
spezifischen Zeitpunkt den Schwellenwert X in diesem Zeitpunkt übersteigt, der
Zusatzwert Ad so festgelegt, damit er sich proportional zur Differenz
zwischen Änderungsrate ΔAcc und dem
Schwellenwert X, ΔAcc – X, vergrößert; wenn
die Änderungsrate ΔAcc unterhalb
des Schwellenwerts X ist, wird ΔAcc
auf 0 festgelegt. Sogar, wenn ΔAcc < 0, wird ΔAcc auf 0
festgelegt.
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Die
ECU 158 hat eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) als
Hauptsteuerteil, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und
einen ROM (Nur-Lese-Speicher)
als Speicherteile, eine Ansteuerung usw.; die obigen Funktionsteile
sind beteiligt, wenn die CPU ein Programm lädt und Software-Verarbeitung
in Mitwirkung mit den Speicherteilen usw. ausführt. Das Hilfsdiagramm 190 und
das Schwellenwert-Entscheidungsdiagramm 192 sind in den
Speicherteilen einschließlich
des ROMs gespeichert.
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Anschließend wird
die derart aufgebaute Leistungsregelungseinheit 150 mit
Hilfe von 10 bis 11D beschrieben.
Die Verarbeitungssequenz wird, wie in 10 gezeigt
ist, durch Mitwirkung der funktionellen Teile im Antriebsmotor-Steuerteil 174 in regelmäßigen, sehr
kurzen Zeitintervallen nacheinander ausgeführt. Es wird eine Erläuterung
angegeben unter der Annahme eines konkreten Betriebszustands, dass
die Höhe
der Beschleunigerbetätigung Acc
konstant ist, und zwar in Zeitzonen von der Zeit t0 bis t11, von
t14 bis t15 und vom Zeitpunkt t18 aufwärts, während sie fast proportional
in Zeitzonen von t11 bis t14 und von t15 bis t18 ansteigt, wie in 11A gezeigt ist. Es wird hier angenommen, dass der
Ansteuermodus der Hybridansteuermodus oder EV-Ansteuermodus ist.
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Zunächst werden
im Schritt S1 Signale für die
Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0, der Eingangsdrehgeschwindigkeit
Ni, der Höhe
des Beschleunigungsbetriebs Acc usw. vom ersten Rotorsensor 108a,
vom vierten Rotorsensor 118a, vom Beschleunigungssensor 152 usw.
gelesen. Die Fahrzeuggeschwindigkeit V wird auf der Basis der Ausgangsdrehgeschwindigkeit
No berechnet.
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Im
Schritt S2 berechnet das Motorausgangs-Entscheidungsteil 180 einen
Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0 (siehe 11C)
auf der Basis des gelesenen Werts des Beschleunigungsbetriebs Acc
mit Hilfe des Hilfsdiagramms 190 (siehe 7)
und liefert diesen zum Ausgangskorrekturteil 184.
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Im
Schritt S3 berechnet das Ratenänderungs-Berechnungsteil 182 die
Differenz zwischen der Höhe
des Beschleunigungsbetriebs Acc, die hier gelesen wurde, und dem
entsprechenden vorherigen Wert AccOLD als Änderungsrate ΔAcc (←Acc – AccOLD).
Der Prozess im Schritt S3 wird als sogenannter Differenzierungsprozess
bezeichnet. Um das Maß des
Beschleunigungsbetätigung
Acc, das hier gelesen wird, für
die nächste
Berechnung zu verwenden, wird AccOLD durch Acc ersetzt und gespeichert,
und die berechnete Änderungsrate ΔAcc wird
zum Zusatzwert-Entscheidungsteil 188 geliefert.
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Wie
in 11A gezeigt ist, ist in den Zonen, wo die Höhe der Beschleunigungsbetätigung Acc
ansteigt, nämlich
in den Zeitzonen t11 bis t14 und t15 bis t18 die berechnete Änderungsrate ΔAcc virtuell trapezförmig als
Antwort auf die Höhe
des Beschleunigungsbetriebs Acc, und in den anderen Zonen gilt: ΔAcc = 0.
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Im
Schritt S4 berechnet das Schwellenwert-Entscheidungsteil 186 den
Schwellenwert X auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V in Bezug auf
das Schwellenwert-Entscheidungsdiagramm 192 (siehe 8)
und liefert diesen zum Zusatzwert-Entscheidungsteil 188.
Durch den Prozess im Schritt S4 ändert
sich, wie in 11B gezeigt ist, der Schwellenwert
X als Antwort auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V (siehe 11D); er vergrößert sich
als Antwort auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V in den Zeitzonen t11
bis t14 und von t15 bis t18 und ist in den anderen Zeitzonen konstant.
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Wenn
der Schwellenwert X auf diese Weise festgelegt wird, übersteigt
die Änderungsrate ΔAcc den Schwellenwert
X vom Zeitpunkt t13 (unmittelbar nach dem Zeitpunkt t11) bis zum
Zeitpunkt t13 (unmittelbar vor dem Zeitpunkt t14) und vom Zeitpunkt t16
(unmittelbar nach dem Zeitpunkt t15) bis zum Zeitpunkt t17. Da der Schwellenwert
X so festgelegt ist, dass er sich in einer Weise, wie durch die
Quadratkurve zum Ausdruck kommt, vergrößert (siehe 8),
vergrößert sich
die Rate in einer Weise, wie durch eine quadratische Kurve zum Ausdruck kommt,
vom Zeitpunkt t15 nach oben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V
relativ hoch ist. Daher ist im Zeitpunkt t17, bei dem der Schwellenwert
X mit der Änderungsrate ΔAcc übereinstimmt,
ein bisschen später
vom Zeitpunkt t16 und vom Zeitpunkt t71 aufwärts, und der Schwellenwert
X übersteigt
die Änderungsrate ΔAcc.
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Im
Schritt S5 prüft
das Zusatzwert-Entscheidungsteil 188, ob die Änderungsrate ΔAcc den Schwellenwert
X übersteigt
oder nicht, und, wenn ΔAcc > X, wird ein Zusatzwert
Ad, der sich proportional zu ΔAcc – X vergrößert, berechnet,
wie in 9 gezeigt ist, und, wenn ΔAcc = X, sollte Ad sein 0 (Ad←0). Der
berechnete Zusatzwert Ad wird zum Ausgangskorrekturteil 184 geliefert.
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Wie
der schraffierte Bereich in 11B zeigt,
ist ΔAcc – X am größten unmittelbar
nach dem Zeitpunkt t12, und wird danach allmählich kleiner und erreicht
0 im Zeitpunkt t13. Er wird sehr klein vom Zeitpunkt t16 bis zum
Zeitpunkt t17. Wie in 11C gezeigt
ist, zeigt der Zusatzwert Ad eine Tendenz, welche ΔAcc – X entspricht.
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Im
Schritt S6 berechnet das Ausgangskorrekturteil 184 einen
korrigierten Ausgangsbefehlswert Com1 durch Hinzufügen des
Zusatzwerts Ad, der vom Zusatzwert-Entscheidungsteil 188 geliefert wird,
zum Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0, der vom Motorausgangs-Entscheidungsteil 180 geliefert wird.
In diesem Fall ist der korrigierte Ausgangsbefehlswert Com1 größer als
der Ausgangsbefehls-Referenzwert
Com0 vom Zeitpunkt t12 bis t13 und vom Zeitpunkt t16 bis t17, und
sind in den anderen Zeitzonen gleich, wie in 11 C
gezeigt ist.
