DE102007004538A1 - Anzeige einer Hierarchie von Teilnehmern während einer Telefonverbindung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung ist auf Verfahren und Systeme zum Bereitstellen fortschrittlicher Merkmale für eine Telekommunikationseinrichtung ausgerichtet. Mit den Systemen und Verfahren wird eine hierarchische Beziehung von Teilnehmern einer Konferenzverbindung festgestellt, und wenn ein Teilnehmer mit einem weiteren Teilnehmer kommuniziert, werden die Parteien über die hierarchische Beziehung in Bezug aufeinander in Kenntnis gesetzt.

Description

  • Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Bereitstellen fortgeschrittener Funktionen für ein Telefon. Speziell machen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung es einem Teilnehmer einer Telefonverbindung möglich zu wissen, wer mit ihm spricht und wie die hierarchische Beziehung des Sprechers in Bezug auf die hierarchische Stellung des Teilnehmers einzuordnen ist.
  • Hintergrund
  • Kommunikationsnetze wie etwa das öffentliche Telefonvermittlungsnetz (PSTN, "Public Switched Telephone Network") zur Übermittlung elektrischer Darstellungen hörbarer Töne von einem Standort zu einem weiteren sind allgemein bekannt. Darüber hinaus sind Paketvermittlungsnetze wie etwa das Internet in der Lage, eine ähnliche Funktion auszuführen, indem Pakete, welche Daten enthalten, die hörbare Töne repräsentieren, von einem Standort zu einem anderen übermittelt werden. Die hörbaren Töne werden am Ursprungspunkt als digitale Daten kodiert und in Paketen platziert und über das Paketvermittlungsnetz übermittelt. An dem Bestimmungspunkt werden die digitalen Daten aus den Paketen extrahiert und zu hörbaren Tönen dekodiert.
  • In einem Kommunikationsnetz ist es wünschenswert, Konferenzschaltungsanordnungen bereitzustellen, durch welche viele Teilnehmer zu einer Konferenzverbindung zusammenge schaltet werden können. Eine Konferenzbrücke stellt eine Einrichtung oder ein System dar, die/das es ermöglicht, mehrere Verbindungsendpunkte zusammenzuschalten, um eine Kommunikationskonferenz einzurichten. Moderne Konferenzbrücken können sowohl Sprach- als auch Videodaten Rechnung tragen, wodurch beispielsweise eine Zusammenarbeit anhand von Dokumenten für die Konferenzteilnehmer möglich wird.
  • Bei einer Konferenzverbindung werden die hörbaren Töne, die an einem Gerät, üblicherweise einem Telefon, empfangen werden, auf alle anderen an der Konferenzverbindung teilnehmenden Geräte verteilt. Somit kann jeder Teilnehmer der Konferenzverbindung die Informationen mit allen anderen Teilnehmern teilen.
  • Leider kann es während einer Konferenzverbindung passieren, dass es für einen Teilnehmer schwierig ist festzustellen, wer spricht, wenn ihm nicht die Stimmen aller anderen Teilnehmer vertraut sind. Ferner kann es vorkommen, dass es sogar noch schwieriger ist, den "Rang" der sprechenden Person festzustellen, wenn ein Hörer nicht alle Positionen, die alle anderen Teilnehmer bekleiden, kennt.
  • Es hat bereits Versuche gegeben, das Problem der Identifizierung von Sprechern während einer Konferenzverbindung zu beheben. Beispielsweise werden in dem US-Patent 6,853,716 von Shaffer et al., welches hier durch diese Bezugnahme einbezogen wird, ein System und ein Verfahren beschrieben, durch welche ein sprechender Teilnehmer während einer Konferenzverbindung durch Analysieren seiner Sprachcharakteristik identifiziert wird. Sobald der sprechende Teilnehmer identifiziert ist, werden dessen Daten festgestellt und für alle anderen Teilnehmer der Konferenzverbindung, die das Sprachsignal empfangen, angezeigt. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn ein Endpunkt (ein Telefon) von mehr als einem Teilnehmer genutzt wird. Bei dieser Architektur wird jedoch nicht die relative Rangordnung der verschiedenen Teilnehmer auf absoluter Grundlage bereit gestellt. Obgleich Titel bzw. Positionsbezeichnungen (im engl. "titles") für jeden Teilnehmer angezeigt werden, ist die Bedeutung der Positionsbezeichnung den anderen Teilnehmern oft unbekannt. Beispielsweise werden in unterschiedlichen Kulturen unterschiedliche Positionsbezeichnungen für die gleiche Position oder die gleichen Positionsbezeichnungen für unterschiedliche Positionen genutzt.
  • In sehr formellen Gesellschaften wie in Japan und in Korea ist es notwendig, den Rang einer Person zu kennen, bevor diese angesprochen wird, da die formelle Ansprache in Abhängigkeit von dem Rang und dem möglichen Alter der Person in unterschiedlicher Form erfolgt. Selbst in englischsprachigen Ländern kann die Kenntnis des Rangs einer anderen Person wesentlich sein, da sehr distinguierte Personen formell angesprochen werden. Das Ansprechen einer Person, bevor deren Rang bekannt ist, kann zu einer unbeabsichtigten Beleidigung der angesprochenen Person führen.
  • Ferner steht die Wichtigkeit einer Weisung/Information oft in Beziehung zum Rang der Person, welche die Weisung/Information gibt. Im militärischen Anwendungsbereich, wo der Rang äußerste Wichtigkeit besitzt, muss ein Befehl, der von einem General gegeben wird, anders behandelt werden als ein Befehl, der von einem Stabsunteroffizier gegeben wird. Wie bei den meisten Geschäftskörperschaften gibt es beim Militär eine Befehlskette. Die anderen Teilnehmer der Konferenz müssen genau wissen, wer den Befehl gegeben hat und wie die Rangordnung dieser Person in Bezug auf sich selbst ist, insbesondere da eine Person, die einen Rang unmittelbar unterhalb des Generals einnimmt, sagen wir ein Oberst oder ein Major, den von dem General erhaltenen Befehl nach unten zu niederrangigeren Unterstellten durchgeben muss. Andere Generäle, die an der Konferenz teilnehmen, brauchen den Befehl möglicherweise nicht an ihre Unterstellten weiterzuleiten. Analog richtet sich ein Befehl, der von einem Feldwebel gegeben wird, typischerweise nicht an in der Rangordnung höher als der Feldwebel gestellte Personen. Wenn die hierarchische Stellung des Sprechers nicht bekannt ist, kann es passieren, dass Zuhörer nicht wissen, wie bestimmte Weisungen zu behandeln sind.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf eine Architektur zum Bereitstellen von hierarchischen Informationen für Teilnehmer einer Konferenzverbindung im Verlaufe der Konferenzverbindung ausgerichtet. Die hierarchischen Informationen geben die relativen Autoritätsstellungen jedes der Teilnehmer an.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das folgende Schritte umfasst:
    • (a) Verbinden einer ersten und einer zweiten Telekommunikationseinrichtung, um eine Life-Konferenzverbindung zu erzeugen, wobei der ersten und der zweiten Telekommunikationseinrichtung ein erster bzw. ein zweiter Teilnehmer zugeordnet ist;
    • (b) Feststellen von jeweiligen Charakteristika des ersten und zweiten Teilnehmers;
    • (c) Erzeugen einer hierarchischen Struktur des ersten und des zweiten Teilnehmers auf Basis der jeweils für diese bestimmten Charakteristika; und
    • (d) Bereitstellen der hierarchischen Struktur für einen oder beide Teilnehmer während der Life-Konferenzverbindung.
  • Die hierarchische Struktur kann eine Anzeige der relativen Autoritätsstellungen für jeden Teilnehmer umfassen. Geeignete Anzeigen umfassen eine hierarchische Rangordnung, einen Rangwert, ein hierarchisches Diagramm, das unterschiedliche Ebenen oder relative Autoritätsstellungen zeigt, und dergleichen. Wenn beispielsweise der erste Teilnehmer einen ersten hierarchischen Rang einnimmt und der zweite Teilnehmer einen zweiten, niedrigeren hierarchischen Rang einnimmt, zeigt die hierarchische Struktur die relativen Werte für den ersten und den zweiten hierarchischen Rang an.
