DE102016114396A1

DE102016114396A1 - Verfahren und systeme zum anpassen eines fahrzeugdatenverarbeitungssystems auf der basis eines elektronischen kalenders

Info

Publication number: DE102016114396A1
Application number: DE102016114396.0A
Authority: DE
Inventors: Thomas Nelson; Hussein F. NASRALLAH; Thomas E. APCZYNSKI; David Anthony Hatton
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2015-08-06
Filing date: 2016-08-03
Publication date: 2017-02-09
Also published as: CN106453483B; US20210227006A1; US11044283B2; US20170041356A1; CN106453483A

Abstract

Ein Fahrzeugsystem umfasst einen Prozessor, der dafür programmiert ist, einen geteilten Bildschirm für eine Besprechung auf einer Fahrzeuganzeige auszugeben, die dafür ausgelegt ist, Infotainment-Einstellungen auszugeben. Der Prozessor befindet sich in Kommunikation mit der Fahrzeuganzeige und einer mobilen Vorrichtung. Der Prozessor ist programmiert zum Parsen eines der mobilen Vorrichtung zugeordneten Kalenders nach einer Besprechung innerhalb eines vordefinierten oder ausgewählten Zeitfensters oder Zeitraums. Der Prozessor ist ferner programmiert zum Identifizieren von Anmeldeinformationen für die Besprechung, Herstellen einer Kommunikationsverbindung für die Besprechung auf der Basis der identifizierten Anmeldeinformationen und Ausgeben eines geteilten Bildschirms für die Besprechung auf der Anzeige basierend darauf, dass sich das Fahrzeug in einem vordefinierten Zustand befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeug-Infotainmentsysteme und insbesondere die Anpassung der Fahrzeug-Infotainmentsysteme.
HINTERGRUND
Mit einem Fahrzeug-Infotainmentsystem werden mehrere Merkmale und Funktionen, darunter Freisprechfunktion, Navigationsinformationen und Musik, einem Insassen während der Fahrt zu einem Ziel bereitgestellt. Das Fahrzeug-Infotainmentsystem stellt Einstellungen bereit, um Konfiguration der Merkmale und Funktionen auf der Basis von Präferenzen von Insassen zu erlauben. Die Einstellungen können manuell konfiguriert werden, nachdem der Insasse in das Fahrzeug eingestiegen ist. Zum Beispiel kann das Fahrzeug-Infotainmentsystem dafür ausgelegt sein, Telefonanrufe im Fahrzeug zu tätigen und zu empfangen. Die Anrufe können unter Verwendung verbaler Befehle eingeleitet werden, die durch einen Fahrzeuginsassen gegeben werden, oder mittels physisch betätigter Eingänge, die durch das Fahrzeug geführt und durch den Fahrzeuginsassen manipuliert werden.
Das Fahrzeug-Infotainmentsystem kann zusätzliche Merkmale und Funktionen von einer angeschlossenen Vorrichtung, wie etwa einem Smartphone, empfangen, die durch einen Insassen bereitgestellt werden. Zu diesen Merkmalen und Funktionen gehörten zum Beispiel Fitness-, Musik- und Navigationsanwendungen. Die Smartphone-Merkmale und -Funktionen können mit dem Fahrzeug-Infotainmentsystem integriert werden. Das mit dem Fahrzeug-Infotainmentsystem kommunizierende Smartphone kann die zusätzlichen Merkmale und Funktionen dem Fahrzeuginsassen bereitstellen und/oder kann ein oder mehrere Merkmale und eine oder mehrere Funktionen auf der Basis von durch das Smartphone bereitgestellten Informationen konfigurieren. Die Einstellungen für die Fahrzeug-Infotainmentsystem-Merkmale und -Funktionen können an dem Smartphone oder dem Fahrzeug-Infotainmentsystem eingestellt werden.
KURZDARSTELLUNG
Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeugsystem einen Prozessor, programmiert zum Ausgeben eines geteilten Konferenzanrufbildschirms für eine Besprechung auf einer zum Ausgeben von Infotainment-Einstellungen konfigurierten Anzeige. Der Prozessor befindet sich in Kommunikation mit der Anzeige und einer mobilen Vorrichtung. Der Prozessor ist zum Parsen eines Kalenders in der mobilen Vorrichtung nach einer Besprechung innerhalb eines Zeitfensters oder Zeitraums programmiert. Der Prozessor ist ferner zum Identifizieren von Anmeldeinformationen für die Besprechung, Herstellen einer Kommunikationsverbindung für die Besprechung auf der Basis der identifizierten Anmeldeinformationen und Ausgeben eines geteilten Bildschirms für die Besprechung auf der Anzeige programmiert, abhängig davon, dass sich das Fahrzeug in einem vordefinierten Zustand befindet.
Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeug-Konferenzanrufverfahren zum Ausgeben von Besprechungsinformationen auf einer Fahrzeuganzeige auf der Basis eines Kalendereintrags ein Erkennen eines Insassen über ein Fahrzeugsystem auf der Basis einer mobilen Vorrichtung und Anfordern eines Kalendereintrags auf der Basis eines vordefinierten Zeitfensters von der mobilen Vorrichtung. Das Verfahren umfasst ferner ein Erkennen einer Besprechung auf der Basis des Kalendereintrags, ein Parsen nach Anmeldeinformationen in Bezug auf die Besprechung und ein Präsentieren einer Nachricht über eine Fahrzeuganzeige zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung für die Besprechung auf der Basis der Anmeldeinformationen.
Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein in einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium realisiertes Computerprogrammprodukt, das Anweisungen für einen Fahrzeugprozessor hat, Anweisungen zum Parsen eines Kalenders in einer mobilen Vorrichtung nach einem Konferenzanruf-Besprechungseintrag innerhalb eines Zeitfensters. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Anweisungen zum Identifizieren von Anmeldeinformationen für die Besprechung, Herstellen einer Kommunikationsverbindung für die Besprechung auf der Basis der identifizierten Anmeldeinformationen und Ausgeben eines geteilten Bildschirms für die Besprechung auf der Anzeige abhängig davon, dass sich das Fahrzeug in einem vordefinierten Zustand befindet.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine repräsentative Topologie eines Fahrzeug-Datenverarbeitungssystems, das ein benutzerinteraktives Fahrzeuginformations-Anzeigesystem implementiert, gemäß einer Ausführungsform;
2 ist eine repräsentative Blocktopologie eines Systems zum Integrieren einer oder mehrerer angeschlossener Vorrichtungen mit dem Fahrzeug-Datenverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform;
3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens des Fahrzeug-Datenverarbeitungssystems zum Konfigurieren der benutzerinteraktiven Fahrzeugeinstellungen auf der Basis eines Besprechungseintrags in einem Kalender gemäß einer Ausführungsform;
4 zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, wie das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem auf der Basis des Besprechungseintrags eine oder mehrere Besprechungsoptionen auf der Anzeige präsentiert, gemäß einer Ausführungsform;
5A zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, wie das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform eine Besprechungseintrags-Konfigurationsanforderung präsentiert;
5B zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, wie das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform auf der Basis des Besprechungseintrags einen geteilten Bildschirm ausgibt; und
6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens des Fahrzeugdatenverarbeitungssystems zum Konfigurieren der Anzeige auf der Basis des Besprechungseintrags gemäß einer Ausführungsform.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Es werden vorliegend Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; bestimmte Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten darzustellen. Hier offenbarte spezifische Struktur- und Funktionsdetails sind deshalb nicht als beschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um Fachleute zu lehren, die Ausführungsformen verschiedenartig einzusetzen. Wie für Durchschnittsfachleute erkennbar ist, können verschiedene mit Bezug auf eine beliebige der Figuren dargestellte und beschriebene Merkmale mit in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellten Merkmalen kombiniert werden, um Ausführungsformen zu produzieren, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben werden. Die veranschaulichten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Es könnten jedoch für konkrete Anwendungen oder Implementierungen verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale vereinbar mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung erwünscht sein.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen mehrere Schaltungen oder andere elektrische Geräte bereit. Alle Erwähnungen der Schaltungen oder anderen elektrischen Geräte und der jeweils durch sie bereitgestellten Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt sein, nur das einzuschließen, was hier dargestellt und beschrieben ist. Obwohl den verschiedenen Schaltungen oder anderen offenbarten elektrischen Geräten bestimmte Bezeichnungen zugewiesen werden können, sollen diese Bezeichnungen den Umfang der Funktionsweise für die Schaltungen und die anderen elektrischen Geräte nicht beschränken. Solche Schaltungen und anderen elektrischen Geräte können auf der Basis des konkreten Typs elektrischer Implementierung, der erwünscht ist, auf beliebige Weise miteinander kombiniert und/oder voneinander getrennt werden. Es wird festgestellt, dass jede Schaltung oder jedes andere elektrische Gerät, die/das hier offenbart wird, eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (z.B. Flash, Direktzugriffsspeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), elektrisch programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) und Software umfassen kann, die miteinander zusammenwirken, um hier offenbarte Operation(en) auszuführen. Außerdem können beliebige einzelne oder mehrere der elektrischen Geräte dafür ausgelegt werden, ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium realisiert wird, das dafür programmiert ist, eine beliebige Anzahl der Funktionen wie offenbart auszuführen.
