DE102007029598A1 - Fahrzeugschnittstelle mit Armlehnensteueranordnung - Google Patents

Fahrzeugschnittstelle mit Armlehnensteueranordnung Download PDF

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DE102007029598A1
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armrest
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DE102007029598A
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English (en)
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Joseph F. Grand Blanc Szczerba
John K. Okemos Lenneman
Scott P. Clarkston Geisler
Branden G. Shelby Township Neish
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GM Global Technology Operations LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle

Abstract

Es wird eine Benutzersteueranordnung zur Verwendung an einem Fahrzeug vorgesehen, das mit einem Prozessor, einer Armlehne und mehreren Fahrzeugsystemen ausgestattet ist, die jeweils mindestens ein diesen zugehöriges einstellbares Merkmal umfassen, und die durch den Prozessor gesteuert sein können. Die Benutzersteueranordnung umfasst einen ersten Knopf, der in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines Fahrzeugsystems aus den mehreren Fahrzeugsystemen gekoppelt ist, und ein erstes Drehrad, das in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Einstellen eines einem ausgewählten Fahrzeugsystem zugehörigen ersten Merkmals gekoppelt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugschnittstelle und insbesondere eine Steueranordnung, die zur Verwendung in Verbindung mit einer verbesserten Fahrzeugschnittstelle in die Armlehne eines Fahrzeugs eingesetzt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Nahezu jedes heutzutage hergestellte Fahrzeug ist mit einer Vielzahl von Fahrzeugsystemen ausgestattet, die jeweils viele Merkmale aufweisen, die durch den Fahrer oder Beifahrer des Fahrzeugs zwischen verschiedenen Einstellungen angepasst werden können. Ein modernes Fahrzeugaudiosystem kann beispielsweise von einem Benutzer verlangen, aus mehreren Audioquellen (z.B. CD, XM-Radio, FM-Radio, AM-Radio, fahrzeugeigener Festplatte, einer zusätzlichen Quelle etc.) und dann aus mehreren Merkmalen auszuwählen, die zu der ausgewählten Audioquelle gehören (z.B. Titeln für eine bestimmte CD, Sendern für FM-Radio, Audiodateien für die fahrzeugeigene Festplatte, etc.). Zusätzlich kann dem Benutzer ermöglicht werden, die Tonbalance des Audiosystems feinabzustimmen (z.B. die relativen Pegel von Bass, hohen Tönen, Tönen im mittleren Bereich, etc. einzustellen), die Lautstärke des Systems einzustellen und/oder das Aussehen der Anzeige zu andern (z.B. Zeitanzeige für CD-Titel, Anzeige von ausgestrahltem Text für Radio, Grafikequalizeranzeige, Hintergrundbeleuchtungsfarbe, etc.).
  • Um dabei zu helfen, mit der ständig wachsenden Anzahl von Fahrzeugsystemen und -systemmerkmalen zurechtzukommen, wurden Schnittstellen entwickelt, die Benutzern ermöglichen, mehrere Fahrzeugsysteme zu steuern. Eine bekannte Benutzerschnittstelle, die als Driver Information Center (DIC) bezeichnet wird, umfasst mehrere Benutzereingaben (z.B. Knöpfe) und eine Anzeige (z.B. eine Flüssigkristallanzeige), die mehrere Zeilen mit Zeichen anzeigen kann. Das DIC ist typischerweise an der Mittelkonsole (center stack) des Fahrzeugs angeordnet, die sich zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz befindet, sodass entweder durch den Fahrer oder den Beifahrer des Fahrzeugs auf die Bedienelemente zugegriffen werden kann. Um die DIC-Schnittstelle zu verwenden, navigiert ein Benutzer durch eine abgestufte Hierarchie von Menüs, um verschiedene Fahrzeugsysteme und die diesen zugehörigen einstellbaren Merkmale anzusehen und aus diesen auszuwählen. Abgestufte Menüstrukturen dieses Typs erfordern oftmals, dass ein Benutzer durch mehrere verschiedene Menülevel gelangt, um ein gewünschtes Merkmal ausfindig zu machen, und können somit relativ komplex werden. Außerdem kann es sein, dass solche Menüstrukturen keine gleichzeitige Anzeige mehrerer Gruppen von Systemmerkmalen erlauben. Die herkömmlichen Steueranordnungen, die zum Interagieren mit Benutzerschnittstellen verwendet werden, können in bestimmten Hinsichten auch nachteilig sein. Wenn die Steueranordnung beispielsweise an der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet ist, kann dies für einen Fahrer in gewisser Weise unbequem sein. Bei einem Anbringen stattdessen am Lenkrad des Fahrzeugs ist die Steueranordnung für Beifahrer des Fahrzeugs nicht erreichbar.
