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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinheit und ein
Verfahren zum Anzeigen von mehreren Bildern.
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Eine
Anzeige für ein Fahrzeug ist fähig, mehrere Bilder
anzuzeigen, wie ein Informationsbild, das eine Geschwindigkeit des
Fahrzeugs zeigt, und ein Bild, das die Zahl der Umdrehungen einer
Maschine zeigt. Das
USP Nr. 5,764,139 beispielsweise
offenbart eine Anzeige mit einem Anzeigefeld, das aus einem Flüssigkristall
hergestellt ist. Das Feld weist mehrere Pixel auf, die ein Matrixsystem
liefern. Die mehreren Bilder werden auf dem Feld gezeigt.
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Ein
ROM speichert ein Bilddatenelement, das jedem Informationsbild entspricht.
Mehrere Bilddatenelemente werden von dem ROM zu einem Bildspeicher übertragen,
und der Bildspeicher speichert die mehreren Bilddatenelemente ab.
Basierend auf den Bilddatenelementen in dem Bildspeicher werden auf
dem Feld mehrere Informationsbilder gezeigt. Da eine Datenkapazität
jedes Bilddatenelements groß ist, braucht es viel Zeit,
die mehreren Bilddatenelemente von dem ROM zu dem Bildspeicher zu übertragen
und abzuspeichern. Demgemäß wird, wenn die Anzeige
einen Betrieb startet, ein Zeitintervall, in dem das Anzeigefeld
nichts anzeigt, lang.
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Es
ist somit erforderlich, bei einem Fall, bei dem die Anzeige einen
Betrieb startet, das Zeitintervall, in dem die Anzeige nichts anzeigt,
zu verkürzen.
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Angesichts
des im Vorhergehenden beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Offenbarung, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von
mehreren Bildern zu schaffen. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden
Offenbarung, ein Verfahren zum Anzeigen von mehreren Bildern zu schaffen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Anzeigeeinheit
ein Anzeigefeld zum Anzeigen einer Mehrzahl von Informationsbildern,
einen Speicher zum Speichern einer Mehrzahl von Bilddatenelementen,
die den Informationsbildern entsprechen, einen Bildspeicher zum Speichern
der Bilddatenelemente, die von dem Speicher übertragen
werden, und eine Steuerung zum Steuern des Anzeigefelds auf, um
die Informationsbilder, die auf den Bilddatenelementen in dem Bildspeicher
basieren, anzuzeigen. Wenn die Anzeigeeinheit einen Betrieb startet, überträgt
die Steuerung einen Teil der Bilddatenelemente im Voraus zu dem Bildspeicher,
und die Steuerung steuert das Anzeigefeld, um basierend auf dem
Teil der Bilddatenelemente einen Teil von Informationsbildern im
Voraus anzuzeigen.
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Bei
der vorhergehenden Einheit ist ein Zeitintervall von einem Start
eines Betriebs der Einheit bis zu einer Anzeige von Informationen
verkürzt. Ein Anzeigeverhalten der Einheit ist somit verbessert.
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Alternativ
kann die Mehrzahl von Informationsbildern ein Informationsbild einer
physikalischen Größe aufweisen, das Informationen über
eine physikalische Größe darstellt. Das Informationsbild
einer physikalischen Größe weist ein Skalenbild
zum Liefern einer Skala und ein Zeigerbild zum Liefern eines Zeigers
auf, und die Steuerung steuert das Anzeigefeld, um das Informationsbild
einer physikalischen Größe auf eine solche Art
und Weise anzuzeigen, dass das Zeigerbild fähig ist, sich
entlang dem Skalenbild zu bewegen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Anzeigeeinheit
folgende Merkmale auf: einen Auswähler zum Auswählen
eines ersten Informationsbilds unter einer Mehrzahl von Informationsbildern,
wobei ein Rest der Informationsbilder ein zweites Informationsbild
liefert; ein Anzeigefeld zum Anzeigen des ersten Informationsbilds und
des zweiten Informationsbilds; einen ersten Speicher zum Speichern
eines ersten Bilddatenelements und eines zweiten Bilddatenelements,
wobei das erste Bilddatenelement dem ersten Informationsbild entspricht
und das zweite Bilddatenelement dem zweiten Informationsbild entspricht;
einen zweiten Speicher zum Spei chern des ersten und des zweiten Bilddatenelements,
die von dem ersten Speicher übertragen werden, wobei der
zweite Speicher einen Bildspeicher liefert; und eine Steuerung zum
Steuern des Anzeigefelds, um das erste und das zweite Informationsbild,
die auf dem ersten und dem zweiten Bilddatenelement in dem zweiten
Speicher basieren, anzuzeigen. Die Steuerung überträgt
das erste Bilddatenelement von dem ersten Speicher zu dem zweiten
Speicher, wenn die Anzeigeeinheit einen Betrieb startet. Die Steuerung
steuert das Anzeigefeld, um das erste Informationsbild, das dem
ersten Bilddatenelement entspricht, anzuzeigen. Die Steuerung überträgt
das zweite Bilddatenelement von dem ersten Speicher zu dem zweiten
Speicher, nachdem das Anzeigefeld das erste Informationsbild anzeigt,
und die Steuerung steuert das Anzeigefeld, um das zweite Informationsbild,
das dem zweiten Bilddatenelement entspricht, anzuzeigen.
