DE102006054166A1 - System und Verfahren zum Betätigen einer Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Ein System und ein Verfahren für die entfernte Betätigung einer Kopfstütze in einem Fahrzeug umfassen eine Betätigungsanordnung, die konfiguriert ist, um eine Bewegung einer Kopfstütze von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position zu bewerkstelligen. Ein Sensor definiert einen ersten Bereich und ist konfiguriert, um Signale zu der Betätigungsanordnung auszugeben, um eine Bewegung der Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Bereich nähert. Der Sensor ist in der Nähe des Rückspiegels in dem Fahrzeug angeordnet, sodass ein Benutzer gleichzeitig die Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann. Weiterhin werden Systeme für eine entfernte Betätigung unter Verwendung von Infrarotsensoranordnungen wie etwa Infrarotnäherungssensoren angegeben.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 11/164,384 vom 21. November 2005 und beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung mit der Seriennummer 60/836,221 vom 7. August 2006, deren gesamter Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsfeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Betätigen einer Kopfstütze und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Betätigen einer Kopfstütze unter Verwendung eines Infrarotnäherungsdetektors.
  • 2. Stand der Technik
  • In vielen derzeitigen Fahrzeugen sind Kopfstützen nicht nur für die Insassen der vorderen Sitze, sondern auch für die Insassen in zweiten oder dritten Sitzreihen vorgesehen. Wenn ein Sitz der zweiten oder dritten Reihe unbesetzt ist, kann es vorteilhaft sein, wenn die assoziierte Kopfstütze nach unten geklappt oder auf andere Weise gesenkt wird, um die Sicht des Fahrers durch die Rückscheibe nicht unnötig zu behindern. Die Insassen in der dritten Reihe können es außerdem vorziehen, wenn eine oder mehrere der Kopfstützen in der zweiten Reihe gesenkt sind, um die Sicht nach vorne zu verbessern.
  • Vorausgehende Versuche zum Vorsehen von klappbaren Kopfstützen erfordern entweder eine manuelle Betätigung der Kopfstützen, sodass der Fahrer die Kopfstütze nicht während des Fahrens senken kann, oder eine Fernbedienung aller Kopfstützen der hinteren Sitze. Dies kann jedoch unpraktisch sein, insbesondere wenn einer oder mehrere der hinteren Sitze unbesetzt sind. Außerdem kann der entfernt angeordnete Schalter zum Betätigen der hinteren Kopfstützen unter Umständen nicht an einer praktischen Position vorgesehen sein. Wenn ein derartiger Schalter zum Beispiel an dem Armaturenbrett oder der zentralen Konsole vorgesehen ist, kann der Fahrer in den Rückspiegel sehen und bestimmen, dass eine oder mehrere der hinteren Kopfstützen gesenkt werden müssen, wobei er dann den Schalter auf dem Armaturenbrett suchen muss, um die Kopfstützen zu klappen. Ein derartiges System ist etwas widersinnig, weil die Zielsetzung ja in einer besseren Sicht nach hinten besteht, das System jedoch erfordert, dass der Fahrer nach vorne auf das Armaturenbrett blickt, um den richtigen Betätigungsschalter zu finden.
  • Es wäre deshalb wünschenswert, über ein System und ein Verfahren für eine entfernte Kopfstützenbetätigung zu verfügen, wobei die Betätigungsschalter für den Fahrer sichtbar sind, während der Fahrer in den Rückspiegel blickt.
  • Außerdem wäre es wünschenswert, über ein System und ein Verfahren für die Betätigung von Kopfstützen zu verfügen, die eine wahlweise, unabhängige Betätigung der einzelnen Kopfstützen gestatten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind ein System und ein Verfahren für die entfernte Betätigung von Kopfstützen angegeben, wobei einzelne Kopfstützen wahlweise und unabhängig betätigt werden können.
  • In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind ein System und ein Verfahren für die entfernte Betätigung von Kopfstützen angegeben, wobei aktive Bereiche jedes der Sensoren für den Fahrer sichtbar sind, während der Fahrer in den Rückspiegel blickt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt ein System für die entfernte Betätigung wenigstens einer Kopfstütze an, die von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position bewegt werden kann. Das Fahrzeug umfasst einen Rückspiegel, und das System umfasst eine erste Kopfstütze und eine erste Betätigungsanordnung. Die erste Betätigungsanordnung ist konfiguriert, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen. Ein erster Sensor definiert einen ersten Bereich und ist konfiguriert, um Signale zu der ersten Betätigungsanordnung auszugeben, um die Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Bereich nähert. Der erste Sensor ist derart angeordnet, dass ein Benutzer (z.B. ein Fahrzeugbediener) gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel betrachten und den ersten Sensor betätigen kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein System für die entfernte Betätigung wie oben beschrieben vorgesehen, wobei der erste Sensor in der Nähe des Spiegels angeordnet ist, sodass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein System für die entfernte Betätigung einer Vielzahl von Kopfstützen vorgesehen, die von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position bewegt werden können. Das Fahrzeug umfasst einen Rückspiegel, und das System umfasst eine Vielzahl von Kopfstützen, die in dem Spiegel für einen Fahrzeugbediener sichtbar sind. Jede aus der Vielzahl von Betätigungsanordnungen ist konfiguriert, um eine Bewegung einer entsprechenden Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen. Eine Vielzahl von Sensoren ist konfiguriert, um unabhängig durch einen Benutzer (d.h. den Fahrzeugbediener) betätigt zu werden. Jeder der Sensoren ist mit einer entsprechenden Kopfstütze assoziiert, sodass eine Betätigung von einem der Sensoren eine Betätigung einer entsprechenden Betätigungsanordnung veranlasst. Dadurch wird die Bewegung einer entsprechenden Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position unabhängig von der Bewegung einer der anderen Kopfstützen veranlasst. Jeder der Sensoren definiert einen entsprechenden Sensorbereich und ist in der Nähe des Spiegels angeordnet, sodass der Benutzer gleichzeitig die Kopfstützen in dem Spiegel und die Sensorbereiche betrachten kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die entfernte Betätigung wenigstens einer Kopfstütze von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position vorgesehen. Das Fahrzeug umfasst einen Sensor und eine Betätigungsanordnung für jede der wenigstens einen Kopfstützen, um eine Bewegung einer entsprechenden Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen. Das Fahrzeug umfasst weiterhin einen Rückspiegel, und das Verfahren umfasst das Betrachten eines Bildes einer ersten Kopfstütze an einer ersten Position in dem Spiegel. Ein Objekt ist innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der ersten Position angeordnet, um einen ersten der Sensoren zu betätigen. Daraufhin wird ein Signal von dem ersten Sensor zu der ersten Betätigungsanordnung gesendet, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine hintere Reihe von Fahrzeugsitzen mit einer Vielzahl von Kopfstützen vorgesehen sind.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Sitze von 1, wobei zwei von drei der Kopfstützen nach unten zu einer gesenkten Position geklappt sind.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Fahrzeugsitzes mit einer alternativ konfigurierten Kopfstütze.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Rückspiegels von 1, auf dem Bilder der Kopfstützen reflektiert werden.
