DE102009025263A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Ereignisdaten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Übertragung von Ereignisdaten auf ein Anzeigegerät und/oder ein damit verbindbares Datenverarbeitungsgerät, wobei als Ereignisdaten sowohl Bildsequenzen zur Anzeige von Bildern eines Ereignisses, insbesondere in Form eines Fernsehbilds, als auch Ergänzungsdaten zur optischen und/oder akustischen Anzeige von Zusatzinformationen, betreffend das Ereignis von einer Sendeeinrichtung aus auf das genannte Anzeigegerät und/oder das damit verbindbare Datenverarbeitungsgerät übertragen werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ereignisdaten aufgeteilt und über mehrere Übertragungskanäle verschiedener Bandbreite übertragen werden, wobei zumindest ein Teil der Bildsequenzen über zumindest einen Übertragungskanal höherer Bandbreite und zumindest ein Teil der Ergänzungsdaten über zumindest einen Übertragungskanal niedrigerer Bandbreite übertragen werden. Durch das Aufspalten bzw. Aufteilen der zu übertragenden Ereignisdaten auf verschiedene Übertragungskanäle können - insgesamt betrachtet - Übertragungskanäle mit kleinerer Bandbreite verwendet und diese besser ausgenutzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Übertragung von Ereignisdaten auf ein Anzeigegerät und/oder ein damit verbindbares Datenverarbeitungsgerät, wobei als Ereignisdaten sowohl Bildsequenzen zur Anzeige von Bildern eines Ereignisses, insbesondere in Form eines Fernsehbilds, als auch Ergänzungsdaten zur optischen und/oder akustischen Anzeige von Zusatzinformationen betreffend das Ereignis von einer Sendeeinrichtung aus auf das genannte Anzeigegerät und/oder das damit verbindbare Datenverarbeitungsgerät übertragen werden.
  • Bei der Live-Übertragung von Sport- und/oder Unterhaltungsereignissen über größere Entfernungen hinweg werden in jüngerer Zeit gerne Satellitenverbindungen bzw. -Übertragungskanäle genutzt, um die Bild- und Tonsequenzen des jeweiligen Ereignisses möglichst unmittelbar ohne Zeitversatz – das heißt im Wesentlichen mit nur einem durch die Signallaufzeit bedingten Zeitversatz – auch an entlegene Stellen der Erde übertragen zu können. Um Bild- und Tonsequenzen von hoher Qualität mit großer Auflösung auf den Bildschirmen übertragen zu können, werden hierfür Übertragungskanäle großer Bandbreite benötigt. Derartige Übertragungskanäle, die üblicherweise von den Sendeanstalten nur gemietet werden, sind regelmäßig sehr teuer, so dass die maximal mögliche Bandbreite zur Übertragung in der effizientesten Weise ausgenutzt werden soll.
  • Besondere Probleme stellen sich hierbei dann, wenn zusätzlich zu den Live-Bild- und Tonsequenzen Zusatzinformationen übertragen werden sollen, die einer Vorbereitung vor der eigentlichen Live-Übertragung bzw. einer Nachbereitung nach der eigentlichen Live-Übertragung bedürfen, selbst jedoch keine hohen Bandbreiten benötigen. Dies ist insbesondere bei der Übertragung von Spielereignissen, die mit einem Spieleinsatz bespielt werden können, und/oder bei Wettereignissen wie beispielsweise Sportwetten der Fall, für die vor dem jeweiligen Ereignis die Wettquoten bestimmt und angezeigt werden sollen, während nach der Übertragung des Ereignisses, das Gegenstand der Wetten ist, die erzielten Gewinnquoten übertragen werden sollen. In ähnlicher Weise ist die vollständige Ausnutzung der maximal zur Verfügung stehenden Bandbreite eines teuren Übertragungskanals mit hoher Bandbreite auch dann schwierig zu erreichen, wenn die zu übertragenden Ereignisse einander überlappen oder umgekehrt nicht nahtlos aneinander anschließen, so dass ein Leerlauf zwischen den Ereignissen entsteht.