  • Es sei somit angemerkt, dass es erwünscht wäre, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, die eine relativ intuitive und flache Menüstruktur einsetzt (d.h. keine oder wenige Stufen umfasst). Es sei auch angemerkt, dass es erwünscht wäre, ein Mittel zum Verwenden solch einer Benutzerschnittstelle bereitzustellen, wie beispielsweise eine Benutzersteueranordnung, die für einen Fahrer günstig ist und für den Beifahrer eines Fahrzeugs leicht erreichbar ist. Ferner werden andere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Benutzersteueranordnung zur Verwendung an einem Fahrzeug vorgesehen, das mit einem Prozessor, einer Armlehne und mehreren Fahrzeugsystemen ausgestattet ist, die jeweils mindestens ein diesen zugehöriges einstellbares Merkmal aufweisen, das durch den Prozessor steuerbar ist. Die Benutzersteueranordnung umfasst einen ersten Knopf, der in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines Fahrzeugsystems aus den mehreren Fahrzeugsystemen gekoppelt ist, und ein erstes Drehrad, das in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Einstellen eines einem ausgewählten Fahrzeugsystem zugehörigen ersten Merkmals gekoppelt ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und:
  • 1 und 2 eine isometrische und eine Draufsicht einer an einer Armlehne eines Fahrzeugs eingesetzten Benutzersteue rung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind;
  • 3 eine funktionale Draufsicht der in 1 und 2 gezeigten Benutzersteuerung ist, die Arten zeigt, auf die die Knöpfe und Drehräder der Benutzersteuerung betätigt werden können;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Benutzerschnittstelle ist, die die in 13 gezeigte Benutzersteuerung, eine erste Anzeige, eine zweite Anzeige, einen Klanggenerator und mehrere Fahrzeugsysteme umfasst;
  • 5 und 6 Blockdiagramme sind, die die jeweilige Beziehung zwischen ersten und zweiten Fahrzeugsystemen und die diesen zugehörigen Merkmale zeigen, die durch die in 4 gezeigte Benutzerschnittstelle angezeigt werden; und
  • 710 eine Art zeigen, auf die die erste Anzeige der in 4 gezeigten Benutzerschnittstelle ausgestaltet sein kann, um zu erscheinen, wenn ein Benutzer dem Fahrzeugaudiosystem zugehörige Merkmale einstellt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Ferner besteht keine Absicht, durch irgendeine beschriebene oder implizierte Theorie gebunden zu sein, die in dem vorangehenden technischen Gebiet, dem vorangehenden Hintergrund, der vorangehenden Kurzzusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellt ist.
  • 1 und 2 sind eine isometrische und eine Draufsicht einer an einer Armlehne 102 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) eingesetzten Benutzersteueranordnung 100. Um sowohl dem Fahrer als auch einem Beifahrer des Fahrzeugs einen Zugriff bereitzustellen, ist die Armlehne 102 vorzugsweise zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz des Fahrzeugs eingesetzt. Aus diesem Grund wird die Armlehne 102 nachfolgend als auf diese Weise eingesetzt erläutert; es ist jedoch zu verstehen, dass die Armlehne 102 auch an anderen geeigneten Orten innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs (z.B. an der Fahrerseitentür) eingesetzt sein kann. Die Benutzersteueranordnung 100 umfasst mindestens ein Drehrad und mindestens einen Knopf. In der in 1 und 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfasst die Benutzersteueranordnung 100 vier Drehräder 108, 110, 112 und 114 und zwei Knöpfe 104 und 106. Die Drehräder 108, 110, 112 und 114 können in der Nähe eines stirnseitigen Abschnitts 116 der Armlehne 102 angeordnet sein, um für einen Benutzer leicht erreichbar zu sein (d.h. einen Fahrer oder Beifahrer des Fahrzeugs, in dem die Armlehne 102 eingesetzt ist). Insbesondere kann ein Benutzer seinen Arm auf eine obere Seite 118 der Armlehne 102 legen und die Drehräder mit seinen Fingern betätigen. Die Knöpfe 104 und 106 sind in der Nähe der Seitenabschnitte 120 bzw. 118 der Armlehne 102 angeordnet. Wenn das Fahrzeug ein Linkssteuerungsfahrzeug (LHD-Fahrzeug) ist (d.h. ein Fahrzeug, bei dem sich das Lenkrad auf der linken Seite des Fahrers befindet, können die Seitenabschnitte 120 und 118 als benachbart zu dem Fahrerseiten- bzw. Beifahrerseitensitz angeordnet bezeichnet sein. Somit kann, wenn eine Benutzersteueranordnung 100 in einem LHD-Fahrzeug eingesetzt wird, der Seitenabschnitt 120 als der Fahrerseitenabschnitt bezeichnet werden und kann der Seitenabschnitt 118 als ein Beifahrerseitenabschnitt bezeichnet werden. Ein Fahrer kann den Knopf 104 selektiv mit dem Daumen seiner rechten Hand niederdrücken. Alternativ kann ein Beifahrer den Knopf 106 selektiv mit dem Daumen seiner linken Hand niederdrücken. In jedem Fall kann der Benutzer entweder den Knopf 104 oder den Knopf 106 mit seinem Daumen betätigen, während er die Drehräder 108, 110, 112 und 114 gleichzeitig mit seinen anderen Fingern betätigt.