  • 5 ist eine teilweise schematische Darstellung des Systems von 1.
  • 6 ist eine teilweise schematische Darstellung eines Systems, das Infrarotnäherungsdetektoren verwendet.
  • 7 ist eine teilweise schematische Darstellung eines Systems, das Infrarotnäherungsdetektoren verwendet.
  • 8A ist eine Ansicht von vorne auf einen Rückspiegel, der Infrarotnäherungsdetektoren verwendet, die Infrarotstrahlen in einer vertikalen Richtung emittieren.
  • 8B ist eine Ansicht von vorne auf einen anderen Rückspiegel, der Infrarotnäherungsdetektoren verwendet, die Infrarotstrahlen in einer im wesentlichen vertikalen Richtung emittieren.
  • 8C ist eine Ansicht von vorne auf einen Rückspiegel, der Infrarotnäherungsdetektoren umfasst, die Infrarotstrahlen in einer im wesentlichen horizontalen Richtung emittieren.
  • 9 ist eine schematische Darstellung der Positionierung eines Sensors oder Schalters an verschiedenen Positionen in einem Fahrzeuginnenraum.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 10 und ein System 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 12 umfasst eine Vielzahl von Kopfstützen 14, 16, 18, die mit einer hinteren Reihe von Sitzen 19 in dem Fahrzeug 10 assoziiert sind. Jede der Kopfstützen 14, 16, 18 kann durch einen Fahrzeugbediener betrachtet werden, der in einen Rückspiegel 20 sieht. In 1 ist der Rückspiegel 20 an einem Teil der Windschutzscheibe 22 befestigt. Weiterhin ist der Fahrersitz 24 durch Strichlinien wiedergegeben.
  • Jede der Kopfstützen 14, 16, 18 weist eine entsprechende assoziierte Betätigungsanordnung 26, 28, 30 auf. Die Betätigungsanordnungen 26, 28, 30 können einen oder mehrere Motoren, Solenoide, Zahnräder, Federn, Kabel und ähnliches umfassen, die betätigt werden können, um die entsprechende Kopfstütze 14, 16, 18 von einer in 1 gezeigten gehobenen Position zu einer in 2 gezeigten (und nachfolgend beschriebenen) gesenkten Position zu bewegen. Ein Typ von Betätigungsanordnung zum Bewegen einer Kopfstütze wie etwa der Kopfstütze 14, 16, 18 von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position ist in dem US-Patent Nr. 5,590,933 (Andersson) vom 7. Januar 1997 beschrieben, die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Wie in 2 gezeigt, befinden sich die erste und die zweite Kopfstütze 14, 16 in einer nach unten geklappten bzw. gesenkten Position. Dagegen befindet sich die dritte Kopfstütze 18 in einer gehobenen Position. Die vorliegende Erfindung sieht die individuelle Betätigung jeder der Kopfstützen 14, 16, 18 vor, wobei in bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung alle hinteren Kopfstützen oder bestimmte Gruppen von Kopfstützen gleichzeitig gesenkt werden können. Zusätzlich zu der entfernten Betätigung der Kopfstützen in einer zweiten Sitzreihe wie etwa der Kopfstützen 14, 16, 18 in der zweiten Sitzreihe 19 kann in bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch die Betätigung von Kopfstützen in einer dritten Sitzreihe (nicht gezeigt) vorgesehen werden. In einigen Fahrzeugen kann auch ein vorderer Sitz eine Kopfstütze aufweisen, die in dem Rückspiegel für den Fahrzeugbediener sichtbar ist. In diesem Fall kann die vorliegende Erfindung konfiguriert werden, um auch eine entfernte Betätigung einer Kopfstütze an einem vorderen Sitz zu ermöglichen.
  • Wenn sich die Kopfstützen 14, 16, 18 in den gesenkten Positionen befinden, sind sie nach vorne zu der Vorderseite des Fahrzeugs 10 und nicht nach hinten geklappt. Dies ist sicherer, weil ein Insasse, der sich auf einen der Sitze 19 in der zweiten Reihe setzen möchte, entweder eine Kopfstütze in der aufrechten Nutzungsposition wie etwa die Kopfstütze 18 oder eine nach vorne geklappte Kopfstütze vorfindet, sodass er daran gehindert wird, sich auf den Sitz zu setzen. Der Insasse muss erst manuell die Kopfstütze zu der gehobenen Position versetzen, bevor er sich auf den Sitz setzen kann. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Kopfstütze verfügbar ist, wenn sie benötigt wird.
  • Wenn dagegen die Kopfstütze nach hinten geklappt ist, kann sie versehentlich in dieser Position bleiben, sodass sie sich nicht in einer aufrechten Nutzungsposition befindet, wenn der Sitz besetzt wird. Natürlich muss eine Kopfstütze nicht nach vorne geklappt werden, um zu der gesenkten Position versetzt zu werden, und kann trotzdem für die Nutzung bereit sein. 3 zeigt zum Beispiel einen Teil eines Fahrzeugsitzes 32 einschließlich einer Kopfstütze 34. Die Kopfstütze 34 kann vertikal auf Stangen 36, 38 bewegt werden und kann wie durch den Richtungspfeil angegeben zu einer gesenkten Position bewegt werden. In diesem Fall kann die Sicht des Fahrers frei gemacht werden, wobei die Kopfstütze 34 trotzdem für einen Insassen des Sitzes 32 verfügbar bleibt. Wie die Kopfstützen 14, 16, 18 kann auch die Kopfstütze 34 durch eine Betätigungsanordnung 40 zu der gesenkten Position bewegt werden.