  • Um der Problematik der uneffizienten Bandbreitennutzung zu begegnen, wurden bereits verschiedene Übertragungsverfahren vorgeschlagen. So beschreibt die EP 1986359 A1 eine Zeitscheibensignalisierung für den digitalen Breitbandrundfunk, bei dem ein zu übertragendes Datenpaket zunächst mit schneller Übertragungsrate an einen elastischen Pufferspeicher gesendet wird, von dem aus die Übertragung dann mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt, wobei aus dem puffergespeicherten Datenpaket Informationen über den Zeitabstand zum folgenden Datenpaket dekodiert werden.
  • Die WO 2008/020412 A2 beschreibt ein Übertragungsverfahren für Bildsequenzen eines Fernsehbilds an einen Empfänger, an den auch ergänzende Ereignisdaten übertragen werden sollen. Hierbei werden die Fernsehbildsequenzen und die ergänzenden Ereignisdaten nacheinander in verschiedenen Intervallen gesendet, wobei die Anzahl der Übertragungsintervalle für die Ereignisdaten gegenüber den Bildsequenz-Übertragungsintervallen reduziert wird, um im Standby-Modus des Empfängers Energie zu sparen.
  • Aus der WO 2007/090028 ist weiterhin ein Ereignissender, der die Übertragung von Ereignisdaten Multiplexing- und Bandbreiten-Steuerfunktionen ausführt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeidet und Letzteren in vorteilhafterweise weiterbildet. Insbesondere soll eine effiziente und preisgünstige Übertragung, insbesondere Live-Übertragung von Ereignisdaten erzielt werden, die teure Übertragungskanäle hoher Bandbreite bestmöglich ausnutzt bzw. mit Übertragungskanälen mit möglichst geringer Bandbreite auskommt, um die Übertragungskosten niedrig zu halten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung gemäß Anspruch 13 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also der Ansatz verlassen, verschiedene Datenpakete zu einem Ereignis möglichst geschickt ineinander zu schachteln, um alle Ereignisdaten einschließlich Zusatzinformationen über denselben Übertragungskanal schicken zu können. Vielmehr wird die Gesamtheit der zu übertragenden Ereignisdaten in verschiedene Datengruppen aufgespalten und je nachdem welche Bandbreite eine jeweilige Datengruppe benötigt, auf mehrere Übertragungskanäle unterschiedlicher Bandbreite aufgeteilt, um dann lokal am Ziel der Übertragungsstrecke mittels einer Empfangs- und/oder Datenverarbeitungseinrichtung die aufgespaltenen Daten wieder so zusammen zu setzen, dass sie miteinander bzw. in vorgegebener Abfolge relativ zueinander auf einem Anzeigegerät angezeigt werden können. Erfindungsgemäß ist in verfahrenstechnischer Hinsicht vorgesehen, dass die Ereignisdaten aufgeteilt und über mehrere Übertragungskanäle verschiedener Bandbreite übertragen werden, wobei zumindest ein Teil der Bildsequenzen über zumindest einen Übertragungskanal höherer Bandbreite und zumindest ein Teil der Ergänzungsdaten über zumindest einen Übertragungskanal niedrigerer Bandbreite übertragen werden. Durch das Aufspalten bzw. Aufteilen der zu übertragenden Ereignisdaten auf verschiedene Übertragungskanäle können – insgesamt betrachtet – Übertragungskanäle mit kleinerer Bandbreite verwendet werden, wobei für den Übertragungskanal höherer Bandbreite eine Bandbreite ausreichend ist, die zur Übertragung der umfangreichsten Gruppe von Daten, die nicht weiter aufgespalten werden sollen oder können, benötigt wird. Dies sind im Regelfall die Bild- und Tondaten der Live-Übertragung eines Ereignisses, das heißt genauer gesagt die „nackten” Fernsehsequenzen, während die Ergänzungsdaten mit den benötigten Zusatzinformationen zu einem jeweiligen Ereignis über einen separaten Datenkanal kleinerer Bandbreite übertragen werden. Dabei kann die Bandbreite des teuren Fernsehkanals im Wesentlichen stets vollständig ausgenutzt werden, da durch den separaten Übertragungskanal niedrigerer Bandbreite parallel zur Live-Übertragung eines Ereignisses Ergänzungsdaten für dieses Ereignis und/oder ein weiteres Ereignis übertragen werden können, so dass für die Vor- und Nachbereitung, die beispielsweise für die Erstellung der Wettquoten bzw. der Bekanntgabe der Gewinnquoten benötigt wird, nicht der teure Fernsehübertragungskanal freigehalten werden muss.