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Bei
der vorhergehenden Einheit ist ein Zeitintervall von einem Start
eines Betriebs der Einheit bis zu einer Anzeige von Informationen
verkürzt. Ein Anzeigeverhalten der Einheit ist somit verbessert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Verfahren
zum Anzeigen einer Mehrzahl von Informationsbildern folgende Schritte
auf: Auswählen eines ersten Informationsbilds unter der
Mehrzahl von Informationsbildern, wobei ein Rest der Informationsbilder
ein zweites Informationsbild liefert; Speichern eines ersten Bilddatenelements
und eines zweiten Bilddatenelements in einem ersten Speicher, wobei
das erste Bilddatenelement dem ersten Informationsbild entspricht
und das zweite Bilddatenelement dem zweiten Informationsbild entspricht; Übertragen
des ersten Bilddatenelements von dem ersten Speicher zu einem zweiten Speicher
nach dem Auswählen und dem Speichern, wobei der zweite
Speicher einen Bildspeicher liefert; Anzeigen des ersten Informationsbilds,
das dem ersten Bilddatenelement entspricht, auf einem Anzeigefeld; Übertragen
des zweiten Bilddatenelements von dem ersten Speicher zu dem zweiten
Speicher nach dem Anzeigen des ersten Informationsbilds; und Anzeigen
des zweiten Informationsbilds, das dem zweiten Bilddatenelement
entspricht, auf dem Anzeigefeld.
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Bei
dem vorhergehenden Verfahren ist ein Zeitintervall von einem Start
eines Betriebs bis zu einer Anzeige von Informationen verkürzt.
Ein Anzeigeverhalten ist somit verbessert.
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Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen geliefert
wird, offensichtlicher. Es zeigen:
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1 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Anzeigeeinheit zeigt;
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2 eine
Vorderansicht, die ein Flüssigkristallfeld in der Anzeigeeinheit
zeigt;
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3 eine
Vorderansicht, die das Feld zeigt, wenn das Feld ein Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild
im Voraus anzeigt; und
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4 ein
Flussdiagramm, das ein Steuerungsverfahren, das durch eine CPU ausgeführt
wird, zeigt.
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1 zeigt
eine Anzeigeeinheit 1, die geeigneterweise für
ein Fahrzeug verwendet ist. Die Einheit 1 weist ein Flüssigkristallfeld 2 als
ein Anzeigefeld, eine CPU (d. h. eine zentrale Verarbeitungseinheit) 3 und
eine Bild-IC 4 als eine Steuerung, einen Flash-ROM 31 als
einen Speicher und einen Bildspeicher 41, der fähig
ist, abgespeicherte Daten zu überschreiben, auf.
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Das
Feld 2 hat mehrere Pixel 21, die ein Matrixsystem
liefern. Das Feld 2 ist ein Flüssigkristallfeld eines
Aktivmatrixtyps, das mit einem Dünnfilmtransistor (d. h.
einem TFT, nicht gezeigt) angesteuert wird. Jedes Pixel 21 hat
ein rotes Element, ein grünes Element und ein blaues Element.
Durch Anlegen einer Spannung an ein Gate des TFT wird eine Spannung,
die an sowohl das rote, das grüne als auch das blaue Element
in dem Pixel 21 angelegt wird, gesteuert. Somit wird die
optische Durchlassrate sowohl des roten, des grünen als
auch des blauen Elements gesteuert. Eine Licht emittierende Diode
(nicht gezeigt) zum Emittieren eines weißen Lichts ist
hinter dem Feld 2 angeordnet, so dass die Licht emittierende.