  • In 4 ist der Spiegel 20 mit einem darin reflektierten Bild der Kopfstützen 14, 16, 18 gezeigt. Für jedes der auf dem Spiegel 20 reflektierten Bilder der Kopfstützen ist ein entsprechender Bereich bzw. eine Kopfstützenposition 42, 44, 46 vorgesehen. Die Kopfstützenpositionen 42, 44, 46 sind in 4 durch Strichlinien wiedergegeben, weil sie für den Fahrzeugbediener nicht sichtbar sind. Sie sind in 4 lediglich gezeigt, um eine Position und insbesondere eine Position anzugeben, die mit einem entsprechenden Sensor assoziiert ist, der eine Bewegung einer der Kopfstützen 14, 16, 18 von der gehobenen Position zu der gesenkten Position veranlasst. Zum Beispiel zeigt 5 eine Querschnittansicht des Spiegels 20 entlang die Linie 5-5 von 4. Der Bereich bzw. die Kopfstützenposition 42 wird durch die Strichlinie auf dem Glas 48 des Spiegels 20 wiedergegeben.
  • Das Glas 48 wird durch einen Rahmen 50 gehalten, der auch einen ersten Sensor 52 umgibt. Der Sensor 52 ist ein aus dem Stand der Technik bekannter Feldeffektsensor des Kapazitätstyps. Der Sensor 52 definiert die Kopfstützenposition 42, die ein Bereich ist, der auf die Position des in dem Spiegel 20 gezeigten Bildes der Kopfstütze 44 bezogen ist. Der Bereich 42 wird verwendet, um den Sensor 52 betätigen, um eine Bewegung der Kopfstütze 14 zu der gesenkten Position zu veranlassen. Es wird hier ein Sensor des Kapazitätstyps gezeigt und beschrieben, wobei jedoch auch andere Kontaktsensoren oder nicht-Kontaktsensoren einschließlich von Widerstands- oder Induktionsschaltern, durch Schall oder Sprache aktivierte Schaltern, Infrarotschaltern, Magnetschaltern oder Hall-Effekt-Einrichtungen verwendet werden können. Wenn eine Drücktaste oder ein Kontaktschalter verwendet wird, kann der „Bereich" wie etwa der Bereich 42 eine (vordere) Fläche der Drücktaste sein.
  • Der Sensor 52 kann konfiguriert sein, um die Größe des Bereichs 42 zu ändern, der zum Betätigen des Sensors 52 verwendet werden kann. Zum Beispiel können in Abhängigkeit von dem Schaltungsaufbau des Sensors 52 ein oder mehrere Widerstände verändert werden, um die Größe des Bereichs 42 zu vergrößern. Um den Sensor 52 zu betätigen, muss sich nur ein elektrisch leitendes Objekt wie etwa ein Finger innerhalb einer vorbestimmten Distanz der Kopfstützenposition 42 nähern. Es ist zu beachten, dass die vorbestimmte Distanz positiv oder negativ sein kann. Das heißt, der Sensor 52 kann derart konfiguriert sein, dass das Vorhandensein einer Fingers oder anderen Objekts innerhalb von wenigen Millimetern zu einer Vorderfläche 54 des Spiegelglases 48 eine Betätigung des Sensors 52 zur Folge hat. Umgekehrt kann der Sensor 52 derart konfiguriert sein, dass ein Objekt die Oberfläche 54 nach innen drücken oder biegen muss, um den Sensor 52 zu betätigen.
  • Wenn gemäß einer Variation Sensoren des Kapazitätstyps verwendet werden und sich ein elektrisch leitendes Objekt innerhalb einer vorbestimmte Distanz der Oberfläche 54 dem Bereich 42 nähert, wird der Sensor 52 betätigt. Wie in 5 gezeigt, ist der Sensor 52 für eine drahtlose Kommunikation mit der Kopfstütze 14 konfiguriert. In anderen Ausführungsformen können Sensoren wie etwa der Sensor 52 über ein kabelgebundenes System mit einer entsprechenden Kopfstütze kommunizieren. In der in 5 gezeigten Ausführungsform gibt der Sensor 52 ein Hochfrequenzsignal aus, das mit einem Hochfrequenz-Signalprozessor 56 kommuniziert. Es ist zu beachten, dass auch andere Formen von drahtloser Kommunikation verwendet werden können. Der Hochfrequenz-Signalprozessor 56 kommuniziert dann mit einem Solenoid 58, der eine Bewegung eines Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 60 bewerkstelligt. Dadurch wird die Kopfstütze 14 von der in 1 gezeigten gehobenen Position zu der in 2 gezeigten gesenkten Position bewegt. Optional umfasst das System 12 eine Benutzer-Rückmeldungseinrichtung, die eine Angabe vorsieht, dass der Benutzer dabei ist, eine Bewegung der Kopfstütze zu veranlassen (d.h. eine Bestätigung zu der durch den Finger eingeleiteten Betätigung). Es kann eine kurze Verzögerung durch die Rückmeldungseinrichtung vorgesehen werden, damit sich der Benutzer entscheiden kann, ob er die Bewegung tatsächlich veranlassen möchte, wobei dann eine bestätigende Rückmeldung ausgegeben wird, die angibt, dass der Benutzer die Betätigung eingeleitet hat. Vorzugsweise werden ein kurzes Tonsignal, ein Aufleuchten oder eine Vibration als Rückmeldung verwendet.
  • Wie in 5 gezeigt, sind der Hochfrequenz-Signalprozessor 56, das Solenoid 58 und der Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 60 in einer Gruppe angeordnet und mit der Kopfstütze 14 und dem Betätigungsmechanismus 26 assoziiert. Diese Gruppierung ist lediglich beispielhaft, wobei die Betätigungsanordnung 26 auch anders konfiguriert sein kann. Zum Beispiel können das Solenoid 58 und der Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 60 wie in 1 gezeigt auch Teil der Betätigungsanordnung 26 sein. Weiterhin kann jede Kopfstütze und/oder jede Betätigungsanordnung über einen eigenen Signalprozessor wie etwa den Signalprozessor 56 verfügen, wobei aber auch ein einzelner Signalprozessor verwendet werden kann, um mehr als eine Betätigungsanordnung und Kopfstütze zu bedienen. Ein Signalprozessor wie etwa der Signalprozessor 56 kann in praktisch jeder Umgebung des Fahrzeugs wie zum Beispiel in einem Spiegel, im Armaturenbrett oder auch in einer Kopfstützenanordnung vorgesehen werden und kann in jedem Fall Signale für eine Betätigung anderer Kopfstützen im Fahrzeug senden.
