DE10202464A1 - Tintenstrahldrucker mit einer Kompensationsfunktion für fehlerhafte Düsen - Google Patents
Tintenstrahldrucker mit einer Kompensationsfunktion für fehlerhafte DüsenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker (30, 70, 100, 130), welcher einen Tintenstrahldruckkopf (34, 74, 104, 134) mit einer Vielzahl von Düsen, eine Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (42, 82, 103, 142) zum Steuern des Tintenstrahldruckkopfes und eine Erfassungsvorrichtung (44, 84, 106, 144) zur Erfassung eines Zustandes der Düsen aufweist. Wenn die Erfassungsvorrichtung (44, 84, 106, 144) wenigstens eine fehlerhafte Düse (39, 79, 109, 139) erfasst, wählt die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung eine Gruppe von normalen Düsen (40, 80, 110, 140) gemäß der Position der fehlerhaften Düse aus und steuert die Gruppe von normalen Düsen (40, 80, 110, 140), um entsprechende Druckstreifen (35, 46, 48, 85, 86, 87, 116, 118, 124, 126, 128) auf dem Dokument (32, 72, 102, 132) zu erzeugen. Die durch die normalen Düsen erzeugten Druckstreifen decken einen Bereich der Druckstreifen ab, welcher üblicherweise durch die fehlerhafte Düse (39, 79, 109, 139) erzeugt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker
mit einer Kompensationsfunktion für fehlerhafte bzw. nicht-
oder falschfunktionierende Düsen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Im Allgemeinen umfassen Tintenstrahldrucker einen oder meh
rere Tintenstrahldruckköpfe und jeder Tintenstrahldruckkopf
umfasst eine Vielzahl von Düsen. Die Tintenstrahldrucker
verwenden die Düsen, um Tinte auszustrahlen, um Dokumente zu
drucken.
Wenn jedoch einer der Tintenstrahldruckköpfe eine fehlerhaf
te Düse aufweist, weist jeder Druckbereich, der durch den
Druckkopf gedruckt wird, einen leeren Raum bzw. Zwischenraum
auf. Somit betrifft eine fehlfunktionierende Düse die Druck
qualität jedes gedruckten Dokuments.
Nachfolgend werden die Fig. 1 und 2 beschrieben. Fig. 1
ist eine Darstellung eines Tintenstrahldruckers 10 gemäß dem
Stand der Technik. Fig. 2 ist ein Druckdiagramm des in
Fig. 1 gezeigten Tintenstrahldruckers 10, wenn er richtig ar
beitet. Der Tintenstrahldrucker 10 umfasst einen Tinten
strahldruckkopf 12. Der Tintenstrahldruckkopf 12 bewegt sich
hin und her entlang der Tintenstrahlstrecke 13, um ein Doku
ment 11 zu drucken. Der Tintenstrahldruckkopf 12 umfasst ei
ne Vielzahl von Düsen 14a und 14b zum Ausstrahlen benötigter
Tinte während des Druckens, um eine Vielzahl von Druckstrei
fen 16 und 19 auf dem Dokument 11 zu bilden. Jeder Druck
streifen 16 oder 19 ist aus einer Vielzahl von Tintenstrahl
punkten 18 gebildet.
Der Tintenstrahldrucker 10 verwendet ein populäres Druckver
fahrens namens "Shingling". Das Shingling-Druckverfahren
wird durch Verwendung von N-Druckstrecken ausgeführt, um ei
nen Druckbereich zu drucken. In einer ersten Druckstrecke
werden nur 1/N-Düsen der Gesamtzahl der Düsen verwendet, um
Tinte auszustrahlen. In der zweiten Druckstrecke werden an
dere 1/N-Düsen der Gesamtzahl von Düsen verwendet, um zu
drucken. Dies wird wiederholt, um N-Druckstrecken auszufüh
ren, um das Drucken des Druckbereichs mit Düsen an unter
schiedlichen Positionen zu beenden. Wie in Fig. 2 gezeigt,
werden in der ersten Druckstrecke des Tintenstrahldruckkop
fes 12 nur die Hälfte der Düsen 14a, wie in Fig. 2 darge
stellt, verwendet, um die Druckstreifen 16 zu bilden. In der
zweiten Druckstrecke wird die andere Hälfte der Düsen 14b
verwendet, um die Druckstreifen 19 zu bilden. Die Düsen 14a
oder 14b werden getrennt an unterschiedlichen Positionen
verwendet, um die überlappenden Druckstreifen 16 und 19 zu
bilden, um den Druckvorgang zu beenden. Es sei nochmals an
gemerkt, dass Fig. 2 nur ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel des Shingling-Druckens ist. Tatsächlich gibt es viele
Verfahren des Shingling-Druckens, aber dieses Druckverfahren
ist dem Fachmann wohl bekannt, sodass weitere Details nicht
zu beschrieben werden brauchen.
