DE102006050325B4 - Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe Download PDF

Info

Publication number
DE102006050325B4
DE102006050325B4 DE102006050325.2A DE102006050325A DE102006050325B4 DE 102006050325 B4 DE102006050325 B4 DE 102006050325B4 DE 102006050325 A DE102006050325 A DE 102006050325A DE 102006050325 B4 DE102006050325 B4 DE 102006050325B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift
range
manual
vehicle speed
operator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006050325.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006050325A1 (de
Inventor
Yoshiharu Saito
Tatsuyuki Ohashi
Masahide Saito
Yoshiyuki Kokubo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE102006050325A1 publication Critical patent/DE102006050325A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006050325B4 publication Critical patent/DE102006050325B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/08Range selector apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/16Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H2059/0239Up- and down-shift or range or mode selection by repeated movement
    • F16H2059/0243Up- and down-shift or range or mode selection by repeated movement with push buttons, e.g. shift buttons arranged on steering wheel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19219Interchangeably locked
    • Y10T74/19251Control mechanism
    • Y10T74/19256Automatic
    • Y10T74/1926Speed responsive

Abstract

Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welche einen Automatikschaltmodus (36) zum Durchführen eines Schaltbetriebs hat, um eine Gangposition oder ein Gangverhältnis zu bestimmen, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand einzustellen ist, und einen manuellen Schaltmodus (38, 46), um eine Schaltbetätigung, welche durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson instruiert wird, durchzuführen; wobei der manuelle Schaltmodus aufweist: einen ersten manuellen Schaltmodus (46), um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich (44) durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Aufwärtsschalter oder ein Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich (44) betätigt wird; und einen zweiten manuellen Schaltmodus (38), um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich (34) durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und der Aufwärtsschaltschalter oder der Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich (34) betätigt wird; wobei die Schaltsteuervorrichtung aufweist: eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung (48), um die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit zu vergleichen und um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich ist, der niedriger ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit; und eine Herunterschalt-Zulassugseinrichtung (50), um Herunterschalten zuzulassen, welche durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson angewiesen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung bestimmt hat, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem Bereich ist; wobei die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten manuellen Schaltmodus (38) niedriger festgelegt wird als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten manuellen Schaltmodus (46).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welches einen Automatikschaltmodus und einen manuellen Schaltmodus hat.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Schaltsteuerung bei einem Automatikgetriebe für ein Fahrzeug wird üblicherweise gemäß einer Schaltkenndatenkarte durchgeführt, um Gangpositionen gemäß Fahrzeuglaufzuständen einzustellen. Bei dieser Schaltsteuerung ist jeder Fahrzeuglaufzustand, der gemäß dem Gangzustand durchgeführt wird, eigens definiert, so dass Flexibilität beim Gangwechsel niedrig ist und es für eine Bedienungsperson schwierig ist zu bestimmen, wann ein Schaltbetrieb während des Laufens durchgeführt wurde. Im Hinblick darauf ist seit kurzem ein Fahrzeug im Handel verfügbar, bei dem ein Automatikgetriebe montiert ist, welches einen manuellen Schaltmodus hat, wo ein Schaltbetrieb auch durch einen manuellen Betrieb durch die Bedienungsperson durchgeführt werden kann.
  • Allgemein wird bei einem derartigen Automatikgetriebe ein manueller Bereich zusätzlich bei einer Schaltposition eines Schalthebels festgelegt, der durch die Bedienungsperson zu betätigen ist, und jedes Mal, wenn ein Befehl zum Nach-Oben-Schalten oder ein Befehl, um nach unten zu schalten, durch die Betätigung des Schalthebels im manuellen Bereich ausgegeben wird, die aktuelle Getriebeposition beim Automatikgetriebe sequentiell auf höhere Gangpositionen oder niedrigere Gangpositionen geschaltet.
  • Im offengelegten japanischen Patent Nr. 2000-283281 oder 2002-147588 wurde außerdem ein Automatikgetriebe vorgeschlagen, welches einen manuellen Schaltmodus hat, wo das Schalten nach oben oder das Schalten nach unten gemäß dem Wunsch der Bedienungsperson zugelassen wird, wobei ein Schalter, der auf dem Lenkrad vorgesehen ist, während des Laufs in einem Antriebsbereich (D-Bereich) des Automatikgetriebes betätigt wird.
  • Somit weist das im offengelegten japanischen Patent Nr. 2000-283281 oder 2002-147588 beschriebene Automatikgetriebe eine Schaltsteuervorrichtung auf, um das Schalten nach oben oder nach unten durch eine Schaltbetätigung während des Laufs im D-Bereich zuzulassen, so dass sich die Bedienungsperson an einem Fahren im manuellen Schaltmodus gemäß ihrem Wunsch erfreuen kann. Bei dieser bekannten Schaltsteuervorrichtung für das Automatikgetriebe ist jedoch eine feine Steuerung zum Schalten vom Automatikschaltmodus in den manuellen Schaltmodus nicht offenbart. Folglich kann die Bedienungsperson sich nicht genug an einem manuellen Antrieb getreu ihrem Wunsch im manuellen Schaltmodus erfreuen.
  • Bei der Schaltsteuervorrichtung für das Automatikgetriebe, welche im japanischen offengelegten Patent Nr. 2002-147588 offenbart ist, besteht der Zustand zum Rückkehren vom manuellen Schaltmodus in den Automatikschaltmodus aus drei Zuständen, nämlich, dass die seitliche Beschleunigung (seitliches G) niedriger ist oder gleich als ein vorher festgelegter Wert, das Fahrzeug nicht während eines Trägheitslaufs sich befindet, und die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einer vorher festgelegten Geschwindigkeit ist. Diese Zustände zum Rückkehren in den Automatikschaltmodus sind jedoch einer Betrachtung vom Standpunkt eines reibungslosen Modusschaltens her anfällig.
  • Die EP 0 644 360 B1 offenbart voll oder teilweise automatisierte Getriebe, wobei für einen gegebenen Satz von Fahrzeugzuständen, wie der Gaspedalstellung, ein Profil für die Motordrehzahlen erzeugt wird, bei denen Herauf- und Herunterschaltvorgänge automatisch durchgeführt werden.
  • Die DE 197 09 506 C2 betrifft ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, welches ein manuelles Schalten zulässt. Die Akzeptanz von manuellen Hochschalt- und Herunterschaltsteuerbefehlen wird solange verhindert, bis eine vorbestimmte Zeit nach dem Auftreten einer automatischen Schaltung verstrichen ist.
  • Die DE 195 33 305 A1 offenbart ein Schaltelement, durch dessen Betätigung ein Gangwechsel sofort oder zumindest nach Ablauf eines vorgegebenen kurzen Zeitfensters entsprechend der momentanen Gangwechseltendenz vorgenommen wird.
  • Die DE 100 52 881 A1 offenbart eine Steuervorrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges, wobei die Steuervorrichtung Gänge oder Übersetzungen des Getriebes nach Maßgabe eines Steuerprogramms einstellt. Das Verhalten des Getriebes ist bei Betätigung eines Kick-down-Schalters wählbar.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, welches einen Schaltbetrieb nach oben bzw. nach unten in einem Bereich erweitern kann, wenn das Schalten nach oben bzw. nach unten durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson während eines Laufs im D-Bereich angewiesen wird, um dadurch reibungsloses Schalten nach oben bzw. nach unten zuzulassen, und welches variableres Schalten ermöglicht.
  • Gemäß einem Merkmal wird eine Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitgestellt, welche einen Automatikschaltmodus zum Durchführen eines Schaltbetriebs hat, um eine Gangposition oder ein Gangsverhältnis, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand einzustellen ist, zu bestimmen, und einen manuellen Schaltmodus, um einen Schaltbetrieb durchzuführen, der durch eine manuellen Betätigung durch eine Bedienungsperson angewiesen wird, wobei die Schaltsteuervorrichtung aufweist:
    eine Bereichsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem ersten Bereich ist, wo das Herunterschalten bei der aktuellen Gangposition oder dem Gangverhältnis im Automatikschaltmodus durchgeführt wird, oder in einem zweiten Bereich, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als der erste Bereich; und
    eine Aufwärtsschaltzulassungseinrichtung, um das Zulassen von Aufwärtsschalten zuzulassen, welche durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltmodus angewiesen wird, wenn die Bereichsbestimmungseinrichtung bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im zweiten Bereich ist.
  • Gemäß diesem Merkmal kann ein Bereich eines Aufwärtsschaltens im manuellen Schaltmodus erweitert werden im Vergleich zu dem im Automatikschaltmodus, so dass sich die Bedienungsperson an einem Fahren gemäß ihrem Wunsch erfreuen kann. Außerdem wird das Aufwärtsschalten im Bereich, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist, zugelassen, hinsichtlich einer Abwärtsschaltlinie auf einer Schaltkarte, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass eine höhere Gangposition bei einer extrem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt werden kann, um unzureichende Antriebskraft oder geringe Kraftstoffökonomie zu verursachen.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitgestellt, welche einen Automatikschaltmodus zum Durchführen eines Schaltbetriebs hat, um eine Gangposition oder ein Gangverhältnis zu bestimmen, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand einzustellen ist, und einen manuellen Schaltmodus, um eine Schaltbetätigung, welche durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson instruiert wird, durchzuführen;
    wobei der manuelle Schaltmodus aufweist:
    einen ersten manuellen Schaltmodus, um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Aufwärtsschalter oder ein Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich betätigt wird; und einen zweiten manuellen Schaltmodus, um eine Schaltbetätigung durchzuführen,
    welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Aufwärtsschaltschalter oder der Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich betätigt wird;
    wobei die Schaltsteuervorrichtung aufweist:
    eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung, um die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit zu vergleichen und um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich ist, der niedriger ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit; und
    eine Herunterschalt-Zulassungseinrichtung, um Herunterschalten zuzulassen, welches durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson angewiesen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung bestimmt hat, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem Bereich ist;
    wobei die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten manuellen Schaltmodus niedriger festgelegt wird als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten manuellen Schaltmodus.