  • 5 zeigt in Strichlinien einen Sensor 62, der einen Bereich bzw. eine Kopfstützenposition 64 in dem Spiegel 20 definiert. Der Sensor 62 kann konfiguriert sein, um eine Kopfstütze in einer dritten Sitzreihe (nicht gezeigt) zu betätigen, deren Bild in dem Spiegel 20 in der Nähe des Bildes der Kopfstützen 14, 16, 18 der zweiten Sitzreihe 19 auftaucht. Wie in 5 gezeigt, veranlasst eine Betätigung des Sensors 62 durch das Annähern eines Objekts innerhalb einer vorbestimmten Distanz an die Kopfstützenposition 64, dass ein Hochfrequenzsignal an den Hochfrequenz-Signalprozessor 56 ausgegeben wird. Der Hochfrequenz-Signalprozessor 56 kann konfiguriert werden, um Signale von mehr als einem Sensor zu empfangen und dann Signale mit unterschiedlichen Frequenzen auszugeben, um das entsprechende Solenoid und/oder eine andere Betätigungsanordnung zu aktivieren. Wie weiterhin aus 4 hervorgeht, weisen die Kopfstützenpositionen 44, 46 jeweils einen assoziierten Sensor auf, der die entsprechenden Bereiche in dem Spiegel 20 definiert. Diese Sensoren können annähernd dieselbe Höhe aufweisen wie der in 5 gezeigte Sensor 52 und sind in dieser Ansicht nicht sichtbar.
  • Wie weiterhin in 4 und 5 gezeigt ist ein Schalter 66 teilweise innerhalb des Rahmens 50 des Spiegels 20 angeordnet. Weil der Sensor 52 und die mit anderen Kopfstützen assoziierten Sensoren jeweils Sensoren des Kapazitätstyps sein können, kann es vorteilhaft sein, die Funktion zur entfernten Betätigung zu deaktivieren, damit der Spiegel 20 zum Beispiel eingestellt werden kann, ohne versehentlich eine oder mehrere der Kopfstützen zu senken. Der Schalter 66 kann deshalb über eine erste Einstellung verfügen, die eine Betätigung der Sensoren wie etwa der Sensoren 52 und 62 gestattet, und weiterhin über eine zweite Einstellung verfügen, die eine Betätigung der Sensoren wie etwa der Sensoren 52 und 62 verhindert. Der Schalter 66 kann außerdem derart konfiguriert sein, dass er automatisch zu der zweiten Einstellung zurückkehrt, um eine Betätigung der Sensoren 52, 62 zu verhindern, nachdem er für eine vorbestimmte Zeit in der zweiten Einstellung war.
  • Es kann zwar praktisch sein, Sensoren wie etwa die Sensoren 52, 62 innerhalb des Rahmens 50 des Spiegels 20 vorzusehen, wobei derartige Sensoren jedoch auch an anderen Positionen vorgesehen sein können. Zum Beispiel können Sensoren des Kapazitätstyps oder Sensoren anderer Typen wie etwa auch Schalter innerhalb des Rahmens 50 des Spiegels 20 oder an einer Position auf einer oberen Konsole oder am Himmel des Fahrzeugs vorgesehen sein. In diesen Fällen sind die Teile der Sensoren, die ein Benutzer betätigt (d.h. der Bereich 42 für den Sensor 52), gleichzeitig mit dem im Spiegel 20 reflektierten Bild der Kopfstützen sichtbar. Auf diese Weise muss der Benutzer seine Augen nicht vom Rückspiegel 20 abwenden, um nach einer Taste oder einem anderen Betätigungsmechanismus auf einer Armatur oder einer unteren Konsole zu suchen. Der Schalter 66 kann auch in dem Rahmen 50 des Spiegels 20 untergebracht sein, sodass der Benutzer den Schalter 66 betätigen kann, während er in den Spiegel 20 blickt. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Schalter wie etwa der Schalter 66 an anderen Teilen des Fahrzeugs wie zum Beispiel in einem Lenkrad untergebracht sein.
  • Wie weiterhin in 5 gezeigt, ist es vorteilhaft, wenn der Betätigungsmechanismus 26 deaktiviert wird, wenn sich ein Insasse in einem Sitz befindet. Deshalb umfasst der Betätigungsmechanismus 26 optional einen Sitzinsassensensor 68, der das Vorhandensein eines Insassen in einem ersten Sitz mit der ersten Kopfstütze erfasst, sodass die erste Kopfstütze nicht von der gehobenen zu der gesenkten Position bewegt werden kann. Optional umfasst der Betätigungsmechanismus 26 weiterhin einen Insassensensor, der den Schalter 69 deaktiviert, damit Gegenstände auf einen Sitz platziert werden können, ohne dass dadurch die Betätigung der Kopfstütze deaktiviert wird. In einer weiteren Verfeinerung umfasst der Betätigungsmechanismus 26 optional eine Benutzer-Rückmeldungseinrichtung, die eine Angabe vorsieht, dass der Benutzer dabei ist, eine Bewegung einer Kopfstütze zu veranlassen (d.h. eine Bestätigung zu der durch den Finger eingeleiteten Betätigung). Es kann eine kurze Verzögerung durch die Rückmeldungseinrichtung vorgesehen werden, damit sich der Benutzer entscheiden kann, ob er die Bewegung tatsächlich veranlassen möchte, wobei dann eine bestätigende Rückmeldung ausgegeben wird, die angibt, dass der Benutzer die Betätigung eingeleitet hat. Vorzugsweise werden ein kurzes Tonsignal, ein Aufleuchten oder eine Vibration als Rückmeldung verwendet. In einer weiteren Verfeinerung wird die Funktion der Sensoren deaktiviert, wenn zwei oder mehr der Sensoren gleichzeitig berührt werden.
