DE102013212634A1 - abrasive - Google Patents

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DE102013212634A1 DE102013212634.4A DE102013212634A DE102013212634A1 DE 102013212634 A1 DE102013212634 A1 DE 102013212634A1 DE 102013212634 A DE102013212634 A DE 102013212634A DE 102013212634 A1 DE102013212634 A1 DE 102013212634A1
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Beat Eugster
Thomas Kipfer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials

Abstract

Es wird ein Schleifmittel mit einer Schleifmittelunterlage (12a–b) und einer Vielzahl von darauf aufgebrachten Schleifkörnern (14a–i), von denen zumindest ein Großteil zumindest eine Schleifkanteneinheit (16a–b, 18a–b) mit einer Schleifkante bildet, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung (20a–b) geneigt ist, vorgeschlagen.It becomes an abrasive with an abrasive pad (12a-b) and a plurality of abrasive grains (14a-i) applied thereon, at least a large part of which forms at least one abrasive edge unit (16a-b, 18a-b) with an abrasive edge which is in one An angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction (20a-b) is proposed.

Description

Stand der TechnikState of the art

Es ist bereits eine Vielzahl von Schleifmitteln, bei denen Schleifkörner mit einem Streuprozess auf eine Schleifmittelunterlage aufgebracht wurden und in unterschiedlichen Orientierungen auf der Schleifmittelunterlage vorliegen, bekannt. Insbesondere weisen die Schleifmittel nach dem Stand der Technik Schleifkörner mit einer Schleifspitze und/oder mit Schneidkanten auf, die zu einem Materialabtrag an einem Werkstück vorgesehen sind.There are already a variety of abrasives in which abrasive grains have been applied to an abrasive backing with a scattering process and are present in different orientations on the abrasive backing. In particular, the prior art abrasives have abrasive grains with an abrasive tip and / or with cutting edges intended for abrading material on a workpiece.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Es wird ein Schleifmittel mit einer Schleifmittelunterlage und einer Vielzahl von darauf aufgebrachten Schleifkörnern, von denen zumindest ein Großteil zumindest eine Schleifkanteneinheit mit einer Schleifkante bilden, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt sind, vorgeschlagen. Insbesondere beträgt der Winkel gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung mindestens 10°, vorzugsweise mindestens 20°, bevorzugt mindestens 30°, besonders bevorzugt minimal 40° und maximal 80°, vorteilhaft maximal 70°, bevorzugt maximal 60° und besonders bevorzugt maximal 50°.An abrasive having an abrasive backing and a plurality of abrasive grains deposited thereon, at least a majority of which form at least one abrasive edge unit having a sanding edge inclined at an angle between 0 ° and 90 ° from a defined machining direction, is proposed. In particular, the angle relative to the defined machining direction is at least 10 °, preferably at least 20 °, preferably at least 30 °, particularly preferably at least 40 ° and at most 80 °, advantageously at most 70 °, preferably at most 60 ° and particularly preferably at most 50 °.