Die Offenbarung betrifft ein fahrzeuggestütztes Datenverarbeitungssystem (VCS), ausgelegt zum Erstellen einer Fahrzeug-Infotainmentsystem-Anzeige auf der Basis eines von einer Vorrichtung (zum Beispiel einem Smartphone) empfangenen Kalenderereignisses. Das Kalenderereignis kann Informationen umfassen, die aus einer Kontaktliste, einem Kalender, einer Email oder einer anderen Smartphoneanwendung bzw. -anwendungen des Benutzers extrahiert werden. Das VCS kann eine oder mehrere Fahrzeugeinstellungen in dem Infotainmentsystem auf der Basis des Kalenderereignisses justieren. Die eine oder die mehreren Fahrzeugeinstellungen können auf der Basis von Informationen erstellt werden, die in dem Kalendereintrag bereitgestellt werden. Zum Beispiel wären die Informationen, aber ohne Beschränkung darauf, Anmeldeinformationen für eine Konferenzbesprechung (zum Beispiel gotomeetings^TM, WebEx^TM, usw.).
Das VCS kann die Anmeldeinformationen empfangen und das Infotainmentsystem konfigurieren, indem ein Benutzeroberflächenbildschirm und/oder eine Kontakttelefonnummer und/oder eine Kombination davon justiert werden. Zum Beispiel kann das Kalenderereignis einen Besprechungseintrag umfassen, der dafür eingeplant ist, aufzutreten, während sich der Fahrzeuginsasse im Fahrzeug befindet. Das VCS kann die Fahrzeugeinstellungen am Infotainmentsystem auf der Basis einer oder mehrerer dem Fahrzeuginsassen bereitgestellter Besprechungsoptionen justieren, darunter Ausgabe eines Besprechungs-Erinnerungshinweises auf der Anzeige, Einleiten einer Anmeldeanforderung für die Besprechung über ein Kommunikationsmodul und einen Sendeempfänger (zum Beispiel Hyperlink-Verbindung, Telefonanruf usw.) und/oder Ausgabe eines geteilten Besprechungsbildschirms über den Benutzeroberflächenbildschirm.
Das VCS kann den Besprechungseintrag nach einer Konferenzanrufnummer, einem Passwort, einem Hyperlink (zum Beispiel Übertragungssteuerprotokoll und Internetprotokoll), Teilnehmenden-Identifikation, Benutzername und/oder einer Kombination davon parsen. Das VCS kann die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen konfigurieren, um es dem Insassen zu ermöglichen, sich über das Infotainmentsystem bei der Besprechung anzumelden. Durch Parsen des Besprechungseintrags und Abrufen der Anmeldeinformationen (zum Beispiel Konferenzanrufnummer, Passwort usw.) kann das VCS dem Insassen erlauben, sich unter Verwendung des Infotainmentsystems mit der Besprechung zu verbinden. In einem Beispiel kann die Konferenzbesprechung zur Anmeldung bei der Besprechung einen Benutzernamen (Emailadresse) und/oder ein Passwort erfordern, und das VCS kann den erforderlichen Benutzernamen und/oder das erforderliche Passwort auf der Basis einer oder mehrerer vorkonfigurierter Einstellungen bereitstellen. In einem anderen Beispiel kann das VCS dafür ausgelegt sein, den Benutzernamen und/oder das Passwort auf der Basis der aus dem Besprechungseintrag empfangenen geparsten Informationen bereitzustellen.
Das VCS kann den Besprechungseintrag parsen, um zusätzliche Informationen zu extrahieren, die oder mehrere Teilnehmende, ein Thema, eine Beschreibung usw. umfassen können. Die zusätzlichen Informationen in Bezug auf den Besprechungseintrag des Fahrzeuginsassen können es dem VCS ermöglichen, zusätzliche Optionen bereitzustellen. Die zusätzlichen Optionen wären zum Beispiel Erzeugung einer Nachricht an den einen oder die mehreren Teilnehmenden auf der Basis von Eingaben, die vom Fahrzeuginsassen über das Infotainmentsystem empfangen werden. Die Nachricht kann eine vordefinierte Antwort sein, um den einen oder die mehreren Teilnehmenden zu benachrichtigen. Die vordefinierte Antwort wäre zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, eine Nachricht, dass der Fahrzeuginsasse zehn Minuten zu spät für die Besprechung sein kann.
In einem anderen Beispiel kann das VCS als Reaktion auf einen erkannten Fahrzeuginsassen (zum Beispiel ein dem Insassen zugeordnetes zuvor gepaartes Smartphone) den Besprechungseintrag aus einem dem Insassen zugeordneten Kalender von einem Server abrufen. Das VCS kann eine oder mehrere Einstellungen auf der Basis des Besprechungseintrags vorbereiten (zum Beispiel Wählen einer der Besprechung zugeordneten Telefonnummer, Verbinden mit einem einer Besprechung zugeordneten Hyperlink und/oder Anzeigen eines geteilten Bildschirms). Das VCS kann auf der Basis des Besprechungseintrags eine oder mehrere Besprechungsoptionen ausgeben, die Einleiten der Besprechung, Konfigurieren des Infotainmentsystems für den geteilten Bildschirm, Verzögern der Besprechung, Verweigern der Besprechung und/oder eine Kombination davon umfassen können.
1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für das VCS 1 für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für solch ein VCS 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystem befähigtes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche visuelle Frontend-Schnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet ist. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Tastenbetätigungen, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
Bei der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystems. Der Prozessor ist in dem Fahrzeug vorgesehen und erlaubt Onboard-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor 3 sowohl mit einem nicht-persistenten 5 als auch mit einem persistenten Speicher 7 verbunden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist der nichtpersistente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und der persistente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Formen von Speicher umfassen, die Daten halten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Dazu gehören, aber ohne Beschränkung darauf, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Halbleiterlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jegliche andere geeignete Form von persistentem Speicher.
