DE102016105400A1

DE102016105400A1 - Verfahren und systeme zur konfiguration eines fahrzeugmerkmals

Info

Publication number: DE102016105400A1
Application number: DE102016105400.3A
Authority: DE
Inventors: Luke ADDATI
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2015-03-30
Filing date: 2016-03-23
Publication date: 2016-10-06
Also published as: MX2016003987A; US20160291854A1; RU2016111616A3; AU2016200015A1; CN106020856A; RU2016111616A

Abstract

Ein Fahrzeug umfasst eine Schnittstelle und einen Prozessor, der dafür programmiert ist, einen Benutzer aufzufordern, eine Reihe von konfigurierbaren Merkmalen zu konfigurieren. Der Prozessor kann ferner dafür programmiert sein, die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen über die Schnittstelle basierend auf einer Konfigurationsaufforderung sequentiell auszugeben. Die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen fordert den Benutzer jeweils auf, eine von mehreren Optionen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, auszuwählen, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen. Der Prozessor kann ferner dafür programmiert sein, Einstellungen, die den konfigurierbaren Merkmalen zugeordnet sind, basierend auf der Auswahl der Optionen über die Benutzerschnittstelle zu ändern.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine schrittweise interaktive Anleitung zur Konfiguration eines Fahrzeugmerkmals.
HINTERGRUND
Herkömmliche Handbücher für Betriebsmerkmale und/oder -funktionen eines Fahrzeugs sind in Form von gedruckten Betriebsanleitungen und Kurzanleitungen vorgesehen. In der Betriebsanleitung sind alle Informationen deutlich zusammengefasst und wie in einem Nachschlagebuch im Einzelnen erklärt. In der Kurzanleitung wird ein Merkmal auf hohem Niveau erklärt, so dass ein Benutzer die Grundfunktionalität des Merkmals verstehen kann. Die Betriebsmerkmale und/oder -funktionen des Fahrzeugs werden durch die zunehmende Verwendung von Elektronik immer umfangreicher und komplexer. Die Betriebsanleitung kann lang und schwierig durchzulesen sein. Dadurch nutzt ein Benutzer die Betriebsanleitung, die erklären würde, wie die Merkmale und/oder Funktionen, die in dem Fahrzeug enthalten sind, konfiguriert werden, möglicherweise nicht. Falls ein Benutzer die Merkmale und/oder Funktionen des Fahrzeugs nicht konfiguriert, kann ein Fahrzeug-Rechensystem die Merkmale und/oder Funktionen auf eine Standardeinstellung einstellen oder sie in einen deaktivierten Zustand versetzen. Daher nimmt der Benutzer die Merkmale und Funktionen, die in dem Fahrzeug angeboten werden, vielleicht nicht vollständig wahr, da er nicht in der Lage ist, die Merkmale und/oder Funktionen den Präferenzen eines Benutzers gemäß zu konfigurieren.
KURZFASSUNG
Ein Fahrzeug umfasst eine Schnittstelle und einen Prozessor, der dafür programmiert ist, einen Benutzer aufzufordern, eine Reihe von konfigurierbaren Merkmalen zu konfigurieren. Der Prozessor kann ferner dafür programmiert sein, die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen über die Schnittstelle basierend auf einer Konfigurationsaufforderung sequentiell auszugeben. Die mehreren konfigurierbaren Merkmale fordern den Benutzer jeweils auf, eine von mehreren Optionen auszuwählen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen. Der Prozessor kann ferner dafür programmiert sein, Einstellungen, die den konfigurierbaren Merkmalen zugeordnet sind, basierend auf der Auswahl der Optionen zu ändern.
Eine Vorrichtung umfasst einen Prozessor, der dafür programmiert ist, einen Benutzer aufzufordern, eine Reihe von konfigurierbaren Merkmalen zu Fahrzeugkonfigurieren. Der Prozessor kann ferner dafür programmiert sein, über die Schnittstelle die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen basierend auf einer Fahrzeug-Konfigurationsaufforderung sequentiell auszugeben. Die mehreren konfigurierbaren Merkmale fordern den Benutzer jeweils auf, eine von mehreren Optionen auszuwählen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen. Der Prozessor kann ferner dafür programmiert sein, über eine Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeugprozessor ein Signal zu übertragen, um Einstellungen für die konfigurierbaren Merkmale basierend auf der Auswahl der Optionen zu ändern.
Ein Konfigurationsverfahren umfasst eine Schnittstelle in Kommunikation mit einem Fahrzeugprozessor, um einen Benutzer aufzufordern, eine Reihe von konfigurierbaren Merkmalen zu konfigurieren. Das Verfahren kann über den Fahrzeugprozessor eine Konfigurationsaufforderung zur sequentiellen Ausgabe einer Reihe von konfigurierbaren Merkmalen an der Schnittstelle ausführen. Die Reihe von konfigurierbaren Merkmale fordert jeweils einen Benutzer auf, eine von mehreren Optionen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, auszuwählen, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen. Das Verfahren kann Einstellungen ändern, die den konfigurierbaren Merkmalen basierend auf der Auswahl der Optionen an der Benutzerschnittstelle zugeordnet sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainment-Systems, das ein benutzerinteraktives Fahrzeuginformationen-Anzeigesystem implementiert;
2 zeigt ein beispielhaftes Konfigurationssystem;
3 zeigt ein beispielhaftes Konfigurationssystem, das Konfigurationsmodusoptionen an einer Anzeige darstellt;
4 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Konfigurationssystems, von dem Einstellungen für ein Navigationssystem angezeigt werden;
5 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Konfigurationssystems, das Einstellungen für ein Navigationssystemmerkmal bereitstellt;
6 zeigt das beispielhafte Konfigurationssystem, das Konfigurationsoptionen an der Anzeige darstellt, wie in 3 gezeigt ist;
7 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Konfigurationssystems, von dem Einstellungen für das Merkmal der automatischen Türverriegelung angezeigt werden; und
8 zeigt ein beispielhaftes Verfahren für das Konfigurationsmodussystem.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten von besonderen Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezielle strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als beschränkend gedeutet werden, sondern nur als repräsentative Grundlage, um einem Fachmann zu lehren, die Ausführungsformen auf verschiedenartige Weise einzusetzen. Wie der durchschnittliche Fachmann verstehen wird, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf irgendeine der Figuren zeigt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren zeigt sind, um Ausführungsformen zu ergeben, die nicht ausdrücklich zeigt oder beschrieben sind. Die Kombinationen von gezeigten Merkmalen bieten repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale in Übereinstimmung mit der Lehre dieser Offenbarung könnten jedoch für besondere Anwendungen oder Implementierungen erwünscht sein.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen mehrere Schaltungen oder andere elektrische Vorrichtungen bereit. Alle Bezugnahmen auf die Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen sowie die von jeder von diesen bereitgestellte Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt sein, nur das zu umfassen, was hier zeigt und beschrieben ist. Obwohl den verschiedenen Schaltungen oder anderen offenbarten elektrischen Vorrichtungen besondere Kennzeichnungen zugeordnet werden können, sollen solche Kennzeichnungen nicht den Betriebsbereich für die Schaltungen und die anderen elektrischen Vorrichtungen beschränken. Solche Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen können, basierend auf der besonderen gewünschten Art von elektrischer Implementierung, auf jede Weise miteinander kombiniert und/oder getrennt werden. Es versteht sich, dass jede Schaltung oder andere hier offenbarte elektrische Vorrichtung jede Zahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (z. B. FLASH, Direktzugriffspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), elektrisch programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) sowie Software umfassen kann, die zusammen arbeiten, um eine hier offenbarte Operation (hier offenbarte Operationen) auszuführen. Außerdem können eine oder mehrere elektrische Vorrichtungen dafür konfiguriert sein, ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium ausgeführt ist, das dafür programmiert ist, jede Anzahl der offenbarten Funktionen auszuführen.
Die Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zur Bereitstellung eines Konfigurationsmodus, der es einem Fahrzeugbenutzer erlaubt, durch alle an einem Fahrzeug verfügbaren Merkmale zu scrollen. Der Konfigurationsmodus kann es dem Fahrzeugbenutzer ermöglichen, ein Merkmal auf sich abzustimmen, bevor der Modus zum nächsten verfügbaren Merkmal weiter scrollt. Die Systeme und Verfahren können die Konfiguration der verfügbaren Merkmale und/oder Funktionen (hier als Merkmale bekannt) eines Fahrzeug-Rechensystems basierend auf der Präferenz des Fahrzeugbenutzers unterstützen. Wenn der Benutzer zum Beispiel ein Fahrzeug kauft, können das eine oder die mehreren Merkmale je nach Merkmal auf einen Standardwert eingestellt oder deaktiviert sein. Der Konfigurationsmodus kann das Merkmal beschreiben, während der Benutzer eine oder mehrere Einstellungen für das Merkmal formatieren kann.