Diode das Feld 2 beleuchtet. Die Licht emittierende Diode
beleuchtet jedes Pixel 21, das das rote, das grüne
und das blaue Element mit gesteuerten optischen Durchlassraten hat,
transparent, dadurch zeigt das Feld 2 ein Bild vollfarbig
an.
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Die
CPU 3 gewinnt Informationen wieder, wie die Zahl von Umdrehungen
einer Maschine eines Fahrzeugs, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, Hinweisinformationen
und Warnungsinformationen von einem Drehungssensor 51,
einem Geschwindigkeitssensor 52 und einem Hinweis-/Warnungssensor 53. Die
CPU 3 gibt die Informationsdaten dann in die Bild-IC 4 ein.
Die CPU 3 wird durch eine Batterie 12 durch einen
Zündschalter 11 des Fahrzeugs mit Energie versorgt.
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Der
Drehungssensor 51 erfasst die Zahl von Umdrehungen der
Maschine, und der Geschwindigkeitssensor 52 erfasst eine
Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Der Hinweis/Warnungssensor 53 erfasst Informationen,
die sich auf einen Hinweis oder ein Warnungselement beziehen. Der
Hinweis zeigt Betriebszustände einer Ausrüstung
in dem Fahrzeug, und das Warnungselement wart vor einem abnormalen
Zustand des Fahrzeugs.
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Der
Flash-ROM 31 speichert ein Bilddatenelement, das einem
Drehungsmessinstrumentenbild 6 entspricht, ein Bilddatenelement,
das einem Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 enspricht, und
zwei Bilddatenelemente, die Hinweis-/Warnungsbildern 91, 92 entsprechen,
und so weiter, wie in 2 gezeigt ist.
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Die
CPU 3 weist an, die Bilddatenelemente von dem ROM 31 zu
dem Bildspeicher 41 zu übertragen. Ferner steuert
die Bild-IC 4 die Spannung, die an sowohl das rote, das
grüne als auch das blaue Element in jedem Pixel 21 anzulegen
ist, basierend auf den Bilddatenelementen, die in dem Bildspeicher 41 gespeichert
sind, und den Informationen, wie der Zahl von Umdrehungen der Maschine,
der Fahrzeuggeschwindig keit und den Hinweis-/Warnungsinformationen.
Ein Anzeigezustand jedes Pixels 21 wird somit gesteuert,
dadurch zeigt das Feld 2 mehrere Informationen an, wie
das Drehungsmessinstrumentenbild 6, das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7,
die Hinweis-/Warnungsbilder 91, 92 und dergleichen.
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Das
Drehungsmessinstrumentenbild 6 zeigt die Zahl von Umdrehungen
der Maschine. Das Drehungsmessinstrumentenbild 6 weist
ein Skalenbild 62 zum Liefern einer Skala, ein Zeichenbild 63 zum Liefern
eines Zeichens und ein Zeigerbild 61 zum Liefern eines
Zeigers auf, um auf das Skalenbild 62 und das Zeichenbild 63 zu
zeigen. Die CPU 3 und die Bild-IC 4 steuern, um
basierend auf dem Bilddatenelement, das dem in dem Bildspeicher 41 gespeicherten
Drehungsmessinstrumentenbild 6 entspricht, und der in die
CPU 3 eingegebenen Zahl von Umdrehungen der Maschine das
Drehungsmessinstrumentenbild 6 anzuzeigen, so dass sich
das Zeigerbild 61 entlang dem Skalenbild 62 gemäß der
Zahl von Umdrehungen der Maschine in einer Richtung IIA dreht. Das Drehungsmessinstrumentenbild 6,
das das Zeigerbild 61 aufweist, kann somit die Zahl von
Umdrehungen der Maschine zeigen.
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Das
Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit.
