DE102007028802B4 - Integrierte Logikschaltung und Verfahren zum Herstellen einer integrierten Logikschaltung - Google Patents

Integrierte Logikschaltung und Verfahren zum Herstellen einer integrierten Logikschaltung Download PDF

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Abstract

Integrierter Baustein mit einer Mehrzahl von identischen Speicherbereichen (20),
wobei jeder Speicherbereich
eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen (21), der jeweils eine Adresse zugeordnet ist,
einen Adressdecoder (22), der eine Mehrzahl von Adresseingängen (23) zum Empfangen einer Adresse aufweist, um eine Gruppe von Speicherzellen (21), der die empfangene Adresse zugeordnet ist, auszuwählen, und
eine Mehrzahl von Datenausgängen (25) zum Ausgeben von Information, die in einer von dem Adressdecoder (22) ausgewählten Gruppe von Speicherzellen (21) gespeichert ist, aufweist, und mit einer Kopplungseinrichtung (41, 42), die eine erste Gruppe der Datenausgänge (25) wenigstens eines ersten Speicherbereichs (204) mit einer ersten Gruppe der Adresseingänge (23) des Adressdecoders (22) des wenigstens einen ersten Speicherbereichs (204) und wenigstens eines weiteren zweiten Speicherbereichs (201, 202, 203) koppelt, wobei der erste Speicherbereich (204) und und der weitere zweite Speicherbereich (201, 202, 203) eine im Baustein implementierte Logik definieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Logikschaltung und ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten Logikschaltung.
  • Logikschaltungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Schaltungen, die Informationen umwandeln, aufbereiten oder auf andere Weise verarbeiten. Die zu verarbeitende Information wird in der Regel von außen empfangen. Die Verarbeitung der Information erfolgt beispielsweise durch logische Verknüpfungen von empfangenen Informationen oder von empfangenen Informationen mit gespeicherten Informationen. Das Ergebnis der Informationsverarbeitung wird über Ausgänge der Logikschaltung ausgegeben.
  • Logikschaltungen werden in großer Vielfalt und in großer Stückzahl hergestellt und in immer mehr Gebieten der Technik eingesetzt. Herkömmliche Logikschaltungen sind beispielsweise FPGA-Bausteine (FPGA = Field Programmable Gate Array), ASICs (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), ASSP (ASSP = Application Specific Standard Product), Gate-Arrays etc. Diese herkömmlichen Logikschaltungen werden in der Regel mit Speicherbauelementen auf dem gleichen Chip oder auf einem separaten Chip kombiniert. Sie werden unter anderem zur Steuerung oder Regelung zahlreicher Geräte verwendet.
  • Die Logikschaltung und der Speicher werden in der Regel in unterschiedlichen Technologien gefertigt. Sowohl die Integration eines großen Speichers mit einer Logikschaltung auf einem Chip bzw. als auch die Kombination zweier separater integrierter Schaltungen wirken sich ungünstig auf die Herstellungskosten aus.
  • Aus der DE 69913582 T2 ist eine Logikschaltung bekannt, die einen integrierten RAM-Speicher mit einem Adressendekodierer, einer Mehrzahl von Speicherzellen und einer Kopplungseinrichtung, die Datenausgangssignale des RAM-Speichers auf einen Teil der Adresseingänge des RAM-Speichers rückkoppelt, aufweist. Die Logikschaltung dient dabei als Kodierer, der in Form eines Schrittschaltwerkes ausgebildet ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte integrierte Logikschaltung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass zahlreiche Aufgaben, für die Logikschaltungen eingesetzt werden, einen großen Speicherbedarf für Bildschirmmasken, akustische Ansagen etc., aber nur eine relativ einfache Logik erfordern, beispielsweise ausschließlich Verzweigungen. Die vorliegende Erfindung beruht ferner auf der Idee, eine Logik durch einen oder mehrere Speicherbereiche und deren Verknüpfung in einer integrierten Schaltung zu realisieren. Datenausgänge eines Speicherbereichs werden direkt oder indirekt mit Adresseingängen des Speicherbereichs oder eines anderen Speicherbereichs der integrierten Schaltung gekoppelt. Die Logik wird durch die Kopplung der Datenausgänge mit den Adresseingängen und durch die im Speicherbereich gespeicherte Information implementiert.
  • Die Speicherzellen des Speicherbereichs können sowohl Festwertspeicherzellen (ROM = Read Only Memory) als auch nichtflüchtige oder flüchtige Speicherzellen mit veränderbarem Inhalt (DRAM, FRAM-, MRAM, PCRAM, CBRAM, PROM, EPROM, EEPROM, Flash etc.) umfassen. Ein Speicherbereich kann Speicherzellen mehrerer verschiedener Typen umfassen, oder mehrere Speicherbereiche können jeweils einen von mehreren Typen von Speicherzellen umfassen. Speicherzellen mit unveränderlichem Inhalt werden beispielsweise implementiert, indem in einer DRAM-Schaltung die Speicherkondensatoren durch elektrisch leitfähige Verbindungen (beispielsweise pull-up- oder pull-down-Widerstände) mit VDD oder VSS ersetzt werden. Die Pro grammierung der Logik erfolgt in diesem Fall beispielsweise im Backend der Produktionslinie durch leitfähige Strukturen in einer Metallisierungsebene.
  • Die Verwendung von PROM-, EPROM-, EEPROM-, FRAM-, MRAM-, PCRAM-, CBRAM-, Flash- oder anderen Speicherzellen, die nach Abschluss des Herstellungsverfahrens einmal oder mehrfach beschreibbar sind, ermöglicht eine Programmierung der integrierten Logikschaltung unabhängig von deren Herstellung. Die integrierte Logikschaltung kann in großen Stückzahlen und damit kostengünstig hergestellt, gehäust und gelagert werden. Die Anpassung an eine spezifische Aufgabe bzw. die Programmierung der Logik ist jederzeit möglich. Im Falle mehrfach wiederbeschreibbarer Speicherzellen (EEPROM, EPROM, MRAM, PCRAM, CBRAM, Flash etc.) kann die auf der integrierten Logikschaltung durch den Speicherinhalt der Speicherzellen implementierte Logik jederzeit korrigiert, modifiziert oder an eine neue Aufgabe angepasst werden.
  • Eine Verwendung flüchtiger Speicherzellen (beispielsweise DRAM) hat eine Löschung der Logik nach einer mehr als nur kurzfristigen Unterbrechung der Leistungsversorgung zur Folge. Für die integrierte Logikschaltung kann beispielsweise durch Dimensionierung der in einem Kondensator oder einem Akkumulator gespeicherten Energie eine vorbestimmte Lebensdauer bestimmt werden. Ferner kann durch Verwendung flüchtiger Speicherzellen sichergestellt werden, dass bei einer Manipulation eines Geräts die implementierte Logik gelöscht wird, beispielsweise durch Unterbrechung der Leistungsversorgung.
  • Eine integrierte Logikschaltung kann mehrere oder viele Speicherbereiche umfassen, wobei jeder Speicherbereich eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen, einen Adressdecoder und eine Mehrzahl von Datenausgängen umfasst. Eine Gruppe von Speicherzellen umfasst beispielsweise die einer Wortleitung zugeordneten Speicherzellen. In jedem Speicherbereich ist jeder Gruppe von Speicherzellen eine Adresse zugeordnet. Der Adressdecoder eines Speicherbereichs empfängt über eine Mehrzahl von Adresseingängen eine Adresse und wählt die Gruppe von Speicherzellen aus, der die empfangene Adresse zugeordnet ist. Die in der von dem Adressdecoder ausgewählten Gruppe von Speicherzellen gespeicherte Information wird über die Mehrzahl von Datenausgängen ausgegeben. Zumindest ein Teil der Datenausgänge eines Speicherbereichs ist mit zumindest einem Teil der Adresseingänge des Adressdecoders desselben Speicherbereichs oder eines anderen Speicherbereichs gekoppelt. Diese Kopplung erfolgt im einfachsten Fall durch eine entsprechende Anzahl paralleler Leitungen. Alternativ sind nur ein Datenausgang und ein Adresseingang miteinander gekoppelt, wobei die Übertragung von Information zwischen dem Datenausgang und dem Adresseingang seriell erfolgt. Die Kopplung erfolgt durch elektrisch leitfähige Verbindungen, optische Wellenleiter und/oder andere Kommunikationskanäle. Zur Synchronisation mit einem Takt kann in diesen Leitungen ein Master-Slave-Speicher oder eine andere Taktsynchronisierungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Eine integrierte Logikschaltung kann zunächst mit einer Vielzahl von Speicherbereichen, wie sie oben beschrieben wurden, sowie optional mit weiteren Funktionselementen, beispielsweise Decodern oder Multiplexern, hergestellt werden. Die integrierte Logikschaltung kann neben Decodern, die als Adressdecoder Teil eines Speicherbereichs sind, weitere Decoder aufweisen. Ferner kann die integrierte Logikschaltung Multiplexer als Teile von Speicherbereichen oder auch als von Speicherbereichen unabhängige Funktionselemente aufweisen. Eine Spezialisierung auf eine bestimmte Art oder Klasse von Aufgaben erfolgt dann durch die Verdrahtung bzw. Verbindung der Speicherbereiche und anderen Elemente durch Leiterbahnen im Backend des Herstellungsprozesses. Eine Programmierung für eine ausgewählte Aufgabe erfolgt durch Beschreiben der Speicherzellen mit entsprechender Information.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Speicherbereichs mit aus dem Stand der Technik bekanntem Aufbau;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Speicherbereichs mit aus dem Stand der Technik bekanntem Aufbau;
  • 3 eine schematische Darstellung einer integrierten Logikschaltung mit aus dem Stand der Technik bekanntem Aufbau;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung;
  • 6 eine schematische Darstellung einer integrierten Logikschaltung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer integrierten Logikschaltung;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung;
  • 11 eine schematische Darstellung einer integrierten Logikschaltung; und
  • 12 eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten Logikschaltung.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Speicherbereichs 20 mit bekanntem Aufbau, der für die nachfolgend beschriebenen Logikschaltungen verwendbar ist. Der Speicherbereich 20 weist eine Mehrzahl von Speicherzellen 21 auf, die zum Speichern von jeweils einem oder mehreren Bits jeweils zwei oder mehr verschiedene Zustände annehmen können. Jede Speicherzelle 21 ist beispielsweise eine DRAM- oder eine andere flüchtige Speicherzelle oder eine ROM-, PROM-, EPROM-, EEPROM-, MRAM-, PCRAM-, CBRAM-, Flash- oder andere nicht-flüchtige Speicherzelle. Die Speicherzellen 21 sind beispielsweise wie in 1 dargestellt in einem rechteckigen Array an Kreuzungspunkten von Wortleitungen 221 und Bitleitungen 241 angeordnet.