Unter einem „Schleifmittel“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Schleifmittelunterlage und darauf aufgebrachten und befestigten Schleifkörnern verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in einem Abrasionsprozess Material von einer Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks abzutragen. Insbesondere ist das Schleifmittel für eine Bearbeitung eines Werkstücks mittels einer Schleifmaschine vorgesehen, grundsätzlich kann das Schleifmittel jedoch auch für ein Schleifen von Hand vorgesehen sein. Unter einer „Schleifmittelunterlage“ soll insbesondere eine flexible Unterlage, beispielsweise eine Veloursscheibe, ein Papier, ein textiles Gewebe, oder grundsätzlich auch eine feste Unterlage, beispielsweise eine Keramikscheibe, verstanden werden, auf der Schleifkörner aufgebracht und befestigt werden und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, an einer Schleifmaschine befestigt zu werden, grundsätzlich aber auch für ein Schleifen per Hand vorgesehen sein kann. Unter einem „Schleifkorn“ soll insbesondere ein vorzugsweise keramischer, kristalliner und/oder metallischer Körper mit zumindest einer Schleifkante verstanden werden. Ein keramisches Schleifkorn kann beispielsweise teilweise oder vollständig aus Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Siliziumnitrid, Siliziumkarbid oder einem anderen keramischen Material hergestellt sein. Abhängig von einer gewünschten Anwendung und einem gewünschten Feinheitsgrad weisen die Schleifkörner einen Durchmesser zwischen zehn Millimeter und einem halben Mikrometer auf. Insbesondere kann das Schleifkorn eine definierte Geometrie aufweisen. Unter „Schleifkörnern mit einer definierten Geometrie“ sollen insbesondere Schleifkörner verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen eine identische und vorherbestimmte Form, beispielsweise eine Stab- oder Tetraederform, aufweisen. Insbesondere sind Schleifkörner mit einer definierten Geometrie durch einen Prozess hergestellt worden, der gezielt Schleifkörner mit der zumindest im Wesentlichen vorherbestimmten Form herstellt. Unter einer „zumindest im Wesentlichen identischen Form“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner bis auf produktionsprozessbedingte Abweichungen eine identische Form und vorzugsweise eine identische Größe aufweisen. Unter „zumindest einem Großteil der Schleifkörner“ soll insbesondere ein Anteil von zumindest 60 Prozent, vorteilhaft zumindest 70 Prozent, bevorzugt zumindest 80 Prozent und besonders bevorzugt zumindest 90 Prozent der Schleifkörner verstanden werden. Unter einer „Schleifkanteneinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einem Spanabtrag vorgesehen ist. Insbesondere kann die Schleifkanteneinheit eine Mehrzahl von Schleifkörnern aufweisen, welche insbesondere in einer Reihe, vorzugsweise unmittelbar nebeneinander auf der Schleifmittelunterlage angeordnet sind, wobei die Schleifkante von Kanten der Schleifkörner gebildet ist. Ferner kann die Schleifkanteneinheit aus einer Kante eines einzelnen Schleifkorns gebildet sein. Insbesondere kann das Schleifmittel eine Mehrzahl von Reihen von benachbarten Schleifkörnern aufweisen, die jeweils eine Schleifkanteneinheit bilden und die vorzugsweise unter demselben Winkel gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung geneigt sind. Vorzugsweise sind die Reihen in einem gleichbleibenden Abstand zueinander angeordnet. Unter einer „Kante eines Schleifkorns“ soll insbesondere ein Teilbereich des Schleifkorns verstanden werden, in dem zwei Oberflächen des Schleifkorns zusammenlaufen und die im Wesentlichen durch eine gerade oder gekrümmte Linie beschrieben ist. Unter einer „Schleifspitze eines Schleifkorns“ soll insbesondere ein Teilbereich des Schleifkorns verstanden werden, in dem zumindest drei Oberflächen des Schleifkorns zusammenlaufen und der im Wesentlichen punktförmig ausgebildet ist. Unter im „Wesentlichen punktförmig“ soll insbesondere verstanden werden, dass der Teilbereich eine Oberfläche aufweist, die maximal ein Prozent, vorteilhaft ein Promille einer kleinsten Oberfläche des Schleifkorns entspricht. In einem idealisierten Fall ist die Schleifspitze von einem einzelnen Atom eines Materials des Schleifkorns gebildet. Darunter, dass „die Schleifkante in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkante derart verläuft, dass die Reihe benachbarter Schleifkörner in dem Winkel zwischen 0° und 90° zu der definierten Bearbeitungsrichtung verläuft und somit in diesem Winkel an dem Werkstück angreifen und/oder das Kanten der einzelnen Schleifkörner unter diesem Winkel zu der definierten Bearbeitungsrichtung orientiert liegen und somit in diesem Winkel angreifen. Insbesondere verläuft die Schleifkante parallel zu einer Oberfläche der Schleifmittelunterlage. Insbesondere ist der Winkel größer als 0° und geringer als 90°. Insbesondere kann durch eine Neigung der Schleifkante in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung vorteilhaft eine Schleifkante erreicht werden, die mit einem sogenannten „ziehenden Schnitt“ Material spanend von einer Oberfläche eines Werkstücks abträgt. Unter einer „definierten Bearbeitungsrichtung“ soll insbesondere eine definierte Richtung verstanden werden, entlang der das Schleifmittel vorund/oder zurückbewegt wird, um die Oberfläche des Werkstücks zu bearbeiten und in der ein bestimmtes Bearbeitungsbild der Oberfläche erzeugt wird. Insbesondere wird ein andersartiges Bearbeitungsbild der Oberfläche erzeugt, wenn das Schleifmittel in einer von der definierten Bearbeitungsrichtung verschiedenen Richtung bewegt wird. Unter einem „Bearbeitungsbild“ soll insbesondere eine durch eine festgelegte Anzahl von Bearbeitungszügen an dem Werkstück erzeugte Oberflächengüte verstanden werden, anhand derer unterschiedliche Bearbeitungsgüten von Schleifmitteln unterschieden werden können. Insbesondere ist die erzeugte Oberflächengüte abhängig von einer Schnittcharakteristik einer Schleifkante, wobei bei einer Schnittcharakteristik, die verschieden ist von einer Schnittcharakteristik eines ziehenden Schnitts eine Wahrscheinlichkeit für ein Ausbrechen von Oberflächenstücken und/oder ein Ausreißen von Fasern eines Materials der Oberfläche zusätzlich zu dem spanenden Abtrag erhöht ist. Insbesondere kann die Schleifkanteneinheit von Schleifkörnern mit Schleifspitzen, die in einer Reihe angeordnet sind, gebildet sein, wobei die Schleifkante von der Reihe von Schleifspitzen gebildet ist. Alternativ kann das Schleifmittel Schleifkörner mit einer ausgewählten definierten Geometrie aufweisen, welche eine flache Form mit Kanten aufweisen und die bei einem beliebigen Aufstreuprozess mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in einer Orientierung zu liegen kommen, in der zumindest eine Kante parallel zu einer Oberfläche der Schleifmittelunterlage orientiert und in dem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist.An "abrasive" is to be understood in particular as a unit having at least one abrasive backing and abrasive grains applied and attached thereto, which is intended to remove material from a surface of a workpiece to be machined in an abrasion process. In particular, the abrasive for machining a workpiece by means of a grinding machine is provided, in principle, however, the abrasive may also be provided for a manual grinding. An "abrasive substrate" is to be understood in particular as meaning a flexible substrate, for example a suede disk, a paper, a textile fabric, or in principle also a solid substrate, for example a ceramic disk, on which abrasive grains are applied and fixed and which is preferably provided for this purpose. to be attached to a grinding machine, but in principle can also be provided for a grinding by hand. An "abrasive grain" is to be understood as meaning in particular a preferably ceramic, crystalline and / or metallic body having at least one abrasive edge. For example, a ceramic abrasive grain may be made partially or entirely of alumina, zirconia, silicon nitride, silicon carbide or other ceramic material. Depending on a desired application and a desired degree of fineness, the abrasive grains have a diameter between ten millimeters and one-half micron. In particular, the abrasive grain may have a defined geometry. By "abrasive grains having a defined geometry" is meant, in particular, abrasive grains which have at least essentially an identical and predetermined shape, for example a rod or tetrahedron shape. In particular, abrasive grains having a defined geometry have been produced by a process that selectively produces abrasive grains having the at least substantially predetermined shape. By an "at least substantially identical form" is to be understood in particular that the abrasive grains have an identical shape and preferably an identical size except for production-related deviations. By "at least a majority of the abrasive grains" should be understood in particular a proportion of at least 60 percent, advantageously at least 70 percent, preferably at least 80 percent and more preferably at least 90 percent of the abrasive grains. A "grinding edge unit" is to be understood in particular as a unit which is intended for chip removal. In particular, the grinding edge unit may comprise a plurality of abrasive grains, which are arranged in particular in a row, preferably immediately next to one another on the abrasive backing, wherein the abrasive edge is formed by edges of the abrasive grains. Further, the abrasive edge unit may be formed from an edge of a single abrasive grain. In particular, the abrasive means may comprise a plurality of rows of adjacent abrasive grains each forming a grinding edge unit and which are preferably inclined at the same angle to the defined processing direction. Preferably, the rows are arranged at a constant distance from one another. An "edge of an abrasive grain" is to be understood in particular as a partial region of the abrasive grain in which two surfaces of the abrasive grain converge and which is essentially described by a straight or curved line. A "grinding tip of an abrasive grain" is to be understood, in particular, as a partial region of the abrasive grain in which at least three surfaces of the abrasive grain converge and which is essentially point-shaped. By "substantially punctiform" is to be understood in particular that the subregion has a surface which corresponds to a maximum of one percent, advantageously one thousandth of a smallest surface of the abrasive grain. In an idealized case, the abrasive tip is formed by a single atom of a material of the abrasive grain. By the fact that "the grinding edge is inclined at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction", it should be understood in particular that the grinding edge is such that the row of adjacent abrasive grains in the angle between 0 ° and 90 ° to the defined machining direction runs and thus in attack this angle on the workpiece and / or the edges of the individual abrasive grains are oriented at this angle to the defined machining direction and thus attack at this angle. In particular, the abrasive edge is parallel to a surface of the abrasive pad. In particular, the angle is greater than 0 ° and less than 90 °. In particular, can be achieved by an inclination of the grinding edge at an angle between 0 ° and 90 ° relative to a defined machining direction advantageously a grinding edge, which removes material with a so-called "pulling cut" material from a surface of a workpiece. A "defined machining direction" should be understood to mean, in particular, a defined direction along which the abrasive is moved forwards and / or backwards in order to machine the surface of the workpiece and in which a specific machining image of the surface is produced. In particular, a different type of machining image of the surface is created when the abrasive is moved in a direction different from the defined machining direction. A "processing image" is to be understood, in particular, as meaning a surface quality produced by a defined number of machining strokes on the workpiece, by means of which different machining qualities of abrasives can be distinguished. In particular, the generated surface finish is dependent on a cutting characteristic of a grinding edge, wherein a cutting characteristic other than a cutting characteristic of a pulling cut increases a likelihood of breakage of surface pieces and / or tearing of fibers of a material of the surface in addition to the cutting removal is. In particular, the abrasive edge assembly may be formed of abrasive grains having abrasive tips arranged in a row, the abrasive edge being formed by the row of abrasive tips. Alternatively, the abrasive may comprise abrasive grains having a selected defined geometry which have a flat shape with edges and which, in any spreading process, are very likely to lie in an orientation in which at least one edge is oriented parallel to a surface of the abrasive backing is inclined in the angle between 0 ° and 90 ° relative to the defined machining direction.