In einem Beispiel ist das ”Follow-Me-Home-Leuchtdauer-Merkmal” (hier als Leuchtdauer-Merkmal bekannt) ein Fahrzeugmerkmal, das ermöglicht, dass die Außenlichter des Fahrzeugs für eine vorbestimmte Zeitdauer nach Ausschalten des Fahrzeugs (Schlüssel-ab) eingeschaltet bleiben. Das Leuchtdauer-Merkmal bietet ein Licht über die Außenlichter, damit sich ein Benutzer für eine Zeitdauer außerhalb des Fahrzeugs in der Dunkelheit zurechtfinden kann, bevor die Außenlichter ausgeschaltet werden. Der Konfigurationsmodus kann einem Benutzer das Leuchtdauer-Merkmal erklären und es dem Benutzer ermöglichen, die vorbestimmte Zeitdauer einzustellen, um die Lichter zu aktivieren, sobald die Schlüssel-ab-Position erkannt wird. Zum Beispiel kann ein Benutzer in einer ländlichen Gegend leben und bevorzugen, dass die Außenlichter des Fahrzeugs für eine Zeitdauer, nachdem ein Schlüssel-ab-Ereignis eingetreten ist, eingeschaltet bleiben, um dem Benutzer zu helfen, in der Nacht zur Tür seines Hauses zu finden.
1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (Vehicle-based Computing System, VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein solches fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das SYNC-System, das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem aktiviert wird, kann eine visuelle Empfangsschnittstelle 4 und/oder eine (nicht gezeigte) HUD enthalten, die sich im Fahrzeug befindet. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, über die Schnittstelle, falls diese vorgesehen ist, zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm zu interagieren. In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Drücken von Knöpfen und/oder ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform steuert ein Prozessor 3 zumindest einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der Prozessor, der innerhalb des Fahrzeugs vorgesehen ist, ermöglicht eine Verarbeitung von Befehlen, Steuerungen und Routinen im Fahrzeug. Des Weiteren ist der Prozessor mit einem nicht-ständigen 5 und einem ständigen Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht-ständige Speicher ein Direktzugriffspeicher (RAM), und der ständige Speicher ist ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann der ständige (nichtflüchtige) Speicher alle Formen von Speicher umfassen, die Daten bewahren, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Diese umfassen unter anderem HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jede andere geeignete Form von Dauerspeicher.
Der Prozessor ist auch mit einer Reihe von verschiedenen Eingängen versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, sich mit dem Prozessor zu verbinden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind jeweils ein Mikrofon 29, ein zusätzlicher Eingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der ein Berührungsbildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Eine Auswahlvorrichtung für den Eingang 51 ist auch vorgesehen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Die Eingabe in das Mikrofon und in das zusätzliche Verbindungsstück wird durch einen Umsetzer 27 von analog in digital umgewandelt, bevor sie an den Prozessor weitergeleitet wird. Obwohl dies nicht gezeigt ist, können viele der Fahrzeugkomponenten und zusätzlichen Komponenten in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie unter anderem einen CAN-Bus) verwenden, um Daten zum und vom VCS (oder Komponenten davon) zu leiten.
Zum Beispiel kann der Konfigurationsmodus eine oder mehrere Merkmalseinstellungen von verschiedenen Fahrzeugkomponenten und/oder zusätzlichen Komponenten in Kommunikation mit dem VCS über das Fahrzeugnetzwerk empfangen. Der Konfigurationsmodus kann eine Eingabe empfangen, um die eine oder mehreren Merkmalseinstellungen für die verschiedenen Komponenten zu konfigurieren. Der Konfigurationsmodus kann die konfigurierte eine oder mehreren Merkmalseinstellungen über das Fahrzeugnetzwerk zu den jeweiligen Komponenten übertragen.
Ausgänge zum System können unter Anderem die visuelle Anzeige 4, die HUD und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereoanlagenausgang umfassen. Der Lautsprecher 13 ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9 vom Prozessor 3. Ausgaben können auch zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung, wie einer PND 54, oder einer USB-Vorrichtung, wie einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bidirektionalen Datenströme, die bei 19 bzw. 21 gezeigt sind, erfolgen.
Zum Beispiel kann der Konfigurationsmodus der tragbaren Vorrichtung in Kommunikation mit dem VCS über eine BLUETOOTH-Verbindung dargestellt werden. Die tragbare Vorrichtung kann eine Eingabe empfangen, um die eine oder mehreren Merkmalseinstellungen zu konfigurieren. Die tragbare Vorrichtung kann die Merkmalseinstellungen über die BLUETOOTH-Verbindung zu dem VCS übertragen.
In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 zur Kommunikation 17 mit einer tragbaren Vorrichtung 53 eines Benutzers (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder irgendeiner anderen tragbaren Vorrichtung mit einer drahtlosen Fernnetzkonnektivität). Die tragbare Vorrichtung 53 kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, verwendet werden. Bei manchen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WLAN-Zugriffspunkt sein.
Eine beispielhafte Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
Die Paarbildung einer tragbaren Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann durch einen Knopf 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass der im Fahrzeug integrierte BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer tragbaren Vorrichtung gepaart wird.
Es können Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 zum Beispiel unter Verwenden eines Datentarifs, von Data over Voice oder Doppeltonmehrfrequenz-(DTMF)-Tönen, die der mobilen Vorrichtung 53 zugeordnet sind, kommuniziert werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein im Fahrzeug integriertes Modem 63 mit einer Antenne 18 zu integrieren, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die tragbare Vorrichtung 53 kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, verwendet werden. Bei manchen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Turm 57 zur Kommunikation mit dem Netz 61 einrichten. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein zellulares USB-Modem 63 sein, und die Kommunikation 20 kann eine zellulare Kommunikation sein.
In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, das eine API enthält, um mit Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware in dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um eine drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie demjenigen, der in einer tragbaren Vorrichtung vorhanden ist) zu bewerkstelligen. Bluetooth ist eine Untergruppe der PAN-(Personal Area Network)-Protokolle des IEEE 802. LAN-Protokolle (Local Area Network) des IEEE 802 umfassen WLAN und haben eine starke Kreuzfunktionalität mit dem IEEE 802 PAN. Beide sind zur drahtlosen Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Weitere Mittel der Kommunikation, die auf diesem Gebiet verwendet werden können, sind die optische Freiraum-Kommunikation (wie Infrarot-Datenassoziation, IrDA) und nicht standardgerechte Verbraucher-Infrarot(IR)-Protokolle.
In einer anderen Ausführungsform umfasst die tragbare Vorrichtung 53 ein Modem zur Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexverfahren bekannte Technik implementiert werden, wenn der Inhaber der tragbaren Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Inhaber die Vorrichtung nicht verwendet, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) benutzen. Während das Frequenzmultiplexverfahren für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und immer noch verwendet wird, wurde es zur digitalen zellularen Kommunikation weitgehend durch Hybride von Code Domain Multiple Access (CDMA), Time Domain Multiple Access (TDMA), Space-Domain Multiple Access (SDMA) ersetzt. Dies sind alles Standards, die mit ITU IMT-2000 (3G) konform sind, und bieten Datenraten von bis zu 2 mbs für sich an einem Ort befindende oder herumlaufende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, was 100 mbs für Benutzer in einem Fahrzeug und 1 gbs für sich an einem Ort befindende Benutzer bietet. Falls der Benutzer einen der mobilen Vorrichtung 53 zugewiesenen Datentarif hat, ist es möglich, dass der Datentarif eine Breitbandübertragung erlaubt und das System eine viel breitere Bandbreite verwenden könnte (was den Datentransfer beschleunigt). In noch einer weiteren Ausführungsform wird die tragbare Vorrichtung 53 durch eine zellulare Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert wird. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die tragbare Vorrichtung 53 eine drahtlose LAN-Vorrichtung sein, die zur Kommunikation zum Beispiel über (und ohne Einschränkung) ein 802.11 g-Netz (d. h. WLAN) oder ein WiMax-Netz fähig ist.
In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch die tragbare Vorrichtung 53 über Data over Voice oder einen Datentarif durch den integrierten BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. Im Fall bestimmter vorübergehender Daten können die Daten zum Beispiel in dem HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
Zusätzliche Quellen, die sich mit dem Fahrzeug 31 verbinden können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die zum Beispiel einen USB-Anschluss 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB-62 oder einem anderen Anschluss, eine integrierte GPS-Vorrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht gezeigt) mit Konnektivität zum Netz 61. USB ist eines einer Klasse von seriellen Netzwerkprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINK TM (Song) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle EIA-(Electronics Industry Association)-Protokolle, IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Song/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Basisnetz der seriellen Standards von Gerät zu Gerät. Die meisten Protokolle können entweder zur elektrischen oder zur optischen Kommunikation implementiert werden. Das System 1 kann die von der tragbaren Vorrichtung und/oder den zusätzlichen Quellen empfangenen Daten an einen oder mehrere Ausgänge kommunizieren. Der eine oder die mehreren Ausgänge können unter anderem die Anzeige 4, den Lautsprecher 29, die (nicht gezeigte) HUD und/oder eine Kombination davon umfassen.
