DE102006008504A1 - Direktzugriffsspeicher mit selektiver Aktivierung einer Auswahlleitung - Google Patents

Direktzugriffsspeicher mit selektiver Aktivierung einer Auswahlleitung Download PDF

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    • G11C11/407Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing for memory cells of the field-effect type
    • G11C11/408Address circuits

Abstract

Ein Direktzugriffsspeicher enthält eine Matrix von Speicherzellen, wobei eine erste Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie eine Adresse zum Adressieren von Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen empfängt, und eine zweite Schaltung. Die zweite Schaltung ist so ausgestaltet, dass sie Steuersignal, einschließlich eines Adressenhinweissignals, erhält und das Adressenhinweissignal unter Verwendung anderer Steuersignale verknüpft, um ein verknüpftes Adressenhinweissignal bereitzustellen und um die Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals zu steuern.

Description

  • Speichergeschwindigkeit und Speicherkapazität nehmen weiter zu, um den Anforderungen von Systemanwendungen gerecht zu werden. Einige dieser Systemanwendungen umfassen mobile elektronische Systeme mit begrenztem Platz und begrenzten Stromressourcen. Bei Mobilanwendungen, wie zum Beispiel Mobiltelefonen und Minicomputern (engl. "Personal Digital Assistants", PDAs) sind Speicherzellendichte und Stromverbrauch Probleme für zukünftige Generationen.
  • Um diese Probleme anzugehen, entwickelt die Industrie Direktzugriffsspeicher (RAMs) für Mobilanwendungen. Eine Art von RAM, die als CellularRAM bezeichnet wird, ist ein hochleistungsfähiger und wenig Strom verbrauchender Speicher, der dafür ausgelegt ist, den wachsenden Speicherdichte- und – bandbreitenanforderungen zukünftiger Designs zu genügen. CellularRAM ist ein pseudostatischer RAM (PSRAM), der ein niedrigeres Verhältnis von Kosten pro Bit als derzeitige Lösungen bietet. Außerdem bietet CellularRAM Anschluss- und Funktionskompatibilität zu statischem Direktzugriffsspeicher (SRAM), externen auffrischfreien Betrieb und eine wenig Strom verbrauchende Bauart. CellularRAM-Bausteine sind Drop-in-Ersätze für die meisten zur Zeit in Mobilanwendungen, wie zum Beispiel Mobiltelefonen, verwendeten asynchronen, wenig Strom verbrauchenden SRAMs.
  • Ein PSRAM basiert in der Regel auf einem dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), der gegenüber traditionellem SRAM signifikante Vorteile in bezug auf Dichte und Geschwindigkeit bietet. Der DRAM kann Speicherzellen mit einem Transistor und einem Kondensator enthalten, die in einer oder mehreren Matrizen von Speicherzellen angeordnet werden, die in Speicherbänken angeordnet werden. Um Speicherzellen zu lesen und zu beschreiben, enthält jeder DRAM einen oder mehrere Zeilendecoder, einen oder mehrere Spaltendecoder und Leseverstärker. Die Leseverstärker können Differenz-Leseverstärker sein, wobei jeder Leseverstärker eine Bitleitung an jedem von zwei differentiellen Eingängen empfängt.
  • Um Speicherzellen zu lesen oder zu beschreiben, empfängt der DRAM eine Zeilenadresse, eine Spaltenadresse und Steuersignale. Ein Zeilendecoder empfängt die Zeilenadresse, um eine Zeile von Speicherzellen zu adressieren, und ein Spaltendecoder empfängt die Spaltenadresse, um eine oder mehrere Spalten von Speicherzellen zu wählen. Jede Speicherzelle am Schnittpunkt einer gewählten Zeile und einer gewählten Spalte stellt ein Datenbit für einen Leseverstärker bereit.
  • In jedem Leserverstärker, der Daten empfängt, empfängt eine der Bitleitungen das Datenbit aus einer gewählten Speicherzelle, und die andere Bitleitung wird als Referenz benutzt. Um das Datenbit zu lesen, verstärkt der Leseverstärker die Differenz zwischen dem Datenbitwert und dem Referenzwert und führt einem Ausgangstreiber einen abgetasteten Ausgangswert zu. Um ein Datenbit in eine gewählte Speicherzelle zu schreiben, übersteuern Eingangstreiber den Leseverstärker. Ein Eingangstreiber übersteuert einen Datenbitwert auf die Bitleitung, die mit der gewählten Speicherzelle verbunden ist, und ein anderer Eingangstreiber übersteuert die Invertierung des Datenbitwerts auf die Referenzbitleitung.
  • In einigen Situationen wird ein Schreibbefehl zum Beschreiben gewählter Speicherzellen ausgegeben, aber ein Teil der gewählten Speicherzellen wurden maskiert oder Spalten von Speicherzellen wurden durch redundante Spalten von Speicherzellen ersetzt. Um den Schreibbefehl zu blockieren, wird in der Regel eine mit einer maskierten oder ersetzten Speicherzelle verbundene Spalte aktiviert, um wie bei normalen Schreiboperationen auf die Speicherzelle zuzugreifen, und ein hoher Spannungspegel wird auf jeden der differentiellen Eingänge des verbundenen Leseverstärkers gesteuert. Der Leseverstärker erkennt keine Spannungsdifferenz in den Datenleitungen und steuert die Bitleitungen deshalb nicht an, was ein Schreiben in die Speicherzelle, auf die zugegriffen wird, verhindert. Transistoren in den Treibern können jedoch fehlangepaßt sein. Ein Treiber kann eine höhere Spannung als der andere Treiber liefern, was dazu führt, dass der Leseverstärker in einer Richtung vorgespannt ist, und Ladung aus der maskierten Speicherzelle entweicht. Das Entweichen von Ladung aus einer maskierten Speicherzelle kann Datenhalteprobleme verursachen. Außerdem verwenden Treiber und Leseverstärker bei Ansteuerung Strom, und bei Mobilanwendungen ist Strom eine begrenzte Ressource.
  • Aus diesen und anderen Gründen wird die vorliegende Erfindung benötigt.
  • Kurzfassung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert einen Direktzugriffsspeicher, der eine Matrix von Speicherzellen, eine erste Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie eine Adresse zur Adressierung von Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen empfängt, und eine zweite Schaltung umfasst. Die zweite Schaltung ist so ausgestaltet, dass sie Steuersignale, einschließlich eines Adressenhinweissignals (engl. "address strobe signal"), erhält und das Adressenhinweissignals unter Verwendung anderer Steuersignale verknüpft, um ein verknüpftes Adressenhinweissignal bereitzustellen und die Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals zu steuern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines elektronischen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Speicherzelle in einer Matrix von Speicherzellen darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform eines Direktzugriffsspeichers gemäß der Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Steuerschaltung darstellt.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Torschaltung darstellt.
  • 6 ist ein Diagramm, das logisch eine Ausführungsform der Aktivierungsschaltung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie, wie zum Beispiel "oben", "unten", "vorne", "hinten", "voreilend", "nachlaufend" usw. mit Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Da Komponenten von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, wird die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung verwendet und soll in keinerlei Weise einschränken. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen verwendet und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende ausführliche Beschreibung soll deshalb nicht als einschränkend aufgefasst werden, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angeführten Ansprüche definiert.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines elektronischen Systems 20 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das elektronische System 20 enthält eine Hoststeuerung 22 und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 24. Der RAM 24 sperrt Schreibbefehle durch Verhinderung der Aktivierung von Spaltenauswahlleitungen, die maskiert oder ersetzt sind, anstatt eines Sperrens von Schreibbefehlen durch Bereitstellung von hohen Spannungspegeln für jeden der zwei differentiellen Eingänge eines Leseverstärkers. Dadurch verringert sich der von dem RAM 24 verbrauchte Strom, und es werden Datenhalteprobleme verhindert.
  • Die Hoststeuerung 22 ist elektrisch über den Speicherkommunikationsweg 26 an dem RAM 24 angekoppelt. Die Hoststeuerung 22 führt dem RAM 24 über den Speicherkommunikationsweg 26 Zeilen- und Spaltenadressen und Steuersignale zu. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), und die Hoststeuerung 22 liefert Steuersignale, einschließlich Lese-/Schreibfreigabe, Zeilenadressenhinweis- (engl. "row address strobe", RAS) und Spaltenadressenhinweis- (engl. "column address strobe", CRS) -signalen. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein pseudostatischer Direktzugriffsspeicher (PSRAM), und die Hoststeuerung 22 liefert Steuersignale, einschließlich Steuersignale für statischen RAM (SRAM).
  • Der RAM 24 enthält eine Matrix von Speicherzellen 28, einen Zeilenadressenlatch und -decoder 30, einen Spaltenadressenlatch und -decoder 32, eine Leseverstärker- und Eingangs-/Ausgangs-(E/A-)Schaltung 34, eine Steuerschaltung 36 und ein Adressenregister 38. Als Zeilenauswahlleitungen bezeichnete leitfähige Wortleitungen 40 erstrecken sich in der x-Richtung über die Matrix von Speicherzellen 28. Als Bitleitungen bezeichnete leitfähige Bitleitungen 42 erstrecken sich in der Y-Richtung über die Matrix von Speicherzellen 28. An jedem Kreuzpunkt einer Wortleitung 40 und einer Bitleitung 42 befindet sich eine Speicherzelle 44.
  • Jede Wortleitung 40 ist elektrisch an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 und jede Bitleitung 42 elektrisch an einen der Leseverstärker in der Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 angekoppelt. Die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 ist über leitfähige Spaltenauswahlleitungen 46 elektrisch an den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 angekoppelt. Außerdem ist die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 elektrisch über Kommunikationsleitungen 48 an den Zeilenadressenlatch und – decoder 30 und über den E/A-Kommunikationsweg 50 an Daten-E/A-Kontaktstellen oder -anschlüsse, die als DQs bezeichnet werden, angekoppelt. Daten werden zwischen der Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 in dem RAM 24 und einer externen Einrichtung, wie zum Beispiel der Hoststeuerung 22, über den E/A-Kommunikationsweg 50 transferiert.