  • Die hierarchische Struktur kann viele Formen annehmen. Wenn ein großes Display vorhanden ist, kann die gesamte Organisationshierarchie für jeden der Teilnehmer angezeigt werden. Die Hierarchie umfasst nicht nur den Teilnehmer sondern auch die Vorgesetzten des Teilnehmers und, in einigen Fällen, Gleichrangige und Unterstellte. Bei dieser Konfiguration wird der Konferenzteilnehmer hervorgehoben oder anderweitig für die anderen Teilnehmer angegeben. Die Struktur kann auch die gesamte Hierarchie für lediglich die Teilnehmer, ungeachtet ihrer jeweiligen Organisationen, umfassen. Bei dieser Struktur sind Nicht-Teilnehmer im Allgemeinen nicht umfasst. Der momentan sprechende Teilnehmer wird hervorgehoben oder anderweitig für die anderen (nicht sprechenden) Teilnehmer angegeben. Wenn nur ein kleines Display verfügbar ist, kann die Struktur auch lediglich eine Angabe des Rangs jedes Teilnehmers oder, bei sehr kleinen Displays, nur des momentanen Sprechers umfassen. Bei allen vorstehenden Anzeigekonfigurationen kann die Anzeige viele Formen annehmen, beispielsweise eine Baumstruktur, unverbundene oder miteinander verbundene Blasen, eine Liste und dergleichen. Die Farbe der visuellen Anzeige kann sich in Abhängigkeit von dem Rang jedes Teilnehmers ändern. Wenn kein Display verfügbar ist, kann der Rang automatisch "zugeflüstert" werden (oder für einen oder mehrere Teilnehmer als Nebenton oder in einem Nebenkanal bereitgestellt werden). Es ist auch möglich, dass jeder Teilnehmer die hierarchische Struktur der anderen Teilnehmer aber nicht seine eigene empfängt.
  • Die Charakteristika können vielfältige Informationen umfassen, darunter die Identität, den Titel bzw. die Positionsbezeichnung, das Alter, das Geschlecht, die ethnische Zugehörigkeit, die Staatsangehörigkeit, das Land des Wohnsitzes, die elektronische Adresse, die beschäftigende Firma, die Rolle in einem Projekt, den Beschäftigungsstatus eines Teilnehmers und dergleichen. Diese Informationen können aus vielen Quellen stammen, darunter einer Personaldatenbank (im engl. "HR database") einer Firma, welche die Konferenzverbindung ermöglicht, einer Vermittlungseinrichtung/einem Server, der momentan die Kommunikationsleitung des sprechenden Teilnehmers bedient, einer Datenbank von einer Firma, welcher Teilnehmer der Konferenzverbindung angehören, einer globalen Datenbank, einer Datenbank aus einem PC, einer Datenbank eines E-Mail-Accounts und/oder einem LDAP-Verzeichnis oder einer ähnlichen Quelle für hierarchische Informationen.
  • Bei einer bestimmten Konfiguration umfasst die hierarchische Struktur erste und zweite hierarchische Rangwerte. Die Angabe unterscheidet sich somit von einer entsprechenden Positionsbezeichnung jedes der Teilnehmer. Die Struktur kann jedoch vielfältige Informationen umfassen, darunter jeweils die Identität und die Stellenbezeichnung des ersten und des zweiten Teilnehmers. Die Berichtshierarchie der Person kann ebenfalls angezeigt werden.
  • Bei einer bestimmten Konfiguration umfasst die hierarchische Struktur eine Empfehlung zur richtigen Weise des Ansprechens des ersten Teilnehmers.
  • Die hierarchische Struktur kann angeben, wann der erste Teilnehmer spricht und wann der erste Teilnehmer nicht spricht.
  • Die hierarchischen Strukturen, die für jeden der Teilnehmer bereitgestellt werden, können unterschiedlich sein. Beispielsweise ist es möglich, dass die Strukturen vom Teilnehmer konfigurierbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bieten. Beispielsweise unterstützt sie Konferenzteilnehmer beim korrekten Ansprechen anderer Teilnehmer und bei der Bewertung der Wichtigkeit von Weisungen oder anderen von einem jeweiligen Teilnehmer gegebenen Informationen. Die Anzeige aller Teilnehmer kann automatisch generiert werden und kann auf lediglich die Teilnehmer oder die gesamte Organisation begrenzt sein. Solche Optionen können von jedem Teilnehmer konfigurierbar sein.
  • Die Ausdrücke "zumindest eines", "eines oder mehrere", "und/oder" sind offene Ausdrücke, die in ihrer Anwendung sowohl konjunktiv als auch disjunktiv zu verstehen sind. Beispielsweise bedeutet jeder der Ausdrücke "zumindest eines der Elemente A, B und C", "zumindest eines der Elemente A, B oder C", "eines oder mehrere der Elemente A, B und C, "eines oder mehrere der Elemente A, B oder C" und "A, B und/oder C" A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationsnetz in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konferenzbrücke in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist eine Darstellung einer Datenstruktur, die in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine hierarchische Beziehung für Teilnehmer einer Konferenzverbindung in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das Aspekte der Funktionsweise einer Konferenzbrücke in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Bestimmen und Anzeigen der hierarchischen Beziehung von Teilnehmern einer Konferenzverbindung darstellt; und
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das Aspekte der Funktionsweise eines Kommunikationsendpunkts in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Bestimmen und Anzeigen der hierarchischen Beziehung von Teilnehmern einer Konferenzverbindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einem beispielhaften Kommunikationssystem veranschaulicht werden. Obgleich die Erfindung gut geeignet ist zur Anwendung mit beispielsweise einem System, das eine Konferenzbrücke oder eine andere ähnliche Konferenzschaltungshardware aufweist, ist die Erfindung nicht auf die Verwendung mit irgendeinem speziellen Typ von Kommunikationssystem oder einer speziellen Konfiguration der Systemelemente beschränkt. Speziell können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei Videoverbindungen und/oder in einer Videokonferenzschaltungsumgebung geeignet sein. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass die offenbarten Techniken in jedem beliebigen Kommunikationsanwendungsbereich genutzt werden können, in welchem es wünschenswert ist, die hierarchische Beziehung von Teilnehmern einer Konferenzverbindung festzustellen und anzuzeigen.
  • Der Begriff "Konferenzverbindung", wie er vorliegend genutzt wird, meint eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei oder mehr Einzelpersonen. Wenngleich die meisten Konferenzverbindungen zwischen drei oder mehr Teilnehmern stattfinden, können der vorliegenden Erfindung eigene Aspekte ebenso wie bei Kommunikationsverbindungen zwischen vielen Teilnehmern auch bei einer Punkt-zu-Punkt-Kommunikation genutzt werden.
  • Nehmen wir zunächst auf 1 Bezug, so soll ein exemplarisches Kommunikationssystem 100 in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Das Kommunikationssystem 100 umfasst allgemein ein Kommunikationsnetz 104 (z. B. ein Paketvermittlungsnetz und/oder ein Leitungsvermittlungsnetz), eine Mehrzahl von Telekommunikationseinrichtungen 108, eine Konferenzbrücke 112, eine Vermittlungseinrichtung/einen Server 116 und eine Datenbank 120.
  • Das Kommunikationsnetz 104 kann ein beliebiges Daten- und/oder verteiltes Verarbeitungsnetz wie etwa ein öffentliches Telefonvermittlungsnetz (PSTN), das Internet oder ein Unternehmensnetz sein. Das Netz 104 umfasst typischerweise Proxies (nicht gezeigt), Registrare (nicht gezeigt) und Router (nicht gezeigt) zum Verwalten von Paketflüssen im Falle eines Paketvermittlungsnetzes.
  • Die Vermittlungseinrichtung/der Server 116 ist Teil eines Unternehmensnetzes, welches die Telekommunikationseinrichtung 118 umfasst. Die Bezeichnung "Vermittlungseinrichtung" oder "Server", wie sie vorliegend genutzt wird, ist dahingehend zu verstehen, dass sie eine Vermittlungseinrichtung einer Nebenstellenanlage (PBX), eine Vermittlungseinrichtung für automatische Anrufverteilung (ACD), eine Unternehmensvermittlungseinrichtung, einen Unternehmensserver, einen Server für interaktive Sprachausgabe (IVR) oder eine andere Art von Vermittlungseinrichtung oder Server für ein Telekommunikationssystem wie auch andere Typen von prozessorbasierten Kommunikationssteuerungseinrichtungen wie etwa Medienserver, Computer, Adjuncts usw. umfasst. Die Telekommunikationseinrichtung 118 ist insofern "intern", als sie als Telekommunikationsendpunkt direkt von der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 unterstützt wird. Die Telekommunikationseinrichtung 118 stellt ein Beispiel für eine Einrichtung dar, die vorliegend allgemeiner als "interner Endpunkt" insofern bezeichnet wird, als diese von einem Teilnehmer des Unternehmensnetzes, dessen Bestandteil die Vermittlungseinrichtung/der Server 116 ist, genutzt wird.