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schleifmittels kann insbesondere ein Schleifmittel erreicht werden, das eine hohe Oberflächengüte eines zu bearbeitenden Werkstücks durch eine ziehende Schnittcharakteristik erreicht.The inventive design of the abrasive means, in particular, an abrasive can be achieved, which achieves a high surface quality of a workpiece to be machined by a pulling cutting characteristic.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Großteil der Schleifkörner zumindest eine Schleifkanteneinheit mit einer Schleifkante bildet, die in einem definierten Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist. Darunter, dass „zumindest ein Großteil der Schleifkörner zumindest eine Schleifkanteneinheit mit einer Schleifkante bildet, die in einem definierten Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass Schleifkanten von Schleifkanteneinheiten einen Winkel gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung aufweisen, der durch ein Aufbringverfahren gezielt eingestellt wurde. Eine Aufbringung in dem definierten Winkel kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Schleifkörner auf punktuell gesetzte Klebstoffelemente, die beispielsweise als diagonal verlaufende Streifen auf der Schleifmittelunterlage ausgebildet sind, aufgebracht werden, oder beispielsweise durch Verwendung einer Walzenvorrichtung mit einem Muster von schlitzförmigen Diagonalöffnungen, wobei innerhalb der Walzenvorrichtung eine Schleifkornmenge angeordnet ist, welche durch die schlitzförmigen Diagonalöffnungen in einem Streifenmuster auf die Schleifmittelunterlage aufgebracht wird, so dass die Schleifkörner dann in dem Streifenmuster auf der Schleifmittelunterlage angeordnet sind. Auch kann die Aufbringung in dem definierten Winkel dadurch erreicht werden, dass die Schleifkörner Sockelkörper umfassen, vorteilhaft quadratisch ausgebildete Sockelkörper, mit denen die Schleifkörner auf die Schleifmittelunterlage aufgesetzt werden, wobei die Sockelkörper aneinander angrenzen. Insbesondere können Kanten der Schleifkörner in einer Ebene parallel zu einer Standfläche der Sockelkörper, mit einem gegenüber Sockelkörperkanten schrägen Verlauf angeordnet sein. Beispielsweise können die Schleifkörner mit untereinander verbundenen Sockelkörpern hergestellt und als Gesamteinheit auf der Schleifmittelunterlage angeordnet worden sein, wobei grundsätzlich zu einer Erhöhung einer Flexibilität des Schleifmittels anschließend in einem Vorgang zu einer Vereinzelung der Schleifkörner durchgeführt worden sein kann. Alternativ könnten die Schleifkörner einzeln an den Sockelkörpern ergriffen und gezielt auf der Schleifmittelunterlage platziert worden sein. Es kann insbesondere eine hohe Bearbeitungsqualität durch eine ziehende Schnittcharakteristik erreicht werden.Furthermore, it is proposed that at least a majority of the abrasive grains forms at least one grinding edge unit with a grinding edge, which is inclined at a defined angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined processing direction. By "at least a majority of the abrasive grains forming at least one grinding edge unit with a grinding edge which is inclined at a defined angle between 0 ° and 90 ° with respect to the defined machining direction", it should be understood in particular that the grinding edges of the grinding edge units are at an angle to that defined Have machining direction, which has been adjusted by a targeted application method. An application at the defined angle can be achieved, for example, by applying the abrasive grains to punctiform adhesive elements formed, for example, as diagonal stripes on the abrasive backing, or, for example, by using a roll device having a pattern of slit-shaped diagonal openings, within the rolling device is arranged an amount of abrasive grain which is applied through the slot-shaped diagonal openings in a striped pattern on the abrasive substrate, so that the abrasive grains are then arranged in the strip pattern on the abrasive backing. Also, the application can be achieved in the defined angle, characterized in that the abrasive grains comprise base body, advantageously square-shaped base body, with which the abrasive grains are placed on the abrasive substrate, the base body adjacent to each other. In particular, edges of the abrasive grains may be arranged in a plane parallel to a standing surface of the base body, with a slope opposite to base body edges. For example, the abrasive grains may be manufactured with interconnected base bodies and arranged as a whole unit on the abrasive substrate, in principle, to an increase in flexibility of the abrasive may then have been carried out in one operation to a separation of the abrasive grains. Alternatively, the abrasive grains could be individually gripped on the base bodies and placed in a targeted manner on the abrasive backing. In particular, a high quality of processing can be achieved by a pulling cutting characteristic.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schleifkanteneinheit von einer Reihe von zumindest im Wesentlichen nebeneinanderliegenden Schleifkörnern gebildet ist. Unter einer „Reihe von zumindest im Wesentlichen nebeneinanderliegenden Schleifkörnern“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner entlang eines Linienvektors, der in einer Ebene parallel zu der Schleifmittelunterlage verläuft, angeordnet sind, wobei ein ungefüllter Abstand zwischen einzelnen Schleifkörnern der Reihe maximal einem doppelten Durchmesser einer Auflagefläche eines einzelnen Schleifkorns entspricht. Es kann insbesondere auf prozesstechnisch einfach herstellbare Weise ein Schleifmittel mit Schleifkörnern, von denen zumindest ein Großteil zumindest eine Schleifkanteneinheit mit einer Schleifkante bildet, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist, hergestellt werden. Ferner können insbesondere Schleifkörner mit einer beliebigen Geometrien, insbesondere mit einer Geometrie mit Schleifspitzen, eingesetzt werden.Furthermore, it is proposed that the at least one grinding edge unit is formed by a series of at least substantially adjacent abrasive grains. By "a series of at least substantially adjacent abrasive grains" is meant, in particular, that the abrasive grains are arranged along a line vector running in a plane parallel to the abrasive backing, with an unfilled distance between individual abrasive grains of the series being at most twice the diameter of one Contact surface of a single abrasive grain corresponds. It can be special an abrasive material with abrasive grains, of which at least a majority forms at least one grinding edge unit with a grinding edge which is inclined at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction, can be produced in a manner which is easy to produce in terms of process technology. Furthermore, in particular abrasive grains with an arbitrary geometry, in particular with a geometry with grinding tips, can be used.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner gezielt gesetzt sind. Unter „gezielt gesetzt“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner in einem Aufbringprozess aufgebracht wurden, in dem sie im Wesentlichen mit einer definierten Orientierung und/oder definierten Position auf der Schleifmittelunterlage aufgebracht wurden. Insbesondere können die Schleifkörner einzeln ergriffen und gezielt platziert worden sein. Es kann insbesondere ein Schleifmittel mit einer hohen Schleifleistung, gezielt eingestelltem Winkel zu der definierten Bearbeitungsrichtung und einer hohe Bearbeitungsqualität durch eine ziehende Schnittcharakteristik erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains are deliberately set. By "deliberately set" is meant in particular that the abrasive grains were applied in an application process in which they were applied substantially with a defined orientation and / or defined position on the abrasive substrate. In particular, the abrasive grains can be taken individually and placed in a targeted manner. In particular, it is possible to achieve an abrasive with a high grinding power, a specifically set angle relative to the defined machining direction and a high machining quality by means of a pulling cutting characteristic.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifmittelunterlage in Form einer Zylinderrolle ausgebildet ist. Bevorzugt sind Schleifkanteneinheiten, die auf der Schleifmittelunterlage in Form einer Zylinderrolle aufgebracht sind, von Schleifkörner mit einer Schleifspitze, die zu einem Materialabtrag vorgesehen ist, gebildet. Bevorzugt sind die Schleifkanten von Reihen von zumindest im Wesentlichen nebeneinanderliegenden Schleifkörnern gebildet. Insbesondere sind die Reihen der zumindest im Wesentlichen nebeneinanderliegenden Schleifkörner schräg auf einer Zylinderoberfläche verlaufend ausgebildet. Insbesondere ist das Schleifmittel dazu vorgesehen, für einen Schleifprozess in Rotation um eine Zylinderachse versetzt zu werden. Es kann insbesondere ein prozesstechnisch einfach herstellbares Schleifmittel erreicht werden.It is also proposed that the abrasive pad be formed in the form of a cylindrical roller. Preferably, abrasive edge units applied to the abrasive backing in the form of a cylindrical roll are formed by abrasive grains having a grinding tip provided for material removal. Preferably, the abrasive edges are formed by rows of abrasive grains at least substantially adjacent one another. In particular, the rows of at least substantially adjacent abrasive grains are designed to run obliquely on a cylinder surface. In particular, the abrasive is intended to be rotated for a grinding process in rotation about a cylinder axis. In particular, it is possible to achieve an abrasive that is easy to produce in terms of process technology.