DE102007005922A1 - Richtungsgeber für die Entfaltung eines Airbags - Google Patents

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Abstract

Ein Richtungsgeber für die Entfaltung eines Airbags umfasst ein die Airbagentfaltung ausrichtendes Ablenkelement, das bei Auslösen des Airbags während der gesamten Airbagentfaltungsphase auf diesen einen von der Windschutzscheibe weggerichteten Druck ausübt, so dass der Airbag bei seiner Entfaltung von der Windschutzscheibe weggelenkt wird. Der Richtungsgeber verhindert eine Beschädigung/Zerstörung der Windschutzscheibe beim Auslösen des Airbags und verbessert somit den Schutz der Fahrzeuginsassen. Der Richtungsgeber ist außerdem variabel in einer Airbaganordnung/-abdeckung fixierbar und austauschbar und kann auch wahlweise in dieser integriert sein, so dass eine Vereinfachung der Entwicklung bzw. der Serienproduktion der Airbaganordnung erzielt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Richtungsgeber für die Entfaltung einer Airbags, insbesondere auf einen Richtungsgeber für Beifahrer-Frontairbags.
  • Stand der Technik
  • Heutzutage in Kraftfahrzeugen eingesetzte Airbags entfalten sich unter hohem Druckaufbau und mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, und treten dabei, nach dem Auslösen durch ihre Airbagabdeckung, die aus einer oder mehreren Klappen besteht, aus. Die Entfaltung des Airbags wird unter anderem durch die Masse der Airbagklappe, durch die Explosionskraft und Faltung des Airbagmoduls, sowie die tatsächliche Aufdrückkraft vorgegeben, wobei letztere die außerhalb der Airbagabdeckung wirkende Entfaltungskraft ist und im Wesentlichen durch die Art der in die Airbagabdeckung eingebrachten Schwächung und die Steifigkeit der Airbagklappenscharniere bestimmt wird.
  • Insbesondere auf der Beifahrerseite ist der Airbag so angeordnet, dass die Airbagabdeckung mit ihren Klappen auf der oberen, zur Windschutzscheibe gelegenen Seite der Instrumententafel liegt, so dass die Gefahr besteht, dass beim Auslösen der sich rasant ausdehnende Airbag gegen die Windschutzscheibe drückt und diese zerstört oder aus dem Scheibenrahmen drückt. Hochgeschwindigkeitsaufnahmen haben zudem gezeigt, dass bei intakt bleibender Windschutzscheibe die Instrumententafel durch das Zwischenspreizen des Airbags hohen Belastungen ausgesetzt ist und sich stark nach unten bewegen kann. Beide Umstände sind mit großen Gefahren für die Insassen verbunden.
  • Besonders bei stark geneigten Windschutzscheiben wird dieses Problem noch verschärft, insbesondere da bei einem Hersteller projektübergreifend häufig die selbe Instrumententafel (und damit das selbe Airbagmodul mit Abdeckung) bei Modellen mit gegebenenfalls stark unterschiedlich geneigten Windschutzscheiben zum Einsatz kommt. Eine projektoptimierte Entwicklung des Airbagmoduls ist damit nicht möglich.
  • Ein Ansatz zur Minderung der Gefahr, die von der Berührung der Windschutzscheibe durch den Airbags ausgeht, bestand darin, Opferlagen wie zum Beispiel Textilbänder mit Sollbruchlinie bei Airbagmodulen einzusetzen, die zwar den Druck des Airbags auf die Scheibe verkleinern, jedoch nicht verhindern können.