  • Die Hoststeuerung 22 ist über den Speicherkommunikationsweg 26 elektrisch an die Steuerschaltung 36 und das Adressenregister 38 angekoppelt. Die Steuerschaltung 36 ist über den Steuerkommunikationsweg 52 elektrisch an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 und den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 angekoppelt. Das Adressenregister 38 ist über Zeilen- und Spaltenadressenleitungen 54 elektrisch an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 und den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 angekoppelt.
  • Das Adressenregister 38 empfängt Zeilen- und Spaltenadressen über den Speicherkommunikationsweg 26 aus der Hoststeuerung 22. Das Adressenregister 38 führt dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 über Zeilen- und Spaltenadressenleitungen 54 eine Zeilenadresse zu, und die Steuerschaltung 36 führt dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 über den Steuerkommunikationsweg 52 ein RAS-Signal zu, um die zugeführte Zeilenadresse in dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 zwischenzuspeichern. Das Adressenregister 38 führt dem Spaltenadressenlatch und – decoder 32 über die Zeilen- und Spaltenadressenleitungen 54 eine Spaltenadresse zu, und die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 über den Steuerkommunikationsweg 52 ein CAS-Signal zu, um die zugeführte Spaltenadresse in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zwischenzuspeichern.
  • Die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 enthält Leseverstärker-, Entzerrungs- und Vorladeschaltungen, Dateneingangspuffer und Datenausgangspuffer. Die Leserverstärker sind Leseverstärker mit differentiellem Eingang, und jeder Leseverstärker empfängt eine Bitleitung an jedem der beiden differentiellen Eingänge. Eine der Bitleitungen empfängt ein Datenbit aus einer gewählten Speicherzelle, und die andere Bitleitung wird als Referenz benutzt. Die Entzerrungs- und Vorladeschaltungen entzerren die Spannung auf mit demselben Leseverstärker verbundenen Bitleitungen vor einer Lese- oder Schreiboperation. Um ein Datenbit zu lesen, verstärkt ein Leseverstärker die Differenz zwischen dem Datenbitwert und dem Referenzwert und führt einem der Datenausgangspuffer einen abgetasteten Ausgangswert zu. Der Datenausgangspuffer empfängt den abgetasteten Datenbitwert und führt einer oder mehreren externen Einrichtungen, wie zum Beispiel der Hoststeuerung 22, über den E/A-Kommunikationsweg 50 das Datenbit zu. Um ein Datenbit zu schreiben, empfängt ein Dateneingangspuffer das Datenbit aus einer externen Einrichtung und transferiert es über den E/A-Kommunikationsweg 50 zu einem Leseverstärker in der Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34. Dateneingangspuffertreiber übersteuern den Leserverstärker, wobei ein Eingangstreiber den Datenbitwert auf die Bitleitung übersteuert, die mit einer gewählten Speicherzelle verbunden ist, und ein anderer Eingangstreiber die Invertierung des Datenbitwerts auf die Referenzbitleitung übersteuert. Der Leseverstärker schreibt den empfangenen Datenbitwert in die gewählte Speicherzelle 44.
  • Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 empfängt die Zeilenadressen- und RAS-Signale und speichert die Zeilenadressen in dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 zwischen. Außerdem decodiert der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 jede der Zeilenadressen, um eine Zeile von Speicherzellen 44 auszuwählen. Zusätzlich führt der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 der Leserverstärker- und E/A-Schaltung 34 über den Kommunikationsweg 48 Leseverstärkeraktivierungssignale und Entzerrungs- und Vorladesignale zu.
  • Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert Spaltenauswahlleitungen 46, um Leseverstärker mit E/A-Schaltungen in der Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 zu verbinden. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 empfängt eine Spaltenadresse und speichert die Spaltenadresse in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zwischen. Außerdem decodiert der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 die Spaltenadresse, um adressierte Spaltenauswahlleitungen 46 zu wählen. Zusätzlich empfängt der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 über den Steuerkommunikationsweg 52 Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale aus der Steuerschaltung 36. Die Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale zeigen an, welche der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46 durch den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert werden sollen. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert Spaltenauswahlleitungen 46, die durch die Spaltenadresse adressiert und durch die Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale für eine Aktivierung ausgewählt werden. Aktivierte Spaltenauswahlleitungen 46 werden der Leserverstärker- und E/A-Schaltung 34 zugeführt, um Leseverstärker mit E/A-Schaltungen zu verbinden.
  • Spaltenauswahlleitungen 46 werden zu Spaltensegmenten gruppiert. Jedes Spaltensegment enthält eine Gruppe von Spaltenauswahlleitungen 46, die einem Satz von E/A-Schaltungen entsprechen. Es können sich mehrere Spaltenauswahlleitungen 46 in einem Spaltensegment eine E/A-Schaltung in dem Satz von E/A-Schaltungen teilen, wobei abwechselnd ein Leseverstärker mit der gemeinsam benutzten E/A-Schaltung verbunden wird. Spaltenauswahlleitungen 46 in einem angrenzenden Spaltensegment verbinden Leseverstärker mit einem anderen Satz von E/A-Schaltungen. Wenn eine adressierte Spaltenauswahlleitung mit einer Ersatz- Spaltenauswahlleitung in demselben oder lokalen Spaltensegment ersetzt wird, wird eine Aktivierung der ersetzten Spaltenauswahlleitung über ein Signal des Sperrens für lokale Redundanz verhindert. Wenn eine adressierte Spaltenauswahlleitung mit einer Ersatz-Spaltenauswahlleitung in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird, wird die Aktivierung der ersetzten Spaltenauswahlleitung über ein Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments verhindert. Die Steuerschaltung 36 steuert die Aktivierung von Spaltenauswahlleitungen, einschließlich der Deaktivierung von Spaltenauswahlleitungen über die Signale des Sperrens für lokale Redundanz und die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  • Die Steuerschaltung 36 empfängt Adressen- und Steuersignale aus der Hoststeuerung 22 über den Speicherkommunikationsweg 26. Außerdem empfängt die Steuerschaltung 36 ein oder mehrere Datenmaskierungssignale, die anzeigen, welche Speicherzellen während eines Schreibbefehls unverändert gelassen werden sollen. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein DRAM, und die Hoststeuerung 22 führt der Steuerschaltung 36 Steuersignale einschließlich Lese-/Schreibfreigabe, RAS und CAS-Signale zu. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein PSRAM, und die Hoststeuerung 22 führt der Steuerschaltung 36, die die DRAM-Steuersignale, wie zum Beispiel Lese-/Schreibfreigabe, RAS- und CAS-Signale, liefert, Steuersignale einschließlich SRAM-Steuersignale, zu.
  • Das empfangene oder zugeführte CAS-Signal wird von der Steuerschaltung 36 unter Verwendung des Lese-/Schreibfreigabesignals und des Datenmaskierungssignals verknüpft, um ein verknüpftes CAS-Signal bereitzustellen. Die Verknüpfung des CAS-Signals blockiert das CAS-Signal für maskierte Spalten auswahlleitungen. Eine Blockierung des CAS-Signals verhindert Aktivierung von Spaltenauswahlleitungs-Freigabesignalen, wodurch die Aktivierung von Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignalen verhindert wird. Inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale werden aus der Steuerschaltung 36 zu dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 gesendet, und die maskierten Spaltenauswahlleitungen werden durch den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen.
  • Außerdem wertet die Steuerschaltung 36 Redundanz für empfangene Spaltenadressen aus. Wenn ein lokaler Redundanztreffer gefunden wird, und die adressierte Spaltenauswahlleitung mit einer lokalen Ersatzspaltenauswahlleitung ersetzt wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für lokale Redundanz, das die Aktivierung des Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung verhindert. Inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale werden aus der Steuerschaltung 36 zu dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 gesendet, und die ersetzte Spaltenauswahlleitung wird durch den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen. Wenn ein Redundanztreffer gefunden wird und die adressierte Spaltenauswahlleitung durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments, das die Aktivierung des Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung verhindert. Inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale werden aus der Steuerschaltung 36 zu dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 gesendet, und die ersetzte Spaltenauswahlleitung wird durch den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen. Anstatt den Schreibbefehl zu sperren, indem jedem der beiden differentiellen Eingänge an einem Leseverstärker hohe Spannungspegel zugeführt werden, werden also maskierte und ersetzte Spaltenauswahlleitungen inaktiv gelassen, indem die Aktivierung des Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignals verhindert wird. Dadurch verringert sich der von dem RAM 24 verbrauchte Strom, und es werden Datenhalteprobleme verhindert.
  • Während einer Leseoperation empfängt die Steuerschaltung 36 Lesesteuersignale, und das Adressenregister 38 empfängt die Zeilenadresse einer gewählten Speicherzelle oder gewählter Zellen 44. Die Zeilenadresse wird aus dem Adressenregister 38 dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 zugeführt und in den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 durch die Steuerschaltung 36 und ein RAS-Signal zwischengespeichert. Der Zeilenadressenlatch und -decoder 24 decodiert die Zeilenadresse und aktiviert die gewählte Wortleitung 40. Während die gewählte Wortleitung 40 aktiviert ist, wird der in jeder Speicherzelle 44, die an die gewählte Wortleitung 40 angekoppelt ist, gespeicherter Wert an die jeweilige Bitleitung 42 weitergeleitet. Der in der Speicherzelle 44 gespeicherte Bitwert wird durch einen Leseverstärker erkannt, der elektrisch mit der jeweiligen Bitleitung 42 gekoppelt ist.
  • Als nächstes empfangen die Steuerschaltung 36 und das Adressenregister 38 die Spaltenadresse der gewählten Speicherzelle oder -zellen 44. Die Spaltenadresse wird aus dem Adressenregister 38 dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zugeführt und durch die Steuerschaltung 36 und ein CAS-Signal in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zwischengespeichert. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 decodiert die Spaltenadresse, um die Spaltenauswahlleitungen 46 auszuwählen. Die Steuerschaltung 36 prüft die Spaltenadresse auf Redundanz. Wenn ein Redundanztreffer gefunden wird, wird die ersetzte Spaltenauswahlleitung inaktiv gelassen, und es werden die Ersatz-Spaltenauswahlleitung und die anderen adressierten Spaltenauswahlleitungen aktiviert, um gewählte Leseverstärker mit E/A-Schaltungen zu verbinden, die Daten über den E/A-Kommunikationsweg 50 an die externe Einrichtung weiterleiten.