Nachfolgend wird Fig. 3 beschrieben. Fig. 3 ist ein Druck
diagramm des in Fig. 2 gezeigten Tintenstrahldruckers 10,
wenn er eine fehlerhafte Düse 15 aufweist. Im Allgemeinen
werden Düsen häufig aus verschiedenen Gründen beschädigt
(beispielsweise auf Grund von Blockaden durch Fremdgegen
stände), sodass sie nicht richtig Tinte strahlen können. Wie
in Fig. 3 gezeigt, wenn der Tintenstrahldruckkopf 12 eine
fehlerhafte Düse 15 umfasst, gibt es, da die fehlerhafte Dü
se 15 Tinte nicht in richtiger Weise ausstrahlen kann, einen
leeren Raum bzw. eine Zwischenzeile 17, welche auf dem Doku
ment gebildet ist, wenn mit dem obigen Verfahren gedruckt
wird, und die Druckqualität wird beeinflusst.
Nachfolgend wird Fig. 4 beschrieben. Fig. 4 ist ein weite
res Druckdiagramm eines Tintenstrahldruckers 20 gemäß dem
Stand der Technik, wenn er in richtiger Weise arbeitet. Der
Tintenstrahldrucker 20 umfasst ebenfalls einen Tintenstrahl
druckkopf 22 und der Druckkopf umfasst eine Vielzahl von Dü
sen 24, um Tinte auszustrahlen, um eine Vielzahl von Druck
streifen 26 auf einem Dokument 21 zu bilden. Das im Tinten
strahldrucker 20 verwendete Druckverfahren ist unterschied
lich zu dem obigen Druckverfahren des Shinglings und es ist
ein Druckverfahren eines Bereichdruckens. Der Tintenstrahl
druckkopf 22 führt eine Vielzahl von Druckvorgängen aus, um
einen Bereich durch Bewegung zu bilden. Er druckt jedes Mal
einen Bereich, um eine Vielzahl von Druckbereichen 29 auf
dem Dokument 21 zu bilden, um den Druckauftrag des gesamten
Dokuments abzuschließen. Bei jedem Druckvorgang ändert sich
die Relativposition zwischen dem Tintenstrahldruckkopf 22
und dem Dokument 21. Wie in Fig. 4 gezeigt, stellen die
Kennzeichnungen I, II und III von Fig. 4 die Änderungen der
Positionen des Tintenstrahldruckkopfes 22 relativ zum Doku
ment 21 in drei aufeinanderfolgenden Druckvorgängen dar.
Deshalb ist durch Änderung der Relativpositionen der Tinten
strahldruckkopf 22 in der Lage, ein Drucken an unterschied
lichen Positionen auf dem Dokument 21 auszuführen.
Nachfolgend wird Fig. 5 beschrieben. Fig. 5 ist ein Druck
diagramm des in Fig. 4 gezeigten Tintenstrahldruckers 20,
wenn er eine fehlerhafte Düse 25 aufweist. Wie in Fig. 5
gezeigt, umfasst der Tintenstrahldruckkopf 22 eine fehler
hafte Düse 25. Wenn der Tintenstrahldruckkopf 22 auf dem Do
kument 21 druckt, weist, da die fehlerhafte Düse 25 Tinte
nicht in richtiger Weise ausstrahlen kann, jeder Druckbe
reich 29, der durch den Tintenstrahldruckkopf 22 gebildet
ist, einen Zwischenraum bzw. eine Lücke auf. Wenn daher das
Drucken mittels des Verfahrens des Bereichsdruckens ausge
führt wird, wird die Druckqualität des Tintenstrahldruckers
20 ebenfalls beeinflusst, da die fehlerhafte Düse 25 vorhan
den ist.
Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Tintenstrahldrucker bereitzustellen, welcher eine Kompensa
tionsfunktion für fehlerhafte Düsen aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Tintenstrahldrucker zum Druc
ken eines Dokuments mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.
13 gelöst. Die Unteransprüche zeigen jeweils bevorzugte Wei
terbildungen und Verbesserungen der Erfindung.
Wie aus der nachfolgend detaillierten Beschreibung deutlich
werden wird, verwendet der Tintenstrahldrucker andere Düsen,
welche in richtiger Weise arbeiten, um den Druckvorgang des
Dokuments auszuführen, wenn eine fehlerhafte bzw. nicht
funktionierende Düse im Tintenstrahldruckkopf des Tinten
strahldruckers vorhanden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen dargestellt. In der Zeich
nung ist:
Fig. 1 eine Darstellung eines Tintenstrahldruckers ge
mäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein Druckdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Tin
tenstrahldruckers, wenn dieser in richtiger
Weise arbeitet,
Fig. 3 ein Druckdiagramm des in Fig. 2 gezeigten Tin
tenstrahldruckers, wenn dieser eine fehlerhafte
Düse aufweist,
Fig. 4 ein weiteres Druckdiagramm eines Tintenstrahl
druckers gemäß dem Stand der Technik, wenn die
ser in richtiger Weise arbeitet,
Fig. 5 ein Druckdiagramm des in Fig. 4 gezeigten Tin
tenstrahldruckers, wenn dieser eine fehlerhafte
Düse aufweist,
Fig. 6 eine Darstellung eines Tintenstrahldruckers ge
mäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 ein Funktionsblockdiagramm des in Fig. 6 ge
zeigten Tintenstrahldruckers,
Fig. 8 ein Druckdiagramm des in Fig. 6 gezeigten Tin
tenstrahldruckers,
Fig. 9 ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahl
druckers gemäß einem zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Druckdiagramm des in Fig. 9 gezeigten Tin
tenstrahldruckers,
Fig. 11 ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahl
druckers gemäß einem dritten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 ein erstes Druckdiagramm des in Fig. 11 ge
zeigten Tintenstrahldruckers,
Fig. 13 ein zweites Druckdiagramm des in Fig. 11 ge
zeigten Tintenstrahldruckers,
Fig. 14 ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahl
druckers gemäß einem vierten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 15 ein Druckdiagramm des in Fig. 14 gezeigten
Tintenstrahldruckers.