  • Im Stand der Technik sind weiter Lösungen bekannt, die die Airbagentfaltung durch Ausgestaltung des Schusskanals lenken oder durch Sensoren in Abhängigkeit der Insassensitzposition die Öffnungsgeometrie der Airbagklappen beeinflussen. Die letztere Lösung ist zum Beispiel aus der EP 0 929 419 B1 bekannt. Ebenso sind Lösungen bekannt, bei denen die Airbagklappen selbst daran gehindert werden sollen, auf die Windschutzscheibe aufzutreffen, wobei die DE 103 58 896 A1 dies über ein Begrenzungsband an der Unterseite der Airbagabdeckung erreicht. In der DE 103 07 964 A1 wird hingegen neben einem Schusskanal eine Verbindungslasche der Airbagklappe offenbart, die verhindern soll, dass bei Auslösen des Airbags die sich schlagartig öffnenden Klappen Passagiere verletzen können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Richtungsgebende Vorrichtung zu entwickeln, die einen Airbag während seiner Entfaltung so von der Windschutzscheibe ablenkt, dass die oben genannten, bei bisherigen Airbags vorhandenen Probleme und Gefahren bei der Airbagentfaltung vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Richtungsgeber für die Entfaltung eines Airbags gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungemäße Richtungsgeber für die Entfaltung eines Airbags umfasst ein die Airbagentfaltung ausrichtendes, flexibles Ablenkelement, das bei Auslösen des Airbags während der gesamten Airbagentfaltungsphase auf diesen einen gerichteten, richtungsbeeinflussenden Druck ausübt. Auf diese Weise wird der Airbag bei seiner Entfaltung von der Windschutzscheibe weggelenkt, eine Beschädigung oder Zerstörung der Windschutzscheibe beim Auslösen des Airbags verhindert und somit der Schutz der Fahrzeuginsassen wesentlich verbessert. Durch die Flexibilität des Ablenkelements wird der zum Weglenken des Airbags von der Windschutzscheibe notwendige Druck (Kraft) optimal im Hinblick auf die tatsächliche Aufdrückkraft und die vorgegebene Entfaltungsrichtung des Airbags eingestellt. Wie bereits erwähnt hängt die tatsächliche Aufdrückkraft von mehreren Faktoren wie Explosionskraft und in die Airbagklappe eingebrachte Schwächung ab. Wenn sich somit sowohl Airbagmodul- wie Fahrzeugmodell-abhängig Änderungen in der tatsächlichen Aufdrückkraft ergeben, wird durch diese Ausgestaltung des Ablenkelements in jedem Fall der Schutz der Fahrzeuginsassen unter kleinstmöglicher Beanspruchung des Airbags durch den Druck des Ablenkelements sichergestellt.
  • Bevorzugt ist ein Ablenkelement, das um ein steifes Scharnier schwenkbar ist, so dass seine Orientierung beim Auslösen durch geeignete bzw. gewählte Steifigkeit vorbestimmbar wird.
  • Das Ablenkelement ist vorteilhafter Weise bei Auslösung des Airbags bis maximal zu einer Position verschwenkbar, in der das Ablenkelement im Wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe liegt. Auf diese Weise wird auch bei hohen tatsächlichen Aufdrückkräften jederzeit sichergestellt, dass es zu keinem gefährlichen Kontakt zwischen Airbag und Windschutzscheibe kommen kann, wobei bei geringeren tatsächlichen Aufdrückkräften des Airbags eine geringere Verschwenkung mit entsprechend geringerer Beanspruchung des Airbags aufgrund des Drucks des Ablenkelements ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Richtungsgeber einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, dessen langer Abschnitt das Ablenkelement bildet und dessen kurzer Abschnitt ein Befestigungsabschnitt ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Richtungsgeber flexibel in einer Vielzahl von Airbaganordnungen eingesetzt werden, wobei es die L-Form ermöglicht, die Befestigungsrichtung des Richtungsgebers senkrecht zur Druckbeauschlagung, durch den sich ausdehnenden Airbag, zu wählen.
  • Im Hinblick auf eine effektive Umlenkung des sich ausdehnenden Airbags ist es von Vorteil, dass hierbei eine Lamelle aus dem Befestigungsabschnitt des Richtungsgebers hervorsteht. Auf diese Weise wird bereits vor Erreichen des Ablenkelements ein umlenkender Druck von der Lamelle auf die Airbagoberfläche ausgeübt, so dass frühzeitig eine erste Richtungsänderung des Airbags stattfindet und ein Kontakt des Airbags mit der Windschutzscheibe zuverlässig vermieden wird.