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Außerdem ist
der korrigierte Ausgangsbefehlswert Com1 viel größer als der Ausgangsbefehls-Referenzwert
Com0 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t12, und danach, wird dessen
Differenz (d. h., der Zusatzwert Ad) kleiner und sie stimmen im
Zeitpunkt t13 überein.
Zwischen dem Zeitpunkt t16 und t17 ist die Differenz zwischen dem
korrigierten Ausgangsbefehlswert Com1 und dem Ausgangsbefehls-Referenzwert
Com0 klein.
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Im
Schritt S6 wird, wenn der korrigierte Ausgangsbefehlswert Com1 über einen
Befehlswert-Eingangsbereich für
den Antriebsmotor 34 liegt, natürlich der korrigierte Ausgangsbefehlswert
Com1 auf einen Wert innerhalb des Befehlswert-Eingangsbereichs begrenzt.
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Im
Schritt S7 wird der korrigierte Ausgangsbefehlswert Com1 als ein Drehmoment-Befehlswert zum
Antriebsmotor 34 geliefert. Dies ermöglicht es, dass der Antriebsmotor 34 ein
Drehmoment entsprechend dem korrigierten Ausgangsbefehlswert Com1 erzeugt,
um das Hinterrad WR anzutreiben, so dass das Hybridfahrzeug 10 mit
einer Geschwindigkeit V läuft,
wie in 11D gezeigt ist.
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In
diesem Fall ist die Beschleunigungsgeschwindigkeit (nämlich der
Gradient der Fahrzeuggeschwindigkeit V) ”a” besonders unmittelbar nachdem Zeitpunkt
t12 hoch und danach, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V ansteigt,
nimmt diese allmählich ab.
Wenn der Zusatzwert Ad entsprechend der Änderungsrate ΔAcc nicht
zum Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0 hinzugefügt werden sollte, würde das Hybridfahrzeug
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V' laufen, welche dem Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0
entspricht, und die Beschleunigungsgeschwindigkeit ”a” würde fast
immer konstant den kleinen Wert haben. Dagegen wird in der Leistungsregelungseinheit 150,
da der korrigierte Ausgangsbefehlswert Com1, wie er durch Hinzufügen des
Zusatzwerts Ad zum Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0 hinzugefügt wird,
berechnet wird, zum Antriebsmotor 34 geliefert wird, eine
hohe Beschleunigungsgeschwindigkeit ”a” erlangt, und die Fahrzeuggeschwindigkeit
V ist viel höher
als die Fahrzeuggeschwindigkeit V'.
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Vom
Zeitpunkt t15 aufwärts,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ hoch ist, wird der Zusatzwert
Ad durch den Schwellenwert X klein gehalten, und die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und die Fahrzeuggeschwindigkeit V' zeigen fast die gleiche Tendenz, insbesondere
vom Zeitpunkt t17 aufwärts,
und die Beschleunigungsgeschwindigkeit ist die gleiche.
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Allgemein
ausgedrückt
kann, wenn es eine plötzliche
Beschleunigerbetätigung
gibt, während das
Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit läuft, angenommen werden, dass
der Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug schnell zu beschleunigen.
Die Leistungsregelungseinheit 150 ermöglicht es, dass, wenn das Fahrzeug
mit niedriger Geschwindigkeit läuft
und die Änderungsrate ΔAcc des Betrags
der Beschleunigerbetätigung
Acc groß ist,
eine adäquate
große
Beschleunigungsgeschwindigkeit erlangt wird und die Laufleistung
wie beabsichtigt durch den Fahrer erreicht wird.
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Zusätzlich ist,
wie in 11A und 11B gezeigt,
wenn die Änderung
der Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc' allmählich ist,
die entsprechende Änderungsrate ΔAcc' unter einem Schwellenwert X' im betroffenen Zeitpunkt,
und der Zusatzwert Ad beträgt
0 (Ad = 0). Folglich ist der korrigierte Ausgangsbefehlswert Com1
gleich dem Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0, und die Beschleunigungsgeschwindigkeit ”a” wird unterdrückt und
es wird ein normales Fahrgefühl
beibehalten.
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Somit
wird in der Leistungsregelungseinheit 150 gemäß dieser
Ausführungsform
der Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0 als Referenzwert für einen
Befehl für
den Antriebsmotor 34 von dem Hilfsdiagramm 190 berechnet,
und der Zusatzwert Ad, welcher der Änderungsrate ΔAcc bei der
Höhe des
Beschleunigungsbetriebs Acc entspricht, wird dem Ausgangsbefehls-Referenzwert
Com0 hinzugefügt,
um den korrigierten Ausgangsbefehlswert Com1 zu berechnen. Der Antriebsmotor 34 wird
auf der Basis dieses korrigierten Ausgangsbefehlswerts Com1 gesteuert,
so dass die Brennkraftmaschine 32 bezüglich ihrer Ausgangsleistung
unterstützt
wird, um eine adäquate
Beschleunigungsgeschwindigkeit zu erlangen, die der Betätigung des
Fahrers für
den Beschleuniger entspricht.
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In
diesem Fall existiert das Konzept des ”Steuermodus” zum Steuern
des Antriebsmotors 34 nicht, und der Fahrer braucht keine
Kenntnis über
die Steuermodus-Kenndaten
zu haben, und auch nicht über
den Steuermodus-Auswahlbetrieb, so dass er leicht fahren kann. Die
Leistungsregelungseinheit 150 erfordert keinen Schalter
für die
Steuermodusauswahl und kann einfach aufgebaut sein. Es erübrigt sich,
auszuführen,
dass die obigen ”Antriebsmoden” den EV-Antriebsmodus,
den Brennkraftantriebsmodus, den Hybridantriebsmodus betreffen und
bezüglich
ihrer Natur gegenüber
dem ”Steuermodus” verschieden
sind, um den Antriebsmotor 34 zu steuern.
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Bei
der obigen Erläuterung
ist angenommen, dass der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th auf der Basis der Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc eingestellt ist, und die Höhe
der Beschleunigerbetätigung Acc
und der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th in einem strengen Sinn nicht übereinstimmen,
sondern fast die gleiche Tendenz zeigen. Folglich können im
Antriebsmotor-Steuerteil 174 ein Ausgangsbefehls-Referenzwert Com0,
ein korrigierter Ausgangsbefehlswert Com1 und ein Zusatzwert Ad
auf der Basis des Drosselsoll-Öffnungsgrads
Th anstelle der Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc eingestellt werden.
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Von
den Funktionen, welche in der Leistungsregelungseinheit 150 vorgesehen
sind, werden Funktionen, welche den Laufmodus mit einem einfachen
Aufbau schalten und das Auftreten von Verbindungsgeräusch steuern
und unterdrücken
in Verbindung mit dem Schalten des Antriebsmodus beschrieben. 12 ist
ein Blockdiagramm, welches besonders dazu gezeigt ist, um diese
Funktionen bei Funktionen, welche in der ECI 158 vorgesehen
sind, verständlich
zu machen.