Die vorliegenden Erfindung ersetzt im Wesentlichen fehler
hafte bzw. nicht funktionierende Düsen durch in richtiger
Weise arbeitende Düsen und verwendet Änderungen der Anord
nung des Druckens, um eine verbesserte Druckqualität zu er
reichen und Kosten zu sparen.
Nachfolgend werden die Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6
ist eine Darstellung eines Tintenstrahldruckers 30 gemäß ei
nem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Fig. 7 ist ein Funktionsblockdiagramm des in
Fig. 6 gezeigten Tintenstrahldruckers 30. Der Tintenstrahl
drucker 30 wird verwendet, um ein Dokument 32 zu drucken.
Der Tintenstrahldrucker 30 umfasst einen Tintenstrahldruck
kopf 34, eine Tintenstrahl-Kompensationssteuerungs- bzw.
-regelungsvorrichtung 42 und eine Erfassungsvorrichtung 44.
Der Tintenstrahldrucker 30 ist elektrisch mit einem Computer
160 verbunden. Der Computer 160 umfasst einen Treiber
(driver) 162 zur Steuerung der Tintenstrahl-
Kompensationssteuerungsvorrichtung 42, um das Dokument 32 zu
drucken. Die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung
42 treibt den Tintenstrahldruckkopf 34 derart an, dass er
sich entlang einer Tintenstrahlspur 37 vor und zurück be
wegt, um eine Vielzahl von Druckvorgängen auszuführen. Der
Tintenstrahldruckkopf 34 umfasst eine Vielzahl von Düsen zum
Ausstrahlen von Tinte, um das Dokument 32 zu drucken. Die
Erfassungsvorrichtung 44 wird verwendet, um den Betriebszu
stand der Düsen zu erfassen, um zu wissen, ob sie Tinte in
richtiger Weise ausstrahlen können. Verfahren zur Erfassung
eines Betriebszustandes von Düsen sind dem Fachmann wohl be
kannt. Beispielsweise zeigt die US-5 182 580 detailliertere
Informationen hierüber. Von daher wird in der vorliegenden
Beschreibung auf detailliertere Angaben verzichtet.
Nachfolgend wird Fig. 8 beschrieben. Fig. 8 ist ein Druck
diagramm des in Fig. 6 gezeigten Tintenstrahldruckers 30.
Wenn alle Düsen in richtiger Weise arbeiten, verwendet der
Tintenstrahldrucker 30 ein aus dem Stand der Technik bekann
tes Druckverfahren, um das Dokument 32 zu drucken (vgl.
hierzu die obige Beschreibung des Standes der Technik). Ein
Unterschied zwischen dem Tintenstrahldrucker 30 gemäß der
vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik liegt dar
in, dass, wenn die Erfassungsvorrichtung 44 eine fehlerhafte
Düse 39 erfasst (dargestellt durch Gitterlinien), die Tin
tenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung 42 eine normale
(fehlerfreie) Düse 38 aus der Gruppe von normalen Düsen 40
auswählt, um die fehlerhafte Düse 39 zu ersetzen. Die Druck
aufträge werden dann durch das nachfolgende Druckanordnungs
verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wenn die Erfassungsvorrichtung 44
die fehlerhafte Düse 39 erfasst, wählt die Tintenstrahl-
Kompensationssteuerungsvorrichtung 42 die normalen Düsen 38
aus, um die Gruppe von normalen Düsen 40 zu bilden, bei
spielsweise durch Auswahl jeder zweiten Düse. Die Gruppe von
normalen Düsen 40 umfasst eine Vielzahl von normalen Düsen
38 mit Ausnahme der fehlerhaften Düse 39. In diesen Beispie
len ist, da jede zweite Düse ausgewählt wird, die Anzahl von
normalen Düsen 38 in der Gruppe von normalen Düsen 40 unge
fähr die Hälfte der gesamten Düsen. Dann führt die Tinten
strahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung 42 eine Vielzahl
von Druckvorgängen mit der Gruppe von normalen Düsen 40 aus,
um eine Vielzahl von Druckstreifen 46 und 48 auf dem Doku
ment 32 zu erzeugen, und jeder Druckstreifen 46 oder 48 um
fasst eine Vielzahl von Druckstrahlpunkten 36. Bei diesem
Druckvorgang ändert die Tintenstrahl-Kompensations
steuerungsvorrichtung 42 eine Relativposition des Tinten
strahldruckkopfes 34 bezüglich des Dokuments 32 in einer
Richtung, welche senkrecht zu den Druckstreifen 35 ist, so
dass die Gruppe von normalen Düsen 40 die Druckstreifen er
zeugt, welche durch die fehlerhafte Düse erzeugt würden,
wenn die fehlerhafte Düse richtig arbeiten würde. Wie in
Fig. 8 gezeigt, wenn der erste Druckvorgang ausgeführt wird,
bewegt die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung
42 das Dokument 32, sodass der Tintenstrahldruckkopf 34 sich
an einer Position I befindet und die Druckstreifen 46 mit
der Gruppe von normalen Düsen 40 erzeugt. Wenn der zweite
Druckvorgang ausgeführt wird, führt die Tintenstrahl-
Kompensationssteuerungsvorrichtung 42 den Druckvorgang immer
noch mit der gleichen Gruppe von normalen Düsen 40 aus, wo
bei die Gruppe von Düsen mit der fehlerhaften Düse 39 nicht
verwendet wird, um das Drucken auszuführen, wie es das
Shingling-Verfahren gemäß dem Stand der Technik machen würde
(vgl. Fig. 3). Sie bewegt den Tintenstrahldruckkopf 34 oder
das Dokument 32 über eine festgelegte Strecke, sodass der
Tintenstrahldruckkopf 34 sich an einer Position II befindet
und die Druckstreifen 48 mit der Gruppe von normalen Düsen
40 erzeugt werden und die Druckstreifen 48 zwischen den
Druckstreifen 46 liegen. Bei diesem Beispiel ist es besser,
den Tintenstrahldruckkopf 34 oder das Dokument 32 über eine
Strecke bzw. einen Abstand von ungeraden Anzahlen der Düsen
zu bewegen, da im vorliegenden Fall als Düsen jede zweite
Düse ausgewählt wird.