  • Für die verschiedenen Übertragungskanäle können grundsätzlich verschiedene Typen von Kanälen eingesetzt werden. Um eine Live-Übertragung der Bild- und Tonsequenzen eines Ereignisses an nahezu beliebige Punkte auf der Erde zu ermöglichen, wird vorteilhafterweise für den Übertragungskanal höherer Bandbreite ein Satellitenübertragungskanal verwendet, der die Sendeeinrichtung mit dem jeweiligen Anzeigegerät bzw. einem damit verbindbaren lokalen Empfänger und/oder Datenverarbeitungsgerät verbindet. Für den Übertragungskanal niedriger Bandbreite, der für die Ergänzungsdaten verwendet wird, wird vorteilhafterweise ein terrestrischer Übertragungskanal eingesetzt, wobei dies insbesondere ein Kabelkanal und/oder eine Internetverbindung sein kann.
  • Um die Ergänzungsdaten mit den Zusatzinformationen über ein Ereignis zeitnah und/oder zeitparallel zu den Bild- und Tonsequenzen eines Ereignisses, insbesondere zeitparallel zu einer Live-Übertragung anzeigen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die zu einem Ereignis gehörigen Bildsequenzen und die zum selben Ereignis betreffenden Ergänzungsdaten zumindest zeitweise zeitparallel über die verschiedenen Übertragungskanäle übertragen werden.
  • Um andererseits auch ergänzende Informationen übertragen zu können, die einer Vorbereitung vor dem zu übertragenden Ereignis und/oder einer Nachbereitung nach erfolgter Übertragung des Ereignisses bedürfen, so wie dies beispielsweise bei der Bestimmung von Wettquoten und/oder Gewinnquoten der Fall ist, kann in Weiterbildung der Erfindung jedoch auch vorgesehen sein, dass die Ergänzungsdaten zu einem bestimmten Ereignis zumindest teilweise zeitversetzt zu der Übertragung, insbesondere Live-Übertragung der Bild- und Tonsequenzen zu dem jeweiligen Ereignis übertragen werden. Wird beispielsweise gerade ein Ereignis A live in Fernsehbildern über den Übertragungskanal großer Bandbreite auf den lokalen Empfänger und/oder das lokale Datenverarbeitungsgerät übertragen, können zu einem zweiten Ereignis B, welches im Nachgang zum Ereignis A stattfinden wird, bereits aktuelle Wettquoten übertragen werden, während umgekehrt bei der Fernsehbildübertragung des Ereignisses B im Nachgang zum Ereignis A ermittelte Gewinnquoten über den separaten Übertragungskanal übertragen werden können. Hierdurch können die eine hohe Bandbreite benötigenden Bild- und Tonsequenzen zu verschiedenen Ereignissen nahtlos hintereinander über den teuren Übertragungskanal hoher Bandbreite übertragen werden, ohne dass dieser für die Übertragung der eine nur geringere Bandbreite benötigenden Ergänzungsdaten freizuhalten bzw. zu blockieren wäre.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden die separat übertragenen Bild- und Tonsequenzen einerseits und die Ergänzungsdaten andererseits an dem Anzeigegerät bzw. lokalen Empfänger- und/oder Datenverarbeitungsgerät, das mit einem oder mehreren Anzeigegeräten verbindbar ist, wieder zusammengesetzt derart, dass die separat übertragenen Bild- und Tonsequenzen sowie Ergänzungsdaten, die zu einem Ereignis gehören, zusammen zeitgleich auf einem Anzeigegerät bzw. in einer vorgegebenen zeitlichen Abfolge zueinander auf einem Anzeigegerät angezeigt werden können.