  • Die Wortleitungen 221 sind mit einem Adressdecoder 22 verbunden. Der Adressdecoder 22 weist eine Mehrzahl von Adresseingängen 23 auf. Die Bitleitungen 241 sind mit Leseverstärkern 24 verbunden. Die Leseverstärker weisen Datenausgänge 25 auf. Alternativ zu der Darstellung in 1 können beispielsweise Speicherzellen 21 nur an jeder zweiten Kreuzung einer Wortleitung 221 mit einer Bitleitung 241 angeordnet und jeder Leseverstärker 24 mit zwei Bitleitungen 241 verbunden sein.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel weist der Adressdecoder 22 vier Adresseingänge 23 auf. Wenn der Adressdecoder 22 dazu ausgebildet ist, über jeden Adresseingang 23 ein binäres Signal zu empfangen, kann er bis zu 16 verschiedene Adressen empfangen und eine entsprechende Anzahl von Wortleitungen 221 einzeln adressieren. Wenn der Speicherbereich 20, wie in 1 beispielhaft dargestellt, 12 Leseverstärker 24 umfasst, kann der Speicherbereich 20 bis zu 192 Speicherzellen 21 umfassen, die in 16 Gruppen 12 Speicherzellen 21 angeordnet sind.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Speicherbereichs 20 mit bekanntem Aufbau in der Art, wie Speicherbereiche in den nachfolgenden Figuren schematisch dargestellt werden. Unabhängig vom inneren Aufbau, insbesondere von der Anzahl und Art der Speicherzellen, der Anzahl der Wortleitungen, der Anzahl der Bitleitungen, der Anzahl der Leseverstärker, der Anzahl der Adresseingänge und der Anzahl der Bits, die in einer Speicherzelle gespeichert sind, umfasst ein Speicherbereich 20 jeweils eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen, denen jeweils eine Adresse zugeordnet ist. Der Begriff Speicherzelle umfasst dabei jede Art von mehr oder weniger scharf abgrenzbarem Speicherort. Eine Speicherzelle kann durch elektrische bzw. elektronische Bauelemente oder auch durch optische oder andere Bauelemente oder mehr oder weniger definierte Orte in einem beliebigen Speichermedium realisiert sein. Der Speicherbereich 20 kann über Adresseingänge 23 eine Adresse empfangen und über Datenausgänge 25 Information, die in der Gruppe von Speicherzellen gespeichert ist, der die Adresse zugeordnet ist, ausgeben.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer an sich bekannten integrierten Logikschaltung 10 mit Eingängen 11 und Ausgängen 12. Jeder Eingang 11 der integrierten Logikschaltung 10 ist mit einem Adresseingang 23 eines Speicherbereichs 20 gekoppelt. Jeder Ausgang 12 der integrierten Logikschaltung 10 ist mit einem Datenausgang 25 des Speicherbereichs 20 gekoppelt. Die Anzahl der Adresseingänge 23 des Speicherbereichs 20 ist größer als die Anzahl der Eingänge 11 der integrierten Logikschaltung 10. Die Anzahl der Datenausgänge 25 des Speicherbereichs 20 ist größer als die Anzahl der Ausgänge 12 der integrierten Logikschaltung 10. Adresseingänge 23 des Speicherbereichs 20, die nicht mit Eingängen 11 der integrierten Schaltung 10 gekoppelt sind, sind über Kopplungsleitungen 41 mit Datenausgängen 25 des Speicherbereichs 20 gekoppelt.
  • Bei dem in 3 dargestellten Beispiel sind nur Datenausgänge 25, die nicht mit Ausgängen 12 der integrierten Schaltung 10 gekoppelt sind, mit Adresseingängen 23 des Speicherbereichs 20 gekoppelt. Alternativ können jedoch auch einer oder mehrere Datenausgänge 25 des Speicherbereichs 20 jeweils gleichzeitig mit einem Ausgang 12 der integrierten Logikschaltung 10 und einem Adresseingang 23 des Speicherbereichs 20 gekoppelt sein. Ferner können weitere, in 3 nicht dargestellte Adresseingänge des Speicherbereichs 20 mit weiteren, in 3 nicht dargestellten Elementen gekoppelt sein. Ferner können in 3 dargestellte Datenausgänge 25 und/oder weitere, in 3 nicht dargestellte Datenausgänge des Speicherbereichs 20 mit weiteren, in 3 nicht dargestellten Elementen gekoppelt sein.
  • Jeder Eingang 11 der integrierten Logikschaltung 10 ist über einen Schalter 31 mit Masse 32 oder einem anderen definierten Potenzial verbunden. Jeder Ausgang 12 der integrierten Logikschaltung 10 ist über eine Ausgabeeinrichtung 33 mit Masse 34 oder einem anderen definierten Potenzial verbunden. Die Ausgabeeinrichtungen 33 sind in 3 beispielhaft als Leuchten dargestellt. Jede einzelne Ausgabeeinrichtung 33 kann jedoch eine beliebige akustische Anzeigeeinrichtung (Summer, Lautsprecher etc.) oder optische Anzeigeeinrichtung (Lampe, alphanumerische Anzeige etc.) oder elektromechanische Wirkeinrichtung (Elektromagnet, Relais, elektromagnetisches oder piezoelektrisches Ventil, Elektromotor etc.). Jede einzelne Ausgabeeinrichtung 33 kann dabei, wie in 3 gezeigt, direkt über eine Leitung oder auf andere Weise (beispielsweise über einen Impedanzwandler oder Verstärker) mit einem Ausgang 12 der integrierten Logikschaltung 10 verbunden bzw. gekoppelt sein.
  • Die Schalter 31 sind beispielsweise dafür vorgesehen, von einem Anwender bzw. Benutzer betätigt zu werden. Die Ausgabeeinrichtungen 33 sind beispielsweise dafür vorgesehen, dem Benutzer einen Status anzuzeigen, ihn zur Eingabe einer Information oder zu einer Auswahl aufzufordern. Beispielsweise ist die integrierte Logikschaltung 10 Bestandteil eines Fahrkartenautomaten im öffentlichen Nahverkehr. Die Schalter 31 sind Taster, mit denen ein Fahrgast eine Fahrkarte, ein Fahr ziel oder eine gewünschte Art der Bezahlung angibt, oder mithilfe derer der Fahrkartenautomat den Einwurf einer Münze erfasst. Die Ausgabeeinrichtungen 33 sind beispielsweise Leuchten oder Mehrsegmentanzeigen, die die ausgewählte Fahrkarte, den Fahrpreis, den noch einzuwerfenden Restbetrag oder eine Fehlfunktion anzeigen oder ein Elektromotor, der eine Fahrkarte zu einem Ausgabeschacht in dem Fahrkartenautomaten bewegt.
