DE102010056603A1

DE102010056603A1 - Method of extending graphical user interface in data processing system, involves performing predefined operations by window associated application if internal event in which pointer is moved and window is maximized is occurred

Info

Publication number: DE102010056603A1
Application number: DE102010056603A
Authority: DE
Inventors: Michael Best; Bernd Röllgen
Original assignee: GLOBAL IP TELECOMM Ltd; Global IP Telecommunications Ltd
Current assignee: GLOBAL IP TELECOMM Ltd; Global IP Telecommunications Ltd
Priority date: 2010-12-31
Filing date: 2010-12-31
Publication date: 2012-07-05

Abstract

The window (27) of an application is minimized or moved in the invisible portion of the work surface (26). The window is assigned to several edges or at a portion of an edge and/or corners of the working surface. Predefined operations are performed by the window associated application when an internal event in which the pointer (25) of the pointing device is moved and the window is maximized/minimized or moved, in the application is occurred.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Datenverarbeitungssystem, bei dem Fenster, welche üblicherweise in der grafischen Oberfläche des Datenverarbeitungssystems dargestellt werden, aus dem sichtbaren Bereich entfernt und für den Anwender mit einer einfachen Bewegung wieder in den sichtbaren Bereich positioniert werden und zusätzlich weitere vorprogrammierte Operationen ausgeführt werden.The invention relates to an improved data processing system in which windows, which are usually displayed in the graphical user interface of the data processing system, are removed from the visible area and re-positioned into the visible area for the user with a simple movement, and in addition further preprogrammed operations are performed become.

Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) ist ein meist auf Fenstern beruhendes Anzeigeformat, das es Anwendern eines Datenverarbeitungssystems erlaubt, Programme mittels Mausklick auf das dem jeweiligen Anwendungsprogramm zugeordnete Symbol oder durch Berührung des Bildschirms zu starten und mit Anwendungsprogrammen mit nicht minimierten Fenstern zu interagieren. Beispiele derartiger grafischer Benutzeroberflächen sind Hauptbestandteile des „Windows” Betriebssystem von der Microsoft Corporation, „MAC OS” von Apple und „Android” von Google. Bekannte Datenverarbeitungssysteme sind vor allem handelsübliche Personal Computer, Laptop Computer, Webbook Computer, als auch mobile Computer mit einem berührungsempfindlichen integrierten Bildschirm.A graphical user interface (GUI) is a mostly window-based display format that allows users of a data processing system to launch programs by mouse click on the icon associated with the particular application program or by touching the screen and interact with application programs with non-minimized windows. Examples of such graphical user interfaces are major components of the "Windows" operating system from Microsoft Corporation, "MAC OS" from Apple and "Android" from Google. Known data processing systems are mainly commercial personal computers, laptop computers, webbook computers, as well as mobile computers with a touch-sensitive integrated screen.