Der Prozessor 3 ist auch mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen ausgestattet, die es dem Benutzer erlauben, sich mit dem Prozessor zu verbinden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, welcher ein Berührungsbildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Außerdem ist ein Eingangsselektor 51 vorgesehen, um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen verschiedenen Eingängen zu wählen. Eingaben sowohl in den Mikrofon- als auch in den Zusatzverbinder werden durch einen Umsetzer 27 von analog zu digital umgesetzt, bevor sie zu dem Prozessor geleitet werden. Obwohl es nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikation mit dem VCS 1 ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, einen CAN-Bus) verwenden, um Daten zu und von dem VCS 1 (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
Ausgaben des Systems können, aber ohne Beschränkung darauf, ein visuelles Display 4 und einen Lautsprecher 13 oder Stereoanlagenausgang umfassen. Der Lautsprecher 13 ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Ausgaben können auch an eine entfernte BLUETOOTH-Einrichtung erfolgen, wie etwa die PND 54 oder eine USB-Einrichtung, wie etwa die Fahrzeugnavigationseinrichtung 60, entlang der bei 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströme.
In einer beispielhaften Ausführungsform verwendet das System 1 den Bluetooth-Sendeempfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit der mobilen Vorrichtung 53 eines Benutzers (Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder eine beliebige andere Vorrichtung zum Beispiel mit drahtloser Fernnetzkonnektivität). Die mobile Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein. Die mobile Vorrichtung 53 kann auch zur Kommunikation 84 mit einer Hilfsvorrichtung, wie etwa einer tragbaren Vorrichtung 83 (zum Beispiel Smartwatch, intelligente Brille usw.) verwendet werden. Die mobile Vorrichtung 53 kann eine oder mehrere Steuerfunktionen zu der tragbaren Vorrichtung 83 übermitteln 84. Zum Beispiel kann die mobile Vorrichtung 53 der tragbaren Vorrichtung 83 ermöglichen, einen Telefonanruf anzunehmen, eine Mobil-Anwendung zu aktivieren, Benachrichtigungen zu empfangen und/oder eine Kombination davon. In einem anderen Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 83 auf der Basis einer oder mehrerer in der mobilen Vorrichtung 53 ausgeführter Mobil-Anwendungen Fahrzeugsteuermerkmale/-funktionen zum VCS 1 senden.
Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger wird durch das Signal 14 repräsentiert. Das Paaren einer mobilen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann mittels einer Taste 52 oder ähnlichen Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU 3 so angewiesen, dass der Onbord-BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer mobilen Vorrichtung gepaart wird.
Daten können zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von DTMF-Tönen, die mit der mobilen Einrichtung 53 assoziiert sind, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 übermittelt werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein Onboard-Modem 63 vorzusehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu übermitteln 16. Die mobile Einrichtung 53 kann dann dazu verwendet werden, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei bestimmten Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Zellularmodem sein und die Kommunikation 20 kann Zellularkommunikation sein.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API (Application Program Interface) zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware umfasst. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie etwa dem in einer mobilen Vorrichtung anzutreffenden) herzustellen. BLUETOOTH ist eine Teilmenge der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Lokales Netzwerk) umfassen WiFi und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, sind optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nichtstandardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die mobile Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-Over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der mobilen Vorrichtung 53 über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten transferiert werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride von CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale zellulare Kommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000 (3G) genügende Standards und bieten Datenraten bis zu 2 mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nunmehr durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs bietet. Wenn der Benutzer über einen mit der mobilen Vorrichtung 53 assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer weiteren Ausführungsform wird die mobile Vorrichtung 53 durch eine zellulare Kommunikationseinrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Einrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) sein, die zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d.h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die mobile Vorrichtung 53 über Data-over-Voice oder Datenplan geleitet werden, durch den Onboard-BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
Zu zusätzlichen Quellen, die an das Fahrzeug angeschaltet werden können, gehören eine persönliche Navigationseinrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationseinrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine Onboard-GPS-Einrichtung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von Serienvernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (Firewire TM (Apple), i.LINK TM (Sony) und Lynx TM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Einrichtung zu Einrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
Ferner könnte sich die CPU 3 in Kommunikation mit vielfältigen anderen Zusatzeinrichtungen 65 befinden. Diese Einrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Zusatzeinrichtung 65 kann, aber ohne Beschränkung darauf, persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitseinrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen.
Außerdem oder als Alternative könnte die CPU 3 zum Beispiel unter Verwendung eines Sender/Empfängers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeuggestützten drahtlosen Router 73 verbunden werden. Dadurch könnte die CPU 3 sich mit entfernten Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein VCS 1 ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können bei bestimmten Ausführungsformen die Prozesse durch ein Datenverarbeitungssystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden. Ein solches System wäre, ohne Beschränkung darauf, eine drahtlose Vorrichtung (z.B., aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Datenverarbeitungssystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Server), das durch eine drahtlose Einrichtung verbunden ist. Kollektiv können solche Systeme als ein fahrzeugassoziiertes Datenverarbeitungssystem (VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Z. B. und ohne Beschränkung ist es dann, wenn ein Prozess Senden oder Empfangen von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Einrichtung aufweist, wahrscheinlich, dass die drahtlose Einrichtung den Prozess nicht ausführt, da die drahtlose Einrichtung Informationen nicht mit sich selbst "senden und empfangen" würde. Für Durchschnittsfachleute ist verständlich, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, in der Lage ist, die Prozesse auszuführen.
2 ist eine repräsentative Blocktopologie eines Systems 100 zum Integrieren einer oder mehrerer angeschlossener Vorrichtungen mit dem VCS 1. Die CPU 3 kann sich mit einem oder mehreren Sendeempfängern in Kommunikation befinden. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger sind zu verdrahteter und drahtloser Kommunikation für die Integration einer oder mehrerer Vorrichtungen fähig. Zur Ermöglichung der Integration kann die CPU 3 einen Vorrichtungsintegrationsrahmen 101 umfassen, der dafür ausgelegt ist, den angeschlossenen Vorrichtungen verschiedene Dienste bereitzustellen. Zu diesen Diensten können Transportrouting von Nachrichten zwischen den angeschlossenen Vorrichtungen und der CPU 3, globale Benachrichtigungsdienste, um es angeschlossenen Vorrichtungen zu erlauben, dem Benutzer Hinweise bereitzustellen, Anwendungsstart- und -verwaltungseinrichtungen zur Ermöglichung von vereinigtem Zugriff auf durch die CPU 3 ausgeführte Anwendungen und die durch die angeschlossenen Vorrichtungen ausgeführten Anwendungen, Unfalldetektionsbenachrichtigung (das heißt 911 ASSIST^TM), Fahrzeugzugangskontrolle (zum Beispiel Verriegelung und Entriegelung der Fahrzeugtüren), Konferenzanrufe und Webbesprechungsdienste, um Verbindung einer Konferenzbesprechung durch die CPU 3 und Präsentation dieser auf der Anzeige 4 zu erlauben, und Interessepunktortungs- und Verwaltungsdienste für verschiedene mögliche Ziele des Fahrzeugs 31 gehören.
Wie oben erwähnt, kann die CPU 3 des VCS 1 dafür ausgelegt sein, mit einer oder mehreren mobilen Vorrichtungen 53 verschiedener Arten eine Schnittstelle zu bilden. Die mobile Vorrichtung 53 kann ferner eine Vorrichtungsintegrations-Client-Komponente 103 umfassen, um es der mobilen Vorrichtung 53 (zum Beispiel Smartphone) zu erlauben, die durch den Vorrichtungsintegrationsrahmen 101 bereitgestellten Dienste zu nutzen. Die Vorrichtungsintegrations-Client-Komponente 103 kann als eine Anwendung bezeichnet werden. Die Anwendung wird auf Hardware der mobilen Vorrichtung 53 ausgeführt. Die Anwendung kann Daten von der mobilen Vorrichtung 53 über den Sendeempfänger zum VCS 1 übermitteln.