  • Um das Zusammensetzen an dem lokalen Anzeigegerät bzw. dem damit verbindbaren Datenverarbeitungsgerät zu vereinfachen, werden vorteilhafterweise die über den Breitbandkanal übertragenen Bild- und Tonsequenzen mit Markierungsdaten markiert, anhand derer das Anzeigegerät, ein damit verbundener Filter und/oder die damit verbindbare Datenverarbeitungseinrichtung die jeweiligen Bild- und Tonsequenzen identifizieren und mit den zugehörigen Ergänzungsdaten zusammenführen kann. Auch die genannten Ergänzungsdaten können vorteilhafterweise mit Markierungsdaten kodiert sein, um am Ende der Übertragungsstrecke über den Schmalbandkanal die Ergänzungsdaten identifizieren und mit den zugehörigen Breitbanddaten zusammenführen zu können.
  • Die genannten Ergänzungsdaten können grundsätzlich verschiedener Natur sein. Insbesondere können sie bereits ein Bild- und/oder Tonsignal umfassen, das zur Ansteuerung des Anzeigegeräts bereits geeignet ist. Beispielsweise können als Ergänzungsdaten Bild- und Tondaten einer Wettquotentafel übertragen werden, die nach Art eines Splitscreens in das Live-Bild des zu bewettenden Ereignisses eingeblendet wird.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Ergänzungsdaten in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung auch reine Informationssignale sein, die an sich noch nicht geeignet sind, um auf einem Anzeigegerät optisch und/oder akustisch angezeigt zu werden, dafür aber den Vorteil eines geringeren Datenvolumens haben. Vorteilhafterweise kann aus den übertragenen Informationsdaten von einem lokalen Datenverarbeitungsgerät am Ende der Übertragungsstrecke ein Bild- und Tonsignal generiert werden, das dann zur Anzeige auf dem Anzeigegerät geeignet ist. Vorteilhafterweise können die übertragenen Ergänzungsdaten durch ein lokales Verarbeitungsgerät aufbereitet und in Bild- und Tonsequenzen transformiert, die dann auf dem gewünschten Anzeigegerät dargestellt werden. Eine mögliche Art der Bilderzeugung ist in Weiterbildung der Erfindung, vorgefertigte Bildmasken mit Daten zu füllen, so dass dann die mit Daten gefüllten Bildmasken auf der Anzeige als Bild darstellbar sind.
  • Die Sendeeinrichtung kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Insbesondere kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die Sendeeinrichtung eine Live-Sendeeinheit umfassen, die Bild- und Tonsequenzen eines Ereignisses in Form eines Live-Fernsehbildes überträgt, das zeitgleich bzw. nur um die Signallaufzeit zeitversetzt am Anzeigegerät dargestellt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Sendeeinrichtung auch einen Sendespeicher umfassen, der es erlaubt, Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis zeitversetzt zu senden. Um dennoch beispielsweise bei der Übertragung eines Wettereignisses, auf das Wetten platziert werden können, eine Einhaltung der Wettregeln sicherzustellen, werden die Ergänzungsdaten, die dann beispielsweise Wettquoten enthalten können, wie bei einer Live-Übertragung zeitparallel bzw. in dem einer Live-Übertragung entsprechenden Zeitversatz vorher und/oder nachher über den separaten Übertragungskanal eingespielt derart, dass die entsprechenden Daten an dem lokalen Empfänger und/oder Zwischenverteiler bzw. der damit verbundenen Datenverarbeitungseinrichtung entsprechend zusammengesetzt und in der entsprechenden zeitlichen Verknüpfung zueinander dem jeweiligen Anzeigegerät bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise werden also die Bild- und Tonsequenzen, die über den Übertragungskanal höherer Bandbreite übertragen werden, und die ergänzenden Ergänzungsdaten, die über den Übertragungskanal geringerer Bandbreite kommen, von derselben lokalen Datenverarbeitungseinrichtung bzw. von miteinander verbundenen Datenverarbeitungsbausteinen zu einem kompletten Satz von Ereignisdaten zusammengesetzt, die dann auf einem jeweiligen Anzeigegerät angezeigt werden, welches die Ereignisdaten erst nach der Zusammensetzung der zuvor aufgespaltenen Datengruppen von einer gemeinsamen lokalen Empfänger-/Sendereinrichtung erhält.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch der lokale Empfänger und/oder Zwischenverteiler einen Pufferspeicher zur Zwischenspeicherung der über den breiten Kanal empfangenen Bildsequenzen besitzen, um eine nahtlose Übertragung auf den Übertragungskanal höherer Bandbreite auch dann zu ermöglichen, wenn zwischen zwei Ereignissen eine Pause zum Anzeigen der separat übertragenen Zusatzinformationen benötigt wird.