  • Wenn es gewünscht ist, können die Drehräder 108, 110, 112 und 114 mit einer ergonomischen Form versehen sein (z.B. mit einer radialen Mulde). Um die Bequemlichkeit zu erhöhen, mit der ein Fahrer ein gewünschtes Rad ausfindig machen kann, können die Drehräder auch fühlbar voneinander unterscheidbar hergestellt werden. Beispielsweise können die Außenflächen der Drehräder 108, 110, 112 und 114 mit verschiedenen fühlbaren Muster versehen sein (z.B. verschiedenen Kombinationen von Erhöhungen, Wellen, Wölbungen, etc.). Zusätzlich können die Drehräder verschiedene Größen aufweisen. Wie in 1 und 2 gezeigt, kann jedes der zwei inneren Drehräder (d.h. der Räder 110 und 112) beispielsweise breiter sein und einen größeren Durchmesser aufweisen als die beiden äußeren Drehräder (d.h. die Räder 108 und 114).
  • 3 ist eine funktionale Draufsicht, teilweise im Querschnitt, einer Benutzersteueranordnung 100, die die verschiedenen Arten zeigt, auf die die Knöpfe 104 und 106 und die Drehräder 108, 110, 112 und 114 durch einen Benutzer betätigt werden können. Die Knöpfe 104 und 106 sind ausgestaltet, um niedergedrückt werden zu können (angegeben durch die Pfeile 130), und die Drehräder 108, 110, 112 und 114 sind ausgestaltet, um gedreht werden zu können (angegeben durch die Pfeile 136). Zusätzlich können einige der oder alle Drehräder der Armlehnensteueranordnung 100 auch ausgestaltet sein, um niedergedrückt werden zu können (angegeben durch die Pfeile 128 in 3). Die Drehräder 108, 110, 112 und 114 können ausgestaltet sein, um sich um eine gemeinsame Drehachse 124 zu drehen, die im Wesentlichen parallel zu der Aktivierungsachse der Knöpfe 104 und 106 sein kann. Durch Anordnen der Drehräder und Knöpfe 104 und 106 auf diese Weise kann die Steueranordnung 100 entworfen sein, um für die Körpermechanik der Hand eines Fahrers oder Beifahrers geeignet zu sein. Wie es zu sehen ist, kann die Steueranordnung 100 verwendet werden, um mit einer an einem Fahrzeug eingesetzten Benutzerschnittstelle in Interaktion zu stehen und um die Merkmale der Fahrzeugsysteme nach Belieben einzustellen. Insbesondere können die Knöpfe 104 und 106 verwendet werden, um unter der Steuerung der Benutzerschnittstelle eine bestimmte Fahrzeuganwendung auszuwählen, und können die Drehräder 108, 110, 112 und 114 verwendet werden, um eines oder mehrere der einer ausgewählten Fahrzeuganwendung zugehörigen Merkmale einzustellen.
  • 4 ist ein Schema einer Benutzerschnittstelle 200, die die Benutzersteueranordnung 100 umfasst (13). Die Benutzerschnittstelle 200 ermöglicht einem Benutzer, Optionen auszuwählen und Merkmale einzustellen, die zu den verschiedenen Fahrzeugsystemen gehören. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 200 einem Benutzer ermöglichen, auf Fahrzeugstatusdaten (z.B. Öllebensalter, Kilometerleistung, etc.) zuzugreifen und bestimmte Fahrzeugeigenschaften (z.B. Sitzstellung, zeitliche Einstellung für automatische Türverriegelung, etc.) anzupassen. In der gezeigten Ausführungsform kann die Benutzerschnittstelle 200 vier Fahrzeugsysteme steuern; d.h. ein Audiosystem 202; ein Navigationssystem 204; ein Heizung-Lüftung-Klima-System (HLK-System) 206; und ein Fahrerinformationssystem 208, das mit einer Sensoranordnung 210 gekoppelt ist, die mehrere Sensoren umfasst, welche jeweils verschiedene Fahrzeugbetriebszustände überwachen (z.B. Reifendruck, Motortemperatur, etc.).
