DE102013002955B4

DE102013002955B4 - Method for producing silicone impressions and spray

Info

Publication number: DE102013002955B4
Application number: DE102013002955.4A
Authority: DE
Inventors: Andreas Huber; Sven Jansen; Gregor Bruder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-02-21
Filing date: 2013-02-21
Publication date: 2017-03-02
Anticipated expiration: 2033-02-22
Also published as: DE102013002955A1

Abstract

Verfahren zum Herstellen von Zahnabformungen mit folgenden Schritten: – Besprühen einer Silikonabformung eines oder mehrerer Zähne mit einem Spray, der ein Pulver enthält und eine Oberfläche des Silikonabdrucks benetzt; wobei der Spray folgende Komponenten aufweist: ein Kältemittel mit einem Gewichtsanteil von a, Alkohol mit einem Gewichtsanteil von b, einen Emulgator mit einem Gewichtsanteil von c, ein Pigment mit einem Gewichtsanteil von d, amorphes Siliziumdioxid mit einem Gewichtsanteil von e und ein Treibgas mit einem Gewichtsanteil von f, und ein Rest mit einem Gewichtsanteil von g, wobei a + b + c + d + e + f + g = 100% beträgt – Ausgießen der benetzten Silikonabformung mit einer Füllmasse.A method of making dental impressions comprising the steps of: - spraying a silicone impression of one or more teeth with a spray containing a powder and wetting a surface of the silicone impression; wherein the spray comprises the following components: a refrigerant having a weight fraction of a, alcohol having a weight fraction of b, an emulsifier having a weight fraction of c, a pigment having a weight fraction of d, amorphous silica having a weight fraction of e and a propellant gas having a Weight fraction of f, and a remainder with a weight fraction of g, where a + b + c + d + e + f + g = 100% - pouring the wetted silicone impression with a filling material.

Description

Es ist ein Verfahren zum Herstellen von Zahnabformungen bekannt, bei dem weiches Silikon auf einen oder mehrere Zähne so aufgebracht wird, so dass das Silikon eine Negativform des Zahn beziehungsweise der Mundsituation ausbildet. Wenn das Silikon gehärtet und dann von den Zähen abgezogen und aus dem Mund genommen wurde, wird vom zahntechnischen Labor in die Negativform des Silikons Gips (oder Kunststoff) in flüssiger Form eingebracht und anschließend gehärtet. In der so entstandenen Positivform kann dann vom Zahntechniker der Zahnersatz gefertigt werden.A method of making dental impressions is known in which soft silicone is applied to one or more teeth so that the silicone forms a negative mold of the tooth or the oral situation. When the silicone has cured and then removed from the teeth and taken out of the mouth, the dental laboratory is placed in the negative mold of the silicone gypsum (or plastic) in liquid form and then cured. In the resulting positive form can then be made by the dental technician of the dentures.

Bei solchen zahnmedizinischen Silikonabformungen treten nach dem Aushärten im Mund oft materialspezifische Oberflächenspannungen auf. Diese erschweren das Ausgießen der Abdrücke mit Gips, insbesondere mit dentalem Superhartgips. Besonders dort, wo Silikonabdrücke Übergänge mit scharfen Kanten aufweisen, entstehen Blasen in dem Gips. Diese Blasenbildung verhindert regelmäßig den Erfolg der Modellherstellung, teilweise muss sogar vom Zahnarzt die Abformung wiederholt werden.Such dental silicone impressions often result in material-specific surface tensions after hardening in the mouth. These complicate the pouring of the impressions with plaster, especially with dental super hard plaster. Especially where silicone prints have transitions with sharp edges, bubbles are created in the plaster. This blistering regularly prevents the success of the model making, sometimes even the dentist has to repeat the impression.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, werden bei einer bekannten Lösung Abformungen mit einem Nebel aus einer transparenten, in der Regel alkoholhaltigen, Lösung eingesprüht.To counteract this problem, in a known solution impressions are sprayed with a mist of a transparent, usually alcoholic, solution.