  • Die Aufteilung der Ereignisdaten auf die verschiedenen Übertragungskanäle unterschiedlicher Bandbreite kann grundsätzlich in verschiedener Art und Weise gesteuert werden. Beispielsweise könnten die verschiedenen Datengruppen nach einem festen Verhältnis aufgeteilt werden. Vorzugsweise jedoch werden die Ereignisdaten von der Sendeeinrichtung in Abhängigkeit der zu ihrer Übertragung benötigten Bandbreite aufgeteilt, vorzugsweise dergestalt, dass eine nicht trennbare Datengruppe, wie beispielsweise die Bilddaten zu einem Ereignis, die die größte Bandbreite benötigen, auf den Übertragungskanal größter Bandbreite gegeben werden, während der Rest der zu übertragenden Ereignisdaten bzw. der Teil, für den die Bandbreite des kleineren Übertragungskanals ausreichend ist, von Letzterem übertragen wird. Ist hierbei die Bandbreite des kleineren Übertragungskanals nicht ausreichend, können die Ergänzungsdaten in Blöcken in Sendeintervallen hintereinander übertragen werden. Alternativ oder zusätzlich können auch mehrere Übertragungskanäle kleinerer Bandbreite Verwendung finden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Sendeeinrichtung auch mit mehreren Übertragungskanälen höherer Bandbreite an ein lokales Empfänger- und/oder Zwischenverteiler- und/oder Datenverarbeitungsgerät angebunden sein, so dass von der Sendeeinrichtung mehrere Ereignisse gleichzeitig und/oder zumindest teilweise überlappend in jeweiligen Bild- und/oder Tonsequenzen übertragen werden können, so dass dann von dem lokalen Empfänger-, Verteiler- und/oder Datenverarbeitungsgerät verschiedene Ereignisse zur Anzeige angeboten werden können, so dass mehrere daran angeschlossene Anzeigegeräte auswählen können, welches Ereignis sie anzeigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Übertragung von Ereignisdaten von einer Sendeeinrichtung auf mehrere lokale Anzeigegeräte nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung, gemäß der zwei Übertragungskanäle hoher Bandbreite und ein Übertragungskanal niedrigerer Bandbreite vorgesehen sind, und
  • 2: eine schematische Darstellung der Datenbelegung der beiden Übertragungskanäle höherer Bandbreite sowie des Übertragungskanals niedrigerer Bandbreite in ihrer zeitlichen Abfolge.
  • Bei der Ausführung nach 1 ist eine zentrale Sendeeinrichtung 1 vorgesehen, von der aus alle für die Darstellung eines Ereignisses auf lokalen Anzeigegeräten benötigte Daten übertragen werden. Die Sendeeinrichtung 1 kann hierbei eine Live- Sendestation sein, die von einem lokalen Ereignis wie beispielsweise einem Boxkampf oder einem Pferderennen entsprechende Bild- und Tonsequenzen live überträgt und – ggf. räumlich getrennt – eine Informationsstation umfasst, von der aus zu dem Boxkampf oder Pferderennen gehörige Zusatzinformationen aus gesendet werden, die ebenfalls vor Ort generiert werden können, ggf. jedoch auch an einem räumlich getrennten Stationsplatz generiert werden können.
  • In der gezeichneten Ausführung ist die Sendeeinrichtung 1 einerseits mittels zweier Übertragungskanäle Ü1 und Ü2 höherer Bandbreite mit einer lokalen Empfangseinrichtung 2 verbunden, so dass Bild- und Tonsequenzen zu mehreren Ereignissen über die genannten Übertragungskanäle höherer Bandbreite Ü1 und Ü2 von der Sendeeinrichtung 1 auf die genannte Empfangseinrichtung 2 übertragen werden können.