Das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 weist ein Skalenbild 72 zum
Liefern einer Skala, ein Zeichenbild 73 zum Liefern eines
Zeichens und ein Zeigerbild 71 zum Liefern eines Zeigers
auf, um auf das Skalenbild 72 und das Zeichenbild 73 zu
zeigen. Die CPU 3 und die Bild-IC 4 steuern, um
basierend auf dem Bilddatenelement, das dem in dem Bildspeicher 41 gespeicherten
Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 entspricht, und
der in die CPU 3 eingegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit das
Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 anzuzeigen, so dass
sich das Zeigerbild 71 entlang dem Skalenbild 72 gemäß der
Fahrzeuggeschwindigkeit in einer Richtung IIB dreht. Das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7,
das das Zeigerbild 71 aufweist, kann somit die Fahrzeuggeschwindigkeit
zeigen.
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Ein
Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81 zeigt eine Temperatur
eines Maschinenkühlwassers in dem Fahrzeug, und ein Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 zeigt einen
verbleibenden Kraftstoff in dem Fahrzeug. Ähnlich zu dem
Drehungsmessinstrumentenbild 6 und dem Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 kann
das Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81 die Temperatur
eines Maschinenkühlwassers zeigen, und das Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 kann
den verbleibenden Kraftstoff zeigen.
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Die
Hinweis-/Warnungsbilder 91, 92 zeigen Hinweisinformationen
und Warnungsinformationen. Die Hinweis-/Warnungsbilder 91, 92 werden
basierend auf dem Bilddatenelement, das den in dem Bildspeicher 41 abgespeicherten
Hinweis/Warnungsbildern 91, 92, den Hinweisinformationen
und den Warnungsinformationen, entspricht, gesteuert. Beispielsweise
werden gemäß den Hinweisinformationen und den
Warnungsinformationen die Hinweis-/Warnungsbilder 91, 92 angezeigt
oder nicht angezeigt. Alternativ kann eine Farbe des Hinweis-/Warnungsbilds 91, 92 gewechselt
werden. Die Hinweis-/Warnungsbilder 91, 92 können
somit die Hinweisinformationen bzw. die Warnungsinformationen zeigen.
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Wenn
der Zündschalter 11 eingeschaltet wird, versorgt
die Batterie 12 die CPU 3 mit Energie, so dass
die CPU 3 funktioniert. Die Anzeigeeinheit 1 startet
somit einen Betrieb. Zu der Zeit des Startens überträgt
die CPU 3 einen Teil von Bilddatenelementen, wie das Bilddatenelement,
das dem Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 entspricht,
und das Bilddatenelement, das dem Hinweis-/Warnungsbild 91 entspricht,
im Voraus, d. h. unverzüglich, zu dem Bildspeicher 41.
Basierend auf dem Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
dem Hinweis-/Warnungsbild 91, die in dem Bildspeicher 41 gespeichert sind,
und ferner basierend auf der in die CPU 3 eingegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeit und den in die CPU 3 eingegebenen
Hinweis- und Warnungsinformationen, die dem Hinweis-/Warnungsbild 91 entsprechen,
weisen dann die CPU 3 und die Bild-IC 4 an, das
Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und das Hinweis/Warnungsbild 91 auf
dem Feld 2 im Voraus anzuzeigen. Genauer gesagt, unter
mehreren Bildern des Drehungsmessinstrumentenbilds 6, des
Geschwindigkeitsmessinstrumentenbilds 7, des Wassertemperaturmessinstrumentenbilds 81,
des Kraftstoffmessinstrumentenbilds 82, des Hinweis-/Warnungsbilds 91 und
des Hinweis-/Warnungsbilds 92 werden lediglich das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
das Hinweis-/Warnungsbild 91 auf dem Feld 2 im
Voraus angezeigt, wie in 3 gezeigt ist.
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Da
lediglich der Teil der Bilder 7, 91 angezeigt
wird, wird somit das Zeitintervall von dem Start der Anzeigeeinheit 1 zu
der Anzeige der Bilder 7, 91, verglichen mit einem
Fall, bei dem alle Datenelemente, die allen Bildern 6, 7, 81, 82, 91, 92 entsprechen, zu
dem Speicher 41 übertragen werden, so dass alle Bilder 6, 7, 81, 82, 91, 92 auf
dem Feld 2 gleichzeitig angezeigt werden, kürzer.
Das Zeitintervall, in dem die Anzeigeeinheit 1 bei einem
Fall eines Startens der Anzeigeeinheit 1 nichts anzeigt,
kann somit verkürzt werden.