  • Die Datenbank 120 stellt eine Einrichtung dar, die dazu dient, Informationen bezüglich verschiedener potentieller Teilnehmer einer Konferenzverbindung zu speichern. Wenn die Datenbank 120 in einem Unternehmensnetz lokalisiert ist, dann können in der Datenbank 120 typischerweise Informationen für jeden Angestellten des Unternehmens gespeichert sein (z. B. Name, Titel bzw. Positionsbezeichnung, Nebenstellennummer, Sprachcharakteristika und dergleichen). Die Datenbank 120 kann auch globale Informationen für potentielle Teilnehmer einer Konferenzverbindung enthalten. Beispielsweise können Teilnehmer einer beabsichtigten Konferenzverbindung ihre Identifikationsdaten vor der Teilnahme an der Konferenzverbindung in die Datenbank 120 laden. Alternativ können diese Informationen aus einem Präsenzserver beschafft werden, der mit jedem Teilnehmer affiliiert ist. Auf diese Weise können die erforderlichen hierarchischen Informationen für jeden Teilnehmer während der Konferenzverbindung festgestellt werden. Die Datenbank 120 kann auch ein landesweites Verzeichnis darstellen, auf welches zugegriffen werden kann, wenn eine Konferenzverbindung initiiert wird. Wie zu erkennen ist, kann die Datenbank 120 integral mit der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 vorgesehen sein oder kann getrennt von dieser/diesem vorgesehen sein, wie dargestellt ist. Die Datenbank 120 kann auch mehrere Datenbanken repräsentieren. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Unternehmen A einem Unternehmen B gestattet, zum Zwecke der Anzeige hierarchischer Informationen bei Rufverbindungen aus seiner Datenbank zu lesen, insbesondere wenn die Konferenzschaltung von Seiten des Unternehmens B hergestellt wird und/oder Teilnehmer aus den Unternehmen A und B anwesend sind.
  • Die Telekommunikationseinrichtungen 108 und 118 umfassen generell einen Speicher 124, eine Nutzereingabeeinrichtung 128, eine Ausgabeeinrichtung 132, einen Prozessor 136 und optional eine Kontaktorganisationseinrichtung 140. Eine Telekommunikationseinrichtung 108 und 118 kann auch eine (nicht gezeigte) Kommunikationsschnittstelle umfassen, die dafür ausgelegt ist, Informationen an das Kommunikationsnetz 104 zu senden und Informationen von diesem zu empfangen. Eine geeignete Kommunikationsschnittstelle umfasst eine Netzschnittstellenkarte, ein Modem, einen Transceiver oder eine andere Art von Einrichtung zum Senden von Informationen an das Kommunikationsnetz 104 und zum Empfangen von Informationen von diesem. Im Gegensatz zu der Telekommunikationseinrichtung 118 werden die Telekommunikationseinrichtungen 108 als "extern" insofern bezeichnet, als sie nicht direkt von der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 als Telekommunikationseinrichtungsendpunkte unterstützt werden und von Teilnehmern oder von Nicht-Teilnehmern des Unternehmensnetzes genutzt werden können. Die Telekommunikationseinrichtungen 108 sind Beispiele für Einrichtungen, die vorliegend allgemeiner als "externe Endpunkte" bezeichnet werden. Wie zu erkennen sein wird, können beliebige Komponenten der Telekommunikationseinrichtungen, beispielsweise die Kontaktorganisationseinrichtung 140, in der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 anstatt in den für die Vermittlungseinrichtung/den Server 116 internen Endpunkten enthalten sein.
  • Der Speicher 124 beinhaltet von dem Prozessor 136 auszuführende logische Anweisungen als auch Pufferspeicher. Der Speicher 124 kann jede Art von Speicher darstellen, darunter einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen dynamischen RAM (DRAM), einen Flash-Speicher, einen elektronisch programmierbaren ROM (EPROM) und dergleichen. Informationen, die sich auf die Konferenzverbindung beziehen, können an die Telekommunikationseinrichtung 108 weitergeleitet werden und in dem Speicher 124 gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können einfach eine Liste der Teilnehmer der Konferenzverbindung darstellen oder können eine vollständigere Liste darstellen, die jeden Teilnehmer, seine Positionsbezeichnung und seinen relativen Rang im Vergleich zu anderen Teilnehmern aufführt. Der Prozessor 136, welcher die in dem Speicher 124 gespeicherten Routinen nutzt, dient zumindest teilweise dazu, Ausgaben auf Basis der aus dem Kommunikationsnetz 104 empfangenen Daten zu generieren und/oder Signale, die über die Nutzereingabeeinrichtung 128 empfangen werden, zur Übertragung durch das Kommunikationsnetz 104 vorzubereiten. Der Prozessor 136 kann ein RISC (im engl. "Reduced Instruction Set Computer"), ein CISC (im engl. "Complex Instruction Set Computer"), ein ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder eine andere Art von Prozessoreinrichtung sein.
  • Die Kontaktorganisationseinrichtung 140 kann in Form von logischen Anweisungen vorgesehen sein, die in dem Speicher 124 gespeichert sind, oder kann einen separaten Prozessor darstellen, wie es veranschaulicht ist. Die Kontaktorganisationseinrichtung 140 dient dazu, Daten zu empfangen, die sich auf die Teilnehmer einer Konferenzverbindung beziehen, und basierend auf diesen Informationen eine hierarchische Struktur für alle Teilnehmer zu organisieren. Die Kontaktorganisationseinrichtung 140 dient ferner dazu, einen hierarchischen Rang eines Sprechers während der Konferenzverbindung festzustellen und diese Information über die Ausgabeeinrichtung 132 an den Nutzer der Telekommunikationseinrichtung 108 zu übermitteln.
  • Die Nutzereingabeeinrichtung 128 stellt typischerweise eine Signalempfangseinheit wie etwa einen Sprachwandler oder ein Mikrofon dar. Die Nutzereingabeeinrichtung 128 kann auch eine Tastwahltastatur, ein Touchscreen, eine Maus oder eine andere Art von Nutzereingabeeinrichtung sein.
  • Die Ausgabeeinrichtung 132 dient dazu, die Daten, welche hörbare Töne repräsentieren, in ein für einen Nutzer der Telekommunikationseinrichtung 108 verständliches Format zu wandeln. Die Telekommunikationseinrichtung 108 kann als Ausgabeeinrichtung 132 auch ein Display umfassen, das einem Nutzer die hierarchische Rangordnung einer Person, welche momentan spricht, zeigt. Die Ausgabeeinrichtung 132 kann in Form eines Lautsprechers, eines LCD-Bildschirms (Flüssigkristalldisplays), eines Satzes von LEDs (Lichtemitterdioden), einer einzigen LED, eines Pfeils nach oben und/oder eines Pfeils nach unten, eines Kathodenstrahlröhren(CRT)-Bildschirms oder einer anderen Art von Mechanismus vorgesehen sein, mit welchem Informationen an einen Nutzer der Telekommunikationseinrichtung 108 übermittelt werden können.
  • Die Telekommunikationseinrichtungen 108 können in einem Paketvermittlungsnetz paketvermittelte Einrichtungen sein und können beispielsweise die IP-Hardware-Telefone wie beispielsweise die IP PhonesTM der Serie 4600 der Avaya Inc., IP-Software-Telefone wie etwa das IP SoftphoneTM der Avaya Inc., persönliche digitale Assistenten oder PDAs, Personalcomputer oder PCs, Laptops, paketbasierte H.320-Videotelefone und -Konferenzschaltungseinheiten, Adjuncts für paketbasierte Sprachbenachrichtigung und interaktive Sprachausgabe (IVR) sowie paketbasierte herkömmliche Computertelephonie umfassen.
  • Die Telekommunikationseinrichtungen 108 können in einem Leitungsvermittlungsnetz auch leitungsvermittelt sein. Leitungsvermittelte Telekommunikationseinrichtungen 108 können beispielsweise drahtgebundene und drahtlose Telefone, PDAs, H.320-Videotelefone und -Konferenzschaltungseinheiten, Sprachbenachrichtigungs- und Ausgabeeinheiten und herkömmliche Computertelephonie-Adjuncts umfassen.
  • Beim Betrieb empfängt die Telekommunikationseinrichtung 108 Daten, welche hörbare Töne repräsentieren, sowie Nachrichten, die zumindest Identifikationsinformationen und möglicherweise Informationen zur hierarchischen Rangordnung enthalten, die mit den empfangenen Tondaten verknüpft sind, aus dem Kommunikationsnetz 104. Bei speziellen Ausführungsformen kann es passieren, dass der Prozessor 136 Pakete mit empfangenen Tondaten Paketen mit empfangenen Identifikations- und/oder hierarchischen Informationen mit Hilfe von beispielsweise Zeitstempeln zuordnen muss. Bei Empfang der Tondaten führt der Prozessor 136 an den Daten eine etwaig notwendige Bearbeitung aus, beispielsweise eine Formatwandlung und/oder Dekodierung, und übermittelt die Daten an die Ausgabeeinrichtung 132. Die Ausgabeeinrichtung 132 erzeugt Signale, und zwar hörbare, sichtbare oder Kombinationen solcher, die für einen Nutzer der Telekommunikationseinrichtung 108 verständlich sind, und verarbeitet die Identifikations- und/oder hierarchischen Informationen in ähnlicher Weise.