Nachfolgend werden die Fig. 3 und 8 beschrieben. Im Ge
gensatz zum in Fig. 3 gezeigten Shingling-Drucken gemäß dem
Stand der Technik verwendet das bevorzugte Ausführungsbei
spiel die Düsen 38 der Gruppe von normalen Düsen 40, um die
Druckstreifen zu erzeugen, welche durch die fehlerhafte Düse
39 erzeugt würden, sodass der in Fig. 3 gezeigte Zwischen
raum 17 nicht erzeugt wird. Mit anderen Worten decken die
Druckstreifen, welche durch die normalen Düsen erzeugt wer
den, den Bereich der Druckstreifen ab, welche durch die feh
lerhafte Düse 39 auf dem Dokument 32 erzeugt würde, und die
Druckwirkung, wenn alle Düsen richtig arbeiten würden, wird
immer noch erhalten.
Zusätzlich unterscheiden sich die oben erwähnten Positionen
(Position I und II) des Tintenstrahldruckkopfes 34 in den
beiden Druckvorgängen um einen Abstand von einer Düse. Tat
sächlich sind die Positionen des Tintenstrahldruckkopfes 34
in den beiden Druckvorgängen in der Lage, sich um einen Ab
stand einer Vielzahl (oder ungerade Anzahl) von Düsen zu un
terscheiden. Die fehlerhafte Düse 39 wird immer noch durch
die Düsen 38 der Gruppe von normalen Düsen 40 ersetzt. Bei
spielsweise, wie in Fig. 8 gezeigt, kann nach Beendigung
des ersten Druckvorgangs das Dokument 32 um einen Abstand
von drei Düsen bewegt werden, um den zweiten Druckvorgang
auszuführen. Dann wird das Dokument 32 wieder um einen Ab
stand von drei Düsen bewegt, um den dritten Druckvorgang
auszuführen. Auf diese Weise kann das Dokument 32 vollstän
dig gedruckt werden und der in Fig. 3 dargestellte Zwi
schenraum 17 wird nicht erzeugt.
Es sei nochmals angemerkt, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die ausgewählte Gruppe von normalen Düsen 40 jeder
zweiten Düse beschränkt ist. Bei in Betrachtziehen der Ver
teilung der fehlerhaften Düsen 39 bildet eine vorbestimmte
Anzahl von intervall-beabstandeten Düsen (z. B. auswählen ei
ner Düse jeder zweiten Düse, oder auswählen zwei benachbar
ter Düsen jeder zweiten Düse) die Gruppe von normalen Düsen
40, um das Drucken auszuführen. Die Gruppe von normalen Dü
sen 40 ersetzt die fehlerhafte Düse 39 ebenfalls auf diese
Weise. Nun tritt die Bewegungspositionierung des Tinten
strahldruckkopfes 34 in den beiden Druckvorgängen beim oben
erwähnten Abstand von einer ungerade Anzahl von Düsen nicht
auf. Die einzige Anforderung ist, dass die Positionen der
fehlerhaften Düsen 39 überdeckt werden.
Nachfolgend werden die Fig. 9 und 10 beschrieben. Fig. 9
ist ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahldruckers 70
gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Fig. 10 ist ein Druckdiagramm des in
Fig. 9 gezeigten Tintenstrahldruckers 70. Der Hauptunter
schied zwischen dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
und dem oben erwähnten ersten bevorzugten Ausführungs
beispiel liegt darin, dass, wenn die Erfassungsvorrichtung 84
eine fehlerhafte Düse 79 erfasst, das zweite Ausführungsbei
spiel eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden benachbarten
Düsen 78 auswählt, um die Gruppe von normalen Düsen 80 zu
bilden, und nicht intervall-beabstandete Düsen auswählt, um
die Gruppe von normalen Düsen 80 zu bestimmen, da das oben
erläuterte Ausführungsbeispiel nicht das Ziel des Ersetzens
der fehlerhaften Düse 79 mit der Gruppe von normalen Düsen
80 erreicht.