Eine solche Lösung kann zum Beispiel ein Silikonentspanner sein, wie er in der Gebrauchsanweisung der Firma FINO GmbH aus D-97708 Bad Booklet, Produkt FINO SPANN-EX Silikonentspanner 14225/14227 beschrieben ist.Such a solution may be, for example, a silicone relaxer, as described in the instructions for use of FINO GmbH from D-97708 Bad Booklet, Product FINO SPANN-EX Silicone Relaxer 14225/14227.

Die US 5,820,978 A zeigt ein hydrophiles partikelartiges Beschichtungsmaterial von Substraten.The US 5,820,978 A shows a hydrophilic particulate coating material of substrates.

Die DE 38 32 417 A1 zeigt ein Aufsprühen und Trocknen von Entspannungsspray auf vulkanisiertes Silikon.The DE 38 32 417 A1 shows spraying and drying of flash spray on vulcanized silicone.

Die DE 698 28 351 T2 zeigt ein Beschichten von Silikon-Kontaktlinsen mit einem hydrophilen Belag.The DE 698 28 351 T2 shows a coating of silicone contact lenses with a hydrophilic coating.

Die US 4,657,959 A sowie die DE 41 29 613 A2 zeigen Silikonmassen, die weniger hydrophob sind.The US 4,657,959 A as well as the DE 41 29 613 A2 show silicone compounds that are less hydrophobic.

Die Druckschrift DE 40 31 759 A1 zeigt hydrophilierte Abformmassen auf Polysiloxanbasis, mit denen Abformungen geformt werden, die von Gips ausgegossen werden. Die Eigenschaften des Materials sorgen dafür, dass das Entstehen von Luftbläschen an der Oberfläche des Gips verringert wird.The publication DE 40 31 759 A1 shows hydrophilized impression materials based on polysiloxane, with which impressions are formed, which are poured out of gypsum. The properties of the material ensure that the formation of air bubbles on the surface of the plaster is reduced.

Die Druckschrift DE 38 32 417 A1 zeigt ein Verfahren zur Behandlung von Kieferabdrücken, bei dem die Oberfläche der Abdrücke vor dem Ausgießen mit Gips mit einer wässrigen Lösung behandelt wird, die 0,001 bis 10 Gew.% einer Fluorverbindung erhält.The publication DE 38 32 417 A1 shows a method for treating Kieferabdrück, in which the surface of the impressions is treated prior to pouring gypsum with an aqueous solution containing 0.001 to 10 wt.% Of a fluorine compound.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Ersteilen von Modellen von Zahnabformungen bereitzustellen.It is an object of the invention to provide an improved method for locating models of dental impressions.

Es wird ein Verfahren bereitgestellt, bei dem eine Silikonabformung eines oder mehrerer Zähne mit einem Spray, der ein feinkörniges Pulver enthält, besprüht wird, so dass das Pulver vorbereitend die Oberfläche des Silikonabdrucks benetzt. In einem späteren Schritt wird die trocken benetzte Silikonabformung mit einer Füllmasse, insbesondere Gips, ausgegossen. Vorzugsweise ist das Pulver feinkörnig, so dass es nur wenig oder gar keine Partikel der Pulverkörner in dem Gips gibt und die Präzision der Abformung nicht beeinträchtigt wird.A method is provided wherein a silicone impression of one or more teeth is sprayed with a spray containing a fine-grained powder so that the powder preliminarily wets the surface of the silicone impression. In a later step, the dry-wetted silicone impression is filled with a filling material, in particular gypsum. Preferably, the powder is fine-grained, so that there are little or no particles of the powder grains in the gypsum and the precision of the impression is not impaired.