  • Gemäß dem Merkmal der Erfindung besteht der manuelle Schaltmodus aus dem ersten Modus, der in der Lage ist, stark auf Bedienerwünsche zu antworten, und aus dem zweiten Modus, der in der Lage ist, ausreichend auf Wünsche der Bedienungsperson zu antworten, wodurch der Auswahlbereich des Fahrzeugbetriebs erweitert wird. Insbesondere ist der erste Schaltmodus ein Modus, wo der manuelle Schaltbereich zunächst durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und danach das Aufwärtsschalten oder das Abwärtsschalten betätigt wird, so dass dieser Modus auf Wünsche der Bedienungsperson bis zum maximalen Betrag entsprechen kann. Folglich wird die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten manuellen Schaltmodus in dem Bereich festgelegt, wo ein Überdrehen des Motors verhindert werden kann.
  • Dagegen ist der zweite manuelle Schaltmodus ein Modus, wo der Automatikschaltbereich zunächst durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und danach das Aufwärtsschalten oder das Abwärtsschaltungen betrieben wird, so dass dieser Modus Wünschen der Bedienungsperson bis zu einem gewissen Ausmaß entsprechen kann. Folglich wird die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten manuellen Schaltmodus niedriger festgelegt als die im ersten manuellen Schaltmodus, d. h. sie wird in einem Bereich festgelegt, wo ein Überdrehen des Motors ausreichend verhindert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitgestellt, welche einen Automatikschaltmodus hat, um eine Schaltbetätigung durchzuführen, durch Bestimmen einer Gangposition oder eines Gangsverhältnisses, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand festzulegen ist, und einen manuellen Schaltmodus, um einen Schaltbetrieb durchzuführen, der durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson angewiesen wird;
    wobei der manuelle Schaltmodus aufweist:
    einen ersten manuellen Schaltmodus, um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Heraufschaltschalter oder ein Herunterschaltschalter durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich betätigt wird; und
    einen zweiten manuellen Schaltmodus, um einen Schaltbetrieb durchzuführen, der durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und der Aufwärtsschaltschalter oder der Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich betätigt wird;
    wobei die Schaltsteuervorrichtung aufweist:
    eine erste Bereichsbestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem ersten Bereich ist, wo das Abwürgen des Motors im Fall eines Aufwärtsschaltens von der aktuellen Laufposition verhindert werden kann; und
    eine zweite Bereichsbestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem zweiten Bereich ist, wo das Herunterschalten bei der aktuellen Gangposition oder dem Gangverhältnis im Automatikschaltmodus durchgeführt wird, oder in einem dritten Bereich, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als der zweite Bereich;
    wobei, wenn das Aufwärtsschalten durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im ersten manuellen Schaltmodus angewiesen wird, dieses Aufwärtsschalten im ersten manuellen Schaltmodus in dem Fall zugelassen wird, dass die erste Bereichsbestimmungseinrichtung bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im ersten Bereich ist; und
    wenn das Aufwärtsschalten durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im zweiten manuellen Schaltmodus angewiesen wird, dieses Aufwärtsschalten im zweiten manuellen Schaltmodus in dem Fall zugelassen wird, dass die zweite Bereichsbestimmungseinrichtung bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im dritten Bereich ist.
  • Gemäß dem weiteren Merkmal der Erfindung besteht wie beim Merkmal der Erfindung der manuelle Schaltmodus aus dem ersten Modus, der in der Lage ist, stark auf Wünsche der Bedienungsperson zu antworten, und dem zweiten Modus, der in der Lage ist, ausreichend auf Befehle der Bedienungsperson zu antworten, wodurch der Auswahlbereich bezüglich des Fahrzeugbetriebs erweitert wird. Insbesondere ist der erste manuelle Schaltmodus ein Modus, wo der manuelle Schaltbereich zunächst durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und anschließend das Aufwärtsschalten oder das Abwärtsschalten getätigt wird, so dass dieser Modus auf Wünsche der Bedienungsperson bis zu einen maximalen Betrag antworten kann. Folglich wird der erste Bereich auf einen Bereich festgelegt, wo das Abwürgen des Motors verhindert werden kann.
  • Im Gegensatz dazu ist der zweite manuelle Schaltmodus ein Modus, wo zunächst der Automatikschaltmodus durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und anschließend das Schalten nach oben oder das Schalten nach unten betrieben wird, so dass dieser Modus auf Wünsche der Bedienungsperson bis zu einem gewissen Ausmaß antworten kann. Folglich ist der zweite Bereich enger als der erste Bereich im ersten manuellen Schaltmodus, so dass es möglich ist, Flattern zu verhindern, und außerdem zu verhindern, dass eine hohe Schaltposition oder ein hohes Getriebeverhältnis bei einer extrem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt werden kann, um eine unzureichende Antriebskraft oder geringe Kraftstoffökonomie zu bewirken.
  • Die obigen und weitren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu realisieren, werden deutlicher, und die Erfindung selbst wird am besten aus einem Studium der folgenden Beschreibung und den angehängten Patentansprüchen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, welche eine Schaltposition eines Schalthebels zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, welche einen Hebelschalter zeigt, der auf einem Lenkrad vorgesehen ist:
  • 3A ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Anzeige eines Messbereichs in einem Hebelschaltmodus für einen S-Bereich zeigt;
  • 3B ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Anzeige eines Messbereichs in einem Hebelschaltmodus für den D-Bereich zeigt;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, welches einen allgemeinen Aufbau einer Schaltsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm zum Aufzeigen einer allgemeinen Übersicht über eine Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich zu zeigen;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches das erste Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches das zweite Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Schaltkarte, um einen zulässigen Aufwärtsschaltbereich bei der Hebelschaltsteuerung im D-Bereich zu zeigen;
  • 9 ist eine Schaltkarte, welche einen Hebelschaltsteuerungs-Betriebsbereich für einen D-Bereich in der zweiten Gangposition zeigt;
  • 10 ist eine Schaltkarte, welche einen Hebelschalt-Steuerbetriebsbereich für einen D-Bereich in der dritten Gangposition zeigt;
  • 11 ist eine Schaltkarte, welche einen Hebelschalt-Steuerbetriebsbereich für den D-Bereich in der vierten Gangposition zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, welches eine Hauptroutine der Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich zeigt;
  • 13 und 14 sind Flussdiagramme, welche eine SPDL-Entscheidungsverarbeitung im stationären Zustand zeigen;
  • 15 und 16 sind Flussdiagramme, welche eine SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Aufwärtsschalten zeigen;
  • 17 und 18 sind Flussdiagramme, welche eine SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Abwärtsschalten zeigen; und
  • 19 ist ein Flussdiagramm, welches eine Schaltsteuerungs-Löschbestimmungsverarbeitung für den D-Bereich zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. Bezugnehmend auf 1 ist dort eine Schaltposition 2 eines Schalthebels (Wählhebels) gezeigt, der geeignet ist, bei der vorliegenden Erfindung anwendbar zu sein. Wie durch den Stand der Technik bekannt ist, bezeichnen P, R und N einen Parkbereich, einen Umkehrbereich beziehungsweise einen neutralen Bereich. Außerdem bezeichnet D einen Antriebsbereich, wo, wenn der Schalthebel im Antriebsbereich (D-Bereich) ist, der Schaltmodus in einem Automatikgetriebe zu einem Automatikschaltmodus wird, wo eine Gangposition oder Gangsverhältnis gemäß einem Fahrzeuglaufzustand festgelegt wird. Dagegen bezeichnet S einen Sportbereich oder manuellen Schaltbereich, wo manuell-artiges Laufen im Automatikgetriebe erlangt werden kann.
  • 2 zeigt einen Hebelschalter (Paddelschalter) 6, der auf einem Lenkrad 4 vorgesehen ist. Der Hebelschalter 6 besitzt einen Aufwärtsschaltschalter 6a und einen Abwärtsschaltschalter 6b. Wenn der Schalthebel auf den Sportbereich (S-Bereich) geschaltet wird, wird der Automatikschaltmodus auf einen manuellen Schaltmodus geschaltet. Wenn außerdem der Hebelschalter 6 betätigt wird, kann das manuelle Schalten durchgeführt werden. Insbesondere, jedes Mal dann, wenn der Aufwärtsschaltschalter 6a betätigt wird, wird die Gangposition sequentiell nach oben geschaltet, während, jedes Mal, wenn der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wird, die Gangposition sequentiell nach unten geschaltet wird Somit kann Schaltsteuerung wie bei einem manuellen Getriebe durchgeführt werden.