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner eine Oberflächenkontur aufweisen, die zumindest im Wesentlichen durch eine konvexe Einhüllende beschrieben ist. Unter einer „Oberflächenkontur, die zumindest im Wesentlichen durch eine konvexe Einhüllende beschrieben ist“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine kleinste Einhüllende, welche an der Oberflächenkontur der Schleifkörner anliegt, konvex ausgebildet ist und konkave Einbuchtungen der Oberfläche, die zu einer Abweichung von einer vollständig konvexen Oberfläche der Schleifkörner führen, höchstens eine Tiefe von maximal zwei Prozent, vorteilhaft maximal einem Prozent und bevorzugt maximal einem halben Prozent eines maximalen Durchmessers des Schleifkorns aufweisen. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer vorteilhaften Schnittcharakteristik erreicht werden. Furthermore, it is proposed that the abrasive grains have a surface contour which is described at least substantially by a convex envelope. A "surface contour which is described at least essentially by a convex envelope" should in particular be understood as meaning that a smallest envelope, which bears against the surface contour of the abrasive grains, is convex and concave indentations of the surface result in a deviation from one completely have convex surface of the abrasive grains, at most have a maximum depth of two percent, advantageously at most one percent and preferably at most half a percent of a maximum diameter of the abrasive grain. In particular, an abrasive grain having an advantageous cutting characteristic can be achieved.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner ein Verhältnis zwischen einer Höhe der Schleifkörner und einem Durchmesser einer Grundfläche aufweisen, das einen Wert zwischen 0,3 und 1,2 aufweist. Unter einem „Durchmesser der Grundfläche“ soll insbesondere ein Durchmesser eines kleinsten Kreises verstanden werden, von dem die Grundfläche der Schleifkörner vollständig umgeben wird. Unter einer „Höhe der Schleifkörner“ soll insbesondere ein maximaler Abstand zwischen der Grundfläche und einer zu der Grundfläche parallelen Ebene, in der ein Teilbereich des Schleifkorns liegt, verstanden werden. Insbesondere kann aufgrund von Fertigungstoleranzen ein Wert des Verhältnisses zwischen Höhe und Durchmesser der Grundfläche von einzelnen Schleifkörnern in einer Menge von hergestellten Schleifkörnern um maximal 10 Prozent von dem Wert zwischen 0,3 und 1,2 abweichen. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer besonders flachen Form erreicht werden, bei dem bei einer ungeregelten Aufstreuung eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Ausrichtung von Kanten mit einem Winkel, der zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist, erreicht werden kann.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains have a ratio between a height of the abrasive grains and a diameter of a base area that has a value between 0.3 and 1.2. A "diameter of the base surface" is to be understood in particular a diameter of a smallest circle, of which the base surface of the abrasive grains is completely surrounded. A "height of the abrasive grains" is to be understood in particular as meaning a maximum distance between the base surface and a plane parallel to the base surface, in which a partial region of the abrasive grain lies. In particular, due to manufacturing tolerances, a value of the ratio between the height and diameter of the base of individual abrasive grains in an amount of produced abrasive grains may deviate by a maximum of 10 percent from the value between 0.3 and 1.2. In particular, an abrasive grain with a particularly flat shape can be achieved in which, in the case of unregulated scattering, a high probability of aligning edges with an angle that is inclined between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction can be achieved.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner zumindest im Wesentlichen eine Pyramidengrundform aufweisen. Unter einer „Pyramidengrundform“ soll insbesondere eine Form mit einer polygonalen Grundfläche und Seitenflächen mit einer dreieckigen Grundform verstanden werden, welche zumindest in einer Abschlussfläche, bevorzugt in einer Schleifspitze zusammenlaufen. Insbesondere können Kanten der Seitenfläche gekrümmt ausgebildet sein. Insbesondere kann eine Projektion der Schleifspitze auf eine Ebene, in der die Grundfläche liegt, in einem Zentrum der Grundfläche, innerhalb der Grundfläche, an einem Rand der Grundfläche oder auch ausserhalb der Grundfläche angeordnet sein. Insbesondere kann das Schleifkorn als Tetraeder, Pyramide mit viereckiger Grundform, ein Pyramidenstumpf oder ein Tetraederstumpf ausgebildet sein. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer einfach aufbringbaren und anordenbaren Grundform erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains have at least substantially a basic pyramid shape. A "pyramidal basic shape" should be understood in particular to mean a shape having a polygonal base surface and side surfaces having a triangular basic shape, which converge at least in one end surface, preferably in an abrasive tip. In particular, edges of the side surface may be curved. In particular, a projection of the grinding tip onto a plane in which the base surface lies may be arranged in a center of the base surface, within the base surface, on an edge of the base surface or else outside the base surface. In particular, the abrasive grain may be formed as a tetrahedron, pyramid with a square basic shape, a truncated pyramid or a truncated tetrahedron. In particular, an abrasive grain can be achieved with an easily applied and arranged basic shape.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner zumindest ein teilweise prismatisch ausgeformtes Teilelement umfassen. Unter einem „prismatisch ausgeformten Teilelement“ soll insbesondere ein Teilelement des Schleifkorns verstanden werden, das eine polyedrische Grundfläche und Seitenkanten aufweist, die parallel zueinander und gleichlang ausgebildet sind. Insbesondere kann das prismatisch ausgeformte Teilelement beispielsweise als Quader, Fünfeck oder Sechseck ausgebildet sein. Darunter, dass das Teilelement „zumindest teilweise prismatisch ausgeformt ist“, soll insbesondere verstanden werden, das einzelne Seitenkanten von einem parallelen Verlauf zu anderen Seitenkanten und von einer gleichen Länge abweichen können. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer einfach aufbringbaren und anordenbaren Grundform erreicht werden.It is also proposed that the abrasive grains comprise at least one partially prismatically shaped partial element. A "prismatically shaped partial element" should be understood in particular to mean a partial element of the abrasive grain which has a polyhedral base surface and side edges which are formed parallel to one another and of equal length. In particular, the prismatic molded part element may be formed, for example, as a cuboid, pentagon or hexagon. Under the fact that the sub-element is "at least partially formed prismatic", should be understood in particular, the single side edges of a parallel course to other side edges and of a same length may differ. In particular, an abrasive grain can be achieved with an easily applied and arranged basic shape.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner eine sechseckig ausgebildete Grundfläche aufweisen. Insbesondere weisen die Schleifkörner mit der sechseckig ausgebildeten Grundfläche ein prismatisch ausgeformtes Teilelement auf, so dass eine Grundform der Schleifkörner eine Form einer Bienenwabe aufweist. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer besonders flachen Form erreicht werden, bei dem bei einer ungeregelten Aufstreuung eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Ausrichtung von Kanten mit einem Winkel, der zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist, erreicht werden kann.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains have a hexagonal base. In particular, the abrasive grains with the hexagonal base have a prismatically shaped partial element, so that a basic shape of the abrasive grains has a shape of a honeycomb. In particular, an abrasive grain with a particularly flat shape can be achieved in which, in the case of unregulated scattering, a high probability of aligning edges with an angle that is inclined between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction can be achieved.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner eine viereckig ausgebildete Grundfläche aufweisen. Es können insbesondere besonders leicht nebeneinander anordenbare und gezielt setzbare Schleifkörner erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains have a square base surface. In particular, abrasive particles which can be arranged next to each other and can be placed in a targeted manner can be achieved in particular.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner eine oval ausgebildete Grundfläche aufweisen. Unter einer „oval ausgebildeten Grundfläche“ soll insbesondere eine Grundfläche verstanden werden, die eine rundliche konvexe Gestalt aufweist. Insbesondere kann die oval ausgebildete Grundfläche als Ellipse oder Kreis ausgebildet sein. Insbesondere weist das Schleifkorn zusätzlich zu der oval ausgebildeten Grundfläche eine dazu parallele Oberfläche auf, wobei an der dazu parallelen Oberfläche Kanten für ein Schleifen angeordnet sind. Es kann insbesondere ein Schleifkorn mit einer besonders flachen Form erreicht werden, bei dem bei einer ungeregelten Aufstreuung eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Ausrichtung von Kanten mit einem Winkel, der zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist, erreicht werden kann. It is also proposed that the abrasive grains have an oval base surface. An "oval base surface" is to be understood in particular as meaning a base surface which has a rounded convex shape. In particular, the oval-shaped base can be formed as an ellipse or circle. In particular, the abrasive grain has a surface parallel thereto in addition to the oval-shaped base surface, wherein edges are arranged for grinding on the surface parallel thereto. In particular, an abrasive grain with a particularly flat shape can be achieved in which, in the case of unregulated scattering, a high probability of aligning edges with an angle that is inclined between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction can be achieved.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner zumindest einen zurückgesetzten Oberflächenbereich aufweisen, welcher zumindest teilweise als eine Rille ausgebildet ist. Insbesondere ist die zumindest eine Rille dazu vorgesehen, als Sollbruchstelle für eine gesteuerte Brechung des Schleifkorns zu dienen und somit einen Selbstschärfungseffekt des Schleifkorns zu erreichen. Es kann insbesondere ein Schleifmittel mit einer weitgehend gleichbleibende Schleifleistung während einer ganzen Standzeit erreicht werden.It is further proposed that the abrasive grains have at least one recessed surface area, which is at least partially formed as a groove. In particular, the at least one groove is provided to serve as a predetermined breaking point for a controlled refraction of the abrasive grain and thus to achieve a self-sharpening effect of the abrasive grain. In particular, an abrasive with a largely constant grinding performance can be achieved during a whole service life.