  • Die Telekommunikationseinrichtungen dienen ferner dazu, Daten, welche hörbare Töne repräsentieren, an andere Teilnehmer der Konferenzverbindung zu senden. Die Nutzereingabeeinrichtung 128 erfasst die von dem Teilnehmer abgegebenen hörbaren Töne und wandelt diese in elektrische Signale um, welche von dem Prozessor 136 verarbeitet werden können. Der Prozessor 136 führt dann an den Daten eine etwaig notwendige Bearbeitung aus, beispielsweise eine Formatumwandlung und/oder Kodierung, und leitet das Signal zu dem Kommunikationsnetz 104 weiter, zur Übertragung an alle anderen Teilnehmer der Konferenzverbindung.
  • Das Kommunikationsnetz 104 steht entweder direkt oder über (nicht gezeigte) wegelenkende Einrichtungen in Verbindung mit den externen Telekommunikationseinrichtungen 108. Die Telekommunikationseinrichtungen 108 und 118 sind Beispiele für Einrichtungen, die vorliegend allgemeiner als "Endpunkte" bezeichnet werden.
  • Es ist möglich, dass die Nutzer der externen und internen Endpunkte miteinander über das Kommunikationsnetz 104 kommunizieren möchten. Für den Fall, dass eine einfache Punkt-zu-Punkt-Verbindung gewünscht wird, werden die beiden betreffenden Endpunkte mit Hilfe von Hardware in dem Kommunikationsnetz 104 direkt verbunden und es wird ein einziger Kommunikationspfad eingerichtet. Wenn jedoch mehrere Nutzer der externen Endpunkte gleichzeitig zusammen eine Konferenz abhalten möchten, kommt typischerweise eine Konferenzbrücke 112 zur Anwendung. Die Konferenzbrücke 112 verbindet jeden Kanal von jedem Endpunkt, der an der Konferenzverbindung teilnimmt, in solcher Weise, dass jeder Teilnehmer der Konferenzverbindung hören kann, was jeder der anderen Teilnehmer zu einem gegebenen Zeitpunkt sagt. Dies wird durch eine Reihe von Mechanismen erreicht. Ein solcher Mechanismus besteht darin, dass die von jedem Endpunkt empfangenen Signale für jeden Teilnehmer zu einem einzigen abgehenden Signal aufsummiert werden. Das von einem jeweiligen Teilnehmer gesendete Signal wird niemals zu dem aufsummierten Signal, das ein gegebener Teilnehmer empfangen wird, hinzu addiert oder von diesem subtrahiert. Speziell werden, wenn drei Parteien A, B und C in einer Konferenzverbindung verbunden sind, die Signale von den Parteien A und B summiert und an die Partei C gesendet, die Signale von den Parteien A und C werden summiert und an die Partei B gesendet und die Signale von den Parteien B und C werden summiert und an die Partei A gesendet. Dies wird typischerweise erreicht, indem jeder Kanal der Konferenzbrücke 112 einen eigenen Mischer (Summierungspunkt) aufweist.
  • Eine andere Möglichkeit, mit der dies erreicht wird, besteht darin, dass die Konferenzbrücke 112 Software und/oder Hardware enthalten kann, welche feststellen kann, welche Parteien sprechen, und die automatisch dieses Signal an alle anderen Teilnehmer der Konferenzverbindung sendet. Die Feststellung kann beispielsweise durch Spracherkennungssoftware, Feststellung der Kanalaktivität oder dergleichen erfolgen. Dies erfordert eine geringfügig größere Verarbeitungsleistung in der Konferenzbrücke 112 und wird aus diesem Grunde typischerweise weniger häufig genutzt.
  • Es sei betont, dass die Konfiguration der Vermittlungseinrichtung, des Servers, der Telekommunikationseinrichtungen der Nutzer und der anderen Elemente, wie sie in 1 gezeigt ist, lediglich dem Zwecke der Veranschaulichung dient und nicht als die Erfindung auf irgendeine spezielle Anordnung von Elementen einschränkend angesehen werden sollte. Beispielsweise kann die Logik für die Konferenzbrücke 112 in der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 integriert sein oder kann als ein Adjunct zu der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 konfiguriert sein.
  • Nehmen wir nun Bezug auf 2, so soll eine exemplarische Konferenzbrücke 112 in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Konferenzbrücke 112 eine Kommunikationsschnittstelle 204, einen Speicher 208 mit einer Kontaktorganisationsfunktion 212, die in diesem gespeichert ist, einen Prozessor 216, einen Mischer 220 und zumindest einen Kodierer/Dekodierer (Codec) 224 (zur Verwendung in Paketvermittlungsnetzen). Die Kommunikationsschnittstelle 204 der Konferenzbrücke 112 stellt typischerweise einen Satz von Kanälen dar, von denen ein jeder während einer Konferenzverbindung von einem anderen Endpunkt genutzt werden kann. Die Kommunikationsschnittstelle 204 ist dafür ausgelegt, Tondaten von einem der Kanäle zu empfangen und diese zur weiteren Verarbeitung an dem Prozessor 216 bereitzustellen.
  • Sobald der Prozessor 216 die Tondaten von einem Kanal empfangen hat, nutzt er den Codec 224, um die Tondaten in solcher Weise zu dekodieren und zu formatieren, dass sie von anderen Komponenten in der Konferenzbrücke 112 verarbeitet werden können. Der Prozessor 216 nutzt dann Funktionen, die in dem Speicher 208 gespeichert sind, um festzustellen, welche Person den Tondaten zugeordnet ist. Der Prozessor 216 kann einen digitalen Signalprozessor (DSP) umfassen, falls digitale Signale genutzt werden. Es kann eine Sprachidentifizierung genutzt werden, um festzustellen wer spricht, oder die Person kann durch den Kanal, der von dem Endpunkt genutzt wird, um mit der Konferenzbrücke 112 zu verbinden, identifiziert werden. Identifikationsinformationen zu dem Teilnehmer, die möglicherweise Informationen zur hierarchischen Rangordnung einschließen, können wie zuvor erwähnt in der Datenbank 120 gespeichert sein und können aus dieser abgerufen werden, oder die Informationen können bei Initialisierung der Konferenzverbindung in dem Speicher 208 gespeichert werden. Der Prozessor 216 greift auf die Identifikationsdaten und möglicherweise die hierarchischen Rangordnungsdaten, wo auch immer diese abgelegt sind, zu und verknüpft sie mit den Tondaten, die er gerade empfangen hat. Der Prozessor 216 sendet dann die Tondaten an den Mischer 220, damit sie mit allen anderen Tondaten aufsummiert werden. Das aufsummierte Signal wird dann an den Codec 224 weitergeleitet, um gegebenenfalls kodiert zu werden und um zur Übertragung über das Kommunikationsnetz 104 formatiert zu werden. Das richtig formatierte, aufsummierte Signal wird zusammen mit Identifikations- und/oder hierarchischen Rangordnungsinformationen an die Kommunikationsschnittstelle 204 gesendet, von welcher aus es zu jedem Teilnehmer auf dessen eigenem Kanal übertragen wird.
  • Nehmen wird nun Bezug auf 3, so soll die Initialisierung einer Konferenzverbindung und die Besetzung einer hierarchischen Datenstruktur 300 in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bevor die Konferenzbrücke 112, die Vermittlungseinrichtung/der Server 116 oder die Telekommunikationseinrichtung 108 in der Lage sind, die vorstehend diskutierten hierarchischen Rangordnungsinformationen zu nutzen, wird die Konferenzverbindung initialisiert und die Teilnehmerinformationen werden von zumindest einer der vorstehend erwähnten Einrichtungen organisiert. Wenn eine Konferenzverbindung im Voraus geplant wird, können die Teilnehmerinformationen auch vor der Konferenzverbindung generiert werden. Typischerweise wird eine Konferenzverbindung jedoch von einem oder mehreren Teilnehmern initiiert, welche sich unter Nutzung ihrer jeweiligen Telekommunikations einrichtungen 108 mit der Konferenzbrücke 112 verbinden. Natürlich wird eine Konferenzverbindung zwischen zwei Teilnehmern initiiert, wenn ein Nutzer den anderen Nutzer anruft. Wenn der Anruf eines Teilnehmers mit der Konferenzbrücke 112 verbunden wird, stellt die Konferenzbrücke 112 fest, ob Informationen zu diesem Teilnehmer in dem Speicher 208 gespeichert sind. Wenn die Daten des Teilnehmers nicht in dem Speicher 208 gespeichert sind, fragt die Konferenzbrücke 112 entweder direkt oder über die Vermittlungseinrichtung/den Server 116 die Datenbank 120 im Hinblick auf Daten zu dem Teilnehmer ab. In dem Maße, wie sich zusätzliche Teilnehmer mit der Konferenzbrücke 112 verbinden, werden Informationen für jeden Teilnehmer in analoger Weise abgerufen. Wenn Teilnehmer zu der Konferenzverbindung hinzugefügt werden, ordnet die Konferenzbrücke 112 unter Nutzung der Kontaktorganisationseinrichtung 212 jeden Teilnehmer entsprechend bestimmter vorgegebener Kriterien rangordnungsmäßig ein. Die Teilnehmer können beispielsweise entsprechend dem Alter, dem Unternehmen, der Position/dem Titel, der Stellenbeschreibung, ihrer Rolle, ihres Beschäftigungsstatus (z. B. Vollzeit, Halbzeit, Auftragnehmer) usw. rangordnungsmäßig eingeordnet werden. Die Konferenzbrücke 112 beginnt die Felder der Datenstruktur 300 zu belegen. Der Name des Teilnehmers wird in das Namenfeld 304 eingefügt. Die Position, die der Teilnehmer in seinem jeweiligen Unternehmen inne hat, wird in dem Positionsbezeichnungsfeld 308 gespeichert. Die Information zum Unternehmen wird in dem Unternehmensfeld 312 gespeichert. Die Adresse, die der Teilnehmer nutzt, wird in dem Adressfeld 316 gespeichert, und der relative Rang des Teilnehmers wird in dem Feld 320 für den relativen Rang gespeichert. Die Adressinformationen 316 können einer Nebenstellennummer des Endpunkts, einer IP-Adresse oder der Nummer des Kanals, welcher den Endpunkt mit der Konferenzbrücke 112 verbindet, entsprechen. Wie zu erkennen ist, können mehr oder weniger Datenfelder genutzt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Art der Informationen, die gewünscht sind.