Ferner könnte die CPU mit einer Vielfalt von anderen zusätzlichen Vorrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder eine drahtgebundene 69 Verbindung angeschlossen sein. Die zusätzliche Vorrichtung 65 kann, ohne darauf begrenzt zu sein, persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen.
Ebenso, oder alternativ, könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73, zum Beispiel unter Verwendung eines WLAN-(IEEE 803.11)Sendeempfängers verbunden sein. Dies könnte es der CPU ermöglichen, sich mit entfernten Netzen innerhalb der Reichweite des lokalen Routers 73 zu verbinden.
Zusätzlich zum Vorhandensein von beispielhaften Prozessen, die durch ein sich in einem Fahrzeug befindendes Fahrzeug-Rechensystem ausgeführt werden, können in bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Rechensystem in Kommunikation mit einem Fahrzeug-Rechensystem ausgeführt werden. Ein solches System kann unter anderem die tragbare Vorrichtung (z. B. ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. ohne Einschränkung einen Server) umfassen, die/das über die tragbare Vorrichtung angeschlossen ist. Zusammen können solche Systeme als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (Vehicle Associated Computing Systems, VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können besondere Komponenten des VACS je nach der besonderen Implementierung des Systems besondere Teile eines Prozesses ausführen. Beispielhaft und ohne Einschränkung ist es, falls ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten tragbaren Vorrichtung umfasst, wahrscheinlich dass die tragbare Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, da die tragbare Vorrichtung nicht an sich selbst bzw. von sich selbst Informationen „senden und empfangen” würde. Ein durchschnittlicher Fachmann wird verstehen, wann es unpassend ist, bei einer gegebenen Lösung ein besonderes VACS anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass wenigstens das sich innerhalb des Fahrzeugs selbst befindliche VCS in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
2 zeigt ein beispielhaftes Konfigurationssystem 200. Wie gezeigt, kann das System 200 die tragbare Vorrichtung 53 umfassen, die unter Verwendung einer drahtlosen Nahbereichsverbindung oder durch das Netz 61 mit dem VCS verbunden ist. Das System 200 umfasst ferner eine Vorrichtungsschnittstelle 208 des VCS 1, die dafür konfiguriert ist, entsprechend Sicherheitsnachweisen 210 auf die tragbare Vorrichtung 53 zuzugreifen, Vorrichtungsbefehle 204 zu der tragbaren Vorrichtung 53 zu senden und Informationen 206 von der tragbaren Vorrichtung 53 zu empfangen. In einer anderen Ausführungsform kann die tragbare Vorrichtung 53 mit dem VCS 1 über das Netz 61 kommunizieren.
Das System 200 umfasst auch Merkmalsanwendungen 212, die dafür konfiguriert sind, die Vorrichtungsschnittstelle 208 zu benutzen, um gemäß einer Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle und/oder der tragbaren Vorrichtung 53 ein oder mehr Fahrzeugmerkmale an dem VCS 1 zu steuern und/oder konfigurieren. Das System 200 kann eine Konfigurationsmodusanwendung 214 verwenden, die dafür konfiguriert ist, die Vorrichtungsschnittstelle 208 zu benutzen, um gemäß Konfigurationseinstellungen 216 des einen oder der mehreren Fahrzeugmerkmale mit der tragbaren Vorrichtung 53 zu kommunizieren. Jede Konfigurationseinstellung 216 kann einer oder mehreren Konfigurations-Auslöseschaltungen 218 und einer oder mehreren Konfigurationsaktionen 220 zugeordnet sein.
Zum Beispiel kann das VCS 1 als Reaktion auf eine Konfigurationsmodusanforderung über die Konfigurationsmodusanwendung 212 an der Benutzerschnittstellenanzeige 4 durch Einstellungen für ein Merkmal der tragbaren Vorrichtung scrollen. Die Konfigurationseinstellungen 216 für das Merkmal der tragbaren Vorrichtung können die Paarbildung einer tragbaren Vorrichtung 53 umfassen. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 eine oder mehrere Fahrzeugmerkmalseinstellungen an eine tragbare Vorrichtung 53 in Kommunikation mit dem VCS 1 übertragen. Die tragbare Vorrichtung 53 kann über die Vorrichtungsschnittstelle 208 und Berechtigungsnachweise 210 Konfigurationseinstellungen von dem VCS 1 empfangen. Die tragbare Vorrichtung kann eine Eingabe empfangen, um eine oder mehrere Konfigurationseinstellungen 216 für ein Merkmal über die Konfigurationsmodusanwendung 212 auszuwählen. Die tragbare Vorrichtung kann die ausgewählte eine oder mehrere Konfigurationseinstellungen 216 an das VCS 1 übertragen.
Das System 200 umfasst ferner eine Auslastungs-Schätzfunktion 226, die dafür konfiguriert ist, Fahrzeugdaten 222 zu empfangen und die Auslastung des Fahrers zu bestimmen. Die Auslastung des Fahrers 224 kann messen, ob das Fahrzeug sich in einem akzeptablen Zustand befindet, um den Konfigurationsmodus basierend auf den Fahrzeugdaten 222 zu starten. Die Fahrzeugdaten können unter Anderem das Übersetzungsgetriebe, die Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Kombination davon umfassen. Zum Beispiel kann das System 200 den Konfigurationsmodus verlassen, falls eine Auslastung des Fahrers 224 einen Schwellenwert übersteigt.
Das System 200 kann auch einen Konfigurationsserver 228 umfassen, der dafür programmiert ist, die Konfiguration der Merkmale am VCS 1 unter Verwendung der Vorrichtungsschnittstelle 208 und Vorrichtungsnachweise 210 zu erleichtern. Es ist anzumerken, dass das zeigte System 200 nur beispielhaft ist und mehr, weniger und/oder anders angeordnete Elemente verwendet werden können. Als ein Beispiel kann das System 200 eine Datenverbindung der tragbaren Vorrichtung 53 benutzen, um die Kommunikation zwischen dem VCS 1 und dem Konfigurationsserver 228 zu erleichtern. Der Konfigurationsserver 228 kann basierend auf einem identifizierten. Benutzer und/oder Fahrzeug eine oder mehrere Konfigurationseinstellungen 216 für eine Merkmalsanwendung 212 speichern.
Die tragbare Vorrichtung 53 kann verschiedene Arten von Vorrichtungen umfassen, die nützliche Funktionen ausführen und mit dem VCS 1 kommunizieren. Die Vorrichtungsbefehle 204 können Nachrichten umfassen, die dafür konfiguriert sind, Funktionen und/oder Einstellungen des VCS 1 über die tragbare Vorrichtung 53 zu steuern. Wie zeigt ist, kann die tragbare Vorrichtung 53 dafür konfiguriert sein, die Konfigurationsbefehle 204 206 über das Netz 61 zu dem VCS 1 zu kommunizieren. Als einige andere Beispiele kann die tragbare Vorrichtung 53 dafür konfiguriert sein, die Befehle 204 des VCS 1 über andere Netze oder Arten von Netzverbindung zu empfangen, wie über eine BLUETOOTH-Verbindung, über ein drahtloses ZIGBEE-Maschennetz oder über eine andere geeignete Art von Netz oder Netzprotokoll zum Bereitstellen von drahtlosen Vorrichtungsbefehlen 204. Die Befehle 204 der tragbaren Vorrichtung können dafür konfiguriert sein, die tragbare Vorrichtung zu veranlassen, eine oder mehrere Merkmalseinstellungen für das VCS 1 darauf basierend, dass der Konfigurationsmodus aktiviert ist, einzustellen, wie das Verriegeln oder Entriegeln von Türen über eine automatische Türverriegelung, das Aktivieren eines Leuchtdauermerkmals, das Konfigurieren einer Notfallkontaktliste und das Aktivieren oder Deaktivieren einer Bewegungssensor-Empfindlichkeitsfunktionalität. Die Befehlsantworten 206 können Nachrichten umfassen, die dafür konfiguriert sind, ausgewählte Merkmalsoptionen für die eine oder mehreren Merkmalseinstellungen über das VCS 1 zu übertragen. In manchen Fällen können die Vorrichtungsbefehle 204 dafür konfiguriert sein, Statusinformationen betreffend die Verbindung der tragbaren Vorrichtung 53 anzufordern (z. B. ob ein Benutzer in der Lage ist, mit dem VCS 1 unter Verwendung der tragbaren Vorrichtung 53 zu kommunizieren), und die Befehlsantworten 206 können dafür konfiguriert sein, die angeforderten Statusinformationen zur Anforderungseinrichtung zurückzusenden.