  • Bei einem derartigen Hebelschaltmodus im S-Bereich wird Aufwärtsschalten in einem vorher festgelegten Bereich zugelassen, wo das Abwürgen des Motors nicht auftritt, und das Abwärtsschalten wird in einem vorher festgelegten Bereich zugelassen, wo ein Überdrehen des Motors nicht auftritt. Damit kann in diesem Hebelschaltmodus für den S-Bereich eine Gangposition (Gangverhältnis), welches durch den Hebelschalter 6 ausgewählt ist, gehalten werden, wodurch die Bedienbarkeit wie bei einem manuellen Getriebe realisiert wird und diese zum sportlichen Fahren geeignet ist.
  • Wenn der Hebelschalter 6 in dem Zustand betätigt wird, wo der Schalthebel im D-Bereich sich befindet, wird der Schaltmodus auf einen Hebelschaltmodus für den D-Bereich geschaltet, der ein Schaltmodus ist, der in der Lage ist, auf Befehle der Bedienungsperson bis zu einem gewissen Ausmaß zu antworten. Beispielsweise kann beim Durchführen eines Verzögerungsbetriebs, der häufig während des Laufens auftritt, die Bedienungsperson diesen Betrieb in einer Aktion ausführen, ohne, dass die Hände der Bedienungsperson das Lenkrad verlassen. Anders ausgedrückt ermöglicht es der Hebelschaltmodus für den D-Bereich, das Schalten nach oben oder unten im D-Bereich durch den Hebelschalter 6 durchzuführen, der ausgebildet ist, durch die Bedienungsperson durch eine Aktion durchgeführt zu werden, um sowohl die Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit als auch die Motorleistung zu verbessern. In diesem Hebelschaltmodus für den D-Bereich wird Kick-Down zugelassen, indem ein Gaspedal schnell betätigt wird. In dem Fall, wo ein Fahrzeugreisezustand bestimmt wird, was nachfolgend beschrieben wird, wird der Hebelschaltmodus für den D-Bereich automatisch auf den Automatikschaltmodus im D-Bereich zurückgebracht.
  • In 3A und 3B sind Anzeigebeispiele eines Messbereichs eines Instrumentenfelds 8 gezeigt, welche geeignet bei der Schaltsteuerung der vorliegenden Erfindung anwendbar sind. 3A zeigt ein Anzeigebeispiel des Hebelschaltmodus für den S-Bereich. In diesem Beispiel wird eine fünfte Gangposition im Hebelschaltmodus für den S-Bereich ausgewählt, wobei eine Anzeigelampe, welche dem Zeichen ”S” entspricht, eingeschaltet wird, und ein Zeichen ”M5” angezeigt wird. 3B zeigt ein Anzeigebeispiel im Hebelschaltmodus für den D-Bereich. In diesem Beispiel wird eine fünfte Gangposition im Hebelschaltmodus für den D-Bereich ausgewählt, wobei eine Anzeigelampe, welche dem Zeichen ”D” entspricht eingeschaltet wird, und ein Zeichen ”5” angezeigt wird.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, welches einen allgemeinen Aufbau einer Schaltsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 bezeichnen die Bezugszeichen 12 und 14 einen Motor bzw. ein Automatikgetriebe, Eine Abgabeleistung vom Motor 12 wird über das Automatikgetriebe 14 auf Antriebsräder (nicht gezeigt) übertragen.
  • Das Automatikgetriebe 14 besteht aus einem Drehmomentumsetzer 16 und einem Mehrfachgeschwindigkeits-Änderungs-Gangantriebs- oder Gangmechanismus 18. Der Drehmomentumsetzer 16 ist mit einer Sperrkupplung (nicht gezeigt) versehen. Die Sperrkupplung steht durch Steuern eines Solenoids 20 zum Wandlersperren in Eingriff oder ist gelöst.
  • Der Mehrfachgeschwindigkeits-Änderungs-Gangantrieb 18 hat fünf Gangpositionen zum Vorwärtslaufen, und, wie durch den Stand der Technik bekannt ist, kann eine gewünschte dieser Gangpositionen durch Ändern der Kombination der Erregung und der Entregung mehrerer Solenoide 22 zum Gangschalten als Gangbetätigungseinrichtung eingestellt werden kann. Ein jedes dieser Solenoide 20 und 22 arbeitet so, um die Betriebsmoden eines hydraulischen Betätigungsorgans zur Wandlersperre oder zur Gangschaltung umzuschalten. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine elektronische Steuereinheit (ECU), bei der ein Mikrocomputer verwendet wird, und Signale von einem Drosselöffnungssensor 26, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 und einem Gangpositionssensor 30 werden der Steuereinheit 24 zugeführt. Der Drosselöffnungssensor 26 arbeitet so, um einen Öffnungswinkel eines Drosselventils 32 zu ermitteln, d. h., einen Drosselklappenwinkel. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 arbeitet so, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln, und der Gangpositionssensor 30 arbeitet so, um eine aktuelle Gangposition im Automatikgetriebe 14 zu ermitteln.
  • Außerdem wird ein ausgewählter Bereich der Schalthebelposition 2 der Steuereinheit 24 zugeführt, und ein Signal vom Aufwärtsschaltschalter 6a oder dem Abwärtsschaltschalter 6b des Hebelschalters 6 wird ebenfalls der Steuereinheit 24 zugeführt. Die Steuereinheit 24 gibt ein Einschalte-Ausschalte-Steuersignal an das Solenoid 20 für die Wandlersperrkupplung und ein Schaltsteuersignal an jedes Solenoid 22 aus.
  • Die Steuereinheit 24 besitzt grundsätzlich eine CPU, einen ROM, einen RAM und ein Taktorgan (soff-timer), und sie besitzt außerdem einen A/D-Umsetzer oder D/A-Umsetzer und eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle. Dieser Aufbau ist für den Fall bekannt, wo ein Mikrocomputer verwendet wird, so dass auf eine Beschreibung dafür verzichtet wird.
  • Ein allgemeiner Überblick über die Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich wird nun mit Hilfe von 5 beschrieben. Es sei angenommen, dass der Schalthebel im D-Bereich ist und dass das Fahrzeug in der Position mit dem vierten Gang in dem Zustand läuft, wo das Gaspedal oder das Beschleuniger-Pedal nicht betätigt wird und die Drosselklappe völlig geschlossen ist. Wenn der Abwärtsschaltschalter 6b in der Stufe A betätigt wird, wird der Automatikschaltmodus auf den Hebelschaltmodus für den D-Bereich umgeschaltet, und die Position des vierten Gangs wird auf die Position des dritten Gangs nach unten geschaltet. In diesem Zeitpunkt wird eine Siebensegmentlampe, welche auf dem Anzeigemessbereich auf dem Instrumentenfeld vorgesehen ist, eingeschaltet, um das Zeichen ”3” anzuzeigen. Wenn das Gaspedal in der nächsten Stufe B betätigt wird, wird der Kick-Down-Effekt vollzogen, um die Position des dritten Gangs auf die Position des zweiten Gangs nach unten zu schalten. In diesem Zeitpunkt ist die Sieben-Segment-Lampe ausgeschaltet.
  • Wenn eine Betätigungskraft, welche an das Gaspedal angelegt wird, in der nächsten Stufe C beseitigt wird, wird die Position des zweiten Gangs automatisch auf eine vorher gehaltene Gangposition oder die Position des dritten Gangs nach oben geschaltet. Wenn der Aufwärtsschaltschalter 6a in der nächsten Stufe D betätigt wird, wird die Position des dritten Gangs nach oben auf die Position des vierten Gangs geschaltet. In diesem Zeitpunkt wird die Sieben-Segment-Lampe eingeschaltet, um das Zeichen ”4” anzuzeigen. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug im Reisezustand sich befindet (Stufe 4), wird dieser Hebelschaltmodus für den D-Bereich automatisch auf den Automatikschaltmodus im D-Bereich zurückgebracht, und die Position des vierten Gangs wird automatisch auf die Position des fünften Gangs aufwärts umgeschaltet. In diesem Zeitpunkt wird die Sieben-Segment-Lampe ausgeschaltet.
  • Die Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch aus, dass (1) das Aufwärtsschalten oder Abwärtsschalten zugelassen wird, indem ein Hebelschaltbetrieb in einer Weise einer Aktion im D-Bereich durchgeführt wird, dass (2) Kick-Down ebenfalls im Hebelschaltermodus für den D-Bereich ausgeführt wird, und dass (3) der Hebelschaltmodus für den D-Bereich automatisch zum Automatikschaltermodus im D-Bereich zurückgebracht wird, wenn der Fahrzeugreisezustand ermittelt wird.
  • Die Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich wird stark effektiv unter den folgenden Laufzuständen.
    • (a) eine leichte Verzögerung ist erforderlich, wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug, welches davor ist, kleiner wird;
    • (b) eine leichte Verzögerung wird vor einem Kurvenfahren erforderlich;
    • (c) eine starke Verzögerung durch die Kombination mit einem Bremspedal ist erforderlich.
