DE102010005889A1 - Verfahren für Leelaufdrehzahl-Steuerung - Google Patents

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    • F02D41/08Introducing corrections for particular operating conditions for idling
    • F02D41/083Introducing corrections for particular operating conditions for idling taking into account engine load variation, e.g. air-conditionning

Abstract

Ein Verfahren zum Steuern von Motorleistung eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs mit einem hydraulischen Servolenkungssystem. Das Verfahren kann während eines Leerlaufzustands, in dem eine Motordrehzahl auf eine Leerlaufdrehzahl gesetzt ist, das Anpassen von Motorleistung beruhend auf einem eingelernten absoluten Lenkradwinkel umfassen, um die Motordrehzahl von der Leerlaufdrehzahl zum Ausgleichen von Änderungen der Motorlast, die durch den Betrieb des hydraulischen Servolenkungssystems verursacht werden, zu verändern. Der eingelernte absolute Lenkradwinkel kann auf einem Lenkradwinkel im Verhältnis zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart und Betriebsbedingungen aus einem vorherigen Fahrzeugbetrieb vor Fahrzeugstart beruhen.

Description

  • Hintergrund und Zusammenfassung
  • Durch Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverhalten kann der Fahrzeugbetriebswirkungsgrad stark beeinflusst werden. Ein zu verringerter Kraftstoffwirtschaftlichkeit beitragender Faktor ist eine hohe Mindestleerlaufdrehzahl des Motors, da der gesamte Kraftstoff, der bei Leerlauf verbraucht wird, nicht zu Fahrzeugbewegung beiträgt und somit den Fahrzeugbetriebswirkungsgrad senkt. Die größte Einschränkung beim Verringern von Leerlaufdrehzahlen von Motoren und folglich beim Verringern dieses unnützen Kraftstoffverbrauchs ist die Notwendigkeit, Motornebenaggregate zu betreiben und Änderungen dieser Nebenaggregatlasten schnell zu kompensieren. Eine solche Last ist das Servolenkungssystem.
  • Die meisten Kraftfahrzeuge sind mit einem hydraulischen Servolenkungssystem ausgestattet. Dieses System befestigt eine Hydraulikpumpe an dem Motornebenaggregatantrieb. Wenn das Lenkrad bewegt wird, nutzt das Lenkgetriebe Hydraulikdruck von der Pumpe, um das Drehen der Fahrzeugräder zu unterstützen. Die Aufhängungskonstruktion und die Konstruktion des Servolenkgetriebes kann zu sehr hohen und schwer vorhersehbaren Hydrauliklasten führen, die als Motorlasten kaskadieren. Dies tritt häufig bei Leerlauf auf und kann zu großen Schwankungen der Motordrehzahl führen. Ein Ansatz zum Ausgleichen von Schwankungen der Motorlast umfasst das das Einstellen der Motorleerlaufdrehzahl bei einem höheren Wert, als andernfalls notwendig wäre, um die Schwankungen zu mindern. Bei einem anderen Ansatz wird eine Servolenkungsdrehmomentforderung, die zum Steuern von Motorleerlaufdrehzahl verwendet wird, beruhend auf einem Sensorsignal eines Lenkradwinkels geschätzt. Ein Beispiel für diesen Ansatz wird in U.S. Pat. Nr. 5,947,084 offenbart.
  • Die vorliegenden Erfinder haben aber verschiedene Probleme bei dem vorstehenden Ansatz erkannt. Zum Beispiel kann das Schätzen des Servolenkungsdrehmoments, das direkt auf einem Signal von dem Lenkradwinkelsensor beruht, zu Ungenauigkeiten bei der Drehmomentschätzung führen. Insbesondere kann ein Lenkradsensor nur ein Signal erzeugen, das einen Winkel des Lenkrads anzeigt, der im Verhältnis zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart steht. Das Signal des Lenkradwinkelsensors steht nicht mit einer mittigen oder am Ende der Bewegung befindlichen Stellung des Lenkrads in Beziehung. Somit stellt die Servolenkungslastschätzung des vorstehend beschriebenen Ansatzes eventuell nicht die jeweiligen absoluten Lenkradwinkelstellungen fest, die zu Anstiegen der Motorlast führen. Solche Schätzungen können zu einer ungenaueren Motordrehzahlsteuerung führen, die eine höhere Mindestleerlaufdrehzahl nutzt, die zu vermehrtem Kraftstoffverbrauch führt.
  • Die vorstehenden Probleme können durch ein Verfahren zum Steuern von Motorleistung eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs mit einem hydraulischen Servolenkungssystem während eines Leerlaufzustands zum Ausgleichen von Änderungen der Motorlast aufgrund des Betriebs des Servolenkungssystems angegangen werden. Eine Ausführungsform des Verfahrens kann während eines Leerlaufzustands, bei dem eine Motordrehzahl auf eine Leerlaufdrehzahl gesetzt ist, umfassen: das Anpassen von Motorleistung beruhend auf eingelerntem absoluten Lenkradwinkel zum Verändern der Motordrehzahl von der Leerlaufdrehzahl, um Änderungen der Motorlast, die durch den Betrieb des hydraulischen Servolenkungssystems hervorgerufen werden, auszugleichen. Der eingelernte absolute Lenkradwinkel kann auf einem Lenkradwinkel im Verhältnis zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart und Betriebsbedingungen aus dem vorherigen Fahrzeugbetrieb vor dem Fahrzeugstart beruhen.
  • Durch Einlernen eines absoluten Lenkradwinkels, der im Verhältnis zu einer mittigen Stellung des Lenkrads festgelegt ist, können Bereiche des Lenkradwinkels, die im Verhältnis zur mittigen Stellung festgelegt sind, bei der Servolenkungsvorgänge zum Steigern der Motorlast beitragen, präzis festgestellt werden. Die präzise Feststellung solcher Bereiche kann eine genauere Anpassung des Motorbetriebs zum Ausgleichen der Änderungen der Motorlast ermöglichen. Demgemäß kann die Mindestmotorleerlaufdrehzahl verringert werden. Auf diese Weise kann die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehende Zusammenfassung vorgesehen ist, um in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten vorzustellen, die in der eingehenden Beschreibung näher beschrieben werden. Sie soll nicht ausschlaggebende oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands benennen, dessen Schutzumfang allein durch die Ansprüche, die auf die eingehende Beschreibung folgen, festgelegt ist. Weiterhin ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Umsetzungen beschränkt, die vorstehend oder in irgendeinem Teil dieser Offenbarung genannte Nachteile lösen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Motor- und Servolenkungsanordnung in einem Fahrzeugsystem.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Anpassen von Motorleistung bei Leerlauf, um Änderungen von Motorlast auszugleichen, die mit dem Servolenkungsbetrieb in Verbindung stehen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Ermitteln von absolutem Lenkradwinkel, das zum Ermitteln von Änderung der Motorlast aufgrund eines Servolenkungsbetriebs verwendet wird.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Ermitteln eines Motorlastbetrags, für den Aufhängungsklemmen und Schleifen ein beitragender Faktor sind.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Ermitteln eines Motorlastbetrags, für den die Lenkradänderungsrate und das Bewegungsende beitragende Faktoren sind.
  • Eingehende Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung betrifft ein System zum Anpassen von Motorleistung, um Änderungen der Motorlast bei Leerlauf aufgrund eines Servolenkungssystembetriebs auszugleichen. In einem Beispiel wird die Steuerung der Motorleerlaufdrehzahl als Reaktion auf Lenkwinkel angepasst, wobei die Anpassung der Motorleistung (z. B. Luftstrom, Zündung, etc.) als Reaktion auf eine Soll-Leerlaufdrehzahl des Motors und Rückmeldung der tatsächlichen Motordrehzahl kombiniert mit Anpassung der Motorleistung beruhend auf Lenkungsanpassungen koordiniert mit der Motordrehzahlrückmeldung angepasst wird, um die Ist-Motordrehzahl auf die Soll-Leerlaufdrehzahl zu steuern. 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeug 100 zeigt. Das Fahrzeug 100 umfasst einen Mehrzylindermotor 102, wovon ein Zylinder gezeigt ist. Der Motor 102 kann zumindest teilweise durch ein Steuersystem 104, das ein Motorsteuergerät 106 umfasst, und durch Eingabe von einem Fahrzeugbediener mittels verschiedener Eingabevorrichtungen gesteuert werden. In einem Beispiel umfasst eine Eingabevorrichtung ein Gaspedal und einen Pedalstellungssensor zum Erzeugen eines proportionalen Pedalstellungssignals, das von dem Motorsteuergerät 106 genutzt wird, um Motorlast zu ermitteln und Motorleistung anzupassen. Ein Brennraum (d. h. Zylinder) 108 des Motors 102 kann einen darin positionierten Kolben 110 umfassen. Der Kolben 110 kann mit einer Kurbelwelle 112 verbunden sein, so dass eine Hubbewegung des Kolbens in eine Drehbewegung der Kurbelwelle umgesetzt wird. Die Kurbelwelle 112 kann mittels eines dazwischen angeordneten Getriebesystems mit mindestens einem Antriebsrad gekoppelt sein. Ferner kann eine Drehung der Kurbelwelle 112 an einer Ausgangswelle 114 angelegt werden, um eine Hydraulikpumpe 116 zu betreiben, um in dem Servolenkungssystem 118 Druck zu erzeugen. Ein Hallgeber 120 (oder eine andere Art von Sensor) kann mit der Kurbelwelle 112 gekoppelt sein, um dem Steuersystem 104 ein Zündungsprofil-Aufnehmersignal PIP zu liefern.
  • Der Brennraum 108 kann von einem Ansaugkrümmer 122 Ansaugluft aufnehmen und kann mittels eines Auslasskanals 124 Verbrennungsgase ablassen. Der Ansaugkrümmer 122 und der Auslasskanal 124 können mittels eines jeweiligen Einlassventils 126 und Auslassventils 128 selektiv mit dem Brennraum 108 in Verbindung stehen. In manchen Ausführungsformen kann der Brennraum 108 zwei oder mehr Einlassventile und/oder zwei oder mehr Auslassventile umfassen.
  • Das Einlassventil 126 kann mittels elektrischer Ventilbetätigung (EVA, kurz vom engl. Electric Valve Actuation) durch das Steuersystem 104 entsprechend einem Einlassventil-Steuersignal IV gesteuert werden. Analog kann das Auslassventil 128 mittels EVA durch das Steuersystem 104 entsprechend dem Auslassventil-Steuersignal EV gesteuert werden. Während mancher Bedingungen kann das Motorsteuergerät 106 die den Steuergeräten des Einlassventils 126 und/oder des Auslassventils 128 gelieferten Signale verändern, um das Öffnen und Schließen der jeweiligen Einlass- und Auslassventile zu steuern. In alternativen Ausführungsformen können ein oder mehrere der Einlass- und Auslassventile durch einen oder mehrere Nocken betätigt werden und können eines oder mehrere der Systeme Nockenprofilumschalten (CPS, kurz vom engl. Cam Profile Switching), veränderliche Nockensteuerung (VCT, vom engl. Variable Cam Timing), veränderliche Ventilsteuerung (VVT, vom engl. Variable Valve Timing) und/oder veränderlichem Ventilhub (VVL, vom engl. Variable Valve Lift) verwenden, um den Ventilbetrieb zu verändern. Der Brennraum 108 kann zum Beispiel alternativ ein Einlassventil, das mittels elektrischer Ventilbetätigung gesteuert wird, und ein Auslassventil, das mittels Nockenbetätigung, einschließlich CPS und/oder VCT, gesteuert wird, umfassen.
  • Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 130 ist zum Einspritzen von Kraftstoff direkt in den Brennraum proportional zur Pulsweite des Signals FWP, das von dem Steuersystem 104 empfangen wird, direkt mit dem Brennraum 108 verbunden gezeigt. Auf diese Weise liefert die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 130 eine als Direkteinspritzung von Kraftstoff bekannte Einspritzung in den Brennraum 108. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung kann zum Beispiel in der Seite des Brennraums oder oben im Brennraum eingebaut sein. Mittels eines (nicht gezeigten) Kraftstoffsystems, das einen Kraftstofftank, Kraftstoffpumpen und ein Verteilerrohr umfasst, kann der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 130 Kraftstoff zugeführt werden. In manchen Ausführungsformen kann der Brennraum 108 alternativ oder zusätzlich eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung umfassen, die in dem Einlasskanal in einer Konfiguration angeordnet ist, die eine als Kanaleinspritzung von Kraftstoff bekannte Einspritzung in den Einlasskanal stromaufwärts des Brennraums 108 liefert.
  • Der Ansaugkrümmer 122 kann eine Drossel 132 mit einer Drosselklappe umfassen. Ein Drosselstellungssensor 134 kann dem Steuersystem 104 ein Drosselstellungssignal TP liefern. Ferner kann das Steuersystem 104 in einer üblicherweise als elektronische Drosselsteuerung (ECT, engl. kurz von Electronic Throttle Control) bekannten Steuerung an einen Elektromotor oder Aktuator, der mit der Drossel 132 enthalten ist, ein Drosselstellungssteuersignal senden, um eine Stellung der Drosselklappe zu verändern. Auf diese Weise kann die Drossel 132 betrieben werden, um die dem Brennraum 108 neben anderen Motorzylindern gelieferte Ansaugluft zu verändern. Der Ansaugkrümmer kann einen Luftmengenmesser und/oder einen Krümmerdrucksensor 136 zum Liefern jeweiliger Signale MAF/MAP zu dem Steuersystem 104 umfassen.
  • Eine Zündkerze 138 kann unter ausgewählten Betriebsmodi einen Zündfunken für Verbrennung in dem Brennraum 108 mittels eines Zündungsvorverstellsignals SA von dem Steuersystem 104 liefern. Auch wenn Fremdzündungskomponenten gezeigt sind, können in manchen Ausführungsformen der Brennraum 108 oder ein oder mehrere andere Brennräume des Motors 102 in einem Kompressionszündungsmodus mit oder ohne Zündfunken betrieben werden.
  • Ein Abgassensor 140 ist mit dem Auslasskanal 124 gekoppelt gezeigt. Der Sensor 140 kann ein beliebiger geeigneter Sensor zum Vorsehen eines Hinweises auf das Luft/Kraftstoff-Verhältnis von Abgas sein, beispielsweise ein linearer Sauerstoffsensor oder UEGO (Universal- oder Breitband-Abgassauerstoff), ein Zweizustandssauerstoffsensor oder EGO, ein HEGO (beheizter EGO), ein NOx-, HC- oder CO-Sensor. Der Abgassensor 140 kann ein Signal EG liefern, das dem Steuersystem 104 Abgaseigenschaften anzeigt.
  • Wie vorstehend beschrieben zeigt 1 nur einen Zylinder eines Mehrzylindermotors und dass jeder Zylinder analog seinen eigenen Satz an Einlass-/Auslassventilen, Kraftstoffeinspritzvorrichtung, Zündkerze etc. umfassen kann.
  • Weiter mit 1 kann das Fahrzeug 100 durch verschiedene Fahrzeugbediener-Eingabevorrichtungen, einschließlich Lenkrad 142, gesteuert werden. Das Lenkrad 142 und die angebrachte Lenkwelle 146, die sich in der Lenksäule befindet, übertragen eine Bewegung des Lenkrads durch den Fahrzeugbediener auf ein Lenkgetriebe 148. Das Lenkgetriebe 148 ändert die Drehbewegung des Lenkrads 142 zu einer linearen Bewegung, die zum Drehen von Rädern 150, die Reifen 152 umfassen, verwendet wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist das Lenkgetriebe eine Zahnstangenkonfiguration, die ein rohrförmiges Gehäuse 154 umfasst, das eine Zahnstange 156 und ein Antriebszahnrad 158 enthält. Das rohrförmige Gehäuse 154 ist steif an der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrzeugrahmen befestigt, um die Reaktion auf den Lenkaufwand aufzunehmen. Das Antriebszahnrad 158 ist an dem unteren Ende der Lenkwelle 146 angebracht, die eine Bewegung des Lenkrads 142 umsetzt, und kämmt mit den Zähnen der Zahnstange 156. Spurstangen 160 verbinden die Enden der Zahnstange 156 mittels Kugelgelenken 164, die Buchsen 166 umfassen, mit den Lenkhebeln 162. Weiterhin schließen die Lenkhebel 162 an Räder 150 an. Demgemäß bewegt bei Drehen des Lenkrads 142 das Antriebszahnrad 158 die Zahnstange 156 nach rechts oder links, was die Spurstangen 160 und die Lenkhebel 162 veranlasst, die Räder 150 und Reifen 152 zum Lenken nach innen oder außen zu drehen. Alternativ kann in manchen Ausführungsformen eine Kugelumlauflenkungskonfiguration verwendet werden.
  • Das Servolenkungssystem 118 ist vorgesehen, um das Drehen der Räder 150 und Reifen 152 beruhend auf Drehung des Lenkrads 142 durch den Fahrzeugbediener zu unterstützen. Das Servolenkungssystem 118 umfasst eine Hydraulikpumpe 116, die an der Ausgangswelle 114 des Motors 102 mittels eines Riemens 168 befestigt ist. Die Ausgangswelle 114 kann ein Nebenaggregatantrieb des Motors 102 sein. Der Betrieb der Hydraulikpumpe 116 lässt Servolenkungsfluid bei hohem Druck in das rohrförmige Gehäuse 154 strömen. Die Drehung des Lenkrads 142 bewirkt ein Leiten des druckbeaufschlagten Fluids in die eine oder andere Richtung, um das Bewegen der Zahnstange 156 zu unterstützen. Hydraulikfluid strömt aus dem rohrförmigen Gehäuse 154 in einen Behälter 170. Weiterhin ist der Behälter 170 an die Hydraulikpumpe 116 angeschlossen, um ein geschlossenes System zu bilden. In manchen Ausführungsformen kann die Hydraulikpumpe durch einen Elektromotor statt durch die Motorausgangswelle angetrieben werden. In manchen Ausführungsformen kann ein elektrisches Servolenkungssystem ohne ein Hydrauliksystem eingesetzt werden. Insbesondere können Sensoren die Bewegung und das Drehmoment der Lenksäule detektieren, und ein Computermodul kann mittels eines Elektromotors, der direkt entweder mit dem Lenkgetriebe oder der Lenksäule verbunden ist, unterstützende Leistung anlegen.
  • Ein Sensor 172 für Lenkradwinkel (SWA, kurz vom engl. Steering Wheel Angle) kann mit dem Lenkrad 142 gekoppelt sein, um dem Steuersystem 104 ein relatives SWA-Signal zu liefern. D. h. das relative SWA-Signal liefert einen Hinweis auf einen Winkel des Lenkrads 142 im Verhältnis zu einem bei Fahrzeugstart detektieren Winkel des Lenkrads. Der Raddrehzahlsensor 174 kann an einer geeigneten Position zum Erfassen der Drehzahl oder Umdrehungsposition der Räder 150 angeordnet sein und kann dem Steuersystem 104 ein Raddrehzahlsignal senden. Ein Radpositionssensor 176 kann an einer geeigneten Position zum Erfassen der Gierposition oder Drehung der Räder 150 angeordnet sein und kann dem Steuersystem 104 ein Gierpositionssignal GIER senden. In einem Beispiel ist der Radpositionssensor 176 nahe Kugelgelenken 164 angeordnet, um eine Drehung der Lenkhebel 162 zu detektieren. In manchen Ausführungsformen können der Raddrehzahlsensor und der Radpositionssensor in einem (nicht gezeigten) Bremsensteuermodul integriert sein. Das relative Lenkradwinkel-, Raddrehzahl- und/oder GIER-Signal können von einem Berechnungssystem 104 für elektronische Stabilitätssteuerung (ESC, kurz vom engl. Electronic Stability Control), Bremsensteuerung oder dergleichen genutzt werden. Zudem können die Signale von dem Steuersystem 104 genutzt werden, um eine Motorleistung anzupassen, um Veränderungen der Motorlast bei Leerlauf auszugleichen, wie nachstehend unter Bezug auf 25 weiter näher erläutert wird.
  • Das Steuersystem 104 kann ein Motorsteuergerät 106 zum Steuern des Betriebs des Motors 102 umfassen. In einem Beispiel ist das Motorsteuergerät ein Mikrocomputer, welcher umfasst: einen Mikroprozessor, Input/Output-Ports, ein elektronisches Speichermedium für ausführbare Programme und Kalibrierungswerte, beispielsweise in diesem bestimmten Beispiel ein Festwertspeicherchip, einen Arbeitsspeicher, einen Dauerspeicher und einen Datenbus. Das Steuergerät 106 kann verschiedene Signale von mit dem Motor 102 verbundenen Sensoren zusätzlich zu den bereits erläuterten Signalen empfangen, einschließlich: Messung des eingelassenen Luftmassenstroms (MAF)/des Krümmerunterdrucks (MAP) von einem Sensor 136; ein Zündungsprofil-Aufnehmersignal (PIP) von einem mit der Kurbelwelle 112 verbundenen Hallgeber 120 (oder einer anderen Art); eine Drosselstellung (TP) von einem Drosselstellungssensor 134. Das Motordrehzahlsignal RPM kann durch das Steuergerät 106 aus dem Signal PIP erzeugt werden. Das Krümmerdrucksignal MAP von einem Krümmerdrucksensor kann zum Vorsehen eines Hinweises auf Unterdruck oder Druck in dem Ansaugkrümmer verwendet werden. Zu beachten ist, dass verschiedene Kombinationen der vorstehenden Sensoren verwendet werden können, beispielsweise ein MAF-Sensor ohne einen MAP-Sensor oder umgekehrt. Während des stöchiometrischen Betriebs kann der MAP-Sensor einen Hinweis auf Motordrehmoment geben. Ferner kann dieser Sensor zusammen mit der detektierten Motordrehzahl eine Schätzung einer in den Zylinder eingelassenen Ladung (einschließlich Luft) vorsehen.
  • Weiterhin können, wie vorstehend erläutert, die Fahrzeuglenkvorgänge Änderungen der Motorlast bei Leerlauf erzeugen. Die Geometrie der Fahrzeugaufhängung erzeugt mehrere Zustände, die letztendlich zu einem Schleppen eines oder mehrerer Reifen über eine Fahrbahn führen, wenn das Lenkrad eingeschlagen und das Fahrzeug angehalten wird. Insbesondere schneidet eine durch eines der Kugelgelenke 164 an der Vorderradaufhängung gezeichnete Linie die Fahrbahn in einem ersten Punkt. Die Mitte der Kontaktfläche der Reifen 152 tritt an einem zweiten Punkt auf. Aus Gründen der Stabilität und Lenkungsrückführbarkeit fallen diese beiden Punkte nicht zusammen. Der Abstand zwischen diesen Punkten wird als „Lenkrollradius” bezeichnet. Wenn ein Fahrzeug stationär ist und der Fahrer das Lenkrad einschlägt, kommt es zu zwei separaten Zuständen im Verhältnis zu diesem Lenkrollradius.
  • In einem ersten Zustand, der als „Aufhängungsklemmen” bezeichnet wird und bei Einschlagen des Lenkrads und vor Bewegung der Reifen auftritt, absorbiert die Aufhängung des Fahrzeugs das Spiel in den Buchsen des Kugelgelenks, was dazu führt, dass die Buchsen belastet werden und die Seitenwände der Reifen verformt werden. Während dieses Zustands steigen Drehmoment und entsprechende Motorlast sehr schnell an. Wird das Lenkrad während des Zustands des Aufhängungsklemmens freigegeben, kehren das Lenkrad, die Aufhängung, die Reifen etc. zu vor Position vor dem Aufhängungsklemmen zurück, was zu einer Abschwächung von Drehmoment und entsprechender Motorlast führt.
  • In einem zweiten verwandten Zustand, der als „Schleifen” bezeichnet wird und nach dem Aufhängungsklemmen eintritt, wird der Reifen tatsächlich in einem Bogen um den Kugelgelenklinienschnittpunkt über die Fahrbahn geschleift. Das Drehmoment und die entsprechende Motorlast sind während des Schleifens relativ stabil, aber hoch, wobei sie an dem oberen Endwert oder Maximalwert von Drehmoment/Motorlast von Klemmen sitzen. Wenn das Lenkrad während des Zustands des Schleifens freigegeben wird, kehren das Lenkrad, die Aufhängung, die Reifen etc. wiederum zu der Position vor dem Klemmen der Aufhängung zurück, was zu einer Abschwächung von Drehmoment und entsprechender Motorlast führt.
  • Ein anderer Zustand, der als „Bewegungsende” bezeichnet wird, steht mit der Konstruktion des Lenkgetriebes in Verbindung, was zu einem Schließen der Druckseite des Hydraulikdrucks am Ende der Lenkradbewegung führt. Dies führt zu einer großen Spitze des Hydraulikdrucks und folglich der Motorlast. Ein noch anderer Zustand, der als „Änderungsrate” bezeichnet wird, steht mit Änderungen der Motorlast beruhend auf den vorstehend beschriebenen Zuständen in Verbindung. Insbesondere können Verzögerungen beim Füllen des Ansaugkrümmers des Motors aufgrund von Änderungen der Motorlast, die während der vorstehend beschriebenen Zustände auftreten, bei Leerlauf auftreten. Diese Füllungsverzögerungen führen zu einem Verzögern von Ansaugluftforderungen (z. B. um etwa ½ Sekunde). Die Verzögerungen der Ansaugluftforderung führen zu einem reaktiven Luftausgleich, der zu spät geliefert wird, um Leerlaufdrehzahlschwankungen zu korrigieren.
  • Um Motorlastveränderungen beruhend zumindest zum Teil auf den vorstehend beschriebenen Zuständen auszugleichen, umfasst das Steuersystem 104 Softwarelogik, die Änderungen der Motorlast beruhend auf den vorstehenden Zuständen neben anderen Faktoren von Lenkungsbetrieb ermittelt. Insbesondere umfasst das Steuersystem 104 Logik 180 für Aufhängungsklemmen, die einen Motorlastterm aufgrund des Zustands des Aufhängungsklemmens und aufgrund von Schleifbedingungen ermittelt, eine Logik 182 für das Bewegungsende, die einen Motorlastterm aufgrund des Bewegungsendezustands ermittelt, und eine Änderungsratenlogik 184, die einen Motorlastterm aufgrund des Änderungsratenzustands ermittelt.
  • Weiterhin betrifft jeder der vorstehend beschriebenen Zustände direkt die Stellung/Bewegung des Lenkrads im Verhältnis zur mittigen Stellung und/oder der Bewegungsende-Stellung des Lenkrads. Der SWA-Sensor 172 liefert aber nur einen Hinweis auf Lenkradstellung im Verhältnis zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart. Um Motorlastveränderungen aufgrund von Aufhängungsklemmen, Schleifen und Bewegungsende-Ausgleich präzis zu ermitteln, wird absoluter SWA verwendet.
  • Demgemäß umfasst das Steuersystem 104 eine absolute SWA-Logik 178, die einen Hinweis auf einen kontinuierlichen absoluten Lenkradwinkel zu den anderen Logikmodulen (d. h. Logik 180 für Aufhängungsklemmen, Logik 182 für Bewegungsende, Änderungsratenlogik 184) liefert. Alle unter Verwenden des absoluten Lenkradwinkels (Klemmterm, Term für Bewegungsende und Änderungsratenterm) berechneten Lastterme des Motors werden addiert und zum Berechnen der Drehmomentleistung verwendet, die zum Überwinden der Motorlast des Servolenkungssystems erforderlich ist, die von dem Motorsteuergerät 106 zum Anpassen von Motorbetrieb genutzt werden kann. Durch Ausgleichen der Motorlaständerungen aufgrund Servolenkungsbetrieb unter Verwenden eines absoluten Lenkradwinkels, der aus einem SWA-Sensorsignal abgeleitet wird, muss ein auf Hydraulikdruck beruhender Motorlastausgleich nicht verwendet werden. Dies kann einen Verzicht auf teure und leckende Hydraulikdrucksensoren ermöglichen. Auf diese Weise können die Fahrzeugherstellungs- und Fahrzeugwartungskosten verringert und die Fahrzeugzuverlässigkeit verbessert werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Logikmodule können als Software-Anwendungen, Hardwareschaltungen oder Firmware, beispielsweise ein Speichermedium-Festwertspeicher des Steuersystems 104, der mit maschinell lesbaren Daten programmiert ist, die von einem Prozessor ausführbare Befehle darstellen, ausgeführt sein. Ferner können von den vorstehend beschriebenen Logikmodulen ausgeführte Befehle oder Abläufe durch Ausführen der nachstehend unter Bezug auf 25 beschriebenen Verfahren sowie anderer Varianten, die erwartet, aber nicht eigens aufgeführt sind, ausgeführt werden.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften übergeordneten Verfahrens 200 zum Steuern von Motorleerlaufdrehzahl, um Änderungen der Motorlast aufgrund von Servolenkungsbetrieb auszugleichen. Das Verfahren kann das Einstellen der Motorleerlaufdrehzahl bei einer niedrigeren Leerlaufdrehzahl erlauben, als ansonsten machbar wäre, da das Verfahren Zunahmen der Motorlast aufgrund von Servolenkungsbetrieb berücksichtigen kann. Das Verfahren 200 beginnt bei 202, wo das Verfahren das Empfangen eines relativen SWA von einem SWA-Sensor, beispielsweise SWA-Sensor 172 von 1, umfassen kann. Wie vorstehend erläutert kann der von dem SWA-Sensor empfangene relative SWA eine Lenkradstellung sein, die im Verhältnis zu einer Ausgangsstellung des Lenkrads erfasst wird, d. h. eine Lenkradstellung, die bei Fahrzeugstart erfasst wird. Bei 204 kann das Verfahren das Einlernen eines absoluten SWA umfassen, der zum Ermitteln von Änderungen der Motorlast aufgrund von Servolenkungsbetrieb verwendet werden kann. Der absolute SWA kann eine Winkelmessung im Verhältnis zu einer mittigen Stellung oder einer Stellung am Ende der Bewegung des Lenkrads sein. Der absolute SWA kann verwendet werden, um jeden der nachstehend beschriebenen Motorlastausgleichsterme zu ermitteln. Nachstehend wird unter Bezug auf 3 ein beispielhaftes Verfahren 300 zum Einlernen eines absoluten SWA näher erläutert.
  • Bei 206 kann das Verfahren das Ermitteln umfassen, ob sich das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand befindet. In einem Beispiel kann ein Leerlaufzustand beruhend auf Motordrehzahl und Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden. Ein Leerlaufzustand kann zum Beispiel vorliegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt. Wenn ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand befindet, bewegt sich das Verfahren zu 208. Ansonsten befindet sich das Fahrzeug nicht in einem Leerlaufzustand und das Verfahren kehrt zu anderen Abläufen zurück.
  • Bei 208 kann das Verfahren das Ermitteln von Motorlaständerung, die sich aus Aufhängungsklemmen ergibt, das während Servolenkungsbetrieb erzeugt wird, umfassen. Die Ermittlung kann einen Term des Aufhängungsklemmen erzeugen, der verwendet werden kann, um Motorleerlaufdrehzahl anzupassen, um die Änderung der Motorlast auszugleichen. Ein beispielhaftes Verfahren 400 zum Ermitteln des Ausgleichsterms des Aufhängungsklemmens wird nachstehend unter Bezug auf 4 näher erläutert.
  • Bei 210 kann das Verfahren das Ermitteln von Motorlaständerung umfassen, die sich aus einem während Servolenkungsbetrieb erzeugten Schleifen ergibt. Ein beispielhaftes Verfahren 400 zum Ermitteln des Lastausgleichsterms von Schleifen wird nachstehend unter Bezug auf 4 näher erläutert.
  • Bei 212 kann das Verfahren das Ermitteln von Motorlaständerung umfassen, die sich aus dem Bewegungsende des Lenkrads ergibt. Die Ermittlung kann einen Bewegungsende-Term erzeugen, der zum Anpassen der Motorleerlaufdrehzahl verwendet werden kann, um die Änderung der Motorlast auszugleichen. Bei 214 kann das Verfahren das Ermitteln von Motorlaständerung, die sich aus der Änderungsrate des Lenkrads ergibt, umfassen. Die Ermittlung kann einen Änderungsratenterm erzeugen, der zum Anpassen der Motorleerlaufdrehzahl verwendet werden kann, um die Änderung der Motorlast auszugleichen. Ein beispielhaftes Verfahren 500 zum Ermitteln des Lastausgleichsterms des Bewegungsendes und des Änderungsraten-Lastausgleichsterms wird nachstehend unter Bezug auf 5 näher erläutert.
  • Bei 216 kann das Verfahren das Anpassen der Motorleerlaufdrehzahl zum Ausgleichen von Varianzen der Motorlast aufgrund von Servolenkungsbetrieb umfassen. Insbesondere kann die Leerlaufdrehzahl des Motors beruhend auf der Summe des Lastausgleichsterms des Aufhängungsklemmens, des Lastausgleichsterms des Schleifens, des Lastausgleichsterms des Bewegungsendes und des Lastausgleichsterms der Änderungsrate angepasst werden. In manchen Ausführungsformen kann die Motorleerlaufdrehzahl durch Steigern des Ansauluftstroms des Motors bei 218 angepasst werden. In manchen Ausführungsformen kann die Leerlaufmotordrehzahl durch Vergrößern des Zuständigkeitsbereichs der geregelten Zündsteuerzeiten bei 220 angepasst werden. Die Anpassungen des Motorluftstroms und die Zündungsrückmeldungszuständigkeit werden nachstehend unter Bezug auf 5 näher erläutert.
  • Durch Ermitteln von Änderungen der Motorlast für jeden der vorstehenden Ausgleichsterme unter Verwendung von absolutem SWA kann auf teure und leckende Hydraulikdrucksensoren verzichtet werden. Zudem sieht die Verringerung der Motordrehzahlschwankungen insgesamt, die durch die Verbesserungen dieses Verfahrens ermöglicht wird, einen Verzicht auf Servolenkungsdrehzahladdierer in der Leerlaufdrehzahlsteuerungsstrategie vor. Weiterhin kann noch durch Berücksichtigen jedes der vorstehend beschriebenen Zustände der Motorlastausgleich gegenüber früheren Ansätzen präziser und rechtzeitiger ausgelegt werden. Somit kann die Motorleerlaufdrehzahl für verbessertes Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverhalten reduziert werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Einlernen eines kontinuierlichen absoluten SWA aus dem erfassten relativen SWA. Der SWA-Sensor 172 in 1 erfasst einen relativen SWA (d. h. er ist nicht relativ zur Mitte oder dem Ende der Bewegung, nur relativ zu dem Punkt, an dem sich das Lenkrad bei Start befand). Um Änderungen der Motorlast aufgrund von Aufhängungsklemmen, Schleifen und Bewegungsende zu ermitteln, ist der absolute SWA erforderlich. Das Verfahren 300 beginnt bei 302, wo das Verfahren das Empfangen eines relativen SWA umfassen kann. Zum Beispiel kann der relative SWA durch den SWA-Sensor 172 von 1 erfasst werden.
  • Bei 304 kann das Verfahren das Einlernen des absoluten SWA beruhend auf dem empfangenen relativen SWA im Hinblick auf Fahrzeugbetriebsparameter umfassen. Zum Beispiel kann das Verfahren bei 306 das Empfangen eines relativen Raddrehzahlsignals umfassen. In einem Beispiel wird die relative Raddrehzahl durch den Raddrehzahlsensor 174 von 1 vorgesehen.
  • Bei 308 kann das Verfahren das Empfangen eines Radgiersignals umfassen. In einem Beispiel wird das GIER-Signal des Rads durch den Radpositionssensor 176 von 1 vorgesehen. In manchen Ausführungsformen können das Raddrehzahlsignal und das GIER-Signal des Rads von einem Bremsmodul vorgesehen werden, das ein Bremsen an den Rädern des Fahrzeugs steuert. Bei 310 kann das Verfahren das Ermitteln des absoluten SWA beruhend auf dem relativen SWA-Signal, dem Raddrehzahlsignal und dem GIER des Rads oder dem Umdrehungssignal umfassen. in manchen Ausführungsformen können der Raddrehzahlsensor und der Radpositionssensor Signale zu dem Bremsmodul senden, wo der absolute SWA eingelernt werden kann. Der absolute SWA kann bei jedem Fahrzeugstart nach einem gewissen Zeitraum geradlinigen Fahrens, in dem das relative Raddrehzahlsignal und das GIER-Signal des Rads gesammelt werden können, neu eingelernt werden. Zu beachten ist, dass bei Fahrzeugstart das absolute SWA-Signal fehlt, bevor es von dem Bremsmodul eingelernt wird.
  • Um den Fahrzeugbetrieb beruhend auf einem absoluten SWA vor dem Einlernen des absoluten SWA durch das Bremsmodul bei 312 anzupassen, kann das Verfahren das Speichern des eingelernten absoluten SWA umfassen. Der eingelernte absolute SWA kann zur späteren Verwendung während Bedingungen, bei denen der absolute SWA nicht unmittelbar eingelernt werden kann, zum Beispiel bei Fahrzeugstart, gespeichert werden. In einem Beispiel wird der eingelernte absolute SWA in einem Festspeicher des Motorsteuergeräts 106 von 1 gespeichert. Zu beachten ist, dass der absolute SWA zur späteren Verwendung in Ausführungsformen, in denen der absolute SWA nicht von dem Bremsmodul eingelernt wird, eingelernt und gespeichert werden kann.
  • Bei 314 kann das Verfahren das Ermitteln umfassen, ob sich ein Fahrzeug aktuell in einem Startzustand befindet. In einem Beispiel kann der Fahrzeugstartzustand beruhend auf einem Schlüssel-Ein-Signal ermittelt werden. Wenn ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Startzustand befindet, bewegt sich das Verfahren zu 316. Ansonsten befindet sich das Fahrzeug nicht in einem Startzustand und das Verfahren kehrt zu anderen Abläufen zurück.
  • Bei 316 kann das Verfahren das Folgern eines absoluten SWA beruhend auf dem gespeicherten eingelernten SWA im Hinblick auf den relativen SWA, der von dem SWA-Sensor empfangen wurde, umfassen. In einem Beispiel kann eine Lookup-Tabelle eingesetzt werden, um den erfassten relativen SWA gegen den eingelernten absoluten SWA darzustellen. Die Lookup-Tabelle kann im Speicher des Steuersystems gespeichert sein. Der gefolgerte absolute SWA kann genutzt werden, um Aspekte des Fahrzeugbetriebs zu steuern, beispielsweise die Motorleerlaufdrehzahl zu steuern, wie vorstehend unter Bezug auf Verfahren 200 beschrieben ist. Der gefolgerte absolute SWA kann bei Start genutzt werden, bevor der absolute SWA mittels Fahrzeugsensoren (z. B. Raddrehzahlsensor, GIER-Positionssensor des Rads) eingelernt wird.
  • Bei 318 kann das Verfahren das Bestätigen des gefolgerten absoluten SWA mit dem mittels der Fahrzeugsensoren eingelernten absoluten SWA umfassen. Wenn der gefolgerte absolute SWA nicht dem eingelernten absoluten SWA entspricht, kann zugunsten des eingelernten absoluten SWA auf den gefolgerten absoluten SWA verzichtet werden. In manchen Ausführungsformen kann der eingelernte absolute SWA nach einem Zeitraum geradlinigen Fahrens durch das Bremsmodul vorgesehen werden.
  • Durch ständiges Einlernen des absoluten SWA und Folgern des absoluten SWA bei einem nächsten Fahrzeugstart nach dem Einlernen des absoluten SWA kann die auf dem absoluten SWA beruhende Motorsteuerung präzis ohne die Verzögerung ausgeführt werden, die mit dem Einlernen des absoluten SWA streng mittels Fahrzeugsensorsignal einhergeht. Insbesondere kann der gefolgerte absolute SWA für die präzise Leerlaufdrehzahlsteuerung besonders brauchbar sein, die kurz nach dem Start und vor dem Einlernen des absoluten SWA ausgeführt werden kann. Wie nachstehend näher erläutert wird, kann der absolute SWA verwendet werden, um Änderungen der Motorlast bei Leerlauf aufgrund von Servolenkungsbetrieb präzis auszugleichen.
  • In manchen Ausführungsformen kann das vorstehend beschriebene Verfahren durch die absolute SWA-Logik 178 von 1 implementiert werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400 zum Ermitteln von Motorlast-Ausgleichstermen für Aufhängungsklemmen und Schleifen, die in dem vorstehend erläuterten Verfahren 200 verwendet werden können, um den Motorbetrieb bei Leerlauf anzupassen, um Änderungen der Motorlast aufgrund von Servolenkungsbetrieb auszugleichen. Das Verfahren kann bei 402 beginnen, wo das Verfahren das Ermitteln umfassen kann, ob das Fahrzeug in Bewegung ist. In einem Beispiel erfolgt die Ermittlung beruhend auf einem Raddrehzahlsignal von einem Raddrehzahlsensor. Wenn das Fahrzeug nicht in Bewegung oder stationär ist, bewegt sich das Verfahren zu 404. Ansonsten befindet sich das Fahrzeug in Bewegung oder ist nicht stationär und das Verfahren bewegt sich zu 416, wo das Verfahren das Einstellen des Lastausgleichsterms des Aufhängungsklemmens und des Lastausgleichsterms für Schleifen auf Null umfassen kann. Die Lastausgleichsterme werden auf Null gesetzt, da die Zustände von Aufhängungsklemmen und Schleifen nicht auftreten, wenn die Räder durchdrehen, und somit nicht die Motorlast beeinflussen.
  • Bei 404 kann das Verfahren das Charakterisieren von absolutem Lenkradwinkel, über dem Zustände des Aufhängungsklemmens und Schleifen auftreten, umfassen. Die Charakterisierung kann im Verhältnis zu einer mittigen Lenkradstellung festgelegt werden, die nur bei Verwendung des von einem SWA-Sensor vorgesehenen relativen SWA nicht bekannt wäre, da der relative SWA nicht im Verhältnis zu einer Stellung in der Mitte oder an dem Bewegungsende des Lenkrads festgelegt wird. In manchen Ausführungsformen kann bei 406 der Betrag der Motorlast, zu dem das Aufhängungsklemmen und/oder Schleifen beitragen, in unterschiedlichen Bereichen oder Winkelbereichen des absoluten Lenkradwinkels charakterisiert werden. Zum Beispiel kann ein Winkelbereich des Lenkradwinkels als Bereich charakterisiert werden, in dem Aufhängungsklemmen/Schleifen auftritt. Innerhalb des Bereichs kann die Charakterisierung einen Betrag des Motorlastanstiegs aufgrund des Aufhängungsklemmens/Schleifens festlegen.
  • Bei 408 kann das Verfahren das Anpassen des Lastausgleichsterms für Aufhängungsklemmen beruhend auf dem absoluten Lenkradwinkel gemäß der Charakterisierung umfassen. In manchen Charakterisierungen kann der Betrag der Motorlast innerhalb eines Bereichs von Aufhängungsklemmen verändert werden. Zum Beispiel kann bei 410 der Lastausgleichsterm für Aufhängungsklemmen für die Größenordnung des absoluten Lenkradwinkels weg von der mittigen Stellung in dem charakterisierten Winkelbereich korrigiert werden. Der Lastausgleich kann mit anderen Worten beruhend auf dem Betrag des Aufhängungsklemmens anteilig aufgeteilt werden. In einem Beispiel steigt der Betrag der Motorlast, wenn sich der Lenkradwinkel von der mittigen Stellung durch den Bereich des Aufhängungsklemmens oder den Winkelbereich bewegt. Weiterhin sinkt die Motorlast, wenn sich der Lenkradwinkel durch den Bereich des Aufhängungsklemmens hin zu der mittigen Stellung bewegt.
  • Bei 412 kann das Verfahren das Anpassen des Lastausgleichsterms des Schleifens beruhend auf dem absoluten Lenkradwinkel gemäß der Charakterisierung umfassen. Der durch die Charakterisierung festgelegte Schleifbereich kann jenseits des Bereichs des Aufhängungsklemmens weg von der mittigen Stellung des Lenkrads sitzen. Der Lastausgleichsterm des Schleifens kann stabil und bei einem hohen oder maximalen Wert des Lastausgleichterms des Aufhängungsklemmens eingestellt sein. Während der absolute Lenkradwinkel innerhalb des Schleifbereichs oder Winkelbereichs liegt, können die erhöhte Motorlast und der entsprechende Anstieg der Motordrehzahl bei diesem Wert gehalten werden.
  • Bei 414 kann das Verfahren das Ermitteln beruhend auf dem absoluten Lenkradwinkel, ob das Schleifen/Aufhängungsfestklemmen abgeschwächt wurde, umfassen. Das Schleifen/Aufhängungsklemmen kann abgeschwächt sein, wenn der absolute Lenkradwinkel die charakterisierten Bereiche des Aufhängungsklemmens und Schleifens oder den Winkelbereich hin zu einer mittigen Stellung des Lenkrads verlässt. Wenn ermittelt wird, dass das Schleifen/Aufhängungsklemmen abgeschwächt ist, bewegt sich das Verfahren zu 416. Ansonsten ist das Schleifen/Aufhängungsklemmen nicht abgeschwächt und der Lastausgleichsterm für Aufhängungsklemmen und Schleifen wird gemäß der Charakterisierung angepasst. Wenn das Lenkrad während Schleifens freigegeben wird und zu der relevanten Stellung von Aufhängungsschleifen zurückkehrt, kann der Lastausgleichsterm für Schleifen auf Null gesetzt werden und der Ausgleichsterm für Aufhängungsklemmen kann gemäß der Charakterisierung angepasst werden.
  • Bei 416 kann das Verfahren das Setzen des Lastausgleichsterms des Aufhängungsklemmens und des Lastausgleichsterms des Schleifens gleich Null umfassen, da keiner der Zustände von Aufhängungsklemmen und Schleifen gleichzeitig erfolgt und kein Ansteigen des Motorlast bewirkt. Die Motorleistung kann mit anderen Worten angepasst werden, um die Motorleerlaufdrehzahl zu senken, um keinen Motorlastbeitrag aus dem Aufhängungsklemmen/Schleifen zu berücksichtigen.
  • Wie vorstehend erläutert können der Motorlastausgleichsterm des Aufhängungsklemmens und der Motorlastausgleichsterms des Schleifens in dem vorstehend beschriebenen Verfahren 200 verwendet werden, um Änderungen von Motorlast aufgrund von Zuständen von Aufhängungsklemmen und Schleifen, die während Servolenkungsbetrieb auftreten, auszugleichen. Somit kann jeder Ausgleichsterm für einen Betrag von Motorleistung stellvertretend sein, der zu einer gesamten Motorleistung oder Motorleerlaufdrehzahl addiert werden kann, um eine festgelegte Motorlast zu erfüllen. Durch Ausgleichen der Änderung der Motorlast kann die Motorleerlaufdrehzahl auf eine niedrigere Motordrehzahl gesetzt und selektiv angehoben werden, um Änderungen der Motorlast beruhend auf den Servolenkungsbetriebsbedingungen handzuhaben. Auf diese Weise kann die Leerlaufdrehzahl abgesenkt werden, was zu einem verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverhalten des Fahrzeugs führt.
  • Zu beachten ist, dass das vorstehend beschriebene Verfahren unter Verwenden von Logik implementiert werden kann, die sicherstellt, dass ein Ausgleichsdrehmoment des Aufhängungsklemmens sich nach oben und unten ändert, wenn sich der absolute Lenkradwinkel innerhalb des charakterisierten Winkelbereichs des Aufhängungsklemmens ändert. Ferner kann die Logik so konfiguriert werden, dass sie den Ausgleichswert hält, wenn das Lenkrad gegen Aufhängungsklemmen gehalten wird, und kann weiterhin auf Null gesetzt werden, wenn das Aufhängungsklemmen abgeschwächt ist oder den charakterisierten Winkelbereich verlässt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500 zum Ermitteln von Motorlastausgleichstermen für das Bewegungsende und die Änderungsrate des Lenkrads, die in dem vorstehend erläuterten Verfahren 200 verwendet werden können, um Motorbetrieb bei Leerlauf anzupassen, um Änderungen der Motorlast aufgrund von Servolenkungsbetrieb auszugleichen. Das Verfahren kann bei 502 beginnen, wo das Verfahren das Ermitteln umfassen kann, ob der Lenkradwinkel größer als ein Schwellenwert des Bewegungsendes ist. Der Schwellenwert des Endes der Bewegung kann Lenkradstellungen umfassen, die im Wesentlichen am weitesten weg von der mittigen Stellung des Lenkrads sind. Der Schwellenwert des Endes der Bewegung umfasst mit anderen Worten Lenkradstellungen, bei denen die Fahrzeugräder vollständig nach links oder rechts eingeschlagen sind. Bei einem Zahnstangen-Servolenkungssystem erfolgt die Bewegungsendestellung, wenn sich das Antriebszahnrad im Wesentlichen zu einem Ende der Zahnstange bewegt hat. Wenn ermittelt wird, dass der absolute Lenkradwinkel größer als der Schwellenwert des Endes der Bewegung des Lenkrads ist, bewegt sich das Verfahren zu 504. Ansonsten ist der Lenkradwinkel nicht größer als der Schwellenwert des Endes der Bewegung und das Verfahren bewegt sich zu 512.
  • Zu beachten ist, dass der Lenkradschwellenwert einen linken und rechten (oder positiven und negativen) Schwellenwert umfassen kann, um jede Stellung am Ende der Bewegung des Lenkrads festzulegen.
  • Aufgrund der Konstruktion des Lenkgetriebes steigt, wenn das Lenkrad eine Stellung am Ende der Bewegung erreicht, der Hydraulikdruck wie vorstehend erläutert gegen eine geschlossene Druckseite, was zu einer Spitze des Hydraulikdrucks und folglich der Motorlast führt. Demgemäß kann das Verfahren bei 504 das Anpassen des Lastausgleichsterms des Bewegungsendes umfassen, um die Spitze der Motorlast auszugleichen, da der absolute Lenkradwinkel größer als der Schwellenwert des Bewegungsendes ist. Der Lastausgleichsterm des Bewegungsendes kann insbesondere um einen vorbestimmten Betrag angehoben werden, um den Anstieg der Motorlast auszugleichen.
  • In manchen Ausführungsformen kann das Anpassen des Lastausgleichsterms des Bewegungsendes bei 508 das Steigern des Motoransaugluftstroms umfassen, um die Motorleerlaufdrehzahl zu steigern. Weiterhin kann in manchen Ausführungsformen der Zuständigkeitsbereich eines geregelten Zündsystems des Motors bei 510 vergrößert werden, um die Motorleerlaufdrehzahl zu erhöhen. Durch Vergrößern des Zuständigkeitsbereichs kann insbesondere die Zündsteuerzeit in einem größeren Betriebsbereich vor- oder nachverstellt werden, um zusätzliche Drehmomentleistung zu erzeugen. Da geregelte Zündung wesentlich schneller wirkt als Luft, geht dies effektiv jede Verzögerung der Luftstromzufuhr nahe dem Zustand des Endes der Bewegung des Lenkrads an, die eine Reaktionszeit des Motorlastausgleichs verlangsamen würde. Zu beachten ist, dass Luftstrom und Zuständigkeitsbereich der geregelten Zündung zusammenwirkend angehoben werden können, um Motorleerlaufdrehzahl anzuheben. Ferner ist zu beachten, dass die erhöhte Leerlaufdrehzahl gehalten werden kann, während der absolute Lenkradwinkel größer als der Schwellenwert des Bewegungsendes ist.
  • Bei 510 kann das Verfahren das Setzen des Lastausgleichterms der Änderungsrate auf Null umfassen, da das Lenkrad eine Stellung am Ende der Bewegung erreicht hat und sich nicht bewegt, so dass keine Änderung des absoluten Lenkradwinkels vorliegt, um einen Anstieg der Motorlast zu erzeugen.
  • Wenn zurück zu 502 der absolute Lenkradwinkel nicht größer als der Schwellenwert des Bewegungsendes ist, bewegt sich das Verfahren zu 512. Bei 512 kann das Verfahren das Ermitteln einer Änderungsrate der Lenkradstellung aus dem absoluten Lenkradstellungssignal umfassen. Bei 514 kann das Verfahren das Anpassen des Lastausgleichsterms der Änderungsrate beruhend auf der Änderungsrate des absoluten Lenkradwinkels umfassen. Wie vorstehend beschrieben kann der Zustand der Änderungsrate mit den Motorlaständerungen beruhend auf den vorstehend beschriebenen Servolenkungszuständen in Verbindung stehen. Insbesondere können Verzögerungen beim Füllen des Ansaugkrümmers des Motors aufgrund Änderungen der Motorlast, die während der vorstehend beschriebenen Zustände auftreten, bei Leerlauf auftreten. Diese Verzögerungen beim Füllen führen zu einem Verzögern der Ansaugluftforderungen (z. B. um etwa ½ Sekunde). Die Verzögerungen der Ansaugluftforderung führen zu einem zu späten Zuführen von reaktivem Luftausgleich, um die Schwankungen der Leerlaufdrehzahl zu korrigieren.
  • Demgemäß kann in manchen Ausführungsformen das Anpassen des Lastausgleichsterms der Änderungsrate bei 516 das Anpassen des Motoransaugluftstroms beruhend auf der Änderungsrate des Lenkradwinkels umfassen. Insbesondere kann die Änderungsratenangabe verwendet werden, um einen „führenden” Term zu erzeugen, der Verzögerungen beim Füllen des Krümmers effektiv ausgleicht, wenn das Lenkrad in Bereichen betrieben wird, in denen die Logik des Bewegungsendes nicht aktiv ist. In einem Beispiel wird der führende Term angehoben, wenn die Änderungsrate hin zu einer Stellung am Ende der Bewegung des Lenkrads steigt, um Verzögerungen beim Füllen des Krümmers auszugleichen, die bei dem Zustand des Bewegungsendes auftreten.
  • Bei 518 kann das Verfahren das Setzen des Lastausgleichsterms des Endes der Bewegung auf Null umfassen, da das Lenkrad sich nicht in einer Stellung am Ende der Bewegung befindet und somit kein Motorlastbeitrag des Endes der Bewegung vorliegt.
  • Durch Ausgleichen der Änderung der Motorlast aufgrund von Bewegungsende- und Änderungsraten-Bedingungen kann die Motordrehzahl auf eine niedrigere Motordrehzahl gesetzt und selektiv angehoben werden, um Änderungen der Motorlast beruhend auf den Servolenkungsbetriebsbedingungen handzuhaben. Auf diese Weise kann die Leerlaufdrehzahl gesenkt werden, was zu verbessertem Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverhalten des Fahrzeugs führt.
  • Zu beachten ist, dass das vorstehend beschriebene Verfahren unter Verwenden von Logik implementiert werden kann, die das Bewegungsenden- und Änderungsraten-Ausgleichsdrehmoment nach oben und unten ändert, wenn sich der absolute Lenkradwinkel ändert. Ferner kann die Logik so konfiguriert werden, dass der Bewegungsende-Ausgleichswert gehalten wird, wenn das Lenkrad in der Bewegungsende-Stellung gehalten wird, und weiterhin auf Null gesetzt werden kann, wenn der Bewegungsende-Zustand abgeschwächt wird.
  • Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Konfigurationen und Routinen beispielhafter Natur sind und dass diese spezifischen Ausführungsformen nicht einschränkend aufgefasst werden dürfen, da zahlreiche Abänderungen möglich sind. Zum Beispiel kann die obige Technologie auf V-6, I-4, I-6, V-12, Gegenkolben- und andere Motorausführungen angewendet werden. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung umfasst alle neuartigen und nicht nahe liegenden Kombinationen und Unterkombinationen der verschiedenen Systeme und Konfigurationen sowie andere Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften, die hierin offenbart werden.
  • Die folgenden Ansprüche zeigen insbesondere bestimmte Kombinationen und Unterkombinationen auf, welche als neuartig und nicht nahe liegend betrachtet werden. Diese Ansprüche können auf „ein” Element oder „ein erstes” Element oder eine Entsprechung desselben verweisen. Diese Ansprüche sind so zu verstehen, dass sie das Integrieren eines oder mehrerer solcher Elemente umfassen, wobei sie zwei oder mehrere dieser Elemente weder fordern noch ausschließen. Andere Kombinationen und Unterkombinationen der offenbarten Merkmale, Funktionen, Elemente und/oder Eigenschaften können durch Abänderung der vorliegenden Ansprüche oder durch Vorlage neuer Ansprüche in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Solche Ansprüche werden, ob sie nun gegenüber dem Schutzumfang der ursprünglichen Ansprüche breiter, enger, gleich oder unterschiedlich sind, ebenfalls als im Gegenstand der vorliegenden Offenbarung enthalten betrachtet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5947084 [0002]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Steuern von Motorleistung eines Verbrennungsmotors in einem Fahrzeug mit einem hydraulischen Servolenkungssystem, wobei das Verfahren während eines Leerlaufzustands, bei dem eine Motordrehzahl auf eine Leerlaufdrehzahl gesetzt ist, umfasst: Anpassen von Motorleistung beruhend auf einem eingelernten absoluten Lenkradwinkel, um die Motordrehzahl von der Leerlaufdrehzahl zu verändern, um durch den Betrieb des hydraulischen Servolenkungssystems bewirkte Änderungen der Motorlast auszugleichen, wobei der eingelernte absolute Lenkradwinkel auf einem Lenkradwinkel im Verhältnis zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart und Betriebsbedingungen aus einem vorherigen Fahrzeugbetrieb vor dem Fahrzeugstart beruht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin umfasst: Charakterisieren eines Aufhängungsklemmbereichs des absoluten Lenkradwinkels; und wenn das Fahrzeug stationär ist, das Anpassen von Motorleistung, um die Motordrehzahl als Reaktion auf ein Eintreten des eingelernten absoluten Lenkradwinkels in den Aufhängungsklemmbereich anzuheben.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen umfasst: wenn der eingelernte absolute Lenkradwinkel sich in dem Aufhängungsklemmbereich befindet, Anpassen von Motorleistung, um einen Anstieg der Motordrehzahl zu verändern, wenn sich der eingelernte absolute Lenkradwinkel im Verhältnis zu einer mittigen Stellung des Lenkrads ändert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen umfasst: wenn sich der absolute Lenkradwinkel in dem Aufhängungsklemmbereich befindet, Anpassen von Motorleistung, um die Motordrehzahl bei einer erhöhten Drehzahl zu halten, wenn der eingelernte absolute Lenkradwinkel bei einem gewählten Winkel gehalten wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen das Anpassen von Motorleistung umfasst, um die Motordrehzahl als Reaktion darauf, dass der eingelernte absolute Lenkradwinkel den Bereich des Aufhängungsklemmens hin zu der mittigen Stellung des Lenkrads verlässt, auf die Leerlaufdrehzahl zu senken.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsbedingungen ein Raddrehzahlsignal von einem Raddrehzahlsensor und ein Radpositionssignal von einem Radpositionssensor umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen von Motorleistung das Anpassen von Luftstrom in einen Ansaugkrümmer des Motors umfasst und wobei Motorleistung weiterhin beruhend auf einer Soll-Motorleerlaufdrehzahl und einer Ist-Motordrehzahl angepasst wird, um die Ist-Motordrehzahl auf die Soll-Motorleerlaufdrehzahl zu steuern.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom weiterhin beruhend auf einer Änderungsrate des absoluten Lenkradwinkels angepasst wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen von Motorleistung das Anpassen eines Zuständigkeitsbereichs geregelter Zündsteuerzeiten mindestens einer Zündkerze des Motors umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin umfasst: Anpassen von Motorleistung, um die Motordrehzahl als Reaktion darauf, dass der absolute Lenkradwinkel größer als ein Bewegungsende-Schwellenwinkel ist, anzuheben.
  11. Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugrad, wobei das Fahrzeug umfasst: ein Lenkrad; ein hydraulisches Servolenkungssystem zum Unterstützen von Bewegung des mindestens einen Fahrzeugrads als Reaktion auf Drehung des Lenkrads; einen Lenkradwinkelsensor zum Erzeugen eines relativen Lenkradwinkelsignals, das zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart im Verhältnis steht; einen Verbrennungsmotor; und ein Steuersystem, das dafür ausgelegt ist, bei Fahrzeugstart das relative Lenkradwinkelsignal zu empfangen, einen absoluten Lenkradwinkel beruhend auf dem relativen Lenkradwinkelsignal und einem gespeicherten absoluten Lenkradwinkel, der während eines vorherigen Fahrzeugbetriebs eingelernt wurde, einzulernen, und während eines Leerlaufzustands, in dem das Fahrzeug stationär ist, den Verbrennungsmotor bei einer ersten Motordrehzahl zu steuern und als Reaktion darauf, dass der eingelernte absolute Lenkradwinkel in einen Bereich von Aufhängungsklemmen eintritt, der im Verhältnis zu einer mittigen Stellung des Lenkrads festgelegt ist, den Verbrennungsmotor bei einer zweiten Drehzahl zu steuern, die höher als die erste Drehzahl ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehzahl sich ändert, wenn sich eine Größenordnung des eingelernten absoluten Lenkradwinkels im Verhältnis zur mittigen Stellung des Lenkrads innerhalb des Winkelbereichs von Aufhängungsklemmen ändert.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehzahl ansteigt, wenn die Größenordnung des eingelernten absoluten Lenkradwinkels im Verhältnis zu der mittigen Stellung des Lenkrads innerhalb des Winkelbereichs von Aufhängungsklemmen zunimmt.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor so zu steuern, dass er die zweite Drehzahl beibehält, wenn der eingelernte absolute Lenkradwinkel in einen Schleifwinkelbereich eintritt, der im Verhältnis zur mittigen Stellung des Lenkrads jenseits des Winkelbereichs von Aufhängungsklemmen positioniert ist.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor so zu steuern, dass er als Reaktion darauf, dass der eingelernte absolute Lenkradwinkel den Winkelbereich von Aufhängungsklemmen hin zu der mittigen Stellung des Lenkrads verlässt, die Drehzahl von der zweiten Drehzahl auf die erste Drehzahl senkt.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor als Reaktion darauf, dass der eingelernte absolute Lenkradwinkel größer als eine Bewegungsende-Lenkradstellung ist, bei einer dritten Drehzahl, die sich von der ersten Drehzahl unterscheidet, zu steuern.
  17. Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugrad, wobei das Fahrzeug umfasst: ein Lenkrad; ein hydraulisches Servolenkungssystem zum Unterstützen von Bewegung des mindestens einen Fahrzeugrads als Reaktion auf Drehung des Lenkrads; einen Lenkradwinkelsensor zum Erzeugen eines relativen Lenkradwinkelsignals, das zu einer Lenkradstellung bei Fahrzeugstart im Verhältnis steht; einen Raddrehzahlsensor zum Erzeugen eines Raddrehzahlsignals; einen Radpositionssensor zum Erzeugen eines Radpositionssignals; einen Verbrennungsmotor; und ein Steuersystem, das dafür ausgelegt ist, das relative Lenkradwinkelsignal, das Raddrehzahlsignal und das Radpositionssignal zu empfangen; einen gespeicherten absoluten Lenkradwinkel beruhend auf dem relativen Lenkradwinkelsignal, dem Raddrehzahlsignal und dem Radpositionssignal zu speichern; beim nächsten Fahrzeugstart einen eingelernten absoluten Lenkradwinkel beruhend auf dem relativen Lenkradwinkelsignal und dem gespeicherten absoluten Lenkradwinkel zu folgern; und während eines Leerlaufzustands, in dem das Fahrzeug stationär ist, den Verbrennungsmotor bei einer ersten Drehzahl zu steuern und als Reaktion darauf, dass der eingelernte absolute Lenkradwinkel einen Winkelbereich von Aufhängungsklemmen betritt, der im Verhältnis zu einer mittigen Stellung des Lenkrads festgelegt ist, den Verbrennungsmotor bei einer zweiten Drehzahl, die höher als die erste Drehzahl ist, zu steuern.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Drehzahl verändert, wenn sich der eingelernte absolute Lenkradwinkel innerhalb des Winkelbereichs von Aufhängungsklemmen ändert.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor so zu steuern, dass er die zweite Drehzahl beibehält, wenn der eingelernte absolute Lenkradwinkel in einen Schleifwinkelbereich eintritt, der im Verhältnis zur mittigen Stellung des Lenkrads jenseits des Winkelbereichs von Aufhängungsklemmen positioniert ist.
  20. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor als Reaktion darauf, dass der eingelernte absolute Lenkradwinkel größer als eine Bewegungsende-Lenkradstellung ist, bei einer dritten Drehzahl, die sich von der ersten Drehzahl unterscheidet, zu steuern.
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