Die Vorrichtungsschnittstelle 208 kann dafür konfiguriert sein, die tragbare Vorrichtung 53 und/oder den Konfigurationsserver 228 mit einem Zugriff auf das eine oder die mehreren Fahrzeugmerkmale an der VCS 1 zu versehen. Um den Zugriff zu gewähren, kann die Vorrichtungsschnittstelle 208 dafür konfiguriert sein, eine API freizugeben, die es anderen Anwendungen des VCS 1 erlaubt, der tragbaren Vorrichtung 53 Konfigurationsbefehle bereitzustellen und Befehlsantworten 206 zu empfangen, die eine oder mehrere Merkmalseinstellungen von der tragbaren Vorrichtung 53 aus als Reaktion auf die bereitgestellten Merkmals-Konfigurationsbefehle 204 konfigurieren. Zum Beispiel kann als Reaktion auf eine Notfall-911-Anwendungskonfiguration über die Konfigurationsmodusanwendung von dem VCS 1 eine Kontaktlistenkonfiguration an die tragbare Vorrichtung 53 gesendet werden, so dass ein Benutzer einen oder mehrere Kontakte zur Konfiguration der Anwendung bereitstellen kann.
Das VCS 1 kann dafür konfiguriert sein, Sicherheitsnachweise 210 zu erfordern, um es einer tragbaren Vorrichtung 53 und/oder dem Konfigurationsserver 228 zu ermöglichen, eine Konfigurationsübermittlung 204 206 zur tragbaren Vorrichtung 53 zu kommunizieren. Als einige Beispiele können die tragbare Vorrichtung 53 und/oder der Konfigurationsserver 228 einen Kontonamen oder Benutzernamen und ein Passwort, eine Passphrase, eine persönliche Identifikationsnummer, einen Fingerabdruck oder einen anderen Nachweis erfordern, womit gewährleistet werden kann, dass der anfragende Benutzer autorisiert ist, auf die Fahrzeugmerkmale an dem VCS 1 zuzugreifen. Das VCS 1 kann dafür konfiguriert sein, die Sicherheitsnachweise 210 für die tragbare Vorrichtung 53 und/oder den Konfigurationsserver 228 zu bewahren und bereitzustellen, um die Verbindung und die Befehlsausführung unter Verwendung der Vorrichtungsschnittstelle 208 zu erleichtern. In manchen Fällen kann die Vorrichtungsschnittstelle 208 ferner dafür konfiguriert sein, Informationen betreffend die tragbare Vorrichtung 53 zu bewahren, die durch die Vorrichtungsschnittstelle 208 konfigurierbar sein können. Zum Beispiel kann die Vorrichtungsschnittstelle 208 API-Informationen betreffend die tragbare Vorrichtung 53, für die Sicherheitsnachweise 210 verfügbar sind, sowie Informationen betreffend die Fähigkeiten der angeschlossenen tragbaren Vorrichtung 53 freigeben (z. B. basierend auf dem Modell der tragbaren Vorrichtung 53, basierend auf einer Anfrage der tragbaren Vorrichtung 53 nach Fähigkeitsinformationen über die Vorrichtungsschnittstelle 208).
Die Merkmalsanwendungen 212 können eine oder mehrere in dem VCS 1 installierte Anwendungen umfassen und dafür konfiguriert sein, die Funktionalität des einen oder der mehreren in dem Fahrzeug verfügbaren Merkmale zu nutzen. Als Beispiel können die Merkmalsanwendungen 212 eine Bluetooth-Konfigurationsanwendung 212 umfassen, die dafür konfiguriert ist, es einer tragbaren Vorrichtung 53 zu ermöglichen, dafür konfiguriert zu werden, mit dem VCS 1 zu kommunizieren. Als weiteres Beispiel können die Merkmalsanwendungen 212 eine Navigationskonfigurationsanwendung 212 umfassen, um es dem Benutzer zu erlauben, eine oder mehrere Navigationseinstellungen (zum Beispiel eine Mautstraßenpräferenz) zu konfigurieren.
Die Konfigurationsmodusanwendung 214 kann ein weiteres Beispiel für eine Merkmalsanwendung 212 sein und dafür konfiguriert sein, es einem Benutzer zu ermöglichen, durch eine oder mehrere Merkmalseinstellungen für die Merkmale/Funktionen des VCS 1 zu scrollen. Die Konfigurationsmodusanwendung 214 kann eine Funktionalität zum Bestimmen umfassen, wann spezifizierte Auslösebedingungen 218 eingetreten sind, und spezifizierte Aktionen 220 als Reaktion auf das Auslösen der Auslösebedingungen 218 auszuführen. Diese Auslösungen und Aktionen können hier als Konfigurationseinstellungen 216 bezeichnet werden.
Die Fahrzeugdaten 222 können verschiedene Eingaben umfassen, die durch das VCS 1 überwacht werden können, um Anzeigen des Status des Fahrzeugs 31 zu empfangen. Beispielhafte Fahrzeugdaten 222 können zum Beispiel, als nur einige Möglichkeiten, globale Positionskoordinaten, Geschwindigkeit, Seitenbewegung, Längsneigung, Querneigung, laterale Beschleunigung, Temperatur und Regensensoreingaben umfassen. In manchen Fällen können die Fahrzeugdaten 222 Elemente von Daten umfassen, die über den Fahrzeugbus (z. B. das Controller Area Network, CAN) zur Verfügung gestellt werden. In anderen Fällen können die Fahrzeugdaten 222 Elemente von Daten umfassen, die anderweitig von Sensoren und Systemen des Fahrzeugs 31 empfangen werden (z. B. Seitenbewegungsinformationen, die von einem Stabilitätssystem empfangen werden, Regenerfassungsinformationen, die von einem Wettererkennungssystem empfangen werden usw., Positionsinformationen, die von einem Positionssystem empfangen werden usw.). In noch weiteren Fällen können die Fahrzeugdaten 222 andere Informationen umfassen, die von einer angeschlossenen mobilen Vorrichtung erhalten werden (zum Beispiel von einer tragbaren Vorrichtung 53 über Bluetooth, WLAN usw.).
Die Auslösebedingungen 218 der Konfigurationseinstellungen 216 können gemäß einer Beziehung von einem oder mehreren Elementen von Fahrzeugdaten 222 zu einer oder mehreren vorbestimmten Bedingungen definiert werden. Zum Beispiel können die Informationen als Reaktion auf eine Aufforderung, einen Konfigurationsmodus einzugeben, basierend auf einer Auslösebedingung 218 von dem System ausgegeben werden. Die Auslösebedingung kann dafür konfiguriert sein, eine Beziehung der Fahrzeuggeschwindigkeit zu definieren, zum Beispiel um eine Bedingung zu definieren, die ausgelöst wird, wenn das Fahrzeug 31 unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt (z. B. weniger als null Kilometer pro Stunde) und/oder die Gangauswahl (z. B. befindet sich der Antrieb im PARKEN-Gang), bevor der Konfigurationsmodus für das VCS 1 aktiviert wird.
Die Aktionen 220 der Konfigurationseinstellungen 216 können gemäß einem verfügbaren Merkmal des VCS 1 definiert werden. Als Beispiel kann während des Konfigurationsmodus eine Aktion 220 das Senden eines Konfigurationsbefehls 204 zu einer angeschlossenen tragbare Vorrichtung 53 umfassen, um eine Notfallkontaktliste, Abstellmaßnahmen und/oder eine Kombination hiervon für die Notfall-911-Anwendung 212 zu konfigurieren. Als weiteres Beispiel kann die Aktion 220 während des Konfigurationsmodus das Senden eines Konfigurationsbefehls 204 zu dem Konfigurationsserver 228 umfassen, um eine oder mehrere Fahrzeugmerkmal-Einstellungen für das VCS 1 basierend auf einem identifizierten Benutzer, Fahrzeug und/oder einer Kombination davon zu empfangen.
Die Konfigurationsmodusanwendung 214 kann ferner Nachrichten an eine Benutzerschnittstelle 4 umfassen, um die Konfiguration der Konfigurationseinstellungen 216 zu erleichtern, ohne zu erfordern, dass der Benutzer durch separate Merkmalsanwendungen 212 navigieren muss, um Einstellungen für jedes Fahrzeugmerkmal auszuwählen. Weitere Aspekte der Benutzerschnittstelle 4 der Konfigurationsmodusanwendung 214 werden nachstehend im Einzelnen besprochen.