Die Verwendung von „Fenstern” ist bei grafischen Benutzeroberflächen hinreichend bekannt. Ein Fenster stellt auf einem Teil des Bildschirms beispielsweise grafische Objekte wie Textdaten, Grafikdaten, Videos, Symbole, Schaltflächen, Hyperlinks und andere Fenster dar. Jedes Fenster kann sein eigenes Menü und beliebig angeordnete Steuerelemente enthalten. Fenster können einander verdecken oder gar völlig einander überlappen, sodass der Anwender Schwierigkeiten hat, verdeckte Fenster wieder zu finden. Der Anwender kann Fenster möglicherweise beliebig vergrößern oder verkleinern. Fenster stellen üblicherweise voneinander unabhängig funktionierende virtuelle Anzeigeeinheiten dar. Die Verfügbarkeit großer Mengen schnellen Speichers und schneller Mikroprozessoren, sowie die sukzessive Perfektionierung des Multitaskingkonzepts über viele Jahrzehnte, welches die Basis der meisten handelsüblichen Betriebssysteme darstellt, erlauben es heute, eine sehr große Anzahl von Applikationen mit eigenen Hauptfenstern und untergeordneten Fenstern zeitgleich auszuführen. Häufig lassen Anwender zeitgleich ein E-Mail Programm, eine Telekommunikationssoftware, mehrere Instanzen eines Webbrowsers, Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme, Grafikbearbeitungssoftware und Medienwiedergabeprogramme zeitgleich laufen. Sich überlappende und teilweise völlig überdeckende Fenster werden mitunter als „Anzeige eines unaufgeräumten Schreibtischs” bezeichnet. Es gibt bereits zahlreiche Lösungsansätze, die es Anwendern helfen sollen den Überblick zu behalten. DE000069523543T2 lehrt, wie zwischen aktiven Applikationen durch eine Taskleiste gewechselt werden kann. U.S. 7,526,738 lehrt, wie innerhalb einer großen Anzahl offener und geschlossener Applikationen navigiert werden kann. U.S. 7,673,255 lehrt, wie dynamisch aktualisierte Miniaturbilder aktiver sichtbarer und verdeckter Fenster in einer Taskleiste die Benutzbarkeit einer grafischen Oberfläche erhöht. U.S. 7,669,140 lehrt, wie derartige Miniaturbilder in einer Seitenleiste zusammengefasst werden können. Viele Anwender positionieren oft genutzte Fenster derart auf der Benutzeroberfläche, dass diese immer leicht in den Vordergrund gebracht werden können. Dies kann unter Zuhilfenahme einer Taskleiste, jedoch auch über geschickte Positionierung erfolgen, sodass ein einfacher Mausklick auf den unverdeckten Teil des Anwendungsfensters die Anwendung in den Vordergrund (oberste Position in z-Richtung) rückt. Andere Anwendungen sind zwar aktiv, jedoch werden sie möglicherweise selten vom Anwender benötigt. Dies können Applikationen zum Versand von Kurzmitteilungen wie beispielsweise der „Yahoo Messenger” von Yahoo! Inc. oder der „Windows Live Messenger” von Microsoft Corporation sein. Derartige Computerprogramme sind als „Messenger” bekannt. Ebenso können Telefonapplikationen möglicherweise wochenlang aktiv, jedoch über viele Stunden oder gar Tage nicht vom Anwender genutzt sein. Bei einem eingehenden Anruf oder der Einladung zu einer Unterhaltung ist es vorteilhaft, wenn die Telefonapplikation oder die Messengerapplikation in den Vordergrund rückt oder ein Fenster der entsprechenden Applikation in den Vordergrund rückt und der Anwender damit auf den eingehenden Kommunikationswunsch schnell reagieren kann. Entsprechend dem Stand der Technik blinkt in der Taskleiste einer grafischen Benutzeroberfläche die der Applikation zugeordnete Ikone oder das entsprechende Miniaturbild oder es erscheint ein Fenster auf der Arbeitsfläche, zu dem der Anwender mit dem Zeigegerät, welches in den meisten Fällen eine Computermaus ist, navigieren soll oder das Hauptfenster der Applikation wird automatisch maximiert und in den Vordergrund gebracht. Der Anwender navigiert mit dem Zeigegerät zu dem entsprechenden Fenster und kann, der Programmlogik folgend, einen Anruf ablehnen, annehmen oder er kann bei einer Messengerapplikation mit einer Kurzmitteilung antworten.The use of "windows" is well known in graphical user interfaces. For example, a window displays graphical objects such as textual data, graphics data, videos, icons, buttons, hyperlinks, and other windows on a portion of the screen. Each window may contain its own menu and controls of any type. Windows can obscure each other or even completely overlap one another, so that the user has difficulty finding hidden windows again. The user may be able to enlarge or reduce windows as desired. Windows usually represent independently functioning virtual display units. The availability of large amounts of fast memory and fast microprocessors, as well as the successive perfection of the multitasking concept for many decades, which is the basis of most commercial operating systems, today allow a very large number of applications with own main windows and child windows at the same time. Frequently, users can simultaneously run an e-mail program, telecommunications software, multiple instances of a web browser, word processors, spreadsheets, graphics editing software, and media player programs at the same time. Overlapping and sometimes completely overlapping windows are sometimes referred to as "displaying a messy desk". There are already numerous solutions that should help users to keep track. DE000069523543T2 teaches how to switch between active applications through a taskbar. US 7,526,738 teaches how to navigate within a large number of open and closed applications. US 7,673,255 teaches how dynamically updated thumbnails of active visible and hidden windows in a taskbar increase the usability of a graphical interface. US 7,669,140 teaches how such thumbnails can be summarized in a sidebar. Many users position frequently used windows in the user interface in such a way that they can always easily be brought to the foreground. This can be done with the help of a taskbar, but also via clever positioning, so that a simple mouse click on the unseen part of the application window puts the application in the foreground (top position in z-direction). Other applications are active, but they may rarely be needed by the user. This can be applications for sending text messages such as Yahoo Messenger from Yahoo! Inc. or the "Windows Live Messenger" from Microsoft Corporation. Such computer programs are known as "messengers". Likewise, phone applications may be active for weeks but may not be used by the user for many hours or even days. In the case of an incoming call or the invitation to a conversation, it is advantageous if the telephone application or the messenger application comes to the foreground or a window of the corresponding application comes to the fore and the user can thus react quickly to the incoming communication request. According to the state of the art flashes in the task bar of a graphical user interface associated with the application icon or the corresponding thumbnail or a window appears on the desktop, to which the user should navigate with the pointing device, which is a computer mouse in most cases, or the main window of the application is automatically maximized and brought to the foreground. The user navigates with the pointing device to the corresponding window and, following the logic of the program, can accept a call, accept it, or he can respond to a messenger application with a text message.