  • Nehmen wir nun Bezug auf 4, so soll die Erzeugung und die Nutzung einer hierarchischen Struktur 400 während einer Konferenzverbindung in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Sobald die Daten des Teilnehmers gewonnen worden sind und die Kontaktorganisationseinrichtung 212 jedem Teilnehmer einen relativen Rang zugewiesen hat, kann eine hierarchische Struktur 400 gebildet werden. Die hierarchische Struktur 400 setzt jeden Teilnehmer auf eine bestimmte hierarchische Ebene, und zwar in Abhängigkeit von dem für diesen festgestellten Rang. Beispielsweise können die höchstrangigen Teilnehmer (z. B. die Geschäftsführer und kaufmännischen Geschäftsführer eines bestimmten Unternehmens) in der ersten Ebene 404 platziert werden. Die Teilnehmer mit dem zweithöchsten Rang (z. B. Manager der mittleren bis oberen Ebene) werden in der zweiten Ebene 408 platziert. Die Teilnehmer mit dem nächst höheren Rang (z. B. Mitarbeiter und anderes Personal ohne Leitungsfunktion) werden in der dritten Ebene 412 platziert und Teilnehmer mit niedrigerem Rang werden in niedrigeren Ebenen bis zu M Ebenen platziert. Es kann passieren, dass von den Teilnehmern einer Konferenzverbindung nur eine Ebene belegt wird, in welchem Falle jeder Teilnehmer den gleichen relativen Rang wie alle anderen Konferenzteilnehmer besitzt. Dies führt dazu, dass für alle Teilnehmer immer dann, wenn irgendein anderer Teilnehmer spricht, eine Anzeige "gleichrangig". bereitgestellt wird. Eine Anzeige "gleichrangig" zeigt einem Teilnehmer, der ein Sprachsignal empfängt, einfach an, dass der sprechende Teilnehmer den gleichen Rang wie er selbst bekleidet. Wenn beispielsweise der Teilnehmer A spricht, dann erhält der Teilnehmer B eine Anzeige "gleichrangig" an seiner Telekommunikationseinrichtung. Dagegen werden die Teilnehmer C und D, wenn der Teilnehmer A spricht, eine Anzeige "höher" an ihren Telekommunikationseinrichtungen erhalten, welche angibt, dass die sprechende Person einen höheren Rang als sie selbst einnimmt. Wenn der Teilnehmer C darauf antwortet, was der Teilnehmer A gesagt hat, wird der Teilnehmer A (und die Teilnehmer B und N) eine Anzeige "niedriger" an ihren Telekommunikationseinrichtungen erhalten, welche angibt, dass die sprechende Person einen niedrigeren Rang als sie selbst einnimmt.
  • Die Anzeigen "gleichrangig", "höher" und "niedriger" können für die Teilnehmer auf mehrerlei Weise dargestellt werden. Zum Beispiel kann, sobald die Konferenzbrücke 112 die hierarchische Struktur 400 vorbereitet hat, die hierarchische Struktur 400 an die Telekommunikationseinrichtung 108 eines jeden Teilnehmers weitergeleitet werden und in dem Speicher 124 gespeichert werden. Die hierarchische Struktur 400 kann fortlaufend an der Ausgabeeinrichtung 132 angezeigt werden. Die jeweilige Stellung jedes Teilnehmers in der hierarchischen Struktur kann während der Konferenz hervorgehoben werden. Auf dem Display des Teilnehmers C wäre beispielsweise die zweite Ebene 408 hervorgehoben. Wenn dann eine andere Person spricht, kann auch die Ebene, welcher der sprechende Teilnehmer zugeordnet ist, hervorgehoben werden, sodass die hierarchische Beziehung des Sprechers zu dem Signalempfänger angegeben wird. Anders ausgedrückt, wenn der Teilnehmer A, B oder N spricht, wäre für alle Teilnehmer die erste Ebene 404 hervorgehoben, wogegen, wenn der Teilnehmer D spricht, dann die dritte Ebene 412 hervorgehoben wäre. Eine Anzeige "gleichrangig" könnte bei einer solchen Konfiguration zu einer Änderung der Art der Hervorhebung führen. Beispielsweise könnte auf dem Display des Teilnehmers A die erste Ebene 404 dauerhaft gelb hervorgehoben sein, und wenn dann der Teilnehmer B oder N spricht, könnte die erste Ebene 204 orange hervorgehoben werden. Es könnte sich auch die Schattierung der Hervorhebung ändern. Wie zu erkennen ist, können Pfeile oder andere Arten von Anzeigen genutzt werden, um für die Nutzer anzuzeigen, welchen Rang ein Sprecher in Beziehung auf sie selbst einnimmt. Beispielsweise kann ein erster Pfeil einem Nutzer anzeigen, wo in der hierarchischen Struktur 400 er sich selbst befindet, und ein zweiter, andersartiger Pfeil kann einem Nutzer anzeigen, wo in der hierarchischen Struktur 400 sich ein Sprecher befindet.
  • Eine Anzeige der gesamten hierarchischen Struktur 400 für einen Teilnehmer ist nur für Telekommunikationseinrichtungen 108 mit Ausgabeeinrichtungen 132 möglich, die eine solche Struktur anzeigen können. Insbesondere wenn eine Telekommunikationseinrichtung 108 als einzige Art einer visuellen Anzeige eine LED aufweist oder überhaupt keine visuelle Anzeige aufweist, sollten andere Verfahren der hierarchischen Anzeige genutzt werden. Beispielsweise könnte eine LED, die in unterschiedlichen Farben leuchten kann, genutzt werden, um eine hierarchische Beziehung anzuzeigen. Eine gelb aufleuchtende LED könnte einer Anzeige "gleichrangig" entsprechen, eine rot aufleuchtende LED könnte einer Anzeige "höher" entsprechen und eine grün aufleuchtende LED könnte einer Anzeige "niedriger" entsprechen. Natürlich können mehrere LEDs genutzt werden, welche jeweils auf Grundlage unterschiedlicher hierarchischer Beziehungen zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer erleuchtet werden.
  • Alternativ kann eine einzelne LED mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der hierarchischen Position des Sprechers in Bezug auf den Zuhörer blinken gelassen werden. Wenn beispielsweise ein Teilnehmer einem anderen Teilnehmer zuhört, der einen höheren Rang als er selbst einnimmt, kann die LED an der Telekommunikationseinrichtung 108 des zuhörenden Teilnehmers schnell blinken. Wenn dagegen ein Teilnehmer einem Teilnehmer mit einem niedrigeren Rang als seinem eigenen zuhört, kann die LED an der Telekommunikationseinrichtung 108 des zuhörenden Teilnehmers sehr langsam blinken. Wenn ein Teilnehmer einem anderen Teilnehmer, der ihm im Wesentlichen gleichrangig ist, zuhört, kann es so sein, dass die LED überhaupt nicht blinkt. Für den Fall, dass keine visuellen Anzeigen zur Verfügung stehen, können die Informationen zur hierarchischen Rangordnung durch eine Reihe von Piepstönen an einen Zuhörer übertragen werden, bevor oder während dieser eine Person sprechend hört. Ein einzelner Piepston könnte anzeigen, dass der Sprecher ein höherrangiger Teilnehmer ist, zwei Piepstöne könnten anzeigen, dass der Sprecher ein gleichrangiger Teilnehmer ist, und drei Piepstöne könnten anzeigen, dass der Sprecher ein Teilnehmer mit niedrigerem Rang ist. Bei einer weiteren möglichen Konfiguration kann ein Sprachsignal zu der empfangenden Seite gesendet werden, während ein anderer Teilnehmer spricht. Das Sprachsignal kann wörtlich angeben, ob der Sprecher einen höheren, niedrigeren oder gleichen Rang in der hierarchischen Struktur 400 einnimmt.