  • Das in den Zeichnungen gezeigte und vorstehend beschriebene System 12 ermöglicht die Verwendung eines Verfahrens für die entfernte Betätigung einer Kopfstütze gemäß der vorliegenden Erfindung. Mithilfe der in den Zeichnungen gezeigten Elemente betrachtet ein Benutzer ein Bild einer Kopfstütze wie etwa der Kopfstütze 14 in dem Rückspiegel 20. Um eine Bewegung der Kopfstütze 14 zu der gesenkten Position (siehe 2) zu veranlassen, platziert der Benutzer dann ein Objekt wie etwa seinen Finger innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Bereich 42 auf dem Spiegel 20 (siehe 4). Dadurch wird veranlasst, dass die Kopfstütze 14 zu der gesenkten Position bewegt wird. Wenn dadurch die Sicht noch nicht ausreichend verbessert wurde, kann der Benutzer entsprechend einen weiteren Sensor zum Senken der Kopfstütze 16 und/oder der Kopfstütze 18 betätigen. Wie oben erläutert, kann es erforderlich sein, dass der Benutzer den Schalter 66 zu einer ersten Einstellung versetzt, bevor er die gewünschten Sensoren betätigen kann.
  • 6 zeigt eine Querschnittansicht eines Spiegels, der eine Infrarotsensoranordnung verwendet, um eine Bewegung einer entsprechenden Kopfstütze 14, 16, 18 zu veranlassen. Das System 70 für die entfernte Betätigung umfasst einen Rückspiegel 72, der wiederum eine erste Infrarotsensoranordnung 74 umfasst, die einen Infrarotstrahl 76 verwendet, um das Vorhandensein eines Objekts 78 an einer vorbestimmten Position 80 zu erfassen, um die Betätigung einer ersten Kopfstütze von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position (oder von einer gesenkten zu einer gehobenen Position) einzuleiten. Die erste Infrarotsensoranordnung 74 umfasst einen Infrarotemitter und einen Infrarotdetektor.
  • Bei der in 6 gezeigten Verfeinerung sind der Infrarotemitter und der Infrarotdetektor nebeneinander angeordnet. In einer anderen Verfeinerung sind der Infrarotemitter und der Infrarotdetektor jeweils an verschiedenen Positionen in der Nähe des Spiegels angeordnet. Die erste Infrarotsensoranordnung 74 ist konfiguriert, um einen ersten Zielbereich zu definieren. Weiterhin ist die erste Infrarotsensoranordnung 74 auch konfiguriert, um Signale zu der ersten Betätigungsanordnung 82 auszugeben, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn ein Objekt 78 mit einer vorbestimmte Distanz an den ersten Zielbereich angenähert wird. Vorzugsweise wird ein drahtloser Sender verwendet, um Ausgangssignale zu der ersten Betätigungsanordnung 82 zu senden. In einer Variation umfasst die erste Infrarotsensoranordnung 74 einen Hochfrequenzsender 84, der ein Hochfrequenzsignal 86 zu dem Hochfrequenzempfänger 88 in der ersten Betätigungsanordnung 82 sendet. Nach dem Empfang eines Hochfrequenzsignals, das die Einleitung einer Betätigung angibt, steuert die Motorsteuerung 90 den Motor an, der daraufhin den Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 94 aktiviert. Alternativ hierzu kann der oben mit Bezug auf 5 beschriebene Betätigungsmechanismus verwendet werden. Ein System 70 für eine entfernte Betätigung umfasst optional einen Umschalter 96, der die Betätigungsbewegung der ersten Kopfstütze umkehrt, sodass wenn sich ein Objekt 78 innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Zielbereich nähert, die Kopfstütze von der gesenkten zu der aufrechten Position bewegt wird. In einer weiteren Verfeinerung muss das Objekt 78 für eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B. mindestens 3 Sekunden) in dem ersten Zielbereich vorhanden sein, bevor eine Betätigung eingeleitet wird. Diese zeitliche Anforderung hilft dabei, eine unbeabsichtigte Betätigung bei einem versehentlichen Kontakt mit dem ersten Zielbereich zu verhindern. In einer Variation ist die erste Infrarotsensoranordnung 74 in der Nähe des Rückspiegels 72 angeordnet, sodass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann. Alternativ hierzu umfasst das System 70 für eine entfernte Betätigung weiterhin einen Sensor, der eine Bewegung der ersten Kopfstütze deaktiviert, wenn ein Benutzer den Rückspiegel einstellt. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das System 70 für eine entfernte Betätigung deaktiviert wird, wenn sich ein Insasse in einem Sitz befindet. Deshalb umfasst das System 70 für eine entfernte Betätigung optional einen Fahrzeugsitz-Insassensensor 98, der das Vorhandensein eines Insassen in einem ersten Sitz mit der ersten Kopfstütze erfasst, sodass die erste Kopfstütze nicht von der gehobenen zu der gesenkten Position bewegt werden kann. Optional umfasst das System 70 für eine entfernte Betätigung auch einen Insassensensor-Deaktivierungsschalter 99, damit Gegenstände auf einen Sitz gelegt werden können, ohne dass dadurch die Betätigung einer Kopfstütze verhindert wird. In einer weiteren Verfeinerung umfasst das System 70 optional eine Benutzer-Rückmeldungseinrichtung, die eine Angabe dazu vorsieht, dass der Benutzer dabei ist, eine Bewegung einer Kopfstütze zu veranlassen (d.h. eine Bestätigung zu der durch den Finger eingeleiteten Betätigung). Es kann eine kurze Verzögerung durch die Rückmeldungseinrichtung vorgesehen werden, damit sich der Benutzer entscheiden kann, ob er die Bewegung tatsächlich veranlassen möchte, wobei dann eine bestätigende Rückmeldung ausgegeben wird, die angibt, dass der Benutzer die Betätigung eingeleitet hat. Vorzugsweise werden ein kurzes Tonsignal, ein Aufleuchten oder eine Vibration als Rückmeldung verwendet. In einer weiteren Verfeinerung wird die Funktion der Sensoren deaktiviert, wenn zwei oder mehr der Sensoren gleichzeitig berührt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform nicht auf die Montage einer Infrarotsensoranordnung in der Nähe eines Spiegels beschränkt ist. Die vorliegende Ausführungsform umfasst Variationen, in denen eine Infrarotsensoranordnung an einer beliebigen Komponente oder einem beliebigen Aufbau in einem Fahrzeuginnenraum montiert ist, auf die bzw. den durch einen Fahrzeuginsassen zugegriffen werden kann. Beispiele für derartige andere Aufbauten sind etwa das Armaturenbrett, eine Armstütze, eine Konsole, ein Seitenpaneel, eine Sonnenblende, der Fahrzeughimmel oder auch eine Kopfstützenanordnung, wobei in jedem Fall Signale gesendet werden können, um auch andere Kopfstützen in dem Fahrzeug zu betätigen.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Variation der ersten Infrarotsensoranordnung 74, wobei die erste Infrarotsensoranordnung ein Infrarotnäherungssensor ist. In dieser Variation umfasst die erste Infrarotsensoranordnung 74 einen Infrarotemitter 100, der in der Nähe des Infrarotdetektors 102 montiert ist. In dieser Variation kann die Position des Objekts 78 durch eine Dreiecksmethode bestimmt werden, wenn das Objekt 78 einen aus dem Emitter 100 emittierten Infrarotstrahl unterbricht, wodurch ein Teil 106 des emittierten Infrarotstrahl 104 reflektiert wird. Infrarotnäherungssensoren können ein Objekt 78 mit verschiedenen Distanzen d1 von der Infrarotsensoranordnung 74 erfassen und ein Signal ausgeben, das das Vorhandensein eines Objekts in mehr als einem Zielbereich gestattet, sodass ein oder mehr Zielbereiche definiert werden können.