  • Die Richtfunktion des Ablenkelements wird bevorzugt durch die teilweise Flexibilität des Richtungsgebers vorgegeben. Die Kombination aus Steifigkeit und Flexibilität sorgt somit sowohl für die notwendige Umlenkung des Airbags und die korrekte Befestigung des Richtungsgebers als auch für die kleinstmögliche Belastung der Airbagoberfläche.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Ablenkelement eine Versteifungsrippe auf. Hierdurch wird die notwendige Steifigkeit auf strukturell einfache Weise bereitgestellt.
  • Der Richtungsgeber ist bevorzugt am Instrumententafelträger, an einem unter dem Instrumententafelträger gebildeten Airbag-Schusskanal oder an einem den gefalteten Airbag enthaltenden Airbagmodul fixierbar oder jeweils darin integrierbar, wobei das Ablenkelement einen Druck von der Windschutzscheibe weg ausübt. Auf diese Weise kann der Richtungsgeber mit unterschiedlichen Fahrzeugmodellen und Airbaganordnungen verwendet werden, wodurch die Entwicklung der modellspezifischen Instrumententafeln sowie der Kosten- und Montagestandort-abhängigen vereinfacht und kostengünstiger gestaltet werden kann.
  • Der Richtungsgeber weist besonders bevorzugt eine von lösbar in unlösbar umwandelbare Fixierung auf. Dadurch kann der Übergang vom Entwicklungsstadium zur Serienproduktion vereinfacht und günstiger gestaltet werden, da derselbe Richtungsgeber in beiden Stadien eingesetzt werden kann.
  • Bevorzugt besteht der Richtungsgeber aus einer oder mehreren Materialkomponenten oder einem diese(s) umfassenden Verbundmaterial, wobei die Materialkomponenten aus der Gruppe der Duroplaste und/oder der Thermoplaste ausgewählt sind. Durch diese Materialien lassen sich die notwendigen Steifigkeits-/Flexibilitätskriterien des Richtungsgebers optimal erfüllen.
  • Hierbei umfasst (umfassen) die Materialkomponente(n) bevorzugt ein Füllmaterial wie Fiberglas und/oder Einlagen wie Maschenware, nicht maschenbildende Systeme, schwingungsfähiges Metall und/oder Glasmatten. Diese Füllmaterialien bzw. Einlagen sind im Hinblick auf die notwendige Steifigkeit besonders geeignet.
  • Der Richtungsgeber umfasst vorteilhafter Weise eine steife Schicht und eine Gleitschicht. Die Gleitschicht dient dazu, mit dem sich expandierenden Airbag in Kontakt zu kommen und ihn dabei nicht zu beschädigen, während die steife Schicht für die notwendige Richtfunktion und Stabilität des Richtungsgebers sorgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben, die mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden, in denen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine schematische Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 7 schematische Darstellungen der Airbagentfaltung ohne (a) und mit (b–d) erfindungsgemäßem Richtungsgeber sind.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Richtungsgebers für die Entfaltung eines Airbags gezeigt, die in einer Airbaganordnung eines Beifahrer-Airbags eingebaut ist. Die Airbaganordnung umfasst einen formstabilen Instrumententafelträger 1, an dessen Unterseite ein Airbagschusskanal 2 angeordnet ist. Unterhalb des Schusskanals 2 schließt sich ein Airbagmodul 6 an, das einen gefalteten Airbag enthält. Der formstabile Träger 1 ist mit Schwächungen 5a, 5b versehen, die den Träger 1 in (in diesem Beispiel) zwei Airbagklappen unterteilen und die beim Airbagauslösen durch den Explosionsdruck des sich entfaltenden Airbags gebrochen werden, so dass sich die Klappen öffnen und den Airbag aus der Instrumententafel austreten lassen. Ferner ist auch die Ausgestaltungsform einer Airbagklappe (nicht gezeigt) mit nur einer Schwächung, z. B. Aufbruch- oder Scharnierlinie 5b möglich. Oberhalb der Instrumententafel 1 ist zudem die Windschutzscheibe 7, 8 mit zwei verschiedenen Scheibenneigungen angedeutet.