  • Die Benutzerschnittstelle 200 umfasst einen Controller 211, der über Datenleitungen 212 und 214 mit der Benutzersteueranordnung 100 bzw. mit jedem der durch die Schnittstelle 200 steuerbaren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist. Zusätzlich ist der Controller 211 über eine Datenleitung 224 mit einer ersten Anzeige 218 gekoppelt. Die Anzeige 218 kann eine in der Nähe des Fahrzeuglenkrads (z.B. in dem Armaturenbrett oder in der Windschutzscheibe des Fahrzugs) angebrachte Headup-Anzeige umfassen. Wenn es gewünscht ist, kann die Benutzerschnittstelle 200 auch eine zweite Anzeige 220 und/oder einen Ton- oder Klanggenerator 216 umfassen, die über Datenleitungen 222 bzw. 226 mit dem Controller 211 gekoppelt sein können. Die zweite Anzeige 220 kann an einer Stelle angebracht sein, die für einen Insassen des Fahrzeugs leicht sichtbar ist (z.B. in der Nähe der Mittelkonsole des Fahrzeugs), sodass ein Benutzer auf die Anzeige 220 Bezug nehmen kann, wenn er die Benutzerschnittstelle 200 verwendet. Die Anzeige 220 ist vorzugsweise ausgestaltet, um einem Insassen im Wesentlichen die gleiche Information bereitzustellen, die die Anzeige 218 einem Fahrer bereitstellt. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Anzeige 220 für die Schnittstelle 200 nicht wichtig ist, und dass folglich nachstehend nur die Anzeige 218 ausführlich beschrieben wird.
  • Die Anzeige 218 ist ausgestaltet, um die durch die Schnittstelle 200 steuerbaren Fahrzeugsysteme und die jedem zugehörigen einstellbaren Merkmale anzuzeigen. Vorzugsweise ist die Anzeige 218 visuell in mehrere Anzeigespalten organisiert. Wie in 4 gezeigt, kann die Anzeige 218 beispielsweise in fünf Anzeigespalten 230, 232, 234, 236 und 238 aufgeteilt sein. Eine Spalte (z.B. Spalte 230) kann ausgestaltet sein, um das ausgewählte Fahrzeugsystem anzuzeigen. Gleichzeitig können die verbleibenden Spalten (z.B. die Spalten 232, 234, 236 und 238) jeweils ein dem ausgewählten System zugehöriges verschiedenes einstellbares Merkmal (d.h. einen einstellbaren Aspekt des Systems, wie beispielsweise die Temperatur für das HLK-System 206) oder bestimmten Systemmerkmalen zugehörige Optionen anzeigen, wie nachstehend beschrieben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen einem ausgewählten Fahrzeugsystem (SYSTEM A) und vier diesem zugehörigen einstellbaren Merkmalen darstellt, die an der Anzeige 218 der Benutzerschnittstelle 200 (4) angezeigt werden. Wie in 5 gezeigt, gibt die Anzeigespalte 230 an, dass SYSTEM A ausgewählt wurde, und zeigen die Anzeigespalten 232, 234, 236 und 238 jeweils ein anderes dem SYSTEM A zugehöriges Merkmal an (d.h. die Systemmerkmale 1, 2, 3 bzw. 4). Wenn SYSTEM A beispielsweise das HLK-System 206 (4) wäre, könnte die Spalte 232 ein Heizungs-/Lüftungs-/Klimamerkmal anzeigen, könnte die Spalte 234 ein Fahrertemperaturmerkmal anzeigen, könnte die Spalte 236 ein Insassentemperaturmerkmal anzeigen und könnte die Spalte 238 ein Lüftungsauswahlmerkmal anzeigen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen einem ausgewählten Fahrzeugsystem (SYSTEM B) mit mehreren einstellbaren Merkmalen darstellt, die zu mehreren Optionen gehören, wie es durch die Anzeige 218 der Benutzerschnittstelle 200 (4) ausgedrückt wird. Wie im vorherigen Fall gibt die Anzeigespalte 236 das ausgewählte System (SYSTEM B) an. Die Anzeigespalte 232 stellt einem Benutzer eine visuelle Darstellung (z.B. eine Textliste, Gruppensymbole, etc.) dreier Optionen (OPTIONEN 1–3) bereit, die zu dem SYSTEM B gehören und die er auf die nachstehend beschriebene Weise auswählen kann. Wenn ein Benutzer OPTION 1 oder OPTION 2 auswählt, zeigen die Anzeigespalten 234, 236 und 238 jeweils ein verschiedenes der ausgewählten Option zugehöriges Merkmal an (d.h. MERKMALE 1–3 bzw. MERKMALE 4–6). Im Gegensatz dazu stellt die Anzeigespalte 234 dem Benutzer, wenn dieser OPTION 3 auswählt, drei weitere Optionen bereit (OPTIONEN 4–6), aus denen der Benutzer auswählen kann. Wieder ändern sich die in den Spalten 236 und 238 angezeigten Merkmale in Relation zu der Option, die der Benutzer aus der Spalte 234 auswählt. Somit werden, wenn OPTION 4 ausgewählt wird, die Anzeigespalten 236 und 238 angezeigt, und kann der Benutzer zwischen den einstellbaren MERKMALEN 7 bzw. 8 auswählen; werden, wenn OPTION 5 ausgewählt wird, die Anzeigespalten 236 und 238 angezeigt, und kann der Benutzer zwischen den einstellbaren MERKMALEN 9 bzw. 10 auswählen; und werden, wenn OPTION 6 ausgewählt wird, die Anzeigespalten 236 und 238 angezeigt, und kann der Benutzer zwischen den einstellbaren MERKMALEN 11 bzw. 12 auswählen. Wie es nachstehend erläutert wird, sind mehrfach abhängige Anordnungen dieses Typs nützlich, um Fahrzeugsysteme mit einer großen Anzahl von einstellbaren Systemmerkmalen zu organisieren (z.B. Audiosysteme, Navigationssysteme, etc.).