  • Obwohl die allgemeine Übersicht der Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich oben beschrieben wurde, wird ein wesentliches Teil dieser Steuerung nach der vorliegenden Erfindung nun mit Hilfe von 6 und 7 beschrieben, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigen. Unter Bezug zunächst auf 6, welche ein Blockdiagramm ist, welche das erste Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt, hat die Schaltsteuervorrichtung für das Automatikgetriebe nach der vorliegenden Erfindung einen D-Bereich 34 einschließlich eines Automatikschaltmodus 36 zum Durchführen eines Schaltbetriebs, wobei eine Gangposition oder ein Gangverhältnis bestimmt wird, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand festzulegen ist, und ein manueller Schaltmodus 38, um einen Schaltbetrieb durchzuführen, der durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson instruiert wird.
  • Eine Bereichsbestimmungseinrichtung 40 ist vorgesehen, um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem ersten Bereich ist, wo das Abwärtsschalten bei der aktuellen Gangposition oder dem Gangverhältnis im Automatikschaltmodus 36 oder in einem zweiten Bereich durchgeführt wird, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als der erste Bereich.
  • Eine Einrichtung 42, um das Schalten nach oben zuzulassen, ist vorgesehen, um das Aufwärtsschalten zuzulassen, welches durch die manuelle Betätigung der Bedienungsperson im manuellem Schaltmodus 38 instruiert wird, wenn die Bereichsbestimmungseinrichtung 40 bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im zweiten Bereich ist. Die Schaltsteuervorrichtung besitzt außerdem einen S-Bereich 44 einschließlich eines ersten manuellen Schaltmodus 46 zum Durchführen eines Schaltbetriebs, der durch eine manuelle Betätigung instruiert wird, so dass der S-Bereich (manueller Schaltbereich) 44 durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und einen Aufwärtsschaltschalter 6a oder den Abwärtsschalter 6b, der durch die Bedienungsperson im S-Bereich 44 betätigt wird.
  • Der manueller Schaltmodus 38 im D-Bereich 34 ist ein zweiter manueller Schaltmodus zum Durchführen eines Schaltbetriebs, der durch eine manuelle Betätigung instruiert wird, so dass der D-Bereich (automatischer Schaltbereich) 34 durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und der Aufwärtsschaltschalter 6a oder der Abwärtsschaltschalter 6b wird durch die Bedienungsperson im D-Bereich 34 betätigt. Eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 48 ist vorgesehen, um die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit, welche ein Überdrehen des Motors verhindert) zu vergleichen, und um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich ist, der niedriger ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit. Eine Abwärtsschalt-Zulassungseinrichtung 50 ist vorgesehen, um ein Herunterschalten zuzulassen, was durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson instruiert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 48 bestimmt hat, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit im oberen Bereich ist.
  • Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die oben vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten manuellen Schaltmodus 38, d. h., im Hebelschaltmodus für den D-Bereich niedriger eingestellt wird als die oben vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten manuellen Schaltmodus 46. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein zulässiger Bereich zum Aufwärtsschalten erweitert, um dadurch frühes Aufwärtsschalten im Hebelschaltmodus für den D-Bereich zuzulassen, um somit auf Anforderungen der Bedienungsperson beim Aufwärtsschalten zu antworten. Außerdem wird das Aufwärtsschalten in dem Bereich zugelassen, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist, in Bezug auf die Abwärtsschaltlinie, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass eine hohe Gangposition bei einer extrem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt wird, und somit eine unzureichende Antriebskraft oder schlechte Kraftstoffeinsparung bewirkt wird.
  • Der erste manuelle Schaltmodus 46 ist ein Modus, wo der manuelle Schaltbereich (S-Bereich) zunächst durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und ein Aufwärtsschaltschalter 6a oder ein Abwärtsschaltschalter 6b anschließend betätigt wird, so dass dieser Modus den Wünschen der Bedienungsperson bis zum maximalen Ausmaß entsprechen kann. Folglich wird die oben vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten manuellen Schaltmodus 46 in dem Bereich festgelegt, wo ein Überdrehen des Motors verhindert werden kann. Im Gegensatz dazu ist der zweite manuelle Schaltmodus 38 ein Modus, wo der automatische Schaltbereich (D-Bereich) zunächst durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und anschließend der Aufwärtsschaltschalter 6a oder der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wird, so dass dieser Modus den Wünschen der Bedienungsperson bis zu einem gewissen Ausmaß entsprechen kann.
  • Somit wird die obige vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten manuellen Schaltmodus 38 niedriger festgelegt als die im ersten manuellen Schaltmodus 46, d. h., sie wird in dem Bereich festgelegt, wo eine Überdrehung des Motors ausreichend verhindert werden kann. Somit besteht der manuelle Schaltmodus bei der vorliegenden Erfindung aus dem ersten Modus 46, der in der Lage ist, stark auf Befehle der Bedienungspeson anzusprechen, und aus dem zweiten Modus 38, um ausreichend auf Befehle der Bedienungsperson anzusprechen, wodurch der Wahlbereich in Bezug auf den Fahrzeugbetrieb erweitert wird.
  • Unter Bezugnahme anschließend auf 7, welche ein Blockdiagramm ist, welche das zweite Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine erste Bereichsbestimmungseinrichtung 52 vorgesehen, um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem ersten Bereich ist, wo das Motorabwürgen in dem Fall eines Aufwärtsschaltens vom aktuellen Laufzustand verhindert werden kann. Außerdem ist eine zweite Bereichsbestimmungseinrichtung 54 vorgesehen, um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem zweiten Bereich ist, wo das Abwärtsschalten bei einer aktuellen Gangposition oder Gangverhältnis im automatischen Schaltmodus 36 oder in einem dritten Bereich durchgeführt wird, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als der zweite Bereich.
  • Wenn das Aufwärtsschalten durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im ersten manuellen Schaltmodus 46 angewiesen wird, wird dieses Aufwärtsschalten in dem Fall zugelassen, dass die erste Bereichsbestimmungseinrichtung 52 bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im ersten Bereich ist. Dagegen, wenn das Aufwärtsschalten durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im zweiten manuellen Schaltmodus 38 angewiesen wird, wird dieses Aufwärtsschalten in dem Fall zugelassen, dass die zweite Bereichsbestimmungseinrichtung 54 bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im dritten Bereich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste manuelle Schaltmodus 46 ein Modus, wo der manuelle Schaltbereich (S-Bereich) zunächst durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und anschließend der Aufwärtsschalter 6a oder der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wird, so dass dieser Modus den Wünschen der Bedienungsperson bis zum maximalen Ausmaß entsprechen kann. Folglich wird der erste Bereich auf einen Bereich festgelegt, wo das Abwürgen des Motors verhindert werden kann. Dagegen ist der zweite manuelle Schaltmodus 38 ein Modus, wo der Automatikschaltbereich (D-Bereich) durch die Bedienungsperson zunächst ausgewählt wird, und anschließend der Aufwärtsschaltschalter 6a oder der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wird, so dass dieser Modus Wünschen der Bedienungsperson bis zu einem gewissen Ausmaß entsprechen kann.
  • Folglich ist der zweite Bereich enger festgelegt als der erste Bereich im ersten manuellen Schaltmodus 46, so dass es möglich ist, das Schaltflattern zu verhindern und außerdem zu verhindern, dass eine hohe Gangposition oder ein hohes Gangverhältnis bei einer extrem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt werden kann, um eine unzureichende Antriebskraft oder schlechte Kraftstoffeinsparung zu veranlassen. Somit besteht der manuelle Schaltmodus bei der vorliegenden Erfindung aus dem ersten Modus 46, der in der Lage ist, stark auf Wünsche der Bedienungsperson anzusprechen, und dem zweiten Modus 38, der in der Lage ist, ausreichend auf Wünsche der Bedienungsperson zu antworten, um somit den Auswahlbereich in Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs zu erweitern.
  • Der zulässige Aufwärtsschaltbereich bei der Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich wird nun mit Hilfe von 8 beschrieben, welche eine Schaltkarte zeigt. In 8 ist eine Kenndatenlinie 56 für Aufwärtsschalten eine 1-2-Aufwärtsschaltlinie, und eine Kenndatenlinie 58 für Abwärtsschalten ist eine 2-1-Abwärtsschaltlinie. S1 bedeutet die niedrigste Gangposition, die auf der Schaltkarte erlangbar ist, und S2 bedeutet die höchste Gangposition, welche auf der Schaltkarte erlangbar ist. Die Gleichung S1 = 1 bedeutet, dass die niedrigste Gangposition, welche auf der Schaltkarte verfügbar ist, eine erste Gangposition ist, und die Gleichung S1 = 2 bedeutet, dass die niedrigste Gangposition, welche auf der Schaltkarte verfügbar ist, eine zweite Gangposition ist. Die Gleichung S2 = 1 bedeutet, dass die höchste Gangposition, welche auf der Schaltkarte verfügbar ist, eine erste Gangposition ist, und die Gleichung S2 = 2 bedeutet, dass die höchste Gangposition, welche auf der Schaltkarte verfügbar ist, eine zweite Gangposition ist.