Wie in Fig. 10 gezeigt, bewegt beim Ausführen des ersten
Druckvorgangs die Tintenstrahldrucker-Kompensationssteue
rungsvorrichtung 82 das Dokument 72, sodass sich der Tinten
strahldruckkopf 74 an einer Position I befindet und führt
das Drucken mit der Gruppe von normalen Düsen 80 (incl. vier
aufeinanderfolgenden benachbarten normalen Düsen 78) aus, um
den Druckstreifenbereich 85 zu erzeugen. Bei einem zweiten
Druckvorgang bewegt die Tintenstrahl-Kompensationssteue
rungsvorrichtung 82 das Dokument 72 oder den Tintenstrahl
druckkopf 74, sodass sich der Tintenstrahldruckkopf 74 an
einer Position II befindet und ein Drucken mit der Gruppe
von normalen Düsen 80 ausführt, um den Druckstreifenbereich
86 zu erzeugen. Im dritten Druckvorgang bewegt die Tinten
strahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung 82 das Dokument 72
oder den Tintenstrahldruckkopf 74, sodass sich der Tinten
strahldruckkopf 74 an einer Position III befindet, und führt
ein Drucken mit der Gruppe von normalen Düsen 80 aus, um den
Druckstreifenbereich 87 zu erzeugen. Die Druckstreifenberei
che 85, 86 und 87 sind nicht ineinander verzahnt bzw. zwl
scheneinander angeordnet. Auf diese Weise wird das gleiche
Druckresultat wie das erhalten, wenn alle Düsen in richtiger
Weise arbeiten.
Nachfolgend werden die Fig. 5 und 10 beschrieben. Im Un
terschied zu dem in Fig. 5 gezeigten Druckbereich gemäß dem
Stand der Technik, verwendet das bevorzugte Ausführungsbei
spiel nicht die fehlerhafte Düse 79, um das Drucken auszu
führen, sondern verwendet die Düse 78 der Gruppe von norma
len Düsen 80, um die Druckstreifen zu erzeugen, welche übli
cherweise durch die fehlerhafte Düse 79 erzeugt würden, so
dass der in Fig. 5 gezeigte Zwischenraum 27 nicht erzeugt
wird und die Druckqualität verbessert ist.
Nachfolgend werden die Fig. 11 bis 13 beschrieben. Fig.
11 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahldruckers
100 gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Fig. 12 ist ein erstes Druckdia
gramm des Tintenstrahldruckers 100. Fig. 13 ist ein zweites
Druckdiagramm des Tintenstrahldruckers 100. Der Unterschied
zwischen dem Tintenstrahldrucker 100 und den vorherigen be
vorzugten Ausführungsbeispielen liegt darin, dass die Tin
tenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung 103 das Drucken
nicht durch Auswahl festgelegter intervall-beabstandeter Dü
sen oder der Auswahl von aufeinanderfolgenden benachbarten
Düsen ausführt. Sie bestimmt das Druckverfahren des Tinten
strahldruckers 100 demgemäß, ob das Maximum aufeinanderfol
gender benachbarter normaler Düsen kleiner ist, als eine
vorbestimmte Anzahl (z. B. die Hälfte der Gesamtanzahl der
Düsen).
Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der Tintenstrahldruckkopf 14
drei fehlerhafte Düsen 109 auf. Das Maximum aufeinanderfol
gender benachbarter normaler Düsen des Tintenstrahldruckkop
fes 104 ist drei, was kleiner als sechs ist, was der Hälfte
der Gesamtzahl der Düsen, zwölf, entspricht. In diese Situa
tion kann die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungs
vorrichtung 103 die Gruppe von normalen Düsen 110 durch in
tervall-beabstandetes (z. B. Auswählen einer Düse jeder zwei
ten Düse) Auswählen, und jeweils die Relativposition des
Tintenstrahldruckkopfes 104 und des Dokuments 102 verschie
ben, sodass sich der Tintenstrahldruckkopf 104 an einer Po
sition I und einer Position II befindet, um jeweils die
Druckstreifen 116 und 118 zu erzeugen, um den Druckauftrag
auszuführen.
Wie in Fig. 13 gezeigt, wenn die fehlerhafte Düse die Düse
109 ist, ist das Maximum aufeinanderfolgender benachbarter
normaler Düsen des Tintenstrahldruckkopfes 104 sieben, was
größer als sechs ist, was die Hälfte der Gesamtanzahl der
Düsen, zwölf, ist. In dieser Situation kann die Tinten
strahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung 103 eine Vielzahl
von (z. B. sieben) aufeinanderfolgenden benachbarten Düsen
auswählen, um die Gruppe von normalen Düsen 110 zu bilden,
und den Tintenstrahldruckkopf 104 nacheinander auf die Posi
tion I, II und III bewegen, um jeweils die Druckstreifenbe
reiche 124, 126, 128 zu erzeugen, um den Druckauftrag auszu
führen.
Nachfolgend werden die Fig. 14 und 15 beschrieben. Fig.