  • 710 zeigen eine Art, auf die die Anzeige 218 der Benutzerschnittstelle 200 ausgestaltet sein kann, um zu erscheinen, wenn ein Benutzer dem Audiosystem 202 (4) zugehörige Merkmale einstellt. Wie es zu sehen ist, umfasst die Anzeige 218 drei allgemeine Anzeigeelemente (d.h. eine Zeitanzeigeanrichtung 260, eine Datumsanzeigeeinrichtung 262 und eine Statusanzeigeinrichtung 264) und fünf separate Anzeigespalten (d.h. eine äußere linke Spalte 250, eine innere linke Spalte 252, eine mittlere Spalte 254, eine innere rechte Spalte 256 und eine äußere rechte Spalte 258). Die mittlere Anzeigespalte 254 gibt die Fahrzeugsysteme, die über die Benutzerschnittstelle 200 eingestellt werden können, und das Fahrzeugsystem an, das momentan ausgewählt ist. Um dies zu erreichen, kann die Spalte 254 eine vertikale Zeile von Symbolen anzeigen, die jeweils ein anderes Fahrzeugsystem darstellen. Wie es in 7 gezeigt ist, stellt ein erstes Symbol 280 (eine Note) das Audiosystem 202 dar, stellt ein zweites Symbol 282 (ein stilisierter Globus) das Navigationssystem 204 dar, stellt ein drittes Symbol 284 (ein Thermometer) das HLK-System 206 dar und stellt ein viertes Symbol 286 (ein angehaktes Kästchen) das Fahrerinformationssystem 208 dar. Die Symbole 280, 282, 284 und 286 können ausgestaltet sein, um niedergedrückt (konvex), wenn sie ausgewählt sind, und erhoben (konvex) zu erscheinen, wenn sie nicht ausgewählt sind. In 7 erscheint das Symbol 280 niedergedrückt, wodurch angegeben wird, dass momentan das Audiosystem 202 ausgewählt ist. Dies kann auch durch die Statusanzeigeeinrichtung 264 angegeben werden, die einen beschreibenden Text (d.h. "SOUND") und eine suggestive Graphik (d.h. einen Lautsprecher) anzeigen kann.
  • Der Knopf 104 oder der Knopf 106 (24) können verwendet werden, um zwischen Audiosystem 202, Navigationssystem 204, HLK-System 206 und Fahrerinformationssystem 208 auszuwählen. Das heißt, ein Benutzer der Schnittstelle 200 kann ein gewünschtes Fahrzeugsystem durch wiederholtes Drücken des Knopfs 104 oder des Knopfs 106, bis die Anzeigespalte 254 angibt, dass das gewünschte System ausgewählt ist, auswählen. Ein Benutzer, der wünscht, die Temperatur in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zu ändern, würde beispielsweise den Knopf 104 oder den Knopf 106 zweimal drücken, um die Auswahl von dem Audiosystem 202 zu dem HLK-System 206 zu bewegen. Wenn das HLK-System 206 ausgewählt ist, erscheint das Symbol 284 niedergedrückt und zeigt die Statusanzeigeeinrichtung 264 eine neue Textnachricht (z.B. "KLIMASTEUERUNG") und eine neue Grafik (z.B. einen Eiskristall) an, was das neu ausgewählte System angibt. Der Klanggenerator 216 (4) kann auch eine Form von hörbarer Rückmeldung bereitstellen (z.B. einen Signalton oder eine Nachricht wie beispielsweise "Klimasteuerung ausgewählt"), um das neu ausgewählte System weiterhin anzugeben.