  • Bei einer Konfiguration ist das Display um Empfehlungen erweitert, die sich darauf beziehen, wie jeder der anderen Sprecher anzusprechen ist. Die Empfehlungen hängen häufig von der kulturellen Etikette ab. Während beispielsweise (im angelsächsischen Sprachraum) normalerweise kein Unterschied gemacht wird, wenn ein Finanzvorstand oder ein Angestellter, der kein Vorstandsmitglied ist, angesprochen werden, sind solche Unterscheidungen in den meisten Kulturen üblich. Die Empfehlungen geben an, wie und von wem ein jeweiliger Konferenzteilnehmer anzusprechen ist, damit der kulturellen Etikette entsprochen wird. Es kann wichtig sein, nicht nur den richtigen Ausdruck zu benutzen, um bestimmte Teilnehmer anzusprechen, sondern auch die richtige Person (typischerweise eine Person mit ähnlichem oder höherem Rang) in jeder affiliierten Gruppe von Teilnehmern zu haben, um einen anderen, höher- oder niedrigerrangigen Teilnehmer in einer anderen affiliierten Gruppe von Teilnehmern anzusprechen.
  • Beispielsweise werden in Japan ehrenbezeugende Anreden üblicherweise hinter dem Namen der Person genutzt. Eine solche ehrenbezeugende Anrede ist "San". "San" ist die häufigste ehrenbezeugende Anrede und wird beim Ansprechen der meisten sozial Außenstehenden genutzt, beispielsweise für Nicht-Familienmitglieder oder Nicht-Geschäftsmitglieder. Eine weitere ehrenbezeugende Anrede, die in der japanischen Kultur genutzt wird, ist "Kun". "Kun" ist eine nicht förmliche und vertrauliche, ehrenbezeugende Anrede, die hauptsächlich genutzt wird, um Männer anzusprechen. Sie wird auch von Vorgesetzten beim Ansprechen von Unterstellten, von Männern mit ungefähr dem gleichen Alter und dem gleichen Status beim Ansprechen untereinander und beim Ansprechen von Jungen genutzt. Außerdem können im geschäftlichen Rahmen junge Frauen von älteren männlichen Vorgesetzten als "Kun" angesprochen werden. Wenn eine Person, die eine erste hierarchische Stellung einnimmt, bei einer Konferenzverbindung mit japanischen Teilnehmern einer Person zuhört, die eine zweite, niedrigere hierarchische Stellung einnimmt, könnte das Display an der Telekommunikationseinrichtung der ersten Person die Empfehlung enthalten, den Sprecher als "Kun" anzusprechen, falls eine solche ehrenbezeugende Anrede geeignet erscheint.
  • Eine weitere Art von ehrenbezeugender Anrede, die in der japanischen Kultur genutzt wird, ist "Sensei". "Sensei" wird typischerweise genutzt, wenn von Lehrern, Personen, die einen solchen Beruf wie Arzt oder Anwalt ausüben, Politikern oder anderen Autoritätspersonen gesprochen wird oder diese angesprochen werden. Wenn ein japanischer Arzt an einer Konferenz teilnimmt, dann könnten, wenn der Arzt spricht, die Telekommunikationsgeräte aller anderen Teilnehmer den Namen und Titel des Sprechers sowie sich anbietende Möglichkeiten zum Ansprechen desselben anzeigen.
  • Eine weitere ehrenbezeugende Anrede, die in Japan . genutzt wird, ist "Sama", welches die förmliche Version von "San" darstellt. "Sama" wird hauptsächlich genutzt, um Personen mit viel höherem Rang als dem eigenen anzusprechen. Im geschäftlichen Rahmen oder im Rahmen eines Unternehmens wird "Sama" genutzt, um Kunden anzusprechen und von diesen zu sprechen. In diesem Zusammenhang könnte es sein, dass bei einer Konferenzverbindung ein Sprecher Kunde eines anderen Teilnehmers ist. Wenn der Kunde spricht, könnte der Name des Kunden zusammen mit der empfohlenen ehrenbezeugenden Anrede "Sama" für alle Teilnehmer, für die diese Person Kunde ist, angezeigt werden.
  • Selbstverständlich gibt es viele andere Kulturen, die andere Anreden und Ausdrücke nutzen, um Menschen mit einem unterschiedlichen und dem gleichen hierarchischen Rang anzusprechen. Die Empfehlungen, die an einer bestimmten Kommunikationseinrichtung angezeigt werden, können auf Grundlage der Teilnehmer einer gegebenen Telekonferenz oder auf Grundlage dessen, wo die Konferenz stattfindet, gegeben werden. Die Empfehlungen können auch auf Grundlage der Kultur des momentanen Sprechers gegeben werden. Beispielsweise ist es möglich, dass für einen japanischen Sprecher, der einen höheren hierarchischen Rang einnimmt, eine bestimmte Art von Empfehlung angezeigt wird, während für einen koreanischen Sprecher mit einem ähnlichen hierarchischen Rang wie dem des japanischen Sprechers eine andere Art von Empfehlung angezeigt wird.
  • Die Empfehlungen können für alle oder nur für eine Untergruppe von Teilnehmern neben dem jeweiligen Namen des Teilnehmers in dem hierarchischen Diagramm angezeigt werden. Beispielsweise ist es möglich, dass Empfehlungen, die sich auf eine Gruppe von Teilnehmern beziehen, nur für eine ausgewählte Gruppe von nicht mit diesen affiliierten Teilnehmern angezeigt werden.
  • Bei einer bestimmten Konfiguration können Nicht-Teilnehmer in das hierarchische Diagramm einbezogen werden, um für jeden Teilnehmer die Gleichrangigen oder Übergeordneten zu zeigen. Wenn beispielsweise der Vorstands- oder Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens A an der Konferenzverbindung teilnimmt, ist es möglich, auch die Identität des nicht teilnehmenden kaufmännischen Geschäftsführers oder Finanzvorstands des Unternehmens A auf einer höherrangigen Ebene anzuzeigen. Der Finanzvorstand würde in einer Schriftart oder einer Farbe dargestellt werden, die anzeigt, dass er momentan nicht an der Konferenzverbindung teilnimmt. Für einen Teilnehmer könnte eine solche Information nützlich sein. Es ist möglich, dass die Anzeige solcher Informationen eine Option darstellt, die von jedem Teilnehmer konfigurierbar ist. Somit ist es möglich, dass die Displays der verschiedenen Teilnehmer unterschiedliche Informationen enthalten.
  • Teilnehmern einer Konferenz ist es möglich, sich der Konferenzverbindung anzuschließen oder diese zu verlassen, wenn sie es möchten. Insofern kann die hierarchische Struktur 400 dynamisch aktualisiert werden, wenn Teilnehmer zu der Konferenzverbindung hinzutreten oder diese verlassen. Die Aktualisierung der hierarchischen Struktur kann erfolgen, wenn die Anwesenheit eines neuen Teilnehmers erkannt wird, oder die Konferenzbrücke 112 kann periodisch feststellen, ob die hierarchische Struktur 400 aktualisiert werden muss.
  • Wie zu erkennen ist, kann die hierarchische Struktur 400 an der Konferenzbrücke 112 unterhalten werden. Die Konferenzbrücke 112 kann jedes Mal, wenn ein neues Sprachsignal erkannt wird, auf die hierarchische Struktur 400 zurückgreifen, um die hierarchische Rangordnung des Sprechers in Beziehung zu allen anderen Teilnehmern zu bestimmen. Die Konferenzbrücke 112 kann die hierarchische Beziehung zusammen mit dem entsprechenden Sprachsignal zum Endpunkt jedes Teilnehmers weiterleiten, damit die Telekommunikationseinrichtung 108 diese für den Nutzer anzeigt.
  • Bei einer alternativen Konfiguration kann die Konferenzbrücke 112 während der Initialisierung der Konferenzverbindung die hierarchische Struktur 400 erzeugen und diese Informationen an jeden Teilnehmer weiterleiten. Bei dieser Konfiguration kann die Konferenzbrücke 112 feststellen, wer spricht, und kann diese Informationen zu der Telekommunikationseinrichtung 108 weiterleiten. Die Telekommunikationseinrichtung 108 kann die hierarchische Struktur 400, die sie empfangen hat, am Anfang der Konferenzverbindung nutzen, um die hierarchische Beziehung zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer festzustellen.
  • Bei einer noch anderen Konfiguration kann die Telekommunikationseinrichtung feststellen, wer spricht, und kann auch die hierarchische Beziehung des Sprechers zu dem Zuhörer feststellen. Wie zu erkennen ist, gibt es eine Reihe anderer möglicher Konfigurationen, die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Nehmen wir nun auf 5 Bezug, so soll die Funktionsweise einer Konferenzbrücke 112 und/oder einer Vermittlungseinrichtung/eines Servers 116 in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Feststellen und Anzeigen hierarchischer Beziehungen zu Teilnehmern einer Konferenzverbindung beschrieben werden.