14 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahldruckers
130 gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Fig. 15 ist ein Druckdiagramm des
in Fig. 14 gezeigten Tintenstrahldruckers 130. Die vorher
gehenden drei bevorzugten Ausführungsbeispiele verwenden die
Düsen 38, 78 und 108 der Gruppen von normalen Düsen 40, 80
und 110, um die Druckstreifen zu erzeugen. Der Unterschied
zwischen den oben erläuterten Druckkompensationsverfahren
und dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt darin,
dass das vierte Ausführungsbeispiel einen Bereich eines Tin
tenstrahlpunktes vergrößert, um die Druckkompensationswir
kung zu erreichen. Wie in Fig. 15 gezeigt, wenn die Erfas
sungsvorrichtung 144 eine fehlerhafte Düse 139 erfasst,
steuert die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung
142 Tinte, welche aus den normalen Düsen 138 der Gruppe von
normalen Düsen 140 ausgestrahlt wird, um den Bereich der
Tintenstrahlpunkte 152 zu vergrößern. Auf diese Weise decken
die Druckstreifen, welche durch die normalen Düsen 138 ge
bildet werden, die Druckstreifen, welche ursprünglich durch
die fehlerhafte Düse 139 auf dem Dokument 132 gebildet wür
den, ab, sodass der Zwischenraum nicht leer ist, oder sogar
verschwunden ist.
Weiterhin wurden die obigen bevorzugten Ausführungsbeispiele
für eine Vielzahl von Düsen beschrieben, welche in einer
Reihe angeordnet sind. Es ist einem Fachmann jedoch offen
sichtlich, dass das Druckkompensationsverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung auch für eine Situation einer Viel
zahl von Düsen geeignet ist, welche in einer Vielzahl von
Reihen angeordnet sind. Tatsächlich ist vom Umfang der vor
liegenden Erfindung jedes Verfahren umfasst, welches normale
Düsen verwendet, um fehlerhafte Düsen zu ersetzen, um durch
Änderung des Druckverfahrens zu drucken.
Im Gegensatz zum Tintenstrahldrucker 10 gemäß dem Stand der
Technik weist der Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden
Erfindung die Fähigkeit auf, fehlerhafte Düsen zu kompensie
ren. Wenn der Tintenstrahldruckkopf eine fehlerhafte Düse
aufweist, werden andere, richtig arbeitende Düsen verwendet,
um den Druckauftrag auszuführen. Deshalb muss ein Nutzer
nicht den Tintenstrahldruckkopf des Tintenstrahldruckers
austauschen, um das Ziel des Beibehaltens der Druckqualität
zu erreichen, wodurch sich die Servicekosten verringern,
wenn Düsen des Tintenstrahldruckers unsachgemäß arbeiten.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Tintenstrahl
drucker 30, 70, 100, 130, welcher einen Tintenstrahldruck
kopf 34, 74, 104, 134 mit einer Vielzahl von Düsen, eine
Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung 42, 82, 103,
142 zum Steuern des Tintenstrahldruckkopfes und eine Erfas
sungsvorrichtung 44, 84, 106, 144 zu Erfassung eines Zustan
des der Düsen aufweist. Wenn die Erfassungsvorrichtung 44,
84, 106, 144 wenigstens eine fehlerhafte Düse 39, 79, 109,
139 erfasst, wählt die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungs
vorrichtung eine Gruppe von normalen Düsen 40, 80, 110, 140
gemäß der Position der fehlerhaften Düse aus und steuert die
Gruppe von normalen Düsen 40, 80, 110, 140, um entsprechende
Druckstreifen 35, 46, 48, 85, 86, 87, 116, 118, 124, 126,
128 auf dem Dokument 32, 72, 102, 132 zu erzeugen. Die durch
die normalen Düsen erzeugten Druckstreifen decken einen Be
reich der Druckstreifen ab, welcher üblicherweise durch die
fehlerhafte Düse 39, 79, 109, 139 erzeugt wird.
Claims (16)
1. Tintenstrahldrucker (30; 70; 100; 130) zum Drucken eines
Dokuments (32; 72; 102; 132), wobei der Tintenstrahl
drucker umfasst:
einen Tintenstrahldruckkopf (34; 74; 104; 134), um fassend eine Vielzahl von Düsen,
eine Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) zum Steuern des Tintenstrahldruck kopfes, sodass die Düsen in der Lage sind, eine Viel zahl von linearen Druckstreifen (35, 46, 48; 85, 86, 87; 116, 118; 124, 126, 128) auf dem Dokument zu er zeugen, wobei jeder Druckstreifen eine Vielzahl von Tintenstrahlpunkten (36; 152) umfasst, und
eine Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) zur Er fassung eines Arbeitszustandes der Düsen,
dadurch gekennzeichnet, dass,
wenn die Düsen richtig arbeiten, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) die Düsen verwendet, um die Druckstreifen zu erzeugen und
wenn die Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) we nigstens eine fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) un ter den Düsen erfasst, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) eine Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) ge mäß der Position der fehlerhaften Düse auswählt, wo bei die Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) eine Vielzahl von normalen Düsen (38; 78; 108; 138) umfasst, welche die fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) ausschließen, und die Tintenstrahl-Kompensa tionssteuerungsvorrichtung die Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) steuert, um entsprechende Druckstreifen auf dem Dokument zu erzeugen, wobei die Druckstreifen durch die Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) erzeugt werden, welche einen Be reich der Druckstreifen abdecken, welcher durch die fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 149) erzeugt wird, wenn die fehlerhafte Düse arbeitet.