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Wie
in 12 gezeigt ist, weist die ECI 158 auf:
ein Modussteuerteil 170, welches einen Antriebsmodus gemäß dem Laufzustand
entscheidet, der auf der Basis des verbleibenden Betrags an elektrischer
Leistung SOC beurteilt wird, der Fahrzeuggeschwindigkeit V, der
Höhe des
Beschleunigungsbetriebs Acc und dgl.; ein Startermotor-Steuerteil 172,
welches einen Startzeitablauf der Brennkraftmaschine 32 auf
der Basis des Antriebsmodus und dgl. entscheidet und dem ersten
Inverter 153 einen Befehl gibt, den Startermotor 36 zu
starten; und ein Motordrehmoment-Berechnungsteil 274,
welches das Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 34 auf
der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Höhe der Beschleunigerbetätigung Acc
berechnet. Die ECU 158 weist außerdem auf: ein Injektor-Steuerteil 176,
welches das Volumen und den zeitlichen Ablauf der Kraftstoffeinspritzung
durch einen Injektor 74 auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen
der Brennkraftmaschine N0 festlegt; ein Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278,
welches den Eingriffszustand der Zentrifugalkupplung 40 und
der Einwegkupplung 44 auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen
der Brennkraftmaschine N0 beurteilt, der Anzahl von Zwischenumdrehungen
Nc, der zugeführten Drehgeschwindigkeit
Ni und der Ausgangsdrehgeschwindigkeit No; und ein Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279,
welches einen Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th auf der Basis der Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc berechnet und diesen zur DBW 156 liefert. Das Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 berechnet
die Fahrzeuggeschwindigkeit V auf der Basis der Ausgangsdrehgeschwindigkeit
No.
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Die
Antriebsmoden, welche durch das Modussteuerteil 170 ausgewählt werden,
weisen auf: einen EV-Antriebsmodus (oder Elektro-Antriebsmodus),
bei dem das Fahrzeug durch die Antriebskraft lediglich des Antriebsmotors 34 läuft; einen
Brennkraftmotor-Antriebsmodus, bei dem dieser durch die Antriebskraft
lediglich der Brennkraftmaschine 32 läuft; und einen Hybridantriebsmodus,
bei dem sowohl der Antriebsmotor 34 als auch die Brennkraftmaschine 32 angetrieben
werden, damit diese laufen. Unter diesen wird der EV-Antriebsmodus
ausgewählt,
wenn die verbleibende Höhe
elektrischer Leistung SOC groß ist
und die Lauflast gering ist, und der Brennkraftantriebsmodus wird
ausgewählt,
wenn die verbleibende Höhe
elektrischer Leistung SOC klein ist oder die Lauflast groß ist. Der
Hybridantriebsmodus wird ausgewählt,
wenn die verbleibende Menge an elektrischer Leistung SOC groß ist, die
Last hoch ist und es notwendig ist, dass der Antriebsmotor 34 die
Brennkraftmaschine 32 unterstützen muss, oder wenn die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine 32 vermindert werden sollte, um
den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Das Modussteuerteil 170 gibt dem
Startermotor-Steuerteil 172, dem Motordrehmoment-Berechnungsteil 274 und
dem Injektorsteuerteil 176 einen bestimmten Betriebsbefehl
in Abhängigkeit
vom ausgewählten
Antriebsmodus.
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Das
Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 weist auf: ein
Zentrifugalkupplungs-Geschwindigkeits-Differenzberechnungsteil 280,
welches eine Geschwindigkeitsdifferenz ΔN0 zwischen der Drehzahl der
Brennkraftmaschine No und der Anzahl von Zwischenumdrehungen Nc
berechnet; ein Einwegkupplungs-Geschwindigkeitsdifferenz-Berechnungsteil 282,
welches eine Geschwindigkeitsdifferenz ΔNi zwischen der Eingangsdrehgeschwindigkeit
Ni und der Ausgangsdrehgeschwindigkeit No berechnet; und ein Ratenänderungs-Berechnungsteil 284,
welches die Änderungsrate
R der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
berechnet. Das Ratenänderungs-Berechnungsteil 284 hat
eine Funktion, den Eingriffsstatus der Einwegkupplung 44 auf
der Basis der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1 zu beurteilen, und überträgt nach
Beendigung des Eingriffs ein Signal X, über das das Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 informiert wird.
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Das
Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 weist außerdem auf:
ein Schwellenwert-Entscheidungsteil 186, welches die Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1 mit einem
Schwellenwert A vergleicht; ein Eingriffssteuerungs-Zeitberechnungsteil 288, welches
eine Eingriffsteuerungszeit Ts auf der Basis der Änderungsrate
R in Bezug auf die Annahme berechnet, dass diese eine Steuerungsstartzeit
ist, wenn das Schwellenwert-Entscheidungsteil 186 ermittelt,
dass die Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1 unterhalb des Schwellenwerts
A ist; und ein Drosselratenänderungs-Berechnungsteil 290,
welches die Höhe
der Abnahme des Drosselöffnungsgrads
Q in der Steuerungsstartzeit berechnet.
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Das
Eingriffsteuerungszeit-Berechnungsteil 288 berechnet eine
geschätzte
Eingriffszeit für
die Einwegkupplung 44, um auf der Basis der Änderungsrate
R einzugreifen und legt dies etwas langer als die geschätzte Eingriffszeit
als Eingriffssteuerungszeit Ts fest. Eine geschätzte Eingriffszeit wird außerdem unter
Bezugnahme auf eine Nachschlagetabelle berechnet, und zwar auf der
Basis der Änderungsrate
R oder einer vorgeschriebenen Rechnungsformel. Unter dem Einfluss der
Leistungsregelungseinheit 150, wie später festgelegt ist, wird der Änderungsanstieg
der Anzahl der Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0 von der Steuerungsstartzeit nach
oben hin gedämpft,
und die Nachschlagetabelle oder Formel wird somit bestimmt, wobei
diese Dämpfung
der Anstiegsrate in Betracht gezogen wird, so dass die geschätzte Eingriffszeit
für die
Einwegkupplung 44, um tatsächlich in Eingriff zu kommen,
genau berechnet werden kann.
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Das
Drosseländerungsraten-Berechnungsteil 290 vergrößert die Öffnungsgrad-Verminderungshöhe Q, wenn
die Änderungsrate
R der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
ansteigt. Insbesondere, wie in 13 gezeigt
ist, wenn die Änderungsrate
R theoretisch minimal Rmin ist, wird der Öffnungsgrad-Verminderungshöhe Q auf einen Anfangswert
P (P > 0) eingestellt;
und wenn die Änderungsrate
R ansteigt, wird die Öffnungsgrad-Abnahmehöhe Q auf
einen proportionalen größeren Wert
eingestellt. Die Eingriffssteuerungszeit Ts und die Öffnungsgrad-Verminderungshöhe Q, die
somit durch das Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 berechnet
werden, werden zum Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 im
Steuerungsstartzeitpunkt geliefert.
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Das
Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 berechnet
einen Referenzwert B zum Aktivieren der Drosselklappe 72 auf
der Basis der Höhe
der Beschleunigerbetätigung
Acc unter Bezugnahme auf den Wert des Unterdrucks Pb, der von dem
Unterdrucksensor 73 geliefert wird, und liefert den Referenzwert
B zur DBW 156 als Drosselsollöffnungs-Grad Th.
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In
der Periode, bis die Eingriffssteuerungszeit Ts vom Steuerungsstartzeitpunkt
abgelaufen ist oder der Eingriff der Einwegkupplung 44 beendet
ist, wird der Referenzwert B abzüglich
der Öffnungsgrad-Verminderungshöhe Q, welche
von dem Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 geliefert
wird, als Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th zur DBW 156 geliefert. In dieser Periode kann der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th an dem Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th fixiert sein, der anfangs in der Steuerungsstartzeit berechnet
wurde oder der in Realzeit berechnet wurde, durch Subtraktion des Öffnungsgrad-Verminderungsbetrags
Q vom aktuellen Referenzwert B. Wenn anders ausgedrückt das
Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 die
Eingriffsteuerungszeit Ts und die Öffnungsgrad-Abnahmehöhe Q vom
Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 empfängt, erkennt
es, dass die Steuerungsstartzeit dies ist und dann, bis die Eingriffssteuerungszeit
Ts abgelaufen ist, liefert es den Drosselsoll-Öffnungsgrad Th als einen Wert, der
kleiner ist als der Öffnungsgrad- Verminderungsbetrag
Q als Referenzwert B zur DBW 156. Nach Ablauf der Eingriffssteuerungszeit
Ts wird der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th auf den Referenzwert B zurückgesetzt.