Viele Anwender empfinden die Anzahl aktiver, als auch die Anzahl minimierter Fenster als zu hoch, sodass viele Anwender mehrere Anzeigegeräte mit dem Datenverarbeitungssystem verbinden und in der Folge über einen größeren Bildschirm und damit über eine größere Arbeitsfläche verfügen. Im Falle von Telefonapplikationen ist heute die Akzeptanz klassischer Telefone höher ist als die virtueller Telefone. Klassische Telefone werden häufig von Anwendern direkt neben dem Anzeigegerät eines Datenverarbeitungssystems positioniert, wodurch sich der vom Anwender wahrgenommene Arbeitsbereich tatsächlich vergrößert. Der Anwender kann mit einer einfachen, nur im Groben zielgerichteten Bewegung ein Telefonat entgegennehmen – er nimmt dazu einfach den Telefonhörer ab. In einer Messengerapplikation oder bei einem Softwaretelefon muss der Anwender zunächst mit einem Zeigegerät zu einem bestimmten Fenster navigieren und muss darin auf ein meist kleines Symbol klicken, um die von ihm gewünschte Aktion einzuleiten. Es entspricht nicht der Natur des Menschen, der möglicherweise in Eile ist, um ein Telefonat entgegenzunehmen bevor der Anrufer seinen Kommunikationswunsch abbricht, mit einem Zeigegerät zu einem exakten Ort zu navigieren, der sich möglicherweise an nicht immer derselben Stelle auf der Arbeitsfläche befindet und in der Folge auf eine meist kleine Schaltfläche zu klicken, um eine Aktion einzuleiten, die auf andere Art und Weise grundlegend ergonomischer und intuitiver ausgeführt werden könnte.Many users find the number of active as well as the number of minimized windows to be too high, so that many users connect several display devices to the data processing system and consequently have a larger screen and thus a larger workspace. In the case of telephone applications today the acceptance of classic phones is higher than the virtual phones. Classic phones are often used by users right next to the display device Data processing system positioned, which actually increases the perceived by the user workspace. The user can answer a phone call with a simple, roughly targeted movement - he simply picks up the phone. In a messenger application or on a software telephone, the user must first navigate to a particular window with a pointing device and must click therein on a mostly small icon to initiate the action desired by him. It is not the nature of the person who may be in a hurry to answer a phone call before the caller aborts his or her communication request to navigate with a pointing device to an exact location that may not always be in the same place on the desktop and in the desktop Follow a small button to initiate an action that could otherwise be made more ergonomic and intuitive.

Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Softwareapplikationen, deren Fenster sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht auf der Arbeitsfläche befinden, innerhalb kürzester Zeit auf der Arbeitsfläche maximiert darzustellen, indem eine einfache, menschengerechte und ungezielte Bewegung des Anwenders die dazu nötigen Programmschritte einleitet. Überdies wird mindestens eine weitere Aktion durch die ungezielte Bewegung des Anwenders initiiert, falls die dafür benötigten Randbedingungen erfüllt sind. Bei einem Softwaretelefon ist dies sinnvollerweise die Rufannahme unter der Bedingung dass gerade ein Anruf eingeht. Bei einem E-Mail Programm kann dadurch beispielsweise der Posteingang aktualisiert werden. Bei einer Messengerapplikation kann in Analogie zum Softwaretelefon ebenfalls die Annahme einer Einladung zu einem Audiogespräch erfolgen. Dem Anwender wird dadurch ermöglicht, selten genutzte Fenster von Softwareapplikationen, die möglicherweise von Zeit zu Zeit eine schnelle Reaktion des Anwenders erfordern, zu minimieren oder an einen der Ränder des Arbeitsbereichs zu schieben oder selten genutzte Fenster komplett aus dem Arbeitsbereich heraus zu schieben.It is therefore the object of the present invention to represent software applications whose windows are not on the work surface at a certain time, maximized within a very short time on the work surface by a simple, humane and untargeted movement of the user initiates the necessary program steps. Moreover, at least one further action is initiated by the untargeted movement of the user if the required boundary conditions are met. For a software telephone this is usefully the call acceptance under the condition that just a call comes in. In an e-mail program, for example, this can be used to update the inbox. In a messenger application, analogously to the software telephone, the acceptance of an invitation to an audio conversation can also be made. This allows the user to minimize or push rarely-used windows of software applications, which may occasionally require a quick response from the user, or to move them to one of the edges of the workspace or completely push rarely-used windows out of the workspace.

Die obenstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.The above object is solved by the subject matter of independent claim 1.