Die mobile Vorrichtung 53 kann Anwendungsdaten über drahtlose Technologie mit einer tragbaren Vorrichtung 83 austauschen. Die drahtlose Technologie kann Bluetooth Low Energy (BLE) umfassen. Die tragbare Vorrichtung 83 kann in der mobilen Vorrichtung 53 ausgeführte Anwendungsdaten unter Verwendung einer tragbaren Vorrichtungs-Integrationskomponente empfangen. Die tragbare Vorrichtungs-Integrationskomponente kann es der tragbaren Vorrichtung 83 erlauben, die durch den Vorrichtungsintegrationsrahmen 101 und die Vorrichtungsintegrations-Client-Komponente 103 bereitgestellten Dienste zu nutzen. Zum Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 83 Anwendungsdaten empfangen, die eine oder mehrere Steuerfunktionen für das Fahrzeug umfassen. Die tragbare Vorrichtung 83 kann über eine Benutzeroberfläche eine oder mehrere Steuerfunktionsangaben empfangen und die Eingaben zur mobilen Vorrichtung 53 senden. In einem Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 83 auf der Basis des Parsens von Anmeldeinformationen aus einem Besprechungseintrag durch das VCS 1 eine Steuerfunktionsanforderung, wie etwa eine Konfiguration des Infotainmentsystems, empfangen. Die tragbare Vorrichtung 83 kann über die mobile Vorrichtung 53 eine Annahme der Konfigurationsanforderung zur CPU 3 senden.
Der eine oder die mehreren Sendeempfänger können einen Mehrport-Verbinderhub 102 umfassen. Der Mehrport-Verbinderhub 102 kann als Schnittstelle zwischen der CPU 3 und zusätzlichen Arten von angeschlossenen Vorrichtungen außer den mobilen Vorrichtungen 53 verwendet werden. Der Mehrport-Verbinderhub 102 kann über verschiedene Busse und Protokolle, wie etwa über USB, mit der CPU 3 kommunizieren und kann ferner mit den angeschlossenen Vorrichtungen unter Verwendung verschiedener anderer Verbindungsbusse und -protokolle kommunizieren, wie etwa SPI (Serial Peripheral Interface Bus), I2C (Inter-Integrated Circuit) und/oder UART (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter). Der Mehrport-Verbinderhub 102 kann ferner Kommunikationsprotokollübersetzungs- und Dienste zur Zusammenarbeit zwischen den von den angeschlossenen Vorrichtungen verwendeten Protokollen und dem zwischen dem Mehrport-Verbinderhub 102 und der CPU 3 verwendeten Protokoll ausführen. Die angeschlossenen Vorrichtungen können als einige nichtbeschränkende Beispiele einen Radardetektor 104, eine globale Positionsbestimmungsempfängervorrichtung 106 und eine Speichervorrichtung 108 umfassen. In einem Beispiel kann die Speichervorrichtung 108 einem Fahrzeuginsassen zugeordnete Kalenderinformationen umfassen. Die Speichervorrichtung 108 kann periodisch aktualisiert werden, um Kalenderinformationen für den Fahrzeuginsassen zu empfangen. In einem anderen Beispiel kann die Speichervorrichtung 108 dafür ausgelegt sein, Kalenderinformationen von einem entfernten Server zu empfangen.
3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300, wie das VCS 1 die benutzerinteraktive Fahrzeug-Informationsanzeige auf der Basis eines Besprechungseintrags in einem Kalender konfiguriert. Die eine oder mehreren Besprechungsoptionen für die benutzerinteraktive Fahrzeug-Informationsanzeige kann die Anzeige 4, das Mikrofon 29, den Lautsprecher 13 und/oder eine Kombination davon auf der Basis des Besprechungseintrags steuern. Die benutzerinteraktive Fahrzeuginformationsanzeige kann durch das VCS 1 in Kommunikation mit mehreren Steuermodulen gesteuert werden, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, ein Radiosteuermodul, ein eingebettetes Mobiltelefonmodul, ein Navigationssteuermodul, ein Chassissteuermodul (BCM), ein eingebettetes WiFi-Modul und ein Modul für Heizung, Ventilation und Klimatisierung (HVAC).
Das VCS 1 kann eine drahtlose Verbindung mit der mobilen Vorrichtung 53 herstellen, die zum Insassen gehört. Die mobile Vorrichtung 53 kann einen Prozessor 303, der dafür ausgelegt ist, ein Betriebssystem 305 auszuführen, und einen Sendeempfänger 315, der dafür ausgelegt ist, mit dem VCS 1 zu kommunizieren, aufweisen. Das VCS 1 kann mit einer oder mehreren Anwendungen 317 kommunizieren, die auf dem Prozessor 303 der mobilen Vorrichtung ausgeführt werden. Die eine oder mehreren Anwendungen 317 können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Gmail^TM, Facebook^TM, Microsoft Outlook^TM und eine Kombination davon umfassen. Die eine oder mehreren Anwendungen 317 können dem Insassen zugeordnete Kalenderinformationen umfassen. Das VCS 1 kann mit der einen oder den mehreren Anwendungen 317 kommunizieren, die über die Kalenderinformationen des Insassen verfügen.
Das VCS 1 kann eine Anforderung zum Initialisieren 302 des drahtlosen Bluetooth-Sendeempfängers 15 senden. Der drahtlose Bluetooth-Sendeempfänger 15 kann ein Drahtlosprotokoll 304, wie etwa BLUETOOTH, ausstrahlen, um ein Mittel zur eine Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 53 bereitzustellen. Die mobile Vorrichtung 53 kann über den Sendeempfänger 315 der mobilen Vorrichtung Kommunikation 304 mit dem VCS 1 herstellen. In einem Beispiel kann die mobile Vorrichtung 53 einen eindeutigen Identifikationscode bereitstellen, der in der Betriebssystemsoftware 305, der einen oder den mehreren Anwendungen 317 oder einer Kombination davon gespeichert ist. Das VCS 1 kann dafür vorkonfiguriert werden, den eindeutigen Identifikationscode einer Insassenidentifikation zuzuordnen.
Das VCS 1 kann die Insassenidentifikation 306 auf der Basis des eindeutigen Identifikationscodes von einer oder mehreren Vorrichtungen empfangen, darunter ein entfernter Schlüsselanhänger, eine mobile Vorrichtung 53 und ein System-Tastenfeld für schlüsselloses Einsteigen. In einem Beispiel kann das VCS 1 den Insassen auf der Basis der zuvor gepaarten mobilen Vorrichtung 53, die zum Insassen gehört, erkennen. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 zur Erkennung eines Insassen Biometrik verwenden. Der Fahrzeugprozessor 3 kann auf der Basis der Insassenidentifikation Kalenderinformationen für den Insassen 308a anfordern. Das VCS 1 kann die Kalenderanforderung für den Insassen 308b über den Sendeempfänger 15 zur mobilen Vorrichtung 53 senden. Die mobile Vorrichtung 53 kann den Kalender 310 von der einen oder den mehreren Anwendungen 317, die auf dem Prozessor 303 der mobilen Vorrichtung ausgeführt werden, für den Insassen abrufen.
In einem Beispiel können die eine oder mehreren Anwendungen 317 die Anforderung empfangen und damit anfangen, nach dem Kalender zu suchen. In einem anderen Beispiel kann der Prozessor 303 der mobilen Vorrichtung eine Anforderung 312 zum Abrufen des dem Insassen zugeordneten Kalenders, der in einem entfernten Netzwerk (zum Beispiel Server) 61 gespeichert ist, senden. Das entfernte Netzwerk 61 kann dafür ausgelegt sein, den Kalender des Insassen, der der einen oder den mehreren Anwendungen zugeordnet ist, zu speichern. Die mobile Vorrichtung 53 kann den Kalender für den Insassen 312 von dem entfernten Netzwerk 61 anfordern, den Kalender für den Insassen 314 von dem entfernten Netzwerk 61 empfangen und den Kalender für den Insassen 316 über den Sendeempfänger 315 der mobilen Vorrichtung zum VCS 1 senden.
