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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mittenfreies Anzeigeinstrument
zum Anzeigen zum Beispiel eines Abschnitts eines Skalenabschnitts,
der auf einer Skalenscheibe angeordnet ist, die mit dem gemessenen
Wert verbunden ist, mit einem Zeiger, der sich von der Außenseite
zu der Innenseite des Skalenabschnitts erstreckt.
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2. Stand
der Technik
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In
dem mittenfreien Anzeigeinstrument, das z.B. in einem Kombinationsanzeigeinstrument
oder Ähnlichem
eines Fahrzeugs verwendet wird, ist der Zeiger, der auf der Oberflächenseite
der Skalenscheibe angeordnet ist, mit einem ringförmigen oder gebogenen
Hohlrad verbunden, das auf der Rückseite
der Skalenscheibe angeordnet ist. Das Hohlrad wird derart durch
den Motor angetrieben, dass es auf seinem Ausleger gleiten kann,
wodurch der Zeiger (z.B. JP-A-2000-131099) bewegt wird. Der Zeiger kann
mit einem Schlaufenteil, zum Beispiel einem Riemen oder einer Kugelkette,
das auf der Rückseite der
Skalenscheibe angeordnet ist, anstelle des Hohlrads verbunden sein,
sodass das Schlaufenteil umfangsmäßig durch den Motor oder eine
Rolle angetrieben wird, wodurch der Zeiger bewegt wird (z.B. JP-A-2005-91032 und JP-A-2005-106588).
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In
jedem der zuvor erwähnten,
mittenfreien Anzeigeinstrumente des Standes der Technik wird die
Kraft des Motors auf den Zeiger durch eine Kraftübertragungsvorrichtung, zum
Beispiel das Hohlrad oder das Schlaufenteil bzw. Riementeil übertragen.
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Dies
macht es notwendig, den Aufbau der Kraftübertragungsvorrichtung in Übereinstimmung mit
der Auslegung des sich bewegenden Bereichs des Zeigers an dem Anzeigeinstrument
auszuwählen und
auszulegen.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde mit Hinsicht auf den Stand der Technik, der soweit
beschrieben worden ist, konzipiert und hat die Aufgabe, ein mittenfreies Anzeigeinstrument
zum Anzeigen zum Beispiel der Position eines Skalenabschnitts, der
auf einer Skalenscheibe angeordnet ist, die mit einem gemessenen
Wert verbunden ist, mit einem Zeiger bereitzustellen, der sich von
der Außenseite
zu der Innenseite des Skalenabschnitts erstreckt, und die Notwendigkeit
zum Auswählen
und Auslegen des Aufbaus gemäß der Auslegung
des sich bewegenden Bereichs des Zeigers über das Anzeigeinstrument zu minimieren.
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Um
die zuvor erwähnte
Aufgabe erreichen zu können,
wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung ein mittenfreies Anzeigeinstrument bzw. Einbauinstrument
zum Anzeigen einer Position eines Skalenabschnitts, der auf einer
Skalenscheibe angeordnet ist, welche mit einem gemessenen Wert verbunden
ist, mit einem Zeiger bereitgestellt, der sich von einer Außenseite
zu einer Innenseite des Skalenabschnitts erstreckt, das enthält:
einen
Führungsrillenabschnitt,
der in der Außenseite der
Skalenscheibe ausgebildet ist und der sich entlang des Skalenabschnitts
erstreckt;
ein Bewegungsteil, das in dem Führungsrillenabschnitt derart
untergebracht ist, dass es entlang dem Führungsrillenabschnitt bewegbar
ist;
den Zeiger, der an dem Bewegungsteil angebracht ist; und
eine
Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Bewegungsteils relativ zu dem
Führungsrillenabschnitt und
entlang des Führungsrillenabschnitts,
worin
die Bewegungsvorrichtung enthält:
einen
multipolaren Magneten, der an einem ersten Teil angebracht ist,
das entweder der Führungsrillenabschnitt
oder das Bewegungsteil ist, und mindestens einen Satz von N-Polen
und S-Polen hat, die benachbart bzw. aneinander angeordnet sind;
eine
Spule, die an einem zweiten Teil, das das andere von den Teilen
ist, der Führungsrillenabschnitt bzw.
das Bewegungsteil, zum Erzeugen magnetischer Pole an den Polen angebracht
ist, die derart angeordnet sind, dass sie dem multipolaren Magneten
gegenüberstehen;
und
eine Energiequelle bzw. Stromquelle zum schaltenden Erregen
der Spule derart, dass magnetische Pole abwechselnd über Hintereinanderfolgende
von den Polen erzeugt werden; und
wobei der multipolare Magnet
oder die Spule, die an dem Führungsrillenabschnitt
angeordnet sind, in dem Führungsrillenabschnitt über einen
gesamten Bewegungsbereich angeordnet sind, in dem sich das Bewegungsteil
in dem Führungsrillenabschnitt
bewegt.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erste Teil der Führungsrillenabschnitt
und das zweite Teil ist das Bewegungsteil,
wobei die N-Pole
und die S-Pole des multipolaren Magneten, der an dem Führungsrillenabschnitt
angelegt wird, abwechselnd in einer Vielzahl von Sätzen über den
gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt
angeordnet sind,
wobei das Bewegungsteil zwei Spulen trägt und
worin
die Hintereinanderfolgenden der Pole jeder Spule dem multipolaren
Magneten mit einem Abstand mit der Hälfte des Ab stands der benachbarten N-Pole
und der S-Pole des multipolaren Magneten entlang des Führungsrillenabschnitt
gegenüberstehen.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erste Teil der Führungsrillenabschnitt
und das zweite Teil ist das Bewegungsteil, und die Spule, die von
dem Bewegungsteil getragen wird, ist mit einem vorderen bzw. leitenden
Ende einer elektrischen Verdrahtung verbunden, das bzw. die von
einer ersten Endseite zu einer zweiten Endseite des Bewegungsbereichs
des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt
herausgelassen bzw. abgelassen wird und die Spule erreichen kann,
wenn das Bewegungsteil an einem zweiten Ende des Führungsrillenabschnitts angeordnet
ist.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung kann zudem eine Spannvorrichtung
bzw. Zugvorrichtung zum Drängen
bzw. Ziehen des vorderen Endes der elektrischen Verdrahtung von
der zweiten Endseite in Richtung der ersten Endseite des Führungsrillenabschnitts
hin enthalten sein.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erste Teil der Führungsrillenabschnitt
und das zweite Teil ist das Bewegungsteil,
wobei sich ein zuführendes,
leitendes Muster in dem Führungsrillenabschnitt über den
gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils erstreckt, und
worin
das Bewegungsteil mit einer elektrischen Empfangsbürste versehen
ist, die elektrisch mit der Spule verbunden ist, indem sie auf dem
zuführenden,
leitenden Muster, das mit der Bewegung des Bewegungsteils verbunden
ist, entlang dem Führungsrillenabschnitt
gleitet bzw. sich bewegt.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erste Teil das Bewegungsteil
und das zweite Teil ist der Führungsrillenabschnitt,
und
die einzelnen Pole der Spule, die an dem Führungsrillenabschnitt
angebracht sind, sind über
den gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt
in einem vorgegebenen Abstand von den hintereinanderfolgenden Polen
entlang des Führungsrillenabschnitts
angeordnet,
wobei der multipolare Magnet an dem Bewegungsteil angebracht
ist und die benachbarten N-Pole und S-Pole des multipolaren Magneten
in einem Abstand angeordnet sind, der zweimal so lang wie der vorgegebene
Abstand entlang des Führungsrillenabschnitts
ist.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Spule ein oder mehrere
Spuleneinrichtungen, in denen Joche, die eine Vielzahl von Polen
haben, welche mit einem vorgegebenen Abstand entlang des Führungsrillenabschnitts
angeordnet sind, einzeln an zwei Enden einer Zentralachsenrichtung
der Spule mit einem Versatz entsprechend einer Hälfte des vorgegebenen Abstands
entlang des Führungsrillenabschnitts
angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung,
wenn die Erregungsrichtung bzw. Stromrichtung der Energiequelle
für die Spule
geändert
wird, werden die magnetischen Pole von den Polen der Spulen, die
dem N-Pol und dem S-Pol des multipolaren Magneten gegenüberstehen, geschaltet,
um eine Spule zu bewegen, und der multipolare Magnet bewegt sich
relativ zu der anderen Spule über
den gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt
derart, dass sich die Position an dem Skalenabschnitt, wie sie durch
den Zeiger angezeigt wird, der von dem Bewe gungsteil getragen wird,
gemäß der Bewegungsposition
des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt ändert, der
sich entlang dem Skalenabschnitt erstreckt.