  • Der Richtungsgeber 3 dieser Ausführungsform ist L-förmig ausgebildet und sein dem kurzen Abschnitt des L entsprechender Befestigungsabschnitt 3a ist mithilfe einer durch die strichpunktierte Linie angedeuteten Fixierung, z. B. einer zum formstabilen Träger 1 im Wesentlichen parallelen Verschraubung, an einer Seite des Schusskanals 2 befestigt. Obwohl es hier nicht explizit gezeigt ist, kann diese Fixierung sowohl eine lösbare, temporäre Fixierung (z. B. durch ein geeignetes Steckstift-System) als auch eine permanente Befestigung darstellen. Auch kann der Befestigungsabschnitt 3a des Richtungsgebers 3 mit dem Schusskanal 2 integriert ausgebildet sein. An der Unterseite des formstabilen Trägers 1 befindet sich das flexible Ablenkelement 3b des Richtungsgebers 3, das über ein steifes, durch eine Materialdickenschwächung des Richtungsgebers 3 gebildetes Scharnier 4 mit dem Befestigungsabschnitt 3a schwenkbar verbunden ist und sich bis zur Schwächung des formstabilen Trägers 1 erstreckt, wobei die Länge X des Richtungsgebers 3, wie auch der Abstand der Airbagschwächung variabel gestaltbar sind. Das Ablenkelement 3b, das Scharnier 4 und der Befestigungsabschnitt sind einstückig bzw. einteilig geformt. Das Ablenkelement 3b kann weiterführend mit einer dem Airbag zugewandten Gleitschicht versehen sein, um den Airbag bei dessen Auftreffen nicht zu beschädigen. Ferner kann das Ablenkelement 3b mit dem formstabilen Träger 1 fest, zueinander verschiebbar oder gar nicht verbunden (nicht gezeigt) sein.
  • Bei der Expansion (Entfaltung) des Airbags kommt die Airbagoberfläche mit dem Ablenkelement 3b und dem formstabilen Träger 1 in Kontakt und übt Druck auf sie aus. Der Träger 1 wird wie erwähnt an seinen Schwächungen 5a, 5b aufgebrochen und klappt nach oben weg, sofern das Ablenkelement 3b lose (nicht gezeigt) mit dem Träger 1 verbunden ist. Ist der formstabile Träger 1 fest oder zueinander verschiebbar (nicht dargestellt) mit dem Ablenkelement verbunden, so schwingt das Trägerelement bei der Airbagentfaltung (nicht dargestellt) auf und übt somit eine konstante Kraft auf den sich zu entfaltenden Airbag (nicht gezeigt) aus. Das flexible Ablenkelement 3b hingegen biegt sich und verschwenkt nach oben, wobei die Schwenkbewegung durch das steife Scharnier 4 sowie die Materialeigenschaften des Ablenkelements 3b bei Erreichen einer Verschwenkposition begrenzt wird, in der das Ablenkelement ungefähr parallel zur Windschutzscheibe 7, 8 liegt. Dadurch wird die Entfaltung des Airbags so abgelenkt, dass die der Windschutzscheibe zugewandte Seite des Airbags keinen übermäßigen Druck auf sie ausüben kann und sie somit nicht beschädigen oder aus ihrer Fassung drücken kann.
  • Gleichzeitig wird auch eine durch den expandierenden Airbag erzeugte Spreizkraft nach unten auf die Instrumententafel 1 begrenzt.