Bevorzugte Ausführungsformen sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.Preferred embodiments are the subject matters of the dependent claims.

In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erweitern der grafischen Benutzeroberfläche in einem Datenverarbeitungssystem offenbart. Das Verfahren umfasst die Schritte des Minimierens eines Fensters oder des Verschiebens des Fensters über die Ränder der Arbeitsfläche; des Darstellens des zuvor minimierten oder verschobenen Fensters auf dem sichtbaren Teil der Arbeitsfläche im Falle einer zuvor definierten, nur im Groben gezielten Bewegung des Anwenders mit einem Zeigegerät; und des Initiierens einer zuvor festgelegten Aktion oder einer Sequenz von Aktionen durch die dem Fenster zugeordnete Applikation.In accordance with the present invention, a method of extending the graphical user interface in a data processing system is disclosed. The method includes the steps of minimizing a window or moving the window across the edges of the work surface; representing the previously minimized or shifted window on the visible part of the work surface in the case of a previously defined, only roughly targeted movement of the user with a pointing device; and initiating a predetermined action or sequence of actions by the application associated with the window.

In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren auf einem Datenverarbeitungssystem ausgeführt, auf dessen Anzeigerät eine Vielzahl sich teilweise oder völlig überlappender Fenster angezeigt werden und von denen mindestens ein Fenster zu einer Softwareapplikation gehört, die eine schnelle Reaktion des Anwenders auf selten eintretende Ereignisse erforderlich macht. Die Softwareapplikation kann beispielsweise ein Softwaretelefon sein, bei der die permanente Anzeige der Benutzerschnittstelle oder eines minimierten Symbols in der Regel nicht sinnvoll ist. Ein selten eintretendes Ereignis, auf das der Anwender des Datenverarbeitungssystems möglicherweise schnell reagieren muss, kann ein eingehender Telefonanruf sein. Das Verfahren ist derart programmiert, dass bei einer schnellen Bewegung des Mauszeigers oder eines Fingers auf einem Touchpanel gegen einen der Ränder der Arbeitsfläche – in Analogie zu einem Klopfen – das Hauptfenster der Softwareapplikation maximiert auf der Arbeitsfläche dargestellt wird. Erfolgt die schnelle Bewegung des Mauszeigers oder des Fingers gegen einen der Ränder der Arbeitsfläche während eines für den Anwender wahrnehmbaren Ereignisses, wie beispielsweise einem eingehenden und von der Softwareapplikation via Lautsprecher signalisierten Telefonanruf, so wird das Hauptfenster der Softwareapplikation maximiert auf der Arbeitsfläche dargestellt und/oder der Telefonanruf wird von der Softwareapplikation entgegengenommen. Durch die derart bedingte Ausführung der Operationen, die zum Entgegennehmen eines Telefonanrufs führen, wird vermieden, dass der Anwender keine möglicherweise besonders wertvolle Zeit für die Suche irgendeines Fensters oder irgendeiner Schaltfläche auf der Arbeitsfläche verschwenden muss. Das Verfahren ermöglicht es dem Anwender bei besonders vorteilhafter Ausführung, Fenster von Applikationen über die Begrenzung der Arbeitsfläche hinaus zu verschieben und bei einer schnellen Bewegung des Mauszeigers oder eines Fingers auf einem Touchpanel gegen einen der Ränder der Arbeitsfläche und durch Verbleiben auf der Position am Rand die gesamte Arbeitsfläche, sowie alle Bereiche, in denen Fenster von Applikationen durch den Anwender aus dem üblicherweise sichtbaren Teil der Arbeitsfläche herausgeschoben wurden, durch Skalierung auf dem Anzeigegerät zu sehen. Dadurch ist es dem Anwender möglich, eine Anzahl Fenster außerhalb des sichtbaren Bereichs der Arbeitsfläche geparkt zu halten und jederzeit leicht zu überblicken. Die Arbeitsfläche wird dadurch besser geordnet als dies mit den bekannten Verfahren, mit denen die Ordnung der Arbeitsfläche erhöht und der Schnellzugriff auf Fenster bewerkstelligt wird, möglich ist. Der Anwender kann mit einer einfachen, nur im Groben zielgerichteten Bewegung beispielsweise gegen einen der vier Ränder der Arbeitsfläche eine von bis zu vier Applikationen schnell maximieren, die Applikation eine zuvor definierte Aktion ausführen lassen und beispielsweise durch die gleiche, nur im Groben zielgerichtete Bewegung die Applikation wieder minimieren oder aus dem sichtbaren Teil der Arbeitsfläche schieben. Ein vorteilhaft ausgeführtes erfindungsgemäßes Verfahren definiert für die nur im Groben zielgerichtete Bewegung die einmal wiederholte schnelle Bewegung des Mauszeigers oder eines Fingers auf einem Touchpanel gegen einen der Ränder der Arbeitsfläche und/oder gegen eine der vier Ecken der Arbeitsfläche. Auch die einmalige oder die wiederholte schnelle Bewegung des Mauszeigers oder eines Fingers auf einem Touchpanel gegen einen der Ränder der Arbeitsfläche und/oder gegen eine der vier Ecken der Arbeitsfläche kann die nur im Groben zielgerichtete Bewegung definieren, jedoch ist die einfache schnelle Bewegung mit dem Nachteil der Fehlinterpretation durch das Verfahren behaftet und die mehr als einmal wiederhole schnelle Bewegung proportional zur Wiederholungsrate mit steigendem Aufwand für den Anwender verbunden, der einfach und schnell auf Fenster auf