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Das
Kupplungseingriffs-Entscheidungsteil 278 berechnet das Übersetzungsgetriebeverhältnis der
CVT 42 auf der Basis der Anzahl von Zwischenumdrehungen
Nc und der Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni und liefert diese Daten
zum Modussteuerungsteil 170 usw..
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Der
Referenzwert B, der durch das Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 berechnet
wurde, sollte grundsätzlich
proportional zur Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
Acc im Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus sein und durch Unterdruck
Pb, der vom Unterdrucksensor 73 und anderen Parametern
erlangt wird, korrigiert sein. Im EV-Antriebsmodus, bei dem die
Brennkraftmaschine 32 angehalten ist, sind der Referenzwert
B und der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th 0. Der Referenzwert B und der Drosselsoll-Öffnungsgrad Th können durch
den aktuellen Öffnungsgrad
durch den Ansaugrohrweg 71 oder den Neigungswinkel der
Drosselklappe 72 oder dgl. ausgedrückt werden. Da ein Parameter,
der zur Berechnung des Referenzwerts B und des Drosselsoll-Öffnungsgrads
Th passend gemäß der Ausbildung
des Hybridfahrzeugs 10 ausgewählt werden sollte, muss dies
beispielsweise nicht der Unterdruck Pb sein. Dies bedeutet, dass
der Unterdrucksensor 73 weggelassen werden kann und die
Anzahl von Komponenten vermindert werden kann.
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Die
ECU 158 hat eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) als
Hauptsteuerung, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und
einen ROM (Nur-Lese-Speicher)
als Speicher, und eine Ansteuerung usw.; die obigen Funktionsteile
sind beteiligt, wenn die CPU ein Programm lädt und die Software-Verarbeitung
mit Wirkung mit den Speichern usw. ausführt.
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Anschließend wird
die Leistungsregelungseinheit 150, die so aufgebaut ist,
mit Hilfe von 14 bis 16D beschrieben.
Bei einer Erläuterung,
die anschließend
angegeben wird, wird angenommen, dass der Fahrer des Hybridfahrzeugs 10 den
Beschleuniger betätigt,
um die Geschwindigkeit zu steigern, und das Fahrzeug von einer niedrigen
Last zu einem hohen Lastlauf sich verschiebt, wobei die Batterie 160 ausreichend
geladen ist. Um das Verständnis
zu erleichtern, wird eine Betrachtung zwei Antriebsmoden geschenkt,
d. h. dem EV-Antriebsmodus und dem Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus, wobei
eine Erläuterung
der anderen Antriebsmoden ausgelassen wird. Die Verarbeitungssequenz
wird, wie in 14 gezeigt ist, in regelmäßigen, sehr
kurzen Zeitintervallen nacheinander hauptsächlich durch die ECU 158 ausgeführt, die
ein Programm ausübt.
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Zunächst bestimmt
im Schritt S101 in 14 das Modussteuerungsteil 170 den
aktuellen Antriebsmodus; wenn die Lauflast klein ist, wählt es den EV-Antriebsmodus und
läuft weiter
zum Schritt S102, und, wenn die Lauflast groß ist, wählt es den Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus
und läuft
weiter zum Schritt S103. Konkret ausgedrückt wird auf Parameter bezuggenommen,
beispielsweise die Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
Acc und der Fahrzeuggeschwindigkeit V, und, wie in 15A gezeigt ist, wenn die Beschleunigungsbetätigung Acc
und die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig sind, wird die Lauflast
so bestimmt, dass diese klein ist und es wird der EV-Antriebsmodus
ausgewählt;
wenn die Höhe
der Beschleunigungsbetätigung
Acc und die Fahrzeuggeschwindigkeit V ansteigen (Zeit T21 in 15A) wird der Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus
ausgewählt.
-
Im
Schritt 102 (EV-Antriebsmodus) berechnet das Motordrehmoment-Berechnungsteil 274 das erforderliche
Antriebsdrehmoment und aktiviert den Antriebsmotor 34 über den
zweiten Inverter 154. Nach dem Prozess im Schritt S102
wird die Verarbeitungssequenz, wie in 14 gezeigt
ist, beendet.
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Im
Schritt S103 (Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus) wird die Brennkraftmaschine 32 durch Aktivieren
des Startermotors 36 über
den ersten Inverter 153 unter dem Einfluss des Startermotors-Steuerteils 172 gestartet.
Der Prozess im Schritt S103 wird unmittelbar nach der Verschiebung
vom EV-Antriebsmodus in den Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus ausgeführt, und
nachdem entschieden wird, dass die Brennkraftmaschine 32 gestartet
ist, durch eine bestimmte Timereinrichtung oder einer Brennkraftmaschinen-Startbestätigungseinrichtung, wird
der Startermotor 36 angehalten. Danach wird im Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus
der Injektor 74 unter dem Einfluss des Injektorsteuerungsteils 136 angetrieben,
um somit Kraftstoff gemäß dem Laufzustand
oder der Drehzahl der Brennkraftmaschine N0 usw. geeignet einzuspritzen.
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Im
Schritt S104 berechnet das Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 den
Referenzwert B auf der Basis der Höhe der Beschleunigerbetätigung Acc,
usw..
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Im
Schritt S105 wird bestimmt, ob dies vor oder nach dem Eingriff der
Einwegkupplung 44 gemäß dem Eingriffsentscheidungsflag
F ist; wenn F = 0 wird die Entscheidung getroffen, dass dies vor
dem Eingriff ist und die Sequenz läuft weiter zu dem Schritt S106,
und, wenn F = 1, wird eine Entscheidung getroffen, dass dies nach
dem Eingriff ist und dass die Sequenz weiter zum Schritt S116 läuft. Das Eingriffsentscheidungsflag
F wird auf 0 im EV-Antriebsmodus zurückgesetzt.
-
Im
Schritt S106 wird das Antriebsdrehmoment in der gleichen Art und
Weise wie im obigen Schritt S102 berechnet, und der Antriebsmotor 34 wird über den
zweiten Inverter 154 aktiviert. Zusammengefasst wird im
Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus
ebenso, bis die Einwegkupplung 44 in Eingriff ist, Leistung
der Brennkraftmaschine 32 nicht auf das Hinterrad WR übertragen,
wobei das Fahrzeug weiter fortfährt
damit, mittels des Antriebsmotors 34 zu laufen (siehe 15E).
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Im
Schritt S107 (vor dem Eingriff der Einwegkupplung) bestimmt das
Zentrifugalkupplungsgeschwindigkeitsdifferenz-Berechnungsteil 280,
ob der Eingriff vor oder danach der Zentrifugalkupplung 40 ist;
wenn entschieden wird, dass dieser vor dem Eingriff ist, läuft diese
Sequenz weiter zum Schritt S116, und wenn entschieden wird, dass
dies nach dem Eingriff ist, läuft
die Sequenz weiter zum Schritt S108. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz ΔN0 zwischen der
Anzahl der Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0 und der Anzahl
der Zwischenumdrehungen Nc fast 0 ist, kann das Zentrifugalkupplungsgeschwindigkeitsdifferenz-Berechnungsteil 280 entscheiden, dass
die Zentrifugalkupplung 40 in Eingriff ist.