In manchen Fällen kann die Benutzerschnittstelle 4 der Konfigurationsmodusanwendung 214 dem Benutzer nur zur Verfügung gestellt werden, wenn es die Auslastung des Fahrers 224 dem Benutzer erlaubt, die Konfigurationsmodus-Benutzerschnittstelle aufzurufen. Zum Beispiel kann die Auslastungs-Schätzfunktion 226 dafür konfiguriert sein, die Fahrzeugdaten 222 (z. B. über den CAN-Bus, von den Fahrzeugsystemen oder -sensoren usw.) zu empfangen und basierend auf den empfangenen Fahrzeugdaten 222 eine Auslastung des Fahrers 224 zu erkennen. In einem möglichen Ansatz kann die Auslastungs-Schätzfunktion 226 dafür konfiguriert sein, einen Regelsatz zu verwenden, um aus den Fahrzeugdaten 222 eine Fahrsituation zu bestimmen und ferner die Auslastung des Fahrers 224 gemäß der Fahrsituation zu bestimmen. Insbesondere kann basierend auf den empfangenen Fahrzeugdaten 222 die Auslastungs-Schätzfunktion 226 dafür konfiguriert sein, die empfangenen Fahrzeugdaten 222 mit einer oder mehreren durch die Regeln spezifizierten Bedingungen abzugleichen, wobei jede Regel so definiert sein kann, dass sie eine besondere Fahrsituationsanzeige anzeigt, die das Fahrzeug 31 erfährt, wenn die Bedingungen der Regel erfüllt sind. Als einige Beispiele können Regeln eine Bedingung hoher Verkehrsdichte gemäß Kriterien definieren, die viele Stopps und Starts in Brems-, Gaspedal- oder Geswindigkeits-Fahrzeugdaten 222, eine Mischbedingung gemäß den Fahrzeugdaten 222, die ein Ausweichmanöver mit Geschwindigkeit anzeigt, und/oder eine Parkbedingung gemäß einer Gangauswahl zum Parken des Fahrzeugs, die in den Fahrzeugdaten 222 angezeigt ist, usw. identifizieren. Außerdem kann jede Fahrsituation einer entsprechenden Auslastung des Fahrers 224 zugeordnet werden (zum Beispiel werden Situationen eines parkenden Fahrzeugs einem niedrigen Niveau der Auslastung des Fahrers 224 zugeordnet, Mischsituationen werden einem mittleren Niveau der Auslastung des Fahrers 224 zugeordnet, eine hohe Verkehrsdichte wird einem hohen Niveau der Auslastung des Fahrers 224 zugeordnet). Als weiteres Beispiel kann die Auslastungs-Schätzfunktion 226 bestimmte Bedingungen, wie extremes Wetter, einem erhöhten Fahranspruch zuordnen, so dass die Auslastungs-Schätzfunktion 226 als eine Möglichkeit bestimmte Wetterbedingungen kombiniert mit einem Anspruchsbereich mittleren Niveaus (zum Beispiel einer Mischsituation) einer erhöhten Auslastungsschätzung zuordnen kann, wie einer Auslastung des Fahrers 224 von hohem Niveau. Die Auslastung des Fahrers 224 kann Informationen umfassen, die ein relatives Niveau der aktuellen Auslastung des Fahrers anzeigen, wie durch einen Wert auf einer Skala (zum Beispiel von 1 bis 5, von 0,01 bis 1,00 usw.).
Der Konfigurationsserver 228 kann eine Servervorrichtung sein, die dafür konfiguriert ist, die Konfiguration der Konfigurationseinstellungen 216 durch eine Benutzerschnittstelle zu erleichtern, die außerhalb des Fahrzeugs 31 und unabhängig von der Auslastung des Fahrers 224 verfügbar ist. In einem Beispiel kann der Konfigurationsserver 228 dafür konfiguriert sein, eine web-basierte Empfangs-Benutzerschnittstelle (zum Beispiel eine oder mehrere Webseiten) oder Daten zur Verwendung durch eine Thick-Client-Benutzerschnittstelle bereitzustellen, die die Auswahl von Konfigurationseinstellungen 216 erlaubt, wie Auslösebedingungen und Aktionen, die von dem Fahrzeug 31 auszuführen sind und sich aus dem Auftreten der Auslösebedingungen ergeben. Um die Konfiguration auszuführen, kann der Konfigurationsserver 228 dafür programmiert werden, die Konfigurationsmodusanwendung 214 von dem Fahrzeug 31 zu empfangen, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, durch die die Konfigurationseinstellungen 216 basierend auf der Ausführung der Konfigurationsmodusanwendung aktualisiert werden können, und die aktualisierten Konfigurationseinstellungen wieder dem Fahrzeug 31 zur Verwendung durch das eine oder die mehreren Fahrzeugmerkmale bereitzustellen. Weitere Einzelheiten der Integration des Konfigurationsmodus in das System des Fahrzeugs 31 werden nachstehend im Einzelnen in Bezug auf die 3 bis 8 besprochen.
3 zeigt ein beispielhaftes Konfigurationssystem, das Konfigurationsmodusoptionen an einer Anzeige darstellt. Die Benutzerschnittstelle 300 kann an der Berührungsanzeige 4 und/oder an der Anzeige der tragbaren Vorrichtung 53 dargestellt werden und eine Listensteuerung 302 umfassen, die dafür konfiguriert ist, auswählbare Listeneinträge 304-A bis 304-E (zusammen 304) der Konfigurationsmodusanwendung für ein oder mehrere Fahrzeugmerkmale anzuzeigen. Der Konfigurationsmodus kann durch jeden der auswählbaren Listeneinträge 304 scrollen, während er eine verbale und/oder Texterklärung jedes Merkmals unter Verwendung der Anzeige 4, über den Lautsprecher 13 oder die Stereoanlagenausgabe und/oder eine Kombination davon bereitstellt.
Zum Beispiel kann als Reaktion darauf, dass die Konfigurationsmodusanwendung aktiviert wird, das VCS 1 die auswählbaren Listeneinträge 304 an der Anzeige 4 darstellen. Der Konfigurationsmodus kann jeden Eintrag 304 hervorheben, während er eine kurze Erklärung jedes Merkmals gibt, das als ein Eintrag aufgeführt ist. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 die Konfigurationsnachrichten an eine angeschlossene tragbare Vorrichtung 53 senden, so dass die auswählbaren Listeneinträge 304 an der Vorrichtung 53 angezeigt werden können.
Die Konfigurationsmodusanwendung 212 kann auf der tragbaren Vorrichtung 53 verfügbar sein, um eine Benutzereingabe zum Konfigurieren einer oder mehrerer Einstellungen für ein Fahrzeugmerkmal zu konfigurieren. Die tragbare Vorrichtung 53 kann über eine drahtgebundene und/oder drahtlose Verbindung mit dem VCS 1 kommunizieren. Zum Beispiel können die Benutzerschnittstelle 300 und die anderen hier besprochenen Benutzerschnittstellen woanders angezeigt werden, zum Beispiel durch eine angeschlossene Anwendung, die über eine gepaarte Verbindung mit der tragbaren Vorrichtung 53 durch das VCS 1 ausgeführt wird. Die Benutzerschnittstelle 300 kann auch eine Titelkennzeichnung 308 umfassen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 300 die angeschlossene Anwendung des VCS 1 verwendet.
Wie gezeigt, umfasst die auswählbare Liste 302 der Konfigurationsmodusanwendung einen Eintrag 304-A für die Konfiguration einer mobilen Vorrichtung, einen Eintrag 304-B für die Konfiguration eines Navigationssystems und einen Eintrag 304-C für die Konfiguration einer automatischen Türverriegelung. Die Listensteuerung 302 kann als ein Menü funktionieren, so dass ein Benutzer der Benutzerschnittstelle 300 in der Lage sein kann, durch Listeneinträge der Listensteuerung 302 zu scrollen (zum Beispiel unter Verwendung von Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten und einer Auswahltaste, um den ausgewählten Menüpunkt 306 aufzurufen). In manchen Fällen kann die Listensteuerung 302 auf einem Benutzerschnittstellenbildschirm der tragbaren Vorrichtung 53 angezeigt werden, so dass der Benutzer in der Lage sein kann, die Listensteuerung 302 zu berühren, um einen Menüpunkt auszuwählen und aufzurufen. Wenn zum Beispiel der Eintrag 304-C für die Konfiguration der automatischen Türverriegelung ausgewählt ist, kann die tragbare Vorrichtung 53 eine Anzeige und eine Erklärung für das Merkmal bereitstellen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Einstellungen für die Konfiguration der automatischen Türverriegelung zu konfigurieren.
Die Konfigurationsmodusanwendung kann auf einen ausgewählten Eintrag 304 reagieren und eine verbale und/oder Texterklärung für die eine oder mehreren Einstellungen, die den ausgewählten Eintrag 304 betreffen, bereitstellen. Wenn zum Beispiel der Eintrag 304-B für die Konfiguration des Navigationssystems 306 ausgewählt ist, kann das VCS eine Erklärung der einen oder mehreren Merkmalseinstellungen für das Navigationssystem bereitstellen.
Die Listensteuerung 302 kann zusätzliche Einträge umfassen. Zum Beispiel kann ein Eintrag 304-D für die Konfiguration einer Bewegungssensorempfindlichkeit dafür konfiguriert sein, das Auslösen eines Alarms zu bewirken, wenn eine Bewegung innerhalb einer Fahrzeugkabine erkannt wird. Als weiteres Beispiel kann der ”Leuchtdauer-Merkmal”-Eintrag 304-E dafür konfiguriert sein, wenn dieser aufgerufen wird, zu veranlassen, dass die Außenlichter des Fahrzeugs für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem der Schlüssel in der Zündung in die Schlüssel-Ab-Position gestellt wurde, eingeschaltet bleiben.