  • Nachdem auf die oben beschriebene Weise ein Fahrzeugsystem ausgewählt ist, können die Spalten 250, 252, 256 und 258 jeweils eine dem ausgewählten System zugehörige Option oder ein dem ausgewählten System zugehöriges Merkmal anzeigen. Wie in 5 gezeigt, kann die Spalte 250, wenn beispielsweise das Audiosystem 202 ausgewählt ist, Audioquellenoptionen (z.B. AM, FM, XM, CD, Festplatte (HDD) und Zusatzgerät) und eine KLANG-Option anzeigen. Wenn die KLANG-Option ausgewählt ist (wie in 7 durch den Hervorhebungsbalken 260 angezeigt), kann die Spalte 252 Tonbalancemerkmale anzeigen (z.B. den Pegel für Bass oder hohe Töne) und kann die Spalte 258 ein Lautstärkemerkmal anzeigen. Die in den Spalten 252 und 258 angezeigten Merkmale hängen von der in Spalte 250 angegebenen ausgewählten KLANG-Option ab. Sollte ein Benutzer die ausgewählte KLANG-Option durch Drehen des Rads 108 (14) ändern, ändern sich somit die in den Spalten 252 und 258 gezeigten Merkmale dementsprechend. Wenn beispielsweise die HDD-Option ausgewählt ist, wie in 9 gezeigt, zeigen die Spalten 252 und 258 jeweils ein der HDD-Option zugehöriges neues Merkmal an. Ungeachtet dessen sollte man auch im Gedächtnis behalten, dass bestimmte Merkmale nur von dem ausgewählten System abhängen können. Beispielsweise hat, wieder Bezug nehmend auf 7, die Auswahl eines bestimmten Basspegels aus Spalte 252 keinen Einfluss auf das in Spalte 250 gezeigte Audioquellenmerkmal oder das in Spalte 258 gezeigte Lautstärkeniveaumerkmal.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer über die Drehräder 108, 110, 112 und 114 aus den in den Anzeigespalten 250, 252, 254 bzw. 256 gezeigten Optionen und Merkmalen auswählen. In bestimmten Fällen kann der Auswahlprozess einfach umfassen, dass das einem bestimmten Merkmal (oder einer bestimmten Option) zugehörige Rad gedreht wird, bis die zugehörige Anzeigespalte angibt, dass das Merkmal (oder die Option) ausgewählt wurde. Beispielsweise kann ein Benutzer, der das Lautstärkemerkmal des Audiosystems 202 einstellen möchte, dies durch Drehen des Rads 114 tun, bis die gewünschte Lautstärkeeinstellung erreicht ist. Um das Lautstärkeniveau des Audiosystems 202 zu verringern (wie in 7 gezeigt), kann ein Benutzer das Rad 114 in eine erste Richtung drehen, bis die Lautstärke das gewünschte Niveau erreicht (wie in 8 gezeigt), was durch eine Grafik 274 und ein Dezibelanzeigeelement 276 angezeigt sein kann. Um das Lautstärkeniveau zu erhöhen, kann ein Benutzer das Rad 114 einfach in eine zweite Richtung (entgegengesetzt der ersten Richtung) drehen, bis die gewünschte Erhöhung des Volumens erreicht ist.
  • Bestimmte Merkmale können mehrere Merkmalsaspekte umfassen, und es kann sein, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt nur einer von diesen in einer bestimmten Spalte angezeigt wird. Bei Bezugnahme auf 7 und 8 ist zu sehen, dass die in Spalte 252 angezeigte Tonbalanceoption mindestens zwei einstellbare Merkmalsaspekte umfasst: einen ersten in 7 gezeigten Merkmalsaspekt (d.h. den Basspegel) und einen zweiten in 8 gezeigten Merkmalsaspekt (d.h. den Pegel für hohe Töne). Ein Benutzer kann zwischen diesen einstellbaren Aspekten durch Niederdrücken des dem einstellbaren Merkmal zugehörigen Rads auswählen. Beispielsweise kann ein Benutzer, um von dem Basspegelaspekt (7) zu dem Aspekt des Pegels für hohe Töne (8) zu gelangen, das Drehrad 110 drücken. Ein Benutzer kann dann durch nochmaliges Drücken des Drehrads 110 zu dem Basspegelaspekt zurückkehren (7) oder stattdessen durch Drehen des Rads 110, um den Schieber 272 an der Schiebersteuerung 270 graphisch nach oben oder nach unten zu bewegen, den Pegel für hohe Töne einstellen.
  • Bestimmte Auswahlprozesse können erfordern, dass ein Benutzer zwei Schritte ausführt, um eine Auswahl abzuschließen. Erstens kann es erforderlich sein, dass der Benutzer ein Merkmal oder eine Option durch Drehen eines Drehrads wie oben beschrieben spezifiziert. Zweitens kann es erforderlich sein, dass der Benutzer diese Option oder dieses Merkmal durch Niederdrücken des Drehrads auswählt oder aktiviert. Beispielsweise kann er die HDD-Option aus der in der Anzeigespalte 250 angezeigten Gruppe auswählen, indem er zuerst das Rad 108 dreht, bis die HDD-Option durch den Hervorhebungsbalken 260 (wie in 7 gezeigt) hervorgehoben ist, und nachfolgend das Rad 108 niederdrückt, um die HDD-Option auszuwählen. Dieser Typ von Auswahlprozess mit mehreren Schritten kann bevorzugt sein, wenn es nicht erwünscht ist, beim Navigieren zu einem gewünschten Merkmal mehrere Optionen oder Merkmale zu aktivieren.