  • Bei Schritt 504 beginnt der Prozess, danach wird in Schritt 508 eine Konferenzverbindung initiiert. Eine Konferenzverbindung wird dann initiiert, wenn ein Endpunkt direkt einen anderen Endpunkt anwählt oder eine Reihe von Endpunkten sich jeweils mit einer Konferenzbrücke 112 verbinden. Während der Initialisierung der Konferenzverbindung greift die Konferenzbrücke 112 auf die für jeden Teilnehmer relevanten Informationen in der Datenbank 120 zurück. Sobald die Daten für jeden Teilnehmer festgestellt sind, wird in Schritt 512 die hierarchische Struktur 400 bestimmt und es wird für jeden Teilnehmer die rangmäßige Einordnung festgestellt.
  • In Schritt 516 wartet die Konferenzbrücke 112, bis sie Tondaten erkennt. Wenn sie keinen Ton erfasst, wartet sie weiter, bis einer der Teilnehmer zu sprechen beginnt. Sobald die Konferenzbrücke 112 Tondaten erfasst, verarbeitet die Konferenzbrücke die Tondaten in Schritt 520. Der Schritt der Verarbeitung der Tondaten kann eine Formatierung der Daten, die an andere Empfänger der Konferenz zu senden sind, einschließen, und kann auch ein Sprachsignal-Erkennungsprogramm oder eine andere Art von Anrufidentifikationsroutine einschließen.
  • In Schritt 524 wird der Absender der Tondaten festgestellt. Der Absender kann durch Spracherkennung oder Kanalzuordnung identifiziert werden. Sobald der Absender identifiziert ist, stellt die Konferenzbrücke 112 fest, welche Teilnehmer die Tondaten empfangen werden, und zwar in Schritt 528. Typischerweise erhält jeder Teilnehmer einer Konferenzverbindung jedes Signal, das an der Konferenzbrücke 112 empfangen wird. Die Konferenzbrücke 112 kann die Tondaten jedoch auch an eine ausgewählte Teilgruppe von Teilnehmern senden.
  • Für den ersten identifizierten Empfänger vergleicht die Konferenzbrücke 112 die hierarchische Stellung des Absenders mit der hierarchischen Stellung eines ersten Empfängers mit Hilfe der hierarchischen Struktur 400, und zwar in Schritt 532. Zumindest stellt die Konferenzbrücke 112 fest, ob der Absender eine höhere, niedrigere oder gleiche hierarchische Stellung wie/als der Empfänger einnimmt. Die Konferenzbrücke 112 kann auch feststellen, in welchem Maße sich die hierarchische Stellung zwischen dem Absender und dem Empfänger unterscheidet. Zum Beispiel kann der Unterschied zwischen der hierarchischen Ebene des Absenders und der hierarchischen Ebene des Empfängers auch Teil der hierarchischen Beziehung sein.
  • In Schritt 536 werden die Informationen zur hierarchischen Beziehung zu der Telekommunikationseinrichtung 108 des Empfängers weitergeleitet. In Schritt 540 werden auch die Tondaten zu der Telekommunikationseinrichtung 108 des Empfängers gesendet. Die Informationen zu der hierarchischen Beziehung können in dem gleichen Signal wie die Tondaten gesendet werden oder können in einem anderen Signal gesendet werden. Weiterhin können die Tondaten auf einem bestimmten Kanal gesendet werden und die hierarchischen Informationen können über einen anderen gesendet werden. In Schritt 544 wird zu den Tondaten die hierarchische Beziehung in einer für den Nutzer der Telekommunikationseinrichtung 108 verständlichen Weise angezeigt. Wie zuvor beschrieben gibt es mehrere Möglichkeiten, diese Konfigurationsdaten für den Nutzer der Telekommunikationseinrichtung anzuzeigen.
  • In Schritt 548 wird festgestellt, ob es weitere Empfänger für die empfangenen Tondaten gibt. Die Tondaten und die hierarchischen Daten können an alle Empfänger in dem gleichen Satz von Schritten gesendet werden, es ist jedoch auch möglich, dass einige Teilnehmer andere Telekommunikationseinrichtungen 108 nutzen, welche unterschiedliche Funktionen unterstützen. Somit müssten die Ton- und die hierarchischen Datensignale von der Konferenzbrücke 112 unterschiedlich verarbeitet werden, bevor sie an die Nutzer gesendet werden. Wenn es weitere Empfänger gibt, dann bestimmt die Konferenzbrücke 112, welche Teilnehmer verbleiben und stellt fest, in welchem Format Daten an diese gesendet werden müssen. Wenn keine weiteren Empfänger vorhanden sind, kehrt der Prozess zu Schritt 516 zurück, um auf weitere Tondaten zu warten.
  • Nehmen wir nun Bezug auf 6, so soll die Funktionsweise einer Telekommunikationseinrichtung 108 in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Feststellen und Anzeigen hierarchischer Beziehungen zu Teilnehmern einer Konferenzverbindung beschrieben werden.
  • In Schritt 604 beginnt der Prozess, und danach, in Schritt 608, tritt die Telekommunikationseinrichtung 108 der Konferenzverbindung bei. Die Telekommunikationseinrichtung 108 kann der Konferenzverbindung beitreten, indem sie sich durch einen abgehenden Anruf direkt mit der Konferenzbrücke 112 verbindet, oder kann einen Anruf von einem Teilnehmer empfangen, der bereits mit der Konferenzbrücke 112 verbunden ist.
  • In Schritt 612 empfängt die Telekommunikationseinrichtung 108 hierarchische Daten, die sich auf alle Teilnehmer der Konferenzverbindung beziehen. Die hierarchischen Daten können direkt von der Konferenzbrücke 112 gesendet werden oder können von der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 gesendet werden. Die hierarchischen Daten können in Form der hierarchischen Struktur 400 vorliegen oder können einfach eine Auflistung von Teilnehmernamen und deren relativem Rang darstellen. Die Telekommunikationseinrichtung 108 speichert die hierarchischen Daten in ihrem Speicher 124, und zwar in Schritt 616. Durch Unterhalten der hierarchischen Daten an der Telekommunikationseinrichtung 108 wird die Konferenzbrücke 112 nicht jedes Mal, wenn ein neuer Sprecher identifiziert wird, hierarchische Daten durch das Kommunikationsnetz 104 senden müssen. Vielmehr wird die Konferenzbrücke 112 nur festzustellen brauchen, wer spricht, und wird diese Information durch das Kommunikationsnetz 104 senden. Bei einer anderen Konfiguration ist es möglich, dass die Konferenzbrücke 112 nur die Tondaten sendet, ohne dass sie irgendeine Feststellung bezüglich der Identität des Absenders trifft.
  • Natürlich braucht die Vermittlungseinrichtung/der Server 116 die hierarchischen Daten nicht notwendigerweise am Beginn der Konferenz zu der Telekommunikationseinrichtung 108 zu senden. Die Vermittlungseinrichtung/der Server 116 kann die hierarchischen Informationen auch bisweilen in Form der hierarchischen Struktur 400 jedes Mal, wenn eine andere Person spricht, an die Telekommunikationseinrichtung 108 senden. Die hierarchische Information, soweit sie sich auf den Sprecher bezieht, kann an jede Telekommunikationseinrichtung 108 gesendet werden, wenn diese Person spricht. Danach, wenn diese Person nicht mehr spricht, kann die Telekommunikationseinrichtung 108 diese hierarchische Information löschen und auf neue Informationen, die sich auf einen anderen Sprecher beziehen, warten.
  • Sobald die Telekommunikationseinrichtung 108 die hierarchischen Informationen in ihrem Speicher gespeichert hat, wartet sie auf eingehende Tondaten, und zwar in Schritt 620. Sobald die Telekommunikationseinrichtung 108 die Tondaten empfängt, stellt sie fest, wer der Absender der Tondaten ist (z. B. wer spricht), und zwar in Schritt 624. Die Telekommunikationseinrichtung 108 kann sich diese Informationen von der Konferenzbrücke 112 oder von der Vermittlungseinrichtung/dem Server 116 senden lassen. Es kann aber auch sein, dass die Telekommunikationseinrichtung 108 den Sprecher identifiziert.
  • In Schritt 628 greift die Telekommunikationseinrichtung 108 auf die hierarchischen Daten in dem Speicher 124 zu, um die hierarchische Beziehung des Absenders im Vergleich zu dem Empfänger zu bestimmen. Wenn die Telekommunikationseinrichtung 108 mehr als einem Nutzer zugeordnet ist, kann die Feststellung einer hierarchischen Beziehung zwischen dem höchstrangigen Nutzer dieses Endpunkts und dem Absender, dem niedrigstrangigen Nutzer dieses Endpunktes und dem Absender oder anderen Varianten dazu erfolgen.
  • In Schritt 632 zeigt die Telekommunikationseinrichtung 108 zu den Tondaten die hierarchische Beziehung zu dem Nutzer an. Wie zuvor angemerkt, hängt die Anzeige der hierarchischen Informationen von der Art der Ausgabeeinrichtung 132, welche die Telekommunikationseinrichtung 108 aufweist, ab.