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Ohne
irgendeine Kraftübertragungsvorrichtung,
die dazwischen ist, wird deshalb die Kraft von der sich bewegenden
Vorrichtung auf das Bewegungsteil oder den Zeiger übertragen,
wodurch die Notwendigkeit zum Auswählen und Auslegen des Aufbaus
der Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß dem Aufbau
des Bewegungsbereichs des Zeigers über das Anzeigeinstrument minimiert
wird.
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In
der Erfindung kann der multipolare Magnet an dem Führungsrillenabschnitt
angebracht sein und die Spule kann an dem Bewegungsteil getragen
sein. In diesem Aufbau sind die einzelnen Pole der beiden Spulen
des Bewegungsteils, um den multipolaren Magneten steuern zu können, abwechselnd
in einer Vielzahl von Sätzen über den
gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils mit dem Abstand von
einer Hälfte
des Abstands zwischen einem benachbarten N-Pol und S-Pol des multipolaren
Magneten angeordnet. Im Ergebnis kann die Position des Bewegungsteils
mit einer Auflösung,
die zweimal so hoch wie die des Abstands des multipolaren Magneten
ist, durch die Erregung der Spulen durch die Energiequelle bewerkstelligt
werden.
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In
der Erfindung kann, wenn der multipolare Magnet an dem Führungsrillenabschnitt
angebracht ist und wenn die Spule auf dem Bewegungsteil getragen
wird, die Spule mit elektrischer Energie durch die elektrische Verdrahtung
versorgt werden, die sich von einer Endseite zu der anderen Endseite
entlang des Führungsrillenabschnitts
erstreckt bzw. abgelassen ist und die eine Länge hat, dass sie die Spule auch
dann erreichen kann, wenn das Bewegungsteil an dem am weitesten
entfernten anderen Ende des Führungsrillenabschnitts
positioniert ist.
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In
der Erfindung, wenn der multipolare Magnet an dem Führungsrillenabschnitt
angebracht ist, wird die elektrische Energie bzw. Strom der Spule
zugeführt,
indem die elektrische Empfangsbürste
des Bewegungsteils über
das zuführende,
leitende Muster gleitet, das sich in dem Führungsrillenabschnitt über den
gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils erstreckt, sodass die
elektrische Energie der Spule des Bewegungsteils unabhängig von
der Position des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt zuverlässig zugeführt werden
kann.
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In
dem Anzeigeinstrument der Erfindung kann die elektrische Verdrahtung
durch die Vorspannkraft der Spannvorrichtung entlang dem Führungsrillenabschnitt
von einer Endseite zu der anderen Endseite des Gleichen über die
Länge gemäß der Position
des Bewegungsteils in dem Führungsrillenabschnitt
derart herausgelassen sein bzw. sich erstrecken, dass verhindert
werden kann, dass die elektrische Verdrahtung mit einer zu großen Länge zu viel
entlang und von der einen Endseite zu der anderen Endseite des Führungsrillenabschnitts
herausgelassen wird, verwickelt wird und beschädigt wird oder bricht.
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In
der Erfindung kann die Spule an dem Führungsrillenabschnitt angebracht
sein und der multipolare Magnet kann an dem Bewegungsteil getragen sein.
In diesem Aufbau sind die N-Pole und die S-Pole der multipolaren
Magnete des Bewegungsteils, die den einzelnen Polen der Spulen gegenüberstehen, da
sie über
den gesamten Bewegungsbereich des Bewegungsteils angeordnet sind,
in einem Abstand angeordnet, der zweimal so lang wie der Abstand
ist, der zwischen hintereinanderfolgenden Polen des multipolaren
Magneten ist. Im Ergebnis kann die Position des Bewegungsteils mit
einer Auflösung,
die zweimal so groß wie
die des Abstands des multipolaren Magneten ist, durch die Erregung
der Spulen durch die Energiequelle bewerkstelligt werden.