seiner durch das Verfahren virtuell erweiterten Arbeitsfläche zugreifen möchte. Jeder Ecke der Arbeitsfläche kann ein Fenster einer Applikation zugeordnet werden. Jedem der vier Ränder können beispielsweise bis zu vier Fenster zugeordnet werden. Je mehr Fenster einem einzigen Rand der Arbeitsfläche zugeordnet sind, desto genauer muss der Anwender das Zeigegerät an den dem jeweiligen Fenster zugeordneten Teil der Kante ansteuern. Es ist daher sinnvoll, maximal ein oder zwei Fenster pro Kante durch das Verfahren zu verwalten. Die Positionen von Fenstern, als auch die geöffneten Applikationen und die Konfigurationsdaten des Verfahrens, welche beispielsweile die dem jeweiligen Fenster der Applikation zugeordneten Kanten und Ecken beinhalten, können gespeichert und bei einem Neustart des Betriebssystems wiederhergestellt werden.In accordance with one embodiment of the present invention, a method is practiced on a data processing system displaying a plurality of partially or fully overlapping windows on the display device, and of which at least one window is part of a software application that provides a quick user response to infrequent events required. The software application can be, for example, a software telephone, in which the permanent display of the user interface or a minimized symbol generally does not make sense. An infrequent event that the user of the data processing system may need to respond to quickly may be an incoming phone call. The method is programmed such that upon a rapid movement of the mouse pointer or a finger on a touch panel against one of the edges of the work surface - in analogy to a knock - the main window of the software application is maximized displayed on the work surface. If the mouse or finger moves rapidly against one of the edges of the work surface during a user perceivable event, such as an incoming telephone call signaled by the software application via a loudspeaker, then the main window of the software application is displayed and / or maximized on the work surface the telephone call is accepted by the software application. By thus performing the operations that result in receiving a telephone call, it is avoided that the user does not have to waste any valuable time searching for any window or button on the desktop. The method allows the user in a particularly advantageous embodiment, to move windows of applications beyond the boundary of the work area and with a quick movement of the mouse pointer or a finger on a touch panel against one of the edges of the work surface and by remaining at the position on the edge entire work area, as well as all areas in which windows of applications were pushed out by the user from the usually visible part of the work surface, by scaling on the display device to see. This allows the user to keep a number of windows parked outside the visible area of the work surface and easy to see at any time. The work surface is thus better ordered than with the known methods by which the Order of the work area increased and the quick access to windows is accomplished is possible. The user can quickly maximize one of up to four applications with a simple, roughly targeted movement, for example against one of the four edges of the work surface, let the application perform a previously defined action and, for example, by the same, only roughly targeted movement of the application minimize again or slide out of the visible part of the work surface. An advantageous method according to the invention defines, for the only roughly targeted movement, the once repeated fast movement of the mouse pointer or a finger on a touch panel against one of the edges of the work surface and / or against one of the four corners of the work surface. The one-time or repeated rapid movement of the mouse pointer or a finger on a touch panel against one of the edges of the work surface and / or against one of the four corners of the work surface can define the only roughly targeted movement, however, the simple fast movement with the disadvantage the misinterpretation associated with the method and the more than once repeat rapid movement proportional to the repetition rate associated with increasing effort for the user who wants to easily and quickly access windows on his virtually expanded by the process workspace. Each corner of the workspace can be assigned a window to an application. For example, each of the four borders can be assigned up to four windows. The more windows are assigned to a single edge of the work surface, the more accurately the user must control the pointing device on the part of the edge assigned to the respective window. It therefore makes sense to manage a maximum of one or two windows per edge through the process. The positions of windows, as well as the opened applications and the configuration data of the method, which for example includes the edges and corners associated with the respective window of the application, can be stored and restored when the operating system is restarted.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In den Zeichnungen zeigt:Further features, details and advantages of the invention will become apparent from the accompanying drawings and the following description of a method according to the invention. In the drawings shows:

1 ein Beispiel einer grafischen Benutzeroberfläche gemäß dem Stand der Technik mit Ikonen, welchen Anwendungen zugeordnet sind, Fenstern aktiver Applikationen, einer Taskleiste, der Arbeitsfläche und dem unsichtbaren Teil der Arbeitsfläche; 1 an example of a prior art graphical user interface with icons associated with applications, windows of active applications, a taskbar, the desktop, and the invisible part of the desktop;

2 ein Beispiel einer grafischen Benutzeroberfläche mit Ikonen, welchen Anwendungen zugeordnet sind, Fenstern aktiver Applikationen, einer Taskleiste, der Arbeitsfläche, dem unsichtbaren Teil der Arbeitsfläche und einer minimieren oder in den unsichtbaren Teil der Arbeitsfläche verschobenen Applikation. 2 an example of a graphical user interface with icons associated with applications, windows of active applications, a taskbar, the workspace, the invisible part of the workspace, and an application minimized or moved to the invisible part of the workspace.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11, 2111, 21: Arbeitsflächeworking surface
12, 2212, 22: Ikonen, denen Applikationen zugeordnet sindIcons to which applications are assigned
13, 2313, 23: Fenster aktiver ApplikationenWindow of active applications
14, 2414, 24: Taskleistetaskbar
15, 2515, 25: Zeiger des ZeigegerätsPointer of the pointing device
16, 2616, 26: Nicht sichtbarer Teil der ArbeitsflächeInvisible part of the work surface
2727: Minimierte Applikation oder in den nicht sichtbaren Teil der Arbeitsfläche verschobene ApplikationMinimized application or application moved to the non-visible part of the workspace

Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Erweiterung der grafischen Benutzeroberfläche in einem Datenverarbeitungssystem dar, mit der viele Schwierigkeiten, die in gebräuchlichen Systemen auftreten, beseitigt werden. Mit einer einfachen, menschengerechten und nur im Groben zielgerichteten Bewegung werden minimierte oder aus dem sichtbaren Bereich der Arbeitsfläche verschobene Fenster einer durch die ungefähre Richtung der Bewegung ausgewählten Applikation wieder sichtbar gemacht und/oder eine Sequenz zuvor definierter Aktionen wird von der ausgewählten Applikation ausgeführt.The preferred embodiment of the present invention provides an extension of the graphical user interface in a data processing system that overcomes many of the difficulties encountered in common systems. With a simple, human-oriented and only roughly targeted movement minimized or shifted from the visible area of the work surface window of an application selected by the approximate direction of movement again made visible and / or a sequence of previously defined actions is performed by the selected application.

1 zeigt ein Beispiel einer grafischen Benutzeroberfläche gemäß dem Stand der Technik mit Ikonen (12), welche Anwendungen zugeordnet sind, Fenstern aktiver Applikationen (13), dem Zeiger (15) des Zeigegeräts, einer Taskleiste (14), der Arbeitsfläche (11), welche auf dem Anzeigegerät des Datenverarbeitungssystems dargestellt wird und dem unsichtbaren Teil der Arbeitsfläche (16). Der unsichtbare Teil der Arbeitsfläche (16) wird von gängigen Betriebssystemen durch die Bereitstellung negativer Koordinaten und großer positiver Koordinaten von Punkten auf dem Bildschirm unterstützt, denn es können vom Anwender in aller Regel Fenster über alle vier Kanten nahezu vollständig aus dem sichtbaren Bereich der Arbeitsfläche (16) geschoben werden und das Betriebssystem muss Punkte mit derartigen, nicht darstellbaren Koordinaten verwalten können. Üblicherweise beträgt die [x, y]-Koordinate des äußersten Bildpunkts oben links [0, 0], während Bildpunkte rechts unten positive Koordinaten wie beispielsweise [1919, 1199] aufweisen. Der Zeiger (15) des Zeigegeräts lässt sich bei den bekannten Betriebssystemen vom Anwender nicht aus dem sichtbaren Bereich der Arbeitsfläche (16) heraus bewegen. 1 shows an example of a graphical user interface according to the prior art with icons ( 12 ), which applications are assigned, windows of active applications ( 13 ), the pointer ( 15 ) of the pointing device, a taskbar ( 14 ), the workspace ( 11 ), which is displayed on the display device of the data processing system and the invisible part of the work surface ( 16 ). The invisible part of the workspace ( 16 ) is supported by common operating systems by the provision of negative coordinates and large positive coordinates of points on the screen, because the user can usually window over all four edges almost completely from the visible area of the desktop ( 16 ) and the operating system must be able to manage points with such non-representable coordinates. Usually, the [x, y] coordinate of the outermost pixel is top left [0, 0], while bottom right pixels have positive coordinates such as [1919, 1199]. The pointer ( 15 ) of the pointing device can be in the known operating systems by the user from the visible area of the desktop ( 16 ) move out.