In Ausführungsformen kann der Spray auch geringe Anteile von Flüssigkeit aufweisen. Diese Anteile verdampfen allerdings innerhalb von wenigen Sekunden, beispielsweise von weniger als 15 Sekunden, vorzugsweise weniger als 5 Sekunden, so dass nur das Pulver auf dem Abdruck verbleibt.In embodiments, the spray may also include low levels of liquid. However, these proportions evaporate within a few seconds, for example less than 15 seconds, preferably less than 5 seconds, so that only the powder remains on the impression.

Die Abformung braucht nicht zu ruhen, bevor sie mit Gips ausgegossen wird, im Gegensatz zu Sprays, die, wie bei der Anwendung von flüssigen Alkoholen, erst innerhalb von beispielsweise bis zu 30 Minuten verdunsten müssen. Dadurch ist in sofortiges Ausgießen des Abdrucks mit Gips möglich.The impression does not have to rest before it is poured out with plaster, in contrast to sprays, which, as with the use of liquid alcohols, have to evaporate within, for example, up to 30 minutes. This is possible in immediate pouring the impression with plaster.

Die Oberflächenspannungen können damit begründet werden, dass Silikon oft hydrophobe Eigenschaften besitzt, während Gips hydrophil ist. Das Spray dient dazu, die dadurch entstehenden Spannungen an der Oberfläche des Silikons zu reduzieren und das Ausgießen mit Gips auch in Randbereichen, Ecken und Kanten der Abformung zu verbessern.The surface tensions can be explained by the fact that silicone often has hydrophobic properties, while gypsum is hydrophilic. The spray is used to reduce the resulting stresses on the surface of the silicone and to improve the casting with gypsum in the edge areas, corners and edges of the impression.

Das Aufbringen mittels eines Sprays ermöglicht es, das Pulver in einer sehr feinen und gleichmäßigen Schicht aufzutragen.The application by means of a spray makes it possible to apply the powder in a very fine and uniform layer.

In einer Ausführungsform wird der Silikonabdruck nur einmal mit dem Spray besprüht. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt das Sprühen aus einem Abstand von 15 bis 30 cm.In one embodiment, the silicone impression is sprayed only once with the spray. In a further embodiment, the spraying takes place from a distance of 15 to 30 cm.

In einer Ausführungsform ist das Pulver ein sichtbares Pulver. Dadurch, dass das Pulver nicht flüssig ist wie Alkohole ist, sieht der Anwender, welche Teile des Abdrucks benetzt sind oder nicht benetzt sind, so dass er das Besprühen zur richtigen Zeit stoppen kann. Somit ist eine sofortige Sichtkontrolle ermöglicht, bei der ein Anwender die Gleichmäßigkeit und die Dicke des Auftrags des Pulvers optisch kontrollieren kann. In einer Ausführungsform enthält dabei der Spray als Weißpigment Titandioxid, so dass das Pulver weißlich aussieht.In one embodiment, the powder is a visible powder. Because the powder is not liquid like alcohol, the user will see which parts of the impression are wetted or not wetted so that it can stop spraying at the right time. Thus, an immediate Visual inspection allows a user to optically control the uniformity and thickness of the powder's application. In one embodiment, the spray contains titanium dioxide as white pigment, so that the powder looks whitish.

In einer weiteren Ausführungsform enthält der Spray einen Emulgator, der dafür sorgt, dass die hydrophile Gipsphase sich problemlos an die lipophile Silikonphase adaptiert. In einer Ausführungsform ist der Emulator Deceth, insbesondere Deceth-4, Deceth-6, Deceth-8 oder Mischungen davon.In another embodiment, the spray contains an emulsifier which ensures that the hydrophilic gypsum phase readily adapts to the lipophilic silicone phase. In one embodiment, the emulator is deceth, especially deceth-4, deceth-6, deceth-8 or mixtures thereof.

