DE102009056014A1

DE102009056014A1 - Method for providing operating interface in car for e.g. mobile telephone, involves changing operating mode of device when approach is detected and producing output content modified by modification of mode and/or modified output content

Info

Publication number: DE102009056014A1
Application number: DE102009056014A
Authority: DE
Inventors: Helge Dr. Neuner; Sven HÖHNE
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2009-11-27
Filing date: 2009-11-27
Publication date: 2011-06-01

Abstract

The method involves detecting coupling of a detachably fastened device (20) with a vehicle, and detecting approach of an actuating element such as hand of a user (32) e.g. driver or passenger, to the device using an approach detection device (30) i.e. infra red-light barrier. An operating mode of the device is changed when the approach is detected. An output content modified by modification of the operating mode and/or a modified output content are produced. Bidirectional data is exchanged by an interface (22) using a control device (24) of the vehicle for controlling the mode. An independent claim is also included for a device for providing an operating interface for a device that is detachably fixed in a vehicle.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bedienschnittstelle in einem Fahrzeug für ein im Fahrzeug lösbar befestigtes Gerät und ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.The present invention relates to a method and a device for providing a control interface in a vehicle for a vehicle-mounted device and a vehicle with such a device.

Es ist bekannt, tragbare bzw. mobile elektronische Geräte lösbar in einem Fahrzeug zu befestigen und mit anderen Einrichtungen des Fahrzeugs zu koppeln. Beispielsweise sind Freisprecheinrichtungen für Mobiltelefone bekannt, bei denen das Mobiltelefon von einer mechanischen Halterung aufgenommen wird und mittels eines Steckers so mit dem Fahrzeug verbunden wird, dass beim Telefonieren ein im Innenraum des Fahrzeugs untergebrachtes Mikrofon sowie die Lautsprecher des Fahrzeugs genutzt werden können.It is known to releasably mount portable or mobile electronic devices in a vehicle and to couple them with other devices of the vehicle. For example, hands-free devices for mobile phones are known in which the mobile phone is received by a mechanical support and is connected by means of a plug so with the vehicle that when telephoning a housed in the interior of the vehicle microphone and the speakers of the vehicle can be used.

Bei der Bedienung solcher Geräte, die von den Fahrzeuginsassen mitgebracht und mit dem Fahrzeug gekoppelt werden, ergibt sich jedoch das Problem, dass der Bedienmodus, in dem das Gerät betrieben wird, nicht an die Umgebungsbedingungen im Fahrzeug angepasst sind. Die Bedienung solcher mitgebrachter Gerte ist in vielen Fahrsituationen daher nicht möglich, da sie den Fahrer zu sehr ablenken würde.In the operation of such devices that are brought by the vehicle occupants and coupled with the vehicle, however, there is the problem that the operating mode in which the device is operated, not adapted to the environmental conditions in the vehicle. The operation of such brought devices is therefore not possible in many driving situations, as it would distract the driver too much.

In der US 2003/0074119 A1 ist ein Konzept beschrieben, bei dem der Fahrer eines Fahrzeugs die Position seines Finger relativ zu im Fahrzeug befindlichen Bedienvorrichtungen sowie entsprechende visuelle Ausgabeinhalte als exaktes Abbild in einem Head-Up-Display in die Windschutzscheibe hineinprojiziert dargestellt bekommt, ohne dass er dabei seinen Blick vom Straßenverkehr abwenden müsste. Die Bewegungen des Fingers werden dabei kontinuierlich in der Nähe der Bedienvorrichtungen, die zu im Fahrzeug integrierten Vorrichtungen, wie Radio und CD-Spieler als auch zu mitgebrachten Geräten wie Mobiltelefonen gehören können, erfasst. Alternativ wird eine Bedienung dieser Geräte über die im Head-Up-Display dargestellten exakten Abbilder der Bedienvorrichtungen ermöglicht.In the US 2003/0074119 A1 is a concept described in which the driver of a vehicle gets the position of his finger relative to in-vehicle controls and corresponding visual output content as an exact image in a head-up display projected into projected into the windshield without him while his eyes from the road would have to turn away. The movements of the finger are thereby continuously detected in the vicinity of the operating devices which may belong to devices integrated in the vehicle, such as radio and CD players, as well as to devices brought along, such as mobile telephones. Alternatively, an operation of these devices is possible via the exact images of the operating devices shown in the head-up display.

In der US 2008/0215240 A1 ist eine Integration zweier graphischer Benutzeroberflächen von Bediensystemen in einem Fahrzeug zu einer einheitlichen graphischen Benutzeroberfläche offenbart. Hierbei wird insbesondere auf das Ausnutzen von Synergien zwischen den Einzelsystemen abgestellt und auf die Vorteile einer solchen Integration in einem Fahrzeug zur besseren Erreichbarkeit der Bedienelemente hingewiesen.In the US 2008/0215240 A1 discloses an integration of two graphical user interfaces of operating systems in a vehicle into a uniform graphical user interface. In this case, in particular, the use of synergies between the individual systems is turned off and pointed to the advantages of such integration in a vehicle for better accessibility of the controls.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bedienschnittstelle der eingangs genannten Art anzugeben, die dem Nutzer verbesserte und erweiterte Bedienmöglichkeiten eines im Fahrzeug lösbar befestigten Geräts zur Verfügung stellen.It is the object of the present invention to specify a method and a device for providing an operator interface of the type mentioned above, which provide the user with improved and expanded operating options of a device detachably mounted in the vehicle.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.This object is achieved by a method having the features of claim 1 and by a device having the features of claim 8. Advantageous embodiments and further developments emerge from the subclaims.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Kopplung des Geräts mit dem Fahrzeug erfasst, mittels einer Annäherungserfassungseinrichtung eine Annäherung eines Betätigungselements an das im Fahrzeug befestigte Gerät erfasst und der Bedienmodus des Geräts verändert, wenn eine Annäherung eines Betätigungselements an das im Fahrzeug befestigte Gerät erfasst worden ist. Durch die Veränderung des Bedienmodus werden dabei veränderte Ausgabeinhalte und/oder eine veränderte Darstellung der Ausgabeinhalte erzeugt. Dies hat den Vorteil, dass bei geeigneter Positionierung eine im Fahrzeug existierende Annäherungserfassungseinrichtung benutzt werden kann, um zu erfassen, wenn ein Fahrzeuginsasse ein mitgebrachtes Gerät, beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PDA (Personal Digital Assistant), bedienen möchte, woraufhin dann der Bedienmodus an die momentane Situation im Fahrzeug angepasst werden kann.In the method according to the invention, the coupling of the device to the vehicle is detected, an approach of an actuating element to the vehicle-mounted device is detected by means of a proximity detection device and the operating mode of the device is changed when an approach of an actuating element to the vehicle-mounted device has been detected. By changing the operating mode thereby changed output contents and / or a modified representation of the output contents are generated. This has the advantage that, when suitably positioned, an approach detection device existing in the vehicle can be used to detect when a vehicle occupant wishes to operate a device brought along, for example a mobile telephone or a PDA (Personal Digital Assistant), whereupon the operating mode is applied to the current situation in the vehicle can be adjusted.