  • Während einer Schreiboperation werden in der Matrix von Speicherzellen 28 zu speichernde Daten aus einer externen Ein richtung den DQs und Dateneingangspuffern über den E/A-Kommunikationsweg 50 zugeführt. Die Steuerschaltung 36 empfängt Schreibsteuersignale, einschließlich Datenmaskierungssignale, und das Adressenregister 38 empfängt die Zeilenadresse einer gewählten Speicherzelle bzw. gewählter Zellen 44. Die Zeilenadresse wird aus dem Adressenregister 38 dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 zugeführt und durch die Steuerschaltung 36 und ein RAS-Signal in dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 zwischengespeichert. Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 decodiert die Zeilenadresse und aktiviert die gewählte Wortleitung 40. Während die gewählte Wortleitung 40 aktiviert ist, wird der in jeder an die gewählte Wortleitung 40 angekoppelten Speicherzelle 44 gespeicherte Wert zu der jeweiligen Bitleitung 42 und dem Leseverstärker weitergeleitet, der elektrisch an die jeweilige Bitleitung 42 angekoppelt ist.
  • Als nächstes empfangen die Steuerschaltung 36 und das Adressenregister 38 die Spaltenadresse der gewählten Speicherzelle oder -zellen 44. Das Adressenregister 38 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 die Spaltenadresse zu, und die Spaltenadresse wird durch die Steuerschaltung 36 und ein CAS-Signal in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zwischengespeichert. Die Steuerschaltung 36 wertet die Spaltenadresse auf Redundanz aus. Wenn ein Redundanztreffer auftritt, aktiviert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für lokale Redundanz oder die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments, um die Aktivierung der ersetzten Spaltenauswahlleitungen zu blockieren. Außerdem wird das CAS-Signal durch die Steuerschaltung 36 auf der Basis des Datenmaskierungssignals verknüpft, um die Aktivierung maskierter Spaltenauswahlleitungen zu blockieren. Spaltenadressenlatch und -decoder 32 empfängt Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale aus der Steuerschaltung 36 und aktiviert gewählte Spaltenauswahlleitungen, um Eingangspuffer mit Leseverstärkern zu verbinden. Die Eingangspuffer leiten Daten aus einer externen Einrichtung über den E/A-Kommunikationsweg 50 an die Leserverstärker weiter. Außerdem übersteuern die Eingangspuffer die Leseverstärker, um Daten über die Bitleitungen 42 in die gewählte Speicherzelle oder -zellen 44 zu schreiben.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Speicherzelle 44 in der Matrix von Speicherzellen 28 darstellt. Die Speicherzelle 44 enthält einen Transistor und einen Kondensator 62. Das Gate des Transistors 60 ist elektrisch an die Wortleitung 40 angekoppelt. Eine Seite des Drain-Source-Weges des Transistors 60 ist elektrisch an die Bitleitung 42 und die andere Seite des Drain-Source-Weges elektrisch an eine Seite des Kondensators 62 angekoppelt. Die andere Seite des Kondensators 62 ist elektrisch an eine Referenz 64, wie zum Beispiel an ein Halbes der Versorgungsspannung, angekoppelt. Der Kondensator 62 wird geladen und entladen, um eine logische 0 oder eine logische 1 zu repräsentieren.
  • Während einer Leseoperation wird die Wortleitung 40 aktiviert, um den Transistor 60 einzuschalten, und der auf dem Kondensator 62 gespeicherte Wert wird über die Bitleitung 42 durch einen Leseverstärker gelesen. Während einer Schreiboperation wird die Wortleitung 40 aktiviert, um den Transistor 60 einzuschalten und auf den Kondensator 62 zuzugreifen. Der mit der Bitleitung 42 verbundene Leseverstärker wird übersteuert, um über die Bitleitung 42 und den Transistor 60 einen Datenwert auf den Kondensator 62 zu schreiben.
  • Eine Leseoperation an der Speicherzelle 44 ist eine destruktive Leseoperation. Nach jeder Leseoperation wird der Kondensator 62 auf den gerade gelesenen Datenwert wieder aufgeladen oder entladen. Zusätzlich entlädt sich die Ladung auf dem Kondensator 62 sogar ohne Leseoperationen. Um einen gespeicherten Wert zu behalten, wird die Speicherzelle 44 periodisch durch Lesen und/oder Beschreiben der Speicherzelle 44 aufgefrischt. Alle Speicherzellen 44 in der Matrix von Speicherzellen 28 werden periodisch aufgefrischt, um ihre Werte aufrechtzuerhalten.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform des RAM 24 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Der RAM 24 enthält eine Matrix von Speicherzellen 28, einen Zeilenadressenlatch und -decoder 30, einen Spaltenadressenlatch und -decoder 32, eine Leserverstärker- und E/A-Schaltung 34, eine Steuerschaltung 36 und ein Adressenregister (nicht gezeigt). Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein DRAM, der Steuersignale, einschließlich Lese-/Schreibfreigabe-, RAS- und CAS-Signale, empfängt. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein PSRAM, der Steuersignale, einschließlich SRAM-Steuersignale, empfängt.
  • Als Zeilenauswahlleitungen bezeichnete leitfähige Wortleitungen 40-40n erstrecken sich in der X-Richtung über die Matrix von Speicherzellen 28, und leitfähige Bitleitungen 42a-42m erstrecken sich in der Y-Richtung über die Matrix von Speicherzellen 28. An jedem Kreuzpunkt einer Wortleitung 40a-40n und einer Bitleitung 42a-42m befindet sich eine der Speicherzellen 44a-44p. Die Speicherzelle 44a befindet sich an dem Kreuzpunkt der Wortleitung 40a und der Bitleitung 42b. Die Speicherzelle 44b befindet sich am Kreuzpunkt der Wortleitung 40a und der Bitleitung 42d, und die Speicherzelle 44p befindet sich am Kreuzpunkt der Wortleitung 40a und der Bitleitung 42m.
  • Jede Wortleitung 40-40n ist elektrisch an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 und jede Bitleitung 42a-42m elektrisch an die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 angekoppelt. Die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 ist über leitfähige Spaltenauswahlleitungen 46a-46m elektrisch an den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 angekoppelt. Außerdem ist die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 elektrisch über Kommunikationsleitungen 48 an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 und über den E/A-Kommunikationsweg 50 an Daten-E/A-Kontaktstellen oder -anschlüsse, die als DQs bezeichnet werden, angekoppelt. Daten werden zwischen der Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 in dem RAM 24 und einer externen Einrichtung über den E/A-Kommunikationsweg 50 transferiert.
  • Die Steuerschaltung 36 ist über den Steuerkommunikationsweg 52 elektrisch an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 und den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 angekoppelt. Das Adressenregister empfängt Zeilen- und Spaltenadressen und führt dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 eine Zeilenadresse und dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 eine Spaltenadresse zu. Die Steuerschaltung 36 führt dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 über den Steuerkommunikationsweg 52 ein RAS-Signal zu, um die zugeführte Zeilenadresse in dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 zwischenzuspeichern. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 über den Steuerkommunikationsweg 52 ein CAS-Signal zu, um die zugeführte Spaltenadresse in dem Spaltenadressenlatch und – decoder 32 zwischenzuspeichern.
  • In der Matrix von Speicherzellen 28 ist jede der Speicherzellen 44a-44p der Speicherzelle 44 von 2 ähnlich. Die Speicherzelle 44a enthält einen Transistor 60a und einen Kondensator 62a. Das Gate des Transistors 60a ist elektrisch an die Wortleitung 40a angekoppelt. Eine Seite des Drain-Source-Weges des Transistors 60a ist elektrisch an die Bitleitung 42b und die andere Seite des Drain-Source-Weges elektrisch an eine Seite des Kondensators 62a angekoppelt. Die andere Seite des Kondensators 62a ist elektrisch an eine Referenz 64a, wie zum Beispiel an ein Halbes der Versorgungsspannung, angekoppelt. Die Speicherzelle 44b enthält einen Transistor 60b und einen Kondensator 62b. Das Gate des Transistors 60b ist elektrisch an die Wortleitung 40a angekoppelt. Eine Seite des Drain-Source-Weges des Transistors 60b ist elektrisch an die Bitleitung 42d und die andere Seite des Drain-Source-Weges elektrisch an eine Seite des Kondensators 62b angekoppelt. Die andere Seite des Kondensators 62b ist elektrisch an eine Referenz 64b, wie zum Beispiel an ein Halbes der Versorgungsspannung, angekoppelt. Jede der anderen Speicherzellen 44 in der Matrix von Speicherzellen 28 ist der Speicherzelle 44a und der Speicherzelle 44b ähnlich, einschließlich Speicherzelle 44p, die einen Transistor 60p und einen Kondensator 62p enthält. Das Gate des Transistors 60p ist elektrisch an die Wortleitung 40a angekoppelt. Eine Seite des Drain-Source-Weges des Transistors 60p ist elektrisch an die Bitleitung 42m und die andere Seite des Drain-Source-Weges elektrisch an eine Seite des Kondensators 62p angekoppelt. Die andere Seite des Kondensators 62p ist elektrisch an eine Referenz 64p, wie zum Beispiel ein Halbes der Versorgungsspannung, angekoppelt. Die anderen Speicherzellen 44 in der Matrix von Speicherzellen 28 sind der Klarheit halber nicht gezeigt.
  • Die Leseverstärker- und E/A-Schaltung 34 enthält Leseverstärker 100a-100t, Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m, Ausgangsfreigabetransistoren 104 und eine E/A-Schaltung 106. Die Leseverstärker 100a-100t enthalten Entzerrungs- und Vorladeschaltungen und die E/A-Schaltung 106 enthält Dateneingangspuffer und Datenausgangspuffer. Jeder der Leseverstärker 100a-100t ist elektrisch an den Zeilenadressenlatch und – decoder 30 über den Kommunikationsweg 48 angekoppelt.