In einer anderen Ausführungsform kann die tragbare Vorrichtung 53 die Konfigurationsmodusanwendung ausführen. Die Konfigurationsmodusanwendung an der tragbaren Vorrichtung 53 kann eine Eingabe empfangen, um das eine oder die mehreren Merkmale, die für ein bestimmtes Fahrzeug verfügbar sind, zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Konfigurationsmodusanwendung eine Fahrzeugidentifikationsnummer, eine eindeutige Kennung, eine Benutzeridentifikation und/oder eine Kombination davon empfangen, um zu bestimmen, welche Fahrzeugmerkmale für das Fahrzeug verfügbar sind.
In einem Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 53 mit dem Konfigurationsserver 228 in Kommunikation stehen, um das eine oder die mehreren Fahrzeugmerkmale, die für das Fahrzeug verfügbar sind, basierend auf der Fahrzeugidentifikationsnummer zu erkennen und zu empfangen. In Reaktion auf die Fahrzeugidentifikationsnummer kann die Konfigurationsmodusanwendung ein oder mehrere Merkmale für das Fahrzeug erkennen. Die Konfigurationsmodusanwendung kann eine Anleitung für die für das identifizierte Fahrzeug verfügbaren Merkmale an der tragbaren Vorrichtung 53 bereitstellen. Während der Anleitung kann die Konfigurationsmodusanwendung über die Benutzerschnittstelle der tragbaren Vorrichtung Eingaben empfangen, um Einstellungen für das eine oder die mehreren verfügbaren Merkmale zu konfigurieren. Sobald die Konfigurationsmodusanwendung eine Eingabe empfangen hat, um die Einstellungen für das eine oder die mehreren verfügbaren Merkmale zu konfigurieren, kann die tragbare Vorrichtung die eine oder mehreren Einstellungen zu dem VCS 1 und/oder den Konfigurationsserver 228 übertragen. Zum Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 53 zum Fahrzeug gebracht werden, um die konfigurierte eine oder mehreren Einstellungen unter Verwendung von drahtloser Technologie an das VCS 1 zu kommunizieren. Das VCS 1 kann eine Nachricht ausgeben, die eine Bestätigung vom Benutzer anfordert, um die eine oder mehreren Einstellungen von der Konfigurationsmodusanwendung, die an der tragbaren Vorrichtung 53 ausgeführt wird, anzunehmen.
Das VCS 1 kann eine oder mehrere Einstellungen empfangen, die basierend auf der Konfigurationsmodusanwendung, die an der tragbaren Vorrichtung 53 unter Verwendung der Vorrichtungsschnittstelle 208 ausgeführt wird, konfiguriert worden sind. Das VCS 1 kann über die Berechtigungsnachweise 210 für die Vorrichtung eine Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 53 aktivieren. Die Konfigurationsmodusanwendung 214 kann an dem VCS 1 ausgeführt und dafür konfiguriert werden, die Verwendung von Hardware und/oder Softwareanwendungen an der tragbaren Vorrichtung 53 über die Vorrichtungsschnittstelle 208 zu aktivieren.
Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Konfiguration der einen oder mehreren Fahrzeugmerkmalseinstellungen von der mobilen Vorrichtung 53 empfangen. Der Konfigurationsmodus kann an dem VCS 1 über die Konfigurationsmodusanwendung 214 ausgeführt werden. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Fahrzeugmerkmalseinstellungen zur Konfiguration an der Anzeige 4 basierend auf der Konfigurationsmodusanwendung 214 ausgeben. Das VCS 1 kann das Ausführen der Konfigurationsmodusanleitung basierend auf der Konfigurationsmodusanwendung 214 beginnen. Die Konfigurationsmodusanwendung 214 kann eine oder mehrere Konfigurations-Auslösebedingungen 218 von der tragbaren Vorrichtung 53 empfangen. Die tragbare Vorrichtung 53 kann eine Benutzerschnittstelle bereitstellen, um die Konfiguration der Konfigurations-Auslösebedingungen 218 zu ermöglichen. Die Auslösebedingungen 218 können unter dem Eintrag 404-D ”Empfindlichkeit des Bewegungssensors” konfiguriert werden. Zum Beispiel kann die Empfindlichkeit des Bewegungssensors dafür konfiguriert sein, einen Alarm basierend auf einer oder mehreren Auslösebedingungen einzustellen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, eines Bewegungsdetektors in der Fahrzeugkabine, Fahrzeugsitzsensoren und/oder einer Kombination davon. In einem anderen Beispiel können die Auslösebedingungen 218 an dem VCS 1 konfiguriert werden. In Reaktion auf das Ausführen der Konfigurationsmodusanwendung 214 kann das VCS 1 die eine oder mehreren Merkmalseinstellungen an die tragbare Vorrichtung 53 und/oder den Konfigurationsserver 228 zur Speicherung übertragen.
4 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Konfigurationssystems, wovon Einstellungen für ein Navigationssystem über die Konfigurationsmodusanwendung angezeigt werden. Wie bei der Benutzerschnittstelle 300 kann auch die Benutzerschnittstelle 400 an einer Anzeige über die tragbare Vorrichtung 53 und/oder das VCS 1 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 400 kann eine Listensteuerung 402 umfassen, die dafür konfiguriert ist, eine auswählbare Liste von Einträgen anzuzeigen, wobei jeder Eintrag einem entsprechenden Anwendungsbefehl 404-A bis 404-D zugeordnet ist (zusammen 404). Jeder der Befehle 404 kann ein Merkmal anzeigen, das zur Verwendung durch das VCS 1 verfügbar ist. Die Benutzerschnittstelle 400 kann auch eine Titelkennzeichnung 408 umfassen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 400 die Navigationssystemeinstellung für das Navigationssystem ist (wie zum Beispiel durch die Auswahl 306 des Eintrags 304-B von der Benutzerschnittstelle 300 aufgerufen).
In Bezug auf die Befehle 404 der Listensteuerung 402 kann als ein Beispiel die Listensteuerung 402 einen Befehl 404-A umfassen, der, wenn er aufgerufen wird, dafür konfiguriert ist, Mautstraßen-Präferenzeinstellungen zu empfangen. Als weiteres Beispiel kann die Listensteuerung 402 einen Befehl 404-B umfassen, der, wenn er aufgerufen wird, dafür konfiguriert ist, das VCS 1 zu veranlassen, Heimatadresseninformationen zu empfangen, um dem VCS ein Heimatziel zur Verfügung zu stellen, das über Software und Hardware in dem VCS gespeichert werden kann. Als weiteres Beispiel kann die Listensteuerung 402 einen Befehl 404-C umfassen, der, wenn er aufgerufen wird, dafür konfiguriert ist, das VCS 1 zu veranlassen, Orte von Interesse zu empfangen, die ein Benutzer beim Fahren nützlich finden kann. Die Orte von Interesse können auf einer oder mehreren Auslösebedingungen basieren. Zum Beispiel könnte ein Ort von Interesse ein bevorzugtes Café sein und dem Benutzer basierend auf einer vorbestimmten Zeitauslösebedingung, einer vorbestimmte Ortsauslösebedingung und/oder einer Kombination davon dargestellt werden.
Das VCS 1 kann über eine Kommunikationsverbindung Navigationssystemeinstellungen 408 von der tragbaren Vorrichtung 53 zur Ausgabe an der Fahrzeuganzeige 4 empfangen. Ein Benutzer kann in der Lage sein, die Mautstraßenpräferenz zu konfigurieren, wenn der Befehl 404-A an der tragbaren Vorrichtung 53 aufgerufen wird. Zum Beispiel kann die Mautstraßenpräferenz dafür konfiguriert sein, auszuwählen, ob der Fahrer bereit ist, Mautstraßen zu befahren. Die Navigationssystemeinstellungen 408 können an der tragbaren Vorrichtung 53 konfiguriert und an das VCS 1 gesendet werden, sobald eine Kommunikationsverbindung dazwischen hergestellt wurde.
Wie bei der Listensteuerung 302 kann die Listensteuerung 304 als ein Menü funktionieren, so dass ein Benutzer der Benutzerschnittstelle 400 in der Lage sein kann, durch Listeneinträge der Listensteuerung 402 zu scrollen (unter Verwendung von Aufwärts- und Abwarts-Pfeiltasten und einer Auswahltaste, um den ausgewählten Menüpunkt 406 aufzurufen). Bei Berührung oder einer Tastenauswahl einer der Befehle 404 können die tragbare Vorrichtung 53, das VCS 1 und eine Kombination davon dafür konfiguriert werden, die ausgewählte Aktion auszuführen.