In einer Ausführungsform weist der Spray eine auf Alkohol basierende Dispersion auf. Insbesondere enthält das Spray, in einer Ausführungsform, Alkohol, wobei der Gewichtsanteil von Alkohol in dem Spray kleiner 3%, vorzugsweise kleiner 2%, vorzugsweise 1,3% ist, wobei der Alkohol Methanol, Ethanol, Isopropylakohol oder Mischungen davon ist. Vorzugsweise ist der Alkohol Ethanol. Alkohol eignet sich gut als Grundmaterial für Dispersionen, verbleibender flüssiger Alkohol würde doch eine Gipsoberfläche angreifen. Da das Ethanol bei Raumtemperatur schnell verdampft, wird ermöglicht, dass das Ethanol nicht mit dem Gips reagiert. Bei Verfahren aus dem Stand der Technik, bei dem eine flüssige Lösung mit Alkohol den Abdruck benetzt, besteht die Gefahr, dass der flüssige Alkohol nicht vollständig entfernt wird. An den Stellen, an denen flüssiger Alkohol verbleibt, zerstören Alkoholrückstände die Gipsoberfläche.In one embodiment, the spray comprises an alcohol-based dispersion. In particular, in one embodiment, the spray contains alcohol wherein the weight fraction of alcohol in the spray is less than 3%, preferably less than 2%, preferably 1.3%, the alcohol being methanol, ethanol, isopropyl alcohol or mixtures thereof. Preferably, the alcohol is ethanol. Alcohol is well suited as a base material for dispersions, remaining liquid alcohol would attack a gypsum surface. Since the ethanol vaporizes rapidly at room temperature, it allows the ethanol to not react with the gypsum. In prior art processes, in which a liquid solution with alcohol wets the impression, there is a risk that the liquid alcohol will not be completely removed. At the points where liquid alcohol remains, alcohol residues destroy the gypsum surface.

Dagegen wird, in einer Ausführungsform, ein Pulver verwendet, das keinerlei Wechselwirkung zwischen dem Pulver auf der einen Seite und mit Silikon, Gips und in der Abformung eingebrachte Abformhilfen (wie z. B. Implantat-Abformpfosten) auf der anderen Seite aufweist. Die Überschussentfernung wird damit vermieden.In contrast, in one embodiment, a powder is used which has no interaction between the powder on one side and with silicone, gypsum, and impression aids (such as implant impression posts) placed in the impression on the other side. The excess removal is thus avoided.

In einer weiteren Ausführungsform wird, nach dem Besprühen der Silikonabformung mit dem Spray, diese mit Druckluft, zum Beispiel mit einem Druck von bis zu 6 bar, belegt. Nach dem Belegen mit Druckluft verbleibt eine sichtbar feine homogene Schicht des Pulvers erhalten.In a further embodiment, after spraying the silicone impression with the spray, it is filled with compressed air, for example with a pressure of up to 6 bar. After filling with compressed air, a visibly fine homogeneous layer of the powder remains.

In einer alternativen Ausführungsform wird die Silikonabformung nicht der Druckluft ausgesetzt. Wenn ein Benutzer den Sprayvorgang nicht zu lange durchführt, dann kann er damit eine Pulverschicht aufbringen, die dünn genug ist, um den Abdruck mit Gips auszufüllen.In an alternative embodiment, the silicone impression is not exposed to the compressed air. If a user does not perform the spray process too long, then he can use it to apply a layer of powder that is thin enough to fill the impression with gypsum.

Die Anmeldung betrifft auch einen Spray zum Besprühen von Silikonabformungen, wobei der Spray folgende Komponenten aufweist: ein Kältemittel mit einem Gewichtsanteil von a, Alkohol mit einem Gewichtsanteil von b, einen Emulgator mit einem Gewichtsanteil von c, ein Pigment mit einem Gewichtsanteil von d, amorphes Siliziumdioxid mit einem Gewichtsanteil von e und ein Treibgas mit einem Gewichtsanteil von f, und ein Rest mit einem Gewichtsanteil von g. Dabei beträgt a + b + c + d + e + f + g = 100%.The application also relates to a spray for spraying silicone molds, the spray comprising the following components: a refrigerant with a weight fraction of a, alcohol with a weight fraction of b, an emulsifier with a weight fraction of c, a pigment with a weight fraction of d, amorphous Silica with a weight fraction of e and a propellant gas with a weight fraction of f, and a remainder with a weight fraction of g. Where a + b + c + d + e + f + g = 100%.