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Nach
dem Zeitpunkt t22, wenn die Zentrifugalkupplung 40 in Eingriff
ist, läuft
die Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni nach oben, wie in 15B gezeigt ist.
-
Nach
dem Schritt S108 (nach dem Eingriff der Zentrifugalkupplung) berechnet
das Einweg-Kupplungsgeschwindigkeitsdifferenz-Berechnungsteil 282 die
Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1 durch
Subtraktion der Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni von der Ausgangsdrehgeschwindigkeit
No, und das Ratenänderungs-Berechnungsteil 284 berechnet die Änderungsrate
R der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1.
-
Im
Schritt S109 vergleicht das Schwellenwert-Entscheidungsteil 186 die
Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
mit dem Schwellenwert A; wenn ΔN1 > A, läuft die
Sequenz weiter zum Schritt S116, und, wenn ΔN1 = A, läuft die Sequenz weiter zum
Schritt S110. Anders ausgedrückt
wird, wenn ΔN1 > A eine Entscheidung
getroffen wird, dass die Einwegkupplung 44 nicht für eine Zeit
in Eingriff bleibt und der Prozess unterwegs wird fortgesetzt; und,
wenn ΔN1
= A wird eine Entscheidung getroffen, dass dies unmittelbar vor
dem Eingriff der Einwegkupplung 44 ist und es werden die
entsprechenden Schritte S110 bis S115 ausgeführt.
-
Im
Schritt S110 wird, ob dies das erste Mal ist, dass der Status ΔN1 > A auf den Status von ΔN1 > A sich geändert hat,
geprüft,
und, wenn dies das erste Mal ist, nämlich die Steuerungsstartzeit
(Zeitpunkt t23 in 15B), läuft die Sequenz weiter zum Schritt
S111, und, wenn dies das zweite Mal oder der nachfolgende Zeitpunkt
ist, läuft
die Sequenz weiter zum Schritt S113.
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Im
Schritt S111 berechnen das Einzelsteuerungszeit-Berechnungsteil 288 und
das Drosseländerungsraten-Berechnungsteil 290 die
Eingriffssteuerungszeit Ts und die Öffnungsgrad-Abnahmehöhe Q auf
der Basis der Änderungsrate
R und liefert diese zum Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279.
-
Im
Schritt S112 berechnet das Sollöffnungsgrad-Berechnungsteil 279 einen
Steuerungsausgangs-Pufferwert C wie im Schritt S114 berechnet durch
Subtrahieren des Öffnungsgrad-Abnahmebetrags
Q vom Referenzwert B.
-
Im
Schritt S113 werden geprüft,
ob der Eingriffssteuerungszeit Ts vom Steuerungsstartzeitpunkt abgelaufen
ist oder nicht und der Eingriffszustand der Einwegkupplung 44 geprüft. Wenn
die Eingriffssteuerungszeit Ts abgelaufen ist (Zeitpunkt t24 in 14C), wird bestimmt, dass die Einwegkupplung 44 in
Eingriff ist und das Eingriffsentscheidungsflag F wird auf 1 festgelegt
(Schritt S1114), und die Entscheidung läuft weiter zum Schritt S116.
Wenn der Eingriff der Einwegkupplung 44 beendet ist, wird
das Eingriffsentscheidungsflag F auf 1 gesetzt (Schritt S114) und
die Sequenz läuft
weiter zum Schritt S116. Kurz ausgedrückt läuft die Sequenz weiter zum Schritt
S114 bis zum Ablauf der Eingriffsteuerungszeit Ts oder bis zur Beendigung
des Eingriffs der Einwegkupplung 44, und zwar, welche die
frühere
ist. In anderen Fällen
läuft,
ob die Eingriffsteuerungszeit Ts abgelaufen ist und die Einwegkupplung 44 noch
nicht in Eingriff ist, die Sequenz weiter zum Schritt S115.
-
Der
Eingriffsstatus der Einwegkupplung 44 wird auf der Basis
der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
zwischen der Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni und der Ausgangsdrehgeschwindigkeit
No beurteilt; wenn ΔN1
= 0, wird bestimmt, dass die Kupplung in Eingriff ist, und, wenn ΔN1 > 0, wird bestimmt,
dass diese nicht in Eingriff ist. Um sicher zu stellen, dass die
Entscheidung über
den Eingriff korrekt getätigt wurde,
ist es möglich,
zu entscheiden, dass der Eingriff durchgeführt wurde, wenn der Status
von ΔN1
= 0 für
eine bestimmte Zeit weiter fortgesetzt wurde, oder ein Messfehler
in betracht gezogen wird, wenn ein bestimmter Bereich von Zuständen, bei
denen nicht exakt ΔN1
= 0 war, sondern in der Nähe,
fortgesetzt wurde.
-
In
diesem Fall kann der Eingriffstatus der Einwegkupplung 44 auf
der Basis der Eingangsdrehzahl Ni und der Ausgangsdrehgeschwindigkeit
No bestimmt werden, wodurch offensichtlich die Notwendigkeit nach
einer speziellen zusätzlichen
Ermittlungseinrichtung beseitigt wird. Ob oder nicht der Eingriff
der Einwegkupplung 44 beendet ist, kann gemäß dem Signal
X entschieden werden, welches vom Änderungsraten-Berechnungsteil 284 übertragen
wird.
-
Im
Schritt S115 wird der Drosselöffnungsgrad
Th auf C eingestellt und danach läuft die Sequenz weiter zum
Schritt S117. Anders ausgedrückt, während der
Eingriffsteuerungszeit Ts und wenn die Einwegkupplung 44 nicht
in Eingriff ist, ist der Drosselsoll-Öffnungsgrad Th kleiner um den Öffnungsgrad-Verminderungsgrad
Q als der Referenzwert B. Während
der Referenzwert B in Abhängigkeit
vom Laufzustand variiert, kann der Steuerungsausgangs-Pufferwert
C fest sein. Der Eingriffsteuerungszeitwert Ts ist jedoch kurz und
die Variation des Referenzwerts B ist klein. Daher ist der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th kleiner virtuell um gleich den Öffnungsgrad-Verminderungsbetrag
Q als der Referenzwert B.
-
Im
Schritt S116 wird der Drosselsoll-Öffnungsgrad Th auf B eingestellt.
Anders ausgedrückt wird
in der Periode vom Zeitpunkt t21 von der Verschiebung des Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus auf
die Steuerungsstartzeit t23 und nach Ablauf der Eingriffssteuerungszeit
Ts, oder nach Beendigung des Eingriffs der Einwegkupplung 44,
der Referenzwert B im Schritt S102 als Drosselsoll-Öffnungsgrad Th
eingestellt.
-
Im
Schritt S117 wird der Drosselsollöffnungsgrad Th, der im Schritt
S115 oder S116 eingestellt ist, zur DBW 156 geliefert,
und die DBW 156 steuert so, dass der Drehwinkel der Drosselklappe 72 gleich dem
Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th wird. Nach dem Schritt S117 wird die Sequenz, wie in 14 gezeigt ist,
beendet.
-
Wenn ΔN1 > A wird im obigen Schritt
S109 entschieden, dass das Eingriffsentscheidungsflag F auf 0 zurückgesetzt
werden kann. Wenn dies der Fall ist werden, nachdem die Einwegkupplung 44 vorübergehend
gelöst
ist, in Abhängigkeit
vom Laufzustand des Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus die Schritte
S110 bis S115 wiederum ausgeführt,
wenn die Einwegkupplung wiederum eingreifen soll, so dass ein Eingriffsgeräusch reduziert
werden kann.