einen Tintenstrahldruckkopf (34; 74; 104; 134), um fassend eine Vielzahl von Düsen,
eine Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) zum Steuern des Tintenstrahldruck kopfes, sodass die Düsen in der Lage sind, eine Viel zahl von linearen Druckstreifen (35, 46, 48; 85, 86, 87; 116, 118; 124, 126, 128) auf dem Dokument zu er zeugen, wobei jeder Druckstreifen eine Vielzahl von Tintenstrahlpunkten (36; 152) umfasst, und
eine Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) zur Er fassung eines Arbeitszustandes der Düsen,
dadurch gekennzeichnet, dass,
wenn die Düsen richtig arbeiten, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) die Düsen verwendet, um die Druckstreifen zu erzeugen und
wenn die Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) we nigstens eine fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) un ter den Düsen erfasst, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) eine Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) ge mäß der Position der fehlerhaften Düse auswählt, wo bei die Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) eine Vielzahl von normalen Düsen (38; 78; 108; 138) umfasst, welche die fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) ausschließen, und die Tintenstrahl-Kompensa tionssteuerungsvorrichtung die Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) steuert, um entsprechende Druckstreifen auf dem Dokument zu erzeugen, wobei die Druckstreifen durch die Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) erzeugt werden, welche einen Be reich der Druckstreifen abdecken, welcher durch die fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 149) erzeugt wird, wenn die fehlerhafte Düse arbeitet.
2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungs
vorrichtung (42; 82; 103; 142) eine Relativposition des
Dokuments (32; 72; 102; 132) bezüglich des Druckkopfes
(34; 74; 104; 134) in einer Richtung verändert, welche
senkrecht zu den Druckstreifen (35, 46, 48; 85, 86, 87;
116, 118; 124, 126, 128) ist, sodass die normale Gruppe
von Düsen (40; 80; 110; 140) die Druckstreifen erzeugen,
welche durch die fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) er
zeugt werden, wenn die fehlerhafte Düse arbeitet.
3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Relativposition des Dokuments (32;
72; 102; 132) und des Druckkopfes (34; 74; 104; 134) in
der Lage ist, durch Änderung der Position des Druckkop
fes geändert zu werden.
4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Relativposition des Dokuments (32;
72; 102; 132) und des Druckkopfes (34; 74; 104; 134) in
der Lage ist, durch Änderung der Position des Dokuments
geändert zu werden.
5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Tintenstrahl-Kompensationssteue
rungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) eine Vielzahl von
Druckvorgängen ausführt, um das Dokument (32; 72; 102;
132) zu drucken, und in wenigstens einem der Druckvor
gänge eine Düse aus der Gruppe von normalen Düsen (40;
80; 110; 140) die Druckstreifen (35, 46, 48; 85, 86, 87;
116, 118; 124, 126, 128) erzeugt, welche durch die feh
lerhafte Düse (39; 79; 109; 139) gebildet werden, wenn
die fehlerhafte Düse arbeitet.
6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn die Erfassungsvorrichtung (44) we
nigstens eine fehlerhafte Düse (39) in der Vielzahl von
Düsen erfasst, die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungs
vorrichtung (42) die Gruppe von normalen Düsen (14)
durch Auswählen einer vorbestimmten Anzahl von inter
vall-beabstandeten Düsen (38) auswählt und den Druckkopf
(34) steuert, um die Vielzahl von Druckvorgängen auszu
führen, sodass die Gruppe von normalen Düsen (40) die
Vielzahl von Druckstreifen (34, 46, 48) auf dem Dokument
(32) erzeugt, wobei die Druckstreifen (35, 46, 48) in
jedem Druckvorgang zwischen Druckstreifen von anderen
Druckvorgängen angeordnet sind.
7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn die Erfassungsvorrichtung (84) we
nigstens eine fehlerhafte Düse (79) in der Vielzahl von
Düsen erfasst, die Tintenstrahl-Kompensationssteuerungs
vorrichtung (82) eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden
benachbarten Düsen (78) auswählt, um die Gruppe von nor
malen Düsen (80) zu bilden, und den Druckkopf (74) steu
ert, um die Vielzahl von Druckvorgängen derart auszufüh
ren, daß die Gruppe von normalen Düsen (80) die Vielzahl
von Druckstreifen (85, 86, 87) auf dem Dokument (72) er
zeugt, wobei die Druckstreifen (85, 86, 87) jedes Druck
vorgangs nicht zwischen Druckstreifen (85, 86, 87) in
anderen Druckvorgängen angeordnet sind.
8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn die Erfassungsvorrichtung (106) er
fasst, dass ein Maximum aufeinanderfolgender benachbar
ter Düsen des Druckkopfes (104) kleiner als eine vorbe
stimmte Anzahl ist, die Tintenstrahl-Kompensations
steuerungsvorrichtung (103) die Gruppe von normalen Dü
sen (110) durch Auswählen einer vorbestimmten Anzahl von
intervall-beabstandeten Düsen (108) auswählt, und wenn
die Erfassungsvorrichtung (106) erfasst, dass das Maxi
mum aufeinanderfolgender benachbarter Düsen des Druck
kopfes (104) die vorbestimmte Anzahl überschreitet, die
Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (103)
eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden benachbarten Dü
sen auswählt, um die Gruppe von normalen Düsen (110) zu
bilden.