Weiterhin wird ein Schleifkorn für ein erfindungsgemäßes Schleifmittel vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Schleifmittel soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Schleifmittel zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.Furthermore, an abrasive grain for an inventive abrasive is proposed. The abrasive according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, in order to fulfill a mode of operation described herein, the abrasive article of the invention may have a number different from a number of individual elements, components, and units referred to herein.

Zeichnungendrawings

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind neun Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, nine embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:Show it:

1 ein erfindungsgemäßes Schleifmittel mit einer Schleifmittelunterlage mit einer rechteckigen Grundform und mit in diagonalen Streifen aufgetragenen Schleifkörnern, von denen ein Großteil Schleifkanteneinheiten mit einer Schleifkante bildet, die in einem definierten Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt sind, 1 an abrasive article of the invention comprising an abrasive backing having a rectangular basic shape and having abrasive grains coated in diagonal stripes, a majority of which form abrasive edge units having a sanding edge inclined at a defined angle of between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction;

2 ein erfindungsgemäßes Schleifmittel mit einer Schleifmittelunterlage in Form einer Zylinderrolle, 2 an inventive abrasive with an abrasive pad in the form of a cylindrical roller,

3 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einer Pyramidenform mit gekrümmten Seitenflächen, die zu einer Zentralspitze zulaufen, 3 an abrasive grain of an abrasive article of the invention having a pyramidal shape with curved side surfaces tapering towards a central point;

4 eine Herstellung des Schleifkorns aus 3 aus einem quadratischen Rohquader, 4 a preparation of the abrasive grain 3 from a square raw block,

5 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einer Pyramidenform mit gekrümmten Seitenflächen, die zu einer Seitenspitze zulaufen, 5 an abrasive grain of an abrasive article of the invention having a pyramidal shape with curved side surfaces tapering towards a side tip;

6 eine Herstellung des Schleifkorns aus 5 aus einem quadratischen Rohquader, 6 a preparation of the abrasive grain 5 from a square raw block,

7 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einer sechseckig ausgebildeten Grundfläche, 7 an abrasive grain of an abrasive according to the invention with a hexagonal base,

8 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einer Pyramidenform mit zurückgesetzten Oberflächenbereichen in Rillenform zu einer gesteuerten Brechung für eine Selbstschärfungseffekt, 8th an abrasive grain of an abrasive of the invention having a pyramidal shape with recessed surface areas in groove form for controlled refraction for a self-sharpening effect;

9 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einem prismatisch ausgeformtem Teilelement, das als quadratisches Element ausgebildet ist, und mit einem Sockelkörper, 9 an abrasive grain of an abrasive according to the invention with a prismatic formed part element, which is formed as a square element, and with a base body,

10 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einer oval ausgebildeten Grundfläche und 10 an abrasive grain of an abrasive according to the invention with an oval shaped base and

11 ein Schleifkorn eines erfindungsgemäßen Schleifmittels mit einem prismatisch ausgeformtem Teilelement, das als unregelmässiger Quader ausgebildet ist. 11 an abrasive grain of an abrasive according to the invention with a prismatically shaped part element, which is formed as an irregular cuboid.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schleifmittel 10a mit einer Schleifmittelunterlage 12a mit einer rechteckigen Grundform und mit in diagonalen Streifen aufgetragenen Schleifkörnern 14a, die Schleifkanteneinheiten 16a, 18a (weitere Schleifkanteneinheiten aus Gründen der Übersicht nicht mit einem Bezugszeichen in den Zeichnungen versehen) mit einer Schleifkante bilden, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung 20a geneigt ist. Der Winkel beträgt 70° und die Schleifkanteneinheiten 16a, 18a sind durch Reihen von nebeneinanderliegenden Schleifkörnern 14a gebildet. Durch einen Verlauf der Reihen von nebeneinanderliegenden Schleifkörnern 14a ist der Winkel gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung 20a von einem definierten Winkel gebildet und durch eine Änderung des Verlaufs der Reihen kann der Winkel gezielt gewählt werden. Die Schleifkörner 14a sind gezielt gesetzt und auf einzelne Klebstoffelemente in Reihenform auf der Schleifmittelunterlage 12a aufgebracht. Durch den Verlauf der Reihen von nebeneinanderliegenden Schleifkörnern 14a wird eine ziehende Schnittcharakteristik erreicht, bei der eine hohe Oberflächengüte in einer Bearbeitung erreicht wird. 1 shows an inventive abrasive 10a with an abrasive pad 12a with a rectangular basic shape and with abrasive grains applied in diagonal stripes 14a , the grinding edge units 16a . 18a (For the sake of clarity, further grinding edge units are not provided with a reference numeral in the drawings) with a grinding edge which lies at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction 20a is inclined. The angle is 70 ° and the grinding edge units 16a . 18a are through rows of adjacent abrasive grains 14a educated. Through a course of the rows of adjacent abrasive grains 14a is the angle to the defined machining direction 20a formed by a defined angle and by changing the course of the rows, the angle can be selected selectively. The abrasive grains 14a are targeted and placed on individual adhesive elements in rows on the abrasive pad 12a applied. Through the course of the rows of adjacent abrasive grains 14a a pulling cutting characteristic is achieved in which a high surface quality is achieved in a machining.

In den 2 bis 11 sind acht weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 verwiesen wird. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 11 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis i ersetzt.In the 2 to 11 eight further embodiments of the invention are shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, with reference in principle to the same reference components, in particular with respect to components with the same reference numerals, to the drawings and / or the description of the other embodiments, in particular 1 is referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in the 1 readjusted. In the embodiments of the 2 to 11 the letter a is replaced by the letters b to i.

In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schleifmittels 10b mit einer Schleifmittelunterlage 12b dargestellt, die in Form einer Zylinderrolle ausgebildet ist. In diagonalen Streifen aufgetragene Schleifkörner 14b bilden Schleifkanteneinheiten 16b, 18b (weitere Schleifkanteneinheiten aus Gründen der Übersicht nicht mit einem Bezugszeichen in den Zeichnungen versehen) mit einer Schleifkante, die jeweils in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung 20b geneigt ist. Die Schleifkanteneinheiten 16b, 18b sind durch Reihen von nebeneinanderliegenden Schleifkörnern 14b gebildet. Der Winkel beträgt in der 2 68° und kann durch Wahl einer Verlaufsrichtung der Reihen von nebeneinanderliegenden Schleifkörnern 14b eingestellt werden. Die Schleifkörner 14b sind gezielt gesetzt und auf einzelne Klebstoffelemente in Reihenform auf der Schleifmittelunterlage 12b aufgebracht. Durch den Verlauf der Reihen von nebeneinanderliegenden Schleifkörnern 14b wird eine ziehende Schnittcharakteristik erreicht, bei der eine hohe Oberflächengüte in einer Bearbeitung erreicht wird.In 2 is another embodiment of an abrasive according to the invention 10b with an abrasive pad 12b shown, which is in the form of a cylindrical roller. Abrasive grains applied in diagonal stripes 14b form grinding edge units 16b . 18b (Further reference edge units are not provided with a reference numeral in the drawings for reasons of clarity) with a grinding edge, each at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction 20b is inclined. The grinding edge units 16b . 18b are through rows of adjacent abrasive grains 14b educated. The angle is in the 2 68 ° and can by selecting a course of the rows of adjacent abrasive grains 14b be set. The abrasive grains 14b are targeted and placed on individual adhesive elements in rows on the abrasive pad 12b applied. Through the course of the rows of adjacent abrasive grains 14b a pulling cutting characteristic is achieved in which a high surface quality is achieved in a machining.

3 zeigt ein beispielhaftes Schleifkorn 14c für ein erfindungsgemäßes Schleifmittel. Das Schleifkorn 14c weist eine Pyramidengrundform mit einer quadratischen Grundfläche 26c, gekrümmten Kanten 30c, die Seitenflächen 22c begrenzen, welche in einer Schleifspitze 24b, die über einem Mittelpunkt der Grundfläche 26c angeordnet ist und somit als Zentralspitze ausgebildet ist, zusammenlaufen, auf. Ein Verhältnis zwischen einer Höhe 38c des Schleifkorns 14c und einem Durchmesser 40c der Grundfläche 26c des Schleifkorns 14c weist einen Wert von Eins auf. Das Schleifkorn 14c ist insbesondere für einen Einsatz bei einem Schleifmittel 10a, 10b aus den vorhergehenden Ausführungsbeispielen vorgesehen. Eine Herstellung des Schleifkorns 14c kann beispielsweise durch Abschleifung eines quadratischen Rohkörper 34c mit vier Abtragslinien 32c, beginnend von einer Seite, wobei in einem Verlauf der Abschleifung ein Radius der Abtragslinien 32c kontinuierlich verlängert wird, erreicht werden (4). In einem alternativen Herstellungsverfahren kann das Schleifkorn 14c beispielsweise durch einen Gußvorgang in eine Form oder durch ein anderes, einem Fachmann als geeignet erscheinendes Herstellungsverfahren hergestellt werden. 3 shows an exemplary abrasive grain 14c for an inventive abrasive. The abrasive grain 14c has a basic pyramid shape with a square base 26c , curved edges 30c , the side surfaces 22c limit which in a grinding tip 24b that are over a center of the footprint 26c is arranged and thus formed as a central point, converge, on. A ratio between a height 38c of the abrasive grain 14c and a diameter 40c the base area 26c of the abrasive grain 14c has a value of one. The abrasive grain 14c is especially for use with an abrasive 10a . 10b provided from the preceding embodiments. A production of the abrasive grain 14c For example, by grinding a square green body 34c with four removal lines 32c starting from one side, wherein in a course of the abrading a radius of the removal lines 32c is being continuously extended ( 4 ). In an alternative manufacturing process, the abrasive grain 14c for example, by casting into a mold or by another method of manufacture that appears appropriate to a person skilled in the art.

5 zeigt ein weiteres beispielhaftes Schleifkorn 14d, das im Wesentlichen gleich zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass eine Schleifspitze 24d nicht als Zentralspitze, sondern als Seitenspitze, welche über einer Seitenkante einer Grundfläche 26d des Schleifkorns 14d angeordnet ist, ausgebildet ist. Eine Herstellung des Schleifkorns 14d kann beispielsweise durch Abschleifung eines quadratischen Rohkörper 34c mit drei Abtragslinien 32d, beginnend von einer Seite, wobei in einem Verlauf der Abschleifung ein Radius der Abtragslinien 32d kontinuierlich verlängert wird, erreicht werden (6). In einem alternativen Herstellungsverfahren kann das Schleifkorn 14d beispielsweise durch einen Gußvorgang in eine Form oder durch ein anderes, einem Fachmann als geeignet erscheinendes Herstellungsverfahren hergestellt werden. 5 shows another exemplary abrasive grain 14d which is substantially similar to the previous embodiment, the essential difference being that a grinding tip 24d not as a central point, but as a side tip, which over a side edge of a base 26d of the abrasive grain 14d is arranged, is formed. A production of the abrasive grain 14d For example, by grinding a square green body 34c with three removal lines 32d starting from one side, wherein in a course of the abrading a radius of the removal lines 32d is being continuously extended ( 6 ). In an alternative Manufacturing process can be the abrasive grain 14d for example, by casting into a mold or by another method of manufacture that appears appropriate to a person skilled in the art.

7 zeigt ein drittes beispielhaftes Schleifkorn 14e, dass ein prismatisch ausgebildetes Teilelement aufweist. Das prismatisch ausgebildete Teilelement bildet einen Grundkörper des Schleifkorns 14e und ist sechseckig ausgebildet. Das Schleifkorn 14e weist somit eine Oberflächenkontur auf, die durch eine konvexe Einhüllende beschrieben ist. Kanten 30e einer Sechseckform des Schleifkorns 14e sind so ausgerichtet, dass mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bei einer Aufstreuung des Schleifkorns 14e auf eine nicht dargestellte Schleifmittelunterlage eine Schleifkante erreicht wird, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung (nicht dargestellt) geneigt ist. Die einzelnen Schleifkörner 14e bilden somit jeweils eine Schleifkanteneinheit. Durch die Schleifkörner 14e kann somit auch bei einer beliebigen Aufstreuung ein Schleifmittel mit einer ziehenden Schnittcharakteristik erreicht werden. Optional kann das Schleifkorn 14e einen Sockelkörper 28e (gestrichelt dargestellt) aufweisen, der vorzugsweise eine quaderförmige Gestaltung aufweist, und mit dem eine definierte Anordnung der Schleifkörner 14e auf einer Schleifmittelunterlage (nicht dargestellt) erreicht werden kann. Insbesondere können die Schleifkörner 14e mittels der Sockelkörper 28e gezielt gesetzt werden. Bei einem gezielten Setzen werden die Schleifkörner 14e vorzugsweise mit den Sockelkörpern 28e direkt aneinandergesetzt, wodurch die Kanten 30e einen definierten Winkel mit einer definierten Bearbeitungsrichtung einschließen. 7 shows a third exemplary abrasive grain 14e in that it has a prismatically formed partial element. The prismatically formed subelement forms a main body of the abrasive grain 14e and is hexagonal. The abrasive grain 14e thus has a surface contour which is described by a convex envelope. edge 30e a hexagonal shape of the abrasive grain 14e are oriented so that with a high probability at a scattering of the abrasive grain 14e on a non-illustrated abrasive backing a sanding edge is reached, which is inclined at an angle between 0 ° and 90 ° relative to a defined machining direction (not shown). The individual abrasive grains 14e thus each form a grinding edge unit. Through the abrasive grains 14e Thus, even with any scattering, an abrasive with a pulling cutting characteristic can be achieved. Optionally, the abrasive grain 14e a socket body 28e (shown in dashed lines), which preferably has a cuboid design, and with which a defined arrangement of the abrasive grains 14e on an abrasive pad (not shown) can be achieved. In particular, the abrasive grains can 14e by means of the base body 28e be targeted. In a targeted setting, the abrasive grains 14e preferably with the base bodies 28e put together directly, eliminating the edges 30e include a defined angle with a defined machining direction.