-
Weiter
kann im Schritt S109 anstelle einer Entscheidung auf der Basis der
Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
eine Entscheidung auf der Basis einer geschätzten Eingriffszeit für die Einwegkupplung 44 getroffen
werden, die aus der Änderungsrate
R der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1,
usw., berechnet wird. Insbesondere ist es auch möglich, dass, wenn die geschätzte Eingriffszeit
unterhalb eines vorher festgelegten Schwellenwerts wird, eine Entscheidung
getroffen wird, dass dies eine Steuerstartzeit ist und die Sequenz
zum Schritt S110 läuft;
wenn die geschätzte
Eingriffszeit den vorher festgelegten Schwellenwert übersteigt,
läuft die
Sequenz weiter zum Schritt S116. In diesem Fall kann die Eingriffsteuerzeit
Ts nicht zu lang sein und das Antriebsmodusschalten wird sanft sein.
Die geschätzte
Eingriffszeit kann beispielsweise durch Teilen der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1 durch
die Änderungsrate
R berechnet werden.
-
Wie
oben erwähnt
ist in der Leistungsregelungseinheit 150 gemäß dieser
Ausführungsform
der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th um die Öffnungsgrad-Abnahmehöhe Q kleiner
als der Referenzwert B in der Periode vom Startzeit unmittelbar
vor dem Eingriff der Einwegkupplung 44 über die Eingriffsteuerzeit
Ts, und, wenn die Einwegkupplung 44 nicht in Eingriff ist,
so dass die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine 32 unterdrückt wird
und die Anstiegsrate der Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine
N0 gedämpft
wird.
-
Wenn
der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th auf einen Wert gleich dem Referenzwert B während der Eingriffssteuerzeit
Ts gesetzt werden sollte und wenn die Einwegkupplung nicht in Eingriff
ist, wie durch die hypothetische Linie in 15D gezeigt
ist, welche die Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0' zeigt, würde die
Anstiegsrate nicht beschränkt sein,
sondern es würde
eine große Überschreitung auftreten.
In diesem Fall würde
die Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni die gleiche Tendenz wie die Anzahl von
Umdrehungen der Brennkraftmaschine N0' zeigen (Eingangsdrehgeschwindigkeit
Ni' in 15B) in Abhängigkeit
vom Übersetzungsgetriebeverhältnis der
CVT 42 in diesem Augenblock; und die innere Kupplung 44b und
die äußere Kupplung 44a der
Einwegkupplung 44 würden
in Eingriff sein, während
die Änderungsrate
R in der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1 groß ist. Folglich würde die
Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine 32 plötzlich auf
das Hinterrad WR übertragen
werden, und es würde
ein gewisses Eingriffsgeräusch
augenblicklich erzeugt werden (siehe Fahrzeuggeschwindigkeit V' in 15A).
-
Im
Gegensatz dazu wird über
die Leistungsregelungseinheit 150 gemäß dieser Ausführungsform,
wenn die Einwegkupplung 44 in Eingriff ist, die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine 32 unterdrückt, und die Anstiegsrate der
Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine NO wird gedämpft, so
dass die Änderungsrate
R der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
klein ist und die Einwegkupplung 44 sanft eingreift. Folglich
wird es, wie in 15A und 15D gezeigt
ist, keine Überschreitung
der Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine NO geben und es
wird eine geringe Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit V und Eingriffsrauscherzeugung ausreichend
unterdrückt.
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Außerdem wird
in der Periode vom Zeitpunkt t21 vom Umschalten auf den Brennkraftmaschinen-Antriebsmodus
bis zur Steuerstartzeit t23 der Referenzwert B als Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th eingestellt, und daher steigen die Anzahl der Umdrehungen der
Brennkraftmaschine N0 und die Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni in
einer kurzen Zeit an und es wird ein schnelles Modusumschalten möglich, was zu
einer Verbesserung der sogenannten Ansprechleistung führt.
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Nach
dem Ablauf der Eingriffssteuerzeit Ts oder nach Beendigung des Eingriffs
der Einwegkupplung 44 wird außerdem der Drosselsoll-Öffnungsgrad Th
auf einen Wert gleich dem Referenzwert B zurückgesetzt, so dass ein normales
Antriebsgefühl
sichergestellt ist.
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Dagegen,
wie in 16A bis 16D gezeigt
ist, steigen bei schneller Beschleunigung, wo die Höhe der Beschleunigerbetätigung Acc
schnell geändert
wird, die Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine No und die
Eingangsdrehgeschwindigkeit Ni schnell an, und somit wird die Änderungsrate
R der Geschwindigkeitsdifferenz ΔN1
zu einem großen
Wert. In diesem Fall setzt das Eingriffsteuerzeit-Berechnungsteil 288 die
Eingriffsteuerzeit Ts kürzer
und der Drosselsoll-Öffnungsgrad
Th sinkt für
eine kurze Zeit entsprechend der schnellen Beschleunigung ab, so
dass es keine Gelegenheit einer Antwortleistungsverschlechterung
gibt. Außerdem, wenn
die Änderungsrate
R ansteigt, setzt das Drosseländerungsraten-Berechnungsteil 290 die Öffnungsgrad-Abnahmehöhe Q größer fest
und daher wird die Ausgangsleistung der Bremskraftmaschine 32 ausreichend
unterdrückt,
und die Änderungsrate R
wird klein, bevor die Einwegkupplung 44 in Eingriff ist.
Folglich greift sogar bei schneller Beschleunigung die Einwegkupplung 44 sanft
ein und es wird Eingriffsgeräuscherzeugung
unterdrückt
und die Fahrzeuggeschwindigkeit V ändert sich kaum.
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Anders
ausgedrückt
kann, da Eingriffsgeräusch,
welches durch Eingreifen der Einwegkupplung 44 erzeugt
wird, so betrachtet wird, dass dies in Abhängigkeit von der Änderungsrate
R variiert, eine adäquate Öffnungsgrad-Verminderungshöhe Q eingestellt
werden, um das Eingriffsgeräusch
zu reduzieren, durch Verarbeitung gemäß der Änderungsrate R, die vorher
in Abhängigkeit
vom Laufzustand berechnet wurde. Dies erlaubt eine ausreichende
Eingriffsgeräuschreduzierung
und eine schnelle Leistungsumschaltung ohne einen übermäßigen Abfall der
Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine 32.
-
Da
die Leistungsregelungseinheit 150 die Notwendigkeit nach
einem Drehmomentsensor auf sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangsseite der
Einwegkupplung 44 beseitigt, ist ein preiswerter Aufbau
möglich
und eine komplizierte Steuerung, damit das Eingangsdrehmoment mit
dem Ausgangsdrehmoment übereinstimmt,
ist nicht notwendig. Zusätzlich
sind die Zentrifugalkupplung 40 und die Einwegkupplung 44,
die in der Leistungsregelungseinheit 150 verwendet werden,
selbstgesteuerte Kupplungen und im Gegensatz zu elektromagnetischen Kupplungen
erfordern sie kein Betätigungsorgan
für einen
Eingriff oder irgendeine andere Eingriffssteuereinrichtung.
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Von
den Funktionen, die in der Leistungsregelungseinheit 150 vorgesehen
sind, wird eine Funktion, mit der Schlupf mit einem einfachen Aufbau
beseitigt wird, beschrieben. 17 ist
ein Blockdiagramm, welches getrennt gezeigt ist, um diese Funktion
von den Funktionen, die in der ECU 158 bereitgestellt werden,
verständlich
zu machen.