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In
der Erfindung sind sie, da sie einzeln an den beiden Enden der Spulenvorrichtung
in der Zentralachsenrichtung der Spule angeordnet sind, entlang
des Führungsrillenabschnitts
um die Hälfte
des Abstands zwischen den hintereinanderfolgenden Polen jedes Jochs
versetzt. Die Pole der Spulen sind deshalb mit einem vorgegebenen
Abstand gleich dem Abstand zwischen den hintereinanderfolgenden Polen
jedes Jochs und mit der Hälfte
des Abstands zwischen den N-Polen und den S-Polen des multipolaren
Magneten angeordnet. Im Ergebnis kann die Position des Bewegungsteils
mit einer hohen Auflösung
ausgeführt
werden, ohne dass die Pole in einem kleinen Abstand in einem einzelnen
Joch ausgebildet sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Frontalansicht eines Anzeigeinstruments gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 ist
eine teilweise ausgeschnittene, perspektivische Ansicht, die die
Innenseite bzw. das Innere eines Führungsrillenabschnitts, wie
er in 1 gezeigt ist, mit einem vergrößerten Maßstab zeigt;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Positionsbeziehungen zwischen einem multipolaren Magneten
und zwei Spulen zeigt, wie in 2 gezeigt
ist;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die das Bewegungsteil, wie
es in 2 vorliegt, in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die die Innenseite des Führungsrillenabschnitts
zeigt, der in 1 gezeigt ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das einen elektrischen, schematischen Aufbau
des Anzeigeinstruments zeigt, das in 1 gezeigt
ist;
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7A und 7B sind
Kurvendiagramme der Erregung von zwei Spulen, die in 3 gezeigt sind;
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8 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts einer Spannvorrichtung der elektrischen
Verdrahtung, die in 2 gezeigt ist;
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9 ist
ein vergrößerter Abschnitt
eines wesentlichen Abschnitts der Innenseite des Führungsrillenabschnitts
eines Anzeigeinstruments gemäß einer
Modifikation der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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10 ist
ein vergrößerter Schnitt
eines wesentlichen Abschnitts der Innenseite des Führungsrillenabschnitts
eines Anzeigeinstruments gemäß einer weiteren
Modifikation der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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11 ist
ein vergrößerter Abschnitt
eines wesentlichen Abschnitts der Innenseite des Führungsrillenabschnitts
eines Anzeigeinstruments gemäß einer
weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung;
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12 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts einer Modifikation einer Span nvorrichtung
der elektrischen Verdrahtung, die in 2 gezeigt
ist;
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13 ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines wesentlichen Abschnitts der Spannvorrichtung von 12;
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14 ist
eine teilweise ausgeschnittene, vergrößerte, perspektivische Ansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt der Innenseite des Führungsrillenabschnitts
eines Anzeigeinstruments gemäß einer weiteren
Modifikation der ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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15 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
die Innenseite des Führungsrillenabschnitts
zeigt, der in 14 gezeigt ist;
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16 ist
eine Vorderansicht eines Anzeigeinstruments gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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17 ist
eine teilweise ausgeschnittene, perspektivische Ansicht, die die
Innenseite eines Führungsrillenabschnitts,
wie er in 16 gezeigt ist, mit einem vergrößerten Maßstab zeigt;
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die das Bewegungsteilt,
wie es in 17 gezeigt ist, in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
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19 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Spulenvorrichtung, wie
sie in 17 gezeigt ist, in einem vergrößerten Maßstab;
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20 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
die Innenseite des Führungsrillenabschnitts
zeigt, der in 16 gezeigt ist;
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21 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
einer Spulenvorrichtung eines Anzeigeinstruments gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform
der Erfindung; und
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22 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
einer Spulenvorrichtung des Anzeigeinstruments gemäß einer
weiteren Modifikation der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
eines Anzeigeinstruments der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Anzeigeinstruments gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. Das Anzeigeinstrument der Ausführungsform, wie es durch das
Bezugszeichen 1 in 1 angegeben
ist, hat eine Multianzeigeeinheit 5 aus einer Flüssigkristallanzeige
oder Ähnlichem
in der Mitte einer Skalenscheibe 3. Das Anzeigeinstrument 1 vertritt
deshalb den mittenfreien Typ bzw. Centerless-Typ, in dem ein Skalenabschnitt 7,
der in einer gebogenen Form um die Multianzeigeeinheit 5 angeordnet
ist, durch einen Zeiger 9 angezeigt wird, der sich nach
innen von der Außenseite
des Skalenabschnitts 7 erstreckt.
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Zwischen
der Skalenscheibe 3 und einer umgebenden Fläche 10 und
entlang des Skalenabschnitts 7 ist ein Führungsrillenabschnitt 11 ausgebildet,
in dem ein Bewegungsteil 13 mit der Form eines hohlen Kastens
so eingebaut ist, dass es sich entlang des Führungsrillenabschnitts 11 bewegen
kann. Der Zeiger 9 ist an dem Bewegungsteil 13 angebracht.
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Zudem
ist der Zeiger 9 dafür
ausgelegt, einen Abschnitt entsprechend dem gemessenen Wert des
Skalenabschnitts 7 anzuzeigen, wenn das Bewegungsteil 13 entlang
dem Führungsrillenabschnitt 11 durch
eine Linearmotoreinheit bewegt wird, die an dem Führungsrillenabschnitt 11 und
dem Bewegungsteil 13 angeordnet ist.
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Die
Linearmotoreinheit ist so aufgebaut, wie es in der teilweise aufgeschnittenen,
perspektivischen Ansicht von 2 gezeigt
ist, die die Innenseite des Führungsrillenabschnitts 11 in
einem vergrößerten Maßstab zeigt,
und enthält
einen multipolaren Magneten 15, der an der Bodenfläche des
Führungsrillenabschnitts 11 entlang
der gesamten Länge
angeordnet ist, zwei Spulen 17A und 17B, die in
dem Bewegungsteil 13 untergebracht sind, und eine elektrische
Verdrahtung 19 zum Versorgen der Spulen 17A und 17B.
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An
den beiden Seitenflächen
des Führungsrillenabschnitts 11 sind
Führungsschienen 11a und 11a ausgebildet,
die sich über
die gesamte Länge
erstrecken. Das Bewegungsteil 13 enthält ein oberes Gehäuse 13a,
an dem der Zeiger 9 angebracht ist, und ein unteres Gehäuse 13b,
das Führungsteile 13c und 13c hat,
die einzeln darin eingesetzt sind und durch die Führungsschienen 11a und 11a geführt sind.
Jedes Führungsteil 13c ist
mit einer Vielzahl von halbkugeligen Vorsprüngen 13d versehen,
die mit einem vorgegebenen Abstand so ausgebildet sind, dass sie
die Flächen
vermindern, die in Berührung
mit den Führungsschienen 11a sind.
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Der
multipolare Magnet 15 ist aufgebaut, wie in dem erläuternden
Diagramm in 3 gezeigt ist, und hat N-Pole
und S-Pole, die so abwechselnd angeordnet sind, dass die benachbarten
N-Pole und S-Pole
in einem gleichen Abstand voneinander entfernt sein können. Jede
der Spulen 17A und 17B enthält, wie in dem vergrößerten,
perspektivischen Explosionsdiagramm in 4 gezeigt
ist, einen Spulenkörper 17a,
auf dem eine Spule aufgewickelt ist, und Pole 17c und 17d,
die in einer L-Form von den beiden Enden der Mittenachsenrichtung
zu dem Spulenkörper 17a gebogen
sind und sich nach außen
erstrecken.
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Die
Spulen 17A und 17B sind einzeln angeordnet, wie
in 3 gezeigt ist, sodass die Mittenachsenrichtungen
der Spulenkörper 17a mit
ihren Mittenachsenrichtungen zu der Erstreckungsrichtung des multipolaren
Magneten 15 ausgerichtet sind (ausgerichtet zu der Erstreckungsrichtung
des Führungsrillenabschnitts 11).
Die beiden Pole 17c und 17d von sowohl der Spule 17A als
auch der Spule 17B sind derart ausgebildet, dass sie einen
Abstand haben, der gleich dem Abstand zwischen dem benachbarten
N-Pol und S-Pol des multipolaren Magneten 15 ist.
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Zudem
sind die Pole 17c der Spulen 17A und 17B und
die Pole 17d der Spulen 17A und 17B und
die Pole 17d der Spule 17A und die Spule 17c der
Spulen 17B so entlang des multipolaren Magneten 15 angeordnet,
dass sie in Positionen um die Hälfte
des Abstands zwischen den benachbarten N-Pol und S-Pol verschoben
bzw. versetzt sind.