  • Die Leseverstärker 100a-100t sind elektrisch an die Bitleitungen 42a-42m und an die Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m angekoppelt. Jeder der Leseverstärker 100a-100t ist elektrisch an zwei der Bitleitungen 42a-42m angekoppelt. Der Leseverstärker 100a ist elektrisch an die Bitleitung 42a und die Bitleitung 42b angekoppelt. Der Leseverstärker 100b ist elektrisch an die Bitleitung 42c und die Bitleitung 42d angekoppelt und so weiter, bis zu dem Leseverstärker 100t, der elektrisch an die Bitleitung 42m-1 und die Bitleitung 42m angekoppelt ist. Außerdem ist jeder der Leserverstärker elektrisch an die Drain-Source-Wege zweier der Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m angekoppelt. Der Leserverstärker 100a ist elektrisch an den Drain-Source-Weg des Spaltenauswahlleitungstransistors 102a bei 108a und den Drain-Source-Weg des Spaltenauswahlleitungstransistors 102b bei 108b ange koppelt. Der Leseverstärker 100b ist elektrisch an den Drain-Source-Weg des Spaltenauswahlleitungstransistors 102c bei 108c und den Drain-Source-Weg des Spaltenauswahlleitungstransistors 102d bei 108d angekoppelt und so weiter bis zu dem Leseverstärker 100t, der elektrisch an den Drain-Source-Weg des Spaltenauswahlleitungstransistors 102m-1 bei 108m-1 und den Drain-Source-Weg des Spaltenauswahlleitungstransistors 102m bei 108m angekoppelt ist. Die anderen Seiten der Drain-Source-Wege der Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m sind elektrisch an den lokalen Datenbus 110 angekoppelt.
  • Die Leseverstärker 100a-100t sind Differenz-Leseverstärker. Jeder der Leseverstärker 100a-100t empfängt eine der gekoppelten Bitleitungen 42a-42m an jedem von zwei differentiellen Eingängen und führt den Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m differentielle Ausgangssignale zu, einschließlich eines Ausgangssignals und der Invertierung des Ausgangssignals. Der Leseverstärker 100a empfängt die Bitleitung 42a an einem differentiellen Eingang und die Bitleitung 42b an dem anderen differentiellen Eingang. Der Leseverstärker 100b empfängt die Bitleitung 42c an einem differentiellen Eingang und die Bitleitung 42d an dem anderen differentiellen Eingang und so weiter bis zu dem Leseverstärker 100t, der die Bitleitung 42m-1 an einem differentiellen Eingang und die Bitleitung 42m an dem anderen differentiellen Eingang empfängt. Der Leseverstärker 100a führt dem Spaltenauswahlleitungstransistor 102a ein (Zahlwort) abgetastetes Ausgangssignal und dem Spaltenauswahlleitungstransistor 102b die Invertierung des abgetasteten Ausgangssignals zu. Der Leseverstärker 100b führt dem Spaltenauswahlleitungstransistor 102c ein abgetastetes Ausgangssignal und dem Spaltenauswahlleitungstransistor 102d die Invertierung des abgetasteten Ausgangssignals zu und so weiter bis zu dem Leseverstärker 100t, der dem Spaltenauswahlleitungstransistor 102m-1 ein abgetastetes Ausgangssignal und dem Spaltenauswahlleitungstransistor 102m die Invertierung des abgetasteten Ausgangssignals zuführt.
  • Das Gate jedes der Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m ist elektrisch an eine der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m angekoppelt. Das Gate des Spaltenauswahlleitungstransistors 102a ist elektrisch an die Spaltenauswahlleitung 46a angekoppelt. Das Gate des Spaltenauswahlleitungstransistors 102b ist elektrisch an die Spaltenauswahlleitung 46b angekoppelt. Das Gate des Spaltenauswahlleitungstransistors 102c ist elektrisch an die Spaltenauswahlleitung 46c angekoppelt. Das Gate des Spaltenauswahlleitungstransistors 102d ist elektrisch an die Spaltenauswahlleitung 46d angekoppelt und so weiter bis zu dem Gate des Spaltenauswahlleitungstransistors 102m-1, das elektrisch an die Spaltenauswahlleitung 46m-1 angekoppelt ist, und dem Gate des Spaltenauswahlleitungstransistors 102m, das elektrisch an die Spaltenauswahlleitung 46m angekoppelt ist.
  • Der lokale Datenbus 110 ist elektrisch an eine Seite der Drain-Source-Wege der Ausgangsfreigabetransistoren 104 angekoppelt. Die anderen Seiten der Drain-Source-Wege der Ausgangsfreigabetransistoren 104 sind elektrisch an den globalen Datenbus 112 angekoppelt, der elektrisch an die E/A-Schaltung 106 angekoppelt ist. Jede Leitung in dem globalen Datenbus 112 ist elektrisch an einen Dateneingangspuffer und einen Datenausgangspuffer in der E/A-Schaltung 106 angekoppelt. Die Gates der Ausgangsfreigabetransistoren 104 sind über den Kommunikationsweg 48 elektrisch an den Zeilenadressenlatch und -decoder 30 angekoppelt.
  • Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 empfängt Zeilenadressen- und RAS-Signale zum Zwischenspeichern der empfangenen Zeilenadressen in dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30. Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 decodiert eine Zeilenadresse, um eine der Wortleitungen 40a-40n auszuwählen. Die gewählte Wortleitung 40a-40n dient zum Auswählen und Einschalten der Transistoren 60a-60p, deren Gates an die gewählte Wortleitung 40a-40n angekoppelt sind. Datenbitwerte aus den an die gewählten Transistoren 60a-60p angekoppelten Kon densatoren 62a-62p werden über die gewählten Transistoren 60a-60p und die gekoppelten Bitleitungen 42a-42m zu den Leseverstärkern 100a-100t geleitet. Außerdem führt der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 den Leseverstärkern 100a-100t über den Kommunikationsweg 48 Leseverstärkeraktivierungssignale und Entzerrungs- und Vorladesignale zu. Zusätzlich führt der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 den Ausgangsfreigabetransistoren 104 über den Kommunikationsweg 48 Ausgangsfreigabesignale zu. Die Ausgangsfreigabesignale schalten die Ausgangsfreigabetransistoren 104 ein, um Leitungen in dem lokalen Datenbus 110 mit Leitungen in dem globalen Datenbus 112 zu verbinden.
  • Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert Spaltenauswahlleitungen 46a-46m, um gewählte Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a und 102m einzuschalten und gewählte Leseverstärker 100a-100t mit Leitungen in dem lokalen Datenbus 110 zu verbinden. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 empfängt eine Spaltenadresse, um die Spaltenadresse in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zwischenzuspeichern. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 decodiert die Spaltenadresse, um eine oder mehrere Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zu adressieren. Bei einer Ausführungsform wählt der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 auf der Basis einer (Zahlwort) Spaltenadresse vier Spaltenauswahlleitungen 46a-46m.
  • Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 empfängt über den Steuerkommunikationsweg 52 Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale aus der Steuerschaltung 36. Die Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale zeigen an, welche der gewählten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m durch den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert werden sollen. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert die Spaltenauswahlleitungen 46a-46m, die durch die Spaltenadresse ausgewählt und durch die Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale für die Aktivierung ausgewählt werden.
  • Den Gates der Spaltenauswahltransistoren 102a-102m, die an die aktivierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m angekoppelt sind, werden aktivierte Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zugeführt. Die aktivierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m schalten die gekoppelten Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m ein, um gewählte Leseverstärker 100a-100t mit Leitungen in dem lokalen Datenbus 110 zu verbinden. Bei einer Ausführungsform aktiviert der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 beide an einen gewählten Leseverstärker 100a-100t angekoppelte Spaltenauswahltransistoren 102a-102m, um Daten und die Invertierung der Daten zwischen den gewählten Leseverstärker 100a-100t und der E/A-Schaltung 106 zu übermitteln.
  • Die Spaltenauswahlleitungen 46a-46m werden zu Spaltensegmenten gruppiert. Jedes Spaltensegment enthält eine Gruppe von Spalten aus zwei Leitungen 46a-46m, die einen Satz von Eingangspuffern und Ausgangspuffern in der E/A-Schaltung 106 benutzen. Es können sich mehrere Spaltenauswahlleitungen 46a-46m in einem Spaltensegment ein Eingangs-/Ausgangspufferpaar in dem Satz von Eingangspuffern und Ausgangspuffern teilen, wobei abwechselnd einer der Leserverstärker 100a-100t mit dem Eingangs-/Ausgangspufferpaar in der E/A-Schaltung 106 verbunden wird. Die Spaltenauswahlleitungen 46a-46m in angrenzenden Spaltensegmenten verwenden einen anderen Satz von Eingangspuffern und Ausgangspuffern in der E/A-Schaltung 106. Wenn eine der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m mit einer Ersatzleitung der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m, die sich in dem lokalen Spaltensegment befindet, ersetzt wird, wird die Aktivierung der ersetzten Spaltenauswahlleitung 46a-46m über ein Signal des Sperrens für lokale Redundanz verhindert. Wenn eine der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m durch eine Ersatzleitung der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird, wird die Aktivierung der ersetzten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m über ein Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments verhindert. Die Steuerschaltung 36 steuert die Aktivierung der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m, einschließlich der Deaktivierung von Spaltenauswahlleitungen 46a-46m über Signale des Sperrens für lokale Redundanz und Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  • Die Steuerschaltung 36 empfängt Zeilen- und Spaltenadressen, Steuersignale und Datenmaskierungssignale zur Steuerung der Funktionsweise des RAM 24. Die Datenmaskierungssignale zeigen an, ob bestimmte der Speicherzellen 44a-44p während eines Schreibbefehls unverändert gelassen werden. Bei einer Ausführungsform maskiert ein Datenmaskierungssignal das obere Byte eines Sechzehn-Bit-Schreibbefehls, und ein anderes Datenmaskierungssignal maskiert das untere Byte eines Sechzehn-Bit-Schreibbefehls. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein DRAM, und die Steuersignale enthalten Lese-/Schreibfreigabe-, RAS- und CAS-Signale. Bei einer Ausführungsform ist der RAM 24 ein PSRAM, und die Steuersignale enthalten SRAM-Steuersignale, die von der Steuerschaltung 36 verwendet werden, um DRAM-Steuersignale, wie zum Beispiel Lese-/Schreibfreigabe-, RAS- und CAS-Signale bereitzustellen.