  • Die Anzeigespalten 252, 256 und 258 zeigen jeweils ein anderes Merkmal oder eine andere Option an, das oder die zu einer ausgewählten HDD-Option gehört. Beispielsweise können die Spalten 252, 256 und 258 Textlisten von Interpreten, Alben bzw. Liedern anzeigen, wie in 9 gezeigt. Die Statusanzeigeeinrichtung 264 kann sich auch andern, um die neu ausgewählte Audiosystemoption zu reflektieren (d.h. die Lautsprechergrafik kann sich zu einer Plattengrafik ändern, und der Text kann sich ändern, um den momentanen Interpreten, das momentane Album und das momentane Lied zu beschreiben). Es sei somit angemerkt, dass das in Spalte 258 angezeigte Merkmal von der aus Spalte 256 ausgewählten Option abhängt, die wiederum von der aus Spalte 252 ausgewählten Option abhängt. Das heißt, das Liedmerkmal (Spalte 258) hängt von dem aus der Albumoption (Spalte 256) ausgewählten Album ab, das von dem aus der Interpretenoption (Spalte 252) ausgewählten Interpret abhängt. Sollte ein Benutzer das Rad 110 drehen, um aus der Interpretenoption (Spalte 252) wie in 10 gezeigt "Pearl Jam" auszuwählen, würde sich die Albumoption (Spalte 256) zu einer Gruppe ändern, die Pearl Jam-Alben enthält, die auf der Festplatte des Audiosystems 202 gespeichert sind. Sollte ein Benutzer nach dem Auswählen von Pearl Jam aus der Interpretenoption (Spalte 252) das Rad 112 drehen, um aus der Pearl Jam-Albumoption (Spalte 256) ein anderes Album auszuwählen, würde sich das Liedmerkmal (Spalte 258) ändern, um die Lieder aus dem neu ausgewählten Album anzugeben, die auf der Festplatte des Audiosystems 202 gespeichert sind.
  • Es ist somit aus dem Obigen zu erkennen, dass eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt wurde, die insbesondere eine relativ intuitive und flache Menüstruktur einsetzt (d.h. die keine oder wenige Stufen umfasst). Es sei auch angemerkt, dass auch eine Benutzersteuerung zum Verwenden von solch einer Benutzerschnittstelle bereitgestellt wurde, die für sowohl einen Fahrer als auch einen Beifahrer eines Fahrzeugs leicht erreichbar ist. Obwohl die erfinderische Benutzersteuerung oben als mehrere Drehräder und Knöpfe einsetzend beschrieben ist, sei angemerkt, dass sie nur ein Drehrad und einen Knopf umfassen kann. Zusätzlich ist zu verstehen, dass die Benutzerschnittstelle auch verwendet werden kann, um auf Fahrzeugstatusdaten zuzugreifen und diese anzusehen (z.B. Kilometerleistung, Reifendruck, Öllebensalter, etc.). Während in der vorangehenden detaillierten Beschreibung mindestens eine beispielhafte Ausführungsform dargestellt wurde, sei angemerkt, dass eine große Anzahl von Abwandlungen existiert. Es sei auch angemerkt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, und dass sie nicht den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Ausgestaltung der Erfindung auf irgendeine Weise einschränken sollen. Vielmehr stellt die vorangehende detaillierte Beschreibung Fachleuten einen geeigneten Plan zum Realisieren der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen bereit. Es sei angemerkt, dass verschiedene Änderungen der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und rechtlichen Äquivalenten hiervon dargelegt ist.

Claims (20)

  1. Benutzersteueranordnung zur Verwendung in einem Fahrzeug, das mit einem Prozessor und einer Armlehne ausgestattet ist, wobei der Prozessor mehrere Fahrzeugsysteme steuert, die jeweils mindestens ein diesen zugehöriges einstellbares Merkmal aufweisen, wobei die Benutzersteueranordnung umfasst: einen ersten Knopf, der in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines Fahrzeugsystems aus den mehreren Fahrzeugsystemen gekoppelt ist; und ein erstes Drehrad, das in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Einstellen eines einem ausgewählten Fahrzeugsystem zugehörigen ersten Merkmals gekoppelt ist.
  2. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein zweites Drehrad, das in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Einstellen eines einem ausgewählten Fahrzeugsystem zugehörigen zweiten Merkmals gekoppelt ist.
  3. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten Drehräder eine im Wesentlichen gemeinsame Drehachse aufweisen.