2 zeigt ein Beispiel der grafischen Benutzeroberfläche, die von dem Betriebssystem, der Erweiterung des Betriebssystems oder von Applikationen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird. Eine nur im Groben zielgerichtete und einmal wiederholte Bewegung des Mauszeigers (25) oder eines Fingers auf einem Touchpanel gegen eine der Kanten der Arbeitsfläche (21) und/oder gegen eine der vier Ecken der Arbeitsfläche (21) führt dazu, dass eine zuvor festgelegte Sequenz von Operationen durch die Applikation, deren Hauptfenster (27) der vom Anwender angesteuerten Ecke oder Kante am nächsten liegt, ausgeführt wird: Das nicht sichtbare Fenster (27) der Applikation wird maximiert und damit sichtbar auf der Arbeitsfläche (21) dargestellt und die Applikation führt eine zuvor definierte Sequenz von Operationen aus, die beispielsweise die Aktualisierung von Datensätzen oder, für den Fall dass die Applikation ein Softwaretelefon ist und unter der Bedingung dass gerade ein Telefonanruf eingeht und das Verfahren entsprechend konfiguriert ist, die Annahme eines eingehenden Telefonanrufs beinhaltet. 2 Figure 4 shows an example of the graphical user interface provided by the operating system, operating system extension, or applications of the preferred embodiment of the present invention. An only roughly targeted and once repeated movement of the mouse pointer ( 25 ) or a finger on a touch panel against one of the edges of the work surface ( 21 ) and / or against one of the four corners of the work surface ( 21 ) causes a predetermined sequence of operations by the application, whose main window ( 27 ) closest to the user-selected corner or edge is executed: the invisible window ( 27 ) of the application is maximized and thus visible on the desktop ( 21 ) and the application executes a previously defined sequence of operations, such as the updating of records or, in the event that the application is a software phone and under the condition that just a phone call is received and the method is configured accordingly, the assumption of a incoming telephone call.

Verbleibt der Zeiger (25) des Zeigegeräts in der vom Anwender angesteuerten Ecke oder auf der angesteuerten Kante, so stellt ein besonders vorteilhaft ausgeführtes erfindungsgemäßes Verfahren für eine Weile die komplette, den sichtbaren, als auch den nicht sichtbaren Bereich der Arbeitsfläche (21 und 26) durch Skalierung der gesamten Fläche auf dem Anzeigegerät des Datenverarbeitungssystems dar. Der Anwender erhält dadurch einen Überblick über alle mit dem Verfahren erreichbaren unsichtbaren Fenster (27) von Applikationen und kann mit dem Mauszeiger (25) eines der Fenster (27) auswählen. Nach geraumer Zeit wechselt die Anzeige auf die dem Anwender gewohnte Darstellung automatisch zurück oder die skalierte Darstellung der Arbeitsflächen (21 und 26) endet mit der Auswahl eines Fensters (23, 27) oder einer Ikone (22) mit dem Mauszeiger (25) durch den Anwender.Remains the pointer ( 25 ) of the pointing device in the user-controlled corner or on the controlled edge, so a particularly advantageous method according to the invention for a while the complete, the visible, as well as the non-visible area of the work surface ( 21 and 26 ) by scaling the entire area on the display device of the data processing system. The user thereby obtains an overview of all invisible windows ( 27 ) of applications and can with the mouse pointer ( 25 ) one of the windows ( 27 ) choose. After some time, the display automatically switches back to the user-friendly display or the scaled representation of the workspaces ( 21 and 26 ) ends with the selection of a window ( 23 . 27 ) or an icon ( 22 ) with the mouse pointer ( 25 ) by the user.

Wird die nur im Groben zielgerichtete und einmal wiederholte Bewegung des Mauszeigers (25) oder eines Fingers auf einem Touchpanel gegen einen der Ränder der Arbeitsfläche (21) und/oder gegen eine der vier Ecken der Arbeitsfläche (21) wiederholt, so wird das ursprünglich nicht sichtbare Fenster (27) einer Applikation, welches jedoch zwischenzeitlich maximiert auf der Arbeitsfläche (21) dargestellt wird, wieder minimiert oder an seine ursprüngliche Position zurück geschoben, sodass es schließlich nicht mehr sichtbar ist. Auch in diesem Fall kann eine Sequenz von Operationen von der betreffenden Applikation ausgeführt werden. Für den Fall dass die Applikation mit dem nicht mehr sichtbaren Fenster (27) ein Softwaretelefon ist, kann beispielsweise ein vom Anwender geführtes Telefonat dadurch beendet werden.If the only roughly targeted and once repeated movement of the mouse pointer ( 25 ) or a finger on a touch panel against one of the edges of the work surface ( 21 ) and / or against one of the four corners of the work surface ( 21 ), the originally invisible window ( 27 ) an application which, however, maximizes in the meantime on the working surface ( 21 ), minimized again or pushed back to its original position so that it is no longer visible. Again, a sequence of operations may be performed by the particular application. In the event that the application with the no longer visible window ( 27 ) is a software telephone, for example, a user-led call can be terminated.