  • Die Steuerschaltung 36 regelt das empfangene oder zugeführte CAS-Signal unter Verwendung des Lese-/Schreibfreigabesignals und der Datenmaskierungssignale, um ein geregeltes CAS-Signal bereitzustellen. Das CRS-Signal wird unter Verwendung des Lese-/Schreibfreigabesignals und der Datenmaskierungssignale verknüpft. Wenn ein oder mehr der Datenmaskierungssignale aktiv sind und das Lese-/Schreibsignal einen Schreibbefehl anzeigt, wird der CAS-Signalimpuls blockiert, um eine Aktivierung gewählter Spaltenauswahlleitungsfreigabesignale zu verhindern. Das Verhindern der Aktivierung gewählter Spaltenauswahlleitungsfreigabesignale verhindert eine Aktivierung von gewählten Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignalen. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 die inaktiven Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale für die maskierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zu, und die maskierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m wer den von dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen.
  • Die Steuerschaltung 36 wertet Redundanz für empfangene Spaltenadressen aus. Wenn ein lokaler Redundanztreffer gefunden wird und eine der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m durch eine lokale Ersatz-Spaltenauswahlleitung 46a-46m ersetzt wird, führt die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für lokale Redundanz zu und verhindert die Aktivierung des Aktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 das inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal für die ersetzte Spaltenauswahlleitung 46a-46m zu, und die ersetzte Spaltenauswahlleitung 46a-46m wird von dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen. Wenn ein Redundanztreffer gefunden wird und eine der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung 46a-46m in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments und verhindert die Aktivierung des Aktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 das inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal für die ersetzte Spaltenauswahlleitung 46a-46m zu, und die ersetzte Spaltenauswahlleitung 46a-46m wird von dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen.
  • Anstatt einen Schreibbefehl in gewählte Speicherzellen 44a-44p zu verhindern, indem jedem der zwei Eingänge eines der Leseverstärker 100a-100t hohe Spannungspegel zugeführt werden, werden maskierte und ersetzte Spaltenauswahlleitungen 46a-46m inaktiv gelassen, indem eine Aktivierung von Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignalen verhindert wird. Das Inaktivlassen der gewählten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m schaltet gewählte Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a-102m aus, wodurch ein Leiten von Schreibdaten aus der E/A- Schaltung 106 zu den Leseverstärkern 100a-100t blockiert wird. Dies verhindert, dass der Schreibbefehl über die Leseverstärker 100a-100t gewählte Speicherzellen 44a-44p beschreibt.
  • Während einer Leseoperation empfängt die Steuerschaltung 36 Lesesteuersignale, und der Zeilenadressenlatch und – decoder 30 empfängt eine Zeilenadresse, das über die Steuerschaltung 36 und ein RAS-Signal in dem Zeilenadressenlatch und – decoder 30 zwischengespeichert wird. Der Zeilenadressenlatch und – decoder 30 führt den Leseverstärkern 100a-100t Leseverstärkeraktivierungs- und Entzerrungs- und Vorladesignale und den Ausgangsfreigabetransistoren 104 Ausgangsfreigabesignale zu. Die Ausgangsfreigabesignale schalten die Ausgangsfreigabetransistoren 104 ein, um den lokalen Datenbus 110 mit dem globalen Datenbus 112 zu verbinden. Die Leseverstärker 100a-100t enthalten Entzerrungs- und Vorladeschaltungen, die die Spannungen an Paaren von Bitleitungen 42a-42m als Reaktion auf die Leseverstärkeraktivierungs- und Entzerrungs- und Vorladesignale entzerren. Zum Beispiel enthält der Leseverstärker 100a Entzerrungs- und Vorladeschaltungen, die die Spannung auf den Bitleitungen 42a und 42b entzerren.
  • Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 decodiert die Zeilenadresse und aktiviert eine gewählte Wortleitung, wie zum Beispiel die Wortleitung 40a. Während die gewählte Wortleitung 40a aktiviert ist, wird der in jeder an die gewählte Wortleitung 40a angekoppelten Speicherzelle 44a-44p gespeicherte Wert zu der jeweiligen Bitleitung 42a-42m geleitet. Der in einer Speicherzelle wie zum Beispiel der Speicherzelle 44a gespeicherte Bitwert wird über eine Bitleitung, wie zum Beispiel die Bitleitung 42b, zu einem Leseverstärker, zum Beispiel dem Leseverstärker 100a geleitet.
  • Um den Datenbitwert aus der Speicherzelle 44a zu lesen, empfängt der Leseverstärker 100a den Datenbitwert aus der Speicherzelle 44a über die Bitleitung 42b und verwendet den Span nungswert auf der Bitleitung 42a als Referenz. Der Leseverstärker 100a verstärkt die Differenz zwischen dem Datenbitwert auf der Bitleitung 42b und dem Referenzwert auf der Bitleitung 44a und führt dem Spaltenauswahlleitungstransistor 100b einen abgetasteten Ausgangswert und dem Spaltenauswahlleitungstransistor 100a die Invertierung des abgetasteten Ausgangswert zu.
  • Als nächstes empfangen die Steuerschaltung 36 und der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 die Spaltenadresse der gewählten Speicherzelle oder -zellen 44a-44p und speichern die Spaltenadresse in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 über die Steuerschaltung 36 und ein CAS-Signal zwischen. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 decodiert die Spaltenadresse, um die Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zu wählen. Die Steuerschaltung 36 wertet die Spaltenadresse auf Redundanz aus.
  • Wenn ein lokaler Redundanztreffer gefunden wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für lokale Redundanz und verhindert eine Aktivierung des Aktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt das inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 zu. Wenn ein Redundanztreffer gefunden wird und eine der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung 46a-46m in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments und verhindert eine Aktivierung des Aktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale für die ersetzten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zu. Die ersetzten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m werden über den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen. Die Ersatz-Spaltenauswahlleitungen 46a-46m und andere gewählte Spaltenauswahlleitungen 46a-46m werden über den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 aktiviert, um gewählte Leserverstärker 100a-100t mit dem lokalen Datenbus 110 zu verbinden.
  • Um den Leserverstärker 100a zu lesen, werden die Spaltenauswahlleitungen 46a und 46b aktiviert, um die Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a und 102b einzuschalten, die den abgetasteten Ausgangswert und die Invertierung des abgetasteten Ausgangswerts zu dem lokalen Datenbus 110 leiten. Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 führt über Kommunikationsleitungen 48 den Ausgangsfreigabetransistoren 104 die aktiven Ausgangsfreigabesignale zu, und die Ausgangsfreigabetransistoren 104 leiten den abgetasteten Ausgangswert und die Invertierung des abgetasteten Ausgangswerts zu den globalen Datenbussen 112 und Datenausgangspuffern in der E/A-Schaltung 106. Die Datenausgangspuffer empfangen den abgetasteten Ausgangswert und die Invertierung des abgetasteten Ausgangswerts und führen die Daten über den E/A-Kommunikationsweg 50 einer oder mehreren externen Einrichtungen zu.
  • Während einer Schreiboperation werden in der Matrix von Speicherzellen 28 zu speichernde Daten aus einer externen Einrichtung über den E/A-Kommunikationsweg 50 Dateneingangspuffern in der E/A-Schaltung 106 zugeführt. Die Steuerschaltung 36 empfängt eine Zeilenadresse, Schreibsteuersignale und Datenmaskierungssignale. Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 empfängt die Zeilenadresse, die in dem Zeilenadressenlatch und -decoder 30 über die Steuerschaltung 36 und ein RAS-Signal zwischengespeichert wird.
  • Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 führt den Leserverstärkern 100a-100t Leseverstärkeraktivierungs- und Entzerrungs- und Vorladesignale zu und den Ausgangsfreigabetransistoren 104 Ausgangsfreigabesignale. Die Ausgangsfreigabesignale schalten die Ausgangsfreigabetransistoren 104 ein, um den globalen Datenbus 112 mit dem lokalen Datenbus 110 zu verbinden. Die Leseverstärker 100a-100t enthalten Entzerrungs- und Vorladeschaltungen, die die Spannungen auf Paaren von Bitleitungen 42a-42m als Reaktion auf die Leseverstärkeraktivierungs- und Entzerrungs- und Vorladesignale entzerren. Zum Beispiel enthält der Leseverstärker 100a Entzerrungs- und Vorladeschaltungen, die die Spannung auf den Bitleitungen 42a und 42b entzerren.
  • Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 decodiert die Zeilenadresse und aktiviert eine gewählte Wortleitung, wie zum Beispiel die Wortleitung 40a. Während die gewählte Wortleitung 40a aktiviert ist, wird der in jeder an die gewählte Wortleitung 40a angekoppelten Speicherzelle 44a-44p gespeicherte Wert zu der jeweiligen Bitleitung 42a-42m geleitet. Der in einer Speicherzelle, wie zum Beispiel der Speicherzelle 44a, gespeicherte Bitwert wird zu einem Leserverstärker, wie zum Beispiel den Leseverstärker 100a, über eine Bitleitung, wie zum Beispiel die Bitleitung 42b, geleitet.
  • Als nächstes empfangen die Steuerschaltung 36 und der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 die Spaltenadresse der gewählten Speicherzelle oder -zellen 44a-44p und speichern die Spaltenadresse in dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 über die Steuerschaltung 36 und ein CAS-Signal zwischen. Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 decodiert die Spaltenadresse, um Spaltenauswahlleitungen 46a-46m auszuwählen. Die Steuerschaltung 36 regelt das CAS-Signal und wertet die Spaltenadresse auf Redundanz aus.