Eine einfache Art der Kopplung ist die Arretierung des Geräts in einer dafür vorgesehenen Haltevorrichtung. Beispielsweise kann beim mechanischen Einrasten des Geräts in die Haltevorrichtung ein Signal in Form eines elektrischen Impulses ausgelöst werden, der geräteseitig oder auch fahrzeugseitig empfangen und entsprechend ausgewertet werden kann. Bei einer Annäherung eines Betätigungselements an das im Fahrzeug befestigte Gerät kann die Annäherungserfassungseinrichtung ein weiteres Signal erzeugen, das dem Gerät übermittelt wird, beispielsweise in Form eines Impulses, der über zwei sich berührende Kontaktflächen, je eine in der Haltevorrichtung und der Rückseite des Geräts, übertragen wird. Auf diese Weise kann das Gerät autonom den Betrieb in einem Fahrzeug erkennen und den Bedienmodus wechseln. Beispielsweise könnten entsprechende Profile für den Bedienmodus im Gerät vorinstalliert sein, oder von einem Nutzer über eine Schnittstelle auf das Gerät geladen worden sein. Typischerweise ist das Gerät mit dem Fahrzeug über eine Schnittstelle verbunden, über die insbesondere mit einer Steuervorrichtung des Fahrzeugs bidirektional Daten zum Steuern des Bedienmodus ausgetauscht werden. Dies ermöglicht weitgehende Kompatibilität und Interoperabilität von Geräten bzw. Fahrzeugen verschiedener Hersteller. Gängige Schnittstellen sind beispielsweise die im Computerbereich übliche RS232 oder USB (Universal Serial Bus), die im Fahrzeugbereich kostengünstige LIN (Local Interconnect Network) oder im Mobilfunkbereich übliche Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle. Die Kopplung des Geräts mit dem Fahrzeug kann insbesondere über die Schnittstelle erfasst werden. Bei einer Annäherung eines Betätigungselements an das im Fahrzeug befestigte Gerät kann die Annäherungserfassungseinrichtung ein Signal an die Steuervorrichtung im Fahrzeug senden, woraufhin entsprechende Steuerbefehle zur Änderung des Bedienmodus von der Steuervorrichtung über die Schnittstelle an das Gerät übermittelt werden. Dabei können in der Steuervorrichtung entsprechende Softwareprogramme gespeichert sein, die die Art der Änderung des Bedienmodus vorgeben. Auch wäre ein Abgleich zwischen dem Gerät und der Steuervorrichtung möglich, beispielsweise in einer sogenannten „Handshake”-Prozedur, über die über den Umfang der Änderung des Bedienmodus verhandelt wird.A simple way of coupling is the locking of the device in a designated fixture. For example, when mechanically latching the device into the holding device, a signal in the form of an electrical pulse can be triggered, which can be received on the device side or on the vehicle side and evaluated accordingly. Upon approach of an actuator to the vehicle-mounted device, the proximity sensing device may generate another signal that is communicated to the device, for example, in the form of a pulse transmitted through two contacting pads, one each in the fixture and the back of the device becomes. In this way, the device can autonomously detect the operation in a vehicle and change the operating mode. For example, corresponding profiles for the operating mode could be preinstalled in the device, or loaded by a user via an interface to the device. Typically, the device is connected to the vehicle via an interface via which, in particular, bidirectionally with a control device of the vehicle, data for controlling the operating mode are exchanged. This allows extensive compatibility and interoperability of devices or vehicles from different manufacturers. Common interfaces are, for example, the RS232 or USB (Universal Serial Bus) common in the computer sector, which are low-cost LIN in the vehicle sector (Local Interconnect Network) or in the mobile area usual infrared or Bluetooth interface. The coupling of the device with the vehicle can be detected in particular via the interface. Upon approach of an actuator to the vehicle-mounted device, the approach detection device can send a signal to the control device in the vehicle, whereupon corresponding control commands for changing the operating mode are transmitted from the control device via the interface to the device. In this case, corresponding software programs can be stored in the control device, which specify the type of change of the operating mode. A comparison between the device and the control device would also be possible, for example in a so-called "handshake" procedure, which negotiates the extent of the change of the operating mode.

In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Bedienmodus so geändert, dass mittels der Steuervorrichtung des Fahrzeugs das Gerät über eine im Fahrzeug integrierte Bedienvorrichtung bedient wird und/oder Ausgabeinhalte der im Fahrzeug integrierten Bedienvorrichtung auf dem Gerät ausgegeben werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, die Ein- und Ausgaberessourcen des Geräts und der im Fahrzeug integrierten Bedienvorrichtung gegenseitig als erweiterte Ressource nutzbar zu machen. Dies kann beispielsweise genutzt werden, wenn das mitgebrachte Gerät eine größere oder in einer bestimmten Hinsicht qualitativ höherwertigere Anzeigefläche aufweist, so dass Ausgaben des Fahrzeugs anstelle auf der dafür ursprünglich vorgesehenen Anzeigefläche der integrierten Bedienvorrichtung auf der Anzeigefläche des mitgebrachten Geräts dargestellt werden. Es könnte auch wünschenswert sein, die akustischen Ausgabemittel miteinander zu koppeln, um akustische Ausgaben des Geräts auf die im Fahrzeug installierten Lautsprecher umzuleiten. Dafür wäre es vorteilhaft, auch die entsprechenden Bedienelemente, in diesem Fall den Lautstärkeregler, auf ein entsprechendes Bedienelement der im Fahrzeug integrierten Bedienvorrichtung umzulegen, insbesondere wenn dieser näher in Reichweite des Nutzers liegt oder aufgrund seiner Beschaffenheit einfacher zu bedienen ist. Das Verfahren kann so ausgestaltet sein, dass die Kopplung der Bedienressourcen nach einem Systemabgleich gleicher Funktionen, durch eine explizite Nutzereingabe oder situationsabhängig automatisch erfolgt.In a refinement of the method according to the invention, the operating mode is changed so that the device is operated by means of the control device of the vehicle via an operating device integrated in the vehicle and / or output contents of the operating device integrated in the vehicle are output on the device. This has the particular advantage of making the input and output resources of the device and the operating device integrated in the vehicle mutually usable as an extended resource. This can be used, for example, if the device brought along has a larger or, in a certain respect, higher-quality display area, so that outputs of the vehicle are displayed instead of on the originally provided display surface of the integrated operating device on the display surface of the device brought along. It may also be desirable to couple the acoustic output devices together to redirect acoustic outputs of the device to the speakers installed in the vehicle. For this, it would be advantageous to also change the corresponding control elements, in this case the volume control, to a corresponding operating element of the operating device integrated in the vehicle, in particular if it is closer to the user's reach or easier to operate due to its nature. The method can be designed such that the coupling of the operator resources takes place automatically after a system adjustment of the same functions, through an explicit user input or situation-dependent.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann somit erreicht werden, dass der Bedienmodus des Geräts an die Umgebungsbedingungen in dem Fahrzeug angepasst wird. Dabei können insbesondere die Beleuchtungsbedingungen im Fahrzeug berücksichtigt werden, welche von dem üblichen Einsatz des Geräts außerhalb des Fahrzeugs stark abweichen können. So kann bei dem veränderten Bedienmodus bei Tag beispielsweise eine höhere Beleuchtungsstärke einer Anzeigefläche und bei Nacht eine niedrigere Beleuchtungsstärke im Vergleich zu den Beleuchtungsstärken des Bedienmodus des Geräts außerhalb des Fahrzeugs gewählt werden. Außerdem kann bei dem veränderten Bedienmodus berücksichtigt werden, dass akustische Beeinträchtigungen im Fahrzeuginnenraum auftreten können. Bei dem veränderten Bedienmodus kann daher beispielsweise eine akustische Ausgabe lauter erfolgen, als bei dem Bedienmodus des Gerätes, wenn es außerhalb des Fahrzeugs betrieben wird. Schließlich kann bei dem veränderten Bedienmodus berücksichtigt werden, dass während der Bedienung im Fahrzeug Erschütterungen auftreten. Bei dem veränderten Bedienmodus können daher beispielsweise Schaltflächen für eine berührungsempfindliche Oberfläche größer dargestellt werden, damit sie der Nutzer leichter treffen kann.The inventive method can thus be achieved that the operating mode of the device is adapted to the environmental conditions in the vehicle. In particular, the lighting conditions in the vehicle can be taken into account, which can differ greatly from the usual use of the device outside of the vehicle. For example, in the modified daytime operating mode, a higher illuminance of a display area and at night a lower illuminance may be selected compared to the illuminance levels of the operating mode of the device outside of the vehicle. In addition, it can be taken into account in the changed operating mode that acoustic impairments can occur in the vehicle interior. In the changed operating mode, therefore, for example, an acoustic output can be louder than in the operating mode of the device when it is operated outside the vehicle. Finally, it can be taken into account in the changed operating mode that vibrations occur during operation in the vehicle. In the changed operating mode, for example, buttons for a touch-sensitive surface can therefore be made larger in order to make it easier for the user to hit.