-
Wie
in 17 gezeigt ist, weist die Leistungssteuereinheit 150 auf:
eine Brennkraftmaschine 32; einen Startermotor 36,
der als Brennkraftmaschinenstarter und als Generator funktioniert;
eine CVT (Leistungsübertragungseinrichtung) 42,
die mit einer Kurbelwelle 38 gekoppelt ist, welche Leistung
der Brennkraftmaschine 32 zum Hinterrad WR überträgt; einen
Verschiebemotor 377, der das Übertragungsübersetzungsverhältnis des
CVT 42 ändert;
eine Zentrifugalkopplung 40, welche Leistungsübertragung zwischen
der Kurbelwelle 38 und der Eingangswelle des CVT 42 verbindet
und löst;
einen Antriebsmotor 34, der als Elektromotor oder Generator
wirkt; eine Einwegkupplung 344, welche Leistung der Brennkraftmaschine 32 und
des Antriebsmotors 34 über eine
Antriebswelle 100 zum Hinterrad WR überträgt, jedoch keine Leistung vom
Hinterrad WR zur Brennkraftmaschine überträgt; und einen Reduziergetriebeübersetzungsmechanismus 46,
der die Ausgangsleistung der Antriebswelle 100 verzögert und
diese zum Hinterrad WR überträgt. Die
Leistung der Brennkraftmaschine 32 wird von der Kurbelwelle 38 über die
Zentrifugalkupplung 40, die CVT 42, die Einwegkupplung 344,
die Antriebswelle 100 und den Reduziergetriebemechanismus 46 auf
das Hinterrad WR übertragen.
Dagegen wird Leistung vom Antriebsmotor 34 über die
Antriebswelle 100 und den Reduziergetriebemechanismus 46 auf
das Hinterrad WR übertragen.
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Der
Startermotor 36 und der Antriebsmotor 34 sind
mit einer Batterie 160 verbunden. Diese Batterie 160 ist
ausgebildet, so dass der Antriebsmotor 34 als Elektromotor
wirkt, und, wenn der Startermotor 36 als Starter arbeitet,
er Antriebsenergie zu diesen Motoren 36 und 34 liefert,
und, wenn der Startermotor 36 und der Antriebsmotor 34 als
Generatoren wirken, dieser mit elektrischer Energie, die durch diese erzeugt
wird, geladen wird.
-
Eine
Drosselklappe 72, welche das Luftvolumen steuert, ist drehbar
innerhalb eines Einlasskanals 71 der Brennkraftmaschine 32 befestigt.
Diese Drosselklappe 72 dreht sich gemäß der Höhe der Betätigung des Drosselgriffs (nicht
gezeigt), den der Fahrer betätigt.
Ein Injektor 74, der Kraftstoff einspritzt, und ein Unterdrucksensor 73,
der Unterdruck im Einlasskanal 71 ermittelt, sind zwischen
der Drosselklappe 72 und der Brennkraftmaschine 32 vorgesehen.
Ein Katalysator 345 ist auf dem Auspuffrohr 315 der
Brennkraftmaschine 32 befestigt. Auf dem Katalysator 345 ist
ein Heizer 312 zur Aktivierung befestigt.
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Die
Drehgeschwindigkeit des Vorderrads FW wird durch den Drehgeschwindigkeitssensor 336 ermittelt.
Die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 34 wird durch
den Drehgeschwindigkeitssensor 337 ermittelt. Die Batteriepolspannung
und/oder die Ladung und der Entladestrom der Batterie 160 werden durch
einen Batteriesensor 338 ermittelt.
-
In
der ECU 158 ermittelt ein Schlupfermittlungsteil 307d die
Höhe des
Schlupfs R auf der Basis der Differenz oder des Verhältnisses
zwischen der Drehgeschwindigkeit Nf des Vorderrads FW, die durch
den Sensor 336 ermittelt wird, und der Drehgeschwindigkeit
Nr des Hinterrads WR, die von der Drehgeschwindigkeit des Antriebmotors 34 berechnet
wird, die durch den Sensor 3037 und das Reduzierungsverhältnisses
des Reduzierungsgetriebemechanismus 46 ermittelt wird.
Ein Batterietiberwachungsteil 307a überwacht die verbleibende Kapazität der Batterie 160 auf
der Basis des Ermittlungsergebnisses durch den Batteriesensor 338.
Ein Traktionssteuerteil 307b steuert den Startermotor 36 und den
Antriebsmotor 34, um Schlupf zu beseitigen, wenn die ermittelte
Höhe des
Schlupfes R einen vorgeschriebenen Pegel überschreitet. Ein Ladungsbegrenzungsteil 307b bewirkt,
dass ein Katalysatorheizer 312 elektrische Energie, die
vom Startermotor 36 oder vom Antriebsmotor 34 ausgegeben
wird, verbraucht, wenn die Restkapazität der Batterie ausreichend
ist.
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18 ist
ein Flussdiagramm, welches die Traktionssteuersequenz zeigt, die
durch das oben erwähnte
Traktionssteuerteil 307b durchgeführt wird. Im Schritt S201 ermittelt
das Schlupfbetrags-Ermittlungsteil 307d die Höhe des Schlupfes
R. Im Schritt S202 wird die ermittelte Höhe des Schlupfes R mit einem
zulässigen
Betrag des Schlupfes Ref verglichen. Die zulässige Höhe des Schlupfes Ref wird vorher
als ein adäquater
Wert festgelegt, der ausreichende effektive Leistungsübertragung
vom Hinterrad auf das Vorderrad und die Straßenfläche erlaubt, und, wenn die
Höhe des
Schlupfes R über
der zulässigen
Höhe des
Schlupfes Ref liegt, wird entschieden, dass die Höhe des Schlupfes
R zu groß ist,
und die Sequenz läuft
weiter zum Schritt S203. Im Schritt S203 wird entschieden, ob das
Fahrzeug im seriellen Antriebsmodus ist, wo die Brennkraftmaschine 32 bewirkt,
dass der Startermotor 36 elektrische Energie erzeugt und
der elektrische Strom, der durch den Startermotor 36 erzeugt
wird, dazu verwendet wird, den Antriebsmotor 34 zu aktivieren.
Mit Ausnahme im seriellen Antriebsmodus, nämlich, wenn das Fahrzeug durch
die Leistung der Brennkraftmaschine 32 angetrieben wird,
läuft die
Sequenz zum Schritt S204. Im Schritt S204 wird die Traktionssteuerung (1)
wie folgt ausgeführt:
die elektrische Energie, welche durch den Startermotor 36 erzeugt
wird, wird vergrößert, um
eine Last in Bezug auf die Brennkraftmaschine 32 zu ergeben
und um dadurch die Antriebskraft zu vermindern, um Schlupf zu eliminieren.
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19 zeigt
die Prozedur der Traktionssteuerung (1), welche im Schritt S204
ausgeführt
wird: im Schritt S301 ermittelt das Batterieüberwachungsteil 307a die
verbleibende Kapazität
Vbat der Batterie 160. Im Schritt S302 wird die verbleibende
Kapazität Vbat
mit einem Überladungsschwellenwert
Vref verglichen. Wenn die verbleibende Kapazität Vbat den Überladungsschwellenwert Vref
liegt, läuft
die Sequenz weiter zum Schritt S303, um zuzulassen, dass die erzeugte
Energie durch etwas anderes als durch Batterieladen verbraucht wird.
Im Schritt 303 schaltet das Ladungsbegrenzungsteil 307c den
Heizer 313 an, um den Katalysator 345 zu aktivieren.