  • Die genannten Übertragungskanäle Ü1 und Ü2 können beispielsweise Satellitenübertragungskanäle sein.
  • Die Empfangseinrichtung 2 umfasst ein Datenverarbeitungsgerät 3 beispielsweise in Form eines Datenservers und/oder eines Verteilers, der die empfangenen Bild- und Tonsequenzen zu den verschiedenen Ereignissen über mehrere Übertragungskanäle 4 beispielsweise in Form von Kabeln an lokale Anzeigegeräte 5, 6, 7 weiterleitet bzw. verteilt, die über die genannten lokalen oder regionalen Übertragungskanäle 4 vorzugsweise jeweils einzeln nach Art eines Sternnetzwerks mit dem genannten Datenverarbeitungsgerät 3 verbunden sind.
  • Das genannte Datenverarbeitungsgerät 3 kann hierbei jedem Anzeigegerät 5, 6, 7 alle empfangenen Bild- und Tonsequenzen gleichzeitig zur Auswahl anbieten, d. h. über die lokalen Übertragungskanäle 4 können die Bild- und Tonsequenzen zu mehreren Ereignissen A, B, C, D, E und F gleichzeitig und/oder in ihrer vorgegebenen Reihenfolge übertragen werden, so dass am Anzeigegerät jeweils ausgewählt werden kann, welches Ereignis angezeigt werden soll.
  • Die Empfangseinrichtung 2 verteilt also alle empfangenen Bilddaten an die lokal zur Verfügung stehenden Anzeigen und Lautsprecher. Hierbei können die Anzeigegeräte 5, 6 und 7 jeweils einen Filterbaustein 8 aufweisen, um die Bild-, Ton- und Datensequenzen zu einem jeweils interessierenden Ereignis herauszufiltern. Die über die Übertragungskanäle Ü1 und Ü2 übertragenen Bild- und Tonsequenzen bzw. die von dem Datenverarbeitungsgerät 3 der Empfangseinrichtung 2 weitergegebenen Bild-, Ton- und Datensequenzen können hierzu vorteilhafterweise mit Markierungsdaten kodiert sein, so dass der Filterbaustein 8 das gewünschte Ereignis herausfiltern kann. Die Kodierung durch Beigeben entsprechender Markierungsdaten kann hierbei von der Sendeeinrichtung 1 bewerkstelligt werden, aber auch von der Empfangseinrichtung 2 bzw. dem damit verbundenen Datenverarbeitungsgerät 3 bewirkt werden.
  • Andererseits ist die Sendeeinrichtung über einen Übertragungskanal D geringerer Bandbreite mit den Anzeigegeräten 5, 6 und 7 bzw. einem damit verbindbaren Datenverarbeitungsgerät 9 verbindbar, um zu den Ereignissen A bis F gehörige Ergänzungsdaten zur Anzeige von Zusatzinformationen auf die genannten Anzeigegeräte 5, 6 und 7 zu übertragen.
  • Vorteilhafterweise werden die über den schmäleren Übertragungskanal D übertragenen Ergänzungsdaten von dem genannten Datenverarbeitungsgerät 9 aufbereitet und in Bild- und Tondaten bzw. -signale transformiert, die dann auf den jeweiligen Anzeigegeräten 5, 6 und 7 dargestellt werden können, wobei eine mögliche Art der Bilderzeugung beispielsweise darin bestehen kann, vorgefertigte Bildmasken mit den über den Übertragungskanal D übertragenen Ergänzungsdaten bzw. daraus abgeleiteten Daten zu füllen.