  • Wahlweise ist parallel zum Ablenkelement 3b eine aus dem Befestigungsabschnitt 3a des Richtungsgebers 3 hervorstehende Lamelle 11 vorgesehen. Diese Lamelle 11 kommt als erste mit dem expandierenden Airbag in Kontakt und bewirkt so bereits eine erste Richtungsänderung des Airbags. Die Lamelle ist, ebenso wie das Ablenkelement 3b, an seiner Oberfläche mit einer Gleitschicht versehen, die auf dem Airbag bei dessen Entfaltung abgleitet.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Richtungsgebers gezeigt, in welcher der Richtungsgeber 3 ein- oder mehrteilig ausgeführt sein kann. Wie in der ersten Ausführungsform der 1 ist das Ablenkelement 3a an der Unterseite des formstabilen Trägers 1 angeordnet. Jedoch erstreckt sich der Befestigungsabschnitt 3b' seitlich als Verlängerung des Ablenkelements 3a und ist mit einem in der Seite des Schusskanals vorgesehenen Federelement 9 verbunden, von dessen unterem Teil sich eine Versteifungsrippe 12 zum Ablenkelement 3b erstreckt. Das Federelement 9 und die Versteifungsrippe 12 begrenzen die maximale Verschwenkung des Ablenkelements 3b um das Scharnier 4 und bestimmen so dessen Endlage. Durch geeignete Wahl der Form und des Materials des Federelements 9 und der Versteifungsrippe 12 kann somit die Endlage den verschiedenen Scheibenneigungen 7, 8 angepasst werden.
  • Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Richtungsgebers ist in 3 gezeigt. Wie in der ersten Ausführungsform ist hier der Richtungsgeber 3 wieder L-förmig ausgebildet und wie in Bezug auf 1 besprochen angeordnet und befestigt. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausführungsformen ist in diesem Ausführungsbeispiel kein direktes Scharnier vorgesehen. Die Verschwenkbarkeit des Ablenkelements wird allein durch die Flexibilität des Richtungsgebermaterials gewährleistet, das im Vergleich zu den ersten beiden Ausführungsformen weicher ist. Um jedoch ein übermäßiges Verschwenken zu verhindern, ist wie in der zweiten Ausführungsform eine Versteifungsrippe 12 vorgesehen, die sich hier vom unteren Teil des Befestigungsabschnitts 3a zum Ablenkelement 3b erstreckt und die Endlage des verschwenkbaren Ablenkelements bestimmt. Wieder kann durch geeignete Wahl des Materials bzw. der Form der Versteifungsrippe bzw. des Richtungsgebers die Endlage der Neigung der Windschutzscheibe 7, 8 angepasst werden.
  • In der vierten Ausführungsform ist der Richtungsgeber im Vergleich zu den bisherigen Ausführungsformen einfacher gestaltet. Wie in der zweiten Ausführungsform erstreckt sich der Befestigungsabschnitt 3a als Verlängerung des Ablenkelements 3b, mit dem es über das Scharnier 4 verbunden ist, im Wesentlichen parallel zum formstabilen Träger 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsabschnitt 3a direkt an der Seitenwand des Schusskanals 2 fixiert, zum Beispiel durch eine (hier zum formstabilen Träger senkrechte) Verschraubung. Im vorliegenden Fall wird die Endlage lediglich durch die Materialeigenschaften des Richtungsgebers bzw. die Art des darin vorgesehenen Scharniers 4 bestimmt und durch die geeignete Materialwahl der Neigung der Scheibe 7, 8 angepasst.
  • In 5 ist eine fünfte Ausführungsform des Richtungsgebers der Erfindung veranschaulicht. Diese ist der Ausführungsform der 4 ähnlich mit dem Unterschied, dass hier der Richtungsgeber 3 mit seinem Befestigungsabschnitt 3a direkt am Airbagmodul 6 befestigt ist. Bei Auslösung des Airbags findet somit dessen Richtungsumlenkung unmittelbar bei Austritt aus dem Airbagmodul statt. Der gefaltete Airbag kann hierbei etwas tiefer im Modul untergebracht sein, so dass kein separater Schusskanal benötigt wird.