Die physikalische Kopplung zwischen dem Gerät und der Bedienvorrichtung wird vorzugsweise über einen Datenbus im Fahrzeug realisiert, an den sowohl das Gerät über die Schnittstelle als auch die Steuervorrichtung und die Bedienvorrichtung angebunden sind.The physical coupling between the device and the operating device is preferably realized via a data bus in the vehicle, to which both the device via the interface and the control device and the operating device are connected.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mittels der Annäherungserfassungseinrichtung aus dem zeitlichen Verlauf und/oder der räumlichen Beschaffenheit des Betätigungselements, wie z. B. der Hand eines Nutzers, eine Geste erfasst und durch die erfasste Geste ein zugeordnetes Bediensignal erzeugt. Die Erfassung der Geste kann insbesondere mittels der Annäherungserfassungseinrichtung erfolgen, aber auch durch eine speziell dafür vorgesehene Kamera, die zusätzlich im Fahrzeug installiert ist.In an advantageous embodiment of the method according to the invention by means of the proximity detection device from the time course and / or the spatial nature of the actuating element, such as. B. the hand of a user, detects a gesture and generates an associated operating signal by the detected gesture. The detection of the gesture can be done in particular by means of the proximity detection device, but also by a dedicated camera, which is also installed in the vehicle.

Während die Erfassung einer Annäherung lediglich das Eindringen eines Betätigungselements in einen um das Gerät liegenden Detektionsbereich erfasst, wird unter einer Geste im Sinne der Erfindung eine bestimmte Stellung der Hand eines Nutzers oder eine bestimmte Bewegung, die mit der Hand des Nutzers ausgeführt wird, verstanden. Durch die Steuerung der Bedienschnittstelle des Geräts mittels Gesten wird dem Nutzer eine besonders einfache und intuitive Eingabemöglichkeit zur Steuerung des Geräts bereitgestellt. Beispielsweise wird durch nahes Vorbeiwischen am Gerät auch berührungslos ein Bediensignal erzeugt. Insbesondere könnte durch eine flache Hand vor dem Gerät als „Sei-Still-Geste” ein Stummschalten des Geräts bewirkt werden.While the detection of an approach only detects the penetration of an actuating element into a detection area lying around the device, a gesture within the meaning of the invention means a specific position of a user's hand or a specific movement that is carried out with the user's hand. By controlling the user interface of the device by means of gestures, the user is provided with a particularly simple and intuitive input option for controlling the device. By way of example, an operating signal is also generated in a non-contact manner by passing it close to the device. In particular, could be caused by a flat hand in front of the device as a "silence gesture" mute the device.

Bei dem Betätigungselement kann es sich um ein beliebiges Element handeln, mit welchem ein Bedienelement betätigt werden kann. Es handelt sich bei dem Betätigungselement insbesondere um die Hand bzw. die Fingerspitze eines Nutzers.The actuating element can be any element with which a control element can be actuated. It is about in the case of the actuating element, in particular around the hand or fingertip of a user.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ordnet die Annäherungserfassungseinrichtung dem Betätigungselement einen Nutzer zu und in Abhängigkeit von diesem Nutzer ist der Bedienmodus veränderbar. Die Erfassung eines bestimmten Nutzers ist dabei typischerweise nicht der Grund der Veränderung des Bedienmodus selber, sondern wird vielmehr bei der Art und dem Umfang der Änderung berücksichtigt. So wird beispielsweise bei der Erfassung eines Betätigungselements im Detektionsbereich die Art der Informationsausgabe des Geräts geändert und dabei je nachdem, ob das Betätigungselement dem Fahrer oder Beifahrer des Fahrzeugs zugeordnet wird, ein auf den Nutzer angepasster Ausgabeinhalt erzeugt.In a further embodiment of the method according to the invention, the proximity detection device assigns a user to the actuating element and the operating mode can be changed as a function of this user. The detection of a particular user is typically not the reason for the change of the operating mode itself, but rather is considered in the nature and extent of the change. Thus, for example, when detecting an actuating element in the detection area, the type of information output of the device is changed and, depending on whether the actuating element is assigned to the driver or front passenger of the vehicle, produces an output content adapted to the user.

Die Nutzererkennung kann auf vielfältige Weise erfolgen. So können Ort, Winkel oder Richtung, an dem oder aus der das Betätigungselement in den Detektionsbereich eintritt, bestimmt und einem Nutzer zugeordnet werden. Insbesondere kann je nach Lokalisierung des Betätigungselements in der linken oder rechten Hälfte des Detektionsbereichs zwischen Fahrer und Beifahrer unterschieden werden. Der jeweilige Nutzer könnte auch ein Betätigungselement benutzen, durch das er sich für das System erkennbar macht, beispielsweise ein Funk-Signalstift, der einen dem Nutzer zuordenbaren Identifikationscode ausstrahlt, der mittels der Annäherungserfassungseinrichtung erfasst werden kann.User recognition can be done in a variety of ways. Thus, the location, angle or direction at which or from which the actuating element enters the detection area can be determined and assigned to a user. In particular, depending on the location of the actuating element in the left or right half of the detection area between the driver and passenger can be distinguished. The respective user could also use an actuator by which he makes himself recognizable for the system, for example a radio signal pin which emits a user-assignable identification code that can be detected by means of the proximity detection device.

Die Nutzererkennung könnte auch durch eine sensorische Erfassung erfolgen, beispielsweise Mittels einer Elektrodenanordnung im Sitz des Nutzers. Über diese Elektrodenanordnung kann beispielsweise ein Identifikationscode kapazitiv in den Körper des Fahrers oder Beifahrers eingekoppelt werden. Der Identifikationscode kann dabei die Sitzposition sowie den Nutzer selbst identifizieren. Der Identifikationscode wird über den Körper des Nutzers übertragen und bei der Fingerspitze kapazitiv ausgekoppelt, so dass er beispielsweise an eine in der Bedienvorrichtung untergebrachten Empfangseinrichtung übertragen werden kann. Hinsichtlich weiterer Details dieser Signalübertragung wird auf die DE 10 2004 048 956 A1 und die darin zitierte weitere Literatur verwiesen, die hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden. Es können insbesondere die in der DE 10 2004 048 956 A1 verwendeten Schaltungseinrichtungen Anwendung finden.The user recognition could also be effected by a sensory detection, for example by means of an electrode arrangement in the seat of the user. By way of example, an identification code can be capacitively coupled into the body of the driver or front passenger via this electrode arrangement. The identification code can identify the seating position as well as the user himself. The identification code is transmitted via the user's body and capacitively coupled out at the fingertip so that it can be transmitted, for example, to a receiving device accommodated in the operating device. For further details of this signal transmission is on the DE 10 2004 048 956 A1 and the further references cited therein, which are hereby incorporated by reference into the present application. In particular, those in the DE 10 2004 048 956 A1 used circuit devices apply.