Das VCS 1 kann den Kalender empfangen, der dem Insassen 318a, 318b (hier als 318 bekannt) zugeordnet ist. Das VCS 1 kann den Kalender parsen, um einen Besprechungseintrag (zum Beispiel Konferenzbesprechung) 320 zu identifizieren. Der Besprechungseintrag kann zum Beispiel Anmeldeinformationen (zum Beispiel Hyperlink, Passwort, Einwählnummer usw.), Teilnehmende (zum Beispiel Teilnehmer der Besprechung), Thema der Besprechung und/oder eine Kombination davon umfassen.
Das VCS 1 kann auf der Basis des Besprechungseintrags eine oder mehrere Besprechungsoptionen 322 erzeugen. Zum Beispiel kann das VCS 1 erkennen, dass es sich bei den Anmeldeinformationen um eine Telefonnummer, ein der Telefonnummer zugeordnetes Anrufpasswort, einen Hyperlink, ein dem Hyperlink zugeordnetes Bildschirmteilungspasswort und/oder eine Kombination davon handelt. Die Anmeldeinformationen können in eine oder mehrere Besprechungsoptionen korreliert werden, um es dem Benutzer zu erlauben, eine Anmeldeoption für die Besprechung auszuwählen. Das VCS 1 kann die eine oder mehreren Besprechungsoptionen 324 zu der Fahrzeuganzeige 4 senden. Die Fahrzeuganzeige 4 kann die eine oder mehreren Besprechungsoptionen zur Begutachtung durch den Teilnehmer ausgeben.
In einem anderen Beispiel kann eine Besprechungskonfigurationsanforderung durch das VCS 1 auf der Basis eines geparsten Besprechungseintrags ausgegeben werden. Das VCS 1 kann eine Option zur Annahme und Verweigerung für die Besprechungskonfigurationsanforderung auf der Basis des in dem Kalender eingeplanten Besprechungseintrags auf der Fahrzeuganzeige 4 ausgeben. Als Reaktion auf die über einen der Fahrzeuganzeige 4 zugeordneten Eingang empfangene Annahmeoption kann das VCS 1 Kommunikation mit dem Konferenzanruf für den Besprechungseintrag herstellen. Der der Fahrzeuganzeige 4 zugeordnete Eingang kann eine Soft-Taste, eine tatsächliche Taste, eine Berührungsschirmauswahl auf der Anzeige und/oder eine Kombination davon sein.
Als Reaktion auf die eine oder mehreren Besprechungsoptionen, die auf der Anzeige 4 ausgegeben werden, kann das VCS 1 eine ausgewählte Konferenzbesprechungsoption 326 empfangen. Das VCS 1 kann auf der Basis der identifizierten Anmeldeinformationen 328a eine Anforderung für die Konferenzanrufverbindung senden. Die Konferenzanrufverbindung 328b durch das VCS 1 kann unter Verwendung der mobilen Vorrichtung 53 über den Sendeempfänger 15 hergestellt werden. Die mobile Vorrichtung 53 kann die Konferenzanrufverbindung 330 unter Verwendung der Anmeldeinformationen aus dem Besprechungseintrag herstellen.
Die mobile Vorrichtung kann auf der Basis der hergestellten Konferenzanrufverbindung Kommunikationsdaten empfangen und die Kommunikationsdaten 332 zum VCS 1 senden. Das VCS 1 kann die Kommunikationsdaten 334a, 334b (hier als 334 bekannt) für den Konferenzanruf von der mobilen Vorrichtung 53 empfangen. Die empfangenen Kommunikationsdaten wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, eine hergestellte Kommunikationsleitung für Sprache, Bildschirmteilungsdaten und/oder eine Kombination davon. Bevor das Präsentieren der Bildschirmteilungsdaten auf der Fahrzeuganzeige 4 freigegeben wird, kann das VCS 1 bestimmen, ob sich das Fahrzeug in einem annehmbaren Zustand 336 befindet.
Zum Beispiel können die Bildschirmteilungsdaten einem Teilnehmenden des Konferenzeintrags zugeordnet sein. Das VCS 1 kann eine oder mehrere vordefinierte Variablen mit einer Schwelle vergleichen, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug in einem annehmbaren Zustand zur Ausgabe des geteilten Bildschirms 338 auf der Anzeige 4 befindet. In einem Beispiel kann das VCS 1 eine Getriebezustandsvariable überwachen und wenn sich die Getriebezustandsvariable in einem Park-Getriebezustand befindet, kann das VCS 1 die Bildschirmteilungsdaten an die Anzeige ausgeben. Bei einer anderen Ausführungsform können die eine oder mehreren Besprechungsoptionen eine Option umfassen, den geteilten Bildschirm einer Rücksitzanzeige zu präsentieren, und deshalb kann das VCS 1 die Bildschirmteilungsdaten an die Rücksitzanzeige ausgeben, ohne zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug in einem annehmbaren Zustand befindet.
Wenn sich das Fahrzeug ein einem annehmbaren Zustand befindet, kann das VCS 1 als Reaktion darauf die Bildschirmteilungsdaten 338 zur Anzeige 4 senden. Das VCS 1 kann die eine oder mehreren vordefinierten Variablen kontinuierlich überwachen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug den annehmbaren Zustand verlässt. Wenn das VCS 1 detektiert, dass die eine oder mehreren vordefinierten Variablen in einem nichtannehmbaren Zustand sind, kann das VCS 1 abbrechen und den geteilten Bildschirm von der Anzeige 4 entfernen.
In einem Beispiel kann eine Smartwatch 83 über eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem VCS 1 eine Anforderung empfangen, eine oder mehrere Besprechungsoptionen auszuwählen. Die Smartwatch 83 kann eine Auswahl der einen oder mehreren Besprechungsoptionen auf der Basis von an der Smartwatch empfangenen Benutzereingaben zum VCS 1 senden. In einem anderen Beispiel kann die mobile Vorrichtung 53 die Anforderung zum Freigeben der Kommunikationsleitung für den Konferenzanruf von der Smartwatch 83 empfangen. Die mobile Vorrichtung 53 kann die Konferenzanruf-Freigabeanforderung von der Smartwatch 83 zum VCS 1 senden.
4 zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, wie das VCS 1 auf der Basis des Besprechungseintrags eine oder mehrere Besprechungsoptionen auf der Anzeige 4 präsentiert. Die Benutzeroberfläche 400 kann auf der Touchscreen-Anzeige 4 präsentiert werden und kann ein Listenbedienelement 402 umfassen, das dafür ausgelegt ist, auswählbare Listeneinträge 404-A bis 404-E (zusammen 404) der einen oder mehreren Besprechungsoptionen auf der Basis des Besprechungseintrags anzuzeigen. Das VCS 1 kann dem Insassen ermöglichen, auf der Basis eines geparsten Kalendereintrags durch jeden der auswählbaren Listeneinträge 404 zu scrollen.
Als Reaktion auf eine oder mehrere Besprechungsoptionen, die auf der Basis des geparsten Kalendereintrags identifiziert werden, kann das VCS 1 die auswählbaren Listeneinträge 404 auf der Anzeige 4 präsentieren. Das VCS 1 kann jeden des einen oder der mehreren auswählbaren Listeneinträge 404 hervorheben, die durch einen Insassen gewählt werden können, um eine oder mehrere Einstellungen in dem Infotainmentsystem auf der Basis des Besprechungseintrags zu konfigurieren. Die Benutzeroberfläche 400 kann auch eine Titelbezeichnung 408 umfassen, um dem Insassen anzugeben, dass die Benutzeroberfläche 400 den Kalendereintrag für den Insassen erkannt hat.