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Hier
ist die maximale Geschwindigkeit (180 km/h) des Skalenabschnitts 7 an
der Seite eines Endes 11b des Führungsrillenab schnitts 11 angeordnet und
die minimale Geschwindigkeit (0 km/h) ist an der Seite des anderen
Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 angeordnet,
wie in 11 gezeigt ist. wie in 3 gezeigt
ist, ist die Spule 17B dann mit einem Versatz von einer
Hälfte
des Abstands zwischen dem benachbarten N-Pol und S-Pol des multipolaren
Magneten 15 von der Spule 17A aus zu der Seite
des anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 hin
angeordnet.
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Das
vordere Ende jedes der Pole 17c und 17d steht
von der Außenseite
von dem unteren Gehäuse 13b des
Bewegungsteils 13 hervor, wie in dem vergrößerten Schnittdiagramm
in 5 gezeigt ist, und steht dem multipolaren Magneten 15 derart
gegenüber,
dass die Führungsteile 13c und 13c des
Bewegungsteils 13 in die Führungsschienen 11a und 11a eingesetzt
sind und durch die Führungsschienen 11a und 11a des
Führungsrillenabschnitts 11 geführt sind.
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In
dem Zustand, in dem die Pole 17c der Spulen 17A und 17B einzeln
den N-Polen (oder den S-Polen) des multipolaren Magneten 15 und
den benachbarten bzw. angrenzenden S-Polen (oder dem Zeiger 9)
auf der Seite des anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 gegenüberstehen,
stehen deshalb die Pole 17d der Spulen 17A und 17B einzeln
den Grenzen zwischen den N-Polen des multipolaren Magneten 15 und
den benachbarten S-Polen auf der Seite des anderen Endes 11c des
Führungsrillenabschnitts 11 (d.h.
den Grenzen zwischen den benachbarten S-Polen und N-Polen) und den Grenzen
zwischen den S-Polen und den benachbarten hp bzw. N-Polen auf der
Seite des anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 gegenüber (d.h. den
Grenzen zwischen den benachbarten N-Polen und S-Polen).
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In
dem Zustand, in dem die Pole 17c der Spulen 17A und 17B einzeln
den Grenzen zwischen den N-Polen des multipolaren Magneten 15 und
den S-Polen auf der Seite des anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 (d.h.
den Grenzen zwischen den S-Polen und den N-Polen auf der Seite des
anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11)
und den Grenzen zwischen den S-Polen und den N-Polen auf der Seite
des anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 (d.h.
den Grenzen zwischen den N-Polen und den S-Polen auf der Seite des
anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11)
gegenüberstehen,
stehen andererseits die Pole 17d der Spulen 17A und 17B einzeln
den N-Polen (oder
den S-Polen) des multipolaren Magneten 15 und den S-Polen
(oder den N-Polen) auf der Seite des anderen Endes 11c des
Führungsrillenabschnitts 11 gegenüber.
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Sie
Spulendrähte 17b jeder
der Spulen 17A und 17B werden mit der Energiequelle
bzw. Stromquelle zum Erregen bzw. Bestromen der Pole 17c und 17d durch
eine gedruckte Leiterplatte 21, wie in 4 gezeigt
ist, und durch die elektrische Verdrahtung 19, die elektrisch
mit der gedruckten Leiterplatte 21 verbunden ist, von einem
Mikrocomputer (der als der "micom" μCOM abgekürzt wird), wie in einem Blockdiagramm
gezeigt wird, das den schematischen, elektrischen Aufbau in 6 zeigt,
oder einem Treiber drv versorgt.
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Die
Energiequellen, die einzeln von dem Micom μ COM oder dem Treiber drv den
Spulendrähten 17b der
einzelnen Spulen 17A und 17B zugeführt werden,
sind Sinuswellen, die eine Phasenverschiebung von 90° haben. Die
Pole 17c und die Pole 17d der einzelnen Spulen 17A und 17B werden,
wenn ihnen die Sinuswellen zugeführt
werden, auf die invertierten, magnetischen Pole durch die magnetischen Flüsse erregt,
die in den Spulendrähten 17b erzeugt werden.
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Wenn
die Phase einer der Sinuswellen, die den Spulendrähten 17b der
Spulen 17A zugeführt werden,
um 90° gegenüber den
Sinuswellen voreilen, die den Spulendrähten 17b der Spulen 17B zugeführt werden,
wie in den Wellendiagrammen in 7A und 7B gezeigt
wird, das heißt,
wenn die Spulendrähte 17b der
Spulen 17A mit den Kosinuswellen versorgt werden, bewegt
sich das Bewegungsteil 13 von der Seite des anderen Endes 11c zu der
Seite des einen Endes 11b des Führungsrillenabschnitts 11 in Übereinstimmung
mit den Positionsbeziehungen zwischen den magnetischen Polen, die
in den Polen 17c und 17d der einzelnen Spulen 17A und 17B erzeugt
werden, und den magnetischen Polen des multipolaren Magneten 15 derart,
dass der Skalenabschnitt 7, der durch den Zeiger 9 angezeigt wird,
eine hohe Geschwindigkeit angibt.
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Im
Unterschied hierzu, wenn die Phase der Sinuswellen, die den Spulendrähten 17b der
Spulen 17A zugeführt
werden, um 90° gegenüber den
Sinuswellen, die den Spulendrähten 17b der
Spulen 17B zugeführt
werden, vorauseilen, das heißt,
wenn die Spulendrähte 17b der
Spulen 17A mit den Minus-Kosinuswellen versorgt werden,
bewegt sich das Bewegungsteil 13 von der Seite des einen
Endes 11b zu der Seite des anderen Endes 11c des
Führungsrillenabschnitts 11 in Übereinstimmung
mit den Positionsbeziehungen zwischen den magnetischen Polen, die an
den Polen 17c und 17d der einzelnen Spulen 17A und 17B erzeugt
werden, und den magnetischen Polen des multipolaren Magneten 15 derart,
dass der Skalenabschnitt 7, der von dem Zeiger 9 angezeigt wird,
eine niedrige Geschwindigkeit angibt.
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Die
elektrische Verdrahtung 19, die in 2 gezeigt
ist, ist aus einem flexiblen Bandteil, zum Beispiel einer flexiblen, gedruckten
Schaltung (FPC = Flexible Printed Circuit) oder einem flexiblen
Flachbandkabel (FFC = Flexible Flat Cable) hergestellt und ist in
der Drahtgehäuserille 23 untergebracht,
die entlang dem Außenumfang
des Führungsrillenabschnitts 11 ausgebildet
ist, sodass sie aus der Seite des einen Endes 11b zu der
Seite des anderen Endes 11c des Führungsrillenabschnitts 11 herausgelassen
bzw. abgelassen werden kann.