  • Das genannte Datenverarbeitungsgerät 9, das über den schmäleren Übertragungskanal D mit der Sendeeinrichtung 1 verbunden ist, andererseits an die Anzeigegeräte 5, 6 und 7 angebunden ist, kann grundsätzlich Teil des zuvor genannten Datenverarbeitungsgeräts 3 der Empfangseinrichtung 2 sein und/oder ein damit gekoppelter Baustein. Alternativ kann das genannte Datenverarbeitungsgerät 9 jedoch auch ein separater, lokaler Datenverarbeitungsbaustein an dem jeweiligen Anzeigegerät 5, 6 oder 7 sein, so dass die genannten Ergänzungsdaten den ganzen Weg bis zum Anzeigegerät separat von den Bild- und Tonsequenzen übertragen wird, welche über die zuvor genannten Übertragungskanäle Ü1 und Ü2 übertragen werden.
  • 2 zeigt hierbei eine mögliche zeitliche Verknüpfung der Ereignisdaten zu den verschiedenen Ereignissen A–F. Während beispielsweise über den Übertragungskanal Ü1 zunächst die Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis A, dann die Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis B und schließlich die Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis C übertragen werden, wird der Übertragungskanal Ü2 dazu genutzt, zunächst die Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis E, dann die Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis A und schließlich die Bild- und Tonsequenzen zu einem Ereignis F zu übertragen, wobei die genannte Übertragung auf dem Kanal Ü2 jeweils zeitparallel zu der Übertragung auf dem Kanal Ü1 erfolgt, vgl. 2.
  • Auf dem schmäleren Übertragungskanal D werden die Ergänzungsdaten zu den genannten Ereignissen A–F übertragen, wobei vorteilhafterweise dann, wenn auf den Übertragungskanälen Ü1 und Ü2 die Bild- und Tonsequenzen zu den Ereignissen A und E übertragen werden, auf dem schmäleren Übertragungskanal D die Ergänzungsdaten zu den auf den Übertragungskanälen Ü1 und Ü2 jeweils nicht übertragenden Ereignissen, das heißt den Ereignissen B, C, D und F übertragen werden. Werden in dem zweiten dargestellten Intervall auf den Breitenkanälen Ü1 und Ü2 die Ereignisse D und A übertragen, werden dementsprechend auf dem schmäleren Kanal D die Ergänzungsdaten zu den Ereignissen B, C, E und F übertragen usw.
  • Hierdurch können dann, wenn beispielsweise am Anzeigegerät 6 zunächst die Übertragung des Ereignisses A und dann die Übertragung des Ereignisses D gewählt wird, in der Pause zwischen diesen beiden Ereignissen A und D die Zusatzinformationen, die über den Datenkanal D eingespielt werden, auf dem genannten Anzeigegerät 6 dargestellt werden.
  • Vorteilhafterweise werden die auf den Übertragungskanälen gesendeten Bild-, Ton- und Datensequenzen durch Markierungsdaten kodiert, so dass die Filter einfach den Start und das Ende einer Sequenz auf dem jeweiligen Übertragungskanal erkennen können, so dass die Verknüpfung der separat übertragenen Daten korrekt bewerkstelligt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1986359 A1 [0004]
    • - WO 2008/020412 A2 [0005]
    • - WO 2007/090028 [0006]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Übertragung von Ereignisdaten auf ein Anzeigegerät (5) und/oder ein damit verbindbares Datenverarbeitungsgerät (3; 9), wobei als Ereignisdaten sowohl Bildsequenzen zur Anzeige von Bildern des Ereignisses, insbesondere in Form eines Fernsehbilds, als auch Ergänzungsdaten zur optischen und/oder akustischen Anzeige von Zusatzinformationen betreffend das Ereignis, insbesondere in Form von Wettquoten und/oder Gewinnquoten, von einer Sendeeinrichtung (1) aus auf das genannte Anzeigegerät (5, 6, 7) und/oder das damit verbindbare Datenverarbeitungsgerät (3; 9) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignisdaten aufgeteilt und über mehrere Übertragungskanäle (Ü1, Ü2; D) unterschiedlicher Bandbreite übertragen werden, wobei zumindest ein Teil der Bildsequenzen über zumindest einen Übertragungskanal (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite und zumindest ein Teil der Ergänzungsdaten über zumindest einen Übertragungskanal D niedrigerer Bandbreite übertragen werden.