  • Folglich wird, wie es durch den Stand der Technik bekannt ist, das Aufwärtsschalten im Automatikschaltmodus für den D-Bereich begonnen, wenn der Laufzustand die 1-2-Aufwärtsschaltlinie durchlaufen hat, um in den Bereich einzutreten, der durch die Gleichungen S1 = 2 und S2 = 2 definiert ist. Dagegen wird das Aufwärtsschalten im Hebelschaltmodus für den D-Bereich im höheren Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich in Bezug auf die 2-1-Abwärtsschaltlinie 58 zugelassen, d. h., in dem Bereich, der durch die Gleichungen S1 = 1 und S2 = 2 definiert ist. Dieser Bereich ist durch einen Bereich 60 gezeigt, welcher der früh zugelassene Aufwärtsschaltbereich ist, wo das Aufwärtsschalten bei der Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich früh zugelassen wird, um dadurch Wünschen der Bedienungsperson zu entsprechen. Da außerdem das Aufwärtsschalten im höheren Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich in Bezug auf die 2-1-Abwärtsschaltlinie 58 zugelassen ist, ist es möglich, zu verhindern, dass eine höhere Gangposition bei einer extrem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt werden kann, um unzureichende Antriebskraft oder geringe Kraftstoffeinsparung zu bewirken.
  • 9 zeigt einen Hebelschaltsteuerungs-Betriebsbereich für einen D-Bereich bei der zweiten Gangposition. In 9 sind eine 1-2-Aufwärtsschaltlinie 56, eine 2-1-Abwärtsschaltlinie 58 und ein frühzeitiger zulässiger Aufwärtsschaltbereich 60 ähnlich denen, welche in 8 gezeigt sind. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich #VDPDL2, wird 3-2-Abwärtsschalten durch den Hebelschalter 6b im D-Bereich zugelassen. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als #VDPDL2, wird dieses 3-2-Herunterschalten nicht zugelassen, da es eine Möglichkeit einer Überdrehung des Motors gibt.
  • Diese Fahrzeuggeschwindigkeit #VDPDL2 wird vorbereitend niedriger eingestellt als eine Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der Herunterschalten durch Hebelschaltbetätigung für den S-Bereich zugelassen ist. Anders ausgedrückt wird diese Fahrzeuggeschwindigkeit #VDPDL2 in dem Bereich festgelegt, wo Überdrehen des Motors ausreichend verhindert werden kann. Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen erweiterten Bereich der zweiten Gangposition. In diesem Bereich 62, wird, wenn das 1-2-Aufwärtsschalten durch Hebelschaltbetätigung für den D-Bereich durchgeführt wird (durch Betätigen des Aufwärtsschaltschalters 6a im D-Bereich) die zweite Gangposition gehalten, bis der Aufwärtsschaltschalter 6a danach betätigt wird.
  • 10 zeigt einen Hebelschalt-Steuerungsbetätigungsbereich für den D-Bereich bei der dritten Gangposition. In 10 bezeichnet das Bezugszeichen 64 eine 2-3-Aufwärtsschaltlinie, und das Bezugszeichen 66 bezeichnet eine 3-2-Abwärtsschaltlinie. Der Bereich, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit in Bezug auf die 3-2-Herunterschaltlinie 66 höher ist, ist ein frühzeitiger zugelassener Aufwärtsschaltbereich 68. Nur, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger oder gleich #VDPDL3 ist, wird 4-3-Herunterschalten durch den Hebelschalter 6b im D-Bereich zugelassen, um somit eine Überdrehung des Motors zu verhindern. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet einen Erweiterungsbereich für die dritte Gangposition. In diesem Bereich 70 wird, wenn 2-3-Aufwärtsschalten durch Betätigen des Aufwärtsschaltschalters 6a im D-Bereich durchgeführt wird, die dritte Gangposition gehalten, bis der Aufwärtsschaltschalter 6a danach betätigt ist.
  • 11 zeigt einen Hebelschalt-Steuerungsbetätigungsbereich für einen D-Bereich in der vierten Gangposition. In 11 bezeichnet das Bezugszeichen 72 eine 3-4-Aufwärtsschaltlinie, und das Bezugzeichen 74 bezeichnet eine 4-3-Herunterschaltlinie. Der Bereich mit der höheren Fahrzeuggeschwindigkeit in Bezug auf die 4-3-Herunterschaltlinie 74 ist ein früher zulässiger Aufwärtsschaltbereich 76. Lediglich, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger oder gleich als #VDPDL4 ist, wird das 5-4-Herunterschalten durch den Hebelschalter 6b im D-Bereich zugelassen, um somit ein Überdrehen des Motors zu verhindern. Das Bezugszeichen 78 bezeichnet einen vierten Gangpositions-Erweiterungsbereich. In diesem Bereich 78 wird, wenn das 3-4-Aufwärtsschalten durch Betätigen des Aufwärtsschaltschalters 6a im D-Bereich durchgeführt wird, die vierte Gangposition gehalten, bis der Aufwärtsschaltschalter 6a danach betätigt ist.
  • Die Gesamtsteuerung des Hebelschalters für den D-Bereich nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Hilfe der Flussdiagramme beschrieben, welche in 12 bis 19 gezeigt sind. 12 ist ein Flussdiagramm, welches eine Hauptroutine der Hebelschaltsteuerung für den D-Bereich gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Schritt S10 wird bestimmt, ob Herunterschalten durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S10 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S11, um SPDL-Entscheidungsverarbeitung (Sollgangposition durch D-Hebelsteuerung) beim Herunterschalten auszuführen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S10 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S12, um zu bestimmen, ob Aufwärtsschalten durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S12 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S13, um die SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Aufwärtsschalten auszuführen. Wenn die Antwort im Schritt S12 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S14, um zu bestimmen, ob das Getriebe im stationären Zustand ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S14 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S15, um SPDL-Entscheidungsverarbeitung im stationären Zustand auszuführen. Wenn die Antwort im Schritt S14 negativ ist oder wenn die Verarbeitung des Schritts S11, S13 oder S15 beendet ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S16, um D-Hebelsteuer-Löschbestimmungsverarbeitung auszuführen.
  • Die SPDL-Entscheidungsverarbeitung im stationären Zustand wird nun mit Hilfe der Flussdiagramme beschrieben, welche in 13 und 14 gezeigt sind. Im Schritt S20 wird bestimmt, ob der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde oder nicht. Wenn der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde, wird eine Haltesteuerung für D durchgeführt. Bei dieser Steuerung wird die Normalaufwärtsschalt-Kenndatenlinie um einen vorher festgelegten Betrag in Richtung auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten versetzt. Wenn weiter der Fahrzeuglaufzustand zu einem Zustand wird, wo ein Aufwärtsschaltsignal auszugeben ist, wird das Ausgangssignal des Aufwärtsschaltsignals um eine vorher festgelegte Zeitperiode verzögert. Wenn weiter der obige Zustand, wo das Aufwärtsschaltsignal auszugeben ist, nach Ablauf der vorher festgelegten Zeitperiode andauert, wird das Ausgeben des Aufwärtsschaltsignals einmal zugelassen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S20 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S21, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in der ersten Gangposition im stationären Zustand läuft. Wenn die Antwort im Schritt S21 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S22, um zu bestimmen, ob ein D-Hebelsteuerungsflag eingeschaltet ist, d. h., ob eine D-Hebelsteuerung gerade durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S22 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S24, um einen Sieben-Segment-Anzeige-Beleuchtungstimer einzustellen, um eine Anzeigebeleuchtungs-Zeitperiode festzulegen, und läuft dann weiter zum Schritt S25, um ein Sieben-Segment-Anzeige-Beleuchtungsflag einzustellen. Danach leuchtet die Sieben-Segment-Anzeige, welche im Messbereich auf dem Instrumentenfeld vorgesehen ist, auf, um das Zeichen ”1” anzuzeigen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S22 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S23, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird während des ersten Gangposition-Dauerzustandslaufens des Fahrzeugs das Herunterschalten durch die Betätigung des Herunterschaltschalters 6b natürlich verhindert unabhängig davon, ob die D-Hebelsteuerung gerade durchgeführt wird oder nicht.
  • Wenn die Antwort im Schritt S21 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S26, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich als eine vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit. Diese vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist gemäß der Gangposition verschieden. Bei jeder Gangposition ist die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit eine Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der Überdrehen des Motors beim Herunterschalten verhindert werden kann. Wenn die Antwort im Schritt S26 bejahend ist, wird das Herunterschalten zugelassen, und das Programm läuft weiter zum Schritt S27, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition minus 1 zu aktualisieren, und läuft dann weiter zum Schritt S28, um ein Hebelschaltflag zu setzen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S26 negativ ist, d. h., wenn die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, läuft das Programm weiter zum Schritt S29, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Beleuchtungsflag eingeschaltet ist oder nicht, d. h., ob die Sieben-Segment-Anzeige eingeschaltet ist. Wenn die Antwort im Schritt S29 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S30, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft dann weiter zum Schritt S31, um einen Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen, um dadurch die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten zu bringen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S29 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S32, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S23, S28, S31 oder S32 läuft das Programm weiter zum Schritt S33, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen.
  • Das Programm läuft dann weiter zum Schritt S34, der in 14 gezeigt ist, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a betätigt wurde oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S34 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S35, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in der fünften Gangposition im stationären Zustand läuft oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S35 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S36, um zu bestimmen, ob das D-Hebelsteuerflag eingeschaltet ist oder nicht, d. h., ob die D-Hebelsteuerung gerade durchgeführt wird oder nicht.
  • Wenn die Antwort im Schritt S36 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S38, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen, und läuft dann weiter zum Schritt S39, um das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten gebracht, um das Zeichen ”5” anzuzeigen. Wenn die Antwort im Schritt S36 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S37, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die vorhandene Gangposition oder auf die fünfte Gangposition zu aktualisieren.