5 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Konfigurationssystems, das Einstellungen für ein Navigationssystemmerkmal über die Konfigurationsmodusanwendung bereitstellt. Die Benutzerschnittstelle 500 kann in dem Fahrzeug 31 über die Anzeige 4 dargestellt werden und eine Listensteuerung 502 umfassen, die dafür konfiguriert ist, auswählbare Listeneinträge 504-A bis 504-B (zusammen 504) der Navigationssystemmerkmale, die an dem VCS 1 (oder über eine angeschlossene tragbare Vorrichtung 53) verfügbar sind, anzuzeigen. Die Konfigurationsmodusanwendung kann eine Erklärung für die auswählbaren Listeneinträge 504 geben, um dem Benutzer dabei zu helfen, die eine oder die mehreren Einstellungen zu konfigurieren. In anderen Beispielen können die Benutzerschnittstelle 500 und die anderen hier besprochenen Benutzerschnittstellen woanders angezeigt werden, zum Beispiel über eine angeschlossene Anwendung, die durch eine mit dem VCS 1 gepaarte tragbare Vorrichtung 53 ausgeführt wird. Die Benutzerschnittstelle 500 kann auch eine Titelkennzeichnung 508 umfassen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 500 zur Benutzung der Konfigurationsmodusanwendung der tragbaren Vorrichtung 53, des VCS 1 und/oder einer Kombination davon gedacht ist.
Wie gezeigt umfasst die auswählbare Liste 502 der Konfigurationsmodusanwendung, die das Navigationssystem anpasst, einen Eintrag 504-A zum Auswählen, Mautstraßen zu befahren, und einen Eintrag 504-B zum Auswählen, dass keine Mautstraßen befahren werden sollen. In Reaktion auf die ausgewählten Mautstraßenoptionen kann das Navigationssystem eine oder mehrere Routen basierend auf der Präferenz des Benutzers für Mautstraßen erzeugen. Die Listensteuerung 502 kann als ein Menü funktionieren, so dass ein Benutzer der Benutzerschnittstelle 500 in der Lage sein kann, durch Listeneinträge der Listensteuerung 502 zu scrollen (z. B. unter Verwendung von Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten und einer Auswahltaste, um den ausgewählten Menüpunkt 506 aufzurufen). In manchen Fällen kann die Listensteuerung 502 auf einer Berührungsanzeige 4 angezeigt werden, so dass der Benutzer in der Lage sein kann, die Listensteuerung 502 zu berühren, um einen Menüpunkt auszuwählen und aufzurufen.
6 zeigt das beispielhafte Konfigurationssystem, das Konfigurationsoptionen an der Anzeige wie in 3 gezeigt darstellt. Der Konfigurationsmodus kann jeden Eintrag 304 hervorheben, während er eine kurze Erklärung jedes Merkmals gibt, das als ein Eintrag aufgeführt ist. In dieser Veranschaulichung hat die Konfigurationsmodusanwendung den Eintrag 304-C hervorgehoben 606 und kann die Konfigurationsinformationen über das Merkmal der automatischen Türverriegelung bereitstellen.
Zum Beispiel kann die Konfigurationsmodusanwendung eine Erklärung des Merkmals der automatischen Türverriegelung 304-C ausgeben. Der Konfigurationsmodus kann den Eintrag 304-C auswählen und zur Anzeige der einen oder der mehreren Einstellungen für das Merkmal der automatischen Türverriegelung ausgeben, wie in 7 gezeigt ist.
7 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Konfigurationssystems, wovon Einstellungen für das Merkmal der automatischen Türverriegelung über die Konfigurationsmodusanwendung angezeigt werden. Die Konfigurationsmodusanwendung kann durch die Benutzerschnittstellenanzeige für das Merkmal der automatischen Türverriegelung scrollen. Wie bei der Benutzerschnittstelle 300 kann auch die Benutzerschnittstelle 700 an einer Anzeige über die tragbare Vorrichtung 53 und/oder das VCS 1 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 700 kann eine Listensteuerung 702 umfassen, die dafür konfiguriert ist, eine auswählbare Liste von Einträgen anzuzeigen, wobei jeder Eintrag einem entsprechenden Anwendungsbefehl 704-A bis 704-B zugeordnet ist (zusammen 704). Jeder der Befehle 704 kann eine Merkmalseinstellung anzeigen, die zur Verwendung durch das VCS 1 verfügbar ist. Die Benutzerschnittstelle 700 kann auch ein Titelkennzeichnung 708 umfassen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 700 die Einstellungen der automatischen Türverriegelung für das VCS 1 sind (wie zum Beispiel durch die Auswahl 606 des Eintrags 304-C von der Benutzerschnittstelle 300 aufgerufen).
Die Konfigurationsmodusanwendung kann eine Erklärung für jeden Eintrag 704, der in der Benutzerschnittstelle 700 aufgelistet ist, bereitstellen. In einer Ausführungsform kann die Konfigurationsmodusanwendung keine Erklärung liefern, jedoch die verfügbaren Einträge 704 darstellen und es einem Benutzer ermöglichen, innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine oder mehrere Einstellungen zu wählen. Falls eine Auswahl getroffen wurde, kann der Konfigurationsmodus zum nächsten Merkmal zur Konfiguration scrollen. Falls innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer für die Einstellung keine Auswahl getroffen wurde, kann die Konfigurationsmodusanwendung die Einstellung(en) überspringen und zum nächsten Merkmal zur Anzeige für den Benutzer scrollen.
Das Merkmal der automatischen Türverriegelung kann eine Einstellung konfigurieren, um das Verriegeln der Türen basierend auf einem oder mehreren Auslöseereignissen zu aktivieren, falls der Eintrag 704-A ausgewählt wird. Das Merkmal der automatischen Türverriegelung kann eine Einstellung konfigurieren, um das automatische Verriegeln der Türen zu deaktivieren, falls der Eintrag 704-B ausgewählt ist. Der Konfigurationsmodus kann durch jeden Eintrag 704 scrollen, während eine Erklärung für die Merkmalseinstellung bereitgestellt wird. Die Konfigurationsmodusanwendung kann es einem Benutzer ermöglichen, einen Eintrag zur Konfiguration des Fahrzeugmerkmals auszuwählen 706. In Reaktion auf den ausgewählten Eintrag 706 kann der Konfigurationsmodus diese Einstellung speichern und zum nächsten Merkmal scrollen, das konfiguriert werden kann.
8 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 800 für das Konfigurationsmodussystem. Das Verfahren 800 kann unter Verwendung von Softwarecode implementiert werden, der in dem VCS 1, der tragbaren Vorrichtung 53 und/oder einer Kombination davon enthalten ist. In anderen Ausführungsformen kann der Prozess 800 in anderen Fahrzeugcontrollern implementiert sein oder unter mehreren Controllern in Kommunikation mit dem VCS 1 verteilt sein.
Wieder mit Bezug auf 8 wird in der gesamten Besprechung des Verfahrens auf das Fahrzeug 31 und seine Komponenten in 1 bis 7 Bezug genommen, um das Verständnis von verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung zu verbessern. Das Verfahren 800 zum Konfigurieren von einem oder mehreren Fahrzeugmerkmalen kann durch einen Computeralgorithmus, einen maschinenausführbaren Code oder Softwareanweisungen implementiert werden, die in (eine) geeignete programmierbare logische Vorrichtung(en) des Fahrzeugs, wie das Fahrzeugsteuermodul, das Steuermodul der tragbaren Vorrichtung, ein anderer Controller in Kommunikation mit dem Fahrzeug-Rechensystem oder eine Kombination davon, programmiert sind. Obwohl die in dem Flussdiagramm 800 gezeigten verschiedenen Operationen scheinbar in einer chronologischen Sequenz auftreten, können wenigstens einige der Operationen in einer anderen Reihenfolge auftreten, und einige Operationen können gleichzeitig oder gar nicht ausgeführt werden.
Bei der Operation 802 können der eine oder die mehreren Controller, die die Konfigurationsmodusanwendung ausführen, basierend auf einer Stromeinschaltanfrage initialisiert werden. Zum Beispiel kann ein VCS 1 basierend auf einer Schlüssel-An-Anfrage initialisiert werden. Die Konfigurationsmodusanwendung kann über eine Eingabe an einer Benutzerschnittstelle basierend auf einer Aufforderung, die Anwendung zu aktivieren, ausgeführt werden. In einem anderen Beispiel kann die Konfigurationsmodusanwendung basierend auf einer unter Verwendung einer Kommunikationsfernverbindung über das Diagnoseverbindungsstück empfangenen CAN-Nachricht ausgeführt werden. Falls zum Beispiel ein Kunde ein Fahrzeug von einem Händler kauft, kann ein Techniker eine Nachricht an das VCS 1 senden, um den Konfigurationsmodus beim nächsten Schlüsselzyklus zu beginnen, so dass der Kunde die Merkmale durchgehen kann, die für das Fahrzeug angeboten werden, und das Fahrzeug so konfigurieren kann, dass es dem Kunden passt. In einer anderen Ausführungsform kann die Konfigurationsmodusanwendung basierend auf einer drahtlosen Nachricht initiiert werden, die von einem entfernten Server gesendet und im VCS 1 empfangen wird.
Bei der Operation 806 kann vor der Ausführung der Konfigurationsmodusanwendung das VCS 1 bestimmen, ob die Konfiguration bereits abgeschlossen ist. Zum Beispiel kann das VCS 1 mit einem entfernten Server kommunizieren, um eine oder mehrere Fahrzeugmerkmalseinstellungen zu empfangen, die vom Kunden konfiguriert wurden. In einer anderen Ausführungsform kann das VCS 1 eine oder mehrere Fahrzeugeinstellungen empfangen, die über die Konfigurationsmodusanwendung konfiguriert worden sind, die an einer angeschlossenen tragbaren Vorrichtung 53 ausgeführt wurde.
Bei der Operation 808 kann die Konfigurationsmodusanwendung eine oder mehrere Konfigurationseinstellungen durch Scrollen durch die für das Fahrzeug verfügbaren Fahrzeugmerkmale anzeigen. Die Konfigurationsmodusanwendung kann eine Eingabe empfangen, um das eine oder die mehreren Merkmale bei der Operation 810 zu konfigurieren.
Bei der Operation 812 kann die Konfigurationsmodusanwendung die ausgewählten Merkmalseinstellungen an das eine oder die mehreren Merkmalmodule in Kommunikation mit dem VCS 1 übertragen. In einer Ausführungsform kann, falls die Konfigurationsmodusanwendung an der tragbaren Vorrichtung ausgeführt wird, die Anwendung die eine oder die mehreren Merkmalseinstellungen speichern, bis die Vorrichtung die Einstellungen bei einer Kommunikationsverbindung zwischen diesen an das VCS 1 übertragen kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Konfigurationsmodusanwendung die ausgewählten Merkmalseinstellungen zur Speicherung an den Konfigurationsserver übertragen. Der Konfigurationsserver kann die ausgewählten Merkmalseinstellungen an das VCS 1 kommunizieren.
Bei der Operation 814 kann die Konfigurationsmodusanwendung aufgefordert werden, basierend auf der Vollendung der Konfiguration der einen oder mehreren Merkmalseinstellungen und/oder einer Aufforderung zum Verlassen der Anwendung durch einen Benutzer, zu enden. Bei einer Aufforderung, die Konfigurationsmodusanwendung zu verlassen, kann die Anwendung die Konfigurationsinformationen speichern und/oder die Konfigurationsinformationen bei der Operation 816 an das VCS 1 übertragen.
Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind eher beschreibende als einschränkende Wörter, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne das Wesen und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Wie vorstehend beschrieben wurde, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die vielleicht nicht ausdrücklich beschrieben oder zeigt wurden. Während verschiedene Ausführungsformen möglicherweise so beschrieben wurden, dass sie Vorteile bereitstellen oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik in Bezug auf ein oder mehrere gewünschte Kennzeichen bevorzugt sind, wird der durchschnittliche Fachmann erkennen, dass bei einem oder mehreren Merkmalen oder Kennzeichen ein Kompromiss gewählt werden könnte, um gewünschte gesamte Systemattribute zu erhalten, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können unter anderem Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Verkehrsfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartbarkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, einfache Montage usw. umfassen. Von daher liegen Ausführungsformen, die in Bezug auf ein oder mehrere Kennzeichen als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik beschrieben werden, nicht außerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802 [0028]
IEEE 802 [0028]
IEEE 802 PAN [0028]
IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINK TM (Song) und LynxTM (Texas Instruments)) [0031]
IEEE 1284 (Centronics Port) [0031]
IEEE 803.11 [0033]

Claims

Fahrzeug, umfassend: eine Schnittstelle; und einen Prozessor, der dafür programmiert ist, als Reaktion auf eine Konfigurationsaufforderung über die Schnittstelle eine Reihe von konfigurierbaren Merkmalen sequentiell auszugeben, von denen jedes einen Benutzer auffordert, eine von mehreren Optionen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, auszuwählen, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen, und als Reaktion auf die Auswahl über die Schnittstelle der Optionen den konfigurierbaren Merkmalen zugeordnete Einstellungen zu ändern.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner dafür programmiert ist, über einen drahtlosen Sendeempfänger Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung herzustellen, die dafür konfiguriert ist, wenigstens ein Merkmal von den konfigurierbaren Merkmalen auszuführen und ein Signal zu übertragen, um Einstellungen, die dem wenigstens einen an der tragbaren Vorrichtung ausgeführten Merkmal zugeordnet sind, zu ändern.
Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Prozessor ferner dafür programmiert ist, über einen drahtlosen Sendeempfänger Kommunikation mit einem Netz mit einer Datenbank herzustellen und die geänderten Einstellungen, die den konfigurierbaren Merkmalen zugeordnet sind, zur Speicherung an die Datenbank zu übertragen.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schnittstelle ein Sprachbefehlsempfänger, ein Softkey, ein Hardkey oder ein Berührungsanzeigebildschirm ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen für das Fahrzeug verfügbare Fahrzeugmerkmale sind.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Prozessor ferner dafür programmiert ist, jedes der Reihen von konfigurierbaren Merkmalen für nicht mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer auszugeben.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen einer Verbindung der mobilen Vorrichtung, einem Navigationssystem, einem Merkmal der automatischen Türverriegelung, einem Merkmal für die Empfindlichkeit eines Bewegungssensors oder einem Leuchtdauermerkmal zugeordnet sind.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die mehreren Optionen für das Navigationssystem eine Mautstraßenpräferenz, einen Heimatadresseneintrag oder einen Eintrag für einen Ort von Interesse umfassen.
Vorrichtung, umfassend: einen Prozessor, der dafür programmiert ist, als Reaktion auf eine Fahrzeug-Konfigurationsaufforderung eine Reihe von konfigurierbaren Merkmalen sequentiell auszugeben, von denen jedes einen Benutzer auffordert, eine von mehreren Optionen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, auszuwählen, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen, und als Reaktion auf die Auswahl der Optionen ein Signal über eine Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeugprozessor zu übertragen, um Einstellungen für die konfigurierbaren Merkmale zu ändern.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Prozessor ferner dafür programmiert ist, Kommunikation mit einem Netz mit einer Datenbank herzustellen und die geänderten Einstellungen zur Speicherung an die Datenbank zu übertragen.
Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Prozessor ferner dafür programmiert ist, jedes der Reihen von konfigurierbaren Merkmalen für nicht mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer auszugeben.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen einer Verbindung einer mobilen Vorrichtung, einem Navigationssystem, einem Merkmal der automatischen Türverriegelung, einem Merkmal für die Empfindlichkeit eines Bewegungssensors oder einem Leuchtdauermerkmal zugeordnet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die mehreren Optionen für das Merkmal der automatischen Türverriegelung eine Option zum Aktivieren der automatischen Türverriegelung oder eine Option zum Deaktivieren der automatischen Türverriegelung umfasst.
Konfigurationsverfahren, umfassend: Ausführen, über einen Fahrzeugprozessor, einer Konfigurationsaufforderung zum sequentielle Ausgeben, über eine Schnittstelle in Kommunikation mit dem Fahrzeugprozessor, einer Reihe von konfigurierbaren Merkmalen, die jeweils einen Benutzer auffordern, eine von mehreren Optionen auszuwählen, die dem konfigurierbaren Merkmal zugeordnet sind, um eine Präferenz des Benutzers für das konfigurierbare Merkmal zu erfassen; als Reaktion auf die Auswahl über die Schnittstelle der Optionen den konfigurierbaren Merkmalen zugeordnete Einstellungen zu ändern.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend das Herstellen von Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung über einen drahtlosen Sendeempfänger in Kommunikation mit dem Fahrzeugprozessor, der dafür konfiguriert ist, wenigstens ein Merkmal von den konfigurierbaren Merkmalen auszuführen und ein Signal zu übertragen, um Einstellungen zu ändern, die dem wenigstens einen Merkmal, das an der tragbaren Vorrichtung ausgeführt wird, zugeordnet sind.
Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend das Herstellen von Kommunikation mit einem Netz mit einer Datenbank über einen drahtlosen Sendeempfänger in Kommunikation mit dem Fahrzeugprozessor und das Übertragen der geänderten Einstellungen an die Datenbank zur Speicherung.
Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Reihe von konfigurierbaren Merkmalen einer Verbindung einer mobilen Vorrichtung, einem Navigationssystem, einem Merkmal der automatischen Türverriegelung, einem Merkmal für die Empfindlichkeit eines Bewegungssensors oder einem Leuchtdauermerkmal zugeordnet sind.
Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Benutzerschnittstelle ein Softkey, ein Hardkey oder ein im Fahrzeug integrierter Berührungsanzeigebildschirm ist.