8 zeigt ein viertes beispielhaftes Schleifkorn 14f, dass eine Pyramidengrundform mit einer quadratischen Grundfläche 26f aufweist, eine als Zentralspitze ausgebildete Schleifspitze 24f, in der Kanten 30f des Schleifkorns 14f zusammenlaufen. Das Schleifkorn 14f kann vorteilhaft anstelle einer Schleifkornform der ersten beiden Schleifkörner 14c, 14d eingesetzt werden. Ein Verhältnis zwischen einer Höhe 38f des Schleifkorns 14f und einem Durchmesser 40f der Grundfläche 26f des Schleifkorns 14f weist einen Wert von 0,8 auf. Das Schleifkorn 14f weist ferner zurückgesetzte Oberflächenbereiche auf, welche als Rillen 36f ausgebildet sind, und die als Sollbruchstellen für eine gesteuerte Brechung des Schleifkorns 14f dienen. Das Schleifkorn 14f weist somit einen Selbstschärfungseffekt auf und ein Schleifmittel mit Schleifkörnern 14f weist eine weitgehend gleichbleibende Schleifleistung während einer ganzen Standzeit auf. In dem gezeigten beispielhaften Schleifkorn 14f verlaufen die Rillen 36f im Wesentlichen parallel zu Rändern der Grundfläche 26f. Es sind jedoch auch alternative Anordnungen der Rillen 36f denkbar, beispielsweise eine Anordnung, die um 45° Grad gegenüber der dargestellten Anordnung verdreht ist, so dass die Rillen 36f und/oder durch Abbruch von Schleifkornbereichen an den Rillen 36f entstehende neue Kanten eine ziehende Schnittcharakteristik bewirken. 8th shows a fourth exemplary abrasive grain 14f in that a pyramidal basic shape with a square base 26f has, designed as a central tip grinding tip 24f in the edges 30f of the abrasive grain 14f converge. The abrasive grain 14f may be advantageous in place of an abrasive grain shape of the first two abrasive grains 14c . 14d be used. A ratio between a height 38f of the abrasive grain 14f and a diameter 40f the base area 26f of the abrasive grain 14f has a value of 0.8. The abrasive grain 14f also has recessed surface areas, which are called grooves 36f are formed, and as predetermined breaking points for a controlled refraction of the abrasive grain 14f serve. The abrasive grain 14f thus has a self-sharpening effect and an abrasive with abrasive grains 14f has a largely consistent grinding performance during a lifetime. In the exemplary abrasive grain shown 14f the grooves are lost 36f essentially parallel to edges of the base 26f , However, there are also alternative arrangements of the grooves 36f conceivable, for example, an arrangement which is rotated by 45 ° degrees relative to the arrangement shown, so that the grooves 36f and / or by aborting abrasive grain areas on the grooves 36f resulting new edges cause a pulling cutting characteristic.

In 9 ist ein fünftes beispielhaftes Schleifkorn 14g, das ein prismatisch ausgebildetes Teilelement aufweist, dargestellt. Das prismatisch ausgebildete Teilelement ist als ein Hauptkörper der Schleifkorns 14g, das eine quaderförmige Gestaltung mit einem quadratischen Grundkörper aufweist, ausgebildet. Das Schleifkorn 14g weist somit eine Oberflächenkontur auf, die durch eine konvexe Einhüllende beschrieben ist. Das prismatisch ausgebildete Teilelement ist auf einem Sockelkörper 28g angeordnet, der eine quaderförmige, viereckige Gestaltung aufweist, wobei der Sockelkörper 28g gegenüber dem Teilelement verdreht angeordnet ist. Aufgrund der Verdrehung des Sockelkörpers 28g gegenüber dem prismatisch ausgebildeten Teilelement wird bei einer beliebigen Aufstreuung des Schleifkorns 14g auf eine (nicht dargestellte) Schleifmittelunterlage eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Aufstreuung der Schleifkörner 14g mit einer Orientierung von Kanten 30g, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung (nicht dargestellt) geneigt ist, erreicht. Einzelne Schleifkörner 14g bilden somit jeweils eine einzelne Schleifkanteneinheit. Die Schleifkörner 14g können in einem beispielhaften Verfahren an den jeweiligen Sockelkörpern 28g ergriffen und gezielt auf die Schleifmittelunterlage gesetzt werden, wobei die Sockelkörper 28g aufgrund der quaderförmigen, viereckigen Gestaltung raumfüllend einfach nebeneinander angeordnet werden können. Aufgrund der Verdrehung des Sockelkörpers 28g gegenüber dem prismatisch ausgebildeten Teilelement bilden dann die Schleifkörner 14g Schleifkanteneinheiten mit Schleifkanten, die in einem definierten, durch Wahl einer bestimmten Verdrehung einstellbaren, Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt ist.In 9 is a fifth exemplary abrasive grain 14g , which has a prismatic trained sub-element shown. The prismatic subelement is considered to be a main body of the abrasive grain 14g , which has a cuboid design with a square base body formed. The abrasive grain 14g thus has a surface contour which is described by a convex envelope. The prismatically formed subelement is on a base body 28g arranged, which has a cuboid, quadrangular shape, wherein the base body 28g is arranged rotated relative to the sub-element. Due to the rotation of the base body 28g with respect to the prismatic trained sub-element is at any scattering of the abrasive grain 14g On a (not shown) abrasive backing a high probability of scattering of the abrasive grains 14g with an orientation of edges 30g which is inclined at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction (not shown). Individual abrasive grains 14g thus each form a single grinding edge unit. The abrasive grains 14g can in an exemplary method to the respective socket bodies 28g be taken and placed specifically on the abrasive pad, the base body 28g due to the cuboid, quadrangular design space-filling simply side by side can be arranged. Due to the rotation of the base body 28g opposite the prismatic formed part element then form the abrasive grains 14g Grinding edge units with grinding edges, which is inclined in a defined, adjustable by selecting a specific rotation, angle between 0 ° and 90 ° relative to a defined machining direction.

Ein sechstes beispielhaftes Schleifkorn 14h ist in 10 dargestellt. Das Schleifkorn 14h weist eine oval ausgebildete Grundfläche 26h auf. Eine zu der Grundfläche 26h parallele Oberfläche weist eine umlaufende Kante 30h zum Schleifen auf. Das Schleifkorn 14h weist somit eine Oberflächenkontur auf, die durch eine konvexe Einhüllende beschrieben ist. Bei einer Aufstreuung auf eine nicht dargestellte Schleifmittelunterlage kommen die Schleifkörner 14h mit einer hohen Wahrscheinlichkeit so zu liegen, dass Teilbereiche der Kante 30h in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt sind. Ein Verhältnis zwischen einer Höhe 38h des Schleifkorns 14h und einem Durchmesser 40h der Grundfläche 26h des Schleifkorns 14h weist einen Wert von 0,5 auf. Auch ist es in alternativen Ausgestaltungen des Schleifkorns 14h denkbar, dass das Verhältnis zwischen der Höhe 38h des Schleifkorns 14h und dem Durchmesser 40h der Grundfläche 26h des Schleifkorns 14h einen anderen Wert, vorzugsweise einen Wert zwischen 0,3 und 1,2, aufweist. Auf der Grundfläche 26h und der dazu parallelen Oberfläche weist das Schleifkorn 14h zurückgesetzte Oberflächenbereiche auf, welche als Rillen 36h ausgebildet sind und die als Sollbruchstellen für eine gesteuerte Brechung des Schleifkorns 14h dienen. Ferner bilden die Rillen 36h Mikrokanten, an denen im Schleifprozess ein weiterer Materialabtrag stattfindet.A sixth exemplary abrasive grain 14h is in 10 shown. The abrasive grain 14h has an oval trained base 26h on. One to the base 26h parallel surface has a circumferential edge 30h for grinding on. The abrasive grain 14h thus has a surface contour which is described by a convex envelope. In a scattering on an abrasive backing, not shown, the abrasive grains come 14h with a high probability to lie so that portions of the edge 30h are inclined at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction. A ratio between a height 38h of the abrasive grain 14h and a diameter 40h the base area 26h of the abrasive grain 14h has a value of 0.5. It is also in alternative embodiments of the abrasive grain 14h conceivable that the relationship between the height 38h of the abrasive grain 14h and the diameter 40h the base area 26h of the abrasive grain 14h another value, preferably a value between 0.3 and 1.2. On the ground 26h and the parallel surface facing the abrasive grain 14h recessed surface areas, which are called grooves 36h are formed and as predetermined breaking points for a controlled refraction of the abrasive grain 14h serve. Furthermore, the grooves form 36h Micro-edges on which further material removal takes place in the grinding process.