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Wie
in einem wesentlichen Abschnitt in einem vergrößerten, perspektivischen Diagramm
in 8 gezeigt ist, ist das Wurzelende 19a der
elektrischen Verdrahtung 19 außerhalb der Verdrahtungsgehäuserille 23 angeordnet
und ist befestigt. Wie in 2 und 4 gezeigt
ist, ist das vordere Ende 19b der elektrischen Verdrahtung 19 elektrisch
mit den Spulendrähten 17b der
einzelnen Spulen 17A und 17B verbunden.
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Der
Abschnitt der elektrischen Verdrahtung 19 (entsprechend
dem Zwischenabschnitt der Ansprüche)
zwischen dem vorderen Ende 19b der elektrischen Verdrahtung 19,
wie in 2 und 4 gezeigt ist, und dem Wurzelende 19a der
elektrischen Verdrahtung 19, wie in 8 gezeigt
ist, stößt gegen eine
Spannrolle 25 bzw. Zugrolle an, wie in 8 gezeigt
ist.
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Diese
Spannrolle 25 ist, wie in 8 gezeigt ist,
zwischen einer Lichtleitungsplatte 27, die auf der Rückseite
der Skalenscheibe 3, wie in 3 gezeigt ist,
angeordnet ist, und einem Anbringungssubstrat 29 für eine Lichtquelle,
die auf der Rückseite
der Ersteren angeordnet ist, angeordnet und ist so beweglich in
der Richtung für
die Bewegung zu und von dem einen Ende 11b des Führungsrillenabschnitts 11 entlang
der Führungslöcher 27a und 29a durch
Einsetzen der Stifte 25a und 25a der Spannrolle 25 in
die Führungslöcher 27a und 29a der
Lichtführungsplatte 27 und
des Anbringungssubstrats 29 gelagert.
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Zudem
wird die Spannrolle 25 in die Richtung, das eine Ende 11b des
Führungsrillenabschnitts 11 zu
verlassen, durch die elastische Kraft einer Schraubenfeder 31 gedrängt, die
an ihrem einen Ende neben dem befestigten Abschnitt des Wurzelendes 19a der
elektrischen Verdrahtung 19 befestigt ist.
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Durch
diese Kraft zum Beaufschlagen der Spannrolle 25 durch die
Schraubenfeder 31 wird die elektrische Verdrahtung in die
Verdrahtungsgehäuserille 23 von
dem einen Ende 11b zu der Seite des anderen Endes 11c des
Führungsrillenabschnitts 11 in
dem Ausmaß herausgelassen,
das der Position des Bewegungsteils 13 in dem Führungsrillenabschnitt 11 zugeordnet
ist. Im Ergebnis wird die elektrische Verdrahtung 19 nicht
mehr als in diesem Ausmaß in
die Verdrahtungsgehäuserille 23 abgelassen.
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Hier
in dem Anzeigeinstrument 1 der ersten Ausführungsform
bilden die Spannrolle 25 und die Schraubenfeder 31 eine
Spannvorrichtung bzw. Zugvorrichtung der Ansprüche.
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In
dem Anzeigeinstrument 1 der ersten Ausführungsform, das so aufgebaut
ist, bewegt sich das Bewegungsteil 13, wenn die Spulendrähte 17b der einzelnen
Spulen 17A und 17B erregt werden, in den Führungsrillenabschnitt 11 in
der Richtung gemäß der Phasendifferenz
der einzelnen Wellenformen und gemäß einem Ausschlag entsprechend
der Erregungsquantität
bzw. des Erregungsstroms derart, dass die Position, wie sie durch
den Zeiger 9 angegeben wird, auf dem Skalenabschnitt 7 geändert wird.
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Hier
ist die Linearmotoreinheit zum Bewegen des Bewegungsteils 13 oder
des Zeigers 9 derart aufgebaut, dass sie den Führungsrillenabschnitt 11,
der an dem Außenumfang
des Skalenabschnitts 7 angeordnet ist, den multipolaren
Magneten 15, der in dem Führungsrillenabschnitt 11 angeordnet
ist, und die beiden Spulen 17A und 17B enthält, die
in dem Bewegungsteil 13 untergebracht sind. Der Führungsrillenabschnitt 11 kann
einfach zwischen der Skalenscheibe 3 und der Fläche 10 ausgebildet
sein und die Spulen 17A und 17B können einfach
derart aufgebaut sein, dass sie Spulenkörper 17a, auf denen
die Spulendrähte 17b gewickelt
sind, und die Pole 17c und 17d haben. Im Ergebnis
kann die Notwendigkeit zum Auswählen
und Auslegen des Aufbaus zum Realisieren des Layouts des Bewegungsbereichs des
Zeigers 9 über
das Anzeigeinstrument 1 soweit wie möglich unterdrückt werden,
um den Aufbau zu erleichtern und gleiche Elemente verwenden zu können.
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Hier
ist das Anzeigeinstrument 1 der zuvor erwähnten ersten
Ausführungsform
derart aufgebaut, dass der multipolare Magnet 15 auf der
Bodenfläche des
Führungsrillenabschnitts 11 angeordnet
ist, und so aufgebaut, dass das Bewegungsteil 13, in dem
die Pole 17c und 17d der einzelnen Spulen 17A und 17B,
die dem multipolaren Magneten 15 gegenüberstehen, von dem unteren
Gehäuse 13b freigegeben sind,
durch die Führungsschienen 11a und 11a der beiden
Seitenflächen
des Führungsrillenabschnitts 11 geführt wird,
in die die Führungsteile 13c und 13c des
Bewegungsteils 13 eingesetzt sind. Es ist jedoch möglich, die
Anordnung des multipolaren Magneten 15 und den Aufbau für die Führung des
Bewegungsteils 13 in dem Führungsrillenabschnitt 11 geeignet zu
modifizieren.
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In
einer Modifikation der ersten Ausführungsform, die beispielhaft
als ein wesentlicher Abschnitt in einer vergrößerten Schnittansicht in 9 gezeigt ist,
kann der Aufbau derart modifiziert sein, dass der multipolare Magnet 15 einstöckig durch
ein Einsatzgießverfahren
oder Ähnliches
innerhalb der Innenseitenfläche
des Führungsrillenabschnitts 11 ausgeformt
werden kann, sodass das obere Führungsteil 13g und
das untere Führungsteil 13g,
die in einem inneren Gehäuse 13e des
Bewegungsteils 13 ausgebildet sind, in die Führungsschienen 11d und 11d eingesetzt
sind, die über
und unter den Seitenflächen ausgebildet
sind, sodass die beiden Spulen 17A und 17B in
einem Außengehäuse 13f untergebracht
sind, das das Bewegungsteil 13 zusammen mit dem Innengehäuse 13e ausbildet
und das den Zeiger 9 trägt,
und derart, dass die vorderen Enden der Pole 17c und 17d der
einzelnen Spulen 17A und 17B, die nach außen von
dem inneren Gehäuse 13e hervorstehen,
so ausgebildet sind, dass sie dem multipolaren Magneten 15 entlang
der Dicke der Innenseitenflächen
des Führungsrillenabschnitts 11 gegenüberzustehen.