  • Wenn die Antwort im Schritt S35 negativ ist, häuft das Programm weiter zum Schritt S40, um zu bestimmen, ob der Fahrzeuglaufzustand in einem zulässigen Aufwärtsschaltbereich auf der Schaltkarte ist oder nicht. Anders ausgedrückt, wenn S2 die höchste Gangposition bezeichnet, welche auf der Schaltkarte verfügbar ist, und SH die aktuelle Gangposition bezeichnet, wird bestimmt, ob S2 ≥ SH + 1. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Aufwärtsschalten in einem höheren Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich in Bezug auf die Abwärtsschaltlinie auf der Schaltkarte zugelassen, um dadurch den frühen zulässigen Aufwärtsschaltbereich zu erweitern. Wenn S2 ≥ SH + 1 im Schritt S40, wird das Aufwärtsschalten zugelassen, und das Programm läuft weiter zum Schritt S41, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition plus 1 zu aktualisieren, und läuft dann weiter zum Schritt S42, um das Hebelschaltflag zu setzen.
  • Wenn S2 < SH + 1 im Schritt S40, wird das Aufwärtsschalten nicht zugelassen, und das Programm läuft weiter zum Schritt S43, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S43 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S44, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft dann weiter zum Schritt S45, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen, um dadurch die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten zu bringen, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S43 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S46, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S37, S42, S45 oder S46 läuft das Programm weiter zum Schritt S47, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen. Dann wird diese Verarbeitung beendet.
  • Die SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Aufwärtsschalten wird nun mit Hilfe der Flussdiagramme beschrieben, welche in 15 und 16 gezeigt sind. Im Schritt S50 wird bestimmt, ob der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde oder nicht. Wenn der Herunter schaltschalter 6b betätigt wurde, wird eine D-Hebelhalte-Steuerung durchgeführt. Bei dieser Steuerung wird die normale Aufwärtsschaltkenndatenlinie um einen vorher festgelegten Betrag in Richtung auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten versetzt. Wenn weiter der Fahrzeuglaufzustand zu einem Zustand wird, wo ein Aufwärtsschaltsignal auszugeben ist, wird die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignals um eine vorher festgelegte Zeitperiode verzögert. Wenn weiter der obige Zustand, wo das Aufwärtsschaltsignal auszugeben ist, nach Ablauf der vorher festgelegten Zeitdauer fortfährt, wird die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignals einmal zugelassen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S50 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S51, um zu bestimmen, ob die aktuelle Gangposition niedriger oder gleich einer vorher festgelegten Gangposition ist. Beispielsweise ist diese vorher festgelegte Gangposition eine zweite Gangposition. Wenn insbesondere das Herunterschalten beim 1-2-Aufwärtsschalten zugelassen wird, wird das Verhalten des Fahrzeugkörpers instabil. Daher wird das Herunterschalten beim 1-2-Aufwärtsschalten nicht zugelassen. Wenn die Antwort im Schritt S51 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S52, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger oder gleich einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Wenn die Antwort im Schritt S52 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S53, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird die aktuelle Gangposition gehalten.
  • Wenn die Antwort im Schritt S52 negativ ist, d. h., wenn die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, läuft das Programm weiter zum Schritt S54, um zu bestimmen, ob das D-Hebelsteuerflag eingeschaltet ist oder nicht, d. h., ob die D-Hebelsteuerung aktuell ausgeführt wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S54 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S53, während, wenn die Antwort im Schritt S54 zustimmend ist, das Programm zum Schritt S55 weiterläuft, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird die aktuelle Gangposition gehalten. Das Programm läuft weiter zum Schritt S56, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen. Dann wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S51 negativ ist, d. h., wenn die aktuelle Gangposition höher ist als die vorher festgelegte Gangposition, läuft das Programm weiter zum Schritt S57, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit oder nicht. Diese vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist gemäß der Gangposition wie oben in Bezug auf Schritt S26 in 13 erwähnt verschieden. Wenn die Antwort im Schritt S57 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S58, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition minus 1 zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird das Herunterschalten zugelassen. Das Programm läuft dann weiter zum Schritt S59, um das Hebelschaltflag zu setzen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S57 negativ ist, d. h., wenn die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, wird das Herunterschalten nicht zugelassen, um eine Motorüberdrehung zu vermeiden. In diesem Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S60, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag eingeschaltet ist, d. h., ob die Sieben-Segment-Anzeige eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S60 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S61, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird die aktuelle Gangposition gehalten. Das Programm läuft dann weiter zum Schritt S62, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S60 negativ ist, d. h., wenn die Sieben-Segment-Anzeige ausgeschaltet ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S63, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird die aktuelle Gangposition gehalten. Nach Ausführen des Schritts S53, S56, S59, S62 oder S63 läuft das Programm weiter zum Schritt S64, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen.
  • Das Programm läuft dann weiter zum Schritt S65, der in 16 gezeigt ist, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a betätigt wurde oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S65 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S66, um zu bestimmen, ob das 4-5-Aufwärtsschalten im Automatikschaltmodus gerade durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S66 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S67, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird das Aufwärtsschalten durch den Aufwärtsschaltschalter 6a während des Aufwärtsschalters im Automatikschaltmodus verboten.
  • Wenn die Antwort im Schritt S66 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S68, um zu bestimmen, oh der Fahrzeuglaufzustand in einem zugelassenen Aufwärtsschaltbereich auf der Schaltkarte ist oder nicht. Anders ausgedrückt wird bestimmt, ob S2 SH + 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S68 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S69, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird sogar im zugelassenen Aufwärtsschaltbereich das Aufwärtsschalten durch den Hebelschalter 6a während des Aufwärtsschaltens im Automatikschaltmodus verboten.
  • Wenn die Antwort im Schritt S68 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S70, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag eingeschaltet ist oder nicht, d. h., ob die Sieben-Segment-Anzeige eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S70 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S71, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft dann weiter zum Schritt S72, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S70 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S73, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S67, S69, S72 oder S73 läuft das Programm weiter zum Schritt S74, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen. Danach ist diese Verarbeitung beendet.
  • Die SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Herunterschalten wird anschließend mit Hilfe der Flussdiagramme, welche in 17 und 18 gezeigt sind, beschrieben. Im Schritt S80 wird bestimmt, ob der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde oder nicht. Wenn der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde, wird die D-Hebelhaltsteuerung durchgeführt. In dieser Steuerung wird die normale Aufwärtsschalt-Kenndatenkennlinie um einen vorher festgelegten Betrag in Richtung auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten versetzt. Wenn weiter der Fahrzeuglaufzustand zu einem Zustand wird, wo ein Aufwärtsschaltsignal auszugeben ist, wird die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignals um eine vorher festgelegte Zeitperiode verzögert. Weiter wird, wenn der obige Zustand, wo das Aufwärtsschaltsignal auszugeben ist, nach Ablauf der vorher festgelegten Zeitperiode weitergeht, die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignal einmal zugelassen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S80 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S81, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten dieses ist durch den Hebelschaltbetrieb oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S81 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten das aktuell Automatik-Herunterschalten ist, gemäß der Schaltkarte oder dieses Herunterschaltens durch Hebelschaltbetrieb, der gerade erwartet wird. In diesem Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S82, um zu bestimmen, ob das Hebelschaltflag eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S82 bejahend ist, wird bestimmt, dass das Herunterschalten durch den Hebelschaltbetrieb gerade erwartet wird, während, wenn die Antwort im Schritt S82 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten das Herunterschalten im Automatik-Schaltmodus ist.
  • Im letzteren Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S83, um zu bestimmen, ob die Drosselöffnung kleiner ist oder gleich als ein vorher festgelegter Wert oder nicht. Anders ausgedrückt wird bestimmt, ob das Gaspedal in der Nähe eines völlig geschlossenen Zustands ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S83 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S84, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren.
  • Wenn die Antwort im Schritt S81 bejahend ist, wird bestimmt, dass der Herunterschaltschalter 6b zweimal betätigt wurde, und das Programm läuft weiter zum Schritt S85, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten durch den Hebelschalter das 2-1-Herunterschalten ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S85 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S86, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition oder auf die erste Gangposition zu aktualisieren.
  • Wenn die Antwort im Schritt S85 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten durch den Hebelschalter eines ist von 3-2-Herunterschalten, 4-3-Herunterschalten oder 5-4-Herunterschalten. In diesem Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S87, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit geringer oder gleich einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ist oder nicht. Wie oben unter Bezug auf Schritt S26 in 13 erwähnt, ist diese vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit eine Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der ein Überdrehen des Motors beim Herunterschalten vermieden werden kann, und ist gemäß der Gangposition verschieden.