  4. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 3, wobei der erste Knopf entlang einer Betätigungsachse niedergedrückt wird, wobei die Betätigungsachse im Wesentlichen parallel zu der Drehachse ist.
  5. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz umfasst, und wobei die Armlehne zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet ist.
  6. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 5, ferner umfassend einen zweiten Knopf, der in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines Fahrzeugsystems aus den mehreren Fahrzeugsystemen gekoppelt ist.
  7. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 6, wobei der erste Knopf in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet ist und wobei der zweite Knopf in der Nähe des Beifahrersitzes angeordnet ist.
  8. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Drehrad ausgestaltet ist, um niedergedrückt zu werden, um für mindestens eines der mehreren einstellbaren Fahrzeugsysteme ein einstellbares Merkmal zu aktivieren.
  9. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der Merkmale mehrere einstellbare Aspekte umfasst, und wobei das erste Drehrad ausgestaltet ist, um niedergedrückt zu werden, um aus den mehreren einstellbaren Aspekten auszuwählen.
  10. Benutzerschnittstelle zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einer Armlehne und mehreren Fahrzeugsystemen, die jeweils mindestens ein diesen zugehöriges erstes einstellbares Merkmal aufweisen, umfassend: einen Prozessor, der mit jedem System der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist; einen ersten Knopf, der in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist; ein erstes Drehrad, das in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Einstellen eines dem ausgewählten System zugehörigen ersten einstellbaren Merkmals gekoppelt ist; und eine Anzeige, die an dem Fahrzeug angebracht ist und mit dem Prozessor zum Identifizieren des ausgewählten Systems und des diesem zugehörigen ersten einstellbaren Merkmals gekoppelt ist.
  11. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 10, ferner umfassend eine zweite Anzeige, die an dem Fahrzeug angebracht ist und mit dem Prozessor zum Angeben des ausgewählten Systems und des diesem zugehörigen ersten einstellbaren Merkmals gekoppelt ist.
  12. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 11, wobei das Fahrzeug eine Windschutzscheibe und eine Mittelkonsole umfasst, und wobei die erste und zweite Anzeige in der Nähe der Windschutzscheibe bzw. der Mittelkonsole angebracht sind.
  13. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 10, wobei mindestens ein System der mehreren Fahrzeugsysteme ein zweites einstellbares Merkmal umfasst, und wobei die Fahrerschnittstelle ferner ein zweites Drehrad umfasst, das in die Armlehne eingesetzt ist und mit dem Prozessor gekoppelt ist, der das zweite einstellbare Merkmal einstellt.
  14. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 13, wobei der erste Knopf ausgestaltet ist, um entlang einer Aktivierungsachse niedergedrückt zu werden, und wobei die ersten und zweiten Drehräder ausgestaltet sind, um sich um eine gemeinsame Achse im Wesentlichen parallel zu der Aktivierungsachse zu drehen.
  15. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 10, wobei die Armlehne einen Fahrerseitenabschnitt und einen Beifahrerseitenabschnitt umfasst, und wobei die Benutzerschnittstelle ferner einen zweiten Knopf umfasst, der in die Armlehne in der Nähe des Beifahrerseitenabschnitts eingesetzt ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist.
  16. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Drehräder verschiedene Größen aufweisen.
  17. Schnittstelle zur Verwendung durch einen Insassen eines Fahrzeugs, das eine Armlehne und mehrere Fahrzeugsysteme aufweist, die jeweils ein diesen zugehöriges einstellbares Merkmal aufweisen, umfassend: eine Anzeige, die an dem Fahrzeug angebracht ist, um das ausgewählte System und das diesem zugehörige einstellbare Merkmal zu identifizieren; einen ersten Knopf, der an der Armlehne angebracht ist, um Systemauswahldaten einzugeben; mehrere Drehräder, die an der Armlehne angebracht sind, um Merkmalseinstellungsdaten einzugeben; und einen Prozessor, der mit dem ersten Knopf, den mehreren Drehrädern, der Anzeige und mit jedem System der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist, wobei der Prozessor dazu dient, die Systemauswahldaten und die Merkmalseinstellungsdaten zu empfangen und zu bewirken, dass das dem ausgewählten System zugehörige einstellbare Merkmal dementsprechend eingestellt wird.
  18. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 17, wobei die mehreren Drehräder vier Drehräder umfassen.
  19. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 17, wobei die Anzeige ausgestaltet ist, um visuell in mehrere Anzeigespalten aufgeteilt zu sein, die eine erste Anzeigespalte zum Angeben der Systemauswahldaten und eine zweite Spalte zum Angeben der Merkmalseinstellungsdaten umfassen.
  20. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 19, wobei jedes Drehrad der mehreren Drehräder zu einer anderen Anzeigespalte der mehreren Anzeigespalten gehört.
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