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei für den zumindest einen Übertragungskanal (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite ein Satellitenübertragungskanal und für den zumindest einen Übertragungskanal D niedrigerer Bandbreite ein terrestrischer Übertragungskanal, insbesondere eine Internetverbindung, verwendet wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zu einem Ereignis gehörigen Bildsequenzen und die dasselbe Ereignis betreffenden Zusatzinformationen zumindest teilweise zeitparallel über die verschiedenen Übertragungskanäle (Ü1, Ü2; D) übertragen werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zu einem Ereignis gehörigen Bildsequenzen und die dasselbe Ereignis betreffenden Ergänzungsdaten zumindest teilweise zeitversetzt über die verschiedenen Übertragungskanäle (Ü1, Ü2; D) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die separat übertragenen Bildsequenzen und Ereignisdaten von dem jeweiligen Anzeigegerät (5, 6, 7) und/oder dem damit verbindbaren Datenverarbeitungsgerät (3; 9) zur gemeinsamen, aufeinander abgestimmten Anzeige auf den Anzeigegerät (5, 6, 7) zusammengesetzt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf dem genannten Übertragungskanal (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite sowohl Bild- als auch Tonsequenzen zu einem jeweiligen Ereignis übertragen werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die über den Übertragungskanal (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite übertragenen Bildsequenzen an dem Anzeigegerät (5, 6, 7) als Live-Anzeige im Wesentlichen zeitgleich zu dem Ereignis, zu dem die Bildsequenzen gehören, dargestellt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bildsequenzen an dem Anzeigegerät (5, 6, 7) und/oder dem damit verbindbaren Datenverarbeitungsgerät (3; 9) anhand beigegebener, über den Übertragungskanal (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite übertragener Markierungsdaten identifiziert und dem separat übertragenen Ergänzungsdaten zur Anzeige an dem Anzeigegerät zusammengefügt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei aus den übertragenen Ergänzungsdaten zu einem Ereignis von dem mit den Anzeigegerät verbindbaren Datenverarbeitungsgerät Bild- und/oder Tondaten erzeugt werden, die von dem Anzeigegerät (5, 6, 7), auf dem die Bildsequenzen zu dem genannten einen Ereignis angezeigt werden, dargestellt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die aus den Ergänzungsdaten generierten Bild- und/oder Tondaten zusammen mit den separat übertragenen Bildsequenzen zumindest zeitweise gleichzeitigen und/oder zeitlich überlappenden und/oder in zeitlich vorgegebener Abfolge erfolgender Anzeige auf dem Anzeigegerät (5, 6, 7) bereitgestellt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ereignisdaten von der Sendeeinrichtung (1) in Abhängigkeit der zu ihrer Übertragung benötigten Bandbreite aufgeteilt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von der Sendeeinrichtung (1) aus Bildsequenzen mehrerer Ereignisse A–F zumindest zeitweise zeitparallel über mehrere Übertragungskanäle (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite an das Anzeigegerät (5, 6, 7) und/oder das damit verbindbare Datenverarbeitungsgerät (3) übertragen werden und Ergänzungsdaten zu mehreren Ereignissen A–F über einen Übertragungskanal D niedrigerer Bandbreite übertragen werden.
  13. Vorrichtung zur Übertragung von Ereignisdaten nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–12 mit einer Sendeeinrichtung (1), einer Empfangseinrichtung (2), einem mit der Empfangseinrichtung verbundenen Datenverarbeitungsgerät (3), das mit zumindest einem Anzeigegerät (5, 6, 7) zur Anzeige der Ereignisdaten verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (1) mit der Empfangseinrichtung (2) über mehrere Übertragungskanäle (Ü1, Ü2; D) unterschiedlicher Bandbreite verbunden ist und einen Verteiler zum Verteilen der Ereignisdaten auf die mehreren Übertragungskanäle (Ü1, Ü2; D) derart, dass die Bildsequenzen zu einem Ereignis über zumindest einen Übertragungskanal (Ü1, Ü2) höherer Bandbreite und Ergänzungsdaten zur Anzeige von Zusatzinformationen betreffend das jeweilige Ereignis über einen Übertragungskanal niedrigerer Bandbreite übertragen werden, aufweist.
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