Wenn der geparste Kalender zu einem Insassen gehört, kann das VCS 1 als Reaktion darauf erkennen, dass ein Besprechungseintrag für den Insassen in eine Schwelle für ein vordefiniertes Zeitfenster fällt. Das VCS 1 kann das bevorstehende Kalenderereignis abhängig davon, dass die Einplanungszeit für den Besprechungseintrag in das vordefinierte Zeitfenster fällt, an die Anzeige 4 ausgeben. In einem Beispiel kann das VCS 1 das vordefinierte Zeitfenster auf der Basis der Dauer der Fahrzeit von dem aktuellen Fahrzeugort zum Ziel, das in das Navigationssystem eingegeben ist, berechnen. Als Reaktion auf die Länge der Fahrzeit kann das VCS 1 nach einem Besprechungseintrag in dem Kalender innerhalb des vordefinierten Zeitfensters suchen.
Zum Beispiel kann der Besprechungseintrag den Titel „Konferenzanruf mit dem Detroit-Büro“ tragen und kann für 12:30 nachmittags eingeplant sein. Der Besprechungseintrag kann Anmeldeinformationen aufweisen, die einen Hyperlink, eine Konferenzanrufnummer und eine Teilnehmenden-ID umfassen. Das VCS 1 kann die Anmeldeinformationen von dem Besprechungseintrag anfordern, um eine oder mehrere Besprechungsoptionen zu erzeugen. Die eine oder mehreren Besprechungsoptionen können das Infotainmentsystem konfigurieren, wenn das vordefinierte Zeitfenster größer oder gleich der eingeplanten Zeit für den Besprechungseintrag ist.
Als Fortsetzung des obigen Beispiels kann das vordefinierte Zeitfenster auf fünfzehn Minuten vor dem eingeplanten Besprechungseintrag und/oder der dem aktuellen Ort und eingegebenen Navigationsziel zugeordneten Fahrzeit gesetzt werden. Wenn zum Beispiel der eingeplante Kalendereintrag bei 12:30 nachmittags ist und es gerade 11:55 morgens ist, kann das VCS 1 berechnen, dass die Fahrzeit von dem aktuellen Ort des Fahrzeugs zum eingegebenen Ziel 20 Minuten beträgt, entsprechend einer Ankunftszeit am Ziel von 12:15 nachmittags. Da das vordefinierte Zeitfenster auf fünfzehn Minuten gesetzt ist, kann das VCS 1 das bevorstehende Kalenderereignis abhängig davon, dass die verbleibende Fahrzeit zum eingegebenen Ziel innerhalb des vordefinierten Zeitfensters der Besprechungsstartzeit liegt, an die Anzeige 4 ausgeben. Dadurch kann sich der Insasse über die Besprechung bewusst sein und es wird die Option bereitgestellt, sich unter Verwendung des Infotainmentsystems der Besprechung anzuschließen.
Wie in 4 dargestellt, umfasst die auswählbare Liste 402 des Kalendereintrags einen Eintrag 404-A zum Einwählen in die Konferenzbesprechung, einen Eintrag 404-B zum Starten eines geteilten Bildschirms für die Konferenzbesprechung, einen Eintrag 404-C zum Erinnern des Insassen in fünf Minuten an die Konferenzbesprechung und einen Eintrag 404-D zum Verwerfen des Konferenzbesprechungsereignisses. Das Listenbedienelement 402 kann als ein Menü wirken, so dass ein Insasse durch die Listeneinträge des Listenbedienelements 402 scrollen kann (zum Beispiel unter Verwendung der Aufwärts- und Abwärtspfeiltaste und einer Auswahltaste zum Aufrufen des ausgewählten Menüpostens 406).
Wenn zum Beispiel der Insasse den Einwähleintrag 404-A auswählt 406, kann das VCS 1 das Infotainmentsystem dafür konfigurieren, auf der Basis der aus dem Besprechungseintrag geparsten Anmeldeinformationen Kommunikation mit der Besprechung zu ermöglichen. Die Anmeldeinformationen wären zum Beispiel eine Konferenzanrufnummer, ein Hyperlink, ein Passwort, eine Teilnehmenden-ID und/oder eine Kombination davon. Das Infotainmentsystem kann die Anmeldeinformationen aus dem Besprechungseintrag empfangen und auf der Basis der Konferenzanrufnummer und/oder des Hyperlinks und/oder des Passworts und/oder der Teilnehmenden-ID Kommunikation mit der Besprechung herstellen. Zum Beispiel kann das VCS 1 unter Verwendung eines eingebetteten Mobiltelefons oder der mobilen Vorrichtung in Kommunikation mit dem VCS 1 eine Anforderung zum Anrufen der Konferenzanrufnummer senden. Das Infotainmentsystem kann durch das VCS 1 dafür konfiguriert werden, zur Kommunikation mit dem Konferenzanruf das Mikrofon 29 und den Lautsprecher 13 zu verwenden.
Das VCS 1 kann die Anzeige 4 des Infotainmentsystems dafür konfigurieren, einen geteilten Bildschirm für die Konferenzbesprechung auszugeben, wenn sich das Fahrzeug in einem vordefinierten Zustand befindet. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 als Reaktion auf den ausgewählten Bildschirmteilungs-Start-Konferenzeintrag 404-B Verbindung mit dem geteilten Bildschirm über den aus dem Besprechungseintrag geparsten Hyperlink anfordern. Das VCS 1 kann sich über den Hyperlink unter Verwendung eines eingebetteten Modems, der mobilen Vorrichtung und/oder einer Kombination davon mit der Konferenzbesprechung verbinden. Das VCS 1 kann über den Hyperlink Bildschirmteilungsdaten empfangen und den geteilten Bildschirm der Konferenzbesprechung auf der Anzeige 4 ausgeben.
5A zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, wie das VCS 1 eine Besprechungseintragskonfigurationsanforderung präsentiert. Das VCS 1 kann ein Infotainmentsystem bereitstellen, das ein oder mehrere Merkmale und Funktionen aufweist. Das eine oder die mehreren Merkmale und die eine oder mehreren Funktionen können Fahrzeugeinstellungs-Eingabebedienelemente aufweisen, die auf der Anzeige 4 präsentiert werden. Die Fahrzeugeinstellungs-Eingabebedienelemente für das eine oder die mehreren Merkmale und die eine oder mehreren Funktionen wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Audio 508, Klima 510, Telefon 512, Navigation 514, Anwendungen 501 und verschiedene Infotainment-Einstellungen 516.
Das VCS 1 kann einen zu dem Insassen gehörenden Kalender abrufen und damit anfangen, den Kalender nach bevorstehenden Ereignissen zu parsen, die in das vordefinierte sich bewegende Zeitfenster fallen. Das vordefinierte sich bewegende Zeitfenster ist ein sich bewegendes Zeitfenster für einen ausgewählten Zeitwert vom aktuellen Zeitpunkt aus. Wenn das VCS 1 einen bevorstehenden Kalendereintrag (zum Beispiel Besprechungseintrag) detektiert, kann das System eine Konfigurationsnachricht 502 auf der Anzeige 4 ausgeben. Die Konfigurationsnachricht 502 kann den Titel 503 des Kalendereintrags umfassen, und ob der Insasse auf der Basis des Eintrags die Konfiguration des Infotainment-Systems annimmt 504 oder zurückweist 506.
Das VCS 1 kann eine oder mehrere Besprechungsoptionen auf der Basis des Kalendereintrags identifizieren. Als Fortsetzung des obigen Beispiels kann das VCS 1 die Konfigurationsanforderung Konferenzanruf mit dem Detroit-Büro auf der Anzeige 4 ausgeben. Als Reaktion auf eine Annahmeauswahl der Konfigurationsanforderung kann das VCS 1 auf der Basis der in dem Kalendereintrag eingebetteten Anmeldeinformationen Kommunikation mit der Konferenzbesprechung herstellen. Das VCS 1 kann den Konferenzanruf auf der Basis der Anmeldeinformationen herstellen und den geteilten Bildschirm freigeben, wenn sich das Fahrzeug in einem vordefinierten Zustand befindet. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Einstellungen des Infotainmentsystems auf der Basis einer empfangenen Option der Annahme 504 auf der Benutzeroberflächenanzeige 4 konfigurieren. Wenn der Insasse die Option der Zurückweisung 506 auswählt, kann das VCS 1 das Infotainmentsystem weiter mit den aktuellen Fahrzeugeinstellungen betreiben.