  • Die Steuerschaltung 36 regelt das empfangene oder zugeführte CAS-Signal unter Verwendung des Lese-/Schreibfreigabesignals und der Datenmaskierungssignale, um ein geregeltes CAS-Signal bereitzustellen. Das CAS-Signal wird unter Verwendung des Lese-/Schreibfreigabesignals und der Datenmaskierungssignale verknüpft. Wenn ein oder mehrere der Datenmaskierungssignale aktiv sind und das Lese-/Schreibsignal einen Schreibbefehl anzeigt, wird der CAS-Signalimpuls blockiert, um eine Aktivierung gewählter Spaltenauswahlleitungsfreigabesignale zu verhindern. Das Verhindern der Aktivierung gewählter Spaltenauswahlleitungsfreigabesignale verhindert die Aktivierung von Aktivierungssignalen der gewählten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und – decoder 32 die inaktiven Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale für die maskierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zu.
  • Wenn ein lokaler Redundanztreffer gefunden wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für lokale Redundanz und verhindert Aktivierung des Aktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 das inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal zu. Wenn ein Redundanztreffer gefunden wird und eine der adressierten Spaltenauswahlleitungen 46a-46m durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung 46a-46m in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird, liefert die Steuerschaltung 36 das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzendes Segments und verhindert eine Aktivierung des Aktivierungssignals der ersetzten Spaltenauswahlleitung. Die Steuerschaltung 36 führt dem Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktive Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale für ersetzte Spaltenauswahlleitungen 46a-46m zu.
  • Der Spaltenadressenlatch und -decoder 32 empfängt Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignale aus der Steuerschaltung 36 und aktiviert gewählte Spaltenauswahlleitungen 46a-46m, um Leseverstärker 100a-100t mit dem lokalen Datenbus zu verbinden. Maskierte und ersetzte Spaltenauswahlleitungen 46a-46m werden über den Spaltenadressenlatch und -decoder 32 inaktiv gelassen. Eingangspuffer in der E/A-Schaltung 106 steuern aus einer externen Einrichtung empfangene Daten über den globalen Datenbus 112, die Ausgangsfreigabetransistoren 104, den lokalen Datenbus 110 und die Spaltenauswahltransistoren 102a-102m in die Leseverstärker 100a-100t. Die Eingangspuffer übersteuern die Leseverstärker 100a-100t, um Daten über Bitleitungen 42a-42m in eine gewählte Speicherzelle oder -zellen 44a-44b zu schreiben.
  • Um einen Datenbitwert in die Speicherzelle 44a zu schreiben, empfangen Dateneingangspuffer in der E/A-Schaltung 106 einen Datenbitwert und die Invertierung des Datenbitwerts über den Kommunikationsweg 50. Die Dateneingangspuffer senden den Datenbitwert und die Invertierung des Datenbitwerts über den globalen Datenbus 112 zu den Ausgangsfreigabetransistoren 104. Der Zeilenadressenlatch und -decoder 30 liefert aktive Ausgangsfreigabesignale zum Einschalten der Ausgangsfreigabetransistoren 104 über Kommunikationsleitungen 48, und die Ausgangsfreigabetransistoren 104 leiten den Datenbitwert und die Invertierung des Datenbitwerts zu dem lokalen Datenbus 110. Die Spaltenauswahlleitungen 46a und 46b werden aktiviert, um die Spaltenauswahlleitungstransistoren 102a und 102b einzuschalten, die den Datenbitwert und die Invertierung des Datenbitwerts zu dem Leseverstärker 100a leiten. Die Dateneingangspuffer übersteuern den Leseverstärker 100a, wobei ein Eingangstreiber den Datenbitwert auf die Bitleitung 42b und in die gewählte Speicherzelle 44a übersteuert und ein anderer Dateneingangspuffer die Invertierung des Datenbitwerts auf die Referenzbitleitung 42a übersteuert. Der Leseverstärker 100a schreibt den Datenbitwert in die Speicherzelle 44a, und die Wortleitung 40a wird deselektiert, um den Transistor 60a in der Speicherzelle 44a auszuschalten.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform der Steuerschaltung 36 darstellt. Die Steuerschaltung 36 enthält eine Torschaltung 200, eine Timerschaltung 202 und Aktivierungsschaltungen 204a-204n. Die Torschaltung 200 ist elektrisch gekoppelt, um Steuersignale aus der Steuerschaltung 36 und externen Schaltkreisen über den Torschaltungskommunikationsweg 206 zu empfangen und ist mit der Timerschaltung 202 über den Timerkommunikationsweg 208 gekoppelt. Die Timerschaltung 202 ist über den Aktivierungschaltungskommunikationsweg 210 elektrisch an die Aktivierungsschaltungen 204a-204n angekop pelt, und die Aktivierungsschaltungen 204a-204n sind über den Steuerkommunikationsweg 52 elektrisch an den Spaltenadressenlatch und -decoder angekoppelt. Jeder der Aktivierungsschaltungen 204a-204n führt der Spaltenadressenlatch- und – decoderschaltung über den Steuerkommunikationsweg 52 ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA zu, um Spaltenauswahlleitungen zu aktivieren oder deren Aktivierung zu verhindern. Bei einer Ausführungsform enthält die Steuerschaltung 36 mehrere Torschaltungen und mehrere Timerschaltungen, und jede der mehreren Timerschaltungen ist an mehrere Aktivierungsschaltungen angekoppelt. Bei anderen Ausführungsformen enthält die Steuerschaltung 36 eine beliebige geeignete Anzahl von Torschaltungen, Timerschaltungen und Aktivierungsschaltungen.
  • Die Torschaltung 200 empfängt Steuersignale während eines Lesebefehls und eines Schreibbefehls über den Torschaltungs-Kommunikationsweg 206. Die Steuersignale können aus externen Schaltkreisen empfangen und/oder von der Steuerschaltung 36 bereitgestellt werden. Die Steuersignale enthalten ein CAS-Signal CAS, ein Datenmaskierungssignal bDM und ein Schreibsignal bWR. Das CAS-Signal CAS enthält einen Impuls, der während eines Lesebefehls und während eines Schreibbefehls von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel und zurück zu einem niedrigen Spannungspegel pulst. Das Schreibsignal bWR ist ein aktiv-niedriges Signal, das während eines Lesebefehls auf einem hohen Spannungspegel und während eines Schreibbefehls auf einem niedrigen Spannungspegel liegt. Das Datenmaskierungssignal bDM ist ein aktiv-niedriges Signal. Wenn das Datenmaskierungssignal bDM hoch ist, werden keine Speicherzellen maskiert und die Speicherzellen können mit Daten beschrieben werden. Wenn das Datenmaskierungssignal bDM niedrig ist, werden Speicherzellen maskiert und die Speicherzellen können nicht mit Daten beschrieben werden.
  • Die Torschaltung 200 enthält Logik, die den Impuls in dem CAS-Signal CRS verknüpft, um ein verknüpftes CAS-Signal GCAS bereitzustellen. Wenn das Schreibsignal bWR auf einem hohen Spannungspegel liegt, wodurch ein Lesebefehl angezeigt wird, führt die Torschaltung 200 den Impuls in dem CAS-Signal CAS als einen Impuls in dem verknüpften CAS-Signal GCAS der Timerschaltung 202 zu. Wenn das Datenmaskierungssignal bDM auf einem hohen Spannungspegel liegt, wodurch angezeigt wird, dass Speicherzellen nicht maskiert sind und beschrieben werden können, führt die Torschaltung 200 auch den Impuls in dem CAS-Signal CAS als einen Impuls in dem verknüpften CAS-Signal GCAS der Timerschaltung 202 zu. Wenn das Schreibsignal bWR und das Datenmaskierungssignal bDM auf niedrigen Spannungspegeln liegen, blockiert die Torschaltung 200 den Impuls in dem CAS-Signal CAS und führt der Timerschaltung 202 ein verknüpftes CAS-Signal GCAS mit niedrigem Spannungspegel zu.
  • Die Timerschaltung 202 empfängt das verknüpfte CAS-Signal GCAS und führt ein Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN den Aktivierungsschaltungen 204a-204n zu. Wenn das verknüpfte CAS-Signal GCAS einen Impuls enthält, liefert die Timerschaltung 202 einen Impuls in dem Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN. Der Impuls ist ein zeitgesteuertes Signal, das von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel und zurück zu einem niedrigen Spannungspegel pulst. Die Timerschaltung 202 liefert ein Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN mit niedrigem Spannungspegel, wenn das verknüpfte CAS-Signal GCAS keinen Impuls enthält. Die Timerschaltung 202 führt das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN den Aktivierungsschaltungen 204a-204n zu.
  • Die Aktivierungsschaltungen 204a-204n empfangen das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN aus der Timerschaltung 202 über den Aktivierungsschaltungs-Kommunikationsweg 210. Außerdem empfangen die Aktivierungsschaltungen 204a-204n Aktivierungssteuersignale über die Steuerschaltung 36. Über die Steuerschaltung 36 empfangene Aktivierungssteuersignale enthalten Segmentauswahlsignale SEGSEL bei 212a-212n, Signale des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a-214n und Sig nale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a-216n. Jede der Aktivierungsschaltungen 204a-204n liefert ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA für eine der (in 3 gezeigten) Spaltenauswahlleitungen 46a-46m. Aktivierungssteuersignale, die durch eine der Aktivierungsschaltungen 204a-204n empfangen werden, betreffen die entsprechende der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m.
  • Die Segmentauswahlsignale SEGSEL bei 212a-212n sind das Produkt der Adressendecodierung. Jedes der Segmentauswahlsignale bei 212a-212n gibt an, ob ein Spaltensegment adressiert wird. Wenn ein Spaltensegment adressiert wird, werden die Segmentauswahlsignale SEGSEL für dieses Spaltensegment auf hohe Spannungspegel gesetzt. Wenn kein Spaltensegment adressiert wird, werden die Segmentauswahlsignale SEGSEL für dieses Spaltensegment auf niedrige Spannungspegel gesetzt. Es können mehrere Aktivierungsschaltungen 204a-204n Segmentauswahlsignale SEGSEL für dasselbe Spaltensegment empfangen.
  • Jedes der Signale des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a-214n zeigt an, ob eine Spaltenauswahlleitung durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung in dem lokalen Spaltensegment ersetzt wird. Die ersetzte Spaltenauswahlleitung wird unterdrückt. Wenn eine Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegt das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a-214n auf einem hohen Spannungspegel. Wenn keine Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegt das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a-214n auf einem niedrigen Spannungspegel.