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In
einer weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform, die als ein wesentlicher
Abschnitt in einer vergrößerten Schnittansicht
in 10 gezeigt ist, kann andererseits der Aufbau derart
modifiziert sein, dass der multipolare Magnet 15 an der
Außenseitenfläche des
Führungsrillenabschnitts 11 angeordnet
ist, sodass das obere Führungsteil 13k und das
untere Führungsteil 13k,
die an dem äußeren Gehäuse 13h des
Bewegungsteils 13 ausgebildet sind, in die Führungsschienen 11e und 11e eingesetzt
sind, die über
und unterhalb dieser Seitenfläche ausgebildet
sind, sodass die beiden Spulen 17A und 17B in
einem inneren Gehäuse 13j untergebracht sind,
das das Bewegungsteil 13 zusammen mit dem äußeren Gehäuse 13h ausbildet
und das den Zeiger 9 trägt,
und derart, dass die vorderen Enden der Pole 17c und 17d der
einzelnen Spulen 17A und 17B, die zu der Außenseite
von dem äußeren Gehäuse 13h hervorstehen,
derart ausgeführt
sind, dass sie dem multipolaren Magneten 15 gegenüberstehen.
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In
einer weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform, die als ein wesentlicher
Abschnitt in einer vergrößerten Schnittansicht
in 11 gezeigt ist, kann der Aufbau zudem derart modifiziert sein,
dass das die beiden oberen und unteren Enden der Außenseitenfläche des
Führungsrillenabschnitts 11 sich
derart nach innen erstrecken, dass der multipolare Magnet 15 horizontal
an der vertikalen Zwischenposition der beiden Enden hervorsteht,
und derart, dass sich die vorderen Enden der beiden Pole 17c und 17d der
beiden Spulen 17A und 17B, die nach außen von
dem Bewegungsteil 13 freiliegen, vertikal von dem multipolaren
Magneten 15 erstrecken, wodurch sie sich gegenseitig gegenüberstehen.
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In
dem Anzeigeinstrument 1 der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform
ist der Aufbau andererseits derart ausgeführt, dass die Stromzuführung zu
den Spulendrähten 17b der
einzelnen Spulen 17A und 17B des Bewegungsteils 13 durch
die elektrische Verdrahtung 19 durchgeführt wird. In diesem Fall kann
jedoch die Spannvorrichtung aus der Spannrolle 25 oder
der Schraubenfeder 31 durch eine Spannvorrichtung vom Wicklungstyp
ersetzt werden, die als ein wesentlicher Abschnitt in einer vergrößerten,
perspektivischen Ansicht in 12 gezeigt
ist und die als ein wesentlicher Abschnitt in einer vergrößerten Draufsicht
in 13 gezeigt ist.
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In
dieser Spannvorrichtung vom Wicklungstyp ist ein Spannrad 37 bzw.
Spanngetriebe, das in einer Drehrichtung durch eine Spiralfeder 37a gespannt
wird, in Eingriff mit einem Zwischen rad 35a auf der gleichen
Welle einer Haspel 35 gebracht bzw. verzahnt, an der das
Wurzelende 19a der elektrischen Verdrahtung 19 angebracht
ist, sodass der Körper 35 in
die Richtung gezwungen wird, die elektrische Verdrahtung 19 durch
die Zwangskraft aufzuwickeln, die durch das Zwischenrad 35a von
dem Spannrad 37 übertragen
wird.
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Hier
wird es bevorzugt, dass die elektrische Verdrahtung 19 für den Fall
der Verwendung der Spannvorrichtung vom Wicklungstyp das flexible,
gedruckte Substrat (FPC) verwendet. Der elektrische Kontakt zwischen
dem Micom μCOM
oder dem Treiber drv und der elektrischen Verdrahtung 19 kann ausgeführt werden,
indem eine Bürste 39a,
die sich von einer gedruckten Leiterplatte 39 aus erstreckt, welche
mit dem Micom μCOM
oder dem Treiber drv verbunden ist, in gleitendem Kontakt mit dem
leitenden Muster der elektrischen Verdrahtung 19 gebracht wird,
die auf den äußersten
Umfang des Körpers 35 gewickelt
ist.
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Hier
ist freigestellt, die zuvor erwähnte Spannvorrichtung
vom Wicklungstyp oder die Spannvorrichtung gemäß der Spannrolle 25 oder
der Schraubenfeder 31 wegzulassen, die in dem Anzeigeinstrument 1 der
ersten Ausführungsform
verwendet worden sind.
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Es
ist jedoch von Vorteil, diese Spannvorrichtungen vorzusehen, da
verhindert werden kann, dass die elektrische Verdrahtung 19 mit
einer zu großen Länge in der
Verdrahtungsunterbringungsrille 23 von der Seite des einen
Endes 11b des Führungsrillenabschnitts 11 herausgelassen
wird, verwickelt wird und beschädigt
wird oder bricht.
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Die
elektrische Verdrahtung 19 in dem Anzeigeinstrument 1 der
ersten Ausführungsform
kann zudem durch eine weitere Modifikation der ersten Ausführungsform
ersetzt werden. 14 ist eine teilweise aufgeschnittene,
perspektivische Ansicht, die das Innere des Führungsrillenabschnitts 11 der
Modifikation der ersten Ausführungsform
in einem vergrößerten Maßstab zeigt,
und 15 ist ein vergrößerter Abschnitt davon. Eine
Bürste 21a (entsprechend
einer elektrischen Empfangsbürste
in den Ansprüchen),
die mit der gedruckten Leiterplatte 21 verbunden ist, kann über ein
zuführendes,
leitendes Muster einer gedruckten Leiterplatte 33 gleiten,
die dem multipolaren Magneten 15 auf der Bodenfläche des
Führungsrillenabschnitts 11 gegenüberliegt,
sodass der Strom durch diese Bürste 21a und
die gedruckte Leiterplatte 21 den Spulendrähten 17b der
einzelnen Spulen 17A und 17B zugeführt werden
kann.
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Dieser
Aufbau ist vorteilhaft, da die elektrische Verdrahtung 19 nicht
in die Position des Bewegungsteils 13 in dem Führungsrillenabschnitt 11 derart
herausgelassen werden muss, sodass die Spulendrähte 17b der einzelnen
Spulen 17A und 17B unabhängig von der Position des Bewegungsteils 13 ohne
Verwendung einer Spannvorrichtung bestromt werden können.
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Zudem
ist jedes Anzeigeinstrument 1 gemäß der ersten Ausführungsform
oder ihrer Modifikationen, die bislang beschrieben worden sind,
mit den zwei Spulen 17A und 17B versehen. Die
Pole 17c und 17d der einzelnen Spulen 17A und 17B,
die einen Abstand gleich dem Abstand zwischen dem benachbarten N-Pol
und dem S-Pol des multipolaren Magneten 15 haben, sind
mit einem Versatz einer Hälfte
des Abstands zwischen dem benachbarten N-Pol und S-Pol entlang dem multipolaren
Magneten 15 angeordnet.
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Durch
diesen Aufbau kann die Position des Bewegungsteils 13 in
dem Führungsrillenabschnitt 11 und
die Anzeigeposition des Zeigers 9 an dem Skalenabschnitt 7 mit
einer Auflösung
ausgeführt werden,
die doppelt so hoch wie der Abstand zwischen dem benachbarten N-Pol
und S-Pol des multipolaren Magneten 15 ist.
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Wenn
diese hohe Auflösung
nicht benötigt wird,
kann jedoch der Aufbau auch derart modifiziert werden, dass entweder
die Spule 17A oder die Spule 17B weggelassen wird.
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Als
nächstes
ist in 16 eine Vorderansicht eines
Anzeigeinstruments gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Das Anzeigeinstrument dieser Ausführungsform,
das mit dem Bezugszeichen 1A in 16 bezeichnet
ist, hat im wesentlichen den gleichen Aufbau in der Erscheinung wie
den des Anzeigeinstruments gemäß der ersten Ausführungsform,
das in 1 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass der interne
Aufbau des Führungsrillenabschnitts 11 und
des Bewegungsteils 13 unterschiedlich zu jenen des Anzeigeinstruments 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist, das in 1 gezeigt ist.
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In
diesem Anzeigeinstrument 1A dieser Ausführungsform ist zudem die Linearmotoreinheit,
die entlang dem Führungsrillenabschnitt 11 und
dem Bewegungsteil 13 angeordnet ist, derart aufgebaut, dass
sie die Spuleneinheit 17C, die in dem Führungsrillenabschnitt 11 angeordnet
ist und sich über
die gesamte Länge
des Führungsrillenabschnitts 11 erstreckt,
und einen multipolaren Magneten 15A (vgl. 18)
enthält,
der in dem Bewegungsteil 13 untergebracht ist, wie in der
teilweise ausgeschnittenen, perspektivischen Ansicht gezeigt ist,
die die Innenseite des Führungsrillenabschnitts 11 in
einem vergrößerten Maßstab zeigt.
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Wie
durch die perspektivische Explosionsansicht in einem vergrößerten Maßstab in 18 gezeigt
ist, hat der multipolare Magnet 15A einen N-Pol und einen
S-Pol, wobei der Abstand davon gleich dem Abstand zwischen den benachbarten
Magnetpolenzähnen 17f und 17f der
Spuleneinheit 17C ist.
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Hier
in dieser Ausführungsform
ist das Bewegungsteil 13 zum Unterbringen des multipolaren
Magneten 15A in dem Aufbau derart modifiziert, dass es Führungsteile 13c und 13c im
oberen Gehäuse 13a hat.
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Wie
durch die perspektivische Explosionsansicht in einem vergrößerten Maßstab in 19 gezeigt
ist, enthält
die Spuleneinheit 17C eine Vielzahl eines Jochs 17e,
das eine Vielzahl von Magnetpolzähnen 17f, 17f,
---, und so weiter (entsprechend den Polen in den Ansprüchen) hat,
die mit einem gleichen Abstand (entsprechend einem vorgegebenen Abstand
in den Ansprüchen)
an dem Außenumfang ausgebildet,
und eine Vielzahl von Stufen von Spulen 17g, 17g,
---, und so weiter, entsprechend Eins zu Eins den einzelnen Magnetpolzähnen 17f, 17f,
---, und so weiter.
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Hier
in dieser Ausführungsform
entspricht die zuvor erwähnte
Spuleneinheit 17C einer Spule in den Ansprüchen.
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Wie
durch die Schnittansicht in einem vergrößerten Maßstab in 20 gezeigt
ist, ist jede der Spulen 17g derart angeordnet, dass ihre
eine Endfläche
gegen einen Abschnitt neben dem entsprechenden Magnetpolzahn 17f des
Jochs 17e anschlägt. Die Energiequelle
zum Erregen des Magnetpolzahnes 17f wird von dem Micom μCOM oder
dem Treiber drv von 6 durch einen Stift 43 zugeführt, der
sich durch eine Trägerplatte 41,
gegen die die andere Endfläche
jeder Spule 17g anschlägt,
und das Anbringungssubstrat 29 erstreckt, an das der Stift 43 angelötet ist.
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Die
Energiequelle, wie sie jeder Spule 17g der Spuleneinheit 17C von
dem Micom μCOM
oder dem Treiber drv zugeführt
wird, hat Sinuswellen bzw. sinusförmige Wellen, die Phasen haben,
die um 180° von
der Energiequelle aus versetzt sind, die die benachbarten Spulen 17g versorgt.
Durch das Zuführen
der sinusförmigen
Wellen wird jeder Magnetpolzahn 17f der Spuleneinheit 17C in
den Magnetpol, der umgekehrt zu dem der benachbarten Spule ist, durch
den Magnetfluss erregt, der in jeder entsprechenden Spule 17g erzeugt
wird.
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Wenn
jede der Spulen 17g mit den sinusförmigen Wellen versorgt wird,
die eine Phasendifferenz von 180° gegenüber denen
der benachbarten Spule 17g haben, wird verursacht, dass
das Bewegungsteil 13 von der Seite des anderen Endes 11c zu
der Seite des einen Endes 11b des Führungsrillenabschnitts 11 durch
die Positionsbeziehung zwischen dem Magnetpol, der bei jedem der
Magnetpolzähne 17f, 17f, ---,
und so weiter der Spuleneinheit 17C erzeugt wird, und dem
Magnetpol des multipolaren Magneten 15 bewegt wird, sodass
der Zeiger 9 eine hohe Geschwindigkeit in dem Skalenabschnitt 7 anzeigt.
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Wenn
die Richtung der sinusförmigen
Wellen, die jeder der Spulen 17g zugeführt wird, umgekehrt wird, wird
verursacht, dass das Bewegungsteil 13 von der Seite des
einen Endes 11b zu der Seite des anderen Endes 11c des
Führungsrillenabschnitts 11 durch
die Positionsbeziehung zwischen dem Magnetpol, der bei jedem der
Magnetpolzähne 17f, 17f, ---,
und so weiter der Spuleneinheit 17C und dem Magnetpol des
multipolaren Magneten 15 erzeugt wird, derart bewegt wird,
dass der Zeiger 9 eine niedrige Geschwindigkeit in dem
Skalenabschnitt 7 anzeigt.
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In
dem Anzeigeinstrument 1, das so gemäß der zweiten Ausführungsform
aufgebaut ist, bewegt sich, wenn die einzelnen Spulen 17g, 17g,
---, und so weiter der Spuleneinheit 17C bestromt werden,
das Bewegungsteil 13 in dem Führungsrillenabschnitt 11 in
der Richtung entsprechend der Erregungsrichtung und in einem Ausmaß, das der
Menge der Erregung bzw. dem Stromwert entspricht, sodass sich die
Anzeige des Skalenabschnitts 7 durch den Zeiger 9 ändert.
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Hier
ist die Linearmotoreinheit zum Bewegen des Bewegungsteils 13 oder
des Zeigers 9 derart aufgebaut, dass sie den Führungsrillenabschnitt 11,
der an dem Außenumfang
des Skalenabschnitts 7 angeordnet ist, die Spuleneinheit 17C,
die in dem Führungsrillenabschnitt 11 angeordnet
ist, und den multipolaren Magneten 15A enthält, der
in dem Bewegungsteil 13 untergebracht ist. Der Führungsrillenabschnitt 11 kann
leicht zwischen der Skalenscheibe 3 und der Fläche 10 ausgebildet
sein und die Spuleneinheit 17C kann leicht derart aufgebaut
sein, dass sie das Joch 17e, das die Magnetpolzähne 17f, 17f, ---,
und so weiter ausbildet, und die Spulen 17g, 17g, ---,
und so weiter entsprechend dem Magnetpolzahn 17f, 17f,
---, und so weiter enthält,
die mit ihren einen Enden an das Joch 17e anstoßen. Im
Ergebnis kann die Notwendigkeit zum Auswählen und Auslegen des Aufbaus
für das
Einhalten des Layouts der Bewegungsfläche des Zeigers 9 über das
Anzeigeinstrument 1 soweit wie möglich unterdrückt werden,
um den Aufbau zu erleichtern und die Teile gemeinsam zu verwenden.
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Hier
kann in einer Modifikation der zweiten Ausführungsform, wie durch die vergrößerte, perspektivische
Ansicht in 21 gezeigt ist, die zuvor erwähnte Spuleneinheit 17C durch
eine Spulenanordnung 17D modifiziert sein. Diese Spulenanordnung 17D ist
derart aufgebaut, dass die beiden oberen und unteren Joche 17e und 17e,
die die Magnetpolzähne 17f, 17f,
---, und so weiter (entsprechend den Polen in den Ansprüchen), die
an den Außenumfangskanten
in einem Abstand (entsprechend einem vorgegebenen Abstand in den
Ansprüchen)
ausgebildet sind, der zweimal so groß wie der Abstand von dem benachbarten
Magnetzahn 17f in dem Joch 17e der zweiten Ausführungsform
ist, wie in 19 gezeigt ist, einstückig sind,
indem sie durch einen Verbindungsabschnitt 17h an den Innenumfangskantenseiten
so verbunden sind, dass die Positionen der oberen und unteren Magnetpolzähne 17f, 17f,
---, usw. um den Abstand zwischen den benachbarten Magnetpolzähnen 17f in
dem Joch 17e der zweiten Ausführungsform, wie in 19 gezeigt
ist, versetzt sind, das heißt
um die Hälfte
(entsprechend einer Hälfte
des vorgegebenen Abstands in den Ansprüchen) des Abstands zwischen
den benachbarten zwei Magnetpolzähnen 17f in
dem Joch 17e der zweiten Ausführungsform, die in 19 gezeigt
ist, und derart, dass eine einzelne Spule 17j auf den Verbindungsabschnitt 17h gewickelt
ist. Die Spulenvorrichtung 17D, die so aufgebaut ist, kann
als die zuvor erwähnte
Spuleneinheit 17C verwendet werden.
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Wenn
diese Spulenanordnung 17D als die Spuleneinheit 17C verwendet
wird, werden die umgekehrten, magnetischen Pole an den Magnetpolzähnen 17f der
oberen und unteren Joche 17e und 17e erzeugt,
wenn die Spule 17j mit den sinusförmigen Wellen erregt wird.
Zudem sind die Positionen der Magnetpolzähne 17f der oberen
und unteren Joche 17e und 17e um die Hälfte des
Ab stands zwischen den beiden benachbarten Magnetpolzähnen 17f des
oberen Jochs 17e und des unteren Jochs 17e versetzt.
Es ist deshalb nicht notwendig, ungleich zu dem Anzeigeinstrument 1A der
zweiten Ausführungsform,
die Spulen 17g, 17g, ---, usw. in einer Art bereitzustellen,
damit sie den Magnetpolzähnen 17f, 17f,
---, usw. entsprechen, und jede der Spulen 17g mit den
sinusförmigen
Wellen zu erregen, die einen Phasenunterschied von 180° von denen
der benachbarten Spule 17g haben, sondern es ist ausreichend, die
Signalspule 17j mit nur den sinusförmigen Wellen zu erregen. Dieser
Aufbau ist somit von Vorteil, da der elektrische Aufbau und die
Steuerung vereinfacht werden können.
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Andererseits
kann die zuvor erwähnte
Spulenanordnung 17D von 21 als
eine weitere Modifikation der zweiten Ausführungsform, die durch die perspektivische
Ansicht in 22 gezeigt ist, derart aufgebaut
sein, dass die oberen und unteren beiden Spulenanordnungen 17D überlappt
sind und dass entweder die Magnetpolzähne 17f des oberen
Jochs 17e oder die Magnetpolzähne 17f des unteren
Jochs 17e mit einem Versatz von einem Viertel des Abstands
zwischen den benachbarten zwei Magnetpolzähnen 17f angeordnet
sind. Die Spulenanordnung 17D, die so aufgebaut ist, kann
als die Spuleneinheit 17C verwendet werden und ihre Spule 17j kann
durch die sinusförmigen
Wellen erregt werden.
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Die
Modifikationen der zweiten Ausführungsform,
wie sie mit Bezug auf 21 und 22 beschrieben
worden sind, müssen
nicht immer verwendet werden. Wenn sie verwendet werden, kann jedoch
der elektrische Aufbau und die elektrische Steuerung der Spulenerregung
vereinfacht werden und die Position des Bewegungsteils 13 in
dem Führungsrillenabschnitt 11 kann
mit einer Auflösung
des Zweifachen oder des Vierfachen so hoch wie der Wert des Abstands
zwischen den benachbarten Magnetpolzähnen 17f des Jochs 17e ausgeführt werden.
Dieser Aufbau ist von Vorteil, da die angezeigte Position des Zeigers 9 mit
einer hohen Auflösung ausgeführt werden
kann.
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In
den vorhergehenden, einzelnen Ausführungsformen und ihren Modifikationen
wurden die Beschreibungen bezüglich
des Anzeigeinstruments gemacht, in dem der Skalenabschnitt in zum
Beispiel der bogenförmigen
Form angeordnet ist. Die Erfindung kann aber auch auf ein Anzeigeinstrument
angewandt werden, in dem der Skalenabschnitt gerade angeordnet ist.
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In
den vorhergehenden, einzelnen Ausführungsformen und ihren Modifikationen
wurden Beschreibungen bezüglich
des Anzeigeinstruments vom mittenfreien Typ gemacht, das als ein
Kombinationsanzeigeinstrument des Fahrzeugs verwendet wird. Die
Erfindung kann aber nicht nur auf das Fahrzeuganzeigeinstrument
sondern auch auf ein Anzeigeinstrument auf einem anderen Gebiet
angewandt werden, wenn das Anzeigeinstrument vom mittenfreien Typ
ist, indem die Anzeige durch den Zeiger gemacht wird, der sich von
der Außenseite
zu der Innenseite des Skalenabschnitts erstreckt.