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Nachdem
die CPU 3 und die Bild-IC 4 anordnen, das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
das Hinweis-/Warnungsbild 91 auf dem Feld 2 im Voraus
anzuzeigen, werden die verbleibenden Bilddatenelemente, die den
Bildern 6, 81, 82, 92 entsprechen,
zu dem Bildspeicher 41 übertragen. Basierend auf
den verbleibenden Bilddatenelementen in dem Bildspeicher 41 und
der Zahl von Umdrehungen und den Hinweis/Warnungsinformationen,
die dem Hinweis-/Warnungsbild 92 entsprechen, steuern die CPU 3 und
die Bild-IC 4 dann, um das Drehungsmessinstrumentenbild 6,
das Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81, das Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 und
das Hinweis-/Warnungsbild 92 auf dem Feld 2 anzuzeigen.
Alle Informationsbilder werden somit auf dem Feld 2 angezeigt.
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Das
Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und das Hinweis-/Warnungsbild 91 stellen
hier Informationen einer höheren Priorität dar
als das Drehungsmessinstrumentenbild 6, das Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81,
das Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 und das Hinweis-/Warnungsbild 92. Genauer
gesagt, das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
das Hinweis-/Warnungsbild 91 stellen die wichtigen Informationen
hinsichtlich eines Rechts dar. Die wichtigen Informationen von einem rechtlichen
Standpunkt können somit unverzüglich bemerkt werden.
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Das
Steuerungsverfahren, das durch die CPU 3 ausgeführt
wird, wenn die Anzeigeeinheit 1 einen Betrieb startet,
ist in 4 gezeigt.
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Zuerst
wird der Zündschalter 11 eingeschaltet, so dass
das Steuerungsverfahren startet. Bei einem Schritt S10 wird bestimmt,
ob die CPU 3 läuft oder aktiviert ist. Wenn bei
dem Schritt S10 „JA" bestimmt wird, d. h., wenn die CPU 3 aktiviert
ist, wird bei einem Schritt S20 die Bild-IC 4 initialisiert.
Der Schritt S20 stellt somit einen Initialisierungsschritt dar.
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Nach
dem Schritt S20 wird bei einem Schritt 530 ein Teil der
Bilddatenelemente, der dem Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
dem Hinweis-/Warnungsbild 91 entspricht, zu dem Bildspeicher 41 übertragen.
Das heißt, die Datenelemente A einer hohen Priorität
werden zu dem Bildspeicher 41 übertragen. Nach
dem Schritt S30 werden bei einem Schritt S40 basierend auf dem Teil
der Bilddatenelemente, der in dem Bildspeicher 41 gespeichert
ist, und ferner basierend auf den in die CPU 3 eingegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen und den Hinweis- und Warnungsinformationen, die
dem Hinweis-/Warnungsbild 91 entsprechen, das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
das Hinweis-/Warnungsbild 91 vor den verbleibenden Bildern 6, 81, 82, 92 auf
dem Feld 2 angezeigt. Die Bilder einer hohen Priorität,
die den Datenelementen A entsprechen, werden somit auf dem Feld 2 angezeigt.
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Nach
dem Schritt S40 werden bei einem Schritt S50 die verbleibenden Bilddatenelemente,
die dem Drehungsmessinstrumentenbild 6, dem Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81,
dem Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 und dem Hinweis/Warnungsbild 92 entsprechen,
zu dem Bildspeicher 41 übertragen. Die verbleibenden
Datenelemente B werden somit zu dem Bildspeicher 41 übertragen.
Nach dem Schritt S50 werden bei einem Schritt S60 basierend auf
den verbleibenden Datenelementen, die in dem Bildspeicher 41 gespeichert sind,
und ferner basierend auf den Informationen über die Zahl
von Umdrehungen der Maschine und den Hinweis/Warnungsinformationen,
die dem Hinweis-/Warnungsbild 92 entsprechen, das Drehungsmessinstrumentenbild 6,
das Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81, das Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 und
das Hinweis-/Warnungsbild 92 auf dem Feld 2 angezeigt.
Die verbleibenden Bilder, die den Datenelementen B entsprechen,
werden somit auf dem Feld 2 angezeigt. Demgemäß werden
bei den Schritten S40, S60 alle Informationsbilder 6, 7, 81, 82, 91, 92 auf
dem Feld 2 angezeigt.
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Nach
dem Schritt S60 endet das Steuerungsverfahren. Das Steuerungsverfahren
endet ferner, wenn bei dem Schritt S10 „NEIN" bestimmt
wird, d. h., wenn bestimmt wird, dass die CPU 3 nicht aktiviert
ist.