9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn die Erfassungsvorrichtung (144) er
fasst, dass eine fehlerhafte Düse (139) in der Vielzahl
von Düsen vorhanden ist, die Tintenstrahl-
Kompensationssteuerungsvorrichtung (142) die Kapazität
der Tinte, welche durch eine Düse aus der Gruppe von
normalen Düsen (140) ausgestrahlt wird, steuert, um den
Bereich eines Tintenstrahlpunktes, welcher durch die Dü
se erzeugt wird, zu vergrößern.
10. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Düsen in
Reihe angeordnet sind.
11. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Düsen in
einer Vielzahl von parallelen Reihen angeordnet sind und
jede parallele Reihe eine Vielzahl von Düsen umfasst.
12. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenstrahldrucker
(30; 70; 100; 130) elektrisch mit einem Computer (160)
verbunden ist, und der Computer (160) einen Treiber
(162) umfasst, um die Tintenstrahl-Kompensationssteue
rungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) zu steuern, sodass
der Druckkopf (34; 74; 104; 134) die Gruppe von normalen
Düsen (40; 80; 110; 140) verwendet, um das Dokument (32;
72; 102; 132) zu drucken.
13. Tintenstrahldrucker zum Drucken eines Dokuments (32; 72;
102; 132), wobei der Tintenstrahldrucker umfasst:
einen Tintenstrahldruckkopf (34; 74; 104; 134) umfas send eine Vielzahl von Düsen,
eine Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) zum Steuern des Tintenstrahldruck kopfes, sodass die Düsen in der Lage sind, eine Viel zahl von linearen Druckstreifen (35, 46, 48; 85, 86, 87; 116, 118; 124, 126, 128) auf dem Dokument zu er zeugen, wobei jeder Druckstreifen eine Vielzahl von Tintenstrahlpunkten (36; 152) umfasst, und
eine Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) zum Er fassen eines Arbeitszustandes der Düsen,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenn die Düsen normal arbeiten, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) die Düsen verwendet, um die Druckstreifen zu erzeugen, und
wenn die Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) we nigstens eine fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) un ter den Düsen erfasst, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung eine Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) gemäß der Position der fehlerhaften Düse (39; 79; 109; 139) auswählt, wo bei die Gruppe von normalen Düsen die fehlerhafte Düse ausschließt und eine Position des Druckkopfes bezüg lich des Dokuments einstellt, um das Drucken auszufüh ren.
einen Tintenstrahldruckkopf (34; 74; 104; 134) umfas send eine Vielzahl von Düsen,
eine Tintenstrahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) zum Steuern des Tintenstrahldruck kopfes, sodass die Düsen in der Lage sind, eine Viel zahl von linearen Druckstreifen (35, 46, 48; 85, 86, 87; 116, 118; 124, 126, 128) auf dem Dokument zu er zeugen, wobei jeder Druckstreifen eine Vielzahl von Tintenstrahlpunkten (36; 152) umfasst, und
eine Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) zum Er fassen eines Arbeitszustandes der Düsen,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenn die Düsen normal arbeiten, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142) die Düsen verwendet, um die Druckstreifen zu erzeugen, und
wenn die Erfassungsvorrichtung (44; 84; 106; 144) we nigstens eine fehlerhafte Düse (39; 79; 109; 139) un ter den Düsen erfasst, die Tintenstrahl- Kompensationssteuerungsvorrichtung eine Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) gemäß der Position der fehlerhaften Düse (39; 79; 109; 139) auswählt, wo bei die Gruppe von normalen Düsen die fehlerhafte Düse ausschließt und eine Position des Druckkopfes bezüg lich des Dokuments einstellt, um das Drucken auszufüh ren.
14. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn ein Intervall, welches die Düsen in
der Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) beab
standet, eine einzelne Düse ist, die Tintenstrahl-
Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142)
die Relativposition des Druckkopfes (34; 74; 104; 134)
bezüglich des Dokuments (32; 72; 102; 132) um eine unge
rade Anzahl von Düsen bewegt, um das Drucken auszufüh
ren.
15. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn ein Intervall, welches die Düsen in
der Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) beab
standet, eine Vielzahl von Düsen ist, die Tintenstrahl-
Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103; 142)
die Relativposition des Druckkopfes (34; 74; 104; 134)
bezüglich des Dokuments (32; 72; 102; 132) um einen vor
bestimmten Abstand bewegt, um das Drucken auszuführen.
16. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn die Verteilung von Düsen in der
Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) eine Viel
zahl von aufeinanderfolgenden Düsen ist, die Tinten
strahl-Kompensationssteuerungsvorrichtung (42; 82; 103;
142) die Relativposition des Druckkopfes (34; 74; 104;
134) bezüglich des Dokuments (32; 72; 102; 132) um einen
Abstand bewegt, welcher wenigstens gleich einer Breite
der Gruppe von normalen Düsen (40; 80; 110; 140) ist.
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