Die Zusammensetzung des Sprays bezieht sich dabei auf die Zusammensetzung des Sprays, wenn der Spray in einem Behälter, aus dem der Spray gesprüht ist, ist, insbesondere zu dem Zeitpunkt, in dem der Spray in den Behälter, zum Beispiel eine Spraydose, gefüllt wird.The composition of the spray refers to the composition of the spray when the spray is in a container from which the spray is sprayed, in particular at the time when the spray is filled into the container, for example a spray can.

In einer Ausführungsform enthält der Spray folgende Zusammensetzung 9% < a < 12%; 0,5% < b < 2%; 0,05% < c < 0,2%; 1% < d < 2%, 0,18% < e < 0,28%, 75% < f < 90%; g < 0,5%.In one embodiment, the spray contains the following composition 9% <a <12%; 0.5% <b <2%; 0.05% <c <0.2%; 1% <d <2%, 0.18% <e <0.28%, 75% <f <90%; g <0.5%.

Wenn b < 3% ist, verdampft der Alkohol innerhalb von Sekunden, so dass die Gefahr, dass übrigbleibender Alkohol die Gipsoberfläche angereift, verringert wird.If b <3%, the alcohol evaporates within seconds, reducing the risk of residual alcohol in the gypsum surface.

In einer Ausführungsform ist das Kältemittel n-Petan.In one embodiment, the refrigerant is n-petane.

Wenn der Alkohol Ethanol ist, kann er relativ schnell verdampfen und ist im Vergleich zu anderen Alkoholen wenig giftig.If the alcohol is ethanol, it can evaporate relatively quickly and is less toxic than other alcohols.

Titandioxid als Pigment ergibt eine gut sichtbare weiße Farbe auf dem Abdruck.Titanium dioxide as pigment gives a well visible white color on the impression.

Als Emulgator hat sich Deceth, insbesondere Deceth-4, Deceth-6, Deceth-8 oder Mischungen davon, bewährt.As an emulsifier deceth, especially deceth-4, deceth-6, deceth-8 or mixtures thereof, has proven.

Die Anmeldung betrifft auch die Verwendung eines anmeldegemäßen Sprays zum Besprühen eines Silikonabdrucks eines oder mehrerer Zähne.The application also relates to the use of a registered spray for spraying a silicone impression of one or more teeth.

Das Treibgas kann beispielsweise ein Propan, Butan oder Isobutan oder Mischungen davon sein.The propellant may be, for example, a propane, butane or isobutane or mixtures thereof.

In einer Ausführungsform enthält der Spray folgende Komponenten:
n-Pentan: 11,85 Gew.%, Ethanol: 1,11 Gew.%; Deceth-4,6,8/CAS: 26183-52-8: 0,11 Gew.%; Titandioxid: 1,48 Gew.%; Siliziumdioxid (amorph): 0,23 Gew.%; Treibgas/Propan/Butan/Isobutan: 85,22 Gew.%. Die Erfindung wird anhand von Beispielen, die mit Hilfe der Figuren dargestellt sind, beschrieben.In one embodiment, the spray contains the following components:
n-pentane: 11.85% by weight, ethanol: 1.11% by weight; Deceth-4,6,8 / CAS: 26183-52-8: 0.11% by weight; Titanium dioxide: 1.48% by weight; Silica (amorphous): 0.23 wt%; Propellant gas / propane / butane / isobutane: 85.22% by weight. The invention will be described by way of examples, which are illustrated with the aid of the figures.