Im Schritt S304 wird die Zeit, um den Startermotor 36 einzuschalten,
vorübergehend
gemäß der Höhe des Schlupfes
R verzögert,
und die elektrische Energie, welche durch den Startermotor 36 erzeugt
wird, wird durch Magnetisierung vergrößert, um die Belastung in Bezug
auf die Brennkraftmaschine zu steigern. Da die elektrische Energie,
welche durch den Startermotor 36 erzeugt wird, durch den
Heizer 312 des Katalysators 345 verbraucht wird,
sogar, wenn die Batterie 160 voll geladen ist, kann eine
ausreichende regenerative Bremskraft durch den Startermotor 36 erzeugt werden.
Im Schritt S305 wird der Heizer 312 synchron mit dem Ende
der vorübergehenden
regenerativen Energieerzeugung abgeschaltet.
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22A und 22B sind
Zeitablaufdiagramme zur Traktionssteuerung (1), welche im Schritt
S204 durchgeführt
wird: der Schlupf beginnt im Zeitpunkt t31, die Höhe des Schlupfes
R übersteigt
die erlaubbare Höhe
des Schlupfes Ref im Zeitpunkt t32, und wenn dies im Schritt S202
ermittelt wird, beginnt die Traktionssteuerung (1), wie in 19 gezeigt
ist. Im Schritt S304 wird die Zeit, um den Startermotor 36 einzuschalten,
vorübergehend verzögert, und
die Belastung in Bezug auf die Brennkraftmaschine steigt an und
die Antriebskraft auf das Hinterrad RW wird vermindert, um Schlupf
zu eliminieren.
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Kehrt
man zu 18 zurück, so wird im Schritt S205
die Höhe
des Schlupfes R wiederum ermittelt und im Schritt S206 wird entschieden,
ob die Höhe
des Schlupfes R zu groß ist
oder nicht, und zwar in der gleichen Weise wie oben erwähnt. Wenn entschieden
wird, dass die Höhe
des Schlupfes R noch zu groß ist,
läuft die
Sequenz weiter zum Schritt S207, und die Traktionssteuerung (2) über den
Antriebsmotor 34 wird durchgeführt.
-
20 zeigt
die Prozedur der Traktionssteuerung (2), welche im Schritt S207
durchgeführt
wird: Im Schritt S401 wird die verbleibende Kapazität Vbat der
Batterie 160 ermittelt, und im Schritt S402 wird entschieden,
ob der Antriebsmotor 34 den Antrieb unterstützt oder
nicht. Wenn der Antrieb nicht unterstützt wird, läuft die Sequenz weiter zum
Schritt S403, und die verbleibende Kapazität Vbat wird mit dem Überladungsschwellenwert
Vref verglichen. Wenn die verbleibenden Kapazität Vbat über dem Überladungsschwellenwert Vref
liegt, läuft
die Sequenz weiter zum Schritt S404, damit die erzeugte Energie
durch anderes als das Batterieladen verbraucht wird.
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Im
Schritt 404 wird der Heizer 312 zum Aktivieren des Katalysators 345 beeinflusst.
Im Schritt S405 arbeitet der Antriebsmotor 34 vorübergehend als
Generator, und die resultierende regenerative Bremskraft wird dazu
verwendet, die Last in Bezug auf die Brennkraftmaschine zu steigern.
Die regenerative Energie wird durch den Heizer 312 des
Katalysators 345 verbraucht. Im Schritt S406 wird der Heizer 312 synchron
mit dem Ende der vorübergehenden
regenerativen Energieerzeugung abgeschaltet. Wenn dagegen im Schritt
S402 entschieden wird, dass der Antriebsmotor 34 beim Antrieb
hilft, läuft
die Sequenz weiter zum Schritt S407 und das Maß der Unterstützung des
Antriebsmotors 34 wird in Abhängigkeit von der Höhe des Schlupfes
R vermindert.
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23A bis 23D sind
Zeitablaufdiagramme zur Traktionssteuerung (2), welche im Schritt
S207 durchgeführt
wird: wenn der Schlupf nicht beseitigt wird, obwohl die erste Traktionssteuerung
(1) im Zeitpunkt t32 durchgeführt
wurde, wird die Traktionssteuerung (2), wie in 20 gezeigt
ist, im Zeitpunkt t33 begonnen. Wenn der Antriebsmotor 34 als
Generator im Schritt S405 arbeitet oder die Höhe der Unterstützung des
Antriebsmotors 34 im Schritt S407 vermindert wird, wird
die Antriebskraft des Hinterrads RW vermindert und der Schlupf somit
beseitigt.
-
Kehrt
man zurück
zu 18, wenn im Schritt S203 entschieden wird, dass
das Fahrzeug im seriellen Antriebsmodus ist, läuft die Sequenz weiter zum Schritt
S208, und die Traktionssteuerung (3) über den Antriebsmotor 34 wird
durchgeführt.
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21 zeigt
die Prozedur der Traktionssteuerung (3), welche im Schritt S208
durchgeführt
wird: im Schritt S501 wird die verbleibende Kapazität Vbat der
Batterie 160 ermittelt, und im Schritt S502 wird entschieden,
ob der Antriebsmotor 34 eine Antriebskraft ausgibt oder
nicht. Wenn der Antriebsmotor 34 keine Antriebskraft ausgibt
und das Fahrzeug freilaufend ist oder regeneratives Bremen zurzeit
abläuft, läuft die
Sequenz zum Schritt S503, und die verbleibende Kapazität Vbat wird
mit dem Überladungsschwellenwert
Vref verglichen. Wenn die verbleibende Kapazität Vbat über dem Überladungsschwellenwert V4ef
ist, läuft
die Sequenz zum Schritt S404, damit erzeugte Energie durch irgendetwas
anderes als das Batterieladen verbraucht wird.
-
Im
Schritt S504 wird der Heizer 312 zum Aktivieren des Katalysators 345 beeinflusst.
Im Schritt S505 wird die Zeit, um den Antriebsmotor 34 einzuschalten,
vorübergehend
in Abhängigkeit
von der Höhe
des Schlupfes R verzögert,
und die elektrische Energie, welche durch den Antriebsmotor 34 erzeugt wird,
wird durch Magnetisierung erhöht,
um die Belastung in Bezug auf die Brennkraftmaschine zu steigern.
Die regenerative Energie wird durch den Heizer 312 des
Katalysators 345 verbraucht. Im Schritt S506 wird der Heizer 312 synchron
mit dem Ende der vorübergehenden
regenerativen Energieerzeugung ausgeschaltet. Dagegen wird, wenn
im Schritt S502 ermittelt wird, dass der Antriebsmotor 34 eine
Antriebskraft ausgibt, die Sequenz weiter zum Schritt S507, und
die Antriebskraft des Antriebsmotors 34 wird in Abhängigkeit
von der Höhe
des Schlupfes R vermindert.
-
24 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Traktionssteuerung
(3), welche im Schritt S208 durchgeführt wird. Der Schlupf beginnt
im Zeitpunkt t31, und die Höhe
des Schlupfes R übersteigt
die erlaubbare Höhe
des Schlupfes Rfef im Zeitpunkt t32, und, wenn dies im Schritt S202
ermittelt wird, beginnt die Traktionssteuerung (3), wie in 21 gezeigt
ist. Wenn der Antriebsmotor 34 als Generator im Schritt
S505 wirkt oder die Antriebskraft des Antriebsmotors 34 im Schritt
S507 vermindert wird, wird die Antriebskraft des Hinterrads RW vermindert,
womit der Schlupf beseitigt ist.