  • 8A, 8B und 8C sind schematische Darstellungen eines Rückspiegels mit mehreren Sensoranordnungen, die an verschiedenen Positionen in der Nähe einer Seite eines Rückspiegels angeordnet sind. 8A zeigt einen Rückspiegel 110, der Infrarotnäherungsdetektoren 112, 114, 116 umfasst, die jeweils Infrarotstrahlen 180, 120, 122 in einer vertikalen Richtung emittieren. In dieser Variation ist das Betätigungssystem 70 konfiguriert, um Zielbereiche 124, 126, 128 zu definieren, die jeweils auf eine Kopfstütze bezogen sind, die betätigt wird, wenn ein Objekt in einem der Zielbereiche 124, 126, 128 vorhanden ist. In der Variation von 8A ist das Betätigungssystem 70 derart beschaffen, dass Infrarotstrahlen 118, 120, 122 jeweils einen einzelnen Zielbereich definieren. 8B zeigt einen Rückspiegel 130, der Infrarotnäherungsdetektoren 132140 umfasst, die jeweils Infrarotstrahlen 142150 in einer im wesentlichen vertikalen Richtung emittieren. In dieser Variation ist das Betätigungssystem 70 konfiguriert, um Zielbereiche 152162 zu definieren, die jeweils auf eine Kopfstütze bezogen sind, die betätigt wird, wenn ein Objekt in einem der Zielbereiche 152162 vorhanden ist. 8C zeigt einen Rückspiegel 170, der Infrarotnäherungsdetektoren 172162 zeigt, die jeweils Infrarotstrahlen 180, 182, 184 in einer im wesentlichen horizontalen Richtung emittieren. In dieser Variation ist das Betätigungssystem 70 konfiguriert, um Zielbereiche 190198 zu definieren, die jeweils auf eine Kopfstütze bezogen sind, die betätigt wird, wenn ein Objekt in einem der Zielbereiche 190198 vorhanden ist. In dieser Variation definiert der Sensor 172 die Zielbereiche 190, 192, 194.
  • Wie in 8A, 8B und 8C gezeigt, umfasst das Betätigungssystem 70 optional einen Schalter 200, der über eine erste Einstellung verfügt, in welcher der erste und der zweite Sensor betätigt werden können, und über eine zweite Einstellung, in welcher eine Betätigung des ersten und des zweiten Sensors verhindert werden. Der Schalter 200 wird also verwendet, um den Wunsch des Benutzers zu einer Betätigung einer Kopfstütze zu bestätigen. Zum Beispiel wählt ein Benutzer eine zu betätigende Kopfstütze wie zuvor beschrieben aus. Wenn der Benutzer tatsächlich eine Betätigung wünscht, betätigt er den Schalter 200. In einer Verfeinerung ist der Schalter 200 in der Nähe des Spiegels angeordnet, sodass der Benutzer gleichzeitig die erste und die zweite Kopfstütze in dem Spiegel, den ersten und den zweiten Bereich und den Schalter betrachten kann.
  • 9 ist eine schematische Darstellung, bei der die Sensoren oder Sensoranordnungen jeweils an Positionen positioniert sind, die nicht zueinander auf der Spiegelfläche benachbart sind. Derartige Positionen für die Positionierung des Sensors und der Sensoranordnungen sind zum Beispiel das Armaturenbrett, die Overhead-Konsole, eine Armstütze, das Lenkrad, der Rand des Rückspiegels und ähnliche andere Positionen. Das Spiegelsystem 206 für eine entfernte Betätigung umfasst eine erste Sensoranordnung 210 an einer derartigen Position. Weiterhin ist die erste Sensoranordnung 210 auch konfiguriert, um Signale zu der ersten Betätigungsanordnung 82 auszugeben, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich das Objekt 78 innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Zielbereich nähert. Vorzugsweise wird ein drahtloser Sender verwendet, um Ausgangssignale zu der ersten Betätigungsanordnung 82 zu senden. In einer Variation der vorliegenden Ausführungsform kann der Benutzer die erste Sensoranordnung 210 aktivieren, während er die Bilder von Sitzen 212, 214, 216 im Spiegel 220 betrachtet.
  • Die erste Sensoranordnung 210 kann die oben beschriebenen Sensoren 52 oder die oben beschriebenen Infrarotnäherungssensoren umfassen. In einer anderen Variation umfasst die erste Sensoranordnung 210 einen Hochfrequenzsender 84, der ein Hochfrequenzsignal 86 zu einem Hochfrequenzempfänger 88 in einer ersten Betätigungsanordnung 82 sendet. Nach dem Empfang eines Hochfrequenzsignals, das eine einzuleitende Betätigung angibt, steuert die Motorsteuerung 90 den Motor 92 an, der dann den Kopfstützen- Betätigungsmechanismus 94 aktiviert. Das System 206 für eine entfernte Betätigung umfasst optional einen Umschalter 96, der der die Betätigungsbewegung der ersten Kopfstütze umkehrt, sodass wenn sich ein Objekt 78 innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Zielbereich nähert, die Kopfstütze von der gesenkten zu der gehobenen Position bewegt wird. In einer weiteren Verfeinerung muss das Objekt 78 für eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B. mindestens 3 Sekunden) in dem ersten Zielbereich vorhanden sein, bevor eine Betätigung eingeleitet wird. Diese zeitliche Anforderung hilft dabei, eine unbeabsichtigte Betätigung bei einem versehentlichen Kontakt mit dem ersten Zielbereich zu verhindern. In einer Variation ist die erste Infrarotsensoranordnung 74 in der Nähe des Rückspiegels 72 angeordnet, sodass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann. Alternativ hierzu umfasst das System 206 für eine entfernte Betätigung weiterhin einen Sensor, der eine Bewegung der ersten Kopfstütze deaktiviert, wenn ein Benutzer den Rückspiegel einstellt. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das System 206 für eine entfernte Betätigung deaktiviert wird, wenn sich ein Insasse in einem Sitz befindet. Deshalb umfasst das System 206 für eine entfernte Betätigung optional einen Fahrzeugsitz-Insassensensor 98, der das Vorhandensein eines Insassen in einem ersten Sitz mit der ersten Kopfstütze erfasst, sodass die erste Kopfstütze nicht von der gehobenen zu der gesenkten Position bewegt werden kann. In einer weiteren Verfeinerung umfasst das System 70 optional eine Benutzer-Rückmeldungseinrichtung, die eine Angabe dazu vorsieht, dass der Benutzer dabei ist, eine Bewegung einer Kopfstütze zu veranlassen (d.h. eine Bestätigung zu der durch den Finger eingeleiteten Betätigung). Es kann eine kurze Verzögerung durch die Rückmeldungseinrichtung vorgesehen werden, damit sich der Benutzer entscheiden kann, ob er die Bewegung tatsächlich veranlassen möchte, wobei dann eine bestätigende Rückmeldung ausgegeben wird, die angibt, dass der Benutzer die Betätigung eingeleitet hat. Vorzugsweise werden ein kurzes Tonsignal, ein Aufleuchten oder eine Vibration als Rückmeldung verwendet. In einer weiteren Verfeinerung wird die Funktion der Sensoren deaktiviert, wenn zwei oder mehr der Sensoren gleichzeitig berührt werden.
  • Wie weiterhin in 9 gezeigt, umfasst das System 206 für eine entfernte Aktivierung einen oder mehrere Indikatoren 230, die eine Rückmeldung für den Benutzer vorsehen, um anzugeben, welche Kopfstütze von der gehobenen zu der gesenkten Position gesenkt wird. Beispiele für den einen oder die mehreren geeignete Indikatoren 230 sind Komponenten wie etwa eine Lichtkristallanzeige, die an dem Spiegel 220 in der Nähe des Bildes der bewegten Kopfstütze montiert ist, eine Lichtquelle, die an dem Spiegel 220 in der Nähe des Bildes der bewegten Kopfstütze montiert ist, eine Lichtquelle, die an dem Spiegel 206 derart montiert ist, dass wenigstens ein Teil des Bildes der bewegten Kopfstütze beleuchtet wird, eine Lichtquelle, die der bewegten Kopfstütze integriert ist, eine Klangquelle, die der bewegten Kopfstütze integriert ist, eine Klangquelle, die eine Sprachmitteilung dazu ausgeben kann, welche Kopfstütze bewegt wird, ein mechanischer Indikator wie etwa Klappe, sowie Kombinationen aus den vorstehend genannten Komponenten.
  • Es wurden Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (24)

  1. System für die entfernte Betätigung wenigstens einer Kopfstütze in einem Fahrzeug, die von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position bewegt werden kann, wobei das Fahrzeug einen Rückspiegel umfasst, wobei das System umfasst: eine erste Kopfstütze, eine erste Betätigungsanordnung, die konfiguriert ist, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen, und einen ersten Sensor, der einen ersten Bereich definiert und konfiguriert ist, um Signale zu der ersten Betätigungsanordnung ausgeben, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Bereich nähert, wobei der erste Sensor in der Nähe des Spiegels angeordnet ist, sodass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: eine oder mehrere zusätzliche Kopfstützen, eine oder mehrere zusätzliche Betätigungsanordnungen, die konfiguriert sind, um eine unabhängige Bewegung der einen oder mehreren zusätzlichen Kopfstützen von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position zu bewerkstelligen, einen oder mehrere zusätzliche Sensoren, wobei jeder Sensor einen oder mehrere zusätzliche Bereiche definiert und konfiguriert ist, um Signale zu der einen oder den mehreren zusätzlichen Betätigungseinrichtungen auszugeben, um eine Bewegung der einen oder mehreren zusätzlichen Kopfstützen von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem einen oder den mehreren zusätzlichen Bereichen nähert, wobei der eine oder die mehreren zusätzlichen Sensoren in der Nähe des Spiegels angeordnet sind, sodass der Benutzer gleichzeitig die eine oder die mehreren zusätzlichen Kopfstützen in dem Spiegel und den einen oder die mehreren Bereiche betrachten kann.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der erste Sensor und der eine oder die mehreren zusätzlichen Sensoren konfiguriert sind, um unabhängig voneinander betätigt zu werden, um eine unabhängige Bewegung der ersten Kopfstütze und der einen oder den mehreren zusätzlichen Kopfstützen von den gehobenen Positionen zu den gesenkten Positionen zu bewerkstelligen.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der erste Bereich und der eine oder die mehreren zusätzlichen Bereiche vorbestimmten Positionen der Kopfstütze auf dem Spiegel entsprechen, sodass ein entsprechender Sensor betätigt werden kann, um eine Bewegung einer entsprechenden Kopfstütze zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz einer entsprechenden Position einer Kopfstütze auf dem Spiegel nähert.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Sensor ein kapazitiver Sensor ist, der konfiguriert ist, um betätigt zu werden, wenn sich der Finger eines Benutzers innerhalb einer vorbestimmten Distanz einer entsprechenden Position einer Kopfstütze auf dem Spiegel nähert.
  6. System nach Anspruch 4, das weiterhin einen Schalter umfasst, der über eine erste Einstellung verfügt, bei welcher eine Betätigung des ersten und des zweiten Sensors möglich ist, und über eine zweite Einstellung, bei welcher eine Betätigung des ersten und des zweiten Sensors verhindert wird.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Schalter in der Nähe des Spiegels angeordnet ist, sodass der Benutzer gleichzeitig die erste und die zweite Kopfstütze in dem Spiegel, den ersten und den zweiten Bereich und den Schalter betrachten kann.