1 zeigt ein Flussdiagramm zum Erzeugen eines zahnmedizischen Gipsabdrucks. 1 shows a flow chart for generating a dental plaster cast.

Dabei wird zunächst eine Silikonabformung von einem oder mehrerer Zähne im Mund erstellt. Anschließend wird die Abformung mit einem Spray besprüht und zwar derart, dass sie mit einem Pulver benetzt ist. Das Pulver bildet dabei eine Benetzung, die zumindest nach einigen Sekunden, trocken ist. Damit gibt es keine Flüssigkeit, die die spezifischen Eigenschaften des Gips verändern kann. In einem weiteren Schritt wird der benetzte Abdruck mit Gips ausgegossen.First, a silicone impression of one or more teeth in the mouth is created. Subsequently, the impression is sprayed with a spray in such a way that it is wetted with a powder. The powder forms a wetting, which is at least after a few seconds, dry. So there is no liquid that can change the specific properties of the gypsum. In a further step, the wetted impression is poured out with plaster.

Claims

Method for producing dental impressions with the following steps: Spraying a silicone impression of one or more teeth with a spray containing a powder and wetting a surface of the silicone impression; wherein the spray comprises the following components: a refrigerant having a weight fraction of a, alcohol having a weight fraction of b, an emulsifier having a weight fraction of c, a pigment having a weight fraction of d, amorphous silica having a weight fraction of e and a propellant gas having a Weight fraction of f, and a residue with a weight fraction of g, where a + b + c + d + e + f + g = 100% - pouring the wetted silicone impression with a filling material.

The method of claim 1, wherein the filler is gypsum.

The method of claim 1 or 2, wherein 9% <a <12%; 0.5% <b <2%; 0.05% <c <0.2%; 1% <d <2%, 0.18% <e <0.28%, 75% <f <90%; g <1%.

The method of claim 3, wherein the spray comprises titanium dioxide.

Method according to one of claims 1 to 2, wherein the spray contains an alcohol-based dispersion, wherein the weight content of the alcohol in the spray is less than 3%, preferably less than 2%, preferably 1.3%, wherein the alcohol methanol, ethanol, Isopropyl alcohol or mixtures thereof.

The method of any one of claims 3 to 4, wherein the spray contains an alcohol-based dispersion, wherein the alcohol is methanol, ethanol, isopropyl alcohol or mixtures thereof.

The method of claim 5 or 6, wherein the alcohol is ethanol.

Method according to one of claims 1 to 7, wherein the refrigerant is n-pentane.

A process according to any one of claims 1 to 7, wherein the emulsifier is deceth, especially deceth-4, deceth-6, deceth-8 or mixtures thereof.

The method of claim 1, wherein after the spraying step, the silicone impression is exposed to compressed air.

Spray for spraying silicone prints, the spray comprising the following components: a refrigerant with a weight fraction of a, alcohol with a weight fraction of b, an emulsifier with a weight fraction of c, a pigment with a weight fraction of d, amorphous silica with a weight fraction of e and a propellant gas with a weight fraction of f, and a residue with a weight fraction of g, where a + b + c + d + e + f + g = 100%.

A spray according to claim 11, wherein 9% <a <12%; 0.5% <b <2%; 0.05% <c <0.2%; 1% <d <2%, 0.18% <e <0.28%, 75% <f <90%; g <1%.

Spray according to claim 11, wherein b is <3%.

Spray according to claim 12, wherein the refrigerant is n-pentane.

A spray according to claim 12 or 13, wherein the alcohol is ethanol.

A spray according to any one of claims 12 to 15, wherein the pigment is titanium dioxide.

Spray according to one of claims 11 to 15, wherein the emulator is deceth, in particular deceth-4, deceth-6, deceth-8 or mixtures thereof.

Use of a spray according to any one of claims 12 to 17 for spraying a silicone impression of one or more teeth.