  • Jedes der Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a-216n gibt an, ob eine Spaltenauswahlleitung durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird. Die ersetzte Spaltenauswahlleitung wird unterdrückt. Wenn eine Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegen die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a-216n auf einem hohen Spannungspegel. Wenn keine Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegen die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a-216n auf einem niedrigen Spannungspegel.
  • Die Aktivierungsschaltung 204a empfängt das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN aus der Timerschaltung 202 und die Aktivierungssteuersignale, einschließlich des Segmentauswahlsignals SEGSEL bei 212a, des Signals des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a und des Signals des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a. Wenn das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 212a auf einem hohen Spannungspegel liegt und das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a auf einem niedrigen Spannungspegel liegt und das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a auf einem niedrigen Spannungspegel liegt, liefert die Aktivierungsschaltung 204a ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA auf der Basis des Spaltenauswahlsignals CSLEN. Wenn das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN einen Impuls enthält, liefert die Aktivierungsschaltung 204a einen Impuls in dem Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA. Wenn das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN auf einem niedrigen Spannungspegel bleibt, liefert die Aktivierungsschaltung 204a ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA mit niedrigem Spannungspegel, das die Aktivierung der entsprechenden der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m sperrt.
  • Wenn das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 212a auf einem niedrigen Spannungspegel liegt oder das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 214a auf einem hohen Spannungspegel liegt oder das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 216a auf einem hohen Spannungspegel liegt, liefert die Aktivierungsschaltung 204a ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA mit niedrigem Spannungspegel, das die Aktivierung der entsprechenden der Spaltenauswahlleitungen 46a-46m sperrt. Jeder der Aktivierungs schaltungen 204a-204n ist der Aktivierungsschaltung 204a ähnlich.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform der Torschaltung 200 darstellt. Die Torschaltung 200 enthält ein OR-Gatter 302, ein NAND-Gatter 304 und einen INVERTER 306. An einem Eingang empfängt das OR-Gatter 302 das Datenmaskierungssignal bDM bei 308, und an einem anderen Eingang empfängt das OR-Gatter 302 das Schreibsignal bWR bei 310. Der Ausgang des OR-Gatters 302 ist elektrisch bei 312 an einen Eingang des NAND-Gatters 304 angekoppelt. Der andere Eingang des NAND-Gatters 304 empfängt das CAS-Signal CAS 314. Der Ausgang des NAND-Gatters 304 ist elektrisch bei 318 an den Eingang des INVERTER 306 angekoppelt, und der Ausgang von INVERTER 306 liefert das verknüpfte CAS-Signal GCAS bei 320.
  • Das CAS-Signal CAS bei 314 enthält einen zeitgesteuerten Impuls, der während eines Lesebefehls und während eines Schreibbefehls von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel und zurück zu einem niedrigen Spannungspegel pulst. Das Schreibsignal bWR bei 310 ist ein aktivniedriges Signal, das während eines Lesebefehls auf einem hohen Spannungspegel und während eines Schreibbefehls auf einem niedrigen Spannungspegel liegt. Das Datenmaskierungssignal bDM bei 308 ist ein aktiv-niedriges Signal. Wenn das Datenmaskierungssignal bDM bei 308 hoch ist, werden keine Speicherzellen maskiert und die Speicherzellen können mit Daten beschrieben werden. Wenn das Datenmaskierungssignal bDM bei 308 niedrig ist, werden Speicherzellen maskiert und die Speicherzellen dürfen nicht mit Daten beschrieben werden.
  • Wenn das Schreibsignal bWR bei 310 auf einem hohen Spannungspegel liegt, wodurch ein Lesebefehl angezeigt wird, liefert das OR-Gatter 302 einen hohen Spannungspegel an dem Ausgang bei 312 und das NAND-Gatter 304 liefert die Invertierung des CAS-Signals CAS bei 318 an den Eingang des INVERTER 306. Das verknüpfte CAS-Signal GCAS bei 320 und an dem Ausgang des INVERTER 306 ist dem CAS-Signal CAS bei 314 ähnlich. Wenn das Datenmaskierungssignal bDM bei 3108 auf einem hohen Spannungspegel liegt, wodurch angezeigt wird, dass Speicherzellen nicht maskiert werden und beschrieben werden können, liefert das OR-Gatter 302 einen hohen Spannungspegel als Ausgabe bei 312 und das NAND-Gatter 304 liefert die Invertierung des CAS-Signals CAS bei 318 an den Eingang des INVERTER 306. Das verknüpfte CAS-Signal GCAS bei 320 und am Ausgang von INVERTER 306 ist dem CAS-Signal CRS bei 314 ähnlich und wird einer Timerschaltung, wie zum Beispiel dem Timer 202 (siehe 4) zugeführt. Wenn das Schreibsignal bWR bei 310 und das Datenmaskierungssignal bDM bei 308 auf einem niedrigen Spannungspegel liegen, liefert das OR-Gatter 302 als Ausgabe einen niedrigen Spannungspegel bei 312 und das NAND-Gatter 304 führt dem Eingang von INVERTER 306 als Ausgabe einen hohen Spannungspegel bei 318 zu. Das verknüpfte CAS-Signal GCAS bei 320 und am Ausgang von INVERTER 306 bleibt auf einem niedrigen Spannungspegel und der Impuls in dem CAS-Signal CAS bei 314 wird durch die Torschaltung 200 blockiert.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Aktivierungsschaltung 204a logisch darstellt. Die Aktivierungsschaltung 204a enthält ein AND-Gatter 400, das nichtinvertierende Eingänge 402 und 404 und invertierende Eingänge 406 und 408 enthält. Die Aktivierungsschaltung 204a empfängt das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN bei 402 aus der Timerschaltung 202 (siehe 4) und das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 404. Außerdem empfängt die Aktivierungsschaltung 204a das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 und die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408. Die Aktivierungsschaltung 204a liefert ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA bei 410.
  • Das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 404 ist das Produkt der Adressendecodierung und zeigt an, ob ein Spaltensegment adressiert wird. Wenn das Spaltensegment adressiert wird, wird das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 404 auf einen hohen Spannungspegel gesetzt. Wenn kein Spaltensegment adressiert wird, wird das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 404 auf einen niedrigen Spannungspegel gesetzt.
  • Das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 zeigt an, ob eine Spaltenauswahlleitung durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung in dem lokalen Spaltensegment ersetzt wird. Die ersetzte Spaltenauswahlleitung wird unterdrückt. Wenn die Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegt das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 auf einem hohen Spannungspegel. Wenn keine Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegt das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 auf einem niedrigen Spannungspegel.
  • Die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408 zeigen an, ob eine Spaltenauswahlleitung durch eine Ersatz-Spaltenauswahlleitung in einem angrenzenden Spaltensegment ersetzt wird. Die ersetzte Spaltenauswahlleitung wird unterdrückt. Wenn die Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegen die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408 auf einem hohen Spannungspegel. Wenn keine Spaltenauswahlleitung ersetzt wird, liegen die Signale des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408 auf einem niedrigen Spannungspegel.
  • Die Aktivierungsschaltung 204a empfängt das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN bei 402 aus der Timerschaltung 202 und die Aktivierungssteuersignale, einschließlich des Segmentauswahlsignals SEGSEL bei 404, des Signals des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 und des Signals des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408. Wenn das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 404 ein hoher Spannungspegel ist und das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 ein niedriger Spannungspegel ist und das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408 ein niedriger Spannungspegel ist, liefert die Aktivierungsschaltung 204a ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA bei 410 auf der Basis des Spaltenauswahlleitungsfreigabesignals CSLEN bei 402. Wenn das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN bei 402 einen Impuls enthält, liefert die Aktivierungsschaltung 204a einen Impuls in dem Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA bei 410. Wenn das Spaltenauswahlleitungsfreigabesignal CSLEN bei 402 auf einem niedrigen Spannungspegel bleibt, liefert die Aktivierungsschaltung 204a ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA mit niedrigem Spannungspegel bei 410, das die Aktivierung der entsprechenden Spaltenauswahlleitung sperrt.
  • Wenn das Segmentauswahlsignal SEGSEL bei 404 auf einem niedrigen Spannungspegel liegt oder das Signal des Sperrens für lokale Redundanz DLR bei 406 auf einem hohen Spannungspegel liegt oder das Signal des Sperrens für Redundanz eines angrenzenden Segments DASR bei 408 auf einem hohen Spannungspegel liegt, liefert die Aktivierungsschaltung 204a ein Spaltenauswahlleitungsaktivierungssignal CSLA mit niedrigem Spannungspegel bei 410, das die Aktivierung der entsprechenden Spaltenauswahlleitung sperrt.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der (in 1 gezeigte) RAM 24 eine Torschaltung, die der Torschaltung 200 von 5 ähnlich ist, und Aktivierungsschaltungen, die der Aktivierungsschaltung 204a von 6 ähnlich sind. Der RAM 24 sperrt Schreibbefehle, indem eine Aktivierung von Spaltenauswahlleitungen, die maskiert oder ersetzt sind, verhindert werden, anstatt Schreibbefehle zu sperren, indem jedem der zwei differentiellen Eingänge an einem Leseverstärker hohe Spannungspegel zugeführt werden. Dadurch verringert sich der von dem RAM 24 verbrauchte Strom, und es werden Datenhalteprobleme verhindert.
  • Obwohl hier spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass vielfältige alternative und/oder äquivalente Implementierungen die gezeigten und beschriebenen spezifischen Ausführungsformen ersetzen können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Anmeldung soll jegliche Anpassungen oder Varianten der hier besprochenen spezifischen Ausführungsformen abdecken. Deshalb ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung nur durch die Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt wird.

Claims (31)

  1. Direktzugriffsspeicher, umfassend: – eine Matrix von Speicherzellen; – eine erste Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie Adressen zur Adressierung von Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen empfängt; und – eine zweite Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass die Steuersignale erhält, darunter ein Adressenhinweissignal, und das Adressenhinweissignal unter Verwendung anderer Steuersignale verknüpft, um ein verknüpftes Adressenhinweissignal bereitzustellen und die Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals zu steuern.