Die Positionen von Fenstern (23, 27), als auch die geöffneten Applikationen und die Konfigurationsdaten des Verfahrens, welche die dem jeweiligen Fenster (23, 27) der Applikation zugeordneten Kanten und Ecken der Arbeitsfläche (21), die Positionen der Fenster (23) im maximierten Zustand, konfigurierbare Bedingungen und die Sequenz von Operationen beinhalten, welche bei einer nur im Groben zielgerichteten und einmal wiederholten Bewegung des Mauszeigers (25) zur Ausführung kommen, werden vom Verfahren gespeichert und bei einem Neustart des Betriebssystems wiederhergestellt.The positions of windows ( 23 . 27 ), as well as the open applications and the configuration data of the method which the respective window ( 23 . 27 ) of the application associated edges and corners of the work surface ( 21 ), the positions of the windows ( 23 ) in the maximized state, configurable conditions, and the sequence of operations that result from a roughly targeted and once repeated movement of the mouse pointer ( 25 ) are saved by the procedure and restored when the operating system is restarted.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 000069523543 T2 [0003]
US 7526738 [0003]
US 7673255 [0003]
US 7669140 [0003]

Claims

Method of extending the graphical user interface in a data processing system, comprising the steps of: - minimizing or moving the window ( 27 ) of an application in the invisible part of the work surface ( 26 ), - assign the window ( 27 ) to one or more edges or to a part of an edge and / or one or more corners of the work surface ( 21 ), - performing one or more predetermined operations by the window ( 27 ) associated with one or more similar, only roughly targeted movement of the pointer ( 25 ) of the pointing device against the window ( 27 ) associated areas of the edges and / or corners of the work surface ( 21 ) and / or maximizing or moving the window ( 27 ) of the application in the work surface ( 21 ), - if the pointer remains ( 25 ) of the pointing device in the region of the edges and / or corners of the work surface ( 21 ) the scaled representation of the visible as well as the invisible area of the working area ( 21 . 26 ) with the possibility of selecting a window ( 23 . 27 ) or an icon using a pointer ( 25 ) of the pointing device, - the execution of one or more predetermined operations by the window ( 27 ) associated application when an internal event occurs in the application and / or in one or more similar, only roughly targeted movement of the pointer ( 25 ) of the pointing device against the window ( 27 ) associated areas of the edges and / or corners of the work surface ( 21 ) and / or minimizing or moving the workspace ( 21 ) window ( 27 ) of the application in the invisible part of the work surface ( 26 ).

Method for extending the graphical user interface in a data processing system according to claim 1, characterized in that the window ( 27 ) a contiguous part of an edge of the work surface ( 21 ) and / or up to two corners of an edge of the work surface ( 21 ) assigned.

Method for extending the graphical user interface in a data processing system according to claim 1 or 2, characterized in that at least one predetermined operation by the window ( 27 ) associated with a once repeated, only roughly targeted movement of the pointer ( 25 ) of the pointing device against the window ( 27 ) associated areas of the edges and / or corners of the work surface ( 21 ) is performed.

Method for extending the graphical user interface in a data processing system according to one of claims 1 to 3, characterized in that the method step of the scaled representation of the visible, as well as the invisible area of the work surface ( 21 . 26 ) with the possibility of selecting a window ( 23 . 27 ) or an icon using a pointer ( 25 ) of the pointing device is omitted.

Method for extending the graphical user interface in a data processing system according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the positions of windows ( 23 . 27 ), as well as the open applications and the configuration data of the method which the respective window ( 23 . 27 ) of the application associated edges and corners of the work surface ( 21 ), the positions of the windows ( 23 ) in the maximized state, include configurable conditions and the sequence of operations that result from a roughly targeted and once repeated movement of the pointer (FIG. 25 ) of the pointing device, stored by the method, and restored upon restart of the operating system.

A method for extending the graphical user interface in a data processing system according to one of claims 1 to 5, characterized in that the method on a standard personal computer or a notebook computer or a netbook computer or a tablet PC or a mobile phone with a graphical user interface as an extension of operating system graphical user interface or by one or more application programs.

Method for extending the graphical user interface in a data processing system according to one of claims 1 to 6, characterized in that the method is carried out by a software telephone or a messenger application.