5B zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, wie das VCS 1 einen geteilten Bildschirm 550 auf der Anzeige 4 auf der Basis des Besprechungseintrags ausgibt. Das VCS 1 kann detektieren, dass sich das Fahrzeug in dem vordefinierten Zustand befindet, bevor der geteilte Bildschirm an die Anzeige 4 ausgegeben wird. Zum Beispiel kann der Insasse die Konferenzbesprechung über eine Audioverbindung einleiten, die durch das VCS 1 unter Verwendung der Einwählinformationen, des Hyperlinks und/oder einer Kombination davon hergestellt wird. Der geteilte Bildschirm 550 kann erst durch das VCS 1 angezeigt werden, wenn der vordefinierte Zustand erfüllt ist.
Das VCS 1 kann die Anzeige 4 dafür konfigurieren, den geteilten Bildschirm 550 als eine Webkonferenz- und/oder Videokonferenzanwendung, die in der CPU 3 ausgeführt wird, auszugeben. Der geteilte Bildschirm 550 bietet Datenströme von auf Text basierenden Nachrichten, Sprach- und Video-Chat zum gleichzeitigen Teilen auf der Anzeige 4. Zum Beispiel kann der geteilte Bildschirm 550 einen oder mehrere Teilnehmende 554-A bis 554-C (zusammen 554) umfassen. Die Anzeige 4 kann dafür ausgelegt werden, ein Live-Videofeed des einen oder der mehreren Teilnehmenden 554, die an der Besprechung teilnehmen, auszugeben. Der geteilte Bildschirm 550 kann ein Dokument 552 umfassen, das sich der eine oder die mehreren Teilnehmenden 554 teilen. Die Anzeige 4 kann dafür ausgelegt werden, das Dokument 552 auszugeben.
In einem anderen Beispiel kann das Infotainmentsystem eine Videokamera in Kommunikation mit dem VCS 1 umfassen. Die Kamera kann ein Bild oder Video des Insassen im Fahrzeug aufnehmen. Die Kamera kann es dem VCS 1 ermöglichen, das Bild des Insassen zur Anzeige zu den anderen Teilnehmenden des Besprechungseintrags, die über den geteilten Bildschirm kommunizieren, zu senden.
6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, wie das VCS 1 die Anzeige auf der Basis des Besprechungseintrags konfiguriert, gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 600 kann unter Verwendung von Softwarecode implementiert werden, der in der mobilen Vorrichtung, der Tragbar-Vorrichtung, dem VCS und einer Kombination davon enthalten ist.
Wieder mit Bezug auf 6 werden das in 1, 2, 3, 4, 5A und 5B dargestellte Fahrzeug und seine Komponenten im Verlauf der gesamten Beschreibung des Verfahrens erwähnt, um ein Verständnis verschiedener Aspekte der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Das Verfahren 600 zum Konfigurieren der Anzeige zum Kommunizieren mit einem Konferenzanruf und/oder einer Webkonferenz auf der Basis eines Kalendereintrags kann mittels eines Computeralgorithmus, maschinenausführbaren Codes oder Softwareanweisungen implementiert werden, die in (eine) geeignete programmierbare Logikvorrichtung(en) des Fahrzeugs programmiert werden, wie etwa das Fahrzeugsteuermodul, das Steuermodul der mobilen Vorrichtung, das Smartwatch-Steuermodul, eine andere Steuerung in Kommunikation mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem oder eine Kombination davon. Obwohl die verschiedenen, im Flussdiagramm 600 gezeigten Operationen in einer chronologischen Sequenz aufzutreten scheinen, kann mindestens ein Teil der Operationen in einer anderen Reihenfolge auftreten und einige Operationen können gleichzeitig oder überhaupt nicht ausgeführt werden.
In Operation 602 kann das VCS 1 auf der Basis einer Schlüssel-An-Stellung oder eines Schlüssel-An-Zustands eines Zündungssystems initialisiert und freigegeben werden. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Anwendungen zur Ausführung initialisieren. Als Reaktion auf die Initialisierung des VCS 1 kann das System die eine oder mehreren Anwendungen auf einer Benutzeroberfläche anzeigen. Zum Beispiel kann das VCS 1 die Konferenzanruf- und Web-Besprechungsdiensteanwendung ausführen.
In Operation 604 kann das VCS 1 einen Insassen unter Verwendung mehrerer Verfahren erkennen, einschließlich, aber ohne Beschränkung darauf, einer zuvor mit dem System gepaarten Vorrichtung. Als Reaktion auf keine zuvor mit dem System gepaarte erkannte Vorrichtung Bereitstellen von Anweisungen für den Insassen, die Vorrichtung mit dem VCS zu paaren (Operation 606).
In Operation 608 kann die erkannte Vorrichtung Kommunikation mit dem VCS 1 herstellen. Als Reaktion auf keine Verbindung der Vorrichtung mit dem VCS 1 wird eine Anforderung zu der Vorrichtung gesendet, zu beginnen, mit dem System zu kommunizieren (Operation 610).
In Operation 612 kann das VCS 1 den Kalender eines Insassen anfordern. Zum Beispiel kann der Kalender in der mobilen Vorrichtung, in dem entfernten Server und/oder einer Kombination davon gespeichert sein. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 einen Teil des Kalenders des Insassen im lokalen Speicher speichern. Das VCS 1 kann Kalenderinformationen innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters anfordern (Operation 614). Zum Beispiel kann das VCS 1 an allen Kalendereinträgen vom aktuellen Zeitpunkt zu den bevorstehenden 60 Minuten interessiert sein. Wenn zum Beispiel die aktuelle Uhrzeit 11:55 morgens ist, kann das VCS 1 den Kalender nach einem Besprechungseintrag von 11:55 morgens bis 12:55 nachmittags parsen. Wenn das VCS 1 kein Kalenderereignis in dem vordefinierten Zeitfenster detektiert, kann das VCS 1 über ein sich bewegendes vordefiniertes Zeitfenster weiter nach einem Kalendereintrag suchen (Operation 616).
In Operation 618 kann das VCS 1 als Reaktion auf einen detektierten Besprechungseintrag den Eintrag parsen. Das VCS 1 kann dem Besprechungseintrag zugeordnete Anmeldeinformationen erkennen (Operation 620). Als Reaktion auf die erkannten Anmeldeinformationen kann das VCS 1 Einwähl- und/oder Bildschirmteilungsinformationen in Bezug auf den Besprechungseintrag identifizieren (Operation 622). Wenn zum Beispiel die dem Besprechungseintrag zugeordneten Bildschirmteilungsinformationen einen Internet-Hyperlink umfassen, kann das VCS 1 die Informationen des Insassen, darunter ein Benutzername, eine Emailadresse und/oder ein Passwort, abrufen, so dass sich das System über den Internet-Hyperlink bei dem geteilten Bildschirm anmelden kann.
In Operation 624 kann das VCS 1 die Anmeldeinformationen und/oder Informationen des Insassen von einer mobilen Vorrichtung und/oder lokalem Speicher und/oder einem entfernten Server und/oder einer Kombination davon empfangen. Das VCS 1 kann auf der Basis der Anmeldeinformationen eine oder mehrere Besprechungsoptionen erzeugen und die eine oder mehreren Besprechungsoptionen dem Insassen auf der Anzeige 4 ausgeben (Operation 626).