  • Wenn die Antwort im Schritt S87 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S88, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten durch den Hebelschalter das 3-2-Herunterschalten ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S88 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S89, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die vorliegende Gangposition oder die zweite Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird das 3-1-Herunterschalten durch doppelte Betätigung des Hebelschalters 6b verhindert, um die Möglichkeit einer großen Änderung beim Fahrzeugverhalten zu beseitigen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S88 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten durch den Hebelschalter 4-3-Abwärtsschalten oder 4-5-Abwärtsschalten ist. In diesem Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S90, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich einer Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des ersten Herunterschaltens. Wenn die Antwort im Schritt S90 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S91, um zu bestimmen, ob die Drosselklappenöffnung kleiner oder gleich einem vorher festgelegten Wert ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S91 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S92, um die Hebelschalt-Sollgangposition der aktuellen Gangposition auf minus 1 zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird 4-2-Herunterschalten oder 5-3-Herunterschalten zugelassen. Das Programm läuft danach weiter zum Schritt S93, um das Hebelschaltflag zu setzen. Wenn die Antwort im Schritt S90 negativ ist oder wenn die Antwort im Schritt S91 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S89, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren.
  • Wenn die Antwort im Schritt S87 negativ ist, wird Herunterschalten durch den Hebelschalter nicht zugelassen, und das Pragramm läuft weiter zum Schritt S94, um die Hebelschiebe-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S84, S86, S89, S93 oder S94 läuft das Programm weiter zum Schritt S95, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen.
  • Das Programm läuft dann weiter zum Schritt S96, der in 18 gezeigt ist, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschalter 6a betätigt wurde oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S96 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S97, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten das Herunterschalten durch die Betätigung des Herunterschalters 6b ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S97 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten das automatische Herunterschalten gemäß der Schaltkarte ist oder dass Herunterschalten durch den Hebelschaltbetrieb erwartet wird. In diesem Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S98, um zu bestimmen, oh das Hebelschaltflag eingeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn die Antwort im Schritt S98 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten das Herunterschalten im Automatikschaltmodus ist. In diesem Fall läuft das Programm weiter zum Schritt S99, um zu bestimmen, ob die Drosselklappenöffnung kleiner oder gleich einem vorher festgelegten Wert ist oder nicht. Anders ausgedrückt wird bestimmt, ob das Gaspedal fast in einem völlig geschlossenen Zustand ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S99 bejahend ist, wird das Aufwärtsschalten nicht zugelassen und das Programm läuft weiter zum Schritt S100, um die Hebelschiebe-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Wenn die Antwort im Schritt S98 zustimmend ist, wird bestimmt, dass das Herunterschalten durch den Hebelschaltbetrieb erwartet wird. In diesem Fall wird das Heraufschalten nicht zugelassen und das Programm läuft weiter zum Schritt S101, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren.
  • Wenn die Antwort im Schritt S97 bejahend ist, läuft das Programme weiter zum Schritt S102, um zu bestimmen, ob der Fahrzeuglaufzustand in einem zulässigen Aufwärtsschaltbereich auf der Schaltkarte ist oder nicht. Anders ausgedrückt wird bestimmt, ob S2 SH + 1 ist oder nicht Wenn die Antwort im Schritt S102 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S103, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition plus 1 zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird im Fall des 4-3-Herunterschaltens die Sollgangposition auf die vierte Gangposition zurückgebracht. Das Programm läuft weiter dann zum Schritt S104, um das Hebelschaltflag zu setzen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S102 negativ ist, wird das Aufwärtsschalten nicht zugelassen und das Programm läuft weiter zum Schritt S105, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft danach weiter zum Schritt S106, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen. Nach Ausführen des Schritts S100, S101, S104 oder 106 läuft das Programm weiter zum Schritt S107, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen. Danach ist diese Verarbeitung beendet.
  • Die D-Hebelsteuer-Löschbestimmungsverarbeitung wird nun unter Bezug auf das Flussdiagramm, welches in 19 gezeigt ist, beschrieben. Im Schritt S110 wird bestimmt, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a oder Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S110 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S111, um zu bestimmen, ob die D-Hebelsteuerung durchgeführt wird oder nicht, d. h., ob das D-Hebelsteuerflag eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S111 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S112, um zu bestimmen, ob ein Timer #1, der auf eine vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt wurde, abgelaufen ist oder nicht.
  • Dieser Timer #1 ist ein Timer, um die Steuerung im Zeitpunkt eines Erreichens der höchsten Gangposition zu löschen. Jedes Mal, wenn der Schritt S122 oder S123, was anschließend beschrieben wird, ausgeführt wird, wird der Timer #1 auf eine vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die höchste Gangposition die fünfte Gangposition. Wenn die Antwort im Schritt S112 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S113, um zu bestimmen, ob die Drosselklappenöffnung kleiner oder gleich als ein vorher festgelegter Wert ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S113 negativ ist, d. h., wenn das Gaspedal betätigt wurde, läuft das Programm weiter zum Schritt S114, um zu bestimmen, ob die Änderungshöhe der Fahrzeuggeschwindigkeit (ΔV) in einem vorher festgelegten Bereich liegt oder nicht.
  • Wenn die Antwort im Schritt S114 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S115, um zu bestimmen, ob der Änderungsbetrag der Drosselklappenöffnung in einem vorher festgelegten Bereich liegt oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S115 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S116, um zu bestimmen, ob ein Timer #2, der auf eine vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt wurde, abgelaufen ist oder nicht. Dieser Timer #2 ist ein Timer, um die Steuerung gemäß den Reisezuständen zu löschen. Wenn die Antwort im Schritt S113 bejahend ist, wenn die Antwort im Schritt S114 negativ ist, oder wenn die Antwort im Schritt S115 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S118, um den Timer #2 zu setzen.
  • Wenn anders ausgedrückt die Drosselklappenöffnung größer als der vorher festgelegte Wert ist, wenn die Änderungshöhe der Fahrzeuggeschwindigkeit im vorher festgelegten Bereich liegt und wenn die Änderungshöhe der Drosselklappenöffnung im vorher festgelegten Bereich liegt, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug im Reisezustand befindet. Wenn die Antwort im Schritt S116 bejahend ist, d. h., wenn der Timer #2, der auf die vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt ist, nach Starten des Reisezustands abgelaufen ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S117, um das D-Hebelsteuerflag und die D-Hebelsteuerung bezogen auf Parameter zurückzusetzen und den automatischen Schaltmodus wiederherzustellen. Auch in dem Fall, wo der Timer #1, der auf die vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt wurde, im Schritt S112 abgelaufen ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S117, um die D-Hebelsteuerung zu löschen. Wenn anders ausgedrückt der Timer #1 nach Erreichen der höchsten Gangposition abgelaufen ist, wird die D-Hebelsteuerung gelöscht. Die oben erwähnten Schritte S110 bis S118 bilden eine Einrichtung, um das Löschen der D-Hebelsteuerung zu bestimmen.
  • Wenn die Antwort im Schritt S110 bejahend ist oder wenn die Antwort im Schritt S111 negativ ist oder nach Ausführen des Schritts S117 oder S118 läuft das Programm weiter zum Schritt S119, um zu bestimmen, ob das D-Hebelsteuerflag eingeschaltet ist oder nicht, d. h., ob die D-Hebelsteuerung aktuell durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S119 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S120, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a oder der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde oder nicht.
  • Wenn die Antwort im Schritt S120 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S121, um zu bestimmen, ob die Gangposition die höchste Gangposition erreicht hat oder nicht (die fünfte Gangposition bei dieser bevorzugten Ausführungsform). Wenn die Antwort im Schritt S121 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S122, um den Timer #1 auf die vorher festgelegte Zeitperiode zu setzen, während, wenn die Antwort im Schritt S121 bejahend ist, das Programm zurückkehrt.
  • Wenn die Antwort im Schritt S120 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S123, um den Timer #1 auf die vorher festgelegte Zeitperiode zu setzen. Wenn die Antwort im Schritt S119 negativ ist, läuft das Programm weiter zum Schritt S124, um den Timer #1 zurückzusetzen. Die oben erwähnten Schritte S119 bis S124 bilden eine Einrichtung, um das Setzen/Zurücksetzen des D-Hebelsteuer-Löschtimers nach Erreichen der fünften Gangposition zu bestimmen.

Claims (2)

  1. Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welche einen Automatikschaltmodus (36) zum Durchführen eines Schaltbetriebs hat, um eine Gangposition oder ein Gangverhältnis zu bestimmen, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand einzustellen ist, und einen manuellen Schaltmodus (38, 46), um eine Schaltbetätigung, welche durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson instruiert wird, durchzuführen; wobei der manuelle Schaltmodus aufweist: einen ersten manuellen Schaltmodus (46), um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich (44) durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Aufwärtsschalter oder ein Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich (44) betätigt wird; und einen zweiten manuellen Schaltmodus (38), um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich (34) durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und der Aufwärtsschaltschalter oder der Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich (34) betätigt wird; wobei die Schaltsteuervorrichtung aufweist: eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung (48), um die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit zu vergleichen und um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich ist, der niedriger ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit; und eine Herunterschalt-Zulassugseinrichtung (50), um Herunterschalten zuzulassen, welche durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson angewiesen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung bestimmt hat, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem Bereich ist; wobei die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten manuellen Schaltmodus (38) niedriger festgelegt wird als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten manuellen Schaltmodus (46).