  8. System nach Anspruch 1, das weiterhin einen Umschalter umfasst, der die Betätigungsbewegung der ersten Kopfstütze umkehrt, sodass wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Zielbereich nähert, die erste Betätigungsanordnung eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gesenkten Position zu der gehobenen Position bewerkstelligt.
  9. System nach Anspruch 1, wobei der erste Sensor eine erste Infrarotsensoranordnung mit einem Infrarotemitter und einem Infrarotdetektor umfasst, wobei die erste Infrarotsensoranordnung einen ersten Zielbereich derart definiert, dass Ausgangssignale zu der ersten Betätigungsanordnung gesendet werden, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Zielbereich nähert.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die erste Infrarotsensoranordnung in der Nähe eines Rückspiegels angeordnet ist, sodass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann.
  11. System nach Anspruch 9, wobei die erste Infrarotsensoranordnung ein Infrarotnäherungssensor ist.
  12. System nach Anspruch 9, wobei die erste Infrarotsensoranordnung einen oder mehrere zusätzliche Zielbereiche definiert.
  13. System nach Anspruch 9, das weiterhin umfasst: eine oder mehrere zusätzliche Infrarotsensoranordnungen, die konfiguriert sind, um unabhängig durch den Benutzer konfiguriert zu werden, wobei jede der Sensoranordnungen unabhängig einen Infrarotemitter und einen Infrarotdetektor umfasst und einen oder mehrere Zielbereiche definiert.
  14. System nach Anspruch 13, wobei der erste Infrarotsensor konfiguriert ist, um Signale zu einer oder mehreren zusätzlichen Betätigungsanordnungen auszugeben, um eine unabhängige Bewegung des einen oder der mehreren zusätzlichen Kopfstützen von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem einen oder den mehreren Zielbereichen nähert.
  15. System nach Anspruch 1, das weiterhin einen Fahrzeugsitz-Insassensensor umfasst, der das Vorhandensein eines Insassen in einem ersten Sitz mit der ersten Kopfstütze erfasst, wobei die erste Kopfstütze in diesem Fall nicht von der gehobenen Position zu der gesenkten Position bewegt werden kann.
  16. System nach Anspruch 8, das weiterhin einen Insassensensor-Deaktivierungsschalter umfasst.
  17. System für die entfernte Betätigung wenigstens einer Kopfstütze in einem Fahrzeug, die von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position bewegt werden kann, wobei das Fahrzeug einen Rückspiegel umfasst, wobei das System umfasst: eine erste Kopfstütze, eine erste Betätigungsanordnung, die konfiguriert ist, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen, und einen ersten Sensor, der einen ersten Bereich definiert und konfiguriert ist, um Signale zu der ersten Betätigungsanordnung auszugeben, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem ersten Bereich nähert, wobei der erste Sensor derart angeordnet ist, dass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel betrachten kann, während er den ersten Sensor aktiviert.
  18. System nach Anspruch 17, wobei der erste Sensor in der Nähe des Spiegels angeordnet ist, sodass ein Benutzer gleichzeitig die erste Kopfstütze in dem Spiegel und den ersten Bereich betrachten kann.
  19. System nach Anspruch 17, wobei der erste Sensor betrieben werden kann, um die erste Kopfstütze zu bewegen, wenn sich das Objekt für eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb der vorbestimmten Distanz befindet.
  20. System nach Anspruch 17, wobei der erste Sensor betrieben werden kann, um die erste Kopfstütze zu bewegen, wenn der erste Sensor wenigstens zwei Mal hintereinander innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer betätigt wird.
  21. System nach Anspruch 17, das weiterhin umfasst: eine oder mehrere zusätzliche Kopfstützen, eine oder mehrere zusätzliche Betätigungsanordnungen, die konfiguriert sind, um eine unabhängige Bewegung der einen oder mehreren Kopfstützen von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position zu bewerkstelligen, und einen oder mehrere zusätzliche Sensoren, wobei jeder Sensor einen oder mehrere zusätzliche Bereiche definiert und konfiguriert ist, um Signale zu der einen oder den mehreren zusätzlichen Betätigungsanordnungen auszugeben, um eine Bewegung der einen oder der mehreren zusätzlichen Kopfstützen von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen, wenn sich ein Objekt innerhalb einer vorbestimmten Distanz dem einen oder den mehreren zusätzlichen Bereichen nähert, wobei der eine oder die mehreren zusätzlichen Sensoren in der Nähe des Spiegels angeordnet sind, sodass der Benutzer gleichzeitig die eine oder die mehreren zusätzlichen Kopfstützen in dem Spiegel und den einen oder die mehreren zusätzlichen Bereiche betrachten kann.
  22. System nach Anspruch 21, das weiterhin einen oder mehrere Indikatoren umfasst, um anzugeben, welcher Sitz von der gehobenen zu der gesenkten Position bewegt wird.
  23. System nach Anspruch 22, wobei der eine oder die mehreren Indikatoren eine Komponente wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, die an dem Spiegel in der Nähe des Bildes des bewegten Sitzes montiert ist, eine Lichtquelle, die an dem Spiegel in der Nähe des Bildes des bewegten Sitzes montiert ist, eine Lichtquelle, die an dem Spiegel derart montiert ist, dass wenigstens ein Teil des Bildes des bewegten Sitzes beleuchtet wird, eine Flüssigkeitsquelle, die in dem bewegten Sitz integriert ist, eine Klangquelle, die in dem bewegten Sitz integriert ist, eine Klangquelle, die eine Sprachmitteilung dazu ausgeben kann, welcher Sitz bewegt wird, oder eine Kombination aus den vorstehend genannten Komponenten ist.
  24. Verfahren für die entfernte Betätigung wenigstens einer Kopfstütze von einer gehobenen Position zu einer gesenkten Position, wobei das Fahrzeug einen Sensor und eine Betätigungsanordnung für jede der wenigstens einen Kopfstütze umfasst, um eine Bewegung einer entsprechenden Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu bewerkstelligen, wobei das Fahrzeug weiterhin einen Rückspiegel umfasst, wobei das Fahrzeug umfasst: Betrachten eines Bilds einer ersten Kopfstütze an einer ersten Position in dem Spiegel, und Anordnen eines Objekts innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der ersten Position, um einen ersten Sensor zu betätigen und dadurch ein Signal von dem ersten Sensor zu einer ersten Betätigungsanordnung zu senden, um eine Bewegung der ersten Kopfstütze von der gehobenen Position zu der gesenkten Position zu veranlassen.
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