In Operation 628 kann das VCS 1 als Reaktion auf die eine oder mehreren Besprechungsoptionen für den Besprechungseintrag dem Insassen eine Annahmeoption zur Auswahl einer Option ausgeben. Wenn der Insasse annimmt, kann das VCS 1 die ausgewählte Option auf der Basis des Besprechungseintrags freigeben (Operation 630). Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Kommunikationsverbindung für einen dem Besprechungseintrag zugeordneten Konferenzanruf herstellen. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 auf der Basis der ausgewählten Option auf der Benutzeroberflächenanzeige eine Webkonferenz für den Besprechungseintrag herstellen.
In Operation 632 kann das VCS 1 prüfen, ob sich das Fahrzeug-Kraftübertragungssystem in einem PARK-Zustand befindet. Wenn sich das Fahrzeug-Kraftübertragungssystem im PARK-Zustand befindet, kann das System den geteilten Bildschirm auf der Anzeige 4 freigeben (Operation 634). Wenn sich das Fahrzeug-Kraftübertragungssystem nicht im PARK-Zustand befindet, kann das VCS 1 die Kommunikationsverbindung für Sprachkonferenz weiter erlauben. Das VCS 1 kann den Park-Zustand weiter überwachen, um zu bestimmen, ob der geteilte Bildschirm auf der Anzeige während der Kommunikationsverbindung ausgegeben werden kann. Das VCS 1 kann das Verfahren zum Ermöglichen eines Konferenzanrufs und/oder einer Webkonferenz auf der Basis von Kalendereinträgen eines Insassen beenden, wenn eine Schlüssel-Aus-Position des Zündungssystems detektiert wird (Operation 636).
Obgleich oben repräsentative Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen von den Ansprüchen eingeschlossenen Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie vorher beschrieben, können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Obwohl verschiedene Ausführungsformen als gegenüber anderen Ausführungsformen oder vorbekannten Implementierungen mit Bezug auf eine oder mehrere erwünschte Eigenschaften Vorteile bereitstellend oder bevorzugt beschrieben worden sein können, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass ein(e) oder mehrere Merkmale oder Eigenschaften kompromittiert werden können, um gewünschte insgesamte Systemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Kosten, Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartbarkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, leichte Montage usw. Ausführungsformen, die mit Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik beschrieben werden, liegen dementsprechend nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für konkrete Anwendungen wünschenswert sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802 PAN (Personal Area Network) [0028]
IEEE 802 LAN (Lokales Netzwerk) [0028]
IEEE 802 PAN [0028]
IEEE 1394 (Firewire TM (Apple), i.LINK TM (Sony) und Lynx TM [0031]
IEEE 1284 (Centronics Port) [0031]
IEEE 803.11 [0033]

Claims

Fahrzeugsystem, umfassend: eine Anzeige, ausgelegt zum Ausgeben von Infotainment-Einstellungen; und einen Prozessor in Kommunikation mit der Anzeige und einer mobilen Vorrichtung und programmiert zum Parsen eines der mobilen Vorrichtung zugeordneten Kalenders nach einer Besprechung, die innerhalb eines Zeitfensters beginnt; Identifizieren von Anmeldeinformationen für die Besprechung; und wenn sich das Fahrzeug in einem vordefinierten Zustand befindet, Ausgeben eines geteilten Bildschirms für die Besprechung auf der Anzeige auf der Basis der Anmeldeinformationen.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner zum Ausgeben einer oder mehrerer Besprechungsoptionen auf der Basis der Anmeldeinformationen auf der Anzeige programmiert ist.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, wobei die eine oder mehreren Besprechungsoptionen eine In-Besprechung-Einwähl-Auswahl und/oder eine Geteilter-Bildschirm-Starten Konferenzauswahl und/oder eine Besprechungsverzögerungs-Erinnerungsauswahl und/oder eine Besprechung-Verwerfen-Auswahl sind.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 3, wobei der Prozessor ferner zum Ausgeben des geteilten Bildschirms auf der Anzeige auf der Basis des vordefinierten Zustands des Fahrzeugs, als Reaktion auf empfangene Eingaben für die Geteilter-Bildschirm-Starten-Konferenzauswahl programmiert ist.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Besprechungsverzögerungs-Erinnerungsauswahl die eine oder mehreren Besprechungsoptionen für eine vordefinierte Zeitdauer aus der Anzeige entfernt.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 5, wobei der vordefinierte Zustand ein Parkzustand für ein Getriebe und/oder ein Raddrehzahlwert von ungefähr gleich null ist.
Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–6, wobei das Zeitfenster einer festgesetzten Zeitdauer entspricht.
Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–7, wobei das Zeitfenster einem sich bewegenden Fenster auf der Basis einer vorbestimmten Zeit von einer aktuellen Zeit aus entspricht.
Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die Anzeige eine Mensch-Maschine-Schnittstellenanzeige für ein Infotainment-System ist.
Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die Anmeldeinformationen eine Telefonnummer und/oder einen Zugangscode und/oder einen Hyperlink und/oder eine Teilnehmenden-ID umfassen.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 10, wobei der Hyperlink eine Kommunikationsverbindung zwischen einem durch einen Teilnehmenden der Besprechung gesteuerten entfernten Computer und dem Prozessor ermöglicht.
Fahrzeugsystem nach Anspruch 11, wobei der geteilte Bildschirm einen von dem entfernten Computer empfangenen Inhalt bereitstellt.
Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–12, wobei der Kalender in der mobilen Vorrichtung oder einem Server gespeichert wird.
Fahrzeug-Konferenzanrufverfahren, umfassend: Erkennen eines Insassen auf der Basis einer mobilen Vorrichtung über ein Fahrzeugsystem; Parsen von dem Insassen zugeordneten Kalenderdaten nach einer Besprechung, die innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters beginnt, und zugeordneten Besprechungs-Anmeldeinformationen; Präsentieren einer Aufforderung über eine Fahrzeuganzeige zur Autorisierung einer Kommunikationsverbindung für die Besprechung; und wenn Autorisierung empfangen wird, automatisches Senden der Anmeldeinformationen unter Verwendung der Kommunikationsverbindung.
Fahrzeug-Konferenzanrufverfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Herstellen einer Kommunikation mit einem den Kalenderdaten zugeordneten entfernten Server über das Fahrzeugsystem; und Empfangen der dem Insassen zugeordneten Kalenderdaten von dem entfernten Server.
Fahrzeug-Konferenzanrufverfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei Präsentieren einer Aufforderung ein Ausgeben einer oder mehrerer Besprechungsoptionen auf der Basis der Anmeldeinformationen an die Fahrzeuganzeige umfasst.
Fahrzeug-Konferenzanrufverfahren nach Anspruch 16, wobei die eine oder mehreren Besprechungsoptionen eine In-Besprechung-Einwähl-Auswahl und/oder eine Geteilter-Bildschirm-Starten-Konferenzauswahl und/oder eine Besprechungsverzögerungs-Erinnerungsauswahl und/oder eine Besprechung-Verwerfen-Auswahl sind.
Fahrzeug-Konferenzanrufverfahren nach einem der Ansprüche 14–17, wobei die Besprechungs-Anmeldeinformationen eine Telefonnummer und/oder einen Zugangscode und/oder einen Hyperlink und/oder eine Teilnehmenden-ID umfassen.
Computerprogrammprodukt, das in einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium mit Anweisungen zum Programmieren eines Fahrzeugprozessors realisiert ist und Anweisungen umfasst zum Parsen des Kalenders einer verknüpften mobilen Vorrichtung nach einer Besprechung, die innerhalb einer ausgewählten Zeitdauer beginnt; Identifizieren von Anmeldeinformationen für die Besprechung; Herstellen einer Kommunikationsverbindung für die Besprechung auf der Basis der identifizierten Anmeldeinformationen; und Ausgeben eines geteilten Bildschirms für die Besprechung auf einer Anzeige als Reaktion auf einen vordefinierten Fahrzeugzustand.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, wobei das nichttransistorische computerlesbare Medium ferner Anweisungen umfasst zum: Herstellen von Kommunikation mit einem entfernten Server; und Abrufen des Kalenders von dem entfernten Server.