  2. Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welche einen Automatikschaltmodus (36) zum Durchführen eines Schaltbetriebs hat, um eine Gangposition oder ein Gangverhältnis zu bestimmen, welches gemäß einem Fahrzeuglaufzustand einzustellen ist, und einen manuellen Schaltmodus (38, 46), um eine Schaltbetätigung, welche durch eine manuelle Betätigung durch eine Bedienungsperson instruiert wird, durchzuführen; wobei der manuelle Schaltmodus aufweist: einen ersten manuellen Schaltmodus (46), um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich (44) durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Aufwärtsschalter oder ein Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich (44) betätigt wird; und einen zweiten manuellen Schaltmodus (38), um eine Schaltbetätigung durchzuführen, welche durch eine manuelle Betätigung angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich (34) durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und ein Aufwärtsschaltschalter oder der Abwärtsschaltschalter durch die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich (34) betätigt wird; wobei die Schaltsteuervorrichtung aufweist: eine erste Bereichsbestimmungseinrichtung (52), um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem ersten Bereich ist, wo das Abwürgen des Motors im Fall eines Aufwärtsschaltens von der aktuellen Laufposition verhindert werden kann; und eine zweite Bereichsbestimmungseinrichtung (54), um zu bestimmen, ob der aktuelle Laufzustand in einem zweiten Bereich ist, wo das Herunterschalten bei der aktuellen Gangposition oder dem Gangverhältnis im Automatikschaltmodus (36) durchgeführt wird, oder in einem dritten Bereich, der bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als der zweite Bereich; wobei, wenn das Aufwärtsschalten durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im ersten manuellen Schaltmodus (46) angewiesen wird, dieses Aufwärtsschalten im ersten manuellen Schaltmodus in dem Fall zugelassen wird, dass die erste Bereichsbestimmungseinrichtung (52) bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im ersten Bereich ist; und wenn das Aufwärtsschalten durch die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson im zweiten manuellen Schaltmodus (38) angewiesen wird, dieses Aufwärtsschalten im zweiten manuellen Schaltmodus (38) in dem Fall zugelassen wird, dass die zweite Bereichsbestimmungseinrichtung (54) bestimmt hat, dass der aktuelle Laufzustand im dritten Bereich ist.
DE102006050325.2A 2005-10-31 2006-10-25 Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe Expired - Fee Related DE102006050325B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005316418A JP4188359B2 (ja) 2005-10-31 2005-10-31 自動変速機の変速制御装置
JP2005-316418 2005-10-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006050325A1 DE102006050325A1 (de) 2007-05-03
DE102006050325B4 true DE102006050325B4 (de) 2017-06-01

Family

ID=37913043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006050325.2A Expired - Fee Related DE102006050325B4 (de) 2005-10-31 2006-10-25 Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7704187B2 (de)
JP (1) JP4188359B2 (de)
DE (1) DE102006050325B4 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4735630B2 (ja) * 2007-09-28 2011-07-27 トヨタ自動車株式会社 自動変速制御装置
JP4462323B2 (ja) * 2007-10-22 2010-05-12 トヨタ自動車株式会社 車載有段自動変速機の変速制御装置
BRPI0722257B1 (pt) * 2007-10-26 2019-07-30 Volvo Lastvagnar Ab Método para uma utilização de um motor de combustão em um veículo
JP2009156434A (ja) * 2007-12-27 2009-07-16 Aisin Aw Co Ltd 自動変速機の制御装置
JP5167827B2 (ja) * 2008-01-21 2013-03-21 マツダ株式会社 自動変速機の制御装置
JP4553045B2 (ja) * 2008-10-15 2010-09-29 トヨタ自動車株式会社 自動変速機の変速制御装置
DE102011054337B4 (de) * 2011-10-10 2022-05-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Betätigungsvorrichtung für ein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe eines Kraftfahrzeuges sowie Verfahren zur Steuerung einer derartigen Betätigungsvorrichtung
KR101637870B1 (ko) * 2011-11-18 2016-07-07 쟈트코 가부시키가이샤 자동 변속기의 제어 장치
US8996260B2 (en) 2012-10-25 2015-03-31 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Automobile paddle shifters with first and second positions
US8996261B2 (en) 2012-10-25 2015-03-31 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Automobile paddle shifters locking device and system
US9002597B2 (en) 2012-10-26 2015-04-07 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Automobile paddle shifters with secondary paddles
US10189468B2 (en) 2016-02-26 2019-01-29 Ford Global Technologies, Llc Paddle shifter control of hybrid powertrain
US10253872B2 (en) * 2016-04-22 2019-04-09 Ford Global Technologies, Llc Driver interface
JP2020131883A (ja) * 2019-02-19 2020-08-31 本田技研工業株式会社 車両制御装置、車両および車両制御方法

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533305A1 (de) * 1995-09-08 1997-03-13 Bayerische Motoren Werke Ag Elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe in Kraftfahrzeugen
EP0644360B1 (de) * 1993-09-22 1997-08-20 Eaton Corporation Händische Verstellung der Schaltpunkte im Automatikbetrieb
JP2000283281A (ja) * 1999-03-23 2000-10-13 Dr Ing H C F Porsche Ag 自動的に切り換わる変速機を制御する装置と方法
DE10052881A1 (de) * 2000-10-20 2002-05-08 Porsche Ag Steuervorrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges
JP2002147588A (ja) * 2000-10-20 2002-05-22 Dr Ing H C F Porsche Ag 自動的に切り替えられる変速装置を制御するための装置及び方法
DE19709506C2 (de) * 1996-03-07 2003-05-28 Nissan Motor Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4208925A (en) * 1977-08-11 1980-06-24 Caterpillar Tractor Co. Electronic transmission control and method therefor
JPS58124853A (ja) 1982-01-16 1983-07-25 Nippon Denso Co Ltd 自動変速制御装置
JPS61248960A (ja) * 1985-04-26 1986-11-06 Mazda Motor Corp 自動変速機の変速制御装置
JP3538472B2 (ja) * 1995-03-02 2004-06-14 本田技研工業株式会社 自動変速機の制御装置
JP3955157B2 (ja) * 1998-08-24 2007-08-08 本田技研工業株式会社 自動変速機の制御装置
JP4663840B2 (ja) * 2000-03-03 2011-04-06 いすゞ自動車株式会社 自動変速機のエンジンオーバーラン防止装置
DE10194075D2 (de) * 2000-09-28 2003-07-03 Luk Lamellen & Kupplungsbau Verfahren zur Veränderung des Schaltkomforts eines automatisierten Schaltgetriebes und Vorrichtung hierzu
JP3515509B2 (ja) * 2000-10-24 2004-04-05 本田技研工業株式会社 車両用自動変速機の制御装置
JP4353148B2 (ja) * 2005-07-13 2009-10-28 トヨタ自動車株式会社 自動変速機の制御装置

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644360B1 (de) * 1993-09-22 1997-08-20 Eaton Corporation Händische Verstellung der Schaltpunkte im Automatikbetrieb
DE19533305A1 (de) * 1995-09-08 1997-03-13 Bayerische Motoren Werke Ag Elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe in Kraftfahrzeugen
DE19709506C2 (de) * 1996-03-07 2003-05-28 Nissan Motor Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe
JP2000283281A (ja) * 1999-03-23 2000-10-13 Dr Ing H C F Porsche Ag 自動的に切り換わる変速機を制御する装置と方法
DE19912963B4 (de) * 1999-03-23 2005-05-19 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines selbsttätig schaltenden Getriebes
DE10052881A1 (de) * 2000-10-20 2002-05-08 Porsche Ag Steuervorrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges
JP2002147588A (ja) * 2000-10-20 2002-05-22 Dr Ing H C F Porsche Ag 自動的に切り替えられる変速装置を制御するための装置及び方法

Also Published As

Publication number Publication date
JP4188359B2 (ja) 2008-11-26
JP2007120702A (ja) 2007-05-17
US20070099756A1 (en) 2007-05-03
US7704187B2 (en) 2010-04-27
DE102006050325A1 (de) 2007-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006050325B4 (de) Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102006050358B4 (de) Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102006050314B4 (de) Schaltsteuervorrichtung für Automatikgetriebe
DE19740648B4 (de) Vorrichtung zum Steuern des Gangschaltens
DE102007000536B4 (de) Steuergerät und Steuerverfahren für ein Fahrzeug, Programm zum Verwirklichen des Steuerverfahrens unter Verwendung eines Computers und Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist
DE4112577C2 (de) Steuerungsvorrichtung für automatische Getriebe
EP1039178B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines selbsttätig schaltenden Getriebes
DE3139838C2 (de) Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Kraftfahrzeug
EP2008002B1 (de) Verfahren zur schaltsteuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
DE19709506C2 (de) Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102006014310B4 (de) Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes
DE102007000256B4 (de) Schaltsteuergerät und -verfahren für ein Automatikgetriebe
DE19532124A1 (de) Steuergerät und Steuerverfahren für einen Kraftübertragungsstrang
DE112008002063T5 (de) Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102011056074B4 (de) Schaltungssteuervorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE69722830T2 (de) Getriebesteuerung
DE10157393B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Schaltungen eines automatischen Getriebes eines Kraftfahrzeuges
DE112008002198T5 (de) Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE60009762T2 (de) Verfahren zur Steuerung des Rückschaltvorganges eines automatisierten Getriebes
DE3621674A1 (de) Getriebeschalteinrichtung
DE10052880C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines selbsttätig schaltenden Getriebes
DE10297579T5 (de) Schaltstrategien zur Nachahmung eines stufenlos regelbaren Getriebes
DE3615306C2 (de)
DE112008002968T5 (de) Steuersystem für ein Automatikgetriebe
DE4006062C2 (de) Schaltsteuereinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee