DE102007018868A1 - Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken und einem Schiebekeilgetriebe zum entsichernden Lösen eines Sperrelements - Google Patents

Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken und einem Schiebekeilgetriebe zum entsichernden Lösen eines Sperrelements Download PDF

Info

Publication number
DE102007018868A1
DE102007018868A1 DE102007018868A DE102007018868A DE102007018868A1 DE 102007018868 A1 DE102007018868 A1 DE 102007018868A1 DE 102007018868 A DE102007018868 A DE 102007018868A DE 102007018868 A DE102007018868 A DE 102007018868A DE 102007018868 A1 DE102007018868 A1 DE 102007018868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
disposable injector
housing
spring
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007018868A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Prof. Dr. Matusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTS Lohmann Therapie Systeme AG
Original Assignee
LTS Lohmann Therapie Systeme AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTS Lohmann Therapie Systeme AG filed Critical LTS Lohmann Therapie Systeme AG
Priority to DE102007018868A priority Critical patent/DE102007018868A1/de
Priority to BRPI0810391A priority patent/BRPI0810391A2/pt
Priority to NZ579939A priority patent/NZ579939A/en
Priority to ES08734789T priority patent/ES2423179T3/es
Priority to PCT/EP2008/002391 priority patent/WO2008128615A1/de
Priority to AU2008241133A priority patent/AU2008241133B2/en
Priority to CN2008800123362A priority patent/CN101668556B/zh
Priority to JP2010503367A priority patent/JP5331794B2/ja
Priority to MX2009011156A priority patent/MX2009011156A/es
Priority to EP08734789.4A priority patent/EP2139542B1/de
Priority to RU2009142372/14A priority patent/RU2502527C2/ru
Priority to KR1020097021590A priority patent/KR20090128493A/ko
Priority to CA002682703A priority patent/CA2682703A1/en
Priority to ARP080101359A priority patent/AR065907A1/es
Priority to TW097113936A priority patent/TW200902112A/zh
Publication of DE102007018868A1 publication Critical patent/DE102007018868A1/de
Priority to ZA200906421A priority patent/ZA200906421B/xx
Priority to US12/587,684 priority patent/US8167840B2/en
Priority to IL201583A priority patent/IL201583A0/en
Priority to HK10103886.9A priority patent/HK1137951A1/xx
Priority to US13/405,255 priority patent/US8287493B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/30Syringes for injection by jet action, without needle, e.g. for use with replaceable ampoules or carpules
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • A61M2005/2073Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically preventing premature release, e.g. by making use of a safety lock
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • A61M5/2033Spring-loaded one-shot injectors with or without automatic needle insertion

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einweginjektor mit einem Gehäuse, in dem mindestens ein mechanischer Federenergiespeicher, mindestens eine - zumindest zeitweise wirkstoffbefüllbare - Zylinder-Kolben-Einheit, mindestens ein Kolbenbetätigungsstempel und mindestens eine Auslöseeinheit angeordnet sind. Der Federenergiespeicher umfasst mindestens ein vorgespanntes Federelement. Der federbelastete Kolbenbetätigungsstempel weist mindestens einen zumindest bereichsweise querbeweglichen Zugstab auf, der mittels eines Abstützabschnitts den gespannten Federenergiespeicher an mindestens einer Auflagefläche des Gehäuses abstützt. Ein betätigbarer Auslöseschieber entsichert den Einweginjektor und gibt ein Wegbewegen des Abstützabschnitts von der Auflagefläche frei. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Einweginjektor entwickelt, der bei geringer Baugröße nur wenige Bauteile aufweist und bei einfacher Handhabung eine sichere Lagerung und Funktion gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einweginjektor mit einem Gehäuse, in dem oder an dem – jeweils zumindest bereichsweise – mindestens ein mechanischer Federenergiespeicher, mindestens eine – zumindest zeitweise wirkstoffbefüllbare – Zylinder-Kolben-Einheit, mindestens ein Kolbenbetätigungsstempel und mindestens eine Auslöseeinheit angeordnet ist, wobei der Federenergiespeicher mindestens ein vorgespanntes Federelement umfasst, wobei zumindest ein Teil des Kolbenbetätigungsstempels zwischen dem Federenergiespeicher und dem Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit positioniert ist und wobei der federbelastete Kolbenbetätigungsstempel mindestens einen zumindest bereichsweise querbeweglichen Zugstab aufweist, der mittels eines Abstützabschnitts den gespannten Federenergiespeicher an mindestens einer Auflagefläche des Gehäuses abstützt.
  • Aus der DE 36 44 984 A1 ist eine mit einer Injektionsnadel ausgestattete selbsttätige Injektionsvorrichtung bekannt, bei der die Injektionsnadel mittels eines mechanischen Federspeichers ausgefahren wird und zeitgleich der in der Vorrichtung gelagerte Injektionsstoff ausgetragen wird. Das im Federspeicher vorgespannte Federelement wird in der zuvor beschriebenen Weise im Gehäuse der Injektionsvorrichtung gehalten. Allerdings wird der Zugstab mittels eines separat entgegen der Auslöserichtung zu entfernenden knopfförmigen Sperrelements gesichert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, einen modular aufgebauten Einweginjektor zu entwickeln, der bei geringer Baugröße nur wenige Bauteile aufweist und bei einfacher Handhabung eine sichere Lagerung und Funktion gewährleistet.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu weist die Auslöseeinheit mindestens einen Auslöseschieber, mindestens einen am Gehäuse sich abstützenden Auslösehebel und ein den Zugstab in Sperrstellung haltendes Sperrelement auf. Der oder die Auslösehebel sind durch eine Schiebe- oder Schwenkbewegung des Auslöseschiebers so verlagerbar, dass das Sperrelement den Zughaken entsichert und den Abstützabschnitt von der Auflagefläche schiebt.
  • Mit der Erfindung wird ein beispielsweise nadelfreier Einmalinjektor vorgestellt, dessen Kolbenbetätigungsstempel oder Teile hiervon bei einem Auslösevorgang des Einweginjektors eine Bewegung erfährt, die quer zur Längsrichtung und/oder quer zur Mittellinie des Einweginjektors orientiert ist. Dazu liegen zum Vorspannen und Halten des Federenergiespeichers ein oder mehrere Teile des Kolbenbetätigungsstempels mit mindestens einem Umgriff oder einem Haken am Gehäuse oder einem am Gehäuse angeordneten Bauteil an. Zum Auslösen des Einweginjektors werden – nach einem automatischen Entsichern – die Umgriffe oder Haken von ihrer gehäuseseitigen Auflagefläche heruntergeschoben, so dass sich der Kolbenbetätigungsstempel unter der Wirkung des Federenergiespeichers zumindest annähernd parallel zur Mittellinie des Einweginjektors bewegen kann.
  • Die von einem Druckknopf abgeleitete Längsbewegung des auslösenden Bauteils kann auch mittels einer Drehbewegung gegenüber dem Injektorgehäuse erfolgen. Dazu wird das auslösende Bauteil über ein Schraubgewinde im Injektorgehäuse gelagert. Das Schraubgewinde und dieses Bauteil haben eine Mittellinie, die deckungsgleich zur Mittellinie des Injektorgehäuses ist. Durch eine entsprechende Drehbewegung wird das auslösende Bauteil in das Injektorgehäuse hineinbewegt. Dabei entsteht die für das Entsichern und Auslösen erforderliche Längsbewegung.
  • Die für das Entsichern und Auslösen notwendige Bewegung kann auch eine reine Schwenkbewegung sein. Dazu kann z. B. an der Innenwandung des auslösenden Bauteils eine Nocken- oder Exzenterstruktur angeformt sein, die durch das Schwenken oder Drehen des auslösenden Bauteils bestimmte Elemente, z. B. Auslösehebel der Auslöseeinheit bewegt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Beschreibungen von einigen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • 1: Einweginjektor mit einem Zugstab;
  • 2: wie 1, jedoch entsichert und betätigt;
  • 3: wie 2, jedoch nach dem Medikamentenausstoß;
  • 4: Einweginjektor mit außermittigem Zugstab;
  • 5: wie 4, jedoch entsichert und betätigt;
  • 6: wie 5, jedoch nach dem Medikamentenausstoß;
  • 7: Einweginjektor mit separaten Auslösehebeln;
  • 8: wie 7, jedoch nach dem Lösen des Sperrelements;
  • 9: wie 8, jedoch betätigt;
  • 10: wie 9, jedoch nach dem Medikamentenausstoß;
  • 11: separater Ring mit angeformten Auslösehebeln;
  • 12: Einweginjektor mit am Gehäuse angeformten Auslösehebeln;
  • 13: wie 12, jedoch nach dem Lösen des Sperrelements;
  • 14: wie 13, jedoch betätigt;
  • 15: wie 14, jedoch nach dem Medikamentenausstoß;
  • 16: dimetrische Ansicht des Gehäuses ohne Sicherungskappe, Stützhülse und Zylinder-Kolben-Einheit;
  • 17: Schnitt des Gehäuses im Auslösebereich;
  • 18: Ausschnitt zu 12.
  • Die 1 bis 3 zeigen das vereinfachte Prinzip eines Einweginjektors mit einem dauergeladenen Federenergiespeicher. Der Einweginjektor besteht aus einem Gehäuse (10), einer z. B. befüllten Zylinder-Kolben-Einheit (100), einem Kolbenbetätigungsstempel (60) mit einem Zugstab (61) und einer Schraubendruckfeder (50) als Federspeicher. Der Zugstab (61) umfasst mehrfach geschlitzte Zughaken (62). Zudem sitzt auf dem Gehäuse (10) eine Auslöseeinheit (80), in der ein Auslöseelement (82) und eine Sicherungskappe (90) angeordnet sind.
  • Das Gehäuse ist ein topfförmiger, oben und unten offener Hohlkörper mit einem Zwischenboden (32). Der Zwischenboden (32) hat z. B. eine mittige Öffnung (34), durch die nach 1 die Zughaken (62) hindurchgesteckt sind. Die einzelnen Zughaken (62) liegen mit ihren Abstützabschnitten (65) auf der Auflagefläche (37) des Gehäuses (10) auf.
  • Der Kolbenbetätigungsstempel (60) ist in drei Bereiche aufgeteilt. Der untere Bereich ist der Kolbenschieber (76). Sein Durchmesser ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders (101) der Zylinder-Kolben-Einheit (100). Die untere Stirnfläche des Kolbenschiebers (76) wirkt direkt auf den Kolben (111).
  • Der mittlere Bereich ist der Stempelteller (73). Der Stempelteller (73) ist eine flache, zumindest bereichsweise zylindrische Scheibe, deren Außendurchmesser einige Zehntel Millimeter kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses (10) im Mantelbereich (31).
  • Der obere Bereich ist der z. B. aus zwei einander gegenüberliegenden, elastischen Zughaken (62) bestehende Zugstab (61). Beide Zughaken (62) liegen Rücken an Rücken, wobei sie versuchen, sich blattfederartig auseinander zu drücken, so dass sie am Rand (36) der Öffnung (34) z. B. unter Vorspannung anliegen. Ihre Federrichtung wird symbolisiert durch eine ersatzweise zwischen ihnen querliegende Schraubendruckfeder (64).
  • Selbstverständlich kann eine derartige Schraubendruckfeder (64) auch real verwendet werden, sofern z. B. die Zughaken (62) am Stempelteller (73) mittels Schwenkgelenke angelenkt werden. Die Schwenkachsen dieser Schwenkgelenke lägen dann quer zur Gehäusemittellinie (5) und normal zur Darstellungsebene nach den 1 bis 3.
  • Im unteren Teil des Gehäuses (10) ist die Zylinder-Kolben-Einheit (100) befestigt. Die Zylinder-Kolben-Einheit (100) besteht hier aus einem mit einer Injektionslösung (1) befüllten Zylin der (101), in dem ein Kolben (111) in der hinteren Position sitzt. Oberhalb des Kolbens (111) ist im Gehäuse (10) der Kolbenbetätigungsstempel (60) z. B. so angeordnet, dass er den Kolben zwar nicht berührt, jedoch mit seinem unteren Ende im oberen Bereich des Zylinders (101) seitlich geführt wird.
  • Zwischen dem Stempelteller (73) und dem Zwischenboden (32) des Gehäuses (10) sitzt vorgespannt die Schraubendruckfeder (50).
  • Im oberen Bereich des Gehäuses (10) sitzt unter einer Sicherungskappe (90) die Auslöseeinheit (80) mit einem Auslöseschieber (82), mehreren Auslösehebeln (16) und einem Sperrelement (95).
  • Das Sperrelement (95) ist ein tellerförmiges Drehteil mit einem zentralen Sperrzapfen (98). Das Sperrelement (95) hat einen Rand (96), der sich in die gleiche Richtung erstreckt wie der Sperrzapfen (98). Der Rand (96) hat eine kegelstumpfmantelförmige Außenwandung (97), deren theoretische Spitze vor dem zentralen Sperrzapfen liegt. Der Spitzenwinkel der Außenwandung (97) liegt zwischen 25 und 100 Winkelgraden. Selbstverständlich kann das Sperrelement, z. B. bei zwei oder vier Zughaken (62), auch eine vier- oder mehreckige Platte sein, deren Außenwandung die Gestalt eines Pyramidenstumpfes hat. In diesem Fall hat der Sperrzapfen (98) auch einen rechteckigen Querschnitt.
  • Nach 1, vgl. auch 2, liegt das Sperrelement (95) auf den Zughaken (62) auf, wobei der Sperrzapfen (98) im oberen Bereich des zwischen den Zughaken (62) gelegenen Schlitzes (69) sichernd eingeklemmt ist. Der Sperrzapfen (98) hat hier z. B. einen rechteckigen Querschnitt. Er blockiert die Zughaken (62) mechanisch in ihrer Sperrstellung.
  • An den gegenüberliegenden Bereichen der Außenwandung (97) des Sperrelements (95) liegen die im Auslösebereich angeordneten Auslösehebel (16) mit ihren oberen Anlagezonen (18) an. Ggf. gleichzeitig berühren die unteren Anlagezonen (19) der Auslösehebel (16) die obere Außenkontur (66) der Zughaken (62). Des Weiteren stützt sich an den am Zwischenboden gelagerten Auslösehebeln (16) der topfförmige Auslöseschieber (82) ab. Letzterer ist im Bereich des oberen Randes des Gehäuses (10) vorerst formschlüssig verrastet. Hierbei liegt er mit einer Innenkante (83) an der jeweiligen Außenkontur (17) der einzelnen Auslösehebel (16) an.
  • Ggf. können die Auslösehebel (16) an einem ringartigen Bauteil (20), vgl. 7, befestigt sein. Dieses Bauteil (20) liegt dann beispielsweise auf dem Zwischenboden (32) auf. Von ihm ausgehend stehen die Auslösehebel (16) nach oben ab. Die zwischen je zwei Auslösehebeln gelegenen Abschnitte des ringartigen Bauteils (20) können u. a. als Torsionsfeder dienen.
  • Die Außenkontur (17) und die Anlagezonen (18, 19) sind in der Regel sphärisch gekrümmt. Es sind jedoch auch Flächen (1719) denkbar, die zumindest bereichsweise eben bzw. plan gestaltet sind.
  • Der Auslöseschieber (82), der auf das obere Ende des Gehäuses (10) längsverschiebbar und vorläufig verrastet aufgesteckt ist, liegt an der z. B. zylindermantelförmigen Innenfläche des Auslösebereichs des Gehäuses (10) gleitfähig an.
  • Zum Entsichern des Einweginjektors wird die Sicherungskappe (90), vgl. 1, vom Gehäuse (10) abgezogen. Anschließend wird der Einweginjektor auf die Injektionsstelle aufgesetzt. Zum Auslösen wird z. B. mit einem Finger der den Ein weginjektor haltenden Hand der Auslöseschieber (82) – wie ein Druckknopf – linear in das Gehäuse (10) gedrückt. Die Innenkante (83) des Auslöseschiebers (82) drückt die Auslösehebel (16) über ihre Außenkontur mit der oberen Anlagezone (18) gegen die Außenwandung (97) des Sperrelements (95). Das Sperrelement (95) wird zwangsweise nach oben gepresst, wodurch der Sperrzapfen (98) – entgegen der Bewegungsrichtung des Auslöseschiebers (82) – aus dem Schlitz (69) springt. Zugleich, oder auch geringfügig später, legt sich die untere Anlagezone (19) an der Außenkontur (66) der Zughaken (62) an. Durch das zunehmende Schwenken der Auslösehebel (16) – unter dem Schub des Auslöseschiebers (82) – werden die Abstützabschnitte (65) der Zughaken (62) gegen die Wirkung des Federelements (64) zur Mittellinie (5) hin gebogen. In der Folge rutscht der Abstützabschnitt (65) – unter der Wirkung der Schraubendruckfeder (50) – durch die Öffnung (34) in das Innere (11) des Gehäuses (10). Hierbei wird die Zylinder-Kolben-Einheit (100) entleert, vgl. 3.
  • Sobald die z. B. elastisch verformten Zughaken (62) als Teile des Kolbenbetätigungsstempels (60) das Innere (11) des Gehäuses (10) erreicht haben, federn sie z. B. wieder auseinander.
  • Die Art der Auslösung ist nicht auf die hier beschriebene Variante beschränkt. Anstelle des längs verschiebbaren Auslöseschiebers (82) kann z. B. u. a. ein Exzentergetriebe, ein Schraubgetriebe oder ein weiteres Hebelgetriebe treten.
  • Die 4 bis 6 zeigen die Skizzen eines Einweginjektors, der einen außermittigen hakenförmig gestalteten Zugstab (62) aufweist. Letzterer durchdringt eine außermittige Öffnung (34) des Bodens (32). Der Zugstab (62) liegt mit seinem Abstützab schnitt (65) auf der Auflagefläche (37) auf. Vom Boden (32) steht nach oben ein Auslösehebel (16) ab.
  • Auf dem Gehäuse (10) sitzt längsverschiebbar das kappenförmige Auslöseelement (82). Das Auslöseelement (82) hat einen kegeligen, einen kegelstumpfförmigen oder einen pyramidalen Bereich (84) und trägt in seinem Innenraum zusätzlich einen Auslösekeil (86). Seine Wandung weist eine Ausnehmung (89) auf, in der nach 4 optional ein z. B. pilzförmiges Sicherungselement (90) angeordnet ist. Das Sicherungselement (90) liegt auf der Auflagefläche (37) auf.
  • Zwischen dem Zugstab (62) und dem Auslösehebel (16) befindet sich in der Auslöseeinheit (80) ein Sperrelement (95). Es stützt sich linksseitig am Auslösekeil (86) und rechtsseitig auf der oberen Anlagezone (18) des Auslösehebels (16) ab. Zugleich steckt ein Teil des Sperrelements (95) – den Zugstab (62) blockierend – in der Ausnehmung (34).
  • Zum Entsichern des Einweginjektors wird zunächst das Sicherungselement (90) aus dem Auslöseelement (82) herausgezogen. Anschließend wird zum Auslösen des Einweginjektors das Auslöseelement (82) durch ein druckknopfartiges Drücken betätigt. Das Auslöseelement (82) gleitet dabei an der Außenwandung des Gehäuses (10) entlang. Hierbei kontaktiert zuerst der Bereich (84) den Auslösehebel (16) und drückt diesen über die Anlagezone (16) gegen das Sperrelement (95). Letzteres weicht nach oben aus und gibt hierbei die Ausnehmung (34) frei. Anschließend legt sich der Auslösekeil (86) am Abstützabschnitt (65) des Zugstabs (62) an und schiebt diesen in die Ausnehmung (34), vgl. 5. Der so freigegebene Kolbenbetätigungsstempel (60) schnellt abwärts und entleert hierbei die Zylinder-Kolben-Einheit (100).
  • Bei diesem und bei den anderen hier vorgestellten Prinzipien kann der Kolbenbetätigungsstempel (60) einen separaten Kolbenschieber (76) haben. Hierzu ist er dann an der Innenwandung des Gehäuses (10) geführt und/oder durch ein Gelenk (77) am Stempelteller (73) gelagert, vgl. 6.
  • Es ist auch möglich, den Kolbenschieber (76) als Kolbenstange am Kolben (111) anzuformen und dabei die Kolbenstange nur durch den Kolben (111) und/oder durch eine – z. B. bereichsweise – Anlage an der Innenwandung des Zylinders (101) zu führen. Selbstverständlich können sich der Kolbenschieber (76) und die Kolbenstange den Raum zwischen dem Stempelteller (73) und dem Kolben (111) beliebig aufteilen.
  • Die 7 bis 11 zeigen eine Ausführungsform des in den 1 bis 3 beschriebenen Prinzips. Hier ist das tragende Bauteil das Gehäuse (10). Es hat eine weitgehend rohrförmige Gestalt und ist in drei Funktionsbereiche (21, 31, 41) aufgeteilt. Nach der 7 ist der obere Bereich der Auslösebereich (21). An ihn schließt sich der Mantelbereich (31) an. Zwischen beiden Bereichen ist ein Zwischenboden (32) angeordnet, der zudem geringfügig radial über den Mantelbereich (31) übersteht. Der Zwischenboden (32) hat eine zentrale Ausnehmung (34), deren Durchmesser sich z. B. nach unten hin geringfügig weitet.
  • Im Auslösebereich (21) des Gehäuses (10) befindet sich auf dem Zwischenboden (32) ggf. eine formsteife z. B. metallische Lochscheibe, die hier beispielsweise versenkt um die Bohrung (34) angeordnet ist. Sie ist dort eingeklebt oder eingespritzt. Die Lochscheibe (39) schützt den Zwischenboden (32) vor Eindrückungen und/oder anderen Verformungen. Sie verhindert auch ein Verkleben der sich dort ansonsten kontaktierenden Bauteile (32) und (65).
  • Unterhalb des Mantelabschnitts (31) befindet sich der Fixierbereich (41) zur Aufnahme der einbaubaren Zylinder-Kolben-Einheit (100). Der ungeschlitzte Fixierbereich (41) ist Teil eines Bajonettverschlusses. Dazu sind an seiner Innenwandung zwei oder mehrere winkelförmige Kanäle (42) angeordnet. Die Kanäle (42) führen von der unteren Gehäusestirnseite (12) aus vertikal nach oben und gehen nach wenigen Millimetern Länge jeweils in einen kurzen horizontalen Kanalabschnitt über.
  • Im Fixierbereich (41) ist der Zylinder (101) über z. B. zwei oder mehrere Bajonettzapfen (44) eingesetzt und fixiert. Ggf. befindet sich im horizontalen Kanalabschnitt oder an zumindest einem Teil der Bajonettzapfen (44) ein oder mehrere Rastelemente, die ein Lösen des Bajonettverschlusses – also ein Entfernen des Zylinders (101) – verhindern.