  • 6 stellt eine sechste Ausführungsform der Erfindung dar, in der Richtungsgeber 3 aus zwei an der Vorder- und Rückseite des Schusskanals 2 beispielsweise durch Verschraubung befestigten Ablenkelementen 3b und 3c besteht. Diese Ablenkelemente definieren einen sich verjüngenden Durchtritt für den sich expandierenden Airbag, wobei die Neigung der nach innen gerichteten Wände der Ablenkelemente 3b und 3c die Umlenkung des Airbags bestimmen. Diese besonders einfache und kostengünstige Gestaltung ist insbesondere bei wenig geneigten Scheiben, wie jenen von Kleintransportern, von Vorteil.
  • In 7 ist schließlich eine Nebeneinanderstellung der Airbagentfaltung bei einem herkömmlichen System (7a) sowie bei Systemen mit Richtungsgebern der Erfindung (7b, c, d) gezeigt. In 7a ist deutlich sichtbar, wie die Airbagklappe der Instrumententafel nach oben klappt und gegen die Windschutzscheibe 7 schlägt, während der Airbag bei seiner Expansion zusätzlich gegen die Windschutzscheibe 7 drückt. In 7b stößt die Abdeckklappe bei Aufklappen zwar ebenfalls gegen die Windschutzscheibe 7, jedoch wird die Entfaltung des Airbags dank des Ablenkelements 3b abgelenkt, so dass der Airbag die Windschutzscheibe 7 nicht zerstört, da er keinen Druck auf sie ausübt. In 7c wird die Ablenkung durch die Lamelle 11 noch verstärkt und das Risiko einer Beschädigung der Windschutzscheibe 7 weiter gesenkt. In 7d schließlich ist das Ablenkelement 3b in den formstabilen Träger 1 integriert, so dass nun auch dieser nicht mehr gegen die Windschutzscheibe 7 schlägt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0929419 B1 [0006]
    • - DE 10358896 A1 [0006]
    • - DE 10307964 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Richtungsgeber für die Entfaltung eines Airbags, mit einem die Airbagentfaltung ausrichtenden, flexiblen Ablenkelement, das bei Auslösen des Airbags während der gesamten Airbagentfaltungsphase auf diesen einen gerichteten, richtungsbeeinflussenden Druck ausübt.
  2. Richtungsgeber nach Anspruch 1, wobei das Ablenkelement um ein steifes Scharnier schwenkbar ist.
  3. Richtungsgeber nach Anspruch 2, wobei das Ablenkelement bei Auslösung des Airbags bis maximal zu einer Position verschwenkbar ist, in der das Ablenkelement im Wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe liegt.
  4. Richtungsgeber nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Richtungsgeber einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, dessen langer Abschnitt das Ablenkelement bildet und dessen kurzer Abschnitt ein Befestigungsabschnitt ist.
  5. Richtungsgeber nach Anspruch 4, wobei eine Lamelle aus dem Befestigungsabschnitt des Richtungsgebers hervorsteht.
  6. Richtungsgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Richtfunktion des Ablenkelements durch den Grad der Flexibilität des Richtungsgebers vorgegeben wird.
  7. Richtungsgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ablenkelement eine Versteifungsrippe aufweist.
  8. Richtungsgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Richtungsgeber am Instrumententafelträger, an einem unter dem Instrumententafelträger gebildeten Airbag-Schusskanal oder an einem den gefalteten Airbag enthaltenden Airbagmodul fixierbar oder jeweils darin integrierbar ist und das Ablenkelement einen Druck von der Windschutzscheibe weg ausübt.
  9. Richtungsgeber nach Anspruch 8, wobei der Richtungsgeber eine von lösbar in unlösbar umwandelbare Fixierung aufweist.
  10. Richtungsgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Richtungsgeber aus einer oder mehreren Materialkomponenten oder einem diese(s) umfassenden Verbundmaterial besteht, wobei die Materialkomponenten aus der Gruppe der Duroplaste und/oder der Thermoplaste ausgewählt sind.
  11. Richtungsgeber nach Anspruch 10, wobei die Materialkomponente(n) ein Füllmaterial wie Fiberglas und/oder Einlagen wie Maschenware, nicht maschenbildende Systeme, schwingungsfähiges Metall und/oder Glasmatten umfasst.
  12. Richtungsgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Richtungsgeber eine Gleitschicht umfasst.
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