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Die
Anzeigeeinheit 1 weist das Flüssigkristallfeld 2,
den Flash-ROM 31, den Bildspeicher 41, die CPU 3 und
die Bild-IC 4 auf. Das Feld 2 ist fähig, mehrere
Informationsbilder anzuzeigen, wie das Drehungsmessinstrumentenbild 6,
das Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7, das Wassertemperaturmessinstrumentenbild 81,
das Kraftstoffmessinstrumentenbild 82 und die Hinweis-/Warnungsbilder 91, 92.
Der Flash-ROM 31 speichert mehrere Bilddatenelemente, die
den Informationsbildern 6, 7, 81, 82, 91, 92 entsprechen.
Der Bildspeicher 41 speichert die Bilddatenelemente, die
von dem Flash-ROM 31 übertragen werden. Basierend
auf den Bilddatenelementen, die in dem Bildspeicher 41 gespeichert
sind, steuern die CPU 3 und die Bild-IC 4, um
die Informationsbilder 6, 7, 81, 82, 91, 92 auf
dem Feld 2 anzuzeigen. Wenn die Anzeigeeinheit 1 einen
Betrieb startet, übertragen die CPU 3 und die
Bild-IC 4 einen Teil der Bilddatenelemente unter mehreren
Bilddatenelementen vor den verbleibenden Bilddatenelementen zu dem
Bildspeicher 41. Basierend auf dem Teil der Bilddatenelemente
wird der Teil der Informationsbilder, der dem Geschwindigkeitsmessinstrumentenbild 7 und
dem Hinweis-/Warnungsbild 91 entspricht, vor den verbleibenden
Informationsbildern, die den verbleibenden Bilddatenelementen entsprechen,
auf dem Feld 2 angezeigt. Die Zeitverzögerung
von dem Start der Anzeigeeinheit 1 bis zu der Anzeige der
Bilder ist somit reduziert.
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Die
Anzeigeeinheit 1 kann ferner einen Auswahlschalter 10 zum
Auswählen der ersten Informationsbilder (d. h. des Teils
der Informationsbilder), die auf dem Feld 2 im Voraus angezeigt
werden, aufweisen. Der Auswahlschalter 10 als ein Schalter
eines Druckbetätigungstyps ist beispielsweise nahe dem Feld 2 angeordnet.
Wie in 2 gezeigt, werden in dem Zustand, in dem alle
Informationsbilder 6, 7, 81, 82, 91, 92 auf
dem Feld 2 angezeigt werden, die ersten Informationsbilder
durch Betätigen des Auswahlschalters 10 ausgewählt.
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Wenn
hier ein Benutzer den Auswahlschalter 10 in einer kurzen
Zeit drückt, wird eines der Informationsbilder markiert.
Durch Wiederholen des Drückens des Auswahlschalters 10 in
einer kurzen Zeit wird ein markiertes Bild geändert. Wenn
der Benutzer den Schalter 10 in einer vergleichsweise langen
Zeit drückt, wird das markierte Bild als das erste Informationsbild
als ein früheres Anzeigebild ausgewählt, so dass
das markierte Bild in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert
wird. Dieser Speicher weist einen Nichtflüchtigkeitsspeicher
oder einen Sicherungs-RAM auf, der fähig ist, Daten, die
in demselben gespeichert sind, zu überschreiben.
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Obwohl
das Feld 2 fähig ist, vollfarbig anzuzeigen, kann
das Feld 2 monochrom anzeigen.
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Obwohl
das Feld 2 ein Feld eines Licht empfangenden Typs ist,
d. h., obwohl das Feld 2 ein Feld eines nicht-emittierenden
Typs ist, kann das Feld aus einem Feld eines Licht emittierenden
Typs, wie einem EL-Anzeigefeld, gebildet sein.
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Obwohl
die Einheit 1 den Flash-ROM 31 aufweist, kann
die Einheit 1 einen herkömmlichen ROM aufweisen.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben beschrieben wurde, versteht sich von selbst, dass die Erfindung
nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele und Konstruktionen
begrenzt ist. Die Erfindung soll verschiedene Modifikations- und äquivalente
Anordnungen abdecken. Zusätzlich liegen, obwohl die verschiedenen
Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt sind, beschrieben
wurden, andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder
lediglich ein einziges Element aufweisen, ebenfalls innerhalb des
Geists und Schutzbereichs der Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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