  • In Schritt 636 stellt die Telekommunikationseinrichtung 108 fest, ob die Konferenzverbindung beendet ist. Wenn die Verbindung nicht beendet worden ist, kehrt der Prozess zu Schritt 620 zurück, und die Telekommunikationseinrichtung 108 wartet weiter auf zusätzliche Tondaten. Wenn die Konferenzverbindung jedoch beendet ist (z. B. die Einrichtung von der Konferenzbrücke 112 abgetrennt worden ist), löscht die Telekommunikationseinrichtung 108 die hierarchischen Daten aus ihrem Speicher 124, um Speicherplatz für eine spätere Verwendung zu wahren. Danach endet der Prozess in Schritt 644.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst in ihren verschiedenen Ausführungsformen Komponenten, Verfahren, Prozesse, Systeme und/oder Vorrichtungen im Wesentlichen so, wie sie vorliegend dargestellt und beschrieben worden sind, einschließlich verschiedener Ausführungsformen, Teilkombinationen und Teilgruppen derselben. Für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Verstehen der vorliegenden Offenbarung klar sein, wie die vorliegende Erfindung auszuführen und zu nutzen ist. Die vorliegende Erfindung umfasst in verschiedenen Ausführungsformen das Bereitstellen von Einrichtungen und Prozessen ohne solche Elemente, die vorliegend oder in verschiedenen Ausführungsformen des Vorstehenden nicht dargestellt und/oder beschrieben worden sind, darunter ohne solche Elemente, die möglicherweise bei früheren Einrichtungen oder Prozessen verwendet worden sind, z. B. um das Funktionsverhalten zu verbessern, eine einfache Realisierung zu erreichen und/oder die Kosten der Realisierung zu reduzieren.
  • Die vorstehende Diskussion der Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und der Beschreibung dargeboten. Mit dem Vorstehenden wird nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die vorliegend offenbarte(n) Form oder Formen einzuschränken. In der vorstehenden detaillierten Beschreibung sind beispielsweise zum Zwecke der flüssigeren Offenbarung verschiedene Merkmale der Erfindung in einer oder mehreren Ausführungsformen zusammengefasst. Diese Methode der Offenbarung darf nicht dahingehend interpretiert werden, dass sie eine Intension widerspiegelt, dass die beanspruchte Erfindung mehr Merkmale erfordere, als explizit in jedem Anspruch angeführt sind. Wie die folgenden Ansprüche reflektieren, beruhen die erfindungsgemäßen Aspekte vielmehr auf weniger als allen Merkmalen einer einzigen vorstehend offenbarten Ausführungsform. Die folgenden Ansprüche seien hiermit also in diese detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch für sich allein für eine separate bevorzugte Ausführungsform der Erfindung steht.
  • Obgleich darüber hinaus die Beschreibung der Erfindung die Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen und bestimmter Varianten und Modifikationen umfasste, liegen auch andere Varianten und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie sie zum Beispiel nach dem Verstehen der vorliegenden Offenbarung im Rahmen der Fertigkeiten und Kenntnisse von Fachleuten auf dem Gebiet liegen werden. Es ist beabsichtigt, Rechte zu erlangen, die alternative Ausführungsformen in dem gestatteten Umfang einschließen, darunter alternative, austauschbare und/oder äquivalente Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte zu den beanspruchten, egal ob diese alternativen, gegeneinander austauschbaren und/oder äquivalenten Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte vorliegend offenbart sind oder nicht, und ohne die Absicht, etwaig patentierbare Erfindungsmerkmale öffentlich zu überlassen.

Claims (11)

  1. Verfahren bei einer Life-Konferenzverbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Telekommunikationseinrichtung, wobei die erste und die zweite Telekommunikationseinrichtung einem ersten beziehungsweise einem zweiten Teilnehmer zugeordnet ist, wobei das Verfahren umfasst: (a) Feststellen von jeweiligen Charakteristika des ersten und des zweiten Teilnehmers; (b) Erzeugen einer hierarchischen Struktur (400) für den ersten und den zweiten Teilnehmer basierend auf den jeweils für diese bestimmten Charakteristika, wobei der erste Teilnehmer einen ersten hierarchischen Rang einnimmt und der zweite Teilnehmer einen zweiten hierarchischen Rang einnimmt und wobei die hierarchische Struktur die relativen Werte für den ersten und den zweiten hierarchischen Rang angibt; und (c) während der Life-Konferenzverbindung, Bereitstellen der hierarchischen Struktur für zumindest den zweiten Teilnehmer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die hierarchische Struktur (400) den ersten und den zweiten hierarchischen Rang umfasst, wobei sich der erste und der zweite hierarchische Rang von einer entsprechenden Positionsbezeichnung bzw. einem Titel für jeden der Teilnehmer unterscheiden und wobei die hierarchische Struktur eine Empfehlung zur richtigen Art und Weise des Ansprechens des ersten Teilnehmers umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die hierarchische Struktur gleichzeitig dem ersten und dem zweiten Teilnehmer angezeigt wird und bei welchem die hierarchische Struktur eine Identität und einen Titel bzw. eine Position für jeweils den ersten und den zweiten Teilnehmer umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die hierarchische Struktur anzeigt, wann der erste Teilnehmer spricht und wann der erste Teilnehmer nicht spricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem Schritt (c) umfasst: (c1) Anzeigen einer ersten hierarchischen Struktur für den ersten Teilnehmer während der Life-Konferenzverbindung; und (c2) Anzeigen einer zweiten hierarchischen Struktur für den zweiten Teilnehmer während der Life-Konferenzverbindung, wobei sich die erste und die zweite hierarchische Struktur unterscheiden.
  6. Computerlesbares Medium, welches von einem Prozessor ausführbare Anweisungen zur Ausführung der Schritte gemäß Anspruch 1 umfasst.
  7. Kommunikationseinrichtung, umfassend: (a) Schnittstellenmittel zum Senden von Sprachdaten durch ein Kommunikationsnetz und zum Empfangen von Sprachdaten aus diesem; (b) Speichermittel, die mit der Schnittstelle gekoppelt sind, um Informationen zu speichern, die sich auf die Charakteristika von Teilnehmern einer Konferenzverbindung beziehen; und (c) Kontaktorganisationsmittel zum Verarbeiten der Informationen, die sich auf Charakteristika von Teilnehmern der Konferenzverbindung beziehen, in solcher Weise, dass eine hierarchische Beziehung zwischen jedem der Teilnehmer der Konferenzverbindung auf Grundlage der Charakteristika jedes Teilnehmers erzeugt wird, wobei die hierarchische Struktur die relative Rangordnung aller Teilnehmer der Konferenzverbindung anzeigt und wobei die relative Rangordnung mit Hilfe einer anderen Angabe als dem Titel bzw. der Positionsbezeichnung der Teilnehmer der Konferenzverbindung angezeigt wird.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, bei welcher ein erster und ein zweiter Teilnehmer an der Konferenzverbindung teilnehmen, wobei der erste Teilnehmer einen ersten hierarchischen Rang bekleidet und der zweite Teilnehmer einen zweiten hierarchischen Rang bekleidet, wobei der erste hierarchische Rang höher als der zweite hierarchische Rang ist, wobei die Angabe die relativen Werte für den ersten und den zweiten hierarchischen Rang angibt, wobei das Kontaktorganisationsmittel die hierarchische Struktur zumindest dem zweiten Teilnehmer während der Life-Konferenzverbindung bereitstellt, wobei die Angabe den ersten und den zweiten hierarchischen Rang umfasst und wobei sich der erste und der zweite hierarchische Rang von einer entsprechenden Positionsbezeichnung für jeden der Teilnehmer unterscheidet.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die hierarchische Struktur dem zweiten Teilnehmer angezeigt wird, wobei die hierarchische Struktur eine Identität und eine Positionsbezeichnung für jeweils den ersten und den zweiten Teilnehmer umfasst und wobei die hierarchische Struktur eine Empfehlung zur richtigen Art und Weise des Ansprechens des ersten Teilnehmers umfasst.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die hierarchische Struktur anzeigt, wann der erste Teilnehmer spricht und wann der erste Teilnehmer nicht spricht, und bei welcher das Organisationsmittel ferner dazu dient, während der Life-Konferenzverbindung gleichzeitig dem ersten Teilnehmer die hierarchische Struktur bereitzustellen.
  11. Einrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Organisationseinrichtung dazu dient, während der Life-Konferenzverbindung dem ersten Teilnehmer eine erste hierarchische Struktur anzuzeigen und während der Life-Konferenzverbindung dem zweiten Teilnehmer eine zweite hierarchische Struktur anzuzeigen, wobei sich die erste und die zweite hierarchische Struktur unterscheiden.
DE102007004538A 2006-01-25 2007-01-24 Anzeige einer Hierarchie von Teilnehmern während einer Telefonverbindung Active DE102007004538B4 (de)

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