In 11 ist ein siebtes beispielhaftes Schleifkorn 14i dargestellt. Das Schleifkorn 14i weist ein prismatisch ausgebildetes Teilelement auf, das als Körper des Schleifkorns 14i ausgebildet ist. Der prismatisch ausgebildete Körper des Schleifkorns 14i ist als unregelmäßiger Quader mit einer Grundfläche 26i, zwei stumpfen Kanten 30i und zwei spitzen Kanten 30i ausgebildet. Ein Verhältnis zwischen einer Höhe 38i des Schleifkorns 14i und einem Durchmesser 40i der Grundfläche 26i des Schleifkorns 14i weist einen Wert von 0,5 auf. Auch ist es in alternativen Ausgestaltungen des Schleifkorns 14i denkbar, dass das Verhältnis zwischen der Höhe 38i des Schleifkorns 14i und dem Durchmesser 40i der Grundfläche 26i des Schleifkorns 14i einen anderen Wert, vorzugsweise einen Wert zwischen 0,3 und 1,2, aufweist. Bei einer Aufstreuung auf eine nicht dargestellte Schleifmittelunterlage kommen die Schleifkörner 14i mit einer hohen Wahrscheinlichkeit so zu liegen, dass die Kanten 30i in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung geneigt sind. Grundsätzlich kann das Schleifkorn 14i auch mit einem Sockelkörper (nicht dargestellt) versehen werden und eine Vielzahl von Schleifkörnern 14i können an den Sockelkörpern gezielt aneinandergesetzt werden, um einen definierten Winkel der Kanten 30i gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung einzustellen. Eine Spanabtragung mit den spitzen Kanten 30i ist besonders vorteilhaft bei relativ weichen Materialien eines Werkstücks, wogegen eine Spanabtragung mit den spitzen Kanten 30i bei relativ harten Materialien eines Werkstücks bevorzugt ist. Ein Schleifmittel mit gezielt gesetzten Schleifkörnern 14i weist somit je nach Wahl der Bearbeitungsrichtung ein unterschiedliches Schnittbild auf.In 11 is a seventh exemplary abrasive grain 14i shown. The abrasive grain 14i has a prismatic trained sub-element, which is the body of the abrasive grain 14i is trained. The prismatic body of the abrasive grain 14i is an irregular cuboid with a base 26i , two blunt edges 30i and two sharp edges 30i educated. A ratio between a height 38i of the abrasive grain 14i and a diameter 40i the base area 26i of the abrasive grain 14i has a value of 0.5. It is also in alternative embodiments of the abrasive grain 14i conceivable that the relationship between the height 38i of the abrasive grain 14i and the diameter 40i the base area 26i of the abrasive grain 14i another value, preferably a value between 0.3 and 1.2. In a scattering on an abrasive backing, not shown, the abrasive grains come 14i with a high probability to lie so that the edges 30i are inclined at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction. Basically, the abrasive grain 14i also provided with a socket body (not shown) and a plurality of abrasive grains 14i can be juxtaposed to the base bodies targeted to a defined angle of the edges 30i to set against a defined machining direction. A chip removal with the pointed edges 30i is particularly advantageous for relatively soft materials of a workpiece, whereas a chip removal with the sharp edges 30i is preferred for relatively hard materials of a workpiece. An abrasive with targeted abrasive grains 14i Thus, depending on the choice of the machining direction on a different cross-sectional image.

Claims (14)

Schleifmittel mit einer Schleifmittelunterlage (12a–b) und einer Vielzahl von darauf aufgebrachten Schleifkörnern (14a–i), von denen zumindest ein Großteil zumindest eine Schleifkanteneinheit (16a–b, 18a–b) mit einer Schleifkante bildet, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber einer definierten Bearbeitungsrichtung (20a–b) geneigt ist.Abrasive with an abrasive pad ( 12a -B) and a plurality of abrasive grains applied thereto ( 14a -I), of which at least a majority at least one grinding edge unit ( 16a -b, 18a B) with a grinding edge which is at an angle between 0 ° and 90 ° with respect to a defined machining direction ( 20a -B) is inclined. Schleifmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Großteil der Schleifkörner (14a–i) zumindest eine Schleifkanteneinheit (16a–b, 18a–b) mit einer Schleifkante bildet, die in einem definierten Winkel zwischen 0° und 90° gegenüber der definierten Bearbeitungsrichtung (20a–b) geneigt ist.Abrasive according to claim 1, characterized in that at least a majority of the abrasive grains ( 14a -I) at least one grinding edge unit ( 16a -b, 18a B) with a grinding edge, which at a defined angle between 0 ° and 90 ° with respect to the defined machining direction ( 20a -B) is inclined. Schleifmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schleifkanteneinheit (16a–b, 18a–b) von einer Reihe von zumindest im Wesentlichen nebeneinanderliegenden Schleifkörnern (14a–i) gebildet ist.Abrasive according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one grinding edge unit ( 16a -b, 18a B) of a series of at least substantially adjacent abrasive grains ( 14a -I) is formed. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14a–i) gezielt gesetzt sind.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14a -I) are deliberately set. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmittelunterlage (12b) in Form einer Zylinderrolle ausgebildet ist.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive base ( 12b ) is formed in the form of a cylindrical roller. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14a–i) eine Oberflächenkontur aufweisen, die zumindest im Wesentlichen durch eine konvexe Einhüllende beschrieben ist. Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14a -I) have a surface contour which is described at least substantially by a convex envelope. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14c–i) ein Verhältnis zwischen einer Höhe (38c–i) der Schleifkörner (14c–i) und einem Durchmesser (40c–i) einer Grundfläche (26c–i) aufweisen, das einen Wert zwischen 0,3 und 1,2 aufweist.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14c -I) a ratio between a height ( 38c -I) the abrasive grains ( 14c -I) and a diameter ( 40c -I) a base area ( 26c -I), which has a value between 0.3 and 1.2. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14c–d, 14f) zumindest im Wesentlichen eine Pyramidengrundform aufweisen.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14c -d, 14f ) at least substantially have a pyramidal basic shape. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14e, 14g, 14i) zumindest ein teilweise prismatisch ausgeformtes Teilelement umfassen.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14e . 14g . 14i ) comprise at least one partially prismatically shaped partial element. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14e) eine sechseckig ausgebildete Grundfläche (26e) aufweisen.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14e ) a hexagonal base ( 26e ) exhibit. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14g, 14i) eine viereckig ausgebildete Grundfläche (26g, 26i) aufweisen. Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14g . 14i ) a quadrangular base ( 26g . 26i ) exhibit. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14h) eine oval ausgebildete Grundfläche (26h) aufweisen.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14h ) an oval shaped base ( 26h ) exhibit. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (14f, 14h) zumindest einen zurückgesetzten Oberflächenbereich aufweisen, welcher zumindest teilweise als eine Rille (36f, 36h) ausgebildet ist.Abrasive according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 14f . 14h ) have at least one recessed surface area, which at least partially as a groove ( 36f . 36h ) is trained. Schleifkorn für ein Schleifmittel (10a–b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.Abrasive grain for an abrasive ( 10a -B) according to any one of the preceding claims.
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