  • Der Zylinder (101) ist ein z. B. dickwandiger Topf. In der beispielsweise zylindrischen Bohrung des Zylinders (101) sitzt der stangenlose Kolben (111). Der Kolben (111) hat an seiner vorderen, zumindest annähernd kegelig gestalteten Stirnfläche eine axiale Ringnut (112) zur Aufnahme eines Dichtringes (114) oder einer dauerelastischen Dichtmasse. In der rückseitigen Stirnfläche des Kolbens (111) ist eine z. B. zylindrische Metallplatte (116) eingelassen.
  • Im Zentrum der Bohrung des Zylinders (101), dessen Zylinderboden der Kontur der vorderen Kolbenstirnseite zumindest annähernd angepasst ist, befindet sich eine kurze zylindrische, düsenartige Bohrung (106). Ihr Durchmesser beträgt ca. 0,1 bis 0,5 Millimeter. Diese Bohrung (106) ist ein- bis fünfmal so lang wie ihr Durchmesser. Sie endet in einer zylindrischen Ausnehmung (107) der bodenseitigen, äußeren Stirnfläche (103) des Zylinders (101).
  • Zwischen dem Kolben (111) und dem Auslösebereich (21) ist der Federenergiespeicher (50) bzw. die Antriebseinheit des Einweginjektors angeordnet. Der Federenergiespeicher (50) ist eine Schraubendruckfeder, die auf einem Kolbenbetätigungsstempel (60) mit vier Zughaken (62) angeordnet ist. Mittels der Abstützabschnitte (65) der Zughaken (62) sitzt die Schraubendruckfeder (50) gespannt im Gehäuse (10). Letztere stützt sich zwischen der Innenseite des Zwischenbodens (32) und einer oberen Stirnseite des Kolbenbetätigungsstempels (60) ab.
  • Der Kolbenbetätigungsstempel (60) ist dabei in drei Bereiche aufgeteilt. Der untere Bereich ist der Kolbenschieber (76), der mittlere Bereich ist der das Federelement (50) abstützende Stempelteller (73) und der obere Bereich ist ein z. B. zylindrischer Abschnitt (75), an den sich das Bündel aus z. B. vier Zughaken (62) anschließt. Der Abschnitt (75) und das Bündel aus Zughaken (62) haben im Mantelbereich (31) des Gehäuses (10) zumindest annähernd eine zylindrische Hüllfläche (63), d. h. ihre äußeren Wandungen haben die Krümmung eines Zylindermantelbereiches. Der Durchmesser der Hüllfläche (63) ist kleiner als der kleinste Innendurchmesser des Federelements (50).
  • Der Abstützabschnitt (65) hat als Hüllfläche hier bereichsweise einen Kegelstumpfmantel und bereichsweise einen Zylinder. Beide Bereich sind z. B. gleich lang.
  • Die inneren Wandungen der Zughaken (62) sind Teile einer kegelstumpfmantelförmigen Hüllfläche (68). Diese Hüllfläche (68) umgibt den zwischen den Zughaken gelegenen kegelstumpfmantelförmigen Hohlraum (67). Hierbei vergrößern sich die Querschnitte des Hohlraums (67) je weiter sie sich vom Abschnitt (75) entfernen. Die radialen, zwischen benachbarten Zughaken (62) liegenden Schlitze (69) vergrößern sich gemäß 7 nach oben hin auf die ca. dreifache Breite.
  • Der Stempelteller (73) nach 7 hat z. B. zwei einander gegenüberliegende Nuten (74).
  • Die Zughaken (62) stecken mit ihren Abstützabschnitten (65) im Auslösebereich (21). Die Abstützabschnitte (65) liegen gesichert auf dem Zwischenboden (32) auf.
  • Im Auslösebereich (21) sitzt als Teil einer Auslöseeinheit (80) ein Auslöseschieber (82) in seiner oberen Position unter einer Sicherungskappe (90). Der Auslöseschieber (82) ist ein topfförmiger Körper, dessen vorderer Bereich sich trichterförmig aufweitet. Der Kegelspitzenwinkel dieses Bereiches beträgt hier z. B. 90 Winkelgrade. Die Innenwandung des trichterförmigen Bereiches dient als Gleitfläche (84), die an einer sog. Innenkante (83) endet. Dort geht die Gleitfläche (84) in einen zumindest annähernd zylindrischen Bereich über. Der Hohlraum des zylindrischen Bereiches ist so groß gewählt, dass das Sperrelement (95) in jeder beliebigen Lage und bei jeder Auslösestellung des Auslöseschiebers (82) hineinpasst.
  • Der Auslöseschieber (82) liegt mit seiner Gleitfläche (84) auf einer Gruppe von acht Auslösehebeln (16) auf. Die Auslösehebel (16) sind an einem Ring (20) angeformt, vgl. 11. Der Ring (20) liegt nach 7 auf dem Zwischenboden (32) lose auf. Ggf. kann er auch am Gehäuse (10) festgeklemmt und/oder verrastet sein. Zumindest stützt sich der Ring (20) an der zumindest annähernd zylindrischen Innenwandung des Auslösebereichs (21) ab.
  • Die einzelne Auslösehebel (16) sind hier schmale z. B. sechseckige Platten, die über einen Fuß (25) am Ring (20) angeordnet sind. Die Auslösehebel (16) haben eine zweiteilige Außenkontur (17). Der obere Teil (27) liegt nach 7 flächig an der Gleitfläche (84) an. Der untere Teil (28) verläuft z. B. geradlinig annähernd parallel zur Innenwandung des Auslösebereichs (21). Dabei endet dieser Teil (28) der Außenkontur (17) am Ring (20).
  • Zur Mittellinie (5) gewandt hat jeder Auslösehebel (16) zwei aktive Zonen. Diese sind eine obere (18) und eine untere Anlagezone (19). Die obere Anlagezone (18) ist – nach 7 – gegenüber der Mittellinie (5) um 45 Winkelgrade geneigt. Sie kontaktiert das Sperrelement (95) an dessen kegelstumpfförmigen Außenwandung (97). Die untere Anlagezone (19) schließt mit der Mittellinie (5) einen Winkel von ca. einem Winkelgrad ein. Diese Zone hat nach 7 keinen Kontakt zu den Zughaken (62).
  • Die Außenkonturteile (27, 28) und die Anlagezonen (18, 19) sind hier beispielsweise jeweils Teilflächen von Kegel- oder Zylindermänteln. Die Mittellinien dieser Mäntel sind mit der Mittellinie (5) deckungsgleich.
  • Die Teilung der auf dem Ring (20) sitzenden Auslösehebel (16) ist so gewählt, dass keiner der Auslösehebel (16) beim Auslösevorgang in einen der Schlitze (69) geraten kann. Ggf. wird dies auch durch eine besondere Formgebung des Schlitzes (69) oder der Auslösehebel (16) gewährleistet.
  • Das nach 7 auf den Auslösehebeln aufliegende Sperrelement (95) hat eine trichterförmige Gestalt. Das Sperrelement (95) ist wie der Auslöseschieber (82) ein rotationssymmetrisches Bauteil. Es besteht aus einem Teller mit einem zentralen Sperrzapfen (98). Der Sperrzapfen (98) steckt im oberen Bereich des zwischen den Zughaken (62) gelegenen Hohlraumes (67). Der Teller hat an seiner Unterseite eine Stützflä che (99), mit der er auf den oberen Enden der Zughaken (62) aufliegt.
  • Die Sicherungskappe (90), die das obere Ende des Gehäuses (10) verschließt und den Auslöseschieber (82) vor einem ungewollten Betätigen schützt, hat ebenfalls eine topfförmige Gestalt. Sie hat einen fast ebenen Boden (91), der ringsherum über die Seitenwandung der Sicherungskappe (90) geringfügig übersteht, so dass die Kappe (90) auch mit dem Daumen der den Einweginjektor haltenden Hand – im Rahmen einer Einhandbedienung – weggesprengt werden kann. Zum Gehäuse (10) hin weist sie einen Absatz (92) auf, der in einem umlaufenden Raststollen (94) endet. Mittels des Absatzes (92) sitzt die Sicherungskappe (90) auf der oberen Stirnseite des Gehäuses (10) sicher auf. Der Raststollen (94) greift elastisch in eine Nut des Gehäuses (10) ein, um die Kappe (90) sicher und ggf. dicht am Gehäuse (10) zu fixieren.
  • Die 8 zeigt den Einweginjektor mit entfernter Sicherungskappe (90) und einem teilbetätigten, also teilweise niedergedrückten Auslöseschieber (82). Durch die Teilbetätigung wird die obere Anlagezone (18) der Auslösehebel (16) gegen die Gleitfläche (84) des Sperrelements (95) gepresst, vgl. 7. Die Anlagezone (18) gleitet entlang der Gleitfläche (84) zur Mittellinie (5) hin. Der einzelne Auslösehebel (16) schwenkt dabei jeweils um eine horizontale Achse, die im Bereich des jeweiligen Fußes (25) oder im Bereich des Ringes (20) liegt.
  • Als Folge der Bewegung der Auslösehebel (16) wird das Sperrelement (95) nach oben aus dem Hohlraum (67) geschoben. Die Auslösehebel (16) liegen nun an den Abstützabschnitten (65) der Zughaken (62) an. Durch ein weiteres Niederdrücken des Auslöseschiebers (82) wird die untere Anlagezone (19) gegen den Abstützabschnitt (65) gepresst. Dadurch werden die Zughaken (62) radial in Richtung Mittellinie (5) elastisch und/oder plastisch gebogen. Die Abstützabschnitte (65) werden auf dem Zwischenboden gleitend in Richtung auf die Mittellinie (5) verschoben. Der Spaltraum zwischen den einzelnen Zughaken (62) wird dabei zumindest im Bereich der Abstützabschnitte (65) weitgehend verbraucht, vgl. 9. Sobald der maximale Außendurchmesser der Abstützabschnitte (65) kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung (34), können sich die Zughaken (62) unter der Wirkung des Federelements (50) nach unten bewegen und den Kolben (111) mittels des Kolbenschiebers (76) verschieben, vgl. 10.
  • In den 10 bis 18 wird eine Einweginjektor-Variante dargestellt, deren Auslösehebel (16) am Gehäuse (10) angeformt sind und die zur Einweginjektor-Mittellinie (5) hin elastisch federn. Das Gehäuse (10) ist im Wesentlichen ein glattes Rohr mit einem oben liegenden, ebenen Zwischenboden (32). Im Zwischenboden (32) ist zum Durchführen des Kolbenbetätigungsstempels (60) eine zentrale Bohrung (34) eingearbeitet.
  • Im unteren Bereich des Gehäuses (10) befindet sich der Fixierbereich (41) zur Aufnahme der einbaubaren Zylinder-Kolben-Einheit (100). Der Fixierbereich (41) ist z. B. vierfach längsgeschlitzt, vgl. auch 16. Die Innenwandung dieses Bereiches trägt z. B. ein Gewinde (46). Nach den 10 bis 15 ist der Fixierbereich (41) von einer am Gehäuse (10) verrasteten Stützhülse (49) umgeben.
  • In das Gewinde (46) ist eine Zylinder-Kolben-Einheit (100) eingeschraubt. Letztere besteht aus einem Zylinder (101) und einem Kolben (111). Der Zylinder (101) ist ein z. B. dickwandiger Topf, dessen ggf. zylindrische Außenwandung zumindest bereichsweise ebenfalls ein Gewinde (104) trägt.
  • Im Gehäuse (10) sitzt zwischen dem Zwischenboden (32) und der Zylinder-Kolben-Einheit (100) der Kolbenbetätigungsstempel (60). Sämtliche Bereiche (61, 73, 75, 76) des Kolbenbetätigungsstempels (60) sind zumindest annähernd aus 7 bekannt.
  • Auch hier ist das hintere Ende des Gehäuses (10) mittels einer Sicherungskappe (90) verschlossen. Sie ist mit der aus 7 weitgehend vergleichbar. Allerdings ist das Gehäuse im Auslösebereich (21) mehrfach geschlitzt, vgl. auch die 16 und 17, so dass die Sicherungskappe (90) außen bis zum Zwischenboden heruntergezogen ausgebildet ist.
  • Bei dieser Variante werden beispielsweise vier breite, am Zwischenboden (32) angeformte Auslösehebel (16) verwendet. Die Auslösehebel (16), vgl. 17, haben sichelförmige Querschnitte und verfügen jeweils über ein mittiges Gelenk (22), vgl. 18. Letzteres trennt jeweils die obere Anlagezone (18) von der unteren Anlagezone (19) und den oberen Teil (27) der Außenkontur (17) von dem unteren Teil (28) dieser Kontur.
  • Der Auslöseschieber (82) hat an seinem unteren Rand als Fase eine breite, kegelstumpfmantelförmige Gleitfläche (84), deren Spitzenwinkel ca. 12 bis 16 Winkelgrade einnimmt. Diese Gleitfläche (84) liegt schon in der Sperrstellung (8) flächig am oberen Teil (27) der Außenkontur (17) an, vgl. 18. Wird nun beim Auslösen der Auslöseschieber (82) durch Drücken betätigt, schwenken die oberen Bereiche (23) der Auslösehebel (16) unabhängig von den unteren Bereichen (24) der Auslösehebel (16) auf die Mittellinie (5) zu, wobei sie über ihre obere Anlagezone (18) das Sperrelement (95) nach oben drängen. Letzteres springt aus dem Hohlraum (67), vgl. 13. Die oberen Bereiche (23) der Auslösehebel (16) verschwenken gegenüber den unteren Bereichen (24) an den elastischen Gelenken (22).
  • Bei einem kontinuierlichen Weiterbewegen des Auslöseschiebers (82) rutscht die Gleitfläche (84) über die Zone mit den Gelenken (22) hinweg und drängt nun die unteren Bereiche (24) der Auslösehebel (16) gegen die Abstützabschnitte (65) der Zughaken (62), vgl. 14. Hierbei knicken die unteren Bereiche (24) am Zwischenboden (32) elastisch oder plastisch ab, jedoch ohne am Zwischenboden (32) abzureißen. Die untere Anlagezone (19) schieben die Abstützbereiche (65) über den Rand (36) in die Bohrung (34). Der Kolbenbetätigungsstempel (60) schnellt nach unten, vgl. 15.
  • Bei dieser Variante können die Gleitfläche (84), die Anlagezonen (18, 19), die Außenkonturteile (27, 28) und die Außenwandung (97) auch sphärische Flächen sein.
  • Mit Ausnahme der Federelemente (50, 64), der Lochscheibe (39) und der ggf. verwendeten Metallplatte (116) des Kolbens (111) sind alle Teile des Einweginjektors aus Kunststoffen oder kunststoff- bzw. gummiähnlichen Werkstoffen gefertigt. Einzelne z. B. durch Hertzsche Flächenpressung hochbelastete Kunststoffbereiche können durch eine Keramisierung gepanzert sein.
  • 1
    Injektionslösung; Medikament
    5
    Mittellinie des Einweginjektors
    8
    Sperrstellung
    10
    Gehäuse, einteilig
    11
    Gehäuseinnenraum
    12
    Gehäusestirnseite, unten
    16
    Auslösehebel
    17
    Außenkontur
    18
    Innenkontur, oben; Anlagezone, oben
    19
    Innenkontur, unten; Anlagezone, unten
    20
    Ring
    21
    Auslösebereich
    22
    Gelenk, Filmgelenk
    23
    Bereich, oben
    24
    Bereich, unten
    25
    Fuß
    27
    Außenkontur, oberer Teil
    28
    Außenkontur, unterer Teil
    31
    Mantelbereich
    32
    Zwischenboden
    34
    Öffnung, Bohrung, Ausnehmung
    36
    Gehäusekante, Rand
    37
    Auflagefläche
    39
    Lochscheibe
    41
    Fixierbereich für die Zylinder-Kolben-Einheit
    42
    Kanäle, winkelförmig
    44
    Bajonettzapfen
    46
    Gewinde, Innengewinde
    49
    Stützhülse
    50
    Federelement, Schraubendruckfeder, Federenergiespeicher
    60
    Kolbenbetätigungsstempel
    61
    Zugstab
    62
    Zughaken
    63
    Hüllfläche, unten
    64
    Federelement, Schraubendruckfeder
    65
    Abstützabschnitt
    66
    Außenkontur, Hüllfläche, oben
    67
    Hohlraum zwischen den Zughaken
    68
    Hüllfläche, innen
    69
    Schlitze zwischen den Zughaken
    73
    Stempelteller
    74
    Nuten
    75
    Abschnitt, z. B. zylindrisch
    76
    Kolbenschieber
    77
    Gelenk
    80
    Auslöseeinheit
    82
    Auslöseschieber, Druckknopf auslösendes Bauteil
    83
    Innenkante
    84
    Gleitfläche, Bereich
    86
    Auslösekeil
    89
    Ausnehmung
    90
    Sicherungskappe
    91
    Boden
    92
    Absatz
    94
    Raststollen, Rastnasen
    95
    Sperrelement, tellerförmig
    96
    Rand
    97
    Außenwandung, kegelstumpfförmig
    98
    Sperrzapfen
    99
    Stützfläche
    100
    Zylinder-Kolben-Einheit
    101
    Zylinder
    103
    Stirnfläche
    104
    Gewinde
    106
    Bohrung, Düse
    107
    Ausnehmung in der Stirnfläche
    111
    Kolben
    112
    Ringnut
    114
    Dichtring
    116
    Metallplatte, magnetisch oder magnetisierbar
    120
    Schutzfolie, Klebeversiegelung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3644984 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Einweginjektor mit einem Gehäuse (10), in dem oder an dem – jeweils zumindest bereichsweise – mindestens ein mechanischer Federenergiespeicher, mindestens eine – zumindest zeitweise wirkstoffbefüllbare – Zylinder-Kolben-Einheit (100), mindestens ein Kolbenbetätigungsstempel (60) und mindestens eine Auslöseeinheit (80) angeordnet ist, wobei der Federenergiespeicher (50) mindestens ein vorgespanntes Federelement umfasst, wobei zumindest ein Teil des Kolbenbetätigungsstempels (60) zwischen dem Federenergiespeicher (50) und dem Kolben (111) der Zylinder-Kolben-Einheit (100) positioniert ist und wobei der federbelastete Kolbenbetätigungsstempel (60) mindestens einen zumindest bereichsweise querbeweglichen Zugstab (61) aufweist, der mittels eines Abstützabschnitts (65) den gespannten Federenergiespeicher (50) an mindestens einer Auflagefläche (37) des Gehäuses (10) abstützt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Auslöseeinheit (80) mindestens einen Auslöseschieber (82), mindestens einen am Gehäuse (10) sich abstützenden Auslösehebel (16) und ein den Zugstab (61) in Sperrstellung haltendes Sperrelement (95) aufweist, – dass der oder die Auslösehebel (16) durch eine Schiebe- oder Schwenkbewegung des Auslöseschiebers (82) so verlagerbar sind, dass das Sperrelement (95) den Zugstab (61) entsichert und den Abstützabschnitt (65) von der Auflagefläche (37) schiebt.
  2. Einweginjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (61) zusammen mit dem Abstützabschnitt (65) einen Zughaken (62) bildet, der in einer Sperrstellung die Gehäusekante (36) abstützend übergreift.
  3. Einweginjektor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Kolbenbetätigungsstempel (60) mindestens ein Bündel aus zwei oder mehr Zughaken (62) angeordnet ist.
  4. Einweginjektor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (10) oder an der Auslöseeinheit (80) ein Sperrelement (95) angeordnet ist, das den oder die Zughaken (62) in einer Sperrstellung sichert.
  5. Einweginjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung mehrerer Auslösehebel (16) diese an oder auf einem Ring (20) angeordnet sind.
  6. Einweginjektor nach mindestes einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschieber (82) in Kombination mit dem oder den Auslösehebeln (16) ein Schiebekeilgetriebe bildet, wobei bei einer Längsbewegung des Auslöseschiebers (82) das Sperrelement (95) zwangsläufig eine Bewegung entgegen der vorgenannten Längsbewegung erfährt, während die Zughaken (62) quer zur Mittellinie (5) des Einweginjektors bewegt werden.
  7. Einweginjektor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Kolbenbetätigungsstempel (60) mit mindestens zwei Zughaken (62), die Schwerpunkte der Abstützabschnitte (65) der Zughaken (62) aufgrund ihrer Fertigung im unverformten Zustand weiter auseinander liegen als bei einem im Einweginjektor eingebauten, nicht ausgelösten Kolbenbetätigungsstempel (60).
DE102007018868A 2007-04-19 2007-04-19 Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken und einem Schiebekeilgetriebe zum entsichernden Lösen eines Sperrelements Withdrawn DE102007018868A1 (de)

Priority Applications (20)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007018868A DE102007018868A1 (de) 2007-04-19 2007-04-19 Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken und einem Schiebekeilgetriebe zum entsichernden Lösen eines Sperrelements
EP08734789.4A EP2139542B1 (de) 2007-04-19 2008-03-27 Einweginjektor mit mindestens einem zughaken und einem schiebekeilgetriebe zum entsichernden lösen eines sperrelements
CA002682703A CA2682703A1 (en) 2007-04-19 2008-03-27 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge-type gear for unlocking a locking element
ES08734789T ES2423179T3 (es) 2007-04-19 2008-03-27 Inyector desechable con al menos un gancho de tracción y un engranaje de cuña deslizante para desbloquear un elemento de bloqueo
PCT/EP2008/002391 WO2008128615A1 (de) 2007-04-19 2008-03-27 Einweginjektor mit mindestens einem zughaken und einem schiebekeilgetriebe zum entsichernden lösen eines sperrelements
AU2008241133A AU2008241133B2 (en) 2007-04-19 2008-03-27 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge-type gear for unlocking a locking element
CN2008800123362A CN101668556B (zh) 2007-04-19 2008-03-27 具有至少一个张力钩和用于释放锁定元件的滑楔传动装置的一次性注射器
JP2010503367A JP5331794B2 (ja) 2007-04-19 2008-03-27 少なくとも1つのテンションフックとロック要素を解錠するための摺動くさび式歯車とを含む使い捨て注射器
MX2009011156A MX2009011156A (es) 2007-04-19 2008-03-27 Inyector desechable que comprende por lo menos un gancho de traccion y un mecanismo del tipo de cuña deslizable para desbloquear un elemento bloqueador.
BRPI0810391A BRPI0810391A2 (pt) 2007-04-19 2008-03-27 injetor descartável com ao menos um gancho tracionador e uma engrenagem com cunha móvel para o destravamento de um elemento blocante
RU2009142372/14A RU2502527C2 (ru) 2007-04-19 2008-03-27 Одноразовый инъектор с, по меньшей мере, одним тяговым стержнем и с подвижным клиновым механизмом для снимающего предохранение отпускания блокировочного элемента
KR1020097021590A KR20090128493A (ko) 2007-04-19 2008-03-27 일회용 주사기
NZ579939A NZ579939A (en) 2007-04-19 2008-03-27 Disposable injector comprising a sliding or pivoting trigger lever
ARP080101359A AR065907A1 (es) 2007-04-19 2008-04-01 Inyector descartable con al menos un gancho de traccion y un sistema de clavija corrediza para soltar el seguro de un elemento de bloqueo
TW097113936A TW200902112A (en) 2007-04-19 2008-04-17 Disposable injector with at least one tension hook and a spline gear for safety release of a catch element
ZA200906421A ZA200906421B (en) 2007-04-19 2009-09-15 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge-type gear for unlocking a locking element
US12/587,684 US8167840B2 (en) 2007-04-19 2009-10-10 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge-type gear for unlocking a locking element
IL201583A IL201583A0 (en) 2007-04-19 2009-10-15 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge-type gear for unlocking a locking element
HK10103886.9A HK1137951A1 (en) 2007-04-19 2010-04-21 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge- type gear for unlocking a locking element
US13/405,255 US8287493B2 (en) 2007-04-19 2012-02-25 Disposable injector comprising at least one draw hook and a sliding wedge-type gear for unlocking a locking element

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007018868A DE102007018868A1 (de) 2007-04-19 2007-04-19 Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken und einem Schiebekeilgetriebe zum entsichernden Lösen eines Sperrelements

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007018868A1 true DE102007018868A1 (de) 2008-10-23

Family

ID=39717552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007018868A Withdrawn DE102007018868A1 (de) 2007-04-19 2007-04-19 Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken und einem Schiebekeilgetriebe zum entsichernden Lösen eines Sperrelements

Country Status (19)

Country Link
US (2) US8167840B2 (de)
EP (1) EP2139542B1 (de)
JP (1) JP5331794B2 (de)
KR (1) KR20090128493A (de)
CN (1) CN101668556B (de)
AR (1) AR065907A1 (de)
AU (1) AU2008241133B2 (de)
BR (1) BRPI0810391A2 (de)
CA (1) CA2682703A1 (de)
DE (1) DE102007018868A1 (de)
ES (1) ES2423179T3 (de)
HK (1) HK1137951A1 (de)
IL (1) IL201583A0 (de)
MX (1) MX2009011156A (de)
NZ (1) NZ579939A (de)
RU (1) RU2502527C2 (de)
TW (1) TW200902112A (de)
WO (1) WO2008128615A1 (de)
ZA (1) ZA200906421B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015032997A1 (de) 2013-09-09 2015-03-12 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Nadelfreie subkutane applikation von proteinen

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1476210B1 (de) 2002-02-11 2008-09-24 Antares Pharma, Inc. Intradermales injektionsgerät
JP5216328B2 (ja) 2005-01-24 2013-06-19 アンタレス ファーマ インコーポレイテッド あらかじめ充填された針補助シリンジジェット式注射器
WO2007131025A1 (en) 2006-05-03 2007-11-15 Antares Pharma, Inc. Injector with adjustable dosing
US8251947B2 (en) 2006-05-03 2012-08-28 Antares Pharma, Inc. Two-stage reconstituting injector
DE102008003103A1 (de) * 2008-01-01 2009-07-02 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Einweginjektor mit zweikolbigem Zweikammersystem
EP2268342B1 (de) 2008-03-10 2015-09-16 Antares Pharma, Inc. Injektionsgerät-sicherheitsvorrichtung
ES2738539T3 (es) 2008-08-05 2020-01-23 Antares Pharma Inc Inyector de dosis múltiples
US7959598B2 (en) 2008-08-20 2011-06-14 Asante Solutions, Inc. Infusion pump systems and methods
WO2010108116A1 (en) 2009-03-20 2010-09-23 Antares Pharma, Inc. Hazardous agent injection system
BRPI1012162A2 (pt) 2009-04-29 2016-01-12 Abbott Biotech Ltd dispositivo de injeção automática
MX2012010120A (es) 2010-03-01 2012-09-12 Lilly Co Eli Dispositivo de inyeccion automatica con mecanismo de retardo que incluye miembro de sesgado de funcionamiento dual.
US20120157962A1 (en) * 2010-12-20 2012-06-21 European Pharma Group Bv Needle-free injector
US8496619B2 (en) 2011-07-15 2013-07-30 Antares Pharma, Inc. Injection device with cammed ram assembly
US9220660B2 (en) 2011-07-15 2015-12-29 Antares Pharma, Inc. Liquid-transfer adapter beveled spike
DE102011113565A1 (de) * 2011-09-19 2013-03-21 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Einweginjektor mit Elementen zur Erhöhung der Auslösesicherheit
EP2572744A1 (de) * 2011-09-23 2013-03-27 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Nadelsicherheitsvorrichtung
GB201118845D0 (en) 2011-11-01 2011-12-14 Euro Celtique Sa Dispenser
JP6165786B2 (ja) 2012-03-06 2017-07-19 アンタレス・ファーマ・インコーポレーテッド 離脱力特徴を備える充填シリンジ
WO2013149186A1 (en) 2012-03-30 2013-10-03 Insulet Corporation Fluid delivery device with transcutaneous access tool, insertion mechansim and blood glucose monitoring for use therewith
KR20150011346A (ko) 2012-04-06 2015-01-30 안타레스 팔마, 인코퍼레이티드 테스토스테론 조성물의 바늘-보조식 젯 주입 투여 장치 및 방법
WO2013169800A1 (en) 2012-05-07 2013-11-14 Antares Pharma, Inc. Injection device with cammed ram assembly
ES2682269T3 (es) * 2012-10-19 2018-09-19 Eli Lilly And Company Dispositivo de inyección automática con conjunto disparador
CA2900672C (en) 2013-02-11 2018-03-27 Antares Pharma, Inc. Needle assisted jet injection device having reduced trigger force
JP6030803B2 (ja) 2013-03-11 2016-11-24 アンタレス・ファーマ・インコーポレーテッド ピニオンシステムを有する用量注射器
WO2014165136A1 (en) 2013-03-12 2014-10-09 Antares Pharma, Inc. Constant volume prefilled syringes and kits thereof
EP2968766B1 (de) 2013-03-14 2022-08-10 Eli Lilly and Company Verzögerungsmechanismus für eine kompakte automatische injektionsvorrichtung
LT2968767T (lt) 2013-03-14 2017-06-26 Eli Lilly And Company Paleidimo mechanizmas automatiniam įšvirkšimo įrenginiui
MX2016006670A (es) * 2013-11-22 2016-09-06 Sanofi Aventis Deutschland Dispositivo de administracion de farmacos asistido por resorte.
CN107921210B (zh) * 2015-07-30 2021-05-11 F+K创新有限两合公司 注射器
WO2017123525A1 (en) 2016-01-13 2017-07-20 Bigfoot Biomedical, Inc. User interface for diabetes management system
EP3453414A1 (de) 2016-01-14 2019-03-13 Bigfoot Biomedical, Inc. Anpassung von insulinabgaberaten
WO2017205816A1 (en) 2016-05-26 2017-11-30 Insulet Corporation Single dose drug delivery device
US10363372B2 (en) 2016-08-12 2019-07-30 Insulet Corporation Plunger for drug delivery device
WO2018035051A1 (en) 2016-08-14 2018-02-22 Insulet Corporation Drug delivery device with detection of position of the plunger
WO2018067645A1 (en) 2016-10-07 2018-04-12 Insulet Corporation Multi-stage delivery system
US10780217B2 (en) 2016-11-10 2020-09-22 Insulet Corporation Ratchet drive for on body delivery system
US10603440B2 (en) 2017-01-19 2020-03-31 Insulet Corporation Cartridge hold-up volume reduction
US10695485B2 (en) 2017-03-07 2020-06-30 Insulet Corporation Very high volume user filled drug delivery device
EP3662161A1 (de) 2017-08-03 2020-06-10 Insulet Corporation Mikrokolbenpumpe
US10973978B2 (en) 2017-08-03 2021-04-13 Insulet Corporation Fluid flow regulation arrangements for drug delivery devices
US11786668B2 (en) 2017-09-25 2023-10-17 Insulet Corporation Drug delivery devices, systems, and methods with force transfer elements
USD928199S1 (en) 2018-04-02 2021-08-17 Bigfoot Biomedical, Inc. Medication delivery device with icons
US10874803B2 (en) 2018-05-31 2020-12-29 Insulet Corporation Drug cartridge with drive system
US11229736B2 (en) 2018-06-06 2022-01-25 Insulet Corporation Linear shuttle pump for drug delivery
EP3887680B1 (de) 2018-11-28 2022-10-26 Insulet Corporation Shuttlepumpsystem zur arzneimittelabgabe und ventilanordnung
US20220096754A1 (en) * 2019-01-24 2022-03-31 Sanofi Drug Delivery Device
US11369735B2 (en) 2019-11-05 2022-06-28 Insulet Corporation Component positioning of a linear shuttle pump
US11752269B2 (en) * 2019-12-18 2023-09-12 Integrimedical Llc Spring loaded medical needle-free injection system
CN111110958B (zh) * 2020-02-06 2021-08-17 唐文珍 一种医疗领域使用的注射器
CN111544706B (zh) * 2020-05-11 2022-03-18 易舒康(山东)生物科技有限公司 一种剂量准确的便携无针注射器
CN116026578B (zh) * 2023-03-30 2023-06-13 烟台旭锐消防工程有限公司 一种消防喷头检测装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114145A2 (de) * 1983-01-17 1984-07-25 Jean-Louis Brunet Spritze zum medizinischen Gebrauch
DE3644984A1 (de) 1986-07-01 1988-07-07 Eberhardt Schlueter Patrone oder ampulle fuer eine injektionsvorrichtung sowie selbsttaetige injektionsvorrichtung
WO2000023133A2 (de) * 1998-10-21 2000-04-27 Medico Development Investment Company Verfahren zum rekonstituieren einer injektionsflüssigkeit, und injektionsgerät zur durchführung eines solchen verfahrens
DE10342058A1 (de) * 2003-09-11 2005-04-28 Tecpharma Licensing Ag Verabreichungsvorrichtung für ein injizierbares Produkt mit einer Auslösesicherung

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816543A (en) * 1954-07-12 1957-12-17 Scherer Corp R P Hypodermic injector
BE795162A (fr) * 1972-02-10 1973-08-08 Philips Nv Injektie-inrichting
GB8926825D0 (en) * 1989-11-28 1990-01-17 Glaxo Group Ltd Device
US5358489A (en) * 1993-05-27 1994-10-25 Washington Biotech Corporation Reloadable automatic or manual emergency injection system
US5540664A (en) * 1993-05-27 1996-07-30 Washington Biotech Corporation Reloadable automatic or manual emergency injection system
KR100223616B1 (ko) * 1993-07-31 1999-10-15 웨스톤 테렌스 에드워드 바늘 없는 주사기
US6387078B1 (en) * 2000-12-21 2002-05-14 Gillespie, Iii Richard D. Automatic mixing and injecting apparatus
GB2404865B (en) * 2001-09-11 2005-09-28 Caretek Medical Ltd Novel drug delivery technology
CH695926A5 (de) * 2002-11-25 2006-10-31 Tecpharma Licensing Ag Vorrichtung zum automatischen Injizieren eines Wirkstoffes.
GB2396816A (en) * 2002-12-17 2004-07-07 Pa Consulting Services Injection device
CH696421A5 (de) * 2003-12-18 2007-06-15 Tecpharma Licensing Ag Autoinjektor mit Arretierung des Wirkstoffbehälters.
US20060089594A1 (en) * 2004-10-26 2006-04-27 Sergio Landau Needle-free injection device
DE102007004211A1 (de) * 2007-01-27 2008-07-31 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Einweginjektor mit mindestens einem Zughaken

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114145A2 (de) * 1983-01-17 1984-07-25 Jean-Louis Brunet Spritze zum medizinischen Gebrauch
DE3644984A1 (de) 1986-07-01 1988-07-07 Eberhardt Schlueter Patrone oder ampulle fuer eine injektionsvorrichtung sowie selbsttaetige injektionsvorrichtung
WO2000023133A2 (de) * 1998-10-21 2000-04-27 Medico Development Investment Company Verfahren zum rekonstituieren einer injektionsflüssigkeit, und injektionsgerät zur durchführung eines solchen verfahrens
DE10342058A1 (de) * 2003-09-11 2005-04-28 Tecpharma Licensing Ag Verabreichungsvorrichtung für ein injizierbares Produkt mit einer Auslösesicherung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015032997A1 (de) 2013-09-09 2015-03-12 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Nadelfreie subkutane applikation von proteinen

Also Published As

Publication number Publication date
CN101668556A (zh) 2010-03-10
US8167840B2 (en) 2012-05-01
MX2009011156A (es) 2009-10-30
JP5331794B2 (ja) 2013-10-30
US20100036326A1 (en) 2010-02-11
KR20090128493A (ko) 2009-12-15
US20120197186A1 (en) 2012-08-02
ZA200906421B (en) 2010-05-26
RU2009142372A (ru) 2011-05-27
WO2008128615A1 (de) 2008-10-30
AU2008241133A1 (en) 2008-10-30
ES2423179T3 (es) 2013-09-18
BRPI0810391A2 (pt) 2019-08-27
US8287493B2 (en) 2012-10-16
AR065907A1 (es) 2009-07-08
CN101668556B (zh) 2012-08-01
TW200902112A (en) 2009-01-16
AU2008241133B2 (en) 2013-06-06
RU2502527C2 (ru) 2013-12-27
CA2682703A1 (en) 2008-10-30
JP2010524525A (ja) 2010-07-22
NZ579939A (en) 2011-09-30
HK1137951A1 (en) 2010-08-13
IL201583A0 (en) 2010-05-31
EP2139542A1 (de) 2010-01-06
EP2139542B1 (de) 2013-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2139542B1 (de) Einweginjektor mit mindestens einem zughaken und einem schiebekeilgetriebe zum entsichernden lösen eines sperrelements
EP2121082B1 (de) Einweginjektor mit mindestens einem zughaken
EP2121084B1 (de) Einweginjektor mit mindestens einem zentralen zugstab
DE102007031630B3 (de) Einweginjektor mit mindestens einem Stützstab
EP2170438B1 (de) Einweginjektor mit handbetätigbarem kolben
DE69822160T2 (de) Verbesserte injektionsspritze
DE60010586T2 (de) Verbesserungen bezüglich injektionsvorrichtungen
EP0762904B1 (de) Injektionsgerät
DE60217294T2 (de) Hauteinschnittblutentnahmegerät
EP2162172B1 (de) Einweginjektor mit mindestens einem druckstab und einer verschlusskappe
DE1900030B2 (de) Schnellausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer eine stoessel insbesondere fuer eine medizinische spritze
DE102007032463A1 (de) Einweginjektor mit mindestens einem zwangsentkoppelbaren Zughaken
DE102008063517A1 (de) Einmalinjektor mit einem biegeelastischen Gehäuse II
EP2341960A1 (de) Nadelloser einweginjektor mit hoher injektionssicherheit
WO2014019096A1 (de) Injektionsvorrichtung mit dosisanzeige zur signalisierung des endes der injektion
WO2009006984A1 (de) Einweginjektor mit mindestens einem zughaken
EP2563428B1 (de) Einmalinjektor mit biegeelastischem kolbenbetätigungsstempel
EP3291863B1 (de) Einweginjektor mit erhöhter auslösesicherheit
EP3291858B1 (de) Einweginjektor mit einer auslösemontageeinheit zum vereinfachten zusammenbau
WO2023061829A1 (de) Quetschflaschenspender mit betätigungssicherung
WO2014033175A2 (de) Zylinder-kolben-einheit mit zweiteiligem kolben
DE1921901U (de) Kugelschreiber mit mehreren wahlweise verwendbaren kugelschrieberminen.
CH696422A5 (de) Autoinjektor.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20140809