  2. Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 1, wobei die zweite Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie Steuersignale empfängt, darunter ein Datenmaskierungssignal und ein Schreibsignal, und das Adressenhinweissignal auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals verknüpft.
  3. Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Timer, der ein Auswahlleitungsfreigabesignal bereitstellt, wobei der Timer das verknüpfte Adressenhinweissignal empfängt und als Reaktion auf das verknüpfte Adressenhinweissignal das Auswahlleitungsfreigabesignal bereitstellt.
  4. Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments erhält und die Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des erhaltenen Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments steuert.
  5. Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Schaltung eine Spaltendecoderschaltung umfasst und die zweite Schaltung eine Steuerschaltung umfasst.
  6. Computersystem, umfassend: – einen Prozessor; und – einen Direktzugriffsspeicher, der so ausgestaltet ist, dass er Zeilenadressen und Spaltenadressen und Steuersignale über den Prozessor empfängt, wobei der Direktzugriffsspeicher umfasst: – eine Matrix von Speicherzellen; – einen Zeilendecoder, der so ausgestaltet ist, dass er die Zeilenadressen über den Prozessor empfängt, um gewählte Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen zu adressieren; – einen Spaltendecoder, der so ausgestaltet ist, dass er die Spaltenadressen über den Prozessor empfängt, um die gewählten Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen zu adressieren; und – eine Steuerschaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie die Steuersignale über den Prozessor erhält und ein Spaltenadressenhinweissignal erhält und das Spaltenadressenhinweissignal unter Verwendung von Steuersignalen verknüpft, um ein verknüpftes Spaltenadressenhinweissignal bereitzustellen und um ein Spaltenauswahlleitungssignal selektiv auf der Basis des verknüpften Spaltenadressenhinweissignals zu aktivieren.
  7. Computersystem nach Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung so ausgestaltet ist, dass sie ein Datenmaskierungssignal und ein Schreibsignal empfängt und das Spaltenadressenhinweissignal auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals verknüpft.
  8. Computersystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Steuerschaltung so ausgestaltet ist, dass sie Redundanz der Spaltenadressen prüft und ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments bereitstellt, das anzeigt, ob die adressierte Spalte mit einer Ersatzspalte in einem anderen Spaltensegment ersetzt werden soll, und selektiv das Spaltenauswahlleitungssignal auf der Basis des Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments aktiviert.
  9. Computersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Direktzugriffsspeicher als ein dynamischer Direktzugriffsspeicher ausgestaltet ist, der so ausgestaltet ist, dass er Steuersignale des dynamischen Direktzugriffsspeichers einschließlich eines Spaltenadressenhinweissignals über den Prozessor empfängt.
  10. Computersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Direktzugriffsspeicher als ein pseudostatischer Direktzugriffsspeicher ausgestaltet ist, der so ausgestaltet ist, dass er Steuersignale für statische Direktzugriffsspeicher empfängt und auf der Basis der Steuersignale für statische Direktzugriffsspeicher Steuersignale für dynamische Direktzugriffsspeicher bereitstellt.
  11. Direktzugriffsspeicher, umfassend: – eine Matrix von Speicherzellen; – eine erste Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie Adressen zur Adressierung von Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen empfängt; und – eine zweite Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie Redundanz der Adressen prüft und ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments bereitstellt, das anzeigt, ob die adressierten Speicherzellen mit Ersatz-Speicherzellen in einem anderen Speicherzellensegment ersetzt werden sollen, und die Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments steuert.
  12. Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 11, wobei die zweite Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie Steuersignale, einschließlich eines Adressenhinweissignals, empfängt und das Adressenhinweissignal unter Verwendung anderer Steuersignale verknüpft, um ein verknüpftes Adressenhinweissignal bereitzustellen, und die Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals steuert.
  13. Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 12, mit einem Timer, der ein Auswahlleitungsfreigabesignal bereitstellt, wobei der Timer das verknüpfte Adressenhinweissignal empfängt und als Reaktion auf das verknüpfte Adressenhinweissignal das Auswahlleitungsfreigabesignal bereitstellt.
  14. Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 12 oder 13, wobei die zweite Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie ein Datenmaskierungssignal und ein Schreibsignal empfängt und das Adressenhinweissignal auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals verknüpft.
  15. Direktzugriffsspeicher umfassend: – Mittel zum Empfangen einer Adresse; – Mittel zum Adressieren von Speicherzellen auf der Basis der empfangenen Adresse; – Mittel zum Erhalten von Steuersignalen, einschließlich eines Adressenhinweissignals; – Mittel zum Verknüpfen des Adressenhinweissignals unter Verwendung anderer erhaltener Steuersignale; und – Mittel zum Steuern der Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals.
  16. Direktzugriffspeicher nach Anspruch 15, umfassend: – Mittel zum Erhalten eines Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments; und – Mittel zum Steuern der Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des erhaltenen Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  17. Direktzugriffspeicher nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Mittel zum Erhalten von Steuersignalen Mittel zum Erhalten von Steuersignalen einschließlich eines Datenmaskierungssignals und eines Schreibsignals umfassen und die Mittel zum Verknüpfen des Adressenhinweissignals Mittel zum Verknüpfen des Adressenhinweissignals auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals umfassen.
  18. Direktzugriffsspeicher, umfassend: – Mittel zum Empfangen einer Adresse; – Mittel zum Adressieren von Speicherzellen auf der Basis der empfangenen Adresse; – Mittel zum Prüfen von Redundanz der Adresse, um ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments bereitzustellen, das anzeigt, ob die adressierten Speicherzellen mit Ersatzspeicherzellen in einem anderen Speicherzellensegment ersetzt werden sollen; und – Mittel zum Steuern der Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  19. Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 18, umfassend: – Mittel zum Empfangen von Steuersignalen, einschließlich eines Adressenhinweissignals; – Mittel zum Verknüpfen des Adressenhinweissignals unter Verwendung anderer Steuersignale; und – Mittel zum Steuern der Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals.
  20. Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf Speicherzellen in einem Direktzugriffsspeicher, umfassend: – Empfangen einer Adresse; – Adressieren von Speicherzellen auf der Basis der empfangenen Adresse; – Erhalten von Steuersignalen, einschließlich eines Adressenhinweissignals; – Verknüpfen des Adressenhinweissignals unter Verwendung anderer erhaltener Steuersignale; und – Steuern der Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei: – das Erhalten von Steuersignalen das Erhalten von Steuersignalen einschließlich eines Datenmaskierungssignals und eines Schreibsignals umfasst; und – das Verknüpfen des Adressenhinweissignals das Verknüpfen des Adressenhinweissignals auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, umfassend: – Empfangen des verknüpften Adressenhinweissignals in einem Timer; und – Bereitstellen eines Auswahlleitungsfreigabesignals als Reaktion auf das verknüpfte Adressenhinweissignal.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, umfassend: – Erhalten eines Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments; und – Steuern der Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des erhaltenen Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  24. Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf Speicherzellen in einem Computersystem, umfassend: – Empfangen einer Zeilenadresse und einer Spaltenadresse über einen Prozessor; – Adressieren gewählter Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen unter Verwendung der Zeilenadresse; – Adressieren gewählter Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen unter Verwendung der Spaltenadresse; – Empfangen von Steuersignalen über den Prozessor; – Erhalten eines Spaltenadressenhinweissignals; – Verknüpfen des Spaltenadressenhinweissignals unter Verwendung von Steuersignalen, um ein verknüpftes Spaltenadressenhinweissignal bereitzustellen; – Aktivieren eines Spaltenauswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Spaltenadressenhinweissignals.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Empfangen von Steuersignalen das Empfangen eines Datenmaskierungssignals und eines Schreibsignals umfasst und das Verknüpfen des Spaltenadressenhinweissignals das Verknüpfen des Spaltenadressenhinweissignals auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, umfassend: – Prüfen von Redundanz der Spaltenadresse, um ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments bereitzustellen, das anzeigt, ob die adressierte Spalte durch eine Ersatzspalte in einem anderen Spaltensegment ersetzt werden soll; und – Aktivieren des Spaltenauswahlleitungssignals auf der Basis des Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei das Erhalten eines Spaltenadressenhinweissignals das Empfangen des Spaltenadressenhinweissignals über den Prozessor umfasst.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, wobei das Empfangen von Steuersignalen über den Prozessor das Empfangen von Steuersignalen für statische Direktzugriffspeicher umfasst und das Erhalten eines Spaltenadressenhinweissignals das Erhalten des Spaltenadressenhinweissignals unter Verwendung der Steuersignale für statische Direktzugriffsspeicher umfasst.
  29. Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf Speicherzellen in einem Direktzugriffsspeicher, umfassend: – Empfangen einer Adresse; – Adressieren von Speicherzellen auf der Basis der empfangenen Adresse; – Prüfen von Redundanz der Adresse, um ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments bereitzustellen, das anzeigt, ob die adressierten Speicherzellen durch Ersatz-Speicherzellen in einem anderen Speicherzellensegment ersetzt werden sollen; und – Steuern der Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des Signals für Redundanz eines angrenzenden Segments.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, umfassend: – Empfangen von Steuersignalen, einschließlich eines Adressenhinweissignals; – Verknüpfen des Adressenhinweissignals unter Verwendung anderer Steuersignale; und – Steuern der Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Spaltenadressenhinweissignals.
  31. Direktzugriffsspeicher, umfassend: – eine Matrix von Speicherzellen; – eine erste Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie eine Adresse zum Adressieren von Speicherzellen in der Matrix von Speicherzellen empfängt; und – eine zweite Schaltung, die so ausgestaltet ist, dass sie Steuersignale erhält, einschließlich eines Spaltenadressenhinweissignals, eines Datenmaskierungssignals und eines Schreibsignals, und das Adressenhinweissignal auf der Basis des Datenmaskierungssignals und des Schreibsignals verknüpft, um ein verknüpftes Adressenhinweissignal bereitzustellen, und die Aktivierung eines Auswahlleitungssignals auf der Basis des verknüpften Adressenhinweissignals steuert und wobei die zweite Schaltung so ausgestaltet ist, dass sie ein Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments erhält und die Aktivierung des Auswahlleitungssignals auf der Basis des erhaltenen Signal für Redundanz eines angrenzenden Segments steuert.
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