  • Dadurch, dass ein Teil der Adresseingänge 23 des Speicherbereichs 20 mit Eingängen der integrierten Schaltung 10 und ein anderer Teil der Adresseingänge 23 mit Datenausgängen 25 des Speicherbereichs 20 gekoppelt sind, sind die von dem Speicherbereich 20 empfangene Adresse und die über die Datenausgänge 25 ausgegebene Information sowohl von Signalen von außen als auch von der zuletzt ausgegebenen Information abhängig. Damit sind die von dem Speicherbereich 20 an die Ausgänge 12 der integrierten Logikschaltung 10 ausgegebene Information und die Aktionen bzw. Wirkungen der Ausgabeeinrichtungen 33 sowohl von Eingaben an den Eingängen 11 der integrierten Logikschaltung 10 als auch von einem inneren Zustand der integrierten Logikschaltung 10 abhängig. Dies bedeutet eine Verknüpfung einer von außen zugeführten Information mit einem inneren Zustand.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung. Im Gegensatz zur 3 sind Ein- und Ausgänge der integrierten Logikschaltung und deren Kopplung mit Adresseingängen oder Datenausgängen eines in 4 dargestellten Speicherbereichs 20 nicht dargestellt. Der in 4 dargestellte Speicherbereich 20 kann beispielsweise auf eine der 3 entsprechende Weise mit Ein- und Ausgängen einer integrierten Logikschaltung gekoppelt sein. Der in 4 dargestellte Speicherbereich 20 kann jedoch auch Teil einer mehrere Speicherbereiche umfassenden größeren Logikschaltung sein, wie sie beispielsweise unten mit Bezug auf die 6 bis 11 dargestellt ist. Im Gegensatz zu
  • 3 sind auch die Adresseingänge, Datenausgänge und die mit diesen verbundenen Leitungen nicht mehr einzeln dargestellt. Die in 4 als breite Linien dargestellten Leitungen umfassen jeweils eine beliebige Anzahl von einzelnen Leitungen oder Kommunikationskanälen, über die Information parallel oder seriell übertragen wird.
  • Im Unterschied zu der Darstellung in 3 ist bei dem in 4 dargestellten Speicherbereich 20 eine erste Gruppe 251 von Datenausgängen nicht direkt, sondern über eine Taktsynchronisierungseinrichtung 42 mit einer ersten Gruppe 231 von Adresseingängen des Speicherbereichs 20 gekoppelt. Die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 empfängt über eine Taktleitung 43 ein Taktsignal. Dieses Taktsignal kann entweder ein in der integrierten Logikschaltung 10 erzeugtes internes Taktsignal oder ein aus einem äußeren Taktsignal abgeleitetes internes Taktsignal oder ein von außen zugeführtes Taktsignal sein. Die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 bewirkt eine Synchronisation der Arbeit des Speicherbereichs 20 mit dem über die Taktleitung 43 empfangenen Takt. Mit der Taktsynchronisierungseinrichtung wird gleichzeitig sichergestellt, dass keine undefinierten Zustände der Datenausgänge an die Adresseingänge gelangen. Alternativ wird dies durch Einrichtungen am Adressdecoder oder an den Leseverstärkern des Speicherbereichs 20 sichergestellt.
  • Die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 umfasst beispielsweise eine Anzahl von Master-Slave-Flipflops, die der Anzahl von einzelnen Leitungen oder Kommunikationskanälen, der Anzahl der Datenausgänge in der ersten Gruppe 251 von Datenausgängen und der Anzahl der Adresseingänge in der ersten Gruppe 231 von Adresseingängen entspricht. Dabei ist beispielsweise der Eingang jedes Master-Slave-Flipflop über eine einzelne Leitung mit einem Datenausgang aus der ersten Gruppe 251 von Datenausgängen gekoppelt, und der Ausgang jedes Master-Slave-Flipflops ist über eine einzelne Leitung mit einem Adresseingang aus der ersten Gruppe 231 von Adresseingängen gekoppelt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Teils einer weiteren integrierten Logikschaltung. Ein in 5 dargestellter Speicherbereich 20 kann, ähnlich wie der oben anhand der 4 dargestellte Speicherbereich, der 3 entsprechend mit Ein- und Ausgängen der integrierten Logikschaltung gekoppelt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der in 5 dargestellte Speicherbereich 20 Teil einer größeren integrierten Logikschaltung sein, die eine Mehrzahl von Speicherbereichen aufweist. Eine solche größere integrierte Logikschaltung ist beispielsweise unten mit Bezug auf die 6 bis 11 dargestellt.
  • Ähnlich wie bei dem oben anhand der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine erste Gruppe 231 von Adresseingängen des Speicherbereichs 20 über eine Kopplungsleitung 41 und eine Taktsynchronisierungseinrichtung 42 mit einer ersten Gruppe 251 von Datenausgängen des Speicherbereichs 20 gekoppelt. Eine zweite Gruppe 232 von Adresseingängen ist nicht mit Datenausgängen des Speicherbereichs 20 gekoppelt. Eine zweite Gruppe 252 von Datenausgängen des Speicherbereichs 20 ist nicht mit Adresseingängen des Speicherbereichs 20 gekoppelt.
  • Im Unterschied zu dem oben anhand der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Buserweiterungseinrichtung und ein Multiplexer 46 vorgesehen. Ein erster Eingang der Buserweiterungseinrichtung 45 ist mit einem Ausgang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 gekoppelt und empfängt damit die gleiche Information, die die erste Gruppe 231 von Adresseingängen des Speicherbereichs 20 empfängt. Ein zweiter Eingang der Buserweiterungseinrichtung 45 ist mit einer dritten Gruppe 253 von Datenausgängen des Speicherbereichs 20 gekoppelt. Alternativ zu der Darstellung in 5 kann der zweite Eingang der Buserweiterungseinrichtung 45 über eine weitere Taktsynchronisierungseinrichtung mit der dritten Gruppe von Datenausgängen 253 des Speicherbereichs 20 gekoppelt sein.
  • Ein Ausgang der Buserweiterungseinrichtung 45 ist mit einem Steuereingang des Multiplexers 46 verbunden. Ein Ausgang 462 des Multiplexers 46 ist mit der zweiten Gruppe 232 von Adresseingängen des Speicherbereichs 20 gekoppelt.
  • Die Buserweiterungseinrichtung 45 verknüpft an der ersten Gruppe 251 und an der dritten Gruppe 253 von Datenausgängen ausgegebene Informationen und steuert den Multiplexer 46. Abhängig von der an der ersten Gruppe 251 und an der dritten Gruppe 253 von Datenausgängen ausgegebenen Information gibt der Multiplexer 46 nur einen Teil der Information, die er über seinen Eingang 461 empfängt, über seinen Ausgang 462 an die zweite Gruppe 232 von Adresseingängen des Speicherbereichs 20 weiter. Beispielsweise können in bestimmten inneren Zuständen bestimmte an den Eingängen 461 des Multiplexers 46 empfangene Eingaben eines Benutzers als Fehlbedienung interpretiert und verworfen werden.
  • Als Beispiel sei angenommen, dass bei dem oben anhand der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die erste Gruppe 231 von Adresseingängen sechs Adresseingänge, die zweite Gruppe 232 von Adresseingängen zehn Adresseingänge, die erste Gruppe von Datenausgängen 251 sechs Datenausgänge und die zweite Gruppe 252 von Datenausgängen zehn Datenausgänge umfassen. Der Speicherbereich 20 umfasst dann 216 × 16 Bit = 220 Bit = 1 Mbit.
  • Durch die Verwendung der Buserweiterungseinrichtung 45 und des Multiplexers 46 bei dem oben anhand der 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sei es möglich, die Anzahl der Adresseingänge in der zweiten Gruppe 232 von Adresseingängen gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 4 von 10 auf 7 zu reduzieren. Hinzu kommen zwei Datenausgänge in der dritten Gruppe 253 von Datenausgängen. Der Speicherbereich 20 umfasst damit 213 × 18 Bit = 144 kbit. Der Speicherbedarf kann somit durch Verwendung der Buserweiterungseinrichtung 45 und des Multiplexers 46 unter Umständen deutlich reduziert werden.
  • Die Buserweiterungseinrichtung 45 ist im einfachsten Fall eine Zusammenführung der einzelnen Leitungen vom Ausgang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 und der einzelnen Leitungen von der dritten Gruppe 253 von Datenausgängen des Speicherbereichs 20, die dann parallel zum Steuereingang des Multiplexers 46 weitergeführt werden. Die Buserweiterung kann vom Steuereingang des Multiplexers 46 beabstandet oder unmittelbar an dem Steuereingang des Multiplexers 46 angeordnet oder mit dem Steuereingang des Multiplexers 46 integriert sein.
  • Alternativ umfasst die Buserweiterungseinrichtung 45 einen weiteren Multiplexer. Dadurch kann die Anzahl der einzelnen Leitungen zwischen der Buserweiterungseinrichtung 45 und dem Steuereingang des Multiplexers 46 reduziert werden.
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer integrierten Logikschaltung 10 mit mehreren Gruppen von Eingängen 111, 112, 113 und mehreren Gruppen von Ausgängen 121, 122, 123. Die integrierte Logikschaltung 10 umfasst eine Mehrzahl von Speicherbereichen 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, wie sie beispielsweise oben anhand der 1 dargestellt wurden. Jeder der Speicherbereiche 201, ..., 207 umfasst eine erste Gruppe von Adresseingängen und eine zweite Gruppe von Adresseingängen. Eine erste Gruppe von Eingängen 111 der integrierten Logikschaltung 10 ist mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen des ersten Speicherbereichs 201 gekoppelt. Eine zweite Gruppe 112 von Eingängen der integrierten Logikschaltung 10 ist mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen eines zweiten Speicherbereichs 202 gekoppelt. Datenausgänge des zweiten Speicherbereichs 202 sind mit einer ersten Gruppe von Adresseingängen des dritten Speicherbereichs 203 gekoppelt. Datenausgänge des ersten Speicherbereichs 201 sind mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen des dritten Speicherbereichs 203 gekoppelt. Datenausgänge des dritten Speicherbereichs 203 sind mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen eines vierten Speicherbereichs 204 gekoppelt. Eine erste Gruppe von Datenausgängen des vierten Speicherbereichs 204 ist mit einer ersten Gruppe von Adresseingängen des vierten Speicherbereichs 204 gekoppelt. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen des vierten Speicherbereichs 204 ist parallel mit einer ersten Gruppe von Adresseingängen des ersten Speicherbereichs 201, mit einer ersten Gruppe von Adresseingängen des zweiten Speicherbereichs 202, mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen eines fünften Speicherbereichs 205, mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen eines sechsten Speicherbereichs 206 und mit einer zweiten Gruppe von Adresseingängen eines siebten Speicherbereichs 207 gekoppelt. Eine erste Gruppe von Datenausgängen des fünften Speicherbereichs 205 ist mit einer ersten Gruppe von Adresseingängen des fünften Speicherbereichs 205 gekoppelt. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen des fünften Speicherbereichs 205 ist mit einer ersten Gruppe 121 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 gekoppelt. Eine erste Gruppe von Datenausgängen des sechsten Speicherbereichs 206 ist mit einer ersten Gruppe von Adresseingängen des sechsten Speicherbereichs 206 gekoppelt. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen des sechsten Speicherbereichs 206 ist mit einer zweiten Gruppe 122 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 gekoppelt. Eine erste Gruppe von Adresseingängen des siebten Speicherbereichs 207 ist mit einer dritten Gruppe von Eingängen 113 der integrierten Logikschaltung 10 gekoppelt. Datenausgänge des siebten Speicherbereichs 207 sind mit einer dritten Gruppe 123 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 gekoppelt. Obwohl in 6 jede Gruppe von Adresseingängen oder Datenausgängen mit drei Eingängen bzw. Ausgängen dargestellt und mit jeweils drei parallelen Leitungen verbunden ist, können die Anzahlen der parallelen Leitungen und entsprechend die Anzahlen der mit diesen verbundenen Ein- und Ausgänge jeweils beliebig sein.
  • Die 6 zeigt beispielhaft verschiedene Arten möglicher Kopplungen zwischen mehreren Speicherbereichen. Die in 6 dargestellte integrierte Logikschaltung 10 kann weitere Speicherbereiche und weitere Kopplungen zwischen Datenausgängen und Adresseingängen von Speicherbereichen aufweisen. Ferner kann die in 6 dargestellte integrierte Logikschaltung durch weitere Elemente, beispielsweise Taktsynchronisierungseinrichtungen oder Multiplexer, wie sie oben anhand der 4 und 5 dargestellt wurden, umfassen.
  • In der in 6 dargestellten Topologie sind der erste Speicherbereich 201, der zweite Speicherbereich 202 und der dritte Speicherbereich 203 für eine Erfassung und Aufbereitung von Information, die über die erste Gruppe 111 und die zweite Gruppe 112 von Eingängen der integrierten Logikschaltung 10 empfangen wird, vorgesehen. Der vierte Speicherbereich 204 ist der Logik des Prozessablaufs zuzuordnen. Der fünfte Speicherbereich 205, der sechste Speicherbereich 206 und der siebte Speicherbereich 207 sind der Ausgabe von Information bzw. der Steuerung weiterer, außerhalb der integrierten Logikschaltung 10 angeordneter Elemente und Vorrichtungen zuzuordnen. Beispielsweise werden über die erste Gruppe 111 von Eingängen Eingaben von Benutzern empfangen. Dazu sind die Eingänge der ersten Gruppe 111 beispielsweise mit Schaltern oder Tastern verbunden. Ferner werden beispielsweise über die Eingänge der zweiten Gruppe 112 weitere für die Steuerung eines Ablaufs wichtige Informationen empfangen. Beispielsweise sind die Eingänge der zweiten Gruppe 112 mit Schaltern oder anderen Sensoren gekoppelt, die durch zur Bezahlung eingeworfene Münzen betätigt werden.
  • Der erste Speicherbereich 201 empfängt über die erste Gruppe seiner Adresseingänge von der zweiten Gruppe von Datenausgängen des vierten Speicherbereichs 204 eine Information über einen inneren Zustand. In dem bereits erwähnten Beispiel eines Fahrkartenautomaten sind mögliche innere Zustände beispielsweise ”vor der Auswahl einer Fahrkarte” oder ”nach der Auswahl einer Fahrkarte, vor der Bezahlung” oder ”nach der Bezahlung, vor Abschluss der Ausgabe der Fahrkarte”. Abhängig von diesen inneren Zuständen bereiten der erste Speicherbereich 201 und der zweite Speicherbereich 202 die über die erste Gruppe 111 und die zweite Gruppe 112 empfangenen Informationen auf. Die aufbereiteten Informationen werden über die Datenausgänge des ersten Speicherbereichs 201 und die zweite Gruppe von Adresseingängen des dritten Speicherbereichs 203 bzw. über Datenausgänge des zweiten Speicherbereichs 202 und die erste Gruppe von Adresseingängen des dritten Speicherbereichs 203 an den dritten Speicherbereich 203 übertragen. Der dritte Speicherbereich 203 bereitet diese Informationen weiter auf und überträgt sie an den vierten Speicherbereich 204.
  • Der vierte Speicherbereich 204 steuert über seine zweite Gruppe von Datenausgängen die Aufbereitung von über die erste Gruppe 111 und die zweite Gruppe 112 empfangenen Informationen durch den ersten Speicherbereich 201 bzw. den zweiten Speicherbereich 202 und die Ausgabe von Informationen über die erste Gruppe 121, die zweite Gruppe 122 und die dritte Gruppe 123 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 durch den fünften Speicherbereich 205, den sechsten Speicherbereich 206 bzw. den siebten Speicherbereich 207. Dabei enthalten beispielsweise der fünfte Speicherbereich 205 optische Anzeigeinformation in Form von Bildschirmmasken, der sechste Speicherbereich 206 akustische Anzeigeinformation in Form von Tönen oder eines gesprochenen Ansagetextes und der siebte Speicherbereich 207 Information zur Steuerung von Ausgabegeräten, beispielsweise zum Bedrucken und Ausgeben einer Fahrkarte. Der siebte Speicherbereich 207 empfängt und verarbeitet dazu beispielsweise auch über Information, die er über die dritte Gruppe 113 der Eingänge der integrierten Logikschaltung 10 und die erste Gruppe seiner Adresseingänge empfängt, beispielsweise die Schaltzustände von Endlageschaltern, Lichtschranken etc..
  • Die integrierte Logikschaltung 10 kann auf vielfältige Weise an ein breites Spektrum von Aufgaben angepasst werden. Beispielsweise können die Anzahl der Gruppen 111, 112, 113 von Eingängen, die Anzahl der Eingänge in jeder Gruppe 111, 112, 113, die Anzahl der mit diesen unmittelbar gekoppelten Speicherbereiche 201, 202, die Anzahl der Schritte, in denen die empfangene Information aufbereitet wird (in 6 über einen Zwischenschritt im dritten Speicherbereich 203), die Anzahl der Gruppen 121, 122, 123 von Ausgängen, die Anzahl der Ausgänge in jeder Gruppe, die Gesamtzahl der Speicherbereiche 201, ..., 207 und die Größe jedes einzelnen Speicherbereichs angepasst werden. Beispielsweise sind in einem Speicherbereich, der optische Anzeigeinformation speichert, oft nur wenige Bildschirmmasken zu speichern, wobei jedoch jede einzelne Bildschirmmaske eine sehr große Datenmenge umfasst. Der dafür vorgesehene Speicherbereich muss nur einen kleinen Adressraum und entsprechend wenige Adresseingänge aufweisen. Jeder einzelne Adresse ist jedoch eine große Anzahl von Speicherzellen zuzuordnen. Entsprechendes kann für einen Speicherbereich gelten, der beispielsweise einen gesprochenen Ansagetext enthalten soll.
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer weiteren integrierten Logikschaltung 10 mit mehreren Gruppen 111, 112, 113 von Eingängen und mehreren Gruppen 121, 122, 123 von Ausgängen. Die integrierte Logikschaltung 10 umfasst eine Mehrzahl von Speicherbereichen 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020. Die integrierte Logikschaltung 10 umfasst ferner eine Auswahleinrichtung 47, die über Leitungen mit Auswahlempfängern 471 an den Speicherbereichen 2011, ..., 2020 gekoppelt ist. Die Auswahleinrichtung 47 ist beispielsweise wie ein Adressdecoder eines Speicherbereichs ausgeführt. Nur am ersten Speicherbereich 2011 ist der Auswahlempfänger mit dem Bezugszeichen 471 versehen, jedoch umfassen vorzugsweise mehrere oder alle Speicherbereiche entsprechende Auswahlempfänger.
  • Ferner umfasst die integrierte Logikschaltung 10 eine Taktsynchronisierungseinrichtung 42 ähnlich der oben anhand der 4 und 5 dargestellten Taktsynchronisierungseinrich tung. Die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 ist über eine Taktleitung 43 mit einem Takteingang 44 der integrierten Logikschaltung 10 gekoppelt. Alternativ empfängt die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 ein Taktsignal von einer Taktsignalquelle, die Bestandteil der integrierten Logikschaltung 10 ist. Eine erste Gruppe von Adresseingängen des ersten Speicherbereichs 2011, eine erste Gruppe von Adresseingängen eines zweiten Speicherbereichs 2012, eine erste Gruppe von Adresseingängen eines dritten Speicherbereichs 2013 sowie Adresseingänge eines fünften Speicherbereichs 2015, eines sechsten Speicherbereichs 2016, eines siebten Speicherbereichs 2017, eines achten Speicherbereichs 2018, eines neunten Speicherbereichs 2019 und eines zehnten Speicherbereichs 2020 sind mit einem Ausgang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 verbunden.
  • Eine zweite Gruppe von Adresseingängen des ersten Speicherbereichs 2011 ist mit einer ersten Gruppe 111 von Eingängen der integrierten Logikschaltung 10 verbunden. Eine zweite Gruppe von Adresseingängen des zweiten Speicherbereichs 2012 ist mit einer zweiten Gruppe 112 von Eingängen der integrierten Logikschaltung 10 verbunden. Eine zweite Gruppe von Adresseingängen des dritten Speicherbereichs 2013 ist mit einer dritten Gruppe 113 von Eingängen der integrierten Logikschaltung 10 verbunden. Datenausgänge des ersten Speicherbereichs 2011, Datenausgänge des zweiten Speicherbereichs 2012 und Datenausgänge des dritten Speicherbereichs 2013 sind mit einer ersten Gruppe bzw. einer zweiten Gruppe bzw. einer dritten Gruppe von Adresseingängen eines vierten Speicherbereichs 2014 verbunden. Eine erste Gruppe von Datenausgängen des vierten Speicherbereichs 2014, eine erste Gruppe von Datenausgängen des fünften Speicherbereichs 2015, eine erste Gruppe von Datenausgängen des sechsten Speicherbereichs 2016, eine erste Gruppe von Datenausgängen des siebten Speicherbereichs 2017, eine erste Gruppe von Datenausgängen des achten Speicherbereichs 2018, eine erste Gruppe von Datenausgängen des neunten Speicherbereichs 2019 und eine erste Gruppe von Datenausgän gen des zehnten Speicherbereichs 2020 sind mit einem Eingang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 verbunden. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen des vierten Speicherbereichs 2014, eine zweite Gruppe von Datenausgängen des fünften Speicherbereichs 2015, eine zweite Gruppe von Datenausgängen des siebten Speicherbereichs 2017 und eine zweite Gruppe von Datenausgängen des neunten Speicherbereichs 2019 sind mit einem Eingang der Auswahleinrichtung 47 verbunden. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen der sechsten Speichereinrichtung 2016 ist mit der ersten Gruppe 121 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 verbunden. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen des achten Speicherbereichs 2018 ist mit einer zweiten Gruppe 122 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 verbunden. Eine zweite Gruppe von Datenausgängen des zehnten Speicherbereichs 2020 ist mit einer dritten Gruppe 123 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 verbunden.
  • Bei der oben anhand der 6 dargestellten integrierten Logikschaltung ist durch die Kopplung zwischen den Datenausgängen von Speicherbereichen und Adresseingängen der gleichen oder anderer Speicherbereiche vorgegeben, wohin eine von einem Speicherbereich erzeugte bzw. veränderte Information übertragen wird. Im Gegensatz dazu wird bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel von einem der Speicherbereiche 2014 bis 2020 an dessen erster Gruppe von Datenausgängen bereitgestellte Information über die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 an alle Speicherbereiche 2011, 2012, 2013 und 2015 bis 2020 übertragen. Die Auswahleinrichtung 47 bestimmt gesteuert durch die jeweils zweite Gruppe von Datenausgängen des vierten Speicherbereichs 2014, des fünften Speicherbereichs 2015, des siebten Speicherbereichs 2017 und des neunten Speicherbereichs 2019, welcher der Speicherbereiche 2014 bis 2020 im nächsten Taktzyklus Information an den Eingang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 überträgt.
  • Die in einem Speicherbereich gespeicherte Information umfasst nicht nur die Information, die abhängig von der an den Adresseingängen empfangenen Information ausgegeben wird, wenn die Auswahleinrichtung 47 den Speicherbereich ausgewählt hat. Im Fall des vierten Speicherbereichs 2014, des fünften Speicherbereichs 2015, des siebten Speicherbereichs 2017 und des neunten Speicherbereichs 2019 bestimmen die darin gespeicherten Informationen auch, welcher Speicherbereich oder welche Speicherbereiche im jeweils nachfolgenden Taktzyklus von der Auswahleinrichtung 47 ausgewählt wird. An jedem Speicherbereich stellt der zugehörige Auswahlempfänger 471 sicher, dass der Speicherbereich nur dann an seinen Datenausgängen eine Information ausgibt, wenn der Speicherbereich durch die Auswahleinrichtung 47 ausgewählt ist. Dazu greift der Auswahlempfänger 471 beispielsweise in die Leistungsversorgung der Leseverstärker ein oder trennt deren Ausgänge von den Datenausgängen des Speicherbereichs.
  • Um am Eingang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 definierte Signale zu erhalten, kann es sinnvoll sein, von den Speicherbereichen 2014 bis 2020, deren jeweils erste Gruppe von Datenausgängen parallel an den Eingang der Taktsynchronisierungseinrichtung 42 geschaltet sind, zu jedem Zeitpunkt immer nur einen auszuwählen. Hingegen kann auch eine gleichzeitige Auswahl des ersten Speicherbereichs 2011, des zweiten Speicherbereichs 2012 und des dritten Speicherbereichs 2013 an den Adresseingängen des vierten Speicherbereichs 2014 keine undefinierten Signalpegel hervorrufen, wenn die Datenausgänge des ersten Speicherbereichs 2011, des zweiten Speicherbereichs 2012 und des dritten Speicherbereichs 2013 mit verschiedenen Gruppen von Adresseingängen des vierten Speicherbereichs 2014 gekoppelt sind.
  • Durch die beschriebene Funktion der Auswahleinrichtung 47 und der Auswahlempfänger 471 kann eine Aktivität von einem der Speicherbereiche 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 zu einem anderen dieser Speicherbereiche übertragen werden. Wenn in einem Taktzyklus einer der Speicherbereiche aktiv ist und eine Information an die Taktsynchronisierungseinrichtung 42 überträgt, kann gesteuert durch eine weitere Information, die von dem aktiven Speicherbereich an die Auswahleinrichtung 47 übertragen wird, im folgenden Taktzyklus der gleiche Speicherbereich oder ein anderer Speicherbereich aktiviert werden. Dabei ist die Aktivierung des gleichen Speicherbereichs den oben anhand der 3, 4 und 5 beschriebenen Situationen ähnlich, bei denen ein Teil der Datenausgänge eines Speicherbereichs mit einem Teil der Adresseingänge desselben Speicherbereichs verbunden ist.
  • Bei dem anhand der 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Speicherbereich 2011, der zweite Speicherbereich 2012, der dritte Speicherbereich 2013 und der vierte Speicherbereich 2014 vor allem dafür vorgesehen, über die drei Gruppen 111, 112, 113 von Eingängen der integrierten Logikschaltung 10 empfangene Eingangssignale in einer ersten Stufe (bestehend aus dem ersten Speicherbereich 2011, dem zweiten Speicherbereich 2012 und dem dritten Speicherbereich 2013) und einer zweiten Stufe (bestehend aus dem vierten Speicherbereich 2014) abhängig von einem inneren Zustand der integrierten Logikschaltung 10 aufzubereiten. Der fünfte Speicherbereich 2015, der siebte Speicherbereich 2017 und der neunte Speicherbereich 2019 sind in erster Linie für eine Ablaufsteuerung bzw. einer Steuerung eines Prozessverlaufs vorgesehen. Der sechste Speicherbereich 2016, der achte Speicherbereich 2018 und der zehnte Speicherbereich 2020 sind für eine Erzeugung von Ausgangssignalen an den drei Gruppen 121, 122, 123 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 vorgesehen. Der fünfte Speicherbereich 2015, der siebte Speicherbereich 2017 und der neunte Speicherbereich 2019 können beispielsweise die Logik für unterschiedliche Teilprozesse enthalten. Der sechste Speicherbereich 2016, der achte Speicherbereich 2018 und der zehnte Speicherbereich 2020 sind beispielsweise zur Ausgabe von Information bzw. Signalen an unterschiedliche Empfänger vorgesehen. Beispielsweise sind mit der ersten Gruppe 121 von Ausgängen der integrierten Logikschaltung 10 eine optische Anzeigeeinheit oder eine Treiberschaltung für eine optische Anzeigeeinheit verbunden, mit der zweiten Gruppe 122 von Ausgängen eine akustische Anzeigeeinrichtung und mit der dritten Gruppe 123 von Ausgängen ein Druckwerk zur Erzeugung und Ausgabe einer Fahrkarte oder ähnliches verbunden.
  • Die nachfolgende Tabelle stellt beispielhaft den Inhalt eines Speicherbereichs dar, wie er in einer Variante der oben anhand der 7 dargestellten integrierten Logikschaltung verwendbar ist. Der Speicherbereich umfasst im Gegensatz zu den in 7 dargestellten Speicherbereichen drei Gruppen von Ausgängen. Die erste Gruppe umfasst zwei binäre Ausgänge und ist mit einer Auswahleinrichtung gekoppelt. Die zweite Gruppe umfasst sechs binäre Ausgänge und ist mit dem Eingang einer Taktsynchronisierungseinrichtung gekoppelt. Die dritte Gruppe umfasst zwölf binäre Ausgänge, die mit einer Gruppe von Ausgängen der integrierten Logikschaltung gekoppelt sind. Die dritte Gruppe von Ausgängen umfasst zwei Ausgänge, die gleichzeitig zur zweiten Gruppe zählen, oder die mit zwei Ausgängen der zweiten Gruppe intern parallelgeschaltet sind. Ferner umfasst der Speicherbereich vier binäre Eingänge.
  • In der linken Spalte der Tabelle ist jeweils die Adresse einer Gruppe von Speicherzellen (beispielsweise einer Wortleitung) angegeben, in der rechten Spalte ist in binärer Darstellung die in der entsprechenden Gruppe von Speicherzellen gespeicherte Information angegeben. Die von links gezählt ersten beiden Bits stellen jeweils eine über die erste Gruppe von Ausgängen an die Auswahleinrichtung zu übermittelnde Adresse (aa bzw. bb) eines Speicherbereichs dar. Die nächsten vier Bits stellen eine Adresse einer Gruppe von Speicherzellen innerhalb eines Speicherbereichs dar, die über die zweite Gruppe von Ausgängen an den Eingang der Taktsynchronisierungseinrichtung zu übermitteln ist. Die letzten zwölf Bits („xxxxxxxxxxxx” bzw. „zzyyyyyyyyyy”) stellen eine Information dar, die über die dritte Gruppe von Ausgängen auszugeben ist.
  • Das siebte und das achte Bit zählen dabei sowohl zur zweiten als auch zur dritten Gruppe.
    Adresse einer Gruppe von Speicherzellen in der Gruppe von Speicherzellen gespeicherte Information (binär)
    0 aa0001xxxxxxxxxxxx
    1 aa0010xxxxxxxxxxxx
    2 aa0011xxxxxxxxxxxx
    3 aa0100xxxxxxxxxxxx
    4 aa0101xxxxxxxxxxxx
    5 aa0110xxxxxxxxxxxx
    6 aa0111xxxxxxxxxxxx
    7 aa1000xxxxxxxxxxxx
    8 aa1001xxxxxxxxxxxx
    9 aa1010xxxxxxxxxxxx
    10 aa1011xxxxxxxxxxxx
    11 aa1100xxxxxxxxxxxx
    12 aa1101xxxxxxxxxxxx
    13 aa1110xxxxxxxxxxxx
    14 aa1111xxxxxxxxxxxx
    15 bbzzzzzzyyyyyyyyyy
  • In dem in der Tabelle dargestellten Beispiel enthalten die beiden ersten beiden Bits im Fall der fünfzehnten Gruppe von Speicherzellen die Bits bb und in allen anderen Gruppen von Speicherzellen die Bits aa. Die Bits aa repräsentieren dabei die Adresse des Speicherbereichs, dessen Inhalt in der Tabelle dargestellt ist, die Bits bb repräsentieren die Adresse eines anderen Speicherbereichs. Dies hat zur Folge, dass nach Aufruf einer der Adressen 0 bis 14 innerhalb des betrachteten Speicherbereichs wieder derselbe Speicherbereich durch die Auswahleinrichtung ausgewählt wird. Nach Aufruf der Adresse 15 wird ein anderer Speicherbereich durch die Auswahlreinrichtung ausgewählt.
  • Die nächsten vier Bits (drittes Bit bis sechstes Bit) entsprechen jeweils der Adresse der nächsten Gruppe von Speicherzellen in dem Speicherbereich. Der in der Tabelle dargestellte Inhalt des Speicherbereichs der jeweils ersten sechs Bits jeder Gruppe von Speicherzellen hat somit zur Folge, dass nach Aufruf einer beliebigen Adresse zwischen 0 und 14 in dem Speicherbereich über die dritte Gruppe von Ausgängen der Inhalt der adressierten Gruppe und der nachfolgenden Gruppen von Speicherzellen ausgegeben wird und danach ein anderer Speicherbereich (mit der Adresse bb) ausgewählt wird.
  • Die Ausgabe des siebten Bits und des achten Bits sowohl über die zweite Gruppe von Ausgängen als auch über die dritte Gruppe von Ausgängen ermöglicht eine Ausgabe von Adressen mit unterschiedlicher Länge. In dem anhand der Tabelle dargestellten Beispiel sind die Adressen innerhalb des betrachteten Speicherbereichs nur vier Bit lang, während die Adresse in dem anderen Speicherbereich, der durch „aa” angesprochen wird, sechs Bit lang ist.
  • Auf die beschriebene Weise können nach Aufruf einer einzigen Adresse (0000) in einem Speicherbereich (hier mit der Adresse aa) große Mengen an Information ausgegeben werden, die größer sind als die Informationsmenge, die in einer einzigen Gruppe von Speicherzellen in dem Speicherbereich gespeichert sein kann. So können beispielsweise Sprachausgaben und andere Töne sowie Bildschirmdarstellungen etc. in einem oder mehreren Speicherbereichen abgelegt sein.
  • Alternativ kann zur Speicherung großer Datenmengen auch ein Speicherbereich verwendet werden, der durch automatische Inkrementierung der Adresse selbstständig den Inhalt mehrerer Gruppen von Speicherzellen ausgibt.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines Teils einer integrierten Logikschaltung. Die integrierte Logikschaltung umfasst eine Mehrzahl von Speicherbereichen 2031, 2032, ..., 2039 und einen Decoder 2030. Datenausgänge der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 sind parallel mit N Leitungen verbunden. Ein Eingang des Decoders 2030 ist mit K parallelen Leitungen verbunden. Der Decoder 2030 weist ferner für jeden der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 einen Adressausgang auf, der über jeweils L parallele Leitungen mit dem Adresseingang des entsprechenden Speicherbereichs 2031, 2032, ..., 2039 verbunden ist. In 8 ist ferner eine Leitung dargestellt, über die der Decoder 2030 ein Signal CS (beispielsweise ein Chip-Select-Signal) empfängt. Ferner ist der Decoder 2030 über je eine Steuerleitung mit jedem der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 verbunden, über die die Signale CS(0), CS(1), ..., CS(M) übertragen werden. Wenn der Decoder 2030 ein aktives Steuersignal CS empfängt, gibt er abhängig von der gleichzeitig an seinem Adresseingang empfangenen Adresse genau ein aktives Steuersignal CS(0), CS(1), CS(M) an einen der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 aus, wobei die anderen Steuersignale CS(0), CS(1), ..., CS(M) inaktiv sind.
  • Die Differenz K – L der Anzahl K der parallelen Leitungen, mit denen der Adresseingang des Decoders 2030 verbunden ist, und der Anzahl L der parallelen Leitungen, über die jeder Speicherbereich 2031, 2032, ..., 2039 mit dem entsprechenden Adressausgang des Decoders 2030 verbunden ist, verhält sich zur Anzahl M + 1 der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 so, dass 2K-L ≥ M + 1 ist. Wenn beispielsweise K = 16 parallele Leitungen mit dem Adresseingang des Decoders 2030 verbunden sind, und der Adresseingang jedes Speicherbereichs 2031, 2032, ..., 2039 über L = 12 parallele Leitungen mit dem entsprechenden Adressausgang des Decoders 2030 verbunden ist, ist die Anzahl M + 1 der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 maximal 16.
  • Der Decoder 2030 und die Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 wirken bzw. verhalten sich nach Außen zusammen wie ein großer Speicherbereich 20 mit einem Adresseingang 23, der mit K parallelen Leitungen verbunden ist, und einem Datenausgang 25, der mit N parallelen Leitungen verbunden ist. 8 zeigt somit ein Beispiel dafür, wie aus einer Mehrzahl kleinerer Speicherbereiche ein größerer Speicherbereich zusammengesetzt werden kann.
  • Bei der in 8 dargestellten Verschaltung der Speicherbereiche 2031, 2032, ..., 2039 mit dem Decoder 2030 wird der Adressraum vergrößert. Wenn mehrere Speicherbereiche die gleichen Adressen erhalten bzw. empfangen, kann andererseits die Breite des Datenausgangs vervielfacht werden.
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines Speicherbereichs 20 einer integrierten Logikschaltung. Der Speicherbereich weist beispielsweise 80 Speicherzellen 21 auf, die an allen Kreuzungen von 16 Wortleitungen und 5 Bitleitungen angeordnet sind. Jede Speicherzelle 21 ist durch eine ”0” oder eine ”1” dargestellt, die den Wert des in der Speicherzelle 21 gespeicherten Bits darstellt. Der Adressdecoder 22 weist vier einzelne Adresseingänge 233, 234, 235, 236 auf, über die er die Signale A, B, C, D empfängt. Zwischen dem Adressdecoder 22 und den Speicherzellen 21 sind die Adressen der 16 Wortleitungen binär dargestellt. Dabei entspricht jedes Bit der Adresse einem Signal A, B, C, D an einem der Adresseingänge 233, 234, 235, 236, und jede Kombination der Signale A, B, C, D (beispielsweise ABCD = 0000, ABCD = 0001, ABCD = 0010 etc.) entspricht einer Adresse. Beispielsweise aktiviert der Adressdecoder 22 die erste Wortleitung, wenn an allen Eingängen 233, 234, 235, 236 ein nicht aktives Signal A, B, C, D bzw. eine ”0” anliegt, und die letzte, in 9 ganz unten dargestellte Wortleitung, wenn an allen Adresseingängen 233, 234, 235, 236 je eine ”1” anliegt.
  • In dem in 9 dargestellten Beispiel soll der Speicherbereich 20 über die Datenausgänge 25 das Datenwort ”01011” ausgeben, wenn an allen Adresseingängen 233, 234, 235, 236 eine ”1” anliegt. In allen anderen Fällen soll der Speicherbereich 20 das Datenwort ”00110” ausgeben. Es ist erkennbar, dass die in den Speicherzellen 21 des Speicherbereichs 20 gespeicherte Information damit hochgradig redundant ist.
  • 10 zeigt ein zu dem Ausführungsbeispiel aus 9 alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem die Signale an vier Adresseingängen 233, 234, 235, 236 auf die gleiche Weise logisch verknüpft werden wie in 9. Insbesondere wird nur dann, wenn an allen vier Eingängen 233, 234, 235, 236 eine ”1” anliegt, das Datenwort ”01011” ausgegeben, in allen anderen Fällen wird das Datenwort ”00110” ausgegeben.
  • Im Vergleich zu dem oben anhand der 9 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das in 10 dargestellte Ausführungsbeispiel insgesamt deutlich weniger Speicherzellen 21, die jedoch nicht in einem einzigen Speicherbereich, sondern in insgesamt drei Speicherbereichen 2041, 2042, 2043 angeordnet sind. Der erste Speicherbereich 2041 weist nur zwei Adresseingänge 233, 234 und vier Speicherzellen auf. Ein zweiter Speicherbereich 2042 weist zwei Adresseingänge 235, 236 und vier Speicherzellen auf. Ein dritter Speicherbereich 2043 weist zwei Adresseingänge und 20 Speicherzellen, die beispielsweise an vier Wortleitungen angeordnet sind, auf. Der Datenausgang des ersten Speicherbereichs 2041 ist mit einem ersten Adresseingang des dritten Speicherbereichs 2043 verbunden. Der Datenausgang des zweiten Speicherbereichs 2042 ist mit einem zweiten Adresseingang des dritten Speicherbereichs 2043 verbunden.
  • Bei allen drei Speicherbereichen 2041, 2042, 2043 sind ähnlich wie bei der Darstellung in 9 die Speicherzellen durch die in ihnen gespeicherten Bits ”0” bzw. ”1” dargestellt. Ferner sind ähnlich wie bei 9 zwischen den Adressdecodern und den Speicherzellen die Adressen der Wortleitungen binär dargestellt. Es ist erkennbar, dass sowohl der erste Speicherbereich 2041 als auch der zweite Speicherbereich 2042 jeweils nur dann eine ”1” an ihrem Datenausgang erzeugen, wenn an jeweils beiden Adresseingängen 233 und 234 bzw. 235 und 236 eine ”1” anliegt. Ferner ist erkennbar, dass der dritte Speicherbereich 2043 an seinen Datenausgängen 25 das Datenwort ”01011” ausgibt, wenn an beiden Adresseingängen eine ”1” anliegt, und das Datenwort ”00110” in allen anderen Fällen.
  • Die anhand der 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiele sind hinsichtlich der Gesamtzahl der Speicherzellen, der Anzahl der Wortleitungen, der Anzahl der Adresseingänge, der Anzahl der Datenausgänge und hinsichtlich der logischen Verknüpfung der an den Adresseingängen anliegenden Signale lediglich Beispiele. Es ist jedoch erkennbar, dass zumindest unter bestimmten Umständen logische Verknüpfungen entweder durch einen großen Speicherbereich oder durch mehrere kleinere Speicherbereiche ersetzt werden können, wobei die Gesamtzahl der Speicherzellen der mehreren kleineren Speicherbereiche geringer oder deutlich geringer als die Gesamtzahl der Speicherzellen des einen großen Speicherbereichs sein kann.
  • Die oben anhand der 1 bis 10 dargestellten Merkmale und Varianten können sehr weitgehend frei miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können Taktsynchronisierungseinrichtungen 42, wie sie oben anhand der 4, 5 und 7 dargestellt wurden, auch in anderen oben dargestellten Ausführungsbeispielen verwendet werden. Ferner können über eine oder mehrere Auswahleinrichtungen, wie sie oben anhand der 7 dargestellt wurde, auch in anderen Ausführungsbeispielen jeweils einer oder mehrere Speicherbereiche oder deren Ausgänge aktiviert oder deaktiviert werden. Ferner kann die oben anhand der 8 dargestellte Verknüpfung mehrerer Speicherbereiche zu einem großen Speicherbereich auch bei anderen oben dargestellten Ausführungsbeispielen realisiert werden. Auch die oben anhand der 9 und 10 dargestellte alternative Verwendung eines großen Speicherbereichs oder mehrerer kleiner Speicherbereiche zur Implementierung einer Logik kann für alle Ausführungsbeispiele und deren Varianten möglich sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist die durch eine oben dargestellte integrierte Logikschaltung implementierte Logik zum Teil in der Verdrahtung von einem oder mehreren Speicherbereichen und zum Teil in der Information, die in den Speicherbereichen gespeichert ist, enthalten. Eine erste Spezialisierung einer integrierten Logikschaltung für eine bestimmte Klasse oder Gruppe von Anwendungen kann durch die Verdrahtung der Speicherbereiche innerhalb der integrierten Logikschaltung erfolgen. Eine Anpassung einer integrierten Logikschaltung an eine bestimmte Aufgabe kann durch eine Definition der in dem oder den Speicherbereichen gespeicherte Information erfolgen. Je nach Art der einzelnen Speicherzellen kann dieser letzte Schritt auch nach Fertigstellung der integrierten Logikschaltung erfolgen. Im Falle wiederbeschreibbarer bzw. mehrfach beschreibbarer Speicherzellen kann eine integrierte Logikschaltung nacheinander für verschiedene Aufgaben programmiert werden.
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer integrierten Logikschaltung 10 mit einer Mehrzahl von Speicherbereichen 20, einem oder mehreren Auswahleinrichtungen 47 und einem oder mehreren Decodern 48. Die Speicherbereiche 20, der oder die Auswahleinrichtungen 47 und der oder die Decoder 48 werden beispielsweise durch Strukturierung einer Halbleiteroberfläche erzeugt. Die Herstellung der integrierten Logikschaltung 10 ohne eine Verdrahtung der Speicherbereiche 20, der Auswahleinrichtungen 47 und der Decoder 48 ohne eine Verdrahtung kann in einer großen Stückzahl und deshalb vergleichsweise kostengünstig erfolgen. Für eine Spezialisierung der integrierten Logikschaltung für eine bestimmte Art oder Klasse von Anwendungen ist lediglich die Herstellung und Verwendung von einer oder mehreren speziellen Masken für die Verdrahtungsebene oder die Verdrahtungsebenen erforderlich. Je nach Typ der verwendeten Speicherzellen kann die integrierte Logikschaltung 10 danach unter Umständen auf einfache Weise für ihre zukünftige Aufgabe programmiert werden.
  • 12 ist eine schematische Darstellung eines Flussdiagramms eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten Logikschaltung. In einem ersten Schritt 101 wird eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen erzeugt. In einem zweiten Schritt 102 wird ein Adressdecoder mit einer Mehrzahl von Adresseingängen zum Empfangen einer Adresse und zum Auswählen einer Gruppe von Speicherzellen erzeugt. In einem dritten Schritt 103 wird eine Mehrzahl von Datenausgängen zum Ausgeben von Information erzeugt. Der dritte Schritt 103 kann die Erzeugung von Leseverstärkern umfassen. Der erste Schritt 101, der zweite Schritt 102 und der dritte Schritt 103 können in einer beliebigen Reihenfolge oder auch ganz oder teilweise gleichzeitig ausgeführt werden. Mit dem ersten Schritt 101, dem zweiten Schritt 102 und dem dritten Schritt 103 kann gleichzeitig oder nacheinander eine Mehrzahl von Speicherbereichen erzeugt werden, die jeweils eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen, einen Adressdecoder und eine Mehrzahl von Datenausgängen umfassen.
  • In einem vierten Schritt 104 wird eine Kopplungseinrichtung erzeugt, die zumindest einen Teil der Datenausgänge des Speicherbereichs oder eines ersten Speicherbereichs mit zumindest einem Teil der Adresseingänge des Adressdecoders des Speicherbereichs bzw. des ersten Speicherbereichs oder eines zweiten Speicherbereichs koppelt. Die Kopplungseinrichtung umfasst beispielsweise elektrische oder optische Leitungen, eine Taktsynchronisierungseinrichtung, einen Multiplexer, einen oder mehrere weitere Speicherbereiche oder andere Einrichtungen. Der vierte Schritt 104 kann zusammen mit dem ersten Schritt 101, dem zweiten Schritt 102 und dem dritten Schritt 103 oder unmittelbar nach diesen in einem zeitlich zusammenhängenden Herstellungsverfahren ausgeführt werden. Alternativ wird der vierte Schritt 104 zu einem späteren oder deutlich späteren Zeitpunkt ausgeführt als der erste Schritt 101, der zweite Schritt 102 und der dritte Schritt 103.
  • In einem fünften Schritt 105 wird Information in den Speicherzellen gespeichert, die eine durch die integrierten Logikschaltung zum implementierende Logik definiert. Auch der fünfte Schritt 105 kann zusammen mit oder unmittelbar nach dem ersten Schritt 101, dem zweiten Schritt 102, dem dritten Schritt 103 und dem vierten Schritt 104 oder davon zeitlich getrennt zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden.
  • Die oben anhand der Figuren dargestellten integrierten Logikschaltungen sind für ein breites Spektrum von Anwendungen geeignet. Neben dem bereits mehrfach erwähnten Fahrkartenautomaten sind weitere Beispiele unter Anderem Benutzerschnittstellen für Büromaschinen und andere Geräte, sowie Überwachungsaufgaben. Für verschiedene Anwendungen ist auch das Speichern von Information während der Laufzeit in einem Teil eines Speicherbereichs oder in einem oder mehreren dafür vorgesehenen Speicherbereichen möglich. Beispielsweise können Bilder von Überwachungskameras in einem Speicherbereich einer integrierten Logikschaltung abgelegt und mit nachfolgenden Bildern verglichen werden, um Veränderungen zu erkennen.
  • 10
    integrierte Logikschaltung
    11
    Eingang der integrierten Logikschaltung 10
    111
    erste Gruppe von Eingängen 11
    112
    zweite Gruppe von Eingängen 11
    113
    dritte Gruppe von Eingängen 11
    12
    Ausgang der integrierten Logikschaltung 10
    121
    erste Gruppe von Ausgängen 12
    122
    zweite Gruppe von Ausgängen 12
    123
    dritte Gruppe von Ausgängen 12
    20
    Speicherbereich
    201
    Speicherbereich
    202
    Speicherbereich
    203
    Speicherbereich
    204
    Speicherbereich
    205
    Speicherbereich
    206
    Speicherbereich
    207
    Speicherbereich
    2011
    Speicherbereich
    2012
    Speicherbereich
    2013
    Speicherbereich
    2014
    Speicherbereich
    2015
    Speicherbereich
    2016
    Speicherbereich
    2017
    Speicherbereich
    2018
    Speicherbereich
    2019
    Speicherbereich
    2020
    Speicherbereich
    2030
    Decoder
    2031
    Speicherbereich
    2032
    Speicherbereich
    2039
    Speicherbereich
    2041
    erster Speicherbereich
    2042
    zweiter Speicherbereich
    2043
    dritter Speicherbereich
    21
    Speicherzelle
    22
    Adressdecoder
    221
    Wortleitung
    23
    Adresseingang
    231
    erste Gruppe von Adresseingängen
    232
    zweite Gruppe von Adresseingängen
    233
    erster Adresseingang
    234
    zweiter Adresseingang
    235
    dritter Adresseingang
    23
    vierter Adresseingang
    237
    fünfter Adresseingang
    238
    sechster Adresseingang
    24
    Leseverstärker
    241
    Bitleitung
    25
    Datenausgang
    251
    erste Gruppe von Datenausgängen
    252
    zweite Gruppe von Datenausgängen
    253
    dritte Gruppe von Datenausgängen
    26
    Steuersignaleingang
    31
    Schalter
    32
    Masse
    33
    Ausgabeeinrichtung
    34
    Masse
    41
    Kopplungsleitung
    42
    Taktsynchronisierungseinrichtung
    43
    Taktleitung
    44
    Takteingang
    45
    Buserweiterungseinrichtung
    46
    Multiplexer
    461
    Eingang
    462
    Ausgang
    47
    Auswahleinrichtung
    471
    Auswahlempfänger
    48
    Decoder
    A
    Signal, das einem Bit einer Adresse entspricht
    B
    Signal, das einem Bit einer Adresse entspricht
    C
    Signal, das einem Bit einer Adresse entspricht
    D
    Signal, das einem Bit einer Adresse entspricht

Claims (8)

  1. Integrierter Baustein mit einer Mehrzahl von identischen Speicherbereichen (20), wobei jeder Speicherbereich eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen (21), der jeweils eine Adresse zugeordnet ist, einen Adressdecoder (22), der eine Mehrzahl von Adresseingängen (23) zum Empfangen einer Adresse aufweist, um eine Gruppe von Speicherzellen (21), der die empfangene Adresse zugeordnet ist, auszuwählen, und eine Mehrzahl von Datenausgängen (25) zum Ausgeben von Information, die in einer von dem Adressdecoder (22) ausgewählten Gruppe von Speicherzellen (21) gespeichert ist, aufweist, und mit einer Kopplungseinrichtung (41, 42), die eine erste Gruppe der Datenausgänge (25) wenigstens eines ersten Speicherbereichs (204) mit einer ersten Gruppe der Adresseingänge (23) des Adressdecoders (22) des wenigstens einen ersten Speicherbereichs (204) und wenigstens eines weiteren zweiten Speicherbereichs (201, 202, 203) koppelt, wobei der erste Speicherbereich (204) und und der weitere zweite Speicherbereich (201, 202, 203) eine im Baustein implementierte Logik definieren.
  2. Integrierter Baustein nach Anspruch 1, wobei die Kopplungseinrichtung (41, 42) eine Taktsynchronisierungseinrichtung (42) aufweist.
  3. Integrierter Baustein nach Anspruch 2, wobei die Taktsynchronisierungseinrichtung (42) ein Master-Slave-Flipflop umfasst.
  4. Integrierter Baustein nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Buserweiterungseinrichtung (45) und ein Multiplexer (46) vorgesehen sind, wobei der Multiplexer (46) einer zweiten Gruppe (232) von Adresseingängen des ersten Speicherbereichs (20) vorgeschaltet ist, wobei ein erster Eingang der Buserweiterungseinrichtung (45) ist mit einem Ausgang der Taktsynchronisierungseinrichtung (42) und ein zweiter Eingang der Buserweiterungseinrichtung (45) mit einer zweiten Gruppe der Datenausgängen des Speicherbereichs (20) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang der Buserweiterungseinrichtung (45) mit einem Steuereingang des Multiplexers (46) verbunden ist.
  5. Integrierter Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zumindest ein Teil der Speicherzellen (21) statische Speicherzellen oder dynamische Speicherzellen oder andere flüchtige Speicherzellen (21) sind.
  6. Integrierter Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zumindest ein Teil der Speicherzellen (21) ROM-, PROM-, EPROM-, EEPROM-, FRAM-, MRAM-, PCRAM-, CBRAM-, Flash- oder andere beschreibbare oder nicht beschreibbare nicht-flüchtige Speicherzellen (21) sind.
  7. Verfahren zum Implementieren einer Logik auf einem integrierten Baustein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Mehrzahl von Speicherbereichen (20), wobei jeder Speicherbereich eine Mehrzahl von Gruppen von Speicherzellen (21), der jeweils eine Adresse zugeordnet ist, einen Adressdecoder (22), der eine Mehrzahl von Adresseingängen (23) zum Empfangen einer Adresse aufweist, um eine Gruppe von Speicherzellen (21), der die empfangene Adresse zugeordnet ist, auszuwählen, und eine Mehrzahl von Datenausgängen (25) zum Ausgeben von Information, die in einer von dem Adressdecoder (22) ausgewählten Gruppe von Speicherzellen (21) gespeichert ist, wobei eine erste Gruppe der Datenausgänge (25) wenigstens eines ersten Speicherbereichs (204) mit einer ersten Gruppe der Adresseingänge (23) des Adressdecoders (22) des wenigstens einen ersten Speicherbereichs (204) und wenigstens eines weiteren zweiten Speicherbereichs (201, 202, 203) koppelt wird, und wobei der erste Speicherbereich (204) und der weiteren zweite Speicherbereich (201, 202, 203) eine im Baustein implementierte Logik definieren, wobei wenigstens ein dritter Speicherbereich (207) nur Daten enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Speicherbereichs (20) synchron zu einem vorgebenen Takt betrieben wird.
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