Die Annäherungserfassungseinrichtung kann beispielsweise eine Reflektionslichtschranke umfassen, die mindestens ein Leuchtmittel zum Emittieren von elektromagnetischer Detektionsstrahlung in den Detektionsbereich und ein Empfangselement zum Detektieren eines an dem Betätigungselement gestreuten und/oder reflektierten Anteils der Detektionsstrahlung umfassen. Sie kann insbesondere so ausgebildet sein, das Betätigungselement in dem Detektionsbereich anhand der Intensität der empfangenen Detektionsstrahlung zu erkennen. Die Annäherungserfassungseinrichtung kann ferner verschiedene Leuchtmittel für einzelne Zonen im Detektionsbereich umfassen, die jeweils elektromagnetische Detektionsstrahlung in die jeweilige Zone. emittieren. Ferner kann eine Modulationsvorrichtung zum Modulieren der emittierten Detektionsstrahlung vorgesehen sein, so dass sich die Detektionsstrahlung, die in die einzelnen Zonen emittiert wird, jeweils hinsichtlich ihrer Modulation unterscheidet. In diesem Fall kann die Annäherungserfassungseinrichtung auch eine Analyseeinheit umfassen, die so ausgebildet ist, dass die empfangene reflektierte und/oder gestreute Detektionsstrahlung hinsichtlich ihrer Modulation analysiert werden kann, um zu ermitteln, in welcher Zone die Detektionsstrahlung an einem Betätigungselement gestreut oder reflektiert wurde. Die Detektionszonen können sich insbesondere derart erstrecken, dass sie um das lösbar im Fahrzeug befestigte Gerät und/oder einer im Fahrzeug integrierten Bedienvorrichtung einen Eintrittswinkel eines Betätigungselements erfassen können, um dieses dem Fahrer oder Beifahrer zuzuordnen. Vorteilhafterweise sind die Detektionszonen als Kugelschalensegmente ausgebildet. Mittels der Annäherungserfassungseinrichtung kann somit der Aufenthalt eines Betätigungselements separat für jede Zone bestimmt werden, so dass sich der Abstand des Betätigungselements von dem lösbar befestigten Gerät oder der im Fahrzeug integrierten Bedienvorrichtung einfach ermitteln lässt. So lassen sich Gesten nicht nur gut erfassen sondern auch noch der Richtung nach einzelnen Nutzern, insbesondere Fahrer und Beifahrer, zuordnen.The proximity detection device may, for example, comprise a reflection light barrier which comprises at least one light source for emitting electromagnetic detection radiation into the detection area and a reception element for detecting a portion of the detection radiation which is scattered and / or reflected by the actuation element. In particular, it can be configured to recognize the actuating element in the detection area on the basis of the intensity of the received detection radiation. The proximity detection device may further comprise different light sources for individual zones in the detection area, each of which generates electromagnetic detection radiation in the respective zone. emit. Furthermore, a modulation device for modulating the emitted detection radiation may be provided, so that the detection radiation which is emitted into the individual zones differs in each case with respect to their modulation. In this case, the proximity detection device may also include an analysis unit configured such that the received reflected and / or scattered detection radiation may be analyzed for its modulation in order to determine in which zone the detection radiation was scattered or reflected at an actuator. The detection zones may in particular extend in such a way that they can detect an entry angle of an actuating element around the device which is detachably fastened in the vehicle and / or an operating device integrated in the vehicle, in order to assign this to the driver or front passenger. Advantageously, the detection zones are formed as spherical shell segments. By means of the approach detection device, the stay of an actuating element can thus be determined separately for each zone, so that the distance of the actuating element from the detachably mounted device or the operating device integrated in the vehicle can be easily determined. This way, gestures can not only be captured well but also assigned to the direction of individual users, especially drivers and front-seat passengers.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren umfasst der Bedienmodus des Geräts typischerweise das Anzeigen von Anzeigeinhalten. Der Bedienmodus wird so verändert, dass veränderte Anzeigeinhalte und/oder eine veränderte graphische Darstellung der Anzeigeinhalte erzeugt werden. Insbesondere wird die Größe oder Skalierung der Anzeigeinhalte verändert und dabei typischerweise der Informationsgehalt erweitert oder reduziert. Insbesondere werden im Zustand, wenn keine Kopplung zwischen Gerät und Fahrzeug erfasst wurde, mehr Anzeigeinhalte mit einer kleineren graphischen Darstellung angezeigt und nach der erfassten Kopplung weniger Anzeigeinhalte mit einer größeren, besser auf die visuellen Einschränkungen im Fahrzeug abgestimmten graphischen Darstellung angezeigt.In the method according to the invention, the operating mode of the device typically comprises the display of display contents. The operating mode is changed so that changed display contents and / or a changed graphical representation of the display contents are generated. In particular, the size or scale of the display contents is changed and typically the information content is expanded or reduced. Specifically, in the state where no coupling between the device and the vehicle has been detected, more display contents are displayed with a smaller graphic representation, and after the detected coupling, less display contents are displayed with a larger graphic better attuned to the visual limitations in the vehicle.

Die Anzeigeinhalte umfassen insbesondere Schaltflächen für Eingaben über die Bedienschnittstelle. Eine Veränderung des Bedienmodus kann somit nicht nur eine geänderte graphische Darstellung umfassen, sondern auch eine Aktivierung/Deaktivierung einzelner Schaltflächen enthalten.The display contents include in particular buttons for inputs via the user interface. A change of the operating mode can thus not only a changed graphical representation but also include activation / deactivation of individual buttons.

Unter einer Schaltfläche wird im Sinne der Erfindung ein Steuerelement einer graphischen Benutzerschnittstelle verstanden. Eine Schaltfläche unterscheidet sich von Elementen und Flächen zur reinen Informationsanzeige, so genannten Anzeigeelementen bzw. Anzeigenflächen, darin, dass sie auswählbar sind. Bei einer Auswahl einer Schaltfläche wird eine ihr zugeordnete Funktion ausgeführt. Die Funktion kann nur zu einer Veränderung der Informationsanzeige führen. Ferner können über die Schaltflächen Einrichtungen gesteuert werden, deren Bedienung von der Informationsanzeige unterstützt wird. Die Schaltflächen können somit herkömmliche mechanische Schalter ersetzen. Die Schaltflächen können beliebig auf einer frei programmierbaren Anzeigefläche eines Displays erzeugt und angezeigt werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass eine Schaltfläche markiert werden kann. In diesem Fall wird die zugeordnete Funktion noch nicht ausgeführt. Die markierte Schaltfläche wird jedoch gegenüber anderen Schaltflächen hervorgehoben dargestellt. Die Markierung und/oder Auswahl einer Schaltfläche kann mittels einer Cursorsteuerung oder durch direkte Bedienung einer berührungsempfindlichen Oberfläche des Displays erfolgen.For the purposes of the invention, a button is understood to be a control element of a graphical user interface. A button differs from elements and surfaces for purely informational display, called display elements, in that they are selectable. Selecting a button performs a function assigned to it. The function can only change the information display. Furthermore, the buttons can control devices whose operation is supported by the information display. The buttons can thus replace conventional mechanical switches. The buttons can be freely generated and displayed on a freely programmable display area of a display. Furthermore, it can be provided that a button can be marked. In this case, the assigned function is not yet executed. However, the highlighted button will be highlighted over other buttons. The marking and / or selection of a button can be done by means of a cursor control or by direct operation of a touch-sensitive surface of the display.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bedienschnittstelle in einem Fahrzeug für ein im Fahrzeug lösbar befestigtes Gerät umfasst Mittel zum Erfassen einer Kopplung des Geräts mit dem Fahrzeug, eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Geräts im Fahrzeug, eine Annäherungserfassungseinrichtung, mit der die Annäherung eines Betätigungselements an das im Fahrzeug befestigte Gerät erfassbar ist, und eine Steuervorrichtung, die mit dem Mittel zum Erfassen der Kopplung und der Annäherungserfassungseinrichtung gekoppelt ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuervorrichtung das Gerät so steuerbar ist, dass beim Erfassen einer Kopplung des Geräts mit dem Fahrzeug und der Annäherung eines Betätigungselements an das Gerät der Bedienmodus des Geräts veränderbar ist. Durch die Veränderung des Bedienmodus werden dabei veränderte Ausgabeinhalte und/oder eine veränderte Darstellung der Ausgabeinhalte erzeugt.The device according to the invention for providing a control interface in a vehicle for a vehicle-mounted device comprises means for detecting a coupling of the device with the vehicle, a fastening device for securing the device in the vehicle, a proximity detection device, with the approach of an actuating element to the in Vehicle-mounted device is detectable, and a control device which is coupled to the means for detecting the coupling and the proximity detection device. The device is characterized in that by means of the control device, the device is controllable so that when detecting a coupling of the device with the vehicle and the approach of an actuating element to the device, the operating mode of the device is variable. By changing the operating mode thereby changed output contents and / or a modified representation of the output contents are generated.

Typischerweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgestaltet, dass das Gerät über eine Schnittstelle mittels der Steuervorrichtung mit einer im Fahrzeug integrierten Bedienvorrichtung koppelbar ist.Typically, the device according to the invention is designed so that the device can be coupled via an interface by means of the control device with an operating device integrated in the vehicle.

Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bedienschnittstelle umfasst. Die Befestigungsvorrichtung und die Annäherungserfassungsvorrichtung sind dabei typischerweise im Fahrzeug fest installiert und baulich benachbart oder ineinander integriert, damit ein Detektionsbereich gebildet werden kann, der das lösbar befestigte Gerät optimal abdeckt. Insbesondere ist der Detektionsbereich an verschiedene Gerätetypen anpassbar, um ihn beispielsweise auf die zu erwartenden Nutzerinteraktionen mit dem Gerät oder die Geräteabmaße abzustimmen.The invention also relates to a vehicle which comprises the device according to the invention for providing a user interface. The fastening device and the approach detection device are typically permanently installed in the vehicle and structurally adjacent or integrated with each other, so that a detection area can be formed, which optimally covers the detachably mounted device. In particular, the detection range can be adapted to different types of devices, in order, for example, to match it to the expected user interactions with the device or the device dimensions.

Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen näher erläutert.The invention will now be explained in more detail by means of exemplary embodiments with reference to the drawings.

1 zeigt ein Fahrzeug in Aufsicht mit dem schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bedienschnittstelle für ein lösbar im Fahrzeug befestigtes Gerät, 1 shows a vehicle in plan with the schematic structure of an embodiment of the inventive device for providing a control interface for a detachably mounted in the vehicle device,

2 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 2 shows schematically the structure of an embodiment of the device according to the invention,

3a–3c zeigen die Erfassung eines Betätigungselements und die Zuordnung von Gesten mittels einer Annäherungserfassungseinrichtung in derer Detektionsbereich gemäß eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, 3a - 3c show the detection of an actuating element and the assignment of gestures by means of a proximity detection device in its detection area according to an embodiment of the method according to the invention,

4 zeigt eine Nutzerzuordnung mittels der Annäherungserfassungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und 4 shows a user assignment by means of the proximity detection device according to an embodiment of the method according to the invention and

5a–5c zeigen die Veränderung von Anzeigeinhalten und Bedienelementen, die durch die Veränderung des Bedienmodus des im Fahrzeug lösbar befestigten Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden. 5a - 5c show the change of display contents and controls, which are generated by the change of the operating mode of the vehicle-mounted detachable device according to an embodiment of the inventive method.

In 1 ist ein Fahrzeug in Aufsicht gezeigt, in dem schematisch der Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bedienschnittstelle für ein lösbar im Fahrzeug befestigtes Gerät 20 dargestellt ist. In dem Fahrzeug ist eine Befestigungsvorrichtung 23 installiert, die Mittel 21 zum Erfassen einer Kopplung des Geräts 20 mit dem Fahrzeug sowie eine Verbindung zu einer Steuervorrichtung 24 über eine Schnittstelle 22 umfasst. Diese Schnittstelle 22 ist typischerweise eine Standardschnittstelle für elektronische Geräte und beispielsweise als RS232 oder USB-Schnittstelle ausgestaltet und ermöglicht den bidirektionalen Datenaustausch zwischen dem in der Befestigungsvorrichtung 23 befestigten Gerät 20 und der Steuervorrichtung 24.In 1 is a vehicle shown in plan, in which schematically the structure of an embodiment of the inventive device for providing a control interface for a detachably mounted in the vehicle device 20 is shown. In the vehicle is a fastening device 23 installed, the means 21 for detecting a coupling of the device 20 with the vehicle and a connection to a control device 24 via an interface 22 includes. This interface 22 is typically a standard interface for electronic devices and designed, for example, as an RS232 or USB interface and allows bidirectional data exchange between that in the mounting device 23 attached device 20 and the control device 24 ,

Neben der Befestigungsvorrichtung 23 ist eine im Armaturenbrett des Fahrzeugs integrierte Bedienvorrichtung 25 installiert, die mit der Steuervorrichtung 24 verbunden ist und mit dieser in Datenaustausch steht. Links neben der Bedienvorrichtung 25 und rechts neben der Befestigungsvorrichtung 23 befinden sich zwei Module einer Annäherungserfassungseinrichtung 30, die den zwischen ihnen gebildeten Raum um die und vor der Bedienvorrichtung 25 und Befestigungsvorrichtung 23 überwachen können. Ferner ist rechts vorne im Armaturenbrett ein Bluetooth-Transceiver als weiteres Mittel 21b zur Erfassung einer Kopplung eines Geräts 20 mit dem Fahrzeug installiert, das ebenfalls mit der Steuervorrichtung 24 in Datenkommunikation verbunden ist. Next to the fastening device 23 is an integrated in the dashboard of the vehicle operating device 25 installed with the control device 24 is connected and is in communication with this. To the left of the operating device 25 and to the right of the attachment 23 There are two modules of a proximity detection device 30 that the space formed between them around and in front of the control device 25 and fastening device 23 can monitor. Furthermore, right in the front of the dashboard is a Bluetooth transceiver as another means 21b for detecting a coupling of a device 20 installed with the vehicle, also with the control device 24 connected in data communication.

Rechts neben dem Fahrzeug ist ein Nutzer 32 dargestellt, der ein als Mobilfunkgerät ausgestaltetes Gerät 20 in der Hand hält. Das Gerät 20 kann durch die Befestigungsvorrichtung 23 lösbar mit dem Fahrzeug verbunden werden. Ferner kann es mit dem Bluetooth-Transceiver über eine Schnittstelle 22b in einem Nahbereich (typischerweise einige Meter) in Datenkommunikation treten. Dabei kann insbesondere erfasst werden, ob sich das Gerät 20 im Nahbereich des Fahrzeugs befindet. In diesem Falle kann eine Verbindung über die Bluetooth-Schnittstelle 22b zu der Steuervorrichtung 24 hergestellt und Daten ausgetauscht werden.To the right of the vehicle is a user 32 shown, which is configured as a mobile device 20 holds in the hand. The device 20 can through the attachment device 23 be detachably connected to the vehicle. Furthermore, it can communicate with the Bluetooth transceiver via an interface 22b in a close range (typically a few meters) in data communication. It can be detected in particular whether the device 20 located in the vicinity of the vehicle. In this case, you can connect via the Bluetooth interface 22b to the control device 24 produced and data exchanged.

Der schematische Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Fahrzeug ist in 2 anhand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Es handelt sich bei der Darstellung um einen beliebigen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung parallel zur Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen auf die Bedienoberfläche des in der Befestigungsvorrichtung 23 befestigten Geräts 20. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit wird im Folgenden ein horizontaler Schnitt mit einer Sicht von oben beschrieben, wobei es ebenso ein vertikaler Schnitt mit seitlicher Betrachtung sein könnte.The schematic structure of the device according to the invention in a vehicle is in 2 illustrated in more detail using an exemplary embodiment. The representation is an arbitrary section through the device according to the invention parallel to the viewing direction of a vehicle occupant on the operating surface of the fastening device 23 attached device 20 , Without limiting the generality, a horizontal section with a view from above is described below, and it could also be a vertical section with a lateral view.

Das Gerät 20 kann in der Befestigungsvorrichtung 23 mechanisch aufgenommen werden. Dabei findet das Gerät 20 typischerweise durch Rast- oder Klickverbindungen kraftschlüssig Halt oder wird durch die Geometrie und die Schwerkraft in Position gehalten. Die Befestigungsvorrichtung 23 kann dabei für einen bestimmten Gerätetypen vorbestimmt sein oder aber so ausgestaltet sein, dass sie an eine Vielzahl von Gerätetypen anpassbar ist. In der Mitte der Befestigungsvorrichtung 23 befinden sich Mittel 21 zum Erfassen einer Kopplung zwischen dem Gerät 20 und dem Fahrzeug. Das Mittel 21 kann als eine Kontaktfläche oder Pin ausgestaltet sein. Vorteilhafterweise umfasst das Mittel 21 zum Erfassen einer Kopplung einen Konnektor für eine Schnittstelle 22, die typischerweise als Standardschnittstelle für elektronische Geräte, beispielsweise als USB-Schnittstelle, ausgestaltet ist. Über diese Schnittstelle 22 kann das Gerät 20 bidirektional Daten mit einer Steuervorrichtung 24 austauschen. Die Daten umfassen insbesondere Steuersignale zur Steuerung des Bedienmodus 10, der weiter unten noch im Detail beschrieben wird.The device 20 can in the attachment device 23 be recorded mechanically. Thereby the device finds 20 typically frictionally held by latching or click connections or held in place by the geometry and gravity. The fastening device 23 may be predetermined for a particular type of device or be designed so that it is adaptable to a variety of device types. In the middle of the fastening device 23 are funds 21 for detecting a coupling between the device 20 and the vehicle. The middle 21 can be configured as a contact surface or pin. Advantageously, the means comprises 21 for detecting a coupling, a connector for an interface 22 which is typically designed as a standard interface for electronic devices, such as a USB interface. About this interface 22 can the device 20 bidirectional data with a control device 24 change. The data in particular comprise control signals for controlling the operating mode 10 , which will be described in detail below.

Rechts und links von der Befestigungsvorrichtung 23 sind zwei Module einer Annäherungserfassungseinrichtung 30 angeordnet, die beispielsweise als Infrarot-Lichtschranke ausgestaltet ist. Der Detektionsbereich 31 um das Gerät 20 in der Befestigungsvorrichtung 23 kann mittels der Annäherungserfassungseinrichtung 30 überwacht werden und insbesondere das Eindringen eines Betätigungselements 33, in diesem Fall die Hand eines Nutzers 32, in den Detektionsbereich 31 erfassen. Die Annäherungserfassungseinrichtung 30 kann insbesondere in mehrere Zonen unterteilt sein (nicht dargestellt), um aus der Richtung des eintretenden Betätigungselements 33 insbesondere zwischen Fahrer und Beifahrer zu unterscheiden, aus der räumlichen Beschaffenheit und dem zeitlichen Verlauf des Betätigungselements 33 eine Geste abzuleiten oder aus der projizierten Bewegung des Betätigungselements 33 auf die Bedienoberfläche des Geräts 20 auf eine bestimmte Bedienaktion zu schließen.Right and left of the fixture 23 are two modules of a proximity detector 30 arranged, which is designed for example as an infrared light barrier. The detection area 31 around the device 20 in the fastening device 23 can by means of approach detection device 30 be monitored and in particular the penetration of an actuating element 33 , in this case the hand of a user 32 , in the detection area 31 to capture. The approach detection device 30 may in particular be divided into several zones (not shown) to from the direction of the entering actuating element 33 in particular to differentiate between the driver and front passenger, from the spatial nature and the time course of the actuating element 33 derive a gesture or from the projected movement of the actuator 33 on the user interface of the device 20 to close on a specific operator action.

Wird sowohl durch das Mittel 21 eine Kopplung des Geräts 20 an das Fahrzeug als auch eine Annäherung eines Betätigungselements 33 an das Gerät 20 erfasst, werden entsprechende Steuersignale an die Steuervorrichtung 24 übertragen und es wird die Änderung des Bedienmodus 10 veranlasst. Dazu kann die Steuervorrichtung 24 Steuerbefehle über die Schnittstelle 22 an das Gerät 20 absetzen. Diese Steuerbefehle können ausführbare Softwareprogramme zum Bereitstellen einer modifizierten Bedienschnittstelle zur Installation auf dem Gerät 20 enthalten. Alternativ könnte, falls mehrere Bedienmodi 10 im Gerät 20 bereits installiert sind, ein solcher Steuerbefehl auch lediglich beinhalten, welcher der bereits im Gerät 20 installierten Bedienmodi 10 zu aktivieren sei.Used both by the agent 21 a coupling of the device 20 to the vehicle as well as an approach of an actuator 33 to the device 20 detected, corresponding control signals to the control device 24 and it will change the operating mode 10 causes. For this purpose, the control device 24 Control commands via the interface 22 to the device 20 drop. These control commands may be executable software programs for providing a modified operator interface for installation on the device 20 contain. Alternatively, if several operating modes 10 in the device 20 already installed, such a control command also only include, which already in the device 20 installed operating modes 10 to activate.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Nutzer eines mitgebrachten Geräts 20 von bereits für Fahrzeuge als vorteilhaft erkannter Gestenbedienung profitieren. In 3a bis 3c ist dargestellt, wie mittels der Annäherungserfassungseinrichtung 30 in einem um das Gerät 20 gebildeten Detektionsbereich 31 diverse Nutzerinteraktionen erfasst werden können. Zu unterscheiden ist insbesondere zwischen einer Annäherungserfassung, wenn wie in 3a gezeigt ein Betätigungselement 33 in den Detektionsbereich 31 eindringt, und einer Gestenerfassung in 3b und 3c eines Betätigungselements 33 innerhalb des Detektionsbereichs 31.The inventive method, a user of a brought device 20 benefit from already recognized for vehicles as advantageous gesture operation. In 3a to 3c is shown as by means of approach detection means 30 in one around the device 20 formed detection area 31 diverse user interactions can be detected. In particular, a distinction must be made between approach detection when, as in 3a shown an actuator 33 in the detection area 31 penetrates, and a gesture detection in 3b and 3c an actuating element 33 within the detection area 31 ,

3b zeigt die flache, ausgestreckte Hand als Betätigungselement 33. Durch eine entsprechende Zoneneinteilung des Detektionsbereichs 31 könnte dies von der Annäherungserfassungseinrichtung 30 aufgelöst und an die Steuervorrichtung 24 gesendet werden. Dort wird die Geste beispielsweise als „Sei-Still-Geste” zum Stummschalten des Geräts 20 interpretiert und über die Schnittstelle 22 ein entsprechender Steuerbefehl an das Gerät 20 übermittelt. 3b shows the flat, outstretched hand as an actuator 33 , By a corresponding zoning of the detection area 31 this could be done by the approach detector 30 resolved and to the control device 24 be sent. There, for example, the gesture becomes a "Sei-Still gesture" to mute the device 20 interpreted and over the interface 22 a corresponding control command to the device 20 transmitted.

Durch eine zeitliche und räumliche Auflösung im Detektionsbereich 31 könnte beispielsweise die in 3c gezeigte Geste durch das Betätigungselement 33 als kreisende Hand erkannt werden. In der Steuervorrichtung 24 könnte nun analog zur Beschreibung von 3b dieser Geste eine entsprechende Funktion zugeordnet werden, die in einem im Fahrzeug angepassten Bedienmodus 10 für das Gerät 20 nutzbar ist.Through a temporal and spatial resolution in the detection area 31 For example, the in 3c gesture shown by the actuator 33 be recognized as a circular hand. In the control device 24 could now analogously to the description of 3b This gesture can be assigned a corresponding function, which in a vehicle-adapted operating mode 10 for the device 20 is usable.

4 zeigt einen um eine im Fahrzeug integrierte Bedienvorrichtung 25 gebildeten Detektionsbereich 31, der durch eine Annäherungserfassungseinrichtung 30 überwacht wird. Auch ein mitgebrachtes Gerät 20 kann durch das erfindungsgemäße Verfahren von einer an sich bekannten Nutzererkennung im Fahrzeug profitieren. 4 shows an integrated around a vehicle operating device 25 formed detection area 31 by a proximity detector 30 is monitored. Also a brought device 20 can profit by the inventive method of a known user recognition in the vehicle.

Die Annäherungserfassungseinrichtung 30 hat eine Kopplung des Geräts 20 mit dem Fahrzeug erfasst (hier nicht im Detail dargestellt) und erkennt, dass das Betätigungselements 33 in die rechte Hälfte des Detektionsbereich 31 eintritt. Ferner sendet das Betätigungselement 33, hier als Funkstift ausgestaltet, elektromagnetische Identifikationspulse in den Detektionsbereich 31, anhand derer die Lage des Betätigungselements 33 und gegebenenfalls auch eine Identifikationsnummer des Nutzers 32 von der Annäherungserfassungseinrichtung 30 empfangen und ausgewertet werden können. Folglich wird angenommen, dass es sich bei dem Nutzer 32 in diesem Falle um den Beifahrer handelt. Die empfangenen Signale können von der Annäherungserfassungseinrichtung 30 an die Steuervorrichtung 24 gesendet werden wo eine Änderung des Bedienmodus 10 für das Gerät 20 veranlasst wird.The approach detection device 30 has a coupling of the device 20 captured with the vehicle (not shown in detail here) and detects that the actuator 33 in the right half of the detection area 31 entry. Further, the actuator transmits 33 , designed here as a radio pin, electromagnetic identification pulses in the detection area 31 , by which the location of the actuator 33 and optionally also an identification number of the user 32 from the proximity detection device 30 can be received and evaluated. Consequently, it is assumed that the user 32 in this case, the passenger. The received signals may be received by the proximity detection device 30 to the control device 24 be sent where a change of the operating mode 10 for the device 20 is initiated.

In den 5a bis 5c sind Anzeigeinhalte dargestellt, die durch die Veränderung des Bedienmodus 10 des im Fahrzeug lösbar befestigten Geräts 20 gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden. Gezeigt ist in den 5a bis 5c die Bedienvorrichtung 25 und das Gerät 20, die über einen Datenbus 28 im Fahrzeug miteinander verbunden sind und über die Steuervorrichtung 24, die ebenfalls an den Datenbus 28 angeschlossen ist, miteinander in Verbindung treten können. Sowohl an dem Gerät 20 als auch an der Bedienvorrichtung 25 befindet sich je ein Lautstärkeregler 27, der typischerweise als mechanisches Bedienelement, beispielsweise als Stellrädchen ausgestaltet ist. Die Bedienvorrichtung 25 umfasst weitere Bedienelemente 26, die als mechanische Bedienelemente oder sogenannte Softkeys ausgestaltet sind. Die Bedienelemente 26 können in diesem Fall auch Schaltflächen auf einer berührungsempfindlichen Anzeigefläche des Geräts 20 sein.In the 5a to 5c Display contents are shown by changing the operating mode 10 of the vehicle removably mounted device 20 be produced according to an embodiment of the method according to the invention. Shown in the 5a to 5c the operating device 25 and the device 20 that have a data bus 28 are connected to each other in the vehicle and via the control device 24 which are also connected to the data bus 28 connected to each other. Both on the device 20 as well as on the operating device 25 there is a volume control 27 , which is typically designed as a mechanical control element, for example as a pinion. The operating device 25 includes additional controls 26 , which are designed as mechanical controls or so-called softkeys. The controls 26 In this case, buttons on a touch-sensitive display surface of the device can also be used 20 be.

In 5a sind mögliche Ausgabeinhalte 11 in Form von Anzeigeinhalten 12, 12a auf den Anzeigeflächen des Geräts 20 bzw. der Bedienvorrichtung 25 in einem ersten Bedienmodus 10 dargestellt. Der Anzeigeinhalt 12a auf der Anzeigefläche der Bedienvorrichtung 25 ist dabei beliebig, beispielsweise ist es die Darstellung einer Navigationskarte oder eines Ausgabeinhalts einer Infotainmentanwendung. Auf der Anzeigefläche des Geräts 20 sind in diesem ersten Bedienmodus 10 Schaltflächen in einer 3×3 Matrix als Anzeigeinhalte 12 dargestellt.In 5a are possible output contents 11 in the form of display content 12 . 12a on the display surfaces of the device 20 or the operating device 25 in a first operating mode 10 shown. The display content 12a on the display surface of the operating device 25 is arbitrary, for example, it is the representation of a navigation map or an output content of an infotainment application. On the display surface of the device 20 are in this first operating mode 10 Buttons in a 3 × 3 matrix as display contents 12 shown.

Bei Annäherung eines Betätigungselements 33 in den um das Gerät 20 gebildeten Detektionsbereich 31 wird, wie in den 2 bis 4 beschrieben, die Änderung des Bedienmodus 10 durch die Steuervorrichtung 24 veranlasst. Der geänderte Bedienmodus 10 sieht vor, dass die Anzeigeelemente 12 nicht mehr in einer 3×3 Matrix dargestellt werden, sondern der besseren Lesbarkeit und Bedienbarkeit halber in einer 2×2 Matrix angezeigt werden. Ferner ist durch die Fettzeichnung angedeutet, wie der linke obere und rechte untere als Schaltfläche ausgestaltete Anzeigeinhalt 12 weiterhin über die Bedienoberfläche des Geräts 20 bedienbar ist, während die beiden anderen Schaltflächen deaktiviert wurden. Die Änderung des Bedienmodus 10 beinhaltet damit nicht nur das Ausgeben anderer Anzeigeinhalte 12, sondern insbesondere auch die unterschiedliche Bedienbarkeit von Schaltflächen auf berührungsempfindlichen Anzeigeflächen.When approaching an actuator 33 in the order of the device 20 formed detection area 31 will, as in the 2 to 4 described, the change of the operating mode 10 through the control device 24 causes. The changed operating mode 10 provides that the display elements 12 are no longer displayed in a 3 × 3 matrix, but are displayed in a 2 × 2 matrix for better readability and operability. Further, indicated by the bold drawing, as the upper left and right lower button designed as display content 12 continues via the user interface of the device 20 is operable while the other two buttons have been disabled. The change of the operating mode 10 This not only includes the outputting of other display contents 12 , but also in particular the different operability of buttons on touch-sensitive display surfaces.

Die Aktivierung/Deaktivierung von Schaltflächen durch einen Wechsel des Bedienmodus 10 kann dabei auch in Abhängigkeit eines bestimmten Nutzers erfolgen, der beispielsweise nach einer Nutzererkennung, wie mit Bezug zu 4 ausgeführt, identifiziert wurde.Activation / deactivation of buttons by changing the operating mode 10 can also be done depending on a particular user, for example, after a user recognition, as with reference to 4 executed, was identified.

Der in 5b dargestellte Anzeigeinhalt 12a auf der Anzeigfläche der Bedienvorrichtung 25 wird durch den Bedienmoduswechsel 10 nicht beeinflusst. Dargestellt ist hier ein weiterer Anzeigeinhalt 12b, in diesem Falle eine Warnmeldung der Steuervorrichtung 24. Es kann zweckmäßig sein, solche Ausgabeinhalte nicht auf der Anzeigefläche der Bedienvorrichtung 25 auszugeben, wie im autarken Betrieb der Bedienvorrichtung 25 ohne Kopplung mit dem Gerät 20 vorgesehen. Es könnte beispielsweise vom Nutzer als lästig oder störend empfunden werden, wenn solche Anzeigeinhalte 12b mit den bisherigen Anzeigeinhalten 12a kollidieren. Auch könnte die Darstellung dort nicht die gebotene Aufmerksamkeit erfahren, beispielsweise, wenn die Anzeigefläche der Bedienvorrichtung 25 kleiner oder minderwertiger als die Anzeigefläche des Geräts 26 ist.The in 5b shown display content 12a on the display surface of the operating device 25 is changed by the operating mode change 10 unaffected. Shown here is another display content 12b , in this case, a warning message of the control device 24 , It may be expedient not to display such output contents on the display surface of the operating device 25 output, as in the self-sufficient operation of the operating device 25 without coupling with the device 20 intended. It could, for example, be perceived by the user as annoying or disturbing if such display contents 12b with the previous display contents 12a collide. Also could the Representation there not get the attention paid, for example, if the display surface of the operating device 25 smaller or inferior than the display area of the device 26 is.

In 5b ist ferner dargestellt, wie ein Nutzer mit einem Betätigungselement 33, hier seiner Hand, den Lautstärkeregler 27 am Gerät 20 bedient. Diese Bedienung kann beim Betrieb eines Fahrzeugs umständlich sein, insbesondere wenn das funktionale Design des Geräts 20 nicht speziell für die erschwerten Bedienbedingungen in einem Fahrzeug optimiert wurde, was bei mobilen elektronische Geräten oftmals der Fall ist, da insbesondere zwischen einer kompakten Größe und geringem Gewicht einerseits und dem Bedienkomfort des Nutzers andererseits ein Kompromiss gefunden werden muss.In 5b is also shown as a user with an actuator 33 , here his hand, the volume control 27 on the device 20 served. This operation can be cumbersome when operating a vehicle, especially if the functional design of the device 20 has not been optimized especially for the difficult operating conditions in a vehicle, which is often the case with mobile electronic devices, as in particular between a compact size and low weight on the one hand and the ease of use of the user on the other hand, a compromise must be found.

Daher könnte ein Wechsel des Bedienmodus 10 vorsehen, dass die Ein- und Ausgaberessourcen des Geräts 20 und der Bedienvorrichtung 25 gegenseitig nutzbar gemacht werden können. Zum Einen kann ein Anzeigeinhalt 12b auf der Anzeigefläche des Geräts 20 ausgegeben werden, wie in 5c dargestellt. Zum Anderen können diverse Bedienfunktionen des Geräts 20 auf die komfortableren Bedienelemente 26 umgelegt werden. Insbesondere kann der Lautstärkeregler 27 des Geräts 20 mit dem Lautstärkeregler der Bedienvorrichtung gekoppelt werden, so dass die Regelung der Lautstärke von akustischen Ausgabeinhalten des Geräts 20, wie in 5c gezeigt, über den komfortableren Lautstärkeregler 27 der Bedienvorrichtung 25 erfolgen kann. Die Kopplung kann hierbei durch vorherige Nutzerinteraktion oder auch situationsbedingt eingestellt werden.Therefore, a change of operating mode 10 Provide that the input and output resources of the device 20 and the operating device 25 mutually usable. On the one hand, a display content 12b on the display surface of the device 20 be issued as in 5c shown. On the other hand, various operating functions of the device 20 on the more comfortable controls 26 be transferred. In particular, the volume control 27 of the device 20 be coupled with the volume control of the operating device, so that the regulation of the volume of acoustic output content of the device 20 , as in 5c shown on the more comfortable volume control 27 the operating device 25 can be done. The coupling can be adjusted by previous user interaction or situational.

Wie dem Fachmann ersichtlich ist, können die verschiedenen Schritte der Gestenerfassung, Nutzerzuordnung und Ausgestaltungen der Änderungen des Bedienmodus beliebig kombiniert werden und weitere Ausführungsbeispiele bilden. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass sowohl das Gerät 20 als auch die Bedienvorrichtung 25 je nach Ausführung über Anzeigeflächen oder berührungsempfindliche Bedienoberflächen verfügen können. Ferner ist eine Änderung des Bedienmodus 10 nicht auf die Darstellung der Anzeigeinhalte 12 als visuelle Ausgabe beschränkt, sondern kann auch Ausgabeinhalte 11 als akustische oder andere dem Fachmann bekannte Ein- und Ausgabearten umfassen.As will be apparent to those skilled in the art, the various steps of gesture detection, user mapping, and embodiments of the changes in the operating mode may be arbitrarily combined to form further embodiments. In particular, it should be noted that both the device 20 as well as the operating device 25 Depending on the design, they may have display surfaces or touch-sensitive user interfaces. Further, a change of the operating mode 10 not on the presentation of the display contents 12 but limited as a visual edition, but can also output content 11 as acoustic or other known to the expert input and output types.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Bedienmodusoperating mode
1111: Ausgabeinhaltissue contents
1212: Anzeigeinhaltedisplay contents
12a12a: weitere Anzeigeinhaltefurther display contents
12b12b: weitere Anzeigeinhaltefurther display contents
2020: lösbar befestigtes Gerätreleasably secured device
2121: Mittel zum Erfassen einer KopplungMeans for detecting a coupling
21b21b: Bluetooth-TransceiverBluetooth transceiver
2222: Schnittstelleinterface
22b22b: Bluetooth-SchnittstelleBluetooth interface
2323: Befestigungsvorrichtungfastening device
2424: Steuervorrichtungcontrol device
2525: Im Fahrzeug integrierte BedienvorrichtungIn the vehicle integrated operating device
2626: Bedienelementoperating element
2727: LautstärkereglerVolume control
2828: Datenbusbus
3030: AnnäherungserfassungseinrichtungApproach detection device
3131: Detektionsbereichdetection range
3232: Nutzeruser
3333: Betätigungselementactuator

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2003/0074119 A1 [0004]
US 2008/0215240 A1 [0005]
DE 102004048956 A1 [0018, 0018]

Claims

Method for providing a control interface in a vehicle for a vehicle-mounted device ( 20 ), in which - the coupling of the device ( 20 ) is detected with the vehicle, - by means of a proximity detection device ( 30 ) an approach of an actuator ( 33 ) to the vehicle-mounted device ( 20 ), - the operating mode ( 10 ) of the device ( 20 ) is changed when an approach of an actuating element ( 33 ) to the vehicle-mounted device ( 20 ) and - by changing the operating mode ( 10 ) changed output contents ( 11 ) and / or a modified presentation of the output contents ( 11 ) be generated.

Method according to claim 1, characterized in that the device ( 20 ) with the vehicle via an interface ( 22 ) connected to a control device ( 24 ) of the vehicle bidirectional data for controlling the operating mode ( 10 ) be replaced.

Method according to claim 2, characterized in that the operating mode ( 10 ) is changed so that by means of the control device ( 24 ) of the vehicle the device ( 20 ) via an operating device integrated in the vehicle ( 25 ) and / or output content ( 11 ) of the vehicle-integrated operating device ( 25 ) on the device ( 20 ).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that - by means of the proximity detection device ( 30 ) from the time course and / or the spatial nature of the actuating element ( 33 ) a gesture is detected and - an associated operating signal is generated by the detected gesture.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that - the approach detection device ( 30 ) the actuating element ( 33 ) a user ( 32 ) and - depending on this user ( 32 ) the operating mode ( 10 ) is changed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that - the operating mode ( 10 ) displaying display contents ( 12 ) and - the operating mode ( 10 ) is changed so that changed display contents ( 12 ) and / or a modified graphical representation of the display contents ( 12 ) is / are generated.

Method according to claim 6, characterized in that the display contents ( 12 ) Comprise buttons for input via the operator interface.

Device for providing a control interface in a vehicle for a vehicle-mounted device ( 20 ), comprising - means ( 21 ) for detecting a coupling of the device ( 20 ) with the vehicle, - a fastening device ( 23 ) for attaching the device ( 20 ) in the vehicle, - a proximity detection device ( 30 ), with which the approach of an actuating element ( 33 ) to the vehicle-mounted device ( 20 ), and - a control device ( 24 ), with the means ( 21 ) for detecting the coupling and the approach detection device ( 30 ), characterized in that - by means of the control device ( 24 ) the device ( 20 ) is controllable so that when detecting a coupling of the device ( 20 ) with the vehicle and the approach of an actuating element ( 33 ) to the device ( 20 ) the operating mode ( 10 ) of the device ( 20 ) is changeable and - by changing the operating mode ( 10 ) changed output contents ( 11 ) and / or a modified presentation of the output contents ( 11 ) are producible.

Device according to claim 8, characterized in that the device ( 20 ) via an interface ( 22 ) by means of the control device ( 24 ) with an integrated in the vehicle operating device ( 25 ) can be coupled.

Vehicle having a device for providing a user interface according to claim 8 or 9.